DE112008003263B4 - Motorhaube für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Motorhaube (108, 208) zum Verschließen einer Öffnung (130) einer Karosserie (101), mit:- wenigstens einer länglichen Schiene (122, 222);- wenigstens zwei in Längsrichtung der Schiene (122, 222) voneinander beabstandeten Lineargleitlagern (120, 121, 220), die zum Gleiten auf der Schiene (122, 222) dimensioniert sind, so dass die Motorhaube (108, 208) zwischen einer die Öffnung (130) wenigstens teilweise abdeckenden und einer die Öffnung (130) wenigstens teilweise freigebenden Stellung verschiebbar ist; wobei die Schiene (122, 222) oder die Lineargleitlager (120, 121, 220) entlang eines Randes der Motorhaube angeordnet sind und entsprechend die Lineargleitlager (120, 121, 220) oder die Schiene (122, 222) zum Befestigen an der Öffnung (130) der Karosserie (101) ausgebildet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese vorliegende Erfindung betrifft eine Motorhaube und insbesondere ein Fahrzeug mit einer verschiebbaren Motorhaube.
  • Hintergrund
  • Neue Umweltvorschriften und steigende Kraftstoffkosten erfordern, dass Fahrzeuge effizienter funktionieren. Verbesserungen an den individuellen Systemen des Fahrzeugs sowie die Integration dieser Systeme können Steigerungen des gesamten Wirkungsgrads der Fahrzeugfunktion bringen. Eine Fahrzeugkühlereinheit arbeitet beispielsweise weniger effizient, wenn ein warmer Luftstrom dem System zugeführt wird als wenn im Gegensatz dazu kühlere Luft zugeführt wird. Ein warmer oder heißer Luftstrom entsteht häufig, wenn heiße Luft von einem Motor aus dem Motorraum des Fahrzeugs austreten und in die Motorkühlereinheit eindringen kann. Da die Luft aus dem Motorraum im Allgemeinen wärmer als die Umgebungsluft ist, arbeitet die Kühlereinheit, sofern die warme Luft nicht von dem Motor weggeleitet oder von dem Lufteinlass der Kühlereinheit getrennt wird, weniger effizient als es bei einem kühleren Luftstrom der Fall wäre.
  • Die Konstruktion und die relativen Orte der Bauteile des Fahrzeugs können die Möglichkeiten verbessern, dass warme Motorluft in die Motorkühlereinheit strömt. Beispielsweise erfordern viele Fahrzeuge bewegliche Flächenelemente, wie beispielsweise Motorhauben, die Motorräume abdecken, so dass auf innere Bauteile der Fahrzeuge im Inneren schnell und leicht zugegriffen werden kann. Fahrzeugflächenelemente, die leicht zu bewegen oder zu entfernen sind, sehen jedoch oft Wege für die Luft vor, dass sie in das Gebiet eindringt oder dieses verlässt, in dem das Fahrzeugflächenelement an der Karosserie angebracht ist. Beispielsweise kann warme Luft einen Motorraum in der Nähe, wo eine Motorhaube mit einer Karosserie verbunden ist, verlassen. Da der Lufteinlass in die Motorkühlereinheit typischerweise angeordnet ist, dass er Außenluft in die Kühlereinheit saugt, arbeitet die Kühlereinheit weniger effizient, falls warme Luft, die aus dem Motorraum entweicht, in die Kühlereinheit des Fahrzeugs gesaugt wird als wenn kühlere Luft zugeführt würde. Deshalb ist es wünschenswert, Luftwege von dem warmen Motorraum in der Nähe des Lufteinlasses zu der Fahrzeugkühlereinheit zu minimieren oder zu beseitigen.
  • Fahrzeugflächenelemente sind oft fest mit dem Fahrzeug durch Muttern und Schrauben, Scharniere und Gelenksysteme verbunden. Diese Flächenelementsysteme sind häufig schwierig zu öffnen und nehmen oft wertvollen Raum in dem Fahrzeugmotorraum ein.
  • Die US 4 270 623 A von Michael C. Brandl et al. (das '623-Patent) offenbart eine Schiebemotorhaube für einen Traktor. Das '623-Patent offenbart Modifikation an einer Maschinenmotorhaube derart, dass die Haube leichter zu entfernen ist, was erlaubt, die Traktormotorhaube durch Verschieben zu öffnen und zu schließen. Die Anordnung der '623-Patentoffenbarung sieht jedoch lediglich begrenzte Verbesserungen der Funktionalität einer Fahrzeugmotorhaube vor und weitere Verbesserungen sind wünschenswert.
  • Aus der DE 101 57 709 A1 ist ein Kraftwagen mit Motorhaube bekannt, die zwischen einer einen Motorraum überdeckenden geschlossenen Stellung und einer die Überdeckung des Motorraums weitgehend aufhebende Wartungsstellung bewegbar ist, wobei die Motorhaube während ihrer Verlagerung über als Führungsschienen ausgebildete Führungsmittel an der Karosserie gehalten wird. Weitere Anordnungen mit verschiebbaren Abdeckungen sind aus der EP 1 097 856 A1 , CA 2 292 151 A1 , US 2 103 372 A , JP H05-246351 A und der JP H07-17695 A bekannt.
  • Jegliche Modifikationen entweder an den inneren Systemen oder an dem Äußeren eines Fahrzeugs sollten jedoch idealerweise nicht die allgemeine Funktion der Maschine stören. Beispielsweise müssen die Bediener der Fahrzeuge eine geeignete Sicht haben, damit sie diese sicher und effizient bedienen können. Genauer müssen die Bediener in der Lage sein, soviel wie möglich des Gebiets um sie herum zu sehen, nicht nur, um ihnen zu ermöglichen, das Fahrzeug effizient zu bedienen, sondern auch, um einen sicheren Betrieb sicher zu stellen. In dieser Hinsicht sollten tote Winkel und Behinderungen der Sicht des Bedieners soweit wie möglich verringert werden.
  • Es ist daher wünschenswert, Fahrzeuge zu schaffen, die sicher und effizient bedient werden können. Die vorliegende Erfindung ist auf das Überwinden eines oder mehrere der Nachteile des Stands der Technik wie oben geschildert gerichtet.
  • Zusammenfassung
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende technische Problem wird durch eine Motorhaube mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einem Fahrzeug mit einer solchen Motorhaube nach dem Anspruch 7 gelöst.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines beispielhaften Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine axiale Querschnittsansicht eines Teils einer Anordnung mit verschiebbarer Motorhaube für ein Fahrzeug, geschnitten entlang der Linie 2-2 in 1.
    • 3 ist eine Teilansicht der länglichen Schiene und zweier Lineargleitführungen, geschnitten entlang der Linie 3-3 in 2.
    • 4 ist eine axiale Querschnittsansicht eines Teils einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit verschiebbarer Motorhaube ähnlich der Ansicht der 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verschiebbare Motorhaube an einer Karosserie. Der Verbindungsmechanismus ermöglicht es, dass eine Motorhaube eines Fahrzeugs beweglich ist, während die Raumbeanspruchung in dem Motorraum minimiert ist. Ferner kann die bewegliche Anordnung der Motorhaube das Entweichen von warmer Luft aus dem Motorraum verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Fahrzeug 100 mit einer Karosserie 101, die an einen Rahmen 102 getragen ist, gezeigt, wobei der Rahmen an einer Mehrzahl von Bewegungseinrichtungen getragen ist, in diesem Fall an einem Paar Walzen 103, 104. Die Karosserie 101 weist eine Kabine 105 zum Aufnehmen einer Bedienperson auf. Die Karosserie 101 bildet zusätzlich einen Raum, hier einen Motorraum 106, und eine Öffnung 107, die einen Zugriff auf den Motorraum 106 ermöglicht.
  • Zum Abdecken der Öffnung weist die Karosserie 101 ein als Motorhaube ausgebildetes Flächenelement 108 zum Verschieben an der übrigen Karosserie 101 auf. Das Flächenelement 108 ist wahlweise beweglich und kann in einer geschlossenen Stellung 109, in der das Flächenelement im Wesentlichen die Öffnung 107 und den Motorraum 106 abdeckt (wie beispielsweise durch durchgezogene Linien in 1 gezeigt ist), und in einer offenen Stellung 110, in der das Flächenelement im Wesentlichen die Öffnung 107 oder den Motorraum 106 nicht abdeckt (wie beispielsweise in gestrichelten Linien in 1 gezeigt ist), angeordnet werden. Während der dargestellte Raum ein Motorraum 106 ist, kann der Raum jede Art von Raum und an jeder Stelle in der Karosserie 101 sein.
  • Außerdem sind, obwohl ein Verdichter in 1 dargestellt ist, die hierin beschriebenen Ausführungsformen lediglich als Beispiel und zu Darstellungszwecken angegeben. Daher sollten die hierin angegebenen Beispiele nicht als einschränkend basierend auf dem besonderen in Verbindung damit beschriebenen Fahrzeug angesehen werden, sondern sollten als bei jedem anderen Maschinen- oder Fahrzeugtyp, der ein Flächenelement 108, das eine Öffnung 107 abdeckt, aufweist, anwendbar angesehen werden. Deshalb kann sich der Ausdruck „Fahrzeug“ auf jede Maschine oder jedes Fahrzeug beziehen, die/das eine solche Struktur ausweist, einschließlich auf jede Maschine, die irgendeine Art von Funktion, die zu einer im Stand der Technik bekannten Industrie gehört, ausführt. Beispielsweise kann ein Fahrzeug eine erdbewegende Maschine, wie beispielsweise ein Radlader, ein Bagger, ein Muldenkipper, ein Löffelbagger, ein Planierfahrzeug, ein Materialförderer, ein Bodenverdichter, ein Asphaltverdichter, eine Pflastermaschine oder dergleichen sein. Ferner kann ein Fahrzeug Bewegungseinrichtungen, wie beispielsweise Räder, Walzen, Kettensysteme oder dergleichen, aufweisen. Das Fahrzeug kann auch ein angebrachtes Zubehör aufweisen, das für eine Vielzahl von Aufgaben, einschließlich beispielsweise Beladen, Verdichten, Anheben, Kehren, Bremsen, verwendet und ausgeführt werden kann und kann beispielsweise Schaufeln, Verdichter, Gabelstapeleinrichtungen, Besen, Greifer, Bohrer, Scheren, Schneiden, Brecher/Hammer, Bohrer, und andere aufweisen.
  • Zurückkehrend zu den Zeichnungen werden zum Zwecke der Klarheit ähnliche Strukturen in den 2 und 4 ähnlich nummeriert, obwohl diejenigen der 2 ein Präfix 1XX aufweisen, während diejenigen der 4 ein Präfix 2XX aufweisen. Das Flächenelement 108, 208 ist verschiebbar mit der Karosserie 101, 201 unter Verwendung von wenigstens zwei Lineargleitlager 120, 121, 220 verbunden, die einen Kanal 124, 224 aufweisen, der zum Aufnehmen wenigstens einer länglichen Schiene 122, 222 ausgebildet ist. Während der Verwendung gleitet die längliche Schiene 122, 222 in den Kanälen 124, 224 der Lineargleitlager 120, 121, 220, damit das Flächenelement 108, 208 nach außen von der Karosserie 101, 201 gleiten kann.
  • Die 2 und 4 zeigen zwei verschiedene mögliche Ausführungsformen der Struktur. Bei der Ausführungsform der 2 ist die längliche Schiene 122 mit dem beweglichen Flächenelement 108 verbunden, während die Lineargleitlager 120, 121 mit der Karosserie 101 verbunden sind (siehe auch 3). Im Gegensatz dazu ist bei der Ausführungsform der 4 die längliche Schiene 222 mit der Karosserie 201 verbunden, während die Lineargleitlager 220 mit dem beweglichen Flächenelement 208 verbunden sind. In beiden Fällen sind wenigstens ein Satz Lineargleitlager 120, 121, 220 und eine passende längliche Schiene 122, 222 entlang jeder Seite der Öffnung 107 derart angeordnet, dass das Verschieben der länglichen Schiene 122, 222 in den Lineargleitlagern 120, 121, 220 dem Flächenelement 108, 208 ermöglicht, zwischen einer im Wesentlichen geschlossenen und einer offenen Stellung 109, 110 relativ zu der Öffnung 107 in der Karosserie 101, 201 zu gleiten. Der Ausdruck „Seite“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die Umfangsseiten der Öffnung 107. Ähnlich, wenn Bezug genommen wird auf gegenüberliegende „Seiten“ des Flächenelements 108, 208, bezieht sich der Ausdruck auf die Umfangsseiten im Allgemeinen anstatt beispielsweise auf die Außenseite und die Innenseite.
  • Die längliche Schiene 122, 222 weist eine längliche Stange 123, 223 auf, die jeden geeigneten Querschnitt aufweisen kann, solange wie die Kanäle 124, 224 der Lagerführungen 120, 121, 220 komplementäre Strukturen aufweisen, die ein sanftes Gleiten der Stange 123, 223 in den Lineargleitlagern 120, 121, 220 erlauben. Bei den dargestellten Ausführungsformen weist die Stange 123, 223 eine im Wesentlichen kreisförmige Struktur auf. Die Stange 123, 223 kann jedoch einen alternativen Querschnitt aufweisen, wie beispielsweise eine ovale, dreieckige, rechteckige, fünfeckige, usw. Form, solange wie die Kanäle 124, 224 der Führungen 120, 121, 220 entsprechend geformt sind.
  • Zum Verbinden der länglichen Stange 123, 223 mit dem Flächenelement 108 (wie in 2) oder mit der Karosserie 201 (wie in 4) ist wenigstens eine Stütze 126, 226 vorgesehen. Die längliche Schiene 122, 222 kann jede geeignete Stützstruktur 126, 226 aufweisen, solange wie die Stützstruktur 126, 226 nicht das sanfte Gleiten der Stange 123, 223 in den Kanälen 124, 224 der Lineargleitlager 120, 121, 220 stört. Die Stütze 126, 226 kann zwei individuelle Stützelemente aufweisen, mehr als zwei individuelle Stützelemente aufweisen, oder ein einziges längliches Stützelement.
  • Die Stütze 126, 226 in den dargestellten Ausführungsformen weist einen Basisabschnitt 127, 227 und einen senkrechten Abschnitt 128, 228 auf, obwohl alternative Formgebungen möglich sind. In den 2 und 4 ist die Stütze 126, 226 mit der länglichen Stange 123, 223 durch jeden geeigneten Mechanismus, wie beispielsweise lediglich beispielhaft Schweißen, Kleben, Presssitz usw., verbunden. Alternativ können die längliche Stange 123, 223 und die Stütze(n) 126, 226 einstückig durch Gießen, Schweißen, Formen, Extrudieren oder dergleichen geformt sein. Bei noch weiteren Ausführungsformen können die längliche Schiene 122, 222 oder die Stütze(n) 126, 226 einstückig mit dem Fahrzeugflächenelement 108 oder der Karosserie 201 geformt sein.
  • Die Stütze 126, 226 kann eine alternative Formgebung aufweisen. Beispielsweise können, wo die Stützen an jedem Ende der länglichen Stange 123, 223 vorgesehen sind, wie in 3 gezeigt ist, die Stützen lediglich Blöcke mit einer Vertiefung oder Bohrung durch diese zum Aufnehmen der Enden der länglichen Stange 123, 223 sein. Bei einer solchen Anordnung kann der Kanal 124, 224 der Lineargleitlager 120, 121, 220 vollständig den Umfang der länglichen Stange 123, 223 umgeben, wenn die längliche Schiene 122, 220 und die Lineargleitlager 120, 121, 220 relativ zueinander gleiten.
  • Die Stütze 126, 226 kann mit der Karosserie 201 oder mit dem Flächenelement 108 durch jedes geeignete Mittel verbunden sein, wie beispielsweise Muttern und Schrauben, Schweißen, Niete, Kleber oder eine alternative Anordnung. Außerdem kann die Stütze 126, 226 direkt mit der Karosserie oder dem Flächenelement 108 verbunden sein, wie in 2 gezeigt ist, oder sie kann mit einer Halterung 223 verbunden sein, die weiter an der Karosserie 201 oder an dem Flächenelement durch jedes geeignete Mittel befestigt ist, wie in 4 gezeigt ist.
  • Die längliche Schiene 122, 222 oder ihre individuellen Bauteile können aus einem oder mehreren von jeden geeigneten Materialien hergestellt sein. Lediglich beispielhaft können die längliche Schiene 122, 222 oder ihre individuellen Bauteile aus Stahl oder Polymermaterial, versteift oder sonst wie hergestellt sein.
  • Nun unter Zuwendung auf die Lineargleitlager 120, 122, 220 umgeben die entsprechenden Kanäle 124, 224 zum Halten der länglichen Schiene 122,220 in verschiebbarer Verbindung mit den Lineargleitlager 120, 121, 220 unabhängig von der Orientierung der Karosserie 101, 201 und des Flächenelements 108, 208 im Wesentlichen einen ausreichenden Bereich des Umfangs der länglichen Stange 123, 223. Um der Stütze 126, 226 Verbindung(en) mit der länglichen Stange 123, 223 mit dem Flächenelement 108 oder mit der Karosserie 201 entlang der Länge der Stange 123, 223 zu ermöglichen, können die Lineargleitlager 120, 121, 220 eine Öffnung 130, 230 von einer Außenfläche zu den Kanälen 124, 224 der Lineargleitlager 120, 121, 220 aufweisen, wie in den 2 und 4 gezeigt ist. Alternativ, wo die längliche Stange 123, 223 mit dem Fahrzeug 100 lediglich an ihren distalen Enden verbunden ist, wie es beispielsweise in 3 der Fall sein kann, müssen die Lineargleitlager 120, 121, 220 eine solche Öffnung 130, 230 nicht aufweisen.
  • Ebenso wie die längliche Schiene 122, 222 können die Lineargleitlager direkt an der Karosserie oder an dem Flächenelement 208, wie in 4 gezeigt ist, oder an einer Halterung 131 montiert sein, die weiter an der Karosserie 108 oder an dem Flächenelement montiert ist, wie in 2 gezeigt ist. Die Lineargleitlager 120, 121, 220 können an der Karosserie 101, an dem Flächenelement 208 oder an der Halterung 131 montiert sein und die Halterung 131 kann an der Karosserie 101 oder an dem Flächenelement 108 durch jedes geeignete Verfahren montiert sein, wie beispielsweise lediglich beispielhaft Muttern und Schrauben, Schweißen, Kleber usw.
  • Es wird erkannt werden, dass eine praktische Anwendung der Anordnung jede dieser Anordnungen der 2 und 4, eine Kombination der zwei oder eine andere Anordnung im Rahmen dieser Offenbarung vorsehen kann. Beispielsweise kann die Anordnung der 2 an gegenüberliegenden Seiten des Flächenelements 208 vorgesehen sein. Das heißt Sätze von wenigstens zwei Lineargleitlagern 120, 121 können entlang entsprechender gegenüberliegender Seiten der Karosserie 101 angeordnet sein, während längliche Schienen 122 mit dem Flächenelement 108 entlang entsprechender Seiten der Öffnung 107 verbunden sein können. Bei einer alternativen Anordnung können die Lineargleitlager 220 an dem Flächenelement 208 entlang der gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 107 angeordnet sein, während längliche Schienen 222 entlang der Karosserie 201 entlang gegenüberliegender Seiten der Öffnung 107 angeordnet sind. Bei noch einer anderen Ausführungsform kann die Anordnung der 2 entlang einer Seite der Öffnung 107 verwendet werden, während die Anordnung der 4 entlang der anderen Seite der Öffnung 107 verwendet wird. Bei einer anderen Ausführungsform können vier Lineargleitlager und wenigstens zwei längliche Schienen vorgesehen sein, wobei ein Paar Sätze entlang gegenüberliegender Seiten der Öffnung 107 angeordnet ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Einige Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Motorhaube können in einer Vielzahl von Maschinen und in Kraftfahrzeugen nützlich sein, insbesondere zum Vorsehen eines effizienteren Betriebs durch Verbessern der Passung einer beweglichen Motorhaube an der Karosserie. Auf diese Weise kann bei geschlossener Motorhaube durch Verringern der Strömungswege ein Herausströmen von warmer Luft aus dem Motorraum verringert werden.
  • Ferner können einige erfindungsgemäße Ausführungsformen ein platzsparendes Unterbringen von Bauteilen, die zum Verschieben der Motorhaube verwendet werden, ermöglichen. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lässt sich die Gesamtgröße des Motorraums reduzieren, da die erfindungsgemäße Motorhaube den Platzbedarf im Motorraum minimiert. Deshalb kann die erfindungsgemäße Motorhaube insbesondere in Fahrzeugen nützlich sein, bei denen es wünschenswert ist, die Gesamtgröße des Motorraums zu reduzieren oder zu minimieren.
  • Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die verringerte Motorraumgröße eine reduzierte Größe der Karosserie ermöglichen und kann tote Winkel und Sichtbehinderungen für die Bedienperson minimieren, was die Sicht der Bedienperson auf die die Maschine umgebende Gebiete verbessert, was auch die Möglichkeit der Bedienperson verbessert, das Fahrzeug sicher zu bedienen. Als eine Folge der verringerten Motorraumgröße können einige erfindungsgemäße Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Motorhaube auch insbesondere in Maschinen nützlich sein, bei denen eine Sicht einer Bedienperson auf die Maschine selbst und die die Maschine umgebende Bereiche besonders wichtig ist, wie beispielsweise in asphalt- oder bodenverdichtenden Fahrzeugen.

Claims (7)

  1. Motorhaube (108, 208) zum Verschließen einer Öffnung (130) einer Karosserie (101), mit: - wenigstens einer länglichen Schiene (122, 222); - wenigstens zwei in Längsrichtung der Schiene (122, 222) voneinander beabstandeten Lineargleitlagern (120, 121, 220), die zum Gleiten auf der Schiene (122, 222) dimensioniert sind, so dass die Motorhaube (108, 208) zwischen einer die Öffnung (130) wenigstens teilweise abdeckenden und einer die Öffnung (130) wenigstens teilweise freigebenden Stellung verschiebbar ist; wobei die Schiene (122, 222) oder die Lineargleitlager (120, 121, 220) entlang eines Randes der Motorhaube angeordnet sind und entsprechend die Lineargleitlager (120, 121, 220) oder die Schiene (122, 222) zum Befestigen an der Öffnung (130) der Karosserie (101) ausgebildet sind.
  2. Motorhaube (108, 208) nach Anspruch 1, mit wenigstens einer Halterung (131, 231), die an wenigstens der Karosserie (101) oder der Motorhaube (108, 208) angebracht ist, wobei wenigstens die Schiene (122, 222) oder die wenigstens zwei Lineargleitlager (120, 121, 220) an der wenigstens einen Halterung (131, 231) befestigt sind.
  3. Motorhaube (108, 208) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Schiene (122, 222) einstückig entweder mit der Motorhaube (108, 208) oder der Karosserie (101) ausgebildet ist.
  4. Motorhaube (108, 208) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die wenigstens zwei Lineargleitlager (120, 121, 220) jeweils einen Innenkanal (124, 224) aufweisen und wenigstens ein Bereich der Schiene (122, 222) in den Innenkanälen (124, 224) der Lineargleitlager (120, 121, 220) verschiebbar angeordnet ist und die Schiene (122, 222) eine längliche Stange (123, 223) und wenigstens eine Stütze (126, 226), die die längliche Stange (123, 223) entlang der Motorhaube (108, 208) oder der Karosserie (101) anordnet, aufweist, wobei die längliche Stange (123, 223) in den Innenkanälen (124, 224) der Lineargleitlager (120, 121, 220) verschiebbar angeordnet ist.
  5. Motorhaube (108,208) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Innenkanäle (124, 224) eine Querschnittsform aufweisen, die wenigstens 270° des Umfangs wenigstens eines Bereichs der Schiene (122, 222) umgreift.
  6. Motorhaube (108, 208) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die wenigstens zwei in Längsrichtung der Schiene (122, 222) voneinander beabstandeten Lineargleitlager (120, 121, 220) und die wenigstens eine Schiene (122, 222) entlang einer ersten Seite der Öffnung (130) angeordnet sind und wenigstens zwei weitere Lineargleitlager (120, 121, 220) und wenigstens eine weitere Schiene (122, 222) entlang einer zweiten, gegenüberliegenden Seite der Öffnung (130) angeordnet sind.
  7. Fahrzeug (100) mit einer Motorhaube (108, 208) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Komplementäre zur Schiene (122, 222) oder den wenigstens zwei Lineargleitlagern (120, 121, 220) an der Öffnung (130) der Karosserie (101) angrenzend befestigt ist.
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