DE112007000168T5 - Brennstoffzelle - Google Patents
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Abstract
Brennstoffzelle,
umfassend:
einen Brennstoffzellenstapel;
ein den Brennstoffzellenstapel enthaltendes Stapelgehäuse,
einen Verbindungsabschnitt zur elektrischen Verbindung eines Ausgangskabels zur Übertragung einer Ausgangsleistung des Brennstoffzellenstapels auf eine außerhalb des Stapelgehäuses vorgesehene Vorrichtung mit einem Ausgangspolabschnitt des Brennstoffzellenstapels; und
eine zur Unterbrechung der Verbindung über den Verbindungsabschnitt durch eine mechanische Einwirkung von außerhalb des Stapelgehäuses geeignete Sperrvorrichtung , bei welcher
im Stapelgehäuse ein erstes, eine Wartung und Überprüfung von der Außenseite des Stapelgehäuses her in dessen Innerem gestattendes Durchgangsloch ausgebildet ist und die Sperrvorrichtung derart am Stapelgehäuse angebracht ist, daß das erste Durchgangsloch von der Außenseite her überdeckt ist, und
die Sperrvorrichtung ein aus einem massiven Körper gebildetes Gehäuse und ein zweites Durchgangsloch umfaßt, zur Verbindung der Außenseite des Stapelgehäuses mit dessen Innerem durch Kommunikation mit dem ersten Durchgangsloch, sowie einen Verschlußdeckel zum Verschließen des zweiten Durchgangslochs.
einen Brennstoffzellenstapel;
ein den Brennstoffzellenstapel enthaltendes Stapelgehäuse,
einen Verbindungsabschnitt zur elektrischen Verbindung eines Ausgangskabels zur Übertragung einer Ausgangsleistung des Brennstoffzellenstapels auf eine außerhalb des Stapelgehäuses vorgesehene Vorrichtung mit einem Ausgangspolabschnitt des Brennstoffzellenstapels; und
eine zur Unterbrechung der Verbindung über den Verbindungsabschnitt durch eine mechanische Einwirkung von außerhalb des Stapelgehäuses geeignete Sperrvorrichtung , bei welcher
im Stapelgehäuse ein erstes, eine Wartung und Überprüfung von der Außenseite des Stapelgehäuses her in dessen Innerem gestattendes Durchgangsloch ausgebildet ist und die Sperrvorrichtung derart am Stapelgehäuse angebracht ist, daß das erste Durchgangsloch von der Außenseite her überdeckt ist, und
die Sperrvorrichtung ein aus einem massiven Körper gebildetes Gehäuse und ein zweites Durchgangsloch umfaßt, zur Verbindung der Außenseite des Stapelgehäuses mit dessen Innerem durch Kommunikation mit dem ersten Durchgangsloch, sowie einen Verschlußdeckel zum Verschließen des zweiten Durchgangslochs.
Description
- HINTERGRUND
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle mit einem Loch bzw. einer Öffnung für Wartung und Überprüfung in einem Stapelgehäuse und mit einer Sperrvorrichtung, um durch mechanischen Eingriff von außen die Lieferung einer Ausgangsleistung an eine externe Vorrichtung zu sperren.
- In den zurückliegenden Jahren zieht ein elektrisches Brennstoffzellenfahrzeug die Aufmerksamkeit auf sich, bei dem eine Brennstoffzelle zur Erzeugung elektrischer Leistung durch eine elektrochemische Reaktion eines Brenngases und eines Oxidationsgases als Energiequelle benutzt wird. Die Brennstoffzelle schließt im allgemeinen einen Brennstoffzellenstapel ein, in dem eine erforderliche Anzahl von Einzelzellen zur Erzeugung elektrischer Leistung durch eine elektrochemische Reaktion eines Brenngases und eines Oxidationsgases eine über der anderen zu einer Zellenschichtung gestapelt sind, und sie wird dadurch gebildet, daß die Außenseite des Brennstoffzellenstapels von einem Stapelgehäuse abgedeckt wird.
- Was diese Brennstoffzelle betrifft, ist eine Brennstoffelle bekannt, die einen sogenannten „Wartungsstecker" (service plug) einschließt, der als Unterbrecher für den elektrischen Strom fungiert, um zur Zeit der Wartung und Überprüfung des Brennstoffzellenstapels ein Ausgangskabel elektrisch vom Brennstoffzellenstapel zu isolieren (siehe beispielsweise die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-367666 - ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK
- Eine solche Brennstoffzelle besitzt einen Wartungsstecker an ihrem Stapelgehäuse und zudem ein in ihrem Stapelgehäuse ausgebildetes Loch für die Wartung und Überprüfung (sogenanntes „Wartungsloch"), aber weil das Stapelgehäuse aus einem dünnen Metallblech gefertigt ist und es schwierig ist, in einem Öffnungsbereich für das zur Wartung und Überprüfung bestimmte Loch Flachheit zu realisieren, kann keine ausreichende Abdichtung beim Anbringen eines Deckels für dieses Loch erreicht werden.
- Des weiteren muß, da das Stapelgehäuse durch Stanzen geformt ist, den Kosten eine Arbeitsstunde für Nacharbeit des Lochs für die Wartung und Überprüfung hinzugefügt werden.
- Angesichts der oben beschriebenen Umstände ist die vorliegende Erfindung entstanden, deren Aufgabe es ist, eine Brennstoffzelle zu schaffen, bei der ohne erhöhte Kosten ein Loch für die Wartung und Überprüfung mit einer ausreichenden Abdichtung ausgebildet werden kann.
- Deshalb ist zur Lösung der vorstehenden Aufgabe die Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden Erfindung eine Brennstoffzelle umfassend: einen Brennstoffzellenstapel; ein den Brennstoffzellenstapel enthaltendes Stapelgehäuse; einen Verbindungsabschnitt zur elektrischen Verbindung eines Ausgangskabels zur Übertragung einer Ausgangsleistung des Brennstoffzellenstapels auf eine außerhalb des Stapelgehäuses vorgesehene Vorrichtung mit einem Ausgangspolabschnitt des Brennstoffzellenstapels; und eine zur Unterbrechung der Verbindung über den Verbindungsabschnitt durch eine mechanische Einwirkung von außerhalb des Stapelgehäuses geeignete Sperrvorrichtung, bei welcher im Stapelgehäuse ein erstes, eine Wartung und Überprüfung von der Außenseite des Stapelgehäuses her in dessen Innerem gestattendes Durchgangsloch ausgebildet ist und die Sperrvorrichtung derart am Stapelgehäuse angebracht ist, daß das erste Durchgangsloch von der Außenseite her überdeckt ist, und die Sperrvorrichtung ein aus einem massiven Körper gebildetes Gehäuse und ein zweites Durchgangsloch umfaßt, zur Verbindung der Außenseite des Stapelgehäuses mit dessen Innerem durch Kommunikation mit dem ersten Durchgangsloch, sowie einen Verschlußdeckel zum Verschließen des zweiten Durchgangslochs.
- Aufgrund einer solchen Gestaltung kann eine Öffnung bzw. ein Loch für die Wartung und Überprüfung (sogenanntes „Wartungsloch") für die Ermöglichung eines Zugangs von außerhalb des Stapelgehäuses zum Inneren mit dem im Stapelgehäuse ausgebildeten ersten Durchgangsloch und dem in der Sperrvorrichtung ausgebildeten zweiten Durchgangsloch gestaltet werden, und das zweite Durchgangsloch, das in dem aus einem massiven Körper gefertigten Gehäuse der Sperrvorrichtung ausgebildet ist, wird durch den Verschlußdeckel geschlossen.
- Demgemäß wird es ermöglicht, die Flachheit am Rande einer Öffnung des Lochs für Wartung und Überprüfung zu verbessern, das vom ersten Durchgangsloch und dem zweiten Durchgangsloch gebildet wird, und einen stabilen Kontakt des Verschlußdeckels zum Schließen des Lochs für Wartung und Überprüfung mit dem Rand dieses Lochs herzustellen, wodurch eine ausreichende Abdichtung an diesem Loch geschaffen wird. Des weiteren kann ein Kostenanstieg durch das Erfordernis, das Loch für Wartung und Überprüfung durch Nacharbeit am Stapelgehäuse akkurat auszubilden, gering gehalten werden.
- Das Gehäuse der Sperrvorrichtung kann aus einem massiven Körper gefertigt sein, der als Rahmen durch spanabhebende Bearbeitung von Aluminium gestaltet ist. Zudem kann die erforderliche Starrheit zur Gewährleistung der Abdichtung strukturell aktualisiert werden, durch Anformung einer Rippe an einer Wandfläche des Gehäuses.
- Aufgrund der Brennstoffzelle der vorliegenden Erfindung kann das Loch für Wartung und Überprüfung mit einer ausreichenden Abdichtung versehen werden, die ohne Kostensteigerung gewährleistet werden kann.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Ansicht zur schematischen Erläuterung einer Ausgestaltung einer Brennstoffzelle; -
2 ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer Sperrvorrichtung; -
3 ist eine Seitenansicht der Brennstoffzelle zur Erläuterung der Sperrvorrichtung; -
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung einer Struktur der Sperrvorrichtung; und -
5 ist ein Längsschnitt zur Erläuterung der inneren Struktur der Sperrvorrichtung. - BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
- Es wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
1 und2 beschrieben. - Die
1 zeigt eine Brennstoffzelle10 . Diese Brennstoffzelle10 kann bei einem bordeigenen Elektrizitätserzeugungssystem eines Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs, einem Elektrizitätserzeugungssystem alle beweglichen Objekte, wie ein Schiff, ein Flugzeug, eine elektrische Bahn oder einen schreitenden Roboter, und weiter bei einem als Leistungserzeugungseinheit für Architektur (eine Wohnung oder ein Gebäude) eingesetztes, stationäres Elektrizitätserzeugungssystem angewandt werden, und wird insbesondere bei einem Fahrzeug eingesetzt. - Wie in
1 gezeigt, schließt die Brennstoffzelle10 einen Brennstoffzellenstapel11 ein, der eine Zellenschichtung besitzt, in der eine erforderliche Anzahl von Zellen zur Erzeugung elektrischer Leistung durch elektrochemische Reaktion eines Brenngases und eines Oxidationsgases eine über der anderen gestapelt ist, sowie ein beispielsweise aus Aluminium gefertigtes Stapelgehäuse12 zur Abdeckung der Außenseite dieses Brennstoffzellenstapels11 . - Dann wird diese Brennstoffzelle
10 von einem beispielsweise aus Aluminium gefertigte Rahmen14 auf einer aus Eisenblech hergestellten Fahrzeugkarosserie13 abgestützt. Des weiteren ist auf einer Außenfläche des Stapelgehäuses12 der Brennstoffzelle10 eine Sperrvorrichtung21 vorgesehen und ein mit der Sperrvorrichtung21 verbundenes Ausgangskabel22 ist mit einer Leistungssteuereinheit23 verbunden, die an der Außenseite des Stapelgehäuses12 angebracht ist. - Zusätzlich umfaßt diese Leistungssteuereinheit
23 einen Wechselrichter zur Leistungsversorgung eines Antriebsmotors eines Fahrzeugs; einen Wechselrichter zur Leistungsversorgung verschiedener Hilfsmaschinen, wie eines Kompressormotors oder eines Motors für eine Wasserstoffpumpe, die für den Betrieb der Brennstoffzelle10 erforderlich sind; und einen Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler zum Laden eines Speichermittels, wie einer Sammelbatterie, oder zum Speisen von Motoren mit Leistung aus dem Speichermittel, aber deren Darstellung ist ausgelassen. - Wie in den
2 und3 gezeigt, ist ein oberer Abschnitt der Sperrvorrichtung21 als ein Abschnitt33 einer Steckerverbindung ausgebildet und durch mechanische Aktion von außerhalb des Stapelgehäuses12 wird ein Abschnitt32 der Steckerverbindung in Bezug auf diesen Abschnitt33 der Steckerverbindung in Eingriff oder außer Eingriff gebracht. - Das Gehäuse dieser Sperrvorrichtung
21 ist ein massiver Körper, der durch spanabhebende Bearbeitung von Aluminium in Form eines Rahmens hergestellt ist, und auf dessen vorderer Oberfläche ein Deckel31 mittels Schrauben befestigt ist. Der hier benutzte Ausdruck „massiver Körper" bezeichnet einen Körper, der genügend Formfestigkeit besitzt, um ein Ausmaß an Flachheit am Öffnungsrande eines unten beschriebenen, zweiten Durchgangslochs55 bei dessen Herstellung zu gewährleisten, das nicht geringer ist als ein vorgegebener Wert. - Des weiteren ist der vorgegebene Wert definiert als Formfestigkeit, bei der die Flachheit am Öffnungsrande einer Wartungsöffnung gegen eine Belastung (bei dieser Ausführungsform die Flachheit am Öffnungsrande der zweiten Durchgangsöffnung
55 ) größer wird als die Flachheit am Rande einer Öffnung des Stapelgehäuses allein, wenn das Gehäuse der Sperrvorrichtung21 allein am Rande der Öffnung des Stapelgehäuses angebracht wird (bei der Ausführungsform ein erstes Durchgangsloch42 ). - Beim Gehäuse der Sperrvorrichtung
21 ist vorzugsweise die Formfestigkeit in einem der Verstärkung des Wartungslochs dienenden Abschnitt höher als die Formfestigkeit des Randes der Öffnung im Stapelgehäuse allein. - Die oben beschriebene Gestaltung kann dadurch erreicht werden, daß die Blechdicke eines Gehäuses für den Wartungsstecker
32 (Komplex aus einer Aufnahme und einem Klemmendeckel) dicker gemacht wird als eine Blechdicke des Stapelgehäuses12 , oder daß das geometrische Trägheitsmoment des Gehäuses des Wartungssteckers32 gegenüber dem geometrischen Trägheitsmoment des Öffnungsabschnitts des Stapelgehäuses12 vergrößert wird. - Wie In
4 gezeigt, ist die Sperrvorrichtung21 an einem Befestigungsabschnitt41 angebracht, der unter Verwendung von Schrauben an einem seitlichen Abschnitt des Stapelgehäuses12 angebracht ist, und durch Anbringung der Sperrvorrichtung21 an diesem Befestigungsabschnitt41 wird das im Befestigungsabschnitt41 ausgebildete erste Durchgangsloch42 von außen her durch die Sperrvorrichtung21 abgedeckt. - Außerdem ist im ersten Durchgangsloch
42 des Stapelgehäuses12 eine Ausgangsbusschiene45 zugänglich, die über ein nicht gezeigtes Relais mit dem Brennstoffzellenstapel11 im Stapelgehäuse12 verbunden ist. - Wie in
5 gezeigt, sind in der Sperrvorrichtung21 ein Paar von Eingangspolen51 und ein Paar von Ausgangspolen52 vorgesehen und diese sind alternierend derart angeordnet, daß sie in Richtung auf den Abschnitt33 der Steckerverbindung vorspringen. Mit jedem der Eingangspole51 ist eine verbindende Busschiene53 verbunden, und an den Ausgangspolen52 sind verbindende Busschienen54 angeschlossen. Die verbindende Busschiene53 ist einwärts gebogen und erstreckt sich weiter nach unten. - Auf diese Weise ist ein Beispiel eines Ausgangspolabschnitts des Brennstoffzellenstapels
11 gemäß der vorliegenden Erfindung mit den Eingangspolen51 und den Verbindungsbusschienen53 gestaltet. - Bei der Sperrvorrichtung
21 ist an ihrer unteren Seite das zweite Durchgangsloch55 ausgebildet, das ein Loch für die Wartung und Überprüfung bildet (sogenanntes „Wartungsloch"), um von der Außenseite des Stapelgehäuses12 her durch Kommunikation mit dem im Befestigungsabschnitt41 des Stapelgehäuses12 ausgebildeten ersten Durchgangsloch42 einen Zugang nach innen zu gestatten, und in diesem zweiten Durchgangsloch55 ist ein in der flachen Ebene zu sehender Endabschnitt der Verbindungsbusschiene53 positioniert. - Diesem zweiten Durchgangsloch
55 ist ein Verschlußdeckel56 angepaßt, der unter Verwendung von Schrauben von der Außenseite her anzubringen ist, und durch Anbringung dieses Verschlußdeckels56 beim zweiten Durchgangsloch56 wird dann das Loch für die Wartung und Überprüfung geschlossen. - Des weiteren ist an einem Seitenabschnitt der Sperrvorrichtung
21 ein Kabelanschlußabschnitt61 ausgebildet. In diesem Kabelanschlußabschnitt61 ist ein Paar von Polen62 angeordnet und an diesen Polen62 sind unter Verwendung einer Schraube57 und einer Mutter58 die verbindenden Busschienen54 angeschlossen. An diesem Kabelanschlußabschnitt61 ist das an die Leistungssteuereinheit23 anzuschließende Ausgangskabel22 befestigt und ein Leitungsdraht des Ausgangskabels22 ist mit einem Pol62 verbunden. - Der am Abschnitt
33 der Steckerverbindung der Sperrvorrichtung21 anzubringende Wartungsstecker32 schließt vier Verbindungspole71 ein, und durch Verbinden dieses Wartungssteckers32 mit dem Abschnitt33 der Steckerverbindung werden die Eingangspole51 und die Ausgangspole52 auf der Seite der Sperrvorrichtung21 mit den Verbindungspolen71 des Wartungssteckers32 verbunden. Dadurch werden die einander benachbarten Eingangspole51 und Ausgangspole52 durch den Wartungsstecker32 miteinander verbunden. - Auf diese Weise ist bei dieser Ausführungsform mit diesen Verbindungspolen
71 ein Beispiel für einen Verbindungsabschnitt zur elektrischen Verbindung zwischen dem Ausgangskabel22 und dem Ausgangspolabschnitt in der Sperrvorrichtung21 gestaltet. - Des weiteren schließt die Sperrvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen mit einer Last (bei dieser Ausführungsform die Leistungssteuereinheit
23 ) verbundenen ersten Pol (bei dieser Ausführungsform der Ausgangspol52 ), einen zweiten, vom ersten Pol getrennten und mit dem Ausgangspol des Brennstoffzellenstapels11 (bei dieser Ausführungsform die verbindende Busschiene53 ) verbundenen zweiten Pol (bei dieser Ausführungsform der Eingangspol51 ), sowie einen Leiter (bei dieser Ausführungsform der Verbindungspol71 ) zur leitenden Verbindung des ersten und des zweiten Pols ein. Dieser Leiter bewegt sich, ansprechend auf eine mechanische Aktion des Benutzers zwischen einer Position, in der die ersten und zweiten Pole leitend verbunden sind, und einer Position in der sie nicht leitend verbunden sind. - Außerdem schließt die Sperrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und dieser Ausführungsform ein Gehäuse mit einer Befestigungsfläche zum Tragen der ersten und zweiten Pole und eines Deckels zum Abdecken der zweiten Pole etc. ein. Dann ist das Gehäuse auf einem Teil im Umkreis des im Stapelgehäuse
12 ausgebildeten ersten Durchgangslochs (Wartungsloch) angeordnet und spielt eine Rolle bei der Versteifung des Teils im Umkreis des im Stapelgehäuse12 ausgebildeten ersten Durchgangslochs. - Zusätzlich kann bei der Sperrvorrichtung der vorliegenden Erfindung zusätzlich zur Gestaltung, bei welcher der Leiter von einem Körper der Sperrvorrichtung (bei dieser Ausführungsform der Abschnitt
33 der Steckerverbindung und der Kabelanschlußabschnitt61 ) getrennt werden kann, auch eine Gestaltung eingeschlossen sein, bei der der Leiter in den Körper der Sperrvorrichtung derart integriert ausgebildet ist, daß er als ein sogenannter „Trennschalter" (breaker) zwischen das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch bewegt werden kann. - Durch Anfügen der in der oben beschriebenen Weise gestalteten Sperrvorrichtung
21 an einen Seitenabschnitt des Stapelgehäuses12 zur Abdeckung des ersten Durchgangslochs42 wird der Endabschnitt der Verbindungsbusschiene53 an die mit dem Brennstoffzellenstapel11 verbundene Ausgangsbusschiene45 gelegt. In diesem Zustand können die Verbindungsbusschiene53 und die Ausgangsbusschiene45 durch das zweite Durchgangsloch55 hindurch mit einer Schraube59 leitend verbunden werden. - Dann, nachdem die Verbindungsbusschiene
53 und die Ausgangsbusschiene45 durch das zweite Durchgangsloch55 hindurch aneinander befestigt wurden, wird der Verschlußdeckel56 zum Verschließen des zweiten Durchgangslochs55 aufgesetzt und mit Schrauben befestigt, wodurch das erste Durchgangsloch42 und das zweite Durchgangsloch55 , die das Loch für Wartung und Überprüfung bilden, durch den Verschlußdeckel56 abgedeckt werden und das Innere des Stapelgehäuses12 abgedichtet wird. - In der Brennstoffzelle
10 einschließlich der Sperrvorrichtung21 , wie sie oben beschrieben sind, wird durch den Brennstoffzellenstapel11 erzeugte elektrische Leistung (Ausgangsleistung) von der Ausgangsbusschiene45 über die Verbindungsbusschiene53 , den Wartungsstecker32 , die Verbindungsbusschiene54 und das Ausgangskabel22 auf die außerhalb des Stapelgehäuses12 vorgesehene Leistungssteuereinheit23 übertragen. - Wenn die Brennstoffzelle gewartet wird, wird zunächst der Wartungsstecker
32 der Sperrvorrichtung21 aus dem Abschnitt33 der Steckverbindung entfernt. Dadurch werden der Eingangspol51 und der Ausgangspol52 aus den Verbindungspolen71 herausgezogen und die einander benachbarten Eingangs- und Ausgangspole51 bzw.52 werden elektrisch voneinander getrennt, wodurch die Sicherung gegen die Hochspannung der Brennstoffzelle10 gewährleistet ist. - Unter dieser Voraussetzung wird durch Abnehmen des Verschlußdeckels
56 die Voraussetzung dafür geschaffen, den im Stapelgehäuse12 enthaltenen Brennstoffzellenstapel11 oder an ihm angebrachte Teile durch das zweite Durchgangsloch55 und weiter durch das erste Durchgangsloch42 hindurch zu warten und zu überprüfen. - Nach Vollendung der Wartung und Überprüfung wird durch Anbringen des Verschlußdeckels
56 am Rande der Öffnung des zweiten Durchgangslochs55 zur Sicherstellung, daß das zweite Durchgangsloch55 und das mit ihm kommunizierende erste Durchgangsloch42 abgedeckt sind, das Innere des Stapelgehäuses12 abgedichtet. Danach wird der Wartungsstecker32 am Abschnitt33 der Steckerverbindung21 angefügt und dadurch der Brennstoffzellenstapel11 in einen Zustand versetzt, der es gestattet, seine Ausgangsleistung einer externen Vorrichtung, wie der Leistungssteuereinheit23 , zuzuführen. - Wie oben beschrieben, kann aufgrund der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle
10 , wegen der Gestaltung, bei welcher das zweite Durchgangsloch55 in dem aus einem massiven Körper gefertigten Gehäuse der Sperrvorrichtung21 ausgebildet ist und das zweite Durchgangsloch55 vom Verschlußdeckel56 abgedeckt ist, die Flachheit am Rande der Öffnung des zweiten Durchgangslochs55 verbessert werden. Deshalb kann der Verschlußdeckel56 zum Verschließen des zweiten Durchgangslochs55 einen stabilen Kontakt mit dem Rande der Öffnung des zweiten Durchgangslochs55 gewinnen und damit eine ausreichende Abdichtung am Loch für die Wartung und Überprüfung gewährleisten, das aus dem zweiten Durchgangloch55 und dem mit ihm kommunizierenden ersten Durchgangsloch42 gebildet ist. - Des weiteren können die Kosten für eine exakte Ausbildung des Lochs für die Wartung und Überprüfung durch Nacharbeit an dem durch Stanzen bzw. Pressen geformten Stapelgehäuse
12 gering gehalten werden. Das heißt, aufgrund dieser Brennstoffzelle10 kann das aus dem ersten Durchgangsloch42 und dem zweiten Durchgangsloch55 bestehende Loch für Wartung und Überprüfung ohne Kostensteigerung vorgesehen werden und außerdem kann die ausreichende Abdichtung am Loch für Wartung und Überprüfung gesichert werden. - Zusätzlich kann das Wartungsloch (bei der oben beschriebenen Ausführungsform das erste Durchgangsloch
42 und das zweite Durchgangsloch55 ) auch als Durchgangsloch für eine Bedienungsperson zur Instandhaltung und Überprüfung benutzt werden, wenn beispielsweise der Pol des Wartungssteckers (bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Verbindungspol71 ) und der Ausgangspol des Brennstoffzellenstapels11 (bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Verbindungsbusschiene53 ) leitend verbunden werden. Das Wartungsloch32 ist derart angeordnet, daß der Ausgangspol des Brennstoffzellenstapels11 zugänglich ist, wenn es für diesen Zweck benutzt wird. - Der hier benutzte Ausdruck „Ausgangspol des Brennstoffzellenstapels
11" kann einen Pol bezeichnen, der mit einer zusammen mit den geschichteten Zellen befestigten Endplatte durch einen Leitungsdraht verbunden ist, oder einen Teil der Endplatte. - Zusammenfassung
- Brennstoffzelle
- Ein Ausgangskabel (
22 ) zur Übertragung der Ausgangsleistung eines Brennstoffzellenstapels (11 ) zu einer außerhalb eines Stapelgehäuses (12 ) angeordneten Vorrichtung (23 ) und ein Ausgangspolabschnitt (11 ) des Brennstoffzellenstapels sind miteinander verbunden, und es ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die geeignet ist, den Brennstoffzellenstapel (11 ) durch mechanische Aktion von außerhalb des Stapelgehäuses (12 ) gegen eine Zuleitung seiner Ausgangsleistung zur Vorrichtung (23 ) zu sperren. Am Stapelgehäuse (12 ) ist ein erstes Durchgangsloch (42 ) ausgebildet, das die Wartung und Überprüfung von der Außenseite des Stapelgehäuses (12 ) her zur Innenseite ermöglicht, und die Sperrvorrichtung (21 ) ist derart angebracht, daß sie dieses erste Durchgangsloch (42 ) von außen abdeckt. Die Sperrvorrichtung (21 ) schließt ein aus einem massiven Körper gefertigtes Gehäuse, ein zweites Durchgangsloch (55 ) zur Verbindung der Außenseite des Stapelgehäuses (12 ) mit dessen Innenseite durch Kommunikation mit dem ersten Durchgangsloch (42 ) und einen Verschlußdeckel (56 ) zum Schließen des zweiten Durchgangslochs (55 ) ein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2002-367666 [0003]
Claims (2)
- Brennstoffzelle, umfassend: einen Brennstoffzellenstapel; ein den Brennstoffzellenstapel enthaltendes Stapelgehäuse, einen Verbindungsabschnitt zur elektrischen Verbindung eines Ausgangskabels zur Übertragung einer Ausgangsleistung des Brennstoffzellenstapels auf eine außerhalb des Stapelgehäuses vorgesehene Vorrichtung mit einem Ausgangspolabschnitt des Brennstoffzellenstapels; und eine zur Unterbrechung der Verbindung über den Verbindungsabschnitt durch eine mechanische Einwirkung von außerhalb des Stapelgehäuses geeignete Sperrvorrichtung , bei welcher im Stapelgehäuse ein erstes, eine Wartung und Überprüfung von der Außenseite des Stapelgehäuses her in dessen Innerem gestattendes Durchgangsloch ausgebildet ist und die Sperrvorrichtung derart am Stapelgehäuse angebracht ist, daß das erste Durchgangsloch von der Außenseite her überdeckt ist, und die Sperrvorrichtung ein aus einem massiven Körper gebildetes Gehäuse und ein zweites Durchgangsloch umfaßt, zur Verbindung der Außenseite des Stapelgehäuses mit dessen Innerem durch Kommunikation mit dem ersten Durchgangsloch, sowie einen Verschlußdeckel zum Verschließen des zweiten Durchgangslochs.
- Brennstoffzelle nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse der Sperrvorrichtung aus einem massiven Körper gefertigt ist, der als Rahmen durch spanabhebende Bearbeitung von Aluminium gestaltet ist.
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