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I. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft kurze abgeschirmte supraleitende Magneten zum
Erzeugen von im Wesentlichen homogenen Magnetfeldern (B0-Felder)
zur Verwendung bei Anwendungen der Magnetresonanzbildgebung. Die
Magnete sind besonders gut zur Verwendung bei spezialisierter Magnetresonanzbildgebung,
und insbesondere zur Verwendung bei der Erzeugung von Bildern von
Gelenken von Gliedmaßen eines Probanden, z. B. eines Knies,
Knöchels oder Handgelenks eines Probanden, geeignet.
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II. Hintergrund der Erfindung
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Magnetresonanzbildgebung
(MRI) wurde in den 1980ern eingeführt und hat sich in eine
bedeutende globale Ausführungsart der Bildgebung mit gegenwärtigen
Umsätzen von ungefähr 3000 Scannern weltweit pro
Jahr entwickelt.
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Klinisches
MRI ist für seinen Erfolg von der Erzeugung starker und
reiner Magnetfelder abhängig. Eine Hauptspezifikation des
statischen Feldes beim MRI besteht darin, dass es im Wesentlichen
homogen über einen vorbestimmten Bereich sein muss, was
in der Fachwelt als der „Durchmesser des kugelförmigen
Abbildungsvolumens” oder als „dsv” bekannt
ist. Fehler oder Abweichungen von weniger als 10 Teilen pro Million
Spitze-Spitze (oder 10 Teilen pro Million RMS) werden typischerweise
für den dsv benötigt.
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MRI-Ausrüstung
hat eine Reihe von Verfeinerungen seit der Einführung der
ersten geschlossenen zylindrischen Systeme erfahren. Insbesondere wurden
Verbesserungen bei der Qualität/Auflösung von
Bildern durch verbesserte Signal-zu-Rausch-Verhältnisse
und die Einführung von Hochfeld- und Ultrahochfeld- Magneten
erzielt. Verbesserte Bildauflösung hat wiederum dazu geführt, dass
MRI eine Ausführungsart der Wahl für eine zunehmende
Zahl von Spezialisten sowohl für strukturelle anatomische
als auch funktionale MRI-Bildgebung am Menschen ist.
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Die
Grundkomponenten eines typischen Magnetresonanzsystems zur Erzeugung
diagnostischer Bilder für Studien am Menschen beinhalten
einen Hauptmagneten (gewöhnlich einen supraleitenden Magneten,
welcher das im Wesentlichen homogene magnetische Feld (das B
0-Feld) in dem dsv erzeugt), einen oder mehrere
Sätze an Shim-Spulen, einen Satz Gradientenspulen und eine
oder mehrere RF-Spulen. Erörterungen von MRI können
z. B. gefunden werden bei
Haacke et al., Magnetic Resonance
Imaging: Physical Principles and Sequence Design, John Wiley and
Sons, Inc., New York, 1999. Weiterhin wird zur Beachtung
hingewiesen auf Crozier et al.,
U.S.
Patent Nr. 5,818,319 , Crozier et al.,
U.S. Patent Nr. 6,140,900 , Crozier
et al.,
U.S. Patent Nr. 6,700,468 ,
Dorri et al.,
U.S. Patent Nr.
5,396,207 , Dorri et al.,
U.S.
Patent Nr. 5,416,415 , Knuttel et al.,
U.S. Patent Nr. 5,646,532 sowie Laskaris
et al.,
U.S. Patent Nr. 5,801,609 ,
deren Inhalt hiermit in ihrer Gesamtheit in die vorliegende Anmeldung
aufgenommen wird.
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Herkömmliche
medizinische MRI-Magneten, einschließlich Kryostat und
Abdeckungen weisen typischerweise eine Länge von etwa 1,6
bis 2,0 m mit freien Bohrlochdurchmessern im Bereich von 0,8 bis 1,0
m auf. Normalerweise ist der Magnet symmetrisch, und der Mittelpunkt
des dsv ist am geometrischen Zentrum der Struktur des Magneten angeordnet.
Die Gleichmäßigkeit der axialen Komponente des
Magnetfeldes in dem dsv wird oft mittels einer sphärischen
harmonischen Entwicklung analysiert.
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Die
typische, zur Unterbringung eines Patienten in einer herkömmlichen
MRI-Maschine verfügbare Öffnung (d. h. im Inneren
der Gradienten und der RF-Transmitter-Spule) ist ein zylindrischer
Raum mit einem Durchmesser von etwa 0,6 bis 0,8 Meter, d. h. gerade
groß genug, um die Schultern des Probanden aufzunehmen,
und einer Länge von etwa 2,0 Meter oder mehr. Das dsv für
derartige Systeme ist nahe des Zentrums der Öffnung angeordnet,
was bedeutet, dass es typischerweise etwa 1 m von dem Ende der Öffnung
entfernt ist.
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Nicht überraschend,
leiden viele Menschen an Klaustrophobie, wenn sie in einen derartigen Raum
platziert werden. Obwohl Verbesserungen beim Patientenkomfort durch
die Einführung offener Systeme in den frühen 1990ern
und geschlossener Hochfeldsysteme mit kurzen Bohrlöchern
in den frühen 2000ern erzielt wurden, besteht weiterhin
bei moderner medizinischer Bildgebung ein ausgeprägter
Bedarf für kleinere Magnetresonanzsysteme.
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Zusätzlich
zu seinen Auswirkungen auf den Probanden ist die Größe
des Magneten ein Hauptfaktor zur Bestimmung der Kosten einer MRI-Maschine, als
auch der Kosten, welche mit dem Standort einer solchen Maschine
verbunden sind. Standardmäßige 1,5 T-MRI-Ganzkörperscanner
benötigen aufgrund ihrer Größe, ihres
Gewichts, ihres Randfeldes und ihrer Stromanforderungen hochspezialisierte
und teure Infrastruktur, bevor sie installiert werden können,
einschließlich der Erstellung separater Mehrzimmer-Räumlichkeiten
zur Durchführung des bildgebenden Verfahrens. Diese Anforderungen
führen dazu, dass in den meisten Fällen nur größere
Krankenhäuser oder beachtliche Bildgebungskliniken es sich leisten
können, derartige Systeme zu installieren und Patienten
MRI als diagnostische Ausführungsart anzubieten.
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Zur
sicheren Verwendung müssen MRI-Maschinen oft abgeschirmt
werden, so dass die die Maschine umgebenden Magnetfelder am Ort
der Bedienungsperson unterhalb von von der Regulierungsbehörde
spezifizierten Belastungsgrenzen liegen. Durch Abschirmung kann
die Bedienungsperson viel näher am Magneten als bei einem
nicht-abgeschirmten System in Sicherheit platziert werden. Längere Magneten
benötigen mehr Abschirmung und größere abgeschirmte
Räume für eine derartige sichere Verwendung, was
zu höheren Kosten führt.
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Gliedmaßen-MRI
(welches zum Zweck dieser Anmeldung auch orthopädisches
MRI genannt wird) stellt eine der Wachstumsbereiche der MRI-Industrie
dar, wobei 20% aller MRI-Maßnahmen in den Vereinigten Staaten
im Jahr 2006 an den oberen Gliedmaßen (z. B. Armen, Handgelenken
und Ellbogen) und unteren Gliedmaßen (z. B. Beinen, Knöcheln
und Knien) durchgeführt wurden (IMV, 2007). Dies entspricht
5,3 Millionen Maßnahmen an Gliedmaßen im Jahr
2006, verglichen mit etwa 110 000 im Jahr 1990, als Gließmaßen-Scans
nur etwa 2% aller MRI-Maßnahmen ausmachten.
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MRI-Systeme
für Gliedmaßen sind viel kleiner als Ganzkörper-
oder herkömmliche MRI-Systeme und sind standorttechnisch
sowohl aufgrund ihrer verringerten Größe als auch
verringerter Streufelder viel leichter zu platzieren. Sie stellen
daher eine kostengünstige Lösung für
die Bildgebung von Gliedmaßen dar. Wie nachstehend erörtert,
ist die Bildgebung von Gliedmaßen eine besonders bevorzugte
Anwendung für die Magneten der Erfindung.
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Obwohl
MRI-Systeme für Gliedmaßen eine Anzahl von Vorteilen
für den Probanden und die Bedienperson aufweisen, stellen
sie eine Herausforderung dar in Bezug auf den Raum, der für
die den Magneten bildenden Spulen verfügbar ist, und in
Bezug auf das Kühlen dieser supraleitenden Spulen. Eine Hauptschwierigkeit
bei der Realisierung eines supraleitenden Magneten liegt in der
Erzeugung eines großen Bildgebungs-dsv's (mit der benötigten
Homogenität), wenn die Magnetlänge reduziert wird,
unter Sicherstellung, dass die supraleitenden Leitungen sicher und
effizient verwendet werden können.
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Offene
Systeme, welche den größeren Teil zweckbestimmter
Systeme für Gliedmaßen umfassen, sind dadurch
eingeschränkt, dass sie auf geringere Feldstärken
begrenzt sind; das 1,0 T-System von Philips war derjenige offene
MRI-Scanner mit der größten Feldstärke
auf dem Markt im Jahre 2005.
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Die
geringe Feldstärkeneigenschaft der gegenwärtig
angebotenen kleineren MRI-Systeme ist ein Hauptnachteil für
ihre Verwendung. Gemäß des amerikanischen Colleges
der Rheumatologie sind „die Niederfeld-MRI-Systeme nicht
in der Lage, das SNR von Hochfeld-MRI-Systemen für Bilder ähnlicher
räumlicher Auflösung zu erreichen”. Niederfeld-Systeme
weisen allgemein längere Bildgewinnungszeiten auf, was
für Maßnahmen, die Kontrastmittel erfordern, problematisch
sein kann, da bei Gliedmaßen-Maßnahmen intravenös
injizierte Kontrastmittel in einem Zeitraum von Minuten in die Gelenkflüssigkeiten
diffundieren können.
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Die
Erfindung ist darauf gerichtet, verbesserte Magneten und Magnetresonanzsysteme
bereitzustellen, welche auf diese und andere Herausforderungen für
MRI-Systeme für Gliedmaßen abheben.
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IV. Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung stellt ein Magnetresonanzsystem zum Erzeugen von MR-Bildern
und einen Magneten zur Verwendung in dem Magnetresonanzsystem bereit.
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Der
Magnet weist ausreichende Stärke auf, um ein Magnetfeld
von mindestens 1,5 Tesla zur erzeugen, welches im Wesentlichen über
ein vorbestimmtes Abbildungsvolumen homogen ist (auch der „homogene
Bereich” genannt). Vorzugsweise ist die Mindestabmessung
des Querschnitts des Abbildungs- oder homogenen Bereichs auf mehr
als 15 cm ausgelegt, d. h. die berechnete Abmessung.
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Der
Magnet umfasst eine Primärspule mit mindestens fünf
entlang einer Achse angeordneten Primärspulen. Eine der
Spulen ist eine zentrale Primärspule, d. h. ist an oder
nahe des Mittelpunkts entlang der axialen Länge der Primärspulenstruktur
angeordnet.
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Der
Magnet weist eine axiale Länge (d. h. die axiale Ausdehnung
der Spulen) von weniger als 70 cm, und vorzugsweise weniger als
60 cm auf. Die zentrale Primärspule weist eine axiale Ausdehnung von
mehr als 25% der axialen Länge des Magneten, und vorzugsweise
eine Ausdehnung, welche zwischen 30% und 45% der axialen Länge
des Magneten liegt, auf.
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Diejenigen
Primärspulen, welche an zweiter Stelle bezüglich
des jeweiligen axialen Endes des Magneten angeordnet sind, sind
in Bezug auf die zentrale Primärspule von entgegengesetzter
Polarität.
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Der
vorstehend beschriebene Magnet für Gliedmaßen
weist die wünschenswerten Eigenschaften relativ großer
Feldstärke, geringer Größe und eines
relativ großen homogenen dsv auf.
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Eine
abschirmende Spulenstruktur ist vorzugsweise um die primäre
Spulenstruktur herum vorgesehen und erstreckt sich im Wesentlichen über
die gesamte axiale Länge des Magneten. Die abschirmende
Spulenstruktur weist mindestens eine Abschirmspule auf, welche einen
größeren Durchmesser als die Primärspulen
aufweist.
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Vorzugsweise
findet Kraftausgleich bei der Konstruktion des Magneten Verwendung,
um die Nettokräfte an den Spulen, und insbesondere den Endspulen,
in der primären Spulenstruktur zu minimieren, wodurch der
Bedarf zur Abstützung des vorgenannten Materials außerhalb
der Endspulen wesentlich reduziert wird. Bei dem Ausführen
des Schrittes des Kraftausgleichens werden Maxwell-Kräfte
in die zu minimierende Fehlerfunktion einbezogen.
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Der
Magnet ist besonders zur Verwendung in einem magnetischen Resonanzsystem
zur orthopädischen Bildgebung geeignet.
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Die
vorstehende Zusammenfassung der Erfindung und bestimmte Ausführungsformen
dienen lediglich der Anschaulichkeit für den Leser und
sind nicht dazu bestimmt, den Schutzbereich der Erfindung zu begrenzen,
und sollen auch nicht derart ausgelegt werden. Allgemeiner ausgedrückt
ist zu verstehen, dass sowohl die vorausgehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft
bezüglich der Erfindung sind und dazu bestimmt sind, einen Überblick oder
Rahmen zum Verständnis der Art und des Wesens der beanspruchten
Erfindung zu bieten.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden
detaillierten Beschreibung angegeben und sind teilweise für
den Fachmann leicht aus dieser Beschreibung ersichtlich oder bei
Ausführung der Erfindung, wie hier beschrieben, erkennbar.
Sowohl diese zusätzlichen Aspekte der Erfindung als auch
die vorstehend erörterten Aspekte können einzeln
oder in beliebigen und sämtlichen Kombinationen verwendet
werden.
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Die
beiliegenden Zeichnungen sind beigefügt, um ein weitergehendes
Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, werden
in diese Beschreibung eingefügt und bilden einen Teil derselben.
Die Zeichnungen veranschaulichen exemplarisch verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklärung
der Prinzipien und der Ausführung der Erfindung. In den Zeichnungen
und der Beschreibung sind ähnliche Teile in verwandten
Figuren mit ähnlichen Nummerierungen bezeichnet.
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V. Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
schematisch die Spulenkonfiguration und dsv-Größe
eines Magneten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
das Streufeld außerhalb des Magneten und insbesondere die
5 Gauss (5 × 10–4 Tesla)-Konturen
für das Ausführungsbeispiel von 1.
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3 ist
eine graphische Darstellung, welche berechnete Stärken
des gesamten Magnetfeldes innerhalb der Spulen einer Hälfte
des Magneten des Ausführungsbeispiels von 1 zeigt.
Die Stärken der Felder sind mittels in den Figuren dargelegten Graustufen
gezeigt.
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4 zeigt
die relativen Größen der Spulen und den DSV perspektivisch.
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5 zeigt
schematisch die Spulenkonfiguration und dsv-Größe
eines Magneten gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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6 zeigt
das Streufeld außerhalb des Magneten, und insbesondere
die 5 Gauss (5 × 10–4 Tesla)-Konturen,
für das Ausführungsbeispiel von 5.
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7 ist
eine graphische Darstellung, welche berechnete Stärken
des gesamten Magnetfeldes innerhalb der Spulen einer Hälfte
des Magneten des Ausführungsbeispiels von 5 zeigt.
Die Stärken der Felder sind mittels in den Figuren illustrierten Graustufen
gezeigt.
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8 zeigt
schematisch die Spulenkonfiguration und dsv-Größe
eines 1,5 T-Magneten mit einer kurzen Zentralspule.
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9 zeigt
schematisch die Spulenkonfiguration und dsv-Größe
eines 1,5 T-Magneten mit einer langen Zentralspule.
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10 zeigt
schematisch die Spulenkonfiguration und dsv-Größe
eines 3 T-Magneten mit einer kurzen Zentralspule.
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11 zeigt
schematisch die Spulenkonfiguration und dsv-Größe
eines 3 T-Magneten mit einer langen Zentralspule.
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12 zeigt
ein das Konstruktionsverfahren beschreibendes Flussdiagramm.
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13 zeigt
ein 1,5 T-Magneten-Design ohne Kraftbeschränkung.
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14 zeigt
das Kraftprofil der äußersten Primärspule
des Magneten von 13.
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15 zeigt
ein 1,5 T-Magneten-Design mit Kraftbeschränkung.
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16 zeigt
das Kraftprofil der äußersten Primärspule
des Magneten von 15.
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VI. Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung
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Wie
vorstehend erörtert, betrifft die Erfindung Magnetresonanzsysteme,
welche relativ kurze supraleitende Magnete mit symmetrischen Strukturen und
eine bestimmte Spulenanordnung an der Primärstruktur umfassen.
Ein supraleitender Magnet weist eine Primärspulenstruktur
mit einer Anordnung von Spulen auf. Die primäre Spulenstruktur
ist von einer abschirmenden Spulenstruktur oder Schicht umgeben,
welche auch aus einer Anordnung einer oder mehrerer Spulen besteht.
Die Spulen sind in den Zeichnungen schematisch veranschaulicht.
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Wie
in den Ausführungsbeispielen der 1 und 5 veranschaulicht,
ist in der primären Spulenstruktur des Magneten die zentrale
Spule C1 die längste Spule in der Baugruppe, und alle Spulen
außer der Spule neben der Endspule weisen die gleiche Polarität
auf. Die Spule neben jeder Endspule weist bezüglich anderen
Primärspulen umgekehrte Polarität auf, z. B. ist
die Spule derart gewickelt, dass der Strom in dieser Spule in der
entgegengesetzten Richtung fließt.
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Gleichzeitig
sind die Spitzenfelder in den Supraleitern auf angemessene Werte
beschränkt, und dies ist ein wichtiger praktischer Aspekt.
Wenn die Spitzenfelder hoch sind, sind die Supraleiter auf eine Stromdichte
beschränkt, welche sie sicher führen können
(oder sie riskieren Quench – ein Prozess, bei dem Supraleitung
verlorengeht), und weiterhin benötigen sie, wenn die Spitzenfelder
hoch sind, einen größeren Prozentsatz an supraleitenden
Fasern innerhalb des Drahtes, was die Kosten erhöht.
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Obgleich
eine Festlegung auf irgendeine bestimmte Wirktheorie nicht bezweckt
wird, wird davon ausgegangen, dass diese Spulenanordnung es ermöglicht,
dass der Magnet ein großes homogenes dsv relativ zur Gesamtlänge
der Spulenanordnung aufweist und gleichzeitig Spitzenfelder innerhalb
der supraleitenden Spulen mit geeigneten Werten zur Erzeugung von
sicheren und effizienten Magneten aufweist.
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Anstatt
einer einzelnen Abschirmspule kann die Abschirmschicht eine Vielzahl
separater Spulen beinhalten, z. B. zwei Spulen oder drei Spulen,
welche über die Länge des Magnetsystems getrennt sind.
Da die Spitzenmagnetfelder und daher, in gewissen Ausmaße,
die Spannungen in den Magneten der Erfindung kontrolliert werden,
können supraleitende Drähte mit reduzierten Mengen
supraleitenden Materials, z. B. Niobium-Titanium-Legierungen, verwendet
werden.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erreichen
die Magneten einige, und am bevorzugtesten alle der folgenden Leistungskriterien:
- (1) einen kleinsten Innendurchmesser der Spulen von
weniger als oder von 70 cm,
- (2) eine Gesamtlänge des Spulensatzes von weniger als
oder von 60 cm,
- (3) ein Maß an dsv-Homogenität und -Größe,
welche ausreichend ist für effektive MR-Bildgebung (vorzugsweise
bei einem Homogenitätswert von weniger als 20 Teilen pro
Million Variation Spitze-Spitze relativ zum Wert von B0 am
Mittelpunkt M des dsv, wobei dsv aufweist ein Volumen (Vdsv) von mindestens 1400 cm3 für
einen Magneten mit einem kalten Bohrlochvolumen VBohrloch,
welches kleiner oder gleich 50 000 cm3 ist,
d. h. das Vdsv/VBohrloch-Verhältnis
ist größer als oder gleich 0,028),
- (4) einen ausreichenden Abstand zwischen Spulen, um effektives
kryogenes Kühlen zu ermöglichen,
- (5) geringe Spitzenmagnetfelder innerhalb der Spulen, um die
Verwendung von weniger teurem supraleitendem Draht zu ermöglichen
(z. B. ein berechnetes Spitzenmagnetfeld innerhalb jeder der Vielzahl
von Strom tragenden Spulen, dessen Stärke weniger als ungefähr
7,5 Tesla beträgt), sowie
- (6) geringe Streufelder (z. B. ein berechnetes Streumagnetfeld
außerhalb des Magneten, welches kleiner als 5 × 10–4 Tesla an allen weiter als 2 Meter
von dem Mittelpunkt M des dsv entfernten Orten ist).
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Beispiele
der erfindungsgemäßen Magneten sowie die Verfahren,
die zur Bestimmung der Spulenkonfigurationen und Windungsverteilungsfunktionen der
Magneten verwendet werden, werden nun vollständiger beschrieben.
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Die
Spulenpositionen wurden in einem Optimierungsverfahren (siehe 4)
bestimmt. Die Optimierung wurde unter Verwendung einer beschränkten
numerischen Optimierungsmethode auf der Grundlage eines sequentiellen
quadratischen Programmierungsmodells (SQP) ausgeführt (Lawrence C.
T. und Tits A. L., A Computationally Efficient Feasible Sequential
Quadratic Programming Algorithm, SIAM Journal an Optimization, 11(4):
1092–1118, 2001). Die Routine verwendete die Geometrie
und die Positionen der felderzeugenden Elemente als Parameter sowie
die vorstehend erwähnten Fehlerterme zur Berechnung der
endgültigen Spulengeometrie für den Magneten.
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Der
Inhalt der vorstehenden Referenz von Lawrence et al. wird
hiermit in seiner Gesamtheit in diese Anmeldung aufgenommen.
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Beispiel 1 (1,5 T-Magnet)
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Dieses
schematisch in 1 gezeigte Beispiel veranschaulicht
einen supraleitenden Magneten der Erfindung. Grob überblicksartig
verwendet der Magnet zwölf Spulen und weist eine Länge
des kalten Bohrlochs und einen Innenradius des kalten Bohrlochs
von ungefähr 0,43 bzw. 0,165 Meter auf. Bei den Primärwindungen
des Magneten sind alle Spulen in der gleichen Richtung gewickelt
(d. h. haben die gleiche Polarität), außer der
an zweiter Stelle bezüglich der Enden angeordneten Spulen,
d. h. derjenigen zwei Spulen, welche ungefähr 0,16 m vom Zentrum
entfernt mit ihrem Zentrum angeordnet sind. Diese Spulen sind in
der umgekehrten Richtung als alle anderen auf der primären
Spulenstruktur gewickelt (d. h. weisen umgekehrte Polarität
auf).
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Die
zentrale Spule auf der primären Wicklung (d. h. diejenige
Spule, welche sich über die z = 0-Position erstreckt und
mit C1 bezeichnet ist) ist länger als die anderen (und
weist ungefähr 38% der Gesamtmagnetlänge auf).
Dieses Merkmal ergibt bei Kombination mit der Topologie der anderen
Spulen eine verbesserte Homogenität im Vergleich zu anderen
Spulenkonfigurationen für einen Magneten der gleichen Gesamtlänge.
In der Abschirmspulenstruktur des Magneten existieren insgesamt
fünf Abschirmspulen und sie erstrecken sich verschiedenartig
entlang der Länge des Magneten, einschließlich einer
Abschirmspule, welche die z = 0-Achse umgibt.
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1 zeigt
den Magneten und das Feld innerhalb des dsv. 2 zeigt
die berechneten externen Streufelder und das von dem Magneten erzeugte axiale
magnetische Feld. 3 zeigt die berechneten Stärken
des von dem Magneten innerhalb der verschiedenartigen Spulen des
Magneten erzeugten Gesamtmagnetfelds. Es sei darauf hingewiesen, dass
in 1 die Polaritäten der Stromdichte in
jeder Spule angegeben sind.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der Magnet ein dsv auf, welches
ungefähr kugelförmig ist mit einem Durchmesser
von ungefähr 16 Zentimeter, was ein erheblicher Anteil
der Gesamtlänge des Magneten ist. Der Magnet weist auch
eine 5-Gauss-Linie auf, welche innerhalb von etwa 2 Meter in Bezug
auf das Zentrum des dsv angeordnet ist, etwa 1,8 m in axialer Richtung
und 1,2 m in radialer Richtung (in 2 gezeigt).
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Wie
in 3 gezeigt, weist das berechnete Spitzenmagnetfeld
weniger als 5,6 Tesla auf, was es ermöglicht, den Magneten
unter Verwendung von jederzeit verfügbarem supraleitendem
Draht zu konstruieren.
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4 zeigt
perspektivisch die relativen Größen der Spulen
und des DSV, und zeigt einen großen DSV im Vergleich zur
Magnetgesamtlänge, was die Abbildung von Knien ermöglicht,
wobei der Patient z. B. komfortabel auf einem Stuhl sitzt, mit dem
Großteil seines Körpers außerhalb des
Magneten.
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Der
Magnet dieses Beispiels ist besonders gut geeignet zur Verwendung
bei orthopädischer Bildgebung von derartigen Gelenken,
wie des Knies, des Knöchels, des Handgelenks und des Ellbogens.
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Beispiel 2 (3 T-Magnet)
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Dieses
schematisch in 5 gezeigte Beispiel veranschaulicht
ein Design eines 3 T-Supraleitungsmagneten unter Verwendung einer
Struktur nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Wie
in 5 gezeigt, weist die Spulenstruktur eine Gesamtlänge
von weniger als 0,5 Meter auf, während ein homogener dsv über
eine Ellipse mit einer Hauptachse von 17 cm und einer Nebenachse von
ungefähr 15 cm erzeugt wird, wobei die Homogenität
des dsv weniger als ±5 ppm über dieses Volumen
variiert. Der Magnet verwendet die gleiche Topologie wie derjenige
in Beispiel 1, bei dem die Spulen neben den Endspulen auf der primären
Spulenstruktur von entgegengesetzter Polarität in Bezug
auf alle Anderen im primären Spulensatz sind. Die mittlere Spule
in diesem Beispiel erstreckt sich über ungefähr 45%
der Gesamtlänge der Spulenstruktur, und dieses Merkmal
ergibt abermals bei Kombination mit den anderen Merkmalen den Vorteil,
eine relativ große und nützliche Bildgebungsregion
zu erzeugen.
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Die
Streufelder in diesen Magneten sind gut kontrolliert und erstrecken
sich ungefähr 1,8 m und 1,25 m in der axialen bzw. radialen
Richtung, wie in 6 gezeigt. Die Felder in den
in 7 gezeigten Leitern sind höher als in
dem in Beispiel 1, wie aufgrund der Verdopplung der Feldstärke
erwartet, sind jedoch weiterhin im Bereich des Leistungsvermögens
verfügbarer supraleitender Drähte.
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Wie
der Magnet aus Beispiel 1 ist der Magnet dieses Beispiels für
orthopädische und ähnliche Anwendungen gut geeignet,
nun mit der größeren Feldstärke von drei
Tesla, was die breite Anwendbarkeit der vorgeschlagenen Struktur
demonstriert.
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Für
Vergleichszwecke wird nachstehend der Effekt der Veränderung
der Länge der Zentralspule und der Reoptimierung des Magneten
beschrieben, wobei andere Aspekte der Erfindung gleich bleiben. Simulationen
sowohl von 1,5 T-Systemen (8 und 9)
und 3 T-Systemen (10 und 11) werden
berücksichtigt.
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In 8 wird
ein 1,5 T-Magnet optimiert, bei dem die am nächsten zu
z = 0 angeordnete Spule etwa 15% der Magnetgesamtlänge
ausmacht, mit dem Ergebnis einer axialen dsv-Größe
von 12,6 cm (bei einer Homogenität von 5 ppm). Bei Vergrößerung
der Zentralspule auf 43% der Magnetgesamtlänge und Reoptimierung
wird das dsv, wie in 9 gezeigt, erheblich und nutzbringend
in der axialen Richtung auf 16 cm erweitert (bei einer Homogenität von
5 ppm).
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Ähnliche
Ergebnisse für den 3 T-Fall sind in den 10 und 11 gezeigt,
bei denen eine kürzere Zentralspule von 20% der Magnetgesamtlänge einen
dsv zum Ergebnis hat, welcher nur eine Ausdehnung von 12,8 cm aufweist
(bei einer Homogenität von 5 ppm), während das
Beispiel mit einer langen Zentralspule von 36% der Magnetgesamtlänge
einen erweiterten dsv mit einer axialen Länge von 16 cm zum
Ergebnis hat (bei einer Homogenität von 5 ppm).
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Dies
zeigt klar den Vorteil der Spulenstruktur der Erfindung bei beiden
Feldstärken, besonders wenn lange Zentralspulen verwendet
werden. Die vergrößerte dsv-Größe
relativ zur Gesamtlänge des Magneten ist ein deutlicher
Vorteil für die Bildgebung von Gliedmaßen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird Kraftausgleich
berücksichtigt, um so die Nettokräfte an allen
Spulen des Magneten zu minimieren, wobei der äußersten
Spule auf der primären Spulenstruktur besondere Aufmerksamkeit
zu Teil wurde.
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Da
das Magnetsystem kompakt ist, sind die Spulen notwendigerweise nah
zueinander angeordnet, und die Magnetkräfte, welche auf
die supraleitenden Wicklungen einwirken, können sehr groß sein.
Diese Kräfte können dazu führen, dass
die supraleitenden Legierungen unterhalb ihrer Nenneigenschaften
arbeiten oder sogar einen Quench erleiden und die Supraleitung beenden.
Die Berücksichtigung magnetischer Kräfte ist im
Designprozess sehr wichtig für ein derartiges System, und
daher ist in diesem Ausführungsbeispiel automatisierte
Kraftreduktion im Konstruktionsprozess enthalten.
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In
Bezug auf jede äußerste oder End-Spule in der
primären Spulenstruktur wird, wenn die Nettokraft auf diese
Spule kleingemacht werden kann und/oder nach innen gerichtet werden
kann, die für diese Spule benötigte mechanische
Abstützung reduziert, und lediglich eine kleine Stützstruktur
wird außerhalb der Spule entlang der z-Achse benötigt. Dies
reduziert die Raumanforderungen in der axialen Richtung und ermöglicht
eine größere Kompaktheit des Magneten. In manchen
Fallen wird keine axiale Abstützung axial außerhalb
der Spule benötigt.
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Bei
der Durchführung des Schrittes des Kraftausgleichens werden
Maxwell-Kräfte in der zu minimierenden Fehlerfunktion aufgenommen.
Dies wird erreicht durch Aufteilen jedes Spulenblocks in kleine
Elemente, Berechnen der Spitzenfeldkomponenten in jedem Element,
Berechnen des mathematischen Kreuzprodukts aus der Stromdichte und
dem Feld, welches mit dem Kraftvektor übereinstimmt, Aufaddieren
der z-Komponente der Kraftvektoren über alle der kleinen
Elemente für jeden Block, um eine z-Nettokraft für
jeden Block zu erhalten, und daraufhin Versuchen, die Nettokräfte
in dem Design (Optimierungs-)Prozess zu steuern oder zu spezifizieren,
oder ansonsten zu nutzen.
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Ein
bevorzugtes Ziel dieses Verfahrens liegt darin, die z-Nettokraft
in der äußersten Primärspule zu minimieren
und, falls sie nicht Null ist, sicherzustellen, dass die Nettokraft
leicht nach innen gerichtet ist, wodurch der Bedarf für
das vorgenannte außerhalb bezüglich dieser Spule
angeordnete Stützmaterial entlang der z-Achse, wesentlich
verringert wird.
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Kraftausgleichen
ermöglicht eine automatisierte Kraftverringerung in den
Magnetdesigns unter Kontrolle der Gesamtdimensionen des Systems [mehr
Details sind in Crozier S., Snape-Jenkinson C. J., Forbes
L. K, The stochastic design of force-minimized compact magnets for
high-field magnetic resonance imaging applications, IEEE Trans.
Appl. Supercont., Bd. 11, Nr. 2, Seiten 4014–4022, 2001 enthalten,
dessen Offenbarung in diese Anmeldung durch Bezugnahme aufgenommen
wird].
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Ein
orthopädischer 1,5 T-MRI-Magnet wurde konstruiert, bei
dem Kraftreduzierung bewirkt wurde. Der Magnet ist dazu berechnet,
eine homogene Region mit vollem 16-cm-Durchmesser mit 2,5 ppm (Spitze-Spitze)
zu erzeugen, wie in den 15 und 16 gezeigt.
Verglichen mit einem Design ohne Kraftkontrolle, wie in 13 und 14 gezeigt,
bestehen offensichtliche Unterschiede in den Spulenmustern: Für
die umgekehrten Spulen nahe dem Endspulenblock in der primären
Spulenstruktur besteht die Tendenz, weiter von der Endspule weg
angeordnet zu sein; und es existieren weitere Änderungen
in dem Spulenprofil. Dieses Design ergibt eine viel kleinere Netto-Druckkraftkomponente
in der z-Richtung, 7,3 kN im Vergleich zu 182 kN bei unbeschränktem
Design, ein Reduktionsfaktor von etwa 25. Dies verbessert die Sicherheit
des Designs und reduziert die Abstützanforderungen für
den primären Spulensatz in der axialen Richtung.
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Die
vorstehenden Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung
veranschaulichen, ohne deren Schutzbereich zu limitieren. Die Erfindung
kann mit verschiedenen Modifikationen und Zusätzen ausgeübt
werden, wie für den Fachmann unmittelbar ersichtlich.
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Dementsprechend
ist zu verstehen, dass der Schutzbereich der Erfindung nicht auf
exakt die beschriebene und veranschaulichte Konstruktion und Ausführung,
sondern lediglich auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt
ist.
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Zusammenfassung
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Magnete zur Verwendung bei Magnetresonanzbildgebung
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Ein
Magnetresonanzsystem verwendet einen abgeschirmten supraleitenden
Magneten zur Erzeugung eines dsv, welches für spezialisierte
Bildgebung in einem insgesamt kurzen Magnetsystem bei Feldstärken
von 1,5 Tesla und darüber geeignet ist. Der Magnet umfasst
mindestens eine erste Zentralspule C1, welche eine Länge
von mindestens 25% der Gesamtlänge des Magneten aufweist,
und wird zusammen mit einer Serie symmetrischer Primärspulen
verwendet, von denen mindestens ein Satz Strom in einer Richtung
führt, welche entgegengesetzt zu der der Zentralspule ist.
Beim Design der Spulen wird vorteilhafterweise von Kraftausgleich
Verwendung gemacht. Die Primärspulen sind von mindestens
einer Abschirmspule abgeschirmt, welche Strom in einer Richtung
führt, welche entgegengesetzt ist zur Richtung der Mehrheit
der Primärspulen. Das Magnetresonanzsystem kann zur orthopädischen
Bildgebung eingesetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 5818319 [0005]
- - US 6140900 [0005]
- - US 6700468 [0005]
- - US 5396207 [0005]
- - US 5416415 [0005]
- - US 5646532 [0005]
- - US 5801609 [0005]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Haacke et
al., Magnetic Resonance Imaging: Physical Principles and Sequence
Design, John Wiley and Sons, Inc., New York, 1999 [0005]
- - Lawrence C. T. und Tits A. L., A Computationally Efficient
Feasible Sequential Quadratic Programming Algorithm, SIAM Journal
an Optimization, 11(4): 1092–1118, 2001 [0052]
- - Lawrence et al. [0053]
- - Crozier S., Snape-Jenkinson C. J., Forbes L. K, The stochastic
design of force-minimized compact magnets for high-field magnetic
resonance imaging applications, IEEE Trans. Appl. Supercont., Bd.
11, Nr. 2, Seiten 4014–4022, 2001 [0074]