DE112007000425T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Gegenstands mit einem Wasserstrahl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Gegenstands mit einem Wasserstrahl Download PDF

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Antti Poikolainen
John Fagerlund
Juha Pakarinen
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/006Cutting the edges of the paper-web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
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Abstract

Verfahren zum Schneiden eines Gegenstands mit einem Wasserstrahl (22), wobei der den Gegenstand schneidende Wasserstrahl (22) mittels wenigstens einer Lichtquelle (30) beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Wasserstrahl (22) eine bewegliche Bahn (12) in einer eine Bahn bildenden Maschine geschnitten wird.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Schneiden eines Gegenstands mit einem Wasserstrahl.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 5 zum Schneiden eines Gegenstands mit einem Wasserstrahl.
  • Der zu schneidende Gegenstand ist eine sich in einer eine Bahn bildenden Maschine bewegende Bahn. In dieser Anmeldung bezieht sich eine eine Bahn bildende Maschine auf Papier-, Pappe-, Gewebe- oder Pulptrocknungs-Maschinen.
  • Stand der Technik
  • Das Erhöhen der Geschwindigkeiten von eine Bahn bildenden Maschinen bzw. Bahnbildungsmaschinen erhöht selbstverständlich auch die Empfindlichkeit hinsicht lich Abrissen. Wenn sich nicht alle Komponenten der Maschine in einem durch die erhöhte Geschwindigkeit erforderlichen Zustand befinden, erhöhen sich unweigerlich die Abrisse. Dann ist es wichtig, in der Lage zu sein, die erzeugte Fehlfunktion vorauszusehen, wodurch ein möglicher Abriss verhindert oder zumindest schneller beseitigt werden kann.
  • Probleme beim Schneiden des Rands der Bahn erzeugen eine Menge von Abrissen. In eine Bahn bildenden Maschinen wird das Schneiden der Bahn mit Wasserstrahlen durchgeführt, so dass schmale Randbereiche von beiden Rändern der Bahn abgeschnitten werden, wodurch ein hinsichtlich seiner Qualität im Vergleich mit der restlichen Bahn unterschiedlicher Teil durch das Schneiden entfernt werden kann. Durch das Schneiden ist es gleichzeitig möglich, eine bestimmte Breite für die Bahn einzustellen. Das Schneiden wird üblicherweise oberhalb der Bahn durch auf beiden Randbereichen der Bahn angeordnete Strahlbeschneider bzw. Schneidspritzen (trim spuirt) durchgeführt. Die Schneidspritzen haben Düsen, von denen ein schmaler Wasserstrahl, der auf die Bahn gerichtet ist, ausgegeben wird. Das Schneiden wird üblicherweise in der Siebpartie für eine Bahn ausgeführt, welche aufgrund der Entwässerung zu einem zusammenhängende Fasernetz geworden ist.
  • In einer Einzugs- bzw. Aufführsituation der Bahn wird die Bahn durch eine sogenannte schiefe bzw. abgestufte Ziehvorrichtung geschnitten, so dass nur ein schmaler Streifen in der Bahn verbleibt, wobei dieser Streifen zuerst durch die Maschine oder einen Maschinenabschnitt gebracht wird. Wenn der schmale Streifen durch die Maschine oder den Maschinenabschnitt gebracht worden ist, wird der Schneidstrahl kontrolliert, so dass sich der schmale Streifen auf gesteuerte Art und Weise bis auf die gesamte Breite der Bahn verbreitert.
  • Mittels des schmalen Wasserstrahls, der durch unter hohem Druck stehende Flüssigkeit (Druck von 10 bis 45 bar) und Schneidspritzen erzeugt wird, wird üblicherweise ein geeigneter Schnitt erreicht.
  • Die FI-Patentveröffentlichung 112180 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden des Rands einer Papierbahn. In dem Verfahren werden zwei Schneidwasserstrahlen verwendet, welche in der Maschinenrichtung aufeinanderfolgend und zu dem Randbereich der Bahn gerichtet sind. Durch den ersten Strahl in der Maschinenrichtung wird der Rand der Papierbahn in einem ersten Strahlwinkel mit einem zu dem äußeren Rand der Bahn gerichteten Strahl schräg geschnitten. Durch den später in der Maschinenrichtung angeordneten zweiten Strahl wird der in dem ersten Schritt erhaltene schräge Rand wieder geschnitten, wobei der zweite Strahl in einem zweiten Strahlwinkel zu dem äußeren Rand der Bahn weniger schräg gerichtet ist. Der Zweck des zweiten Strahls ist es, den Schnitt des ersten Strahls zu beschneiden.
  • Aus dem Stand der Technik ist auch eine solche Randschneidevorrichtung bekannt, in welcher Schneidsprit zen ferngesteuert werden können, z. B. von dem Steuerraum der Maschine. Bei diesem System liegt das Ziel darin, den Schneidwinkel so zu optimieren, dass er für jede Situation geeignet ist, wobei nach dem Einstellen der Schneidwinkel automatisiert und im Falle eines Qualitätswechsels mit eingeschlossen werden kann. Dieses System erfordert die Verwendung von Videokameras rund um die Randschneidvorrichtung. Aus dem Videobild ist es möglich, den Winkel, den Schnitt und mögliche Fehlfunktionen des Wasserstrahls zu überwachen.
  • Die japanische Patentveröffentlichung 2005288472 beschreibt eine Vorrichtung, in welcher ein unbeweglicher Gegenstand, wie zum Beispiel eine Keramik, ein Metall oder eine Halbleiterdisk mit einem Wasserstrahl geschnitten wird, und bei welcher ein Laserstrahl in den Wasserstrahl gerichtet wird. In der Anmeldung wird die RAMAN-Intensität des Streulichts gemessen, wenn Laserlicht in den Wasserstrahl eindringt, und die Mittelachse des Wasserstrahls wird basierend auf der gemessenen RAMAN-Intensität des Streulichts mit der optischen Achse des Laserstrahls synchronisiert.
  • Die japanische Patentveröffentlichung 2001287071 beschreibt eine Vorrichtung, in welcher ein unbeweglicher Gegenstand mit einem Wasserstrahl bearbeitet wird. Die Anmeldung beschreibt eine Spiegelanordnung, mittels welcher es möglich ist, Laserlicht in einem Wasserstrahl zu reflektieren.
  • Die DD-Patentveröffentlichung 296174 beschreibt eine Vorrichtung, in welcher ein unbeweglicher Gegenstand mit einem Wasserstrahl geschnitten wird. In der Vorrichtung wird Licht in einer Düse einer den Wasserstrahl erzeugenden Vorrichtung mittels verspiegelter Oberflächen in den Wasserstrahl eingeleitet. Der auf den Gegenstand auftreffende, beleuchtete Wasserstrahl wird mit einer Videokamera aufgenommen und, basierend auf diesem Videobild, wird der Wasserstrahl gesteuert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mittels der Anordnung gemäß der Erfindung ist es möglich, beim Schneiden der Bahn möglicherweise erzeugte Probleme besser vorauszusehen.
  • Die prinzipiellen charakteristischen Merkmale eines Verfahrens gemäß der Erfindung sind in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben.
  • Die prinzipiellen charakteristischen Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 5 angegeben.
  • Die weiteren charakteristischen Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird der Schneidstrahl, mittels welchem eine sich bewegende Bahn in der eine Bahn bildenden Maschine geschnitten wird, beleuchtet, wodurch es einfacher ist, möglicher weise auftretende Fehler in dem Schneidstrahl zu beobachten.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung kann in Verbindung mit dem Schneiden des Rands der Bahn und in Verbindung mit der schrägen bzw. abgestuften Ziehvorrichtung verwendet werden. Die Beobachtung des beleuchteten Wasserstrahls kann direkt mittels einer visuellen Überprüfung oder mittels Kameras durchgeführt werden. Das Kamerabild kann seinerseits direkt durch eine visuelle Überprüfung beobachtet werden oder das Bild kann mittels eines automatischen Bildinterpretationsverfahrens analysiert werden. Wenn der Wasserstrahl beleuchtet wird, können im Vergleich mit einer Situation, in welcher der Wasserstrahl nicht beleuchtet ist, bei der Kameraüberwachung billigere und weniger genaue Kameras verwendet werden. Die Schneidvorrichtung kann mit einer Fernsteuereinrichtung versehen sein, wodurch Schneidspritzen z. B. basierend auf den von den Kameras zur Verfügung gestellten Bildern eingestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt einen schematischen Schnitt einer Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung in der Querrichtung der Maschine.
  • 2 zeigt einen schematischen Schnitt einer weiteren Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung in der Querrichtung der Maschine.
  • 3 zeigt einen Querschnitt einer Düse einer Schneidspritze.
  • Beschreibung von vorteilhaften Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen schematischen Schnitt einer Schneidvorrichtung 20 des Rands der Bahn in der Querrichtung der Maschine, d. h. eine sogenannte Schneidspritze. Flüssigkeit, welche üblicherweise Wasser ist, wird der Schneidspritze in der durch den Pfeil S dargestellten Richtung zugeführt, von welcher es über eine Düse 21 als ein Strahl 22, der einen geringen Durchmesser aufweist, in Richtung einer sich auf einem Sieb 11 bewegenden Bahn 12 geleitet wird. Der Strahl 22 der Schneidspritze schneidet einen Streifen 12a von dem Randbereich der Bahn 12 ab. Bei der Schneidspritze ist des weiteren eine Laserlichtquelle 30 angeordnet, welche eine Linse und/oder ein Fenster 31 aufweist, von welcher bzw. welchem ein Laserlichtstrahl 32, der von der Laserlichtquelle 30 erzeugt wurde, zu dem von der Schneidspritze erzeugten Wasserstrahl geführt wird, so dass er den von der Düse 21 ausgegebenen Strahl 22 von innen beleuchtet. Der schneidende Strahl 22 wird mit einer Videokamera 40 beobachtet, welche mit einer Steuereinrichtung 100 verbunden ist. Durch die Steuereinrichtung 100 ist es möglich, die Schneidspritze 20 zu steuern.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist die Laserlichtquelle 30 außerhalb der Schneidspritze 20 angeordnet. Der Laserlichtstrahl 32, der durch die Laserlichtquelle 30 erzeugt wurde, wird mittels einer optischen Faser 33 zu der Linse und/oder dem Fenster 31 in der Schneidspritze 20 geleitet, von welchem der von der Laserlichtquelle 30 erzeugte Laserlichtstrahl 32 zu dem von der Schneidspritze 20 erzeugten Wasserstrahl geführt wird, so dass er den von der Düse 21 ausgegebenen Strahl 22 von innen beleuchtet.
  • 3 zeigt einen Querschnitt einer Düse 210 der Schneidspritze. Die Düse 210 weist einen transparenten ersten Düsenteil 211 auf, welcher eine runde Düsenbohrung in der Mitte aufweist. Unterhalb des ersten Düsenteils 211 befindet sich ein zweites Düsenteil 212 und oberhalb des ersten Düsenteils 211 befindet sich ein drittes Düsenteil 213. Das zweite Düsenteil 212 und das dritte Düsenteil 213 weisen in der Mitte eine runde Bohrung auf, deren Durchmesser größer als die runde Düsenbohrung des ersten Düsenteils 211 ist. Das erste Düsenteil 211 ist somit zwischen dem zweiten Düsenteil 212 und dem dritten Düsenteil 213 gehalten. Oberhalb des dritten Düsenteils 213 ist eine Lichtquelle 214 und eine mit derselben verbundene lichtreflektierende Oberfläche 215 mit einer Kegelstumpfform angeordnet, wobei die Oberfläche das von der Lichtquelle 214 erzeugte Licht in Richtung des ersten transparenten Düsenteils 211 reflektiert. Das Licht durchdringt das erste Düsenteil 211 und setzt sich danach als ein zylindrischer Lichtvorhang um den von der Düse 210 ausgegebenen Strahl 22 fort. Die Lichtquelle 214 ist außerhalb des Wasserraums der Düse angeordnet und sie kann aus einer oder mehreren Lichtquellen zusammengesetzt sein.
  • Der von der Düse der Schneidspritze 20 ausgegebene Strahl 22 ist somit in einer Situation, in welcher der Strahl 22 fehlerlos ist, als ein gleichmäßiger Lichtspalt sichtbar. Falls der Strahl 22 abnormal ist und gesickt bzw. wulstig wird, streut das Licht in den Wassertropfen, wodurch ein Beobachter von außen den Strahl nicht als einen gleichmäßigen Lichtspalt sieht.
  • Durch das Beleuchten des Strahls 22 ist es möglich, die Beobachtung von möglicherweise in dem Strahl 22 auftretenden Fehlern sobald wie möglich zu ermöglichen. Diese Beobachtung kann durch Überwachen des Strahls 22 direkt durch eine visuelle Überprüfung oder durch Überwachen des Strahls 22 mittels Kameras ausgeführt werden.
  • Die Laserlichtquelle ist für die Anordnung gemäß der Erfindung gut geeignet, weil sie einen stark ausgerichteten, schmalen Lichtstrahl erzeugt, aber es können selbstverständlich auch andere Lichtquellen, die einen direkten Lichtstrahl erzeugen, verwendet werden.
  • Die Beleuchtung des Strahls wird vorzugsweise mittels Licht durchgeführt, welches in die Richtung des Strahls gerichtet ist, weil dann der gesamte Strahl mittels einer kleinen Lichtquelle beleuchtet werden kann. Falls der Strahl z. B. von der Seite beleuchtet wird, muss die Lichtquelle größer sein, damit der ge samte Strahl beleuchtet wird. Eine den Strahl von der Seite beleuchtende Lichtquelle erzeugt Probleme hinsichtlich der Verschmutzung. Die Randschneideeinrichtung ist an einer Stelle angeordnet, in welcher sie Dreck aufsammelt, d. h. Pulpe bzw. Faserstoff in der Siebpartie der Maschine, wodurch alle dreckaufsammelnden Oberflächen minimiert werden müssen. Wenn der Strahl durch punktgeformtes Laserlicht in der Richtung des Strahls beleuchtet wird, kann die Ausrichtung des Strahls (der Winkel des Strahls in Richtung des Siebs und die Position des Strahls in der Maschinenrichtung und der Querrichtung) z. B. in einer Abschalt-/Einschaltsituation durch Laserlicht ohne einen Wasserstrahl durchgeführt werden.
  • Oben wurden nur einige vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und es ist dem Fachmann klar, dass an denselben verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche ausgeführt werden können.
  • Zusammenfassung
  • Die Vorrichtung weist eine Schneidvorrichtung (20), welche einen den Gegenstand schneidenden Wasserstrahl (22) erzeugt, und wenigstens eine Lichtquelle (30) auf, mittels welcher der Wasserstrahl (22) beleuchtet wird. Der mit dem Wasserstrahl (22) zu schneidende Gegenstand ist eine sich in einer eine Bahn bildenden Maschine bewegende Bahn (12). In einer normalen Situation ist Licht als ein gleichmäßiger Lichtspalt in dem Wasserstrahl (22) sichtbar. Wenn der Wasserstrahl (22) gesickt bzw. wulstig wird, streut das Licht in den Wassertropfen. Dann sieht ein Beobachter von außen keinen gleichförmigen Lichtspalt in dem Wasserstrahl (22). Das Licht ermöglicht die Beobachtung von möglicherweise in dem Wasserstrahl (22) auftretenden Fehlern so früh wie möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FI 112180 [0008]
    • - JP 2005288472 [0010]
    • - JP 2001287071 [0011]
    • - DD 296174 [0012]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Schneiden eines Gegenstands mit einem Wasserstrahl (22), wobei der den Gegenstand schneidende Wasserstrahl (22) mittels wenigstens einer Lichtquelle (30) beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Wasserstrahl (22) eine bewegliche Bahn (12) in einer eine Bahn bildenden Maschine geschnitten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bahn (12) schneidende Wasserstrahl (22) durch eine Laserlichtquelle (30) beleuchtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bahn (12) schneidende Wasserstrahl (22) durch die Laserlichtquelle (30) so beleuchtet wird, dass sich das Laserlicht innerhalb des Wasserstrahls (22) bewegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bahn (12) schneidende Wasserstrahl (22) durch wenigstens eine Lichtquelle (214) so beleuchtet wird, dass sich Licht als ein zylindrisches Bündel um den Wasserstrahl (22) bewegt.
  5. Vorrichtung mit einer Schneideinrichtung (20), welche einen einen Gegenstand schneidenden Wasserstrahl (22) und wenigstens eine Lichtquelle (30) erzeugt, mittels welcher der Wasserstrahl (22) beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Wasserstrahl (22) geschnittene Gegenstand eine sich in einer eine Bahn bildenden Maschine bewegende Bahn (12) ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Laserlichtquelle (30) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserlichtquelle (30) innerhalb der den Wasserstrahl steuernden Schneideinrichtung (20) angeordnet ist, wobei das Laserlicht mittels einer Linse und/oder eines Fensters in Verbindung mit einer den Wasserstrahl (22) erzeugenden Düse (21) gesteuert wird, so dass das Laserlicht sich innerhalb des Wasserstrahls (22) bewegt, welcher von der Düse (21) der Schneideinrichtung (20) ausgegeben wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserlichtquelle (30) außerhalb der den Wasserstrahl steuernden Schneideinrichtung (20) angeordnet ist, wobei das Laserlicht mittels einer optischen Faser (33) in die Schneideinrichtung (21) eingebracht wird, in welcher es mittels der Linse und/oder des Fensters in Verbindung mit der Düse (21) gesteuert wird, so dass das Laserlicht sich innerhalb des von der Düse (21) abgegebenen Wasserstrahls (22) bewegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Anordnen einer Licht reflektierenden Fläche (215) mit einer Kegelstumpfform in Verbindung mit der den Wasserstrahl (22) steuernden Düse (211) und wenigstens einer Lichtquelle (214), von welcher die Licht reflektierende Fläche (215) beleuchtet wird, wobei das Licht ein zylindrisches Lichtbündel um den von der Düse (211) abgegebenen Wasserstrahl (22) bildet.
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