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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerungssystem für
eine Fabrik, wie durch eine Eisen- und Stahlfabrik, eine Papiermühle
oder eine chemische Fabrik typisiert. Genauer gesagt bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf ein Austestsystem (Debugsystem) für
Diagramme eines programmierbaren Controllers unter Verwendung einer
Kontaktplan-(LD, ladder diagram)-Sprache und einer Funktionsbaustein-(FBD
function block diagram)-Sprache und bezieht sich auch eine Programmiervorrichtung eines
Austestsystems und seines Programms.
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Hintergrund
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Im
Allgemeinen wird auf dem FA (Factory Automation, Fabrik-Automatisierungs-)
Gebiet, einschließlich eines Montagewerks wie etwa Eisen-
und Stahl-, Papierherstellungsfabriken und Automobilindustrie, dem
PA (Prozess-Automatisierungs-) Gebiet für eine chemische
Anlage oder dergleichen und im Überwachungs-/Steuergebiet
für ein industrielles System, wie durch ein öffentliches
System wie etwa ein Wasser- und Abwassersystem typisiert, eine programmierbare
Steuerung (nachfolgend als ”PLC” bezeichnet),
die ein Steuerprogramm verwendet, das durch eine graphische Sprache
beschrieben wird, weit verwendet.
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Als
graphische Sprachen für die PLC werden globale Sprachen
gemäß dem Internationalen Standard IEC61131-3 der
Internationalen Elektrotechnischen Kommission eingesetzt.
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Als
ein solche Sprachen verwendendes Programmierwerkzeug ist eine Programmier-Sprache
(z. B. ein Kontaktplaneditor etc.) in breiter Verwendung. Da ein
persönlicher Computer (PC) zur Erzeugung eines Diagramms
in Form von enthaltenen Symbolen in der Lage ist, kann ein Programm
erzeugt und kompiliert werden auf Basis des Diagramms mit Leichtigkeit.
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Für
einen normalen Betrieb gemäß dem ursprünglichen
Entwurf kann im Allgemeinen das so erzeugte Programm durch eine
Austestoperation korrigiert oder modifiziert werden. Bei dieser
Austestoperation wird durch Ausführen des Programms in
einem Zustand, bei dem ein Instrument mit der PLC verbunden ist,
ausgeführt, um zu bestätigen, ob das Instrument
wie entworfen arbeitet oder nicht.
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Der
Kontaktplaneditor, der es ermöglicht, dass ein Diagramm
auf dem Anzeigebildschirm des persönlichen Computers erzeugt
wird, weist einen Modus zum Bestätigen des Betriebs des
Diagramms durch Laufenlassen einer Simulation des zwangsweisen Ein-
oder Aus-Schaltens (EIN/AUS) von Kontaktpunkten in dem Austestbetrieb.
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Falls
beispielsweise der Kontaktplaneditor in Form einer auf einem Windows® System auf einem persönlichen
Computer laufenden Anwendung installiert wird, wird eine Dialogbox
(nicht gezeigt) angezeigt, die EIN/AUS-Zustände von Kontakten
zur Bedienung des Einstellens eines Testmodus (Austest-/Fehlerbeseitigungs-Modus)
anzeigt. Dann kann ein Bediener EIN/AUS-Zustände der Kontakte über einen
Bedienungsbildschirm des Computers einstellen.
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Es
sollte jedoch angemerkt werden, dass der Austestbetrieb durch solch
eines Bedieners Bedienung komplexer wird, wenn die Anzahl von EIN
zu schaltenden Kontakten erhöht wird, so dass die Effizienz
der Austestoperation beachtlich reduziert wird.
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Um
ein solches Programm zu lösen, gibt es ein Verfahren kollektiven
Ersetzens einiger Kontakte durch Dummy-Schaltungen während
des Austestbetriebs. Somit spart man sich durch das Reduzieren der
einzuschaltenden Kontakte auf das notwendige Minimum die oben erwähnten
Nöte des Bedieners.
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Beim
obigen Verfahren ist es jedoch notwendig, nach Abschluss des Austestbetriebs
die Attrappenschaltung zur Originalschaltung zurückzuführen. Falls
ein Bediener diese Rückführung der Attrappenschaltung
vergisst, würde das Programm abnormal arbeiten. Daher,
um die Effizienz des Austestbetriebs des Programms durch Vereinfachen
einer Bediener-Handhabung zu fördern, welche für
die Simulation zwangsweisen Einschaltens der Kontakte erforderlich
ist, wird ein Verfahren zum Ausführen eines Bezeichnungsprozesses
des Bezeichnens spezieller Kontakte, die aus allen Kontakten auf
Verbindungsleitungen zwischen einer eingangsseitigen Busleitung
und einer ausgangsseitigen Busleitung EIN/AUS-zuschalten sind, in
einer vorgegebenen Verfahrensweise von der eingangsseitigen Busleitung
und einem EIN/AUS-Prozess des kollektiven EIN/AUS-Schaltens der
so bezeichneten Kontakte (Patentdokument Nr. 1) offenbart.
- Patentdokument
Nr. 1:
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2000-276212 (Seite 1, 1)
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Offenbarung der Erfindung
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Jedoch,
obwohl ein Verfahren zum zwangsweisen Einstellen, in Bezug auf Anweisungsworte wie ”CONTACT”,
ihrer Variablen während des Austestbetriebs eines Diagramms
bekannt ist (das Verfahren kann auch als ”Kontaktkraft” bezeichnet
werden), ist es möglich, eine Variable mit einem Verbindungspunkt
(einschließlich eines Verzweigungspunktes) herzustellen.
Somit kann die Austestoperation des nach dem Verbindungspunkt folgenden
Diagramms nicht einfach erzielt werden.
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Beim
Verfahren der Herstellung einer Blindschaltung für den
Austestvorgang kann zusätzlich ein neues Problem auftreten,
weil das Verfahren einen Betrieb der Wiederherstellung des Programms
erfordert, und es desweiteren die Möglichkeit gibt, dass der
Vorgang scheitert.
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Noch
weiter, falls das Steuerprogramm in Betrieb ist, muss sein Betrieb
einmal angehalten werden, um das Diagramm (Schaltungsdiagramm) vor dem
Austestbetrieb zu verändern, was große Sorgfalt
erfordert.
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Unter
Erwägung der oben erwähnten Probleme ist eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem Austestsystem für
ein Diagramm einer programmierbaren Steuerung, welches System ein
aus einer Kontaktplansprache und einer Funktionsblockdiagrammsprache
erstelltes Diagramm erzeugt und auf einem Bildschirm anzeigt, und
ein auf dem Diagramm basierendes Objektsteuerprogramm herstellt, das
Austestsystem für das Diagramm der programmierbaren Steuerung
bereitzustellen, das in der Lage ist, ein einfaches Austesten des
Diagramms, das Verzweigungspunkte des Steuerprogramms bei Betrieb enthaltende
Verbindungspunkte aufweist, auszuführen. Zusätzlich
dient die vorliegende Erfindung dazu, eine Programmiervorrichtung
für das obige Austestsystem und ein Programm der Programmiervorrichtung
bereitzustellen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Austestsystem für
ein Diagramm bereitgestellt, das aus einer Programmiervorrichtung
zum Erzeugen eines Diagramms auf einem Anzeigebildschirm durch eine vorgegebene
Diagrammsprache und weiter Erzeugen eines Objektsteuerprogramms
basierend auf dem Diagramm und einer programmierbaren Steuerung
zum Laden des Objektsteuerprogramms, um es dadurch auszuführen,
besteht, wobei die Programmiervorrichtung eine Steuerprogramm-Kompilationsverarbeitungseinheit
zum Erzeugen des Objektsteuerprogramms umfasst, welches in Bezug
auf einen Verbindungspunkt zur Verbindung von auf einem Anzeigebildschirm
angezeigten Symbolen erzeugt: eine erste Anweisung zur Bezeichnung
eines Verbindungszustands auf einer Eingangsseite des Verbindungspunktes
und einem Verbindungsziel davon; eine erste interne Variable; eine
zweite Anweisung zur Bezeichnung eines Verbindungszustandes auf
einer Ausgangsseite des Verbindungspunktes und eines Verbindungsziel
davon; und eine zweite interne Variable, und eine Leiterskrafteinstellverarbeitungseinheit
zum Anweisen, dass die erste Anweisung und die erste Variable zu
einer dritten Anweisung und einer dritten Variablen umgeschrieben werden,
oder dass entweder die erste Anweisung oder die erste Variable zur
dritten Anweisung oder der dritten Variable umgeschrieben wird,
und auch zum Anweisen, dass die zweite Anweisung und die zweite
Variable zu einer vierten Anweisung und einer vierten Variable umgeschrieben
werden, oder dass entweder die zweite Anweisung oder die zweite
Variable zur vierten Anweisung oder vierten Variable umgeschrieben werden,
wobei, wenn ein Änderungsbefehl zum Ändern der
Verbindungszustände und der Verbindungsziele auf der Eingangsseite
und der Ausgangsseite des Verbindungspunkts aus der Programmiervorrichtung
an die programmierbare Steuerung gesendet wird, die programmierbare
Steuerung das Austesten des Diagramms basierend auf der Änderungsreihenfolge
während der Ausführung des Objektsteuerprogramms
ausführt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch eine Programmiervorrichtung
in einem Austestsystem für ein Diagramm bereitgestellt, das
aus der Programmiervorrichtung zum Erzeugen eines Diagramms auf
einem Anzeigebildschirm durch eine vorgegebene Diagrammsprache und
weiter Erzeugen eines Objektsteuerprogramms basierend auf dem Diagramm
und einer programmierbaren Steuerung zum Laden des Objektsteuerprogramms,
um es dadurch auszuführen, besteht, wobei die Programmiervorrichtung
eine Steuerprogramm-Kompilierverarbeitungseinheit zum Erzeugen des
Objektsteuerprogramms umfasst, das in Bezug auf einen Verbindungspunkt
zur Verbindung von auf einem Anzeigebildschirm angezeigten Symbolen
erzeugt: eine erste Anweisung zur Bezeichnung eines Verbindungszustands
auf einer Eingangsseite des Verbindungspunktes und einem Verbindungsziel
davon; eine erste interne Variable; eine zweite Anweisung zur Bezeichnung
eines Verbindungszustandes auf einer Ausgangsseite des Verbindungspunktes und
eines Verbindungsziel davon; und eine zweite interne Variable, und
eine Leiterskrafteinstellverarbeitungseinheit zum Anweisen, dass
die erste Anweisung und die erste Variable zu einer dritten Anweisung
und einer dritten Variablen umgeschrieben werden, oder dass entweder
die erste Anweisung oder die erste Variable zur dritten Anweisung
oder der dritten Variable umgeschrieben wird, und auch zum Anweisen,
dass die zweite Anweisung und die zweite Variable zu einer vierten
Anweisung und einer vierten Variable umgeschrieben werden, oder
dass entweder die zweite Anweisung oder die zweite Variable zur vierten
Anweisung oder vierten Variable umgeschrieben werden
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch ein Programm eines Austestsystems
für ein Diagramm bereitgestellt, das aus einer Programmiervorrichtung
zum Erzeugen eines Diagramms auf einem Anzeigebildschirm durch eine
vorgegebene Diagrammsprache und weiter Erzeugen eines Objektsteuerprogramms
basierend auf dem Diagramm und einer programmierbaren Steuerung zum
Laden des Objektsteuerprogramms, um es dadurch auszuführen,
besteht, wobei das Programm eine Steuerprogramm-Kompilationsfunktion
des Erzeugens des Objektsteuerprogramms aufweist, welches in Bezug
auf einen Verbindungspunkt zur Verbindung von auf einem Anzeigebildschirm
angezeigten Symbolen erzeugt; eine erste Anweisung zur Bezeichnung
eines Verbindungszustands auf einer Eingangsseite des Verbindungspunktes
und einem Verbindungsziel davon; eine erste interne Variable; eine zweite
Anweisung zur Bezeichnung eines Verbindungszustandes auf einer Ausgangsseite
des Verbindungspunktes und eines Verbindungsziel davon; und eine
zweite interne Variable, und eine Leiterskrafteinstellverarbeitungsfunktion
zum Anweisen, dass die erste Anweisung und die erste Variable zu
einer dritten Anweisung und einer dritten Variablen umgeschrieben werden,
oder dass entweder die erste Anweisung oder die erste Variable zur
dritten Anweisung oder der dritten Variable umgeschrieben wird,
und auch zum Anweisen, dass die zweite Anweisung und die zweite
Variable zu einer vierten Anweisung und einer vierten Variable umgeschrieben werden,
oder dass entweder die zweite Anweisung oder die zweite Variable
zur vierten Anweisung oder vierten Variable umgeschrieben werden,
wobei, wenn ein Änderungsbefehl zum Ändern der
Verbindungszustände und der Verbindungsziele auf der Eingangsseite
und der Ausgangsseite des Verbindungspunkts aus der Programmiervorrichtung
an die programmierbare Steuerung gesendet wird, die programmierbare
Steuerung das Austesten des Diagramms basierend auf der Änderungsreihenfolge während
der Ausführung des Objektsteuerprogramms ausführt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Aufbauansicht einer Programmiervorrichtung der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Diagramms zeigt, um eine erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Objektsteuerprogramms zeigt,
um die erste Ausführungsform zu erläutern.
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Einstellung beim Trennen einer
Verbindung zwischen Verbindungspunkten der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Einstellens einer internen Variable
beim Trennen der Verbindung bei Verbindungspunkten gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Betriebs zum Einstellen der internen Variable
beim Trennen der Verbindung bei Verbindungspunkten der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Dialogbox für eine
Leiterkrafteinstellung zwischen den Verbindungspunkten der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Diagramms zeigt, um eine zweite
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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9 ist
eine Ansicht, die das Beispiel des Diagramms zeigt, um den Betrieb
der zweiten Ausführungsform zu erläutern.
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10 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Objektsteuerprogramms zeigt,
um den Betrieb der zweiten Ausführungsform zu erläutern.
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11 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Diagramms zeigt, um den Betrieb
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zu erläutern.
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12 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Objektsteuerprogramms zeigt,
um den Betrieb der dritten Ausführungsform zu erläutern.
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13 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Diagramms zeigt, um den Betrieb
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zu erläutern.
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14 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Objektsteuerprogramms zeigt,
um den Betrieb der vierten Ausführungsform zu erläutern.
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15 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Diagramms zeigt, um den Betrieb
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern.
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16 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Objektsteuerprogramms zeigt,
um den Betrieb der fünften Ausführungsform zu
erläutern.
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Bester Modus zum Ausführen
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird untenstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Die
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Austestsystems für
ein Diagramm einer PLC zeigt.
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Eine
Programmiervorrichtung 1 erzeugt ein Diagramm und ein Objektsteuerprogramm
basierend auf dem Diagramm. Dann wird dieses Objektsteuerprogramm
auf einen programmierbaren Controller (PLC) 2 heruntergeladen,
der ein zu steuerndes Objekt steuert und nachfolgend darin verwendet.
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Hier
bezeichnet die Terminologie ”Diagramm” ein Schaltungsdiagramm,
das bei Verwendung der Kontaktplansprache und der Funktionsblockdiagrammsprache
gemäß den Internationalen Standards IEC61131-3 der
Internationalen Elektrotechnik-Kommission erzeugt wird.
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Die
Programmiervorrichtung 1 umfasst eine arithmetische Betriebsprozesseinheit 11,
die ein Diagramm erzeugt und auch Anweisungen und interne Variablen
für jedes erzeugt, die einen Verbindungszustand (verbunden
oder nicht verbunden) auf sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangsseite
jedes Verbindungspunktes in Bezug auf die Verbindungspunkte für
Verbindungssymbole im Diagramm bezeichnet und ein Verbindungsziel
von Verbindungspunkten, um dadurch ein auf dem Diagramm basierendes
Objektsteuerprogramm herzustellen, eine Speichereinheit 12,
die ein Quellensteuerprogramm zum Erzeugen des Diagramms, LE/FBD-Symbole
und das Objektsteuerprogramm für das Quellensteuerprogramm
speichert, eine Anzeigeeinheit 13, die das Diagramm und
einen Betriebsbildschirm, wie etwa Dialogboxen anzeigt, eine Eingabeeinheit 14 für
verschiedene Eingabebedienungen zum Erstellen des Diagramms und
des Objektsteuerprogramms und eine Kommunikationsschnittstelleneinheit 15.
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Der
PLC 2 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 25,
die das aus der Programmiervorrichtung 1 gesendete Objektsteuerprogramm
empfängt, eine Speichereinheit 22, die das empfangene
Objektsteuerprogramm speichert, eine arithmetische Betriebsverarbeitungseinheit 21,
die das Objektsteuerprogramm ausführt und eine Eingabe-Ausgabeeinheit 23,
die Eingabe/Ausgabe-Signale zu und von einem zu steuernden Objekt
gemäß einer Anweisung aus der arithmetischen Operationsprozesseinheit 21 prozessiert.
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Als
Nächstes wird der Aufbau der entsprechenden Teile der Programmiervorrichtung 1 beschrieben.
Die Programmiervorrichtung 1 kann beispielsweise durch
einen persönlichen Computer aufgebaut sein. Die arithmetische
Betriebsprozesseinheit 11 besteht aus einer CPU-Einheit
einschließlich einer nicht gezeigten CPU und einem Hauptspeicher und
umfasst auch eine Steuerprogramm-Kompilationsprozesseinheit 11a mit
einem Programm-Compiler, um das Quellensteuerprogramm zur Erzeugung des
Diagramms und das Objektsteuerprogramm, basierend auf dem Diagramm
zu erzeugen, und eine Leiterkrafteinstellverarbeitungseinheit 11b der
vorliegenden Erfindung.
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Die
Speichereinheit 12 wird aus einem Festplattentreiber gebildet
und ist dafür ausgelegt, Symbole 12b für
das Diagramm, das erstellte Quellensteuerprogramm 12a und
das Objektsteuerprogramm 12c zu speichern.
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Im
Detail produziert die Steuerprogramm-Kompilationsprozesseinheit 11a das
Diagramm und erzeugt weiter das Objektsteuerprogramm zum Erzeugen:
einer ersten Anweisung zum Bezeichnen des Verbindungszustandes (verbunden oder
nicht verbunden) auf einer Eingangsseite eines Verbindungspunktes
in Bezug auf den Verbindungspunkt für Verbindungssymbole
im auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Diagramm und seinem Verbindungsziel
des Verbindungspunktes; eine erste interne Variable; eine zweite
Anweisung zum Bezeichnen des Verbindungszustandes (verbunden oder nicht
verbunden) auf der Ausgangsseite des Verbindungspunkts und seinem
Verbindungsziel; und eine zweite interne Variable.
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Dann
erteilt die Leiterkrafteinstellprozesseinheit 11b eine
Anweisung zum Umschreiben der ersten Anweisung und der ersten Variablen
zu einer dritten Anweisung bzw. einer dritten Variablen oder zum Umschreiben
entweder der dritten Anweisung oder der dritten Variable zur dritten
Anweisung oder der dritten Variable und erteilt auch eine andere
Anweisung zum Umschreiben der zweiten Anweisung und der zweiten
Variable zu einer vierten Anweisung bzw. einer vierten Variable
oder zum Umschreiben entweder der zweiten Anweisung und der zweite
Variable zur vierten Anweisung oder der vierten Variable.
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Das
heißt, dass die arithmetisch Operationsprozesseinheit 11 die
Funktionen aufweist: Bezeichnen der Verbindung/Nichtverbindung der
Eingangs- und Ausgangsseiten eines Verbindungspunkts (einschließlich
eines Verzweigungspunkts) im Diagramm; internes Einstellen einer
Variable des Verbindungspunkts; Abschneiden einer Verbindungsleitung zwischen
optionalen Verbindungspunkten und Einstellen einer internen Variable
zum Stromfluss auf der stromabwärtigen Seite des Verbindungspunkts.
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Hier
bezeichnet die interne Variable eine Variable, die nicht auf dem
Bildschirm der Anzeigeneinheit 13 angezeigt ist. Während
eine auf dem Bildschirm angezeigte Variable einfach als eine ”Variable” bezeichnet
wird.
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Zusätzlich
schreibt die Leiterkrafteinstellprozesseinheit 11b nur
die dritte Anweisung/die dritte interne Variable und die vierte
Anweisung/die vierte interne Variable gemäß einem
Befehl aus dem Controller 2 im Betrieb um, und befiehlt
weiterhin ein Austesten des so veränderten Diagramms an
den PLC 2.
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Als
Nächstes wird der Betrieb der so aufgebauten Programmiervorrichtung 1 bei
der Verarbeitung eines Verbindungspunktes unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 beschrieben.
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2 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des durch die Programmiervorrichtung 1 erzeugten
Diagramms zeigt. Beispielsweise bezeichnet ”A” eine Variable
A eines Kontaktpunktes und ihr Symbol wird durch ”||” repräsentiert. Ähnlich
bezeichnet eine Variable B eine Variable einer Spule und ihr Symbol
wird durch ”()” repräsentiert. Bezugszeichen
unter den entsprechenden Symbolen kennzeichnen Schrittnummern im
später erwähnten Objektsteuerprogramm.
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Bezüglich
des Verbindungspunktes in Symbolen zwischen dem Kontaktpunkt der
Variablen A und der Spule der Variable B bezeichnet (t1) eine interne
Variable des Verbindungspunktes, die nicht auf dem Betriebsbildschirm
angezeigt wird. Die interne Variable (t1) dieses Verbindungspunktes
bildet nicht nur einen Verbindungspunkt zwischen dem Kontaktpunkt
der Variable A und der Spule der Variable B, sondern auch einen Verzweigungspunkt,
der mit einer Verbindungsleitung zwischen dem Verbindungspunkt und
einer internen Variable (t2) eines anderen abwärts des
Diagramms positionierten Verbindungspunktes verbunden ist.
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Objektsteuerprogramms, das in Übereinstimmung mit
dem Diagramm erzeugt wird, zeigt. In der Figur bezeichnet eine linke
Spalte Schrittnummern, eine mittlere Spalte Anweisungswörter
entsprechend den jeweiligen Schritten und eine rechte Spalte bezeichnet
Variablennamen der Anweisungswörter. Wie in 3 gezeigt,
werden alle die internen Variablen (t0)~(t9), Verbindungspunkten
im Diagramm entsprechend, in dem Anweisungswort als ”LORD” oder ”STORE” in
Assembler-Sprache definiert und jede interne Variable wird nach
zwei Anweisungsschritten geliefert.
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Diese
Einstellung von Variablen der Verbindungspunkte sollte im Prozess
der Erzeugung eines Diagramms erreicht werden. Alternativ kann das
Diagramm, nachdem es erzeugt worden ist, ausgeführt werden,
um einen Verbindungspunkt mittels eines Cursors zu spezifizieren
und sukzessive die Cursorposition zur Einstellung einer Variable
anzuklicken. Nach Spezifizieren von Verbindungspunkten kann alternativ
das Anweisungswort ”LORD” oder ”STORE” kollektiv
zu den spezifizierten Verbindungspunkten definiert werden.
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Im
Allgemeinen werden Punkte zur Verbindung von Eingangs-Ausgangsanschlüssen
von Symbolen als ”Verbindungspunkte” definiert.
Jedoch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie durch die Verbindungsleitungen zwischen der internen Variable (t4)
und der internen Variable (t5) und zwischen der internen Variable
(t5) und der internen Variable (t6) typisiert, auch möglich,
beide Enden einer Verbindungsleitung, die zwischen den Verbindungspunkten kein
Symbol einfügt, als ”Symbole”, die Verbindungspunkte
herstellen, zu betrachten.
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3 illustriert
einen Fall der Einstellung der internen Variablen (t0)~(t9) dieser
Verbindungspunkte als Verbindungspunkte, die alle nicht auf dem
Diagramm angezeigt werden.
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Als
Nächstes wird in Bezug auf das Diagramm, wo die Verbindungspunkte
auf die obige Weise hergestellt werden, der Betrieb einer Leiterkrafteinstellverarbeitung
beim Durchtrennen einer Verbindung zwischen Verbindungspunkten im
Diagramm unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben.
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Wir
beschreiben nun beispielhaft die Operation eines Austestens einer
stromabwärts gelegenen Schaltung, die aus einem Funktionsblock ”Fun” und einer
Spule F zusammengesetzt ist, durch Trennen der Verbindungslinie
zwischen der internen Variable (t5) und der internen Variable (t6)
an einem mit Markierung ”X” gezeigten Punkt, wie
in 4 gezeigt.
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Dieses
Trennen wird durch Ändern einer Anweisung von ”STORE” in
Schritt 19 [5(a)]
im in 3 gezeigten Objektsteuerprogramm zu einer Anweisung
von ”NOP” erzielt, was ein Entkoppeln des Stromflusses
an der Ausgangsseite bewirkt.
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Als
Nächstes wird die Operation des Abschneidens einer Verbindung
zwischen Verbindungspunkten und das nachfolgende Einstellen einer
internen Variable auf den Verbindungspunkt auf der stromabwärtigen
Seite des sich ergebenden Unterbrechungspunktes unter Bezugnahme
auf die 6 und 7 beschrieben. 6 ist
ein Flussdiagramm der Operation, während 7 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel einer Dialogbox D13 zum Betreiben
einer auf der Anzeigeeinheit 13 angezeigten Leiterkrafteinstellung
zeigt.
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Zuerst
wird ein vorab erzeugtes Diagramm angezeigt und zusätzlich
wird der Cursor zu einer Schnittposition der Verbindungsleitung
bewegt, beispielsweise auf die Verbindungsleitung zwischen der internen
Variable (t5) und der internen Variable (t6) (S1). Dann wird durch
Anklicken des Bildschirms an dieser Position der Dialogkasten D13
angezeigt (s2).
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Als
Nächstes wird ein Icon ”X” in einer Dialogbox
D13a angeklickt. Nachfolgend wird die Anweisung von ”STORE” in
Schritt 19 des Quellensteuerprogramms auf dem Hauptspeicher
in der Arithmetikbetriebsprozesseinheit 11 Anweisung ”NOP” umgeschrieben,
so dass die in 4 gezeigte Markierung ”X” auf
dem Bildschirm angezeigt wird (s3).
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Weiterhin
wird ein Icon ”ON” oder ”OFF” D13a
angeklickt. Folglich wird in Schritt 20 [5(b)] die interne Variable (t6) zu einer internen
Variable (tX) umgeschrieben und daraufhin wird dieselbe (tX) als die
interne Variable des Verbindungspunktes der stromabwärtigen
Seite der Schnittposition in den Hauptspeicher der arithmetischen
Betriebsprozesseinheit 11 eingeschrieben.
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Als
Nächstes wird, wenn ein Icon ”WRITE (W)” D13d
angeklickt wird, befohlen, das Objektsteuerprogramm des PLC 2 umzuschreiben
(s5).
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Somit
ist es durch Abtrennen der Verbindungsleitung des Diagramms und
weiter Einstellen einer internen Variable auf einen Verbindungspunkt als
Ursprung eines Stromflusses auf der stromabwärtigen Seite
des Unterbrechungspunktes möglich, ein Austesten einer
Schaltung auf der stromabwärtigen Seite des Diagramms mit
einer Änderung des Betriebsobjektsteuerprogramms auszuführen.
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Dann
kann diese Änderung auch durch Anklicken eines Icons ”RELEASE
(R)” D13b aufgehoben werden, um das Objektsteuerprogramm
zu rekonfigurieren.
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Zusätzlich,
falls es eine Mehrzahl von Änderungspunkten im Diagramm
gibt, sollte das Diagramm zum Zustand vor Austesten wiederhergestellt werden,
indem zuerst ein Icon ”ALL RELEASE (A)” angeklickt
wird und nachfolgend das Icon ”WRITE (W)” D12d
angeklickt wird, um die Informationen nur des Schrittes des veränderten
Verbindungspunktes umzuschreiben.
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Falls
das Herunterladen eines Objektsteuerprogramms eines Änderungsteils
nicht durchgeführt wird, ist es auch möglich,
das Programm in die Speichereinheit 12 durch Anklicken
eines Icons ”STORE FILE (s)” D13e zu schreiben.
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Somit
ist es gemäß der vorliegenden Erfindung durch
Umschreiben in Bezug auf das Objektsteuerprogramm der Betriebssteuerung
einer Anweisung zur Verbindung oder Nichtverbindung eines Verbindungspunktes
des zu verändernden Diagramms und seines Verbindungsziels
(interne Variable) im Falle eines Verbindens des Verbindungspunktes
möglich, eine Schaltung zum Austesten von anderen Schaltungen
selbst in einem Diagramm, das einen Verzweigungspunkt enthält, abzutrennen,
was ein leichtes Austesten der Schaltung erzielt.
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Zusätzlich
ist es auch möglich, das Programm zu seinem Zustand vor
der Veränderung blockweise wiederherzustellen.
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[Zweite Ausführungsform]
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Das
Programmaustestsystem des PLC gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 8 bis 10 beschrieben. In der zweiten
Ausführungsform werden mit jenen des Austestsystems der
PLC der ersten Ausführungsform identische entsprechende Teile
jeweils mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibungen
werden eliminiert.
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Die
zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform darin, dass die Leiterkrafteinstellprozesseinheit 11 der
ersten Ausführungsform die Funktion des Abtrennens einer
Verbindungsleitung und auch des Einstellens einer internen Variable
des Verbindungspunktes aufweist, während dieselbe Einheit
der zweiten Ausführungsform weiter eine zusätzliche
Funktion des Ausbildens einer Umgehungsschaltung für die
Schaltung, die den Verbindungspunkt enthält, aufweist.
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Der
Betrieb wird unten durch ein Diagramm von 8 als einem
Beispiel beschrieben. 8 illustriert das die aus Variablen
C1~C5 zusammengesetzten jeweiligen Punkte, auf Variablen C6, C7
zusammengesetzte Spulen, ein Funktionsblockdiagramm (nachfolgend
als ”FBD” bezeichnet) ”UND (logisches
Addieren)”, FBD ”+(Addierer)”, FBD ”–(Subtraktor)” und
FBD ”> (Komparator)” umfassende
Diagramm.
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9 illustriert
dieses Diagramm mit darin eingestellten internen Variablen (t1)~(t7)
und einer internen Variable (t12). Im illustrierten Diagramm wird eine
Verbindungsleitung zwischen dem Verbindungspunkt der internen Variable
(t6) und dem Verbindungspunkt des Kontaktpunkts C5 getrennt und
die interne Variable (t2) als einem Startpunkt ist mit der internen
Variable (t12) als einem Endpunkt verbunden, so dass ein Eingang
zur internen Variable (t6) getrennt wird, um eine Schaltung zwischen
der internen Variable (t2) und der internen Variable (t6) zu umgehen.
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Als
Nächstes illustriert 10 ein
auf diesem Diagramm basierendes Objektsteuerprogramm. 10(a) zeigt ein vorab erzeugtes Diagramm, während 10(b) ein Beispiel des Kurzschließens
einer Schaltung in Bezug auf dieses Diagramm zeigt.
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Als
Erstes wird eine Anweisung ”STORE” in Schritt 19 zu
einer Anweisung ”NOP” umgeschrieben, um die Eingabe
der internen Variable (t6) zu trennen. Zusätzlich wird
die Variable einer Anweisung ”STORE” an Schritt 6 von
(t2) zur internen Variable (t6) umgeschrieben, um eine Kurzschlussschaltung
zwischen der internen Variable (t2) und der internen Variable (t6)
zu verursachen.
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Durch
Repräsentieren eines Symbols ”X” als Unterbrechungspunkt
der Verbindungsleitung und weiter durch Repräsentieren
von Markierungen wie etwa Pfeilen als Start- und Endpunkte der kurzgeschlossenen
Schaltung ist es auch möglich, den Startpunkt und den Endpunkt
auf dem Bildschirm leicht sichtbar zu machen.
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Die
Etablierung einer solchen Umgehungsleitung erleichtert das Austesten
des Diagramms.
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[Dritte Ausführungsform]
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Als
Nächstes wird das Diagramm-Austestsystem der PLC gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf 11 beschrieben. In der dritten
Ausführungsform werden mit jenen des Austestsystems der
PLC der ersten Ausführungsform identische entsprechende Teile
jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibungen
werden weggelassen.
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Die
dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform darin, dass die Leiterkrafteinstellverarbeitungseinheit 11 der
ersten Ausführungsform die Funktion des Trennens einer Verbindungsleitung
und ebenfalls Einstellens einer internen Variable des Verbindungspunktes
aufweist, während dieselbe Einheit der dritten Ausführungsform
weiterhin eine zusätzliche Funktion der Anzeige einer vorab
erzeugten Variablenliste [11(b)]
auf dem Bildschirm aufweist, um dadurch das Austesten einer Schaltung
zu beschleunigen.
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Die
Operation wird unter Bezugnahme auf ein Diagramm von 11 unten
beschrieben. In dem in 11 gezeigten Diagramm werden
mit jenen des bei 8 beschriebenen Diagramms identische
Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen angezeigt und ihre
Beschreibungen werden weggelassen.
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Das
Diagramm von 11(a) unterscheidet sich vom
Diagramm von 8 darin, dass zwischen einem
Ausgangsanschluss des FBD ”+(Addierer)” und einem
Eingangsanschluss des FBD ”> (Komparator)” eine Verbindungsleitung
aus dem Ausgangsanschluss des FBD ”+(Addierer)” zu
einem Verbindungspunkt mit der internen Variable (t7) getrennt wird.
Weiterhin wird eine Variablentabelle aus in 11(b) gezeigten
Variablen vorab hergestellt. Weiterhin wird durch Auswählen
einer Variable aus der Variablentabelle unter der Bedingung ihrer
Anzeige auf dem Bildschirm eine Variable ”V5” direkt
in das Diagramm geschrieben und als interne Variable des Verbindungspunkts
eingestellt.
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Wie
in 12 gezeigt, wird diese Anweisung durch Ändern
eine Anweisung ”STORE” in Schritt 31 von 12(a) zu einer Anweisung ”NOP”,
um den Eingang zur internen Variable (t7) zu trennen und zusätzlich
Umschreiben der internen Variable einer Anweisung ”LORD” in
Schritt 32 von (t7) zu ”V5” durchgeführt.
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Auf
diese Weise ist es durch Einstellen einer Variablen als ein Ergebnis
des Änderns der voreingestellten internen Variable möglich,
die Funktion von FBD etc. rasch zu validieren.
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[Vierte Ausführungsform]
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Das
Diagramm-Austestsystem des PLC gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die 13 und 14 beschrieben.
In der vierten Ausführungsform werden mit jenen des Austestsystems
des PLC der ersten Ausführungsform identische jeweilige
Teile mit jeweils denselben Bezugszeichen angezeigt, und ihre Beschreibungen
werden weggelassen.
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Die
vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform darin, dass die Leiterkrafteinstellprozesseinheit 11 der
ersten Ausführungsform die Funktion des Trennens einer
Verbindungsleitung und auch das Einstellen einer internen Variable
des Verbindungspunktes aufweist, während dieselbe Einheit
der vierten Ausführungsform arbeitet, zuvor einen Diagrammbereich
mit einer Mehrzahl von Verbindungspunkten einzustellen, weiterhin
eine Verbindungsleitung, wie im Diagrammbereich zu trennen und Eingabe/Ausgabe
dieses Bereichs durch voreingestellte Symbole zu ersetzen, was eine
Austestung der Schaltung ermöglicht.
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Der
Vorgang wird unten unter Bezugnahme auf ein Diagramm von 13 und
ein Objektsteuerprogramm von 14 beschrieben.
Im Diagramm von 13 werden mit jenen des Diagramms
von 8 identische Elemente mit jeweils denselben Bezugszeichen
angezeigt und ihre Beschreibungen werden weggelassen.
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Das
Diagramm in 13(a) unterscheidet sich vom
Diagramm von 8 darin, dass die Steuerprogrammstandardverarbeitungseinheit 11a mit
einer nicht gezeigten Bereichsersetzeinheit zum Einstellen eines
Bereichs AA versehen ist, der von der internen Variable (t2) und
der internen Variable (t6) umgeben ist, und dass die Leiterkrafteinstellprozesseinheit 11b dazu
dient, eine Eingangsverbindungsleitung zur internen Variable (t2)
und eine Ausgangsverbindungsleitung von der internen Variable (t6)
zu trennen, während die Bereichsersatzeinheit dazu dient,
diesen Bereich durch ein in 13(b) gezeigtes
zuvor registriertes Symbol zu ersetzen.
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Das
zu dieser Zeit zu verändernde Objektsteuerprogramm ist
in 14 gezeigt. Das heißt, durch Umschreiben
aller Anweisungen in den Schritten 8~10 in 14(a), 12~14 und Schritten 16~18 zu den
Anweisungen von ”NOP” und auch Umschreiben der
Anweisung in Schritt 15 zur Anweisung von ”OR” ist
es möglich, den FBD ”AND”, und eine sich
von einer Kontaktanweisung C2 zu einer Kontaktanweisung C5 erstreckenden
Schaltung, die beide mit dem FBD ”AND” verbunden
sind, durch eine einzelne Anweisung von FED ”OR”,
gezeigt in Schritt 15, zu ersetzen.
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Auf
diese Weise, durch zuerst Bildschirmhandhaben eines Diagramms auf
dem Anzeigebildschirm, um dadurch zuvor einen optionalen Bereich im
Diagramm einzustellen, zweitens Trennen eines Eingangs zum so hergestellten
Bereich von der Außenseite und eines Ausgangs aus demselben
Bereich im Diagramm vor Ersetzen und sukzessivem Ersetzen des Bereichs
durch die Anweisung eines vorab gespeicherten Symbols wird die Funktion
desselben Bereiches vereinfacht, um ein Austesten außerhalb
des Bereichs zu ermöglichen, schnell durchgeführt
zu werden.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Das
Diagramm-Austestsystem der PLC gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die 15 und 16 unten
beschrieben. In der fünften Ausführungsform werden
mit jenen des Austestsystems der programmierbaren Steuerung der
ersten Ausführungsform identische, entsprechende Teile
jeweils mit denselben Bezugszeichen angezeigt und ihre Beschreibungen
werden weggelassen.
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Die
fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform darin, dass die Leiterkrafteinstellprozesseinheit 11 der
ersten Ausführungsform die Funktion des Trennens einer
Verbindungsleitung und ebenfalls Einstellens einer internen Variable
des Verbindungspunktes aufweist, während die Steuerprogramm-Kompilationsprozesseinheit 11a der
fünften Ausführungsform mit einer nicht gezeigten
Bereichseinstellprozesseinheit versehen ist, zum vorherigen Einstellen
eines Diagrammbereichs mit einer Mehrzahl von Verbindungspunkten, und
die Leiterkrafteinstellprozesseinheit 11b dazu dient, den
Diagrammbereich aus dem Diagramm herauszutrennen, wodurch das Austesten
nur dieses Bereiches ermöglicht wird.
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Die
Operation wird unten unter Bezugnahme auf ein Diagramm von 15 und
ein Objektsteuerprogramm von 16 beschrieben.
In dem Diagramm von 15 sind mit jenen des Diagramms von 8 identische
Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen angezeigt und ihre
Beschreibungen werden weggelassen.
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Das
Diagramm von 15 unterscheidet sich vom Diagramm
von 8 darin, dass ein von der internen Variable (t2)
und der internen Variable (t6) umgebene Gebiet BB im Diagramm eingestellt wird
und dass die Verbindungsleitungen aus der internen Variable (t2)
und der internen Variable (t6) gemeinsam abgetrennt werden, um zu
ermöglichen, dass das Austesten auf ein Inneres des Testbereichs BB
beschränkt ist.
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Das
zu diesem Zeitpunkt zu verändernde Objektsteuerprogramm
ist in 16 gezeigt. Das heißt,
die Anweisungen in Schritten 6 und 19 von 16(a) werden zu Anweisungen von ”NOP” umgeschrieben,
um das Diagramm außerhalb des Bereiches abzutrennen und
die interne Variable in Schritt 7 wird auf (t1) eingestellt,
um das Diagramm mit Strom zu versorgen.
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Auf
diese Weise wird es durch vorheriges Einstellen eines Bereichs im
Diagramm, desweiteren Herstellen einer Stromleitung an eine, einen
Eingang an diesem Bereich bildenden internen Variable und durch
Abtrennen einer unnötigen Verbindung des Bereichs mit der
Außenseite für die Programmvorrichtung 1 möglich,
ein Austesten nur eines spezifischen Bereichs rasch durchzuführen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten
Ausführungsform beschränkt und falls nur das Abtrennen
und Kurzschließen einer Schaltung im Diagramm durch Einstellen
einer internen Variable auf einen optionalen Verbindungspunkt erreicht
wird, könnten verschiedene Modifikationen vorgenommen werden,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es in einem Austestsystem für
ein Diagramm einer programmierbaren Steuerung, die ein unter Verwendung einer
Kontaktplansprache und einer Funktionsblockdiagrammsprache hergestelltes
Diagramm erzeugt und das Diagramm auf einem Anzeigebildschirm anzeigt
und welches ein auf diesem Diagramm basierendes Objekt Steuerprogramm
herstellt, möglich, eine leichte Austestung des Diagramms
mit Verbindungspunkten einschließlich eines Verzweigungspunktes
des Betriebssteuerprogramms auszuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Austestsystem wird mit einer Steuerprogramm-Kompilationsverarbeitungseinheit
(11a) versehen, die eine erste Anweisung zur Bezeichnung
eines Verbindungszustandes auf einer Eingangsseite eines Verbindungspunktes
in Bezug auf den Verbindungspunkt zum Verbinden von Symbolen, seines Verbindungsziels,
einer ersten internen Variable, einer zweiten Anweisung zum Bezeichnen
eines Verbindungszustandes auf einer Ausgangsseite eines Verbindungspunktes
und seines Verbindungszieles erzeugt, und einer zweiten internen
Variable; und eine Leiterkraftverarbeitungseinheit (11b)
erzeugt, das befiehlt, dass die erste Anweisung und die Variable,
zu einer dritten Anweisung und einer dritten Variable umgeschrieben
werden, oder dass entweder die erste Anweisung oder die erste Variable
zur dirtten Anweisung oder der dritten Variable umgeschrieben wird,
und befiehlt, dass die zweite Anweisung und die zweite Variable
zu einer vierten Anweisung und einer vierten Variable umgeschrieben
werden, oder entweder der zweiten Anweisung oder der zweiten Variable
durch Umschreiben zur die vierte Anweisung umgeschrieben wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Standard IEC61131-3 [0003]
- - Standards IEC61131-3 [0037]