DE112008002437T5 - Antriebseinheit und deren Herstellungsverfahren - Google Patents

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Yoshinari Anjo-shi Nakagawa
Tomoo Anjo-shi Atarashi
Takafumi Anjo-shi Koshida
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Abstract

Antriebseinheit, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zum Detektieren einer Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält, wobei
in einem Prüfschritt zum Messen einer gegenelektromotorischen Kraft durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine, nachdem die drehende elektrische Maschine und der Drehsensor zusammengebaut worden sind, Positionsfehlerinformation des Drehsensors, die basierend auf der Information über die gegenelektromotorische Kraft und einer Ausgabeinformation von dem Drehsensor erhalten wird, in einem Speichermedium gespeichert wird, und
das Speichermedium integriert in einem derartigen Zustand bereitgestellt ist, dass das Speichermedium bei Montage einer Steuerungsvorrichtung zum Steuern der drehenden elektrischen Maschine lesbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinheit mit einer drehenden elektrischen Maschine und einem Drehsensor zum Detektieren einer Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine, und ein Herstellungsverfahren der Antriebseinheit.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Eine Antriebseinheit, die eine drehende elektrische Maschine (einen Motor und einen Generator) enthält, ist mit einem Drehsensor bereitgestellt zum genauen Detektieren einer Drehposition eines Rotors bezüglich eines Stators, um eine genaue Drehzahlsteuerung der drehenden elektrischen Maschine bereitzustellen. Die Drehposition des Rotors wird präzise durch den Drehsensor detektiert, um basierend auf einem Ausgangssignal von dem Drehsensor einen Stromwert und eine Stromphase zu bestimmen, die an die drehende elektrische Maschine anzulegen sind.
  • Es ist sehr selten, dass eine derartige Antriebseinheit in einem einzelnen Montagevorgang ohne irgendeinen Montagefehler zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor zusammengebaut wird. Ein derartiger Montagefehler oder dergleichen erzeugt eine Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor. Die „Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor” bedeutet in diesem Fall die Phasendifferenz zwischen einer Drehphase eines spezifischen Teils in einer Umfangsrichtung des Rotors der drehenden elektrischen Maschine und einer Drehphase eines Teils des Drehsensors, das dem spezifischen Teil entspricht (das Gleiche gilt für die folgende Beschreibung). Um diese Phasen zueinander passend zu machen, ist es normalerweise notwendig, diese Phasendifferenz zumindest einmal einzustellen.
  • Das Patentdokument 1 beschreibt folgendes Verfahren als ein Verfahren zum Einstellen der Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor. Nach dem die drehende elektrische Maschine und der Drehsensor zusammenmontiert sind, wird eine gegenelektromotorische Kraft erzeugt, indem eine Drehwelle der drehenden elektrischen Maschine gedreht wird, und eine Spannungswellenform der drehenden elektrischen Maschine wird mit einer Detektionsspannungswellenform des Drehsensors verglichen. Wenn die Phasendifferenz zwischen den Spannungswellenformen außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, wird der Drehsensor manuell in Umfangsrichtung bezüglich der drehenden elektrischen Maschine gedreht. Bei diesem Verfahren wird der obige Vorgang wiederholt bis die Phasendifferenz in den vorbestimmten Bereich fällt. Das Patentdokument 2 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Fehler des Drehsensors im Voraus gemessen und in einem Speicherbereich einer Steuerungsvorrichtung zum Steuern des Drehsensors gespeichert wird, und eine genaue Position wird basierend auf der gespeicherten Fehlerinformation und einem detektierten Wert, der von dem Drehsensor erhalten wird, erhalten.
    • [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2005-295639
    • [Patentdokument 2] Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-S61-10715
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn eine Antriebseinheit durch das in dem Patentdokument 1 beschriebene Verfahren hergestellt wird, wird jedoch die Phaseneinstellung manuell durchgeführt, was viel Zeit und Arbeit kostet. Darüber hinaus muss ein Einstellungsmechanismus zum Durchführen einer Phaseneinstellung an der Antriebseinheit montiert werden, wodurch die Kosten erhöht werden. Andererseits treten derartige Probleme nicht auf, wenn eine Antriebseinheit durch das in dem Patentdokument 2 beschriebene Verfahren hergestellt wird. Wenn jedoch das Herstellen der Antriebseinheiten, das Herstellen der Steuerungsvorrichtungen, und das Montieren der Antriebseinheiten und der Steuerungsvorrichtungen an Fahrzeugen in separaten Prozessen erfolgt oder in separaten Fabriken oder durch separate Firmen, ist eine spezielle Managementarbeit für den Transport, die Lagerung und dergleichen der Antriebseinheiten und der Steuerungsvorrichtungen erforderlich, damit jede Antriebseinheit eins-zu-eins einer Steuerungsvorrichtung entspricht, die Fehlerinformation von dieser Antriebseinheit speichert. Dies erhöht die Kosten.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Antriebseinheit zu schaffen, die in der Lage ist, die Phasendifferenz zwischen einer drehenden elektrischen Maschine und einem Drehsensor in einer einfachen Weise mit geringen Kosten einzustellen, und ein Herstellungsverfahren der Antriebseinheit bereitzustellen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, liegt ein charakteristischer Aufbau einer Antriebseinheit, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zum Detektieren einer Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält, gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass in einem Prüfschritt zum Messen einer gegenelektromotorischen Kraft durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine nachdem die drehende elektrische Maschine und der Drehsensor zusammengebaut sind, eine Positionsfehlerinformation des Drehsensors, die basierend auf einer Information von der gegenelektromotorischen Kraft und einer Ausgabeinformation von dem Drehsensor erhalten wird, in einem Speichermedium gespeichert wird, und das Speichermedium ist in einem derartigen Zustand integriert bereitgestellt, dass das Speichermedium bei der Montage einer Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der drehenden elektrischen Maschine lesbar ist.
  • Die „Positionsfehlerinformation des Drehsensors” bedeutet in diesem Fall Information bezüglich einer Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor aufgrund eines Montagefehlers, der erzeugt wird, wenn die drehende elektrische Maschine und der Drehsensor zusammengebaut werden, eines mechanischen Fehlers der drehenden elektrischen Maschine und des Drehsensors selbst, und dergleichen.
  • Gemäß dem obigen charakteristischen Aufbau wird in dem Prüfschritt, der durchgeführt wird, nachdem die drehende elektrische Maschine und der Drehsensor zusammengebaut sind, die Funktion der drehenden elektrischen Maschine basierend auf der Information der gegenelektromotorischen Kraft, die durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine erhalten wird, bestätigt. Gleichzeitig wird die Positionsfehlerinformation des Drehsensors erhalten basierend auf der Information der gegenelektromotorischen Kraft und der Ausgabeinformation von dem Drehsensor. Folglich kann die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor erhalten werden, ohne dass ein spezifischer Schritt zum Gewinnen der Phasendifferenz notwendig ist. Die in dieser Weise erhaltene Positionsfeh lerinformation wird in dem Speichermedium gespeichert, und das Speichermedium ist in der Antriebseinheit in einem derartigen Zustand integriert bereitgestellt, dass das Speichermedium durch die Steuerungsvorrichtung lesbar ist. Nachdem die Antriebseinheit und die Steuerungsvorrichtung zusammengebaut sind, kann eine Kombination der drehenden elektrischen Maschine und des Drehsensors, die einen Positionsfehler zueinander haben, leicht dazu gebracht werden, eins-zu-eins der Positionsfehlerinformation zu entsprechen, die für diese Kombination in dem Prüfschritt erhalten wurde, wodurch die Positionsfehlerinformation leicht von dem Speichermedium an die Steuerungsvorrichtung übertragen werden kann. Im Ergebnis ist für den Transport, die Lagerung und dergleichen der Antriebseinheiten und der Steuerungsvorrichtungen keine spezielle Managementarbeit notwendig, damit jede Antriebseinheit eins-zu-eins einer Steuerungsvorrichtung entspricht, die Fehlerinformation dieser Antriebseinheit speichert. Eine Kostenerhöhung tritt folglich nicht auf. Die Steuerungsvorrichtung kann die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor basierend auf einer empfangenen Positionsfehlerinformation elektrisch einstellen. Folglich ist es nicht notwendig, die Anbringungsposition des Drehsensors manuell einzustellen, was eine Reduzierung der Herstellungszeit ermöglicht. Darüber hinaus ist kein Einstellungsmechanismus erforderlich, was eine Reduzierung der Herstellungskosten ermöglicht. Folglich kann eine Antriebseinheit in einer einfachen Art und Weise mit geringen Kosten geschaffen werden, die in der Lage ist, die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor einzustellen.
  • In dem Prüfschritt wird vorzugsweise charakteristische Information der drehenden elektrischen Maschine basierend auf der Information der gegenelektromotorischen Kraft, die durch das manuelle Antreiben der drehenden elektrischen Maschine erhalten wird, erhalten, und die charakteristische Information wird ferner in dem Speichermedium gespeichert.
  • Gemäß diesem Aufbau wird die charakteristische Information der drehenden elektrischen Maschine erhalten basierend auf der Information der gegenelektromotorischen Kraft, die in dem Prüfschritt erhalten wird, und wird ferner in dem Speichermedium gespeichert. Die charakteristische Information der drehenden elektrischen Maschine kann von dem Speichermedium an die Steuerungsvorrichtung übertragen werden, wenn die Antriebseinheit und die Steuerungsvorrichtung zusammengebaut werden. Die Steuerungsvorrichtung kann folglich auch basierend auf den Charakteristiken der drehenden elektrischen Maschine präziser steuern.
  • Das Speichermedium ist vorzugsweise ein Medium, zum optischen Lesen gespeicherter Information, und ist an einer Oberfläche eines Gehäuses angebracht, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor aufnimmt.
  • Gemäß diesem Aufbau wird die erhaltene Positionsfehlerinformation in dem optisch lesbaren Speichermedium gespeichert. Die Positionsfehlerinformation kann folglich einfach von dem Speichermedium an die Steuerungsvorrichtung übertragen werden, indem ein optisches Lesegerät verwendet wird, das in der Lage ist, Information optisch zu lesen. Das Speichermedium ist direkt an der Oberfläche des Gehäuses angebracht, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor aufnimmt. Eine Kombination der drehenden elektrischen Maschine und des Drehsensors, die einen Positionsfehler zueinander haben, und eine Positionsfehlerinformation, die für diese Kombination in dem Prüfschritt erhalten wird, können folglich in dem Schritte des Montierens der Steuerungsvorrichtung an dem Gehäuse, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor unterbringt, zuverlässig dazu gebracht werden eins-zu-eins einander zu entsprechen. Die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor kann folglich zuverlässig und genau eingestellt werden.
  • Das Speichermedium ist vorzugsweise ein elektromagnetisches Speichermedium, das geschaffen ist, um von außerhalb eines Gehäuses, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor unterbringt, lesbar ist, oder um von der Steuerungsvorrichtung, die in dem Gehäuse integriert bereitgestellt ist, lesbar ist.
  • Gemäß diesem Aufbau wird die erhaltene Positionsfehlerinformation in dem elektromagnetischen Speichermedium gespeichert. Folglich kann die Positionsfehlerinformation einfach von dem Speichermedium an die Steuerungsvorrichtung übertragen werden, indem ein Lesegerät verwendet wird zum Lesen eines elektrischen Signals oder eines magnetischen Signals. Das Speichermedium ist bereitgestellt, um von außerhalb des Gehäuses lesbar zu sein, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor unterbringt, oder um von der Steuerungsvorrichtung, die in dem Gehäuse integriert bereitgestellt ist, lesbar zu sein. Folglich können eine Kombination der drehenden elektrischen Maschine und des Drehsensors, die einen Positionsfehler zueinander haben, und eine Positionsfehlerinformation, die für diese Kombination in dem Prüfschritt erhalten wird, in dem Schritt des Zusammenbauens der Steuerungsvorrichtung mit dem Gehäuse, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor unterbringt, zuverlässig dazu gebracht werden, eins-zu-eins einander zu entsprechen. Die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor kann folglich zuverlässig und genau eingestellt werden.
  • Die Managementinformation, die einen Identifikationscode der drehenden elektrischen Maschine enthält, wird vorzugsweise ferner in dem Speichermedium gespeichert.
  • Gemäß diesem Aufbau wird ferner die Managementinformation, wie beispielsweise der Identifikationscode der drehenden elektrischen Maschine in dem Speichermedium gespeichert, das die Positionsfehlerinformation speichert. Folglich kann Information, die zum Steuern des Herstellungsprozesses der drehenden elektrischen Maschine erforderlich ist, gespeichert werden ohne die Anzahl von Speichermedien zu erhöhten.
  • Die Positionsfehlerinformation des Drehsensors ist vorzugsweise Information über einen Nullpunkt-Fehler zwischen einer Spannungswellenform als die Information der gegenelektromotorischen Kraft und einem Impulssignal als die Ausgabeinformation des Drehsensors.
  • Gemäß diesem Aufbau kann die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor leicht von dem Nullpunktfehler zwischen der Spannungswellenform als die Information der gegenelektromotorischen Kraft und dem Impulssignal als die Ausgabeinformation von dem Drehsensor erhalten werden.
  • Der Prüfschritt enthält vorzugsweise einen Schritt zum Messen eines effektiven Werts einer Spannungswellenform als die Information der gegenelektromotorischen Kraft, und die charakteristische Information der drehenden elektrischen Maschine enthält Information über den effektiven Wert der Spannungswellenform.
  • Gemäß diesem Aufbau wird in dem Prüfschritt der effektive Wert ferner basierend auf der Spannungswellenform als die Information der gegenelektromotorischen Kraft, die durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine erhalten wird, gemessen, und die Information über den effektiven Wert wird in dem Speichermedium als eine Art charakteristische Information der drehenden elektrischen Maschine gespeichert. Durch die dadurch erhalte ne Information über den effektiven Wert als die charakteristische Information können individuelle drehende elektrische Maschinen, selbst wenn sie unterschiedliche Charakteristiken haben, präziser unter Verwendung der Information über den effektiven Wert während des Betriebs der jeweiligen Antriebseinheiten gesteuert werden.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Antriebseinheit, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zum Detektieren einer Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält, ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Einen Montageschritt zum Montieren der drehenden elektrischen Maschine und des Drehsensors; einen Messschritt zum Messen einer gegenelektromotorischen Kraft durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine; einen Informationsgewinnungsschritt zum Erhalten von Positionsfehlerinformation des Drehsensors basierend auf Information über die gegenelektromotorische Kraft und Ausgabeinformation von dem Drehsensor; einen Speicherschritt zum Speichern der Positionsfehlerinformation in einem Speichermedium; und einen Anordnungsschritt zum integrierten Anordnen des Speichermediums in einem derartigen Zustand, dass das Speichermedium bei der Montage einer Steuerungsvorrichtung zum Steuern der drehenden elektrischen Maschine lesbar ist.
  • Gemäß dem obigen charakteristischen Aufbau wird in dem Prüfschritt, der nach dem Montageschritt durchgeführt wird, die Funktion der drehenden elektrischen Maschine bestätigt basierend auf der Information über die gegenelektromotorische Kraft, die durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine erhalten wird. Gleichzeitig wird in dem Informationsgewinnungsschritt die Positionsfehlerinformation des Drehsensors basierend auf der Information über die gegenelektromotorische Kraft und der Ausgabeinformation von dem Drehsensor erhalten. Der Schritt zum Gewinnen der Phasendifferenz kann folglich durch eine Arithmetische Operation durchgeführt werden. Entsprechend kann die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor erhalten werden ohne dass ein spezieller Schritt erforderlich ist. Die dadurch erhaltene Positionsfehlerinformation wird in dem Speicherschritt in dem Speichermedium gespeichert, und das Speichermedium wird in dem Anordnungsschritt in einem derartigen Zustand in der Antriebseinheit integriert angeordnet, dass das Speichermedium von der Steuerungsvorrichtung lesbar ist. Nachdem die Antriebseinheit und die Steuerungsvorrichtung danach zusammengebaut sind, kann entsprechend eine Kombination der drehenden elektrischen Maschine und des Drehsensors, die einen Positi onsfehler zueinander aufweisen, leicht dazu gebracht werden, eins-zu-eins der Positionsfehlerinformation zu entsprechen, die für diese Kombination in dem Prüfschritt erhalten worden ist, wodurch die Positionsfehlerinformation leicht von dem Speichermedium an die Steuerungsvorrichtung übertragen werden kann. Als Ergebnis ist keine spezielle Managementarbeit erforderlich für den Transport, die Lagerung und dergleichen der Antriebseinheiten und Steuerungsvorrichtungen, damit jede Antriebseinheit eins-zu-eins einer Steuerungsvorrichtung, die Fehlerinformation dieser Antriebseinheit speichert, entspricht. Eine Kostenerhöhung tritt folglich nicht auf. Die Steuerungsvorrichtung kann die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor basierend auf der empfangenen Positionsfehlerinformation elektrisch einstellen. Folglich ist es nicht notwendig die Anbringposition des Drehsensors mechanisch einzustellen, wodurch eine Reduzierung der Herstellungszeit ermöglicht wird. Darüber hinaus ist kein Einstellungsmechanismus erforderlich, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können. Gemäß diesem Aufbau wird eine Antriebseinheit in einer einfachen Art und Weise mit geringen Kosten geschaffen, die in der Lage ist, die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine und dem Drehsensor einzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau einer Antriebseinheit zeigt, die ein eingearbeitetes bzw. integriertes Speichermedium aufweist.
  • 2 ist eine Teilquerschnittsansicht der Antriebseinheit, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor aufweist.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Information zeigt, die in dem Speichermedium gespeichert ist.
  • 4 ist ein Prozessdiagramm, das ein Verfahren zum Herstellen einer Antriebseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verdeutlicht.
  • 5 zeigt Diagramme, die ein Verfahren zum Erhalten der Positionsfehlerinformation des Drehsensors verdeutlichen.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Antriebseinheit 1 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nur beispielhaft eine Beschreibung für den Fall gegeben, bei dem die vorliegende Erfindung auf eine Antriebseinheit 1 für ein Hybridfahrzeug, das eine drehende elektrische Maschine 10 enthält, angewendet wird. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau der Antriebseinheit 1 zeigt, die ein eingearbeitetes bzw. integriertes Speichermedium 4 aufweist. 2 zeigt eine Teilquerschnittsansicht der Antriebseinheit 1, die die drehende elektrische Maschine 10 und einen Drehmelder 20, der als ein Drehsensor dient, enthält. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Information zeigt, die in dem Speichermedium 4 gespeichert wird. 4 zeigt ein Prozessdiagramm eines Herstellungsverfahrens der Antriebseinheit 1. 5 zeigt Diagramme, die ein Verfahren zum Gewinnen von Positionsfehlerinformation P des Drehmelders 20 verdeutlichen.
  • 1. Aufbau der Antriebseinheit
  • Zuerst wird der Aufbau der Antriebseinheit 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, enthält die Antriebseinheit 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels das eingearbeitete Speichermedium 4. Information, die in dem Speichermedium 4 gespeichert ist, wird später beschrieben. Wie in 2 gezeigt, enthält die Antriebseinheit 1 eine Eingangswelle 32, die mit einer Motorausgangswelle 31, beispielsweise einer Kurbelwelle, integriert verbunden ist, zum Ausgeben einer Umdrehung eines Motors 2 (siehe 1), und die drehende elektrische Maschine 10 und den Drehmelder 20, die um die Eingangswelle 32 herum bereitgestellt sind. Diese Elemente sind in einem Antriebseinheitgehäuse 41 untergebracht. Man beachte, dass das Antriebseinheitgehäuse 41 ein Unterbringungsgehäuse 42 für die drehende elektrische Maschine und ein Körpergehäuse 41 enthält. Die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 sind in dem Unterbringungsgehäuse 42 für die drehende elektrische Maschine untergebracht, und ein Getriebe (nicht gezeigt) ist in dem Körpergehäuse 43 untergebracht. Der Motor 2 und die Steuerungsvorrichtung 3, die einen Umsetzer enthält, sind mit der Antriebseinheit 1 verbunden. Der Betrieb der drehenden elektrischen Maschine 1 wird durch den Motor 2 und die Steuerungsvorrichtung 3 gesteuert, und eine Drehantriebskraft der drehenden elektrischen Maschine 10 wird über einen Drehzahländerungsmechanismus, einen Gegenradmechanismus und einen Antriebs radmechanismus, die in den Figuren nicht gezeigt sind, auf die Antriebsräder übertragen. Ein Hybridfahrzeug, das die Antriebseinheit 1 enthält, kann folglich fahren.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die drehende elektrische Maschine 10 einen Rotor 11, der drehbar mit der Eingangswelle 32 verbunden ist, die mit der Motorausgangswelle 31 integriert verbunden ist, und einen Stator 15, der radial außerhalb des Rotors 11 bereitgestellt ist, um zu dem Rotor 11 koaxial zu sein, und an dem Unterbringungsgehäuse 42 für die drehende elektrische Maschine fixiert ist. Der Rotor 11 enthält einen Rotorkern 12, eine Mehrzahl von Dauermagneten 13, die jeweils an einer Mehrzahl von Positionen in Umfangsrichtung des Rotorkerns 12 angeordnet sind, und ein Rotorträgerelement 14, um diese zu fixieren und abzustützen. Der Rotor 11 ist bereitgestellt, um um ein Drehachsenzentrum der Eingangswelle über eine Lagerung 33, die zwischen dem Rotorträgerelement 34 und dem Unterbringungsgehäuse 42 für die drehende elektrische Maschine bereitgestellt ist, drehbar zu sein. Der Stator 15 enthält einen Statorkern 16 und eine Spule 17, die um den Statorkern 16 gewickelt ist. Eine derartige drehende elektrische Maschine 10 ist ein Motorgenerator, der je nach Bedarf als Motor (Elektromotor) und Generator (elektrischer Generator) fungiert. Spezieller dient die drehende elektrische Maschine 10 als Motor zum Erzeugen einer Drehbewegung, um ein Drehmoment zu erzeugen, beispielsweise während des Starts, und zum Erzeugen einer Beschleunigung eines Fahrzeugs, und dient als ein Generator, beispielsweise während eines regenerativen Bremsens zum Verzögern des Fahrzeugs.
  • Der Drehmelder 20 ist an einer Position benachbart zu dem Rotor 11 der drehenden elektrischen Maschine 10 bereitgestellt. Der Drehmelder 20 ist bereitgestellt, um die Drehposition und die Drehzahl des Rotors 11 bezüglich des Stators 15 der drehenden elektrischen Maschine 10 präzise zu detektieren. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht der Drehmelder 20 dem Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Drehmelder 20 enthält einen Sensorrotor 21 und einen Sensorstator 22. Der Sensorrotor 21 ist an dem Rotorträgerelement 14 integriert angebracht und dreht mit dem Rotor 11 der drehenden elektrischen Maschine 10. Der Sensorstator 22 ist radial außerhalb des Sensorrotors 21 bereitgestellt, um koaxial zu dem Sensorrotor 21 zu sein. Der Sensorstator 22 ist durch einen Bolzen 34 an dem Unterbringungsgehäuse 42 für die drehende elektrische Maschine fixiert.
  • Ein Ausgangssignal von dem Drehmelder 20 wird durch einen R/D-Wandler (Resolver-zu-Digital-Umsetzer; nicht gezeigt) in ein Dreiphasen-Signal umgewandelt, das ein A-Phasensignal, ein B-Phasensignal und ein Z-Phasensignal ist. Wie in 5B gezeigt, hat das Z-Phasensigal eine Z-Phasenimpulswellenform Wz, wobei ein rechteckiges Impulssignal bei jeder Umdrehung des Sensorrotors 21 des Drehmelders 20 erzeugt wird. Das A-Phasensignal und das B-Phasensignal haben eine A-Phasenimpulswellenform Wa bzw. eine B-Phasenimpulswellenform Wb, bei der ein rechteckiges Impulssignal in einem sehr kurzen vorbestimmten Zyklus erzeugt wird, mit einer vorbestimmten Phasendifferenz zueinander. In den folglich erhaltenen Impulswellenformen wird ein elektrischer Winkel des Drehsensors gesetzt, indem ein Anstiegspunkt der Z-Impulswellenform Wz als Referenz (Nullpunkt) verwendet wird. Spezieller wird ein Anstiegspunkt von einem Impulssignal als ein elektrischer Winkel von 0° gesetzt, und ein Anstiegspunkt eines Impulssignals, das diesem Impulssignal folgt, wird als ein elektrischer Winkel von 360° gesetzt. Eine vorbestimmte Anzahl von Impulssignalen ist in dem A-Phasensignal in einem Zyklus des Z-Phasensignals enthalten (der elektrische Winkel von 0° bis 360°). Folglich kann die Drehposition (elektrischer Winkel) erhalten werden, indem die Anzahl von Impulssignalen, die von einem Referenzpunkt (Nullpunkt) des Z-Phasensignals bis zu jedem Punkt auftreten, gezählt wird. In diesem Beispiel ist beispielsweise angenommen, dass nur das A-Phasensignal, das 1024 Impulsen entspricht, in einem Zyklus des Z-Phasensignals enthalten ist. In diesem Beispiel, vorausgesetzt, dass n A-Phasensignale von dem Referenzpunkt (Nullpunkt) bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgetreten sind, ist die Drehposition zu diesem Zeitpunkt eine Position, die einem elektrischen Winkel von (360°/1024) × n entspricht. Da es eine vorbestimmte Phasendifferenz zwischen dem A-Phasensignal und dem B-Phasensignal gibt, ist zu beachten, dass die Drehrichtung des Rotors 11 der drehenden elektrischen Maschine 10 basierend auf der Ausgabereihenfolge des A-Phasensignals und des B-Phasensignals bestimmt werden kann.
  • Erneut Bezug nehmend auf 1 ist das Speichermedium 4 in der Antriebseinheit 1 integriert bereitgestellt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Speichermedium 4 ein Medium zum optischen Lesen gespeicherter Information, spezieller ein Strichcode, und ist an der Oberfläche des Unterbringungsgehäuses 42 für die drehende elektrische Maschine, das die drehende elektrische Maschine 1 und den Drehmelder 20 unterbringt, angebracht. Der Strichcode als das Speichermedium 4 kann ein eindimensionaler Strichcode oder ein zweidimensionaler Strichcode sein, wie beispielsweise ein QR-Code (registrierte Marke). Wie schematisch in 3 ge zeigt, ist mindestens Positionsfehlerinformation P in dem Speichermedium 4 gespeichert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zusätzlich Managementinformation I und charakteristische Information C bezüglich der drehenden elektrischen Maschine 10 darin gespeichert. Die Managementinformation I ist Information, die einen Identifikationscode der drehenden elektrischen Maschine 10 enthält, die in der Antriebseinheit 1 enthalten ist. Die Managementinformation I ist notwendig, um einen Herstellungsprozess der drehenden elektrischen Maschine zu steuern. Die Positionsfehlerinformation P und die charakteristische Information C werden basierend auf Information über eine gegenelektromotorische Kraft erhalten, die durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine 10 in einem später beschriebenen (siehe 4) Prüfschritt S2 gewonnen wird, der durchgeführt wird, nachdem die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 zusammengebaut sind.
  • Wie später im Einzelnen beschrieben ist die Positionsfehlerinformation P eine Nullpunktfehlerinformation Z bezüglich eines Nullpunktfehlers zwischen einer Spannungswellenform We als die Information über die gegenelektromotorische Kraft und einem Impulssignal als eine Ausgabeinformation von dem Drehmelder 20. Die charakteristische Information C enthält Effektivwertinformation E bezüglich eines effektiven Werts der Spannungswellenform We als die Information über die gegenelektromotorische Kraft.
  • 2. Herstellungsverfahren der Antriebseinheit
  • Im Folgenden wird eine Skizze eines Verfahrens zum Herstellen der Antriebseinheit 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie in 4 gezeigt, wird die Antriebseinheit 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellt durch einen Montageschritt S1, einen Prüfschritt S2, einen Speicherschritt S3 und einen Anordnungsschritt S4.
  • In dem Montageschritt S1 werden die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 zusammengebaut. Die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 werden durch ein bekanntes Verfahren zusammengebaut, so dass die jeweiligen Achszentren zusammenpassen und die jeweiligen Positionen des Nullpunkts (der Punkt, bei dem der elektrische Winkel 0° ist) im Wesentlichen gleich sind. In diesem Zustand sind die jeweiligen Nullpunktpositionen der drehenden elektrischen Maschine 10 und des Drehmelders 20 im Wesentlichen die gleichen, stimmen jedoch nicht vollständig überein. Die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 haben folglich in diesem Zustand einen vorbestimmten Montagefehler. Darüber hinaus haben die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 selbst einen mechanischen Fehler aufgrund einer leicht ungleichmäßigen Anordnung der Permanentmagnete 13 und der Spule 17. Ein derartiger Montagefehler und ein mechanischer Fehler verursachen eine Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine 10 und dem Drehmelder 20. Es ist folglich notwendig, die Phasendifferenz einzustellen, um die Drehposition des Rotors 10 bezüglich des Stators 15 der drehenden elektrischen Maschine 10 präzise zu detektieren, und um folglich eine genaue Drehzahlsteuerung der drehenden elektrischen Maschine 10 zu ermöglichen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Phasendifferenz nicht mechanisch eingestellt durch beispielsweise Drehen des Drehsensors in Umfangsrichtung bezüglich der drehenden elektrischen Maschine, während die Phasendifferenz sequenziell verifiziert wird, sondern unter Verwendung eines im Folgenden beschriebenen Verfahrens eingestellt.
  • In dem Prüfschritt S2 wird die Positionsfehlerinformation P des Drehmelders 20 basierend auf Information über eine gegenelektromotorische Kraft erhalten, die durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine 10 gewonnen wird, und basierend auf einer Ausgabeinformation von dem Drehmelder 20. Man beachte, dass die Messung der gegenelektromotorischen Kraft ein Prüfpunkt ist, der normalerweise nach der Montage der drehenden elektrischen Maschine 10 und des Drehmelders 20 durchgeführt wird, um zu bestätigen, dass die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 normal arbeiten. Die Messung der gegenelektromotorischen Kraft ist folglich kein spezieller Schritt, der hinzugefügt worden ist, um die Phasendifferenz zu erhalten. Der Prüfschritt S2 hat einen Messschritt S2a und einen Informationsgewinnungsschritt S2b.
  • In dem Messschritt S2a wird die gegenelektromotorische Kraft gemessen durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine 10, und Information über die gegenelektromotorische Kraft wird gewonnen. Eine sinusförmige Spannungswellenform We, wie in 5A als eine durchgezogene Linie gezeigt, wird als die Information über die gegenelektromotorische Kraft erhalten. In der folglich erhaltenen Spannungswellenform We wird ein elektrischer Winkel der drehenden elektrischen Maschine gesetzt, indem ein Nullkreuzpunkt als eine Referenz (Nullpunkt) verwendet wird. Spezieller wird ein Nullkreuzpunkt als ein elektrischer Winkel von 0° gesetzt, und ein Nullkreuzpunkt nach einer Wellenlänge von diesem Nullkreuzpunkt ausgehend wird als ein elektrischer Winkel von 360° gesetzt. In dem Messschritt S2a wird ferner Ausgabeinformation von dem Drehmelder 20 erhalten. Die Z-Phasenimpulswellenform Wz und die A-Phasenimpulswellenform Wa, wie oben beschrieben, werden als die Ausgabeinformation von dem Drehmelder 20 gewonnen (siehe 5B).
  • In dem Informationsgewinnungsschritt S2b wird Positionsfehlerinformation P des Drehmelders 20 erhalten basierend auf der Information über die gegenelektromotorische Kraft und der Ausgabeinformation von dem Drehmelder 20, die in dem Prüfschritt S2 erhalten werden. Wie oben beschrieben, hat jede von der Spannungswellenform We, die als die Information über die gegenelektromotorische Kraft erhalten wird, und der Z-Phasenimpulswellenform Wz, die als die Ausgabeinformation von dem Drehmelder 20 erhalten wird, einen Referenzpunkt (Nullpunkt), wo der elektrische Winkel 0° wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Nullpunktfehlerinformation Z bezüglich eines Fehlers zwischen den jeweiligen Nullpunkten als die Positionsfehlerinformation P gewonnen. Spezieller werden die sinusförmige Spannungswellenform We von der drehenden elektrischen Maschine 10 und die Z-Phasenimpulswellenform Wz von dem Drehmelder 20 gleichzeitig gewonnen, und Information über die Phasendifferenz, die der Anzahl (oder der Größe eines entsprechenden elektrischen Winkels) der Impulssignale der A-Phasenimpulswellenform Wa entspricht, die zwischen den jeweiligen Nullpunkten auftreten, wird als die Nullpunktfehlerinformation Z erhalten, also als die Positionsfehlerinformation P.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird charakteristische Information C der drehenden elektrischen Maschine 10 ferner in dem Informationsgewinnungsschritt S2b basierend auf der Spannungswellenform We gewonnen, die als die Information über die gegenelektromotorische Kraft durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine 10 erhalten wird. Spezieller wird ein effektiver Wert der Spannungswellenform We basierend auf der Spannungswellenform We, die als die Information über die gegenelektromotorische Kraft erhalten wird, gemessen, und die charakteristische Information C wird gewonnen als die Information, die die Effektivwertinformation E bezüglich des effektiven Werts der Spannungswellenform We enthält. Eine Spannungswellenform We' ist gestrichelt in 5A als die Information über die gegenelektromotorische Kraft gezeigt, die durch mechanisches Antreiben einer anderen drehenden elektrischen Maschine 10 erhalten wird. In diesem Beispiel ist ein effektiver Wert, der der Spannungswellenform We' entspricht, kleiner als der, der der Spannungswellenform We entspricht. Wenn diese drehenden elektrischen Maschinen 10 jeweils zum Betrieb mit den Antriebseinheiten 1 montiert werden, ist ein größerer Eingangsstrom für die drehende elektrische Maschine 10 der Spannungswellenform We' notwendig, um die gleiche Drehantriebskraft zu erhalten. Durch Erhalten der Effektivwertinformation E als die charakteristische Information C in dieser Art und Weise und durch Speichern selbiger in dem Speichermedium 4 können individuelle drehende elektrische Maschinen 10, selbst wenn sie unterschiedliche Charakteristiken haben, während des Betriebs der jeweiligen Antriebseinheiten 1 präziser basierend auf der Effektivwertinformation E, die als die charakteristische Information C erhalten wird, gesteuert werden.
  • In dem Speicherschritt S3 werden die Positionsfehlerinformation P und die charakteristische Information C, die in dem Informationsgewinnungsschritt S3 erhalten werden, in dem Speichermedium 4 gespeichert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Positionsfehlerinformation P und die charakteristische Information C in einem Strichcode gespeichert, der als Speichermedium 4 dient, indem ein Strichcodeschreiber verwendet wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird auch Managementinformation I, die einen Identifikationscode der drehenden elektrischen Maschine 10 enthält, die in der Antriebseinheit 1 enthalten ist, in dem Strichcode gespeichert.
  • In dem Anordnungsschritt S4 wird das Speichermedium 4, das die Positionsfehlerinformation P, die charakteristische Information C und die Managementinformation I speichert, in dem Antriebseinheitgehäuse 41 in einem derartigen Zustand integriert angeordnet, dass das Speichermedium 4 von außerhalb der Antriebseinheit 1 lesbar ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Strichcode, der als das Speichermedium 4 dient, an der Oberfläche des Unterbringungsgehäuses 42 für die drehende elektrische Maschine, die die drehende elektrische Maschine 10 und den Drehmelder 20 unterbringt, aufgebracht. Die Antriebseinheit 1 ist folglich durch obige Schritte fertiggestellt.
  • Die Antriebseinheit 1 selbst ist fertiggestellt, wenn der Prozess bis zu dem Anordnungsschritt S4 fertiggestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt existiert jedoch immer noch eine derartige Phasendifferenz, wie oben beschrieben, zwischen der drehenden elektrischen Maschine 10 und dem Drehmelder 20, aufgrund des Montagefehlers oder dergleichen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Einstellen der Phasendifferenz elektrisch durch die Steuerungsvorrichtung 3 durchgeführt, die an die Antriebseinheit 1 montiert wird, nachdem die Antriebseinheit 1 verladen ist. Mit anderen Worten, die Positionsfehlerinformation P, die in dem Strichcode als das Speichermedium 4 gespeichert ist, das integriert in dem Antriebseinheitgehäuse 41 bereitgestellt ist, wird von außerhalb des Antriebseinheitgehäuses 41 durch einen Strichcodeleser ausgelesen und an einen Speicher, der in der Steuerungsvorrichtung 3 enthalten ist, übertragen. Die Steuerungsvorrichtung 3 korrigiert dann ein Ausgabesignal von dem Drehmelder 20 basierend auf der Positionsfehlerinformation P, und verwendet das korrigierte Ausgabesignal zum Einstellen der Phasendifferenz. Spezieller versetzt die Steuerungsvorrichtung 3 die Nullpunktposition der Z-Phasenimpulswellenform Wz von dem Drehmelder 20 um die Nullpunktfehlerinformation Z, die in dem Informationsgewinnungsschritt S2b gewonnen wird. Als Ergebnis kommen die drehende elektrische Maschine 10 und der Drehmelder 20 elektrisch im Wesentlichen in Phase zueinander, wodurch die Steuerungsvorrichtung 3 die Drehzahl der drehenden elektrischen Maschine 10 genau steuern kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Steuerungsvorrichtung 3 als eine Steuerungsvorrichtung die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine 10 und dem Drehmelder 20 basierend auf der empfangenen Positionsfehlerinformation P elektrisch einstellen. Folglich ist es nicht notwendig, die Anbringungsposition des Drehmelders 20 mechanisch einzustellen, wodurch die Herstellungszeit reduziert werden kann. Darüber hinaus ist kein Einstellungsmechanismus erforderlich zum Durchführen einer derartigen mechanischen Einstellung, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Das Speichermedium 4, das die Positionsfehlerinformation P speichert, ist in dem Antriebseinheitgehäuse 41 in einem derartigen Zustand bereitgestellt, dass das Speichermedium 4 durch die Steuerungsvorrichtung 3 lesbar ist. Wenn die Antriebseinheit 1 und die Steuerungsvorrichtung 3 zusammengebaut werden, kann eine Kombination der drehenden elektrischen Maschine 10 und des Drehmelders 20, die einen Positionsfehler zueinander haben, einfach dazu gebracht werden, eins-zu-eins der Positionsfehlerinformation P zu entsprechen, die für diese Kombination in dem Prüfschritt S2 erhalten wird, und die Positionsfehlerinformation P kann von dem Speichermedium 4 an die Steuerungsvorrichtung 3 übertragen werden. Selbst wenn die Antriebseinheiten 1 und die Steuerungsvorrichtungen 3 separat hergestellt werden und zur Montage an einen anderen Platz transportiert werden, ist die Fehlerinformation der Antriebseinheiten 1 zu diesem Zeitpunkt nicht in den Steuerungsvorrichtungen 3 gespeichert worden. Dies ist vorteilhaft, da keine spezielle Managementarbeit für den Transport, die Lagerung und dergleichen der Antriebseinheiten 1 und der Steuerungsvorrichtungen 3 notwendig ist, damit jede An triebseinheit 1 eins-zu-eins jeder Steuerungsvorrichtung 3 entspricht. Selbst wenn die Antriebseinheit 1 oder die Steuerungsvorrichtung 3 nach Auslieferung eines Fahrzeugs ausfällt, kann darüber hinaus die Phasendifferenz zwischen der drehenden elektrischen Maschine 1 und dem Drehmelder 20 eingestellt werden, indem lediglich die Positionsfehlerinformation P von dem Speichermedium 4, das in einer anderen Antriebseinheit 1 integriert bereitgestellt ist, an die Steuerungsvorrichtung 3 übertragen wird, oder indem die Positionsfehlerinformation P von dem Speichermedium 4, das in der Antriebseinheit 1 integriert bereitgestellt ist, an eine andere Steuerungsvorrichtung 3 übertragen wird. Dies erleichtert die Reparaturarbeit.
  • [Andere Ausführungsbeispiele]
    • (1) In dem Beispiel, das in dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, wird ein Strichcode als Speichermedium 4 verwendet zum optischen Lesen von gespeicherter Information. Solange jedoch die gespeicherte Information bei der Montage mit der Steuerungsvorrichtung 3 lesbar ist, kann ein elektromagnetisches Speichermedium als das Speichermedium 4 verwendet werden, das bereitgestellt ist, um von außerhalb des Unterbringungsgehäuses 42 für die drehende elektrische Maschine, das die drehende elektrische Maschine 10 und den Drehmelder 20 unterbringt, lesbar zu sein, oder um von der Steuerungsvorrichtung 3 lesbar zu sein, die in dem Unterbringungsgehäuse 42 für die drehende elektrische Maschine integriert bereitgestellt ist.
  • Beispielsweise kann ein IC-Etikett als das elektromagnetische Speichermedium verwendet werden, und Positionsfehlerinformation P, die in dem IC-Etikett gespeichert ist, kann bei der Montage mit der Steuerungsvorrichtung 3 gelesen werden, indem ein IC-Etikettleser verwendet wird, der mit einem vorbestimmten Abstand zu dem Antriebseinheitgehäuse 41 bereitgestellt ist. Alternativ kann ein Halbleiterspeicher als elektromagnetisches Speichermedium verwendet werden, und Positionsfehlerinformation P, die in dem Halbleiterspeicher gespeichert ist, kann von der Steuerungsvorrichtung 3 gelesen werden, indem der Halbleiterspeicher, der in dem Antriebseinheitgehäuse 41 bereitgestellt ist, mit der Steuerungsvorrichtung 3 bei der Montage mit der Steuerungsvorrichtung 3 verbunden wird. Alternativ kann eine Magnetstreifenkarte oder dergleichen als elektromagnetisches Speichermedium verwendet werden.
    • (2) In dem Beispiel, das in dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist der Strichcode als das Speichermedium 4 integriert in der Antriebseinheit 1 bereitgestellt, durch Anbringung des Strichcodes an der Oberfläche des Unterbringungsgehäuses 42 für die drehende elektrische Maschine. Das Speichermedium 4 braucht jedoch nicht integriert in der Antriebseinheit 1 bereitgestellt werden und kann alternativ an der Oberfläche des Körpergehäuses 43 angebracht sein. Das Speichermedium 4 muss nicht integriert in dem Antriebseinheitgehäuse bereitgestellt werden, und kann in irgendeiner Form bereitgestellt werden, solange mindestens die Antriebseinheit 1 derart ausgebildet ist, dass zumindest sie dem Speichermedium 4 eins-zu-eins entspricht, das die Positionsfehlerinformation P speichert, die für eine Kombination der drehenden elektrischen Maschine 10 und dem Drehmelder 20, die in dieser Antriebseinheit 1 enthalten ist, gewonnen wird. Beispielsweise kann das Speichermedium 4 integriert in der Antriebseinheit 1 bereitgestellt werden, indem der Strichcode als das Speichermedium 4 an einer Verpackungsschachtel der Treibereinheit 1 angebracht wird. Dies ist ebenfalls eines der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
    • (3) In dem Beispiel, das in dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, wird die vorliegende Erfindung für die Hybridfahrzeugantriebseinheit 1 angewendet, die die drehende elektrische Maschine 10 enthält. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf andere Antriebseinheiten 1 anwendbar, wie beispielsweise eine Antriebseinheit für ein Elektroauto, solange die Antriebseinheit 1 eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zur Detektion der Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise in einer Antriebseinheit verwendet, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zum Detektieren der Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Antriebseinheit (1) wird geschaffen, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zum Detektieren einer Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält. In einem Prüfschritt des Messens einer gegenelektromotorischen Kraft durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine, nachdem die drehende elektrische Maschine und der Drehsensor zusammengebaut sind, wird eine Positionsfehlerinformation des Drehsensors, die basierend auf der Information über die gegenelektromotorische Kraft und einer Ausgabeinformation von dem Drehsensor gewonnen wird, in einem Speichermedium (4) gespeichert, und das Speichermedium (4) wird in einem derartigen Zustand integriert bereitgestellt, dass das Speichermedium bei Montage einer Steuerungsvorrichtung (3) zur Steuerung der drehenden elektrischen Maschine lesbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-295639 A [0004]
    • - JP 6110715 A [0004]

Claims (8)

  1. Antriebseinheit, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zum Detektieren einer Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält, wobei in einem Prüfschritt zum Messen einer gegenelektromotorischen Kraft durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine, nachdem die drehende elektrische Maschine und der Drehsensor zusammengebaut worden sind, Positionsfehlerinformation des Drehsensors, die basierend auf der Information über die gegenelektromotorische Kraft und einer Ausgabeinformation von dem Drehsensor erhalten wird, in einem Speichermedium gespeichert wird, und das Speichermedium integriert in einem derartigen Zustand bereitgestellt ist, dass das Speichermedium bei Montage einer Steuerungsvorrichtung zum Steuern der drehenden elektrischen Maschine lesbar ist.
  2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, bei der in dem Prüfschritt charakteristische Information über die drehende elektrische Maschine ferner basierend auf der Information über die gegenelektromotorische Kraft, die durch das mechanische Antreiben der drehenden elektrischen Maschine gewonnen wird, gewonnen wird, und die charakteristische Information ferner in dem Speichermedium gespeichert wird.
  3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Speichermedium ein Medium ist, das zum optischen Lesen gespeicherter Information in der Lage ist und das an einer Oberfläche eines Gehäuses angebracht ist, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor unterbringt.
  4. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Speichermedium ein elektromagnetisches Speichermedium ist, das bereitgestellt ist, um von außerhalb eines Gehäuses, das die drehende elektrische Maschine und den Drehsensor unterbringt, lesbar zu sein, oder um von der Steuerungsvorrichtung, die in dem Gehäuse integriert bereitgestellt ist, lesbar zu sein.
  5. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der Managementinformation, die einen Identifikationscode der drehenden elektrischen Maschine enthält, ferner in dem Speichermedium gespeichert ist.
  6. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Positionsfehlerinformation des Drehsensors Information von einem Nullpunktfehler zwischen einer Spannungswellenform als die Information über die gegenelektromotorische Kraft und einem Impulssignal als die Ausgabeinformation von dem Drehsensor ist.
  7. Antriebseinheit nach Anspruch 2, bei der der Prüfschritt einen Schritt zum Messen eines effektiven Werts einer Spannungswellenform als die Information über die gegenelektromotorische Kraft enthält, und die charakteristische Information der drehenden elektrischen Maschine Information über den effektiven Wert der Spannungswellenform enthält.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Antriebseinheit, die eine drehende elektrische Maschine und einen Drehsensor zum Detektieren einer Drehposition eines Rotors der drehenden elektrischen Maschine enthält, mit einem Montageschritt zum Zusammenbauen der drehenden elektrischen Maschine und des Drehsensors; einenm Messschritt zum Messen einer gegenelektromotorischen Kraft durch mechanisches Antreiben der drehenden elektrischen Maschine; einem Informationsgewinnungsschritt zum Gewinnen von Positionsfehlerinformation des Drehsensors basierend auf Information über die gegenelektromotorische Kraft und Ausgabeinformation von dem Drehsensor; einem Speicherschritt zum Speichern der Positionsfehlerinformation in einem Speichermedium; und einem Anordnungsschritt zum integrierten Anordnen des Speichermediums in einem derartigen Zustand, dass das Speichermedium bei Montage einer Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der drehenden elektrischen Maschine lesbar ist.
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