-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterstützenbefestigungsanordnung
und auf einen Bürsten umfassenden Motor, der diese Halterstützenbefestigungsanordnung
verwendet.
-
Es
wird Priorität beansprucht in Bezug auf die japanischen
Patentanmeldungen Nrn.
2007-38257 und
2007-38258 , eingereicht
am 19. Februar 2007, deren Inhalte hiermit durch Literaturhinweis
eingefügt sind.
-
STAND DER TECHNIK
-
Herkömmlicherweise
werden Bürsten umfassende Motoren in Gebläsemotoren
verwendet, die zum Kühlen von Kühlern in Fahrzeugen
verwendet werden. Dieser Typ von Bürsten umfassender Motor weist
ein kreisförmiges, zylinderförmiges Joch, an dessen
Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Permanentmagneten
montiert ist, sowie eine Halteplatte auf, die Öffnungsabschnitte
dieses Jochs verschließt. Ein Anker ist durch dieses Joch
und diese Halteplatte unterstützt, so dass er frei drehbar
ist. Der Anker enthält eine Ankerspule und einen Kommutator,
mit dem die Ankerspule verbunden ist. Die Bürsten sind
so angeordnet, dass sie sich relativ zum Kommutator bewegen können,
während sie mit diesem in Kontakt sind. Diese Bürsten
werden verwendet, um der Ankerspule Strom zuzuführen, und
sind über einen Bürstenhalter auf einer Halterstütze
unterstützt.
-
Die
Halterstütze ist als eine im Wesentlichen kreisförmige
Scheibe ausgebildet und mittels Nieten an der Halteplatte befestigt.
Das heißt, um die Halterstütze an der Halteplatte
zu befestigen, werden zuerst die Halteplatte und die Halterstütze
aufeinandergelegt, woraufhin durch die jeweils darin ausgebildeten
Nietenlöcher Nieten eingesetzt werden. Als Nächstes
werden die distalen Enden der Nietenschäfte gequetscht,
so dass sie einer Stauchungsverformung (d. h. einer plastischen
Verformung) unterliegen. Folglich werden die distalen Enden der
Nietenschäfte so verformt, dass sie sich in einer radialen Richtung
nach außen spreizen und somit einen Krempenabschnitt bilden.
Zusätzlich dehnt sich der gesamte Schaft, der durch das
Nietenloch eingesetzt worden ist, diametral zu einer Trommelform
aus. Als Ergebnis wird die Bewegung der Halterstütze in
Axialrichtung und in Radialrichtung der Halteplatte beschränkt,
wobei die Halterstütze an der Halteplatte fixiert wird
(siehe z. B. Patentdokumente 1, 2 und 3).
- [Patentdokument
1] Japanische Patentanmeldung, erste Offenlegungsschrift Nr. 2002-142403
- [Patentdokument 2] Japanische Patentanmeldung, erste Offenlegungsschrift
Nr. H06-165443
- [Patentdokument 3] Japanische ungeprüfte Gebrauchsmusteranmeldung,
erste Offenlegungsschrift Nr. H05-43758
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Von der Erfindung zu lösende
Probleme
-
Diese
Halterstützen sind aus nichtleitenden Harzen gebildet,
um somit eine Isolation zwischen den Bürsten und der Halteplatte
sicherzustellen. Da außerdem ein Wärmewiderstand
der Halterstützen berücksichtigt werden muss,
ist es üblich, wärmehärtende Harze, wie
z. B. Phenolharze, zu verwenden. Wenn somit der Schaftabschnitt
einer Niete innerhalb eines Nietenloches einer Halterstütze
expandiert, wird das Nietenloch der Halterstütze veranlasst,
in Radialrichtung nach außen zu expandieren, wobei die
Möglichkeit besteht, das eine Beanspruchung eine Beschädigung
der Halterstütze hervorruft.
-
Diese
Erfindung wurde im Hinblick auf die obenbeschriebenen Umstände
gemacht, wobei es eine Aufgabe derselben ist, eine Halterstützenbefestigungsanordnung
und einen Bürsten umfassenden Motor zu schaffen, die es
ermöglichen, eine Beschädi gung der Halterstütze
zu verhindern, wenn die Halterstütze unter Verwendung von
Nieten an einer Halteplatte befestigt wird.
-
Mittel zum Lösen
des Problems
-
Um
das obenbeschriebene Problem zu lösen, schafft die vorliegende
Erfindung eine Halterstützenbefestigungsanordnung, in der
eine Halterstütze, die zum Unterstützen von Bürsten
verwendet wird, die gleitend an einem Kommutator angebracht sind,
unter Verwendung einer Niete an einer Halteplatte befestigt wird,
wobei ein rohrförmiger Abschnitt, der einen erweiterten
Abschnitt der Niete aufnimmt, der expandiert, wenn die Niete einer
Stauchungsverformung unterworfen wird, an einer Position in der
Halteplatte vorgesehen ist, wo die Niete eingesetzt ist.
-
Durch
Verwenden dieses Typs von Anordnung wird ein expandierender Abschnitt
einer Niete, der durch eine Stauchungsverformung zum Expandieren
veranlasst wird, von einem rohrförmigen Abschnitt aufgenommen,
wobei die Halterstütze an der Halteplatte befestigt werden
kann, ohne dass das Nietenloch in der Halterstütze unnötig
nach außen erweitert wird.
-
In
diesem Fall ist es auch möglich, dass der rohrförmige
Abschnitt so vorgesehen ist, dass er sich ausgehend von der Halteplatte
nach oben in Richtung zur Halterstütze erstreckt, und dass
ein vertiefter Abschnitt, der den rohrförmigen Abschnitt
aufnimmt, in der Halterstütze ausgebildet wird.
-
Durch
Verwenden dieses Typs von Anordnung kann dann, wenn der rohrförmige
Abschnitt der Halteplatte innerhalb des vertieften Abschnitts platziert
wird, der in der Halterstütze ausgebildet ist, der rohrförmige
Abschnitt in der Nähe des Abschnitts platziert werden,
wo die Expansion der Niete am größten ist.
-
Um
das obenbeschriebene Problem zu lösen, sind außerdem
in der vorliegenden Erfindung ein erster Schaftabschnitt und ein
zweiter Schaftabschnitt, der an einem distalen Ende des ersten Schaftabschnitts
vorgesehen ist und mittels eines Stufenabschnitts einen schmaleren
Durchmesser aufweist, auf der Niete ausgebildet, wobei ein erstes Nietenloch,
das dem ersten Schaftabschnitt entspricht, in der Halterstütze
ausgebildet ist, und ein zweites Nietenloch, das dem zweiten Schaftab schnitt entspricht,
in der Halteplatte ausgebildet ist. Außerdem ist der erste
Schaftabschnitt der Niete in das erste Nietenloch in der Halterstütze
eingesetzt, während der zweite Schaftabschnitt der Niete
in das zweite Nietenloch in der Halteplatte eingesetzt ist.
-
Durch
Verwenden dieses Typs von Anordnung ist es möglich, die
Stauchungsstärke des zweiten Schaftabschnitts der Nieten
schwächer zu machen als diejenige ihres ersten Schaftabschnitts. Wenn
die Halterstütze unter Verwendung von Nieten an der Halteplatte
befestigt wird, kann hierdurch sogar dann, wenn das distale Ende
der Nieten gequetscht wird, der zweite Schaftabschnitt einer Stauchungsverformung
unterworfen werden, während im Wesentlichen keine Stauchungsverformung
des ersten Schaftabschnitts stattfindet. Da außerdem ein
expandierender Abschnitt des zweiten Schaftabschnitts, der durch
die Stauchungsverformung zum Expandieren veranlasst wird, von dem
zweiten Nietenloch aufgenommen ist, kann die Halterstütze
an der Halteplatte befestigt werden, ohne dass das Nietenloch in
der Halterstütze veranlasst wird, sich unnötig
nach außen zu erweitern.
-
Ferner
schafft die vorliegende Erfindung einen Bürsten umfassenden
Motor, der die Halteplatte enthält, an der die Halterstütze
unter Verwendung der obenbeschriebenen Halterstützenbefestigungsanordnung
befestigt ist, sowie ein Joch, auf dem die Halteplatte montiert
ist, wobei ein Anker mit dem Kommutator im Inneren des Joches so
angeordnet ist, dass er frei drehbar ist.
-
Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein expandierender Abschnitt einer Niete,
der durch eine Stauchungsverformung veranlasst wird, zu expandieren,
von einem rohrförmigen Abschnitt aufgenommen, wobei die
Halterstütze an der Halteplatte befestigt werden kann,
ohne das Nietenloch der Halterstütze unnötig zu
veranlassen, nach außen zu expandieren. Dadurch ist es
möglich, jegliche unnötige Kraft, die auf die
Halterstütze wirkt, zu verhindern, wobei es möglich
ist, jegliche Beschädigung der Halterstütze während
einer Befestigungsoperation zu verhindern.
-
Wenn
in diesem Fall der rohrförmige Abschnitt der Halteplatte
innerhalb des vertieften Abschnitts, der in der Halterstütze
ausgebildet ist, platziert wird, kann der rohrförmige Abschnitt
in der Nähe des Abschnitts platziert werden, wo die Expansion der
Niete am größten ist. Dadurch kann der expandierende
Abschnitt einer Niete effizienter vom rohrförmigen Abschnitt
aufgenommen werden, wobei es möglich ist, die Halterstütze
zuverlässig an der Halteplatte zu befestigen.
-
Wenn
ein erster Schaftabschnitt und ein zweiter Schaftabschnitt, der
einen schmaleren Durchmesser als der erste Schaftabschnitt aufweist, an
den Nieten vorgesehen sind, ist es möglich, die Stauchungsstärke
des zweiten Schaftabschnitts der Nieten schwächer zu machen
als diejenige des ersten Schaftabschnitts derselben. Wenn die Halterstütze
unter Verwendung von Nieten an der Halteplatte befestigt wird, kann
hierdurch dann, wenn das distale Ende der Nieten gequetscht wird,
der zweite Schaftabschnitt einer Stauchungsverformung unterworfen werden,
während im Wesentlichen keine Stauchungsverformung des
ersten Schaftabschnitts stattfindet. Dementsprechend ist es möglich,
jegliche unnötige Kraft, die auf die Halterstütze
wirkt, durch die der erste Schaftabschnitt eingesetzt worden ist,
zu verhindern, wobei es möglich ist, eine Beschädigung der
Halterstütze zu verhindern, wenn sie an der Halteplatte
befestigt wird.
-
Da
es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich
ist, eine Beschädigung der Halterstütze zu verhindern,
wenn sie an der Halteplatte befestigt wird, ist es möglich,
einen Bürsten umfassenden Motor zu schaffen, der eine verbesserte
Montierbarkeit aufweist.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die den Aufbau eines Bürsten
umfassenden Motors in einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht längs einer Linie A-A in 1.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Niete in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
eine Querschnittsansicht längs einer Linie B-B in 2.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht längs einer Linie C-C in 4.
-
6 ist
eine erläuternde Ansicht, die eine Befestigungsprozedur
in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt, die Nieten verwendet.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Niete in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
eine Querschnittsansicht, die einem Abschnitt entspricht, der sich
in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
längs einer Linie B-B in 2 erstreckt.
-
9 ist
eine erläuternde Ansicht, die eine Befestigungsprozedur
in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt, die Nieten verwendet.
-
- 1
- Bürsten
umfassender Motor,
- 2
- Joch,
- 6
- Anker,
- 13
- Kommutator,
- 17
- Endhalteplatte
(Halteplatte),
- 20
- Halterstütze,
- 22
- Bürste,
- 28,
128
- Nieten,
- 36,
136
- expandierender
Abschnitt,
- 40
- rohrförmiger
Abschnitt,
- 42
- vertiefter
Abschnitt,
- 129
- endhalteplattenseitiges
Nietenloch (zweites Nietenloch),
- 130
- halterstützenseitiges
Nietenloch (erstes Nietenloch),
- 132
- erster
Schaftabschnitt,
- 133
- zweiter
Schaftabschnitt
-
Beste Ausführungsformen zur Implementierung
der Erfindung
-
Als
Nächstes wird eine erste Ausführungsform dieser
Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, bildet ein Bürsten
umfassender Motor eine Antriebsquelle für eine elektrische
Vorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist (z. B. für
ein Kühlergebläse). Der Bürsten umfassende
Motor weist einen Anker 3 auf, der drehbar innerhalb eines
kreisförmigen, zylinderförmigen Jochs 2 mit
geschlossenen Enden vorgesehen ist, wobei ein Öffnungsabschnitt 2c des
Jochs 2 durch eine Endhalteplatte 17 abgeschlossen
ist.
-
Stützen 9,
die beim Befestigen des Bürsten umfassenden Motors verwendet
werden, ragen von einer Außenseite einer Umfangswand 2a des
Jochs 2 hervor, während eine Vielzahl von Permanentmagneten 4 parallel
zueinander so angeordnet ist, dass sie sich in Umfangsrichtung auf
der Innenseite der Umfangswand 2a erstrecken. Ein Ansatzabschnitt 10 ist
im Wesentlichen in der Mitte in Radialrichtung oder an einem Endabschnitt
(d. h. einem Bodenabschnitt) 2b des Jochs 2 ausgebildet.
Ein Durchgangsloch 11, durch das eine Welle 5 des
Ankers 3 eingesetzt ist, ist in diesem Ansatzabschnitt 10 ausgebildet.
Außerdem ist innerhalb des Ansatzabschnitts 10 ein
Lager 12 eingesetzt, das verwendet wird, um ein Ende der
Welle 5 drehbar zu unterstützen.
-
Der
Anker 3 wird von einem Ankerkern 6 gebildet, der
an einer Außenseite der Welle 5 befestigt ist,
einer Ankerspule 7, die um den Ankerkern 6 gewickelt
ist, und einem Kommutator 13, der am anderen Ende der Welle 5 angeordnet
ist. Der Ankerkern 6 wird gebildet durch Stapeln einer
Vielzahl ringförmiger Metallplatten 8 übereinander
in Axialrichtung. Eine Vielzahl von T-förmigen Zähnen
ist in radialer Weise an einem Außenumfangsabschnitt des
Ankerkerns 6 ausgebildet, wobei ein emailbeschichteter Spulendraht
um diese T-förmigen Zähne gewickelt ist. Als Ergebnis
ist eine Vielzahl von Ankerspulen 7 am Außenumfang
des Ankerkerns 6 ausgebildet.
-
Eine
Vielzahl von Segmenten 14, die aus einem leitenden Material
gefertigt sind, sind an einer Außenumfangsfläche
des Kommutators 13 montiert. Die Segmente 14 sind
aus langgestreckten plattenförmigen Metallstücken
gebildet, die sich in Axialrichtung erstrecken. Die Segmente 14 sind
so befestigt, dass sie zueinander parallel und ferner in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandet sind, und
sind ferner voneinander isoliert. Ein Anstiegsstück 15,
das so übergefaltet ist, dass es auf der diametralen Außenseite
auf sich selbst zurückgebogen ist, ist integral mit jedem
Segment 14 an einem Endabschnitt auf der Seite des Ankerkerns 6 jedes
Segments 14 ausgebildet. Ein Spulenanfangsende und ein
Spulenabschlussende der Spulendrähte 16, die aus
den Ankerspulen 7 herausgeführt sind, sind jeweils
an den Anstiegsstücken 15 durch Verschmelzen befestigt.
Als Ergebnis sind die Segmente 14 und ihre entsprechenden
Ankerspulen 7 elektrisch verbunden.
-
Eine
Endhalteplatte 17 ist aus Metall in einer im Wesentlichen
kreisförmigen Plattenform ausgebildet, wobei ein Ansatzabschnitt 18 so
ausgebildet ist, dass er im Wesentlichen von dessen Mitte in Radialrichtung
nach außen ragt. Ein Lager 19, das zum drehbaren
Unterstützen des anderen Endes der Welle 15 verwendet
wird, ist in den Ansatzabschnitt 18 eingepresst. Eine Halterstütze 20 ist
an einer Innenseite (d. h. der Bodenseite in 1) der Endhalteplatte 17 montiert.
-
Die
Halterstütze 20 ist aus Kunstharz in einer im
Wesentlichen kreisförmigen Scheibenform ausgebildet, wobei
vier Bürstenhalter 21 in gleichen Abständen
in Umfangsrichtung an der Halterstütze 20 befestigt
sind. Eine Bürste 22 ist innerhalb jedes Bürstenhalters 21 in
einem mit Energie versorgten Zustand über eine Feder 23 eingesetzt
und kann sich frei einwärts und auswärts bewegen.
Da sie über die Federn 23 mit Energie versorgt
sind, stehen die distalen Endabschnitte dieser Bürsten 22 in
Kontakt mit den Segmenten 14 der Kommutatoren 13,
so dass sie sich relativ hierzu bewegen können.
-
Außerdem
ist jede Bürste 22 jeweils über eine
Anschlusslitze mit einem Anschluss 26 verbunden, der auf
einer Platine 25 vorgesehen ist. Diese Anschlüsse 26 sind über
ein (nicht gezeigtes) Muster mit einem Verbinder 27 elektrisch
verbunden. Ein (nicht gezeigter) Verbinder, der mit einer (nicht
gezeigten) externen Stromversorgung verbunden ist, ist mit diesem
Verbinder 27 verbunden. Das heißt, Strom von der
externen Stromversorgung wird über die Anschlüsse 26 und
die Anschlusslitzen 24 und dergleichen jeder Bürste 22 zugeführt,
und wird anschließend von diesen Bürsten 22 dem
Kommutator 13 zugeführt.
-
Hierbei
ist die Halterstütze 20 an der Endhalteplatte 17 unter
Verwendung von zwei Nieten 28 und 28 befestigt.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, sind die Nieten 28 an
zwei punktsymmetrisch entgegengesetzten Positionen zentriert auf
dem Kommutator 13 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt
ist, sind außerdem die Nieten 28 aus Aluminium
oder dergleichen integrales Gießen eines im Wesentlichen
kreisförmigen scheibenförmigen Kopfabschnitts 31 mit
einem Schaftabschnitt 32 gebildet, der am distalen Ende
(d. h. am unteren Ende in 3) des Kopfabschnitts 31 vorgesehen ist.
-
Konvexe
Abschnitte 37, die in der Draufsicht im Wesentlichen kreisförmig
sind, sind so ausgebildet, dass sie an Positionen auf der Endhalteplatte 17, die
jeweils den Nieten 28 entsprechen, in Richtung zur Seite
der Halterstütze 20 hervorstehen. Rohrförmige
Abschnitte 40 sind durch eine Entgratungsverarbeitung oder
dergleichen im Wesentlichen in der Mitte in Radialrichtung der konvexen
Abschnitte 37 ausgebildet, so dass sie sich von der Endhalteplatte 17 aufrecht
in Richtung zur Seite der Halterstütze 20 erstrecken.
Die rohrförmigen Abschnitte 40 sind Abschnitte,
durch die die Schaftabschnitte 32 der Nieten 28 eingesetzt
werden, wobei ein Innendurchmesser E2 derselben so festgelegt ist,
dass er im Wesentlichen zu einem Schaftdurchmesser E1 des Schaftabschnitts 32 der
Nieten 28 passt.
-
Vertiefte
Abschnitte 34, die in der Draufsicht im Wesentlichen kreisförmig
sind, sind an Positionen in der Halterstütze 20 ausgebildet,
die jeweils den Nieten 28 entsprechen. Der Kopfabschnitt 31 jeder Niete 28 kann
in diese vertieften Abschnitte 34 eingesetzt werden. Ein
Nietenloch 30, durch das eine Niete 28 eingesetzt
wird, ist im Wesentlichen in der Mitte in Radialrichtung der vertieften
Abschnitte 34 ausgebildet.
-
Wie
in 5 genauer gezeigt ist, ist eine Vielzahl von vorstehenden
Abschnitten 30a, die sich in Axialrichtung des Nietenloches 30 erstrecken
und in Richtung zur Innenseite in Radialrichtung hervorstehen, in
gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung
voneinander in den Nietenlöchern 30 ausgebildet.
Die vorstehenden Abschnitte 30a sind im Wesentlichen in
einer dreieckigen Form ausgebildet, wenn sie aus der Axialrichtung
in der Draufsicht betrachtet werden, so dass die Spitzen derselben
sich allmählich verjüngen, wenn sie sich in Radialrichtung bewegen.
-
Ein
Lochdurchmesser E3 der Nietenlöcher 30 ist so
festgelegt, dass er etwas größer ist als der Schaftdurchmesser
E1 der Schaftabschnitte 32 der Nieten 28. Das
heißt, der Lochdurchmesser E3 der Nietenlöcher 30 ist
größer festgelegt als der Innendurchmesser E2
der rohrförmigen Abschnitte 40 der Endhalteplatte 17,
und ist so festgelegt, dass er dem maximalen Durchmesser eines expandierenden
Abschnitts 36 der Nieten 28 (im Folgenden genauer
beschrieben) entspricht. Im Gegensatz hierzu ist ein Durchmesser
E4 eines Kreises, der die Scheitelpunkte der konvexen Abschnitte 30a verbindet,
so festgelegt, dass er im Wesentlichen zum Schaftdurchmesser E1
des Schaftabschnitts 32 der Nieten 28 passt.
-
Außerdem
sind vertiefte Abschnitte 42, die die rohrförmigen
Abschnitte 40 aufnehmen, an der Seite zur Endhalteplatte 17 der
Nietenlöcher 30 ausgebildet.
-
Die
vertieften Abschnitte 42 sind in einer im Wesentlichen
kreisförmigen Form ausgebildet, wenn sie in der Draufsicht
betrachtet werden, und weisen eine Umfangswand 42a und
eine Bodenwand 42b auf. Die Tiefe H1 der vertieften Abschnitte 42 ist
größer festgelegt als die Anstiegshöhe
H2 der rohrförmigen Abschnitte 40. Als Ergebnis
ist die Kontaktfläche 20a der Halterstütze 20 fähig,
an den konvexen Abschnitten 37 der Endhalteplatte 17 anzuliegen.
-
Ferner
ist ein Durchmesser E5 der Umfangswand 42a etwas größer
festgelegt als ein Außendurchmesser E6 des rohrförmigen
Abschnitts 40. Als Ergebnis stören der rohrförmige
Abschnitt 40 und der vertiefte Abschnitt 42 der
Halterstütze 20 einander nicht, selbst wenn der
rohrförmige Abschnitt 40 so gepresst wird, dass
er in Richtung zur Außenseite in Radialrichtung expandiert,
da der Schaftabschnitt 32 der Niete 28 einer Expansionsverformung
unterliegt.
-
An
den Nieten 28, die durch die rohrförmigen Abschnitte 40 der
Endhalteplatte 17 und die Nietenlöcher 30 in
der Halterstütze 20 eingesetzt sind, ist ein Krempenabschnitt 35,
der gequetscht ist, so dass er einer Stauchungsverformung unterliegt,
am distalen Ende des Schaftabschnitts 32 ausgebildet, wobei ein
trommelförmiger expandierender Abschnitt 36 an der
proximalen Seite des distalen Endes (siehe 4) ausgebildet
ist. Das heißt, die Endhalteplatte 17 und die
Halterstütze 20 sind durch den Kopfabschnitt 31 und
den Krempenabschnitt 35 der Niete 28 in ihrer Bewegung
in Axialrichtung relativ zueinander beschränkt.
-
Im
Gegensatz hierzu sind die Endhalteplatte 17 und die Halterstütze 20 in
ihrer Bewegung in Radialrichtung relativ zueinander beschränkt,
indem der expandierende Abschnitt 36 jeder Niete 28 fest
innerhalb jedes rohrförmigen Abschnitts 40 der
Endhalteplatte 17 eingesetzt ist, so dass diese nach außen gedrückt
werden und diese leicht gegen die vorstehenden Abschnitte 30a drücken,
die in den Nietenlöchern 30 in der Halterstütze 20 ausgebildet
sind. Auf diese Weise wird als Folge der Stauchungsverformung der
Nieten 28 die Halterstütze 20 fest an
der Endhalteplatte 17 fixiert, ohne dass irgendein Klappern
auftritt.
-
Es
ist zu beachten, dass, da die rohrförmigen Abschnitte 40 innerhalb
der vertieften Abschnitte 42 angeordnet sind, die in der
Halterstütze 20 ausgebildet sind, diese in der
Nähe des Abschnitts positioniert sind, wo die Expansion
des Schaftabschnitts 32 der Nieten 28 am größten
ist (d. h. im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem Kopfabschnitt 31 und
dem Krempenabschnitt 35 des Schaftabschnitts 32 der
Nieten 28).
-
Es
folgt eine Beschreibung einer Prozedur zum Befestigen der Halterstütze 20 an
der Endhalteplatte 17 unter Verwendung der Nieten 28.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, wird zuerst die Halterstütze 20 auf
der Endhalteplatte 17 platziert, wobei die Positionen der
rohrförmigen Abschnitte 40 in der Endhalteplatte 17 und
der Nietenlöcher 30 in der Halterstütze 20 aufeinander
ausgerichtet werden. Als Nächstes werden die Nieten 28 von
der Seite der Halterstütze 20 durch die Nietenlöcher 30 und
die rohrförmigen Abschnitte 40 eingesetzt, wobei
die Schaftabschnitte 32 der Nieten 28 in Richtung
zur Seite der Halterstütze 20 weisen.
-
Die
Nieten 28, die durch die Nietenlöcher 30 und
die rohrförmigen Abschnitte 40 eingesetzt worden
sind, werden so positioniert, dass die Abschnitte 31 innerhalb
der vertieften Abschnitte 34 in der Halterstütze 20 angeordnet
sind, während die distalen Enden der Schaftabschnitte 32 aus
der Endhalteplatte 17 hervorstehen. Außerdem werden
in diesem Zustand, während die Kopfabschnitte 31 mittels
einer (nicht gezeigten) Spannvorrichtung oder dergleichen gehalten
werden, so dass die Nieten 28 nicht herausfallen, die distalen
Enden der Schaftabschnitte 32 in Axial richtung gequetscht
(d. h. sie werden in der durch den Pfeil D in 6 gezeigten
Richtung gequetscht).
-
Wie
in 4 gezeigt ist, unterliegt als Ergebnis das distale
Ende des Schaftabschnitts 32 einer Stauchungsverformung,
so dass es in Richtung zur Außenseite in Radialrichtung
expandiert und somit den Kragenabschnitt 35 bildet. Außerdem
schwillt gleichzeitig das Basisende des Schaftabschnitts 32 (d.
h. der Abschnitt, der in das Nietenloch 30 und den rohrförmigen
Abschnitt 40 eingesetzt ist) in Richtung zur Außenseite
in Radialrichtung zu einer Trommelform an und bildet somit den expandierenden
Abschnitt 36. Da zu diesem Zeitpunnkt der rohrförmige Abschnitt 40 in
der Nähe der Position angeordnet ist, wo die Expansion
des Schaftabschnitts 32 der Niete 28 am größten
ist, einfach als Ergebnis der Tatsache, dass die vorstehenden Abschnitte 30a in
den Nietenlöchern 30 durch den expandierenden
Abschnitt 36 der Niete 28 leicht gepresst werden,
nimmt der rohrförmige Abschnitt 40 eine Stauchungslast
vom expandierenden Abschnitt 36 der Niete 28 auf.
-
Somit
ergibt sich keine unnötige Auswärtsexpansion des
Nietenloches 30, wobei es möglich ist, jegliche
Beschädigung der Halterstütze 20 zu verhindern.
Da der rohrförmige Abschnitt 40 aus einem sehr
starren Metall gefertigt ist, ergibt sich im Gegensatz hierzu selbst
dann, wenn der Schaftabschnitt 32 erweitert wird und den
rohrförmigen Abschnitt 40 nach außen
in Radialrichtung drückt, da die Niete 28 einer
Stauchungsverformung unterliegt, keine Möglichkeit einer
Beschädigung des rohrförmigen Abschnitts 40 (d.
h. der Endhalteplatte 17). Als Ergebnis ist die gegenseitige
Befestigung der Endhalteplatte 17 und der Halterstütze 20 unter
Verwendung der Nieten 28 abgeschlossen.
-
Da
gemäß dieser Ausführungsform der rohrförmige
Abschnitt 40, durch den der Schaftabschnitt 32 der
Niete 28 eingesetzt wird, in der Endhalteplatte 17 ausgebildet
ist, wird die Stauchungslast vom expandierenden Abschnitt 36 der
Niete 28, die durch die Stauchungsverformung erzeugt wird,
von diesem rohrförmigen Abschnitt 40 aufgenommen,
wobei es möglich ist, die Halterstütze 20 zuverlässig
an der Endhalteplatte 17 zu befestigen. Im Gegensatz hierzu
werden in den Nietenlöchern 30 in der Halterstütze 20 die
vorstehenden Abschnitte 30a durch den expandierenden Abschnitt 36 der
Niete 28 nur leicht gedrückt.
-
Dementsprechend
werden die Nietenlöcher 30 in der Halterstütze 20 nicht
veranlasst, nach außen zu expandieren. Als Ergebnis ist
es möglich, jegliche unnötige Kraft, die auf die
Halterstütze 20 wirkt, zu verhindern, wobei es
möglich ist, jegliche Beschädigung der Halterstütze 20 während
einer Befestigungsoperation zu verhindern.
-
Während
die rohrförmigen Abschnitte 40 so ausgebildet
sind, dass sie sich von der Endhalteplatte 17 aufrecht
in Richtung zur Seite der Halterstütze 20 erstrecken,
können die rohrförmigen Abschnitte 40 außerdem
in der Nähe der Positionen platziert werden, wo die Expansion
der Nieten 28 am größten ist (d. h. im
Wesentlichen in der Mitte zwischen dem Kopfabschnitt 31 und
dem Krempenabschnitt 35 des Schaftabschnitts 32),
da die vertieften Abschnitte 42, die die rohrförmigen
Abschnitte 40 aufnehmen, in der Halterstütze 20 ausgebildet
sind. Somit kann der expandierende Abschnitt 36 einer Niete
effizienter vom rohrförmigen Abschnitt 40 aufgenommen
werden, wobei es möglich ist, die Halterstütze 20 zuverlässig an
der Endhalteplatte 17 zu befestigen.
-
Da
es möglich ist, die Halterstütze 20 zuverlässig
an der Endhalteplatte 17 zu befestigen, während
jegliche Beschädigung der Halterstütze 20 während
der Montage verhindert wird, ist es ferner möglich, die
Bearbeitbarkeit beim Montieren des Bürsten umfassenden
Motors zu verbessern.
-
Es
ist zu beachten, dass in der obenbeschriebenen Ausführungsform
ein Fall beschrieben ist, in dem die rohrförmigen Abschnitte 40,
die in der Endhalteplatte 17 durch eine Entgratungsverarbeitung
oder dergleichen ausgebildet werden, so ausgebildet sind, dass sie
sich von der Endhalteplatte 17 in Richtung zur Halterstütze 20 nach
oben erstrecken. Der Aufbau dieses Abschnitts ist jedoch nicht hierauf beschränkt,
wobei es auch möglich ist, einen Aufbau zu verwenden, bei
dem die rohrförmigen Abschnitte 40 als separate
Körper getrennt von der Endhalteplatte 17 ausgebildet
werden und anschließend durch Schweißen oder dergleichen
mit der Endhalteplatte 17 verbunden werden.
-
In
der obenbeschriebenen Ausführungsform ist ferner ein Fall
beschrieben, bei dem, während die rohrförmigen
Abschnitte 40 so ausgebildet sind, dass sie sich von der
Endhalteplatte 17 in Richtung zur Seite der Halterstütze 20 nach
oben erstrecken, die vertieften Abschnitte 42, die die
rohrförmigen Abschnitte 40 aufnehmen, in der Halterstütze 20 ausgebildet
sind. Der Aufbau dieser Abschnitte ist jedoch nicht hierauf beschränkt,
wobei es ausreichend ist, wenn die rohrförmigen Abschnitte 40 in
der Endhalteplatte 17 an einer Position ausgebildet werden,
die diesen ermöglicht, eine Stauchungslast von den expandierenden
Abschnitten 36 der Nieten 28 aufzunehmen.
-
Es
folgt eine Beschreibung auf der Grundlage der Zeichnungen einer
zweiten Ausführungsform dieser Erfindung. Es ist zu beachten,
dass in der folgenden Beschreibung Komponenten mit demselben Aufbau
wie in der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform dieselben
Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform erhalten,
wobei eine Beschreibung derselben weggelassen wird.
-
Auch
in dieser Ausführungsform wird die Halterstütze 20 an
der Endhalteplatte 17 unter Verwendung zweier Nieten 128 und 128 befestigt.
Das heißt, wie in der obenbeschriebenen 2 gezeigt
ist, sind die Nieten 128 an zwei punktsymmetrisch entgegengesetzten
Positionen zentriert auf dem Kommutator 13 vorgesehen.
Wie außerdem in 7 gezeigt ist, sind die Nieten 128 aus
Aluminium oder dergleichen durch integrales Gießen eines
im Wesentlichen kreisförmigen, scheibenförmigen
Kopfabschnitts 131 mit einem ersten Schaftabschnitt 132,
der am distalen Ende (d. h. an der unteren Seite in 7)
des Kopfabschnitts 31 vorgesehen ist, und eines zweiten Schaftabschnitts 133,
der am distalen Ende des ersten Schaftabschnitts 132 vorgesehen
ist und einen kleineren Durchmesser über einen Stufenabschnitt aufweist,
ausgebildet. Das heißt, wenn ein Schaftdurchmesser E11
des ersten Schaftabschnitts 132 auf etwa 3 mm festgelegt
ist, ist ein Schaftdurchmesser E12 des zweiten Schaftabschnitts 133 auf
etwa 2 mm festgelegt.
-
In
der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform sind
konvexe Abschnitte 37, die im Wesentlichen in der Draufsicht
kreisförmig sind, in Richtung zur Seite der Halterstütze 20 an
Positionen auf der Endhalteplatte 17 hervorstehend ausgebildet,
die den jeweiligen Nieten 128 entsprechen. Außerdem ist
ein endhalteplattenseitiges Nietenloch 129 (d. h. ein zweites
Nietenloch), durch das die Niete 128 eingesetzt wird, im
Wesentlichen in der Mitte in Radialrichtung der konvexen Abschnitte 37 ausgebildet. Der
Lochdurchmesser dieses endhalteplattenseitigen Nietenloches 129 ist
auf eine Größe festgelegt, die dem Schaftdurchmesser
E12 des zweiten Schaftabschnitts 133 der Nieten 128 entspricht.
-
Im
Gegensatz hierzu sind in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform
vertiefte Abschnitte 34, die in der Draufsicht im Wesentlichen kreisförmig
sind, an Positionen in der Halterstütze 20 ausgebildet,
die jeweils den Nieten 128 entsprechen. Der Kopfabschnitt 31 jeder
Niete 128 kann in diese vertieften Abschnitte 34 eingesetzt
werden. Ein halterstützenseitiges Nietenloch 130 (d.
h. ein erstes Nietenloch), durch das eine Niete 128 eingesetzt wird,
ist im Wesentlichen in der Mitte in Radialrichtung der vertieften
Abschnitte 34 ausgebildet.
-
Wie
in der obenbeschriebenen 5 genauer gezeigt ist, sind
in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform
eine Vielzahl vorstehender Abschnitte 130a, die sich in
Axialrichtung des halterstützenseitigen Nietenloches 130 erstrecken
und in Richtung zur Innenseite in Radialrichtung hervorstehen, gleichmäßig
beabstandet in Umfangsrichtung in den Nietenlöchern 130 in
Richtung zur Seite der Endhalteplatte 17 der halterstützenseitigen
Nietenlöcher 130 ausgebildet. Die vorstehenden
Abschnitte 130a sind im Wesentlichen in einer dreieckigen
Form ausgebildet, wenn sie aus Axialrichtung in einer Draufsicht
betrachtet werden, so dass deren Spitzen in Radialrichtung nach
innen allmählich enger werden.
-
Ein
Lochdurchmesser E13 der halterstützenseitigen Nietenlöcher 130 ist
so festgelegt, dass er etwas größer ist als der
Schaftdurchmesser E11 der ersten Schaftabschnitte 132 der
Nieten 128.
-
Im
Gegensatz hierzu ist ein Durchmesser E14 eines Kreises, der die
Scheitelpunkte der konvexen Abschnitte 130a verbindet,
so festgelegt, dass er im Wesentlichen zum Schaftdurchmesser E11
des ersten Schaftabschnitts 132 der Nieten 128 passt. Außerdem
sind die konvexen Abschnitte 130a in einer verjüngten
Form ausgebildet, die in Richtung zur Innenseite in Radialrichtung
von der Seite des Kopfabschnitts 131 der Nieten 128 in
Richtung zum distalen Ende der Nieten 128 (d. h. zur unteren
Seite in 8) verlaufend leicht geneigt
sind.
-
Genauer
ist der Durchmesser E14 eines Kreises, der die Scheitelpunkte der
konvexen Abschnitte 130a verbindet, auf eine Größe
festgelegt, die im Wesentlichen zum Schaftdurchmesser E11 des ersten
Schaftabschnitts 132 an der Seite des Kopfabschnitts 131 der
Nieten 128 passt, und ist etwas kleiner festgelegt als
der Schaftdurchmesser E11 des ersten Schaftabschnitts 132 am
distalen Ende (d. h. an der Seite des zweiten Schaftabschnitts 133)
der Nieten 128. Hierdurch ist es möglich, jegliche
unnötige Kraft, die auf die Halterstütze 20 einwirkt,
zu verhindern, wobei es möglich ist, die Bewegung der Halterstütze 20 in
Radialrichtung relativ zur Endhalteplatte 17 zu beschränken.
-
Ein
Krempenabschnitt 135, der erzeugt wird, wenn das distale
Ende des zweiten Schaftabschnitts 133 gequetscht wird und
einer Stauchungsverformung unterliegt, wird an den Nieten 128 ausgebildet, die
durch das endhalteplattenseitige Nietenloch 129 und das
halterseitige Nietenloch 130, die in der obenbeschriebenen
Weise ausgebildet sind, eingesetzt wird. Außerdem wird
ein trommelförmiger expandierender Abschnitt 136,
der erzeugt wird, wenn die Basisendseite (d. h. die Seite beim ersten
Schaftabschnitt 132) des zweiten Schaftabschnitts 133 einer Stauchungsverformung
unterworfen wird, an den Nieten 128 ausgebildet (siehe 8).
-
Das
heißt, die Endhalteplatte 17 und die Halterstütze 20 sind
in ihrer Bewegung in Axialrichtung relativ zueinander durch den
Kopfabschnitt 131 und den Krempenabschnitt 135 der
Niete 128 eingeschränkt. Durch Einsetzen des expandierenden
Abschnitts 136 jeder Niete 128 fest innerhalb
jedes endhalteplattenseitigen Nietenloches 129, so dass
diese endhalteplattenseitigen Nietenlöcher 129 herausgedrückt
werden, ist die Bewegung in Radialrichtung der Endhalteplatte 17 relativ
zur Halterstütze 20 eingeschränkt. Auf
diese Weise wird infolge der Tatsache, dass die Nieten 128 einer
Stauchungsverformung unterliegen, die Halterstütze 20 fest
an der Endhalteplatte 17 befestigt, ohne dass irgendein Klappern
auftritt.
-
Es
folgt eine Beschreibung einer Prozedur zum Befestigen der Halterstütze 20 an
der Endhalteplatte 17 unter Verwendung der Nieten 128.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, wird zuerst die Halterstütze 20 auf
der Endhalteplatte 17 platziert, wobei die Positionen der
endhalteplattenseitigen Nietenlöcher 129 und der
halterstützenseitigen Nietenlöcher 130 aufeinander
ausgerichtet werden. Als Nächstes werden die Nieten 128 von
der Seite der Halterstütze 20 durch die endhalteplattenseitigen
Nietenlöcher 129 und die halterstützenseitigen
Nietenlöcher 130 eingesetzt, wobei die zweiten
Schaftabschnitte 133 der Nieten 128 in Richtung zur
Seite der Halterstütze 20 weisen.
-
Die
Nieten 128, die durch die endhalteplattenseitigen Nietenlöcher 129 und
die halterstützenseitigen Nietenlöcher 130 eingesetzt
worden sind, werden so positioniert, dass die Abschnitte 131 innerhalb
der vertieften Abschnitte 34 in der Halterstütze 20 angeordnet
sind, während die distalen Enden der zweiten Schaftabschnitte 133 aus
der Endhalteplatte 17 hervorstehen. Außerdem werden
in diesem Zustand, während die Kopfabschnitte 131 durch
eine (nicht gezeigte) Spannvorrichtung oder dergleichen gehalten
werden, so dass die Nieten 128 nicht herausfallen, die
distalen Enden der zweiten Schaftabschnitte 32 in Axialrichtung
gequetscht (d. h. in der durch den Pfeil d in 9 gezeigten
Richtung gequetscht).
-
Wie
in 8 gezeigt ist, unterliegt folglich das distale
Ende des zweiten Schaftabschnitts 133 einer Stauchungsverformung,
um sich somit in Richtung zur Außenseite in Radialrichtung
zu erweitern und somit den Krempenabschnitt 135 zu bilden.
Außerdem schwillt gleichzeitig die Basisendseite des zweiten
Schaftabschnitts 133 (d. h. der Abschnitt, der in das endhalteplattenseitige
Nietenloch 129 eingesetzt ist) in Richtung zur Außenseite
in Radialrichtung zu einer Trommelform an und bildet somit den expandierenden
Abschnitt 136.
-
Im
Gegensatz hierzu ist der Schaftdurchmesser des ersten Schaftabschnitts 132 größer
festgelegt als derjenige des zweiten Schaftabschnitts 133,
d. h. die Stauchungsstärke ist größer
als diejenige des zweiten Schaftabschnitts 133. Außerdem
wird der zweite Schaftabschnitt 133 nicht in Richtung vom ersten
Schaftabschnitt 132 weg allmählich im Durchmesser
schmaler, sondern wird stattdessen mittels eines Stufenabschnitts
plötzlich schmaler. Da hierdurch eine Stauchungslast auf
den zweiten Schaftabschnitt 133 wirkt und die Nieten 128 an
diesem Abschnitt einer Stauchungsverformung unterliegen, so dass
die Stauchungslast absorbiert wird, wirkt im Wesentlichen keine
Stauchungslast auf den ersten Schaftabschnitt 132. Dementsprechend
unterliegt der erste Schaftabschnitt 132 im Wesentlichen
keiner Stauchungsverformung.
-
Außerdem
wird als Ergebnis der Tatsache, dass der zweite Schaftabschnitt 133 einer
Stauchungsverformung unterliegt, das endhalteplattenseitige Nietenloch 129 so
gedrückt, dass es nach außen in Radialrichtung
expandiert, wobei das endhalte plattenseitige Nietenloch 129 eine
Stauchungslast vom expandierenden Abschnitt 136 der Niete 128 aufnimmt.
Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform
wirken die endhalteplattenseitigen Nietenlöcher 129 in
derselben Weise wie die rohrförmigen Abschnitte 40 in
der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform. Es ist zu
beachten, dass aufgrund der Tatsache, dass die Endhalteplatte 17 aus
einem Metall gefertigt ist, das eine höhere Steifigkeit
aufweist als dasjenige der Nieten 128, keine Möglichkeit
besteht, dass die Endhalteplatte 17 beschädigt
wird, wenn sie die Stauchungslast vom expandierenden Abschnitt 136 aufnimmt.
-
Folglich
wird das gegenseitige Befestigen der Endhalteplatte 17 und
der Halterstütze 20 unter Verwendung der Nieten 128 abgeschlossen.
-
Das
heißt, gemäß der obenbeschriebenen Ausführungsform
ist es zusätzlich zu denselben Wirkungen, wie sie mit der
obenbeschriebenen ersten Ausführungsform erhalten werden,
da die Nieten 128 durch integrales Gießen des
Kopfabschnitts 131, des ersten Schaftabschnitts 132 und
des zweiten Schaftabschnitts 133 gemeinsam gebildet werden,
möglich, die Stauchungsstärke des zweiten Schaftabschnitts 133 der
Nieten 128 schwächer zu machen als diejenige des
ersten Schaftabschnitts 132 derselben. Wenn die Halterstütze 20 unter
Verwendung der Nieten 128 an der Endhalteplatte 17 befestigt
wird, kann hierdurch dann, wenn das distale Ende der Niete 128 im
zweiten Schaftabschnitt 133 gequetscht wird, dieser einer
Stauchungsverformung unterliegen, während im Wesentlichen
keine Stauchungsverformung des ersten Schaftabschnitts 132 stattfindet.
-
Dementsprechend
ergibt sich keine unnötige Auswärtsexpansion der
halterstützenseitigen Nietenlöcher 130,
durch die der erste Schaftabschnitt 132 eingesetzt ist.
Da es hierdurch möglich ist, jegliche unnötige
Kraft, die auf die halterstützenseitigen Nietenlöcher 130 einwirkt,
zu verhindern, ist es möglich, jegliche Beschädigung
der Halterstütze 20 während einer Befestigungsoperation
zu verhindern.
-
Außerdem
werden die vorstehenden Abschnitte 130a, die in den halterstützenseitigen
Nietenlöchern 130 ausgebildet sind, in einer abgeschrägten
Form ausgebildet, so dass die Seite beim Kopfabschnitt 131 der
Nieten 128 im Wesentlichen zu dem Schaftdurchmesser E11
passt und das distale Ende der Nieten 128 etwas schmaler
ist als der Schaftdurchmesser E11 des ersten Schaftabschnitts 132.
Hierdurch besteht im Wesentlichen keine unnötige Kraft,
die auf die Halterstütze 20 einwirkt, wobei es
möglich ist, eine Bewegung der Halterstütze 20 in Radialrichtung
relativ zur Endhalteplatte 17 zu beschränken.
Dementsprechend ist es möglich, die Endhalteplatte 17 und
die Halterstütze 20 zuverlässiger aneinander
zu befestigen.
-
Da
ferner der erste Schaftabschnitt 132 der Nieten 128 im
Wesentlichen keiner Stauchungsverformung unterliegt, selbst wenn
das distale Ende der Nieten 128 eingequetscht wird, ist
es möglich, einen Lochdurchmesser E13 der halterstützenseitigen
Nietenlöcher 130 und einem Durchmesser E14 eines Kreises,
der die Scheitelpunkte der vorstehenden Abschnitte 130a verbindet,
zu bestimmen, ohne im Wesentlichen das Maß der Verformung
des ersten Schaftabschnitts 132 berücksichtigen
zu müssen. Das heißt, die Kontrolle der Abmessungen
der halterstützenseitigen Nietenlöcher 130 kann
leicht durchgeführt werden.
-
Da
es außerdem möglich ist, die Halterstütze 20 zuverlässig
an der Endhalteplatte 17 zu befestigen, während
jegliche Beschädigung der Halterstütze 20 während
einer Befestigungsoperation verhindert wird, ist es möglich,
die Bearbeitbarkeit bei der Montage des Bürsten umfassenden
Motors zu verbessern.
-
Da
ferner die vorstehenden Abschnitte 130a in den halterstützenseitigen
Nietenlöchern 130 ausgebildet sind, drückt
selbst dann, wenn der erste Schaftabschnitt 132 einer Niete 128 einer
Stauchungsverformung unterliegt und im Durchmesser expandiert, deren
expandierter Abschnitt nicht gegen das gesamte halterstützenseitige
Nietenloch 130, und drückt nur gegen die vorstehenden
Abschnitte 130a. Dadurch ist es möglich, jegliche
Beschädigung der Halterstütze 20 zuverlässiger
zu verhindern.
-
Es
ist zu beachten, dass in der obenbeschriebenen Ausführungsform
ein Fall beschrieben ist, in dem der Lochdurchmesser E13 auf der
Seite des Kopfabschnitts 131 der halterstützenseitigen Nietenlöcher 130 auf
eine Größe festgelegt ist, die im Wesentlichen
zum Schaftdurchmesser E11 des ersten Schaftabschnitts 132 passt,
wobei der Lochdurchmesser E14 des distalen Endes der halterstützenseitigen
Nietenlöcher 130 etwas kleiner festgelegt ist
als der Schaftdurchmesser E11 des ersten Schaftabschnitts 132 und
in einer abgeschrägten Form ausgebildet ist. Der Aufbau
dieses Abschnitts ist jedoch nicht hierauf beschränkt,
wobei es möglich ist, dass der erste Schaftabschnitt 132 der
Nieten 128 sich ausgehend von der Basisendseite (d. h.
der oberen Seite in 7) in Richtung zur distalen
Endseite (d. h. der unteren Seite in 7) derselben
verjüngt, oder die abgeschrägten Abschnitte nicht
in den halterstützenseitigen Nietenlöchern 130 und
der ersten Schaftabschnitte 152 vorgesehen sind und diese
in einer kreisförmigen zylindrischen Form ausgebildet sind.
-
Außerdem
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, wobei verschiedene Modifikationen an diesen
Ausführungsformen vorgenommen werden können, sofern
sie nicht vom Erfindungsgedanken oder Umfang der vorliegenden Erfindung
abweichen.
-
Zum
Beispiel ist in den obenbeschriebenen Ausführungsformen
ein Fall beschrieben, in dem der Bürsten umfassende Motor
eine Antriebsquelle für einen elektrischen Ausrüstungsgegenstand
(z. B. ein Kühlergebläse) bildet, der in einem
Fahrzeug montiert ist. Der Typ des Bürsten umfassenden
Motors, auf den die vorliegende Erfindung angewendet werden kann,
ist jedoch nicht hierauf beschränkt, wobei die Halterstützenbefestigungsanordnung
dieser Ausführungsform auf die gegenseitige Befestigung
einer Endhalteplatte und einer Halterstütze mittels Nieten für
eine Vielzahl von Bürsten umfassenden Motoren angewendet
werden kann.
-
Außerdem
ist in den obenbeschriebenen Ausführungsformen ein Fall
beschrieben, in dem die Bürstenhalter 21 in der
Halterstütze 20 angeordnet sind, wobei eine Bürste 22 in
jeweils einen der Bürstenhalter 21 in einem über
eine Feder 23 vorgespannten Zustand eingesetzt ist, so
dass sie sich frei einwärts und auswärts bewegen
kann. Die Anordnung der Bürsten, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet werden kann, ist jedoch nicht hierauf beschränkt,
wobei die vorliegende Erfindung auch auf eine Anordnung angewendet
werden kann, in der die Bürstenhalter 21 nicht
verwendet werden und die Bürsten 22 durch eine
Plattenfeder unterstützt sind, wobei diese Plattenfeder
die Bürsten 22 in Richtung zur Seite des Kommutators 13 drückt.
-
Ferner
ist in den obenbeschriebenen Ausführungsformen ein Fall
beschrieben, in dem die Halterstütze 20 unter
Verwendung zweier Nieten 28 und 28 (und 128 und 128)
an der Endhalteplatte 17 befestigt ist. Die Anzahl und
die Anordnung der Nieten 28 (128) ist jedoch nicht
hierauf beschränkt, wobei es ausreicht, wenn eine Anordnung
verwendet wird, in der die Halterstütze 20 unter
Verwendung wenigstens einer Niete 28 (128) an
der Endhalteplatte 17 befestigt wird.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Halterstützenbefestigungsanordnung zu
schaffen, bei der eine Beschädigung einer Halterstütze
eines Bürsten umfassenden Motors verhindert wird, wenn
die Halterstütze unter Verwendung von Nieten an einer Halteplatte
befestigt wird, und einen Bürsten umfassenden Motor zu
schaffen, der mit dieser Halterstützenbefestigungsanordnung
ausgerüstet ist.
-
Zusammenfassung
-
In
einer Halterstützenbefestigungsanordnung, in der eine Halterstütze,
die zum Unterstützen von Bürsten verwendet wird,
die gleitend an einem Kommutator angebracht sind, an einer Endhalteplatte
eines Bürsten umfassenden Motors unter Verwendung einer
Niete befestigt ist, ist ein rohrförmiger Abschnitt, der
einen expandierenden Abschnitt der Niete aufnimmt, der expandiert,
wenn die Niete einer Stauchungsverformung unterworfen wird, an einer Position
in der Endhalteplatte vorgesehen, wo die Niete eingesetzt ist. Als
Ergebnis ist es möglich, eine Halterstützenbefestigungsanordnung
und einen Bürsten umfassenden Motor zu schaffen, die vor
einer Beschädigung bewahrt werden können, wenn
die Halterstütze montiert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-38257 [0002]
- - JP 2007-38258 [0002]
- - JP 2002-142403 [0004]
- - JP 06-165443 H [0004]
- - JP 05-43758 H [0004]