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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Aufsatz, der mit Spritzen und anderen parenteralen
Vorrichtungen verwendet werden kann.
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Technischer Hintergrund
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der parenteralen Vorrichtungen mit
einziehbaren Nadeln, bei denen eine Nadel verschiebbar im Körper der
Vorrichtung getragen wird und zwischen einer Lagerposition, in der
die Nadel vollständig
innerhalb des Körpers angeordnet
ist, so dass diese nicht zugänglich
ist und einer ausgefahrenen Position, in der die Nadel sich jenseits
des Körpers
erstreckt, bewegbar ist, wobei das Innere der Nadel mit einer Kammer
und/oder einer Leitung in Verbindung steht, wenn die Nadel in die
ausgefahrene Stellung bewegt wurde, wobei Fluid durch die Nadel
in die oder aus der Kammer transferiert werden kann.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Aufsatz, der mit einer Spritze verwendet
werden kann und der eine einziehbare Nadel aufweist und weist eine
Weiterentwicklung des Aufsatzes auf, der Gegenstand des
australischen Patents 659246 ist.
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In
der Beschreibung und den Ansprüchen soll
der Ausdruck "Spritze" so verstanden werden, dass
dieser parenterale Vorrichtungen einschließt, die dazu verwendet werden
können,
um den Transport von parenteralen Fluiden zu bewirken, die in den Körper eines
Patienten eingeführt
oder aus dem Körper
eines Patienten abgezogen werden sollen und soll eine Spritze, eine
Kanüle,
eine Injektionsnadel, eine intravenöse Infusionsleitung und ähnliche
parenterale Vorrichtungen einschließen.
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Die
Diskussion des Hintergrunds und des Standes der Technik zu dieser
Erfindung in dieser Beschreibung soll nur dazu dienen, das Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Es ist hierbei offensichtlich,
dass die Diskussion weder ein Anerkenntnis noch ein Zugeständnis ist,
dass irgendwelches Material, das darin genannt ist, zum Zeitpunkt
des Prioritätsdatums
der Anmeldung Teil des Allgemeinwissens in Australien und der Welt
war.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, einen Aufsatz bereitzustellen, der mit
einer konventionellen Spritze verwendet werden kann, und der es
ermöglicht,
eine Nadel an der Spritze anzubringen, wobei die Nadel des Aufsatzes
auf kontrollierte Weise wie vom Benutzer gewünscht ausgefahren oder eingezogen
werden kann. Diese Anordnung ermöglicht
es dem Aufsatz, mit jeder Form von konventioneller Spritze verwendet zu
werden.
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Offenbarung der Erfindung
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In
der Spezifikation und den Ansprüchen
soll das Wort "aufweisen" oder Variationen
wie zum Beispiel "weist
auf" oder "aufweisend" so verstanden werden,
dass dieses den Einschluss der angegebenen ganzen Zahl oder Gruppe
von ganzen Zahlen, aber nicht den Ausschluss einer anderen ganzen Zahl
oder Gruppe von ganzen Zahlen bedeutet, außer der Kontext verlangt etwas
anderes.
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Dementsprechend
besteht die Erfindung in einem Aufsatz für eine parenterale Vorrichtung,
wobei die parenterale Vorrichtung einen Körper, der einen Raum definiert
und eine Leitung mit einer Öffnung
an ihrem äußeren Ende
aufweist, wobei die Leitung bei der Verwendung dazu vorgesehen ist,
ein parenterales Fluid in den oder aus dem Raum zu leiten, wobei
der Aufsatz ein Gehäuse
aufweist, das dazu ausgelegt ist, abnehmbar mit dem Körper verbunden
und vom Körper
getragen zu werden, wobei das Gehäuse einen Anschlussabschnitt
mit einem Durchflussweg aufweist, der mit der Öffnung und der Leitung in Verbindung
stehen soll, wenn der Anschlussabschnitt in dichter Verbindung mit
dem Körper
steht, wobei das Gehäuse
ferner einen langgestreckten Abschnitt aufweist, der verschiebbar
eine hohle Nadel trägt,
wobei die Nadel ein freies Ende, das offen ist, und eine Handhabe
aufweist, die an dem anderen Ende angebracht ist, wobei das andere Ende
der Nadel verschlossen ist, wobei die Nadel mit einer zweiten Öffnung versehen
ist, die zwischen den Enden der Nadel durch die Wand der Nadel gebildet ist,
wobei die Nadel verschiebbar in dem langgestreckten Gehäuse untergebracht
ist, um aus einer oder in eine Lagerposition, in der das freie Ende
dichtend in dem Gehäuse
untergebracht ist, in eine oder aus einer ausgefahrenen Position,
in der das freie Ende sich jenseits des Gehäuses erstreckt, bewegbar zu
sein, wobei die Nadel ferner in eine eingezogene Position bewegbar
ist, in der das freie Ende in nicht dichtender Weise in dem Gehäuse angeordnet ist,
wobei das Gehäuse
eine Unterkammer aufweist, die zu dem Durchflussweg hin offen ist,
wobei die zweite Öffnung
in der Unterkammer angeordnet ist, wenn die Nadel in die ausgefahrene
Position bewegt wurde.
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung ermöglichen die Abmessungen der
Unterkammer eine offene Verbindung zwischen dem Inneren der Nadel
und der Unterkammer, wenn die Öffnung
sich darin befindet, und zwar unabhängig von der Winkelausrichtung
der Nadel bezogen auf die Unterkammer.
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung ist ein Ende des Gehäuses mit
einer Bohrung ausgebildet, in der die Nadel verschiebbar aufgenommen
ist, wobei die Unterkammer mittig entlang der Länge der Bohrung angeordnet
ist, wobei die Bohrung so solche Abmessungen aufweist, dass die Nadel
auf beiden Seiten der Unterkammer verschiebbar und dichtend mit
der inneren Oberfläche
der Bohrung verbunden ist. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung weist die Unterkammer Abmessungen
auf, die größer sind
als die Bohrung. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung ist das freie Ende innerhalb
der Bohrung, aber bezogen auf die Unterkammer nach außen versetzt
angeordnet, wenn die Nadel sich in der Lagerposition befindet, und
das freie Ende ist bezogen auf die Bohrung nach innen versetzt angeordnet,
wenn die Nadel in der eingezogenen Position angeordnet ist.
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung weist die Leitung ein röhrenförmiges Einsteckrohr
auf, das sich von der parenteralen Vorrichtung erstreckt.
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung hat das Einsteckrohr die Konfiguration
eines "Luer"-Anschlussstücks. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals gehört
das "Luer"-Anschlussstück zu einem "Luer-Anschluss".
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung schließt der Anschlussabschnitt eine
Buchse ein, die dazu ausgelegt ist, dichtend mit dem Körper verbunden
zu werden, um die Öffnung
zu umfassen, wobei die Buchse seitlich neben dem langgestreckten
Abschnitt angeordnet ist, wobei sich der Durchflussweg zwischen
der Buchse und der Unterkammer erstreckt. Gemäß eines bevorzugten Merkmals
der Erfindung weist der Durchflussweg eine erste Längspassage
auf, die durch den Anschlussabschnitt gebildet ist, wobei die Längspassage
die Buchse mit der Unterkammer verbindet. Gemäß eines bevorzugten Merkmals
der Erfindung ist die Unterkammer ein Teil der Längspassage und ist mit dieser
koaxial und die Längspassage
schneidet die Bohrung im Bereich der Unterkammer. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung weist die Unterkammer einen Durchmesser
auf, der größer ist
als der Durchmesser der Längspassage
und der größer ist
als der Durchmesser der Bohrung. Gemäß eines alternativen bevorzugten
Merkmals der Erfindung weist die Unterkammer einen Durchmesser auf,
der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Längspassage ist. Gemäß eines
alternativen bevorzugten Merkmals der Erfindung weist die Längspassage
einschließlich
der Unterkammer einen sich verjüngenden
Innenquerschnitt auf, der in der Richtung weg von der Bohrung aufeinander
zuläuft.
Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung ist der Durchmesser der Unterkammer
größer als
der Durchmesser der Bohrung. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung verläuft die Längspassage im Wesentlichen
im rechten Winkel zu der Bohrung. Gemäß eines bevorzugten Merkmals
der Erfindung öffnet
sich die Längspassage
in gegenüberliegender
Beziehung zur Buchse zur Außenseite
des An schlussabschnitts und das äußere Ende
der Längspassage
ist verschlossen. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung wird die Längspassage im Anschluss an
die Bildung der Längspassage
verschlossen.
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung wird der Anschlussabschnitt als
ein von dem langgestreckten Abschnitt separates Bauteil gebildet.
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung weist die Handhabe ein erstes
Element auf, das verschiebbar in dem langgestreckten Körper aufgenommen
ist und das das andere Ende der Nadel verschließt, wobei das erste Element
einen Vorsprung trägt,
der aus dem langgestreckten Körper vorsteht
und der von einem Benutzer betätigt
werden kann, um die verschiebbare Bewegung der Nadel hervorzurufen.
Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung trägt die Handhabe eine Rücklaufsperre,
die in eine Ausnehmung eines Satzes von in Längsrichtung beabstandeten Ausnehmungen
in dem langgestreckten Abschnitt eingreifen kann, um die Nadel in
der Lagerposition, der ausgefahrenen und der eingezogenen Position
zu halten. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung wird die Rücklaufsperre federnd von dem
ersten Element getragen, so dass diese bezogen auf die Bewegungsrichtung
der Nadel in Querrichtung vorgespannt ist, um in eine der Ausnehmungen
einzugreifen, wenn die Rücklaufsperre
in Ausrichtung mit einer Ausnehmung bewegt wird. Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung wird eine gesteigerte Vorspannung
auf die Rücklaufsperre
ausgeübt,
wenn diese in Eingriff mit der Ausnehmung steht, bei der die Nadel sich
in der eingezogenen Position befindet.
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Gemäß eines
bevorzugten Merkmals der Erfindung weist die parenterale Vorrichtung
eine Spritze auf, wobei die Spritze den Aufsatz aufweist, der mit
ihr verbunden ist, wobei die Mittelachsen des langgestreckten Abschnitts
und der Spritze im Wesentlichen parallel zueinander sind und der
langgestreckte Abschnitt nahe an der Spritze liegt.
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Die
Erfindung wird im Hinblick auf die folgende Beschreibung von mehreren
spezifischen Ausführungsbeispielen
auch besser verständlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Beschreibung erfolgt in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
Ansicht eines Aufsatzes für
eine Spritze gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels
im Schnitt ist, die die Nadel in der Lagerposition zeigt;
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2 eine
isometrische Ansicht eines Aufsatzes für eine Spritze gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels
ist, die die Nadel in der Lagerposition zeigt, und in der der Anschlussabschnitt
im Schnitt dargestellt ist;
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3 eine
Draufsicht auf den Aufsatz von 1 ist im
Schnitt, die die Nadel in einer ausgefahrenen Position zeigt;
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4 eine
isometrische Ansicht eines Aufsatzes für eine Spritze gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels
ist, die die Nadel in der "ausgefahrenen
Position" zeigt;
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5 eine
Draufsicht auf den Aufsatz von 1 im Schnitt
ist, die die Nadel in der eingezogenen Position zeigt; und
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6 eine
Ansicht eines Aufsatzes für
eine Spritze gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels im
Schnitt ist, die die Nadel in der Lagerposition zeigt, wobei der
Aufsatz an einer Spritze angebracht ist.
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Detaillierte Beschreibung
spezifischer Ausführungsbeispiele
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wie in den
1 bis
5 der
beiliegenden Zeichnungen dargestellt, weist eine Wertentwicklung der
Erfindung auf, die im
australischen
Patent 659246 offenbart ist. Beim Herstellen des Produkts gemäß der Erfindung
des zuvor genannten Patents sind Schwierigkeiten im Hinblick auf
die Anzahl der Bauteile, die benötigt
werden und bei der Herstellung von jedem der Bauteile aufgetreten.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
weist einen Aufsatz auf, der mit einer konventionellen Spritze (nicht
dargestellt) verwendet werden kann. Die konventionelle Spritze weist
einen Körper
auf, der eine im Wesentlichen röhrenförmige Form
hat, und ein Raum bereitstellt, in dem verschiebbar ein Kolben untergebracht
ist, um eine Kammer zu definieren, wobei das Volumen der Kammer
durch die Bewegung des Kolbens in dem Raum variiert werden kann. Das
Ende des Körpers
gegenüber
dem Kolben ist verschlossen und mit einem röhrenförmigen Einsteckrohr versehen,
das eine Leitung aufweist, die sich an einem Ende zu der Kammer
hin öffnet
und am äußeren Ende
des Vorsprungs eine Öffnung
aufweist. Das Aufsteckrohr wird im Allgemeinen als Luer-Anschlussstück oder
-Aufsteckrohr bezeichnet.
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Die
Funktion des Ausführungsbeispiels
ist es, Aufsatzmittel bereitzustellen, womit eine Nadel an der Spritze
angebracht werden kann, wobei die Nadel von einer Lagerposition,
in der diese vollständig
geschützt
ist, in eine ausgefahrene Position, in der das freie Ende freiliegt,
und in eine eingezogene Position bewegbar ist, in der die Nadel
so angeordnet ist, dass sie nicht wieder in die ausgefahrene Position bewegt
werden kann. Es ist ferner eine Funktion des Ausführungsbeispiels,
einen Aufsatz bereitzustellen, womit die Nadel von der Spritze trennbar
ist und getrennt von der Spritze verworfen werden kann.
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Der
Aufsatz gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels
weist ein Gehäuse
auf, das aus einem langgestreckten Abschnitt 11 besteht,
der hohl ist und der an einem Ende durch einen Anschlussabschnitt 13 verschlossen
ist, der separat hergestellt und an dem einen Ende des langgestreckten
Körpers
befestigt wird. Der langgestreckte Abschnitt nimmt verschiebbar
eine hohle Nadel 15 auf. Die Nadel 15 ist mit
einem freien Ende 17 ausgebildet, das offen ist, um einen
Zugang zum Lumen der Nadel zu ermöglichen. Das andere Ende ist
verschlossen. Im Falle des Ausführungsbeispiels
ist das andere Ende durch ein Handhabungsselement 20 verschlossen,
das nicht nur das andere Ende der Nadel verschließt, sondern auch
mit Bedienungsmitteln 21 ausgebildet ist, die sich von
dem langgestreckten Abschnitt nach außen fortsetzen. Das Handhabungselement 20 ist
ferner mit einem Schieber 22 ausgebildet, der das andere Ende
der Nadel dichtend verschließt
und der das andere Ende der Nadel in dem langgestreckten Körper trägt. Der
Schieber 22 ist verschiebbar im Inneren des langgestreckten
Abschnitts 11 aufgenommen, um eine verschiebende Bewegung
des Handhabungselements 20 entlang des langgestreckten
Abschnitts zu ermöglichen
und als Resultat einer solchen Bewegung die Nadel dazu zu veranlassen,
sich in dem langgestreckten Abschnitt zu bewegen.
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Die
Nadel ist außerdem
mit einer Öffnung 19 ausgebildet,
die sich durch die Wand der Nadel erstreckt und die in der Mitte
von deren Länge
aber in Richtung der Handhabe 20 versetzt angeordnet ist.
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Der
Anschlussabschnitt 13 weist eine erste Buchse 23,
die dazu ausgelegt ist, an dem einen Ende des langgestreckten Abschnitts 11 befestigt
zu werden und eine zweite Buchse 25 auf, die dazu ausgelegt
ist, mit dem röhrenförmigen Einsteckrohr (nicht
dargestellt), das an der Spritze bereitgestellt ist, dichtend verbunden
zu werden. Die Mittelachsen der ersten und der zweiten Buchse sind
im Wesentlichen parallel zueinander und voneinander beabstandet,
so dass der langgestreckte Abschnitt 11 nahe an und parallel
zum Hauptkörper
der Spritze liegt, wenn die zweite Buchse dichtend an dem röhrenförmigen Einsteckrohr
der Spritze befestigt ist.
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Der
Anschlussabschnitt 13 ist mit einer Bohrung 27 ausgebildet,
die sich von der Basis der ersten Buchse 23 zur äußeren Oberfläche des
Anschlussabschnitts 13 erstreckt und die koaxial zum Innenraum
des langgestreckten Abschnitts verläuft, aber einen geringeren
Durchmesser aufweist. Die Bohrung 27 weist einen Durchmesser
auf, der dem der Nadel entspricht, so dass eine enge und feste Verbindung
zwischen den Wänden
der Nadel und der Bohrung 27 erreicht wird, wenn die Nadel
in der Bohrung angeordnet ist. Um die Bewegung der Nadel durch die
Bohrung zu erleichtern, ist das Material, aus dem der Anschlussabschnitt
gebildet wird, eine "selbstschmierende
Form" eines Kunststoffmaterials,
die eine verschiebende Bewegung der Nadel durch die Bohrung ermöglicht,
wobei eine dichte Verbindung zwischen der Nadel und der Bohrung 27 beibehalten wird.
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Der
Anschlussabschnitt 13 ist ferner mit einer Längspassage 29 versehen,
die im rechten Winkel zur Bohrung 27 verläuft und
die Bohrung in der Mitte der Länge
der Bohrung schneidet. Als Resultat davon muss sich die Nadel 15 durch
die Längspassage 29 erstrecken,
wenn diese vollständig
in die Bohrung eingebracht ist. Die Längspassage 29 erstreckt sich
zu der zweiten Buchse 25, um eine Verbindung zwischen der
Bohrung 27 und der zweiten Buchse 25 herzustellen.
Im Bereich des Schnitts der Längspassage
mit der Bohrung ist die Längspassage
dazu ausgebildet, eine Unterkammer 31 bereitzustellen, die
einen erhöhten
Durchmesser aufweist, der größer ist
als der Durchmesser der Nadel.
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Als
Resultat des Umstands, dass die Bohrung einen größeren Durchmesser aufweist
als die Bohrung, ist die Öffnung 19 in
der Seitenwand der Nadel in offener Verbindung mit dem Inneren der
Unterkammer, wenn die Öffnung 19 der
Nadel innerhalb der Unterkammer 31 angeordnet ist (siehe 3), und
zwar unabhängig
vom Winkelversatz der Nadel bezogen auf die Mittelachse der Unterkammer.
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Die
Längspassage 29 öffnet sich
zu der zweiten Buchse 25 hin, um einen Durchflussweg zwischen
der Unterkammer 31 und der zweiten Buchse 25 bereitzustellen,
und somit einen Fluss von Fluiden zwischen der zweiten Buchse 25 und
der Unterkammer 31 zu ermöglichen. Der Abschnitt der
Längspassage 29 zwischen
der Unterkammer 31 und der zweiten Buchse 25 ist
als Verlängerung
der Unterkammer 31 in Längsrichtung
ausgebildet, weist aber einen reduzierten Durchmesser auf.
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Der
Anschlussabschnitt 13 wird durch Druckeinspritzformen aus
dem Kunststoffmaterial hergestellt. Beim Bilden der Längspassage 29 einschließlich der
Unterkammer 31 wird in die Form, die den Anschlussabschnitt
formt, ein Formstift eingeführt. Der
Formstift wird von der Seite der Form, die der zweiten Buchse 25 gegenüberliegt,
in die Form eingeführt.
Der Formstift ist mit einem äußeren axialen Abschnitt
und einem inneren axialen Abschnitt geformt, wobei der äußere axiale
Abschnitt verglichen mit dem inneren axialen Abschnitt einen reduzierten Durchmesser
aufweist, und wobei der äußere axiale Abschnitt
des Formstifts die Verlängerung
der Längspassage 27 formt,
die sich zu der zweiten Buchse 25 hin öffnet, und der innere axiale
Abschnitt des Formstifts die Unterkammer 31 formt. Beim
Formen des Anschlussabschnitts und beim Einführen des Kunststoffmaterials
in die Form wird der Formstift in die Form eingeführt, um
die Längspassage 29 zu
formen, die die Unterkammer 29 einschließt. Nach
dem Aushärten
des Kunststoffmaterials wird der Formstift aus der Form herausgezogen.
Das äußere Ende
der Längspassage,
das die Unterkammer 31 bildet, und das sich zu der der
zweiten Buchse 25 gegenüberliegenden
Seite hin öffnet,
wird anschließend
mit einem Stöpsel 33 verschlossen.
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Der
langgestreckte Abschnitt 11 des Aufsatzes ist hohl und
weist einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf. Eine
Seitenwand des langgestreckten Abschnitts ist mit einem Schlitz 35 ausgebildet.
Auf dieser einen Seite ist ferner auf jeder Seite ein vorstehender
Rand 37 ausgebildet, der sich entlang der Länge der
einen Seitenwand erstreckt und der sich im rechten Winkel von der
einen Seitenwand weg erstreckt, um einen Kanal entlang der einen
Seitenwand zu definieren, wobei der Schlitz 35 zentral
in dem Kanal und an der Basis des Kanals angeordnet ist. Die Bedienungsmittel 21 des
Handhabungselements 20 sind verschiebbar in dem Kanal, für eine Bewegung
entlang daran aufgenommen und sind durch eine Verlängerung 39 des
Schiebers, die verschiebbar in dem Schlitz 35 aufgenommen
ist, mit dem Schieber 22 verbunden, der verschiebbar im
Inneren des langgestreckten Abschnitts aufgenommen ist. Die Verlängerung 39 ist
durch einen halsartigen Abschnitt 49, der Abmessungen in
Querrichtung aufweist, die dem Schlitz 35 entsprechen,
mit den Bedienungsmitteln 21 verbunden. Die Verlängerung 39 ist an
ihrem äußeren Ende
mit einer quergerichteten Rücklaufsperre 41 ausgestattet,
die Abmessungen in Quer richtung aufweist, die größer sind als der Schlitz 35,
wobei die Rücklaufsperre
vorgespannt ist, um auf jeder Seite des Schlitzes 35 über die
innere Oberfläche
der einen Seitenwand verschiebbar aufgenommen zu werden. Der Schlitz 35 ist
mit einem Satz von Querverlängerungen 43, 45 und 47 versehen,
die in voneinander beabstandeten Intervallen entlang des Schlitzes
angeordnet sind. Die Querverlängerungen weisen
Abmessungen auf, so dass diese die Rücklaufsperre 41 aufnehmen
werden. Das Handhabungselement 20 ist aus einem geeigneten
federnden Kunststoffmaterial hergestellt und die Konfiguration der
Bedienungsmittel 21 ist so, dass unter normalen Bedingungen
die Rücklaufsperre 41 von
der Innenseite des langgestreckten Körpers quer nach außen vorgespannt
ist, um auf jeder Seite des Schlitzes 35 gegen die innere
Oberfläche
der einen Seitenwand zu drücken.
Wenn die Rücklaufsperre 41 sich in
Ausrichtung mit einer der Querverlängerungen 43, 45 oder 47 befindet,
wird die Vorspannung, die auf die Rücklaufsperre 41 ausgeübt wird,
dazu führen, dass
diese mit der Querverlängerung
in Eingriff kommt. Das manuelle Eindrücken der Bedienungsmittel 21 nach
innen gegen die Vorspannungskraft wird eine Verschiebung der Verlängerung 99 nach
innen verursachen, was dazu führt,
dass die Rücklaufsperre 41 aus
dem Eingriff mit der jeweiligen Querverlängerung bewegt wird, und als
Resultat davon ist die Handhabe in der Lage, sich entlang der Länge des
langgestreckten Abschnitts zu bewegen und die Nadel dabei mitzunehmen.
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Die
Nadel ist zwischen drei Positionen bewegbar, die Folgendes aufweisen,
nämlich
eine Lagerposition wie in den 1 und 2 dargestellt, eine
ausgefahrene Position wie in den 3 und 4 dargestellt
und eine eingezogene Position wie in 5 dargestellt.
Zu jeder der Positionen gehört eine
der Querverlängerungen 43, 45 oder 47.
In jeder Position greift die Rücklaufsperre 41 in
eine Querverlängerung
ein, die der Position entspricht, und zwar als Ergebnis der Vorspannung,
die durch die Federwirkung der Verlängerung 39 auf die
Rücklaufsperre 41 ausgeübt wird.
Eine solche Federwirkung führt
dazu, dass die Rücklaufsperre
in die jeweilige Querverlängerung
eingreift, wenn diese mit der Querverlängerung ausgerichtet wird.
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Die
mittlere Querverlängerung 45 nimmt
die Rücklaufsperre 41 auf,
wenn die Nadel in ihrer Lagerposition angeordnet ist wie in den 1 und 2 dargestellt,
und in dieser Position verhindert ein solches Eingreifen, dass die
Nadel sich in dem langgestreckten Abschnitt in Längsrichtung bewegt. Wenn die
Nadel sich in ihrer ausgefahrenen Position befindet, wie in den 3 und 4 dargestellt,
ist die Rücklaufsperre 41 in
der Querverlängerung 47 angeordnet,
die sich dem Anschlussabschnitt 13 am nächsten befindet. Wenn die Nadel
sich in ihrer eingezogenen Position befindet, wie in 5 dargestellt,
ist die Rücklaufsperre 41 in
der am weitesten hinten befindlichen Querverlängerung 43 angeordnet.
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In
der Lagerposition, wie in den 1 und 2 dargestellt,
ist das freie Ende 17 der Nadel dichtend in der Bohrung 27,
bezogen auf die Unterkammer 29 nach außen versetzt, angeordnet. Als
Ergebnis dieser Anordnung ist jegliches Fluid, das in der Längspassage 29,
der Unterkammer 31 und der zweiten Buchse 25,
sowie der Kammer der Spritze enthalten ist, isoliert.
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Wenn
es notwendig wird, die Nadel zu verwenden, werden die Bedienungsmittel 21 eingedrückt und
die Handhabe wird in Längsrichtung
entlang des langgestreckten Körpers
in Richtung des Anschlussabschnitts 13 bewegt, bis die
Rücklaufsperre 41 in
die Querverlängerung 47,
die sich dem Anschlussabschnitt 13 am nächsten befindet, eingreift,
in welcher Position die Nadel in ihrer ausgefahrenen Position verriegelt
wird, wie in den 3 und 4 dargestellt.
In dieser Position ist die in der Nadel bereitgestellte Öffnung 19 in
der Unterkammer untergebracht und als Ergebnis davon besteht eine Verbindung
für ein
Fluid zwischen dem Lumen der Nadel, der Unterkammer 33,
der Längspassage 27, der
zweiten Buchse 25 und dem Inneren der Spritze, mit der
der Aufsatz verbunden ist. Dieses ermöglicht es dem Fluid, in der
Kammer der Spritze in die Nadel, und somit in den Körper des
Patienten geleitet zu werden oder alternativ kann ein Fluid durch
die Nadel von dem Patienten in die Kammer der Spritze abgezogen
werden.
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Nach
dem Ende der Verwendung der Nadel werden die Bedienungsmittel 21 wiederum
eingedrückt,
um die Rücklaufsperre 41 aus
dem Eingriff in die Querverlängerung 47,
die dem Abschlussabschnitt 13 am nächsten liegt, zu lösen und
als Ergebnis davon kann die Nadel 21 nach hinten in die
Lagerposition, wie in den 1 oder 2 dargestellt, oder
wenn diese über
die mittlere Querverlängerung 45 hinaus
bewegt wird, in die eingezogene Position bewegt werden, in der die
Rücklaufsperre
in die am weitesten hinten liegende Querverlängerung 43 eingreift.
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Die
innere Oberfläche
der einen Seitenwand ist auf jeder Seite des Schlitzes direkt neben
der am weitesten hinten liegenden Querverlängerung 43 mit einem
rampenförmigen
Abschnitt 51 ausgebildet, der dazu tendiert, die Verlängerung 39 federnd
von einer Seitenwand abzulenken, wenn diese sich der am weitesten
hinten gelegenen Querverlängerung 43 nähert. Als
Ergebnis davon wird die Nadel, wenn die Rücklaufsperre in der am weitesten
hinten gelegenen Querverlängerung 43 angeordnet
ist, in dieser Position zurückgehalten.
Um aus dieser Position gelöst
zu werden, ist die Menge an Kraft, die benötigt wird, das Eingreifen der
Rücklaufsperre 41 in
die am weitesten hinten gelegenen Querverlängerung 43 zu lösen, viel größer als
bei den anderen Querverlängerungen 45 und 47.
Ferner ist das freie Ende 17 der Nadel, wenn die Nadel
sich in der eingezogenen Position befindet, bezogen auf die Bohrung 27 der
dichtenden Verlängerung 13 nach
innen versetzt. Die daraus entstehende Wirkung ist, dass ein Eindrücken der
Bedienungsmittel, um ein Lösen
der Rücklaufsperre 41 aus der
am weitesten hinten gelegenen Querverlängerung 43 hervorzurufen,
dazu führen
wird, dass die Nadel sich aus der axialen Ausrichtung mit der Bohrung 27 heraus
bewegt, und aufgrund der Schärfe des
freien Endes 17 ist es unwahrscheinlich, dass die Nadel
einfach wieder in die Bohrung 27 eingeführt wird. Ferner wird die anfängliche
Fehlausrichtung der Nadel im Hinblick auf die Bohrung aufgrund des
Einflusses des Eingriffs der Rücklaufsperre 41 in
den rampenförmigen
Abschnitt 51, der der Verursachung einer solchen Fehlausrichtung
dient, wahrscheinlicher gemacht.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
stellt einen Aufsatz für
eine Spritze zur Verfügung,
wobei die Funktionen einer einziehbaren Nadel mit einer konventionellen
Spritze verbunden werden können.
Ferner kann die Nadel des Aufsatzes zwischen folgendem bewegt werden:
- • einer
Lagerposition, in der der Inhalt der Spritze isoliert werden kann;
- • einer
ausgefahrenen Position, in der der Inhalt der Spritze verwendet
werden kann; und
- • einer
eingezogenen Position, in der der Aufsatz nicht wiederverwendet
werden kann.
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Ferner
ermöglicht
es der Aufsatz, dass die Nadel von der ausgefahrenen Position in
die Lagerposition zurückgezogen
werden kann, so dass diese wenn nötig wiederverwendet werden
kann. Ein solcher Umstand kann in Situationen auftreten, in denen die
Injektions- oder Sammelprozedur aufgrund von Umweltbedingungen und/oder
Schwierigkeiten, die durch eine Bewegung im Patienten hervorgerufen wurden,
oder einer ähnlichen
Situation unterbrochen werden muss und die Injektions- oder Sammelprozedur
wieder begonnen werden kann, sobald diese Umstände sich stabilisiert haben.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
ermöglicht
es ferner, dass der Aufsatz dazu verwendet werden kann, ein Fluid
aus einer Ampulle oder einem ähnlichen
Behälter
in eine Spritze aufzuziehen und sobald der benötigte Inhalt in die Spritze
eingebracht wurde, kann die Nadel in ihre Lagerposition zurückgezogen werden,
in der das freie Ende der Nadel 17 unzugänglich und
der Inhalt der Spritze isoliert ist. Wenn es notwendig wird, das
Fluid zu injizieren, kann die Nadel dann in ihre ausgefahrene Position
bewegt werden.
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Die
stufenförmige
Ausgestaltung der Längspassage 27 durch
Bereitstellen der Unterkammer mit einem größeren Durchmesser als die Nadel
nur im Bereich der Bohrung dient dazu, das Volumen des Raums, der
in dem Anschlussabschnitt zwischen der zweiten Buchse 25 und
der Nadel definiert ist und somit das Volumen an Fluid, das in dem
Aufsatz zurückgehalten
wird, zu reduzieren. Dies kann besonders in Situationen relevant
sein, in denen das Volumen der zu verabreichenden Dosis klein ist.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in 6 dargestellt, wobei für Elemente,
die den Elementen entsprechen, die in den 1 bis 5 dargestellt
sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. 6 stellt
ein zweites Ausführungsbeispiel
dar, das an einer Spritze 61 angebracht ist, die ein Luer-Aufsteckrohr 63 aufweist,
das dichtend mit der zweiten Buchse 25 des Anschlussabschnitts 13 verbunden
ist. Zusätzlich
dazu gehört
zu dem Luer-Aufsteckrohr 63 eine ringförmige Verkleidung 65,
die das Aufsteckrohr umgibt und die auf ihrer inneren Oberfläche mit
einer helixförmigen
Rippe 67 versehen ist, die auf der inneren Oberfläche der Verkleidung
ein gewindeähnliches
Gebilde bildet. Zusätzlich
dazu ist an der Außenkante
der zweiten Buchse ein Vorsprung 69 ausgebildet, der sich
radial von einer Seite der äußeren Kante
der zweiten Buchse weg erstreckt. Der Vorsprung 69 weist
Abmessungen auf, um gewindeähnlich
von der helixförmigen Rippe 67 aufgenommen
zu werden, wenn die zweite Buchse 25 mit dem Luer-Aufsteckrohr 61 verbunden ist.
Wenn die zweite Buchse anfänglich
mit dem Luer-Aufsteckrohr verbunden wird, wird diese dabei dazu
gebracht, sich um die Spritze zu drehen, um es der zweiten Buchse 25 zu
ermöglichen,
gewindeartig mit der Verkleidung 65 verbunden zu werden.
Als Ergebnis davon wird der Anschlussabschnitt 13 positiv an
der Spritze 61 gehalten. Diese Anordnung ist als ein "Luer-Anschluss" bekannt.
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Gemäß eines
dritten Ausführungsbeispiels der
Erfindung weist die Längspassage
des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
zwischen der Unterkammer und der zweiten Buchse 25 einen
konstanten Durchmesser auf. Der Durchmesser der Längspassage
ist jedoch größer als
der Durchmesser als der Nadel 15.
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Gemäß eines
alternativen Ausführungsbeispiels
der Erfindung weist die Längspassage
des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
einen sich verjüngenden
Durchmesser auf, der in Richtung der zweiten Buchse 25 aufeinander
zuläuft.
Der Durchmesser der Längspassage
im Bereich ihres Schnitts mit der Bohrung 27 ist jedoch
größer als
der Durchmesser der Nadel 15.
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Die
vorliegende Erfindung ist in ihrem Schutzbereich nicht durch eines
der hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt. Diese
Ausführungsbei spiele
sind lediglich für
Beispielszwecke gedacht. Funktionell äquivalente Produkte, Formulierungen
und Verfahren liegen offensichtlich im Schutzbereich der Erfindung
wie hierin beschrieben.
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Zusammenfassung
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Ein
Aufsatz für
eine parenterale Vorrichtung, wobei die parenterale Vorrichtung
einen Körper,
der einen Raum definiert und eine Leitung mit einer Öffnung an
ihrem äußeren Ende
aufweist, wobei die Leitung bei der Verwendung dazu vorgesehen ist,
parenterales Fluid in den oder aus dem Raum zu leiten, wobei der
Aufsatz ein Gehäuse
aufweist, das dazu ausgelegt ist, abnehmbar mit dem Körper verbunden und
von dem Körper
getragen zu werden, wobei das Gehäuse einen Anschlussabschnitt
(13) mit einem Durchflussweg (29) aufweist, der
mit der Öffnung
und der Leitung in Verbindung stehen soll, wenn der Anschlussabschnitt
in dichtender Verbindung mit dem Körper steht, wobei das Gehäuse ferner
einen langgestreckten Abschnitt (11) aufweist, der verschiebbar eine
hohle Nadel (15) trägt,
wobei die Nadel ein freies Ende (17), das offen ist, und
eine Handhabe (20) aufweist, die an dem anderen Ende angeordnet
ist, wobei das andere Ende der Nadel verschlossen ist, wobei die
Nadel mit einer zweiten Öffnung
(19) versehen ist, die zwischen den Enden der Nadel durch
die Wand der Nadel gebildet ist, wobei die Nadel verschiebbar in
dem langgestreckten Gehäuse
untergebracht ist, um aus einer oder in eine Lagerposition, in der
das freie Ende dichtend in dem Gehäuse untergebracht ist, in eine
oder aus einer ausgefahrenen Position, in der sich das freie Ende
jenseits des Gehäuses
erstreckt, bewegbar zu sein, wobei die Nadel ferner in eine eingezogene
Position bewegbar ist, in der das freie Ende in nicht dichtender
Weise in dem Gehäuse
angeordnet ist, wobei das Gehäuse
eine Unterkammer aufweist, die zu dem Durchflussweg hin offen ist,
wobei die zweite Öffnung
in der Unterkammer angeordnet ist, wenn die Nadel in die ausgefahrene
Position bewegt wurde.