DE112008003815T5 - Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine mit
einem Pressspalt (1), der durch eine erste Walze (3) und eine zweite Walze (5) gebildet ist,
einem endlosen wärmeleitenden Metallband (9) und einem endlosen ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11), die beide angeordnet sind, um durch den Pressspalt (1) hindurch zu laufen, wobei das Metallband (9) und das erste fluiddurchlässige Gewebe (11) angepasst sind, um eine Bahn (13) in dem Pressspalt (1) zwischen sich aufzunehmen,
einer Metallbandheizeinrichtung (15), die angepasst ist, um das Metallband (9) zu erwärmen, und
einem Entwässerungsspalt (17), der durch die erste Walze (3) und eine dritte Walze (7) stromaufwärts des Pressspalts (1) gebildet ist.
einem Pressspalt (1), der durch eine erste Walze (3) und eine zweite Walze (5) gebildet ist,
einem endlosen wärmeleitenden Metallband (9) und einem endlosen ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11), die beide angeordnet sind, um durch den Pressspalt (1) hindurch zu laufen, wobei das Metallband (9) und das erste fluiddurchlässige Gewebe (11) angepasst sind, um eine Bahn (13) in dem Pressspalt (1) zwischen sich aufzunehmen,
einer Metallbandheizeinrichtung (15), die angepasst ist, um das Metallband (9) zu erwärmen, und
einem Entwässerungsspalt (17), der durch die erste Walze (3) und eine dritte Walze (7) stromaufwärts des Pressspalts (1) gebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine, insbesondere einer Papier- oder Kartonmaschine, und ein Verfahren zum Pressen einer Bahn.
- Das Dokument
US 5 256 257 A betrifft eine Pressenpartie einer Papiermaschine, in der eine Papierbahn auf einem ersten Filz zu einem ersten Pressspalt geführt wird, wobei die Bahn zwischen dem ersten Filz und einem Pressband gepresst wird, das aus einem gießbaren gehärteten Kunststoff hergestellt ist. Der erste Pressspalt ist durch eine Mittelwalze und eine erste Presswalze gebildet. Stromabwärts des ersten Pressspalts wird die Bahn zu einem zweiten Pressspalt geführt, der durch die Mittelwalze und eine zweite Walze gebildet ist. Die Bahn wird zwischen einem zweiten Filz und dem Pressband gepresst. Dann wird die auf dem Pressband gestützte Bahn zu einem Trockner befördert, der aus Wärmestrahlern und/oder Heißluftdüsen besteht, um die Bahn zu trocknen. - Im Hinblick auf das Vorstehende ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine zu schaffen, die dazu im Stande ist, auf einer kurzen Wegstrecke den Feuchtigkeitsgehalt einer Bahn zu verringern und die Papierqualität zu erhöhen, bzw. ein Verfahren zum Pressen einer Bahn zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine gelöst, die die Merkmale von Anspruch 1 der Erfindung aufweist, und durch ein Verfahren zum Pressen einer Bahn gelöst, die die Merkmale von Anspruch 19 aufweist.
- Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Gemäß der Erfindung hat eine Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine einen Pressspalt, der durch eine erste Walze und eine zweite Walze gebildet ist, ein endloses wärmeleitendes Metallband und ein endloses erstes fluiddurchlässiges Gewebe, von denen beide angeordnet sind, um durch den Pressspalt zu laufen. Das Metallband und das erste fluiddurchlässige Gewebe sind angepasst, um eine Bahn in dem Pressspalt zwischen sich aufzunehmen. Des Weiteren ist eine Metallbandheizeinrichtung angepasst und angeordnet, um das Metallband zu erwärmen. Darüber hinaus ist stromaufwärts des Pressspalts ein Entwässerungsspalt durch die erste Walze und eine dritte Walze ausgebildet.
- Aufgrund der Anordnung einer dritten Walze zum Ausbilden eines Entwässerungsspalts mit der ersten Walze stromaufwärts des Pressspalts, ist der Aufbau der Pressenpartie kompakt und kann über eine kurze Wegstrecke in der Bahnbildungsmaschinenrichtung realisiert werden, da keine weitere Walze zum Ausbilden des Entwässerungsspalts notwendig ist. Folglich kann die Pressenpartie im Falle eines begrenzten Raums und insbesondere dann verwendet werden, wenn bestehende Bahnbildungsmaschinen modifiziert werden.
- Der Entwässerungsspalt ist wirksam beim Reduzieren des Feuchtigkeitsgehalts der Bahn in erheblichem Ausmaß, um ein Anbringen der Bahn an dem Metallband zu erleichtern und für eine weitere Feuchtigkeitsreduzierung in dem Pressspalt, um das Ergebnis des Pressspalts zu verbessern und um die Effizienz des Pressspalts zu erhöhen.
- Ein Erwärmen des Metallbands verbessert das Anbringen und das Anhaften der Bahn an dem Metallband weiter. Des Weiteren verbessert der Gebrauch eines wärmeleitenden Metallbands den Wärmetransfer von der Heizeinrichtung zu dem Metallband und auch von dem Metallband zu der Bahn. Folglich wird der Wärmetransfer von dem heißen Metallband zu der Bahn in dem Pressspalt erhöht und deshalb kann durch Verdampfen eine hohe Feuchtigkeitsreduzierungsrate innerhalb des Pressspalts erhalten werden.
- Des Weiteren ist der Pressspalt, in dem die Bahn zwischen dem Metallband und dem ersten fluiddurchlässigen Gewebe aufgenommen ist, wirksam, um Wasser oder Feuchtigkeit mechanisch aus der Bahn zu entfernen. Dadurch wird der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn effektiv reduziert. Des Weiteren, da der Pressspalt einen guten Kontakt zwischen der Bahn und dem Metallband schafft, wird eine gute Glätte der Oberfläche der Bahnsichergestellt. Ein Anbringen und Anhaften der Bahn an dem Metallband ist wirksam beim Erhöhen des Wärmetransfers zu der Bahn und auch beim Reduzieren des Verzugs der Bahn. Des Weiteren ist der Pressspalt wirksam beim Entfernen der Bahn von dem Gewebe, ohne dass das Risiko besteht, dass die Bahn an dem Gewebe anhaftet (Gewebeabheben), selbst wenn ein sehr glattes Gewebe zum Erzeugen einer exzellenten Bahnglätte verwendet wird.
- Folglich schafft die vorliegende Erfindung eine sehr kompakte Pressenpartie für eine Bahnbildungsmaschine, die dazu im Stande ist, die Qualität der Bahn zu erhöhen, insbesondere die Glätte der Bahn, und den Feuchtigkeitsgehalt über eine kurze Wegstrecke hinweg zu verringern bevor die Bahn an eine Trockenpartie übergeben wird.
- Des Weiteren führt ein Verbessern der Bahnqualität der Bahn, insbesondere der Glätte der Bahn, in der Pressenpartie zu einer weniger kostenintensiven anschließend angeordneten Ausstattung wie einer Kalanderausstattung, d. h., ein Vorkalander kann weggelassen werden und/oder weniger Kalandrierspalte können vorgesehen werden.
- Dadurch können beträchtliche Investitionskosten der gesamten Bahnbildungsmaschine in hohem Maße eingespart werden.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Metallband für Fluide undurchlässig.
- Auf diese Weise werden das Anbringen und das Anhaften der Bahn an dem Metallband sogar noch weiter verbessert und die Wärmekapazität des Metallbands sowie der Wärmetransfer durch das Metallband, d. h. die Wärmeübertragungseffizienz, werden erhöht. Ein Metallband, das für Fluide undurchlässig ist, hat eine noch glattere und ebenere Oberfläche, was zu einer besseren Glätte der Bahn und einem noch weiter reduzierten Verzug der Bahn führt. Insbesondere wird die Oberfläche der Bahn, die an dem Metallband angelegt ist, glatter.
- Alternativ kann das Metallband durch ein gewebtes Metallband oder ein perforiertes Metallband gebildet sein, welches durchlässig für Wasser/Feuchtigkeit ist. In diesem Fall ist ein Entfernen von Feuchtigkeit aus der Bahn durch das Metallband möglich, während die Bahn an dem Metallband angebracht ist, wodurch die Effizienz bei dem Entfernen von Feuchtigkeit aus der Bahn erhöht wird.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Pressspalt ein verlängerter Spalt.
- Aufgrund des verlängerten Spalts werden der Kontakt und das Anlegen der Bahn an das Metallband weiter verbessert. Andererseits können geringere linear verteilte Lasten vorgesehen werden, so dass das spezifische Volumen der Bahn beibehalten wird und eine Dampfformation innerhalb des Pressspalts verhindert wird. Der verlängerte Spalt ist des Weiteren wirksam im Hinblick auf eine bessere Feuchtigkeitsreduzierung innerhalb des Spalts, da der Presskontakt der Bahn über eine beträchtliche Strecke in der Maschinenrichtung verlängert ist.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die erste Walze eine mit Rillen versehenen Walze.
- Dadurch wird ein Entfernen von Feuchtigkeit aus der Bahn innerhalb des Entwässerungsspalts und des Pressspalts in Richtung der Seite der ersten Walze der Bahn erleichtert. Andererseits ermöglicht eine mit Rillen versehene Walze hohe Spaltlasten, was zu einer guten Bahnqualität und ebenfalls zu einer guten Effizienz hinsichtlich einer Feuchtigkeitsentfernung führt.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die zweite Walze und die dritte Walze auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Walze angeordnet.
- Dadurch können die Kraft der zweiten Walze und die Kraft der dritten Walze, die in Richtung der ersten Walze wirken, vollkommen oder zumindest teilweise kompensiert werden. Dies reduziert die Last, die auf die Lagerteile der ersten Walze und einen Rahmen der Bahnbildungsmaschine wirkt, die die erste Walze stützen. Dadurch wird die Lebensdauer der ersten Walze erhöht und werden Wartungskosten reduziert.
- Vorteilhafterweise ist die zweite Walze eine Schuhwalze, die in dem Entwässerungsspalt einen verlängerten Spalt bildet.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die dritte Walze eine Schuhwalze, die mit der ersten Walze einen verlängerten Spalt bildet. Die Schuhwalze kann vorzugsweise ein Kunststoffband aufweisen, das ein Leerraumvolumen aufweist, beispielsweise Nuten, so dass die Entwässerungseffizienz in dem Entwässerungsspalt verbessert wird. Alternativ kann die dritte Walze eine mit Rillen versehene Walze sein, da die Investitionskosten und Wartungskosten einer mit Rillen versehene Walze gering sind.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Metallband angeordnet, um den Pressspalt auf der Seite der zweiten Walze zu durchlaufen.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das erste fluiddurchlässige Gewebe angeordnet, um durch den Entwässerungsspalt zu laufen.
- Folglich wird die Bahn auf dem Weg von dem Entwässerungsspalt zu dem Pressspalt an dem ersten fluiddurchlässigen Gewebe gestützt, weshalb die Kompaktheit der Pressenpartie weiter erhöht wird, da nur ein endloses Gewebe erforderlich ist, um die Bahn durch zwei Spalte zu befördern.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Wendesaugwalze angepasst, das erste fluiddurchlässige Gewebe mit der darauf befindlichen Bahn zu wenden, um die Bahn in den Pressspalt zu führen, und ist diese zwischen dem Entwässerungsspalt und dem Pressspalt angeordnet.
- Folglich wird durch Verwenden einer Saugwalze ein weiteres Entwässerungsvermögen zwischen dem Entwässerungsspalt und dem Pressspalt erzielt.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Bahnvorheizeinrichtung gegenüberliegend der Bahn angeordnet, die an dem ersten fluiddurchlässigen Gewebe gestützt ist.
- Folglich wird die Bahn weiter erwärmt, wodurch eine Feuchtigkeitsreduzierung und ein Anhaften der Bahn an dem Metallband gefördert werden.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Bahnvorheizeinrichtung gegenüber der Wendesaugwalze angeordnet.
- Vorteilhafterweise ist die Bahnvorheizeinrichtung ein Dampfkasten.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein endloses zweites fluiddurchlässiges Gewebe angeordnet, um den Entwässerungsspalt zu durchlaufen, wobei das erste und das zweite fluiddurchlässige Gewebe angepasst sind, um die Bahn in dem Entwässerungsspalt zwischen sich aufzunehmen.
- Durch das Aufnehmen der Bahn zwischen zwei fluiddurchlässigen Geweben, die dazu im Stande sind, Feuchtigkeit aufzunehmen, wird eine hohe Entwässerungseffizienz in Richtung beider Seite der Bahn in dem Entwässerungsspalt vorgesehen. Gemäß diesem Gesichtspunkt stellt der Entwässerungsspalt einen doppelseitigen Entwässerungsspalt dar.
- Vorteilhafterweise kann das erste fluiddurchlässige Gewebe glatter, weniger kompressibel und/oder weniger durchlässig als das zweite fluiddurchlässige Gewebe sein.
- Dadurch schafft das erste fluiddurchlässige Gewebe eine bessere Oberflächenqualität, d. h., eine bessere Glätte der Bahnoberfläche, die der Bahnoberfläche gegenüberliegend ist, die in dem Pressspalt an das Metallband angelegt ist, wohingegen das zweite fluiddurchlässige Gewebe in dem Entwässerungsspalt eine höhere Entwässerungseffizienz schafft.
- Eine Einrichtung zum Reinigen und Erwärmen des Gewebes kann angeordnet und dazu angepasst sein, um das zweite fluiddurchlässige Gewebe und/oder das erste fluiddurchlässige Gewebe zu reinigen und zu erwärmen.
- Dadurch wird ein gereinigtes zweites fluiddurchlässiges Gewebe vorgesehen, welches in Bezug auf die Oberflächenqualität der Bahn und ebenfalls in Bezug auf die Entwässerungseffizienz wirksam ist.
- Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Metallband angeordnet, um den Entwässerungsspalt zu durchlaufen, wobei das Metallband und das erste fluiddurchlässige Gewebe angepasst sind, um die Bahn in dem Entwässerungsspalt zwischen sich aufzunehmen.
- Folglich ist die Bahn in dem Entwässerungsspalt an das Metallband angelegt, wodurch der Verzug der Bahn weiter reduziert wird. Das Metallband kann eine Umhüllung um die erste Walze von dem Entwässerungsspalt zu dem Pressspalt bilden. Dies hilft dabei, die Bahn zu pressen und zu glätten und ebenfalls die Bahn auf dem Weg von dem Entwässerungsspalt zu dem Pressspalt zu entwässern. Gemäß diesem Gesichtspunkt stellt der Entwässerungsspalt einen Spalt mit einseitiger Entwässerung dar und stellt der Pressspalt einen Presstransferspalt dar.
- Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Bahnheizeinrichtung gegenüberliegend zu der Bahn und gegenüberliegend zu dem Metallband stromabwärts des Pressspalts angeordnet.
- Dadurch wird die Bahn erwärmt, um die Trocknungseffizienz einer nachfolgend angeordneten Trockenpartie zu erhöhen.
- Ferner ist ein Glättspalt, der durch zwei Walzen gebildet wird, die das Metallband und die Bahn zwischen sich aufnehmen, stromabwärts des Pressspalts angeordnet, um die Bahn, die an das Metallband angelegt ist, zu glätten.
- Dies verbessert die Bahnoberflächenqualität und reduziert die Notwendigkeit eines Kalandrierens nach der Pressenpartie und einer nachfolgend angeordneten Trockenpartie.
- Die Pressenpartie gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise unmittelbar stromabwärts einer Siebpartie der Bahnbildungsmaschine eingebaut sein. Alternativ können ein Spalt oder mehrere Spalte zwischen der Siebpartie und der Pressenpartie gemäß der Erfindung vorgesehen sein.
- Die Pressenpartie gemäß der vorliegenden Erfindung kann unmittelbar stromaufwärts einer Trockenpartie, wie beispielsweise einer Zylindertrockenpartie, der Bahnbildungsmaschine angeordnet sein.
- Die Bahnbildungsmaschine kann eine Papiermaschine oder eine Kartonmaschine sein.
- Der Begriff Gewebe umfasst einen Filz und jegliche Art von Material in einer bandartigen oder gurtartigen Form, deren Grundstruktur ein Gewebe ist.
-
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Pressenpartie gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Pressenpartie gemäß der vorliegenden Erfindung. -
3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Pressenpartie gemäß der vorliegenden Erfindung. - Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in
1 gezeigt ist, ist die Pressenpartie in einer Bahnbildungsmaschine eingebaut und hat einen Pressspalt1 , der durch eine mit Rillen versehene Walze3 (oder alternativ eine Saugwalze) als eine Mittelwalze, die eine erste Walze bildet, und eine Schuhwalze5 gebildet ist, die eine zweite Walze als eine Entwässerungsspaltwalze bildet. - Ein endloses wärmeleitendes Metallband
9 und ein endloser erster Filz11 , der ein erstes fluiddurchlässiges Gewebe bildet, laufen durch den Pressspalt1 hindurch. Eine Bahn13 , die an dem ersten Filz11 gestützt ist, wird in solch einer Art und Weise in Richtung des Pressspalts1 geführt, dass die Bahn13 zwischen dem ersten Filz11 und dem Metallband9 eingefügt ist. Das Metallband9 wird unmittelbar vor dem Pressspalt1 mittels einer Metallbandheizeinrichtung15 erwärmt. - Des Weiteren ist ein Entwässerungsspalt
17 durch die Mittelwalze3 und eine mit Rillen versehen Walze7 gebildet. Die Bahn13 , die an dem ersten Filz11 angebracht ist, wird in Richtung des Entwässerungsspalts17 bewegt und ist in dem Entwässerungsspalt17 zwischen dem ersten Filz11 und einem zweiten Filz23 aufgenommen, der ein endloses zweites fluiddurchlässiges Gewebe bildet. - Die Schuhwalze
5 und die mit Rillen versehene Walze7 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelwalze3 angeordnet. Stromabwärts des Entwässerungsspalts17 wird die Bahn13 in einer Art und Weise weiter bewegt, in der sie zwischen dem ersten Filz11 und dem zweiten Filz23 aufgenommen ist, und zwar zu einer Wendesaugwalze19 , die den ersten Filz11 in Richtung des Pressspalts1 wendet. Die Wendesaugwalze19 entfernt Wasser aus der Bahn13 und ist ebenfalls angepasst, um die Bahn13 an dem ersten Filz11 anliegend zu halten und um die Bahn13 von dem zweiten Filz23 zu lösen. Gegenüberliegend der Bahn13 , die an dem ersten Filz11 anliegt, und gegenüber der Saugwalze19 ist ein Dampfkasten21 angeordnet. Der Dampfkasten21 bildet eine Bahnvorheizeinrichtung zum Erwärmen der Bahn13 , bevor sie in den Pressspalt1 eintritt, wodurch eine Feuchtigkeitsentfernung aus der Bahn13 in dem Pressspalt1 und weitere Verarbeitungsschritte gefördert werden. - Der erste Filz
11 und der zweite Filz23 sind angepasst, um Wasser oder Feuchtigkeit aus der Bahn13 zu empfangen und in sich aufzunehmen. - Die Bahn
13 , die von einer Siebpartie der Bahnbildungsmaschine ankommt, wird durch eine Saugwalze47 aufgenommen, durch die die Bahn13 an den ersten Filz11 angelegt wird. Am Ende der Pressenpartie wird die Bahn13 durch eine Saugwalze55 aufgenommen, um von dem Metallband9 abgelöst zu werden, und zu einer Zylindertrockenpartie der Bahnbildungsmaschine bewegt. - Die Bahn
13 ist in dem Pressspalt1 an das Metallband9 angelegt. Das Metallband9 dreht sich in1 im Uhrzeigersinn und die an das Metallband9 angelegte Bahn13 wird mittels einer Walze43 , die erwärmt werden kann, zu einer Impingement-Heizeinrichtung25 geführt. Ferner wird die an dem Metallband9 anliegende Bahn13 von einer im Allgemeinen aufwärts gerichteten Bewegung durch eine Walze45 in eine im Allgemeinen abwärts gerichtete Bewegung gewendet und wird zu einer weiteren Impingement-Heizeinrichtung26 geführt. Die Impingement-Heizeinrichtungen25 ,26 bilden eine Bahnerwärmungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und blasen heiße Luft direkt auf die Bahn13 . Die Impingement-Heizeinrichtungen25 ,26 sind ausgelegt, um die Bahn zu erwärmen, und in einem gewissen Ausmaß wird ein Trocknungseffekt der Bahn erhalten. Nach dem Durchlaufen der Impingement-Heizeinrichtungen25 ,26 ist ein Glättspalt29 , der durch Walzen31 und33 gebildet ist, angeordnet, um die Bahn13 , die an das Metallband9 angelegt ist, zu glätten. Eine Reinigungseinrichtung34 , wie beispielsweise ein Schaber, ist angeordnet, um die Walze33 auf der Seite der Bahn zu reinigen, um Bahnreste von der Walze33 zu entfernen. - Die Metallbandheizeinrichtung
15 ist gegenüberliegend dem Metallband9 auf beiden Seiten des Metallbands9 zum Erwärmen des Metallbands9 auf eine vorbestimmte Temperatur angeordnet. Die Metallbandheizeinrichtung15 kann eine Temperaturregulierungseinheit aufweisen, die eine Kühleinrichtung zum Vermeiden eines Überhitzens des Metallbands9 aufweist. Die Kühlfunktion der Temperaturregulierungseinheit kann einen Effekt auf die gesamte Breite des Metallbands9 oder nur teilweise auf die Ränder des Metallbands9 haben. - In Bezug auf den ersten Filz
11 ist eine Dampfwalze35 angeordnet, um den ersten Filz11 zu reinigen und zu erwärmen. Im Besonderen sind in Kombination mit der Dampfwalze35 Duschen und ein Saugkasten vorgesehen. - Ferner ist ein Stofffänger
37 zum Aufnehmen von Wasser aus dem ersten und dem zweiten Filz11 ,23 unmittelbar stromabwärts des Entwässerungsspalts17 angeordnet und ist ein Stofffänger38 zum Aufnehmen von Wasser aus dem ersten Filz11 unmittelbar stromabwärts des Pressspalts1 angeordnet. - Darüber hinaus sind Saugkästen
39 und40 zwischen dem Entwässerungsspalt17 und der Saugwalze19 vorgesehen bzw. zwischen der Saugwalze19 und dem Pressspalt1 vorgesehen. - Die Saugkästen
39 und40 sind angeordnet, um Wasser aus der Bahn13 durch den ersten Filz11 zu entfernen. - Eine Reinigungseinrichtung
42 , wie beispielsweise eine Klinge, ist gegenüberliegend einer Walze41 angeordnet, die das Metallband9 stützt, um das Metallband9 zu reinigen, nachdem die Bahn13 von dem Metallband9 mittels der Saugwalze55 entfernt wurde. - Hauben
57 sind vorgesehen, um die Pressenpartie für eine Geräuschreduzierung und eine Reduzierung eines Wärmeverlusts unterzubringen. - Die Pressenpartie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird vorzugsweise bei Bahnbildungsmaschinen verwendet, die Papiersorten und Leichtkartonsorten herstellen. Die Pressenpartie kann unmittelbar nach einer Siebpartie ohne einen weiteren Spalt zwischen der Siebpartie und der Pressenpartie eingebaut sein. Die Bahn kann an einem einzelnen Filz auf dem Weg von der Siebpartie durch den Entwässerungsspalt und den Pressspalt gestützt sein, so dass kein Transfer von einem Filz zu einem anderen Filz erforderlich ist.
- Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
2 beschrieben. Elemente der Pressenpartie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die Elementen der Pressenpartie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen angegeben und deren Beschreibung wird gegebenenfalls weggelassen. - In der Pressenpartie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Entwässerungsspalt
17 durch eine mit Rillen versehene Mittelwalze3 , die eine erste Walze bildet, und eine Schuhwalze7 gebildet, die eine dritte Walze bildet. - Walzen
51 und53 , die einen zweiten Filz23 führen und stützen, sind angeordnet, um einen reibungslosen Eintritt und Austritt innerhalb eines verlängerten Spalts vorzusehen, der durch die Mittelwalze3 und die Schuhwalze7 gebildet ist. - Die Bahn
13 wird mit einem Abstand stromaufwärts des Entwässerungsspalts17 zwischen einem ersten Filz11 und dem zweiten Filz23 aufgenommen. Im Speziellen wird die Bahn13 bei der Position der Walze51 dazwischen aufgenommen. Somit, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, ist die Bahn13 auf dem Weg zwischen der Walze51 und einer Wendesaugwalze19 zwischen dem ersten Filz11 und dem zweiten Filz23 aufgenommen. - Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Metallbandheizeinrichtung
15 nur auf der Rückseite des Metallbands9 angeordnet. Die Rückseite des Metallbands9 ist die Seite, die der Seite entgegengesetzt ist, an der die Bahn13 in einem Pressspalt1 angebracht werden wird. - Ferner hat die Pressenpartie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel keinen Glättspalt.
- Die restliche Anordnung der Pressenpartie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist im Allgemeinen gleich der Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels.
- Die Pressenpartie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die den verlängerten Spalt als den Entwässerungsspalt
17 verwendet, wird vorzugsweise zum Herstellen schwerer Papiersorten und Kartonsorten verwendet. Zweckmäßigerweise ist bei einer Bahnbildungsmaschine, die die Pressenpartie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet, ein weiterer Spalt zwischen einer Siebpartie und der Pressenpartie vorgesehen. - Nachfolgend wird eine Pressenpartie gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf
3 beschrieben. Elemente des dritten Ausführungsbeispiels, die gleich den Elementen des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen angegeben und deren Beschreibung wird gegebenenfalls weggelassen. - Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Entwässerungsspalt
17 durch eine mit Rillen versehene Mittelwalze3 , die eine erste Walze bildet, und eine Walze7 , die eine dritte Walze bildet, ausgebildet. - Im Gegensatz zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist in dem Entwässerungsspalt
17 eine Bahn13 , die auf einem Gewebe11 gestützt ist, zwischen dem Gewebe11 und einem Metallband9 eingepfercht. - Ferner bildet das Metallband
9 eine Umhüllung um die Mittelwalze3 auf dem Weg zwischen dem Entwässerungsspalt bis die Bahn13 , die zwischen das Metallband9 und das Gewebe11 eingefügt ist, durch einen Pressspalt1 geführt wird, der durch die Mittelwalze3 und eine Schuhwalze5 gebildet ist, die eine erste Walze gemäß der Erfindung bildet. Auf diese Weise wird eine ausreichende Feuchtigkeitsentfernung aus der Bahn13 erreicht ohne der Notwendigkeit eines zweiten fluiddurchlässigen Gewebes. - Ferner sind ein Saugkasten
59 und ein Saugkasten60 stromaufwärts des Entwässerungsspalts17 gegenüberliegend zu dem Filz11 vorgesehen. - Darüber hinaus ist stromaufwärts eines Glättspalts
29 eine Befeuchtungsvorrichtung zum Befeuchten einer Oberfläche der Bahn13 vorgesehen. - ZUSAMMENFASSUNG
- Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine mit einem Pressspalt (
1 ), der durch eine erste Walze (3 ) und eine zweite Walze (5 ) gebildet ist, einem endlosen wärmeleitenden Metallband (9 ) und einem endlosen ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11 ), die beide angeordnet sind, um durch den Pressspalt (1 ) hindurch zu laufen, wobei das Metallband (9 ) und das erste fluiddurchlässige Gewebe (11 ) angepasst sind, um eine Bahn (13 ) in dem Pressspalt (1 ) zwischen sich aufzunehmen, einer Metallbandheizeinrichtung (15 ), die angepasst ist, um das Metallband (9 ) zu erwärmen, und mit einem Entwässerungsspalt (17 ), der durch die erste Walze (3 ) und eine dritte Walze (7 ) stromaufwärts des Pressspalts (1 ) gebildet ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 5256257 A [0002]
Claims (21)
- Pressenpartie einer Bahnbildungsmaschine mit einem Pressspalt (
1 ), der durch eine erste Walze (3 ) und eine zweite Walze (5 ) gebildet ist, einem endlosen wärmeleitenden Metallband (9 ) und einem endlosen ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11 ), die beide angeordnet sind, um durch den Pressspalt (1 ) hindurch zu laufen, wobei das Metallband (9 ) und das erste fluiddurchlässige Gewebe (11 ) angepasst sind, um eine Bahn (13 ) in dem Pressspalt (1 ) zwischen sich aufzunehmen, einer Metallbandheizeinrichtung (15 ), die angepasst ist, um das Metallband (9 ) zu erwärmen, und einem Entwässerungsspalt (17 ), der durch die erste Walze (3 ) und eine dritte Walze (7 ) stromaufwärts des Pressspalts (1 ) gebildet ist. - Pressenpartie gemäß Anspruch 2, wobei das Metallband (
9 ) für Fluide undurchlässig ist. - Pressenpartie gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Pressspalt (
1 ) ein verlängerter Spalt ist. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Walze (
3 ) eine mit Rillen versehene Walze ist. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zweite Walze (
5 ) und die dritte Walze (7 ) auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Walze (3 ) angeordnet sind. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Walze (
5 ) eine Schuhwalze ist. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die dritte Walze (
7 ) eine Schuhwalze oder eine mit Rillen versehene Walze ist. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Metallband (
9 ) angeordnet ist, um den Pressspalt (1 ) auf der Seite der zweiten Walze (5 ) zu durchlaufen. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das erste fluiddurchlässige Gewebe (
11 ) angeordnet ist, um durch den Entwässerungsspalt (17 ) hindurchzulaufen. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Wendesaugwalze (
19 ), die angepasst ist, um das erste fluiddurchlässige Gewebe (11 ) mit der darauf befindlichen Bahn (13 ) zu wenden, um die Bahn (13 ) in den Pressspalt (1 ) zu führen, zwischen dem Entwässerungsspalt (17 ) und dem Pressspalt (1 ) angeordnet ist. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Bahnvorheizeinrichtung (
21 ) gegenüberliegend der Bahn (13 ), die an dem ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11 ) gestützt ist, angeordnet ist. - Pressenpartie gemäß Anspruch 11, wobei die Bahnvorheizeinrichtung (
21 ) ein Dampfkasten ist. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, die ein endloses zweites fluiddurchlässiges Gewebe (
23 ) aufweist, das angeordnet ist, um den Entwässerungsspalt (17 ) zu durchlaufen, wobei das erste und das zweite fluiddurchlässige Gewebe oder Band (11 ,23 ) angepasst sind, um die Bahn in dem Entwässerungsspalt (17 ) zwischen sich aufzunehmen. - Pressenpartie gemäß Anspruch 13, wobei eine Gewebereinigungs- und Heizeinrichtung angeordnet ist und angepasst ist, um das zweite fluiddurchlässige Gewebe (
23 ) zu erwärmen und zu reinigen. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Metallband (
9 ) angeordnet ist, um den Entwässerungsspalt (17 ) zu durchlaufen, wobei das Metallband (9 ) und das erste fluiddurchlässige Gewebe (11 ) angepasst sind, um die Bahn (13 ) in dem Entwässerungsspalt (17 ) zwischen sich aufzunehmen. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei eine Bahnheizeinrichtung (
25 ,26 ), die angepasst ist, um die Bahn (13 ) zu erwärmen, die an dem Metallband (9 ) angebracht ist, stromabwärts des Pressspalts (1 ) angeordnet ist. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei ein Glättspalt (
29 ), der durch zwei Walzen (31 ,33 ) gebildet ist, die das Metallband (9 ) und die Bahn (13 ) zwischen sich aufnehmen, stromabwärts des Pressspalts (1 ) angeordnet ist, um die Bahn (13 ), die an dem Metallband (9 ) angebracht ist, zu glätten. - Pressenpartie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei eine Einrichtung (
35 ) zum Reinigen und Erwärmen des Gewebes angeordnet und angepasst ist, um das erste fluiddurchlässige Gewebe zu erwärmen und zu reinigen. - Verfahren zum Pressen einer Bahn in einer Bahnbildungsmaschine mit den Schritten Bewegen der Bahn (
13 ), die an einem endlosen ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11 ) gestützt ist, durch einen Entwässerungsspalt (17 ), der durch eine erste Walze (3 ) und eine dritte Walze (7 ) gebildet ist, Erwärmen eines endlosen wärmeleitenden Metallbands (9 ), und Bewegen der Bahn (13 ) zwischen dem ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11 ) und dem erwärmten Metallband (9 ) durch einen Pressspalt (1 ) hindurch, der durch die erste Walze (3 ) und eine zweite Walze (5 ) gebildet ist. - Verfahren zum Pressen einer Bahn in einer Bahnbildungsmaschine gemäß Anspruch 19 mit dem Schritt Aufnehmen der Bahn (
13 ) zwischen dem ersten fluiddurchlässigen Gewebe (11 ) und einem zweiten fluiddurchlässigen Gewebe (23 ) in dem Entwässerungsspalt (17 ). - Verfahren zum Pressen einer Bahn in einer Bahnbildungsmaschine gemäß Anspruch 19, mit dem Schritt Aufnehmen der Bahn zwischen dem ersten fluiddurchlässigen Gewebe (
11 ) und dem Metallband (9 ) in dem Entwässerungsspalt (17 ).
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