DE112007001015T5 - Verfahren zum Bedienen einer Mehrzahl von Fahrzeugen mittels eines beliebigen Senders aus einer programmierten Gruppe - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zum Übertragen
von Daten für
ein schlüsselloses
Zugangssystem mit Fernbedienung, welches die folgenden Schritte
umfasst:
a) Erzeugen eines verschlüsselten Übertragungssignals, wozu ein geheimer Schlüsselcode verwendet wird, eines Senderidentifikationscodes, sowie eines variablen Wertes, der einen aktuellen Zustand eines Senders angibt;
b) Senden eines verschlüsselten Übertragungssignals zum Empfang durch eine Fahrzeug-Steuerungseinheit mit nichtverschlüsselten Daten, welche den Senderidentifikationscode und den variablen Wert, der einen aktuellen Zustand des Senders angibt, enthalten;
c) Empfangen sowohl des verschlüsselten Übertragungssignals als auch der nichtverschlüsselten Daten durch die Fahrzeug-Steuerungseinheit;
d) Rekonstruieren des verschlüsselten Übertragungssignals in der Fahrzeug-Steuerungseinheit;
e) Vergleichen des rekonstruierten verschlüsselten Übertragungssignals mit dem empfangenen verschlüsselten Übertragungssignal; und
f) Veranlassen eines Bedienvorgangs am Fahrzeug als Reaktion darauf, dass beim Vergleich des empfangenen verschlüsselten Übertragungssignals mit dem rekonstruierten verschlüsselten Übertragungssignal ein gewünschtes Akzeptanzkriterium erfüllt wird.
a) Erzeugen eines verschlüsselten Übertragungssignals, wozu ein geheimer Schlüsselcode verwendet wird, eines Senderidentifikationscodes, sowie eines variablen Wertes, der einen aktuellen Zustand eines Senders angibt;
b) Senden eines verschlüsselten Übertragungssignals zum Empfang durch eine Fahrzeug-Steuerungseinheit mit nichtverschlüsselten Daten, welche den Senderidentifikationscode und den variablen Wert, der einen aktuellen Zustand des Senders angibt, enthalten;
c) Empfangen sowohl des verschlüsselten Übertragungssignals als auch der nichtverschlüsselten Daten durch die Fahrzeug-Steuerungseinheit;
d) Rekonstruieren des verschlüsselten Übertragungssignals in der Fahrzeug-Steuerungseinheit;
e) Vergleichen des rekonstruierten verschlüsselten Übertragungssignals mit dem empfangenen verschlüsselten Übertragungssignal; und
f) Veranlassen eines Bedienvorgangs am Fahrzeug als Reaktion darauf, dass beim Vergleich des empfangenen verschlüsselten Übertragungssignals mit dem rekonstruierten verschlüsselten Übertragungssignal ein gewünschtes Akzeptanzkriterium erfüllt wird.
Description
- Querverweis auf verwandte Patentanmeldung
- Die Patentanmeldung beansprucht Vorrang vor der vorläufigen US-amerikanischen Patentanmeldung mit der Nummer 60/802.572, die am 22. Mai 2006 eingereicht wurde.
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen dem Sender eines schlüssellosen Zugangssystems mit Fernbedienung und einem Fahrzeug. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, mit dem viele verschiedene drahtlose Sender von Fahrzeugfernbedienungen mit vielen verschiedenen Fahrzeugen eingesetzt werden können.
- Im typischen Betrieb eines derartigen Systems wird ein einzelner Identifikationscode verwendet, der von einer Steuerungseinheit im Fahrzeug erkannt wird. In den meisten Fällen passen lediglich eine geringe Anzahl von Sendern oder Schlüsselgriffen zu einem beliebigen Fahrzeug. Daher muss die Fahrzeug-Steuerungseinheit nur einige wenige Identifikationscodes pflegen und speichern. Ferner verwenden herkömmliche Schlüsselgriffe einen rollierenden Zählerwert als Teil einer Verschlüsselung, die eine unerwünschte Bedienung durch nicht passende Schlüsselgriffe verhindert. Der rollierende Zählerwert arbeitet derart, dass Informationen gesendet werden, die angeben, wie häufig eine Taste am Schlüsselgriff betätigt wird. Die Fahrzeug-Steuerungseinheit speichert ebenfalls einen Teil des rollierenden Zählerwerts und vergleicht den empfangenen rollierenden Zählerwert mit dem gespeicherten erwarteten rollierenden Zählerwert für jeden Schlüsselgriff. Wenn der von dem Schlüsselgriff gesendete rollierende Zählerwert stark von dem erwarteten gespeicherten rollierenden Zählerwert abweicht oder, wie es in der Technik bezeichnet wird, außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, erkennt die Fahrzeug-Steuerungseinheit den Schlüsselgriff nicht. Ein Schlüsselgriff außerhalb des gültigen Bereichs kommt jedoch nicht häufig vor, wenn lediglich einige wenige Schlüssel für ein einzelnes Fahrzeug benutzt werden.
- Ungünstigerweise werden außerhalb des zulässigen Bereichs liegende rollierende Zählerwerte zu einem Problem, wenn gewünscht wird, ein und denselben Schlüsselgriff bei einer Mehrzahl von Fahrzeugen zu verwenden, um die Fahrzeuge einer Flotte zu bedienen. In einer Flottenanwendung, in der gewünscht wird, ein und denselben Schlüsselgriff zum Bedienen einer Mehrzahl von Fahrzeugen nutzen zu können, kann der rollierende Zählerwert bei Fahrzeugen, die nicht häufig von einem Benutzer genutzt werden, aus dem zulässigen Bereich herausfallen. Ein Mittel, diesem Problem zu begegnen, besteht darin, den gesamten Identifikationscode in jeder Fahrzeug-Steuerungseinheit für jeden der autorisierten Schlüsselgriffe zu speichern. Allerdings verlängert diese Lösung auch beträchtlich die Zeit, die zum Authentifizieren des Schlüsselgriffs erforderlich ist, in unerwünschter Weise.
- Dementsprechend ist es wünschenswert, ein System und ein Verfahren zur Authentifizierung und Bedienung eines schlüssellosen Zugangssystems mit Fernbedienung zu entwickeln, das die Erkennung einer Mehrzahl von Schlüsselgriffen durch eine Mehrzahl von Fahrzeug-Steuerungseinheiten mit einer akzeptablen Systemreaktionszeit ermöglicht.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Ein beispielhaftes Verfahren zum Senden und Empfangen von Übertragungen für ein schlüsselloses Zugangssystem mit Fernbedienung und eine Wegfahrsperre, das den Betrieb einer Mehrzahl von Sendern mit einer Mehrzahl von Fahrzeugen ermöglicht, wird offenbart.
- Ein gemeinsamer geheimer Schlüsselcode, der in jedem Sender und jeder Fahrzeug-Steuerungseinheit des Systems gespeichert ist, wird verwendet, um die von dem Sender an das Fahrzeug übertragenen Informationen und Daten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln. Der geheime Schlüsselcode ist mit festen und variablen Daten kombiniert, um einen verschlüsselten Teil einer Übertragung zu erzeugen. Die festen und variablen Daten werden außerdem als Teil der Übertragung verwendet und werden in nichtverschlüsselter Form gesendet. Sobald sie von einer Fahrzeug-Steuerungseinheit empfangen werden, wird ein Verschlüsselungsalgorithmus verwendet, um den empfangenen verschlüsselten Teil der Übertragung zu rekonstruieren. Die Fahrzeug-Steuerungseinheit beinhaltet den geheimen Schlüsselcode und empfängt außerdem alle Informationen, die von dem Sender zum Erzeugen des verschlüsselten Teils der Übertragung verwendet werden. Der verschlüsselte Code, der von der Fahrzeug-Steuerungseinheit erzeugt wird, wird anschließend mit dem empfangenen verschlüsselten Teil verglichen. Wenn der Vergleich günstig ausfällt, wird die gewünschte Fahrzeugfunktion ausgeführt.
- Dementsprechend ermöglicht das beispielhafte System den Betrieb einer Mehrzahl von Fahrzeugen und einer Mehrzahl von Sendern, ohne dass in jedem Fahrzeug viele verschiedene Identifikationscodes gespeichert werden müssen.
- Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden am besten anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen, welche nachfolgend kurz beschrieben werden, verständlich.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Darstellung eines Systems zum Bedienen einer Mehrzahl von Fahrzeugen mit einer Mehrzahl von drahtlosen Sendern. -
2 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum drahtlosen Übertragen von Daten zwischen einem Fahrzeug und einem drahtlosen Sender. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Bezug nehmend auf
1 wird ein beispielhaftes System zum Übertragen von Daten für ein schlüsselloses Zugangssystem mit Fernbedienung (RKE) und Wegfahrsperre bei15 allgemein dargestellt, das die Bedienung einer Mehrzahl von Fahrzeugen10 mit einem beliebigen aus einer Mehrzahl von entsprechenden drahtlosen Sendern16 ermöglicht. Jeder der Sender16 sendet ein Hochfrequenz (HF)-Übertragungssignal18 aus, um die Bedienung eines beliebigen aus der Mehrzahl von Fahrzeugen10 zu ermöglichen. Jedes aus der Mehrzahl von Fahrzeugen10 beinhaltet eine Fahrzeug-Steuerungseinheit14 zum Verarbeiten des Hochfrequenz-Übertragungssignals18 . - Bezug nehmend auf
2 und weiterhin Bezug nehmend auf1 beinhaltet das Hochfrequenz-Übertragungssignal18 zwischen dem Sender16 und den verschiedenen Fahrzeug-Steuerungseinheiten14 einen verschlüsselten Teil32 und einen nichtverschlüsselten Teil34 . Der verschlüsselte Teil32 des Hochfrequenz-Übertragungssignals wird anhand fest vorgegebener bekannter Werte und variabler Daten von dem Sender16 erzeugt. Die fest vorgegebenen bekannten Werte beinhalten einen geheimen Schlüsselcode20 . Der geheime Schlüsselcode20 ist eine für die Fahrzeuge10 und Sender16 der Systems15 einmalige Datenkombination. Der geheime Schlüsselcode20 ist in einer Speichervorrichtung in jedem Sender16 sowie jeder Fahrzeug-Steuerungseinheit10 gespeichert. Jedes Fahrzeug10 und jeder Sender16 des beispielhaften Systems15 enthält den geheimen Schlüsselcode20 . Der geheime Schlüsselcode20 ist für jedes Fahrzeug10 und jeden Sender16 , das/der zu dem System15 gehört, identisch. Auf diese Weise ist für jeden Sender16 und jede Fahrzeug-Steuerungseinheit14 nur begrenzter Speicherplatz erforderlich. - Der nichtverschlüsselte Teil
34 des Hochfrequenz-Übertragungssignals18 wird von der Fahrzeug-Steuerungseinheit14 dazu verwendet, den verschlüsselten Teil32 des Hochfrequenz-Übertragungssignals18 zu rekonstruieren. Der rekonstruierte verschlüsselte Teil38 des Hochfrequenz-Übertragungssignals wird anschließend mit dem empfangenen verschlüsselten Teil32 des Hochfrequenz-Übertragungssignals verglichen, um zu verifizieren, dass das Übertragungssignal von einem autorisierten Sender16 stammt und dass die empfangenen Befehle ausgeführt werden müssen. - Bezug nehmend auf
2 beinhalten ein beispielhaftes Verschlüsselungs- und Übertragungsverfahren und eine entsprechende Vorrichtung den Sender16 , der einen Speicherbereich beinhaltet, in dem der geheime Schlüsselcode20 gespeichert ist. Der beispielhafte geheime Schlüsselcode20 umfasst 32 Bit Daten, obwohl auch andere Längen von Daten in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Der geheime Schlüsselcode20 umfasst Daten, die für das System einmalig sind, und ist für jeden Sender16 und jede Fahrzeug-Steuerungseinheit14 gleich. - Der Sender
16 beinhaltet außerdem einen Identifikationscode24 , der für den jeweiligen Sender16 eindeutig ist. Ein rollierender Zählerwert26 ist in dem Sender16 gespeichert und wird mit jeder Betätigung einer Taste des Senders16 erhöht. Der rollierende Zählerwert26 stellt einen variablen Wert bereit, der einen ständig wechselnden Wert erzeugt, welcher die nichtautorisierte Wiederherstellung von Hochfrequenz-Übertragungssignalen von dem Sender16 verhindert. Ein Tastencode28 übermittelt einen gewünschten Befehl an die Fahrzeug-Steuerungseinheit. Der Tastencode28 bildet das Hochfrequenz-Übertragungssignal, das das Fahrzeug empfängt, und stellt Anweisungen zur Bedienung des Fahrzeugs bereit. - In dem beispielhaften Sender
16 beinhaltet das Hochfrequenz-Übertragungssignal18 einen verschlüsselten Teil32 und einen nichtverschlüsselten Teil34 . Der Sender16 beinhaltet einen Verschlüsselungsalgorithmus30 , der Eingänge von dem geheimen Schlüsselcode20 , dem Senderidentifikationscode24 , dem rollierenden Zählerwert26 und dem Tastencode28 empfängt. Der Verschlüsselungsalgorithmus30 verarbeitet die Eingangsdaten, um den verschlüsselten Teil32 des Hochfrequenz-Übertragungssignals zu erzeugen. Der verschlüsselte Teil32 des Hochfrequenz-Übertragungssignals verwendet den geheimen Schlüsselcode20 , überträgt ihn jedoch nicht. Der geheime Schlüsselcode20 wird zu keinem Zeitpunkt übertragen und wird lediglich für den Verschlüsselungsprozess verwendet. - Die eingegebenen und für den Verschlüsselungsprozess verwendeten Daten mit Ausnahme des geheimen Schlüsselcodes
20 werden ebenfalls in nichtverschlüsselter Form übertragen. Der nichtverschlüsselte Teil34 des Hochfrequenz-Übertragungssignals beinhaltet den Identifikationscode24 , den gesamten rollierenden Zählerwert26 und den Tastencode28 . Der verschlüsselte Teil32 und der nichtverschlüsselte Teil34 des Hochfrequenz-Übertragungssignals werden beide an die Fahrzeug-Steuerungseinheit14 gesendet und von dieser empfangen. - Die Fahrzeug-Steuerungseinheit
14 beinhaltet denselben Verschlüsselungsalgorithmus30 , der auch in dem Sender16 enthalten ist. Der Verschlüsselungsalgorithmus30 in der Fahrzeug-Steuerungseinheit14 verwendet den empfangenen nichtverschlüsselten Teil34 des Hochfrequenz-Übertragungssignals18 , um den verschlüsselten Teil32 des Hochfrequenz-Übertragungssignals zu rekonstruieren. Da die Fahrzeug-Steuerungseinheit14 ebenfalls den geheimen Schlüsselcode20 enthält, ergibt die Verarbeitung des nichtverschlüsselten Teils34 des Hochfrequenz-Übertragungssignals kombiniert mit dem geheimen Schlüsselcode20 durch denselben Verschlüsselungsalgorithmus30 dieselbe Verschlüsselung, die auch empfangen wurde. Dementsprechend erzeugt die Fahrzeug-Steuerungseinheit14 ein weiteres verschlüsseltes Übertragungssignal und vergleicht das erzeugte verschlüsselte Übertragungssignal38 mit dem empfangenen verschlüsselten Übertragungssignal32 . Wenn der Vergleich den gewünschten Kriterien entspricht, ist das Übertragungssignal authentifiziert und werden die durch den Tastencode übermittelten Befehle ausgeführt, wie bei42 schematisch dargestellt ist. Wenn jedoch der bei40 dargestellte Vergleich nicht die gewünschte Übereinstimmung ergibt, ist das Übertragungssignal nicht authentifiziert und wird der Bedienvorgang am Fahrzeug nicht ausgeführt. - Bei diesem Verfahren werden mit Ausnahme des geheimen Schlüsselcodes alle Daten übertragen, die für die Rekonstruktion der im Sender
16 durchgeführten Verschlüsselung erforderlich sind. Die Verschlüsselung wird mit dem gespeicherten geheimen Schlüsselcode20 dupliziert und mit der empfangenen Verschlüsselung verglichen. Dieser Prozess erfordert kein mehrfaches Speichern von Identifikationscodes. Erforderlich ist lediglich, dass jede Vorrichtung und jedes Fahrzeug einen gemeinsamen geheimen Schlüsselcode speichert, der zusammen mit dem gemeinsamen Verschlüsselungsalgorithmus verwendet wird, um zu bestätigen, dass ein zulässiges und autorisiertes Übertragungssignal empfangen wurde. Wie einzusehen ist, können die Anzahl der Datenbits und die Arten von Datenbits modifiziert werden, um sie der gewünschten anwendungsspezifischen Funktion anzupassen. - Der rollierende Zählerwert
26 wird in genau derselben Form übertragen, die verwendet wird, um den verschlüsselten Teil32 des Hochfrequenz-Übertragungssignals zu erzeugen. Dadurch muss kein Teil des rollierenden Zählerwerts in einer der Fahrzeug-Steuerungseinheiten gespeichert werden. Dies verhindert ferner, dass einer der Sender16 aus dem zulässigen Bereich herausfällt, wenn er bei einem beliebigen der Fahrzeuge angewendet wird. - Dieses Übertragungssystem und -verfahren des Verschlüsselns und Entschlüsselns von Übertragungssignalen ermöglicht die Verwendung einer Mehrzahl von verschiedenen Sendern mit einer Mehrzahl von verschiedenen Fahrzeugen. Da jedes Fahrzeug den geheimen Schlüsselcode enthält, akzeptiert es jeden beliebigen Sender, der ebenfalls denselben geheimen Schlüsselcode
20 enthält. Daher wird, selbst wenn ein Sender16 noch nie ein bestimmtes aus der Mehrzahl von Fahrzeugen bedient hat, jedoch schon andere Fahrzeuge viele Male bedient hat, durch den rollierenden Zählerwert, auch wenn dieser hoch ist, die Bedienung eines beliebigen aus der Mehrzahl von Fahrzeugen nicht verhindert. - Obwohl hier eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart wird, wird ein Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik erkennen, dass gewisse Modifikationen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen würden. Aus diesem Grund sollten die folgenden Patentansprüche sorgfältig gelesen werden, um den genauen Schutzumfang und Inhalt der vorliegenden Erfindung festzustellen.
- Zusammenfassung
- Ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Übertragungssignalen für ein schlüsselloses Zugangssystem mit Fernbedienung und eine Wegfahrsperre ermöglicht die Benutzung einer Mehrzahl von Sendern für eine Mehrzahl von Fahrzeugen. Ein gemeinsamer geheimer Schlüsselcode, der in jedem Sender und in jeder Fahrzeug-Steuerungseinheit des Systems gespeichert ist, wird verwendet, um Informationen und Daten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln, die von dem Sender an das Fahrzeug gesendet werden.
Claims (18)
- Verfahren zum Übertragen von Daten für ein schlüsselloses Zugangssystem mit Fernbedienung, welches die folgenden Schritte umfasst: a) Erzeugen eines verschlüsselten Übertragungssignals, wozu ein geheimer Schlüsselcode verwendet wird, eines Senderidentifikationscodes, sowie eines variablen Wertes, der einen aktuellen Zustand eines Senders angibt; b) Senden eines verschlüsselten Übertragungssignals zum Empfang durch eine Fahrzeug-Steuerungseinheit mit nichtverschlüsselten Daten, welche den Senderidentifikationscode und den variablen Wert, der einen aktuellen Zustand des Senders angibt, enthalten; c) Empfangen sowohl des verschlüsselten Übertragungssignals als auch der nichtverschlüsselten Daten durch die Fahrzeug-Steuerungseinheit; d) Rekonstruieren des verschlüsselten Übertragungssignals in der Fahrzeug-Steuerungseinheit; e) Vergleichen des rekonstruierten verschlüsselten Übertragungssignals mit dem empfangenen verschlüsselten Übertragungssignal; und f) Veranlassen eines Bedienvorgangs am Fahrzeug als Reaktion darauf, dass beim Vergleich des empfangenen verschlüsselten Übertragungssignals mit dem rekonstruierten verschlüsselten Übertragungssignal ein gewünschtes Akzeptanzkriterium erfüllt wird.
- Verfahren wie in Anspruch 1 angegeben, wobei der variable Wert, der einen aktuellen Zustand des Senders angibt, einen rollierenden Zählerwert umfasst, der eine Anzahl von Tastenbetätigungen am Sender angibt, wobei derselbe Wert dazu verwendet wird, das verschlüsselte Übertragungssignal zu erzeugen, und als Teil des nichtverschlüsselten Übertragungssignals übertragen wird.
- Verfahren wie in Anspruch 1 angegeben, wobei die Fahrzeug-Steuerungseinheit eine aus einer Mehrzahl von Fahrzeug-Steuerungseinheiten, die in einer entsprechenden Mehrzahl von Fahrzeugen angeordnet sind, derart umfasst, dass der Sender mit jedem aus einer Mehrzahl von Fahrzeugen einsetzbar ist.
- Verfahren wie in Anspruch 1 angegeben, wobei der variable Wert 32 Datenbits umfasst, die 18 Datenbits, welche dazu verwendet werden, einen Übertragungsidentifizierungscode zu übermitteln, 10 Datenbits, die dazu verwendet werden, den rollierenden Zählerwert für die Anzahl der Betätigungen einer Taste des Senders zu beinhalten, sowie 4 Datenbits, die einen Wert enthalten, welcher eine gewünschte Funktion des Fahrzeugs angibt, beinhalten.
- Verfahren wie in Anspruch 4 angegeben, wobei die gesamten 10 Datenbits für den rollierenden Zählerwert als nichtverschlüsselte Daten an die Fahrzeug-Steuerungseinheit gesendet werden.
- Verfahren wie in Anspruch 1 angegeben, wobei der geheime Schlüsselcode nicht Bestandteil des nichtverschlüsselten Übertragungssignals ist.
- Verfahren zur Autorisierung der Bedienung einer Mehrzahl von Fahrzeugen mit einem einzigen Sender, welches die folgenden Schritte umfasst: a) Speichern eines geheimen Schlüsselcodewertes in mindestens einem Sender und jeder einer Mehrzahl von Fahrzeug-Steuerungseinheiten einer entsprechenden Mehrzahl von Fahrzeugen; b) Erzeugen eines verschlüsselten Übertragungssignals als Reaktion auf die Betätigung des mindestens einen Senders, wobei das verschlüsselte Übertragungssignal unter Verwendung des geheimen Schlüsselcodes, von Befehlsdaten, welche einen gewünschten Bedienvorgang am Fahrzeug angeben, und eines rollierenden Zählerwerts, der bei jeder Betätigung einer Taste des Senders erhöht wird, erzeugt wird; c) Senden des verschlüsselten Übertragungssignals und eines nichtverschlüsselten Übertragungssignals an eine der Mehrzahl von Fahrzeug-Steuerungseinheiten, wobei das nichtverschlüsselte Übertragungssignal den rollierenden Zählerwert und die Befehlsdaten enthält; d) Erzeugen eines verschlüsselten Übertragungssignals in der Fahrzeug-Steuerungseinheit unter Verwendung des gespeicherten geheimen Schlüsselcodes und des empfangenen nichtverschlüsselten Übertragungssignals, um das empfangene verschlüsselte Übertragungssignal zu rekonstruieren; und e) Vergleichen des erzeugten verschlüsselten Übertragungssignals mit dem empfangenen verschlüsselten Übertragungssignal und Autorisieren des gewünschten Bedienvorgangs als Reaktion darauf, dass der Vergleich ein gewünschtes Kriterium erfüllt.
- Verfahren wie in Anspruch 7 angegeben, wobei das verschlüsselte Übertragungssignal
32 Datenbits umfasst. - Verfahren wie in Anspruch 8 angegeben, wobei der gesamte rollierende Zählerwert, der zum Erzeugen des verschlüsselten Übertragungssignals verwendet wird, in dem nichtverschlüsselten Übertragungssignal übertragen wird.
- Verfahren wie in Anspruch 9 angegeben, wobei der rollierende Zählerwert
10 Datenbits umfasst, die sämtlich an die Fahrzeug-Steuerungseinheit übertragen werden. - Verfahren wie in Anspruch 7 angegeben, wobei der geheime Schlüsselcode nicht an die Fahrzeug-Steuerungseinheit übertragen wird.
- Verfahren wie in Anspruch 7 angegeben, wobei das Übertragungssignal ein Hochfrequenz (HF)-Übertragungssignal umfasst.
- Verfahren wie in Anspruch 7 angegeben, wobei das nichtverschlüsselte Übertragungssignal außerdem einen Senderidentifikationscode, der zum Erzeugen des verschlüsselten Übertragungssignals verwendet wird, enthält.
- Schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, welches folgendes umfasst: eine Mehrzahl von Fahrzeugen, welche Fahrzeug-Steuerungseinheiten beinhalten; und eine Mehrzahl von Sendern zum Kommunizieren mit jedem aus der Mehrzahl von Fahrzeugen, wobei jeder aus der Mehrzahl von Sendern ein Autorisierungs-Übertragungssignal sendet, das von jedem aus der Mehrzahl von Fahrzeugen verifiziert werden kann, sodass jeder aus der Mehrzahl von Sendern die Bedienung jedes aus der Mehrzahl von Fahrzeugen ermöglicht.
- System wie in Anspruch 14 angegeben, wobei jeder aus der Mehrzahl von Sendern und jede aus der Mehrzahl von Fahrzeug- Steuerungseinheiten einen gemeinsamen gespeicherten geheimen Schlüsselcode enthält.
- System wie in Anspruch 15 angegeben, wobei jeder aus der Mehrzahl von Sendern ein verschlüsseltes Übertragungssignal und ein nichtverschlüsseltes Übertragungssignal sendet, wobei das verschlüsselte Übertragungssignal unter Verwendung des gemeinsamen geheimen Schlüsselcodes, eines für den jeweiligen der Mehrzahl von Sendern einmaligen Identifizierungscodes sowie eines variablen Wertes erzeugt wird und das nichtverschlüsselte Übertragungssignal den eindeutigen Identifizierungscode und den variablen Wert enthält.
- System wie in Anspruch 16 angegeben, wobei der variable Wert einen Wert beinhaltet, der die Anzahl der Tastenbetätigungen am Sender angibt, und derselbe variable Wert dazu verwendet wird, das verschlüsselte Übertragungssignal zu erzeugen, das innerhalb des nichtverschlüsselten Übertragungssignals übertragen wird.
- System wie in Anspruch 17 angegeben, wobei die Fahrzeug-Steuerungseinheit den gespeicherten geheimen Schlüsselcode zusammen mit dem nichtverschlüsselten Übertragungssignal dazu verwendet, ein zweites verschlüsseltes Übertragungssignal zu erzeugen, und einen Bedienvorgang am Fahrzeug autorisiert als Reaktion darauf, dass ein Vergleich des empfangenen verschlüsselten Übertragungssignals mit dem erzeugten verschlüsselten Übertragungssignal ein gewünschtes Kriterium erfüllt.
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