DE112008003179T5 - System und Verfahren zur integrierten Leistungssteuerung - Google Patents

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Corey L. Peoria Gorman
Randall T. Peoria Anderson
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/14Balancing the load in a network

Abstract

Verfahren zum Verteilen von von einem Leistungserzeugungssystem (22) erzeugter Leistung, mit folgenden Schritten
Bestimmen von verfügbarer Leistung, die von dem Leistungserzeugungssystem (22) erzeugt werden kann,
Empfangen von Leistungsanforderungen von Leistungswandlungsvorrichtungen (20),
Vergleichen der verfügbaren Leistung mit den Leistungsanforderungen,
Bestimmen von Beträgen von zum Verteilen auf die Leistungswandlungsvorrichtungen (20) verfügbarer Leistung,
Empfangen von Betriebsbedingungsanforderungen von den Leistungswandlungsvorrichtungen (20) und
Bestimmen der Betriebsbedingungen, in denen das Leistungserzeugungssystem (22) betrieben werden soll.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System und ein Verfahren zur integrierten Leistungssteuerung und insbesondere ein System und ein Verfahren zur integrierten Leistungssteuerung für eine Maschine.
  • Hintergrund
  • Eine Maschine, wie zum Beispiel ein Motor, ein Generator oder ein Fahrzeug, kann eine oder mehrere Leistungsquellen aufweisen. Leistungsquellen können Motoren, Batterien und irgendwelche andere geeignete Energieerzeugungs- oder Energiespeichervorrichtungen einschließen. Die Maschine kann auch angetriebene Vorrichtungen aufweisen, die durch Nutzen von Leistung, die erzeugt oder anderweitig von der Leistungsquelle zur Verfügung gestellt wird, laufen können. Während des Betriebs der Maschine können mehrere angetriebene Vorrichtungen Leistung von den Leistungsquellen anfordern. Zeitweise können Leistungsanforderungen in Konflikt stehen, da die Leistungsquellen nicht jede Leistungsanforderung erfüllen können.
  • Wenn die Leistung, die von den angetriebenen Vorrichtungen angefordert wird, die verfügbare Leistung der Leistungsquelle überschreitet, können einige oder alle der angetriebenen Vorrichtungen nicht ausreichend Leistung empfangen und/oder die Leistungsquelle kann ausfallen oder stehenbleiben. Leistungsquellenaussetzer können in Maschinenausfallzeiten und verringerter Effizienz resultieren. Ein intelligentes Verteilen von Leistung auf verschiedene Teile der Maschine kann helfen, die Leistungsquellenausfälle zu reduzieren. Ein intelligentes Verteilen von Leistung von den Leistungsquellen auf die angetriebenen Vorrichtungen kann die Entscheidung einbeziehen, welche angetriebenen Vorrichtungen Leistung erhalten und wie viel Leistung sie erhalten werden.
  • Ein Ansatz, die Leistungsverteilung in einer Maschine zu steuern, wird in US-Patent Nr. 6,986,398 von Obayashi („Obayashi”) beschrieben. Obayashi offenbart einen Leistungszufuhrabschnitt mit einem Leistungsspeicherabschnitt und einem Leistungserzeugungsabschnitt. Der Leistungszufuhrabschnitt führt elektrische Leistung einer Mehrzahl von fahrzeugeigenen Lasten zu. In Fällen, in denen die Summe der zuführbaren elektrischen Leistung kleiner ist als die Summe der angeforderten elektrischen Leistung, oder in Fällen, in denen eine elektrische Größe, die der Summe der zuführbaren elektrischen Leistung entspricht, kleiner ist als eine elektrische Größe, die der Summe der angeforderten elektrischen Leistung entspricht, erhöht ein Steuerabschnitt die Summe der zuführbaren elektrischen Leistung oder verringert die Summe der angeforderten elektrischen Leistung. In einigen Fällen kann jedoch der Leistungszufuhrabschnitt unerwünschte Ergebnisse produzieren, wenn er die Summe der angeforderten elektrischen Leistung verringert. Ferner kann der Leistungszufuhrabschnitt eine Rahmenbedingung zum Verteilen von Leistung auf die Mehrzahl von fahrzeugeigenen Lasten nicht bereitstellen, während er zugleich auch die Betriebsbedingung des Leistungserzeugungsabschnitts anpasst, so dass die erzeugte Leistung auf erwünschte Art und Weise erzeugt wird. Diese Nachteile können zu Ineffizienzen und einer glanzlosen Maschinenleistung führen.
  • Das offenbarte System und das offenbarte Verfahren sind darauf ausgerichtet, eines oder mehrere der zuvor aufgeführten Probleme zu beheben.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung kann eine Maschine vorgesehen werden. Die Maschine kann ein Leistungserzeugungssystem aufweisen, das funktionell an ein Leistungserzeugungsmodul gekoppelt ist. Die Maschine kann auch Leistungswandlungsvorrichtungen aufweisen, die zum Empfangen von Leistung von dem Leistungserzeugungssystem ausgebildet sind. Die Leistungswandlungsvorrichtungen können funktionell an Leistungsanforderungsmodule und Ausgabeanweisungsmodule gekoppelt sein. Die Maschine kann ferner ein Steuerungssystem aufweisen, das funktionell an das Leistungserzeugungsmodul, die Leistungsanforderungsmodule und die Ausgabeanweisungsmodule gekoppelt ist. Das Steuerungssystem kann mindestens ein Verfügbare-Leistung-Modul aufweisen, das zum Bestimmen, wie viel Leistung von dem Leistungserzeugungssystem erzeugt werden kann, ausgebildet ist. Das Steuerungssystem kann auch ein Leistungsverteilungsmodul aufweisen, das zum Empfangen von Eingaben von den Verfügbare-Leistung-Modulen und den Leistungsanforderungsmodulen ausgebildet ist, um Leistungsmengen zu bestimmen, die auf die Leistungswandlungsvorrichtungen verteilt werden können. Das Steuerungssystem kann ferner ein Leistungserzeugungssteuerungsmodul aufweisen, das zum Empfangen von Eingaben von den Leistungsverteilungsmodulen und den Ausgabeanweisungsmodulen ausgebildet ist, um die Betriebsbedingung zu bestimmen, unter der das Leistungserzeugungssystem betrieben werden soll.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Offenbarung kann ein Verfahren zum Verteilen von Leistung, die von einem Leistungserzeugungssystem erzeugt wird, vorgesehen werden. Das Verfahren kann ein Bestimmen von verfügbarer Leistung aufweisen, die von dem Leistungserzeugungssystem erzeugt werden kann. Das Verfahren kann auch ein Empfangen von Leistungsanforderungen von Leistungswandlungsvorrichtungen, ein Vergleichen der verfügbaren Leistung mit den Leistungsanforderungen und ein Bestimmen von Beträgen von verfügbarer Leistung zum Verteilen auf die Leistungswandlungsvorrichtungen aufweisen. Das Verfahren kann ferner ein Empfangen von Betriebsbedingungsanforderungen von den Leistungswandlungsvorrichtungen und ein Bestimmen von den Betriebsbedingungen, in denen das Leistungserzeugungssystem betrieben werden soll, aufweisen.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt dieser Offenbarung kann ein Steuerungssystem vorgesehen werden. Das Steuerungssystem kann eine Plattform, ein Anzeigegerät und einen mit der Plattform und dem Anzeigegerät in Verbindung stehenden Prozessor aufweisen. Der Prozessor kann zum Bestimmen von verfügbarer Leistung, die von einem Leistungserzeugungssystem erzeugt werden kann, ausgebildet sein. Der Prozessor kann auch zum Empfangen von Leistungsanforderungen ausgebildet sein. Der Prozessor kann ferner zum Bestimmen von Beträgen von verfügbarer Leistung, die zum Erfüllen der Leistungsanforderungen basierend auf den Werten der Leistungsanforderungen genutzt werden kann, ausgebildet sein. Der Prozessor kann ferner zum Empfangen von Betriebsbedingungsanforderungen, die anfordern, das Leistungserzeugungssystem unter einer oder mehreren Betriebsbedingungen zu betreiben, ausgebildet sein. Der Prozessor kann ferner zum Auswählen mindestens einer der Betriebsbedingungsanforderungen zum Verwenden als eine Basis zum Steuern des Betriebs des Leistungserzeugungssystems ausgebildet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung einer beispielhaften Maschine.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Steuerungssystems zur Verwendung mit der beispielhaft offenbarten Maschine der 1.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • 4A ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • 4B ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • 5A ist eine schematische Darstellung einer alternativen Anordnung eines Teils des beispielhaften Steuerungssystems der 2.
  • 5B ist eine schematische Darstellung einer anderen alternativen Anordnung eines Teils des beispielhaften Steuerungssystems der 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine beispielhafte, in 1 gezeigte Maschine 10 kann dazu benutzt werden, Tätigkeiten auf einer Baustelle auszuführen. Die Maschine 10 kann z. B. ein Hauptgehäuse 12, ein Gerät 14, eine bodeneingreifende Vorrichtung 16 und eine Kabine 18 aufweisen. Wie in dem schematischen Diagramm der 2 gezeigt, kann die Maschine 10 auch dem Hauptgehäuse 12, dem Gerät 14, der bodeneingreifenden Vorrichtung 16 und/oder der Kabine 18 zugehörige Leistungswandlungsvorrichtungen 20 aufweisen, die zum Ausstatten der Maschine 10 mit der Fähigkeit zum Ausführen von Tätigkeiten ausgebildet sind. Die Maschine 10 kann ferner ein Leistungserzeugungssystem 22 aufweisen, das zur Erzeugen von Leistung für die Leistungsversorgung der Leistungswandlungsvorrichtungen 20 ausgebildet ist. Es ist vorgesehen, dass das Wort „Leistung” allgemein elektrische Energie, hydraulische Energie in Form einer Strömung einer mit Druck beaufschlagten Flüssigkeit, Drehmoment und/oder Motordrehzahl einschließt. Die Maschine 10 kann auch ein Steuerungssystem 24 aufweisen, das zum Einstellen des Betriebs des Leistungserzeugungssystems 22 und zum intelligenten Verteilen der von dem Leistungserzeugungssystem 22 erzeugten Leistung an die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 ausgebildet ist.
  • Das Leistungserzeugungssystem 22 kann einen Motor 26 und eine Hilfsleistungsquelle 28 aufweisen. Das Leistungserzeugungssystem 22 kann zum Erzeugen von Leistung und/oder Umwandeln einer Art von Energie in eine andere ausgebildet sein, um zu helfen, dass die Leistungserfordernisse der Leistungswandlungsvorrichtungen 20 erfüllt werden. Zum Beispiel kann der Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle 28 mechanische, hydraulische und/oder elektrische Leistung zum Verwenden mit den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 erzeugen.
  • Der Motor 26 kann einen Verbrennungsmotor aufweisen, der zum Verbrennen von Kraftstoff, wie z. B. Benzin, Dieselkraftstoff oder gasförmigem Kraftstoff, ausgebildet ist. Der Aufbau von Verbrennungsmotoren und die Details ihres Betriebs sind allgemein bekannt. Verbrennungsmotoren können Kraftstoff in einer oder mehreren Verbrennungskammern zum Antreiben einer linearen Bewegung eines oder mehrerer Kolben verbrennen. Der eine oder die mehreren Kolben können über eine Pleuelstange mit einer Kurbelwelle gekoppelt sein, um die lineare Kolbenbewegung auf die Kurbelwelle zu übertragen und dadurch die lineare Bewegung in eine Drehbewegung, d. h. eine Drehung der Kurbelwelle, umzuwandeln. Die Leistung oder das Drehmoment, die oder das zu einer (nicht gezeigten) sich drehenden Kurbelwelle des Motors 26 gehört, kann auf die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 verteilt werden. Der Maximalbetrag an Leistung, die der Motor 26 erzeugen kann, kann von dessen Motordrehzahl abhängen. Der Motor 26 kann die Eigenschaft aufweisen, größere Beträge an Leistung zu erzeugen, wenn er bei einer größeren Drehzahl läuft. Wenn die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 versuchen, mehr Leistung zu ziehen als der Motor 26 bei einer bestimmten Motordrehzahl erzeugen kann, kann der Motor 26 stehenbleiben und eine Unterbrechung des Maschinenbetriebs verursachen. Ein Reduzieren der Anzahl von Motorausfällen durch die intelligente Verteilung von verfügbarer Leistung kann die Maschineneffizienz verbessern.
  • Die Hilfsleistungsquelle 28 kann einen Sekundärmotor, eine elektrische Batterie, einen Hydraulikspeicher und/oder irgendeine andere geeignete Leistungsquelle aufweisen. Die Hilfsleistungsquelle 28 kann zum Erzeugen, Speichern oder Ansammeln von Leistung ausgebildet sein und sie kann diese Leistung auf die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 verteilen. Die Leistung der Hilfsleistungsquelle 28 kann die Leistung des Motors 26 ergänzen. Die Bezeichnung „... N”, die der Hilfsleistungsquelle 28 zugehörig ist, zeigt an, dass das Leistungserzeugungssystem 22 zusätzliche, weniger oder andere Leistungsquellen als die zuvor beschriebenen aufweisen kann. Die Art und/oder die Anzahl der Leistungsquellen können vom Maschinentyp abhängen. Die zuvor aufgeführten Leistungsquellen sind beispielhaft.
  • Die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 können irgendwelche Vorrichtungen der Maschine 10 einschließen, die dazu ausgebildet sind, eine Eingabe, wie z. B. Leistung oder Drehmoment des Motors 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28, in einen Ausgabe, wie z. B. eine Bewegung der bodeneingreifenden Vorrichtung 16, des Geräts 14 und/oder irgendeiner anderen Änderung im Zustand der Maschine 10, umzuwandeln. Die bodeneingreifende Vorrichtung 16 kann eine Radanordnung und/oder eine kettenartige Vorrichtung aufweisen, und das Gerät 14 kann eine Schneide, einen Schärfer, eine Schaufel oder eine Greifvorrichtung aufweisen. Die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 der Maschine 10 können z. B. eine Antriebspumpe 30, eine Leerlaufpumpe 32, ein Kühlsystem 34, eine Hilfspumpe 36 und ein Klimaanlagensystem 38 aufweisen. Es soll verstanden werden, dass die Bezeichnung „... N”, die dem Klimaanlagensystem 38 zugeordnet ist, anzeigt, dass die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zusätzliche, weniger und/oder andere Bauteile als die oben aufgeführten aufweisen kann, da die oben aufgeführten Bauteile beispielhaft sind. Ferner können die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 Bauteile eines Antriebssystems, eines hydraulischen Aktuationssystems, einer Lüfteranordnung, eines Getriebes und/oder anderer geeigneter Systeme, die in Maschinen gefunden werden, sein.
  • Die Antriebspumpe 30 kann funktional an den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquellen 28 gekoppelt sein. Die Antriebspumpe 30 kann ein Teil eines (nicht gezeigten) hydraulischen Systems der Maschine 10 sein und sie kann dazu ausgebildet sein, ein mit Druck beaufschlagtes hydraulisches Fluid durch das hydraulische System zu pumpen, um eine oder mehrere Maschinenbauteile, wie z. B. das Gerät 14 und die bodeneingreifende Vorrichtung 16, anzutreiben. Die Leistung, die es der Antriebspumpe 30 erlaubt, ihre Funktion zu erfüllen, kann von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 kommen.
  • Die Leerlaufpumpe 32 kann auch funktionell an den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle 28 gekoppelt sein. Die Leerlaufpumpe 32 kann Teil eines hydraulischen Systems der Maschine 10 sein und sie kann dazu ausgebildet sein, ein mit Druck beaufschlagtes hydraulisches Fluid durch das hydraulische System zu pumpen. Die Leerlaufpumpe 32 kann die Antriebspumpe 30 ergänzen. Wenn zum Beispiel das Gerät 14 im Leerlauf ist und kein mit Druck beaufschlagtes hydraulisches Fluid von der Antriebspumpe 30 benötigt, kann die Antriebspumpe 30 nicht mit Energie versorgt werden, wogegen die Leerlaufpumpe 32 weiterhin läuft und so eine sofortige Quelle von mit Druck beaufschlagtem hydraulischen Fluid für das Gerät 14 darstellt, wenn eine Bewegung des Geräts 14 von einem Bediener angefordert wird. Die Leerlaufpumpe 32 kann Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 ziehen.
  • Das Kühlsystem 34 kann auch funktionell an den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle 28 gekoppelt sein und es kann dazu ausgebildet sein, beim Vermeiden, dass der Motor 26 überhitzt, zu helfen. Das Kühlsystem 34 kann eine oder mehrere Pumpen und Leitungen zum Zirkulieren einer Kühlflüssigkeit in und/oder um den Motor 26 aufweisen. Das Kühlsystem 34 kann auch einen oder mehrere Lüfter oder ähnliche angetriebene Vorrichtungen zum Erzeugen eines Luftstroms aufweisen. Das Kühlmittel kann Wärme von dem Motor 26 absorbieren, die von einem Luftstrom weggetragen wird, während das Kühlmittel durch einen Wärmetauscher tritt. Die eine oder die mehreren Pumpen und Lüfter in dem Kühlsystem 34 können während des Betriebs Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 ziehen.
  • Die Hilfspumpe 36 kann auch funktionell an den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle gekoppelt sein. Die Hilfspumpe 36 kann Teil eines Hilfsfluid-Transport-/Speichersystems der Maschine 10 sein und sie kann zum Pumpen eines Fluids, das z. B. ein Kühlmittel, eine Schmierflüssigkeit oder ein hydraulisches Fluid einschließt, durch das Hilfssystem ausgebildet sein. Die Hilfspumpe 36 kann Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 ziehen, um zu funktionieren.
  • Das Klimaanlagensystem 38 kann funktionell an den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle 28 gekoppelt sein und es kann zum Extrahieren von Wärme aus der Kabine 18 ausgebildet sein. Das Klimaanlagensystem 38 kann eine (nicht gezeigte) Pumpe zum Kühlmittelpumpen, einen (nicht gezeigten) Kompressor zum Beaufschlagen des Kühlmittels mit Druck, einen (nicht gezeigten) Kondensator und andere Bauteile, die allgemein zum Betreiben eines Kühlkreislaufs bekannt sind, aufweisen. Die Pumpe, der Kompressor und/oder der Kondensator des Klimaanlagensystems 38 können Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 ziehen.
  • Das Steuerungssystem 24 kann irgendeinen geeigneten Typ eines prozessorbasierten Systems aufweisen, auf dem Prozesse und Verfahren, die im Einklang mit den offenbarten Ausführungsformen sind, implementiert werden können. Das Steuerungssystem 24 kann eine Plattform aufweisen, die eine oder mehrere Hardware- und/oder Softwarekomponenten aufweist, die zum Ausführen von Softwareprogrammen ausgebildet sind. Beispielhafte Hardwarekomponenten können eine zentrale Recheneinheit, einen Arbeitsspeicher, einen Festwertspeicher, einen Speicher, eine Datenbank, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung und eine Schnittstelle beinhalten. Beispielhafte Softwarekomponenten können ein computerlesbares Medium mit computerausführbaren Anweisungen zum Durchführen von Verfahren, die im Einklang mit bestimmten offenbarten Ausführungsformen stehen, beinhalten. Eine oder mehrere der oben aufgeführten Hardwarekomponenten können die Software implementieren und dadurch können sie eine oder mehrere Funktionen ausführen. Es soll verstanden werden, dass das Kontrollsystem 24 zusätzliche, weniger oder andere Komponenten als die oben aufgeführten aufweisen kann, da die oben aufgeführten Komponenten beispielhaft sind.
  • Das Kontrollsystem 24 kann Verfügbare-Leistung-Module 40, Leistungsanforderungsmodule 42, ein Hauptpumpenleistungsanforderung-Rechenmodul 44, ein Leistungsverteilungsmodul 46, Ausgabeanweisungsmodule 48, ein Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 und Leistungserzeugungsmodule 52 aufweisen.
  • Die Verfügbare-Leistung-Module 40 können ein Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 und ein Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 aufweisen. Das Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 kann motorbetreffende Eingaben empfangen, die z. B. Signale beinhalten, welche für Motorbetriebsbedingungen, Drehmoment, Leistung, Hubraum und/oder Drehzahl indikativ sind. Die Signale können von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren empfangen werden, die den Motor 26 überwachen. Das Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 kann die motorbetreffenden Eingaben dazu verwenden, die Gesamtleistung, die der Motor 26 in einer Betriebsbedingung erzeugen kann, zu bestimmen. Es soll verstanden werden, dass die Gesamtleistung, die der Motor fähig ist, zu einer bestimmten Zeit zu erzeugen, von Faktoren, wie z. B. Höhenlage der Maschine, Kraftstoffqualität und/oder Motordrehzahl, abhängen kann. Das Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 kann ein Signal erzeugen, das für die gesamte verfügbare Motorleistung indikativ ist. Das Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 kann Eingaben, die die Hilfsleistungsquelle betreffen und z. B. Signale beinhalten, die für Hilfsleistungsquellenbetriebsbedingungen, Spannung, Strom und/oder hydraulischen Druck indikativ sind, erhalten. Die Signale können von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren empfangen werden, die die Hilfsleistungsquelle 28 überwachen. Das Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 kann die Eingaben, die sich auf die Hilfsleistungsquelle beziehen, dazu verwenden, die Gesamtleistung, die die Hilfsleistungsquelle 28 erzeugen kann, zu bestimmen, und es kann ein Signal erzeugen, das für die gesamte verfügbare Hilfsleistung indikativ ist. Es soll verstanden werden, dass die Bezeichnung „... N”, die sich auf das Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 bezieht, anzeigt, dass das Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 zusätzliche, weniger oder andere Verfügbare-Leistung-Module aufweisen kann als die gezeigten und oben beschriebenen.
  • Die gesamte Motorleistung und die gesamte Hilfsleistung kann an einen Summationsverbindungspunkt 57 weitergegeben werden. Der Summationsverbindungspunkt 57 kann nach Erhalt der Gesamtmotorleistung und der Gesamthilfsleistung diese zusammenzählen, um zu einer gesamten kombinierten Leistung für das Leistungserzeugungssystem 22 zu gelangen. Der Summationsverbindungspunkt 57 kann ein Signal, das für die gesamte kombinierte Leistung indikativ ist, an das Leistungsverteilungsmodul 46 weitergeben.
  • Die Leistungsanforderungsmodule 42 können an die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 gekoppelt sein. Die Leistungsanforderungsmodule 42 können Eingaben empfangen, die sich auf die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 beziehen und z. B. Drücke, Durchströmungsraten, gegenwärtigen Leistungsbedarf und/oder erwartete Leistungsbedarf einschließen. Die Eingaben können in Form von Signalen vorliegen, die von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren erzeugt werden, die die Leistungswandlungsvorrichtungen 20, die Maschine 10 und/oder ein äußeres Objekt, wie z. B. ein Loch oder eine Anhäufung, überwachen. Signale können auch von einem Bediener der Maschine erzeugt werden. Zum Beispiel können Signale erzeugt werden, wenn ein Bediener eine (nicht dargestellte) Steuerungsvorrichtung, wie z. B. einen Joystick, ein Lenkrad oder ein Gaspedal in der Kabine 18, bedient, um die bodeneingreifende Vorrichtung 16, das Gerät 14 und/oder die Maschine 10 zu bewegen. Basierend auf den Eingaben können die Leistungsanforderungsmodule 42 Anforderungen für Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 erzeugen. Zusätzlich oder alternativ können die Leistungsanforderungsmodule 42 basierend auf den Eingaben Anforderungen für Motordrehzahl oder Fluidströmung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 erzeugen.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Leistungsanforderungsmodule 42 ein oder mehrere fortschrittliche Steuerungssysteme aufweisen oder ein Teil davon bilden. Ein Traktionssteuerungssystem und ein Fahrsteuerungssystem (beide nicht dargestellt) sind nur zwei Beispiele für fortschrittliche Steuerungssysteme, die in Maschinen verwendet werden können. Während des Betriebs einer Maschine mit Rädern als bodeneingreifende Vorrichtungen können eines oder mehrere der Räder Traktion verlieren und durchdrehen. Ein Traktionssteuerungssystem kann die Raddrehzahl überwachen und es kann selektiv eine (nicht dargestellte) Bremse betätigen, so dass die Raddrehzahl einer Soll-Raddrehzahl entspricht, und dadurch die Traktion verbessert wird und geholfen wird, ein Durchdrehen zu reduzieren. Das Traktionssteuerungssystem kann Signale der Leistungsanforderungsmodule 42 modifizieren oder es kann seine eigenen Signale erzeugen, um Leistung, Drehzahl oder Strömung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 anzufordern, um die zuvor beschriebenen Funktionen auszuführen. Ähnlich kann ein Fahrsteuerungssystem Signale der Leistungsanforderungsmodule 42 modifizieren oder es kann seine eigenen Signale erzeugen, um Leistung, Drehzahl oder Strömung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 anzufordern. Das Fahrsteuerungssystem kann die Signale modifizieren oder erzeugen, um ein selektives Fluid-Koppeln der hydraulischen Systeme, die dem Gerät 14 einem (nicht dargestellten) Akkumulator zugeordnet sind, vorzusehen und dabei ein Schock absorbierendes System zu erzeugen, um zu verhindern, dass das Gerät 14 unberechenbar wackelt und die Maschine 10 erschüttert. Es soll verstanden werden, dass die Leistungsanforderungsmodule 42 zusätzliche oder alternative, für den Fachmann offensichtliche, fortschrittliche Steuerungssysteme aufweisen können oder ein Teil von diesen sein können.
  • Zusammen mit den Leistungsanforderungen können die Leistungsanforderungsmodule 42 auch Prioritätssignale erzeugen. Ein Prioritätssignal kann einen Prioritätsgrad, der für die Wichtigkeit einer Leistungsanforderung indikativ ist, aufweisen. Die Wichtigkeit kann basierend auf Kriterien bestimmt werden. Wenn z. B. eine bestimmte Leistungswandlungsvorrichtung, wie ein Bremssystem oder ein Getriebe, Leistung zur sofortigen Verwendung anfordert, kann das der Leistungswandlungsvorrichtung zugehörige Leistungsanforderungsmodul der Leistungsanforderung eine hohen Priorität zuordnen, um die Wichtigkeit der Leistungsanforderung zu vermitteln. Wenn die Leistungswandlungsvorrichtung Leistung zum Zwecke des Schutzes der Maschine 10 vor Beschädigung oder vom Erfahren eines übermäßigen Verschleißes benötigt, kann das der Leistungswandlungsvorrichtung zugehörige Leistungsanforderungsmodul dem Leistungsanforderungssignal eine mittlere Priorität zuordnen, um zu vermitteln, dass die Leistungsanforderung von mittlerer Wichtigkeit oder geringerer Wichtigkeit als eine Leistungsanforderung von hoher Priorität ist. Wenn die Leistungswandlungsvorrichtung Leistung zum Zwecke der Verbesserung oder Beibehaltung der Maschineneffizienz benötigt, kann das Leistungsanforderungsmodul der Leistungswandlungsvorrichtung dem Leistungsanforderungssignal eine niedrige Priorität zuordnen, um zu vermitteln, dass die Leistungsanforderung von relativ geringer Wichtigkeit oder geringerer Wichtigkeit als eine Leistungsanforderung von mittlerer Priorität ist. Je höher der Prioritätsgrad ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der angeforderte Leistungsbetrag zur Verfügung gestellt werden wird.
  • Die Prioritätssignale von den Leistungsanforderungsmodulen 42 können den Leistungsanforderungsmodulen 42 basierend auf den Funktionen der Leistungswandlungsvorrichtungen 20, die den Leistungsanforderungsmodulen 42 zugehörig sind, zugeordnet werden. Wenn zum Beispiel ein Leistungsanforderungsmodul einer Leistungswandlungsvorrichtung zugehörig ist, die Teil eines Bremssystems der Maschine 10 ist, kann dieses Leistungsanforderungsmodul seinen Leistungsanforderungen eine hohen Priorität zuordnen. Wenn andererseits ein Leistungsanforderungsmodul einer Leistungswandlungsvorrichtung zugehörig ist, die Teil eines hydraulischen Aktuators ist, kann dieses Leistungsanforderungsmodul seinen Leistungsanforderungen immer eine mittlere Priorität zuordnen. Ähnlich, wenn ein Leistungsanforderungsmodul einer Leistungswandlungsvorrichtung zugehörig ist, die Teil eines Kabinenkühlsystems ist, kann dieses Leistungsanforderungsmodul seinen Leistungsanforderungen eine niedrige Priorität zuordnen. Zusätzlich oder alternativ kann das Leistungsverteilungsmodul 46 zum Zuordnen eines bestimmten Prioritätsgrads einer bestimmten Leistungswandlungsvorrichtung programmiert sein. Es soll verstanden werden, dass eine einzelne Leistungswandlungsvorrichtung unterschiedliche Prioritätsgrade in unterschiedlichen Maschinen und/oder Umgebungen aufweisen kann.
  • In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform können die Leistungsanforderungsmodule 42 ein Antriebspumpenleistungsanforderungsmodul 60, ein Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62, ein Kühlsystemleistungsanforderungsmodul 64, ein Hilfspumpenleistungsanforderungsmodul 66 und ein Klimaanlagensystemleistungsanforderungsmodul 68 beinhalten. Die Bezeichnung „... N”, die dem Klimaanlagensystemleistungsanforderungsmodul 68 zugeordnet ist, zeigt an, dass zusätzliche, weniger oder andere Leistungsanforderungsmodule 42 beinhaltet sein können. Mit anderen Worten ist die Auflistung der Leistungsanforderungsmodule 42 beispielhaft und es soll verstanden werden, dass der Typ und die Anzahl von Leistungsanforderungsmodulen 42 bei unterschiedlichen Maschinen unterschiedlich sein kann.
  • Das Antriebspumpenleistungsanforderungsmodul 60 kann Eingaben oder Signale empfangen, die der Antriebspumpe 30 zugeordnet sind und zum Beispiel Pumpenverdrängungswerte, Drücke, Durchströmungsraten, Vorschubgeschwindigkeiten, aktueller Leistungsbedarf und/oder erwarteter Leistungsbedarf beinhalten. Das Antriebspumpenleistungsanforderungsmodul 60kann ein Antriebspumpenleistungsanforderungssignal basierend auf diesen Eingaben erzeugen. Das Antriebspumpenleistungsanforderungsmodul 60 kann auch ein Prioritätssignal erzeugen, das für die Wichtigkeit der Antriebspumpenleistungsanforderung indikativ ist.
  • Das Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 kann mit der Leerlaufpumpe 32 in Verbindung stehen. Das Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 kann Eingaben oder Signale empfangen, die zu der Leerlaufpumpe 32 gehören und z. B. Pumpenverdrängungswerte, Drücke, Durchströmungsraten, Vorschubgeschwindigkeiten, aktueller Leistungsbedarf und/oder erwartete Leistungsbedarf beinhalten. Das Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 kann die Signale zur Erzeugung eines Leerlaufpumpenleistungsanforderungssignals verwenden. Das Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 kann zum Anfordern von Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 angepasst sein, so dass die Leerlaufpumpe 32 kontinuierlich ein Fluid pumpen kann. Zusammen mit dem Leerlaufpumpenleistungsanforderungssignal kann das Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 ein Prioritätssignal erzeugen, dass für den Wichtigkeitsgrad der Leerlaufpumpenleistungsanforderung indikativ ist.
  • Die Antriebspumpe 30 und die Leerlaufpumpe 32 können mit dem gleichen oder mit zueinander in Bezug stehenden hydraulischen Systemen in der Maschine 10 betrieben werden. Daher können die Antriebspumpe 30 und die Leerlaufpumpe 32 zusammenarbeiten, um einen angeforderten Betrag eines mit Druck beaufschlagten Fluids zur Durchführung einer Tätigkeit bereitzustellen. Wenn die Durchströmungsrate des von der Antriebspumpe 30 gelieferten, mit Druck beaufschlagten Fluids ansteigt, dann kann die Durchströmungsrate des von der Leerlaufpumpe 32 gelieferten, mit Druck beaufschlagten Fluids verringert werden, so dass der angeforderte Betrag von Strömung von mit Druck beaufschlagtem Fluid ohne Erzeugen einer überschüssigen Strömung von mit Druck beaufschlagtem Fluid erreicht werden kann. Wenn sich die von der Antriebspumpe 30 zugeführte Leistung verringert, dann kann die von der Leerlaufpumpe 32 zugeführte Leistung zunehmen, so dass der angeforderte Betrag von Strömung von mit Druck beaufschlagtem Fluid erreicht werden kann. Damit können die Antriebspumpe 30 und die Leerlaufpumpe 32 funktionell verbunden werden, so dass eine die Stärke oder Schwache der anderen ausgleichen kann. Das Zusammenarbeiten der Antriebspumpe 30 und der Leerlaufpumpe 32 kann durch Verwenden des Hauptpumpenleistungsanforderung-Rechenmoduls 44 implementiert werden.
  • Das Hauptpumpenleistungsanforderung-Rechenmodul 44 kann Leistungsanforderungen und Prioritäten empfangen, die von dem Antriebspumpenleistungsanforderungsmodul 60 und dem Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 erzeugt werden. Das Hauptpumpenleistungsanforderung-Rechenmodul 44 kann die Leistungsanforderungen und Prioritäten vergleichen und es kann eine oder beide von ihnen anpassen, um ein angemessenes Gleichgewicht zwischen dem Betrieb der Antriebspumpe 30 und dem Betrieb der Leerlaufpumpe 32 zu bewirken. Zum Beispiel kann das Hauptpumpenleistungsanforderung-Rechenmodul 44 auch selektiv die Antriebspumpenleistungsanforderung und/oder die Leerlaufpumpenleistungsanforderung anpassen, so dass die kombinierte Leistungsanforderung von dem Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 und dem Antriebspumpenleistungsanforderungsmodul 60 ausreichend sein kann. Zusätzlich oder alternativ kann das Hauptpumpenleistungsanforderung-Rechenmodul 44 die Antriebspumpenleistungsanforderung und/oder die Leerlaufpumpenleistungsanforderung anpassen, so dass die kombinierte Leistungsanforderung von dem Antriebspumpenleistungsanforderungsmodul 60 und dem Leerlaufpumpenleistungsanforderungsmodul 62 einen Wertebereich, der von einem Bediener eingestellt werden kann, der (nicht dargestellte) Steuerungen in der Kabine 18 verwendet, nicht überschreitet.
  • Das Kühlsystemleistungsanforderungsmodul 64 kann mit dem Kühlsystem 34 kommunizieren. Das Kühlsystemleistungsanforderungsmodul 64 kann Eingaben empfangen, die sich auf das Kühlsystem 34 beziehen und z. B. Temperaturablesungen, Pumpenverdrängungswerte, Drücke, Durchströmungsraten, Vorschubgeschwindigkeiten, den aktuellen Leistungsbedarf und/oder den erwarteten Leistungsbedarf beinhalten. Die Eingaben können in Form von Signalen vorliegen, die von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren erzeugt werden, die das Kühlsystem 34 überwachen. Es ist auch vorgesehen, dass die Signale von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren erzeugt werden, die Temperaturen an einer oder an mehreren Stellen in oder um die Maschine 10 herum oder in der äußeren Umgebung überwachen. Es ist ferner vorgesehen, dass die Signale von einem Bediener erzeugt werden können, der die Motortemperaturen mittels eines Temperaturmessgeräts oder eines ähnlichen Geräts in der Kabine 18 überwacht. Das Kühlsystemleistungsanforderungsmodul 64 kann die Signale dazu verwenden, den Betrag der Leistung zu bestimmen, die das Kühlsystem 34 benötigt, und es kann eine Anforderung von Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 erzeugen. Zusammen mit der Leistungsanforderung kann das Kühlsystemleistungsanforderungsmodul 64 auch eine Priorität zuordnen, die für den Grad der Wichtigkeit der Leistungsanforderung indikativ ist.
  • Das Hilfspumpenleistungsanforderungsmodul 66 kann mit der Hilfspumpe 36 kommunizieren. Das Hilfspumpenleistungsanforderungsmodul 66 kann Eingaben empfangen, die sich auf die Hilfspumpe 36 beziehen und z. B. Pumpenverdrängungswerte, Durchströmungsraten, Vorschubgeschwindigkeiten, den aktuellen Leistungsbedarf und/oder den erwarteten Leistungsbedarf beinhalten. Die Eingaben können in Form von Signalen vorliegen, die von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren erzeugt werden, die die Hilfspumpe 36 überwachen. Basierend auf den Signalen kann das Hilfspumpenleistungsanforderungsmodul 66 eine Leistungsanforderung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 erzeugen. Das Hilfspumpenleistungsanforderungsmodul 66 kann der Leistungsanforderung auch eine Priorität zuordnen, die für die Wichtigkeit der Leistungsanforderung indikativ ist.
  • Das Klimaanlagensystemleistungsanforderungsmodul 68 kann mit dem Klimaanlagensystem 38 kommunizieren. Das Klimaanlagenleistungsanforderungsmodul 68 kann Eingaben empfangen, die sich auf das Klimaanlagensystem 38 beziehen und z. B. Temperaturablesungen, Pumpenverdrängung, Drücke, Durchströmungsraten, Vorschubgeschwindigkeiten, den aktuellen Leistungsbedarf und/oder den erwarteten Leistungsbedarf einschließen. Die Eingaben können in Form von Signalen kommen, die von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren erzeugt werden, die das Klimaanlagensystem 38 überwachen. Es ist auch vorgesehen, dass die Signale von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Sensoren erzeugt werden können, die die Temperatur in der Kabine 18 oder die Temperatur der äußeren Umgebung überwachen. Es ist ferner vorgesehen, dass die Signale von einem Bediener durch Einstellen der Temperatur in der Kabine 18 mittels eines Drehknopfs, eines Schalters, oder einer ähnlichen Vorrichtung erzeugt werden können. Das Klimaanlagensystemleistungsanforderungsmodul 68 kann die Signale zum Bestimmen des Betrags von Leistung, das das Klimaanlagensystem 38 benötigt, verwenden und es kann eine Anforderung von Leistung von dem Motor 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 erzeugen. Das Klimaanlagensystemleistungsanforderungsmodul 68 kann auch eine Priorität zuordnen, die für den Grad der Wichtigkeit der Leistungsanforderung indikativ ist.
  • Das Leistungsverteilungsmodul 46 kann die gesamte kombinierte Leistung, die Leistungsanforderungen und/oder deren zugeordnete Prioritäten empfangen. Das Leistungsverteilungsmodul 46 kann die Leistungsanforderungen zusammenzählen, um die gesamte angeforderte Leistung zu bestimmen. Das Leistungsanforderungsmodul 46 kann die gesamte angeforderte Leistung mit der gesamten kombinierten Leistung vergleichen. Wenn die gesamte kombinierte Leistung der gesamten angeforderten Leistung entspricht oder diese übertrifft, können alle Leistungswandlungsvorrichtungen 20 die Leistung empfangen, die von den ihnen zugehörigen Leistungsanforderungsmodulen 42 angefordert wurden. Wenn die gesamte kombinierte Leistung nicht ausreicht, kann das Leistungsverteilungsmodul die gesamte kombinierte Leistung basierend auf den Größen der Leistungsanforderungen und/oder ihrer zugeordneten Prioritäten intelligent verteilen. Um die Leistung zu verteilen, kann das Leistungsverteilungsmodul 46 ein oder mehrere Leistungsverteilungssignale erzeugen. Ein Leistungsverteilungssignal kann für den Betrag der Leistung indikativ sein, die einer Leistungswandlungsvorrichtung basierend auf den von dem Leistungsverteilungsmodul 46 gemachten Bestimmungen zugeteilt werden soll. Eine Beschreibung der Methodik, die von dem Leistungsverteilungsmodul 46 verwendet werden kann, ist in 4A und 4B gezeigt. Wenn die Leistungsanforderungsmodule 42 Drehzahl- oder Durchströmungsanforderungen anstelle von oder zusätzlich zu Leistungsanforderungen erzeugen, kann das Leistungsverteilungsmodul 46 die Drehzahl- oder Durchströmungsanforderungen empfangen und es kann die gesamte kombinierte Leistung basierend auf den Drehzahl- oder Durchströmungsanforderungen und/oder den ihnen zugeordneten Prioritätsgraden intelligent verteilen. Mit anderen Worten kann die in den 4A und 4B beschriebene Methodik unter Verwendung von Drehzahl- oder Durchströmungsanforderungen anstelle von Leistungsanforderungen ausgeführt werden.
  • Die Ausgabeanweisungsmodule 48 können für die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 vorgesehen werden. Die Ausgabeanweisungsmodule 48 können ein Antriebspumpenausgabeanweisungsmodul 70, ein Leerlaufpumpenausgabeanweisungsmodul 72, ein Kühlsystemausgabeanweisungsmodul 74, ein Hilfspumpenausgabeanweisungsmodul 76 und ein Klimaanlagenausgabeanweisungsmodul 78 beinhalten. Ein (nicht dargestelltes) Negativdurchströmungssteuerungspumpanweisungsausgabemodul kann auch vorgesehen werden. Jedes der Ausgabeanweisungsmodule 48 kann zum Erzeugen einer Anforderung zum Betreiben des Leistungserzeugungssystems 22 in einer Betriebsbedingung oder einem Satz von Betriebsbedingungen ausgebildet sein. Die Bezeichnung „... N”, die dem Klimaanlagensystemausgabeanweisungsmodul 78 zugeordnet ist, zeigt an, dass zusätzliche, weniger oder andere Ausgabeanweisungsmodule beinhaltet werden können. Mit anderen Worten ist die Auflistung von Ausgabeanweisungsmodulen 48 beispielhaft und es soll verstanden werden, dass der Typ und die Anzahl von Ausgabeanweisungsmodulen 48 für unterschiedliche Maschinen unterschiedlich sein kann.
  • Die Ausgabeanweisungsmodule 48 können Leistungsverteilungssignale von dem Leistungsverteilungsmodul 46 empfangen. Die Leistungsverteilungssignale können für die Betrage von Leistung indikativ sein, die die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 von dem Leistungserzeugungssystem 22 empfangen können. Die Ausgabeanweisungsmodule 48 können diese Leistungsbeträge an ihre jeweiligen Leistungswandlungsvorrichtungen 20 übergeben oder sie können auf andere Weise die Zufuhr von Leistung von dem Leistungserzeugungssystem 22 zu den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 veranlassen. Die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 können nicht mehr Leistung verwenden, als den Ausgabeanweisungsmodulen 48 von dem Leistungsverteilungsmodul 46 zur Verfügung gestellt wurde.
  • Die Ausgabeanweisungsmodule 48 können derart ausgebildet sein, dass sie Informationen, die eine oder mehrere Zusammenhänge zwischen dem Betrieb der Leistungswandlungsvorrichtungen und dem Leistungserzeugungssystembetrieb beschreiben, speichern und darauf zugreifen. Zum Beispiel können die Informationen eine Betriebsbedingung des Leistungserzeugungssystems 22 beschreiben, die für die Zufuhr eines Leistungsbetrags zu einer der Leistungswandlungsvorrichtungen 20 geeignet sein kann. Es ist vorgesehen, dass, da jede der Leistungswandlungsvorrichtungen 20 unterschiedliche Beträge von Leistung, die von der Verteilungsstrategie abhängen, die von dem Leistungsverteilungsmodul 46 implementiert ist, empfangen kann, die Informationen geeignete Betriebsbedingungen für eine Mehrzahl von unterschiedlichen Niveaus von Leistung für jede der Leistungswandlungsvorrichtungen 20 aufweisen. Wenn die Ausgabeanweisungsmodule 48 Leistungsverteilungssignale von dem Leistungsverteilungsmodul 46 empfangen, kann jedes von ihnen die Betriebsbedingung des Leistungserzeugungssystems 22 bestimmen, die zur Erzeugung des Betrags von Leistung geeignet sein kann, welcher durch sein Leistungsverteilungssignal vorgeschrieben ist. Jedes der Ausgabeanweisungsmodule 48 kann eine Betriebsbedingungsanforderung erzeugen, die anfordert, dass das Leistungserzeugungssystem 22 in der bestimmten Betriebsbedingung betrieben wird. Die geeignete Betriebsbedingung kann diejenige sein, die hinsichtlich der Maschineneffizienz, der Maschinenreaktion, der Reduzierung von Emissionen, Kühlung, Nachbehandlungsprozessen und/oder Lärmreduzierung hilft.
  • Jedes der Ausgabeanweisungsmodule 48 kann seiner Betriebsbedingungsanforderung auch eine Priorität zuordnen. Die Priorität kann für die Wichtigkeit der Betriebsbedingungsanforderung indikativ sein. Die Wichtigkeit kann anhand von Kriterien bestimmt werden. Wenn zum Beispiel eine bestimmte Leistungswandlungsvorrichtung, wie z. B. ein Bremssystem oder ein Getriebe, benötigt, dass das Leistungserzeugungssystem 22 sofort in einer spezifizierten Betriebsbedingung betrieben wird, kann das der Leistungswandlungsvorrichtung zugehörige Ausgabeanweisungsmodul der Betriebsbedingungsanforderung eine hohen Priorität zuordnen, um dessen Wichtigkeit zu vermitteln. Wenn die Leistungswandlungsvorrichtung benötigt, dass das Leistungserzeugungssystem 22 in der spezifizierten Betriebsbedingung zum Schutz der Maschine vor Beschädigung oder vor übermäßigem Abnutzen betrieben wird, kann das dieser Leistungswandlungsvorrichtung zugehörige Ausgabeanweisungsmodul der Betriebsbedingungsanforderung eine mittlere Priorität zuordnen, um zu vermitteln, dass es von mittlerer Wichtigkeit oder geringerer Wichtigkeit als eine Leistungsanforderung von hoher Priorität ist. Wenn die Leistungswandlungsvorrichtung benötigt, dass das Leistungserzeugungssystem 22 in der spezifizierten Betriebsbedingung zur Beibehaltung oder Verbesserung des Maschinenbetriebs betrieben wird, kann das Ausgabeanweisungsmodul der Leistungswandlungsvorrichtung der Betriebsbedingungsanforderung eine niedrige Priorität zuordnen, um zu vermitteln, dass es von relativ geringer Wichtigkeit oder geringerer Wichtigkeit als eine Leistungsanforderung von mittlerer Priorität ist. Je höher der Prioritätsgrad ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die angeforderte Betriebsbedingung implementiert werden wird.
  • Die von den Ausgabeanweisungsmodulen 48 zugeordneten Prioritätsgrade können basierend auf den Funktionen der den Ausgabeanweisungsmodulen 48 zugehörigen Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zugeordnet werden. Wenn zum Beispiel ein Ausgabeanweisungsmodul einer Leistungswandlungsvorrichtung zugehörig ist, die Teil eines Bremssystems der Maschine 10 ist, kann das Ausgabeanweisungsmodul seiner Betriebsbedingungsanforderung eine hohe Priorität zuordnen. Wenn andererseits ein Ausgabeanweisungsmodul einer Leistungswandlungsvorrichtung zugehörig ist, die Teil eines hydraulischen Aktuators ist, kann dieses Ausgabeanweisungsmodul seinen Betriebsbedingungsanforderungen immer eine mittlere Priorität zuordnen. Ähnlich, wenn ein Ausgabeanweisungsmodul einer Leistungswandlungsvorrichtung zugehörig ist, die Teil eines Kabinenkühlsystems ist, kann dieses Ausgabeanweisungsmodul seinen Betriebsbedingungsanforderungen eine niedrige Priorität zuordnen. Zusätzlich oder alternativ kann das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 so programmiert werden, dass ein bestimmter Prioritätsgrad einer bestimmten Leistungswandlungsvorrichtung zugehörig ist. Es soll verstanden werden, dass eine einzelne Leistungswandlungsvorrichtung in verschiedenen Maschinen und/oder Umgebungen unterschiedliche Prioritätsgrade haben kann.
  • Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann Betriebsbedingungsanforderungen von den Ausgabeanweisungsmodulen 48 empfangen. Zusätzlich oder alternativ kann das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 den Betriebsbedingungsanforderungen zugeordnete Prioritäten von den Ausgabeanweisungsmodulen 48 empfangen. Basierend auf den Betriebsbedingungsanforderungen und/oder den zugeordneten Prioritäten kann das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 selektiv die Betriebsbedingungen des Motors 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 anpassen. Um dies zu tun, kann das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 eine Motorleistungserzeugungssteuerungsanforderung und/oder eine Hilfsleistungserzeugungssteuerungsanforderung zur Implementierung der Betriebsbedingungen erzeugen.
  • Die Leistungserzeugungsmodule 52 können ein dem Motor 26 zugehöriges Motorleistungserzeugungsmodul 80 und ein der Hilfsleistungsquelle 28 zugehöriges Hilfsleistungserzeugungsmodul 82 aufweisen. Das Motorleistungserzeugungsmodul 80 kann die Motorleistungserzeugungssteuerungsanforderungen von dem Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 empfangen. Basierend auf dem Motorleistungserzeugungssteuerungsanforderungssignal kann das Motorleistungserzeugungsmodul 80 ein Motorleistungserzeugungssignal erzeugen. Das Motorleistungserzeugungssignal kann den Motor 26 und/oder ein oder mehrere Vorrichtungen, die zur Steuerung des Motorbetriebs zuständig sind, anweisen, die Betriebsbedingung oder die Betriebsbedingungen, die vom Motorleistungserzeugungssteuerungsmodul 80 vorgeschrieben sind, einzustellen. Ähnlich kann das Hilfsleistungserzeugungsmodul 82 eine Hilfsleistungserzeugungssteuerungsanforderung von dem Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 empfangen und es kann ein Hilfsleistungserzeugungssignal, das die Hilfsleistungsquelle und/oder eine oder mehrere Vorrichtungen, die für dessen Betrieb zuständig sind, erzeugen, um die Betriebsbedingung oder die Betriebsbedingungen, die von dem Hilfsleistungserzeugungssteuerungsmodul 82 vorgeschrieben sind, einzustellen. Die Bezeichnung „... N”, die dem Hilfsleistungserzeugungssteuerungsmodul 82 zugeordnet ist, zeigt an, dass zusätzliche, weniger oder unterschiedliche Leistungserzeugungssteuerungsmodule in Abhängigkeit des Typs der Maschine beinhaltet werden können.
  • Ein Fehlererkennungsmodul 59 kann mit dem Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 und dem Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 über den Summationsverbindungspunkt 57 kommunizieren. Das Fehlererkennungsmodul 59 kann zu dem Motor 26, der Hilfsleistungsquelle 28 und/oder den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 gehörige Fehlerwerte berücksichtigen. Wenn zum Beispiel ein Signal von den Modulen erzeugt wird, das anzeigt, dass eine Leistung von 200 kW angefordert ist oder erzeugt wird, kann der Wert einen ihm zugehörigen Fehler aufweisen, wie zum Beispiel plus oder minus 20 kW. Wenn der Fehler nicht berücksichtigt wird, können die verfügbare Leistung und/oder die Leistungsanforderungen auf ungenauen oder fehlerhaften Werten basieren und daher können sie selbst ungenau oder fehlerhaft sein. Das Fehlererkennungsmodul 59 kann Signale von den Ausgabeanweisungsmodulen 48 und den Leistungserzeugungsmodulen 52 empfangen und es kann die gesamte kombinierte Leistung durch Einführung einer Fehleranpassung an einem Summationsverbindungspunkt 58 zur Fehlerberücksichtigung modifizieren.
  • 5A zeigt eine alternative Fehlererkennungsmodulanordnung mit mindestens einem Fehlererkennungsmodul 59, das die gesamte verfügbare Motorleistung und/oder die gesamte verfügbare Hilfsleistung vor dem Summationsverbindungspunktes 57 anpasst, so dass eine korrigierte gesamte kombinierte Leistung für das Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 und das Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 durch den Summationsverbindungspunkt 57 vorgesehen werden kann. 5B zeigt noch eine andere alternative Fehlererkennungsmodulanordnung mit mindestens einem Fehlererkennungsmodul 59, das die gesamte kombinierte Leistung von dem Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 und dem Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 und/oder die verfügbare Leistung von anderen Verfügbare-Leistung-Modulen 61 anpasst, so dass eine korrigierte gesamte kombinierte Leistung an dem Summationsverbindungspunkt 57 vorgesehen werden kann. Die Bezeichnung „... N” in dem anderen Verfügbare-Leistung-Modul 61 zeigt an, dass zusätzliche, weniger oder unterschiedliche Verfügbare-Leistung-Module in Abhängigkeit von dem Typ der Maschine beinhaltet werden können. Es soll verstanden werden, dass andere Fehlererkennungsmodulanordnungen auch verwendet werden können und dass das Fehlererkennungsmodul 59 Fehleranpassungen an jedem geeigneten Punkt zwischen dem Motorverfügbare-Leistung-Modul 54, dem Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 oder irgendeinem anderen Verfügbare-Leistung-Modul 61 und dem Leistungsverteilungsmodul 46 einführen kann. Ferner soll verstanden werden, dass das Fehlererkennungsmodul 59 Vorrichtungen, die in den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 oder dem Leistungserzeugungssystem 22 vorgesehen sind, berücksichtigen kann, aber ohne zugehörige Elemente in den Modulen 40, 42 und 48 oder Modulen 52. Zum Beispiel kann das Klimaanlagensystem 38 funktionell an den Motor 26 gekoppelt sein, jedoch die zugehörigen Module 68 und 78 können nicht existieren. In diesem Beispiel würde das Modul 59 die von dem Klimaanlagensystem 38 verbrauchte Leistung berücksichtigen.
  • Ein beispielhaftes Verfahren 146 zur integrierten Leistungssteuerung in der Maschine 10 wird nun mit Bezugnahme auf 3 beschrieben. Das Verfahren 146 kann unter Verwendung von Elementen des zuvor beschriebenen Steuerungssystems 24 implementiert werden.
  • Das Verfahren 146 kann beginnen (Schritt 148) mit dem Schritt Bestimmen von verfügbarer Leistung, die von dem Leistungserzeugungssystem 22 erzeugt werden kann (150). Der nächste Schritt kann ein Empfangen von Leistungsanforderungen von den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 aufweisen (Schritt 152). Zusätzlich oder alternativ können Motordrehzahl- oder Fluiddurchströmungsanforderungen von den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 empfangen werden. Kommunikation kann unter Benutzung der den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zugehörigen Leistungsanforderungsmodule 42 ausgeführt werden. Ein Vergleich kann zwischen der verfügbaren Leistung und den Leistungs-, Drehzahl- und/oder Durchströmungsanforderungen durchgeführt werden (Schritt 154). Basierend auf dem Vergleich kann eine Bestimmung hinsichtlich der Beträge der verfügbaren Leistung gemacht werden, die den Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zugeteilt werden sollen (Schritt 156). Betriebsbedingungsanforderungen können von den Ausgabeanweisungsmodulen 48 empfangen werden (Schritt 158) und es kann eine Bestimmung durchgeführt werden, hinsichtlich unter welchen Betriebsbedingungen das Leistungserzeugungssystem 22 laufen soll (Schritt 160). Das Verfahren 146 kann dann enden (Schritt 162).
  • Ein anderes beispielhaftes Verfahren 84 zur integrierten Leistungssteuerung in der Maschine 10 wird nun unter Bezugnahme auf die 4A beschrieben. Das Verfahren 84 kann unter Verwendung der Elemente des zuvor beschriebenen Steuerungssystems 24 implementiert werden. Das Verfahren 84 kann beginnen (Schritt 86) mit Prozessen, die von den Verfügbare-Leistung-Modulen 40 ausgeführt werden. Das Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 kann motorspezifische Eingaben empfangen (Schritt 88) und diese dazu benutzen, die gesamte Leistung zu bestimmen, die der Motor 26 produzieren kann (Schritt 90). Das Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 kann Eingaben bezüglich der Hilfsleistungsquelle empfangen (Schritt 92) und es kann die Eingaben bezüglich der Hilfsleistungsquelle dazu benutzen, die gesamte Leistung zu bestimmen, die die Hilfsleistungsquelle 28 produzieren kann (Schritt 94). Die gesamte Motorleistung und die gesamte Hilfsleistung kann am Summationsverbindungspunkt 57 zusammengezählt werden, um die gesamte kombinierte Leistung zu berechnen (Schritt 99). Das Leistungsverteilungsmodul 46 kann Leistungsanforderungen von den Leistungsanforderungsmodulen 42 empfangen (Schritt 96) und ebenso Leistungsanforderungprioritätsgrade, die den Leistungsanforderungen zugeordnet sind (Schritt 98) und es kann die Leistungsanforderungen zusammenzählen, um die gesamte angeforderte Leistung zu berechnen (Schritt 100).
  • Das Leistungsverteilungsmodul 46 kann die gesamte kombinierte Leistung und die gesamte angefragte Leistung empfangen und es kann die zwei Werte vergleichen, um zu bestimmen, ob die gesamte kombinierte Leistung der gesamten angeforderten Leistung entspricht oder diese übersteigt (Schritt 102). Wenn die gesamte kombinierte Leistung der gesamten angeforderten Leistung entspricht oder diese übersteigt (JA), kann das Leistungsverteilungsmodul 46 die Leistung verteilen oder deren Verteilung veranlassen, um die Anforderung aller Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zu erfüllen (Schritt 104). Das Leistungsverteilungsmodul 46 kann die Verteilung der Leistung durch Erzeugen von Leistungsverteilungssignalen durchführen, die von den Ausgabeanweisungsmodulen 48 empfangen werden. Die Leistungsverteilungssignale können anzeigen, dass es ausreichend gesamte kombinierte Leistung gibt, um die Erfordernisse aller Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zu erfüllen. Entsprechend können die Leistungsausgabeanweisungsmodule 48 Leistungsausgabeanweisungen erzeugen, die die Verteilung der angeforderten Beträge von Leistung auf die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 veranlassen.
  • Wenn die gesamte kombinierte Leistung nicht der gesamten angeforderten Leistung entspricht (NEIN), kann das Leistungsverteilungsmodul 46 die gesamte kombinierte Leistung auf die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 intelligent verteilen. Um dies zu tun, kann das Leistungsverteilungsmodul 46 die Leistungsanforderungen gemäß ihren Prioritätsgraden gruppieren (Schritt 106). Das Leistungsverteilungsmodul 46 kann die gesamte kombinierte Leistung mit der Summe der Leistungsanforderungen mit hoher Priorität vergleichen, um zu bestimmen, ob die gesamte kombinierte Leistung der Summe der Leistungsanforderungen hoher Priorität entspricht oder diese übersteigt (Schritt 108). Wenn die gesamte kombinierte Leistung der Summe der Leistungsanforderungen mit hoher Priorität entspricht oder diese übersteigt (JA) kann das Leistungsverteilungsmodul 46 die gesamte kombinierte Leistung verteilen oder deren Verteilung veranlassen, um die Anforderungen einer jeden der Leistungswandlungsvorrichtungen 20, die eine Leistungsanforderung mit hoher Priorität hat, zu erfüllen (Schritt 110). Wenn die gesamte kombinierte Leistung nicht der Summe der Leistungsanforderungen mit hoher Priorität entspricht (NEIN), kann das Leistungsverteilungsmodul 46 die gesamte kombinierte Leistung proportional auf eine jede der Leistungsverteilungsvorrichtungen 20, die eine Leistungsanforderung mit hoher Priorität hat verteilen, oder deren proportionale Verteilung veranlassen (Schritt 112).
  • Zum Beispiel angenommen, dass die gesamte kombinierte Leistung 10 Einheiten von Leistung entspricht. Eine erste Leistungswandlungsvorrichtung, wie die Antriebspumpe 30, kann 10 Einheiten von Leistung mittels des Antriebspumpenleistungsanforderungsmoduls 60 anfordern. Die Antriebspumpe 30 kann die angeforderte Leistung benötigen, um die Maschine 10 sofort aus einem Bewegungspfad heraus zu bewegen, und als solches kann der Anforderung eine hohen Priorität zugeordnet sein. Eine zweite Leistungswandlungsvorrichtung, wie die Hilfspumpe 36, kann 90 Einheiten von Leistung mittels des Hilfspumpenleistungsanforderungsmoduls 66 anfordern. Die Hilfspumpe 36 kann die angeforderte Leistung aus den gleichen Gründen benötigen und als solches kann der Anforderung auch eine hohen Priorität zugeordnet sein. Das Leistungsverteilungsmodul 46 kann bestimmen, dass von allen Leistungsanforderungen hoher Priorität die von der ersten Leistungswandlungsvorrichtung angeforderte Leistung, in diesem hypothetischen Fall von der Antriebspumpe 30, ein Zehntel der gesamten ist, wobei die von der zweiten Leistungswandlungsvorrichtung, der Hilfspumpe 36, angeforderte Leistung neun Zehntel der gesamten Leistung ist. Daher kann das Leistungsverteilungsmodul 46 ein Zehntel der gesamten kombinierten Leistung (d. h. 1 Einheit der Leistung) der Antriebspumpe 30 und neun Zehntel der gesamten Leistung (d. h. 9 Einheiten der Leistung) der Hilfspumpe 36 zuteilen. Da keine verfügbare Leistung übrigbleibt, werden die Leistungsanforderungen mittlerer Priorität und die Leistungsanforderungen niedriger Priorität nicht erfüllt.
  • Es soll verstanden werden, dass der Anteil der gesamten kombinierten Leistung, die jeder Leistungswandlungsvorrichtung zugeteilt wird, deren Leistungsanforderung der gleiche Prioritätsgrad zugeordnet wurde wie den Anforderungen anderer Leistungswandlungsvorrichtungen, durch die folgende Gleichung bestimmt werden kann: PP = PC × (PR/PT). In der Gleichung kann PP den Anteil der gesamten kombinierten Leistung darstellen, der an die Leistungswandlungsvorrichtung verteilt werden soll, PC kann die gesamte kombinierte Leistung darstellen, PR kann die von der Leistungswandlungsvorrichtung angeforderte Leistung darstellen und PT kann die Summe der Leistung darstellen, die von allen Leistungswandlungsvorrichtungen angefordert wurde, die die gleiche zugeordnete Priorität haben.
  • Nach dem Erfüllen der Leistungsanforderungen mit hoher Priorität kann das Leistungsverteilungsmodul 46 bestimmen, ob etwas von der gesamten kombinierten Leistung übrigbleibt und ob die übriggebliebene gesamte kombinierte Leistung der Summe der Leistungsanforderungen mittlerer Priorität entspricht oder diese übersteigt (Schritt 114). Wenn die verbleibende gesamte kombinierte Leistung der Summe der Leistungsanforderungen mittlerer Priorität entspricht oder diese übersteigt (JA), kann das Leistungsverteilungsmodul 46 die verbleibende gesamte kombinierte Leistung verteilen oder deren Verteilung veranlassen, um die Anforderungen einer jeden der Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zu erfüllen, die eine Leistungsanforderung mittlerer Priorität hat (Schritt 116). Wenn die verbleibende gesamte kombinierte Leistung nicht der Summe der Leistungsanforderungen mittlerer Priorität entspricht (NEIN), kann die Leistungsverteilungseinheit 46 die verbleibende gesamte kombinierte Leistung jeder der Leistungswandlungsvorrichtungen 20, die eine Leistungsanforderung mittlerer Priorität hat, proportional zuteilen oder eine proportionale Verteilung veranlassen (Schritt 118).
  • Nach dem Erfüllen der Leistungsanforderungen mittlerer Priorität kann das Leistungsverteilungsmodul 46 jegliche verbleibende gesamte kombinierte Leistung proportional verteilen oder deren proportionale Verteilung veranlassen, um die Anforderungen der Leistungswandlungsvorrichtungen 20 zu erfüllen, die Leistungsanforderungen niedrigerer Priorität haben (Schritt 120). Zusätzlich oder alternativ kann das Leistungsverteilungsmodul 46 programmiert werden, um automatisch die Leistungsanforderungen in Gruppen basierend auf dem Typ von Leistungswandlungsvorrichtungen, von denen sie kommen, aufzuteilen.
  • Wie in 4B gezeigt, können die Leistungsausgabeanweisungsmodule 48 Leistungsverteilungssignale von dem Leistungsverteilungsmodul 46 empfangen und basierend auf den Leistungsverteilungssignalen können die Leistungsausgabeanweisungsmodule 48 Betriebsbedingungen des Motors 26 und/oder der Hilfsleistungsquelle 28 feststellen, die zur Erzeugung der verteilten Beträge von Leistung geeignet sein können. Entsprechend können die Leistungsausgabeanweisungsmodule 48 Betriebsbedingungsanforderungen und/oder Prioritätsgrade erzeugen. Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann die Betriebsbedingungsanforderungen (Schritt 122) und/oder die Prioritätsgrade (Schritt 124) von den Leistungsausgabeanweisungsmodulen 48 empfangen. Die Ausgabeanweisungsmodule 48 können Betriebsbedingungen für den Motor 26 und die Hilfsleistungsquelle 28 in Kraft setzen, die bezüglich Effizienz, Emissionen, Kühlung, Nachbehandlung und/oder Lärmreduzierung helfen können. Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann die Betriebsbedingungsanforderungen ihren Prioritätsgraden nach gruppieren (Schritt 126).
  • Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann die Betriebsbedingungen für den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle 28 durch z. B. Auswahl derjenigen, die die größte Anzahl von Betriebsbedingungsanforderungen mit hoher Priorität erfüllen, auswählen. Es ist auch vorgesehen, dass das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 eine Durchschnittsbetriebsbedingung als einen Kompromiss zwischen mehreren Betriebsbedingungsanforderungen hoher Priorität berechnet. Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann die ausgewählten Betriebsbedingungen durch Erzeugen von Leistungserzeugungssteuerungsanforderungen implementieren, die die ausgewählten Betriebsbedingungen beschreiben (Schritt 128).
  • Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann die Betriebsbedingungen für den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle 28 auch durch Wahl derjenigen auswählen, die die größte Anzahl von Betriebsbedingungsanforderungen mittlerer Priorität erfüllen ohne irgendwelche der Betriebsbedingungsanforderungen hoher Priorität zu verletzen oder mit diesen in Konflikt zu stehen. Betriebsbedingungsanforderungen mittlerer Priorität können auch gemittelt werden. Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann die ausgewählten Betriebsbedingungen durch Erzeugen von Leistungserzeugungssteuerungsanforderungssignale implementieren, die sie beschreiben (Schritt 130).
  • Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann auch die Betriebsbedingungen für den Motor 26 und/oder die Hilfsleistungsquelle 28 durch Wahl derjenigen auswählen, die die größte Anzahl von Betriebsbedingungsanforderungen niedriger Priorität erfüllen ohne irgendwelche der Betriebsbedingungen hoher oder mittlerer Priorität zu verletzen. Zusätzlich oder alternativ kann ein Mitteln der Betriebsbedingungsanforderungen niedriger Priorität verwendet werden. Das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 kann die ausgewählten Betriebsbedingungen durch Erzeugen von Leistungserzeugungssteuerungsanforderungen implementieren, die sie beschreiben (Schritt 132). Zusätzlich oder alternativ kann das Leistungserzeugungssteuerungsmodul 50 Prioritätsgrade nicht berücksichtigen und es kann programmiert werden, um Betriebsbedingungsanforderungen basierend auf dem Typ von Leistungswandlungsvorrichtungen, von denen sie kommen, zu gruppieren.
  • Das Motorleistungserzeugungsmodul 80 und das Hilfsleistungserzeugungsmodul 82 können die Leistungserzeugungssteuerungsanforderungen empfangen (Schritt 134). Das Motorleistungserzeugungsmodul 80 kann einen Motorleistungserzeugungsbefehl erzeugen, der auf den Motorleistungserzeugungssteuerungsanforderungen basiert (Schritt 136). Die Motorleistungserzeugungsanweisung kann den Motor 26 anweisen, gemäß den in den Schritten 128 bis 132 identifizierten Betriebsbedingungen zu laufen. Die Motorleistungserzeugungsanweisung kann an den Motor 26 gesendet werden (Schritt 138). Das Hilfsleistungserzeugungsmodul 82 kann eine Hilfsleistungserzeugungsanweisung erzeugen, die auf den Hilfsleistungserzeugungssteuerungsanforderungen basiert (Schritt 140). Die Hilfsleistungserzeugungsanweisung kann die Hilfsleistungsquelle 28 anweisen, gemäß den in den Schritten 128 bis 132 identifizierten Betriebsbedingungen zu funktionieren. Die Hilfsleistungserzeugungsanweisung kann an die Hilfsleistungsquelle 28 gesendet werden (Schritt 142). Nachdem die Anweisungen an den Motor 26 und die Hilfsleistungsquelle 28 gesendet wurden, kann das Verfahren 84 enden (Schritt 144).
  • Das Motorverfügbare-Leistung-Modul 54 kann das Motorleistungserzeugungsanweisungssignal von dem Motorleistungserzeugungsmodul 80 empfangen und es kann die Anweisung als eine Eingabe zum Bestimmen der Leistung verwenden, die von dem Motor 26 für die nächste Iteration des Verfahrens 84 zur Verfügung steht. Ähnlich kann das Verfügbare-Hilfsleistung-Modul 56 die Hilfsleistungserzeugungsanweisung von dem Hilfsleistungserzeugungsmodul 82 empfangen und es kann die Anweisung als eine Eingabe zur Bestimmung der Leistung verwenden, die von der Hilfsleistungsquelle 28 für die nächste Iteration des Verfahrens 84 zur Verfügung steht.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Das offenbarte Steuerungssystem 24 kann in Anordnungen verwendet werden, die mehrere Leistungswandlungsvorrichtungen aufweisen, die von einer gemeinsamen Leistungsquelle abhängen. Das Steuerungssystem 24 kann besondere Anwendbarkeit beim intelligenten Verteilen von Leistung von einem Leistungserzeugungssystem 22 auf die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 in einer Maschine aufweisen.
  • Das Steuerungssystem 24 kann die Leistung intelligent Leistungswandlungsvorrichtungen 20 auf eine Weise zuteilen, die hilft, sicherzustellen, dass Leistungsanforderungen höherer Wichtigkeit wahrscheinlicher erfüllt werden, als Leistungsanforderungen niedriger Wichtigkeit. Dies kann helfen, sicherzustellen, dass Leistung effizient und effektiv genutzt wird und dass Leistung bei Bedarf für Leistungswandlungsvorrichtungen verfügbar sein kann. Eine intelligente Verteilung kann auch das Auftreten von Motorausgehen reduzieren, indem es hilft, sicherzustellen, dass die Leistungswandlungsvorrichtungen 20 nicht versuchen, mehr Leistung als verfügbar zu ziehen.
  • Das Steuerungssystem 24 kann auch die Betriebsbedingungen intelligent bestimmen, in denen das Leistungserzeugungssystem 22 zu betreiben ist. Dadurch kann das Steuerungssystem sicherstellen, dass die Leistung auf eine geeignete Weise erzeugt wird. Zum Beispiel kann das Steuerungssystem 24 helfen, sicherzustellen, dass das Leistungserzeugungssystem 22 in einem effizienten Zustand oder einem, der vorteilhaft hinsichtlich Emissionen, Kühlung, Nachbehandlung und/oder Lärmreduzierung ist, betrieben werden kann. Zusätzlich kann das Steuerungssystem 24 kontinuierlich betrieben werden, während die Maschine 10 sich innerhalb von oder zwischen Baustellen oder von einer Tätigkeit zu einer anderen bewegt, und es dabei dem Steuerungssystem 24 erlaubt, die Leistung intelligent zu verteilen und Betriebsbedingungen auch unter Übergangsbedingungen intelligent einzustellen.
  • Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen in dem offenbarten System und dem offenbarten Verfahren vorgenommen werden können ohne von der Reichweite der Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich ergeben sich dem Fachmann unter Berücksichtigung der Beschreibung andere Ausführungsformen des offenbarten Systems und des offenbarten Verfahrens. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur beispielhaft angesehen werden, wobei die wahre Reichweite der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • SYSTEM UND VERFAHREN ZUR INTEGRIERTEN LEISTUNGSSTEUERUNG
  • Ein Verfahren zum Verteilen von von einem Leistungserzeugungssystem (22) erzeugter Leistung kann ein Bestimmen von verfügbarer Leistung beinhalten, die von dem Leistungserzeugungssystem (22) erzeugt werden kann. Das Verfahren kann auch ein Empfangen von Leistungsanforderungen von Leistungswandlungsvorrichtungen (20), ein Vergleichen der verfügbaren Leistung mit den Leistungsanforderungen und ein Bestimmen von Beträgen von verfügbarer Leistung zum Verteilen an die Leistungswandlungsvorrichtungen (20) beinhalten. Das Verfahren kann ferner ein Empfangen von Betriebsbedingungsanforderungen von den Leistungswandlungsvorrichtungen (20) und ein Bestimmen von Betriebsbedingungen, in denen das Leistungserzeugungssystem (22) betrieben werden soll, beinhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6986398 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Verteilen von von einem Leistungserzeugungssystem (22) erzeugter Leistung, mit folgenden Schritten Bestimmen von verfügbarer Leistung, die von dem Leistungserzeugungssystem (22) erzeugt werden kann, Empfangen von Leistungsanforderungen von Leistungswandlungsvorrichtungen (20), Vergleichen der verfügbaren Leistung mit den Leistungsanforderungen, Bestimmen von Beträgen von zum Verteilen auf die Leistungswandlungsvorrichtungen (20) verfügbarer Leistung, Empfangen von Betriebsbedingungsanforderungen von den Leistungswandlungsvorrichtungen (20) und Bestimmen der Betriebsbedingungen, in denen das Leistungserzeugungssystem (22) betrieben werden soll.
  2. Verfahren nach 1, ferner beinhaltend ein Anweisen des Leistungserzeugungssystems (22), in den Betriebsbedingungen in Betrieb zu sein.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner beinhaltend ein Empfangen von mindestens einer von einer Leistungserzeugungssystemdrehzahlanforderung und einer Leistungserzeugungssystemdurchströmungsanforderung von den Leistungswandlungsvorrichtungen (20).
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bestimmen von Beträgen von zum Verteilen verfügbarer Leistung ein Berücksichtigen von Größen von Leistungsanforderungen beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bestimmen von Beträgen von zum Verteilen verfügbarer Leistung ein Zuordnen einer hohen Priorität, einer mittleren Priorität oder einer niedrigen Priorität zu jeder der Leistungsanforderungen beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Bestimmen von Beträgen von zum Verteilen verfügbarer Leistung ferner ein Vergleichen der verfügbaren Leistung mit mindestens einer von einer Summe der Leistungsanforderungen hoher Priorität, einer Summe der Leistungsanforderungen mittlerer Priorität und einer Summe der Leistungsanforderungen niedriger Priorität beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Bestimmen von Beträgen von zum Verteilen verfügbarer Leistung ferner das Vergleichen der verfügbaren Leistung mit der Summe der Leistungsanforderungen mittlerer Priorität lediglich dann beinhaltet, wenn die Leistungsanforderungen hoher Priorität erfüllt worden sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Bestimmen von Mengen von zum Verteilen verfügbarer Leistung ferner das Vergleichen der verfügbaren Leistung mit der Summe der Leistungsanforderungen niedriger Priorität lediglich dann beinhaltet, wenn die Leistungsanforderungen hoher Priorität und die Leistungsanforderungen mittlerer Priorität erfüllt worden sind.
  9. Steuerungssystem (24), das zum Durchführen der Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. Maschine (10), die zum Durchführen der Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
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