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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen modularisierten Hybrid-Staubabscheider
zur Behandlung von Staub, welcher von verschiedenen industriellen
Prozessen erzeugt wird. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
kastenförmigen Hybrid-Staubabscheider, umfassend eine erste
kastenförmige Staubabscheidungseinheit oder eine erste
zylindrische Staubabscheidungseinheit, auf welche Trägheitsimpaktion
und das Prinzip der Staubabscheidung unter Verwendung der Zentrifugalkraft
angewendet werden, und eine zweite kastenförmige Staubabscheidungseinheit
ausgeführt durch einen Staubabscheidungsfilter, so dass
ein Problem beim Einsatz eines Reinigers und eine Begrenzung der
Kapazität eines herkömmlichen zylindrischen Staubabscheiders überwunden
werden kann; und einen modularisierten Hochleistungs-Hybrid-Staubabscheider,
in welchem der kastenförmige Hybrid-Staubabscheider als
ein Basismodul und einer Mehrzahl von anderen Staubabscheidermodulen
kombiniert sind.
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Technischer Hintergrund
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Es
gibt bekannte Staubabscheidungstechniken wie Trägheitsimpaktion,
Schwerkraftabsetzung, feuchte Reinigung, Zentrifugalstaubabscheidung, elektrische
Staubabscheidung, und Gewebefiltration. Die vorliegende Erfindung
verwendet eine Hybrid-Staubabscheidungstechnik, bei welcher Trägheitsimpaktion, Zentrifugalstaubabscheidung
und Gewebefiltration miteinander kombiniert sind.
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Es
gibt einige zu den oben beschriebenen Techniken verwandte Techniken,
wie das
koreanische Patent
Nr. 10-0096843-0000 , eingetragen am 12. März 1996
und mit „The Collecting Apparatus for Turbulent Flow Gas"
betitelt, das am 9. August 1990 eingetragene
koreanische Patent Nr. 10-0034978-0000 ,
mit Titel „Dust Collector", und das
koreanische Patent Nr. 10-0242228-0000 ,
eingetragen am 9. November 1999, betitelt: „Apparatus for The
High Efficiency Compact Cybagfilter". All diese Patente haben eine
begrenzte Leistungsfähigkeit in Bezug auf Gasbehandlung,
da ein Grundkörper einen zylindrischen Querschnitt und
Nachteile bei der Anordnung von Staubfiltern und der Bildung von
Reinigern hat. Darüber hinaus haben obige Patente gemeinsam,
dass Staubabscheidungstechniken unter Verwendung der Zentrifugalkraft
der Gaseinleitung und Gewebefiltration unter Verwendung eines Staubabscheidungsfilters
kombiniert sind. Jedoch ist die Leistung der Gewebefiltration beeinträchtigt,
da der Fluss des in einen Gewebefilter eingeleiteten Behandlungsgases
nicht gleichförmig verteilt ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Daher
wurde die Erfindung im Hinblick auf die oben genannten Schwierigkeiten
gemacht. Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen modularisierten
Hybrid-Staubabscheider anzugeben, bei welchem eine erste Staubabscheidungseinheit
gebildet ist, durch welche eine virtuelle Impaktion ferner mit der
auf einen konventionellen zylindrischen Hybrid-Staubabscheider angewendeten
Zentrifugal-Staubabscheidung kombiniert ist, und insbesondere ein
Schlitz in einer äußeren Wand eines modifizierten
Fliehkraftabscheiders (bzw. einer modifizierten Wirbelkammer) gebildet
ist, so dass im eingeleiteten Behandlungsgas vorhandene Staubpartikel
mit hoher Trägheitsmasse entlang der äußeren
Wand eines Fliehkraftabscheiders (bzw. einer Wirbelkammer) herumwirbeln,
durch den Schlitz hindurchtreten und dann aus dem Behandlungsgas
entfernt werden, wenn die Staubpartikel auf eine Wand eines äußeren Kastens
auftreffen, und Staubpartikel mit niedriger Trägheitsmasse
durch den modifizierten Fliehkraftabscheider (bzw. Wirbelkammer)
entfernt werden.
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Es
ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen modularisierten
Hybrid-Staubabscheider anzugeben, bei welchem der Hybrid-Staubabscheider
als ein Basismodul eingesetzt wird und eine Mehrzahl der Module
miteinander kombiniert wird, um die Begrenzung der Leistungfähigkeit
zu überwinden.
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Technische Lösung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein modularisierter Hybrid-Staubabscheider
zur Entfernung von in einem Behandlungsgas enthaltenen Staub durch
kombinationsweise Anwendung einer Mehrzahl von Staubabscheidungsprinzipien:
eine
erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit, um in dem
durch einen Gaseinlass eintretenden Behandlungsgas enthaltenen Staub
durch Trägheitsimpaktion und Zentrifugalstaubabscheidung
zu entfernen;
eine zweite kastenförmige Staubabscheidungseinheit
mit rechteckigem Querschnitt, in welche ein Staubabscheidungsfilter
so eingebaut ist, dass ein Gas, in welchem Staub, welcher im Behandlungsgas enthalten
ist, welches in der eine Seite der ersten kastenförmigen
Staubabscheidungseinheit berührenden Richtung eingeleitet
wird, und ein Großteil des im Behandlungsgas enthaltenen
Staubs entfernt ist, vollständig entfernt wird, durch einen
Auslass entladen wird;
einen Staubtrichter in Form einer umgedrehten
Pyramide, zur Aufnahme von Staub, welcher von der ersten kastenförmigen
Staubabscheidungseinheit entfernt wurde, und Staub, welcher durch
den Staubfilter entfernt wurde und durch eine periodische Reinigung von
der Oberfläche des Staubfilters abgelöst wurde;
sowie
ein Staubentladungsrohr um den im Staubtrichter aufgenommenen Staub
zu entladen
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Vorteilhafte Wirkungen
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Großteil des Staubs durch die erste Staubabscheidungseinheit
entfernt, welche am vorderen Ende des Staubfilters eingebaut ist,
wodurch die erste Staubabscheidungseinheit mit einem zweiten Staubabscheider
mit einem eingebauten Staubfilter in einem einteiligen Körper
kombiniert ist, so dass die Staublast des Staubfilters als zweite Staubabscheidungseinheit
deutlich reduziert ist um die Lebensdauer des Staubfilters wesentlich
zu steigern; und drei Arten der Staubabscheidung in einem einzelnen
Apparat angewendet werden um den für einen Einbau des Staubabscheiders
benötigten Platzbedarf zu minimieren.
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Darüber
hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein
groß dimensionierter Hochleistungshybrid-Staubabscheider
erhalten werden, da die Mehrzahl der Hybrid-Staubabscheider als
ein Basismodul miteinander kombiniert werden, um das Volumen des
Staubabscheiders ungeachtet seiner Behandlungskapazität
zu erhöhen. Daher kann der Staubabscheider der vorliegenden
Erfindung in Staubabscheidungsapparaten für ein Kraftwerk,
ein Zementwerk, eine große Verbrennungsanlage und einen
Boiler, in welchem eine große Menge Gas behandelt wird,
eingesetzt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und/oder andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erkennbar
und leichter zu würdigen. Dabei ist:
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1 eine
Ansicht und eine perspektivische Ansicht der äußeren
Erscheinung und eines Aufbaus eines Basis-Hybrid-Staubabscheiders;
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2 eine
Ansicht des inneren Aufbaus des Basis-Hybrid-Staubabscheiders;
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3 eine
Ansicht einer äußeren Erscheinung und eines inneren
Aufbaus einer ersten zylindrischen Staubabscheidungseinheit des
Basis-Hybrid-Staubabscheiders;
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4 eine
Ansicht einer äußeren Erscheinung einer ersten
kastenförmigen Staubabscheidungseinheit des Basis-Hybrid-Staubabscheiders;
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5 eine
Ansicht einer äußeren Erscheinung eines äußeren
Kastens und einer äußeren zylindrischen Struktur,
welche eine erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit
bilden;
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6 eine
Ansicht des in der ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit
angewendeten Staubabscheidungsprinzips;
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7 eine
Ansicht einer äußeren Erscheinung der ersten zylindrischen
Staubabscheidungseinheit;
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8 eine
Ansicht, welche die Anordnung eines Staubfilters und eines Stoßfluss-Reinigers (bzw.
Druckfluss-Reinigers) zeigt;
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9 eine
Ansicht, welche eine äußere Erscheinung eines
inneren Zylinders der ersten Staubabscheidungseinheit zeigt, in
welchen Gitter eingebaut sind;
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10 eine
Draufsicht, welche einen inneren Zylinder der ersten Staubabscheidungseinheit zeigt,
in welchen Gitter eingebaut sind;
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11 eine
Ansicht einer äußeren Erscheinung eines inneren
Zylinders der ersten Staubabscheidungseinheit, in welchen Gasflussstörungsplatten
eingebaut sind;
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12 eine
Draufsicht, welche den inneren Zylinder der ersten Staubabscheidungseinheit
zeigt, in welchen Gasstromstörungsplatten eingebaut sind;
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13 eine
Ansicht einer äußeren Erscheinung eines inneren
Zylinders der ersten Staubabscheidungseinheit mit einer Mehrzahl
von Lamellen;
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14 eine
Draufsicht, welche ein Hybrid-Staubabscheidungsmodul mit verschiedenen
Anordnungen von Schmutzgaseinlässen zeigt;
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15 eine
Draufsicht auf einen sehr großen Staubabscheider, welcher
durch einreihige Kombination der Basis-Hybrid-Staubabscheidermodule miteinander
verschiedene Anordnungen und Größen hat;
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16 ist
eine Draufsicht auf einen sehr großen Staubabscheider,
welcher durch Kombination der Basis-Hybrid-Staubabscheidermodule
miteinander in zwei Reihen verschiedene Anordnungen und Größen
hat; und
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17 ist
eine beispielhafte Ansicht eines sehr großen Staubabscheiders,
welcher acht Basis-Hybrid-Staubabscheidermodule miteinander in zwei
Reihen aufweist.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im
Detail beschrieben.
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Ein
modularisierter Hybrid-Staubabscheider gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet
einen Reiniger, welcher in dem obersten Stockwerk eingebaut ist,
eine zweite kastenförmige Staubabscheidungseinheit 5 mit
einem Staubfilter, welche in einem mittleren Stockwerk eingebaut
ist, eine erste kastenförmige oder zylindrische Staubabscheidungseinheit 2,
welche in dem unteren Stockwerk eingebaut ist und auf welche die
virtuelle Impaktion und die Zentrifugalstaubabscheidung angewendet
sind, und einen Staubtrichter 3 und ein Staubentladungsrohr 4,
welche in dem untersten Stockwerk eingebaut sind.
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Die
erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit in dem unteren
Stockwerk verwendet einen virtuellen Impaktor, welcher mit einem
modifizierten Fliehkraftabscheider (bzw. Wirbelkammer) kombiniert
ist, so dass Staub durch die Trägheitsimpaktion und die
Zentrifugalstaubabscheidung behandelt wird. Um Staub durch die virtuelle
Impaktion zu entfernen, ist ein Schlitz 18, welcher als
virtueller Impaktor dient, in der äußeren Wand
des modifizierten Fliehkraftabscheiders gebildet, so dass Staubpartikel mit
einer großen Trägheitsmasse, welche in dem Behandlungsgas
enthalten sind, welches in tangentialer Richtung eingeleitet wird,
während des Wirbelns entlang der äußeren
Wand des Fliehkraftabscheiders durch den Schlitz 18 treten
und auf eine Wand eines äußeren Kastens auftreffen,
um entfernt zu werden. Darüber hinaus ist ein innerer Zylinder 16 des
modifizierten Fliehkraftabscheiders der ersten kastenförmigen
Staubabscheidungseinheit 2 eingerichtet, um den wirbelnden
Fluss des Behandlungsgases auszurichten.
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Die
zweite Staubabscheidungseinheit 5 im mittleren Stockwerk
entfernt den Staub vollständig durch einen Staubfilter 10 und
hat einen rechteckigen kastenförmigen Querschnitt. In dem
obersten Stockwerk ist ein (Stoßfluss-)Druckfluss-Reiniger,
ein Vibrationsreiniger, ein Rückflussreiniger eingebaut
und kommuniziert mit einem Auslass 12.
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Ein
Hybrid-Staubabscheider mit sehr großer Leistungsfähigkeit
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bildet den Hybrid-Staubabscheider als ein Basisstaubabscheidermodul
und die Behandlungskapazität davon kann unendlich gesteigert
werden durch Kombination einer Mehrzahl der Staubabscheidermodule
miteinander. Dazu muss eine äußere Erscheinung
des Basisstaubabscheidermoduls eine Kastenform haben mit einem rechteckigen
Querschnitt.
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Im
Folgenden wird der Aufbau und der Betrieb des Hybrid-Staubabscheiders
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug zu den angefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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1 zeigt
den Basishybrid-Staubabscheider gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 dargestellt, wird, wenn verunreinigtes Gas durch
einen Gaseinlass 1 in den Basishybrid-Staubabscheider eingeleitet
wird, der Großteil des Staubs durch die erste kastenförmige
Staubabscheidungseinheit 2 entfernt, um den Staub durch Trägheitsimpaktion
und Zentrifugalstaubabscheidung zu entfernen, der Rest des Staubs
wird durch den Staubfilter 10 als zweite kastenförmige
Staubabscheidungseinheit 5 vollständig entfernt
und sauberes Gas wird durch den Auslass 12 an die Atmosphäre
entladen.
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Die
erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit 2 beinhaltet
einen äußeren Zylinder 14 mit dem Schlitz 18,
welcher in einem äußeren Kasten 34 vorgesehen
ist, einen inneren Zylinder 16 mit einer Gitterstruktur 17 und
einen konusförmigen äußeren Zylinder 15.
Der durch die erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit 2 und
den Staubfilter 10 entfernte Staub wird durch den Staubtrichter 3 und die
Staubentladungsröhre 4 gesammelt.
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Der
Staubfilter 10 ist in einer Staubfilterbefestigungsplatte 11 eingebaut
und Staub, welcher an dem Staubfilter 10 angelagert ist,
wird durch periodische Reinigung an den Staubtrichter 3 weitergegeben.
Der Staubfilter 10 kann auf verschiedene Weisen gereinigt
werden. 1 zeigt den Druckfluss-Reiniger
unter Verwendung von Druckluft und einem Membranmagnetventilen 7.
Der Druckfluss-Reiniger beinhaltet einen zur Reinigung des Staubfilters
verwendeten Druckluftbehälter 6, Membranmagnetventile 7,
Druckluftsprührohre 8 und Druckluftsprühdüsen 9.
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Der
von der Oberfläche des Staubfilters 10 durch Reinigung
abgelöste Staub wird durch das Staubentladungsrohr 4 und
den Staubtrichter 3 entladen und gesammelt. Staubgleitplatten 19 sind
in den oberen Ecken der ersten kastenförmigen Staubab scheidungseinheit 2 eingebaut,
so dass der Staub sich nicht auf den Ecken ansammelt sondern in
den inneren Zylinder 16 gleitet.
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2 zeigt
den inneren Aufbau des Basishybrid-Staubabscheiders unter Verwendung
einer ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit 2 im Detail.
Die erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit 2 ist
gebildet durch Kombination des virtuellen Impaktors mit dem modifizierten
Fliehkraftabscheider (bzw. Wirbelkammer). Der modifizierte Fliehkraftabscheider
(Wirbelkammer) ist gebildet durch Kombination des äußeren
Zylinders 14 mit dem inneren Zylinder 16. Der
Schlitz 18 des äußeren Zylinders 14 dient als
der virtuelle Impaktor und der äußere Kasten 34 der
ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit entfernt
und sammelt den Staub, welcher durch den Schlitz 18 hindurchtritt.
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Der äußere
Zylinder 14 hat vier Schlitze 18, welche Positionen
durchdringen, wo der äußere Zylinder 14 den
Kasten der ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit 2 berührt.
Ein unteres Ende 26 des konusförmigen äußeren
Zylinders 15 ist von dem Staubentladungsrohr 4 in
vertikaler Richtung beabstandet, so dass der Staub natürlicherweise
entlang der inneren Wand des Staubtrichters 3 abwärts
tropft und durch die Staubentladungsröhre 4 gesammelt wird.
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Die
erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit 2 ist
so gebildet, dass das Gas nur durch den inneren Zylinder 16 in
die zweite Staubabscheidungseinheit 5 geleitet wird. Die
Gitterstruktur 17 des inneren Zylinders 16 der
ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit 2 verteilt
den durch den inneren Zylinder 16 hindurchtretenden wirbelnden
Fluss gleichförmig, um in die zweite Staubabscheidungseinheit 5 eingeleitet
zu werden.
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3 zeigt
die äußere Erscheinung und den inneren Aufbau
eines Hybrid-Staubabscheiders mit einer ersten zylindrischen Staubabscheidungseinheit 20.
In dem Hybrid-Staubabscheider sind anstelle der ersten kastenförmigen
Staubabscheidungseinheit 2 und des Staubtrichters 3 die
erste zylindrische Staubabscheidungseinheit 20 und ein
konusförmiger äußerer zylindrischer Staubtrichter 21 eingebaut.
Der in der ersten zylindrischen Staubabscheidungseinheit 20 eingebaute
innere Zylinder 16 ist identisch mit dem inneren Zylinder 16 in
der ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit 2.
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4 zeigt
die erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit 2 und
den Staubtrichter 3 mit Ausnahme des inneren Zylinders 16.
Die Schlitze 18 des äußeren Zylinders 14 haben
dieselbe Höhe wie der äußere Zylinder 14.
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5 zeigt
den äußeren Zylinder 14 mit den Schlitzen 18 und
den konusförmigen äußeren Zylinder 15 und
den konusförmigen äußeren Zylinder 15, welche
von der ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit 2 getrennt
sind, mit Ausnahme des inneren Zylinders 16. Die Schlitze 18 sind
an vier Stellen angeordnet, wobei der äußere Zylinder 14 den äußeren
Kasten 34 der ersten Staubabscheidungseinheit 2 berührt.
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6 ist
eine Draufsicht, welche die erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit 2 mit
Ausnahme des inneren Zylinders 16 zeigt, und das Prinzip
illustriert, dass Staubpartikel durch die erste kastenförmige
Staubabscheidungseinheit 2 entfernt werden. Eine Gaseinleitungsrichtung 22 berührt
die Oberfläche des äußeren Zylinders 14.
Staubpartikel im einleitenden Gas mit einer großen Trägheitsmasse
und einer anfänglichen Position in der Nähe der Wand
haben eine Bahn 23, treten aufgrund der Trägheitskraft
durch die Schlitze 18 hin durch und werden entfernt durch
Auftreffen auf den äußeren Kasten 34 der
ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit 2.
Staubpartikel mit einer kleinen Masse und einer von der Wand entfernten
Ausgangsposition treten nicht durch die Schlitze 18 hinaus
sondern fliegen entlang einer Bahn 24, wobei die Staubpartikel
aufgrund der Zentrifugalkraft auf die Wand des äußeren Zylinders 14 auftreffen
und entfernt werden. Nur Staubpartikel mit einer sehr kleinen Trägheitsmasse haben
eine Bahn 25, entlang welcher das einleitende Gas wirbelt.
Der zu entfernende auf die Wand des äußeren Zylinders 14 auftreffende
Staub wirbeltzu dem unteren Ende 26 des konusförmigen äußeren
Zylinders und wird durch den Staubtrichter 3 und die Staubentladungsröhre 4 gesammelt
und entladen. Staub, welcher auf den äußeren Kasten 34 der
ersten kastenförmigen Staubabscheidungseinheit auftrifft,
um durch Hindurchtreten durch die Schlitze 18 entfernt zu
werden, gleitet entlang der Wand des Staubtrichters 3 abwärts
und wird durch die Staubentladungsröhre 4 entladen.
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7 zeigt
einen äußeren Zylinder 35 und einen konusförmigen äußeren
Staubtrichter 21 einer ersten zylindrischen Staubabscheidungseinheit
mit Ausnahme des inneren Zylinders 16.
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8 zeigt
Staubfilterbefestigungsplatten 11, den Staubfilter 10,
einen Reinigungsdruckluftbehälter 6, Membranmagnetventile 7,
Druckluftsprührohre 8 und Druckluftsprühdüsen 9 getrennt.
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9 zeigt
den Aufbau des inneren Zylinders 16, in welchem die Gitterstruktur 17 eingebaut ist,
im Detail. Die Gitterstruktur 17 ist eingebaut, um einen
starken wirbelnden Fluss zu bilden und um einen gleichförmigen
Fluss des durch den in neren Zylinders 16 hindurchtretenden
Behandlungsgases zu bilden.
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10 ist
eine Draufsicht auf den inneren Zylinder 16, in welchem
die Gitterstruktur 17 eingebaut ist. In diesem Fall ist
die Größe der Gittereinheit geringer als ein Durchmesser
des Staubfilters 10.
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11 zeigt
den Aufbau eines inneren Zylinders 27, in welchem Gasfluss-Störungsplatten 28 eingebaut
sind, im Detail. Die Gasfluss-Störungsplatten 28 sind
eingebaut, um den wirbelnden Fluss des durch den inneren Zylinder 27 hindurchtretenden
Behandlungsgases zu stören.
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12 ist
eine Schnittansicht Ansicht, welche den inneren Zylinder 27 darstellt,
in welchen die Gasfluss-Störungsplatten 28 eingebaut
sind.
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13 zeigt
einen inneren Zylinder 29, in welchem eine Mehrzahl von
Lamellen 30 eine Schräge bilden und die Gitterstruktur 17 eingebaut
ist. Die Schräge ist so eingerichtet, dass die Lamellen 30 sich
einander um eine vorbestimmte Fläche überlappen.
Daher besteht eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, wenn das Behandlungsgas
nicht durch die Gitterstruktur 17 und den inneren Zylinder 29 hindurchtritt
sondern zwischen den Lamellen 30 hindurchtritt, in die
zweite Staubabscheidungseinheit 5 eingeleitet zu werden.
Darüber hinaus kann durch die Reinigung von dem Staubfilter 10 abgelöster
Staub nicht nur durch den inneren Zylinder 29 sondern auch zwischen
die Lamellen 30 entladen werden.
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14 ist
eine vereinfachte Draufsicht, welche einen einzelnen Hybrid-Staubabscheider
darstellt, in welchem Gaseinlässe 1 an verschiedenen Positionen
gebildet sind. Zusätzlich zu einem Basishybrid-Staubabscheidermodul 31 hat
ein Staubabscheidermodul 32 zwei an daran gegenüberliegenden
Seiten gebildete Gaseinlässe 1 und ein Staubabscheidermodul 33 hat
insgesamt vier Gaseinlässe, welche auf den jeweiligen Seiten
eines rechteckigen Querschnitts gebildet sind.
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15 ist
eine vereinfachte Draufsicht, welche einen Staubabscheider mit einer
sehr großen Leistungsfähigkeit darstellt, in welchem
eine Mehrzahl von Basishybrid-Staubabscheidermodulen 31 in einer
einzelnen Reihe angeordnet sind.
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16 ist
eine vereinfachte Draufsicht, welche einen Staubabscheider mit einer
sehr hohen Leistungsfähigkeit zeigt, in welchem eine Mehrzahl von
Basishybrid-Staubabscheidermodulen 31 in zwei Reihen angeordnet
sind. Der Staubabscheider mit sehr großer Leistungsfähigkeit
ist durch Anpassung der Anzahl der Basishybrid-Staubabscheidermodule entsprechend
einer Behandlungsgasmenge eingerichtet.
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17 zeigt
ein Beispiel eines sehr großen Staubabscheiders, in welchem
acht Basishybrid-Staubabscheidermodule 31 in zwei Reihen
angeordnet sind. Die Position der Gaseinlässe 1 und
die Konfiguration der Auslässe 12 und des Staubentladungsrohrs 4 sind
entsprechend den Bedingungen einer Betriebsanlage angepasst.
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Zusammenfassung
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Es
wird ein modularisierter Hybrid-Staubabscheider zur Behandlung von
Gas, welches in verschiedenen industriellen Prozessen erzeugt wurde, angegeben.
Der kastenförmige Hybrid-Staubabscheider beinhaltet eine
erste kastenförmige Staubabscheidungseinheit oder eine
erste zylindrische Staubabscheidungseinheit, auf welche die Trägheitsimpaktion
und das Prinzip der Staubabscheidung unter Verwendung der Zentrifugalkraft
angewendet werden, und eine zweite kastenförmige Staub
abscheidungseinheit, welche durch einen Staubabscheiderfilter ausgeführt
ist, so dass ein Problem beim Einsatz eines Reinigers und eine Begrenzung der
Kapazität eines herkömmlichen zylindrischen Staubabscheiders überwunden
werden kann, und ein modularisierter Hochleistungshybrid-Staubabscheider,
in welchem der kastenförmige Hybrid-Staubabscheider als
ein Basismodul und eine Vielzahl von Staubabscheidermodulen kombiniert
werden.
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- 1
- Einlass
- 2
- Erste
kastenförmige Staubabscheidungseinheit
- 3
- Staubtrichter
- 4
- Staubentladungsrohr
- 5
- zweite
kastenförmige Staubabscheidungseinheit
- 6
- Druckluftbehälter
- 7
- Membranmagnetventile
- 8
- Druckluftsprührohre
- 9
- Druckluftsprühdüse
- 10
- Staubfilter
- 11
- Staubfilterbefestigungsplatte
- 12
- Auslass
- 17
- Gitterstruktur
- 18
- Schlitz
- 19
- Staubgleitplatten
- 20
- Erste
zylindrische Staubabscheidungseinheit
- 21
- Staubtrichter
- 28
- Fluß-Störungsplatten
- 30
- Lamellen
- 31
- Hybrid-Staubabscheidungsmodul
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-0096843-0000 [0003]
- - KR 10-0034978-0000 [0003]
- - KR 10-242228-0000 [0003]