DE102005013315B4 - Zyklonstaubsammelvorrichtung und ein Staubsauger, der diese aufweist - Google Patents
Zyklonstaubsammelvorrichtung und ein Staubsauger, der diese aufweist Download PDFInfo
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Abstract
Zyklonstaubsammelvorrichtung
umfassend:
einen Zyklonkörper (103) mit einem Ansaugteil (110), um schmutzbeladene Luft einzusaugen, und einem Abgabeteil (120), um gefilterte Luft abzugeben;
ein Gitter (130), das zum Filtern der schmutzbeladenen Luft mit dem Abgabeteil (120) verbunden ist;
einen Schmutzbehälter (140), der zum Sammeln von aus der schmutzbeladenen Luft abgeschiedenem Schmutz mit dem Zyklonkörper (103) verbunden ist; und
ein Führungsteil (150) zum Verhindern, dass in dem Schmutzbehälter (140) gesammelter Schmutz zerstoben wird und zum Führen eines Schmutzteils in der schmutzbeladenen Luft, das zumindest ein vorgegebenes Gewicht und/oder eine vorgegebene Größe hat, in einer nach unten gerichteten Spiralrichtung zu dem Schmutzbehälter (140),
wobei das Führungsteil (150) ein erstes Führungselement (151) beinhaltet, das unter dem Gitter (130) angeordnet ist und einen Flansch (155) mit einem Durchlassteil (161) aufweist, der einen ersten Abschnitt (163) in Luftströmungsrichtung und einen zweiten Abschnitt (165), der der Luftströmungsrichtung entgegengesetzt und höher als der erste...
einen Zyklonkörper (103) mit einem Ansaugteil (110), um schmutzbeladene Luft einzusaugen, und einem Abgabeteil (120), um gefilterte Luft abzugeben;
ein Gitter (130), das zum Filtern der schmutzbeladenen Luft mit dem Abgabeteil (120) verbunden ist;
einen Schmutzbehälter (140), der zum Sammeln von aus der schmutzbeladenen Luft abgeschiedenem Schmutz mit dem Zyklonkörper (103) verbunden ist; und
ein Führungsteil (150) zum Verhindern, dass in dem Schmutzbehälter (140) gesammelter Schmutz zerstoben wird und zum Führen eines Schmutzteils in der schmutzbeladenen Luft, das zumindest ein vorgegebenes Gewicht und/oder eine vorgegebene Größe hat, in einer nach unten gerichteten Spiralrichtung zu dem Schmutzbehälter (140),
wobei das Führungsteil (150) ein erstes Führungselement (151) beinhaltet, das unter dem Gitter (130) angeordnet ist und einen Flansch (155) mit einem Durchlassteil (161) aufweist, der einen ersten Abschnitt (163) in Luftströmungsrichtung und einen zweiten Abschnitt (165), der der Luftströmungsrichtung entgegengesetzt und höher als der erste...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger und genauer auf eine Zyklonstaubsammelvorrichtung und einen Staubsauger, der diese aufweist.
- Generell wird eine Zyklonstaubsammelvorrichtung in einem beutellosen Staubsauger verwendet, um schmutzbeladene Luft einzusaugen und eine wirbelnde Strömung der schmutzbeladenen Luft zu erzeugen, um den Schmutz aus der Luft abzuscheiden, wozu die Zentrifugalkraft genutzt wird, die durch die wirbelnde Strömung erzeugt wird.
-
1 ist eine Ansicht, die schematisch eine konventionelle in einem Staubsauger eingesetzte Staubsammelvorrichtung schematisch darstellt. - Wie in
1 dargestellt, weist eine Staubsammelvorrichtung1 einen Zyklonabscheider oder Zyklonkörper10 , ein Ansaugteil11 zum Einsaugen der Luft, ein Abgabeteil12 zum Abgeben der gesäuberten Luft, ein mit dem Abgabeteil12 verbundenes Gitter13 und einen Schmutzbehälter14 zum Sammeln und Aufbewahren des Schmutzes auf. - Der Betrieb der Zyklonstaubsammelvorrichtung
1 ist wie folgt. - Schmutzbeladene Luft wird von einer zu reinigenden Oberfläche durch einen Vakuummotor (nicht dargestellt) eines Staubsaugers eingesaugt und durch das Ansaugteil
11 zu dem Zyklonkörper10 geführt. - Da das Ansaugteil
11 tangential mit einem inneren Umfang des Zyklonkörpers10 verbunden ist, wirbelt die in den Zyklonkörper10 geführte Luft entlang dem Innenumfang des Zyklonkörpers10 in Richtung des Pfeils, wie in2 dargestellt, so dass Schmutz zentrifugal aus der Luft abgeschieden wird. - Der durch die wirbelnde Strömung zentrifugal aus der Luft abgeschiedene Schmutz wird entlang des Innenumfangs des Zyklonkörpers
10 geführt und fällt durch die wirbelnde Strömung und die Schwerkraft durch einen Verbindungsraum15 , der zwischen dem Zyklonkörper10 und dem Schmutzbehälter14 angeordnet ist, nach unten in den Schmutzbehälter14 . - Luft, aus der der Schmutz entfernt wurde, wird durch die Öffnungen
16 des mit dem Abgabeteil12 verbundenen Gitters13 gefiltert und von der Zyklonstaubsammelvorrichtung1 über das Abgabeteil12 abgegeben. - Die Zyklonstaubsammelvorrichtung
1 weist einen ringförmigen Flansch17 auf, der unter dem Gitter13 angeordnet ist, um zu verhindern, dass der gesammelte Schmutz im Schmutzbehälter14 durch die wirbelnde Strömung zerstoben und durch die Öffnungen16 in das Gitter13 gesaugt wird. - Falls die durch das Ansaugteil eingesogene Luft ein schweres Schmutzteil beinhaltet, das ein vorgegebenes Gewicht hat, wie eine Münze oder ein Flaschenverschluss, fällt das schwere Schmutzteil nicht direkt nach unten durch den Verbindungsraum
15 in den Schmutzbehälter14 , sondern rotiert zusammen mit der wirbelnden Strömung auf dem Flansch17 . Als Folge wird das schwere Schmutzteil in Kontakt mit dem Flansch17 gebracht, was störende Geräusche verursacht. - Falls eine Schmutzmasse, die eine vorgegebene Größe hat, wie ein Staubball oder Haarball, gebildet wird, während die Luft entlang des Innenumfangs des Zyklonkörpers
10 wirbelt, die zu groß ist, um durch den Verbindungsraum15 direkt nach unten in den Schmutzbehälter14 zu fallen, rotiert diese zusammen mit der wirbelnden Strömung auf dem Flansch17 . Zu diesem Zeitpunkt werden mikroskopische Staubpartikel aus der Schmutzmasse gelöst, wenn die Schmutzmasse mit dem Flansch17 kollidiert entlang des Innenumfangs des Zyklonkörpers10 in die wirbelnde Strömung zurückkehren. Folglich können mikroskopische Staubpartikel von der Zyklonsammelvorrichtung1 nach außen durch die Öffnungen16 des Gitters13 abgegeben werden, was eine Verschlechterung der Staubsammeleffizienz der Staubsammelvorrichtung1 hervorruft. - Um die zuvor genannten Probleme zu lösen, wird eine weitere übliche Zyklonstaubsammelvorrichtung
1' , wie dargestellt in3 , vorgeschlagen. Die Zyklonstaubsammelvorrichtung1' hat einen Durchlassteil19 , der in dem Flansch17' ausgebildet ist. Diese Zyklonstaubsammelvorrichtung1' ist vorteilhaft in der Art, dass das schwere Schmutzpartikel oder die Schmutzmasse schnell in dem Schmutzsammelbehälter14 aufgenommen wird. Jedoch kann es nicht vollständig die Probleme der Geräuschentwicklung und der Verschlechterung der Staubsammeleffizienz lösen. Da der Flansch17' , der ein Durchlassteil19 aufweist, genau genommen einen ebenen Aufbau aufweist und das schwere Schmutzteil oder die Schmutzmasse eine Trägheit aufweist, die weiter rotiert, auch wenn es ein vorgegebenes Gewicht oder eine vorgegebene Größe aufweist, fällt es durch das Durchlassteil19 nach unten in den Schmutzbehälter14 , nachdem es ein oder zwei mal über das Durchlassteil19 gesprungen und entlang des Flansches17' rotiert ist. Als Ergebnis wird das schwere Schmutzteil oder die Schmutzmasse in Kontakt mit dem Flansch17 gebracht, bis es durch das Durchlassteil19 nach unten in den Schmutzbehälter14 fällt, was Geräusche oder das Verteilen von mikroskopischen Staubpartikeln zur Folge hat. - Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die zuvor genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen. Entsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zyklonstaubsammelvorrichtung sowie einen Staubsauger mit der Zyklonstaubsammelvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage sind, zu verhindern, dass ein schweres Schmutzteil oder eine Schmutzmasse mit dem Flansch des Gitters kollidiert und es so schnell wie möglich in dem Schmutzbehälter zu sammeln, wodurch das Geräuschproblem gelöst wird und die Staubsammeleffizienz verbessert wird.
- Der zuvor genannte Aspekt wird erreicht durch eine Zyklonstaubsammelvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie einen Staubsauger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
- Die zuvor genannten Aspekte und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer durch Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungsfiguren, in denen:
-
1 eine Perspektivansicht ist, die eine konventionelle Zyklonstaubsammelvorrichtung eines Staubsaugers zeigt; -
2 eine horizontale Querschnittsansicht ist, die die Zyklonstaubsammelvorrichtung aus1 zeigt; -
3 eine horizontale Querschnittsansicht ist, die eine weitere konventionelle Zyklonstaubsammelvorrichtung eines Staubsaugers zeigt; -
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen aufrechten Staubsauger zeigt, der eine Zyklonstaubsammelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Zyklonstaubsammelvorrichtung aus4 zeigt; -
6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Zyklonstaubsammelvorrichtung aus5 zeigt; -
7 ist eine horizontale Querschnittsansicht, die die Zyklonstaubsammelvorrichtung aus5 zeigt; und -
8a bis8c sind perspektivische Ansichten, die ein Gitter und ein erstes Führungselement der Zyklonsammelvorrichtung aus5 zeigen; - In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Merkmale und Strukturen.
- Hiernach werden eine Zyklonstaubsammelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ein Staubsauger, der die selbe aufweist mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungsfiguren genauer beschrieben.
-
4 ist eine schematische Ansicht, die einen aufrechten Staubsauger zeigt, der eine Zyklonstaubsammelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. - Wie dargestellt in
4 , weist ein aufrechter Staubsauger200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Staubsaugerkörper101 , der ein Vakuumsaugmittel, wie einen Vakuummotor, darin installiert hat, eine Ansaugbürste102 zum Einsaugen von schmutzbeladener Luft von einer zu reinigenden Oberfläche und eine Zyklonstaubsammelvorrichtung100 , entfernbar befestigt in dem Staubsaugerkörper101 , zum Abscheiden des Schmutzes von der eingesogenen Luft auf. - Da der Staubsaugerkörper
101 und die Ansaugbürste102 die selben wie die eines gewöhnlichen aufrechten Staubsaugers sind, wird auf eine detaillierte Beschreibungen hiervon verzichtet. - Bezugnehmend auf
5 und6 weist die Zyklonstaubsammelvorrichtung100 einen Zyklonkörper103 , ein Gitter130 , einen Schmutzbehälter140 und ein nach unten gerichtetes Führungsteil150 auf. - Der Zyklonkörper
103 weist ein zylindrisches Gehäuse106 auf, das eine Staubtrennkammer, ein Ansaugteil110 , durch das die schmutzbeladene Lufteingesaugt durch die Ansaugbürste102 , in das zylindrische Gehäuse106 strömt, und ein Abgabeteil120 zum Abgeben von Luft, aus der der Schmutz in dem zylindrischen Gehäuse106 zentrifugal abgeschieden wurde. - Das Ansaugteil
110 hat ein erstes Rohr111 , das auf einer Seite des zylindrischen Gehäuses106 ausgebildet ist und tangential mit einem Innenumfang des zylindrischen Gehäuses106 verbunden ist. Wie es in7 dargestellt ist, führt das erste Rohr111 die eingesogene Luft entlang des Innenumfangs des zylindrischen Gehäuses106 in eine Richtung, dargestellt durch die Pfeile in7 , wodurch eine wirbelnde Strömung gebildet wird. Durch die wirbelnde Strömung wird der Schmutz zentrifugal aus der Luft abgeschieden. - Das Abgabeteil
120 hat ein zweites Rohr121 , welches vertikal von einem Mittelabschnitt einer oberen Oberfläche104 des zylindrischen Gehäuses106 hervor tritt und sich horizontal erstreckt. Das zweite Rohr121 ist mit der oberen Oberfläche104 des zylindrischen Gehäuses106 durch ein Verbindungselement123 verbunden. - Ein Zwischenrohr
105 erstreckt sich von einer gegenüberliegenden Oberfläche nach unten zu der oberen Oberfläche104 des zylindrischen Gehäuses106 , wo das zweite Rohr121 angeordnet ist. Das Zwischenrohr105 ist mit einem oberen Ende des zylindrischen Körpers131 des Gitters130 verbunden, welches im Detail nachfolgend beschrieben wird. - Das Gitter
130 besteht aus dem zylindrischen Körper131 , der durch das Zwischenrohr105 mit dem zweiten Rohr121 des Abgabeteils120 verbunden ist. - Der zylindrische Körper
131 hat eine Mehrzahl von Öffnungen133 , die darauf in einem vorgegebenen Abstand in einem vorgegebenen Muster gebildet sind. Die Öffnungen133 filtern durch sie hindurchströmende Luft, aus der der Schmutz durch die wirbelnde Strömung entlang des zylindrischen Gehäuses106 zentrifugal abgeschieden wurde und geben die Luft über das Zwischenrohr105 an das zweite Rohr121 ab. - Der Schmutzbehälter
140 ist an einem unteren Abschnitt115 des zylindrischen Gehäuses106 lösbar befestigt. Der Schmutzbehälter140 sammelt Schmutz, der durch die wirbelnde Strömung entlang des Innenumfangs des zylindrischen Gehäuses106 zentrifugal aus der Luft abgeschieden wurde und durch einen Verbindungsraum117 (siehe5 ), ausgebildet zwischen dem zylindrischen Gehäuse106 und dem Schmutzbehälter140 , durch die wirbelnde Strömung oder die Schwerkraft nach unten fällt. Der Schmutz, der in einer Spiralrichtung durch das nach unten gerichtete Führungsteil150 nach unten geführt wird, wird auch in dem Schmutzbehälter140 gesammelt. - Das nach unten gerichtete Führungsteil
150 hat ein erstes Führungselement151 , das unter dem zylindrischen Körper131 des Gitters130 in einer Spiralrichtung ausgebildet ist. Das erste Führungselement151 führt den von der Luft durch die Wirbelströmung abgeschiedenen Schmutz zu dem Schmutzbehälter140 . - Wie dargestellt in
7 bis8c , besteht das erste Führungselement151 aus einem Spiralflansch155 , der ein Durchlassteil161 aufweist. Der Flansch155 ist einstückig mit einem unteren und äußeren Umfang des zylindrischen Körpers131 ausgebildet. - Das Durchlassteil
161 beinhaltet einen ersten Abschnitt163 , der mit einer Strömungsrichtung der wirbelnden Strömung übereinstimmt, und einen zweiten Abschnitt165 , der der Strömungsrichtung der wirbelnden Strömung entgegenliegt und höher ist als der erste Abschnitt163 . Der erste Abschnitt163 des Durchlassteils161 richtet sich von dem zylindrischen Körper131 in einer radialen Richtung ab, während der zweite Abschnitt165 in der Form eines "¬" ausgebildet ist, welche leicht mit Bezug auf die radiale Richtung geneigt ist. - Der Flansch
155 ist in einer Spiralform ausgebildet, so dass er ausgehend von dem zweiten Abschnitt165 des Durchlassteils161 in Strömungsrichtung der wirbelnden Strömung allmählich und nach unten gerichtet zu dem ersten Abschnitt163 abfällt. - Wie es in
7 dargestellt ist, bildet der erste Abschnitt163 des Durchlassteils161 einen ersten Winkel Θ1 mit Bezug auf eine Tangente des ersten Rohres111 des zylindrischen Körpers131 , beispielsweise ungefähr 60°. Ein zweiter Winkel Θ2 ist gebildet zwischen dem ersten Abschnitt163 des Durchlassteils161 und dem zweiten Abschnitt165 mit Bezug auf eine Mitte 0 des zylindrischen Körpers131 des Gitters130 . Der zweite Winkel Θ2 ist ungefähr 100°. - Ein vorgegebener Bereich
155a des Flansches155 , benachbart zu dem zweiten Abschnitt165 des Durchlassteils161 , hat einen Außendurchmesser, der sich allmählich innerhalb eines Bereichs um eine vorgegebene Breite „W" vergrößert, so dass er größer ist als der andere Bereich des Flansches155 . Die vorgegebene Breite „W" kann ungefähr 2–10 mm sein. - Der Flansch
155 , der die zuvor genannte Konfiguration aufweist, verhindert, dass der gesammelte Schmutz in dem Schmutzbehälter140 durch die wirbelnde Strömung zerstoben wird, die entlang des Innenumfangs des zylindrischen Gehäuses106 gebildet wird. - Wenn die schmutzbeladene Luft, die durch das erste Rohr
111 des Ansaugteils110 eingesaugt wird, schweren Schmutz beinhaltet, der ein vorgegebenes Gewicht aufweist, wie eine Münze oder einen Dosenverschluss, oder wenn eine Schmutzmasse wie ein Haarball oder ein Garnball durch die wirbelnde Strömung entlang dem Innenumfang des zylindrischen Gehäuses106 gebildet wird und zu groß ist, um in den Verbindungsraum117 einzutreten, führt der Flansch155 den schweren Schmutz oder die Schmutzmasse in den zweiten Abschnitt165 , der der wirbelnden Strömung entgegen liegt und höher ist als der erste Abschnitt163 , um sich nach unten zu bewegen entlang der Spiralrichtung des Flansches155 , so dass der schwere Schmutz oder die Schmutzmasse in dem Schmutzbehälter140 gesammelt wird. Entsprechend ist es möglich, dass Geräuschproblem zu lösen, welches hervorgerufen wird, wenn der schwere Schmutz oder die Schmutzmasse nicht direkt in dem Schmutzbehälter140 gesammelt wird und in der Wirbelströmung entlang der oberen Oberfläche des Flansches155 verbleibt, und dabei mit der oberen Oberfläche des Flansches155 kollidiert. Auch kann verhindert werden, dass mikroskopische Staubpartikel verteilt werden, und somit wird die Staubsammeleffizienz verbessert. - Das nach unten gerichtete Führungsteil
150 der Zyklonstaubsammelvorrichtung100 beinhaltet des weiteren ein zweites Führungselement175 , das auf dem inneren Umfang des zylindrischen Gehäuses106 gegenüberliegend zu dem Durchlassteil161 ausgebildet ist. - Das zweite Führungselement
175 besteht aus einer Rippe176 , die in der Strömungsrichtung der Wirbelströmung nach unten allmählich abfällt, und zwar ausgehend von einer ersten Position P1, die oberhalb des ersten Abschnitts163 des Durchlassteils161 ist, zu einer zweiten Position P2, die oberhalb des zweiten Abschnitts165 ist. - Wie dargestellt in
7 , tritt die Rippe176 von dem zylindrischen Gehäuse106 um eine vorgegebenen Höhe „h", beispielsweise 3–10 mm, hervor. - Die erste Position
21 der Rippe176 ist angeordnet an einem dritten Winkel83 mit Bezug auf eine Tangente des ersten Rohrs111 zu dem zylindrischen Körper131 . Der dritte Winkel83 ist ungefähr 40°. Auch wird ein vierter Winkel84 zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 mit Bezug zu einer Mitte 0 des zylindrischen Gehäuses106 gebildet. Der vierte Winkel84 ist ungefähr 120°. - Wenn der schwere Schmutz oder die Schmutzmasse, enthalten in der in das zylindrische Gehäuse
106 eingesogenen Luft wieder aufsteigt durch eine abnormale Turbulenz und mit dem Innenumfang des zylindrischen Gehäuses106 kollidiert, führt die Rippe176 den schweren Schmutz oder die Schmutzmasse, um in den zweiten Abschnitt165 zu strömen. Entsprechend ist es möglich, das Geräuschproblem zu lösen, welches hervorgerufen wird, wenn der schwere Schmutz oder die Schmutzmasse nicht direkt in dem Schmutzbehälter140 gesammelt wird und in der wirbelnden Strömung entlang der oberen Oberfläche des Flansches155 und der innere Umfang des zylindrischen Gehäuses106 verbleibt und dadurch mit der oberen Oberfläche des Flansches155 und dem innere Umfang des zylindrischen Gehäuses106 kollidiert. Auch kann verhindert werden, dass mikroskopische Staubpartikel verteilt werden, und somit wird die Staubsammeleffizienz verbessert. - Obwohl die Zyklonstaubsammelvorrichtung
100 in dem aufrechten Staubsauger, wie dargestellt in4 , angewendet wird, soll dieses nicht als beschränkend angesehen werden. Die Zyklonstaubsammelvorrichtung100 kann auch in anderen Arten von Staubsaugern angewendet werden. - Hiernach wird der Betrieb des Staubsaugers
200 mit Bezug auf die4 bis8c beschrieben, der die Zyklonstaubsammelvorrichtung100 , wie zuvor beschrieben, aufweist. - Wird die schmutzbeladene Luft von einer zu reinigenden Oberfläche durch das Vakuumansaugmittel durch die Ansaugbürste
102 in den Staubsaugerkörper101 eingesogen, strömt die eingesogene Luft durch das erste Rohr111 des Ansaugteils110 , das mit der Ansaugbürste102 verbunden ist, in den Zyklonkörper103 und wirbelt entlang des Innenumfangs des zylindrischen Körpers106 in einer Richtung, die durch die Pfeile in7 angedeutet ist. - Allgemein wird der in der eingesogenen Luft beinhaltete Schmutz durch die Wirbelströmung zentrifugal abgeschieden und entlang des Innenumfangs des zylindrischen Gehäuses
106 gesammelt. Der Schmutz fällt durch die wirbelnde Strömung und die Schwerkraft durch den Verbindungsraum117 zwischen dem zylindrischen Körper106 und dem Schmutzbehälter140 nach unten in den Schmutzbehälter140 . - Von dem in der Luft beinhalteten Schmutz bewegt sich ein schwerer Schmutz durch sein Gewicht nicht in Richtung des Innenumfangs des zylindrischen Gehäuses
106 und rotiert weiter entlang einer oberen Oberfläche des Flansches155 . Da zu diesem Zeitpunkt der zweite Abschnitt165 des Durchlassteils161 , der entgegen der Wirbelströmung ausgebildet ist, höher ist als der erste Abschnitt163 , kann der schwere Schmutz nicht über den zweiten Abschnitt165 des Durchlassteils161 hinüberspringen, auch wenn es eine Rotationsträgheit von der wirbelnden Strömung aufweist, und fällt nach unten durch den zweiten Teil165 . Als ein Ergebnis rotiert der schwere Schmutz weder entlang der oberen Oberfläche des Flansches155 noch kollidiert er mit der oberen Oberfläche des Flansches155 , wodurch das Geräuschproblem verhindert wird. Der schwere Schmutz wird nach unten in eine Spiralrichtung entlang einer unteren Oberfläche des Flansches155 geführt und fällt nach unten in den Schmutzbehälter140 . - Von dem Schmutz, der in der eingesogenen Luft enthalten ist, wird die Schmutzmasse gebildet, wenn Haare oder Fäden zentrifugal durch die wirbelnde Strömung abgeschieden werden und sich entlang des Innenumfangs des zylindrischen Gehäuses
106 sammeln. Die Schmutzmasse fällt generell durch die wirbelnde Strömung und die Schwerkraft über den Verbindungsraum117 zwischen dem zylindrischen Gehäuse106 und dem Schmutzbehälter140 nach unten in den Schmutzsammelbehälter. Wenn jedoch eine abnormale Turbulenz auftritt oder wenn der Schmutzsammelbehälter voll mit Schmutz ist, rotiert die Schmutzmasse mehr als gewöhnlich, wodurch sie größer sein kann als der Verbindungsraum117 . In diesem Fall kann die Schmutzmasse nicht durch den Verbindungsraum117 hindurch passieren und verbleibt in der wirbelnden Strömung. Da entsprechend der zweite Abschnitt165 des Durchlassteils161 , der entgegen der wirbelnden Strömung ausgebildet ist, höher ist als der erste Abschnitt163 , kann die Schmutzmasse nicht über den zweiten Abschnitt165 des Durchlassteils161 springen, auch wenn sie eine Rotationsträgheit von der wirbelnden Strömung aufweist und fällt nach unten durch den zweiten Teil165 . Als ein Ergebnis rotiert die Schmutzmasse weder entlang der oberen Oberfläche des Flansches155 noch kollidiert sie mit der oberen Oberfläche des Flansches155 , wodurch verhindert wird, dass seine mikroskopischen Staubpartikel verstreut werden. Die Schmutzmasse wird in einer Spiralrichtung entlang der unteren Oberfläche des Flansches155 nach unten geführt und fällt nach unten in den Schmutzbehälter140 . - Auch wenn der schwere Schmutz und/oder die Schmutzmasse durch die abnormale Turbulenz aufsteigt und mit dem Innenumfang des zylindrischen Gehäuses
106 kollidiert, wird es durch die Rippe176 nach unten geführt und in den zweiten Abschnitt165 des Durchlassteils161 gesaugt. Da als ein Ergebnis der schwere Schmutz und/oder die Schmutzmasse weder entlang der oberen Oberfläche des Flansches155 und dem Innenumfang des zylindrischen Gehäuses106 rotieren noch mit der oberen Oberfläche des Flansches155 und dem inneren Umfang des zylindrischen Gehäuses106 kollidieren, werden Geräusche verhindert und es wird verhindert, dass mikroskopische Staubpartikel verstreut werden. - Wenn der in dem Schmutzbehälter
140 gesammelte Schmutz durch den Verbindungsraum117 zwischen dem zylindrischen Gehäuse106 und dem Schmutzbehälter140 und dem Durchlassteil161 wieder zerstoben wird und durch Kollision mit neuem zentrifugal abgeschiedenen und nach unten geführtem Schmutz oder durch die abnormalen Turbulenzen aufsteigt, wird der Schmutz durch die untere Oberfläche des Flansches155 blockiert und fließt nicht zurück in das zylindrische Gehäuse106 des Zyklonkörpers103 . - Die Luft, von der der Schmutz inklusive dem schweren Schmutz und/oder der Schmutzmasse zentrifugal abgeschieden wurde, wird durch das Durchtreten durch die Öffnungen
133 des zylindrischen Körpers131 des Gitters130 , das mit dem Zwischenrohr105 verbunden ist, gefiltert und von der Zyklonstaubsammelvorrichtung100 durch das zweite Rohr121 des Abgabeteils120 abgegeben. - Da die Zyklonstaubsammelvorrichtung
100 gemäß der vorliegenden Erfindung und der Staubsauger200 , der diese aufweist, das nach unten gerichtete Führungsteil zum Führen des schweren Schmutzes und/oder der Schmutzmasse, die in der eingesogenen Luft beinhaltet sind, in die Spiralrichtung zu dem Schmutzbehälter140 nach unten beinhalten, kollidieren der schwere Schmutz und/oder die Schmutzmasse nicht mit dem Flansch155 des Gitters130 und können in dem Schmutzbehälter140 so schnell wie möglich gesammelt werden. Daher kann das Geräuschproblem in dem Stand der Technik gelöst werden und die Staubsammeleffizienz kann verbessert werden. - Auch durch das Vorhandensein des nach unten gerichteten Führungsteils
150 kann verhindert werden, dass der in dem Schmutzbehälter140 gesammelte Staub wieder verstreut wird. Entsprechend kann die Staubsammeleffizienz verbessert werden.
Claims (9)
- Zyklonstaubsammelvorrichtung umfassend: einen Zyklonkörper (
103 ) mit einem Ansaugteil (110 ), um schmutzbeladene Luft einzusaugen, und einem Abgabeteil (120 ), um gefilterte Luft abzugeben; ein Gitter (130 ), das zum Filtern der schmutzbeladenen Luft mit dem Abgabeteil (120 ) verbunden ist; einen Schmutzbehälter (140 ), der zum Sammeln von aus der schmutzbeladenen Luft abgeschiedenem Schmutz mit dem Zyklonkörper (103 ) verbunden ist; und ein Führungsteil (150 ) zum Verhindern, dass in dem Schmutzbehälter (140 ) gesammelter Schmutz zerstoben wird und zum Führen eines Schmutzteils in der schmutzbeladenen Luft, das zumindest ein vorgegebenes Gewicht und/oder eine vorgegebene Größe hat, in einer nach unten gerichteten Spiralrichtung zu dem Schmutzbehälter (140 ), wobei das Führungsteil (150 ) ein erstes Führungselement (151 ) beinhaltet, das unter dem Gitter (130 ) angeordnet ist und einen Flansch (155 ) mit einem Durchlassteil (161 ) aufweist, der einen ersten Abschnitt (163 ) in Luftströmungsrichtung und einen zweiten Abschnitt (165 ), der der Luftströmungsrichtung entgegengesetzt und höher als der erste Abschnitt (163 ) ist, aufweist, wobei der Flansch ausgehend von dem zweiten Abschnitt (165 ) in Luftströmungsrichtung allmählich und spiralförmig nach unten gerichtet zu dem ersten Abschnitt (163 ) geneigt ist, um das Schmutzteil nach unten zu führen. - Zyklonstaubsammelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (
163 ) einen ersten Winkel von ungefähr 60° mit Bezug auf eine Tangente des Ansaugteils bildet und einen zweiten Winkel zwischen dem ersten Abschnitt (163 ) und dem zweiten Abschnitt (165 ) mit Bezug auf eine Mitte des Gitters von ungefähr 100° bildet. - Zyklonstaubsammelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein Bereich des Flansches (
155 ) benachbart dem zweiten Abschnitt (165 ) des Durchlassteils (161 ) einen ersten Außendurchmesser aufweist, der sich allmählich um eine vorgegebene Breite (W) vergrößert, so dass der erste Außendurchmesser größer ist als der zweite Außendurchmesser des verbleibenden Bereichs des Flansches. - Zyklonstaubsammelvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vorgegebene Breite (W) ungefähr 2–10 mm ist.
- Zyklonstaubsammelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Führungsteil (
150 ) des Weiteren ein zweites Führungselement (175 ) aufweist, das gegenüberliegend dem Durchlassteil (161 ) auf dem Zyklonkörper ausgebildet ist, um das Schmutzteil in das Durchlassteil (161 ) zu führen. - Zyklonstaubsammelvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das zweite Führungselement (
175 ) eine Rippe (176 ) umfasst, die ausgehend von einer ersten Position (21 ) oberhalb des ersten Abschnitts (163 ) des Durchlassteils (161 ) zu einer zweiten Position (P2) oberhalb des zweiten Abschnitts (165 ) des Durchlassteils (161 ) in Luftströmungsrichtung allmählich nach unten abfällt. - Zyklonstaubsammelvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Rippe (
176 ) von dem Zyklonkörper in einer Höhe von ungefähr 3–10 mm hervorspringt. - Zyklonstaubsammelvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die erste Position (P1) der Rippe an einem dritten Winkel von ungefähr 40° mit Bezug auf eine Tangente des Ansaugteils (
110 ) angeordnet ist, und ein vierter Winkel in Luftströmungsrichtung zwischen der ersten Position (P1) und der zweiten Position (22 ) in Bezug auf die Mitte des Zyklonkörpers (103 ) ungefähr 120° beträgt. - Staubsauger aufweisend: einen Staubsaugerkörper (
101 ), der ein Vakuumsaugelement darin installiert hat; eine Ansaugbürste (102 ) verbunden mit dem Staubsaugerkörper und beweglich entlang einer zu reinigenden Oberfläche; und eine Zyklonstaubsammelvorrichtung (100 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die in dem Staubsaugerkörper entfernbar befestigt ist.
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