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TECHNISCHER BEREICH
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Die
offenbarten Ausführungsformen beziehen sich generell auf
tragbaren elektronischen Vorrichtungen und insbesondere auf tragbare
Vorrichtungen mit Berührungsbildschirmen, die in der Lage sind
mehrere Funktionen, darunter Telefonie, auszuführen.
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HINTERGRUND
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Mit
kompakter werdenden tragbaren elektronischen Vorrichtungen und der
Zunahme der Anzahl der Funktionen, die von einer gegebenen Vorrichtung ausgeführt
werden, ist es eine signifikante Herausforderung geworden, Benutzerschnittstellen
zu entwickeln, die es Benutzern erlauben, einfach mit einer Multifunktionsvorrichtung
zu interagieren. Diese Herausforderung ist besonders signifikant
für handgehaltene, tragbare Vorrichtungen, die viel kleinere
Bildschirme als Desktop oder Laptop Computer haben. Diese Situation
ist unglücklich, weil die Benutzerschnittstelle die Schnittstelle
ist, durch welche Benutzer nicht nur Inhalt sondern auch Antworten
auf Benutzeraktion oder Verhalten erhalten, darunter Benutzerversuche
auf Eigenschaften, Werkzeuge und Funktionen einer Vorrichtung zuzugreifen.
Einige tragbare Kommunikationsvorrichtungen (z. B. mobile Telefone,
die manchmal Mobiltelefone genannt werden, Zelltelefone, zellulare
Telefone und ähnliches) sind dazu übergegangen,
mehr Druckknöpfe hinzuzufü gen, die Dichte an Druckknöpfen
zu erhöhen, die Funktionen von Druckknöpfen zu überladen
oder komplexe Menüsysteme zu verwenden, um einem Benutzer
Zugriff auf, Speichern von und Manipulieren von Daten zu ermöglichen.
Diese gewöhnlichen Benutzerschnittstellen resultieren oft
in komplizierten Tastenfolgen und Menühierarchien, die
sich ein Benutzer merken muss.
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Viele
gewöhnliche Benutzerschnittstellen, wie jene, die physikalische
Druckknöpfe aufweisen, sind ebenfalls inflexibel. Dies
ist unglücklich, weil es Benutzerschnittstellen davon abhält,
konfiguriert und/oder adaptiert zu werden, von irgendeiner Anwendung,
die auf der tragbaren Vorrichtung oder von Benutzern ausgeführt
wird. In Verbindung mit der zeitraubenden Voraussetzung, mehrere
Tastenfolgen und Menühierarchien im Gedächtnis
zu behalten, und der Schwierigkeit, einen gewünschten Druckknopf
zu aktivieren, ist diese Inflexibilität für die
meisten Benutzer frustrierend.
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Insbesondere
Benutzerschnittstellen zum Verwalten von Telefonanrufen in tragbaren
Vorrichtungen können für Benutzer frustrierend
sein, weil sie keine Anrufinformation bereitstellen und die für
einen Benutzer verfügbaren Anrufoptionen auf klare Weise erläutern.
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Demgemäß gibt
es einen Bedarf nach tragbaren Multifunktionsvorrichtungen mit transparenteren
und intuitiveren Benutzerschnittstellen zum Verwalten von Telefonanrufen,
die einfach zu bedienen, konfigurieren und/oder anzupassen sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
obigen Nachteile und andere Probleme, die mit Benutzerschnittstellen
für tragbare Vorrichtungen zusammenhängen, werden
reduziert oder eliminiert, durch die offenbarte, tragbare Multifunktionsvorrichtung.
In einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen
berührungsempfindlichen Bildschirm (auch bekannt als ”Berührungsbildschirm”) mit
einer graphischen Benutzerschnittstelle (graphical user interface,
GUI), einen oder mehrere Prozessoren, Speicher und ein oder mehrere
Module, Programme oder Gruppen von Anweisungen, die in dem Speicher
gespeichert sind, zum Ausführen mehrerer Funktionen auf.
In einigen Ausführungsformen interagiert der Benutzer mit
der GUI interagieren, primär durch Fingerkontakte und Gesten
auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm. In einigen
Ausführungsformen können Funktionen beinhalten:
Telefonieren, Videokσnferenzen, E-Mail, Sofortnachrichten,
Blogging, digitale Fotographie, digitales Video, Webbrowsen, digitales
Musikabspielen und/oder digitales Videoabspielen. Anweisungen zum
Ausführen dieser Funktionen können in einem computerlesbaren
Speichermedium zur Ausführung durch einen oder mehrere
Prozessoren gespeichert sein.
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Ein
computerimplementiertes Verfahren wird offenbart zur Verwendung
in Verbindung mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit
einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer Vielzahl an
Benutzerschnittstellenobjekten. Nach Erfassen eines eingehenden
Telefonanrufs von einem Anrufer wird eine Textidentifikation des
Anrufers angezeigt; ein Bild, das mit dem Anrufer zusammenhängt,
wird angezeigt; ein Anruf Annehmen Icon wird angezeigt, welches,
wenn es von einem Benutzer der Vorrichtung ausgewählt wird,
den eingehenden Telefonanruf annimmt; und ein Anruf Ablehnen Icon
wird angezeigt, welches, wenn es von dem Benutzer der Vorrichtung
ausgewählt wird, den eingehenden Telefonanruf ablehnt.
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Ein
computerimplementiertes Verfahren wird offenbart zur Verwendung
in Verbindung mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit
einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer Vielzahl an
Benutzerschnittstellenobjekten. Nach Erfassen, dass ein Telefonanruf
zwischen einem Benutzer der Vorrichtung und einer anderen Einheit
aufgebaut worden ist, wird ein Stummschalten Icon zum Stummschalten
eines Mikrofons der Vorrichtung angezeigt und ein Lautsprecher Icon
zum Aktivieren eines Lautsprechermodus der Vorrichtung wird angezeigt.
Zusätzlich wird ein Konferenzanruf Icon zum Bilden eines Telefonanrufes
für mehrere Teilnehmer zwischen dem Benutzer, der anderen
Einheit und zumindest einer zusätzlichen Einheit angezeigt.
Weiterhin wird ein Anruf Halten Icon zum auf Halten setzen des Telefonanrufs
angezeigt und ein Anruf Beenden Icon zum Beenden des Telefonanrufs
wird angezeigt.
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Ein
computerimplementiertes Verfahren wird offenbart zur Verwendung
in Verbindung mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit
einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer Vielzahl an
Benutzerschnittstellenobjekten. Nach dem Erfassen, dass ein Telefonanruf
zwischen einem Benutzer der Vorrichtung und einer anderen Einheit
aufgebaut worden ist, wird ein Stummschalten Icon zum Stummschalten
eines Mikrofons der Vorrichtung angezeigt, ein Tastenfeld Icon zum
Anzeigen eines Tastenfelds wird angezeigt und ein Lautsprecher Icon zum
Aktivieren eines Lautsprechermodus der Vorrichtung wird angezeigt.
Zusätzlich wird ein Anruf Hinzufügen Icon zum
Bilden eines Telefonanrufes für mehrere Teilnehmer zwischen
dem Benutzer, der anderen Einheit und zumindest einer zusätzlichen
Einheit angezeigt. Weiterhin wird ein Anruf Halten Icon zum Halten
des Telefonanrufs angezeigt. Ein Kontakte Icon zum Anzeigen einer
Kontakte Liste wird angezeigt und ein Anruf Beenden Icon zum Beenden
des Telefonanrufes wird angezeigt.
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Ein
computerlesbares Speichermedium zur Verwendung in Verbindung mit
einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten speichert ein
oder mehrere Programme, die Anweisungen beinhalten zum Anzeigen
nach Erfassen eines eingehenden Telefonanrufs von einem Anrufer,
einer Textidentifikation des Anrufers; eines Bildes, das mit dem
Anrufer zusammenhängt; eines Anruf Annehmen Icons welches,
wenn es von einem Benutzer der Vorrichtung ausgewählt wird,
den eingehenden Telefonanruf annimmt; und ein Anruf Ablehnen Icon,
welches, wenn es von dem Benutzer der Vorrichtung ausgewählt
wird, den eingehenden Telefonanruf ablehnt.
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Ein
computerlesbares Speichermedium zur Verwendung in Verbindung mit
einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten speichert ein
oder mehrere Programme, die Anweisungen beinhalten zum Anzeigen
nach Erfassen, dass ein Telefonanruf zwischen einem Benutzer der
Vorrichtung und einer anderen Einheit aufgebaut worden ist eines
Stummschalten Icons zum Stummschalten eines Mikrofons der Vorrichtung;
eines Lautsprecher Icons zum Aktivieren eines Lautsprechermodus
der Vorrichtung; eines Konferenzanruf Icons zum Bilden eines Telefonanrufs
für mehrere Teilnehmer zwischen dem Benutzer, der anderen Einheit
und zumindest einer zusätzlichen Einheit; eines Anruf Halten
Icons zum Halten des Telefonanrufes; und eines Anruf Beenden Icons
zum Beenden des Telefonanrufes.
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Ein
computerlesbares Speichermedium zur Verwendung in Verbindung mit
einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten speichert ein
oder mehrere Programme, die Anweisungen beinhalten zum Anzeigen
nach Erfassen, dass ein Telefonanruf zwischen einem Benutzer der
Vorrichtung und einer anderen Einheit aufgebaut worden ist; eines
Stummschalten Icons zum Stummschalten eines Mikrofons der Vorrichtung;
eines Tastenfeld Icons zum Anzeigen eines Tastenfeldes; eines Lautsprecher
Icons zum Aktivieren eines Lautsprechermodus der Vorrichtung; eines
Anruf Hinzufügen Icons zum Bilden eines Telefonanrufes für
mehrere Teilnehmer zwischen dem Benutzer, der anderen Einheit und
zumindest einer zusätzlichen Einheit; eines Anruf Halten
Icons zum Halten des Telefonanrufes; eines Kontakte Icons zum Anzeigen
einer Kontakte Liste; und eines Anruf Beenden Icons zum Beenden
des Telefonanrufes.
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Eine
tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten wird offenbart,
die Speicher, einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere
Programme, die in dem Speicher gespeichert sind und zur Ausführung
durch den einen oder die mehreren Prozessoren konfiguriert sind,
umfasst. Das eine oder die mehreren Programme beinhalten Anweisungen
zum Anzeigen nach Erfassen eines eingehenden Telefonanrufes von
einem Anrufer, einer Textidentifikation des Anrufers; eines Bildes,
das mit dem Anrufer zusammenhängt; eines Anruf Annehmen
Icons, welches, wenn es von einem Benutzer der Vorrichtung ausgewählt
wird, den eingehenden Telefonanruf annimmt; und eines Anruf Ablehnen
Icons, welches, wenn es von dem Benutzer der Vorrichtung ausgewählt
wird, den eingehenden Telefonanruf ablehnt.
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Eine
tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten wird offenbart,
die Speicher, einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere
Programme, die in dem Speicher gespeichert sind und zur Ausführung
durch den einen oder die mehreren Prozessoren konfiguriert sind,
umfasst. Das eine oder die mehreren Programme beinhalten Anweisungen
zum Anzeigen nach Erfassen, dass ein Telefonanruf zwischen einem
Benutzer der Vorrichtung und einer anderen Einheit aufgebaut worden
ist, eines Stummschalten Icons zum Stummschalten eines Mikrofons
der Vorrichtung; eines Lautsprecher Icons zum Aktivieren eines Lautsprechermodus
der Vorrichtung; eines Konferenzanruf Icons zum Bilden eines Telefonanrufs
für mehrere Teilnehmer zwischen dem Benutzer der anderen
Einheit und zumindest einer zusätzlichen Einheit; eines Anruf
Halten Icons zum auf Halten setzen des Telefonanrufes; und eines
Anruf Beenden Icons zum Beenden des Telefonanrufes.
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Eine
tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten wird offenbart,
die Speicher, einen oder mehrere Prozessoren, und ein oder mehrere
Programme, die in dem Speicher gespeichert sind und zur Ausführung
durch den einen oder die mehreren Prozessoren konfiguriert sind,
umfasst. Das eine oder die mehreren Programme beinhalten Anweisungen
zum Anzeigen nach Erfassen, dass ein Telefonanruf zwischen einem
Benutzer der Vorrichtung und einer anderen Einheit aufgebaut worden
ist, eines Stummschalten Icons zum Stummschalten eines Mikrofons
der Vor richtung; eines Tastenfeld Icons zum Anzeigen eines Tastenfeldes;
eines Lautsprecher Icons zum Aktivieren eines Lautsprechermodus
der Vorrichtung; eines Anruf Hinzufügen Icons zum Bilden
eines Telefonanrufes für mehrere Teilnehmer zwischen dem
Benutzer, der anderen Einheit und zumindest einer zusätzlichen Einheit;
eines Anruf Halten Icons zum auf Halten setzen des Telefonanrufes;
eines Kontakte Icons zum Anzeigen einer Kontakte Liste; und eines
Anruf Beenden Icons zum Beendendes Telefonanrufes.
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Die
offenbarten Ausführungsformen stellen transparentere und
intuitivere Benutzerschnittstellen zum Verwalten von Telefonanrufen
dar, wodurch die Benutzereffizienz und Zufriedenheit mit tragbaren Kommunikationsvorrichtungen
gesteigert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für
ein besseres Verständnis der zuvor genannten Ausführungsformen
der Erfindung sowie zusätzlicher Ausführungsformen
davon wird nun Bezug genommen auf die Beschreibung der Ausführungsformen,
wie sie unten gegeben sind, in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen,
in welche sich ähnliche Bezugszeichen auf entsprechende
Teile über die Figuren hinweg beziehen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine tragbare Multifunktionsvorrichtung mit
einer berührungsempfindlichen Anzeige in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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2 stellt
eine tragbare Multifunktionsvorrichtung, die einen Berührungsbildschirm
aufweist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
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3 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Entsperren einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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4 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü an
Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar.
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5 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Auflisten von Sofortmitteilungskonversationen
auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar.
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6A bis 6E zeigen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zur Eingabe von Text für
eine Sofortmitteilung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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7 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Löschen einer
Sofortmitteilungskonversation in Übereinstimmung mit einigen
Ausführungsformen dar.
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8A und 8B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für eine Kontaktliste
in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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9 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Eingeben einer Telefonnummer
für Sofortmitteilungen in Übereinstimmung mit
einigen Ausführungsformen dar.
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10A bis 10M stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
von Kontakten in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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11A bis 11C stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
von bevorzugten Kontakten in Übereinstimmung mit einigen
Ausführungsformen dar.
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12A bis 12D stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
von kürzlichen Anrufen in Übereinstimmung mit
einigen Ausführungsformen dar.
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13 stellt eine beispielhafte Wählfeldschnittstelle
zum Anrufen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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14A bis 14D stellen
beispielhafte Benutzerschnittstellen, die während eines
Anrufs angezeigt werden in Übereinstimmung mit einigen
Ausführungsformen dar.
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15A u. 15B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die während eines
eingehenden Anrufs angezeigt wird in Übereinstimmung mit
einigen Ausführungsformen dar.
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16A u. 16B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für Voice Mail
bzw. Anrufbeantworter in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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17 stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle
zum Organisieren und Verwalten von E-Mail in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar.
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18A u. 18B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Erzeugen von E-Mails
in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
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19A bis 19F stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
eines Eingangsfachs in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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20 stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle
zum Einstellen von E-Mail-Benutzereinstellungen in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar.
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21A u. 21B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Erzeugen und Verwalten
von E-Mail-Regeln in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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22A, und 22B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Verschieben von E-Mail-Mitteilungen
in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
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23 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum
Handhaben von entgangenen Telefonanrufen auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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24 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum
Handhaben von entgangenen Telefonanrufen auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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25 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum
Handhaben von entgangenen Telefonanrufen auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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26 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum
Handhaben von vorhergehender Telefonanrufinformation auf einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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27 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum
Handhaben von vorhergehenden Telefonanrufen auf einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige
mit einer Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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28 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum
Handhaben von eingehenden Telefonanrufen auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer
Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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29 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum
Handhaben von aufgebauten Telefonanrufen auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer
Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGFORMEN
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Es
wird nun im Detail Bezug genommen auf Ausführungsformen,
von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
sind. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezifische
Details gegeben, um ein vertieftes Verständnis der vorliegenden
Erfindung zu ermöglichen. Jedoch ist es für den
Fachmann ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne diese
spezifischen Details ausgeführt werden kann. An anderen
Stellen werden wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten,
Schaltkreise und Netzwerke nicht im Detail beschrieben, um nicht
unnötig Aspekte der Ausführungsformen zu verdecken.
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Ausführungsformen
einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung, Benutzerschnittstellen
für solche Vorrichtungen und zugeordnete Prozesse werden
beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung
eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, wie z. B. ein Mobiltelefon,
das auch andere Funktionen, wie z. B. PDA und/oder Musikabspielfunktionen
aufweist.
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Die
Benutzerschnittstelle kann ein Klickrad zusätzlich zu einem
Berührungsbildschirm aufweisen. Ein Klickrad ist eine physikalische
Benutzerschnittstellenvorrichtung, die Navigationsbefehle bereitstellen
kann, basierend auf einer Winkelverstellung des Rades oder eines
Kontaktpunktes mit dem Rad von einem Benutzer der Vorrichtung. Ein
Klickrad kann auch verwendet werden, um einen Benutzerbefehl, der
zu einer Wahl eines oder mehrerer Elemente korrespondiert, bereitzustellen,
z. B. wenn der Benutzer der Vorrichtung zumindest einen Teil des Rades
oder das Zentrum des Rades herunterdrückt. Der Einfachheit
halber, wird in der folgenden Diskussion eine tragbare Multifunktionsvorrichtung,
die einen Berührungsbildschirm aufweist, als eine beispielhafte
Ausführungsform verwendet. Es sollte jedoch verstanden
werden, dass einige der Benutzerschnittstellen und zugeordneten
Prozesse auf andere Vorrichtungen angewandt werden können,
wie z. B. Personalcomputer und Laptopcomputer, die eine oder mehrere
andere physikali sche Benutzerschnittstellenvorrichtungen aufweisen
können, wie z. B. ein Klickrad, eine physikalische Tastatur,
eine Maus und/oder einen Joystick.
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Die
Vorrichtung unterstützt eine Vielzahl von Anwendungen,
wie z. B. Telefonanwendungen, eine Videokonferenzanwendung, eine
E-Mailanwendung, eine Sofortnachrichtenanwendung, eine Blogginganwendung,
eine Digitalkameraanwendung, eine digital Videokameraanwendung,
eine Webbrowsinganwendung, eine digitale Musikabspielanwendung und/oder
eine digitale Videospieleanwendung.
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Die
verschiedenen Anwendungen, die auf der Vorrichtung ausgeführt
werden können, können zumindest eine gemeinsame
physikalische Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie z. B. den Berührungsbildschirm
verwenden. Eine oder mehrere Funktionen des Berührungsbildschirms,
sowie entsprechende angezeigte Informationen auf der Vorrichtung
können angepasst und/oder variiert werden, von einer Anwendung
zur nächsten und/oder innerhalb einer entsprechenden Anwendung.
Auf diese Weise kann eine gemeinsame physikalische Architektur (wie
z. B. der Berührungsbildschirm) der Vorrichtung die Vielzahl
an Anwendungen mit Benutzerschnittstellen, die intuitiv und transparent
sind, unterstützen.
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Die
Benutzerschnittstellen können eine oder mehrere Softtastaturausführungsformen
aufweisen. Die Softtastaturausführungsformen können
Standard (QWERTY) und/oder Nicht-Standard-Konfigurationen von Symbolen
auf den dargestellten Icons der Tastatur aufweisen, wie z. B. jene,
die beschrieben sind in U.S. Patent Anmeldung 11/459,606, ”Keyboards
For Portable Electronic Devices” eingereicht am 24. Juli
2006, und 11/459,615, ”Touch Screen Keyboards For Portable
Electronic Devices” eingereicht am 24. Juli 2006, deren
Inhalte durch eingebunden sind. Die Tastaturausführungsformen
können eine reduzierte Anzahl an Icons (oder Softtasten)
aufweisen, in Bezug auf die Anzahl an Tasten in existierenden physikalischen
Tastaturen, wie z. B. jener für eine Schreibmaschine. Dieses
macht es für Benutzer einfacher, eine oder mehrere Icons
der Tastatur zu wählen und damit ein oder mehrere entsprechende Symbole.
Die Tastaturausführungsformen können anpassbar
sein. Zum Beispiel können angezeigte Icons in Übereinstimmung
mit Benutzeraktionen modifiziert werden, wie z. B. Wahl einer oder
mehrerer Icons und/oder einer oder mehrerer korrespondierender Symbole.
Eine oder mehrere Anwendungen auf der tragbaren Vorrichtung können
gemeinsame und/oder verschiedene Tastaturausführungsformen verwenden.
Damit können die verwendeten Tastaturausführungsformen
zumindest auf einige der Anwendungen zugeschnitten werden. In einigen
Ausführungsformen können eine oder mehrere Tastaturausführungsformen
auf einen entsprechenden Benutzer zugeschnitten werden. Zum Beispiel
basierend auf einer Wortbenutzungshistorie (Lexikographie, Jargon,
individuelle Benutzung) des entsprechenden Benutzers. Einige der
Tastaturausführungsformen können angepasst werden,
um die Wahrscheinlichkeit eines Benutzerfehlers zu reduzieren, wenn
eine oder mehrere Icons und damit ein oder mehrere Symbole gewählt
werden, wenn die Softtastaturausführungsformen verwendet
werden.
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf Ausführungsformen der Vorrichtung
gerichtet. 1 ist ein Blockdiagramm, das
eine tragbare Multifunktionsvorrichtungen 100 mit einer
berührungsempfindlichen Anzeige 112 in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt. Die berührungsempfindliche Anzeige 112 wird
manchmal auch ein Berührungsbildschirm der Einfachheit
halber genannt und kann auch bekannt sein als oder genannt werden
ein berührungsempfindliches Anzeigensystem. Die Vorrichtung 100 kann
einen Speicher 102 (der eine oder mehrere computerlesbare
Speichermedien enthalten kann), eine Speichersteuervorrichtung 122,
eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPU's) 120, eine Peripheriegeräteschnittstelle 118,
Hochfrequenz (radio frequency RF) Schaltkreise 108, Audioschaltkreise 110,
einen Lautsprecher 111, ein Mikrophon 113 und
ein Eingabe/Ausgabe (Input/Output, I/O) Untersystem 106,
andere Eingabe- oder Steuervorrichtungen 116 und einen
externen Anschluss 124 aufweisen. Die Vorrichtung 100 kann
einen oder mehrere optische Sensoren 164 aufweisen. Diese
Komponenten können über einen oder mehrere Kommunikationsbusse
oder Signalleitungen 103 kommunizieren.
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Es
sollte betont werden, dass die Vorrichtung 100 nur ein
Beispiel einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 ist,
und dass die Vorrichtung 100 mehr oder weniger Komponenten
als gezeigt haben kann und zwei oder mehr Komponenten kombinieren kann,
oder eine unterschiedliche Konfiguration oder Anordnung der Komponenten
aufweisen kann. Die verschiedenen Komponenten, die in 1 gezeigt sind,
können in Hardware, Software oder einer Kombination von
Hardware und Software implementiert sein, darunter ein oder mehrere
signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifische, integrierte
Schaltkreise.
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Der
Speicher 102 kann High Speed Random Access Speicher aufweisen
und auch nicht flüchtigen Speicher aufweisen, wie z. B.
eine oder mehrere magnetische Plattenspeichervorrichtungen, Flashspeichervorrichtungen,
und andere nicht flüchtige Festkörperspeichervorrichtungen.
Zugriff auf den Speicher 102 kann durch andere Komponenten
der Vorrichtung 100, wie z. B. der CPU 120 und
der Peripheriegeräteschnittstelle 118, durch die
Speichersteuervorrichtung 122 gesteuert werden.
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Die
Peripheriegeräteschnittstelle 118 verbindet die
Eingabe und Ausgabe der Peripheriegerätevorrichtung mit
der CPU 120 und dem Speicher 102. Der eine oder
die mehreren Prozessoren 120 betreiben oder führen
verschiedene Softwareprogramme und/oder Gruppen an Anweisungen aus,
die in Speicher 102 gespeichert sind, um verschiedene Funktionen
für die Vorrichtung 100 auszuführen und
um Daten zu verarbeiten.
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In
einigen Ausführungsformen kann die Peripheriegeräteschnittstelle 118 die
CPU 120 und die Speichersteuervorrichtung 122 auf
einem einzigen Chip implementiert sein, wie z. B. ein Chip 104.
In einigen anderen Ausführungsformen können sie
auf separaten Chips implementiert sein.
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Der
RF (radio frequency) Schaltkreis 108 empfängt
und sendet RF Signale, auch elektromagnetische Signale genannt.
Der RF Schaltkreis 108 konvertiert elektri sche Signale
zu/von elektromagnetischen Signalen und kommuniziert mit Kommunikationsnetzwerken
und anderen Kommunikationsvorrichtungen über die elektromagnetischen
Signale. Der RF Schaltkreis 108 kann wohlbekannte Schaltkreise
zum Ausführen dieser Funktionen aufweisen, darunter, aber
nicht beschränkt auf ein Antennensystem, ein RF Transceiver,
einen oder mehrere Verstärker, einen Empfänger,
einen oder mehrere Oszillatoren, einen digitalen Signalprozessor,
ein CODEC Chipsatz, ein Subscriber Identity Module (SIM) Card, Speicher,
usw. Der RF Schaltkreis 108 kann mit Netzwerken kommunizieren,
wie z. B. das Internet, auf das auch Bezug genommen wird als World
Wide Web (WWW), ein Intranet und/oder ein Drahtlosnetzwerk, wie
z. B. ein zellulares Telefonnetzwerk, ein Wireless Lan Area Network
(LAN) und/oder ein Metropolitan Area Network (MAN) und andere Vorrichtungen über
drahtlose Kommunikation. Die drahtlose Kommunikation kann jede aus
einer Vielzahl an Kommunikationsstandards, Protokollen und Technologien verwenden,
darunter aber nicht beschränkt auf, Global System for Mobile
Communications (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), high-speed downlink
packet access (HSDPA), wideband code division multiple access (W-CDMA),
code division multiple access (CDMA), time division multiple access (TDMA),
Bluetooth, Wireless Fidelity (Wi-Fi) (z. B., IEEE 802.11a, IEEE
802.11b. IEEE 802.11g und/oder IEEE 802.11n), Voice over Internet
Protocol (VoIP), Wi-MAX, ein Protokoll für E-Mail, Sofortmitteilungen und/oder
Short Message Service (SMS), oder jedes andere geeignete Kommunikationsprotokoll,
darunter Kommunikationsprotokolle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung
dieses Dokuments noch nicht entwickelt sind.
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Der
Audioschaltkreis 110, der Lautsprecher 111, und
das Mikrophon 113 stellen eine Audioschnittstelle zwischen
einem Benutzer und der Vorrichtung 100 bereit. Der Audioschaltkreis 110 empfängt
Audiodaten von der Peripheriegeräteschnittstelle 118,
wandelt die Audiodaten in ein elektrisches Signal und überträgt
das elektrische Signal zu dem Lautsprecher 111. Der Lautsprecher 111 wandelt
die elektrischen Signale in vom Menschen wahrnehmbare Schallwellen
um. Der Audioschaltkreis 110 empfängt auch elektrische
Signale, die von dem Mikrophon 113 von Schallwellen umgewandelt
wurden. Der Audioschaltkreis 110 wandelt das elektrische
Signal zu Audiodaten und überträgt die Audiodaten
zu der Peripheriegeräteschnittstelle 118 zur Verarbeitung.
Audiodaten können abgerufen werden von und/oder übertragen
werden zu Speicher 102 und/oder dem RF Schaltkreis 108 durch
die Peripheriegeräteschnittstelle 118. In einigen
Ausführungsformen kann der Audioschaltkreis 110 auch
einen Sprechgarnituranschluss aufweisen (nicht gezeigt). Der Sprechgarnituranschlussstecker
stellt eine Schnittstelle zwischen dem Audioschaltkreis 110 und entfernbaren
Audioeingabe-/Ausgabeperipheriegeräten bereit, wie z. B.
Nur-Ausgabe-Kopfhörer oder einer Sprechgarnitur mit beidem,
sowohl Ausgabe (z. B. einem Kopfhörer für ein
oder beide Ohren) als auch Eingabe (z. B. ein Mikrophon).
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Das
I/O Untersystem 106 verbindet Eingabe-/Ausgabeperipheriegeräte
auf der Vorrichtung 100 sowie dem Berührungsbildschirm 112 und
andere Eingabe-/Steuervorrichtungen 116 zu der Peripheriegeräteschnittstelle 118.
Das I/O Untersystem 106 kann eine Anzeigensteuervorrichtung 156 aufweisen und
eine oder mehrere Steuervorrichtungen 160 für andere
Eingabe- oder Steuervorrichtungen. Das eine oder die mehreren Eingabesteuervorrichtungen 160 empfangen/senden
elektrische Signale von/zu anderen Eingabe- oder Steuervorrichtungen 116.
Die anderen Eingabe-/Steuervorrichtungen 116 können physikalische
Knöpfe (z. B. Druckknöpfe, Kipphebel, etc.), Wählscheiben,
Schiebeschalter, Joysticks, Klickräder usw. aufweisen.
In einigen anderen Ausführungsformen kann die Eingabesteuervorrichtung(en) 160 zu
jedem oder keinem der folgenden verbunden sein: Eine Tastatur, Infrarotanschluss, USB-Anschluss
und/oder ein Zeigegerät, wie eine Maus. Der eine oder die
mehreren Knöpfe (z. B. 208, 2)
kann einen Aufwärts-/Abwärtsknopf zur Lautstärkeregelung
des Lautsprechers 111 und/oder des Mikrophons 113 aufweisen.
Der eine oder die mehreren Knöpfe können einen
Druckknopf (z. B. 206, 2) aufweisen.
Ein kurzes Drücken des Druckknopfes kann eine Sperre des
Berührungsbildschirms 112 entsperren, oder einen
Prozess beginnen, der Gesten auf dem Berührungsbildschirm
verwendet, um die Vorrichtung zu entsperren, wie beschrieben in
U. S. Patent Anmeldung 11/322,549, ”Un locking a Device
by Performing Gestures an an Unlock Image,” eingereicht
am 23. Dezember 2005, welches hiermit referenzierend eingebunden
ist. Ein längeres Drücken des Druckknopfes (z.
B. 206) kann die Leistung zu der Vorrichtung 100 an
oder ausschalten. Der Benutzer kann in der Lage sein, eine Funktionalität
von einem oder mehreren der Knöpfe zu verändern.
Der Berührungsbildschirm 112 wird verwendet, virtuelle
oder Softknöpfe und ein oder mehrere Softtastaturen zu
implementieren.
-
Der
berührungsempfindliche Bildschirm 112 stellt eine
Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle zwischen der
Vorrichtung und einem Benutzer bereit. Die Anzeigensteuervorrichtung 156 empfängt
und/oder sendet elektrische Signale von/zu dem Berührungsbildschirm 112.
Der Berührungsbildschirm 112 zeigt visuelle Ausgaben
an den Benutzer an. Die visuellen Ausgaben können Graphik,
Text, Icons, Video und jede Kombination davon (zusammengefasst als ”Graphiken” bezeichnet)
aufweisen. In einigen Ausführungsformen können
einige oder alle der visuellen Ausgaben zu Benutzerschnittstellenobjekten
korrespondieren, von denen weitere Details unten beschrieben sind.
-
Ein
Berührungsbildschirm 112 hat eine berührungsempfindliche
Oberfläche, einen Sensor oder eine Gruppe an Sensoren,
die Eingabe von einem Benutzer basierend auf haptischen und/oder
taktilem Kontakt akzeptiert. Der Berührungsbildschirm 112 und
die Anzeigensteuervorrichtung 156 (zusammen mit jedem zugehörigen
Modul und/oder Gruppen an Anweisungen in Speicher 102)
erfassen Kontakt (und jede Bewegung oder Unterbrechung des Kontaktes) auf
dem Berührungsbildschirm 112 und wandeln den erfassten
Kontakt in Interaktion mit Benutzerschnittstellenobjekten (z. B.
eine oder mehrere Softtasten, Icons, Webseiten oder Bilder) die
auf dem Berührungsbildschirm angezeigt werden. In einer
beispielhaften Ausführungsform korrespondiert ein Kontaktpunkt
zwischen einem Berührungsbildschirm 112 und dem
Benutzer zu einem Finger des Benutzers.
-
Der
Berührungsbildschirm 112 kann LCD (liquid crystal
display) Technologie oder LPD (light emitting polymer display) Technologie
verwenden, obwohl andere Anzeigentechnologien in anderen Ausführungsformen
verwendet werden können. Der Berührungsbildschirm 112 und
die Anzeigensteuervorrichtung 156 können Kontakt
und jede Bewegung oder Unterbrechung davon erfassen, unter Verwendung
jeder von einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Technologien,
die jetzt bekannt sind, oder später entwickelt werden,
darunter aber nicht beschränkt auf kapazitive, resistive,
infrarot und akustische Oberflächenwellentechnologie sowie
andere Nahbereichsensorfelder oder andere Elemente zum Bestimmen
einer oder mehrerer Kontaktpunkte mit einem Berührungsbildschirm 112.
-
Eine
berührungsempfindliche Anzeige kann in einigen Ausführungsformen
des Berührungsbildschirm
112 analog zu den vielfachberührungsempfindlichen
Tafeln sein, die in den folgenden
U.S.
Patenten beschrieben sind: 6,323,846 (Westerman et al.),
6,570,557 (Westerman et
al.), und/oder
6,677,932 (Westerman),
und/oder
U.S.
Patent Veröffentlichung 2002/0015024A1 , von denen
jede hier referenzierend eingebunden ist. Jedoch zeigt ein Berührungsbildschirm
112 visuelle
Ausgaben von der tragbaren Vorrichtung
100 an, wohingegen
berührungssensitive Tafeln keine visuellen Ausgaben bereitstellen.
Der Berührungsbildschirm
112 kann eine Auflösung
höher als 100 dpi haben. In einer beispielhaften Ausführungsform
hat der Berührungsbildschirm eine Auflösung von
ungefähr 168 dpi. Der Benutzer kann mit dem Berührungsbildschirm
112 in Kontakt
treten unter Verwendung irgendeines geeigneten Objektes oder Anhangs,
wie z. B. einen Stift, einen Finger, usw. In einigen Ausführungsformen
ist die Benutzerschnittstelle entwickelt, um primär mit fingerbasierten
Kontakten und Gesten zu arbeiten, die viel weniger präziser
als stiftbasierte Eingaben sind, aufgrund des größeren
Kontaktbereiches eines Fingers auf dem Berührungsbildschirm.
In einigen Ausführungsformen übersetzt die Vorrichtung
die groben, fingerbasierten Eingaben in eine präzise Zeiger-/Cursorposition
oder einen Befehl zum Ausführen der vom Benutzer gewünschten
Aktionen.
-
Eine
berührungsempfindliche Anzeige kann in einigen Ausführungsformen
des Berührungsbildschirms 112 wie in den folgenden
Anmeldungen beschrieben, sein: (1) U. S. 11/381,313, ”Multipoint Touch
Surface Controller” eingereicht am 2. Mai 2006; (2) U.S.
Patent Anmeldung Nr. 10/840,862, ”Multipoint Touch Screen”,
eingereicht am 6. Mai 2004; (3) U.S. Patent Anmeldung Nr. 10/903,964, ”Gestures
For Touch Sensitive Input Devices”, eingereicht am 30.
Juli 2004; (4) U.S. Patent Anmeldung Nr. 11/048,264, ”Gestures
For Touch Sensitive Input Devices”, eingereicht am 31.
Januar 2005; (5) U.S. Patent Anmeldung Nr. 11/038,590, ”Mode-Based Graphical
User Interfaces For Touch Sensitive Input Devices”, eingereicht
am 18. Januar 2005; (6) U.S. Patent Anmeldung Nr. 11/228,758, ”Virtual
Input Device Placement On A Touch Screen User Interface”, eingereicht
am 16. September 2005; (7) U.S. Patent Anmeldung Nr. 11/228,700, ”Operation
Of A Computer With A Touch Screen Interface”, eingereicht
am 16. September 2005; (8) U.S. Patent Anmeldung Nr. 11/228,737, ”Activating
Virtual Keys Of A Touch Screen Virtual Keyboard”, eingereicht
am 16. September 2005; and (9) U.S. Patent Anmeldung Nr. 11/367,749, ”Multi-Functional
Hand-Held Device”, eingereicht am 3. März 2006.
Alle diese Anmeldungen sind hiermit referenzierend eingebunden.
-
In
einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 zusätzlich
zu dem Berührungsbildschirm ein Berührungsfeld
(nicht gezeigt) zum Aktivieren oder Deaktivieren bestimmter Funktionen
aufweisen. In einigen Ausführungsformen ist das Berührungsfeld
ein berührungsempfindlicher Bereich der Vorrichtung, der
im Gegensatz zu dem Berührungsbildschirm Nicht-visuelle-Ausgaben
anzeigt. Das Berührungsfeld kann eine berührungsempfindliche Oberfläche
sein, die von dem Berührungsbildschirm 112 getrennt
ist, oder eine Erweiterung der berührungsempfindlichen
Oberfläche, die von dem Berührungsbildschirm gebildet
wird.
-
In
einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 ein
Klickrad als eine Eingabe-/Steuervorrichtungen 116 aufweisen.
Ein Benutzer kann navigieren unter und interagieren mit einem oder
mehreren graphischen Objekten (im Folgenden als Icons bezeichnet),
die auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt
werden durch Rotieren des Klickrades oder durch Bewegen eines Kontaktpunktes
mit dem Klickrad (wobei z. B. die Größe der Bewegung
des Kontaktpunktes durch seine Winkelverstellung mit Bezug auf einen
zentralen Punkt des Klickrades gemessen wird). Das Klickrad kann
auch verwendet werden um eine oder mehrere der angezeigten Icons auszuwählen.
Zum Beispiel kann der Benutzer auf zumindest einen Teil des Klickrades
oder eines zugeordneten Knopfes drücken. Benutzerbefehle
und Steuerbefehle, die durch den Benutzer über das Klickrad
bereitgestellt werden, können von einer Eingabesteuervorrichtung 160 verarbeitet
werden sowie eine oder mehrere der Module und/oder Gruppen an Anweisungen
in Speicher 102.
-
Die
Vorrichtung 100 weist auch ein Energiesystem 162 zum
Versorgen der verschiedenen Komponenten mit Leistung auf. Das Energiesystem 162 kann
ein Energieverwaltungssystem, eine oder mehrere Energiequellen (z.
B. Batterie, Wechselstrom (alternating current (AC)), ein Wiederaufladesystem,
einen Leistungsunterbrechungserfassungsschaltkreis, einen Leistungsumsetzer
oder Inverter, einen Energiestatusindikator (z. B. eine light emitting
diode (LED)) und jede beliebige andere Komponente, die mit der Erzeugung,
Verwaltung und Verteilung von Leistung in tragbaren Vorrichtungen
zusammenhängt.
-
Die
Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere optischen
Sensoren 164 aufweisen. 1 zeigt
einen optischen Sensor, der zu einer optischen Sensorsteuervorrichtung 158 in
I/O Untersystem 106 verbunden ist. Der optische Sensor 164 kann
charge-coupeld device (CCD) oder komplementäre metalloxid
Halbleiter (complementary metal-oxide semiconductor (CMOS)) Fototransistoren
aufweisen. Der optische Sensor 164 empfangt Licht von der
Umgebung, das durch eine oder mehrere Linsen geleitet wird und konvertiert
das Licht in Daten, die ein Bild repräsentieren. In Verbindung
mit einem Bildmodul 144 kann der optische Sensor 164 stehende
Bilder oder Video aufzeichnen. In einigen Ausführungsformen
ist ein optischer Sensor auf der Rückseite der Vorrichtung 100 angeordnet,
entge gengesetzt der Berührungsbildschirmanzeige 112 auf
der Front der Vorrichtung, so dass die Berührungsbildschirmanzeige
als ein Sucher für entweder stehende und/oder Videobildaufnahmen
verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen ist
ein optischer Sensor auf der Front der Vorrichtung angeordnet, so
dass die Benutzerbilder für Videokonferenzen erhalten werden
können, während der Benutzer andere Videokonferenzteilnehmer
auf der Berührungsbildschirmanzeige betrachtet. In einigen
Ausführungsformen kann die Position des optischen Sensors 164 durch den
Benutzer verändert werden (z. B. durch Rotation der Linsen
und des Sensors in dem Gehäuse der Vorrichtung), so dass
ein einziger optischer Sensor 164 zusammen mit der Berührungsbildschirmanzeige
für Videokonferenzen und stehende und/oder Videobildaufnahmen
verwendet werden kann.
-
Die
Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere Nahbereichsensoren 166 aufweisen. 1 zeigt
einen Nahbereichsensor 166, der zu der Peripheriegeräteschnittstelle 118 verbunden
ist. Alternativ kann der Nahbereichsensor 166 zu einer
Eingabesteuervorrichtung 160 in dem I/O Untersystem 106 verbunden
sein. Der Nahbereichsensor 166 kann funktionieren, wie
beschrieben in den U.S. Patent Anmeldung Nr.: 11/241,839, ”Proximity
Detector In Handheld Device”, eingereicht am 30. September 2005
und Serien Nr. 11/240,788, ”Proximity Detector In Handheld
Device”, eingereicht am 30. September 2005, die hiermit
referenzierend eingebunden sind. In einigen Ausführungsformen
stellt sich der Nahbereichsensor aus und schaltet den Berührungsbildschirm 112 aus,
wenn die Multifunktionsvorrichtung in der Nähe des Ohres
des Benutzers gebracht wird (z. B. wenn der Benutzer einen Telefongespräch
tätigt). In einigen Ausführungsformen stellt der
Nahbereichsensor den Bildschirm aus, wenn die Vorrichtung in der
Handtasche des Benutzers oder anderen dunklen Bereichen ist, um
unnötigen Batterieverbrauch zu vermeiden, wenn die Vorrichtung
in einem gesperrten Zustand ist.
-
In
einigen Ausführungsformen können die Softwarekomponenten,
die in Speicher 102 gespeichert sind, ein Betriebssystem 126,
ein Kommunikationsmodul (oder eine Gruppe an Anweisungen) 128, ein
Kontakt-/Bewegungsmodul (oder Gruppe an Anweisungen) 130,
ein Graphikmodul (oder Gruppe an Anweisungen), Anwendungsfenstermodul 132,
ein Texteingabemodul (oder Gruppe an Anweisungen) 134,
ein Global Positioning System (GPS) Modul (oder Gruppe an Anweisungen 135)
und Anwendungen (oder Gruppe an Anweisungen) 136 aufweisen.
-
Das
Betriebssystem 126 (z. B. Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS
X, WINDOWS oder ein eingebettetes Betriebssystem, wie z. B. VxWorks)
beinhalten verschiedene Softwarekomponenten und/oder Treiber zum
Steuern und Verwalten allgemeiner Systemaufgaben (z. B. Speicherverwaltung,
Speichersteuervorrichtung, Energieverwaltung, etc.) und erleichtern
Kommunikation zwischen verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten.
-
Das
Kommunikationsmodul 128 erleichtert die Kommunikation mit
anderen Vorrichtungen über einen oder mehrere externe Anschlüsse 124 und
beinhaltet auch verschiedene Softwarekomponenten zum Verwalten von
Daten, die von dem RF Schaltkreis 108 und/oder dem externen
Anschluss 124 empfangen werden. Der externe Anschluss 124 (z.
B. Universal Serial Bus (USB), FIREWIRE, etc.) ist angepasst direkt
mit anderen Vorrichtungen oder indirekt über ein Netzwerk
(z. B. das Internet, drahtloses LAN, etc.) verbunden zu sein. In
einigen Ausführungsformen ist der externe Anschluss eine
Vielfachpin (z. B. 30-Pin) Verbindungseinrichtung, die derselbe
ist, oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit der
30-Pin Verbindungseinrichtung, die bei iPod Vorrichtungen benutzt
wird (Markenzeichen der Apple Computer Inc.).
-
Das
Kontakt-Bewegungsmodul 130 kann Kontakt mit dem Berührungsbildschirm 112 (in
Verbindung mit der Anzeigensteuervorrichtung 156) und anderen
berührungsempfindlichen Vorrichtungen (z. B. ein Berührungsfeld
oder Klickrad) erfassen. Das Kontakt-Bewegungsmodul 130 beinhaltet
verschiedene Softwarekomponenten zum Ausführen verschiedener
Operationen, die mit der Erfassung von Kontakt in Zusammenhang stehen,
wie z. B. Bestimmen, ob Kontakt stattgefunden hat, Bestimmen, ob es
Bewegung des Kontaktes gibt und Verfolgen der Bewe gung über
den Berührungsbildschirm 112 und Bestimmen, ob
der Kontakt unterbrochen wurde (z. B. wenn der Kontakt beendet wurde).
Bestimmen einer Bewegung des Kontaktpunktes kann beinhalten, Bestimmen
von Schnelligkeit (Betrag), Geschwindigkeit (Betrag und Richtung),
und/oder einer Beschleunigung (einer Änderung des Betrages
und/oder Richtung) des Kontaktpunktes. Diese Operationen können
auf einzelne Kontakte (z. B. Einfingerkontakte) angewandt werden
oder auf simultane Kontakte (z. B. ”Mehrberührungs-”/Mehrfingerkontakte).
In einigen Ausführungsformen erfasst das Kontakt-Bewegungsmodul 130 und
die Anzeigensteuervorrichtung 156 auch Kontakt auf einem
Berührungsfeld. In einigen Ausführungsformen erfasst
das Kontakt-Bewegungsmodul 130 und die Steuervorrichtung 160 Kontakt
mit einem Klickrad.
-
Das
Graphikmodul 132 beinhaltet verschiedene bekannte Softwarekomponenten
zum Wiedergeben und Anzeigen von Graphiken auf dem Berührungsbildschirm 112,
darunter Komponenten zum Ändern der Intensität
der Graphiken, die angezeigt werden. Wie hierin benutzt beinhaltet
der Begriff ”Graphiken” jedes Objekt, das einem
Benutzer angezeigt werden kann, darunter ohne Begrenzung Text, Webseiten,
Icons (sowie Benutzerschnittstellenobjekte, darunter Softtasten),
digitale Bilder, Videos, Animationen und ähnliches. Eine
Animation ist in diesem Kontext eine Anzeige einer Folge an Bildern,
die den Anschein von Bewegung ergeben und den Benutzer über
eine Aktion, die ausgeführt wurde, informiert (wie z. B.
ein Bewegen einer Email-Mitteilung zu einem Ordner). In diesem Kontext
beansprucht eine entsprechende Animation, die eine Aktion des Benutzers
der Vorrichtung bestätigt, eine vorbestimmte, endliche
Zeitdauer, typischerweise zwischen 0,2 und 1,0 Sekunden und generell
weniger als zwei Sekunden.
-
Das
Texteingabemodul 134, welches eine Komponente des Graphikmoduls 132 sein
kann, stellt Softtastaturen zum Eingeben von Text in verschiedenen
Anwendungen bereit (z. B. Kontakte 137, E-Mail 140,
Instant Messaging (IM) 141, Blogging 142, Browser 147 und
jede andere Anwendung, die Texteingabe benötigt).
-
Das
GPS Modul 135 bestimmt die Position der Vorrichtung und
stellt diese Information zur Benutzung in verschiedenen Anwendungen
bereit (z. B. dem Telefon 138 zur Verwendung in positionsbasiertem
Wählen, zu Kamera 143 und/oder Blogger 142 sowie
Bild-/Videometadaten und zu Anwendungen, die positionsbasierte Dienste
zur Verfügung stellen, wie Wetterwidgets, lokale gelbe
Seiten Widgets und Landkarten/Navigationswidgets).
-
Die
Anwendungen 136 können die folgenden Module (oder
Gruppen an Anweisungen) oder eine Untergruppe oder eine Übergruppe
davon beinhalten:
- • ein Kontaktemodul 137 (manchmal
ein Adressbuch oder Kontaktliste genannt);
- • ein Telefonmodul 138;
- • ein Videokonferenzmodul 139;
- • ein E-Mail Client Modul 140;
- • ein Sofortmitteilungs- bzw. Instant Messaging (IM)
Modul 141;
- • ein Bloggingmodul 142
- • ein Kameramodul 143 für stehende
und/oder Videobilder;
- • ein Bilderverwaltungsmodul 144;
- • ein Videoabspielmodul 145;
- • ein Musikabspielmodul 146;
- • ein Browsermodul 147;
- • ein Kalendermodul 148;
- • Widgetmodule 149, die beinhalten können
Wetterwidget 149-1, Wertpapierwidget 149-2, Taschenrechnerwidget 149-3,
Weckerwidget 149-4, Wörterbuchwidget 149-5 und
andere Widgets, die der Benutzer erhalten hat sowie benutzererzeugte Widgets 149-6;
- • Widgeterzeugungsmodul 150 zum Erstellen
benutzererstellter Widgets 149-6; und/oder
- • Suchmodul 151
-
Beispiele
anderer Anwendungen 136, die in Speicher 102 gespeichert
sein können, beinhalten Notizblock andere Wortverarbeitungsanwendungen, JAVA-
unterstützte Anwendungen, Verschlüsselung, digitale
Rechteverwaltung, Spracherkennung und Sprachabgleich.
-
In
Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuervorrichtung 156,
Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134,
kann das Kontaktemodul 137 verwendet werden, ein Adressbuch
oder eine Kontaktliste zu verwalten, darunter: Hinzufügen
von Name(n) zu dem Adressbuch; Löschen von Name(n) von
dem Adressbuch; Zuweisen von Telefonnummer(n), E-Mailadresse(n),
physikalische Adresse(n), oder andere Informationen mit einem Namen;
Verbinden eines Bildes mit einem Namen; Kategorisieren und Sortieren
von Namen; Bereitstellen von Telefonnummern oder E-Mailadressen,
um Kommunikation per Telefon 138 zu initiieren und/oder
zu erleichtern, Videokonferenz 139, E-Mail 140 oder
IM 141; usw. Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen
und zugeordneten Prozessen, die das Kontaktemodul 137 verwenden,
sind weiter unten beschrieben.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Audioschaltkreis 110,
Lautsprecher 111, Mikrophon 113, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kann
das Telefonmodul 138 benutzt werden, eine Folge an Zeichen
einzugeben, die zu einer Telefonnummer korrespondiert, auf eine oder
mehrere Telefonnummern in dem Adressbuch 137 zuzugreifen,
eine Telefonnummer, die eingegeben wurde zu modifizieren, eine entsprechende
Telefonnummer zu wählen, eine Konversation zu führen und
die Verbindung zu unterbrechen oder aufzulegen, wenn die Konversation
beendet ist. Wie oben beschrieben kann die drahtlose Kommunikation
jedes aus einer Vielzahl an Kommunikationsstandards, Protokollen
und Technologien verwenden. Ausführungsformen an Benutzerschnittstellen
und zugeordneten Prozessen, die Telefonmodul 138 verwenden, sind
weiter unten beschrieben.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Audioschaltkreis 110,
Lautsprecher 111, Mikrophon 113, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensteuervorrichtung 156, optischem Sensor 164,
optischer Sensorsteuervorrichtung 158, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134, Kontakteliste 137 und
Telefonmodul 138 kann das Videokonferenzmodul 139 verwendet
werden, Videokonferenzen zu initiieren, zu führen und zu
beenden, zwischen einem Benutzer und einem oder mehreren anderen
Teilnehmern.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kann
das E-Mail Client Modul 140 verwendet werden, E-Mail zu
erzeugen, senden, empfangen und verwalten. In Verbindung mit Bildverwaltungsmodul 144,
macht es das E-Mail Modul 140 sehr leicht, E-Mails mit
stehenden oder Videobildern, die mit Kameramodul 143 aufgenommen
wurden, zu erzeugen und zu senden. Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen
und zugeordneten Prozessen, die E-Mail Modul 140 verwenden,
sind weiter unten beschrieben.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kann
das Instant Messaging Modul 141 benutzt werden, eine Folge
an Zeichen einzugeben, die zu einer Sofortnachricht korrespondieren,
vorher eingegebene Zeichen modifizieren, eine entsprechende Sofortnachricht
zu übertragen (z. B. unter Verwendung eines Kurzmitteilungsdienstes (Short
Message Service, SMS) oder Multimedia Mitteilungsdienst (Multimedia
Message Service (MMS) Protokoll), Sofortnachrichten zu empfangen
und empfangene Sofortnachrichten zu betrachten. In einigen Ausführungsformen
können übertragene und/oder empfangene Sofortmitteilungen
Graphiken, Fotos, Audiodateien, Videodateien und/oder andere Anhänge,
wie sie von einem MMS und/oder einem Enhanced Messaging Service
(EMS) unterstützt werden, aufweisen. Ausführungsformen
von Benutzerschnittstellen und zugeordneten Prozessen, die Instant
Messaging Modul 141 verwenden, sind weiter unten beschrieben.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134, Bildverwaltungsmodul 144,
und Browsingmodul 147 kann das Bloggingmodul 142 verwendet
werden, Text, stehende Bilder, Video und/oder andere Graphiken zu
einem Blog (z. B. dem Blog des Benutzers) zu versenden.
-
In
Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuervorrichtung 156,
optische(n) Sensor(en) 164, optischer Sensorsteuervorrichtung 158, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132, und Bildverwaltungsmodul 144 kann
das Kameramodul 143 verwendet werden, stehende Bilder oder
Video (darunter einen Videostream) zu erfassen, und sie in Speicher 102 zu
speichern, Charakteristiken eines stehenden Bildes oder Videos zu
modifizieren oder ein stehendes Bild oder Video von Speicher 102 zu
löschen.
-
In
Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuervorrichtung 156,
Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134 und
Kameramodul 143 kann das Bildverwaltungsmodul 144 verwendet
werden, stehende und/oder Videobilder zu arrangieren, modifizieren
oder anderweitig zu manipulieren, zu labeln bzw. zu bezeichnen,
löschen, anzeigen (z. B. in einer digitalen Diashow oder
Album) und zu speichern.
-
In
Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuervorrichtung 156,
Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Audioschaltkreis 110,
und Lautsprecher 111 kann das Videoabspielmodul 145 verwendet
werden, Videos anzuzeigen, zu präsentieren oder anderweitig
abzuspielen (z. B. auf dem Berührungsbildschirm oder auf
einer externen, verbundenen Anzeige über externen Anschluss 124).
-
In
Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuervorrichtung 156,
Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Audioschaltkreis 110, Lautsprecher 111,
RF Schaltkreis 108 und Browsermodul 147, ermöglicht
das Musikabspiel modul 146 dem Benutzer, aufgenommene Musik
und andere Musikdateien, die in einem oder mehreren Dateiformaten,
wie z. B. MP3 oder AAC Dateien, gespeichert sind, abzuspielen. In
einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 die
Funktionalität eines MP3 Abspielgerätes, wie z.
B. eines iPods (Markenzeichen der Apple Computer Inc.) aufweisen.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensystemsteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132, und Texteingabemodul 134 kann
das Browsermodul 147 verwendet werden, das Internet zu
browsen, darunter suchen, verbinden zu, empfangen und anzeigen von
Webseiten oder Teilen davon sowie Anhänge und andere Dateien,
die mit Webseiten verbunden sind.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensystemsteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134, E-Mail
Modul 140, und Browsermodul 147 kann das Kalendermodul 148 benutzt werden,
Kalender und Daten, die mit Kalendern zusammenhängen (z.
B. Kalendereinträge, to do Listen, etc.) zu erzeugen, anzeigen,
modifizieren und speichern.
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensystemsteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134 und Browsermodul 147 sind die
Widgetmodule 149 Minianwendungen, die heruntergeladen werden
können und von einem Benutzer verwendet werden können
(z. B. Wetterwidget 149-1, Wertpapierwidget 149-2,
Taschenrechnerwidget 149-3, Weckerwidget 149-4 und
Wörterbuchwidget 149-5) oder von dem Benutzer
erzeugt werden können (z. B. benutzererzeugtes Widget 149-6).
In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Widget eine HTML
(Hypertext Markup Language) Datei, eine CSS (Cascading Style Sheets)
Datei und eine JavaScript Datei. In einigen Ausführungsformen
enthält ein Widget eine XML (Extensible Markup Language) Datei
und eine JavaScript Datei (z. B. Yahoo! Widgets).
-
In
Verbindung mit RF Schaltkreis 108, Berührungsbildschirm 112,
Anzeigensystemsteuervorrichtung 156, Kontaktmodul 130,
Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134 und Browsermodul 147 kann das
Widgeterzeugungsmodul 150 verwendet werden von einem Benutzer,
um Widgets zu erzeugen (z. B. Umwandeln eines benutzerdefinierten
Teils einer Webseite in ein Widget).
-
In
Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuervorrichtung 156,
Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kann
das Suchmodul 141 verwendet werden, um nach Text, Musik,
Sound, Bilder, Video und/oder anderen Dateien in Speicher 102 zu
suchen, die eine oder mehrere Suchkriterien erfüllen (z.
B. ein oder mehrere benutzerdefinierte Suchbegriffe).
-
Jedes
der oben identifizierten Module und Anwendungen entspricht einer
Gruppe an Anweisungen zum Ausführen einer oder mehrerer
der oben beschriebenen Funktionen. Diese Module (d. h. Gruppen an
Anweisungen) brauchen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren
oder Module implementiert zu sein und damit können verschiedene Untergruppen
dieser Module kombiniert werden, oder anderweitig in verschiedenen
Ausführungsformen neu geordnet werden. In einigen Ausführungsformen
kann Speicher 102 eine Untergruppe der Module und oben
identifizierten Datenstrukturen speichern. Weiterhin kann Speicher 102 zusätzliche
Module oben nicht beschriebener Datenstrukturen speichern.
-
In
einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100 eine
Vorrichtung, in der Benutzung von einer vordefinierten Gruppe an
Funktionen auf der Vorrichtung exklusiv durch den Berührungsbildschirm 112 und/oder
ein Berührungsfeld ausgeführt wird. Durch Verwendung
eines Berührungsbildschirms und/oder eines Berührungsfeldes
als primäre Eingabe-/Steuervorrichtung zur Benutzung der
Vorrichtung 100 kann die Anzahl physikalischer Eingabe-/Steuervorrichtungen
(wie z. B. Druckknöpfe, Wählscheiben und ähnliches)
auf der Vorrichtung 100 reduziert werden.
-
Die
vordefinierte Gruppe an Funktionen, die exklusiv durch einen Berührungsbildschirm
und/oder ein Berührungsfeld ausgeführt werden
kann, beinhaltet Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen. In
einigen Varianten navigiert das Berührungsfeld, wenn es
durch den Benutzer berührt wird, die Vorrichtung 100 zu
einem Haupt-, Heim-, oder Ursprungsmenü von jeder Benutzerschnittstelle,
die auf der Vorrichtung 100 angezeigt werden kann. In solchen
Ausführungsformen kann das Berührungsfeld als
ein ”Menüknopf” bezeichnet werden. In
einigen anderen Ausführungsformen kann der Menüknopf
ein physikalischer Druckknopf oder eine andere physikalische Eingabe-/Steuervorrichtung
anstelle eines Berührungsfeldes sein.
-
2 stellt
eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 dar, die einen
Berührungsbildschirm 112 aufweist, in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen. Der Berührungsbildschirm
kann eine oder mehrere Grafiken anzeigen. In dieser Ausführungsform
sowie anderen unten beschriebenen, kann ein Benutzer eine oder mehrere
der Graphiken durch Kontaktaufnahme oder Berühren der Graphiken
wählen, z. B. mit einem oder mehreren Fingern 202 (in
der Fig. nicht maßstäblich gezeichnet). In einigen
Ausführungsformen erfolgt die Wahl von einer oder den mehreren
Graphiken, wenn der Benutzer den Kontakt mit der einen oder mehreren
Graphiken unterbricht. In einigen Ausführungsformen kann
der Kontakt eine Geste beinhalten, wie z. B. ein oder mehrere Anschläge,
eine oder mehrere Wischbewegungen (von links nach rechts, rechts
nach links, aufwärts und/oder abwärts) und/oder
ein Rollen eines Fingers (von rechts nach links, links nach rechts,
aufwärts und/oder abwärts) der mit der Vorrichtung 100 Kontakt
aufgenommen hat. In einigen Ausführungsformen darf versehentlicher
Kontakt mit einer Graphik die Graphik nicht auswählen.
Zum Beispiel darf eine Wischgeste, die über ein Anwendungsicon streicht
nicht die korrespondierende Anwendung auswählen, wenn die
Geste, die zur Auswahl korrespondiert, ein Antippen ist.
-
Die
Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere physikalische
Knöpfe, wie z. B. ”Heim-” oder Startknopf 204 aufweisen.
Wie vorhergehend beschrieben, kann der Startknopf 204 verwendet
werden, zu jeder Anwendung 136 aus einer Gruppe an Anwendungen
zu navigieren, die auf der Vorrichtung 100 ausgeführt
werden können. Alternativ ist, in einigen Ausführungsformen,
der Startknopf als eine Softtaste in einer GUI im Berührungsbildschirm 112 implementiert.
-
In
einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100 einen
Berührungsbildschirm 112, einen Startknopf 204,
einen Druckknopf 206 auf, um die Vorrichtung an/aus zu
schalten und die Vorrichtung zu verriegeln und Lautstärkeanpassungsknopf(knöpfe) 208.
Der Druckknopf 206 kann verwendet werden, die Vorrichtung
durch Herunterdrücken des Knopfes und Halten des Knopfes
in dem heruntergedrückten Zustand für eine vordefinierte
Zeitdauer an-/auszuschalten; die Vorrichtung durch Herunterdrücken
des Knopfes und Loslassen des Knopfes bevor die vordefinierte Zeitdauer
abgelaufen ist, zu sperren; und/oder die Vorrichtung zu entsperren
oder einen Entsperrungsprozess zu starten. In einer alternativen Ausführungsform
kann die Vorrichtung 100 auch verbale Eingaben über
das Mikrophon 113 zur Aktivierung oder Deaktivierung einiger
Funktionen akzeptieren.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen
(User Interfaces, ”UI”) und zugeordneter Prozesse
gerichtet, die auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 implementiert
werden können.
-
3 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Entsperren einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 300 die
folgenden Elemente, oder eine Untergruppe oder eine Übergruppe
davon:
- • Entsperrbild 302,
das mit einer Fingergeste bewegt wird, um die Vorrichtung zu entsperren;
- • Pfeil 304 der einen visuellen Hinweis auf
die Entsperrgeste bereitstellt;
- • Kanal 306, der zusätzliche Hinweise
auf die Entsperrgeste bereitstellt;
- • Zeit 308;
- • Tag 310;
- • Datum 312; und
- • Hintergrundbild 314.
-
In
einigen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung Kontakt
mit der berührungsempfindlichen Anzeige (z. B. ein Finger
des Benutzers tritt auf oder in der Nähe des Entsperrbildes 302 in
Kontakt) während die Vorrichtung in einem Benutzerschnittstellengesperrtzustand
ist. Die Vorrichtung bewegt das Entsperrbild 302 in Übereinstimmung
mit dem Kontakt. Die Vorrichtung geht zu einem Benutzerschnittstellenentsperrtzustand über,
wenn der erfasste Kontakt zu einer vordefinierten Geste korrespondiert,
wie z. B. Bewegen des Entsperrbildes über den Kanal 306.
Andererseits behält die Vorrichtung den Benutzerschnittstellengesperrtzustand
bei, wenn der erfasste Kontakt nicht zu der vordefinierten Geste korrespondiert.
Wie oben bemerkt, sind Prozesse, die Gesten auf dem Berührungsbildschirm
verwenden, um die Vorrichtung zu entsperren, in folgender U.S. Patent
Anmeldung beschrieben: Nr. 11/322,549, ”Unlocking A Device
By Performing Gestures On An Unlock Image”, eingereicht
am 23. Dezember 2005, die hiermit referenzierend eingebunden ist
-
4 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü an
Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen
beinhaltet Benutzerschnittstelle 400 die folgenden Elemente,
oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • Signalstärkeindikator 402 für
drahtlose Kommunikation;
- • Zeit 404;
- • Batteriestatusindikator 406;
- • Ablage 408, mit Icons für häufig
benutzte Anwendungen, wie z. B.
– Telefon 138;
– E-Mail
Client 140, der einen Indikator 410 der Anzahl
ungelesener E-Mails beinhalten kann;
– Browser 147;
und
– Musikabspielgerät 146; und
- • Icons für andere Anwendungen, wie z. B.:
– IM 141;
– Bildverwaltung 144;
– Kamera 143;
– Videoabspielgerät 145;
– Wetter 149-1;
– Wertpapiere 149-2;
– Blog 142;
– Kalender 148;
– Taschenrechner 149-3;
– Wecker 149-4;
– Wörterbuch 149-5;
– benutzererzeugtes
Widget 149-6.
-
In
einigen Ausführungsformen zeigt UI 400 alle der
verfügbaren Anwendungen 136 auf einem Bildschirm
an, so dass es keinen Bedarf gibt, durch eine Liste an Anwendungen
zu scrollen (z. B. mit Hilfe einer Scrollleiste). In einigen Ausführungsformen können
die Icons, die zu den Anwendungen korrespondieren in der Größe
abnehmen, wenn die Anzahl der Anwendungen zunimmt, so dass alle
Anwendungen ohne Scrollen auf einem einzigen Bildschirm angezeigt
werden können. In einigen Ausführungsformen, die
alle Anwendungen auf einem Bildschirm und einen Startknopf haben,
wird es einem Benutzer ermöglicht auf jede gewünschte
Anwendung mit höchstens zwei Eingaben, wie z. B. Aktivieren
des Startknopfes 204 und dann Aktivieren der gewünschten
Anwendung (z. B. durch ein Antippen oder andere Fingergesten auf
dem Icon, das zu der Anwendung korrespondiert) zuzugreifen.
-
In
einigen Ausführungsformen stellt UI 400 integrierten
Zugriff auf sowohl widgetbasierte Anwendungen und nicht widgetbasierte
Anwendungen bereit. In einigen Ausführungsformen werden
alle der Widgets, ob benutzererzeugt oder nicht, in UI 400 angezeigt.
In anderen Ausführungsformen kann Aktivieren des Icons
für benutzererzeugtes Widget 149-6 zu einer anderen
UI (nicht gezeigt) führen, die die benutzererzeugten Widgets
oder Icons, die zu den benutzererzeugten Widgets korrespondieren,
enthält.
-
In
einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer die Icons in
UI 400 neu ordnen, z. B. unter Verwendung eines Prozesses,
der beschrieben ist in U.S. Patent Anmeldung Nr. 11/459,602, ”Portable Electronic
Device With Interface Reconfiguration Mode”, eingereicht
am 24. Juli 2006, die hiermit referenzierend eingebunden ist. Zum
Beispiel kann ein Benutzer Anwendungsicons in und aus der Ablage 408 bewegen
unter Verwendung von Fingergesten.
-
In
einigen Ausführungsformen enthält UI 400 eine
Anzeige (nicht gezeigt), die eine aktualisierte Kontoverwendungsmetrik
für ein Konto, die mit der Verwendung der Vorrichtung (z.
B. einen zellularen Telefonkonto) zusammenhängt, anzeigt,
wie in U.S. Patent Anmeldung 11/322,552, ”Account Information Display
For Portable Communication Device”, eingereicht am 23.
Dezember 2005, beschrieben, welche hiermit referenzierend eingebunden
ist.
-
5 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Auflisten von Sofortmitteilungskonversationen
auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen
beinhaltet die Benutzerschnittstelle 500 die folgenden Elemente
oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • 402, 404 und 406 wie oben
beschrieben;
- • ”Sofortmitteilungen” oder andere ähnliche
Labels bzw. Bezeichnungen 502;
- • Namen 504 der Personen, mit welchen der
Benutzer Sofortmitteilungskonversationen hat (z. B. Jane Doe 504-1)
oder die Telefonnummer, wenn der Name der Person nicht verfügbar
ist (z. B. 408-123-4567 504-3);
- • Text 506 der letzten Mitteilung in der Konversation;
- • Datum 508 und/oder Zeit der letzten Mitteilung
in der Konversation;
- • Auswahl Icon 510, das, wenn aktiviert (z.
B. durch einen Fingerantippen auf dem Icon) einen Übergang
zu einer UI für die entsprechende Konversation initiiert
(z. B. 6A für Jane Doe 504-1);
- • Bearbeiten Icon 512, das, wenn aktiviert
(z. B. durch einen Fingerantippen auf dem Icon) einen Übergang
zu einer UI zum Löschen von Konversationen initiiert (z.
B. 7); und
- • Erzeuge Mitteilung Icon 514, die, wenn aktiviert (z.
B. durch einen Fingerantippen auf dem Icon) einen Übergang
zu der Kontaktliste des Benutzers (z. B. 8A)
initiiert.
-
In
einigen Ausführungsformen wird der Name 504, der
für eine Sofortmitteilungskonversation verwendet wird,
durch Auffinden eines Eintrags in der Kontakteliste des Benutzers 137 bestimmt,
die die Telefonnummer, die für die Sofortmitteilungskonversation
verwendet wird, enthält. Wenn ein solcher Eintrag nicht
gefunden wird, wird die Telefonnummer (des anderen Teilnehmers,
mit dem der Benutzer Mitteilungen austauscht) angezeigt (z. B. 504-3).
In einigen Ausführungsformen, wenn der andere Teilnehmer
Mitteilungen von zwei oder mehr verschiedenen Telefonnummern sendet,
können die Mitteilungen als eine einzige Konversation unter
einem einzigen Namen erscheinen, wenn alle Telefonnummern, die verwendet
werden, in demselben Eintrag (d. h. der Eintrag für den
anderen Teilnehmer) in der Kontaktliste des Benutzers 137 gefunden
werden.
-
Automatisches
Gruppieren der Sofortmitteilungen in ”Konversationen” (Sofortmitteilungsaustausch
mit demselben Benutzer oder derselben Telefonnummer) macht es für
den Benutzer einfacher, Sofortmitteilungsaustausch mit verschiedenen
Teilnehmern fortzuführen und zu verfolgen.
-
6A bis 6E stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zur Eingabe von Text für
eine Sofortmitteilung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
-
In
einigen Ausführungsformen schließt Benutzerschnittstelle 600A die
folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder eine Übergruppe
davon ein:
- • 402, 404 und 406,
wie oben beschrieben;
- • Name 504, der zu der Telefonnummer, die
in der Sofortmitteilungskonversation (oder die Telefonnummer selbst,
wenn der Name nicht verfügbar ist) verwendet wird, korrespondiert;
- • Sofortmitteilungsicon 602, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), den Übergang
zu einer UI, die Sofortmitteilungskonversationen (z. B. UI 500)
auflistet, initiiert;
- • Sofortmitteilungen 604 von dem anderen Teilnehmer,
typischerweise entlang einer Seite des UI 600A in einer
Reihenfolge aufgelistet;
- • Sofortmitteilungen 606 an den anderen Teilnehmer,
typischerweise entlang der entgegen gesetzten Seite der UI 600A in
einer Reihenfolge aufgelistet, um das vor und zurück Zwischenspiel
von Mitteilungen in der Konversation zu zeigen;
- • Zeitstempel 608 für zumindest einige
der Sofortmitteilungen;
- • Texteingabefeld 612;
- • Senden Icon 614, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit dem Finger auf dem Icon), das Senden der
Mitteilung in Textfeld 612 an den anderen Teilnehmer (z.
B. Jane Doe 504-1) initiiert;
- • Buchstabentastatur 616 zur Eingabe von Text
in Feld 612;
- • Alternative Tastaturwahl Icon 618, das,
wenn aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem
Icon), die Anzeige einer unterschiedlichen Tastatur (z. B. 624, 6C)
initiiert;
- • Senden Icon 620, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), das Senden
der Mitteilung in Textfeld 612 an den anderen Teilnehmer
(z. B. Jane Doe 504-1) initiiert; und
- • Umschalttaste 628, die, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), den nächsten
Buchstaben, der auf der Buchstabentastatur 616 gewählt
wird großschreibt.
-
In
einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer durch die Mitteilungskonversation
(die Mitteilungen 604 und 606 aufweist) scrollen,
durch Anwenden einer vertikalen Streichgeste 610 auf dem
Bereich, der die Konversation anzeigt. In einigen Ausführungsformen
scrollt eine vertikal nach unten gerichtete Geste die Konversation
nach unten, und zeigt dabei ältere Mitteilungen in der
Konversation an. In einigen Ausführungsformen scrollt eine
vertikal nach oben gerichtete Geste die Konversation nach oben und
zeigt dabei neuere, kürzlichere Mitteilungen in der Konversation
an. In einigen Ausführungsformen wird, wie oben angemerkt,
die letzte Mitteilung in der Konversation (z. B. 606-2)
in der Liste von Sofortmitteilungen 500 (z. B. 506-1)
angezeigt.
-
In
einigen Ausführungsformen ändern Tasten der Tastaturen 616, 624 und/oder 639 kurz
eine Schattierung und/oder eine Farbe, wenn sie von einem Benutzer
berührt/aktiviert werden, um dem Benutzer zu helfen, das
Aktivieren der gewünschten Tasten zu lernen.
-
In
einigen Ausführungsformen schließt Benutzerschnittstelle 600B (6B)
die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe
davon ein:
- • 402, 404, 406, 602, 604, 606, 608, 612, 614, 616, 618 und 620,
wie oben beschrieben; und
- • Wortvorschlagsbereich 622, der eine Liste
an möglichen Wörtern bereitstellt, um das Wortfragment,
das von dem Benutzer in Feld 612 eingetippt wird, zu vervollständigen.
-
In
einigen Ausführungsformen erscheint der Wortvorschlagsbereich
nicht in UI 600B bis nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung
(z. B. 2 bis 3 Sekunden) nach der Texteingabe durch den Benutzer. In
einigen Ausführungsformen wird der Wortvorschlagsbereich
nicht verwendet oder kann von dem Benutzer ausgeschaltet werden.
-
In
einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 600C (6C)
die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • 402, 404, 406, 602, 604, 606, 608, 612, 614, 620 und 622,
wie oben beschrieben;
- • Alternative Tastatur 624, die hauptsächlich
aus Ziffern und Zeichensetzungszeichen aufgebaut ist; in einigen
Ausführungsformen sind häufig benutzte Tasten
für Zeichensetzungszeichen (z. B. Punkttaste 630,
Kommataste 632, Fragezeichentaste 634 und Ausrufezeichentaste 636),
größer als die anderen Tasten der Tastatur 624 ausgebildet;
- • Buchstabentastaturwahl Icon 626, das, wenn
aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon),
die Anzeige einer Buchstabentastatur (616, 6A)
initiiert; und
- • Umschalttaste 628, die, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Anzeige
einer weiteren Tastatur (z. B. 638, 6D) initiiert.
-
In
einigen Ausführungsformen wird durch Anordnen der Punkttaste 630 in
der Nähe des Tastaturwahlicons 626, wird die Distanz,
die sich ein Finger eines Benutzers bewegen braucht, um den häufig
benutzten Punkt einzugeben, reduziert.
-
In
einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 600D (6D)
die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder eine Übergruppe
davon:
- • 402, 404, 406, 602, 604, 606, 608, 612, 614, 620, 622, 626, 628,
wie oben beschrieben; und
- • eine andere alternative Tastatur 638, die
hauptsächlich aus Symbolen oder Zeichensetzungszeichen
aufgebaut sein kann, in einigen Ausführungsformen sind
häufig benutzte Tasten zur Zeichensetzung (z. B. Punkttaste 630,
Kommataste 632, Fragezeichentaste 634 und Ausrufezeichentaste 636)
größer als die anderen Tasten ausgebildet.
-
In
einigen Ausführungsformen beinhaltet Benutzerschnittstelle 600E (6E)
die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe
davon:
- • 402, 404, 406, 602, 604, 606, 608, 612, 614, 616, 618, 620,
wie oben beschrieben; und
- • neue Sofortmitteilung 606-3, die zu dem
anderen Teilnehmer gesendet wird.
-
In
einigen Ausführungsformen, wenn der Benutzer eine Senden
Taste aktiviert (z. B. entweder 614 oder 620)
dann ”popt” der Text in Textfeld 612 auf oder
kommt anderweitig aus dem Feld heraus und wird Teil der Kette an
Benutzermitteilungen 606 an den anderen Teilnehmer. Die
schwarzen Pfeile in 6E stellen eine animierte Bildung
einer Sprechblase 606-3 dar. In anderen Ausführungsformen
wird die Größe der Sprechblase zu der Größe
der Mitteilung skaliert. In einigen Ausführungsformen wird
ein Klang abgespielt, wenn die Mitteilung gesendet wird, wie z.
B. ein Tropfenklang, um den Benutzer zu benachrichtigen.
-
7 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Löschen einer
Sofortmitteilungskonversation in Übereinstimmung mit einigen
Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen beinhaltet
die Benutzerschnittstelle 700 die folgenden Elemente oder
eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • 402, 404, 406, 504, 506, 508, 510,
wie oben beschrieben;
- • Löschen Icon 702;
- • Entfernen Icon 704; und
- • Fertig Icon 706.
-
In
einigen Ausführungsformen, wenn der Benutzer das Bearbeiten
Icon 512 aktiviert (5) erscheint
das Löschen Icon 702 neben jeder Sofortmitteilungskonversation.
Wenn der Benutzer ein Löschen Icon aktiviert (z. B. durch
Antippen mit einem Finger) kann das Icon um 90 Grad rotieren (z.
B. 702-4) oder anderweitig seine Erscheinung ändern und/oder
ein zweites Icon kann erscheinen (z. B. Entfernen Icon 704).
Wenn der Benutzer das zweite Icon aktiviert wird die korrespondierende
Sofortmitteilungskonversation gelöscht.
-
Dieser
Löschprozess, der mehrere Gesten durch den Benutzer auf
verschiedenen Teilen des Berührungsbildschirms benötigt
(z. B. Löschen Icon 702-4 und Entfernen Icon 704 sind
auf entgegen gesetzten Seiten des Berührungsbildschirms)
vermindern die Wahrscheinlichkeit wesentlich, dass ein Benutzer
zufällig eine Konversation oder anderes ähnliches
Element löscht.
-
Der
Benutzer aktiviert das Fertig Icon 706 (durch ein Antippen
mit einem Finger auf dem Icon), wenn der Benutzer das Löschen
von IM Konversationen beendet hat und die Vorrichtung kehrt zu UI 500 zurück.
-
Wenn
es eine lange Liste an Konversationen (nicht gezeigt) gibt, die
mehr als den Bildschirmbereich ausfüllt, kann der Benutzer
durch die Liste scrollen, unter Verwendung vertikaler nach oben und/oder
vertikaler nach unten gerichteter Gesten 708 auf dem Berührungsbildschirm.
-
8A und 8B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für eine Kontaktliste
in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
-
In
einigen Ausführungsformen beinhalten die Benutzerschnittstellen 800A und 800B die
folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon.
- • 402, 404, 406 wie
oben beschrieben;
- • Gruppen Icon 802, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) die Anzeige
von Gruppen an Kontakten initiiert;
- • Vornamen Icon 804, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) eine alphabetische
Anzeige der Kontakte des Benutzers nach ihrem Vornamen (8B) initiiert;
- • Nachnamen Icon 806, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) eine alphabetische
Anzeige der Kontakte des Benutzers nach ihrem Nachnamen (8A) initiiert;
- • Alphabet Liste Icons 808, die der Benutzer
berühren kann, um schnell zu einem bestimmten ersten Buchstaben
in der angezeigten Kontaktliste zu gelangen;
- • Abbruch Icon 810, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) einen Übergang
zurück zu der vorhergehenden UI (z. B. UI 500)
initiiert; und
- • Andere Nummer Icon 812, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) einen Übergang
zu einer UI zum Eingeben einer Telefonnummer für Sofortmitteilungen
initiiert, wie z. B. eine Telefonnummer, die nicht in der Kontaktliste
des Benutzers ist (z. B. UI 900, 9).
-
Wie
in U.S. Patentanmeldung Nr. 11/322,547 ”Scrolling List
With Floating Adjacent Index Symbols”, eingereicht am 23.
Dezember 2005 beschrieben, die hierin eingebunden ist, kann der
Benutzer durch die Kontaktliste scrollen unter Verwendung von vertikal
aufwärts und/oder vertikal abwärts gerichteter
Gesten 814 auf dem Berührungsbildschirm.
-
9 stellt
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Eingeben einer Telefonnummer
für Sofortmitteilungen in Übereinstimmung mit
einigen Ausführungs formen dar. In einigen Ausführungsformen
beinhaltet die Benutzerschnittstelle 900 die folgenden
Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • 402, 404, 406, 602 und 624 wie
oben beschrieben;
- • Abbruch Icon 902, das wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) einen Übergang
zurück zu der vorhergehenden UI initiiert (z. B. UI 800A oder
UI 800B);
- • Speichern Icon 904, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) das Speichern
der eingegebenen Telefonnummer in der Sofortmitteilungskonversationsliste
(z. B. UI 500) und Anzeigen einer UI zum Erstellen einer
Sofortmitteilung, die zu der eingegebenen Telefonnummer gesendet
werden soll (z. B. UI 600A), initiiert; und
- • Nummer Eingabe Box 906 zum Eingeben der Telefonnummer
unter Verwendung von Tastatur 624.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Tastatur, die angezeigt wird,
von dem Anwendungskontext abhängen kann. Zum Beispiel zeigt
die UI eine Softtastatur mit Zahlen (z. B. 624) an, wenn
Zahleneingabe benötigt oder erwartet wird. Die UI zeigt
eine Softtastatur mit Buchstaben (z. B. 616) an, wenn Buchstabeneingabe
benötigt oder erwartet wird.
-
10A bis 10M zeigen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
von Kontakten in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer des Telefon Icons 138 in UI 400 (4)
((z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) wird die
Kontaktliste des Benutzers angezeigt (z. B. UI 2600A, 10A).
-
Wie
in U.S. Patentanmeldung Nr. 11/322,547 ”Scrolling List
With Floating Adjacent Index Symbols” eingereicht am 23.
Dezember 2005 beschrieben, die hierin eingebunden ist, kann der
Benutzer durch die Kontaktliste scrollen unter Verwendung von vertikal aufwärts
und/oder vertikal abwärts gerichteter Gesten 2602 auf
dem Berührungsbildschirm.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer eines neuen Kontakt Hinzufügen Icons 2604 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) zeigt der Berührungsbildschirm
eine Benutzerschnittstelle zum Bearbeiten des Namens des Kontaktes
an (z. B. UI 2600B, 10B).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Eingeben des
Kontaktnamens durch den Benutzer (z. B. Eingabe von ”Ron
Smith” mit Tastatur 616 in UI 2600C, 10C) und Aktivieren des Speichern Icons 2606 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) erzeugt und
zeigt das Kontaktemodul einen neuen Eintrag für den Kontakt
(z. B. UI 2600D, 10D).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer des Neues Telefon Hinzufügen Icons 2608 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon oder auf der
Reihe, die das Icon enthält) zeigt der Berührungsbildschirm
eine Benutzerschnittstelle zum Bearbeiten der Telefonnummer(n) des
Kontaktes an (z. B. UI 2600E, 10E).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Eingeben durch
den Benutzer der Telefonnummer (z. B. mit Tastatur 624 in
UI 2600E, 10E); Spezifizieren des Typs
der Telefonnummer (z. B. durch ein Antippen oder andere vorbestimmte
Geste auf dem Handy Icon 2618, Heim Icon 2620 oder
Arbeit Icon 622); und Aktivieren des Speichern Icons 2618 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), erzeugt das
Kontaktemodul eine Telefonnummer für den entsprechenden
Kontakt.
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Benutzer zusätzliche
Telefonnummertypen wählen. Zum Beispiel in Antwort auf
ein Aktivieren durch den Benutzer des Auswahl Icons 2624 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) zeigt der Berührungsbildschirm
eine Telefonlabel bzw. Telefonbezeichnung UI (UI 2600F, 10F) an. In einigen Ausführungsformen
in Antwort auf ein Aktivieren durch den Benutzer eines Labels bzw.
einer Bezeichnung in UI 2600F) wird das gewählte
Label anstelle des Arbeitsicons 2622 in UI 2600E angezeigt.
In einigen Ausführungsformen wird das gewählte
Label in UI 2600E auch hervorgehoben, um dem Benutzer anzuzeigen,
dass der Telefonnummer, die gerade eingegeben wird, das gewählte
Label gegeben werden wird.
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Benutzer benutzerdefinierte
Telefonlabel zu UI 2600F hinzufügen durch Aktivieren
eines Label Hinzufügen Icons 2628 und Eingeben
des Labels mit einer Softtastatur (z. B. 616, nicht gezeigt).
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Benutzer eines oder
mehrere der Label in UI 2600F löschen. In einigen
Ausführungsformen können nur die vom Benutzer
spezifizierten Label gelöscht werden. Zum Beispiel in Antwort
auf ein Aktivieren durch den Benutzer des Bearbeiten Icons 2630 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) zeigt der Berührungsbildschirm
ein Löschen Icon 2632 neben den Labeln an, die
gelöscht werden können (z. B. UI 2600G, 10G). Wenn ein Benutzer ein Löschen Icon
aktiviert (z. B. indem er es mit einem Finger antippt) kann das
Icon um 90 Grad rotieren (z. B. 2634, 10H) oder anderweitig ihre Erscheinung ändern und/oder
ein zweites Icon kann erscheinen (z. B. Entfernen Icon 2636, 10H). Wenn der Benutzer das zweite Icon aktiviert,
löscht das Kontaktmodul das entsprechende Label. Dieser
Löschprozess ist analog zu den Prozessen, die oben mit
Bezugnahme auf 7 beschrieben wurden. Wie oben
angemerkt, reduziert ein Löschprozess, der mehrere Gesten
von dem Benutzer auf verschiedenen Teilen des Berührungsbildschirms
benötigt (z. B. sind das Löschen Icon 2632 und
das Entfernen Icon 2632 auf entgegen gesetzten Seiten des
Berührungsbildschirms in UI 2600H), wesentlich
die Möglichkeit, dass ein Benutzer ein Label oder anderes ähnliches
Element aus Versehen löschen wird. Der Benutzer aktiviert
das Fertig Icon 2638 (z. B. indem er es mit einem Finger antippt)
wenn der Benutzer es beendet hat, Label zu löschen und
die Vorrichtung kehrt zu UI 2600F zurück.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer eines Neue E-Mail Hinzufügen Icons 2610 (10D) (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger
auf dem Icon oder auf der Reihe, die das Icon enthält)
zeigt der Berührungsbildschirm eine Benutzerschnittstelle
zum Bearbeiten der E-Mail-Adresse(n) des Kontaktes an (z. B. UI 2600I, 10I).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Eingeben durch
den Benutzer der E-Mail-Adresse (z. B. mit Tastatur 616 in
UI 2600I, 10I); Spezifizieren des Typs
der E-Mail-Adresse (z. B. durch ein Antippen oder andere vorbestimmte
Geste auf Heim Icon 2640, Arbeit Icon 2642 oder
anderem Icon 2644); und Aktivieren des Speicher Icons 2648 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) erzeugt das
Kontaktemodul eine E-Mail-Adresse für den entsprechenden
Kontakt.
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Benutzer zusätzliche
E-Mail-Adresstypen wählen durch Aktivieren des Auswahl
Icons 2646; benutzerdefinierte E-Mail-Adresstypen hinzufügen
und/oder E-Mail-Adresstypen löschen, unter Verwendung von Prozessen
und UIs, die analog zu jenen sind, die für Telefonnummertypen
beschrieben wurden (10F bis 10H).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer des Neue Adresse Hinzufügen Icons 2612 (10D) (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger
auf dem Icon oder der Reihe, die das Icon enthält) zeigt
der Berührungsbildschirm eine Benutzerschnittstelle zum
Bearbeiten der physischen Adresse(n) des Kontakts an (z. B. UI 2600J, 10J).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Eingeben der
Adresse durch den Benutzer (z. B. mit Tastatur 616 in UI 2600J, 10J); Spezifizieren des Typs der Adresse (z. B.
durch ein Antippen oder andere vorbestimmte Geste auf Heim Icon 2650,
Arbeit Icon 2652 oder anderem Icon 2654); und
Aktivieren des Speicher Icons 2658 (z. B. durch ein Antippen
mit einem Finger auf dem Icon) erzeugt das Kontaktemodul eine Adresse
für den entsprechenden Kontakt.
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Benutzer zusätzliche
Adresstypen wählen durch Aktivieren des Auswahl Icons 2656;
benutzerdefinierte Adresstypen hinzufügen und/oder Adresstypen
löschen unter Verwendung von Prozessen und UIs, die analog
sind zu jenen, die für Telefonnummertypen beschrieben wurden
(10F bis 10H).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer des Neuen Klingelton Hinzufügen Icons 2614 (10D) (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger
auf dem Icon oder auf der Reihe, die das Icon enthält)
zeigt der Berührungsbildschirm eine Benutzerschnittstelle
zum Auswählen von Klingeltönen an (z. B. UI 2600K, 10K).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Wahl durch
den Benutzer eines Klingeltons (z. B. durch ein Antippen oder andere
vorbestimmte Geste auf dem Klingelton oder der Reihe, die den Klingelton
enthält) und Aktivieren des Speicher Icons 2660 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) weist das Kontaktemodul
einen Klingelton dem entsprechenden Kontakt zu.
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Benutzer neue Klingeltöne
hinzufügen durch Aktivieren des Hinzufügen Icons 2662.
-
In
einigen Ausführungsformen kann ein Vorschaubild oder andere
Graphik 2616 (10D)
zu dem Kontakt hinzugefügt werden.
-
10L zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle
für einen existierenden Kontaktlisteneintrag in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen. In Antwort auf eine Wahl
durch den Benutzer des Bearbeiten Icons 2664 (z. B. durch
ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) zeigt der Berührungsbildschirm
eine Benutzerschnittstelle zum Bearbeiten des Kontakts an (z. B.
UI 2600M, 10M). In Antwort auf Benutzerwahlen
kann das Kontaktlistemodul eine oder mehrere Elemente von existierenden
Kontaktinformationen löschen, neue Telefonnummern hinzufügen,
neue E-Mail-Adressen hinzufügen, neue physische Adressen
hinzufügen und/oder neue Klingeltöne hinzufügen
unter Verwendung der Prozesse und UIs, die oben beschrieben wurden
(z. B. 10E bis 10K).
-
11A bis 11C zeigen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
von bevorzugten Kontakten in Übereinstimmung mit einigen
Ausführungsformen. UI 2700A (11A) zeigt eine beispielhafte Liste an Favoriten. In
einigen Ausführungsformen beinhaltet jede Reihe in der
Liste, die einem Favoriten entspricht, den Namen 2702 des
Favoriten, den Typ der Telefonnummer 2704 für
den Favoriten, die angerufen werden wird, und ein Zusätzliche
Information Icon 2706. In einigen Ausführungsformen
in Antwort auf ein Aktivieren durch den Benutzer des Icons 2706 für
einen bestimmten Favoriten (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger
auf dem Icon) zeigt der Berührungsbildschirm den entsprechenden
Kontaktlisteneintrag für diesen Favoriten (z. B. UI 2600L, 10L). In einigen Ausführungsformen wählt
in Antwort auf ein Antippen durch einen Benutzer oder andere vorbestimmte
Geste an anderer Stelle (z. B. ein Antippen oder Geste an anderer
Stelle als auf Icon 2702) in der Reihe, die zu einem bestimmten
Favoriten entspricht, das Telefonmodul die entsprechende Telefonnummer 2704 für
den bestimmten Favoriten.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer des Favorit Hinzufügen Icons 2708 (z.
B. durch ein Antippen durch einen Finger auf dem Icon) zeigt die
Vorrichtung die Kontaktliste des Benutzers an, von welcher der Benutzer
den Kontaktlisteneintrag für einen neuen Favoriten und
eine Telefonnummer in dem Eintrag für den neuen Favoriten
wählt.
-
In
Antwort auf ein Aktivieren durch den Benutzer des Bearbeiten Icons 2710 (z.
B. durch ein Antippen durch einen Finger auf dem Icon) zeigt der
Berührungsbildschirm ein Löschen Icon 2712 neben den
Favoriten an (z. B. UI 2700B, 11B).
Wenn der Benutzer ein Löschen Icon aktiviert (z. B. durch ein
Darauftippen mit einem Finger) kann das Icon um 90 Grad rotieren
(z. B. 2714, 11C)
oder anderweitig seine Erscheinung ändern und/oder ein
zweites Icon kann erscheinen (z. B. Entfernen Icon 2716, 11C). Wenn der Benutzer das zweite Icon aktiviert,
wird der entsprechende Favorit gelöscht. Dieser Löschprozess
ist analog zu den oben unter Bezug auf 7, 10G und 10H beschriebene Prozessen.
Wie oben beschrieben reduziert ein Löschprozess, der mehrere
Gesten durch den Benutzer auf verschiedenen Teilen des Berührungsbildschirms
benötigt (z. B. sind Löschen Icon 2714 und Entfernen
Icon 2716 auf entgegen gesetzten Seiten des Berührungsbildschirms
in UI 2700C) wesentlich die Möglichkeit, dass
ein Benutzer einen Favoriten oder ähnliches Element aus
Versehen löscht.
-
Der
Benutzer aktiviert das Fertig Icon 2718 (z. B. durch ein
Antippen mit einem Finger auf dem Icon) wenn der Benutzer das Löschen
von Favoriten beendet hat, und die Vorrichtung kehrt zu UI 2700A zurück.
-
12A bis 12D stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
von kürzlichen Anrufen bzw. der Anrufliste in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform dar.
-
In
einigen Ausführungsformen zeigt der Berührungsbildschirm
in Antwort auf ein Aktivieren durch den Benutzer des Alle Icons 2810,
eine Liste aller kürzlichen Anrufe an (z. B. UI 2800A, 12A). In einigen Ausführungsformen in
Antwort auf ein Aktivieren durch den Benutzer des Entgangene Icons 2812 zeigt
der Berührungsbildschirm eine Liste kürzlich entgangener
Anrufe an (z. B. UI 2800B, 12B).
Das Handhaben entgangener Anrufe wird weiter unten unter Bezug auf 23 bis 25 beschrieben.
Das Handhaben von Telefonanrufinformationen, die kürzliche
Anrufe beinhaltet, wird weiter unten unter Bezug auf 26 bis 27 be schrieben. In
einigen Ausführungsformen entspricht jede Reihe in einer
Liste einem Anruf oder einer zusammenhängenden Folge an
Anrufen, die dieselbe Person oder dieselbe Nummer betreffen (ohne
einen dazwischen liegenden Anruf, der eine andere Person oder eine andere
Telefonnummer betrifft). In einigen Ausführungsformen beinhaltet
jede Reihe: den Namen 2802 des anderen Teilnehmers (wenn über
das Kontaktmodul verfügbar) oder die Telefonnummer (wenn
der Name des anderen Teilnehmers nicht verfügbar ist); die
Anzahl 2804 an aufeinanderfolgenden Anrufen (in einer beispielhaften
Ausführungsform wird die Anzahl 2804 nicht angezeigt,
wenn die Anzahl an aufeinanderfolgenden Anrufen gleich eins ist;
das Datum und/oder die Zeit 2806 des letzten Anrufs; und
ein Zusätzliche Information Icon 2808. In einigen
Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren durch den Benutzer
des Icons 2808 einer bestimmten Reihe, (z. B. durch ein
Antippen mit einem Finger auf dem Icon) zeigt der Berührungsbildschirm
den entsprechenden Kontaktlisteneintrag für den anderen
Teilnehmer an (z. B. UI 2800C, 12C)
oder UI 2800D (12D), wenn
die Telefonnummer nicht mit einem Eintrag in der Kontaktliste des
Benutzers assoziiert werden kann. In einigen Ausführungsformen
in Antwort auf ein Antippen des Benutzers oder andere vorbestimmte
Geste an anderem Ort (z. B. ein Antippen oder eine Geste an einem
anderen Ort als auf Icon 2808) in einer gegebenen Reihe,
wählt das Telefonmodul die entsprechende Telefonnummer
für diese Reihe.
-
In
einigen Ausführungsformen können einige Reihen
Icons beinhalten, die anzeigen, ob der letzte Anruf, der der Reihe
zugeordnet ist, entgangen ist, oder angenommen wurde.
-
Wenn
die Liste an kürzlichen Anrufen mehr als den Bildschirmbereich
füllt, kann der Benutzer durch die Liste scrollen unter
Verwendung von vertikal aufwärts und/oder vertikal abwärts
gerichteter Gesten 2814 auf dem Berührungsbildschirm.
-
In
einigen Ausführungsformen hebt UI 2800C (z. B.
mit Farbe, Schattierung und/oder Fettschreiben) die Telefonnummer,
die mit dem letzten Anruf zusam menhängt hervor (z. B. kamen
die zwei letzten eingehenden Anrufe von Bruce Walker in UI 2800A von
Bruce Walkers Arbeitsnummer 2816). In einigen Ausführungsformen
wählt in Antwort auf ein Antippen durch den Benutzer oder
andere vorbestimmte Geste auf der hervorgehobenen Nummer 2816 das
Telefonmodul die hervorgehobene Nummer (z. B. 2816). In
einigen Ausführungsformen wählt in Antwort auf
ein Antippen durch den Benutzer oder andere vorbestimmte Geste auf
einer anderen Nummer in dem Kontaktlisteneintrag (z. B. Heimnummer 2818)
das Telefonmodul die entsprechende Nummer. In einigen Ausführungsformen
in Antwort auf ein Antippen durch den Benutzer oder andere vorbestimmte
Geste auf einer E-Mail-Adresse in dem Kontaktlisteneintrag (z. B.
entweder Arbeits-E-Mail 2820 oder Heim-E-Mail 2822)
bereitet das E-Mail-Modul eine E-Mail-Mitteilung mit der gewählten
E-Mail-Adresse vor, die bereit ist für Texteingabe durch
den Benutzer. In einigen Ausführungsformen bereitet, in
Antwort auf ein Antippen durch den Benutzer oder andere vorbestimmte
Geste auf einem Sofortmitteilungsobjekt, das einer Telefonnummer
(nicht gezeigt) entspricht, das Sofortmitteilungsmodul eine Sofortmitteilung
zu der entsprechenden Telefonnummer vor, die bereit ist für
Texteingabe durch den Benutzer. Durch Auswählen von Icon 2802 (12A) in der kürzlichen Anrufe UI 2800C kann
daher der Benutzer einfach auf einen Anrufer reagieren unter Verwendung
derselben Nummer, die in dem vorhergehenden Anruf (z. B. 2816) beteiligt
war, einer anderen Nummer, die demselben Anrufer zugeordnet ist
(z. B. 2818) oder eines anderen Modus der Kommunikation
neben dem Telefon (z. B. eine E-Mail zu der Arbeits- 2820 oder
Heim- 2822 E-Mail-Adresse des Anrufers).
-
In
einigen Ausführungsformen stellt UI 2800D eine
oder mehrere Optionen für einen Benutzer bereit, eine Telefonnummer
in einem kürzlichen Anruf zu verwenden, die nicht mit einem
Eintrag in der Kontaktliste des Benutzers verbunden ist. In einigen
Ausführungsformen in Antwort auf ein Antippen oder andere
vorbestimmte Benutzergeste kann die Vorrichtung: die Telefonnummer
anrufen (z. B. wenn die Geste auf Icon 2824 angewendet
wird); einen neuen Kontakt mit der Telefonnummer erzeugen (z. B.
wenn die Geste auf Icon 2826 angewendet wird); die Telefonnummer
zu einem existierenden Kontakt hinzufügen (z. B. wenn die
Geste auf Icon 2828 angewendet wird); oder die Anrufhistorie überprüfen, die
mit der Nummer zusammenhängt (z. B. wenn die Geste auf
Icon 2830 angewendet wird).
-
13 stellt eine beispielhafte Wählfeldschnittstelle
für Anrufe dar, in Übereinstimmung mit einigen
Ausführungsformen. In Antwort auf ein Aktivieren durch
den Benutzer der Zifferntasten im Wählfeld 2902 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Ziffernicon) zeigt
das Berührungsfeld die gewählten Ziffern an 2904.
In einigen Ausführungsformen fügt das Telefonmodul
automatisch die Klammern und Bindestriche zu den gewählten
Zeichen hinzu, um die Nummer einfacher lesbar zu machen. In Antwort
auf ein Aktivieren durch den Benutzer des Anruficons 2906 wählt
oder übermittelt das Telefonmodul die gewählten
Ziffern.
-
14A bis 14D stellen
beispielhafte Benutzerschnittstellen, die während eines
Anrufs angezeigt werden in Übereinstimmung mit einigen
Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen zeigt
die UI an, dass ein Anruf versucht wird 3002 (UI 3000A, 14A und UI 3000C, 14C)
und zeigt dann die Verbindungszeit 3004 an, nachdem die
Verbindung hergestellt ist (UI 3000B, 14B und UI 3000D, 14D).
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Antippen oder
andere vorbestimmte Benutzergeste kann die Vorrichtung: den Anruf
stumm schalten (z. B. wenn die Geste auf das Stummschalten Icon 3006 angewandt
wird); den Anruf auf Halten setzen (z. B. wenn die Geste auf das
Anruf halten Icon 3008 angewandt wird); den Anruf auf einen
Lautsprecher legen (z. B. wenn die Geste auf Lautsprecher Icon 3010 angewandt
wird); einen Konferenzanruf einrichten (z. B. wenn die Geste auf
das Konferenzicon 3012 angewandt wird, 14A bis 14B oder
auf das Anruf Hinzufügen Icon 3018, 14C bis 14D);
ein Tastenfeld anzeigen (z. B. wenn die Geste auf Tastenfeldicon 3016 angewandt
wird); eine Kontakte Liste anzeigen (z. B. wenn die Geste auf das
Icon 3020 angewandt wird); oder den An ruf beenden (z. B.
wenn die Geste auf Anruf Beenden Icon 3014 angewandt wird).
Die Anzeige der entsprechenden Elemente in der Benutzerschnittstelle
wird weiter unten unter Bezug auf Prozess 5600 (29) beschrieben.
-
15A und 15B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die während eines
eingehenden Anrufes angezeigt wird, dar, in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen.
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Berührungsbildschirm,
wenn der eingehende Anruf von einer Telefonnummer ist, die einer
Person oder anderem Eintrag in der Kontaktliste des Benutzers zugeordnet
ist, anzeigen: den Namen 3102 der Person oder des Eintrags;
eine Graphik 3104, die mit der Person oder dem Eintrag
zusammenhängt; ein Ablehnen Icon 3106, das, wenn
aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon)
das Telefonmodul veranlasst, den Anruf abzulehnen und/oder Voice
Mail bzw. den Anrufbeantworter für den Anruf zu initiieren;
und ein Annehmen Icon 3108, das, wenn aktiviert (z. B.
durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) das Telefonmodul
veranlasst, den Anruf anzunehmen (z. B. UI 3100A, 15A). Die Anzeige dieser Elemente wird weiter
unten mit Bezugnahme auf Prozess 5500 (28) beschrieben.
-
In
einigen Ausführungsformen kann der Berührungsbildschirm
anzeigen, wenn der eingehende Anruf von einer Telefonnummer ist,
die nicht einer Person oder anderem Eintrag in der Kontaktliste
des Benutzers zugeordnet ist: die Telefonnummer des anderen Teilnehmers 3110;
ein Ablehnen Icon 3106, das, wenn aktiviert (z. B. durch
ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) das Telefonmodul veranlasst,
den Anruf abzulehnen und/oder Voice Mail für den Anruf
zu initiieren; und ein Annehmen Icon 3108, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) das Telefonmodul
veranlasst, den Anruf anzunehmen (z. B. UI 3100B, 15B).
-
In
einigen Ausführungsformen pausiert die Vorrichtung einige
andere Anwendungen (z. B. den Musikabspieler 146, Videoabspieler
und/oder Diashow) wenn es einen eingehenden Anruf gibt; zeigt UI 3100A oder
UI 3100B an, bevor der Anruf angenommen wird; zeigt UI 3000B während
des Anrufes an; und beendet das Pausieren der anderen Anwendungen,
wenn der eingehende Anruf abgelehnt wird, oder wenn der Anruf endet.
In einigen Ausführungsformen gibt es einen sanften Übergang
in und aus einer Pause (z. B. ein sanftes Verringern oder Anheben der
Lautstärke für den Musikabspieler).
-
16A und 16B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für Voice Mail
bzw. Anrufbeantworter in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar. In einigen Ausführungsformen beinhalten Benutzerschnittstellen 3200A und 3200B die folgenden
Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • 402, 404 und 406 wie
oben beschrieben;
- • Zurückspringen Icon 3202, das,
wenn aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem
Icon), einen Prozess initiiert, der einige vorhergehende Sekunden
der Voice Mail Mitteilung zurückspringt und erneut wiedergibt;
- • Fortschrittsbalken 3204, der anzeigt welcher
Teil einer Voice Mail Mitteilung abgespielt worden ist und der verwendet
werden kann zu helfen durch die Mitteilung zu Scrollen in Antwort
auf eine Benutzergeste 3206;
- • Beschleunigen Icon 3208, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), einen
Prozess initiiert, der die Wiedergabe der Voice Mail Mitteilung
beschleunigt, der auch die Schallfrequenz oder Tonlage der schnellen Wiedergabe
anpassen kann, sodass die Wörter, obwohl sie schnell gesprochen
werden, immer noch einfach zu verstehen sind;
- • Namen 3210 der Personen (die mit den eingehenden
Telefonnummern über die Kontaktliste des Benutzers zusammenhängen),
die Voice Mail Mitteilungen hinterlassen haben (z. B. Aaron Jones 3210-1)
oder die Tele fonnummer, wenn der Name der Person nicht verfügbar
ist (z. B. 408-246-8101 3210-3);
- • Datum 3212 und/oder Zeit der Voice Mail;
- • zusätzliche Information Icon 3214,
das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf
dem Icon), einen Übergang zu dem entsprechenden Kontaktlisteneintrag
initiiert (z. B. UI 2800C, 12C)
oder zu einer UI für unbekannte Telefonnummern (z. B. UI 2800D, 12D);
- • Lautsprecher Icon 3216, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), Wiedergabe
der Voice Mail durch einen Lautsprecher initiiert;
- • Optionen Icon 3218, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Anzeige
eines Menüs an zusätzlichen Voice Mail Optionen
initiiert;
- • Pause Icon 3220, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), Pausieren
der Voice Mail initiiert;
- • Symbol Löschen Icon 3222, das,
wenn aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem
Icon), eine Anzeige einer UI initiiert zum Bestätigen,
dass der Benutzer die entsprechende Voice Mail löschen
möchte (z. B. UI 3200B, 16B);
- • Abbruch Icon 3226, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Anzeige
von UI 3200B nach UI 3200A ändert ohne
die entsprechende Voice Mail zu löschen;
- • Löschen Icon 3228, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die entsprechende
Voice Mail löscht und die Anzeige von UI 3200B nach
UI 3200A ändert; und
- • Abspielen Icon 3230, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Wiedergabe
der Voice Mail initiiert oder fortfährt.
-
Wenn
die Liste an Voice Mail Mitteilungen mehr als den Bildschirmbereich
füllt, kann der Benutzer durch die Liste unter Verwendung
von vertikal aufwärts und/oder vertikal abwärts
gerichteter Gesten 3224 auf dem Berührungsbildschirm
scrollen.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Antippen oder
andere vordefinierte Gesten durch den Benutzer in der Reihe, die
einer bestimmten Voice Mail entspricht (aber einer anderen Stelle
als ein Antippen oder eine Geste auf Icon 3214), initiiert das
Telefonmodul eine Wiedergabe der entsprechenden Voice Mail. Demgemäß gibt
es einen wahlfreien Zugriff auf die Voice Mails und die Voice Mails
können in jeder Reihenfolge angehört werden.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Benutzergeste,
kann die Wiedergabeposition in der Voice Mail modifiziert werden.
Zum Beispiel in Antwort auf eine Berührung des Fingers
des Benutzers 3206 auf oder in der Nähe der aktuellen
Wiedergabeposition innerhalb des Fortschrittsbalkens und dann einem
Schieben entlang des Fortschrittsbalkens kann die Wiedergabeposition
verändert werden, um der Position des Fingers des Benutzers
entlang des Fortschrittsbalkens zu entsprechen. Diese Benutzergeste
auf dem Fortschrittsbalken macht es einem Benutzer einfach zu Abschnitten
von Interesse zu springen und/oder erneut in der Voice Mail Mitteilung
wiederzugeben.
-
17 stellt eine beispielhafte Benutzerschnitte
zum Organisieren und Verwalten von E-Mail in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen
beinhaltet die Benutzerschnittstelle 3300 die folgenden
Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • 402, 404 und 406 wie
oben beschrieben;
- • eine Gruppe an Postfächern, sowie Eingang 3302,
der in Reihen mit einem Auswahl Icon 3306 für
jede Reihe organisiert sein kann;
- • ein Einstellungsicon 3308, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), eine Anzeige
einer UI zum Eingeben von Postfacheinstellung initiiert (z. B. UI 3600, 20); und
- • ein E-Mail Erzeugen Icon 3310, das, wenn
aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon),
eine Anzeige zur einer UI zum Erzeugen einer neuen E-Mail Mitteilung
initiiert (z. B. UI 3400, 18).
-
Wenn
die Gruppe an Postfächern mehr als den Bildschirmbereich
füllt, kann der Benutzer durch die Postfächer
unter Verwendung von vertikal aufwärts und/oder vertikal
abwärts gerichteten Gesten 3312 auf dem Berührungsbildschirm
scrollen.
-
18A und 18B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Erstellen von E-Mails in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar.
-
In
Antwort auf ein Aktivieren durch den Benutzer eines E-Mail Erstellen
Icons 3310 (UI 3300, 17)
zeigt die Vorrichtung UI 3400A an.
-
In
einigen Ausführungsformen, wenn der Benutzer ein Antippen
oder andere vorbestimmten Gesten auf der Betreffzeile 3408 oder
in dem Körper der E-Mail 3412 (18A) ausführt, erscheint die Buchstabentastatur 616 und
der Benutzer kann den Betreff und/oder Körpertext eingeben
(18B). In einigen Ausführungsformen führt
der Benutzer, um die E-Mail-Adresse einzugeben, ein Antippen oder
andere vorbestimmte Gesten auf der An: Zeile 3406 der E-Mail
aus; die Kontaktliste des Benutzers erscheint (8A); der Benutzer führt ein Antippen
oder andere vorbestimmte Gesten auf dem gewünschten Empfänger-Kontakt
aus; und die Vorrichtung fügt die entsprechende E-Mail-Adresse
in die E-Mail-Mitteilung ein (18B).
In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer auch die
E-Mail-Adresse unter Verwendung einer oder mehrer Tastaturen (z.
B. 616 und 624, nicht gezeigt) eingeben. Die Vorrichtung
sendet die E-Mail-Mitteilung in Antwort auf ein Aktivieren durch
den Benutzer des Senden Icons 3404 (18B)
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon). Alternativ,
wenn der Benutzer das Abbruch Icon 3402 aktiviert, kann
die Vorrichtung ein Entwurfspeichern Icon und ein Nicht-Speichern
Icon (nicht gezeigt) anzeigen. Die Vorrichtung speichert den Entwurf,
wenn der Benutzer das Entwurfspeichern Icon aktiviert, z. B. in
einem Entwürfe-Ordner in Mail-Client 140 (17). Die Vorrichtung löscht den Entwurf,
wenn der Benutzer das Nicht-Speichern Icon aktiviert.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Aktivieren
durch den Benutzer des Anhängen Icons 3410 (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon) zeigt der Berührungsbildschirm
eine UI zum Hinzufügen von Anhängen an (nicht
gezeigt).
-
19A bis 19F stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen und Verwalten
eines Posteingangs in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar. Eine analoge Benutzerschnittstelle kann verwendet werden, um
die anderen Postfächer anzuzeigen und zu verwalten (z.
B. Entwürfe, Gesendet, Papierkorb, Persönlich und/oder
Arbeit in UI 3300). In einigen Ausführungsformen
beinhalten die Benutzerschnittstellen 3500A bis 3500F die
folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder eine Übergruppe
davon:
- • 402, 404, 406 und 3310,
wie oben beschrieben;
- • Postfächer Icon 3502, das, wenn
aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon),
die Anzeige des Postfachs UI 3300 (17)
initiiert;
- • Nicht-gelesene Mitteilungen Icon 3504, das
die Anzahl an nicht-gelesenen Mitteilungen in dem Eingang anzeigt;
- • Namen 3506 der Absender der E-Mail-Mitteilungen;
- • Betreffzeilen 3508 für die E-Mail-Mitteilungen;
- • Daten 3510 der E-Mail-Mitteilungen;
- • Nicht-gelesene Mitteilungen Icons 3512,
die Mitteilungen anzeigen, welche nicht geöffnet wurden;
- • Vorschaubereichsseparator 3518, der die
Liste an Mitteilungen von einer Vorschau einer gewählten
Mitteilung in der Liste separiert;
- • Einstellungen Icon 3520, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Anzeige
an Einstellungen UI 3600 (20)
initiiert;
- • Mitteilung Verschieben Icon 3522, das, wenn
aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon),
die Anzeige einer Mitteilung verschieben UI 3800A initiiert
(22);
- • Symbol Löschen Icon 3524, das,
wenn aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem
Icon), die Anzeige einer UI zu bestätigen, dass der Benutzer
die gewählte E-Mail löschen möchte, initiiert
(z. B. UI 3500E, 19E);
- • Antworten/Weiterleiten Icon 3526, das, wenn
aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon),
eine Anzeige einer UI zum Wählen, wie auf die gewählte
E-Mail zu antworten oder weiterzuleiten ist (z. B. UI 3500F, 19F);
- • Vorschaubereich 3528, der einen Teil der
gewählten E-Mail-Mitteilung anzeigt;
- • Details Icon 3530, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), eine Anzeige
von E-Mail betreffenden Details 3534 initiiert (19C);
- • Abbruch Icon 3540, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Vorrichtung
zu der vorherigen Benutzerschnittstelle zurückführt
(z. B. UI 3500D);
- • Löschen Icon 3542, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die gewählte
E-Mail löscht;
- • Antworten Icon 3544, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), das Erstellen
einer E-Mail, die dem Absender antwortet, initiiert;
- • Allen Antworten Icon 3546, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), eine Erzeugung
einer E-Mail, die dem Absender und allen anderen Teilnehmer antwortet,
die in der gewählten E-Mail enthalten sind (z. B. durch
CC:) initiiert;
- • Weiterleiten Icon 3548, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), eine Erzeugung
einer E-Mail, die weitergeleitet werden soll, initiiert.
-
Wenn
die Gruppe an E-Mails mehr als den Bildschirmbereich ausfüllt
(oder mehr als den Bildschirmbereich oberhalb des Vorschaubereichs)
kann der Benutzer durch die E-Mails unter Verwendung von vertikal
aufwärts und/oder vertikal abwärts gerichteten
Gesten 3514 auf dem Berührungsbildschirm scrollen.
-
In
einigen Ausführungsformen werden die E-Mail-Betreffe 3508 nicht
angezeigt, wenn der Vorschaubereich 3528 verwendet wird
(wie in 19B bis 19F gezeigt).
In einigen Ausführungsformen kann die Position des Vorschaubereichseparators angepasst
werden (siehe 19A) durch ein Kontaktaufnehmen
durch den Benutzer 3516 auf oder in der Nähe des
Vorschaubereichseparators und Bewegen des Separators an die gewünschte
Position durch Ziehen des Fingerkontakts 3538. In einigen Ausführungsformen
erscheinen Pfeile 3539 oder andere Graphiken während
des Positionierens des Vorschaubereichseparators (z. B. UI 3500D, 19D), um zu helfen, den Benutzer anzuleiten.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Antippen oder
andere vorbestimmte Gesten durch den Benutzer in einer Reihe, die
Information (z. B. 3506, 3510 und/oder 3508) über
eine bestimmte E-Mail-Mitteilung enthält, wird einiges
oder alles des Textes in der Reihe hervorgehoben (z. B. durch Kolorieren,
Schattieren oder Fett-Markieren) und die entsprechende Nachricht
wird in dem Vorschaubereich angezeigt. In einigen Ausführungsformen
in Antwort auf ein Antippen oder andere vorbestimmte Gesten durch
den Benutzer in einer Reihe, die Information über eine
bestimmte E-Mail-Mitteilung (z. B. 3506, 3510 und/oder 3508)
enthält, wird die E-Mail-Mitteilung auf dem gesamten Bildschirm
angezeigt, wenn der Vorschaubereich nicht verwendet wird.
-
In
einigen Ausführungsformen, wenn die gewählte E-Mail
mehr als den Vorschaubereich ausfüllt, kann der Benutzer
durch die E-Mail scrollen unter Verwendung von zweidimensionalen
Gesten 3532 in dem Vorschaubereich mit vertikaler und/oder
horizontaler Bewegung der E-Mail auf dem Berührungsbildschirm.
-
In
einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Aktivierung
durch den Benutzer eines Zusätzliche Information Icon z.
B. ”>”)
auf der Detailinformation 3534 (z. B. durch ein Antippen
mit einem Finger 3536 auf dem Icon) kann der Berührungsbildschirm Kontaktlisteninformation
für den entsprechenden Teilnehmer anzeigen, wenn verfügbar
(z. B. UI 2800C, 12C)
oder eine UI die analog zu UI 2800D, 12D ist.
-
20 stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle
zum Einstellen von E-Mail-Benutzereinstellungen in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen
beinhaltet die Benutzerschnittstelle 3600 die folgenden Elemente
oder eine Untergruppe oder eine Übergruppe davon:
- • 402, 404 und 406,
wie oben beschrieben;
- • Fertig Icon 3602, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Vorrichtung
zu der vorhergehenden UI zurückführt;
- • Konten 3604 zum Eingeben von E-Mail Konto
Information;
- • Mitteilungsliste anzeigen 3606 zum Wählen,
ob Sender 3506 und/oder Betreff 3508 Information
in den E-Mail-Listen angezeigt werden;
- • Anzeige neuester Mitteilung 3608 zum Wählen, ob
die neuesten Mitteilungen am oberen oder unteren Ende des Bildschirms
angezeigt werden;
- • Mitteilungsanzeigepositionen 3610 zum Auswählen,
ob Mitteilungen in dem Vorschaubereich oder auf dem ganzen Bildschirm
angezeigt werden;
- • bevorzugtes Mitteilungsformat 3612 zum Wählen
wie die Mitteilungen formatiert werden (z. B. HTML oder reiner Text);
- • Regeln 3614 zum Erzeugen von Regeln zum Verwalten
von E-Mail-Mitteilungen (z. B. unter Verwendung von UI 3700A, 21A und UI 3700B, 21B);
- • Auswahl Icons 3616, die, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Wahlen
für die entsprechenden Einstellungen anzeigen.
-
In
einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer irgendwo in
der Reihe für eine bestimmte Einstellung antippen, um eine
Anzeige der entsprechenden Einstellungswahlen zu initiieren.
-
21A und 21B veranschaulichen eine
beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Erstellen und Verwalten
von E-Mail-Regeln in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet Benutzerschnittstelle 3700A die
folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder eine Übergruppe
davon:
- • 402, 404, 406,
wie oben beschrieben;
- • Einstellungen Icon 3702, das, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Vorrichtung
zu der Einstellungen UI 3600 zurückführt
(20);
- • Regeln 3704;
- • Auswahl Icons 3706, die, wenn aktiviert
(z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Wahlen
für die entsprechenden Regeln anzeigen;
- • Hinzufügen Icon 3708, das, wenn
aktiviert (z. B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon),
eine UI zum Erstellen einer neuen Regeln anzeigt (z. B. UI 3700B, 21B);
- • Fertig Icon 3710, das, wenn aktiviert (z.
B. durch ein Antippen mit einem Finger auf dem Icon), die Vorrichtung
zu der Einstellungen UI 3600 zurückführt
(20);
-
In
einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer irgendwo in
der Reihe für eine bestimmte Regel antippen, um eine Anzeige
der entsprechenden Regel zu initiieren (z. B. UI 3700B, 21B).
-
22A und 22B stellen
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Verschieben von E-Mail-Mitteilungen
in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen
dar.
-
In
Antwort auf eine Aktivierung durch den Benutzer des Mitteilung Verschieben
Icons 3522 (siehe UI 3500A, 19A) zeigt die Vorrichtung UI 3800A an,
wobei einige Information 3804 für die gewählte Mitteilung
angezeigt wird.
-
In
einigen Ausführungsformen, wenn der Benutzer ein Antippen 3802 oder
andere vorbestimmte Gesten auf einer Reihe, die einem bestimmten
Postfach oder anderen Ordner entspricht, ausführt, wird die
Mitteilung zu dem entsprechenden Postfach oder Ordner verschoben
(z. B. Arbeit in 22A). In einigen Ausführungsformen
wird die gewählte Reihe hervorgehoben und eine Animation
scheint die Mitteilungsinformation 3804 in die gewählte
Reihe zu verschieben (wie schematisch in 22B veranschaulicht).
-
23 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren 5000 zum
Handhaben von entgangenen Telefonanrufen auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige darstellt.
Eine Liste an Elementen, die entgangene Telefonanrufe umfasst, wird
angezeigt (5002). Zum Beispiel zeigt UI 2800B (12B) eine Liste an entgangenen Anrufen an. In
einigen Ausführungsformen entspricht ein einzelnes Element
in der Liste an Elementen einer Vielzahl an entgangenen Telefonanrufen
(5004). In einigen Ausführungsformen wird Information,
die eine Anzahl an entgangenen Anrufen anzeigt, in einem entsprechenden
einzelnen Element der Liste angezeigt (5006). Zum Beispiel
entspricht das oberste Element in UI 2800B für
Bruce Walker 2803 zwei entgangenen Telefonanrufen, wie
es durch die Zahl 2805 angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen
ist die Vielzahl an Anrufen, die einem einzelnen Element entsprechen,
zeitlich aufeinander folgend. In einigen Ausführungsformen
entspricht ein einzelnes Element in der Liste an Elementen einer Vielzahl
an entgangenen Telefonanrufen von einer Vielzahl von unter schiedlichen
Telefonnummern, die demselben bestimmten Anrufer zugeordnet sind (5008).
Die Anzeige eines einzelnen Elementes in der Liste an Elementen,
das einer Vielzahl entgangener Telefonanrufe entspricht, konzentriert
die entgangene Anruferliste und macht es für einen Benutzer einfacher
zu bestimmen, welche Personen versuchen den Benutzer zu kontaktieren
und wie oft sie versucht haben den Benutzer zu kontaktieren.
-
In
einigen Ausführungsformen wird eine Scrollgeste, die eine
im Wesentlichen vertikale Bewegung eines Benutzerkontaktes mit der
Berührungsbildschirmanzeige umfasst, erfasst (5010).
Als Reaktion darauf wird die angezeigte Liste an Elementen gescrollt
(5012). Zum Beispiel wird die Liste an Elementen, die in
UI 2800B angezeigt wird, in Antwort auf die vertikale Geste 2814 gescrollt 12B). Die Scrollgeste stellt einen einfachen Weg
für den Benutzer dar, schnell die Liste an Elementen durchzugehen.
-
Nach
Erfassen einer Benutzerauswahl eines Elementes der Liste (5014)
wird Kontaktinformation für einen bestimmten Anrufer angezeigt,
der dem Benutzergewählten Element entspricht (5016).
Zum Beispiel, wenn der Benutzer das Element für Bruce Walker 2803 in
UI 2800B wählt (12B),
wird Kontaktinformation für Bruce Walker in UI 2800C angezeigt
(12C). Die Kontaktinformation enthält
eine Vielzahl an Kontaktobjekten. Die Vielzahl an Kontaktobjekten
beinhaltet ein erstes Kontaktobjekt, das ein Telefonnummerobjekt
umfasst, das eine erste Telefonnummer, die mit dem entgangenen Telefonanruf zusammenhängt,
aufweist und ein zweites Kontaktobjekt. In einigen Ausführungsformen
ist das zweite Kontaktobjekt ein E-Mail-Kontaktobjekt. In einigen Ausführungsformen
ist das zweite Kontaktobjekt ein Telefonnummerobjekt, das eine zweite
Telefonnummer aufweist, die sich von der ersten Telefonnummer unterscheidet.
In einigen Ausführungsformen ist das zweite Kontaktobjekt
ein Sofortmitteilungsobjekt. In dem Beispiel von 12C entspricht die Arbeitstelefonnummer 2816,
von der die zwei entgangenen Anrufe getätigt wurden, dem
ersten Kontaktobjekt. Jedes der Objekte 2818, 2820 und 2822 könnte
dem zweiten Kontaktobjekt entsprechen.
-
Nach
Erfassen einer Benutzerauswahl des zweiten Kontaktobjekts (5018)
wird eine Kommunikation mit dem entsprechenden Anrufer über
eine Modalität initiiert, die dem zweiten Kontaktobjekt
entspricht (5020). In einigen Ausführungsformen,
in welchen das zweite Kontaktobjekt ein E-Mail-Kontaktobjekt ist,
beinhaltet die Modalität das Senden einer E-Mail-Mitteilung,
die dem zweiten Kontaktobjekt entspricht. Zum Beispiel würde
eine Benutzerauswahl von Objekt 2820 in UI 2800C (12C) eine E-Mail an Bruce Walkers Arbeitsemailadresse
initiieren. In einigen Ausführungsformen, in welchen das
zweite Kontaktobjekt ein Telefonnummerobjekt ist, das eine zweite
Telefonnummer aufweist, die sich von der ersten Telefonnummer unterscheidet,
beinhaltet die Modalität das Initiieren eines Telefonanrufes
zu der zweiten Telefonnummer, die dem zweiten Kontaktobjekt entspricht.
Zum Beispiel würde eine Benutzerauswahl von Objekt 2810 in
UI 2800C einen Telefonanruf zu Bruce Walkers Heimnummer
initiieren. In einigen Ausführungsformen, in welchen das
zweite Kontaktobjekt ein Sofortmitteilungsobjekt ist, beinhaltet
die Modalität das Senden einer Sofortmitteilung, die dem
zweiten Kontaktobjekt entspricht. Das Bereitstellen einer Vielzahl
an Kontaktobjekten macht es einem Benutzer einfacher, eine Kommunikation mit
dem entgangenen Anrufer durch irgendeine verfügbare Kommunikationsmodalität
zu wählen und zu initiieren, anstatt darauf begrenzt zu
sein, den entgangenen Anrufer auf der Telefonnummer, die dem entgangenen
Anruf zugeordnet ist, zurückzurufen. Zum Beispiel kann
ein Benutzer anstatt Bruce Walker auf seiner Arbeitsnummer zurückzurufen,
genauso einfach Bruce zu Hause anrufen oder Bruce eine E-Mail-Mitteilung
senden.
-
Während
das Verfahren des Handhabens von entgangenen Telefonanrufen 5000,
das oben beschrieben wurde, eine Anzahl an Operationen beinhaltet,
die in einer bestimmten Reihenfolge zu geschehen scheinen, sollte
es offensichtlich sein, dass das Verfahren 5000 mehr oder
weniger Operationen beinhalten kann, die aufeinanderfolgend oder
parallel ausgeführt werden können (z. B. unter
Verwendung paralleler Prozessoren oder einer Multi-Thread-Umgebung),
eine Reihenfolge von zwei oder mehreren Operationen kann geändert
werden und/oder zwei oder mehr Operationen können in eine
einzige Operation kombiniert werden. Zum Beispiel kann auf Operationen 5010 und 5012 verzichtet
werden, wenn das zu wählende Element in Operation 5014 anfänglich
in Operation 5002 angezeigt wird.
-
24 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren 5100 zum
Handhaben von entgangenen Telefonanrufen auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige darstellt.
Eine Liste an Elementen, die entgangene Telefonanrufe umfasst, wird
angezeigt (5002), wie oben beschrieben mit Bezug auf Verfahren 5000 (23). In einigen Ausführungsformen entspricht
ein einzelnes Element in der Liste an Elementen einer Vielzahl entgangener
Telefonanrufe (5004). In einigen Ausführungsformen
wird Information, die eine Anzahl entgangener Anrufe anzeigt, in
einem entsprechenden einzelnen Element in der Liste an Elementen
angezeigt (5006). In einigen Ausführungsformen
entspricht ein einzelnes Element in der Liste an Elementen einer
Vielzahl entgangener Telefonanrufe von einer Vielzahl an unterschiedlichen
Telefonnummern, die mit einem bestimmten Anrufer zusammenhängen (5008).
Ein Anzeigen eines einzelnen Elementes in der Liste an Elementen,
das einer Vielzahl an entgangenen Telefonanrufen entspricht, konzentriert
die entgangene Anruferliste und macht es einem Benutzer einfach
zu. bestimmen, welche Personen versuchen den Benutzer zu kontaktieren
und wie oft sie versucht haben den Benutzer zu kontaktieren.
-
In
einigen Ausführungsformen wird eine Scrollgeste, die eine
im Wesentlichen vertikale Bewegung eines Benutzerkontaktes mit der
Berührungsbildschirmanzeige umfasst, erfasst. In Reaktion darauf
wird die angezeigte Liste an Elementen gescrollt (nicht gezeigt).
Die Scrollgeste stellt einen einfachen Weg für den Benutzer
dar, schnell die Liste an Elementen durchzugehen.
-
Nach
Erfassen eines Fingerkontaktes mit einem ersten Teil eines benutzergewählten
Elementes in der Liste (5110) wird ein Rückruf
zu einer Rückrufnummer initi iert, die dem benutzergewählten
Element zugeordnet ist (5112). In einigen Ausführungsformen
wird beispielsweise in Antwort auf ein Antippen oder andere vorbestimmte
Gesten auf einer Reihe in UI 2800B (12B)
an anderer Stelle als auf Icon 2808 ein Rückruf
zu der entsprechenden Nummer für diese Reihe initiiert.
-
Nach
Erfassen eines Fingerkontaktes mit einem zweiten Teil des bestimmten
Elementes in der Liste (5114) wird Kontaktinformation für
einen entsprechenden Anrufer angezeigt, der dem benutzergewählten
Element entspricht (5116). Die Kontaktinformation beinhaltet
eine Vielzahl an Kontaktobjekten. Die Vielzahl an Kontaktobjekten
beinhaltet ein erstes Kontaktobjekt, das ein Telefonnummerobjekt umfasst,
das eine Rückrufnummer und ein zweites Kontaktobjekt aufweist.
In einigen Ausführungsformen ist das zweite Kontaktobjekt
ein E-Mail-Kontaktobjekt. In einigen Ausführungsformen
ist das zweite Kontaktobjekt ein Telefonnummerobjekt, das eine zweite
Telefonnummer aufweist, die sich von der Rückrufnummer
unterscheidet. In einigen Ausführungsformen ist das zweite
Kontaktobjekt ein Sofortmitteilungsobjekt. Zum Beispiel in einigen
Ausführungsformen wird in Antwort auf ein Antippen oder andere
vorbestimmte Gesten auf Icon 2808 in der obersten Reihe
in UI 2800B (12B)
entsprechende Kontaktinformation in UI 2800C (12C) angezeigt. In dem Beispiel von 12C entspricht die Arbeitstelefonnummer 2816,
von welcher die zwei entgangenen Anrufe getätigt wurden,
dem ersten Kontaktobjekt. Jedes der Objekte 2818, 2820 und 2822 könnte
dem zweiten Kontaktobjekt entsprechen.
-
Nach
Erfassen einer Benutzerauswahl des zweiten Kontaktobjekts (5018)
wird eine Kommunikation mit dem entsprechenden Anrufer über
eine Modalität initiiert, die dem zweiten Kontaktobjekt
entspricht (5020). In einigen Ausführungsformen,
in welchen das zweite Kontaktobjekt ein E-Mail-Kontaktobjekt ist,
beinhaltet die Modalität das Senden einer E-Mail-Mitteilung,
die dem zweiten Kontaktobjekt entspricht. In einigen Ausführungsformen,
in welchen das zweite Kontaktobjekt ein Telefonnummerobjekt ist,
das eine zweite Telefonnummer aufweist, die sich von der Rückrufnummer
unterscheidet, beinhaltet die Modalität das Initiieren
eines Telefonanrufes zu der zweiten Telefonnummer, die dem zweiten
Kontaktobjekt entspricht. In einigen Ausführungsformen,
in welchen das zweite Kontaktobjekt ein Sofortmitteilungsobjekt
ist, beinhaltet die Modalität das Senden einer Sofortmitteilung,
die dem zweiten Kontaktobjekt entspricht. In einigen Ausführungsformen
macht es das Erfassen von Kontakten mit entweder dem ersten Teil oder
dem zweiten Teil eines Elementes einem Benutzer einfach, entweder:
(a) sofort die Telefonnummer, die dem entgangenen Anruf zugeordnet
ist, zurückzurufen – ohne die Kontaktinformation,
die mit dem entgangenen Anruf zusammenhängt, betrachten
zu müssen (z. B. 12C),
oder (b) die Kontaktinformation zu betrachten, um von einer Vielzahl
an Kommunikationsmodalitäten, die dem entgangenen Anrufer zugeordnet
sind, zu wählen.
-
Während
der Vorgang zum Handhaben von entgangenen Telefonanrufen 5100,
der oben beschrieben wurde, eine Anzahl an Operationen beinhaltet,
die in einer speziellen Reihenfolge zu geschehen scheinen, sollte
es offensichtlich sein, dass der Vorgang 5100 mehr oder
weniger Operationen beinhalten kann, die aufeinanderfolgend oder
parallel (z. B. unter Verwendung paralleler Prozessoren oder einer
Multi-Thread-Umgebung) ausgeführt werden können,
eine Reihenfolge von zwei oder mehr Operationen geändert
werden kann und/oder zwei oder mehr Operationen in eine einzige
Operation kombiniert werden kann.
-
25 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren 5200 darstellt,
zum Handhaben von entgangenen Telefonanrufen auf einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige.
Entgangene Telefonanrufinformation wird angezeigt, die eine Liste
an Elementen beinhaltet. Zumindest eines der Elemente entspricht
einer Vielzahl entgangener Telfonanrufe von einem bestimmten Anrufer
(5202). In einigen Ausführungsformen entspricht
ein bestimmtes Element in der Liste an Elementen einer Vielzahl
entgangener Telefonanrufe von einer Vielzahl an unterschiedlichen
Telefonnummern, die dem bestimmten Anrufer zugeordnet sind (5204).
In einigen Ausführungsformen umfassen zumindest zwei der
Vielzahl an entgangenen Telefonanrufen von dem bestimmten Anrufer
entgangene Telefonanrufe von zumindest zwei unterschiedlichen Telefonnummern,
die dem bestimmten Anrufer zugeordnet sind (5208). In einigen
Ausführungsformen entspricht ein bestimmtes Element in
der Liste an Elementen einem oder mehreren VoIP Anrufen, die eine
zugeordnete IP Adresse aufweisen (5206). Eine Anzeige eines
einzelnen Elementes in der Liste an Elementen, das einer Vielzahl
an entgangenen Telefonanrufen entspricht, konzentriert die Entgangene Anrufe
Liste und macht es einem Benutzer einfach, zu bestimmen, welche
Personen versuchen, den Benutzer zu kontaktieren und wie oft sie
versucht haben, den Benutzer zu kontaktieren.
-
In
einigen Ausführungsformen wird eine Scrollgeste, die eine
im Wesentlichen vertikale Bewegung eines Benutzerkontaktes mit der
Berührungsbildschirmanzeige umfasst, erfasst (5010).
In Reaktion darauf wird die angezeigte Liste an Elementen gescrollt
(5210). Die Scrollgeste stellt einen einfachen Weg für
die Benutzer dar, schnell die Liste an Elementen durchzugehen.
-
Nach
Erfassen einer Benutzerauswahl eines Elementes in der Liste an Elementen
(5212), wird Kontaktinformation für einen bestimmten
Anrufer, der dem benutzergewählten Element entspricht,
angezeigt. Die Kontaktinformation beinhaltet eine Vielzahl an Kontaktobjekten
(5214). In einigen Ausführungsformen beinhalten
Beispiele an Kontaktobjekten die Beispiele, die unter Bezug auf
Operation 5016 in 23 beschrieben
sind. Nach Erfassen einer Benutzerauswahl eines bestimmten Kontaktobjektes aus
der Vielzahl an Kontaktobjekten (5216) wird eine Kommunikation
mit dem bestimmten Anrufer initiiert über eine Modalität,
die dem benutzergewählten Kontaktobjekt entspricht (5218).
In einigen Ausführungsformen beinhalten Beispiele an Modalitäten
die Beispiele, die oben unter Bezug auf Operation 5020 in 23 beschrieben wurden. Das Bereitstellen einer
Vielzahl an Kontaktobjekten macht es einem Benutzer einfach, Kommunikationen
mit dem entgangenen Anrufer zu wählen und zu initiieren
durch irgendeine verfügbare Kommunikationsmodalität
anstelle darauf beschränkt zu sein, den entgangenen Anrufer
auf der Telefonnummer, die mit dem entgangenen Anruf zusammenhängt,
zurückzurufen. Zum Beispiel anstelle Bruce Walker auf seiner
Arbeitsnummer zurückzurufen kann ein Benutzer genauso einfach
Bruce auf seiner Heimnummer anrufen oder Bruce eine E-Mail-Mitteilung
senden.
-
Während
das Verfahren 5200 zum Handhaben von entgangenen Telefonanrufen,
das oben beschrieben wurde, eine Anzahl an Operationen beinhaltet,
die in einer speziellen Reihenfolge geschehen zu scheinen, sollte
es offensichtlich sein, dass das Verfahren 5200 mehr oder
weniger Operationen beinhalten kann, die aufeinander folgen oder
parallel (z. B. unter Verwendung paralleler Prozessoren oder einer
Multi-Thread Umgebung) ausgeführt werden können,
eine Reihenfolge von zwei oder mehr Operationen geändert
werden kann und/oder zwei oder mehr Operationen in eine einzige
Operation kombiniert werden können. Zum Beispiel kann auf
Operation 5010 und 5012 verzichtet werden, wenn
das zu wählende Element in Operation 5014 anfänglich
in Operation 5002 angezeigt wird. In einem anderen Beispiel
kann auf alle Operationen, außer auf Operation 5202 verzichtet
werden.
-
26 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren 5300 darstellt
zum Handhaben von Telefonanrufinformation auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung
mit einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer Vielzahl
an Benutzerschnittstellenobjekten. Telefonanrufinformation wird
angezeigt, die eine Liste an Elementen beinhaltet. Zumindest eines
der Elemente entspricht einer Vielzahl an Telefonanrufen eines bestimmten
Anrufers (5302). Zum Beispiel zeigt UI 2800A (12A) Telefonanrufinformation für alle kürzlichen
Anrufe an. Der Eintrag für Kim Brook 2802 entspricht
drei Telefonanrufen, wie es durch die Zahl 2804 angezeigt
wird. Ein Anzeigen eines einzelnen Elements in der Liste an Elementen,
das einer Vielzahl entgangener Telefonanrufe entspricht, konzentriert
die Entgangene Anrufe Liste und macht es einem Benutzer einfach
zu bestimmen, welche Personen versuchen, den Benutzer zu kontaktieren
und wie oft sie versucht haben den Benutzer zu kontaktieren. Eine
Scrollgeste, die eine im Wesentlichen vertikale Bewegung eines Benutzerkontak tes
mit der Berührungsbildschirmanzeige umfasst, wird erfasst (5010).
Zum Beispiel wird die vertikale Geste 2814 erfasst. In
Reaktion darauf wird die Anzeige an Telefonanrufinformation gescrollt
(5304). Die Scrollgeste stellt einen einfachen Weg für
den Benutzer dar, schnell durch die Liste an Elementen durchzugehen.
-
Während
das Verfahren zum Handhaben von vorhergehenden Telefonanrufen 5300,
das oben beschrieben ist, eine Anzahl an Operationen beinhaltet,
die in einer bestimmten Reihenfolge zu geschehen scheinen, sollte
es offensichtlich sein, dass das Verfahren 5300 mehr oder
weniger Operationen beinhalten kann, die aufeinanderfolgend oder
parallel (z. B. unter Verwendung paralleler Prozessoren oder einer
Multi-Thread-Umgebung) ausgeführt werden können,
eine Reihenfolge von zwei oder mehr Operationen verändert
werden kann und/oder zwei oder mehr Operation in eine einzige Operation
kombiniert werden können.
-
27 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren 5400 zum
Handhaben vorhergehender Telefonanrufe auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer
Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten darstellt. Eine Liste
an Elementen für vorhergehende Telefonanrufe wird angezeigt
(5402). In einigen Ausführungsformen entspricht
ein einzelnes Element in der Liste an Elementen einer Vielzahl an
vorhergehenden Telefonanrufen (5404). Zum Beispiel zeigt
UI 2800A (12A) Telefonanrufinformation
für alle kürzlichen Anrufe an. Der Eintrag Kim
Brook 2802 entspricht 3 Telefonanrufen, wie es durch die
Zahl 2804 angezeigt wird. Ein Anzeigen eines einzelnen Elementes
in der Liste an Elementen, das einer Vielzahl an entgangenen Telefonanrufen
entspricht, konzentriert die entgangene Anruferliste und macht es einem
Benutzer einfach zu bestimmen, welche Personen versuchen den Benutzer
zu kontaktieren und wie oft sie versucht haben den Benutzer zu kontaktieren.
-
Nach
Erfassen eines Fingerkontaktes mit einem ersten Teil eines benutzergewählten
Elementes in der Liste (5406) wird ein Telefonanruf zu
einer primären Telefonnummer, die dem benutzergewählten Element
zugeordnet ist, initiiert (5408). In einigen Ausführungsformen
beispielsweise in Reaktion auf ein Antippen oder andere vorbestimmte
Gesten auf einer Reihe in UI 2800A (12A)
an anderer Stelle als auf Icon 2808 wird ein Rückruf
zu der entsprechenden Nummer für diese Reihe initiiert.
-
Nach
Erfassen eines Fingerkontaktes mit einem zweiten Teil des entsprechenden
Elementes in der Liste (5410) (z. B. Icon 2808)
wird Kontaktinformation für einen bestimmten Anrufer angezeigt,
der dem benutzergewählten Element zugeordnet ist (5412).
Die angezeigte Kontaktinformation beinhaltet eine Vielzahl an Kontaktobjekten,
die ein erstes Kontaktobjekt und ein zweites Kontaktobjekt beinhalten. Das
erste Kontaktobjekt umfasst ein Telefonnummernobjekt, das eine primäre
Telefonnummer aufweist. In einigen Ausführungsformen ist
das zweite Kontaktobjekt ein E-Mail-Kontaktobjekt, ein Sofortmitteilungsobjekt
oder ein Telefonnummernobjekt, das eine sekundäre Telefonnummer
aufweist, die sich von der primären Telefonnummer unterscheidet.
-
Nach
Erfassen einer Benutzerauswahl des zweiten Kontaktobjektes (5414)
wird eine Kommunikation mit dem bestimmten Anrufer über
eine Modalität initiiert, die dem zweiten Kontaktobjekt
entspricht (5416). In einigen Ausführungsformen,
in welchen das zweite Kontaktobjekt ein E-Mail-Kontaktobjekt ist,
beinhaltet die Modalität das Senden einer E-Mail-Mitteilung,
die dem zweiten Kontaktobjekt entspricht. In einigen Ausführungsformen,
in welchen das zweite Kontaktobjekt ein Telefonnummernobjekt ist,
das eine sekundäre Telefonnummer aufweist, die sich von
der primären Telefonnummer unterscheidet, beinhaltet die
Modalität ein Initiieren eines Telefonanrufes zu der sekundären
Telefonnummer, die dem zweiten Kontaktobjekt entspricht. In einigen
Ausführungsformen, in welchen das zweite Kontaktobjekt ein
Sofortmitteilungsobjekt ist, beinhaltet die Modalität ein
Senden einer Sofortmitteilung, die dem zweiten Kontaktobjekt entspricht.
In eini gen Ausführungsformen entsprechen Beispiele von
Kontaktobjekten und entsprechenden Modalitäten den Beispielen,
die unter Bezug auf Operationen 5016 und 5020 in 23 bereitgestellt wurden. In einigen Ausführungsformen
macht es ein Erfassen eines Kontakts mit entweder dem ersten Teil
oder dem zweiten Teil eines Elementes einem Benutzer einfach entweder: (a)
sofort die Telefonnummer, die mit dem entgangenen Anruf zusammenhängt,
zurückzurufen – ohne die Kontaktinformation, die
mit dem entgangenen Anruf zusammenhängt, betrachten zu
müssen (z. B. 12C),
oder (b) die Kontaktinformation zu betrachten, um von einer Vielzahl
an Kommunikationsmodalitäten, die dem entgangenen Anrufer
zugeordnet sind, zu wählen.
-
Während
das Verfahren zum Handhaben von vorhergehenden Telefonanrufen 5400,
das oben beschrieben wurde, eine Anzahl an Operationen beinhaltet,
die in einer bestimmten Reihenfolge zu geschehen scheinen, sollte
es offensichtlich sein, dass das Verfahren 5400 mehr oder
weniger Operationen beinhalten kann, die aufeinanderfolgend oder
parallel (z. B. unter Verwendung paralleler Prozessoren oder einer
Multi-Thread-Umgebung) ausgeführt werden können,
eine Reihenfolge von zwei oder mehr Operationen geändert
werden kann und/oder zwei oder mehr Operationen in eine einzelne
Operation kombiniert werden kann.
-
28 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren 5500 zum
Handhaben eingehender Telefonanrufe auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer
Vielzahl an Benutzerschnittstellenobjekten darstellt. Ein eingehender
Telefonanruf von einem Anrufer wird erfasst (5502). In
einigen Ausführungsformen wird Kontaktinformation, die
dem Anrufer entspricht identifiziert (5504). Eine Textidentifikation
des Anrufers (z. B. der Name des Anrufers 3102, 15A) und ein Bild, das mit dem Anrufer zusammenhängt (z.
B. Graphik 3104) werden angezeigt (5506). In einigen
Ausführungsformen sind die Textidentifikation und das Bild
von der identifizierten Kontaktinformation. Ein Anruf Annehmen Icon
(z. B. Icon 3108, 15A)
wird angezeigt, welches, wenn es von einem Benutzer der Vorrichtung
gewählt wird, den eingehenden Telefonanruf annimmt. Ein
Anruf Ablehnen Icon (z. B. Icon 3106) wird angezeigt, welches,
wenn es durch den Benutzer der Vorrichtung gewählt wird, den
eingehenden Anruf ablehnt. Dieses Verfahren 5500 stellt
Anrufinformation bereit und erläutert auf eine einfache,
klare Weise die Anrufoptionen, die einem Benutzer zur Verfügung
stehen.
-
Während
das Verfahren zum Handhaben von eingehenden Telefonanrufen 5500,
das oben beschrieben wurde, eine Anzahl an Operationen beinhaltet,
die in einer bestimmte Reihenfolge zu geschehen scheinen, sollte
es verstanden werden, dass das Verfahren 5500 mehr oder
weniger Operationen beinhalten kann, die aufeinanderfolgend oder
parallel (z. B. unter Verwendung paralleler Prozessoren oder einer
Multi-Thread-Umgebung) ausgeführt werden können,
eine Reihenfolge von zwei oder mehr Operationen geändert
werden kann und/oder zwei oder mehr Operationen in eine einzelne
Operation kombiniert werden können.
-
29 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang 5600 in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen darstellt zum Handhaben aufgebauter
Telefonanrufe auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit
einer Berührungsbildschirmanzeige mit einer Vielzahl an
Benutzerschnittstellenobjekten. Nach Erfassen, dass ein Telefonanruf
zwischen einem Benutzer der Vorrichtung und einer anderen Einheit
aufgebaut worden ist (5602) werden die folgenden Elemente
gleichzeitig angezeigt (5604): ein Stummschalten Icon (z.
B. Stummschalten Icon 3006, 14B, 14D) zum Stummschalten eines Mikrofons der Vorrichtung;
ein Tastenfeld Icon zum Anzeigen eines Tastenfeldes; ein Lautsprecher
Icon zum Aktivieren eines Lautsprechermodus der Vorrichtung; ein
Konferenzanruf Icon oder Anruf Hinzufügen Icon zum Bilden
eines Telefonanrufes für mehrere Teilnehmer zwischen dem
Benutzer, der anderen Einheit und zumindest einer zusätzlichen
Einheit; ein Anruf Halten Icon zum auf Halten setzen des Telefonanrufes;
ein Kontakte Icon zum Anzeigen einer Kontakte Liste; und ein Anruf
beenden Icon zum Beenden des Telefonanrufes. Beispiele dieser Elemente
sind in UI 3000B, 14B und
UI 3000D, 14D dargestellt. In einigen
Ausführungsformen werden nicht alle der aufgelisteten Elemente
dargestellt. Zum Beispiel werden in UI 3000B (14B) das Kontakte Icon und das Tastenfeld Icon
nicht angezeigt. Dieses Verfahren 5600 stellt Anrufinformation
bereit und erläutert die Anrufoptionen, die einem Benutzer
zur Verfügung stehen auf eine einfache, klare Weise.
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Die
vorhergehende Beschreibung wurde zum Zwecke der Erläuterung
unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben.
Jedoch hat die darstellende obige Diskussion nicht das Ziel, ausführlich
zu sein, oder die Erfindung auf die präzisen offenbarten
Formen zu beschränken. Viele Modifikationen und Variationen
sind angesichts der obigen Lehre möglich. Die Ausführungsformen
wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung
und ihrer praktischen Anwendungen bestens zu erläutern
und dabei andere Fachleute in die Lage zu versetzen die Erfindung
und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen,
wie sie für die betrachtete bestimmte Verwendung geeignet
sind, zu verwenden.
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In
einem Aspekt der Erfindung wird eine computerimplementiertes Verfahren
offenbart zur Verwendung in Verbindung mit einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige. Nach
Erfassen eines eingehenden Telefonanrufes von einem Anrufer, wird
eine Textidentifikation des Anrufers angezeigt; ein Bild, das dem
Anrufer zugeordnet ist, wird angezeigt; ein Anruf Annehmen Icon
wird angezeigt, welches, wenn es von einem Benutzer der Vorrichtung
ausgewählt wird, den eingehenden Telefonanruf annimmt;
und ein Anruf Ablehnen Icon wird angezeigt, welches, wenn es von dem
Benutzer der Vorrichtung ausgewählt wird, den eingehenden
Telefonanruf ablehnt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6323846 [0064]
- - US 6570557 [0064]
- - US 6677932 [0064]
- - US 2002/0015024 A1 [0064]