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Technischer Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle,
bei dem eine Leistung durch die Zwangszirkulation eines Fluids erhalten
wird, und sie betrifft insbesondere einen Hydraulikmotor mit fester
Flügelzelle,
bei dem eine stetige Leistung erhalten und die Drehgeschwindigkeit
einer Abtriebswelle variiert werden kann.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
Hydraulikmotor ist im Allgemeinen eine Vorrichtung, bei der ein
hoher Druck, der von einer über
einen Motor oder eine Kraftmaschine angetriebenen Hydraulikpumpe
erzeugt wird, auf eine Antriebswelle aufgebracht wird, um eine Antriebskraft zu
erzeugen.
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Mit
anderen Worten gibt es häufig
verwendete Hydraulikmotoren, wie etwa einen Scheibenflügelzellen-Hydraulikmotor
(engl. slice vane type hydraulic motor) und einen Axialkolben-Hydraulikmotor.
Der Scheibenflügelzellen-Hydraulikmotor
hat Vorteile, wie etwa einen einfachen Aufbau, ein geringes Gewicht
und eine geringe Veränderung
des Drehmoments. Da aufgrund der Bewegung einer Scheibenflügelzelle
viel Fluid aus dem Inneren des Scheibenflügelzellen-Hydraulikmotors austritt,
wird jedoch bei diesem aufgrund einer hohen Drehgeschwindigkeit eine
hohe Zentrifugalkraft erzeugt, die Scheibenflügelzelle liegt aufgrund der
Zentrifugalkraft eng an einer Innenwand eines Nockenrings an, so
dass eine Reibungskraft erhöht
wird, die Reibungskraft verbraucht die Antriebskraft und verursacht
Wärme,
Geräusche
und Vibrationen, die Scheibenflügelzelle
verschleißt
schnell und der Wirkungsgrad des Drehmoments ist beim Starten und
bei einem Antrieb mit geringer Geschwindigkeit geringer.
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Darüber hinaus
ist bei dem Axialkolben-Hydraulikmotor, obwohl eine geringe Fluidmenge
aus dessen Innerem austritt, die Drehmomentbeständigkeit bei geringer Geschwindigkeit
hervorragend, der Drehgeschwindigkeitsbereich groß, sein
Aufbau kompliziert, und es wird ein Fluidstrom blockiert, wenn der
Axialkolben-Hydraulikmotor mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben
wird, so dass Geräusche
und Vibrationen erzeugt werden, Fehlfunktionen auftreten, sich die
Effizienz verringert, wobei dieser Hydraulikmotor ferner teuer ist.
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Kurzzusammenfassung der Erfindung
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Somit
wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die obigen Probleme
realisiert, wobei ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin besteht,
einen hocheffizienten Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
vorzusehen, bei dem eine Belastung aufgrund einer Zentrifugalkraft
nicht erhöht
wird, auch wenn der Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle bei hoher Geschwindigkeit
angetrieben wird, so dass der Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
auf sanfte Weise von einem angehaltenen Zustand auf die hohe Geschwindigkeit
angetrieben werden kann, der Verschleiß einer Antriebseinheit minimiert
ist, so dass die Lebensdauer verlängert ist, Wärme, Geräusche und
Vibrationen minimiert sind und die Lebensdauer ohne Einschränkung bei
dem Herstellungsmaterial maximiert werden kann.
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Darüber hinaus
besteht ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, einen
Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
vorzusehen, bei dem ein Fluiddruck auf eine zwangsweise festgelegte
waagerechte Unterteilung aufgebracht wird, um ein Fluid zu blockieren,
das nicht arbeitet und abgeleitet wird, und eine gleichmäßige Antriebskraft
erzeugt wird, um zu bewirken, dass der Hydraulikmotor mit fester
Flügelzelle
ohne Unterbrechung Leistung abgibt, so dass eine stabile Antriebskraft
zu einer Last geleitet und eine stabile Leistung erhalten werden
kann.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht noch darin, einen
Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
vorzusehen, bei dem ein Winkel eines schrägen Drehkörpers verändert wird, um die Drehgeschwindigkeit
einer Abtriebswelle auf einfache Weise zu variieren, während der
Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
so angetrieben wird, dass eine Leistung erhalten wird, die Drehrichtung
der Abtriebswelle auf einfache Weise verändert wird und die Abtriebswelle
beim Drehen rasch angehalten wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die oben genannten und
weitere Aufgaben durch das Vorsehen eines Hydraulikmotors mit fester
Flügelzelle
gelöst
werden, der Folgendes aufweist: einen Hauptkörper, der einen darin vorgesehenen
Arbeitsraum aufweist, bei dem beide Seiten offen sind; einen waagerechten
Drehkörper,
der drehbar in dem Arbeitsraum angebracht ist und einen Fluiddurchlassraum,
in dem eine kugelförmige
Nut mit einem offenen entgegengesetzten Ende ausgebildet ist und
Fluidkammern um die kugelförmige
Nut ausgebildet und durch mehrere drehbare waagerechte Unterteilungen
geteilt sind, und eine Abtriebswelle aufweist; eine Fluiddurchlasseinrichtung,
die an beiden Seitenplatten der jeweiligen Fluidkammern und an beiden
Seitenplatten des Arbeitsraums vorgesehen sind, um das Fluid zum
Strömen
zu bringen; eine Vorrichtung zur Zwangszirkulation des Fluids, die
unabhängig
außerhalb
des Hauptkörpers
vorgesehen ist, um das Fluid mittels der Fluiddurchlasseinrichtung
durch beide Seiten der jeweiligen Fluidkammern so einzuleiten und
abzuleiten, dass das Fluid zwangsweise zu den jeweiligen Fluidkammern
geleitet wird; und einen schrägen
Drehkörper,
der eine Drehscheibe aufweist, die mittels einer Befestigungsvorrichtung
drehbar an der offenen gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers
und in der kugelförmigen Nut
des waagerechten Drehkörpers
angebracht ist und sich zu den jeweiligen Fluidkammern, d. h. zur Umgebung
der kugelförmigen
Nut erstreckt, so dass aufgrund des Fluidstroms, der von der Vorrichtung zur
Zwangszirkulation des Fluids und der Fluiddurchlasseinrichtung unter
Druck in Umlauf gebracht wird, das Volumen der beiden Räume der
jeweiligen Fluidkammern verändert
wird und sich die drehbaren waagerechten Platten in den jeweiligen
Fluidkammern drehen, um eine Leistung von der Abtriebswelle des waagerechten
Drehkörpers
zu erhalten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Hydraulikmotor
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hydraulikmotor gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2;
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4 und 5 sind
schematische, perspektivische Explosionsansichten, die eine Drehscheibe,
einen waagerechten Drehkörper
und einen Hauptkörper
zur Veranschaulichung des Betriebs des erfindungsgemäßen Hydraulikmotors
veranschaulichen, wobei 4 einen Zustand vor dem Eintritt
des Fluids veranschaulicht und 5 das Einleiten
und Ableiten des Fluids veranschaulicht;
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Hydraulikmotor gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine weitere Winkeländerungseinheit des Hydraulikmotors
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8 ist
eine Schnittansicht, die eine Gesamtausgestaltung des Hydraulikmotors
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel für eine Befestigungsvorrichtung
des Hydraulikmotors gemäß der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Hydraulikmotor
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die den Hydraulikmotor gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2.
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Wie
veranschaulicht, weist der Hydraulikmotor gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 1 auf, in dem
ein Arbeitsraum 11 mit offenen Seitenflächen ausgebildet ist, einen
waagerechten Drehkörper 2,
der drehbar im Arbeitsraum 11 angebracht ist und einen
Fluiddurchlassraum 23, in dem eine kugelförmige Nut 22 mit
einer offenen gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist und Fluidkammern 231 um die kugelförmige Nut 22 ausgebildet
und durch mehrere drehbare waagerechte Unterteilungen 233 geteilt
sind, und eine Abtriebswelle 21 aufweist, eine Fluiddurchlasseinrichtung 3,
die an beiden Seitenplatten der jeweiligen Fluidkammern 231 und
an beiden Seitenplatten des Arbeitsraums 11 vorgesehen
sind, um das Fluid strömen
zu lassen, eine Vorrichtung 4 zur Zwangszirkulation des
Fluids, die unabhängig
außerhalb
des Hauptkörpers 1 vorgesehen
ist, um das Fluid mittels der Fluiddurchlasseinrichtung 3 durch
beide Seiten der jeweiligen Fluidkammern 231 einzuleiten
und abzuleiten, so dass das Fluid zwangsweise zu den jeweiligen
Fluidkammern 231 geleitet wird, und einen schrägen Drehkörper 5,
der eine Drehscheibe 53 aufweist, die mittels einer Befestigungsvorrichtung 6 drehbar
an der offenen gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers 1 und
in der kugelförmigen
Nut 22 des waagerechten Drehkörpers 2 angebracht
ist und sich zu den jeweiligen Fluidkammern 231, d. h.
zur Umgebung der kugelförmigen
Nut 22 erstreckt, so dass aufgrund des Fluidstroms, der
von der Vorrichtung 4 zur Zwangszirkulation des Fluids
und der Fluiddurchlasseinrichtung 3 unter Druck in Umlauf
gebracht wird, das Volumen der beiden Räume der jeweiligen Fluidkammern 231 verändert wird
und sich die drehbaren waagerechten Platten 233 in den
jeweiligen Fluidkammern 231 drehen, um eine Leistung von
der Abtriebswelle 21 des waagerechten Drehkörpers 2 zu
erhalten.
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Der
Hauptkörper 1,
wie in 1 veranschaulicht, ist insbesondere so ausgebildet,
dass ein erster Hauptkörper,
der den Arbeitsraum 11 aufweist, der die offene gegenüberliegende
Seite und einen waagerechten hohlen Abschnitt aufweist, der von
der Mitte einer Seitenwand des Arbeitsraums 11 bis zu einer Seite
der Seitenwand gebildet ist, an der die Abtriebswelle 21 angebracht
ist, zum Schließen
eines gegenüberliegenden
Raums mit einem zweiten Hauptkörper
zusammengesetzt ist, der einen offenen mittleren Bereich aufweist,
durch den der schräge Drehkörper 5 dringt.
Somit können
der waagerechte Drehkörper 2 und
der schräge
Drehkörper 5 auf
einfache Weise im Hauptkörper 1 zusammengefügt werden,
wobei das Halten einfach auszuführen
ist.
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Zudem
kann die Abtriebswelle 21 des waagerechten Drehkörpers 2 von
dem Hauptkörper 1 zu einer
Seite hervorstehen oder im Hauptkörper 1 so vorgesehen
sein, dass er über
eine Verbindungsvorrichtung, wie etwa einen Keil, eine Keilverzahnung und
eine Kerbverzahnung, verbunden wird.
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Der
schräge
Drehkörper 5 weist
einen kugelförmigen
Körper 51 mit
einer schrägen
Drehwelle 52 auf, die in die kugelförmige Nut 22 eingesetzt
ist und eine gegenüberliegende
Seite aufweist, die zum Äußeren des
waagerechten Drehkörpers
hervorsteht, wobei die Drehscheibe 53 um den kugelförmigen Körper 51 vorgesehen
ist. Die Drehscheibe 53 weist mehrere Unterteilungen auf,
um die Bogenweite der jeweiligen Fluidkammern 231 zu verändern.
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Zudem
sind in Nuten, die um den Drehkörper 53 ausgebildet
sind und in die die drehbaren waagerechten Platten 233 eingesetzt
sind, Drehverbindungsschäfte 532 mit
Ausnehmungen 533 vorgesehen, in die die drehbaren waagerechten
Platten 233 eingesetzt sind, so dass die Abdichtung zwischen den
drehbaren waagerechten Platten 233 und der Drehscheibe 53 beibehalten
werden kann.
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Die
Fluiddurchlasseinrichtung 3 weist mindestens ein Durchlassloch 31 auf,
das in beiden Seitenplatten der jeweiligen Fluidkammern 231 ausgebildet
ist, und mehrere lange, bogenförmige
Löcher 32,
die um beide Seitenplatten des Arbeitsraums so ausgebildet sind,
dass sie den Bogenweiten der jeweiligen Fluidkammern 231 entsprechen,
um das Fluid wahlweise einzuleiten und abzuleiten. Die Vorrichtung 4 zur
Zwangszirkulation des Fluids weist eine Fluideinlass- und eine Fluidauslassleitung 41 und 43 auf,
die in den langen, bogenförmigen
Löchern 32 angebracht
sind und durch die das Fluid eingeleitet und abgeleitet wird, sowie
eine Fluidpumpe 42, die zwischen der Einlassleitung 41 und
der Auslassleitung 43 zur Zwangszirkulation des Fluids vorgesehen
ist.
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Es
können
mehrere Kühlrippen 45 außerhalb der
Einlassleitung 41 und der Auslassleitung 43 vorgesehen
sein, um die Temperatur des Fluids zu senken, wenn die Temperatur
des durch die Einlassleitung 41 und die Auslassleitung 43 strömenden Fluids erhöht ist.
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Außerdem ist
noch ein Fluidbehälter 44 in der
Mitte der Auslassleitung 43 vorgesehen.
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Mit
anderen Worten, da die langen, bogenförmigen Löcher 32 in der Bogenform
um die beiden Seitenwände
des Arbeitsraums 11 ausgebildet sind, können die Verbindungsbereiche,
in denen die langen, bogenförmigen
Löcher 32 mit
den an beiden Seiten der jeweiligen Fluidkammern 231 vorgesehenen
Durchlass löchern 31 kommunizieren,
vergrößert werden.
Somit kann das Fluid ruhig in die Fluidkammern 231 strömen.
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Die
jeweiligen Durchlasslöcher 31,
die in den beiden Seitenplatten der jeweiligen Fluidkammern 231 vorgesehen
sind, wie in 1 veranschaulicht, sind mehrfach
vorhanden, so dass das Fluid kontinuierlich eingeleitet und abgeleitet
werden kann. Außerdem
kann das Fluid, obwohl die Durchlasslöcher 31 als lange,
bogenförmige
Löcher
ausgebildet sind, wie oben beschrieben, kontinuierlich eingeleitet
und abgeleitet werden.
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Darüber hinaus
weist die Befestigungsvorrichtung 6 schräge Löcher 61,
die an einer offenen Seite des Hauptkörpers vorgesehen sind, und
Gleiteinrichtungen 62 auf, die in den schrägen Löchern 61 vorgesehen
sind, um das Drehen der schrägen
Drehwelle 52 des kugelförmigen
Körpers 51 zu
gestatten, so dass die schräge
Drehwelle 52 von den schrägen Löchern 61 und den Gleiteinrichtungen 62 schräg gestützt werden
kann.
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Außerdem kann
ferner eine Schicht eines Kunstharzüberzugs (nicht gezeigt) an
einer Innenseite des Fluiddurchlassraums 23, d. h. an einer
Innenseite des schrägen
Drehkörpers 5 vorgesehen
sein, um Verschleiß zu
vermeiden. Die Innenseiten der beiden Seitenplatten des Fluiddurchlassraums 23 sind
durch kegelförmige
Schrägen 232 gebildet,
die nach innen vorstehende zentrale Umfangsabschnitte haben.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Hydraulikmotors gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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4 und 5 sind
schematische, perspektivische Explosionsansichten, die zur Veranschaulichung
eines Betriebs des erfindungsgemäßen Hydraulikmotors
eine Drehscheibe, einen waagerechten Drehkörper und einen Hauptkörper veranschaulichen,
wobei 4 einen Zustand vor dem Fluideintritt veranschaulicht
und 5 das Einleiten und Ableiten des Fluids veranschaulicht.
Der Betrieb wird in der Reihenfolge der obigen Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst veranschaulicht 4 einen
Zustand vor dem Fluideintritt, wie in den 1 bis 3 und 4 veranschaulicht
ist, wobei der schräge
Drehkörper 5 sich
nicht dreht und das Fluid nie in die jeweiligen Fluidkammern 231 des
Fluiddurchlassraums 23 eingeleitet wird.
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5 zeigt
dann das Einleiten und Ableiten des Fluids, mit dem die Pumpe der
Vorrichtung 4 zur Zwangszirkulation des Fluids angetrieben
wird. Wie in den 1 bis 3 und 5 veranschaulicht, wenn
eine in der Vorrichtung 4 zur Zwangszirkulation des Fluids
vorgesehene Pumpe 42 so angetrieben wird, dass sie das
Fluid zwangsweise durch die Einlassleitung 41 fördert, strömt das Fluid
mit einem Druck durch die langen, bogenförmigen Löcher 32, die in beiden
Seitenwänden
des Arbeitsraums 11 des Hauptkörpers 1 und mit der
Einlassleitung 41 verbunden sind. Das durch die langen,
bogenförmigen
Löcher 32 strömende Fluid
strömt
durch die Durchlasslöcher 31,
die in den Seitenflächen
der jeweiligen Fluidkammern 231 ausgebildet sind, und tritt
in beide Seiten der jeweiligen Fluidkammern 231 der Fluideinlassräume 23 ein.
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Das
Fluid, das in die beiden Seiten der jeweiligen Fluidkammern 231 eingeleitet
wurde, drückt dann
gleichzeitig die drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 der
jeweiligen Fluidkammern 231 in eine Richtung, so dass sich
die jeweiligen drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 drehen.
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Um,
wie oben beschrieben, die jeweiligen drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 in
eine Richtung zu drücken,
dreht die Drehscheibe 52 des schrägen Drehkörpers 5 zu den schrägen Positionen in
den jeweiligen Fluidkammern 231, so dass sich die Volumina
der beiden Seiten der jeweiligen Fluidkammern 231 verändern und
das strömende
Fluid durch die in den beiden Seiten der Fluidkammern 231 vorgesehenen
Durchlasslöcher 31 und
durch die an beiden Seiten des Arbeitsraums 11 vorgesehenen
und mit der Auslassleitung 43 verbundenen langen, bogenförmigen Löcher 32 strömt und durch
die Auslassleitung 43 abgeleitet wird.
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Zudem
wird das durch die Auslassleitung 43 abgeleitete Fluid
kontinuierlich durch die Einlassleitung 41 wieder eingeleitet
und durch den permanenten Antrieb der Pumpe 42 in Umlauf
gebracht. Somit wird die Pumpe 42 der Vorrichtung 4 zur
Zwangszirkulation des Fluids so betrieben, dass sie das Fluid zwangsweise
in Umlauf bringt, so dass eine Leistung von der Abtriebswelle 21 erhalten
werden kann.
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Wie
oben beschrieben, dringt somit das Fluid, das in den Fluideinlassraum 23 eingeleitet
wird, wenn das Fluid durch den Fluiddurchlassraum 23 des waagerechten
Drehkörpers 2 geleitet
wird, in beide Seiten der jeweiligen Fluid kammern 231 ein,
und die jeweiligen drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 der
jeweiligen Fluidkammern 231 bewegen sich aufgrund des Fluidstroms
gleichzeitig in eine Richtung. Mit diesen dreht sich dann der waagerechte Drehkörper 2,
an dem die jeweiligen drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 befestigt
sind, so dass von der Abtriebswelle 21 des waagerechten
Drehkörpers 2 eine
Drehleistung erhalten werden kann. Das von der Pumpe 42 zwangsweise
in Umlauf gebrachte Fluid drückt
die jeweiligen drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 der
jeweiligen Fluidkammern 231 gleichzeitig in eine Richtung,
um die Leistung zu erhalten, so dass ein Phänomen der Erzeugung einer Belastung
beim Antreiben des Hydraulikmotors verhindert und auch eine stabile
Leistung erhalten werden kann. Da außerdem die Belastung im Voraus verhindert
wird, drehen sich die jeweiligen drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 gleichzeitig,
um eine Ausgangsbelastung beim Antreiben zu verteilen, so dass im
Voraus eine Beschädigung
der jeweiligen drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 auch
verhindert werden kann.
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Der
Betrieb wurde zwar beispielhaft anhand des gegenüberliegenden Raums einer Fluidkammer 231 beschrieben,
doch bei einer Ausführung
des oben beschriebenen Betriebs in den gegenüberliegenden Räumen der
jeweiligen Fluidkammern 231, um die drehbaren waagerechten
Unterteilungen 233 in den Räumen auf der einen Seite zu
bewegen, wird der Betrieb umgekehrt zu demjenigen in dem gegenüberliegenden
Raum ausgeführt,
so dass das Fluid die drehbaren waagerechten Unterteilungen 233 in die
gleiche Richtung bewegt.
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Somit
werden in beiden Räumen
der jeweiligen Fluidkammern 231 zueinander umgekehrte Vorgänge ausgeführt, und
die Einlassleitung 41 und die Auslassleitung 43 sind
im Arbeitsraum 11 des Hauptkörpers 1 angeschlossen,
so dass das Fluid ruhig in Umlauf gebracht werden kann.
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Außerdem wird
die Belastung durch die Zentrifugalkraft nicht erhöht, auch
wenn der Hydraulikmotor mit einer hohen Geschwindigkeit so gedreht wird,
dass der Hydraulikmotor ohne Beschädigung von einem angehaltenen
Zustand auf die hohe Geschwindigkeit angetrieben wird. Der Verschleiß von Betriebseinheiten
ist minimiert, so dass die Lebensdauer des Hydraulikmotors verlängert wird,
und Wärme,
Geräusche
und Vibrationen können
auch minimiert werden. Zudem kann die Lebensdauer ohne Einschränkung beim
Herstellungsmaterial maximiert werden.
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Wenn
zwangsweise festgelegte waagerechte Unterteilungen einen Druck des
Fluids aufnehmen, um das nicht arbeitende, abgeleitete Fluid zu
blockieren, und eine gleichmäßige Antriebskraft
erzeugt wird, damit der Hydraulikmotor ohne Unterbrechung eine Leistung
abgeben kann, kann außerdem
eine stabile Antriebskraft zu einer Last geleitet werden.
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Hydraulikmotor gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Der
Hydraulikmotor gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Ausgestaltung des
Hydraulikmotors gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme der Befestigungsvorrichtung 6.
Die Befestigungsvorrichtung 6 weist eine Winkeländerungseinheit 63 auf,
die an einer offenen Seite des Hauptkörpers vorgesehen ist, um eine
Position eines entgegengesetzten Endes des schrägen Drehkörpers 5 so zu verändern, dass
sich die Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 21 und ein
Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 ändern.
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Die
Drehscheibe 53 weist mehrere Unterteilungen 531 auf,
die in den jeweiligen Fluidkammern vorgesehen sind, um die Bogenweiten
zu verändern.
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Die
Winkeländerungseinheit 63 weist
insbesondere eine Lagerung 631 auf, um ein entgegengesetztes
Ende des schrägen
Drehkörpers 5 in
Drehung zu unterstützen,
sowie eine Hebevorrichtung 632, die an der offenen gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen
ist, um die Lagerung 631 manuell oder mittels einer Antriebsvorrichtung anzuheben
und abzusenken und einen schiefen Winkel des schrägen Drehkörpers zu
verändern.
Wenn der schräge
Drehkörper 5 geneigt
ist, wodurch der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 durch
das Anheben und Absenken, das von der Hebevorrichtung 62 asugeführt wird,
verändert
wird, wird die Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors 21 aufgrund
des in Umlauf gebrachten Fluids gedreht. Wenn der schräge Drehkörper 5 waagerecht
liegt, ist die Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors im
Stillstand.
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Die
Lagerung 631 weist eine Lagerfassung 631a auf,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 beim Drehen
zu unterstützen,
die einen kugelförmigen
Außenumfang
hat. Die Hebevorrichtung 632 weist eine Hebefassung 632a auf, um
den kugelförmigen
Umfang der Lagerfassung 631a zu umschließen und
in deren Oberseite ein Gewindeloch 632b ausgebildet ist,
ein Befestigungsgehäuse 632c,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 vollständig zu
umschließen und
das ein Durchgangsloch aufweist, das in einer senkrechten, der Hebefassung 632a entsprechenden
Position ausgebildet ist, einen Hebeschaft 632d mit Gewinde,
der drehbar in das Durchgangsloch eingesetzt ist und ein unteres
Ende aufweist, das mit dem Gewindeloch der Hebefassung 632a drehbar gekoppelt
ist, und einen Griff 632e, der manuell oder über einen
mit elektrischer Energie angetriebenen Motor 632f betätigt wird
und von außen,
d. h. von der Oberseite des Hebeschafts 632d mit Gewinde
vorgesehen ist.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Hydraulikmotors gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wie folgt beschrieben.
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Wie
in den 6 und I1 veranschaulicht,
wird der Hydraulikmotor so betrieben, dass wenn die Pumpe 42 der
Vorrichtung 4 zur Zwangszirkulation des Fluids so angetrieben
wird, dass das Fluid dazu gebracht wird, durch den im waagerechten
Drehkörper 2 ausgebildeten
Fluiddurchlassraum 23 zu zirkulieren, wie in der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, sich zunächst der waagerechte
Drehkörper 2 aufgrund
der Zwangszirkulation des Fluids dreht, wodurch folglich eine Drehleistung
von der Abtriebswelle 21 erhalten werden kann.
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Der
Hydraulikmotor zur Ausführung
des oben beschriebenen Betriebs besitzt das Merkmal, dass der Winkel
des schrägen
Drehkörpers 5,
der zusammen mit dem waagerechten Drehkörper 2 gedreht wird,
verändert
wird, um eine Änderung
der Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 21 zu ermöglichen.
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Mit
anderen Worten wird die Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 21 des
erfindungsgemäßen Hydraulikmotors
auf einfache Weise eingestellt, indem der Winkel des schrägen Drehkörpers 5 mit
der Winkeländerungseinheit 63 geändert wird,
welche die Lagerung 631 zur Unterstützung der Drehung des entgegengesetzten
Endes des schrägen
Drehkörpers 5 und
die Hebevorrichtung 632 aufweist, die an der gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist,
um die Lagerung 61 mit einer manuellen Vorrichtung anzuheben
und abzusenken und den schiefen Winkel des schrägen Drehkörpers zu verändern.
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Mit
anderen Worten wird der Winkel des schrägen Drehkörpers 5 verändert, um
den schiefen Winkel der im schrägen
Drehkörper 5 vorgesehenen Drehscheibe 53 einzustellen
und das Volumen der beiden Seiten der jeweiligen Fluidkammern 231 zu ändern. Somit
ist es möglich,
einen den Durchsatz einstellenden Hydraulikmotor bereitzustellen,
um die Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 21 beim Antreiben
und im angehaltenen Zustand des Hydraulikmotors auf einfache. Weise
einzustellen, mit dem der Durchsatz des Fluids, das mit einem vorbestimmten Druck
in die Fluidkammern 231 eingeleitet wird, aufgrund einer
Volumenänderung
der Fluidkammern 231 verändert wird.
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Wie
in 6 veranschaulicht, kann zudem die Richtung des
durch die Einlassleitung zwangsweise eingeleiteten Fluids umgekehrt
werden, wenn der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 durch
den Betrieb der Winkeländerungseinheit 63 während des oben
erwähnten
Pumpbetriebs in einen umgekehrten Richtungswinkel verändert wird.
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Mit
anderen Worten, wenn das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 so
angehoben wird, dass er höher
liegt als im waagerechten Zustand, um den Winkel des schrägen Drehkörpers 5 in einen
umgekehrten Winkel zu ändern,
wird der Winkel der Drehscheibe 53, die dem schrägen Drehkörper 5 zugeordnet
ist, um dessen Winkel zu ändern,
in den umgekehrten Winkel verändert,
so dass das Fluid in umgekehrter Richtung strömen kann. Da der umgekehrte
Pumpbetrieb identisch ist mit dem oben erwähnten Pumpbetrieb, wird dessen
Beschreibung ausgelassen.
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Da
die Strömungsrichtung
des Fluids in die umgekehrte Richtung verändert wird, wenn der Winkel
des Drehkörpers 53 in
die umgekehrte Richtung verändert
wird, wodurch die Winkeländerungseinheit 63 der
Befestigungsvorrichtung 6 so betätigt wird, dass sie den schrägen Drehkörper 5 bei
der Drehung der Abtriebswelle 21 in die eine Richtung anhebt, wird
somit, wie oben beschrieben, die Drehrichtung des schrägen Drehkörpers 5 in
die entgegengesetzte Richtung verändert, so dass es möglich ist,
einen Hydraulikmotor bereitzustellen, der eine in umgekehrte Richtung
drehende Abtriebswelle aufweist.
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Außerdem kann,
wie in 6 und 7 veranschaulicht, die Abtriebswelle 21 des
Hydraulikmotors in den angehaltenen Zustand geschaltet werden, wenn
der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 in
den waagerechten Zustand verändert
wird, indem die Winkeländerungseinheit 6 beim
Pumpen in Vorwärtsrichtung
und in die umgekehrte Richtung angetrieben wird.
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Mit
anderen Worten, wenn der schräge
Drehkörper 5 im
waagerechten Zustand gehalten ist, wird die Drehscheibe 53,
die durch ihre Verbindung mit dem schrägen Drehkörper 5 gedreht wird,
im senkrechten Zustand gehalten, so dass die Volumina der beiden
Seiten der jeweiligen Fluidkammern 231 identisch sind.
Somit behält
der Hydraulikmotor einen unbelasteten Zustand bei, und die Abtriebswelle 21 hört auf zu
drehen.
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Da
die Drehung der Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors nur
unterbrochen werden kann, wenn der Winkel des schrägen Drehkörpers 5 in
den waagerechten Zustand verändert
wird, ohne dass die Stromversorgung abgeschaltet wird, kann somit
die Abtriebswelle 21 während
des Betriebs des Hydraulikmotors angehalten werden. Folglich ist
es möglich, einen
Hydraulikmotor bereitzustellen, der im Betrieb die Abtriebswelle 21 auf
einfache Weise anhalten und wieder starten kann.
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Wie
in 6 veranschaulicht, weist außerdem die Winkeländerungseinheit
der vorliegenden Erfindung, wie oben veranschaulicht, die Lagerung 631 auf,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 in Drehung
zu unterstützen,
sowie die Hebevorrichtung 632, die an der offenen gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist,
um die Lagerung 631 manuell oder mittels einer Antriebsvorrichtung
anzuheben und abzusenken und den schiefen Winkel des schrägen Drehkörpers zu ändern.
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Mit
anderen Worten weist die Lagerung 631 die Lagerfassung 631a auf,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 in Drehung
zu unterstützen
und die den kugelförmigen
Außenumfang
aufweist.
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Die
Hebevorrichtung 62 zum Anheben und Absenken der Lagerung 61 weist
die Hebefassung 632a auf, um den kugelförmigen Umfang der Lagerfassung 632a zu
umschließen
und in deren Oberseite das Gewindeloch 632b ausgebildet
ist, das Befestigungsgehäuse 632c,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 vollständig zu
umgeben und das das Durchgangsloch aufweist, das in einer senkrechten
Position ausgebildet ist, die der Hebefassung 632a entspricht,
den Hebeschaft 632d mit Gewinde, der drehbar in das Durchgangsloch
eingesetzt ist und dessen unteres Ende drehbar mit dem Gewindeloch
der Hebefassung 632a gekoppelt ist, und den Griff 632e,
der manuell oder über
einen mit elektrischer Energie angetriebenen Motor 632f betätigt wird
und von außerhalb,
d. h. von der Oberseite des Hebeschafts 632d mit Gewinde
vorgesehen ist.
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Somit
wird der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 durch
Drehung des Griffs 632e oder des Motors 632f der
wie oben beschrieben aufgebauten Winkeländerungseinheit 63 verändert, so
dass die Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors
auf einfache Weise eingestellt werden kann.
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Genauer
gesagt, wenn ein Benutzer den Griff oder den Motor der Hebevorrichtung 632 dreht oder
betätigt,
wird der Hebeschaft 632d mit Gewinde, der mit dem Griff 632e oder
dem Motor 632f verbunden ist, gedreht, und die Höhenposition
der Hebefassung 632a, die mit dem Hebeschaft 632d mit
Gewinde verbunden ist, wird verändert.
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Mit
anderen Worten, wenn der Hebeschaft 632d mit Gewinde sich
vorwärts
oder umgekehrt dreht, wird die Höhenposition
der Hebefassung 632a aufgrund der Drehung des Hebeschafts 632d mit
Gewinde verändert.
Da eine Innenfläche
der Hebefassung 632a während
der Änderung
der Position der Hebefassung 632a eng an der Außenfläche der
Lagerung 631 anliegt, wird, wenn die Position der Hebefassung 632a verändert wird,
auch der Winkel der Lagerung 631 verändert. Da der Winkel der Lagerung 631 verändert wird,
wird der Winkel des schrägen Drehkörpers 5,
dessen entgegengesetztes Ende an der Lagerung befestigt ist, verändert.
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Wenn
der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 verändert wird,
werden somit, wie oben beschrieben, die Winkel des kugelförmigen Körpers 51 und der
Drehscheibe 53, die einstückig am Außenumfang des kugelförmigen Körpers 51 befestigt
ist, so verändert,
dass der Volumenänderungsgrad
der beiden Seiten der jeweiligen Fluidkammern eingestellt werden
kann. Somit wird der Winkel der Drehscheibe 53 auf einfache
Weise verändert,
so dass die Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle während des
Betriebs des Hydraulikmotors und im angehaltenen Zustand leicht
eingestellt werden kann, und, wie oben beschrieben, die Abtriebswelle 21 beim
Wechsel der Drehrichtung der Abtriebswelle 21 und beim
Drehen der Abtriebswelle 21 rasch angehalten werden kann.
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Weiterhin
ist 7 eine Schnittansicht, die eine weitere Winkeländerungseinheit
des Hydraulikmotors gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Winkeländerungseinheit 63 des
Hydraulikmotors gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist eine Lagerung 631 auf,
um ein entgegengesetztes Ende des schrägen Drehkörpers 5 in Drehung
zu unterstützen,
und eine Hebevorrichtung 632, die an der offenen gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen
ist, um die Lagerung 631 manuell oder mittels einer Antriebsvorrichtung
anzuheben und abzusenken und den schiefen Winkel des schrägen Drehkörpers zu ändern.
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Mit
anderen Worten weist die Lagerung 631 die Lagerfassung 631a auf,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 in Drehung
zu unterstützen
und die den kugelförmigen
Außenumfang
aufweist.
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Die
Hebevorrichtung 632 zum Anheben und Absenken der Lagerung 631 weist
eine Hebefassung 632a auf, um den kugelförmigen Umfang
der Lagerfassung 632a zu umschließen, ein Befestigungsgehäuse 632c,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 vollständig zu
umschließen und
das das Durchgangsloch 632h aufweist, das in einer senkrechten
Position ausgebildet ist, die der Lagerfassung 632a entspricht,
einen Hebeschaft 632j, der in das Durchgangsloch 632h dringt
und bei dem das untere Ende an der Oberseite der Hebefassung 632a befestigt
ist, und eine Betätigungseinrichtung 632k,
die außerhalb,
d. h. an der Oberseite des Hebeschafts 632j vorgesehen
ist und von einem Fluid oder mit elektrischer Energie angetrieben
wird, um den Hebeschaft anzuheben und abzusenken.
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Somit
ist es möglich,
einen Hydraulikmotor bereitzustellen, bei dem die Drehgeschwindigkeit
der Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors während des Betriebs
und im angehaltenen Zustand eingestellt werden kann, wodurch die
Betätigungseinrichtung 632k der
Winkeländerungseinheit 6 so
angetrieben wird, dass sie den Winkel des schrägen Drehkörpers 5 ändert, und
bei dem die Drehrichtung der Abtriebswelle 21 durch einen
Wechsel der Fluidströmungs richtung
auf einfache Weise geändert
und die Abtriebswelle 21 leicht während der Drehung der Abtriebswelle 21 angehalten
werden kann.
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8 ist
eine Schnittansicht, die eine Gesamtausgestaltung eines Hydraulikmotors
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Hydraulikmotor gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Ausgestaltung des
Hydraulikmotors gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme des schrägen Drehkörpers 5 und
der Winkeländerungseinheit 6 der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der schräge Drehkörper 5 weist einen
kugelförmigen
Körper 54 auf,
der drehbar in die kugelförmige
Nut 22 eingesetzt ist und ein darin ausgebildetes waagerechtes
Durchgangsloch 541 und eine am Umfang vorgesehene Drehscheibe 53 aufweist,
und einen Schaft 55, der über eine Buchse 451 in
das waagerechte Durchgangsloch 541 dringt, um sich seitlich
ohne Drehung zu bewegen, und der außerhalb des waagerechten Drehkörpers 2 hervorsteht.
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Die
Drehscheibe 53 weist mehrere Unterteilungen 531 auf,
die in den jeweiligen Fluidkammern vorgesehen sind, um die Bogenweiten
zu ändern.
Die Befestigungseinheit 6, die so ausgebildet ist, dass
sie eine Position des entgegengesetzten Endes des schrägen Drehkörpers 5 ändert, weist
ein Durchgangsloch 64 auf, das in einem Schaft 55 des
schrägen
Drehkörpers 5 ausgebildet
ist, und eine Hebevorrichtung 66, die an der offenen gegenüberliegenden Seite
des Hauptkörpers 1 vorgesehen
und über
einen Gelenkschaft 65 mit dem Durchgangsloch 64 verbunden
ist, um manuell oder über
eine Antriebsvorrichtung angehoben oder abgesenkt zu werden und
einen schiefen Winkel des schrägen
Drehkörpers
zu ändern.
Wenn somit der schräge
Drehkörper 5 geneigt
ist, wodurch der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 durch
das Anheben oder Absenken, das von der Hebevorrichtung 62 ausgeführt wird,
verändert wird,
wird die Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors aufgrund
des in Umlauf gebrachten Fluids gedreht. Wenn der schräge Drehkörper 5 waagerecht
liegt, ist die Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors angehalten.
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Darüber hinaus
weist die Hebevorrichtung 66 eine Hebefassung 661 auf,
die ein über
den Gelenkschaft 65 mit dem Durchgangsloch 64 verbundenes
unteres Ende und ein in ihrer Oberseite ausgebildetes Gewindeloch 662 aufweist,
ein Befestigungsgehäuse 663,
um das entgegengesetzte Ende des schrägen Drehkörpers 5 vollständig zu
umschließen und
das ein Durchgangsloch aufweist, das in einer senkrechten Stellung
ausgebildet ist, die der Hebefassung 661 entspricht, einen
Hebeschaft 664 mit Gewinde, der drehbar in das Durchgangsloch
eingesetzt ist und ein unteres Ende aufweist, das mit dem Gewindeloch 662 der
Hebefassung 661 drehbar gekoppelt ist, und einen Griff 665,
der manuell oder über
einen mit elektrischer Energie angetriebenen Motor 666 betätigt wird
und von außerhalb,
d. h. von der Oberseite des Hebeschafts mit Gewinde 664 vorgesehen
ist.
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Somit
wird der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 durch
Drehen des Griffs 665 oder des Motors 666 der
wie oben beschrieben aufgebauten Winkeländerungseinheit 6 geändert, so
dass die Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 21 des Hydraulikmotors
leicht eingestellt werden kann.
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Genauer
gesagt, wenn ein Benutzer den Griff 665 oder den Motor 666 der
Hebevorrichtung 6 dreht oder betätigt, wird der Hebeschaft 664 mit
Gewinde, der mit dem Griff 665 oder dem Motor 666 verbunden
ist, gedreht, und die Höhenposition
der Hebefassung 661, die mit dem Hebeschaft 664 mit
Gewinde verbunden ist, wird verändert.
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Mit
anderen Worten, wenn der Hebeschaft 664 mit Gewinde sich
vorwärts
oder umgekehrt dreht, wird die Höhenposition
der Hebefassung 661 aufgrund der Drehung des Hebeschafts 664 mit
Gewinde verändert.
Da die untere Seite der Hebefassung 661 über den
Gelenkschaft 65 mit dem Schaft 55 des schrägen Drehkörpers 5 verbunden
ist, wird der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 während der
Positionsänderung
der Hebefassung 661 verändert.
Da sich der Schaft 55 während
der Winkeländerung
des schrägen
Drehkörpers 5 in
Bezug auf ein Lager 551, das im kugelförmigen Körper 54 vorgesehen
ist, nach rechts oder links bewegt, wird der Winkel des schrägen Drehkörpers 5,
der den Schaft 55 aufweist, verändert.
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Wenn
der Winkel des schrägen
Drehkörpers 5 verändert wird,
werden somit die Winkel des kugelförmigen Körpers 54 und der Drehscheibe 53,
die einstückig
am Umfang des kugelförmigen
Körpers 54 befestigt
ist, so verändert,
dass der Volumenänderungsgrad
der beiden Seiten der jeweiligen Fluidkammern eingestellt werden
kann. Es ist somit möglich,
einen Hydraulikmotor bereitzu stellen, bei dem der Winkel der Drehscheibe 53 auf
einfache Weise so verändert
werden kann, dass die Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 21 während des
Betriebs des Hydraulikmotors und im angehaltenen Zustand leicht
eingestellt werden kann, und bei dem, wie oben beschrieben, die
Drehrichtung der Abtriebswelle 21 durch einen Wechsel der
Fluidströmungsrichtung verändert werden
kann und die Abtriebswelle 21 während der Drehung der Abtriebswelle 21 rasch
angehalten werden kann.
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9 wiederum
ist eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel für eine Befestigungsvorrichtung
des Hydraulikmotors gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine Befestigungsvorrichtung 6 des
Hydraulikmotors gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als weiteres Beispiel weist ein Durchgangsloch 64 auf,
das in einem Schaft 55 des schrägen Drehkörpers 5 ausgebildet
ist, und eine Hebevorrichtung 66, die in der gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen
und über
einen Gelenkschaft 65 mit dem Durchgangsloch 64 verbunden
ist, um manuell oder über
eine Antriebsvorrichtung angehoben und abgesenkt zu werden und einen schiefen
Winkel des schrägen
Drehkörpers
zu ändern.
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Die
Hebevorrichtung 66 weist eine Hebefassung 667 auf,
die ein über
den Gelenkschaft 65 mit dem Durchgangsloch 64 verbundenes
unteres Ende aufweist, ein Befestigungsgehäuse 669, um das entgegengesetzte
Ende des schrägen
Drehkörpers 5 vollständig zu
umschließen
und das ein Durchgangsloch 668 aufweist, das in einer senkrechten
Stellung ausgebildet ist, die der Hebefassung 667 entspricht, einen
Hebeschaft 670, der in das Durchgangsloch 668 dringt
und an der Oberseite der Hebefassung 667 befestigt ist,
und eine Betätigungseinrichtung 671,
die außerhalb,
d. h. an der Oberseite des Hebeschafts 670 vorgesehen ist
und von einem Fluid oder mit elektrischer Energie angetrieben wird,
um den Hebeschaft 670 anzuheben und abzusenken.
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Es
ist somit möglich,
einen Hydraulikmotor bereitzustellen, bei dem der Winkel des schrägen Drehkörpers 5 verändert wird,
indem die Betätigungseinrichtung 671 der
Hebevorrichtung 66 der Befestigungsvorrichtung 6 so
angetrieben wird, dass der gepumpte Durchsatz während des Betriebs und im angehaltenen
Zustand eingestellt werden kann, und bei dem, wie oben beschrieben,
der Wechsel der Fluidströmungsrichtung
und ein angehaltener Zustand des Pumpvorgangs ermöglicht sind.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, ist es gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung möglich,
einen hocheffizienten Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
bereitzustellen, bei dem eine Belastung aufgrund einer Zentrifugalkraft
nicht erhöht
wird, auch wenn der Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle mit hoher Geschwindigkeit
angetrieben wird, so dass der Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
auf ruhige Weise von einem angehaltenen Zustand auf eine hohe Geschwindigkeit
angetrieben werden kann, bei dem das Verschleißen einer Antriebseinheit minimiert
ist, so dass die Lebensdauer verlängert ist, Wärme, Geräusche und
Vibrationen minimiert sind und die Lebensdauer ohne Einschränkung beim
Herstellungsmaterial maximiert werden kann.
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Da
auf eine zwangsweise festgelegte waagerechte Unterteilung ein Fluiddruck
aufgebracht wird, um ein nicht arbeitendes Fluid, das abgeleitet wird,
zu blockieren, wird die Wirksamkeit verbessert, und es ist möglich, eine
stabile Leistung bei hohem Drehmoment in einem Zustand zu erhalten,
in dem das Fluid auch bei hoher und bei niedriger Geschwindigkeit
selten austritt.
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Es
ist möglich,
einen Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle bereitzustellen, bei
dem ein Winkel eines schrägen
Drehkörpers
verändert
wird, um die Drehgeschwindigkeit einer Abtriebswelle leicht zu verändern, während der
Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle
angetrieben wird, um eine Leistung zu erhalten, bei dem die Drehrichtung
der Abtriebswelle sich leicht verändern lässt und die Abtriebswelle beim Drehen
rasch angehalten wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Offenbart
ist ein Hydraulikmotor mit fester Flügelzelle, bei dem eine stetige
Leistung erhalten und die Drehgeschwindigkeit einer Abtriebswelle
variiert werden kann. Der Hydraulikmotor weist einen Hauptkörper mit
einem darin vorgesehenen Arbeitsraum auf, eine Fluiddurchlasseinrichtung,
um das Fluid zum Hauptkörper
und zu einem waagerechten Drehkörper
strömen
zu lassen, eine Vorrichtung zur Zwangszirkulation des Fluids, um
das Fluid zwangsweise durch die jeweiligen Fluidkammern zirkulieren zu
lassen, und einen schrägen
Drehkörper
mit einer Drehscheibe, die über
eine Befestigungsvorrichtung drehbar an der offenen gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörpers
und am waagerechten Drehkörper angebracht
ist.