DE112007002659T5 - Zuordnen einer Tastenwahltelefontastatur auf einer handgehaltenen bzw. tragbaren Vorrichtung - Google Patents

Zuordnen einer Tastenwahltelefontastatur auf einer handgehaltenen bzw. tragbaren Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Ermöglichen einer Eingabe in eine handgehaltene bzw. tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Disambiguierungsfunktion, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Eingabevorrichtung, eine Ausgabevorrichtung und einen Speicher umfasst, wobei die Eingabevorrichtung eine Vielzahl von Eingabeelementen aufweist, die betätigt werden können, wobei eine Teilmenge der Vielzahl von Eingabeelementen jeweils eine erste Zeichen- bzw. Buchstaben-Zuweisung hat, die einen ersten Satz von Buchstaben aufweist, wobei das Verfahren aufweist:
Erfassen einer vorgegebenen ersten Eingabe;
als Reaktion auf das Erfassen einer vorgegebenen ersten Eingabe, Anzeigen einer Darstellung einer Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten aufweist, wobei zumindest einige der Tasten jeweils eine zweite Zeichen-Zuweisung haben, die einen zweiten Satz von Buchstaben aufweist, wobei zumindest einige der Tasten jeweils eine räumliche Position haben, die einer räumlichen Position eines Eingabeelements in dem Teilsatz entspricht;
Ändern der ersten Zeichen-Zuweisungen von zumindest einigen der Eingabeelemente des Teilsatzes zur jeweiligen Entsprechung mit der zweiten Zeichen-Zuweisung einer Taste...

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Das offenbarte und beanspruchte Konzept betrifft im Allgemeinen handgehaltene bzw. tragbare elektronische Vorrichtungen, die eine Textdisambiguierungsfunktion einsetzen, und insbesondere ein verbessertes Verfahren eines Ermöglichens einer Eingabe auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Disambiguierungsfunktion.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Viele Typen von handgehaltenen bzw. tragbaren elektronischen Vorrichtungen sind bekannt. Beispiele solcher tragbaren Vorrichtungen umfassen zum Beispiel PDAs (personal data assistants), handgehaltene bzw. tragbare Computer, Zweiweg-Pager, zellulare Telefone und dergleichen. Viele tragbare elektronische Vorrichtungen haben auch eine drahtlose Kommunikationsfähigkeit, obgleich viele derartige tragbare Vorrichtungen unabhängige Vorrichtungen sind, die ohne Kommunikation mit anderen Vorrichtungen funktionell sind.
  • Solche tragbare elektronische Vorrichtungen sollen im Allgemeinen tragbar sein und haben folglich eine relativ kompakte Konfiguration, bei der Tasten und andere Eingabestrukturen unter bestimmten Umständen häufig mehrfache Funktionen durchführen oder anderweitig mehrfache Aspekte oder Eigenschaften zugewiesen haben können. Mit Fortschritten in der Technologie werden tragbare elektronische Vorrichtungen hergestellt, die progressiv kleinere Formfaktoren haben und dennoch progressiv eine höhere Anzahl von Anwendungen und Merkmalen darauf vorgesehen haben. In der Praxis können die Tasten eines Tastaturfelds nur bis zu einer gewissen geringen Größe verkleinert werden, bevor die Tasten relativ unbrauchbar werden.
  • Eine Art und Weise, eine Vielzahl von Buchstaben in einem kleinen Raum vorzusehen, ist, eine „reduzierte Tastatur” vorzusehen, bei der mehrere Buchstaben, Symbole und/oder Ziffern und dergleichen einer gegebenen Taste zugewiesen sind. Zum Beispiel umfasst ein herkömmliches Tastenwahlbzw. Touchtone-Telefon (1) ein reduziertes Tastaturfeld, das zwölf Tasten aufweist, von denen zehn Ziffern darauf haben, und von diesen zehn Tasten haben acht Buchstaben zugewiesen. Zum Beispiel umfasst eine der Tasten die Ziffer „2” sowie die Buchstaben „A”, „B” und „C”. Andere „reduzierte Tastaturen” können jedoch auf einem QWERTY-Tastaturlayout basieren (2). Demgemäß können, anders als das herkömmliche Touchtone-Telefon-Tastaturfeld, in einem beispielhaften reduzierten QWERTY-Tastaturfeld der Taste, der die Ziffer „2” zugewiesen ist, die Buchstaben „T” und „Y” im Gegensatz zu „A”, „B” und „C” zugewiesen sein.
  • Trotz der zahlreichen Vorteile, die ein reduziertes QWERTY-Tastaturfeld gegenüber einem herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfeld vorsieht, hat das reduzierte QWERTY-Tastaturfeld einen Nachteil. Dieser Nachteil betrifft eine Zuweisung eines Buchstabens zu einer gegebenen Taste, insbesondere die Buchstabenzuweisung zu den Tasten, die zu einer Ziffer gehören (Zifferntasten). Wenn zum Beispiel ein Benutzer ein automatisiertes Firmenverzeichnis unter Verwendung eins Touchtone-Telefons anruft, bittet das automatisierte Telefonsystem typischerweise den Benutzer, den Namen der Person, die der Benutzer sprechen möchte, zu buchstabieren durch Verwendung der Buchstaben, die auf dem herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfeld zu finden sind. Demgemäß, wenn der Benutzer mit einer Person mit dem Namen „ALLIE” sprechen möchte, würde der Benutzer „25543” als die Tastenfolge wählen, da auf dem herkömmlichen Touchtone-Telefon- Tastaturfeld „25543” die Tastenfolge ist, die den Namen „ALLIE” buchstabiert (siehe 1). Das automatisierte Firmenverzeichnis würde dann das Dualtonmehrfrequenzsignal erkennen (im Folgenden bezeichnet als DTMF(Dual Tone Multi-Frequency)-Signal), das zu der Tastenfolge „25543” gehört, und den Benutzer automatisch mit dem gewählten Teilnehmer verbinden. Wie oben angeführt, entsprechen jedoch die Buchstaben, die zu den Zifferntasten auf einem reduzierten QWERTY-Tastaturfeld gehören, nicht den Buchstaben, die auf einem herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfeld zu finden sind. In anderen Worten, die Tastenfolge „25543” auf einem reduzierten QWERTY-Tastaturfeld buchstabiert nicht den Namen „ALLIE”. Folglich ist der Benutzer nicht imstande, die Buchstaben zu verwenden, die auf den Tasten eines reduzierten QWERTY-Tastaturfelds gedruckt sind, um den gewünschten Namen in das automatisierte Firmenverzeichnis einzugeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständiges Verständnis des offenbarten und beanspruchten Konzepts kann gewonnen werden aus der folgenden Beschreibung, wenn in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen, wobei:
  • 1 eine Draufsicht eines herkömmlichen Touchtone-Tastaturfelds ist;
  • 2 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit dem offenbarten und beanspruchten Konzept ist;
  • 3 eine schematische Darstellung der tragbaren elektronischen Vorrichtung von 2 ist;
  • 4 eine Ausgabe darstellt, die auf der verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung von 2 erzeugt werden kann;
  • 4A eine Draufsicht der verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung von 2 mit der Ausgabe von 4 ist; und
  • 5 eine andere Ausgabe darstellt, die auf der verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung von 2 erzeugt werden kann.
  • BESCHREIBUNG
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „eine Anzahl von” oder Variationen davon eine Ganzzahl größer als eins.
  • Wie hier verwendet, betrifft der Ausdruck „Ziffer” oder Variationen davon breit die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0.
  • Wie hier verwendet, betrifft der Ausdruck „Buchstaben oder Variationen davon breit eine Komponente eines Alphabetes oder ein Symbol/Buchstaben bzw. Zeichen, die/das/der einen Sprachton repräsentiert. Auf beispielhafte Weise und nicht einschränkend kann der Buchstabe ein lateinischer Buchstabe sein.
  • Die Richtungsausdrücke, die hier verwendet werden, wie zum Beispiel „Ober...”, „Unter...”, „links”, „rechts”, „vertikal”, „horizontal”, „oben”, „unten”, „darüber”, „darunter”, „im Uhrzeigersinn”, „entgegen dem Uhrzeigersinn” und Ableitungen davon betreffen die Orientierung der Elemente, die in den Zeichnungen gezeigt werden, und beschränken nicht die Ansprüche, es sei denn, es wird ausdrücklich angeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 in Übereinstimmung mit dem offenbarten und beanspruchten Konzept wird allgemein in der 2 gezeigt. Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 von 2 wird schematisch in 3 gezeigt. Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 umfasst ein Gehäuse 4, auf dem eine Prozessoreinheit angeordnet ist, die eine Eingabevorrichtung 6, eine Ausgabevorrichtung 8, einen Prozessor 10, einen Speicher 12 und einen drahtlosen Transceiver 13 umfasst. Der Prozessor 10 kann, zum Beispiel und ohne Einschränkung, ein Mikroprozessor (μP) sein und auf Eingaben von der Eingabevorrichtung 6 reagieren und Ausgabesignale an die Ausgabevorrichtung 8 liefern. Der Prozessor 10 hat auch Schnittstellen mit dem Speicher 12, der, wie detaillierter im Folgenden diskutiert wird, eine oder mehrere Routinen enthält, die verwendet werden, um das offenbarte und beanspruchte Konzept zu implementieren. Der Prozessor 10 und der Speicher 12 bilden zusammen eine Prozessorvorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 2, umfasst die Eingabevorrichtung 6 ein Tastaturfeld 14 und ein Navigationseingabeelement 16. Das Tastaturfeld 14 ist in der beispielhaften Form einer reduzierten QWERTY-Tastatur, einschließlich einer Vielzahl von Tasten 18, die als Eingabeelemente dienen. Viele der Tasten 18 haben jeweils eine Vielzahl von Buchstaben zugewiesen. Ferner umfasst das Tastaturfeld 14 auch einen Teilsatz 17, wobei jeder Taste 18 in dem Teilsatz 17 eine Ziffer zugewiesen ist. Das Tastaturfeld 14 umfasst auch eine <ALT>-Taste 20, eine <ENTER>-Taste 22 und eine <SPACE>-Taste 23. Es wird jedoch angemerkt, dass das Tastaturfeld 14 eine Konfiguration haben kann, wie eine AZERTY-Tastatur, eine QWERTY-Tastatur, eine QWERTZ-Tastatur oder eine andere Tastaturanordnung, ob reduziert oder nicht, und ob momentan bekannt oder unbekannt.
  • Die Tasten 18 befinden sich auf einer Vorderseite 24 des Gehäuses 4, und das Navigationseingabeelement 16, das in der beispielhaften Form ein Trackball 36 ist, ist ebenso auf der Vorderseite 24 des Gehäuses 4 angeordnet. Der Trackball 36 ist in verschiedene Richtungen drehbar, wodurch die Navigation des Cursors 32, der auf der Ausgabevorrichtung 8 angezeigt wird, in verschiedene Richtungen möglich ist, einschließlich nach oben, nach unten, nach links, nach rechts und jede Kombination daraus. Ferner kann der Trackball 36 auch gedrückt werden, um eine Auswahl oder eine andere Eingabe vorzusehen basierend auf der aktuellen Position des Cursors 32. Demgemäß kann eine Rotation des Trackballs 36 den Cursor 32 über ein bestimmtes Programmsymbol 34 navigieren, während ein Drücken des Trackballs 36 das Programm starten kann. Es sollte angemerkt werden, dass ein Trackwheel (nicht gezeigt), das an einer Seite 26 des Gehäuses 4 angeordnet sein kann, anstatt des Trackballs 36 verwendet werden kann. Ähnlich zu dem Trackball, kann das Trackwheel als ein Eingabeelement dienen, da das Trackwheel linksherum oder rechtsherum rotiert werden kann sowie gedrückt werden kann. Eine Rotation des Trackwheels kann eine Navigation oder andere Eingabe vorsehen, während ein Drücken des Trackwheels eine Auswahl oder andere Eingabe vorsehen kann. Wenn sich zum Beispiel ein Cursor 32 über einem gegebenen Programmsymbol 34 befindet, wird dieses Programm gestartet, wenn das Trackwheel gedrückt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann der Speicher 12 einer aus einer Vielzahl von Typen von internen und/oder externen Speichermedien sein, wie, ohne Einschränkung, RAM, ROM, EPROM(s), EEPROM(s) und dergleichen, die ein Speicherregister zur Datenspeicherung vorsehen, wie ein interner Speicherbereich eines Computers, und kann ein volatiler Speicher oder ein nicht-volatiler Speicher sein. Wie aus 2 zu sehen ist, ist der Speicher 12 in einer elektronischen Kommunikation mit dem Prozessor 10. Der Speicher 12 kann zusätzlich eine oder mehrere Routinen umfassen, die allgemein mit der Ziffer 38 dargestellt werden, für die Verarbeitung von Daten. Die Routinen 38 können in jeder einer Vielzahl von Formen sein, wie, ohne Einschränkung, Software, Firmware und dergleichen.
  • Wie oben angeführt, ist ein Nachteil eines reduzierten QWERTY-Tastaturfelds, dass ein Benutzer nicht die Buchstaben verwenden kann, die zu den Zifferntasten des reduzierten QWERTY-Tastaturfelds gehören, zur Unterstützung bei einer Eingabe von Information, wie einem Name oder einem Passwort, in ein automatisiertes Telefonsystem, da die Buchstaben, die zu den Zifferntasten auf dem reduzierten QWERTY-Tastaturfeld gehören, nicht den Buchstaben entsprechen, die typischerweise auf den alphanumerischen Tasten eines herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds zu finden sind.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 überwindet diesen Nachteil dadurch, dass sie eine Routine 38 hat, die ausgebildet ist, bei Erfassen einer vorgegebenen Eingabe eine Darstellung bzw. Repräsentation eines herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds auf der Anzeige 40 der Ausgabevorrichtung 8 anzuzeigen. Die Routine 38 ist auch ausgebildet, die Buchstaben- bzw. Zeichen-Zuweisungen der Zifferntasten in der Teilmenge 17 der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 zu ändern, um den Zeichen-Zuweisungen der Zifferntasten des herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds zu entsprechen, das auf der Ausgabevorrichtung 8 der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 angezeigt wird. Ferner ist die Routine 38 weiter vorteilhaft ausgebildet, eine vieldeutige Eingabe zu disambiguieren, die auf Eingaben basiert, die von den Zifferntasten mit geänderten Zeichen-Zuweisungen abgeleitet sind, um den Benutzer mit einer visuellen Darstellung des Namens oder des Wortes zu versehen, den/das er/sie in die tragbare elektronische Vorrichtung 2 eingegeben hat, wodurch sie als eine visuelle Bestätigung dient, dass der korrekte Name oder das Wort gewählt wurde.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 4A, wie oben angeführt, gibt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 auf der Anzeige 40 der Ausgabevorrichtung 8 eine Darstellung eines herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds 42 aus (im Folgenden als die Darstellung bzw. Repräsentation bezeichnet), bei Erfassen einer vorgegebenen Eingabe. Zum Beispiel kann die vorgegebene Eingabe eine Eingabe sein, wie eine Anzahl von Eingabeelementbetätigungen oder ein Stimmbefehl, die/der eine Telefonroutine initiiert. Wie aus diesen Figuren zu sehen ist, weist die Darstellung 42 zwölf Tasten 44 auf, von denen zehn zu einer Ziffer gehören. Von den zehn Zifferntasten 44 in der Darstellung 42 gehören acht Tasten 44 auch zu Buchstaben. Jede Taste 44 in der Darstellung 42 hat eine räumliche Position, die einer räumlichen Position einer Taste 18 entspricht, sich in dem Teilsatz 17 befindet. Zum Beispiel entspricht die Taste 48 in der Darstellung 42, der die Ziffer „1” zugewiesen ist, der Taste 50 in dem Teilsatz 17, der die Ziffer „1” zugewiesen ist, während die Taste 52 in der Darstellung 42, der die Ziffer „2” zugewiesen ist, der Taste 54 in dem Teilsatz 17 entspricht, der die Ziffer „2” zugewiesen ist.
  • Wie oben angeführt, gibt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 bei Erfassen der vorgegebenen Eingabe nicht nur die Darstellung des herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds 42 auf der Anzeige 40 der Ausgabevorrichtung 8 aus, sondern die tragbare elektronische Vorrichtung 2 ändert auch die Zeichen-Zuweisungen der Zifferntasten in dem Teilsatz 17, um ihren jeweiligen Pendant-Tasten 44 in der Darstellung 42 zu entsprechen. Zum Beispiel hat die Taste 54 in dem Teilsatz 17, der die Ziffer „2” und die Buchstaben „T” und „Y” zugewiesen sind, ihre Zeichen-Zuweisung derart geändert, dass die Taste 54 in dem Teilsatz 17 temporär die Buchstaben „A”, „B” und „C” zugewiesen hat (im Gegensatz zu den Buchstaben „T” und „Y”), welche die Zeichen-Zuweisung der Taste 52 in der Darstellung 42 ist, der die Taste 54 in dem Teilsatz 17 räumlich entspricht. Wenn der Benutzer diese Taste 54 betätigt, gibt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 nicht nur das DTMF-Signal aus, das normalerweise zu der Ziffer „2” auf einem herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfeld gehört, sondern die tragbare elektronische Vorrichtung 2 erfasst auch eine vieldeutige Eingabe, die entweder der Buchstabe „A”, „B” oder „C” sein kann. Zusätzlich wird die Zeichen-Zuweisung der Taste 50 in dem Teilsatz 17, der die Ziffer „1” und die Buchstaben „Q” und „W” zugewiesen ist, geändert, so dass die Taste 50 in dem Teilsatz 17 temporär nur die Ziffer „1” zugewiesen hat, da die entsprechende Taste 48 in der Darstellung 42 keine Buchstaben zugewiesen hat.
  • Folglich, wenn der Benutzer der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 die Tastenfolge, die dem Namen „MIA” entspricht, in einem automatisierten Telefonsystem wählen muss, gibt der Benutzer zuerst die vorgegebene Eingabe ein, welche die Telefonroutine initiiert, die wiederum die Anzeige der Darstellung des herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds 42 auf der Ausgabevorrichtung 8 der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 initiiert. Sobald die Darstellung 42 auf der Ausgabevorrichtung 8 ausgegeben wird, kann sich der Benutzer die Darstellung 42 beziehen, um die erforderliche Tastenfolge, die „642” ist, auf dem Tastaturfeld 14 der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 zu wählen durch Betätigen der Tasten 18 in dem Teilsatz 17.
  • Wie oben angeführt, gibt jedoch die tragbare elektronische Vorrichtung 2 nicht nur die Darstellung 42 auf der Ausgabevorrichtung 8 aus, sondern sie ändert auch die Zeichen-Zuweisungen der Zifferntasten in der Teilmenge 17, um ihren jeweiligen räumlichen Pendant-Tasten 44 in der Darstellung 42 zu entsprechen. Die Disambiguierungsroutine setzt dann die geänderten Zeichen-Zuweisungen der betätigten Tasten 44 ein, so dass eine visuelle Ausgabe des Namens oder des Worts in einem Wörterbuch auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2, die der gewählten Eingabe entspricht, ebenfalls auf der Ausgabevorrichtung 8 erscheint. In anderen Worten, eine Betätigung der Taste 56 in dem Teilsatz 17, der die Ziffer „6” zugewiesen ist, führt nicht zu einer Eingabe, die entweder der Buchstabe „J” oder „K” sein kann, sondern stattdessen kann die mögliche Eingabe der Buchstabe „M”, „N” oder „O” sein, da die Taste 58 in der Darstellung 42, der die Taste 56 in dem Teilsatz 17 räumlich entspricht, diese Buchstaben zugewiesen hat. Demgemäß verwendet die tragbare elektronische Vorrichtung 2 ihre Disambiguierungsfunktion, um die vieldeutigen Eingaben zu disambiguieren, die aus der Tastenfolge „642” resultieren, und die tragbare elektronische Vorrichtung 2 gibt den Namen „MIA” in der Textkomponente 46 der Ausgabevorrichtung 8 aus (siehe 4A). Der Benutzer weiß folglich, dass er/sie die richtige Tastenfolge in die tragbare elektronische Vorrichtung 2 gewählt hat.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel des offenbarten Konzepts kann die tragbare elektronische Vorrichtung 2 nicht nur den Namen oder das Wort ausgeben, der/das von dem Benutzer gewählt wurde, sondern die tragbare elektronische Vorrichtung 2 gibt auch die Ziffern aus, die gewählt wurden. Zum Beispiel gibt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 unter dem Namen „MIA” die Ziffern „642” aus.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Benutzer auch eine Ziffer in der Textkomponente 46 der Ausgabevorrichtung 8 ausgeben durch Betätigen der <ALT>-Taste 20 zusammen mit einer Zifferntaste. Wenn zum Beispiel der Benutzer eine visuelle Bestätigung von „1800ALLIE” wünscht, drückt und hält der Benutzer zuerst die <ALT>-Taste 20, während er die Tasten 18 auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung betätigt, die den Ziffern „1800” entsprechen. Der Benutzer gibt dann die <ALT>-Taste 20 frei und gibt die Tastenfolge „25543” ein, die dem Namen „ALLIE” entspricht. Demgemäß gibt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 „1800ALLIE” in der Textkomponente 46 der Ausgabevorrichtung 8 aus.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Benutzer die erforderliche Tastenfolge auch wählen durch einfaches Rezitieren (d. h. Sprechen) der Zahlen „642” in die tragbare elektronische Vorrichtung 2. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 erfasst, dass der Benutzereine bestimmte Ziffer spricht, wie die Ziffer „6”, gibt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 nicht nur das DTMF-Signal aus, das zu der gesprochenen Ziffer gehört, sondern die tragbare elektronische Vorrichtung 2 disambiguiert auch eine vieldeutige Eingabe, welche die Buchstaben aufweist, die der gesprochenen Ziffer entsprechen. Wenn zum Beispiel der Benutzer die Ziffer „6” spricht, wenn die Darstellung 42 auf der Ausgabevorrichtung 8 angezeigt wird, gibt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 das DTMF-Signal aus, das der Ziffer „6” entspricht, und disambiguiert eine mögliche Eingabe, die entweder der Buchstabe „M”, „N” oder „O” sein kann. Wie oben angeführt, erzeugt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 dann eine visuelle Ausgabe des Namens oder des Worts, das gesprochen wurde.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des offenbarten Konzepts darstellt. Wie aus dieser Figur zu sehen ist, erfasst die tragbare elektronische Vorrichtung 2 eine Eingabe in Schritt 100. Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 bestimmt dann, ob die erfasste Eingabe eine vorgegebene Eingabe ist, in Schritt 102. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 feststellt, dass die erfasste Eingabe eine vorgegebene Eingabe ist, dann bestimmt die tragbare elektronische Vorrichtung 2, ob eine Darstellung des herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds 42 momentan auf der Ausgabevorrichtung 8 angezeigt wird, in Schritt 104. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 feststellt, dass momentan keine Darstellung 42 angezeigt wird, dann zeigt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 eine Darstellung eines herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds 42 auf der Ausgabevorrichtung 8 der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 an, in Schritt 106. Zusätzlich ändert die tragbare elektronische Vorrichtung 2, in Schritt 108, die Zeichen-Zuweisung (erste Zeichen-Zuweisung) von zumindest einigen der Tasten 18 in dem Teilsatz 17, um der Zeichen-Zuweisung (zweite Zeichen-Zuweisung) der Tasten 44 in der Darstellung 42 zu entsprechen, welche die gleiche räumliche Position haben. Zum Beispiel, wie oben angeführt, wird die Zeichen-Zuweisung der Taste 54 in dem Teilsatz 17, welcher die Ziffer „2” und die Buchstaben „T” und „Y” zugewiesen sind, geändert, so dass sie temporär zugewiesen hat die Buchstaben „A”, „B” und „C” (im Gegensatz zu den Buchstaben „T” und „Y”), welche die Zeichen-Zuweisung der Taste 52 in der Darstellung 42 ist, die der Taste 54 in dem Teilsatz 17 räumlich entspricht. Nachdem die Zeichen-Zuweisung der Tasten 18 in dem Teilsatz 17 geändert wurde, kehrt die tragbare elektronische Vorrichtung zu Schritt 100 zurück.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 erfasst dann eine weitere Eingabe in Schritt 100. Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 bestimmt in Schritt 102, ob die erfasste Eingabe eine vorgegebene Eingabe ist. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 bestimmt, dass die erfasste Eingabe keine vorgegebene Eingabe ist, dann bestimmt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 in Schritt 114, ob die erfasste Eingabe eine Betätigung einer Taste 18 ist, die in dem Teilsatz 17 angeordnet ist. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 bestimmt, dass die erfasste Eingabe eine Betätigung einer Taste 18 ist, die in dem Teilsatz 17 angeordnet ist, dann setzt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 ihre Disambiguierungsfunktion ein in Schritt 116, um eine linguistische Interpretation der vieldeutigen Eingaben zu erzeugen, die der betätigten Taste 18 zugewiesen sind. In dieser Hinsicht ist offensichtlich, dass, wenn die aktuelle Betätigung einer Taste 18 eine aus einer Reihe von Tastenbetätigungen ist, die Disambiguierungsroutine eine disambiguierte Interpretation der gesamten Reihe von Tastenbetätigungen sucht. Ferner kann die tragbare elektronische Vorrichtung 2 derart konfiguriert sein, dass die disambiguierte Interpretation einer Reihe von Tastenbetätigungen begrenzt ist auf ein vollständiges Wort, d. h. es wird keine disambiguierte Interpretation ausgegeben, außer sie entspricht in der Länge einem vollständigen Wort, im Gegensatz zu einem Anfangsteil eines Worts oder einer Zeichenfolge, die kein Wort darstellt.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 gibt dann in Schritt 118 die linguistische Interpretation auf der Ausgabevorrichtung 8 aus. Nachdem die linguistische Interpretation ausgegeben wurde, kehrt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 zu Schritt 100 zurück.
  • Alternativ, wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 in Schritt 114 feststellt, dass die erfasste Eingabe keine Betätigung einer Taste 18 ist, die in der Teilmenge 17 angeordnet ist, dann bestimmt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 in Schritt 120, ob die erfasste Eingabe ein Sprachbefehl ist. Zum Beispiel bestimmt die tragbare elektronische Vorrichtung 2, ob die erfasste Eingabe der Benutzer ist, der die Ziffer „6” in die tragbare elektronische Vorrichtung 2 spricht. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 feststellt, dass die erfasste Eingabe ein Sprachbefehl ist, dann setzt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 ihre Disambiguierungsfunktion in Schritt 116 ein, um eine linguistische Interpretation der vieldeutigen Eingaben zu erzeugen, die der Ziffer zugewiesen sind, die gesprochen wurde, und gibt die linguistische Interpretation in Schritt 118 aus. Die tragbare elektronische Vorrichtung 2 kehrt dann zu Schritt 100 zurück, nachdem die linguistische Interpretation ausgegeben wurde.
  • Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 in Schritt 120 feststellt, dass die erfasste Eingabe kein Sprachbefehl ist, dann führt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 eine andere Aktion aus, wie, ohne Beschränkung, Bestimmen, ob die erfasste Eingabe eine Auswahleingabe ist, in Schritt 122, bevor sie zu Schritt 100 zurückkehrt.
  • Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung eine weitere Eingabe in Schritt 100 erfasst, bestimmt die tragbare elektronische Vorrichtung 2 in Schritt 102, ob die erfasste Eingabe eine vorgegebene Eingabe ist. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 feststellt, dass die erfasste Eingabe eine vorgegebene Eingabe ist, dann bestimmt die tragbare elektronische Vorrichtung 2, ob die Darstellung des herkömmlichen Touchtone-Telefon-Tastaturfelds 42 momentan auf der Ausgabevorrichtung 8 angezeigt wird. Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 2 feststellt, dass die Darstellung 42 momentan angezeigt wird, dann beendet die tragbare elektronische Vorrichtung 2 die Darstellung 42 in Schritt 110 und ändert die Zeichen-Zuweisung der Tasten 18 in dem Teilsatz 17, damit diese ihrer ursprünglichen Zeichen-Zuweisung entsprechen, in Schritt 112. Zum Beispiel wird die Zeichen-Zuweisung der Taste 54 in dem Teilsatz 17, der die Ziffer „2” zugewiesen ist und temporär die Buchstaben „A”, „B” und „C” zugewiesen sind, geändert, so dass der Taste 54 wieder die Buchstaben „T” und „Y” zugewiesen sind, was die ursprüngliche Zeichen-Zuweisung für die Taste 54 ist. Zusätzlich werden der Taste 50 in dem Teilsatz 17, der die Ziffer „1” zugewiesen ist und die temporär keine Buchstaben zugewiesen hatte, wieder die Buchstaben „Q” und „W” zugewiesen.
  • Während spezifische Ausführungsbeispiele des offenbarten und beanspruchten Konzepts im Detail beschrieben wurden, ist für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Alternativen zu diesen Details hinsichtlich aller Lehren der Offenbarung entwickelt werden können. Demgemäß sollen die bestimmten offenbarten Anordnungen als nur illustrativ und nicht einschränkend hinsichtlich des Umfangs des offenbarten und beanspruchten Konzepts angesehen werden, das dem vollständigen Umfang der angefügten Ansprüche und aller deren Äquivalente entsprechen soll.
  • ZUSAMMENFASSUNG:
  • Ein Verfahren zum Zuordnen einer herkömmlichen Tastenwahltelefontastatur auf einer handgehaltenen bzw. tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Disambiguierungsfunktion, und zugehörige Vorrichtung, die aufweist Ausgeben einer Darstellung bzw. Repräsentation einer neu-zugeordneten Buchstaben- bzw. Zeichen-Tastenanordnung und Erzeugen einer disambiguierten Interpretation einer Eingabe.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Ermöglichen einer Eingabe in eine handgehaltene bzw. tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Disambiguierungsfunktion, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Eingabevorrichtung, eine Ausgabevorrichtung und einen Speicher umfasst, wobei die Eingabevorrichtung eine Vielzahl von Eingabeelementen aufweist, die betätigt werden können, wobei eine Teilmenge der Vielzahl von Eingabeelementen jeweils eine erste Zeichen- bzw. Buchstaben-Zuweisung hat, die einen ersten Satz von Buchstaben aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen einer vorgegebenen ersten Eingabe; als Reaktion auf das Erfassen einer vorgegebenen ersten Eingabe, Anzeigen einer Darstellung einer Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten aufweist, wobei zumindest einige der Tasten jeweils eine zweite Zeichen-Zuweisung haben, die einen zweiten Satz von Buchstaben aufweist, wobei zumindest einige der Tasten jeweils eine räumliche Position haben, die einer räumlichen Position eines Eingabeelements in dem Teilsatz entspricht; Ändern der ersten Zeichen-Zuweisungen von zumindest einigen der Eingabeelemente des Teilsatzes zur jeweiligen Entsprechung mit der zweiten Zeichen-Zuweisung einer Taste mit einer entsprechenden räumlichen Position; nachfolgend auf das Ändern, Erfassen einer zweiten Eingabe; Einsetzen der Disambiguierungsfunktion, um eine linguistische Interpretation der zweiten Eingabe zu erzeugen; und Ausgeben der linguistischen Interpretation.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist Erzeugen, als die Darstellung, einer Darstellung eines Touchtone-Telefon-Tastaturfelds.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist Erfassen, als die erste Eingabe, einer Eingabe, die eine Telefonroutine initiiert.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist Erfassen, als die erste Eingabe, eines Sprachbefehls, der eine Telefonroutine initiiert.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist Erzeugen, als die linguistische Interpretation, zumindest eines Teils eines Worts, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist Erzeugen, als die linguistische Interpretation, eines Worts, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist Erfassen einer weiteren vorgegebenen Eingabe, als Reaktion auf das Erfassen der weiteren vorgegebenen Eingabe, Ändern der ersten Zeichen-Zuweisungen von zumindest einigen der Eingabeelemente des Teilsatzes zur jeweiligen Entsprechung mit dem ersten Satz von Buchstaben, und Beenden der Anzeige der Darstellung.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei, für zumindest einige der Eingabeelemente, die erste Zeichen-Zuweisung weiter eine Ziffer aufweist, und wobei nachfolgend auf das Ändern die erste Zeichen-Zuweisung weiterhin die Ziffer aufweist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, das weiter aufweist Erfassen, als zumindest einen Teil der zweiten Eingabe, eines Sprachbefehls, wobei der Sprachbefehl eine der Ziffern der ersten Zeichen-Zuweisungen ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist Erfassen, als die zweite Eingabe, eine Anzahl von Betätigungen einer Anzahl von Eingabeelementen in dem Teilsatz.
  11. Tragbare elektronische Vorrichtung, die aufweist: eine Tastatur mit einer Vielzahl von Eingabeelementen; eine Anzeige; eine Disambiguierungsfunktion; eine Prozessorvorrichtung, die einen Prozessor und einen Speicher in elektronischer Kommunikation miteinander aufweist, wobei die Prozessorvorrichtung eine Anzahl von Routinen gespeichert hat, die bei Ausführung auf dem Prozessor die tragbare elektronische Vorrichtung veranlassen, Operationen durchzuführen, die aufweisen: Erfassen einer vorgegebenen ersten Eingabe; als Reaktion auf das Erfassen einer vorgegebenen ersten Eingabe, Anzeigen einer Darstellung einer Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten aufweist, wobei zumindest einige der Tasten jeweils eine zweite Zeichen-Zuweisung haben, die einen zweiten Satz von Buchstaben aufweist, wobei zumindest einige der Tasten jeweils eine räumliche Position haben, die einer räumlichen Position eines Eingabeelements in dem Teilsatz entspricht; Ändern der ersten Zeichen-Zuweisungen von zumindest einigen der Eingabeelemente des Teilsatzes zur jeweiligen Entsprechung mit der zweiten Zeichen-Zuweisung einer Taste mit einer entsprechenden räumlichen Position; nachfolgend auf das Ändern, Erfassen einer zweiten Eingabe; Einsetzen der Disambiguierungsfunktion, um eine linguistische Interpretation der zweiten Eingabe zu erzeugen; und Ausgeben der linguistischen Interpretation.
  12. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Darstellung eine Darstellung eines Touchtone-Telefon-Tastaturfelds ist.
  13. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die erste Eingabe eine Eingabe ist, die eine Telefonroutine initiiert.
  14. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die linguistische Interpretation zumindest ein Teil eines Worts ist, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist.
  15. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die linguistische Interpretation ein Wort ist, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist.
  16. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Anzahl von Routinen die tragbare elektronische Vorrichtung veranlasst, Operationen durchzuführen, die weiter aufweisen: Erfassen einer weiteren vorgegebenen Eingabe; und als Reaktion auf das Erfassen der weiteren vorgegebenen Eingabe, Ändern der ersten Zeichen-Zuweisungen von zumindest einigen der Eingabeelemente des Teilsatzes zur jeweiligen Entsprechung mit dem ersten Satz von Buchstaben, und Beenden der Anzeige der Darstellung.
  17. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei, für zumindest einige der Eingabeelemente, die erste Zeichen-Zuweisung weiter eine Ziffer aufweist, und wobei nachfolgend auf das Ändern die erste Zeichen-Zuweisung weiterhin die Ziffer aufweist.
  18. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei die Anzahl von Routinen die tragbare elektronische Vorrichtung veranlasst, Operationen durchzuführen, die weiter aufweisen: Erfassen, als zumindest einen Teil der zweiten Eingabe, eines Sprachbefehls, wobei der Sprachbefehl eine der Ziffern der ersten Zeichen-Zuweisungen ist.
  19. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Eingabe eine Anzahl von Betätigungen einer Anzahl von Eingabeelementen in dem Teilsatz ist.
  20. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Eingabe ein Sprachbefehl ist, der eine Telefonroutine initiiert.
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