DE112009000142T5 - Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last - Google Patents

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DE112009000142T5
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DE112009000142T
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Kazuhiro Yokkaichi-shi Kimoto
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/002Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection
    • H02H11/003Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection using a field effect transistor as protecting element in one of the supply lines
    • HELECTRICITY
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
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Abstract

Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last, mit:
– einem Schaltkreis, der zwischen einer Batterie und einer induktiven Last vorgesehen ist, wobei der Schaltkreis bei einer normalen Batterieverbindung eine Stromzufuhr zur induktiven Last ein- und ausschaltet und bei einer Verpolung der Batterie dazu ausgelegt ist, Strom in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung bei der normalen Batterieverbindung zu führen;
– einer Steuerschaltung; welche das Ein- und Ausschalten des Schaltkreises steuert; und
– einer Schutzschaltung, die parallel zur induktiven Last geschaltet ist und einen Stromunterbrecher aufweist, wobei
– der Stromunterbrecher wenigstens bei dem Schalten der Stromzufuhr zur induktiven Last von Ein zu Aus durch den Schaltkreis bei der normalen Batterieverbindung leitet, und
– der Stromunterbrecher bei der Verpolung der Batterie nicht gemäß der Verpolung der Batterie leitet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schaltungen zur Ansteuerung von induktiven Lasten und insbesondere eine Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last mit einer Funktion zum Schutz vor Verpolung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Für gewöhnlich wird dann, wenn eine induktive Last angesteuert wird, eine Rückflussschaltung mit einer Diode als Überspannungsschutzschaltung verwendet. Ferner wird für gewöhnlich dann, wenn ein Stromwert der induktiven Last hoch ist, ein MOSFET als Ansteuervorrichtung verwendet. Wenn die induktive Last jedoch zur Verwendung in einem Fahrzeug gedacht ist, ist einer Verpolung der Batterie (der Energiequelle) denkbar. Bei der Verpolung der Batterie besteht die Möglichkeit, dass ein hoher Strom durch eine Freilaufdiode und eine Body-Diode (parasitäre Diode) des MOSFET fließt, durch welchen die Freilaufdiode, der MOSFET und die Verdrahtung beschädigt werden können.
  • Folglich wird zur Vermeidung eines solchen Problems bei der Verpolung der Batterie für gewöhnlich ein MOSFET in eine Batterieversorgungsleitung (Laststromversorgungsleitung) eingefügt, so wie es beispielsweise in der JP Nr. 2-179223 offenbart ist. Es ist ferner bekannt, eine Diode oder ein mechanisches Relais einzufügen.
  • Bei solch einem Verfahren mit einem MOSFET und dergleichen, der in die Batterieversorgungsleitung geschaltet wird, um zu verhindern, dass der hohe Strom bei der Verpolung der Batterie fließt, fließt jedoch ebenso in einem normalen Zustand ein vorbestimmter Strom durch den eingefügten MOSFET, durch den ein ungewünschter zusätzlicher Stromverbrauch verursacht wird. Ferner nimmt die Komponentengröße dann, wenn das mechanische Relais verwendet wird, in nachteiliger Weise zu.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Nachteile geschaffen, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last bereitzustellen, die im normalen Zustand weniger Strom verbraucht, während sie in geeigneter Weise verhindern kann, dass der hohe Strom bei der Verpolung der Batterie erzeugt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausgestaltung eine Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last bereitgestellt, die aufweist: einen Schaltkreis, der zwischen einer Batterie und einer induktiven Last vorgesehen ist, wobei der Schaltkreis bei einer normalen Batterieverbindung eine Stromzufuhr zur induktiven Last ein- und ausschaltet und bei einer Verpolung der Batterie dazu ausgelegt ist, Strom in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung bei der normalen Batterieverbindung zu führen; eine Steuerschaltung, welche das Ein- und Ausschalten des Schaltkreises steuert; und eine Schutzschaltung, die parallel zur induktiven Last geschaltet ist und einen Stromunterbrecher aufweist, wobei der Stromunterbrecher wenigstens bei dem Schalten der Stromzufuhr zur induktiven Last von Ein zu Aus durch den Schaltkreis bei der normalen Batterieverbindung leitet, und der Stromunterbrecher bei der Verpolung der Batterie nicht gemäß der Verpolung der Batterie leitet.
  • Gemäß dem Aufbau dieser Ausgestaltung kann bei der normalen Batterieverbindung ein Stoßstrom durch die induktive Last, wenn die Stromzufuhr durch den Schaltkreis von Ein zu Aus geschaltet wird, zurückfließen, während die Schutzschaltung dann, wenn die Stromzufuhr zur induktiven Last eingeschaltet ist, in einen nicht leitenden Zustand versetzt werden kann, derart, dass der Stromverbrauch verringert wird. Ferner leitet der Stromunterbrecher der Schutzschaltung bei der Verpolung der Batterie nicht in Übereinstimmung mit der Verpolung der Batterie oder, in anderen Worten, erfasst der Stromunterbrecher der Schutzschaltung die Verpolung der Batterie selbst und leitet nicht. Zu diesem Zeitpunkt fließt bei der Verpolung der Batterie ein vorbestimmter Verpolungsstrom durch die induktive Last, die parallel zur Schutzschaltung geschaltet ist, und den Schaltkreis. Folglich kann bei der Verpolung der Batterie eine Erzeugung eines hohen Stroms aufgrund eines Kurzschlusses usw. in geeigneter Weise verhindert werden. Ferner kann der Aufbau der Schutzschaltung vereinfacht werden, da es nicht erforderlich ist, zusätzlich eine Schaltung vorzusehen, um die Verpolung der Batterie zu erfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einer normalen Batterieverbindung;
  • 2 zeigt ein Zeitdiagramm der normalen Batterieverbindung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der ersten Ausführungsform bei der Verpolung der Batterie;
  • 4 zeigt ein Zeitdiagramm bei der Verpolung der Batterie gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß einer zweiten Ausführungsform bei der normalen Batterieverbindung;
  • 6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der zweiten Ausführungsform bei der Verpolung der Batterie;
  • 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß einer dritten Ausführungsform bei der normalen Batterieverbindung; und
  • 8 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der dritten Ausführungsform bei der Verpolung der Batterie.
  • 10
    Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last
    11
    Steuerschaltung
    12
    N-Kanal-MOSFET (Schaltkreis)
    12A
    parasitäre Diode
    13, 13A, 13B
    Schutzschaltung
    D1, D2, D3
    Freilaufdiode (Diode)
    R1
    erster Widerstand
    R2
    zweiter Widerstand
    Q1
    npn-Bipolartransistor (Transistor, Stromunterbrecher)
    Q2
    n-Kanal-MOSFET (Feldeffekttransistor, Stromunterbrecher)
    Ba
    Batterie
    L
    Erregerspule
    M
    induktive Last
    RLY
    Relais
    S
    Kontaktelement (Stromunterbrecher)
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • <Erste Ausführungsform>
  • Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Abbildung den Zustand einer normalen Batterieverbindung zeigt. 2 zeigt ein Zeitdiagramm bei der normalen Batterieverbindung. 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last bei einer Verpolung der Batterie. 4 zeigt ein Zeitdiagramm bei der Verpolung der Batterie.
  • Die Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last weist eine Steuerschaltung 11, einen Schaltkreis 12 und eine Schutzschaltung 13 auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last in einem Fahrzeug vorgesehen und zwischen eine Batterie Ba und eine induktive Last M (beispielsweise einen Motor zur Ansteuerung eines Motorkühlgebläses) geschaltet, um eine Ansteuerung der induktiven Last M zu betreiben.
  • Die Steuerschaltung 11 weist beispielsweise eine CPU auf und steuert einen Schaltvorgang (Ein/Aus) des Schaltkreises 12 über ein PWM-Signal (Pulsbreitenmodulationssignal). Zur Steuerung des Schaltvorgangs moduliert die Steuerschaltung 10 das Tastverhältnis (Impulsbreite) des PWM-Signals je nach Bedarf in Übereinstimmung mit der induktiven Last.
  • Der Schaltkreis 12 ist zwischen die Batterie Ba und die induktive Last M geschaltet. Der Schaltkreis 12 ist beispielsweise, wie in 1 gezeigt, aus einem n-Kanal-MOSFET mit einer parasitären Diode 12A aufgebaut. Wenn die Batterie Ba normal verbunden ist, schaltet der Schaltkreis 12 die Stromzufuhr zur induktiven Last M in Übereinstimmung mit dem an ein Gate G gelegten PWM-Signal um zwischen Ein und Aus. Bei der Verpolung der Batterie Ba kann der Schaltkreis 12 den Strom in einer Richtung über die parasitäre Diode 12A führen, wobei die Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung bei der normalen Verbindung der Batterie Ba verläuft.
  • Die Schutzschaltung 13 ist, wie in 1 gezeigt, mit dem Schaltkreis 12 verbunden. Die Schutzschaltung 13 weist einen Transistor (npn-Bipolartransistor) Q1, eine Diode (Freilaufdiode) D1, einen ersten Widerstand R1 und einen zweiten Widerstand R2 auf.
  • Der Emitter des Transistors (Beispiel für einen Stromunterbrecher) Q1 ist mit dem Schaltkreis 12, insbesondere mit einer Source S des n-Kanal-MOSFET verbunden. Der Kollektor des Transistors Q1 ist mit der Kathode der Diode D1 verbunden. Die Basis des Transistors Q1 ist über den zweiten Widerstand R2 mit der Seite hohen Potentials verbunden (bei der normalen Verbindung der Batterie Ba).
  • Ferner ist der erste Widerstand R1 zwischen die Basis und den Emitter des Transistors Q1 geschaltet. Die Anode der Diode D1 ist, bei der normalen Verbindung der Batterie Ba, mit der Seite niedrigen Potentials der Batterie Ba verbunden, d. h. auf Masse gelegt.
  • Es sollte beachtet werden, dass der erste Widerstand R1 und der zweite Widerstand R2 jeweilige Werte aufweisen, die derart festgelegt sind, dass der Transistor Q1 beim Schalten der Stromzufuhr zur induktiven Last M von Ein zu Aus durch den Schaltkreis 12 bei der normalen Verbindung der Batterie Ba leitend geschaltet wird. Wenn die Batteriespannung Vb 12 V beträgt, liegen die Werte des ersten Widerstands R1 und des zweiten Widerstands R2 beispielsweise jeweils bei einem (1) kΩ.
  • Folglich verhindert die Freilaufdiode D1 in der Schutzschaltung 13 bei der normalen Verbindung der Batterie Ba, dass der Laststrom in die Schutzschaltung 13 fließt. Ferner leitet dann, wenn die Stromzufuhr zur induktiven Last M bei der normalen Verbindung der Batterie Ba durch den Schaltkreis 12 von Ein zu Aus umgeschaltet wird, der Kollektor-Emitter-Pfad des Transistors Q1. Hierdurch kann ein Stoßstrom (ein Schutzschaltungsstrom) Ib, der durch eine gegenelektromotorische Spannung der induktiven Last M verursacht wird, über den Transistor Q1 zurückfließen.
  • D. h., bei der normalen Verbindung der Batterie Ba nimmt, wie in dem Zeitdiagramm der 2 gezeigt, auf ein Einschalten des FET 12 zu einem Zeitpunkt t1 in der 2 folgend eine Spannung V1 an einem Knotenpunkt zwischen dem Schaltkreis 12 und der Schutzschaltung 13 im Wesentlichen bis auf die Batteriespannung Vb zu und wird die induktive Last M mit einem Laststrom Ia gespeist. Anschließend verringert sich der Laststrom auf ein Ausschalten des FET 12 zu einem Zeitpunkt t2 in der 2 folgend und wird hiermit verbunden die gegenelektromotorische Spannung (negativer Spannungsstoß) in der induktiven Last M erzeugt und das Potential der Knotenpunktspannung V1 negativ. Die gegenelektromotorische Spannung wird durch einen Durchlassspannungsabfall VF der Freilaufdiode D1 und die EIN-Zustands- bzw. Durchlasszustandsspannung des Transistors Q1 festgeklemmt, wobei diese festgeklemmte Spannung bewirkt, dass der Stoßstrom Ib vorübergehend durch die Schutzschaltung 13 fließt. Auf diese Weise wird die gegenelektromotorische Spannung aufgefangen.
  • Demgegenüber leitet die Schutzschaltung bei der Verpolung der Batterie Ba nicht. D. h., auf die Verpolung der Batterie Ba zu einem Zeitpunkt t3 in der 4 folgend nimmt eine Anodenspannung V2 der Freilaufdiode D1, wie im Zeitdiagramm der 4 gezeigt, bis zur Batteriespannung Vb zu. Ferner ist der zweite Widerstand R2 mit der Seite niedrigen Potentials der Batterie Ba verbunden (siehe 3). Folglich wird, da die Basis-Spannung des Transistors Q1 weder größer noch gleich der Emitter-Spannung wird, der Transistor Q1 nicht leitend geschaltet und fließt der durch die Verpolung der Batterie Ba bedingte Verpolungsstrom (der Schutzschaltungsstrom) IB nicht. Zu diesem Zeitpunkt fließt der Laststrom Ia in einer Richtung durch die induktive Last M und die parasitäre Diode 12A, wobei die Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung bei der normalen Batterieverbindung verläuft (siehe 3 und 4).
  • D. h., selbst wenn die Batterie Ba umgekehrt verbunden wird, fließt der vorbestimmte Laststrom Ia in Abhängigkeit des Widerstands der induktiven Last M, während ein hoher Strom, wie beispielsweise ein Kurzschlussstrom, nicht erzeugt wird. Folglich wird eine Beschädigung des Schaltkreises (eines FET-Elements) 12, der Verdrahtung usw. vermieden.
  • <Effekt der ersten Ausführungsform>
  • Die Schutzschaltung 13 und insbesondere der Kollektor-Emitter-Pfad des Transistors Q1 leitet bei der ersten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, nur bei der Erzeugung der Überspannung aufgrund der induktiven Last M bei der normalen Batterieverbindung, während die Schutzschaltung 13 und insbesondere der Kollektor-Emitter-Pfad bei der Verpolung der Batterie Ba nicht leiten. D. h., wenn die induktive Last M über die Batterie Ba angesteuert wird, kann der Stromverbrauch im normalen Zustand geringer sein, während die gegenelektromotorische Spannung der induktiven Last M in geeigneter Weise aufgefangen werden kann; ferner kann die Erzeugung des hohen Stroms bei der Verpolung der Batterie Ba in geeigneter Weise verhindert werden.
  • Ferner ist die Schutzschaltung 13 dazu ausgelegt, den Kollektor-Emitter-Pfad des Transistors Q1 in Übereinstimmung mit der Verpolung der Batterie Ba, d. h. durch eine selbstständige Erfassung der Verpolung der Batterie Ba, auszuschalten bzw. zu sperren. Folglich ist es nicht erforderlich, zusätzlich eine Schaltung vorzusehen, um die Verpolung der Batterie Ba zu erfassen. Demgemäß kann der Aufbau der Schutzschaltung vereinfacht werden.
  • Ferner ist die Schutzschaltung 13 einfach aufgebaut, einzig aus dem Transistor Q1, der Diode D1, dem ersten Widerstand R1 und dem zweiten Widerstand R2. Auf diese Weise kann der vorstehend beschriebene Effekt mit dem vereinfachten Aufbau erzielt werden. Zusätzlich kann, da der Transistor Q1 nicht in der Batterieversorgungsleitung (der Laststromversorgungsleitung) vorgesehen ist, ein Bipolartransistor geringer Größe und geringen Stromverbrauchs als der Transistor Q1 verwendet werden. D. h., die Anzahl von Teilen der Schutzschaltung 13 kann gering ausgelegt werden, so dass eine Verkleinerung möglich ist.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 2, 4, 5 und 6 beschrieben. 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last der zweiten Ausführungsform, wobei die Abbildung den Zustand einer normalen Batterieverbindung zeigt. 6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei die Abbildung den Zustand einer Verpolung der Batterie zeigt. Es sollte beachtet werden, dass gleiche Teile beider Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und die Teile nachstehend nicht wiederholt beschrieben werden. Ferner werden nachstehend, da sich der Aufbau der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der zweiten Ausführungsform einzig im Aufbau der Schutzschaltung von der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last der ersten Ausführungsform unterscheidet, einzig die Unterschiede der Schutzschaltungen beschrieben.
  • Eine Schutzschaltung 13A der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der zweiten Ausführungsform weist, wie in 5 gezeigt, einen Feldeffekttransistor (einen n-Kanal-MOSFET) Q2, eine Diode (eine Freilaufdiode) D2 und einen Widerstand R3 auf. D. h., in der Schutzschaltung 13A der zweiten Ausführungsform ist der npn-Bipolartransistor Q1 der Schutzschaltung 13 der ersten Ausführungsform durch den n-Kanal-MOSFET (Beispiel für den Stromunterbrechers Q2 ersetzt.
  • Die Source des Feldeffekttransistors Q2 ist mit dem Schaltkreis 12, insbesondere mit der Source S des FET-Elements 12 verbunden. Der Drain des Feldeffekttransistors Q2 ist mit der Kathode der Diode D2 verbunden. Das Gate des Feldeffekttransistors Q2 ist über den Widerstand R3 mit der Seite hohen Potentials der Batterie Ba verbunden (bei der normalen Verbindung der Batterie Ba). Ferner ist die Anode der Diode D2 bei der normalen Verbindung der Batterie Ba mit der Seite niedrigen Potentials der Batterie verbunden, d. h. auf Masse gelegt.
  • Gemäß diesem Aufbau wird der Feldeffekttransistor Q2 bei der normalen Verbindung der Batterie Ba durch die Batteriespannung Vb, die über den Widerstand R3 angelegt wird, einzig beim Umschalten der Stromzufuhr von Ein zu Aus durch den Schaltkreis 12 ein- bzw. leitend geschaltet. Ferner wird der Feldeffekttransistor Q2 bei der Verpolung der Batterie Ba gesperrt.
  • Hierdurch bedingt verhindert die Freilaufdiode D2 in der Schutzschaltung 13A bei der normalen Verbindung der Batterie Ba, dass der Laststrom in die Schutzschaltung 13A fließt. Ferner leitet dann, wenn die Stromzufuhr zur induktiven Last M durch den Schaltkreis 12 bei der normalen Verbindung der Batterie Ba von Ein zu Aus umgeschaltet wird, ein Drain-Source-Pfad des Transistors Q2. Hierdurch kann eine durch die gegenelektromotorische Spannung der induktiven Last M bedingte Stoßspannung (der Schutzschaltungsstrom) über den Transistor Q2 zurück fließen.
  • D. h., ähnlich der ersten Ausführungsform nimmt die Spannung V1 an einem Knotenpunkt zwischen dem FET 12 und der Schutzschaltung 13A bei der normalen Verbindung der Batterie Ba, wie im Zeitdiagramm der 2 gezeigt, auf ein Einschalten des FET 12 zum Zeitpunkt t1 folgend im Wesentlichen bis auf die Batterie spannung Vb zu und wird die induktive Last M mit dem Laststrom Ia gespeist. Anschließend verringert sich auf ein Ausschalten des FET 12 zum Zeitpunkt t2 in der 2 folgend der Laststrom Ia und wird hiermit verbunden die gegenelektromotorische Spannung (der negative Spannungsstoß) in der induktiven Last M erzeugt, während das Potential der Knotenspannung V1 einen negativen Wert annimmt. Die gegenelektromotorische Spannung wird durch den Durchlassspannungsabfall VF der Freilaufdiode D2 und die Durchlassspannung des Transistors Q2 festgeklemmt, wobei diese festgeklemmte Spannung bewirkt, dass der Stoßstrom Ib vorübergehend durch den Transistor Q2 der Schutzschaltung 13A fließt. Auf diese Weise wird die gegenelektromotorische Spannung aufgefangen.
  • Demgegenüber leitet die Schutzschaltung 13A bei der Verpolung der Batterie Ba nicht. D. h., wie im Zeitdiagramm der 4 gezeigt, nimmt die Anodenspannung der Freilaufdiode D2 auf die Verpolung der Batterie Ba zu einem Zeitpunkt t3 in der 4 folgend bis zur Batteriespannung Vb zu. Ferner ist der Widerstand R3 mit der Seite niedrigen Potentials der Batterie Ba verbunden (siehe 6). Folglich wird, da die Gate-Spannung des Transistors Q2 weder größer noch gleich der Source-Spannung wird, der Transistor Q2 nicht leitend geschaltet und fließt der Verpolungsstrom (der Schutzschaltungsstrom) Ib, der durch die Verpolung der Batterie Ba verursacht wird, nicht. Zu diesem Zeitpunkt fließt der Laststrom Ia in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung bei der normalen Batterieverbindung über die induktive Last M und die parasitäre Diode 12A (siehe 6).
  • D. h., auch bei der Verpolung der Batterie Ba fließt der vorbestimmte Laststrom Ia in Abhängigkeit des Widerstandswerts der induktiven Last M, während der hohe Strom, wie beispielsweise der Kurzschlussstrom, in der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last nicht erzeugt wird. Auf diese Weise wird eine Beschädigung des Schaltkreises (des FET-Elements) 12, der Verdrahtung usw. vermieden.
  • <Effekt der zweiten Ausführungsform>
  • Die zweite Ausführungsform kann, wie vorstehend beschrieben, ebenso einen Effekt ähnlich dem der ersten Ausführungsform hervorbringen. Ferner kann, da die Anzahl der Widerstände in der Schutzschaltung verringert werden kann, die Anzahl von Teilen der Schutzschaltung weiter verringert werden, so dass eine Verkleinerung möglich ist.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 2, 4, 7 und 8 beschrieben. 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der dritten Ausführungsform, wobei die Abbildung den Zustand einer normalen Batterieverbindung zeigt. 8 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last der dritten Ausführungsform, wobei die Abbildung den Zustand einer Verpolung der Batterie zeigt. Es sollte beachtet werden, dass gleiche Teile der ersten und dritten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und die Teile nachstehend nicht wiederholt beschrieben werden. Ferner werden nachstehend, da sich der Aufbau der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last gemäß der dritten Ausführungsform einzig im Aufbau der Schutzschaltung von der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last der ersten Ausführungsform unterscheidet, einzig die Unterschiede der Schutzschaltungen beschrieben.
  • Eine Schutzschaltung 13B gemäß der dritten Ausführungsform weist, wie in 7 gezeigt, ein Relais RLY, eine erste Diode (eine Freilaufdiode) D3 und eine zweite Diode D4 auf. Das Relais RLY weist eine Erregerspule L und ein normal geschlossenes Kontaktelement (Beispiel für den Stromunterbrecher) SP auf. Die Erregerspule L weist einen ersten Anschluss T1 und einen zweiten Anschluss T2 auf. Das Kontaktelement SP weist einen ersten Kontakt P1 und einen zweiten Kontakt P2 auf. Der erste Kontakt P1 und der zweite Kontakt P2 werden über ein bewegliches Teil P3 miteinander verbunden oder voneinander getrennt. Wenn die Erregerspule L nicht erregt wird, sind der erste Kontakt P1 und der zweite Kontakt P2 über das bewegliche Teil P3 miteinander verbunden.
  • Die Anode der ersten Diode D3 ist mit dem ersten Kontakt P1 des Kontaktelements SP verbunden. Die Kathode der ersten Diode D3 ist mit dem Schaltkreis 12, insbesondere mit der Source S des FET-Elements 12 verbunden. Die Kathode der zweiten Diode D4 ist mit der Seite hohen Potentials der Batterie verbunden (bei der normalen Batterieverbindung). Die Anode der zweiten Diode D4 ist mit dem ersten Anschluss T1 der Erregerspule L verbunden. Ferner sind der zweite Anschluss T2 der Erregerspule L und der zweite Kontakt P2 des Kontaktelements Sp bei der normalen Verbindung der Batterie Ba mit der Seite niedrigen Potentials der Batterie Ba verbunden, d. h. auf Masse gelegt.
  • Gemäß diesem Aufbau wird, bei der normalen Verbindung der Batterie Ba, da die zweite Diode D4 den Strom von der Batterie Ba verhindert, die Erregerspule I nicht durch die Spannung Vb der Batterie Ba erregt, so dass das Kontaktelement SP den leitenden Zustand aufweist. Demgegenüber wird die Erregerspule L bei der Verpolung der Batterie Ba durch die Batteriespannung Vb erregt, so dass das Leiten des Kontaktelements SP unterbrochen wird.
  • Folglich verhindert die Freilaufdiode D3 in der Schutzschaltung 13B bei der normalen Verbindung der Batterie Ba, dass der Laststrom in die Schutzschaltung 13B fließt. Ferner weist das Kontaktelement SP des Relais RLY beim Umschalten der Stromzufuhr zur induktiven Last M von Ein zu Aus durch den Schaltkreis 12 bei der normalen Verbindung der Batterie Ba den leitenden Zustand auf. Hierdurch kann der Stoßstrom (der Schutzschaltungsstrom) Ib, der durch die gegenelektromotorische Spannung der induktiven Last M verursacht wird, über das Kontaktelement SP zurückfließen.
  • D. h., ähnlich der ersten Ausführungsform, nimmt die Spannung V1 an einem Knotenpunkt zwischen dem FET 12 und der Schutzschaltung 13B bei der normalen Verbindung der Batterie Ba, wie in dem Zeitdiagramm der 2 gezeigt, auf ein Einschalten des FET 12 zum Zeitpunkt t1 folgend im Wesentlichen bis auf die Batteriespannung Vb zu und wird die induktive Last M mit dem Laststrom Ia gespeist. Anschließend verringert sich auf ein Ausschalten des FET 12 zum Zeitpunkt t2 in der 2 folgend der Laststrom Ia und wird hiermit verbunden die gegenelektromotorische Spannung in der induktiven Last M erzeugt. Die gegenelektromotorische Spannung bewirkt, dass der Stoßstrom Ib vorübergehend durch den Transistor Q2 der Schutzschaltung 13B fließt. Auf diese Weise wird die gegenelektromotorische Spannung aufgefangen.
  • Demgegenüber wird das Leiten des Kontaktelements SP in der Schutzschaltung 13B bei der Verpolung der Batterie Ba unterbrochen. D. h., die Spannung V2 des zweiten Anschlusses T2 der Erregerspule L nimmt, wie in dem Zeitdiagramm der 4 gezeigt, auf die Verpolung der Batterie Ba zum Zeitpunkt t3 in der 4 folgend bis auf die Batteriespannung Vb zu, wobei die Erregerspule L erregt wird. Mit der Erregung der Erregerspule L verbunden entfernt sich das bewegliche Teil P3 des Kontaktelements SP vom zweiten Kontakt P2. D. h., die Verbindung zwischen dem ersten Kontakt P1 und dem zweiten Kontakt P2 des Kontaktelements SP wird gelöst (siehe 8). Folglich fließt der durch die Verpolung der Batterie Ba verursachte Stoßstrom (der Schutzschaltungsstrom) Ib nicht. Zu diesem Zeitpunkt fließt der Laststrom Ia in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung bei der normalen Batterieverbindung durch die induktive Last M und die parasitäre Diode 12A (siehe 8).
  • D. h., auch bei der Verpolung der Batterie Ba fließt der vorbestimmte Laststrom Ia in Abhängigkeit des Widerstandswerts der induktiven Last M und wird der hohe Strom, wie beispielsweise der Kurzschlussstrom, nicht in der Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last erzeugt. Folglich wird eine Beschädigung des Schaltkreises (des FET-Elements) 12, der Verdrahtung usw. bei der Verpolung der Batterie vermieden.
  • <Effekt der dritten Ausführungsform>
  • Auch bei der dritten Ausführungsform leitet die Schutzschaltung 13B oder insbesondere das Kontaktelement SP des Relais RLY bei der normalen Batterieverbindung und fließt der Stoßstrom einzig bei der Erzeugung der Überspannung bzw. Stoßspannung durch das Kontaktelement SP. Demgegenüber wird bei der Verpolung der Batterie die Erregerspule L erregt, so dass das Kontaktelement SP des Relais RLY nicht leitet. D. h., wenn die induktive Last M über die Batterie Ba angesteuert wird, kann im normalen Zustand der Stromverbrauch verringert werden, während die gegenelektromotorische Spannung der induktiven Last M in geeigneter Weise aufgefangen werden kann; und ferner kann bei der Verpolung der Batterie die Erzeugung des hohen Stroms in geeigneter Weise verhindert werden.
  • Ferner ist die Schutzschaltung 13B in einfacher Weise einzig aus dem Relais RLY, der ersten Diode D3 und der zweiten Diode D4 aufgebaut. Folglich kann der vorstehend beschriebene Effekt mit einem vereinfachten Aufbau realisiert werden. Zusätzlich kann, da das Relais nicht in der Batterieversorgungsleitung vorgesehen ist, ein Relais RLY geringer Größe und geringen Stromverbrauchs als das Relais RLY verwendet werden.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschränkt; es sollen beispielsweise die folgenden Ausführungsformen als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden werden.
    • (1) Der Aufbau der Schutzschaltung ist nicht auf den Aufbau der Schutzschaltungen (13 bis 13B) der ersten bis dritten Ausführungsform beschränkt. Die Schutzschaltung muss keine Schutzschaltung sein, die parallel zur induktiven Last geschaltet ist, und den Stromunterbrecher aufweisen, der wenigstens beim Umschalten der Stromzufuhr von Ein zu Aus durch den Schaltkreis bei der normalen Batterieverbindung leitet, während er bei der Verpolung der Batterie nicht in Übereinstimmung mit der Verpolung leitet, d. h. die Verpolung selbstständig erfasst und nicht leitet.
    • (2) Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen als Beispiele für einen Fall, in welchem die Schaltung 10 zur Ansteuerung einer induktiven Last beispielsweise in einem Fahrzeug vorgesehen ist und den Motor zum Antreiben eines Motorkühlgebläses als die induktive Last M ansteuert. Die Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last der vorliegenden Erfindung kann auf jeden beliebigen Fall angewandt werden, bei welchem die Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last zwischen die Batterie Ba und die induktive Last M geschaltet ist.
  • Zusammenfassung
  • SCHALTUNG ZUR ANSTEUERUNG EINER INDUKTIVEN LAST
  • Eine Schaltung (10) zur Ansteuerung einer induktiven Last weist eine Steuerschaltung (11) und eine Schutzschaltung (13) auf. Die Steuerschaltung (11) steuert ein Schalten eines Schaltkreises (12). Bei einer normalen Verbindung einer Batterie Ba schaltet der Schaltkreis (12) eine Stromzufuhr zu einer induktiven Last M zwischen Ein und Aus um. Bei einer Verpolung der Batterie Ba kann der Schaltkreis (12) Strom in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung bei der normalen Batterieverbindung führen. Die Schutzschaltung (13) weist einen Stromunterbrecher (Q1) auf, der wenigstens bei einem Schalten der Stromzufuhr von Ein zu Aus durch den Schaltkreis (12) bei der normalen Batterieverbindung leitet, und der bei der Verpolung nicht gemäß der Verpolung leitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2-179223 [0003]

Claims (5)

  1. Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last, mit: – einem Schaltkreis, der zwischen einer Batterie und einer induktiven Last vorgesehen ist, wobei der Schaltkreis bei einer normalen Batterieverbindung eine Stromzufuhr zur induktiven Last ein- und ausschaltet und bei einer Verpolung der Batterie dazu ausgelegt ist, Strom in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung bei der normalen Batterieverbindung zu führen; – einer Steuerschaltung; welche das Ein- und Ausschalten des Schaltkreises steuert; und – einer Schutzschaltung, die parallel zur induktiven Last geschaltet ist und einen Stromunterbrecher aufweist, wobei – der Stromunterbrecher wenigstens bei dem Schalten der Stromzufuhr zur induktiven Last von Ein zu Aus durch den Schaltkreis bei der normalen Batterieverbindung leitet, und – der Stromunterbrecher bei der Verpolung der Batterie nicht gemäß der Verpolung der Batterie leitet.
  2. Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schutzschaltung einen Transistor als den Stromunterbrecher, eine Diode, einen ersten Widerstand und einen zweiten Widerstand aufweist; – ein Emitter des Transistors mit dem Schaltkreis verbunden ist, ein Kollektor des Transistors mit der Diode verbunden ist, und eine Basis des Transistors bei der normalen Batterieverbindung über den zweiten Widerstand mit einer Seite hohen Potentials der Batterie verbunden ist; – der erste Widerstand zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist; – eine Kathode der Diode mit dem Kollektor des Transistors verbunden ist, und eine Anode der Diode bei der normalen Batterieverbindung mit einer Seite niedrigen Potentials der Batterie verbunden ist; – der erste Widerstand und der zweite Widerstand jeweilige Werte aufweisen, die derart festgelegt sind, dass der Transistor bei dem Schalten der Stromzufuhr von Ein zu Aus durch den Schaltkreis bei der normalen Batterieverbindung leitend geschaltet wird; und – der Transistor bei der Verpolung der Batterie gemäß der Verpolung der Batterie gesperrt wird.
  3. Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schutzschaltung einen Feldeffekttransistor als den Stromunterbrecher, eine Diode und einen Widerstand aufweist; – eine Source des Feldeffekttransistors mit dem Schaltkreis verbunden ist, ein Drain des Feldeffekttransistors mit der Diode verbunden ist, und ein Gate des Feldeffekttransistors bei der normalen Batterieverbindung mit einer Seite hohen Potentials der Batterie verbunden ist; – eine Kathode der Diode mit dem Drain verbunden ist, und eine Anode der Diode bei der normalen Batterieverbindung mit einer Seite niedrigen Potentials der Batterie verbunden ist; – der Feldeffekttransistor bei dem Schalten der Stromzufuhr von Ein zu Aus durch den Schaltkreis bei der normalen Batterieverbindung leitend geschaltet wird; und – der Feldeffekttransistor bei der Verpolung der Batterie gemäß der Verpolung der Batterie gesperrt wird.
  4. Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schutzschaltung ein Relais, eine erste Diode und eine zweite Diode aufweist, wobei das Relais eine Erregerspule und ein Kontaktelement aufweist; – die Erregerspule einen ersten und einen zweiten Anschluss aufweist; – das Kontaktelement dem Stromunterbrecher entspricht und einen ersten und einen zweiten Kontakt aufweist; – eine Anode der ersten Diode mit dem ersten Kontakt des Kontaktelements verbunden ist, und eine Kathode der ersten Diode mit dem Schaltkreis verbunden ist; – eine Kathode der zweiten Diode bei der normalen Batterieverbindung mit einer Seite hohen Potentials der Batterie verbunden ist, und eine Anode der zweiten Diode mit dem ersten Anschluss der Erregerspule verbunden ist; – der zweite Anschluss der Erregerspule und der zweite Kontakt des Kontaktelements bei der normalen Batterieverbindung mit einer Seite niedrigen Potentials der Batterie verbunden sind; – bei der normalen Batterieverbindung die Erregerspule nicht durch eine Spannung der Batterie erregt wird und das Kontaktelement einen leitenden Zustand aufweist; und – bei der Verpolung der Batterie die Erregerspule gemäß der Verpolung der Batterie erregt und das Leiten des Kontaktelements unterbrochen wird.
  5. Schaltung zur Ansteuerung einer induktiven Last nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis einen Feldeffekttransistor aufweist und die Steuerschaltung einen Ein/Aus-Zustand des Feldeffekttransistors mittels eines PWM-Signals steuert.
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