DE112008000685T5 - Nichtmagnetische Cobalt-Palladium-Dentallegierung - Google Patents

Nichtmagnetische Cobalt-Palladium-Dentallegierung Download PDF

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Arun Cheshire Prasad
Paul J. San Diego Cascone
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • C22C30/00Alloys containing less than 50% by weight of each constituent

Abstract

Eine nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung, die Folgendes beinhaltet: Co1-y(PdaCrbXc)y wobei X ein Material ist, das aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium, ausgewählt ist;
wobei y mindestens 45 Gew.-% beträgt und
wobei a mindestens 25 Gew.-% beträgt, b mindestens 15 Gew.-% bis 30 Gew.-% beträgt und c von der Konzentration von b gemäß Folgendem abhängt:
wenn b mindestens 20 Gew.-% beträgt, c dann 0 bis 20 Gew.-% beträgt und wenn b weniger als 20 Gew.-% beträgt, die Summe von b und c dann mehr als 20 Gew.-% beträgt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine verbesserte Dentallegierung und genauer gesagt auf eine nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung, die mindestens 25% Palladium enthält, gerichtet und wobei die kombinierte Konzentration von Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal und Rhenium ausreicht, um ein nichtmagnetisches Material sicherzustellen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Bei der Porzellan-Metallverbund-Verarbeitungstechnik (porcelain-fused-to-metal processing technique) eingesetzte Dentallegierungen können in verschiedene Gruppen unterteilt werden, einschließlich auf Gold basierender, auf Palladium basierender, auf Cobalt basierender und auf Titan basierender Gruppen. Eines der wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung, welche Legierung verwendet werden soll, sind die Kosten der Legierung. Die Kosten der Legierung hängen von den Rohstoffpreisen der Legierungskomponenten ab. Im März 2007 zum Beispiel waren die Kosten für die Hauptkomponenten jeder der oben erwähnten Legierungen wie folgt:
    • • Gold 730 $ pro Feinunze
    • • Palladium 350 $ pro Feinunze und
    • • Cobalt 2,23 $ pro Feinunze
  • Der wirtschaftliche Vorteil des Basismaterials Cobalt ist klar ersichtlich, jedoch lässt sich die Zweckmäßigkeit von Basismetalllegierungen nicht mit denen von auf Gold basierenden oder auf Palladium basierenden Legierungen vergleichen und aus diesem Grund werden sie in Dentalprodukten im Allgemeinen nicht verwendet. Zum Beispiel sind im Allgemeinen Cobalt-Basismetalllegierungen schwerer zu gießen, zu mahlen und an Porzellan (porcelain) zu binden.
  • Es sind viele Versuche unternommen worden, um die Zweckmäßigkeit von auf Cobalt basierenden Legierungen durch die Zugabe von Gold und den Platinmetallen (die Platinmetalle bestehen aus Platin, Palladium, Rhodium, Iridium, Osmium und Ruthenium) zu verbessern. Unten in Tabelle 1 sind Beispiele aus dem Stand der Technik aufgelistet.
    TABELLE 1: ZUSAMMENFASSUNG DES STANDS DER TECHNIK
    Autor US-Pat. Nr. Kommentare
    Prosen 4,253,869 Beschreibt eine Cobalt-Chrom-Legierung mit 7 bis 15 Gew.-% Ruthenium.
    Prosen 4,255,190 Beschreibt eine Cobalt-Chrom-Legierung mit 7 bis 15 Gew.-% Ruthenium mit Gallium.
    Zwingmann 4,382,909 Beschreibt eine Cobalt-Chrom-Legierung mit 1 bis 70 Gew.-% Palladium.
    Prasad 4,459,263 Beschreibt eine Cobalt-Chrom-Legierung mit 5 bis 15 Gew.-% Ruthenium.
    Vuilleme 6,613,275 Beschreibt eine Cobalt-Chrom-Legierung mit 0,5 bis 4 Gew.-% Gold.
    Prasad 6,656,420 Beschreibt eine Legierung mit 25 bis 60 Gew.-% Gold und bis zu 2 Gew.-% Ruthenium, Rest Cobalt.
    Prasad 6,756,012 Beschreibt eine Cobalt-Chrom-Legierung mit bis zu 20 Gew.-% Platin oder Palladium, bis zu 10 Gew.-% Gold und bis zu 6 Gew.-% Ruthenium.
  • In jedem Fall sind durch die Zugabe von Gold und/oder der Platinmetalle einige Verbesserungen bei der Zweckmäßigkeit der Basismetalllegierung erzielt worden. Jedoch hat man bis heute keine erfolgreiche Handelsformulierung einer auf Cobalt basierenden Legierung mit einem hohen Palladiumgehalt erhalten, die den Richtlinien der Vereinigung der US-amerikanischen Zahnärzte (American Dental Association, ADA) für „edle” Legierungen, die zur Verwendung bei Dentalprodukten (z. B. Legierungen mit mindestens 25% Gold oder Palladium) erforderlich sind, entspricht.
  • Obwohl zum Beispiel das Zwingmann-Patent eine breite Palette an möglichen, auf Cobalt basierenden Palladiumlegierungen offenbart, weist jedoch der Großteil davon starke magnetische Eigenschaften auf. Gleichermaßen stellt Ivoclar Vivadent Inc. eine auf Cobalt basierende Legierung mit einem hohen Palladiumgehalt her, welche unter dem Handelsnamen Calisto CP verkauft wird, die eine Zusammensetzung von 56 Gew.-% Cobalt, 10 Gew.-% Chrom, 26,2 Gew.-% Palladium, 3 Gew.-% Wolfram und 2 Gew.-% Gallium aufweist. Diese Legierung ist jedoch ebenfalls stark magnetisch und stellt somit für die Verwendung bei Dentalapplikationen mögliche Probleme dar. Insbesondere können magnetische Dentaleinsätze und -vorrichtungen die Verwendung von hoch entwickelten Abbildungstechniken wie etwa Magnetresonanztomografie (MRT) bei Patienten erschweren oder sogar unmöglich machen. Zudem können derartige magnetische Materialien falsche positive Ergebnisse verursachen, wenn Personen während Sicherheitsabfertigungen (zum Beispiel an Flughäfen) gescannt werden. Dementsprechend besteht ein Bedarf an verbesserten, auf Cobalt basierenden „edlen” Dentallegierungen, die nichtmagnetische Eigenschaften haben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist auf verbesserte, auf Cobalt basierende, Palladium enthaltende Legierungen gerichtet, die durch die Zugaben von höheren Konzentrationen anderer Legierungselemente nichtmagnetisch gemacht werden.
  • Bei einer Ausführungsform weist eine exemplarische, auf Cobalt basierende Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgende Zusammensetzung auf: mindestens 25 Gew.-% Palladium und 15 bis 30 Gew.-% Chrom, wobei entweder mindestens 20 Gew.-% der Legierung aus Chrom gebildet sein müssen oder, falls die Konzentration von Chrom in der Legierung weniger als 20 Gew.-% beträgt, die Gesamtkombination von Zusatzmaterialien, die aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium, ausgewählt sind, dann mehr als 20 Gew.-% betragen muss. Eine alternative Darstellung dieser Zusammensetzung kann die Form der folgenden Gleichung annehmen: Co1-y(PdaCrbXc)y wobei X ein Material ist, das aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium, ausgewählt ist; wobei y mindestens 45 Gew.-% beträgt und wobei a mindestens 25 Gew.-% beträgt, b mindestens 15 Gew.-% bis 30 Gew.-% beträgt und c von der Konzentration von b gemäß Folgendem abhängt: wenn b mindestens 20 Gew.-% beträgt, c dann 0 bis 20 Gew.-% beträgt und wenn b weniger als 20 Gew.-% beträgt, die Summe von b und c dann mehr als 20 Gew.-% beträgt. Bei einer Alternative einer derartigen Ausführungsform kann y von mindestens 45 Gew.-% bis 70 Gew.-% reichen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine beispielhafte Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet, wobei sie die folgende Zusammensetzung aufweist: Cobalt 44,75 Gew.-%, Chrom 20 Gew.-%, Palladium 25 Gew.-%, Molybdän 10 Gew.-% und Bor 0,25 Gew.-%.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform können die Legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung mit Folgendem modifiziert werden: Gallium bis zu 2 Gew.-% und/oder Silicium bis zu 3 Gew.-% und/oder Bor bis zu 1 Gew.-% und/oder Aluminium bis zu 3 Gew.-% und/oder Germanium bis zu 3 Gew.-% und/oder Seltenerdmetallen wie etwa Cer bis zu 1 Gew.-%.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform können die Legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung Spurenmengen anderer kompatibler Materialien wie zum Beispiel Nickel, Eisen und Kupfer umfassen.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform können Indium und Zinn als Ersatz für andere Desoxidationselemente wie zum Beispiel Gallium und Aluminium verwendet werden.
  • Die Legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung standardmäßiger Dentallaborausstattung und -materialien gegossen und verarbeitet werden. Zudem eignen sie sich auch zur Verwendung mit neueren CAD/CAM-Applikationen und pulvermetallurgischen Applikationen, bei denen kein Gießen erforderlich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale dieser Erfindung und die Art und Weise des Erhalts und der Verwendung dieser wird anhand der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Figuren deutlicher und am besten verstanden. Die Figuren stellen lediglich typische Ausführungsformen der Erfindung dar und schränken somit ihren Bereich nicht ein, wobei:
  • 1 eine Tabelle (nachfolgend als Tabelle 3 bezeichnet) bereitstellt, die eine Auflistung beispielhafter Legierungszusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung und ihrer Eigenschaften sowie Legierungszusammensetzungen außerhalb der Zusammensetzungsbereiche der vorliegenden Erfindung zu Vergleichszwecken enthält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung stellt eine nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung bereit, die imstande ist, die ADA-Erfordernisse für eine „edle” Legierung zu erfüllen, die mindestens 25 Gew.-% Palladium und einen Zusatz von mindestens 15 bis 30 Gew.-% Chrom beinhaltet, wobei entweder mindestens 20 Gew.-% der Legierung Chrom ist oder, falls die Konzentration von Chrom weniger als 20 Gew.-% beträgt, die Gesamtkombination von Zusatzmaterialien, die aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium, ausgewählt sind, dann mehr als 20 Gew.-% betragen muss.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „nichtmagnetisch” auf Materialien, die lediglich diamagnetische Eigenschaften aufweisen, das heißt, die weder ferromagnetische noch paramagnetische Eigenschaften vorweisen.
  • Der Einschluss von mindestens 25 Gew.-% Palladium in der auf Cobalt basierenden Dentallegierung der vorliegenden Erfindung weist sowohl metallurgische als auch wirtschaftliche Vorteile auf. Berücksichtigung der Preise für Gold und für die Platinmetalle:
    • • Rhodium 6200 $ pro Feinunze
    • • Platin 1360 $ pro Feinunze
    • • Ruthenium 530 $ pro Feinunze
    • • Gold 730 $ pro Feinunze,
    • • Iridium 450 $ pro Feinunze,
    • • Osmium 400 $ pro Feinunze und
    • • Palladium 350 $ pro Feinunze
  • Basierend auf diesen Preisangaben ist Palladium mit Abstand das Element der Gruppe mit den geringsten Kosten, somit bietet die Benutzung von Palladium anstelle von Gold und anderen Platinmetallen bei der Erzeugung einer „edlen” Legierung einen wirtschaftlichen Vorteil.
  • Aus metallurgischer Sichtweise sind Palladium und Cobalt vollständig ineinander löslich. Palladium ist in auf Cobalt basierenden Legierungen auch ein Ersatz für Molybdän, Wolfram und Chrom, was die Verwendung geringerer Chromkonzentrationen ermöglicht. Palladium ist auch beim Verringern der Schmelztemperatur sehr effektiv, wirkt als ein Legierungsverstärker, ist ein Wärmeausdehnungsregler für die Legierungen und verbessert die Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit der Legierungen. Bislang ist jedoch keine nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Legierung, welche mindestens 25 Gew.-% Palladium enthält, formuliert worden, die alle Vorgaben zur Verwendung in Dentalprodukten erfüllt. Bei der vorliegenden Erfindung ist eine nichtmagnetische, chromarme Cobalt-Palladium-Legierung formuliert worden, welche die Vorgaben zur Verwendung in Dentalprodukten erfüllt. Die Legierung weist die folgende allgemeine Zusammensetzung auf:
    • • 15 bis 30 Gew.-% Chrom
    • • 0 bis 20 Gew.-% Molybdän und/oder Wolfram, Tantal, Niob, Vanadium und Rhenium
    • • mindestens 25 Gew.-% Palladium und
    • • der Rest Cobalt
    • • wobei für den Erhalt der nichtmagnetischen Eigenschaften, die für Dentalapplikationen erforderlich sind, entweder die Konzentration von Chrom mindestens 20 Gew.-% betragen muss oder, wenn die Konzentration von Chrom weniger als 20 Gew.-% betragt, die kombinierte Konzentration von Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium in der Legierung dann mehr als 20 Gew.-% betragen muss.
  • Obwohl in der oben erwähnten Formulierung der Legierung nicht spezifiziert, versteht es sich, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform die Legierung eine Mindestkonzentration von Cobalt von mindestens 30 Gew.-% enthält.
  • Die Legierung kann auch andere Zusätze umfassen, um spezifische Eigenschaften wie etwa die Gieß- oder Kornverfeinerungseigenschaften zu verbessern. Diese zusätzlichen Materialien umfassen Gallium, Silicium, Bor, Germanium, Aluminium und Cer in Konzentrationen von bis zu 5,0 Gew.-%. Genauer gesagt sind die Konzentrationszusammensetzungsbereiche dieser zusätzlichen Materialien wie folgt: Gallium bis zu 2 Gew.-% und/oder Silicium bis zu 3 Gew.-% und/oder Bor bis zu 1 Gew.-% und/oder Aluminium bis zu 3 Gew.-% und/oder Germanium bis zu 3 Gew.-% und/oder Cer bis zu 1 Gew.-%.
  • Beispielhafte Zusammensetzungsbereiche für Legierungen, welche diese zusätzlichen Zusätze enthalten, sind unten in Tabelle 2 bereitgestellt:
    TABELLE 2: BEISPIELHAFTE LEGIERUNGSZUSAMMENSETZUNGSBEREICHE
    Element min. am best. max.
    Co Rest Rest Rest
    Cr 15 20 30
    Pd 25 25 30
    Mo und/oder W, Ta, Nb, V, Re 0 10 20
    Al 0 0,5 3
    B 0 0,25 1
    Ce 0 0,25 1
    Ga 0 1 5
    Ge 0 1 3
    Si 0 0,5 3
  • Der Palladiumgehalt von mindestens 25 Gew.-% und der allgemeine Veredelungseffekt von Palladium können bei manchen Ausführungsformen den Bedarf an großen Zugaben anderer Materialien wie etwa Chrom, Molybdän, Wolfram etc. reduzieren. Der Schlüssel der vorliegenden Erfindung ist jedoch das Erfordernis, dass das so gebildete Material nichtmagnetisch ist. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben entdeckt, dass die Legierung von Cobalt mit Palladium und Chrom innerhalb gewisser Gewichtsprozente und optional mit der Zugabe von Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium, Rhenium oder anderen geeigneten Elementen in spezifischen Mengen diese Legierungen nichtmagnetisch macht. Im Besonderen ist entdeckt worden, dass, wenn die Legierung einen Chromgehalt von mindestens 20 Gew.-% aufweist oder wenn die Legierung einen Chromgehalt von mindestens 15 Gew.-% aufweist und die kombinierte Konzentration von Chrom, Molybdän, Wolfram oder anderer geeigneter zusätzlicher Materialien mehr als 20 Gew.-% beträgt, eine nichtmagnetische Cobalt-Palladium-Legierung verlässlich gebildet werden kann. Die Eigenschaften und Zusammensetzungen beispielhafter Legierungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet sind, einschließlich eines Beispiels außerhalb der Zusammensetzungsbereiche der vorliegenden Erfindung zum Vergleich, sind in Tabelle 3 in der beigelegten Figur bereitgestellt.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt, besitzen gemäß der vorliegenden Erfindung gebildete Legierungen nichtmagnetische Eigenschaften wie zuvor erörtert; allerdings besitzen sie auch eine große Vielfalt an anderen physikalischen Eigenschaften, was sie für die Verwendung in Dentalapplikationen besonders vielversprechend macht. Zum Beispiel zeigen die Legierungen eine Liquidustemperatur von unter 1400°C (typischerweise unter 1350°C), was sie für die Verwendung mit allen standardmäßigen Gieß-, Form- und Gestaltungsprozessen sowie mit neuen Nicht-Gießvorgängen anpassbar macht. Zudem können die Legierungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung traditioneller Dentallabormahlmedien gemahlen werden, wodurch die Legierung für die Verwendung mit neueren CAD/CAM-Applikationen und pulvermetallurgischen Applikationen, bei denen kein Gießen erforderlich ist, geeignet ist. Substrate oder definitive Restaurationen können aus Blöcken, welche aus diesen Legierungen gemacht sind, gefräst werden. Als Pulver können diese Legierungen entweder verwendet werden, um dreidimensionale Ausführungen zu kreieren, wobei angemessene Bindemittel benutzt werden und sie dann gesintert werden, oder sie können direkt gesintert/geschmolzen werden, wie zum Beispiel mit einem Laser, um Substratrestaurationsmittel oder definitive Restaurationsmittel zu kreieren. Beispielhafte Offenbarungen derartiger Prozesse sind zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 7,084,370 und 6,994,549 zu finden, deren Offenbarungen hier unter Bezugnahme aufgeführt sind. Es versteht sich, dass, während manche Lasersintertechniken des Stands der Technik einen spezifischen Bereich verwendbarer Legierungspartikelgrößen spezifizieren, die Legierungen der vorliegenden Erfindung für die Verwendung bei Lasersintertechniken über alle möglichen Partikelgrößenbereiche hinweg in Erwägung gezogen werden.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt, zeigen die Legierungen zusätzlich zu der verbesserten Gießbarkeit dieser Materialien auch eine große Vielfalt an Wärmeausdehnungskoeffizienten, nämlich von etwa 13 bis etwa 18 × 10–6 (wie von etwa 25 bis 500°C gemessen). Aufgrund des großen Bereichs an Wärmeausdehnungskoeffizienten, die mit diesen Materialien erreichbar sind, können sie mit allen standardmäßigen Porzellanen auf dem Markt, wie zum Beispiel herkömmlichen Porzellanen mit hohem Schmelzpunkt, die Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 13 bis 15 × 10–6 aufweisen, und Porzellanen mit tiefem Schmelzpunkt, die Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 15 bis 16 × 10–6 aufweisen, verwendet werden.
  • Zusätzlich zu den Hauptkomponenten können die Legierungen der vorliegenden Erfindung, wie zuvor erörtert, auch Konzentrationen anderer Zusätze enthalten, um spezifische Eigenschaften zu verbessern. Zum Beispiel können geringe Konzentrationen (bis zu ~5 Gew.-%) von Gallium, Silicium, Bor, Aluminium, Germanium und Cer dazu dienen, die Legierungen zu desoxidieren, ihren Schmelzbereich zu senken und ihre Gießbarkeit zu verbessern. Insbesondere kann die Zugabe von Gallium den Schmelzbereich der Legierung so verringern, dass das Material mit einem Gas-Sauerstoffbrenner gegossen werden kann. Alternativ dazu können geringe Silicium- und Bor-Zugaben auch verwendet werden, um die Wärmeausdehnung und die Gießbarkeit der Legierung zu verbessern. Es versteht sich jedoch, dass diese Zusätze für die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht essentiell sind. Falls zum Beispiel die Legierung durch Induktionserwärmung gegossen werden soll, kann der Schmelzbereich dann höher sein, was den Bedarf an einem beliebigen dieser Zusätze eliminiert. Unabhängig davon wird, basierend auf ihrer Gießbarkeit und ihren nichtmagnetischen Eigenschaften, eine besonders bevorzugte nichtmagnetische Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der folgenden Zusammensetzung gebildet: Cobalt 44,75 Gew.-%, Chrom 20 Gew.-%, Molybdän 10 Gew.-%, Palladium 25 Gew.-% und Bor 0,25 Gew.-%.
  • Es versteht sich, dass die oben erwähnten Zusammensetzungen, die für die Verwendung mit Dentalvorrichtungen geeignet sind, nicht darauf beschränkt sind. Der Fachmann wird wissen, dass manche der Materialien ersetzt werden können oder zusätzliche Materialien hinzugefügt werden können, ohne die Haupteigenschaften der Legierungen der vorliegenden Erfindung zu verändern. Zum Beispiel ist es wohl bekannt, dass geringe Mengen an Cobalt und Palladium durch Kupfer, Nickel und Eisen ersetzt werden können. Alternativ dazu können geringe Konzentrationen (weniger als 5 Gew.-%) dieser Materialien auch hinzugefügt oder in der Legierung als Beimischungen vorgefunden werden, ohne die Eigenschaften der Gesamtzusammensetzung zu beeinflussen.
  • Um die Nützlichkeit dieser Legierungen für Dentalprodukte zu beweisen, wurden Beispielzusammensetzungen erfolgreich an verschiedene gängige Dentalporzellane gebunden. Die Erfinder haben die Nützlichkeit der Materialien für Dentalapplikationen vollständig getestet, indem sowohl Einzelkronen als auch Brücken erzeugt wurden. Zusätzlich dazu haben sie gezeigt, dass Legierungen gemäß der Erfindung unter Verwendung standardmäßiger Gießereiverarbeitungstechniken für Cobalt-Legierungen verarbeitet werden können, was darauf hinweist, dass die Legierungen der Erfindung mit typischen Massenproduktionsgieß- und/oder -formtechniken verwendbar sind.
  • Schließlich wurde in der Vergangenheit eine biologische Untersuchung an Ruthenium enthaltenden Legierungen abgeschlossen, und diese hat Legierungen dieser Art als nichtzytotoxisch festgelegt. Obwohl ähnliche Zytotoxizitätstests an den Legierungen der vorliegenden Erfindung nicht abgeschlossen sind, wurden Ionenabgabetests an beispielhaften Legierungen durchgeführt, wie in Tabelle 3 gezeigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Legierungen der vorliegenden Erfindung eine sehr geringe Ionenabgabe aufweisen, wenn sie Immersionstests des IOS-Standards ausgesetzt werden. Diese geringen Ionenabgaberaten weisen darauf hin, dass die Legierungen der vorliegenden Erfindung nicht nur nichtzytotoxisch sind, sondern dass sie auch eine sehr hohe elektrochemische Beständigkeit aufweisen, was im Mundumfeld wichtig ist.
  • Obwohl sich die obige Beschreibung auf einen Zusammensetzungsbereich für die Legierungen der vorliegenden Erfindung konzentriert, richtet sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Dentalprodukts, das im Allgemeinen die Schritte des Bereitstellens einer Legierung mit einer Zusammensetzung gemäß der obigen Beschreibung und dann des Gestaltens dieser Legierung unter Verwendung beliebiger geeigneter Mittel beinhaltet. Wie oben erörtert, ermöglicht die Legierung der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer Anzahl an herkömmlichen Gestaltungstechniken wie etwa Gießen und Formen. Darüber hinaus ermöglichen die Legierungen der vorliegenden Erfindung auch die Verwendung fortgeschrittener Gestaltungstechnologien neueren Datums, wie zum Beispiel selektives Lasersintern. Es versteht sich, dass beliebige dieser Techniken oder eine Kombination davon mit den Legierungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass die vorangehenden Beispiele und Beschreibungen verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich der Veranschaulichung der Erfindung als Ganzes dienen und dass Änderungen bei der relativen Zusammensetzung der verschiedenen Komponenten der vorliegenden Erfindung innerhalb des Sinns und Bereichs der Erfindung vorgenommen werden können. Zum Beispiel ist es für den Fachmann offensichtlich, dass typische Beimischungen und/oder Zusätze in den oben erörterten Zusammensetzungen umfasst sein können, die weder die verbesserten Eigenschaften der Legierungen der vorliegenden Erfindung beeinflussen noch die Legierungen für ihren beabsichtigten Zweck ungeeignet machen würden. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt, sondern wird vielmehr durch den Bereich der angehängten Ansprüche definiert.
  • Zusammenfassung:
  • Bereitgestellt ist eine nichtmagnetische, auf Cobalt basierende „edle” Metalldentallegierung. Die Legierung enthält im Allgemeinen mindestens 25 Gew.-% Palladium, 15 bis 30 Gew.-% Chrom und einen Rest aus Cobalt, wobei, um sicherzustellen, dass die Legierung nichtmagnetisch ist, die Konzentration von Chrom in der Legierung mindestens 20 Gew.-% beträgt oder, falls die Konzentration von Chrom weniger als 20 Gew.-% beträgt, die kombinierte Konzentration von Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium mehr als 20 Gew.-% beträgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 4255190 [0004]
    • - US 4382909 [0004]
    • - US 4459263 [0004]
    • - US 6613275 [0004]
    • - US 6656420 [0004]
    • - US 6756012 [0004]
    • - US 7084370 [0025]
    • - US 6994549 [0025]

Claims (16)

  1. Eine nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung, die Folgendes beinhaltet: Co1-y(PdaCrbXc)y wobei X ein Material ist, das aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium, ausgewählt ist; wobei y mindestens 45 Gew.-% beträgt und wobei a mindestens 25 Gew.-% beträgt, b mindestens 15 Gew.-% bis 30 Gew.-% beträgt und c von der Konzentration von b gemäß Folgendem abhängt: wenn b mindestens 20 Gew.-% beträgt, c dann 0 bis 20 Gew.-% beträgt und wenn b weniger als 20 Gew.-% beträgt, die Summe von b und c dann mehr als 20 Gew.-% beträgt.
  2. Nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei die Legierung ferner bis zu etwa 5 Gew.-% mindestens eines Zusatzmaterials beinhaltet, das aus der Gruppe, bestehend aus Aluminium, Bor, Cer, Gallium, Germanium und Silicium, ausgewählt ist.
  3. Nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung gemäß Anspruch 2, wobei das mindestens eine Zusatzmaterial aus der Gruppe, bestehend aus bis zu 2 Gew.-% Gallium, bis zu 3 Gew.-% Silicium, bis zu 1 Gew.-% Bor, bis zu 3 Gew.-% Aluminium, bis zu 3 Gew.-% Germanium und bis zu 1 Gew.-% Cer, ausgewählt ist.
  4. Nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei die Legierung ferner weniger als 5 Gew.-% mindestens eines Spurenzusatzes, der aus der Gruppe, bestehend aus Kupfer, Nickel und Eisen, ausgewählt ist, beinhaltet.
  5. Nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei y von etwa 45 Gew.-% bis 70 Gew.-% reicht.
  6. Nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei die Legierungszusammensetzung 44,75 Gew.-% Cobalt, 20 Gew.-% Chrom, 25 Gew.-% Palladium, 10% Molybdän und 0,25 Gew.-% Bor beinhaltet.
  7. Nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei die Legierung einen Wärmeausdehnungskoeffizienten innerhalb des Bereichs von etwa 13 bis etwa 18 × 10–6 aufweist.
  8. Nichtmagnetische, auf Cobalt basierende Dentallegierung gemäß Anspruch 1, wobei die Legierung eine Liquidustemperatur von unter etwa 1350°C aufweist.
  9. Ein Dentalprodukt, das Folgendes beinhaltet: einen Körper zur Dentalapplikation, wobei der Körper aus einer nichtmagnetischen, auf Cobalt basierenden Dentallegierung gebildet ist, die Folgendes beinhaltet: Co1-y(PdaCrbXc)y wobei X ein Material ist, das aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Molybdän, Wolfram, Niob, Tantal, Vanadium und Rhenium, ausgewählt ist; wobei y mindestens 45 Gew.-% bis 65 Gew.-% beträgt und wobei a mindestens 25 Gew.-% beträgt, b mindestens 15 Gew.-% bis 30 Gew.-% beträgt und c von der Konzentration von b gemäß Folgendem abhängt: wenn b mindestens 20 Gew.-% beträgt, c dann 0 bis 20 Gew.-% beträgt und wenn b weniger als 20 Gew.-% beträgt, die Summe von b und c dann mehr als 20 Gew.-% beträgt.
  10. Dentalprodukt gemäß Anspruch 9, wobei die Legierung ferner bis zu etwa 5 Gew.-% mindestens eines Zusatzmaterials beinhaltet, das aus der Gruppe, bestehend aus Aluminium, Bor, Cer, Gallium, Germanium und Silicium, ausgewählt ist.
  11. Dentalprodukt gemäß Anspruch 10, wobei das mindestens eine Zusatzmaterial aus der Gruppe, bestehend aus bis zu 2 Gew.-% Gallium, bis zu 3 Gew.-% Silicium, bis zu 1 Gew.-% Bor, bis zu 3 Gew.-% Aluminium, bis zu 3 Gew.-% Germanium und bis zu 1 Gew.-% Cer, ausgewählt ist.
  12. Dentalprodukt gemäß Anspruch 9, wobei die Legierung ferner weniger als 5 Gew.-% mindestens eines Spurenzusatzes, der aus der Gruppe, bestehend aus Kupfer, Nickel und Eisen, ausgewählt ist, beinhaltet.
  13. Dentalprodukt gemäß Anspruch 9, wobei y von etwa 45 Gew.-% bis 70 Gew.-% reicht.
  14. Dentalprodukt gemäß Anspruch 9, wobei die Legierung 44,75 Gew.-% Cobalt, 20 Gew.-% Chrom, 25 Gew.-% Palladium, 10% Molybdän und 0,25 Gew.-% Bor beinhaltet.
  15. Dentalprodukt gemäß Anspruch 9, wobei die Legierung einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 13 bis etwa 18 × 10–6 aufweist.
  16. Dentalprodukt gemäß Anspruch 9, wobei die Legierung eine Liquidustemperatur von unter etwa 1350°C aufweist.
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