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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen die adaptive Gleichtaktentzerrung.
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HINTERGRUND
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Die
Gewebebindung von Material für
gedruckte Leiterkarten (PCB – Printed
Circuit Board), so wie FR4, in Bezug darauf, wie es von einer Leiterbahn
durchquert wird, bewirkt eine Verzögerung zwischen den Drähten eines
differentiellen Kanals, der für
serielle differentielle Kommunikation verwendet wird. Diese Verzögerung wird
zum Beispiel hervorgerufen, weil eine Leiterbahn größtenteils
die Gewebegipfel überquert,
die zum Beispiel aus Glasfasermatten mit einer dielektrischen Konstanten
von ungefähr 6
hergestellt werden, während
eine zweite Leiterbahn vorwiegend entlang von Gewebetälern geführt wird,
die größtenteils
beispielsweise aus Epoxy mit einer Dielektrizitätskonstante von ungefähr 3.2 hergestellt
werden. Da die Fortpflanzungsgeschwindigkeit grob proportional zur
Quadratwurzel der Dielektrizitätskonstanten
ist, werden die Signale, die aus jeder Seite des Paares aus Signalspuren
austreten, in Bezug aufeinander verzögert werden. Dieser Effekt verstärkt sich
mit der Entfernung, so dass zum Beispiel eine Leiterbahn mit 20
Zoll (50,8 cm) Länge
eine Verzögerung
haben kann, die bis 80 ps beträgt.
Dieses Problem ist besonders störend,
wenn Bitdauern einen Wert unterhalb von beispielsweise 300 ps erreichen.
Einige vorgeschlagene Verfahren, um dieses Dielektrizitätsproblem
bei der Bindung zu lösen, umfassen
das Drehen einer Fotovorlage für
das Gerber-Tracerouting um 10 Grad. Derartige Verfahren jedoch legen
die Last des Lösens
des Problems auf den Kunden, tragen zu weiteren Komplikationen bei Routingprozeduren
bei, fügen
Kosten hinzu und sind keine automatisierten Lösungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindungen werden vollständiger
aus der genauen Beschreibung verstanden, die nachstehend aufgeführt ist,
und aus den beigefügten
Zeichnungen einiger Ausführungsformen
der Erfindungen, die jedoch nicht benutzt werden sollten, um die
Erfindungen auf die bestimmten beschriebenen Ausführungsformen
zu beschränken,
sondern lediglich der Erläuterung
und dem Verständnis
dienen.
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1 veranschaulicht
eine Draufsicht auf eine gedruckte Leiterkarte (PCB) gemäß einigen Ausführungsformen
der Erfindungen.
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2 veranschaulicht
eine Querschnittsansicht einer PCB gemäß einigen Ausführungsformen der
Erfindungen.
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3 veranschaulicht
ein System gemäß einigen
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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4 veranschaulicht
einen Ablauf gemäß einigen
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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5 veranschaulicht
einen Graphen gemäß einigen
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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6 veranschaulicht
einen Graphen gemäß einigen
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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7 veranschaulicht
einen Graphen gemäß einigen
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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8 veranschaulicht
einen Graphen gemäß einigen
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindungen betreffen die adaptive Gleichtaktentzerrung.
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Bei
manchen Ausführungsformen
wird die Gleichtaktentzerrung bei einem empfangenen differentiellen
Signal ausgeführt,
um ein Spannungssignal zu erzeugen, das proportional zu einer Gleichtaktspannung
des differentiellen Signals ist. Ein Befehlssignal wird als Antwort
auf die Gleichtaktentzerrung zur Verfügung gestellt, um eine Verzögerung zwischen
zwei Paaren des differentiellen Signals anzupassen.
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Bei
manchen Ausführungsformen
umfasst ein Empfänger
eine Gleichtaktentzerrungsschaltung, die die Gleichtaktentzerrung
bei einem empfangenen differentiellen Signal durchführt, um
ein Spannungssignal zu erzeugen, das proportional zu einer Gleichtaktspannung
des differentiellen Signals ist. Der Empfänger umfasst auch eine Spannung-Befehl-Wandlerschaltung,
um ein Befehlssignal zur Verfügung
zu stellen, das verwendet werden soll, um eine Verzögerung zwischen
zwei Paaren des differentiellen Signals als Antwort auf die Gleichtaktentzerrung
anzupassen.
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Bei
manchen Ausführungsformen
umfasst ein Sender eine Sendeschaltung, um ein differentielles Signal über einen
Sendekanal zu senden, und eine Verzögerungsanpassschaltung, um
eine Verzögerung
zwischen zwei Paaren des differentiellen Signals als Antwort auf
ein Befehlssignal für
die Gleichtaktentzerrung anzupassen.
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Bei
manchen Ausführungsformen
umfasst ein System einen Sendekanal, einen Sender für differentielle
Signale, um ein differentielles Signal über den Sendekanal zu senden,
und einen Empfänger
für differentielle
Signale. Der Empfänger
umfasst eine Gleichtaktentzerrungsschaltung, die Gleichtaktentzerrung
bei einem empfangenen differentiellen Signal durchführt, um
ein Spannungssignal zu erzeugen, das proportional zu einer Gleichtaktspannung des
differentiellen Signals ist. Der Empfänger umfasst auch eine Spannung-Befehl-Wandlerschaltung, um
ein Befehlssignal zur Verfügung
zu stellen, das verwendet werden soll, um eine Verzögerung zwischen
zwei Paaren des differentiellen Signals als Antwort auf die Gleichtaktentzerrung
anzupassen.
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1 veranschaulicht
eine Draufsicht auf eine gedruckte Leiterkarte (PCB) 100 gemäß einigen Ausführungsformen.
Die PCB 100 wird beispielsweise implementiert, indem eine
Glasgewebebindung basierend auf FR4-Material verwendet wird. Die
PCB 100 umfasst differentielle Leiterbahnenpaare (Sendeleitungen) 102.
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2 veranschaulicht
eine Querschnittsansicht einer PCB 200 gemäß einigen
Ausführungsformen.
Die PCB 200 wird beispielsweise implementiert, indem eine
Glasgewebebindung basierend auf FR4-Material verwendet wird. Die
PCB 200 umfasst differentielle Leiterbahnenpaare (Sendeleitungen) 202.
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3 veranschaulicht
ein System 300 gemäß einigen
Ausführungsformen.
Bei einigen Ausführungsformen
umfasst das System 300 einen Sender 302, einen
Empfänger 304 und
einen Sendekanal 306. Bei manchen Ausführungsformen ist der Sender 302 ein
Sender für
differentielle Signale, der Empfänger 304 ist
ein Empfänger
für differentielle
Signale und/oder der Sendekanal 306 ist ein serieller differentieller
Sendekanal. Bei manchen Ausführungsformen
wird ein differentielles Signal von dem Sender 302 in den
Sendekanal 306 eingegeben.
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Bei
manchen Ausführungsformen
umfasst der Sender 302 einen Pre-Driver 312 (zum
Beispiel einen Treiber für
differentielle Signale), einen Pre-Driver 314 (zum Beispiel
einen Treiber für
differentielle Signale), eine differentielle Treiberschaltung 316 für den Strommodus,
eine Verzögerungsanpassschaltung 318,
eine Anpassschaltung für
positive Verzögerung
(Delay D+) 322 und eine Anpassschaltung für negative
Verzögerung
(Delay D–) 324.
Bei manchen Ausführungsformen
umfasst eine differentielle Treiberschaltung 316 für den Strommodus
zwei Transistoren, zwei Widerstände
und eine Stromquelle in der Schaltungsanordnung, wie es in 3 veranschaulicht
ist. Jedoch können
bei manchen Ausführungsformen
andere Schaltungen verwendet werden.
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Bei
manchen Ausführungsformen
umfasst der Empfänger 304 eine
Spannungssummierschaltung 332, einen Wechselstrom (AC – Alternating
Current)-Koppler 334, einen Integrator 336, einen
Spannung-Befehl-Wandler 388 und eine Schaltung 340, um
ein Signal zurück
an den Sender 302 zu senden (zum Beispiel bei manchen Ausführungsformen
mit niedriger Bandbreite durch einen Rückkanal). Bei manchen Ausführungsformen
umfasst der Empfänger 304 einen
Differentialverstärker
(in 3 nicht veranschaulicht) und eine Spannungssummier schaltung 332 zusätzlich zu
dem Differentialverstärker. Eine
Ausgabe der Spannungssummierschaltung 332 wird durch den
AC-Koppler 334 wechselstrommäßig gekoppelt, um ein Signal
zur Verfügung
zu stellen, das in den Integrator 336 eingegeben wird (in
der 3 als Signal A veranschaulicht). Der Integrator 336 ist
in der 3 so veranschaulicht, dass er zum Beispiel eine
Schaltung mit einem Verstärker,
zwei Widerständen
und einem Kondensator in der Anordnung, die insbesondere innerhalb
des Kastens 336 der 3 veranschaulicht
ist, umfasst. Einige Ausführungsformen
jedoch können
unterschiedliche Schaltungen umfassen, um die Integration auszuführen. Die
Ausgabe des Integrators 336 (als Signal B in 3 veranschaulicht)
wird an die Spannung-Befehl-Wandlerschaltung 338 geliefert.
Bei einigen Ausführungsformen
wird mit der Schaltung 338 zum Beispiel das Prüfen, ob
die Punktspannung bei B kleiner ist als irgendein Schwellenwert,
und das Erzeugen eines Befehls, um eine Verzögerung zwischen den Signalen
in den Treibern des Senders 302 zu erhöhen oder zu verringern, durchgeführt. Bei
manchen Ausführungsformen
wird die Schaltung 330 verwendet, um das Befehlssignal,
das von der Schaltung 338 ausgegeben wird, an den Sender 302 zu
senden. Bei manchen Ausführungsformen
wird zum Beispiel dieses Signal zum Sender 302 entlang
derselben Verbindung (Sendekanal 306) gesendet, zum Beispiel mit
einer ausreichend niedrigen Frequenz, um den Empfang beim Sender 302 sicherzustellen.
Auf diese Weise kann der Gleichtakt auf einem seriellen differentiellen
Kommunikationskanal automatisch verringert werden, indem adaptiv
die Verzögerung
zwischen Drähten
auf dem differentiellen Kommunikationskanal in Bezug aufeinander
angepasst wird. Bei manchen Ausführungsformen
wird der Wechselstromanteil des Gleichtaktes herausgezogen und das
Ergebnis wird integriert, um einen Spannungspegel zu erzeugen, der
proportional zu dem Gleichtakt ist (zum Beispiel die Spannung B
in 3). Diese Spannung kann bei manchen Ausführungsformen
als ein Rückkopplungsmechanismus
verwendet werden, der die Verzögerung
zwischen den differentiellen Seiten des Senders (oder bei manchen
Ausführungsformen zwischen
den differentiellen Seiten des Empfängers) ändert, so dass die integrierte
Gleichtaktwechselspannung unterhalb einem ausreichend kleinen Wert liegt.
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Bei
manchen Ausführungsformen
kann alles in dem Empfänger
implementiert werden. Zum Beispiel kann sich eine Verzögerungsanpassschaltung ähnlich der
Schaltung 318, eine Anpassschaltung für die positive Verzögerung (Delay
D+) ähnlich
der Schaltung 322 und eine Anpassschaltung für die negative
Verzögerung
(Delay D–) ähnlich der
Schaltung 324 in dem Empfänger 304 vor der Spannungssummierschaltung 332 angeordnet
werden. Bei derartigen Ausführungsformen
ist es nicht notwendig, auf einem Kanal 306 ein Befehlssignal
zu senden, da Signale durch Mechanismen innerhalb des Empfängers 304 gesendet
werden können.
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4 veranschaulicht
einen Ablauf 400 gemäß einigen
Ausführungsformen.
Bei einigen Ausführungsformen
wird zum Beispiel der Ablauf 400 als die Spannung-Befehl-Wandlerschaltung 338 der 3 zur
Verfügung
gestellt. Bei manchen Ausführungsformen
können
die Schaltung 338 und/oder der Ablauf 400 in Software,
Hardware und/oder Firmware implementiert werden (zum Beispiel in
irgendeiner Kombination aus Software, Hardware und/oder Firmware).
Bei 402 wird eine Feststellung getroffen, ob eine Spannung
(wie zum Beispiel die Spannung B, die in 3 veranschaulicht
ist) geringer ist als eine Schwellenspannung. Wenn bei 402 die
Spannung geringer ist als die Schwellenspannung, dann wird bei 404 eine
Nachricht 'Gleichtaktentzerrung
beendet' gesendet.
Wenn bei 402 die Spannung nicht kleiner als die Schwellenspannung
ist, dann wird bei 406 eine Feststellung getroffen, ob
die Schleife zum ersten Mal durchlaufen wird (zum Beispiel der Kasten 406).
Wenn bei 406 das erste Mal durchlaufen ist, dann wird bei 408 eine
Nachricht 'Verzögerung erhöhen' gesendet, um eine
Verzögerung
zwischen Sendetreibern zu vergrößern, und
der Ablauf geht dann zu 402 zurück. Wenn die Schleife bei 406 nicht
zum ersten Mal durchlaufen ist, dann bewegt sich der Fluss zu 410.
Bei 410 wird eine Feststellung getroffen, ob die aktuelle
Spannung, die proportional zur Gleichtaktspannung ist, kleiner ist
als die letzte Spannung, die proportional zur Gleichtaktspannung
vor der letzten Verzögerungsanpassung
war. Wenn die Spannung kleiner ist als die letzte Spannung bei 410, dann
wird bei 412 eine Nachricht 'Verzögerung
vergrößern' gesendet, um die
Verzögerung
zwischen den Sendetreibern zu vergrößern, und der Ablauf kehrt
dann zu 402 zurück.
Wenn die Spannung bei 402 nicht kleiner ist als die letzte
Spannung, dann wird bei 414 eine Nachricht 'Verzögerung verkürzen' gesendet, um die
Verzögerung
zwischen den Sendetreibern zu verringern, und der Ablauf kehrt dann
zu 402 zurück.
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5 veranschaulicht
einen Graphen 500 gemäß einigen
Ausführungsformen.
Der Graph 500 veranschaulicht einen Gleichtakt in dem differentiellen
kombinierten Signal 502, das sich zum Beispiel aus einer
Verzögerung
von 10 ps zwischen dem differentiellen Signal 504 und dem
differentiellen Signal 506 ergibt. In 5 zeigt
die horizontale Achse die Zeit und die vertikale Achse zeigt die
Spannung.
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6 veranschaulicht
einen Graphen 600 gemäß einigen
Ausführungsformen.
Der Graph 600 veranschaulicht einen Gleichtakt in dem differentiellen
kombinierten Signal 602, das sich aus einer Verzögerung von
beispielsweise 25 ps zwischen dem differentiellen Signal 604 und
dem differentiellen Signal 606 ergibt. In 6 zeigt
die horizontale Achse die Zeit und die vertikale Achse zeigt die
Spannung.
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Wie
es in 5 und 6 veranschaulicht ist, äußert sich
eine Verzögerung
zwischen den Drähten
eines differentiellen Paares an einem Empfänger mit einem verstärkten hochfrequenten
Gleichtakt.
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7 veranschaulicht
einen Graphen 700 eines empfangenen differentiellen Signals
ohne irgendeine Gleichtaktentzerrung (zum Beispiel ein differentielles
Signal mit 6 Gigabit pro Sekunde durch 20 Zoll (50,8 cm) FR4-Material
mit einem ungünstigen
Fall der Ausrichtung von Leiterbahn zu Faserbindung). Wie es aus
der 7 deutlich wird, ist das differentielle „eye opening” (falls überhaupt
eines vorliegt) sehr schwierig auszumachen. In 7 zeigt
die horizontale Achse die über
eine Bitperiode gefaltete Zeit und die vertikale Achse zeigt die
Spannung.
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8 veranschaulicht
einen Graphen 800 eines empfangenen differentiellen Signals
mit Gleichtaktentzerrung (zum Beispiel ein differentielles Signal
mit 5 Gigabit pro Sekunde durch 20 Zoll (50,8 cm) FR4-Material mit
einem ungünstigsten
Fall der Ausrichtung von Leiterbahn zu Faserbindung). Wie es aus 8 deutlich
wird, ist das differentielle „eye opening” einfach
zu erkennen. Wie es aus einem Vergleich der 7 mit der 8 deutlich
wird, verbessert die Gleichtaktentzerrung das differentielle „eye opening” sehr.
In 8 zeigt die horizontale Achse die über die
Bitperiode gefaltete Zeit und die vertikale Achse zeigt die Spannung.
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Bei
manchen Ausführungsformen
geschieht die Implementierung in einem mit Hochgeschwindigkeit arbeitenden
Seriellisierer/Entseriellisierer (SERDES – Serializer/Deserializer)
(zum Beispiel in einer integrierten Schaltung und/oder einem Transceiver, der
parallele Daten in serielle Daten und/oder serielle Daten in parallele
Daten umwandelt).
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Bei
manchen Ausführungsformen
wird die individuelle Steuerung jeder Hälfte eines differentiellen Senders
durchgeführt.
Zum Beispiel kann das Erhöhen
oder Erniedrigen von Verzögerungen
zwischen jeder Hälfte
implementiert werden, indem einzeln entweder eines oder beide differentiellen
Signale gesteuert werden. Bei manchen Ausführungsformen kann ein Material
geringer Qualität
(zum Beispiel Material so wie FR4-Material) im Zusammenhang mit der
differentiellen Signalgebung verwendet werden.
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Bei
manchen Ausführungsformen
wird die Gleichtaktentzerrung an dem Empfänger durchgeführt, ein
Befehlssignal wird an den Sender geschickt (zum Beispiel durch einen
Rückkanal)
und eine Verzögerung
zwischen den differentiellen Signalen wird als Antwort auf das Befehlssystem
angepasst. Jedoch können
andere Ausführungsformen
implementiert werden. Zum Beispiel wird bei manchen Ausführungsformen
die Gleichtaktentzerrung an dem Emp fänger durchgeführt und
eine Verzögerung
zwischen den differentiellen Signalen wird an dem Empfänger als
Antwort auf die Gleichtaktverzerrung angepasst.
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Obwohl
einige Ausführungsformen
beschrieben worden sind, brauchen gemäß manchen Ausführungsformen
diese bestimmten Implementierungen nicht erforderlich zu sein. Obwohl
einige Ausführungsformen
mit Bezug auf bestimmte Implementierungen beschrieben worden sind,
sind gemäß manchen
Ausführungsformen
andere Implementierungen möglich.
Zusätzlich
braucht die Anordnung und/oder Reihenfolge von Schaltungselementen
oder anderen Merkmalen, die in den Zeichnungen veranschaulicht und/oder
hierin beschrieben sind, nicht auf die veranschaulichte und beschriebene
besondere Weise festgelegt zu sein. Gemäß manchen Ausführungsformen sind
viele weitere Anordnungen möglich.
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In
jedem System, das in einer Figur gezeigt ist, können die Elemente in einigen
Fällen
jeweils dieselbe Bezugsziffer oder eine unterschiedliche Bezugsziffer
haben, um zu vermitteln, dass die dargestellten Elemente unterschiedlich
und/oder ähnlich sein
könnte.
Ein Element jedoch kann flexibel genug sein, so dass es unterschiedliche
Implementierungen hat, und bei einigen oder allen Systemen, die
hierin gezeigt oder beschrieben sind, funktionieren. Die verschiedenen
Elemente, die in den Figuren gezeigt sind, können dieselben oder unterschiedlich
sein. Welches als ein erstes Element bezeichnet wird und welches
ein zweites Element genannt wird, ist beliebig.
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In
der Beschreibung und in den Ansprüchen können die Ausdrücke „gekoppelt” und „verbunden”, zusammen
mit ihren Ableitungen, verwendet werden. Es sollte verstanden werden,
dass diese Ausdrücke nicht
als Synonyme füreinander
gedacht sind. Statt dessen kann bei bestimmten Ausführungsformen „verbunden” verwendet
werden, um anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischen
oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. „Gekoppelt” kann bedeuten, dass zwei
oder mehr Elemente in direktem physikalischen oder elektrischen
Kontakt stehen. „Gekoppelt” kann jedoch
auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt
miteinander sind, dennoch aber zusammen arbeiten oder miteinander
Wechselwirken.
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Ein
Algorithmus wird hier und im Allgemeinen als eine selbstkonsitente
Abfolge von Tätigkeiten oder
Arbeitsschritten, die zu einem gewünschten Ergebnis führt, betrachtet.
Diese umfassen physikalische Manipulationen physikalischer Größen. Üblicherweise,
obwohl nicht notwendig, nehmen diese Größen die Form elektrischer oder
magnetischer Signale an, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen
oder auf andere Weise manipuliert werden können. Es hat sich gelegentlich
als zweckmäßig herausgestellt,
vornehmlich aus Gründen
des üblichen Gebrauchs,
sich auf diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen,
Ausdrücke,
Zahlen oder dergleichen zu beziehen. Es sollte jedoch verstanden
werden, dass alle diese und ähnliche
Ausdrücke
mit den geeigneten physikalischen Größen verknüpft sein sollten und lediglich
zweckmäßige Bezeichnungen
darstellen, die bei diesen Größen angewendet
werden.
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Einige
Ausführungsformen
können
in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination aus diesen
implementiert werden. Einige Ausführungsformen können auch
als Befehle implementiert werden, die auf einem maschinenlesbaren
Medium gespeichert sind, die durch eine Verarbeitungsplattform gelesen
und ausgeführt
werden können,
um die hierin beschriebenen Arbeitsschritte auszuführen. Ein
maschinenlesbares Medium kann irgendeinen Mechanismus zum Speichern
oder Senden von Information in einer Form, die von einer Maschine
(z. B. einem Computer) lesbar ist, umfassen. Zum Beispiel kann ein
maschinenlesbares Medium Nur-Lese-Speicher (ROM – Read Only Memory); Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM – Random
Access Memory); Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien,
Flash-Speichereinheiten; elektrische, optische, akustische oder
andere Formen sich fortpflanzender Signale (z. B. Trägerwellen,
Infrarotsignale, Digitalsignale, die Schnittstellen, die Signale senden
und/oder empfangen usw.) und weitere umfassen.
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Eine
Ausführungsform
ist eine Implementierung oder ein Beispiel für die Erfindungen. Der Bezug auf „eine Ausführungsform”, „einige
Ausführungsformen” oder „weitere
Ausführungsformen” in der
Beschreibung bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur
oder Eigenschaft, die in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben ist,
in wenigstens einigen Ausführungsformen,
jedoch nicht notwendigerweise in allen Ausführungsformen der Erfindungen
enthalten ist. Das verschiedentliche Auftreten „einer Ausführungsform” oder „einiger
Ausführungsformen” bezieht
sich nicht notwendigerweise immer auf dieselben Ausführungsformen.
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Nicht
alle Komponenten, Merkmale, Strukturen, Eigenschaften (usw.), die
hierin beschrieben und veranschaulicht sind, brauchen bei einer
bestimmten Ausführungsform
oder bei Ausführungsformen
enthalten zu sein. Wenn die Beschreibung aussagt, dass eine Komponente,
ein Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft beispielsweise
enthalten sein „darf”, „dürfte”, „kann” oder „könnte”, ist es
zum Beispiel nicht erforderlich, dass eine bestimmte Komponente,
ein Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft enthalten ist.
Wenn die Beschreibung oder ein Anspruch sich auf „ein” Element
bezieht, bedeutet dies nicht, dass es von dem Element nur eines
gibt. Wenn die Beschreibung oder die Ansprüche sich auf „ein zusätzliches” Element
bezieht, schließt
dies nicht aus, dass es mehr als ein solches zusätzliches Element gibt.
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Obwohl
Ablaufdiagramme und/oder Zustandsdiagramme hierin vielleicht verwendet
worden sind, um Ausführungsformen
zu beschreiben, sind die Erfindungen nicht auf diese Diagramme oder
auf entsprechende Beschreibungen hierin beschränkt. Zum Beispiel braucht sich
ein Ablauf nicht durch jeden veranschaulichten Kasten oder Zustand
oder in genau derselben Reihenfolge wie hierin veranschaulicht und
beschrieben zu bewegen.
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Die
Erfindungen sind nicht auf die bestimmten Einzelheiten, die hierin
aufgeführt
sind, beschränkt.
Tatsächlich
werde die Fachleute, die diese Offenbarung nutzen, erkennen, dass
viele andere Abänderungen
gegenüber
der voranstehenden Beschreibung und den Zeichnungen innerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindungen vorgenommen werden können. Demgemäß sind es
die folgenden Ansprüche,
einschließlich
jedweder Änderungen
an diesen, die den Umfang der Erfindungen definieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird die Gleichtaktentzerrung auf einem empfangenen differentiellen
Signal durchgeführt,
um ein Spannungssignal zu erzeugen, das proportional zu einer Gleichtaktspannung
des differentiellen Signals ist. Ein Befehlssignal wird als Antwort
auf die Gleichtaktentzerrung zur Verfügung gestellt, um eine Verzögerung zwischen
zwei Paaren des differentiellen Signals anzupassen. Weitere Ausführungsformen
werden beschrieben und beansprucht.