DE202007012592U1 - Fernsehgerät, Fernsehbox und Vorrichtung zum Übertragen eines Multimedia-Datenstroms zu einem entfernten Gerät - Google Patents

Fernsehgerät, Fernsehbox und Vorrichtung zum Übertragen eines Multimedia-Datenstroms zu einem entfernten Gerät Download PDF

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Abstract

Fernsehgerät zum Übertragen eines Multimedia-Datenstroms zu einem entfernten Gerät, wobei das Fernsehgerät an das Internet angeschlossen ist und aufweist:
ein Datentransformationsmodul, eingerichtet zum Transformieren des Multimedia-Datenstroms in eine Mehrzahl von Multimedia-Paketen;
eine mit dem Transformationsmodul verbundene Steuereinheit, eingerichtet zum Übertragen der Multimedia-Pakete zu dem entfernten Gerät durch das Internet;
eine Fernseh-Verarbeitungseinheit, eingerichtet zum Erzeugen eines Displaysignals als Antwort auf den Multimedia-Datenstrom, welchen die Fernseh-Verarbeitungseinheit empfängt; und
eine Displayeinheit, eingerichtet zum Wiedergeben eines aus dem Multimedia-Datenstroms resultierenden Bildes als Antwort auf das Displaysignal, welches die Displayeinheit empfängt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fernsehgerät, eine Fernsehbox und eine Multimedia-Umleitungs- und Datenübertragungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fernsehgerät, eine Fernsehbox und eine Multimedia-Umleitungs- und Datenübertragungsvorrichtung, welche die Multimedia-Umleitung, das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN), das Internet-Telefon, das Internet-Videotelefon und die Video-Wiedergabefunktionen miteinander verknüpft.
  • Die weit verbreitete und häufige Nutzung des Fernsehens im 20. Jahrhundert hat die Unentbehrlichkeit des Fernsehens für das Leben und die Unterhaltung von Menschen erwiesen. Es ist schade, dass manchmal Menschen wegen des fehlenden Fernsehzugangs nicht in der Lage sind, Lieblingsprogramme zu sehen. Beispielsweise wird eine Live-Übertragung eines Ballspiels verpasst oder es gelingt nicht, ein taiwanesisches Fernsehprogramm zu empfangen, wenn man im Ausland unterwegs ist. Andererseits können Telefone, als eine bedeutende Kommunikationseinrichtung für die breite Masse, Menschen an verschiedenen Orten helfen, miteinander zu kommunizieren.
  • Getrieben von der fortschreitenden Entwicklung von Internet und Multimediatechnologien wird die Internet-Telefontechnologie zunehmend anspruchsvoller. Allerdings ist die Anwendung dieser Technologie in Büros beschränkt worden, als eine Option für Unternehmen zum Kürzen von Telefonrechnungen. Ferner sind, obwohl viele Fernsehstationen Internet-Fernsehdienste bereitstellen, die Programme, welche die Internet-Fernsehdienste bereitstellen können, sehr begrenzt. Unter den Beschränkungen der derzeitigen Architektur, können das Internet-Telefon und das Internet-Fernsehen folglich keine populären Kommunikations- und Multimedia-Wiedergabeeinrichtungen in einem Haus sein.
  • Gemäß der oben gemachten Beschreibung wird erwartet, dass ein Audiodatenstrom, ein Videodatenstrom, das Fernsprechnetz, das Internet und Fernsehfunktionen miteinander verknüpft werden, um das tägliche Leben von Menschen signifikant zu erleichtern.
  • Ein Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen eines Fernsehgerätes zum Übertragen eines Multimedia-Datenstromes zu einem entfernten Gerät. Das Fernsehgerät ist mit dem Internet verbunden. Das Fernsehgerät weist ein Datentransformationsmodul, eine Steuereinheit, eine Fernseh-Verarbeitungseinheit und eine Displayeinheit auf. Das Datentransformationsmodul ist so eingerichtet, dass der Multimedia-Datenstrom in eine Mehrzahl von Multimedia-Paketen transformiert wird. Die Steuereinheit ist zum Übertragen der Multimedia-Pakete durch das Internet zu dem entfernten Gerät mit dem Datentransformationsmodul verbunden. Die Fernseh-Verarbeitungseinheit ist so eingerichtet, dass ein Displaysignal als Antwort auf den Multimedia-Datenstrom, den die Fernseh-Verarbeitungseinheit empfängt, erzeugt wird, und die Displayeinheit ist so eingerichtet, dass als Antwort auf das Displaysignal, welches die Displayeinheit empfängt, ein Bild wiedergegeben wird, das aus dem Multimedia-Datenstrom resultiert.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer Fernsehbox zum Übertragen eines Multimedia-Datenstromes zu einem entfernten Gerät. Die Fernsehbox ist mit dem Internet verbunden. Die Fernsehbox weist ein Datentransformationsmodul, eine Steuereinheit und eine Fernseh-Verarbeitungseinheit auf. Das Datentransformationsmodul ist so eingerichtet, dass der Multimedia-Datenstrom in eine Mehrzahl von Multimedia-Pakete transformiert wird. Die Steuereinheit ist zum Übertragen der Multimedia-Pakete durch das Internet zu dem entfernten Gerat mit dem Datentransformationsmodul verbunden. Die Fernseh-Verarbeitungseinheit ist so eingerichtet, dass ein Displaysignal als Antwort auf den Multimedia-Datenstrom, den die Fernseh-Verarbeitungseinheit empfängt, erzeugt wird, so dass eine Displayeinheit in der Lage ist, als Antwort auf das Displaysignal ein Bild darzustellen, welches aus dem Multimedia-Datenstrom resultiert.
  • Darüberhinaus ist ein Ziel der Erfindung das Bereitstellen einer Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung für das Umleiten eines Eingangs-Multimedia-Datenstromes zu einem entfernten Gerat und zum Verknüpfen einer Kommunikation über ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN) mit einer Kommunikation über das Internet. Die Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung weist eine Steuereinheit, ein Datentransformationsmodul, eine PSTN-Verarbeitungseinheit und einen Nutzerschnittstellen-Schaltkreis auf. Die Steuereinheit ist so eingerichtet, dass ein erstes Internet-Kommunikationsprogramm ausgeführt wird, so dass die Kommunikation über das Internet und das Umleiten des Multimedia-Datenstroms ermöglicht werden. Die Steuereinheit weist einen Mikroprozessor, einen Netz-Steuerschaltkreis und ein Speichermodul auf. Der Mikroprozessor ist so eingerichtet, dass das erste Internet-Kommunikationsprogramm gemäß eines Status des PSTN, eines Status des Internets und einer Nutzereinstellung ausgeführt wird. Der Netz-Steuerschaltkreis ist mit dem Mikroprozessor und dem Internet verbunden, so dass die Übertragung und der Empfang einer Mehrzahl von Netzpaketen gesteuert werden. Das Speichermodul ist mit dem Mikroprozessor verbunden, so dass Datenzugriff und temporäre Speicherung der Mehrzahl von Netzpaketen ermöglicht werden. Das Datentransformationsmodul ist mit der Steuereinheit verbunden, so dass die Internetpakete und der Multimedia-Datenstrom transformiert werden. Die PSTN-Verarbeitungseinheit ist mit einer PSTN-Schnittstelle und der Steuereinheit verbunden, so dass ein Anruf über das Fernsprechnetz ausgeführt oder empfangen wird. Der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis ist so eingerichtet, dass eine Teilnehmernachricht empfangen/übertragen oder ein Teilnehmerstatus angezeigt wird, wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis eine Eingangseinheit und eine Ausgangseinheit aufweist, welche mit der PSTN-Verarbeitungseinheit und der Steuereinheit verbunden sind.
  • Das Fernsehgerät, die Fernsehbox und die Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung der Erfindung können einen Multimedia-Datenstrom, welcher von einem lokalen Gerät empfangen wurde (beispielsweise ein über eine Antenne und/oder ein Kabel empfangenes Fernsehprogramm oder eine von einem Wiedergabegerät übertragene Multimediadatei) zu einem entfernten Gerät durch das Internet übertragen. Auf diese Weise wird auch einem Nutzer des entfernten Geräts erlaubt, ein Bild anzuschauen, welches aus dem Multimedia-Datenstrom resultiert, der von dem Fernsehgerät und der Fernsehbox bereitgestellt wird.
  • Mit dem Internet als ein Übertragungsmedium ermöglicht die Erfindung die weitere Verknüpfung von anderen Multimedia- und/oder Kommunikationsanwendungen, wie beispielsweise PSTN, Internet-Telefon, Internet-Videotelefon, Bilddarstellung, usw. Als Resultat werden beide Bedürfnisse der Verbraucher, gewünschte Fernsehprogramme an beliebigen Orten anzuschauen und die Internet-Telefonfunktion gebührensparend zu nutzen, befriedigt.
  • Die detaillierte Technologie und bevorzugte Ausführungsformen, welche für die Erfindung implementiert sind, werden für Fachleute auf diesem Gebiet in den folgenden Abschnitten beschrieben, welche die beigefügten Zeichnungen begleiten, so dass die Merkmale der beanspruchten Erfindung gut verstanden werden.
  • 1 zeigt eine schematische Architektur einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Architektur einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt eine detaillierte Architektur eines Datentransformationsmoduls;
  • 4 zeigt eine schematische Architektur einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt eine schematische Architektur einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt eine schematische Architektur einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 zeigt eine schematische Architektur einer sechsten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 zeigt eine schematische Architektur einer siebenten Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist ein Fernsehgerät 100 mit Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsfunktionen, von dem eine Architektur in 1 dargestellt ist. Speziell ist das mit dem Internet verbundene Fernsehgerät 100 in der Lage zu Beidem, Übertragen eines Multimedia-Datenstroms 101 zu einem entfernten Gerät 191 durch das Internet und Transformieren von Netzpaketen aus dem Internet in einen Multimedia-Datenstrom. Hierbei kann das entfernte Gerät 191 ein Desktop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Flachbildschirm-Computer, ein PDA (personal digital assistant), ein digitales Multimedia-Wiedergabegerät, ein Telefonhörer, usw. sein.
  • Das Fernsehgerät 100 weist ein Datentransformationsmodul 120, eine Steuereinheit 110, eine Fernseh(TV)-Verarbeitungseinheit 170, eine Displayeinheit 180 und einen Lautsprecher 182 auf. Das Datentransformationsmodul 120 ist so eingerichtet, dass der Multimedia-Datenstrom 101 in eine Mehrzahl von Multimedia-Paketen 102 transformiert wird. Die mit dem Datentransformationsmodul 120 verbundene Steuereinheit 110 ist zum Verbinden mit dem Internet durch einen Netzanschluss (beispielsweise einen RJ-45 Netzanschluss 190) eingerichtet, um die Multimedia-Pakete 102 zu dem entfernten Gerät 191 zu übertragen. In anderen Ausführungsformen kann die Steuereinheit 110 auch durch andere Medien, beispielsweise eine Drahtlos-Netzwerkkarte, mit dem Internet verbunden sein. Mit anderen Worten ist der Bereich der Erfindung nicht begrenzt durch das jeweilige Medium, welches zum Verbinden mit dem Internet genutzt wird. Die Fernseh-Verarbeitungseinheit 170 ist so eingerichtet, dass ein Displaysignal 103 und ein Audiosignal 104 als Antwort auf den Multimedia-Datenstrom 102, welchen die Fernseh-Verarbeitungseinheit 170 empfängt, erzeugt werden. In dieser Ausführungsform weist die Fernseh-Verarbeitungseinheit 170 eine Infrarot-Empfangseinheit (nicht gezeigt) zum Empfangen eines Steuersignals von einer Infrarot-Fernbedienung (nicht gezeigt) auf. Die Displayeinheit 180 ist so eingerichtet, dass ein Bild, welches aus dem Multimedia-Datenstrom als Antwort auf das Displaysignal 103, das die Displayeinheit 180 empfängt, wiedergegeben wird, wobei der Lautsprecher 182 so eingerichtet ist, dass eine mit dem Multimedia-Datenstrom verknüpfte Sprache als Antwort auf das Audiosignal, welches der Lautsprecher 182 empfängt, wiedergegeben wird. In anderen Ausführungsformen können die Infrarot-Empfangseinheit und/oder der Lautsprecher weggelassen werden.
  • Weiter Bezug nehmend auf 1, weist die Steuereinheit 110 einen Mikroprozessor 111, ein Speichermodul 112 und einen Netz-Steuerschaltkreis 113 auf. Der Mikroprozessor ist so eingerichtet, dass ein erstes Internet-Kommunikationsprogramm ausgeführt wird und Datenverarbeitung gemäß eines Status des Internets und einer Nutzereinstellung durchgeführt wird. Das Speichermodul 112 ist mit dem Mikroprozessor 111 verbunden, so dass die Netzpakete 102 temporär gespeichert werden und auf Daten zugegriffen wird. Der mit dem Mikroprozessor 111 und dem Internet verbundene Netz-Steuerschaltkreis 113 ist so eingerichtet, dass die Multimedia-Pakete übertragen und die Netzpakete empfangen werden. Funktionen und Operationen des Mikroprozessors 111, des Speichermoduls 112 und des Netz-Steuerschaltkreises 113 sind durchschnittlichen Fachleuten gut bekannt und werden hierin nicht beschrieben. Der Steuerschaltkreis 113, der Mikroprozessor 111 und das Speichermodul 112 können als individuelle Einheiten ausgeführt oder in den gleichen Chip integriert sein.
  • Insbesondere weist das Fernsehgerät 100 ferner einen Eingangs-Video/Audio-Anschluss 131 und einen Ausgangs-Video/Audio-Anschluss 132 auf, so dass das Datentransformationsmodul 120 einen Multimedia-Datenstrom 101 von einem Video/Audio-Quellensystem 130 durch den Eingangs-Video/Audio-Anschluss 131 empfangen kann. Hierbei kann der Multimedia-Datenstrom 101 entweder in einer analogen oder in einer digitalen Form vorliegen. Das Video/Audio-Quellensystem 130 kann eine Vielzahl von Formen aufweisen, beispielsweise ein DVD-Wiedergabegerät, eine digitale Set-Top-Box, verschiedene Spielkonsolen, usw. Der Eingangs-Video/Audio-Anschluss 131 kann ein analoger Eingangs-Video/Audio-Anschluss sein, beispielsweise ein Koaxial-RF(radio frequent)-Anschluss für Kabelfernsehen, eine analoge Fernsehantenne, ein RV-Terminal, ein S-Terminal, usw. In anderen Ausführungsformen kann der Eingangs-Video/Audio-Anschluss 131 auch ein digitaler Eingangs-Video/Audio-Anschluss sein, beispielsweise ein DVI(digital visuell Schnittstelle)-Anschluss. Was den Ausgangs-Video/Audio-Anschluss 132 betrifft, so ist dieser so eingerichtet, dass ein Displaysignal und/oder ein Audiosignal, welches durch die Fernseh-Verarbeitungseinheit 170 erzeugt wurde, ausgegeben wird. Der Ausgangs-Video/Audio-Anschluss 132 unterstützt eine gebräuchliche Video/Audio-Schnittstelle, beispielsweise einen HDMI-Anschluss, einen DVI-Anschluss, einen Displayanschluss, einen AV-Terminal-Anschluss, einen S-Terminal-Anschluss, usw. Es ist zu bemerken, dass der Eingangs-Video/Audio-Anschluss 131 und der Ausgangs-Video/Audio-Anschluss 132 nicht nur auf die oben genannten Anschlüsse begrenzt sind und andere existierende oder zukünftige Video/Audio-Anschlüsse ebenfalls zum Implementieren der Konzepte der Erfindung geeignet sein können.
  • Es wird in dieser Ausführungsform angenommen, dass das Video/Audio-Quellensystem 130 ein DVD-Wiedergabegerät ist und das Fernsehgerät 100 und das entfernte Gerät 191 beide ans Internet angeschlossen worden sind. Hierbei ist das Fernsehgerät wodurch das erste Internet-Kommunikationsprogramm, welches das Internetprotokoll (IP) unterstützt, mit dem Internet verbunden, wobei das entfernte Gerät 191 mit dem Internet durch ein zweites Internet-Kommunikationsprogramm, welches das IP unterstützt, verbunden ist. Die folgende Beschreibung beschreibt eine Art und Weise für das Fernsehgerät 100, einen Multimedia-Datenstrom umzuleiten, d.h. eine spezielle Art und Weise zum Übertragen des Multimedia-Datenstroms 101 zu dem entfernten Gerät 191 durch das Internet und zum Transformieren von Netzpaketen aus dem Internet in einem Multimedia-Datenstrom.
  • Die Beschreibung beginnt mit der Übertragung des Multimedia-Datenstroms 101 zu dem entfernten Gerät 191 durch das Internet. Das Fernsehgerät 100 dieser Ausführungsform empfängt den Multimedia-Datenstrom 101, welcher einen Audio-Datenstrom und einen Video-Datenstrom von dem Video/Audio-Quellensystem 130 (beispielsweise einem DVD-Wiedergabegerät) aufweist, durch den Eingangs-Video/Audio-Anschluss 131. Danach transformiert das Datentransformationsmodul 120 den Multimedia-Datenstrom 101 in eine Mehrzahl von Multimedia-Paketen 102, welche eine Mehrzahl von Videopaketen und eine Mehrzahl von Audiopaketen aufweisen. Insbesondere um den Video-Datenstrom zu kodieren, unterstützt das Datentransformationsmodul einen Video-Kompressionsstandard, welcher ein MPEG4-Standard, ein H.264-Standard, ein 3GPP-Standard oder ein unveröffentlichter proprietärer Video-Kompressionsstandard, welcher von einem Hersteller definiert wurde, sein kann. In ähnlicher Weise, um den Audio-Datenstrom zu kodieren, unterstützt das Datentransformationsmodul 120 auch einen Audio-Kompressionsstandard, welcher ein AMR-Standard, ein ADPCM-Standard oder ein unveröffentlichter proprietärer Audio-Kompressionsstandard, welcher durch einen Hersteller definiert wurde, sein kann. Es ist zu bemerken, dass die Video- und Audio-Kompressionsstandards in der Erfindung nicht nur auf die oben beschriebenen begrenzt sind und andere existierende oder zukünftige Video- und Audio-Kompressionsstandards zum Implementieren der Konzepte der Erfindung geeignet sein können.
  • Danach setzt die Steuereinheit 110 die Multimediapakete 102 (beispielsweise die Videopakete und Audiopakete) in eine Anzahl von ersten Netzpaketen 105 um, welche dann zu dem entfernten Gerät 191 durch das Internet unter Verwendung des ersten Internet-Kommunikationsprogramms übertragen werden. Auf diese Weise wird die Übertragung des Multimedia-Datenstroms 101 von dem Fernsehgerät 100 zu dem entfernten Gerät 191 durch das Internet folglich komplettiert. Andererseits ist das entfernte Gerät 191 so eingerichtet, dass Bilder und Audiosignale, welche in dem Multimedia-Datenstrom enthalten sind, durch Dekodieren dieser ersten Netzpakete 105 wiedergegeben werden. Auf diese Art und Weise, solange wie das entfernte Gerät 191 mit dem Internet verbunden ist, kann ein Nutzer des entfernten Gerätes 191 Spielfilme anschauen, welche von einem DVD-Wiedergabegerät, welches sich zu Hause befindet, abgespielt werden, egal wo er oder sie ist.
  • Als Nächstes wird die Transformation von Netzpaketen, welche vom Internet empfangen wurden, in einen Multimedia-Datenstrom beschrieben. Das Fernsehgerät 100 ist auch in der Lage, eine Mehrzahl von zweiten Netzpaketen 106 vom Internet durch einen RJ-45 Netzanschluss 190 zu empfangen, wobei die zweiten Netzpakete 106 ein Nutzerbild sein können (beispielsweise im Falle eines Internet-Videotelefones), welches von dem entfernten Gerät 191 übertragen wurden, oder ein Bild, welches von einer Multimedia-Quelle (beispielsweise dem MOD für das Internet-Fernsehen der Chunghwa Telecom Co., Ltd.), die mit dem Internet verbunden ist, übertragen wurde. Die Steuereinheit 110 dekodiert die zweiten Netzpakete unter Verwendung des Datentransformationsmoduls 120 und überträgt die dekodierten Daten zu der Fernseh-Verarbeitungseinheit 170. Die Fernseh-Verarbeitungseinheit 170 verarbeitet die dekodierten Daten zur Wiedergabe über die Displayeinheit 180 und den Lautsprecher 182.
  • Ein Nutzer des Fernsehgeräts 100 kann nun die Fernseh-Verarbeitungseinheit 170 mit einer Infrarot-Fernbedienung steuern, so dass der Multimedia-Datenstrom 101 von dem Video/Audio-Quellensystem 130 (beispielsweise ein DVD-Spielfilm, abgespielt von einem DVD-Wiedergabegerät), ein Nutzerbild, welches von dem entfernten Gerät 191 übertragen wurde, oder das Internet-Fernsehen angeschaut wird. Als Antwort auf eines dieser Multimedia-Signale erzeugt die Fernseh-Verarbeitungseinheit 170 ein entsprechendes Videosignal und ein zugehöriges Audiosignal, welche dann zu der Displayeinheit 180 bzw. dem Lautsprecher 182 übertragen werden, zum Darstellen eines Bildes und zur Wiedergabe einer Sprache. Hierbei kann die Displayeinheit 180 eine Katodenstrahlröhre(CRT, cathode ray tube)-Display, ein Flachdisplay, ein LCD oder ein OLED-Display, usw. sein.
  • Mit solch einer Anordnung werden dem Fernsehgerät 100 des ersten Ausführungsbeispiels Multimedia-Umleitungsfunktionen und Internet-Verbindungsfunktionen bereitgestellt, so dass das Fernsehgerät 100 nicht nur Video-Bilder aus dem Internet empfangen kann, sondern auch Multimedia-Bilder von einem lokalen Gerät (beispielsweise einem DVD-Wiedergabegerät, einem Kabel-/drahtlosen TV-Programm) an ein entferntes Gerät übertragen kann. Als Resultat, im Gegensatz zu den einfachen von einem herkömmlichen Fernsehgerät bereitgestellten Funktionen, können beide, ein lokaler Nutzer und ein entfernter Nutzer, zugriff auf eine Anzahl von Video-Bildquellen haben.
  • Eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung ist ein Fernsehgerät 200 mit Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsfunktionen, von dem eine Architektur in 2 dargestellt ist. Das Fernsehgerät 200 weist eine Steuereinheit 110, eine PSTN-Verarbeitungseinheit 270, ein Datentransformationsmodul 220, N+1 Fernsehempfänger 23023N (wobei N eine positive Integerzahl und N ≥ 1 ist), eine TV-Verarbeitungseinheit 170, eine Displayeinheit 180, einen Lautsprecher 182, einen RJ-45-Netzanschluss 190, einen ersten PSTN-Anschluss (beispielsweise einen ersten RJ-11-Anschluss 241) und einen zweiten PSTN-Anschluss (beispielsweise einen zweiten RJ-11-Anschluss 251) auf. Das Fernsehgerät 200 der zweiten Ausführungsform ist mit allen Funktionen des Fernsehgerätes 100 aus der ersten Ausführungsform ausgestattet, und deshalb werden unten nur davon abweichende Funktionen beschrieben.
  • Ein Nutzerschnittstellen-Schaltkreis 240 ist elektrisch mit der PSTN-Verarbeitungseinheit 270 durch den ersten RJ-11-Anschluss verbunden, d.h. der erste RJ-11-Anschluss hat ein mit der Nutzerschnittstelle 240 verbundenes Ende und das andere Ende ist mit der PSTN-Verarbeitungseinheit 270 verbunden. In dieser Ausführungsform ist die Nutzerschnittstelle 240 ein Telefon, wobei in anderen Ausführungsformen die Nutzerschnittstelle 240 in das Fernsehgerät 200 integriert sein kann.
  • Das Fernsehgerät 200 ist so eingerichtet, dass ein erstes Internet-Kommunikationsprogramm ausgeführt wird, um mit dem Internet durch den RJ-45-Anschluss 190 verbunden zu sein. Das erste Internet-Kommunikationsprogramm ist genau das gleiche wie das erste Internet-Kommunikationsprogramm in der -ersten Ausführungsform und wird deshalb hierin nicht beschrieben. Ein Nutzer kann ein Nutzersignal durch die Nutzerschnittstelle 240 eingeben, so dass ein Anruf über das Telefon ausgeführt wird. Als Antwort auf das Nutzersignal überträgt der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis 240 ein erstes Kommunikationsaufruf-Signal, welches zu der gewählten Telefonnummer gehört, zu der PSTN-Verarbeitungseinheit 270 durch die erste RJ-11-Schnittstelle 241 und dann empfängt die PSTN-Verarbeitungseinheit 270 das erste Kommunikationsaufruf-Signal.
  • Da die Steuereinheit 110 elektrisch mit der PSTN-Verarbeitungseinheit 270 verbunden ist, kann das erste Kommunikationsaufruf-Signal, welches zu der gewählten Telefonnummer gehört, zu der Steuereinheit 110 durch die PSTN-Verarbeitungseinheit 270 übertragen werden. Als Antwort auf das erste Kommunikationsaufruf-Signal und unter Verwendung des oben beschriebenen ersten Internet-Kommunikationsprogramms überträgt die Steuereinheit 110 ein zweites Kommunikationsaufruf-Signal durch das Internet, d.h. wählt die Telefonnummer in einer Art und Weise eines Netz-Verbindungsaufbaus. Im Allgemeinen haben die Internet-Kommunikationsprogramme, welche das Internetprotokoll unterstützen, zwei Verbindungsaufbau-Modi: einer ist der Peer-to-Peer-Modus und der andere ist der Internet-to-PSTN-Modus, wobei letzterer zum Anwählen von Haustelefonen oder mobilen Telefonen genutzt werden kann.
  • Das Fernsehgerät 200 dieser Ausführungsform stellt ferner eine andere Art der PSTN-Verbindung bereit, so dass der Nutzer beim Wählen einer Telefonnummer weitere Optionen haben kann. Speziell ist der zweite RJ-11-Anschluss 251 des Fernsehgerätes 200 elektrisch mit der PSTN-Verarbeitungseinheit 270 und mit dem PSTN 250 verbunden. Die Steuereinheit 110 kann die PSTN-Verarbeitungseinheit 270 instruieren, ein zweites Kommunikationsaufruf-Signal zu der PSTN 250 über die zweite RJ-11-Schnittstelle 251 zu übertragen. Die PSTN-Verarbeitungseinheit 270 stellt die Verbindungsfähigkeit zu der PSTN 250 sicher, so dass der Nutzer in jedem Fall einen Notruf wählen kann.
  • Gemäß der obigen Beschreibung ist es bekannt, dass das Fernsehgerät 200 der zweiten Ausführungsform zwei Arten der Wahl einer Telefonnummer bereitstellt. Dadurch kann eine erfolgreiche Kommunikation erreicht werden, egal ob der angerufene Teilnehmer am PSTN oder dem Internet ist.
  • Die folgende Beschreibung betrifft die spezielle Art und Weise der Verarbeitung des Audiosignals, nachdem eine Telefonverbindung erfolgreich hergestellt wurde, wenn der Nutzer eine Telefonnummer durch das Internet wählt. Bezug nehmend auf 3 wird darin eine schematische Ansicht der detaillierten Struktur des Datentransformationsmoduls 220 dargestellt. Das Datentransformationsmodul 220 weist zwei Kodierungs/Dekodierungs(Codec)-Einheiten 320, 330 auf. Das Codec-Gerät 320 weist eine Audiocodec-Einheit 321, eine Videocodec-Einheit 322, einen ersten Analog-Digital/Digital-Analog(AD/DA)-Konverter 325, welcher mit der Audiocodec-Einheit 321 verbunden ist, und einen zweiten AD/DA-Konverter 326, welcher mit der Videocodec-Einheit 322 verbunden ist, auf. In ähnlicher Weise weist die Codec-Einheit 330 eine Audiocodec-Einheit 323, eine Videocodec-Einheit 324, einen ersten AD/DA-Konverter 327, welcher mit der Audiocodec-Einheit 323 verbunden ist, und einen zweiten AD/DA-Konverter 328, welcher mit der Videocodec-Einheit 324 verbunden ist, auf. Die Audiocodec-Einheiten 321, 323 und die Videocodec-Einheiten 322, 324 sind alle mit der Steuereinheit 110 verbunden.
  • Es wird hierin angenommen, dass der Nutzer eine Telefonverbindung durch das Internet hergestellt hat. Mit solch einer Verbindung wird ein analoger Audio-Datenstrom, welcher von dem Nutzer in das Mikrofon gesprochen wurde (beispielsweise Sprache des Nutzers) zu dem ersten AD/DA-Konverter 325 und/oder 327 übertragen. Die Steuereinheit 110 instruiert den ersten AD/DA-Konverter 325 und/oder 327, den analogen Audio-Datenstrom in einen digitalen Audio-Datenstrom zu transformieren. Der digitale Audio-Datenstrom wird zu der Audiocodec-Einheit 321 und/oder 323 übertragen. Die Audiocodec-Einheit 321 und/oder 323 kodiert den digitalen Audio-Datenstrom gemäß eines ersten und/oder eines zweiten Audio-Steuersignals (eingestellt durch die Steuereinheit 110 für die Kodieroperation). Das heißt, der digitale Audio- Datenstrom wird in ein AMR-Format, ein ADPCM-Format oder einen unveröffentlichten proprietären Audio-Kompressionsstandard, welcher durch die Herstellung definiert wurde, kodiert. Dann setzt, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, die Steuereinheit 110 den kodierten Audio-Datenstrom in eine Mehrzahl von Netzpaketen um und verwendet das erste Internet-Kommunikationsprogramm, so dass die Netzpakete durch den RJ-45-Netzanschluss 190 zum Internet und schließlich zu einem oder einer Kombination der entfernten Geräte 19119N (von denen jedes ein Telefon sein kann) übertragen werden. Es ist zu betonen, dass die Audio-Kompressionsstandards in dieser Erfindung nicht auf die oben beschriebenen begrenzt sind und andere existierende oder zukünftige Audio-Kompressionsstandards für das Implementieren der Konzepte dieser Erfindung geeignet sein können.
  • Die entfernten Geräte 19119N, welche Telefone sein können, führen bezüglich des Verbindens zum Internet ein zweites Internet-Kommunikationsprogramm aus. Dann werden Stimmen von Teilnehmern an den entfernten Geräten 19119N durch das zweite Internet-Kommunikationsprogramm durch das Internet in Form von Netzpaketen zurück zu der Steuereinheit 110 übertragen. Als Nächstes erzeugt die Steuereinheit 110 ein erstes und/oder ein zweites Audio-Steuersignal (eingestellt für die Dekodieroperation). Als Antwort auf das (die) Audio-Steuersignal(e) dekodiert die Audiocodec-Einheit 321 und/oder 323 die Netzpakete, so dass ein dekodiertes Audiosignal zum Übertragen zu der Steuereinheit 110 abgeleitet wird. Schließlich überträgt die Steuereinheit 110 diese dekodierten Audiosignale über die PSTN-Verarbeitungseinheit 270 zu dem Telefon 240. In diesem Moment ist der Nutzer des Telefons in der Lage, eine Sprache zu hören, welche von einem oder einer Kombination der entfernten Geräte 19119N (von denen jedes ein Telefon sein kann) übertragen wird.
  • Es ist zu bemerken, dass in anderen Ausführungsformen die Nutzerschnittstelle 240 einen AD/DA-Konverter (nicht gezeigt) aufweisen kann und dass das Fernsehgerät 200 ferner eine zusätzliche Audiocodec-Einheit 480 aufweisen kann, so dass die oben beschriebenen Funktionen realisiert werden. Im Detail kann der analoge Audio-Datenstrom (beispielsweise Sprache des Nutzers), welcher von dem Nutzer in das Mikrofon gesprochen wurde, durch den in der Nutzerschnittstelle 240 enthaltenen AD/DA-Konverter in einen digitalen Audio-Datenstrom konvertiert werden und kann dann zu der Audiocodec-Einheit 480 übertragen werden, so dass der Datenstrom in eine Mehrzahl von Netzpaketen kodiert wird. Als Nächstes überträgt die Steuereinheit 110 die Netzpakete zu den entfernten Geräten 19119N (beispielsweise Telefonen). In ähnlicher Weise werden die Nutzerstimmen, welche von den entfernten Geräten 19119N übertragen werden, durch den AD/DA-Konverter der Nutzerschnittstelle 240 und die zusätzliche Audiocodec-Einheit 480 des Fernsehgerätes 200 direkt verarbeitet. Mit anderen Worten sind in solch einer Ausführungsform der erste AD/DA-Konverter 325, 327 und die Audiocodec-Einheit 321, 323 in dem Datentransformationsmodul 220 frei und können den folgenden Aufgaben zugeordnet werden.
  • Nun werden die Demodulationsfunktionen des Fernsehgerätes 200 in der zweiten Ausführungsform beschrieben. Das oben beschriebene Fernsehgerät 200 weist N+1 Fernsehempfänger 23023N auf und zwecks Einfachheit nimmt die folgende Beschreibung N=2 als ein Beispiel. Einer von den Fernsehempfängern 230232 (beispielsweise der Fernsehempfänger 230) ist elektrisch mit der TV-Verarbeitungseinheit 170 verbunden, wobei andere Fernsehempfänger 231, 232 elektrisch mit den Codec-Einheiten 320, 330 verbunden sind.
  • Durch ein Kabel 264, beispielsweise ein Digitalkabel oder ein analoges Kabel, oder durch eine Antenne 262 (beispielsweise im Falle von digitalem terrestrischen Videofunk oder Satellitenfunk) können die entsprechenden Fernsehempfänger 230232 des Fernsehgerätes 200 einen Multimedia-Datenstrom empfangen und einen Kanal davon auswählen, wobei ein demodulierter Videodatenstrom und ein demodulierter Audiodatenstrom erzeugt werden. Vorzugsweise überträgt der Fernsehempfänger 230 dann den demodulierten Videodatenstrom und den demodulierten Audiodatenstrom zu der TV-Verarbeitungseinheit 170. Die nachfolgende Verarbeitung ist genau die gleiche wie in der ersten Ausführungsform und wird deshalb nicht wieder beschrieben.
  • Nun wird eine detaillierte Beschreibung der speziellen Operationen der Fernsehtuner 231, 232 gegeben, wobei die Operationen auf die oben genannten Operationen des Empfangens eines Multimedia-Datenstromes, Auswählens eines Kanals als Antwort auf entsprechende Abstimmsignale und Erzeugens eines demodulierten Videodatenstroms und einen demodulierten Audiodatenstroms folgen. Die Fernsehempfänger 231, 232 übertragen dann die entsprechenden demodulierten Videodatenströme bzw. demodulierten Audiodatenströme zu den Codec-Einheiten 320, 330 des Datentransformationsmoduls 220.
  • Hierbei wird angenommen, dass die Fernsehempfänger 231, 232 zu zwei entfernten Geräten 191, 192 (N=2) gehören. Mit der Erfindung können Nutzer der entfernten Geräte 191, 192 nicht nur sämtliche Programme anschauen, welche sie zunächst über die Fernsehempfänger 231, 232 passiv empfangen haben, sondern können Fernsehkanäle auch wie gewünscht aktiv auswählen. Das wird erreicht durch das Übertragen der Nutzereinstellungen (inklusive einer Abstimmeinstellung und/oder einer Ein/Aus-Schalteinstellung) zurück zu der Steuereinheit 110 durch die zweiten Internet-Kommunikationsprogramme, welche in die entfernten Geräte geladen wurden. Auf das Empfangen dieser Nutzereinstellungen hin operiert die Steuereinheit 110 so, dass die Kanäle der Fernsehempfänger 231, 232 durch ein entsprechendes Abstimmsignal gemäß den Abstimmseinstellungen des Nutzers gewechselt werden und kann auch so operieren, dass die Fernsehempfänger 231, 232 durch ein entsprechendes Ein/Aus-Signal gemäß den Ein/Aus-Schalteinstellungen ein/ausgeschaltet werden. Speziell kann das entfernte Gerät 191 den Fernsehempfänger 231 durch ein erstes Ein/Aus-Schaltsignal 281 ein/ausschalten und kann auch einen gewünschten Kanal durch ein erstes Abstimmsignal 291 auswählen. In ähnlicher Weise kann das entfernte Gerät 192 den Fernsehempfänger 232 über ein erstes Ein/Aus-Schaltsignal 282 ein/ausschalten und kann auch einen gewünschten Kanal über ein erstes Abstimmsignal 292 auswählen.
  • Das entfernte Gerät 191 wird als Beispiel genommen. Sobald der Nutzer einen speziellen Kanal ausgewählt hat, wird der Multimedia-Datenstrom zu dem ersten AD/DA-Konverter 325 und dem zweiten AD/DA-Konverter 326 für entsprechende Audio- und Videokonversion übertragen. Die konvertierten Daten werden weiter zu der Audiocodec-Einheit 321 bzw. der Videocodec-Einheit 322 übertragen. Dann kodiert die Audiocodec-Einheit 321 einen Audio-Datenstrom des Multimedia-Datenstromes als Antwort auf das erste Audio-Steuersignal, während die Videocodec-Einheit 322, welche mit der Steuereinheit verbunden ist, einen Video-Datenstrom des Multimedia-Datenstromes als Antwort auf das erste Video-Steuersignal kodiert. Die nachfolgenden Operationen sind genau die gleichen wie in der ersten Ausführungsform und werden deshalb nicht wieder beschrieben.
  • Dadurch können mit der Architektur von Mehrfach-Fernsehempfängern dieser Ausführungsform Zuschauer der Displayeinheit 180 und Nutzer der entfernten Geräte 191, 192 ihre jeweiligen Lieblingsprogramme ohne gegenseitige Beeinträchtigung genießen.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist ein anderes Fernsehgerät 400 mit einer Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsfähigkeit, von dem eine schematische Architektur in 4 gezeigt wird. Das Fernsehgerät 400 weist eine Steuereinheit 110, eine PSTN-Verarbeitungseinheit 270, ein Datentransformationsmodul 120, eine TV-Verarbeitungseinheit 170, eine Displayeinheit 180, einen Lautsprecher 182, zwei Steckplätze 451, 461, einen ersten Telefonleitungsanschluss 441, einen zweiten Telefonleitungsanschluss (beispielsweise den oben genannten zweiten RJ-11-Anschluss 251), eine Videocodec-Einheit 470 und eine Audiocodec-Einheit 480 auf. Eine Nutzerschnittstelle 440 ist mit dem Fernsehgerät 400 verbunden. Die Nutzerschnittstelle 440 weist ein LCD-Modul 410, eine Drucktaste 415, eine Bildgewinnungseinheit 420 und ein Mikrofon 425 auf. Diese Ausführungsform ist teilweise die gleiche wie vorhergehende Ausführungsformen, weshalb die folgende Beschreibung nur auf die abweichenden Bestandteile fokussiert.
  • Eine WiFi-Karte 460 wird in den Steckplatz 461 eingesteckt, welcher elektrisch mit einem Mikroprozessor 111 (nicht gezeigt in 4) der Steuereinheit 110 verbunden ist. Der Mikroprozessor 111 führt das oben genannte erste Internet-Kommunikationsprogramm aus, so dass eine Mehrzahl von Netzpaketen durch den Steckplatz 461 zu der WiFi-Karte 460 übertragen wird, wobei die Mehrzahl von Netzpaketen drahtlos durch das Internet zu entfernten Geräten übertragen wird. Der Steckplatz 461 ist so eingerichtet, dass ein SDIO- Schnittstellenstandard, ein USB-Schnittstellenstandard, usw. unterstützt werden, um die WiFi-Karte 460 anzusteuern. Es ist zu bemerken, dass in anderen Ausführungsformen ein RJ-45-Netzanschluss 190 zusammen mit dem Steckplatz 461 zur Verbindung mit dem Internet bereitgestellt werden kann, um den Nutzer mit beiden, drahtgebundenen und drahtlosen Netzoptionen, zu versorgen.
  • Der andere Steckplatz 451 kann mit einem externen Speichermedium 450, beispielsweise einem USB-Speichergerät, einer Festplatte, einer Speicherkarte, usw., verbunden werden. Der Steckplatz 451 kann die SDIO-Schnittstelle, die USB-Schnittstelle, oder eine oder eine Kombination der folgenden Schnittstellen unterstützen: eine CF-Kartenschnittstelle, eine Speicher-Stick-Schnittstelle, eine Bild-Karte-Schnittstelle, eine SM-Kartenschnittstelle, eine Microdrive-Schnittstelle, oder eine MMC-Schnittstelle.
  • Unter Verwendung der Nutzerschnittstelle 440 kann der Nutzer eine Telefonnummer durch Benutzen der Drucktasten 415 wählen, wobei der Empfang und/oder die Übertragung von Sprache durch das Mikrofon 425 erreicht wird. Der Bildgewinnungsbaustein 420 ist so eingerichtet, dass ein Nutzerbild gewonnen wird, zum übertragen durch den Telefonleitungsanschluss 441 zu der Videocodec-Einheit 470, so dass das Nutzerbild in der Videocodec-Einheit 470 kodiert wird. Danach wird das kodierte Nutzerbild unter Kontrolle der Steuereinheit 110 zu einem entfernten Gerät übertragen. Das Mikrofon 425 ist so eingerichtet, dass ein Audio-Datenstrom (beispielsweise Sprache vom Nutzer) aufgenommen wird, welcher dann durch den Telefonleitungsanschluss 441 zu der Audiocodec-Einheit 480 übertragen wird, so dass der Audio-Datenstrom darin kodiert wird. Danach wird der kodierte Audiodatenstrom, gesteuert von der Steuereinheit 110, ebenfalls zu dem entfernten Gerät übertragen.
  • Das LCD-Modul 410 weist eine LCD-Steuereinheit (nicht dargestellt) und ein LCD (ebenfalls nicht gezeigt) auf. Die LCD-Steuereinheit ist so eingerichtet, dass ein dekodiertes Videosignal oder eine Nutzungsnachricht von der Steuereinheit 110 empfangen wird, und das LCD ist so eingerichtet, dass das dekodierte Videosignal oder die Nutzungsnachricht dargestellt wird. Das Datentransformationsmodul 120 dekodiert die Netzpakete, welche aus dem Internet übertragen wurden, so dass das dekodierte Videosignal erzeugt wird.
  • Es ist zu bemerken, dass in anderen Ausführungsformen die Nutzerschnittstelle 440 innerhalb des Fernsehgerätes 400 angeordnet sein kann, in welchem Fall das LCD-Modul 410 durch die Displayeinheit 180 ersetzt sein kann.
  • Eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung ist eine Fernsehbox 500 mit einer Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsfähigkeit, von der eine schematische Architektur in 5 gezeigt ist. Die Fernsehbox 500 dieser Ausführungsform weist eine Steuereinheit 110, ein Datentransformationsmodul 120, eine TV-Verarbeitungseinheit 170, einen RJ-45-Netzanschluss 190, einen Eingangs-Video/Audio-Anschluss 131 und einen Ausgangs-Video/Audio-Anschluss 132 auf.
  • Die Fernsehbox 500 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsformen hauptsächlich darin, dass die Fernsehbox 500 keine Displayeinheit und keinen Lautsprecher aufweist. Mit anderen Worten besteht die Fernsehbox 500 aus Komponenten der ersten Ausführungsform, außer der Displayeinheit 180 und dem Lautsprecher 182 und hat daher alle Funktionen des Fernsehgeräts 100, außer denen der Displayeinheit 180 und des Lautsprechers 182. Falls es erforderlich ist, ein Video- und einen Audio-Datenstrom wiederzugeben, kann die Fernsehbox 500 mit einer externen Displayeinheit und einem Lautsprecher verbunden werden.
  • In ähnlicher Weise können in anderen Ausführungsformen Komponenten der zweiten Ausführungsform, außer der Displayeinheit 180 und dem Lautsprecher 182, unabhängig als eine andere Fernsehbox operieren und/oder Komponenten der dritten Ausführungsform, außer der Displayeinheit 180 und dem Lautsprecher 182 können auch unabhängig operieren, als eine weitere andere Fernsehbox.
  • Es ist zwecks Beschreibung zu bemerken, dass individuelle Multimedia-Datenströme vom Video/Audio-Quellensystem 130, vom Kabel und von der Antenne in den obigen Ausführungsformen getrennt voneinander vorliegen. Unter der Annahme, dass entsprechende Hardware-Einheiten sich gegenseitig unterstützen können, kann eine Mehrzahl von Quellen so ausgestattet sein, dass Multimedia-Datenströme bereitgestellt werden. Das heißt, in anderen Ausführungsformen kann auch, zusätzlich zu Multimedia-Datenströmen vom Kabel oder von der Antenne, ein Video/Audio-Anschluss (beispielsweise ein S-Terminal oder ein AV-Terminal) bereitgestellt werden, so dass ein Multimedia-Datenstrom von dem Video/Audio-Quellensystem 130 empfangen wird. Dann kann der Nutzer die TV-Verarbeitungseinheit 170 durch eine Infrarot-Fernbedienung steuern, so dass ein Multimedia-Datenstrom von den oben genannten Quellen (dem Video/Audio-Quellensystem 130, dem Kabel 264, oder der Antenne 262), ein Nutzerbild von dem entfernten Gerat (dem Internet-Videotelefon) und/oder eine Datei, welche von einer bestimmten Multimedia-Quelle über das Netz übertragen wurde (beispielsweise das MOD für Internet-Fernsehen der Chunghwa Telecom Co., Ltd.), ausgewählt wird.
  • Zusammenfassend kann die Erfindung mit dem verbundenen PSTN, Internet und Video/Audio-Quellensystem nicht nur die PSTN-Kommunikation, die Internetkommunikation und die Fernseh-Wiedergabefunktionen miteinander verknüpfen, sondern es Menschen auch ermöglichen, Multimediaprogramme anzuschauen (anzuhören), egal wo sie sind. Darüber hinaus kann die Erfindung mit einer einfachen Hardwarestruktur und relativ niedrigen Hardwarekosten realisiert werden, was diese Erfindung sehr geeignet für Massenproduktion und Vermarktung macht.
  • Bezug nehmend auf 6 wird eine schematische Struktur einer fünften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung 600 der Erfindung weist eine Steuereinheit 610, ein Datentransformationsmodul 620, einen Nutzerschnittstellen-Schaltkreis 640 und eine PSTN-Verarbeitungseinheit 650 auf. Die Steuereinheit 610 ist mit dem Internet über einen RJ-45-Netzanschluss 680 verbunden, welcher so eingerichtet ist, dass Netzkommunikation und Umleiten eines Eingangs-Multimedia-Datenstroms (gespeist von einem Video/Audio-Quellensystem 630) ermöglicht werden. Das Datentransformationsmodul 620 ist mit der Steuereinheit 610 verbunden, welche so eingerichtet ist, dass Netzpakete, welche aus dem Internet übertragen wurden, dekodiert werden und der Eingangs-Multimedia-Datenstrom kodiert wird, und kann in Hardware oder Software implementiert sein, wenn der Multimedia-Datenstrom in einer digitalen Form vorliegt. Der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis 640 ist mit einer PSTN-Verarbeitungseinheit 650 und der Steuereinheit 610 verbunden, welche so eingerichtet ist, dass eine Nutzungsnachricht empfangen/übertragen wird oder dass ein derzeitiger Status der Vorrichtung 600, eines entfernten Gerätes 690, oder der Kommunikation dargestellt wird. Die PSTN-Verarbeitungseinheit 650 ist mit einem PSTN 670 über einen RJ-11-Anschluss 660 verbunden, welcher so eingerichtet ist, dass ein Anruf über das PSTN ausgeführt oder empfangen wird.
  • Weiter Bezug nehmend auf 6 weist die Steuereinheit 610 einen Mikroprozessor 611, ein Speichermodul 612 und einen Netz-Steuerschaltkreis 613 auf. Der Mikroprozessor 611 ist so eingerichtet, dass ein erstes Internet-Kommunikationsprogramm ausgeführt wird und Datenverarbeitung durchgeführt wird, wobei die Implementierung der Datenverarbeitung Fachleuten gut bekannt ist und deshalb hierin nicht beschrieben wird. Das Speichermodul 612 ist für den Datenzugriff mit dem Mikroprozessor 611 gekoppelt. In dieser Ausführungsform weist das Speichermodul 612 eine nichtflüchtige Speichereinheit, beispielsweise einen Flash-Speicher und eine flüchtige Speichereinheit, beispielsweise einen DRAM (nicht gezeigt) auf. Zusätzlich ist die Implementierung des Speichermoduls 612 Fachleuten gut bekannt und wird hier nicht beschrieben. Die Netz-Steuereinheit 613 ist mit dem Mikroprozessor 611 und dem Internet verbunden, so dass das Übertragen und der Empfang von Netzpaketen gesteuert wird, wobei die Implementierung des Übertragens und Empfangens von Internetpaketen Fachleuten gut bekannt ist und deshalb hierin nicht beschrieben wird. Der Netz-Steuerschaltkreis 613, der Mikroprozessor 611 und das Speichermodul 612 können entweder individuelle voneinander getrennte Einheiten sein oder in einem einzelnen Chip integriert sein.
  • Andererseits überträgt das Video/Audio-Quellensystem 630 einen Multimedia-Datenstrom in einem analogen oder digitalen Format über einen Video/Audio-Anschluss 631 zu dem Datentransformationsmodul 620. Obwohl Übertragungs-Schnittstellen in einem komplett digitalen Format derzeit schon verfügbar sind, sind analoge Übertragungs-Schnittstellen immer noch die populärsten. Es existiert eine Vielfalt von Formen für das Video/Audio-Quellensystem, wie beispielsweise ein DVD-Wiedergabegerät, eine Set-Top-Box, ein Kabel-TV und sogar verschiedene Spielkonsolen. Hier kann der Video/Audio-Anschluss 631 ein analoger Video/Audio-Anschluss, beispielsweise ein Koaxial-RF-Verbindungsanschluss für Kabel-TV, ein analoger TV-Antennenanschluss, ein RV-Terminal, ein S-Terminal, usw. sein. Alternativ kann der Video/Audio-Anschluss 631 auch ein digitaler Video/Audio-Anschluss, beispielsweise ein DVI-Anschluss sein. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Video/Audio-Quellensystem 630 ein Audio-Quellensystem, beispielsweise ein CD-Wiedergabegerät (in welchem Fall der passende Video/Audio-Anschluss 631 ein analoger Audio-Anschluss, wie beispielsweise ein TRS-Anschluss sein kann)) oder ein digitaler Audio-Anschluss, beispielsweise ein S/PDIFP(Sony/Philips digital Schnittstellen format)-Anschluss, sein. Es ist zu bemerken, dass die Anwendung der Erfindung nicht nur darauf begrenzt ist und andere existierende oder zukünftige Video/Audio-Anschlüsse oder Audio-Anschlüsse geeignet zur Verwendung mit den Konzepten der Erfindung sein können.
  • Unter der Annahme, dass das Video/Audio-Quellensystem 630 ein DVD-Wiedergabegerät ist und beide, die Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung 600 und das entfernte Gerat 690, schon mit dem Internet verbunden worden sind, wird eine kurze Beschreibung der Multimedia-Umleitungsoperation gegeben. Auf den Empfang eines Multimedia-Datenstroms (inklusive einem Audio-Datenstrom und einem Video-Datenstrom) von einem DVD-Wiedergabegerät über den Video/Audio-Anschluss 631 hin komprimiert und kodiert das Datentransformationsmodul 620 den Multimedia-Datenstrom. Der kodierte Video-Datenstrom kann einen offenen Video-Kompressionsstandard, beispielsweise einen MPEG4-Standard, einen H.264-Standard oder einen 3GPP-Standard oder einen unveröffentlichten proprietären Video-Kompressionsstandard, welcher vom Hersteller definiert wurde, unterstützen. In ähnlicher Weise kann der kodierte Audio-Datenstrom einen veröffentlichten Audio-Kompressionsstandard, beispielsweise einen AMR-Standard oder einen ADPCM-Standard, oder einen unveröffentlichten proprietären Audio-Kompressionsstandard, welcher vom Hersteller definiert wurde, unterstützen. Allerdings ist die Anwendung der Erfindung nicht nur darauf begrenzt und andere existierende oder zukünftige Video- oder Audio-Kompressionsstandards können zur Verwendung mit den Konzepten der Erfindung geeignet sein.
  • Anschließend setzt die Steuereinheit 610 den kodierten Video-Datenstrom und den kodierten Audio-Datenstrom in eine Mehrzahl von Netzpaketen um. Die Netzpakete werden dann durch das erste Internet-Kommunikationsprogramm, welches IP unterstützt, beispielsweise ein SIP zu dem entfernten Gerät 690 (geladen mit einem zweiten Internet-Kommunikationsprogramm, welches ebenfalls das IP unterstützt (zum Beispiel das SIP)) durch das Internet übertragen. Schließlich dekodiert das entfernte Gerät 690 diese Netzpakete, so dass ein Spielfilm von dem DVD-Wiedergabegerät wiedergegeben wird. Auf diese Weise, solange wie das entfernte Gerät 690 Zugang zum Internet hat, kann ein Nutzer des entfernten Geräts 690 Spielfilme, welche durch einen DVD-Wiedergabegerät, welches sich zuhause befindet, abgespielt werden, anschauen, egal wo er oder sie ist. Hierbei kann das entfernte Gerät 690 ein Desktop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Flachbildschirm-Computer, ein PDA, ein digitales Multimedia-Wiedergabegerät, ein Telefonhörer, usw. sein.
  • Bezug nehmend auf 7 wird eine schematische Struktur einer sechsten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung 700 der Erfindung weist eine Steuereinheit 610, eine PSTN-Verarbeitungseinheit 650, eine Audiocodec-Einheit 710, einen AD/DA-Konverter 720, einen Radioempfänger 730, eine Telefontastatur 750, ein Mikrofon 760, einen Lautsprecher 770, einen D/A-Konverter 771, einen Steckplatz 780 und einen RJ-11-Anschluss 660 auf.
  • Verglichen mit der fünften Ausführungsform ist der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis 740 in der sechsten Ausführungsform ein herkömmlicher Telefonempfänger, welcher eine Telefontastatur 750, ein Mikrofon 760 und einen Lautsprecher 770 aufweist. Ferner ist das Datentransformationsmodul 620 durch eine Audiocodec-Einheit 710 und einen AD/DA-Konverter 720 implementiert. Mit der PSTN-Kommunikation und der Internet-Kommunikation, welche in der Erfindung verknüpft sind, wird ein Ausgangsterminal der Telefontastatur 750 nicht nur mit der PSTN-Verarbeitungseinheit 650, sondern auch mit der Steuereinheit 610 verbunden, wobei durch das oben beschriebene Internet-Kommunikationsprogramm ein Anruf ausgeführt wird. In ähnlicher Weise ist ein Ausgangsterminal des Mikrofons 760 nicht nur mit der PSTN-Verarbeitungseinheit 650, sondern auch mit dem AD/DA-Konverter 720 verbunden.
  • In dem Fall, dass die Vorrichtung 700 abgeschaltet ist oder es ihr misslingt, die Verbindung mit dem Internet herzustellen, kann auch die PSTN-Verarbeitungseinheit 650, welche Energie nur von dem PSTN 670 erhält und einen Aktiv-Anfangsstatus hat, die Verbindungsfähigkeit mit dem PSTN 670 garantieren, so dass der Nutzer auf jeden Fall einen Notruf, beispielsweise 610, 119, wählen kann. Sobald die Vorrichtung 700 ihre Verbindung mit dem Internet wieder aufnimmt, deaktiviert die Steuereinheit 610 die PSTN-Verarbeitungseinheit 650 durch ein zweites Ein/Aus-Schaltsignal. Dann werden die Telefonnummern, welche der Nutzer anschließend mit der Telefontastatur 750 wählt, direkt zu der Steuereinheit 610 weitergeleitet, welche dann einen Anruf über das erste Internet-Kommunikationsprogramm ausführt. Im Allgemeinen haben die Internet-Kommunikationsprogramme, welche das Internetprotokoll unterstützen, zwei Einwahlmodi: den Peer-to-Peer-Modus und den Internet-to-PSTN-Modus, wobei letzterer zum Anwählen von Haustelefonen oder mobilen Telefonen genutzt werden kann. Auf diese Weise kann eine erfolgreiche Kommunikation immer erreicht werden, egal ob sich der angerufene Teilnehmer am PSTN oder am Internet befindet.
  • Wenn die Vorrichtung 700 schon mit dem Internet verbunden worden ist und der Nutzer in das Mikrofon 760 spricht, dann operiert der AD/DA-Konverter 720 so, dass der analoge Audio-Datenstrom in einen digitalen Datenstrom konvertiert wird, welcher dann durch die Audiocodec-Einheit 710 gemäß einem Audio-Steuersignal (eingestellt zur Kodieroperation) in ein AMR-Format, ein ADPCM-Format, oder ein proprietäres Audio-Kompressionsformat kodiert wird. Danach wird der kodierte Audio-Datenstrom von der Steuereinheit 610 in eine Mehrzahl von Netzpaketen zerlegt und anschließend durch den Steckplatz 780 an eine WiFi-Karte 790 übertragen, wobei die Netzpakete drahtlos zum Internet und schließlich zu dem entfernten Gerät 690 von 6 übertragen werden.
  • Hierbei ist der Steckplatz 780 mit dem Mikroprozessor 611 (nicht gezeigt) von 6 verbunden und unterstützt einen SDIO-Schnittstellenstandard oder einen USB-Schnittstellenstandard, um die oben beschriebene WiFi-Karte anzusteuern. Es ist zu bemerken, dass in einer anderen Ausführungsform der Erfindung der RJ-45-Netzanschluss 680 mit dem Steckplatz 780 zur Verbindung mit dem Internet bereitgestellt werden kann, um dem Nutzer beide, drahtgebundene und drahtlose Netzoptionen, zur Verfügung zu stellen. Wenn es der Nutzer vorzieht, die Verbindung mit dem Internet durch den Steckplatz 780 und die WiFi-Karte 790 herzustellen, dann ist der RJ-45-Netzanschluss 680 in einem Frei-Status. Andererseits, wenn es der Nutzer vorzieht, die Verbindung mit dem Internet über den RJ-45-Netzanschluss 680 herzustellen, kann der Steckplatz 780 stattdessen mit einem externen Speichermedium, beispielsweise einen Speicher-Stick, einer Festplatte, einer Speicherkarte oder ähnlichem verbunden sein. In diesem Fall kann der Steckplatz 780 nicht nur eine SDIO-Schnittstelle oder einen USB-Schnittstellenstandard, sondern auch solche Schnittstellenstandards wie eine CF(compact flash)-Kartenschnittstelle, eine Memory-Stick-Schnittstelle, eine Picture-Card-Schnittstelle, eine SM-Kartenschnittstelle, eine Microdrive-Schnittstelle oder eine MMC-Schnittstelle unterstützen.
  • Für die Vorrichtung 700 wird die kodierte Sprache, nachdem die durch das Mikrofon übertragene Sprache des Nutzers des entfernten Geräts 690 die gleichen AD/DA-Konvertierungs- und Kodierungsprozeduren, wie die oben beschriebenen, durchlaufen hat, durch die zweite Internet-Kommunikationsvorrichtung und das Internet in Form von Netzpaketen zurück zu der Steuereinheit 610 übertragen. Als Antwort darauf erzeugt die Steuereinheit 610 ein Audio-Steuersignal (eingestellt für Dekodieroperationen) und überträgt außerdem die Netzpakete zu der Audiocodec-Einheit 710, so dass die Netzpakete darin dekodiert werden. Das dekodierte Audiosignal wird dann zurück zu der Steuereinheit 610 übertragen, welche ferner das dekodierte Audiosignal durch den D/A-Konverter 771 zu dem Lautsprecher 770 transferiert. In diesem Moment ist der Nutzer der Vorrichtung 700 in der Lage, die Sprache seines Gegenparts an dem entfernten Gerät 690 zu hören.
  • Zusätzlich besteht ein anderer Unterschied zu der fünften Ausführungsform darin, dass die sechste Ausführungsform als eine Empfangseinheit einen Radioempfänger aufweist. Der analoge Audio-Datenstrom, welcher von dem Radioempfänger 730 empfangen wird, wird in dem AD/DA-Konverter 720 eingespeist und die nachfolgende Verarbeitung ist genau identisch mit der in dem obigen Prozess der Übertragung der Sprache vom Mikrofon 760 über das Internet beschriebenen Verarbeitung und wird deshalb nicht wieder beschrieben. Auf diese Weise kann der Nutzer des entfernten Geräts 690 Programme hören, welche von der Vorrichtung 700 (Radioempfänger 730) empfangen werden, egal wo er oder sie ist, solange wie das entfernte Gerät 690 Zugang zum Internet hat. Es ist zu bemerken, dass der Radioempfänger 730 ein analoger Empfänger ist, was einen seriell mit seinem nachgeschalteten Schaltkreis verbundenen AD/DA-Konverter 720 zur AD/DA-Konvertierung erforderlich macht. Alternativ ist der Radioempfänger 730 in einer anderen Ausführungsform der Erfindung ein Digitalempfänger. In diesem Fall braucht der ihm nachgeschaltete Schaltkreis nicht seriell mit einem AD/DA-Konverter 720 verbunden zu sein, sondern ist direkt mit der Audiocodec-Einheit 710 verbunden.
  • Als Nutzer des entfernten Geräts 690 können die Nutzer nicht nur sämtliche Programme hören, welche sie anfänglich über die Radioempfänger 231, 232 passiv empfangen haben, sondern können auch Radiokanäle wie gewünscht aktiv auswählen. Dies wird erreicht durch das Übertragen von Nutzereinstellungen (inklusive einer Radio-Abstimmeinstellung) durch die zweiten Internet-Kommunikationsprogramme, welche in die entfernten Geräte geladen wurden, zurück zu der Steuereinheit 610. Auf den Empfang der Nutzereinstellungen hin operiert die Steuereinheit 610 so, dass die Kanäle des Radioempfängers 730 mit dem Abstimmsignal gemäß der Abstimmeinstellung des Nutzers gewechselt werden. Darüberhinaus kann der Nutzer des entfernten Geräts 690 den Radioempfänger 730 durch die gleiche Prozedur abschalten, um Energie zu sparen.
  • Bezug nehmend auf 8 wird eine schematische Struktur einer siebenten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung 800 der Erfindung weist eine Steuereinheit 610, eine PSTN-Verarbeitungseinheit 650 eine Audiocodec-Einheit 710, eine Videocodec-Einheit 850, zwei AD/DA-Konverter 720, 840, einen TV-Empfänger 830, eine Telefontastatur 750, ein Mikrofon 760, einen Lautsprecher 770, einen D/A-Konverter 771, ein LCD(liquid crystal display)-Modul 880, eine Bildgewinnungseinheit 890, einen RJ-45-Netzanschluss 680 und einen RJ-11-Anschluss 660 auf.
  • Die siebente Ausführungsform unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform darin, dass ein TV-Empfänger 830 als eine Empfangseinheit enthalten ist und in der siebenten Ausführungsform Bildverarbeitungsfunktionen hinzugefügt sind. Da beispielsweise ein Ausgang des TV-Empfängers 830 beide, Audio-Datenströme und Video-Datenströme, aufweist, sind ein AD/DA-Konverter 840 und ein Videocodec 850 in der siebenten Ausführungsform hinzugefügt, so dass der durch den TV-Empfänger 830 gelieferte Video-Datenstrom verarbeitet wird. Der Verarbeitungsmodus ist bezüglich des Audio-Datenstroms identisch mit dem oben beschriebenen Verarbeitungsmodus und wird nicht wieder beschrieben. So sind die von der Steuereinheit 610 ausgegebenen Netzpakete Multimedia-Pakete, welche sowohl, Audio-Inhalte als auch Video-Inhalte aufweisen. Schließlich dekodiert das entfernte Gerät 690 die Netzpakete, so dass Programme wiedergegeben werden, welche von dem TV-Empfänger 830 empfangen werden. Auf diese Weise, solange wie das entfernte Gerät 690 Zugriff auf das Internet hat, kann der Nutzer des entfernten Gerätes 690 von dem TV-Empfänger 830 empfangene Programme genießen, egal wo er oder sie ist, ohne irgendeine Live-Übertragung von Lieblingsballspielen zu verpassen. Zusätzlich kann der Nutzer des entfernten Geräts 690 TV-Kanäle wie gewünscht aktiv auswählen, was durch das Übertragen der Nutzereinstellungen (inklusive einer TV-Kanal-Abstimmeinstellung) durch die zweiten Internet-Kommunikationsprogramme, welche in die entfernten Geräte geladen wurden, zurück zu der Steuereinheit 610, erreicht wird. Auf den Empfang der Nutzereinstellungen hin operiert die Steuereinheit 610 so, dass die Kanäle des TV-Empfängers 730 mit dem Abstimmsignal gemäß der Abstimmeinstellung des Nutzers gewechselt werden. Darüberhinaus kann der Nutzer des entfernten Geräts 690 den TV-Empfänger 830 durch die gleiche Methode (mittels eines ersten Ein/Aus-Schaltsignals) ausschalten, um Energie zu sparen. Alternativ kann der TV-Empfänger 830 durch einen Satellitenempfänger ersetzt werden.
  • Es ist zu bemerken, dass zusätzlich zu der Funktion des Ausführens eines Internet-Anrufs die Vorrichtung ferner mit einer Funktion zum Ausführen eines Internet-Video-Anrufs ausgestattet ist, aufgrund des LCD-Moduls (aufweisend ein LCD und eine LCD-Steuereinheit (nicht gezeigt)) und der Bildgewinnungseinheit 890, welche in der siebenten Ausführungsform hinzugefügt ist. Die Audio-Verarbeitung während des Prozesses des Ausführens eines Internet-Video-Anrufes ist oben in der sechsten Ausführungsform beschrieben worden und wird hier nicht wieder beschrieben. Zur Video-Verarbeitung gewinnt die Bildgewinnungseinheit 890 ein Nutzerbild, welches zu der Videocodec-Einheit 850 zum Video-Kodieren übertragen wird und dann zurück zu der Steuereinheit 619 übertragen wird. Die Steuereinheit 610 kombiniert dann den Kodierten Video-Datenstrom und den kodierten Audio- Datenstrom in einer Mehrzahl von Netzpaketen, welche anschließend durch das erste Internet-Kommunikationsprogramm durch das Internet zu dem entfernten Gerät 690 übertragen werden. Wenn das entfernte Gerät 690 auch mit einem LCD-Modul und einer Bildgewinnungseinheit ausgestattet ist, dann weisen die zurück übertragenen Netzpakete ebenfalls kodierte Video- und Audio-Signale auf. Als Antwort darauf erzeugt die Steuereinheit 610 ein Audio-Steuersignal und ein Video-Steuersignal (beide eingestellt zur Dekodieroperation), so dass Deckdieroperationen der Audiocodec-Einheit 710 und der Videocodec-Einheit 850 ermöglicht werden. Der dekodierte Audio-Datenstrom und der dekodierte Video-Datenstrom werden dann zurück zu der Steuereinheit 610 übertragen, welche wiederum das dekodierte Audiosignal durch den D/A-Konverter 771 zu den Lautsprechern 770 überträgt bzw. das dekodierte Videosignal zu dem LCD-Modul 880 überträgt. In diesem Moment kann der Nutzer der Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung 800 beides, die Sprache hören und das Bild des Nutzers des entfernten Gerätes 690 sehen. Durch diese Methode kann die Steuereinheit 610 auch dem Nutzer durch das LCD-Modul 880 den derzeitigen Status der Software und Hardware in der Vorrichtung 800, den Status des entfernten Gerätes 690, den Verbindungsstatus des Internets oder den Status der Kommunikation, beispielsweise Internet-Verbindungsfehler, unbeantworteter Anruf oder ähnliches, anzeigen, so dass der Nutzer gut informiert über die Nutzungsnachricht ist.
  • Es ist zu bemerken, dass in der fünften, der sechsten und der siebenten Ausführungsform der Erfindung zwecks Einfachheit nur eine einzelne Multimedia-Datenstromquelle beschrieben ist, beispielsweise das Video/Audio-Quellensystem 630 in der fünften Ausführungsform, der Radioempfänger 730 in der sechsten Ausführungsform und der TV-Empfänger 830 in der siebenten Ausführungsform. Allerdings, unter der Annahme, dass die entsprechende Hardware sich gegenseitig unterstützen kann, kann eine Mehrzahl von Quellen so ausgestattet sein, dass eine Mehrzahl von Multimedia-Datenströmen bereitgestellt wird. In einer anderen Ausführungsform, zusätzlich zu dem TV-Empfänger 830 kann auch ein Video/Audio-Anschluss (zum Beispiel ein S-Terminal oder ein RV-Terminal) so ausgestattet sein, dass ein Multimedia-Datenstrom von dem Video/Audio-Quellensystem 630 empfangen wird. Oder, ein zusätzlicher Audioanschluss (beispielsweise ein analoger TRS-Anschluss oder ein digitaler S/PDIF-Anschluss) können ferner so ausgestattet sein, dass ein Multimedia-Datenstrom von einem Audio-Quellensystem empfangen wird.
  • Zusammenfassend kann die Erfindung, verbunden mit dem PSTN, dem Internet und dem Video/Audio-Quellensystem, nicht nur die PSTN-Kommunikation und die Internet-Kommunikation miteinander verknüpfen, sondern auch Personen das Anschauen (Hören) von Multimedia-Programmen erlauben, egal wo sie sind. Darüberhinaus, da die Audiocodec-Einheiten 710, die Videocodec-Einheiten 850 und die Datentransformationseinheit 620 alle in Software implementiert sein können, können diese Vorteile mit einer einfachen Hardwarestruktur und relativ geringen Hardwarekosten erreicht werden, was die Erfindung sehr geeignet für Massenproduktion und Vermarktung macht.
  • Die obige Offenbarung betrifft den detaillierten technischen Inhalt und erfinderische Merkmale davon. Fachleute auf diesem Gebiet können eine Vielfalt von Modifikationen und Alternativvarianten entwickeln, basierend auf der Offenbarung und Anregungen der beschriebenen Erfindung, ohne von den Charakteristika davon abzuweichen. Dennoch, obwohl solche Modifikationen und Alternativvarianten nicht voll in den obigen Beschreibungen offenbart sind, sind sie im Wesentlichen von den folgenden Ansprüchen, wie beigefügt, abgedeckt worden.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung TV, TV-Box und Vorrichtung zum Übertragen eines Multimedia-Datenstromes zu einem entfernten Gerät werden bereitgestellt, wobei alle davon mit dem Internet verbunden sind. Die TV-Box weist eine Steuereinheit, ein Datentransformationsmodul und eine TV-Verarbeitungseinheit auf. Das Datentransformationsmodul transformiert den Multimedia-Datenstrom in einer Mehrzahl von Internet-Paketen. Die Steuereinheit transformiert die Internet-Pakete durch das Internet zu dem entfernten Gerät. Die TV-Verarbeitungseinheit erzeugt ein Displaysignal als Antwort auf den Multimedia-Datenstrom, so dass eine Displayeinheit ein zu dem Multimedia-Datenstrom gehörendes Bild darstellen kann. Das TV weist die TV-Box und die Displayeinheit auf. Die Vorrichtung weist die Steuereinheit, das Datentransformationsmodul, das öffentliche Fernsprechnetz und die Nutzerschnittstelle auf. Folglich sind verschiedene Techniken integriert und ein Multimedia-Datenstrom kann zu einem entfernten Gerät übertragen werden.

Claims (52)

  1. Fernsehgerät zum Übertragen eines Multimedia-Datenstroms zu einem entfernten Gerät, wobei das Fernsehgerät an das Internet angeschlossen ist und aufweist: ein Datentransformationsmodul, eingerichtet zum Transformieren des Multimedia-Datenstroms in eine Mehrzahl von Multimedia-Paketen; eine mit dem Transformationsmodul verbundene Steuereinheit, eingerichtet zum Übertragen der Multimedia-Pakete zu dem entfernten Gerät durch das Internet; eine Fernseh-Verarbeitungseinheit, eingerichtet zum Erzeugen eines Displaysignals als Antwort auf den Multimedia-Datenstrom, welchen die Fernseh-Verarbeitungseinheit empfängt; und eine Displayeinheit, eingerichtet zum Wiedergeben eines aus dem Multimedia-Datenstroms resultierenden Bildes als Antwort auf das Displaysignal, welches die Displayeinheit empfängt.
  2. Fernsehgerät gemäß Anspruch 1, welches ferner aufweist: eine PSTN-Verarbeitungseinheit, eingerichtet zum Empfangen eines ersten Kommunikationsaufruf-Signals; wobei die Steuereinheit ferner mit der PSTN-Verarbeitungseinheit zum Übertragen eines zweiten Kommunikationsaufruf-Signals als Antwort auf das erste Kommunikationsaufruf-Signal verbunden ist.
  3. Fernsehgerät gemäß Anspruch 2, welches ferner aufweist: einen elektrisch mit der PSTN-Verarbeitungseinheit verbundenen Nutzerschnittstellen-Schaltkreis, eingerichtet zum Übertragen des ersten Kommunikationsaufruf-Signals zu der PSTN-Verarbeitungseinheit als Antwort auf ein Nutzersignal.
  4. Fernsehgerät gemäß Anspruch 3, welches ferner aufweist: einen ersten Telefonleitungsanschluss, welcher elektrisch mit dem Nutzerschnittstellen-Schaltkreis und der PSTN-Verarbeitungseinheit verbunden ist; wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis das erste Kommunikationsaufruf-Signal an die PSTN-Verarbeitungseinheit durch den ersten Telefonleitungsanschluss überträgt.
  5. Fernsehgerät gemäß Anspruch 2, wobei die PSTN-Verarbeitungseinheit mit einem PSTN verbunden ist und das Fernsehgerät ferner aufweist: einen zweiten Telefonleitungsanschluss, welcher elektrisch mit der PSTN-Verarbeitungseinheit und dem PSTN verbunden ist; wobei die Steuereinheit bewirkt, dass sich die PSTN-Verarbeitungseinheit mit dem PSTN über den zweiten Telefonleitungsanschluss zum Übertragen des zweiten Kommunikationsaufruf-Signals verbindet.
  6. Fernsehgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Datentransformationsmodul zumindest einen Satz von Kodier/Dekodier-Einheiten aufweist und jeder Satz aufweist: eine mit der Steuereinheit verbundene Audiocodec-Einheit, eingerichtet zum Dekodieren einer Mehrzahl von Netzpaketen oder zum Kodieren eines Audio-Datenstromes als Antwort auf ein Audio-Steuersignal; und eine mit der Steuereinheit verbundene Videocodec-Einheit, eingerichtet zum Dekodieren einer Mehrzahl von Netzpaketen oder zum Kodieren eines Video-Datenstromes als Antwort auf ein Video-Steuersignal; wobei die Netzpakete aus dem Internet kommen.
  7. Fernsehgerät gemäß Anspruch 6, wobei jeder Satz von Codec-Einheiten ferner aufweist: einen ersten mit der Audiocodec-Einheit verbundenen Analog-Digital/Digital-Analog(AD/DA)-Konverter, eingerichtet zum Konvertieren eines analogen Audio-Datenstromes in den Audio-Datenstrom für das Übertragen zu der Audiocodec-Einheit, wobei der Audio-Datenstrom in einem digitalen Format vorliegt; und einen mit der Videocodec-Einheit verbundenen zweiten AD/DA-Konverter, eingerichtet zum Konvertieren eines analogen Video-Datenstromes in den Video-Datenstrom für das Übertragen zu der Videocodec-Einheit, wobei der Videodatenstrom in einem digitalen Format vorliegt.
  8. Fernsehgerät gemäß Anspruch 1, welches ferner aufweist: eine Mehrzahl von Fernsehempfängern, von denen jeder zum Empfangen des Multimedia-Datenstromes eingerichtet ist, so dass ein Kanal aus dem Multimedia-Datenstrom ausgewählt wird, um einen demodulierten Video-Datenstrom und einen demodulierten Audio-Datenstrom zu erzeugen; wobei einer der Fernsehempfänger zum Übertragen des zugehörigen demodulierten Video-Datenstromes und des zugehörigen demodulierten Audio-Datenstromes zu der Fernseh-Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, wobei die restlichen Fernsehempfänger so eingerichtet sind, dass ihre jeweiligen demodulierten Video-Datenströme und ihre jeweiligen demodulierten Audio-Datenströme zu dem Datentransformationsmodul übertragen werden.
  9. Fernsehgerät gemäß Anspruch 3, wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis aufweist: eine Bildgewinnungseinheit, eingerichtet zum Gewinnen eines Nutzerbildes für das Übertragen zu dem Datentransformationsmodul, so dass das Datentransformationsmodul das Nutzerbild kodiert.
  10. Fernsehgerät gemäß Anspruch 3, wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis aufweist: ein LCD-Modul, welches aufweist: eine LCD-Steuereinheit, eingerichtet zum Empfangen eines dekodierten Videosignals oder einer Nutzernachricht von der Steuereinheit; und eine LCD, eingerichtet zum Darstellen des dekodierten Videosignals oder der Nutzernachricht; wobei das Datentransformationsmodul die vom Internet übertragenen Netzpakete dekodiert, so dass das dekodierte Videosignal abgeleitet wird.
  11. Fernsehgerät gemäß Anspruch 1, welches ferner aufweist: eine Bildgewinnungseinheit, eingerichtet zum Gewinnen eines Nutzerbildes für das Übertragen zu dem Datentransformationsmodul, so dass das Datentransformationsmodul das Nutzerbild kodiert.
  12. Fernsehgerät gemäß Anspruch 1, welches ferner aufweist: ein LCD-Modul, welches aufweist: eine LCD-Steuereinheit, eingerichtet zum Empfangen eines dekodierten Videosignals oder eine Nutzernachricht von der Steuereinheit; und ein LCD, eingerichtet zum Darstellen des dekodierten Videosignals oder der Nutzernachricht; wobei das Datentransformationsmodul die vom Internet übertragenen Netzpakete dekodiert, so dass das dekodierte Videosignal abgeleitet wird.
  13. Fernsehgerät gemäß Anspruch 2, wobei die PSTN-Verarbeitungseinheit mit einem PSTN verbunden ist und die Steuereinheit aufweist: einen Mikroprozessor, eingerichtet zum Ausführen eines ersten Internet-Kommunikationsprogramms gemäß eines Status des PSTN, eines Status des Internets und einer Nutzereinstellung; einen mit dem Mikroprozessor und dem Internet verbundenen Netz-Steuerschaltkreis, eingerichtet zum Übertragen der Multimedia-Pakete und zum Empfangen der Netzpakete; und ein mit dem Mikroprozessor verbundenes Speichermodul, eingerichtet zum temporären Speichern der Netzpakete und Zugreifen auf Daten.
  14. Fernsehgerät gemäß Anspruch 13, wobei das entfernte Gerät ein zweites Internet-Kommunikationsprogramm ausführt und beide, das erste Internet-Kommunikationsprogramm und das zweite Internet-Kommunikationsprogramm, ein Internetprotokoll (IP) unterstützen.
  15. Fernsehgerät gemäß Anspruch 8, wobei eine Nutzereinstellung des entfernten Geräts zu der Steuereinheit durch das Internet übertragen wird, so dass einer der Fernsehempfänger gesteuert wird und wobei die Nutzereinstellung eine Schalteinstellung und eine Abstimmeinstellung aufweist und die Steuereinheit ferner so eingerichtet ist, dass ein Schaltsignal gemäß der Schalteinstellung erzeugt wird und dass ein Abstimmsignal gemäß der Abstimmeinstellung erzeugt wird.
  16. Fernsehgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Multimedia-Datenstrom aus dem Internet empfangen, von dem Datentransformationsmodul dekodiert und dann durch die Steuereinheit zu der Fernseh-Verarbeitungseinheit übertragen wird.
  17. Fernsehgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Fernseh-Verarbeitungseinheit eine Infrarot-Empfangseinheit zum Empfangen eines Infrarot-Steuersignals zum Auswählen des Multimedia-Datenstromes aufweist, um das Displaysignal zu erzeugen.
  18. Fernsehbox zum Übertragen eines Multimedia-Datenstromes zu einem entfernten Gerät, wobei die Fernsehbox mit dem Internet verbunden ist und aufweist: ein Datentransformationsmodul, eingerichtet zum Transformieren des Multimedia-Datenstroms in eine Mehrzahl von Multimedia-Paketen; eine mit dem Datentransformationsmodul verbundene Steuereinheit, eingerichtet zum Übertragen der Multimediapakete zu dem entfernten Gerät durch das Internet; und eine Fernseh-Verarbeitungseinheit, eingerichtet zum Erzeugen eines Displaysignals als Antwort auf den Multimedia-Datenstrom, welchen die Fernseh-Verarbeitungseinheit empfängt, so dass eine Displayeinheit in der Lage ist, als Antwort auf das Displaysignal ein Bild wiederzugeben, welches aus dem Multimedia-Datenstrom resultiert.
  19. Fernsehbox gemäß Anspruch 18, welche ferner aufweist: eine PSTN-Verarbeitungseinheit, eingerichtet zum Empfangen eines ersten Kommunikationsaufruf-Signals; wobei die Steuereinheit ferner mit der PSTN-Verarbeitungseinheit zum weiteren Übertragen eines zweiten Kommunikationsaufruf-Signals als Antwort auf das erste Kommunikationsaufruf-Signal verbunden ist.
  20. Fernsehbox gemäß Anspruch 19, welche ferner aufweist: einen mit der PSTN-Verarbeitungseinheit elektrisch verbundenen Schnittstellen-Schaltkreis, eingerichtet zum Übertragen des ersten Kommunikationsaufruf-Signals zu der PSTN-Verarbeitungseinheit als Antwort auf ein Nutzersignal.
  21. Fernsehbox gemäß Anspruch 20, welche ferner aufweist: einen ersten Telefonleitungsanschluss, welcher elektrisch mit dem Nutzerschnittstellen-Schaltkreis und der PSTN-Verarbeitungseinheit verbunden ist; wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis das erste Kommunikationsaufruf-Signal zu der PSTN-Verarbeitungseinheit durch den ersten Telefonleitungsanschluss überträgt.
  22. Fernsehbox gemäß Anspruch 19, wobei die Steuereinheit das zweite Kommunikationsaufruf-Signal durch das Internet überträgt.
  23. Fernsehbox gemäß Anspruch 19, wobei die PSTN-Verarbeitungseinheit ferner an ein PSTN angeschlossen ist und die Steuereinheit der PSTN-Verarbeitungseinheit ermöglicht, das zweite Kommunikationsaufruf-Signal durch das PSTN zu übertragen.
  24. Fernsehbox gemäß Anspruch 23, wobei die PSTN-Verarbeitungseinheit mit einem PSTN verbunden ist und die Fernsehbox ferner aufweist: einen zweiten Telefonleitungsanschluss, welcher elektrisch mit der PSTN-Verarbeitungseinheit und dem PSTN verbunden ist; wobei die Steuereinheit bewirkt, dass sich die PSTN-Verarbeitungseinheit über den zweiten Telefonleitungsanschluss zum Übertragen des zweiten Kommunikationsaufruf-Signals mit dem PSTN verbindet.
  25. Fernsehbox gemäß Anspruch 18, wobei das Datentransformationsmodul zumindest einen Satz von Codec-Einheiten aufweist und jeder Satz aufweist: eine mit der Steuereinheit verbundene Audiocodec-Einheit, eingerichtet zum Dekodieren einer Mehrzahl von Netzpaketen oder zum Kodieren eines Audio-Datenstromes als Antwort auf ein Audio-Steuersignal; und eine mit der Steuereinheit verbundene Videocodec-Einheit, eingerichtet zum Dekodieren der Netzpakete oder zum Kodieren eines Video-Datenstromes als Antwort auf ein Video-Steuersignal; wobei die Mehrzahl von Netzpaketen aus dem Internet kommt.
  26. Fernsehbox gemäß Anspruch 25, wobei jeder Satz von Codec-Einheiten ferner aufweist: einen ersten mit der Audiocodec-Einheit verbundenen AD/DA-Konverter, eingerichtet zum Konvertieren eines analogen Audio-Datenstromes in den Audio-Datenstrom zum Übertragen zu der Audiocodec-Einheit, wobei der Audio-Datenstrom in einem digitalen Format vorliegt; und einen zweiten mit der Videocodec-Einheit verbundenen AD/DA-Konverter, eingerichtet zum Konvertieren eines analogen Video-Datenstromes in den Video-Datenstrom zum Übertragen zu der Videocodec-Einheit, wobei der Video-Datenstrom in einem digitalen Format vorliegt.
  27. Fernsehbox gemäß Anspruch 18, welche ferner aufweist: eine Vielzahl von Fernsehempfängern, von denen jeder zum Empfangen des Multimedia-Datenstromes eingerichtet ist, so dass ein Kanal aus dem Multimedia-Datenstrom, den der Fernsehempfänger empfängt, ausgewählt wird, um einen demodulierten Video-Datenstrom und einen demodulierten Audio-Datenstrom zu erzeugen; wobei einer aus der Mehrzahl von Fernsehempfängern zum Übertragen des zugehörigen demodulierten Video-Datenstromes und des zugehörigen demodulierten Audio-Datenstrom zu der Fernseh-Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, wobei die restlichen Fernsehempfänger zum Übertragen ihrer entsprechenden demodulierten Video-Datenströme und entsprechenden demodulierten Audio-Datenströme zu dem Datentransformationsmodul eingerichtet sind.
  28. Fernsehbox gemäß Anspruch 20, wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis aufweist: eine Bildgewinnungs-Einheit, eingerichtet zum Gewinnen eines Nutzerbildes für das Übertragen zu dem Datentransformationsmodul, so dass das Datentransformationsmodul das Nutzerbild kodiert.
  29. Fernsehbox gemäß Anspruch 20, wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis aufweist: ein LCD-Modul, welches aufweist: eine LCD-Steuereinheit, eingerichtet zum Empfangen eines dekodierten Videosignals oder einer Nutzernachricht von der Steuereinheit; und ein LCD, eingerichtet zum Darstellen des dekodierten Videosignals oder der Nutzernachricht; wobei das Datentransformationsmodul die vom Internet übertragenen Netzpakete dekodiert, so dass das dekodierte Videosignal abgeleitet wird.
  30. Fernsehbox gemäß Anspruch 18, welche ferner aufweist: eine Bildgewinnungseinheit, eingerichtet zum Gewinnen eines Nutzerbildes für das Übertragen zu dem Datentransformationsmodul, so dass das Datentransformationsmodul das Nutzerbild kodiert.
  31. Fernsehbox gemäß Anspruch 18, welche ferner aufweist: ein LCD-Modul, welches aufweist: eine LCD-Steuereinheit, eingerichtet zum Empfangen eines dekodierten Videosignals oder einer Nutzungsnachricht von der Steuereinheit; und ein LCD, eingerichtet zum Darstellen des dekodierten Videosignals oder der Nutzungsnachricht; wobei das Datentransformationsmodul die vom Internet übertragenen Netzpakete dekodiert, so dass das dekodierte Videosignal abgeleitet wird.
  32. Fernsehbox gemäß Anspruch 19, wobei die PSTN-Verarbeitungseinheit mit einem PSTN verbunden ist und die Steuereinheit aufweist: einen Mikroprozessor, eingerichtet zum Ausführen eines ersten Internet-Kommunikationsprogramms gemäß eines Status der öffentlichen Fernsprechleitung, eines Status des Internets und einer Nutzereinstellung; einen mit dem Mikroprozessor und dem Internet verbundenen Netz-Steuerschaltkreis, eingerichtet zum Übertragen der Multimediapakete und zum Empfangen der Netzpakete; und ein mit dem Mikroprozessor verbundenes Speichermodul, eingerichtet zum temporären Speichern der Netzpakete und zum Zugriff auf Daten.
  33. Fernsehbox gemäß Anspruch 32, wobei das entfernte Gerät ein zweites Internet-Kommunikationsprogramm ausführt und beide, das erste und das zweite Internet-Kommunikationsprogramm, ein IP unterstützen.
  34. Fernsehbox gemäß Anspruch 27, wobei eine Nutzereinstellung des entfernten Geräts zu der Steuereinheit durch das Internet übertragen wird, so dass einer der Fernsehempfänger gesteuert wird, und wobei die Nutzereinstellung eine Ein/Aus-Schalteinstellung und eine Abstimmungseinstellung aufweist und die Steuereinheit ferner zum Erzeugen eines Ein/Aus-Schaltsignals gemäß der Ein/Aus-Schalteinstellung und zum Erzeugen eines Abstimmsignals gemäß der Abstimmeinstellung eingerichtet ist.
  35. Fernsehbox gemäß Anspruch 18, wobei der Multimedia-Datenstrom aus dem Internet empfangen, durch das Datentransformationsmodul dekodiert und dann zu der Fernseh-Verarbeitungseinheit durch die Steuereinheit übertragen wird.
  36. Fernsehbox gemäß Anspruch 18, wobei die Fernseh-Verarbeitungseinheit eine Infrarot-Empfangseinheit aufweist, so dass ein Infrarot-Steuersignal zum Auswählen des Multimedia-Datenstroms empfangen wird, um das Displaysignal zu erzeugen.
  37. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung zum Umleiten eines Eingangs-Multimedia-Datenstroms zu einem entfernten Gerät und Verknüpfen einer Kommunikation über ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN) mit einer Kommunikation über das Internet, wobei die Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung aufweist: eine Steuereinheit, eingerichtet zum Ausführen eines ersten Internet-Kommunikationsprogramms, so dass die Kommunikation über das Internet, die Kommunikation über das PSTN und das Umschalten des Multimedia-Datenstroms ermöglicht werden; ein mit der Steuereinheit verbundenes Datentransformationsmodul, eingerichtet zum Transformieren der Internetpakete und des Multimedia-Datenstroms; und eine mit einer PSTN-Schnittstelle und der Steuereinheit verbundene PSTN-Verarbeitungseinheit, eingerichtet zum Ausführen oder Empfangen eines Anrufs über das PSTN.
  38. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 37, wobei das Datentransformationsmodul aufweist: eine mit der Steuereinheit verbundene Audiocodec-Einheit, eingerichtet zum Dekodieren einer Mehrzahl von Eingangs-Netzpaketen oder zum Kodieren des Multimedia-Datenstroms als Antwort auf ein Audio-Steuersignal, wobei der Multimedia-Datenstrom ein Audio-Datenstrom ist und die Audiocodec-Einheit durch Hardware oder Software implementiert ist.
  39. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 38, wobei ein kodierter Audio-Datenstrom, welcher von der Audiocodec-Einheit kodiert wurde, einen Audio-Kompressionsstandard unterstützt, wobei der Audiostrom in einem digitalen Format vorliegt und das Audio-Steuersignal durch die Steuereinheit erzeugt wird.
  40. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 38, wobei das Datentransformationsmodul ferner aufweist: einen ersten mit der Audiocodec-Einheit verbundenen Analog/Digital(AD/DA)-Konverter, wobei, wenn der Audio-Datenstrom in einem analogen Format vorliegt, der Multimedia-Datenstrom zuerst in den ersten AD/DA-Konverter für eine AD-Konvertierung eingespeist wird, bevor der Multimedia-Datenstrom zu der Audiocodec-Einheit übertragen wird.
  41. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 37, wobei das Datentransformationsmodul aufweist: eine mit der Steuereinheit verbundene Videocodec-Einheit, eingerichtet zum Dekodieren der Mehrzahl von Eingangs-Netzpaketen oder zum Kodieren des Multimedia-Datenstroms als Antwort auf ein Video-Steuersignal, wobei der Multimedia-Datenstrom und die Videocodec-Einheit durch Hardware oder Software implementiert sind.
  42. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 41, wobei der Multimedia-Datenstrom in einem digitalen Format vorliegt, ein durch die Videocodec-Einheit kodierter Video-Datenstrom einen Video-Kompressionsstandard unterstützt, und das Video-Steuersignal durch die Steuereinheit erzeugt wird.
  43. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 41, wobei das Datentransformationsmodul ferner aufweist: einen zweiten mit der Videocodec-Einheit verbundenen AD/DA-Konverter, wobei, wenn der Video-Datenstrom in dem analogen Format vorliegt, der Video-Datenstrom zuerst in dem zweiten AD/DA-Konverter für eine AD-Konvertierung eingespeist wird, bevor der Video-Datenstrom zu der Videocodec-Einheit übertragen wird.
  44. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 37, welcher ferner eine Empfangseinheit, eingerichtet zum Bereitstellen des Multimedia-Datenstroms als Antwort auf ein Schaltsignal und ein Abstimmsignal, aufweist, wobei die Steuereinheit zum Erzeugen des Schaltsignals und des Abstimmsignals gemäß einer Nutzereinstellung eingerichtet ist.
  45. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 44, wobei die Empfangseinheit mit anderen Komponenten der Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung integriert ist.
  46. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 44, wobei die Nutzereinstellung an dem entfernten Gerät durch ein zweites durch das entfernte Gerät ausgeführtes Internet-Kommunikationsprogramm, das Internet und das erste Internet-Kommunikationsprogramm zu der Steuereinheit zum Steuern der Empfangseinheit übertragen wird, und wobei die Nutzereinstellung eine Schalteinstellung und eine Abstimmeinstellung aufweist und die Steuereinheit zum Erzeugen des Ein/Aus-Schaltsignals und des Abstimmsignals eines Aktiv-Status gemäß der Nutzereinstellung eingerichtet ist.
  47. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 37, ferner aufweisend: einen Nutzerschnittstellen-Schaltkreis, eingerichtet zum Empfangen/Übertragen einer Nutzernachricht oder Darstellen eines Nutzerstatus, wobei der Nutzerschnittstellen-Schaltkreis eine Eingangseinheit und eine Ausgangseinheit aufweist, welche mit der PSTN-Verarbeitungseinheit und der Steuereinheit verbunden sind.
  48. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 47, wobei die Eingangseinheit des Nutzerschnittstellen-Schaltkreises aufweist: eine mit der PSTN-Verarbeitungseinheit und der Steuereinheit verbundene Tastatur; und ein Mikrofon, dessen einer Ausgang durch einen dritten AD/DA-Konverter mit dem Datentransformationsmodul und mit der PSTN-Verarbeitungseinheit verbunden ist.
  49. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 48, wobei die Eingangseinheit des Nutzerschnittstellen-Schaltkreises ferner aufweist: ein Bildgewinnungs-Gerät, eingerichtet zum Gewinnen eines Nutzerbildes für das Übertragen zu der Videocodec-Einheit, so dass die Videocodec-Einheit das Nutzerbild kodiert.
  50. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 47, wobei die Ausgangseinheit des Nutzerschnittstellen-Schaltkreises aufweist: einen Lautsprecher, eingerichtet zum Empfangen eines durch die Steuereinheit übertragenen dekodierten Audiosignals durch einen Digital/Analog(D/A)-Konverter, wobei die Audiocodec-Einheit die aus dem Internet übertragenen Netzpakete dekodiert, so dass das dekodierte Audiosignal abgeleitet wird.
  51. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 50, wobei die Ausgangseinheit des Nutzerschnittstellen-Schaltkreises ferner aufweist: ein LCD-Modul, welches ein LCD und eine LCD-Steuereinheit aufweist, wobei das LCD-Modul zum Empfangen eines dekodierten Videosignals oder einer von der Steuereinheit übertragenen Nutzungsnachricht eingerichtet ist, so dass ein Bild oder die Nutzungsnachricht dargestellt wird; wobei die Videocodec-Einheit die aus dem Internet übertragenen Netzpakete dekodiert, so dass das dekodierte Videosignal abgeleitet wird.
  52. Multimedia-Umleitungs- und Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 37, wobei die Steuereinheit aufweist: einen Mikroprozessor, eingerichtet zum Ausführen des ersten Internet-Kommunikationsprogramms gemäß eines Status des PSTN, eines Status des Internets und einer Nutzereinstellung; einen mit dem Mikroprozessor und dem Internet verbundenen Netz-Steuerschaltkreis, eingerichtet zum Steuern des Übertragens und des Empfangens der Mehrzahl von Netzpaketen; und ein mit dem Mikroprozessor verbundenes Speichermodul, eingerichtet zum Ermöglichen des Datenzugriffs und der temporären Speicherung der Mehrzahl von Netzpaketen.
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