DE112008003498T5 - Ventilvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ventilvorrichtung, die ein ventilseitiges Gehäuse (2) mit einem Ventilsitz (1), ein mit einem Motor (3) versehenes motorseitiges Gehäuse (4) und ein zuführseitiges Gehäuse (5) mit einer Zuführeinheit integral zusammensetzt, weiter umfassend:
einen Ventilschaft (8), der mit einem Ventil (7) zum Anliegen gegen den Ventilsitz (1) versehen ist, und der sich zum Inneren des zuführseitigen Gehäuses (5) erstreckt,
einen Drehstopper (9) des Ventilschafts (8), der an einer vorbestimmten Position des Ventilschafts (8) an seinem Weg zum zuführseitigen Gehäuse (5) vorgesehen ist,
eine Schraubensektion (11), die um den durch das Mittenloch (35a) des Rotors (35) des Motors (3) gelangenden Abschnitt des Ventilschafts vorgesehen ist, damit sie mit einer um die Fläche des Mittenlochs hiervon ausgebildete Gewindesektion (10) kämmt, und
einen innerhalb des zuführseitigen Gehäuses (5) vorgesehenen Ventilpositionserfassungssensor.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung, die zum Beispiel in einem Abgasrückführdurchgang zum Rückführen eines Abgasteils zur Ansaugseite vorgesehen ist, wie in einem EGR (Exhaust Gas Recirculation; Abgasrezirkulations)-System zum Steuern der Rückführgröße des Abgases, und die ein ventilseitiges Gehäuse mit einem Ventilsitz, ein mit einem Motor versehenes motorseitiges Gehäuse und ein zuführseitiges Gehäuse mit einer Zuführeinheit integral zusammensetzt.
  • Stand der Technik
  • Eine konventionelle Ventilvorrichtung der zuvor genannten Art ist derart eingerichtet, dass eine Motorwelle durch die Drehung eines Motorrotors axial bewegt wird, damit das untere Ende der Motorwelle gegen das obere Ende des Ventilschafts anliegt, und ein Ventilelement wird mit der folgenden Bewegung der Motorwelle von einem Ventilsitz entfernt. Somit wird die konventionelle Ventilvorrichtung aus einer Motorwelle und einem Ventilschaft gebildet, die unabhängig voneinander ausgebildet sind, und der durch die Kollision eines Ventilelements mit einem Ventilsitz zur Verschlusszeit des Ventils bedingte Stoß wurde während des Zeitintervalls reduziert, in dem die Motorwelle durch die Trägheitskraft des Rotors in einem zu einem Motorstopper führenden Raum bewegt wird, nachdem die Motorwelle vom Ventilschaft getrennt ist.
  • Ansonsten gibt es eine Ventilvorrichtung, wo eine Motorwelle und ein Ventilschaft einen wie im Patentdokument 1 offenbarten, integral zusammengesetzten Aufbau aufweisen; jedoch ist die Ventilvorrichtung eine, wo ein Raum an beiden Seiten einer männlichen Schraube und einer weiblichen Schraube vorgesehen ist, um die Drehung eines Rotors zu der Zeit des vollkommenen Verschließens des Ventils zu beschränken.
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 3719915 (Gazette)
  • Jedoch werden bei der konventionellen Ventilvorrichtung, die aus einer Motorwelle und einem Ventilschaft, die unabhängig ausgebildet sind, gebildet ist, die Motorwelle und der Ventilschaft voneinander zur Unterschreitungszeit beim Ventilverschlussbetrieb, zur Initialisierungszeit (Betrieb zum Untersuchen der Initialposition), oder zur Belegungszeit des Ventilschafts getrennt, und deshalb kann ein Fehler zwischen einer Ventilposition und der Ausgabe eines die Ventilposition erfassenden Sensors auftreten. Als ein Ergebnis besteht ein Problem, dass eine Situation auftreten kann, wo die Ventilposition im Motor nicht genau überwacht werden kann.
  • Weiter offenbart Patentdokument 1 nicht die Erfassung der Ventilposition durch den Ventilschaft.
  • Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt, um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ventilvorrichtung bereitzustellen, so dass die Erfassungsgenauigkeit einer Ventilposition verbessert wird, und dass sich eine Notwendigkeit nach Vorspannmaßnahmen zur Zeit des vollkommenen Verschließens des Ventils erübrigt.
  • Inhalt der Erfindung
  • Die Ventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist integral hieran zusammengesetzt ein ventilseitiges Gehäuse mit einem Ventilsitz, ein mit einem Motor versehenes motorseitiges Gehäuse und ein zuführseitiges Gehäuse mit einer Zuführeinheit auf, wobei ein mit einem Ventil zum Anliegen gegen den Ventilsitz versehener Ventilschaft zum Inneren des zuführseitigen Gehäuses verlängert ist, ein Drehstopper oder ein Anhaltemittel des Ventilschafts an einer vorbestimmten Position des Ventilschafts an seinem Weg zum zuführseitigen Gehäuse vorgesehen ist, eine Schraubensektion um den durch das Mittenloch des Rotors des Motors gelangenden Abschnitt des Ventilschafts vorgesehen ist, wobei die Schraubensektion mit einer um die Fläche des Mittenlochs hiervon ausgebildete Gewindesektion kämmt, und ein Ventilpositionserfassungssensor innerhalb des zuführseitigen Gehäuses vorgesehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Ventilschaft durch den Rotor des Motors zur Sensorposition verlängert, und somit kann die Erfassung der Ventilposition genau ausgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht eines geschlossenen Ventilzustands einer Ventilvorrichtung, die eine Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht, die einen Drehstopper illustriert.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erklären.
  • Erste Ausführungsform
  • Die Figuren sind Längsschnittansichten, die eine Zusammenstellung einer Ventilvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 1 ist eine Ansicht, die einen geschlossenen Ventilzustand illustriert, und 2 ist eine Draufsicht, die einen Drehstopper oder ein Anhaltemittel illustriert. In den Figuren befindet sich die Ventilvorrichtung in einer Anordnung, damit sie ein ventilseitiges Gehäuse 2 mit einem Ventilsitz 1 an der Grenze zwischen einem Einlassdurchgang A und einem Auslassdurchgang B, ein einen Motor 3 umfassendes motorseitiges Gehäuse 4 und ein zuführseitiges Gehäuse 5 mit einer Zuführeinheit (nicht gezeigt) integral zusammensetzt.
  • Der Motor 3 weist auf: einen Statoreisenkern 31, der mit dem motorseitigen Gehäuse 4 vereint ist, eine um beide Seiten des Stators durch einen Spulenkörper 32 gewundene Spule 33, und einen Rotor 35, der einen um die Außenumfangsfläche hiervon vorgesehenen und in der Mitte des Statoreisenkerns 31 drehbar vorgesehenen Permanentmagneten aufweist. Weiter ist bezüglich des Rotors 35 ein Metallrohr 36 innerhalb eines Innenrings 6a einer als eine Wellenlagerung dienenden Lagerung 6 eingepresst und fixiert, und zum Fixieren mit einem von der Mitte des unteren Endes des Rotors hervorstehenden Abschnitts des Rohr zusammengesetzt und eingeführt; der Außenumfang der Lagerung 6 ist durch Einführen eines Harzes im motorseitigen Gehäuse 4 gesichert.
  • Ein Ventilschaft oder eine Ventilwelle 8, der/die mit einem Ventil 7 zum Anliegen gegen den Ventilsitz 1 versehen ist, ist zum Inneren des zuführseitigen Gehäuses 5 verlängert, der durch das Mittenloch 35a des Rotors 35 des Motors 3 gelangende Abschnitt des Schafts ist mit einer Schraubensektion 11 versehen, die mit einer um die Fläche des Mittenlochs hiervon ausgebildeten Gewindesektion 10 kämmt, und der Ventilpositionserfassungssensor (nicht gezeigt) zum Erfassen der Ventilposition durch Erfassender Position des Ventilschafts ist innerhalb des zuführseitigen Gehäuses 5 vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist das untere Ende des Ventilschafts 8 in das Ventil 7 eingepresst, und wird dann hochgeschwindigkeits-abgedichtet, um das Ventil daran zu hindern, aus dem unteren Ende hiervon herauszufallen.
  • Weiter ist ein Drehstopper 9 des Ventilschafts 8 an einer vorbestimmten Position des Ventilschafts an seinem Weg zum zuführseitigen Gehäuse 5 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, ist der Drehstopper 9 an gleich beabstandeten Intervallen um die Innenumfangsfläche hiervon mit Vorsprüngen 9a versehen, um in parallel in einer Axialrichtung in im Wesentlichen gleich beabstandeten Intervallen um die Umfangsfläche des Ventilschafts 8 vorgesehene Nuten 8a einzugreifen, und ist um die Außenumfangssektion hiervon mit einem Ansatz 9b versehen, um zwischen dem ventilseitigen Gehäuse 2 und dem motorseitigen Gehäuse 4 zusammengesetzt zu werden. Weiter ist der Ansatz 9b an verschiedenen Orten des Saums hiervon mit Kerben 9c zum Positionieren versehen, und das ventilseitige Gehäuse 2 wird derart am motorseitigen Gehäuse 4 zusammengesetzt, dass Konvexitäten 3a des motorseitigen Gehäuses 4 in den Kerben 9c eingreifen. Der Ventilschaft 8 ist mit einem Federaufnehmer 12 versehen, der eine Schulter oder Stufe 8b des unteren Endes jeder der Nuten 8a verwendet, und eine Feder 13 zum Ausüben einer Drängkraft am Ventilschaft 8 in der Ventilverschlussrichtung ist zwischen dem Federaufnehmer 12 und einer Konkavität 2a innerhalb des ventilseitigen Gehäuses 2 vorgesehen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Ventilvorrichtung beschrieben. Wenn die Spule 33 auf der Basis eines Signals von einem externen System mittels eines Zuführkreises (nicht gezeigt) innerhalb des zuführseitigen Gehäuses 5 eingeschaltet wird, wirkt ein durch das Einschalten erzeugtes Magnetfeld auf den Permanentmagneten 34 des Rotors 35, um somit den Rotor zu drehen. Die Drehung des Rotors 35 übt durch die mit der Gewindesektion 10 kämmende Schraubensektion 11 ein Moment am Ventilschaft 8 aus; nachdem jedoch die Vorsprünge 9a des Drehstoppers 9 in Eingriff mit den Nuten 8a um die Umfangsfläche des Ventilsschafts 8 sind, dreht sich der Ventilschaft 8 nicht, sondern bewegt sich in der durch den Pfeil angezeigten Richtung in einer axialen Linie.
  • Deshalb bewegt sich das am unteren Ende des Ventilschafts 8 angebrachte Ventil 7 zur kettenlinigen Position, um den Durchgang zu öffnen, und stellt hierdurch eine Kommunikation zwischen dem Einlassdurchgang A und dem Auslassdurchgang B bereit.
  • Weiter wird unter der Bedingung, wo das Ventil 7 wie zuvor beschrieben geöffnet ist, wenn die Zuführrichtung der Spule 33 umgekehrt wird, die Drehung des Rotors 35 gegenüber der zuvor beschriebenen umgekehrt; somit wird der Ventilschaft 8 in die entgegen gesetzten Richtung zu der durch den obigen Pfeil angezeigten bewegt, und das Ventil 7 liegt gegen den Ventilsitz 1 an, damit es den Durchgang verschließt. Nachdem der Ventilschaft 8 an der Position anhält, wo das Ventil 7 geschlossen ist, kann die angehaltene Position hiervon mit einem Sensor erfasst werden, um hierdurch die Position des Ventils genau zu erfassen. Weiter wird durch Anliegen des Ventils der Rotor 35 zu der Seite des Ventils 7 angezogen. Aus diesem Grund wird bei einer konventionellen Anordnung eine Vorspannfeder bedingt, dass sie auf den Rotor 35 wirkt; jedoch besteht ein potentielles Risiko, dass der Rotor 35 die Vorspannfeder aufgrund der Anziehkraft des Rotors 35 zerschlägt oder beschädigt.
  • Demnach ist gemäß der vorliegenden Erfindung das in den Rotor 35 eingeführte und fixierte Metallrohr 36 in den Innenring 6a der Lagerung 6 eingepresst und fixiert, und die Lagerung 6 ist durch Einführen eines Harzes im motorseitigen Gehäuse 4 gesichert; die Anordnung kann die Lagerung 6 in einer Axialrichtung sichern. Auf diese Weise kann die Notwendigkeit nach der konventionell benötigten Vorspannfeder ausgeräumt werden. Weiter kann die Genauigkeit der Koaxialität zwischen dem Innendurchmesser des Rotors 35 und der Lagerung 6 verbessert werden.
  • Darüber hinaus wird im geöffneten Ventilzustand, wo das Ventil 7 geöffnet ist, sobald sich der Ventilschaft 8 bewegt, die Feder 13 durch den Federaufnehmer 12 komprimiert, und somit kann die Wiederherstellungskraft der Feder 13 die Vibrationssicherheit des Federaufnehmers 12 sichern. Dann wird in dem Fall, dass das Einschalten der Spule 33 wegen der Verbindungsunterbrechung des Zuführdrahtes oder Ähnlichem fehlschlägt, der Ventilschaft 8 durch die Einschaltkraft der Feder 13 in die entgegen gesetzte Axialrichtung vom Pfeil bewegt, was das Ventil 7 gegen den Ventilsitz 1 anliegen lässt. Zu dieser Zeit, wenn der Ventilschaft 8 in der Axialrichtung bewegt wird, kann der Rotor 35 durch die mit der Gewindesektion 10 kämmende Schraubensektion 11 in der entgegen gesetzten Richtung zu derjenigen beim öffnen des Ventils gedreht werden.
  • Wie zuvor diskutiert kann gemäß der Ausführungsform, indem ein einzelner Ventilschaft die Funktionen der Motorwelle und des Ventilschafts aufweist, das an der Spitze des Ventilschafts angebrachte Ventil daran gehindert werden, dass es in der Axialrichtung flattert oder verschoben wird, und somit kann die Erfassungsgenauigkeit des Ventils 7, die durch den Sensor im zuführseitigen Gehäuse ausgeführt wird, verbessert werden.
  • Darüber hinaus kann durch passendes Zusammensetzen des ventilseitigen Gehäuses 2 am motorseitigen Gehäuse 4 durch Einfügen des Ansatzes 9b des Drehstoppers 9 dazwischen die Genauigkeit bezüglich der Fehlausrichtung während des Zusammensetzens erhöht werden. Weiter kann beim Zusammensetzen verhindert werden, dass die Achsenfehlausrichtung zwischen dem im motorseitigen Gehäuse 4 vorgesehenen Motor 3 und dem ventilseitigen Gehäuse 2 auftritt. Auf diese Weise kann die an der Gewindesektion 10 des Rotors 35 durch Abkanten des Ventilschafts 8 gelegene unausgewogene Last reduziert werden, und der unausgewogene Abtrag der Gewindesektion 10 des Rotors 35, der durch den Ventilbetrieb bedingt wird, kann reduziert werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie zuvor diskutiert, ist die Ventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung derart angeordnet, dass der Ventilschaft durch den Rotor gelangt, so dass er zur Sensorposition verlängert wird. Somit kann die Erfassung der Ventilposition genau ausgeführt werden, und die Ventilvorrichtung ist zur Verwendung in einer EGR-Ventileinrichtung oder Ähnlichem geeignet.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ventilvorrichtung weist integral zusammengesetzt ein ventilseitiges Gehäuse 2 mit einem Ventilsitz 1, ein mit einem Motor 3 versehenes motorseitiges Gehäuse 4 und ein zuführseitiges Gehäuse 5 mit einer Zuführeinheit auf, wobei ein mit einem Ventil 7 zum Anliegen gegen den Ventilsitz 1 versehener Ventilschaft 8 zum Inneren des zuführseitigen Gehäuses verlängert ist, ein Drehstopper 9 des Ventilschafts 8 an einer vorbestimmten Position des Ventilschafts an seinem Weg zum zuführseitigen Gehäuse vorgesehen ist, eine Schraubensektion 11 um den durch das Mittenloch 35a des Rotors 35 des Motors 3 gelangenden Abschnitt des Ventilschafts vorgesehen ist, wobei die Schraubensektion mit einer um die Fläche des Mittenlochs hiervon ausgebildeten Gewindesektion 10 kämmt, und ein Ventilpositionserfassungssensor innerhalb des zuführseitigen Gehäuses 5 vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 3719915 [0003]

Claims (3)

  1. Ventilvorrichtung, die ein ventilseitiges Gehäuse (2) mit einem Ventilsitz (1), ein mit einem Motor (3) versehenes motorseitiges Gehäuse (4) und ein zuführseitiges Gehäuse (5) mit einer Zuführeinheit integral zusammensetzt, weiter umfassend: einen Ventilschaft (8), der mit einem Ventil (7) zum Anliegen gegen den Ventilsitz (1) versehen ist, und der sich zum Inneren des zuführseitigen Gehäuses (5) erstreckt, einen Drehstopper (9) des Ventilschafts (8), der an einer vorbestimmten Position des Ventilschafts (8) an seinem Weg zum zuführseitigen Gehäuse (5) vorgesehen ist, eine Schraubensektion (11), die um den durch das Mittenloch (35a) des Rotors (35) des Motors (3) gelangenden Abschnitt des Ventilschafts vorgesehen ist, damit sie mit einer um die Fläche des Mittenlochs hiervon ausgebildete Gewindesektion (10) kämmt, und einen innerhalb des zuführseitigen Gehäuses (5) vorgesehenen Ventilpositionserfassungssensor.
  2. Ventilvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Drehstopper (9) aufweist: Vorsprünge (9a), die mit Nuten in Eingriff zu bringen sind, die parallel in einer Axialrichtung in im Wesentlichen gleich beabstandeten Intervallen um die Umfangsfläche des Ventilschafts (8) vorgesehen sind, und einen Ansatz (9b), der zwischen dem ventilseitigen Gehäuse (2) und dem motorseitigen Gehäuse (4) um die Außenumfangssektion hiervon zusammenzusetzen ist.
  3. Ventilvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Rotor (35) des Motors (3) ein Metallrohr aufweist, das darin eingeführt und fixiert ist, wobei ein Abschnitt des Metallrohrs hiervon hervorsteht, wobei der hervorstehende Abschnitt hiervon in einer Lagerung fixiert ist, und die Lagerung durch Einführen eines Harzes im motorseitigen Gehäuse (4) gesichert ist.
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