DE112008001133T5 - Medienkanalumschaltung - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren (400) zum Liefern von Medienkanälen an einen Benutzer, das folgende Schritte aufweist:
Empfangen eines ersten Datenstroms (334), der durch eine Rundsendequelle (302) gesendet wird, durch eine erste Client-Vorrichtung (320), wobei der erste Datenstrom (334) einen ersten Kanal (336) darstellt;
Verarbeiten (401) des ersten Datenstroms (334) durch die erste Client-Vorrichtung (320);
Präsentieren (401) des ersten Kanals dem Benutzer basierend auf dem verarbeiteten ersten Datenstrom (334);
Empfangen (402) einer Anforderung, die durch eine zweite Client-Vorrichtung (310) erzeugt wird, Kanäle an der zweiten Client-Vorrichtung (310) von einem zweiten Kanal (332) auf den ersten Kanal (331) umzuschalten, durch die erste Client-Vorrichtung (320); und
Senden (420) eines zweiten Datenstroms (342), der den ersten Kanal (336) darstellt, von der ersten Client-Vorrichtung (320) an die zweite Client-Vorrichtung (310) ansprechend auf die Anforderung.

Description

  • Hintergrund
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verteilen von Medienkanälen, und insbesondere auf ein Umschalten zwischen Medienkanälen.
  • Verwandte Technik
  • Benutzer analoger Fernsehgeräte sind an ein schnelles Umschalten zwischen Kanälen gewöhnt, um unterschiedliche Fernsehprogramme zu wählen. Herkömmlicherweise sind analoge Fernsehgeräte mit einem internen Kanalwähler (Tuner) zum Umschalten von Kanälen ausgerüstet, die über Über-die-Luft-Rundsendesignale oder Kabelfernsehsignale (CATV-Signale; CATV = cable television) empfangen werden. Um Kanäle umzuschalten, stimmt sich der interne Tuner auf eine unterschiedliche Kanalfrequenz ab und verriegelt auf das Signal. Das Fernsehgerät verarbeitet dann das Signal und zeigt den Kanal an einer Kathodenstrahlröhrenvorrichtung (CRT-Vorrichtung; CRT = cathode ray tube), einer Flüssigkristallzeige (LCD, liquid crystal display), einem Plasmabildschirm, etc. an.
  • Manchmal wird eine Set-Top-Box (STB) in Verbindung mit einem Fernsehgerät verwendet. Bei derartigen Systemen umfasst die STB einen internen Tuner, der auf eine Weise ähnlich dieser eines herkömmlichen internen Tuners wirksam ist; das heißt, der STB-Tuner schaltet durch ein Abstimmen auf eine neue Kanalfrequenz und Verriegeln auf das Signal zwischen Kanälen um. Die STB liefert dann den erwünschten Kanal an das Fernsehgerät für eine Anzeige. STBs verwenden häufig eine zusätzliche Hardware und/oder Software, die über diese hinausgeht, die bei einem herkömmlichen Fernsehgerät zu finden ist, wie beispielsweise einem Prozessor, um verwürfelte (gescrambelte) Zuzahlungskanäle (Premiumkanäle) zu decodieren.
  • In jüngerer Zeit werden Fernsehkanäle auch über ein Paketvermittlungsnetz verteilt, wie beispielsweise das Internet. Diese Fernsehverteilungstechnologie, die als Internet Protocol Television (IPTV) oder Video-über-IP bezeichnet wird, verwendet keine unterschiedlichen Frequenzen für jeden Fernsehkanal. Vielmehr wird für jeden Fernsehkanal ein unterschiedlicher Datenstrom über das Netzwerk übertragen. Der H.264-Standard, der auch als MPEG-4 AVC (Advance Video Control) bezeichnet wird, wird häufig zum Übertragen von Datenströmen bei IPTV verwendet. Bei dem H.264-Standard weist ein Datenstrom mehrere Gruppen von Bildern („GOP”, groups of pictures) auf, die jeweils einen Anfangsrahmen oder Intrarahmen („I-Frame”) aufweisen, der von einer Reihe von zugeordneten aufeinanderfolgenden Delta- oder Bildrahmen („Δ-Frame”) gefolgt ist.
  • Um ein Betrachten des Datenstroms zu beginnen, muss zuerst ein I-Rahmen (I-Frame) verarbeitet werden. Bevor ein Benutzer mit einem Betrachten eines Kanals beginnen kann, muss bei typischen Systemen bei einem Umschalten von Kanälen ein Benutzer leider warten, bis die Rundsendequelle ein Übertragen der aktuellen GOP fertig stellt und den I-Rahmen einer neuen GOP überträgt. Eine derartige Verzögerung beträgt üblicherweise mehrere Sekunden, war erheblich länger als die Verzögerung ist, die dem Umschalten von Fernsehkanälen bei Über-die-Luft- oder CATV-Systemen zugeordnet ist. Derartige relativ größere Verzögerungen, um zwischen Kanälen umzuschalten, können eine Übernahme von IPTV negativ beeinflussen.
  • Zusammenfassung
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Liefern von Medienkanälen an einen Benutzer offenbart, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen eines ersten Datenstroms, der durch eine Rundsendequelle gesendet wird, durch eine erste Client-Vorrichtung, wobei der erste Datenstrom einen ersten Kanal darstellt; Verarbeiten des ersten Datenstroms durch die erste Client-Vorrichtung; Präsentieren des ersten Kanals dem Benutzer basierend auf dem verarbeiteten ersten Datenstrom; Empfangen einer Anforderung, die durch eine zweite Client-Vorrichtung erzeugt wird, Kanäle an der zweiten Client-Vorrichtung von einem zweiten Kanal auf den ersten Kanal umzuschalten, durch die erste Client-Vorrichtung; und Senden eines zweiten Datenstroms, der den ersten Kanal darstellt, von der ersten Client-Vorrichtung an die zweite Client-Vorrichtung ansprechend auf die Anforderung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind unten in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines exemplarischen Rundsendenetzwerks gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm einer exemplarischen Client-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines exemplarischen Rundsendenetzwerks gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 4A ein Flussdiagramm auf hoher Ebene zum Umschalten von Medienkanälen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 4B ein detaillierteres Flussdiagramm zum Umschalten von Medienkanälen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind im Allgemeinen auf ein Umschalten von Medienkanälen, die über ein Netzwerk verteilt werden, auf eine Benutzeranforderung hin gerichtet. Um Kanalumschaltverzögerungen aufgrund eines Wartens, um einen Anfangsrahmen (z. B. I-Rahmen) von der Rundsendequelle für einen angeforderten Kanal zu erhalten, zu verringern, erhalten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung einen erzeugten I-Rahmen von einem anderen Benutzer in dem Netzwerk, der gegenwärtig den Datenstrom für den angeforderten Kanal empfängt.
  • 1 stellt ein exemplarisches Rundsendenetzwerk 100 zum Rundsenden von Fernsehkanälen in einem Internet-Protokoll-Fernsehsystem (IPTV-System) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Obwohl 1 mit Bezug auf ein Verteilen von Fernsehkanälen beschrieben wird, können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auch bei Systemen verwendbar sein, die eine andere Art eines Medieninhalts verteilen, wie beispielsweise Musik. Es sollte auch klar sein, dass, auch wenn 1 mit Bezug auf ein Verteilen von Fernsehkanälen über das Internet beschrieben ist, bei alternativen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung andere Netzwerke genutzt werden können. Derartige Netzwerke umfassen beispielsweise lokale Netze (LANs, Local Area Networks), Metronetze (MANs, Metro Area Networks), andere weite Netze (WANs, Wide Area Networks), drahtlose Netzwerke oder irgendeine Kombination derselben. Obwohl das Ausführungsbeispiel von 1 unten unter Bezugnahme auf IPTV beschrieben ist, sollte zusätzlich klar sein, dass die vorliegende Erfindung bei anderen Arten von Systemen implementiert sein kann, einschließlich Internet-Radio oder einer Multimedia-Website im Internet.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich ein Medienkanal auf eine Sammlung von Audio- und/oder visuellem Inhalt; das heißt, eine Sammlung von Medieninhalt. Exemplarische Medienkanäle können Musikkanäle (z. B. Internet-Radiosender), Multimediakanäle und/oder Fernsehkanäle umfassen. Ein Medienkanal für IPTV ist eine Art von „virtuellem” Fernsehkanal analog zu den Fernsehkanälen für CATV. Bei IPTV jedoch ist jeder virtuelle Kanal durch einen getrennten Datenstrom dargestellt. Bei IPTV kann ferner ein Medienkanal eindeutig identifiziert sein, wie beispielsweise durch Buchstaben, Zahlen oder eine Website-Adresse.
  • Bei dem Rundsendesystem 100 sendet eine Rundsendequelle 102 einen oder mehrere Fernsehkanäle an Set-Top-Boxen (STBs) 108 rund, die mit einem oder mehreren Netzübergängen (Gateways) 106 über ein Netzwerk 104 verbunden sind. Jeder Netzübergang 106 verbindet mehrere STBs 108 miteinander in einer Nachbarschaft 110. Ferner kann jede STB 108 einzeln einen speziellen Medienkanal empfangen, den die STB decodiert, um den Medieninhalt in dem Medienkanal für eine Betrachtung durch einen Benutzer an ein entsprechendes Fernsehgerät 112 zu liefern.
  • Die Rundsendequelle 102 kann ein Verteiler eines Sammelsendestroms (Multicast-Stream) für einen oder mehrere Medienkanäle sein. Die Rundsendequelle 102 kann einen oder mehrere Verteilungsserver, Kabel, Satelliten, andere Arten von Servern, Schaltern (Switches), Netzwerken, etc. umfassen. Beispielsweise kann bei einem Ausführungsbeispiel, das IPTV einsetzt, die Rundsendequelle 102 einen oder mehrere Videoverteilungsserver zum Erzeugen und Sammelsenden von Datenströmen an STBs 108 aufweisen.
  • Ein Sammelsendestrom bezieht sich auf einen Datenstrom, der von der Rundsendequelle 102 geliefert wird und zum Empfangenwerden durch einen oder mehrere Endbenutzer in der Lage ist. Der Medieninhalt für einen speziellen Medienkanal kann durch Fernsehsender und Unterhaltungsfirmen erzeugt werden oder aus gespeicherten Programmen oder Filmen erzeugt werden. Ferner kann der Medieninhalt der Rundsendequelle 102 als ein Feed gelie fert werden und, falls nötig, zu einem digitalen Format codiert sein, um den Medienkanal und einen entsprechenden Sammelsendestrom zum Rundsenden des Medienkanals zu erzeugen. Der Einfachheit halber ist das Rundsendesystem 100 in 1 als eine einzige Rundsendequelle 102 aufweisend gezeigt. Es sollte jedoch klar sein, dass bei alternativen Ausführungsbeispielen das Rundsendesystem 100 mehrere Rundsendequellen 102 aufweisen kann, von denen jede einen oder mehrere Medienkanäle über das Netzwerk 104 senden kann.
  • Wie es dargestellt ist, sind beide Netzübergänge 106a und 106b mit mehreren STBs 108a bzw. 108b verbunden. Ein Netzübergang 106 dient als ein Netzwerkknoten, der als ein Zugriffspunkt für STBs in der jeweiligen Nachbarschaft 110 derselben wirkt, um eine schnittstellenmäßige Verbindung mit dem Netzwerk 104 herzustellen. Zusätzlich fungieren die Netzübergänge 106a, 106b jeweils als ein Router, Schalter oder eine Zentralstation (Hub), um zu ermöglichen, dass die verbundenen STBs 108a bzw. 108b miteinander kommunizieren. Obwohl das Netzwerk 104 in 1 als zwei Netzübergänge 106a, 106b aufweisend gezeigt ist, sollte klar sein, dass bei anderen Ausführungsbeispielen andere Mengen und Arten von Verteilungsknoten als ein gemeinsamer Zugriffspunkt für eine Gruppe von STBs 108 verwendet werden können. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff Verteilungsknoten auf irgendeine Vorrichtung, die eine Kommunikationsverbindung zwischen zwei oder mehr STBs 108 liefert und ferner eine Kommunikationsverbindung mit dem Netzwerk 104 liefert. Wie es einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ersichtlich ist, kann ein derartiger Verteilungsknoten tatsächlich in mehr als einem Netzwerkknoten implementiert sein. Beispielsweise kann ein herkömmlicher Router verwendet werden, um eine Kommunikationsverbindung zwischen STBs 108 zu liefern, während ein herkömmlicher Netzübergang verwendet werden kann, um eine Kommunikationsverbindung mit dem Netzwerk 104 zu liefern.
  • Obwohl 1 hierin als STBs 108 umfassend dargestellt ist und erörtert wird, kann bei anderen Implementierungen das Rundsendesystem 100 andere Arten von Client-Vorrichtungen zusätzlich zu oder anstelle von STBs 108 umfassen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Client-Vorrichtung” auf irgendeine Art von Vorrichtung, die zum Empfangen eines Medienkanals in der Lage ist. Beispielsweise können exemplarische Client-Vorrichtungen eine STB 108, ein Fernsehgerät mit einem internen Kanalwähler (Tuner), ein Digitalvideoaufzeichnungsgerät, eine Anzeigevorrichtung, einen Computer, ein Mobiltelefon, ein tragbares Fernsehgerät oder irgend eine andere geeignete elektronische Vorrichtung umfassen, die einen empfangenen Strom decodieren kann und ermöglichen kann, dass Benutzer zwischen Medienkanälen umschalten.
  • Das Netzwerk 104 kann irgendeine Art von Netzwerk sein, wie beispielsweise das Internet, ein lokales Netz (LAN), ein Metronetz (MAN) oder irgendeine Kombination derselben. Der Einfachheit halber sind ferner die verschiedenen Komponenten, wie beispielsweise Server, Router, Schalter, etc. des Netzwerks 104 in 1 nicht dargestellt.
  • Wie es dargestellt ist, sind die STBs 108a jeweils mit einem Fernsehgerät 112a in einer Nachbarschaft 110a verbunden, während eine Nachbarschaft 110b die STBs 108b und entsprechende Fernsehgeräte 112b aufweist. Es ist zu beachten, dass die Nachbarschaften 110 durch einen festen geografischen Bereich definiert sein können, wie beispielsweise eine Straße, einen Teilbezirk, einen Stadtblock, eine Stadt, etc. Dieser geografische Bereich kann abhängig von der Anzahl und Position der Client-Vorrichtungen variieren. Oder die Nachbarschaft 110 kann beispielsweise eine Gruppe von Client-Vorrichtungen sein, die ungeachtet einer physischen Position mit einem gemeinsamen Netzübergang verbunden sind, und kann auf eine gewisse andere Weise organisiert sein, wie beispielsweise jene, die an einem speziellen Dienst teilnehmen, jene, die im Besitz einer speziellen Firma sind, etc. Ferner können unterschiedliche Nachbarschaften 110 eine unterschiedliche Anzahl von STBs 108 aufweisen, die mit dem gemeinsamen Netzübergang 106 verbunden sind. Zusätzlich kann die Anzahl von Client-Vorrichtungen 108, die mit einem speziellen Netzübergang 106 verbunden sind, variieren, wenn neue Benutzer in einer Nachbarschaft 110 hinzugefügt und entfernt werden. Obwohl 1 dargestellt ist, derart, dass alle Client-Vorrichtungen STBs sind, kann bei anderen Ausführungsbeispielen eine Nachbarschaft 110 unterschiedliche Arten von Client-Vorrichtungen umfassen, wie beispielsweise Computer, Fernsehgeräte mit internen Kanalwählern, Mobiltelefone, etc.
  • Fernsehgeräte 112 können passive Vorrichtungen zum Anzeigen von Bildern oder Videos zum Betrachten durch einen Benutzer sein. Obwohl ferner das Rundsendenetzwerk 100 mit Bezug auf Fernsehgeräte dargestellt ist, können andere Arten von Anzeigen verwendet werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Exemplarische Vorrichtungen zum Anzeigen von Bildern oder Videos können Plasma-, LCD-, CRT-, Projektionsanzeigen, etc. umfassen, die einen internen Kanalwähler umfassen können oder nicht.
  • Sammelsendeströme, die von der Rundsendequelle 102 an die STBs 108 gesendet werden, können auch Audiodaten in Kombination mit Bilddaten aufweisen. Um dem Benutzer einen Ton zu liefern, kann das Fernsehgerät 112 auch einen Lautsprecher oder eine Audioausgabeanordnung (nicht gezeigt) aufweisen. Die STB 108 oder das Fernsehgerät 112 können ferner mit einem Tonsystem oder einer Sammlung von Lautsprechern verbunden sein, das bzw. die dem Benutzer einen Ton liefert.
  • Das Folgende liefert eine detailliertere exemplarische Betriebsbeschreibung dessen, wie das Rundsendesystem 100 verwendet werden könnte, um Medienkanäle an Benutzer zu verteilen. Wie es oben angemerkt ist, kann in Betrieb die Rundsendequelle 102 Sammelsendeströme von einem oder mehreren entsprechenden Medienkanälen an STBs 108 über das Netzwerk 104 übertragen. Wenn ein Benutzer einer speziellen STB 108 wünscht, einen speziellen Kanal zu betrachten, kann der Benutzer beispielsweise unter Verwendung einer Fernsteuerung, Knöpfen, die an der Client-Vorrichtung positioniert sind, oder einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI, Graphical User Interface), die an einer Anzeige (z. B. dem Fernsehgerät 112) angezeigt wird, die STB 108 des Benutzers anweisen, den erwünschten Kanal zu erhalten. Ansprechend darauf kann die STB 108 eine Anforderung erteilen, den erwünschten Kanal zu empfangen. Diese Anforderung kann dann mit dem Netzübergang 106 über das Netzwerk 104 an die Rundsendequelle 102 gesendet werden. Ansprechend darauf kann dann die Rundsendequelle 102 mit dem Senden eines Sammelsendestroms, der den angeforderten Kanal beinhaltet, an die STB 108 des Benutzers beginnen. Die STB 108 verarbeitet den Sammelsendestrom und leitet das sich ergebende Video an das Fernsehgerät 112 weiter, so dass der Benutzer den erwünschen Kanal betrachten kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sendet die Rundsendequelle 102 einen Medienkanal an eine oder mehrere STBs 108 über einen Sammelsendestrom unter Verwendung eines Digital-Video-Komprimierers/Dekomprimierers (Codec, Compressor/Decompressor), wie beispielsweise eines Codec, der den Standard H.264 oder MPEG-4 AVC (Advance Video Control) implementiert. Wie es oben angemerkt ist, weist gemäß dem H.264-Standard ein Sammelsendestrom für Video eine Sequenz einer Gruppe von Bildern („GOP”) auf, wobei jede GOP einen Anfangsrahmen oder Intrarahmen („I-Rahmen”) aufweist, der von einer Reihe von aufeinanderfolgenden Rahmen (hierin auch als Bildrahmen oder „Δ-Rahmen” bezeichnet) gefolgt ist. Die Δ-Rahmen können einen prädiktiven Rahmen („p-Rahmen”) oder einen bidirektionalen Rahmen („b-Rahmen”) umfassen. Jede GOP kann eine feste Länge mit der gleichen Anzahl von I-Rahmen und Δ-Rahmen aufweisen. Alternativ kann jede GOP von variabler Länge mit unterschiedlichen Mengen von I-Rahmen und Δ-Rahmen sein.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer exemplarischen Client-Vorrichtung 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Client-Vorrichtung 200 kann beispielsweise eine STB, wie beispielsweise die STB 108 (1), ein Computer, ein Digitalvideoaufzeichnungsgerät, etc. sein, wie es oben beschrieben ist.
  • Die Client-Vorrichtung 200 kann eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU, Central Processing Unit) 202, einen Nur-Lese-Speicher (ROM, Read Only Memory) 204 und einen anderen Speicher 206, wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory) oder einen Flash-Speicher aufweisen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Die Client-Vorrichtung 200 kann auch eine Infrarotschnittstelle (IR-Schnittstelle) 208, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle) 210 und eine Netzwerkschnittstelle 212 (einen Netzwerkschnittstellenport) umfassen. Es ist zu beachten, dass 2 ein vereinfachtes Diagramm ist und die Client-Vorrichtung 200 bei einer tatsächlichen Implementierung zusätzliche Komponenten umfassen kann, einschließlich eines Festplattenlaufwerks, eines Diskettenlaufwerks, eines Optikplattenlaufwerks, etc.
  • Die IR-Schnittstelle 208 kann IR-Signale 213 von einer Fernsteuerung 214 empfangen, um zu ermöglichen, dass ein Benutzer die Client-Vorrichtung 200 mit der Fernsteuerung 214 steuert. Zusätzlich kann die Client-Vorrichtung 200 auch andere Benutzersteuerungen zusätzlich zu oder anstelle von der Fernsteuerung 214 umfassen. Bei Ausführungsbeispielen kann ein Benutzer beispielsweise eine Steuerung über eine Client-Vorrichtung 200 unter Verwendung anderer Arten von Eingabegeräten ausüben, einschließlich eines Personaldigitalassistenten, eines Laptop-Computers, einer Tastatur oder einer Computermaus, die mit einer Client-Vorrichtung 200 unter Verwendung geeigneter Draht- oder drahtloser Funkfrequenzverbindungen verbunden ist. Bei Ausführungsbeispielen kann die Client-Vorrichtung 200 ferner mit mehreren Eingabegeräten durch eine IR-Fernsteuerung 214 und/oder ein Steuerfeld an der Client-Vorrichtung 200 verbunden sein, die eines oder mehrere Tore zum Herstellen einer Verbindung mit Eingabegeräten aufweist.
  • Die E/A-Schnittstelle 210 kann eine Schnittstelle zum Verbinden der Client-Vorrichtung 200 mit einer Anzeige 216 sein. Wie es oben mit Bezug auf 1 angemerkt ist, kann die Anzeige 216 ein Fernsehgerät, wie beispielsweise die Fernsehgeräte 112 von 1 oder ein Computermonitor sein. Zusätzlich kann die E/A-Schnittstelle 210 die Client-Vorrichtung 200 mit einer anderen elektronischen audio-/visuellen Ausrüstung verbinden, wie beispielsweise einem Personalcomputer, einem Videokassettenaufzeichnungsgerät, einem optischen Wiedergabe-/Aufzeichnungsgerät, einem Digitalvideoaufzeichnungsgerät, einem Camcorder, einer Digitalkamera, Lautsprechern, einem Verstärker, einem Empfänger, einem Personaldigitalassistenten, etc.
  • Wie es dargestellt ist, verbindet das Netzwerkschnittstellentor 212 die Client-Vorrichtung 200 mit dem Netzwerk 218. Unter Rückbezug auf 1 kann das Netzwerk 218 von 2 Netzübergänge 110, ein Netzwerk 104 und eine Rundsendequelle 102 des exemplarischen Rundsendenetzwerks 100 aufweisen. Bei einer derartigen Implementierung kann das Netzwerkschnittstellentor 212 die Client-Vorrichtung 200 mit einem Netzübergang 110 entweder direkt oder indirekt durch einen oder mehrere Schalter, Router, etc. verbinden.
  • Das Netzwerkschnittstellentor 212 ist mit der Client-Vorrichtung 200 mit dem Netzwerk 218 über eine drahtlose Verbindung, Koaxialkabelleitung(en), Glasfaserleitung(en), eine Digitalteilnehmerleitung (DSL-Leitung; DSL = Digital Subscriber Line), Telefonleitung(en), eine Satellitenverbindung oder eine Kombination derselben verbunden. Zusätzlich zu dem Netzwerktor 212 kann bei anderen Ausführungsbeispielen die Client-Vorrichtung 200 auch mehrere zusätzliche Netzwerktore zum Herstellen einer Verbindung mit anderen Netzwerken umfassen, die unterschiedliche Protokolle implementieren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Client-Vorrichtung beispielsweise sowohl ein Netzwerktor, das ein LAN-Protokoll implementiert (z. B. eine Ethernet-Karte), als auch ein Netzwerktor aufweisen, das ein drahtloses Protokoll implementiert (z. B. eine Drahtlos-Karte, die ein WIFI-Protokoll (IEEE 802.11) implementiert).
  • Wie es oben mit Bezug auf 1 angemerkt ist, kann während einer Kanalumschaltung die anfordernde STB 108, anstatt dass eine STB 108 wartet, bis die Rundsendequelle 102 einen neuen Anfangsrahmen (z. B. I-Rahmen) für einen angeforderten Kanal sendet, anfänglich einen Anfangsrahmen (z. B. einen I-Rahmen) und einen oder mehrere nachfolgende Bildrahmen (z. B. Δ-Rahmen) für den neuen Kanal von einer anderen STB 108 erhalten, die mit einem gemeinsamen Netzübergang 110 verbunden ist. Die bedienende STB 108 kann diesen Anfangsrahmen und nachfolgende Bildrahmen an die anfordernde STB 108 über einen Einsendestrom (Unicast-Stream) senden. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff Einsendestrom auf einen Strom von Daten, die von einer Client-Vorrichtung an zumindest eine andere Client-Vorrichtung gesendet wird.
  • 3 ist ein Funktionsdiagramm eines vereinfachten Rundsendenetzwerks 300 zum Darstellen eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Zu Erläuterungszwecken ist das Rundsendenetzwerk 300, wie dasselbe dargestellt ist, eine vereinfachte Version des Rundsendesystems 100 und umfasst, wie es gezeigt ist, eine Rundsendequelle 302, einen Netzübergang 306 und STBs 310 und 320. Wie es dargestellt ist, sind ferner die STBs 310 und 320 mit Fernsehgeräten 312 bzw. 322 verbunden. Ebenfalls dargestellt sind Sammelsendeströme 334 und 330 und ein Einsendestrom 342, die unten mit Bezug auf 4A und 4B ausführlicher beschrieben werden.
  • 4A ist ein Flussdiagramm auf hoher Ebene eines exemplarischen Verfahrens 400 zum Umschalten von Medienkanälen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4A ist mit Bezug auf das Rundesendenetzwerk 300 (3) beschrieben. Bei diesem Beispiel sendet die Rundsendequelle 302 anfänglich die Sammelsendeströme 330 und 334 an die STBs 310 bzw. 320. Zu Beispielszwecken sind bei diesem Beispiel der Sammelsendestrom 330 und der Sammelsendestrom 334 Fernsehkanalströme, die durch die Rundsendequelle 302 gemäß einem Videocodierungsstandard codiert sind, wie beispielsweise dem H.264-Videocodec.
  • Bei einem Schritt 401 empfangen, verarbeiten und präsentieren die STBs 310, 320 jeweils anfänglich die Sammelsendeströme 330, 334 und präsentieren die codierten Medieninhalte den jeweiligen Fernsehgeräten 312, 322. Zu Erläuterungszwecken wird der Sammelsendestrom 330, der anfänglich durch die STB 310 empfangen wird, als „Kanal 1” 332 bezeichnet und wird der Sammelsendestrom 334, der anfänglich durch die STB 320 empfangen wird, als „Kanal 2” 336 bezeichnet. Folglich werden anfänglich der „Kanal 1” 332 und der „Kanal 2” 336 an dem Fernsehgerät 312 bzw. dem Fernsehgerät 322 angezeigt.
  • Bei einem Schritt 402 leitet die STB 310 eine Kanalumschaltanforderung ein, um von dem Kanal 1 auf den Kanal 2 umzuschalten. Ansprechend darauf bestimmt die STB 310 bei einem Entscheidungsblock 410, ob irgendwelche STBs, die mit dem Netzübergang 306 verbunden sind, gegenwärtig den Kanal 2 empfangen. Falls nicht, erhält die STB 310 den Kanal 2 von dem Rundsendeserver 302 bei einem Schritt 450. Falls jedoch eine STB, die mit dem Netzübergang 306 verbunden ist, den angeforderten Kanal empfängt, erhält die STB 310 einen Einsendestrom 342 für den angeforderten Kanal von der anderen STB bei einem Schritt 420. Die STB 310 verarbeitet dann den empfangenen Einsendestrom 334, um den Kanal 2 336' an dem Fernsehgerät 312 anzuzeigen, bis die STB 310 bei einem Schritt 440 zu einem Empfangen und Verarbeiten des Sammelsendestroms 334 für den Kanal 2 von dem Rundsendeserver 302 übergeht. Es ist zu beachten, dass 4A ein Flussdiagramm auf hoher Ebene ist, das darstellt, wie die STB 310 die Kanalumschaltgeschwindigkeit derselben durch ein anfängliches Erhalten eines Einsendestroms 342 für einen angeforderten Kanal von einer anderen STB, die mit dem gleichen Netzübergang 306 wie die STB 310 verbunden ist, erhöhen kann. Eine ausführlichere Beschreibung der exemplarischen Schritte von 4A wird unten vorgelegt.
  • 4B ist ein detaillierteres Flussdiagramm des exemplarischen Verfahrens 400 zum Umschalten von Medienkanälen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4B ist, wie 4A, mit Bezug auf das Rundsendenetzwerk 300 (3) beschrieben. Wie es oben angemerkt ist, empfangen, verarbeiten und präsentieren anfänglich bei dem Schritt 401 die STBs 310, 320 die Sammelsendeströme 330, 334 und präsentieren den decodierten Medieninhalt den jeweiligen Fernsehgeräten 312, 322.
  • Bei dem Schritt 402 leitet die STB 310 eine Kanalumschaltanforderung ein, um von dem Kanal 1 auf den Kanal 2 umzuschalten. Wie es dargestellt ist, kann der Schritt 402 aufweisen, dass ein Benutzer der STB 310 bei einem Schritt 403 eine Anforderung einleitet, um Kanäle von dem Kanal 1 auf den Kanal 2 umzuschalten. Ansprechend darauf sendet bei einem Schritt 408 die STB 310 eine Beitrittsanforderung an den Netzübergang 306, der dann die Anforderung an alle anderen STBs rundsendet, die mit dem Netzübergang 306 verbunden sind. Ansprechend darauf senden alle STBs, die gegenwärtig den angeforderten Kanal von der Rundsendequelle 302 empfangen, eine Bestätigung an die STB 310 über den Netzübergang 306, die angibt, dass die STB(s) gegenwärtig den angeforderten Kanal empfängt/empfangen. Weil bei dem gegenwärtig beschriebenen Ausführungsbeispiel die STB 320 den angeforderten Kanal 2 empfängt, sendet die STB 320 eine Bestätigung an die STB 310 ansprechend auf die Anforderung der STB 310.
  • Gleichzeitig damit, dass die STB 310 die Beitrittsanforderung bei dem Schritt 408 sendet, kann die STB 310 bei einem Schritt 404 eine Austrittsanforderung über den Netzübergang 306 an die Rundsendequelle 302 senden. Ansprechend darauf beendet bei einem Schritt 406 die Rundsendequelle 302 das Senden des bestehenden Sammelsendestroms 330 and die STB 310. An sich muss bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Rundsendequelle 302 lediglich einen Sammelsendestrom zu einer Zeit an die STB 310 senden, was folglich eine verbesserte Netzwerkbandbreitennutzung gegenüber Techniken bieten kann, bei denen eine Kanalumschaltung dadurch erzielt wird, dass eine Rundsendequelle simultan zwei oder mehr Sammelsendeströme an die STB 310 sendet.
  • Bei einem Entscheidungsblock 410 bestimmt die STB 310, ob der angeforderte Kanal (das heißt, der Kanal 2) durch eine andere STB empfangen wird, die mit dem Netzübergang 106 verbunden ist, wie es oben angemerkt ist. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die STB 310 bestimmt, ob dieselbe irgendwelche Antworten von STBs empfangen hat, die angeben, dass dieselben gegenwärtig den angeforderten Kanal empfangen. Falls dem so ist, erhält die STB 310 einen Einsendestrom von einer derartigen anderen STB bei dem Schritt 420, wie es oben angegeben ist.
  • Wie es dargestellt ist, kann der Schritt 420 aufweisen, dass die STB 310 bei einem Block 422 bestimmt, ob mehrere STBs den angeforderten Kanal betrachten. Falls dem so ist, wählt die STB 310 bei einem Block 424 eine der antwortenden STBs aus, die den angeforderten Kanal gegenwärtig empfangen. Die STB 310 kann verschiedene Techniken zum Auswählen einer speziellen STB verwenden, einschließlich eines Auswählens der STB, die den Kanal mit der größten verfügbaren Bandbreite, größten Verarbeitungsleistung etc. empfängt. Oder die STB 310 kann beispielsweise bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem STBs mit Netzübergängen über eine oder mehrere Komponenten oder Netzwerke verbunden sind, die STB auswählen, die den Kanal empfängt, für die es die geringste Menge an Netzwerklatenz zwischen der STB und dem Netzübergang 306 gibt. Unter Rückbezug auf den Schritt 410 wählt die STB 310 jedoch, falls dieselbe lediglich eine Bestätigung von einer STB empfängt, folglich diese STB aus.
  • Wenn einmal eine spezielle STB ausgewählt ist, um die Kanalumschaltanforderung der STB 310 zu bedienen, kann die STB 310 bei einem Schritt 426 eine Angabe an die ausgewählte STB senden, um die ausgewählte STB zu benachrichtigen, dass dieselbe die STB 310 mit einem Einsendestrom für den angeforderten Kanal versehen soll. Zu Beispielszwecken wird bei der vorliegenden Beschreibung angenommen, dass die STB 320 die ausgewählte STB ist.
  • Ansprechend auf die empfangene Angabe stellt bei einem Schritt 428 die STB 320 einen I-Rahmen aus dem Sammelsendestrom 334, der durch die Rundsendequelle 302 empfangen wird, zusammen und beginnt ein Senden eines Einsendestroms 342 an die STB 310 für den angeforderten Kanal. Wie es oben angemerkt ist, kann dieser erzeugte und gesendete Einsendestrom 342 eine Sequenz von GOPs aufweisen, von denen jede einen I-Rahmen, gefolgt von einer Reihe von Δ-Rahmen umfasst. Der I-Rahmen für den Einsendestrom 342 kann durch die STB 320 unter Verwendung verschiedener Techniken erzeugt werden. Beispielsweise kann die STB 320 den I-Rahmen auf der Basis des Videobildes, das dieselbe gegenwärtig an das Fernsehgerät 344 sendet, unter Verwendung von Standardtechniken zusammenstellen, die zum Erzeugen eines I-Rahmens für ein Bild (z. B. ein Videobild) verwendet werden. Oder die STB 320 kann beispielsweise in dem Speichergerät derselben einen empfangenen I-Rahmen und nachfolgende Δ-Rahmen speichern und einen I-Rahmen aus diesen gespeicherten Datenstrom erzeugen. Auf einen Empfang des Einsendestroms 342 von der STB 320 hin verarbeitet die STB 310 den empfangenen Einsendestrom 342, um den Kanal 2 336 an dem Fernsehgerät 312 anzuzeigen, derart, dass das Fernsehgerät 312 den Kanal 2 336' anstelle des Kanals 1 332 anzeigt. Die STB 310 kann den Einsendestrom 342 weiterhin empfangen und verarbeiten, bis beispielsweise die STB 310 zu einem Empfangen und Verarbeiten des Sammelsendestroms 334 bei dem Schritt 440 übergeht.
  • Wie es dargestellt ist, kann bei dem vorliegenden Beispiel der Schritt 440 aufweisen, dass die STB 310 bei einem Schritt 442 eine Beitrittsanforderung an die Rundsendequelle 302 über den Netzübergang 306 sendet, wobei angefordert wird, dass die Rundsendequelle 302 ein Senden des Sammelsendestroms 334 für den Kanal 2 an die STB 310 beginnt. Es ist zu beachten, dass das Flussdiagramm von 4 lediglich exemplarisch ist und dass die exemplarische Beitrittsanforderung, die während des Schritts 442 gesendet wird, bei anderen Ausführungsbeispielen zu anderen Zeiten gesendet werden kann, ohne von der Erfindung abzuweichen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann diese Beitrittsanforderung beispielsweise gleichzeitig mit oder kombiniert mit der Austrittsanforderung des Schritts 404 gesendet werden und/oder gleichzeitig mit der Beitrittsanforderung des Schritts 408 gesendet werden.
  • Die STB 310 fährt fort, den Einsendestrom 342 von der STB 320 zu empfangen, bis die STB 310 den Sammelsendestrom 334 von der Rundsendequelle 302 bei einem Schritt 444 empfängt. Die STB 310 hört dann auf, den Einsendestrom 342 zu verarbeiten, und schaltet um auf ein Verarbeiten des Sammelsendestroms 334, um Bilder für den Kanal 2 336' zu erzeugen, der durch das Fernsehgerät 312 angezeigt wird. Ferner kann die STB 310 gleichzeitig mit dem Umschalten auf das Verarbeiten des Sammelsendestroms 334 bei einem Schritt 446 über den Netzübergang 306 an die STB 320 eine Angabe senden, dass die STB 320 die Sendung des Einsendestroms 342 derselben an die STB 310 beenden kann. Ansprechend auf ein Empfangen dieser Angabe kann die STB 320 bei einem Schritt 448 die Sendung des Einsendestroms 342 derselben an die STB 310 beenden und kann der Kanalumschaltprozess enden.
  • Mit Rückbezug auf den Entscheidungsblock 410 erhält die STB 310, falls die STB 310 keine Bestätigungen von irgendeiner STB empfängt, die angeben, dass die STBs den angeforderten Kanal empfangen, den Sammelsendestrom für den angeforderten Kanal (d. h. den Sammelsendestrom 334) von der Rundsendequelle 302 bei dem Schritt 450, wie es oben angegeben ist.
  • Der Schritt 450 kann aufweisen, dass die STB 310 eine Beitrittsanforderung an die Rundsendequelle 302 sendet, um einen Sammelsendestrom 334 für den angeforderten Kanal bei einem Schritt 452 zu erhalten. Die Rundsendequelle 302 sendet ansprechend darauf den Sammelsendestrom 334 an die STB 310, der bei einem Schritt 454 durch die STB 310 empfangen wird. Die STB 310 verarbeitet dann den empfangenden Sammelsendestrom 334 und zeigt das sich ergebende Video (d. h. den Kanal 2 336') an dem Fernsehgerät 312 an. Der Prozess kann dann enden.
  • Wie es oben erörtert ist, ist zu beachten, dass das Flussdiagramm von 4 lediglich exemplarisch ist und Schritte, die in demselben dargestellt sind, in einer unterschiedlichen Reihenfolge durchgeführt werden können oder Schritte kombiniert werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann anstelle eines Wartens bis zu dem Schritt 452, um die Beitrittsanforderung des Schritts 452 zu senden, bei anderen Ausführungsbeispielen diese Beitrittsanforderung gleichzeitig oder mit oder kombiniert mit anderen Anforderungen gesendet werden, wie beispielsweise der Beitrittsanforderung des Schritts 408 oder Austrittsanforderung des Schritts 404.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind gut geeignet, um skaliert zu werden, da sich, wenn die Anzahl von Client-Vorrichtungen steigt, die in jeder Nachbarschaft verbunden sind, die Chancen erhöhen, eine Client-Vorrichtung zu finden, die bereits einen angeforderten Medienkanal empfängt.
  • Obwohl bei dem oben unter Bezugnahme auf 3 und 4 erörterten Ausführungsbeispielen der Einsendestrom 342 lediglich durch die STB 310 an die STB 320 gesendet wird, kann bei anderen Ausführungsbeispielen der Einsendestrom 342 auch durch andere Client-Vorrichtungen, die anfordern, auf den gleichen Kanal umzuschalten, gesendet und empfangen werden. Oder es können beispielsweise bei anderen Ausführungsbeispielen mehrere Einsendeströme zusammengestellt und von einer Client-Vorrichtung an jede Client-Vorrichtung gesendet werden, die anfordert, auf den Kanal umzuschalten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit mehreren Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen ausführlich beschrieben wurde, sollte klar sein, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein können. Beispielsweise sollte einem Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass die oben mit Bezug auf Funktionsblockdiagramme beschriebenen Elemente mehr oder weniger Komponenten als die dargestellten oder beschriebenen aufweisen können und dass die hierin beschriebenen funktionalen Unterteilungen lediglich konzeptionell sind und vorgesehen sind, um ein Verständnis von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Derartige Funktionszuteilungen sollten deshalb in keiner Weise als einschränkend aufgefasst werden. Derartige Veränderungen und Modifikationen sind als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen zu verstehen, wie derselbe durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, außer dieselben weichen davon ab. Es ist zu beachten, dass, obwohl 3 mit Bezug auf die STBs 310 und 320 erörtert ist, andere Arten von Client-Vorrichtungen, wie beispielsweise die oben erörterten, verwendet werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend aufzufassen.
  • Alle Dokumente, Patente, Zeitschriftenartikel und andere Materialien, die in der vorliegenden Anmeldung zitiert sind, sind hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung offenbart Verfahren und Systeme zum Umschalten zwischen Medienkanälen. Gemäß diesen Verfahren und Systemen kann eine Rundsendequelle (302) Sammelsendeströme (330, 334) an Client-Vorrichtungen (310, 320) für eine Präsentation von Medienkanälen (332, 336) einem Benutzer liefern. Wenn eine Client-Vorrichtung (310) anfordert, Kanäle umzuschalten, sendet eine Client-Vorrichtung (320), die den angeforderten Kanal empfängt, anfänglich einen Einsendestrom (342) für den angeforderten Kanal an die Client-Vorrichtung (310), die Kanäle umschaltet. Die anfordernde Client-Vorrichtung (310) kann dann auf einen Empfang dieses Einsendestroms hin den entsprechenden Kanal an den Benutzer liefern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Ein Verfahren (400) zum Liefern von Medienkanälen an einen Benutzer, das folgende Schritte aufweist: Empfangen eines ersten Datenstroms (334), der durch eine Rundsendequelle (302) gesendet wird, durch eine erste Client-Vorrichtung (320), wobei der erste Datenstrom (334) einen ersten Kanal (336) darstellt; Verarbeiten (401) des ersten Datenstroms (334) durch die erste Client-Vorrichtung (320); Präsentieren (401) des ersten Kanals dem Benutzer basierend auf dem verarbeiteten ersten Datenstrom (334); Empfangen (402) einer Anforderung, die durch eine zweite Client-Vorrichtung (310) erzeugt wird, Kanäle an der zweiten Client-Vorrichtung (310) von einem zweiten Kanal (332) auf den ersten Kanal (331) umzuschalten, durch die erste Client-Vorrichtung (320); und Senden (420) eines zweiten Datenstroms (342), der den ersten Kanal (336) darstellt, von der ersten Client-Vorrichtung (320) an die zweite Client-Vorrichtung (310) ansprechend auf die Anforderung.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt aufweist: Erzeugen (440) zumindest eines Anfangsrahmens für den ersten Kanal (336) durch die erste Client-Vorrichtung (320); und wobei das Senden eines zweiten Datenstroms (342) für den ersten Kanal (336) ein Senden des zumindest einen erzeugten Anfangsrahmens aufweist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner folgenden Schritt aufweist: Beenden (448) der Übertragung des zweiten Datenstroms (342) von der ersten Client-Vorrichtung (320) an die zweite Client-Vorrichtung (310) ansprechend darauf, dass die zweite Client-Vorrichtung (310) einen dritten Datenstrom (334) von der Rundsendequelle empfängt.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der erste Datenstrom (334) einen Anfangsrahmen und eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Rahmen aufweist, die dem Anfangsrahmen zugeordnet sind, und wobei das Senden des zweiten Datenstroms (342) für den ersten Kanal (336) an die zweite Client-Vorrichtung (310) durch die erste Client-Vorrichtung (320) folgenden Schritt aufweist: Senden (420) des Anfangsrahmens und der Mehrzahl von aufeinander folgenden Rahmen, die dem Anfangsrahmen zugeordnet sind, in dem zweiten Datenstrom.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt aufweist: Senden (404) einer Anforderung, den zweiten Kanal zu verlassen, durch die zweite Client-Vorrichtung (310).
  6. Ein System zum Liefern eines Medienkanals an einen Benutzer, das folgende Merkmale aufweist: zumindest eine Rundsendequelle (302), die konfiguriert ist, um einen ersten Datenstrom (334) für einen ersten Kanal (336) und einen zweiten Datenstrom (330) für einen zweiten Kanal (332) zu senden, einen Verteilungsknoten (306), der mit der zumindest einen Rundsendequelle (302) verbunden ist, eine erste Client-Vorrichtung (320) und eine zweite Client-Vorrichtung (310), die jeweils mit dem Verteilungsknoten (306) verbunden sind, wobei die erste Client-Vorrichtung (320) eine Schnittstelle (212), die konfiguriert ist, um den ersten Datenstrom (334) zu empfangen; und einen Prozessor (202) aufweist, der konfiguriert ist, um den ersten Datenstrom (334) zu verarbeiten, um dem Benutzer den ersten Kanal zu präsentieren; und wobei die zweite Client-Vorrichtung (310) eine Schnittstelle (212), die konfiguriert ist, um den zweiten Datenstrom (330) zu empfangen; und einen Prozessor (202) aufweist, der konfiguriert ist, um den zweiten Datenstrom (330) zu verarbeiten, derart, dass dem Benutzer der zweite Kanal präsentiert wird, und um eine Anforderung zu senden, von dem zweiten Kanal (332) auf den ersten Kanal (336) umzuschalten, wobei der Prozessor (202) der ersten Client-Vorrichtung (320) ferner konfiguriert ist, um die Anforderung von der zweiten Client-Vorrichtung (310) zu empfangen und ansprechend auf die Anforderung von der zweiten Client-Vorrichtung (310), auf den zweiten Kanal (336) umzuschalten, einen dritten Datenstrom (342) für den ersten Kanal an die zweite Client-Vorrichtung (310) zu senden.
  7. Das System gemäß Anspruch 6, bei dem der Verteilungsknoten (306) konfiguriert ist, um einen vierten (334) Datenstrom für den ersten Kanal an die zweite Client-Vorrichtung (310) zu senden; und wobei der Prozessor (202) der ersten Client-Vorrichtung (320) konfiguriert ist, um die Übertragung des dritten Datenstroms (342) für den ersten Kanal ansprechend auf ein Empfangen einer Angabe zu beenden, dass der Verteilungsknoten (306) den vierten Strom (334) für den ersten Kanal an die zweite Client-Vorrichtung (310) liefert.
  8. Das System gemäß Anspruch 6, bei dem der Prozessor (202) der zweiten Client-Vorrichtung (210) ferner konfiguriert ist, um eine Anforderung, den zweiten Kanal zu verlassen, zu senden.
  9. Das System gemäß Anspruch 6, das ferner folgendes Merkmal aufweist: zumindest eine zusätzliche Client-Vorrichtung (108), die mit dem Verteilungsknoten (306) verbunden ist; und wobei der Prozessor (202) der zweiten Client-Vorrichtung (310) ferner konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob die zumindest eine zusätzliche Client-Vorrichtung, die mit dem Verteilungsknoten (306) verbunden ist, den ersten Kanal empfängt.
  10. Das System gemäß Anspruch 6, bei dem der Prozessor (202) der zweiten Client-Vorrichtung (310) ferner konfiguriert ist, um ansprechend auf ein Empfangen einer Angabe, dass eine Mehrzahl der zumindest einen zusätzlichen Client-Vorrichtungen den ersten Kanal empfängt, eine der zumindest einen zusätzlichen Client-Vorrichtungen (108), die mit dem Verteilungsknoten (306) verbunden ist, auszuwählen.
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