DE112006002838T5 - Abtastgerät mit eingebautem Selbstauslöser - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Identifizieren von Symbolen mit Charakteristiken identifizierenden Daten, welches die Schritt aufweist:
Vorsehen eines Abtastgeräts mit einer Lichtquelle zum Abtasten der Symbole und Erzeugen eines Lichts, einem Lichtempfänger zum Empfangen des erzeugten Lichts, das von den Symbolen reflektiert wurde, und einem oszillierbaren Spiegel, der zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger in Bezug auf einen Lichtpfad angeordnet ist;
Halten des oszillierbaren Spiegels in einem stationären Zustand, wodurch nur eine Menge von Informationen, die ausreichend ist, das Vorhandensein der Symbole zu identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird; und
Bestimmen, ob eine ausreichende Menge von Informationen, die das Vorhandensein der Symbole identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Abtastgeräte, insbesondere auf ein Abtastgerät mit einem eingebauten Selbstauslöser.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Abtastgeräte, die zum Abtasten von Symbolen mit Charakteristiken identifizierenden Daten wie Strichcodes verwendet werden, sind bekannt. Weiterhin sind in Abtastsystemen verwendete manuelle Auslöser bekannt. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 5 329 109 für Hone et al ein handgriffloses Strichcode-Abtastsystem mit einem manuell betätigten Auslöser auf der gedruckten Schaltungsplatte.
  • Abtastsysteme mit separaten Auslösevorrichtungen sind bekannt. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein optisches System mit Selbstauslöser nach dem Stand der Technik gezeigt. Ein separates und unabhängiges Selbstauslöser-Subsystem für das Abtastsystem ist bekannt. Eine separate, lichtemittierende Diode (LED), die für Auslösezwecke verwendet wird, ist innerhalb eines in der Hand gehaltenen Strichcode-Codeabtasters geeignet angeordnet. Die Abtastvorrichtung enthält ein separates Abtastgerät. Die Auslöse-LED emittiert Licht, das, wenn es von einem gewünschten Barcodetyp reflektiert wird, von einem Fotodetektor (PD) erfasst oder empfangen wird. Das reflektierte, in den PD eingegebene Licht wird in ein elektronisches Signal transformiert, das seinerseits von einem Prozessor (nicht gezeigt) verarbeitet wird, wodurch bewirkt wird, dass das Abtastgerät die gewünschte Strichcodeabtastung initiiert.
  • 2 ist ein Blockschaltbild des Abtastsystems nach dem Stand der Technik, das einen separaten Pfad für das Auslösersubsystem 6 zeigt. Ein separater Strichcode-PD und ein separater Auslöser-PD werden zum Auslösen bzw. Strichcodelesen verwendet. Es ist zu beachten, dass ein Schalter 8 verwendet wird, um zwischen einem Auslösersubsystem 6 und dem Strichcode-Abtastsystem umzuschalten.
  • Wie ersichtlich ist, verwenden bekannte Systeme separate und unabhängige optische Auslösekomponenten. Die separaten und unabhängigen Komponenten haben jeweils eine Abmessung und benötigen Raum. Beispielsweise können die Komponenten neben dem optischen Strichcode-Abtastpfad angeordnet sein. Weiterhin kann eine zusätzliche Schaltungsplatte erforderlich sein zum Anordnen der Komponente und der mit dieser verbundenen Verdrahtung. Mehr Komponenten verkürzen notwendigerweise die Lebensdauer der Abtastvorrichtung dadurch, dass das Versagen einer Komponente den Betrieb des gesamten Systems unterbricht.
  • Daher ist es wünschenswert, ein Abtastsystem vorzusehen, das frei von den vorbeschriebenen getrennten und unabhängigen optischen Auslösekomponenten ist. Es ist weiterhin erwünscht, das Abtastsystem mit einer unter Verwendung der bestehenden Komponenten eines Abtastgeräts effizient erzielten Auslösefunktion vorzusehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende sieht allgemein ein Abtastgerät mit einem eingebauten Selbstauslöser vor.
  • Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin ein Abtastgerät, das frei von manuellen Auslösebetätigungen ist, vor.
  • Die vorliegende Erfindung sieht noch weiterhin eine nichtmanuelle Abtastung wie die Verwendung einer in einer festen Position befindlichen Lesevorrichtung vor.
  • Die vorliegende Erfindung sieht noch weiterhin einen niedrigeren Leistungsverbrauch während Außerbetriebsperioden durch periodisches Erzeugen von Lichtimpulsen anstelle von kontinuierlichem Licht vor.
  • Die vorliegende Erfindung sieht noch weiterhin eine verlängerte Lebensdauer für eine Abtastlichtquelle wie Laserdioden aufgrund des Vorsehens von Nichtbe triebsperioden zwischen Impulsen vor.
  • Die vorliegende Erfindung sieht zusätzlich eine Selbstauslösungsabtastung mit dem Abtastspiegel in einer stationären Position vor, wodurch die Lebensdauer des Abtastspiegelmechanismus verlängert wird.
  • Es ist ein Verfahren zum Identifizieren von Symbolen mit Charakteristiken identifizierenden Daten vorgesehen. Das Verfahren enthält die Schritte: Vorsehen eines Abtastgeräts mit einer Lichtquelle zum Abtasten der Symbole und Erzeugen eines Lichts, einem Lichtempfänger zum Empfangen des erzeugten Lichts, wenn es von den Symbolen reflektiert ist, und einem oszillierbaren Spiegel, der zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger in Beziehung zu einem Lichtpfad angeordnet ist; Halten des oszillierbaren Spiegels in einem stationären Zustand, wodurch nur eine ausreichende Menge von Informationen, die das Vorhandensein der Symbole identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird; und Bestimmen, ob eine ausreichende Menge von Informationen, die das Vorhandensein der Symbole Identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird.
  • Ein Strichcode-Abtastsystem zum Identifizieren von Symbolen mit Charakteristiken identifizierenden Daten ist vorgesehen. Das System enthält ein Abtastgerät, das eine Lichtquelle zum Abtasten der Symbole und Erzeugen eines Lichts, einen Lichtempfänger zum Empfangen des erzeugten Lichts, wenn es von den Symbolen reflektiert wird, und einen oszillierbaren Spiegel, der zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger in Beziehung auf einen Lichtpfad angeordnet ist, aufweist; und eine Steuervorrichtung zum Halten des oszillierbaren Spiegels in einem stationären Zustand, wodurch nur eine ausreichende Menge von Informationen, die das Vorhandensein der Symbole identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird, und zum Bestimmen, ob eine ausreichende Menge von Informationen, die das Vorhandensein der Symbole identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die Art und Weise, in der die vorgenannten Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung erhalten werden, im Einzelnen verstanden werden kann, wird eine genauere Beschreibung der Erfindung, die vorstehend kurz zusammengefasst ist, durch Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele, die in den angefügten Zeichnungen illustriert sind, gegeben.
  • Es ist jedoch festzustellen, dass die angefügten Zeichnungen nur typische Ausführungsbeispiele dieser Erfindung illustrieren und daher nicht als ihren Bereich begrenzend angesehen werden können, da die Erfindung andere in gleicher Weise wirksame Ausführungsbeispiele zulassen kann.
  • 1 zeigt ein Abtastsystem nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des Abtastsystems nach dem Stand der Technik gemäß 1.
  • 3 zeigt ein Selbstauslöser-Abtastsystem nach der vorliegenden Erfindung.
  • 4a ist eine erste detaillierte Darstellung von 3.
  • 4b ist eine zweite detaillierte Darstellung von 3
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt ein Zeitdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung desselben Abtastpfads sowohl für die Strichcodeabtastung als auch die Erfassung des Vorhandenseins des Strichcodes. Unter Bezugnahme auf die 37 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, in der ein Abtastsystem mit einer in der Hand gehaltenen Abtastvorrichtung 10 enthaltend ein Abtastgerät 12 gezeigt ist. Es ist keine Auslösevorrichtung wie der Fotodetektor in 1 erforderlich. Das Abtastgerät 12 wird zum Abtasten von Symbolen wie eines Strichcodes 16 verwendet. Zusätzlich kann das Abtastgerät 12 auf einer Schaltungsplatte 14, die zum Abtasten des Strichcodes 16 verwendet wird, befestigt sein.
  • In den 4a4b ist eine perspektivische Ansicht eines Strichcode-Abtastsystems gezeigt. eine Befesti gungsschicht 18, die eine Schaltungsplatte 14 mit den darauf befestigten jeweiligen Komponenten sein kann, ist vorgesehen. Ein oszillierender Spiegel 20, der zum Oszillieren in Beziehung zu einem Mittelpunkt angeordnet ist, ist zum Reflektieren von für die Bestimmung von Strichcodeinformationen verwendetem Licht vorgesehen. Der oszillierende Spiegel 20 hat eine Fläche 20a, die spezifisch zum Reflektieren von Licht verwendet wird. Eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 22 steuert den oszillierenden Spiegel 20. Die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 22 wird ihrerseits durch eine Mikrosteuereinheit (MPU) 30 gesteuert.
  • Eine Laserdiodenanordnung 24 ist auch auf der Befestigungsschicht 18 befestigt. Die Laserdiodenanordnung 24 erzeugt einen Laserstrahl, der entweder aus diskreten Impulsen oder einer kontinuierlichen Lichtemission bestehen kann. Mit anderen Worten, abhängig von den Umständen kann die Laserdiodenanordnung 24 in zwei Betriebsarten arbeiten, d. h., einer diskreten Betriebsart und einer kontinuierlichen Betriebsart, die beide nachfolgend im Einzelnen diskutiert werden. Ein stationärer konkaver Spiegel 26 ist vor dem Laserpfad angeordnet. Der Spiegel 26 hat eine Öffnung, um dem Laserstrahl zu ermöglichen, durch ihn hindurchzugehen, um die Fläche 20a zu erreichen, die ihrerseits den Laserstrahl reflektiert und ihn auf einen Abtastgegenstand richtet. Wenn der Strichcode 16 erfasst wird, wird von diesem Licht reflektiert, das den oszillierenden Spiegel 20 erreicht, der abhängig von der Betriebsart, in der sich das System befindet, oszillierend oder stationär (nicht oszillierend) sein kann. Der oszillierende Spiegel 20 reflektiert Licht auf eine Fläche 26a des Spiegels 26, der seinerseits den Laserstrahl auf eine Fotodiodenanordnung 28 re flektiert.
  • In 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Abtastgerät zeigt, das denselben Strichcode-Erfassungspfad sowohl für die Selbstauslösung als auch die Strichcodeabtastung verwendet, dargestellt. Mit anderen Worten, derselbe Strichcode-Erfassungspfad für das spätere Strichcodedatenlesen wird auch für den anfänglichen Strichcode-Bestimmungsvorgang verwendet. Eine Mikroprozessoreinheit 30 steuert einen Lasertreiber 32, der die Laserdiode 24 betreibt. Die Laserdiodenanordnung 32 arbeitet ausschließlich in zwei vorstehend diskutierten Betriebsarten, d. h., der diskreten Betriebsart und der kontinuierlichen Betriebsart. Der Mikroprozessor 30 steuert weiterhin einen Spiegeltreiber 22, der den oszillierenden Spiegel 20 antreibt. Die Photodiodenanordnung 28 ist mit einem Verstärker 36 gekoppelt, der mit einer automatischen Strichcode-Verstärkungssteuervorrichtung (AGC) 38 gekoppelt ist. Ein Auslöserverarbeitungsblock 40 ist mit einem Analog/Digital-Wandler 42 gekoppelt, wobei das sich ergebende umgewandelte digitale Signal zu dem Prozessor 30 geführt wird.
  • Wie ersichtlich ist, werden, wenn der oszillierende Spiegel 20 oszilliert, Informationen aus einem breiteren Bereich empfangen. Beispielsweise können Informationen, die vom Punkt 16a zum Punkt 16b enthaltend den Punkt 16c an einem relativen Mittelpunkt vorgesehen sind, durch den oszillierenden Spiegel 20 aufgrund seiner Oszillation empfangen werden. Auf diese Weise wird der kontinuierliche Betrieb erhalten. In dem kontinuierlichen oder Strichcode-Abtastbetrieb strahlt die Laserdiode 24 zeitlich kontinuierlich Licht aus. Weiterhin oszilliert im Strichcode-Abtastbetrieb der Abtastspiegel 20. Die reflektierten Lichtmuster des Strichcodes werden von der Fotodiode 28 über den Sammelspiegel 26 empfangen oder gesammelt. Die Fotodiode 28 ihrerseits transformiert die Lichtmuster in elektrische Signale, die ihrerseits durch den AGC 38 auf einen gewünschten oder konstanten Pegel verstärkt werden. Das verstärkte elektrische Strichcodesignal wird weiterhin durch den A/D-Wandler 42 in ein digitales Signal umgewandelt, der das digitale Signal für weitere Verarbeitung durch die MPU 30 ausgibt.
  • In dem diskreten oder Selbstauslöserbetrieb strahlt die Laserdiode periodisch diskrete Lichtimpulse aus. Weiterhin werden in dem Selbstauslöserbetrieb nur Informationen in der Nähe des Punkts 16c durch den oszillierenden Spiegel 20 aufgrund seiner Nichtoszillation empfangen, wie in 4b gezeigt ist, in der der Selbstauslöserbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Im Selbstauslöserbetrieb wird der Abtastspiegel 20 in einem nichtoszillierenden Betrieb dadurch gehalten, dass die Betätigungsvorrichtung 22 keine Betätigungskraft auf den oszillierenden Spiegel 20 ausübt. Weiterhin strahlt im Selbstauslöserbetrieb die Laserdiode Lichtimpulse aus und der Abtastspiegel oszilliert nicht. Mit anderen Worten, der Abtastspiegel wird stationär gehalten, wodurch die Abtastung nur eines mittleren Bereichs des Abtastbereichs, d. h., der Nachbarschaft des Punkts 16c bewirkt wird. Beispielsweise werden, wenn einige oder Bereiche eines Satzes von Symbolen mit Charakteristiken identifizierenden Daten sich vor dem Strichcodelaser befinden, die durch die Symbole bewirkten reflektierten Lichtmuster durch die Fotodiode über den Sammelspiegel 26 in derselben Weise wie während des Strichcode-Abtastbetriebs gesammelt. Zusätzlich erfasst im Selbstauslöserbetrieb die MPU 30 von Symbolen abgeleitete Signale bei absoluten Pegeln oder den Veränderungen des absoluten Pegels. Daher ist die AGC 38 nicht erforderlich, obgleich sie in diesem Betrieb dahingehend verwendet werden kann, dass die MPU 30 die AGC 38 in einen festen Verstärkungszustand und die Bandpassfrequenz auf 180 kHz setzt.
  • Das Vorhandensein eines Strichcodes kann bestimmt werden entweder durch Erfassen des tatsächlichen Signals oder des
  • In 6 ist ein veranschaulichendes Zeitdiagramm des Selbstauslöserbetriebs dargestellt. Der gepulste Laserstrahl 44 wird periodisch erzeugt, wobei die Laserquelle während Perioden 46 inaktiv ist. Die Impulse 44 sind weiterhin bei einer festen Frequenz moduliert. Das Laserlicht wird typischerweise bei jeweils 10 ms gepulst, wobei der Impuls 1 ms dauert. Weiterhin ist der gepulste Laserstrahl bei einer Frequenz von 100 kHz moduliert, um Umgebungslicht auszublenden. D. h., die Frequenz während des Impulses ist so eingestellt, dass sie durch ein System hindurchgeht, das zur Filterung von Umgebungslicht ausgebildet ist.
  • In 7 ist ein Flussdiagramm 50 gezeigt. Es ist ein vorstehend beschriebenen Doppelbetriebs-Abtastgerät vorgesehen (Schritt 52). Der oszillierende Spiegel 20 wird unbewegt oder stationär gehalten, bevor bestimmt wird, dass ein der Abtastung unterworfener Strichcode existiert (Schritt 54). ein modulierter Impuls 44 wird von der Laserdiode 24 erzeugt und durch den unbewegten Spiegel 20 bei Auftreten eines Symbols oder eines Objekts reflektiert (Schritt 56). Wenn bestimmt ist, dass das Objekt ein Strichcode oder Teil eines Strichcodes ist (Schritt 58), wird ein kontinuierlicher Laserstrahl von der Laserdiode 24 erzeugt (Schritt 60) und der oszillierende Spiegel bewegt sich (Schritt 62), jeweils unter der Steuerung der MPU 30. Wenn kein Strichcode erfasst wird, kehrt das System zum Schritt 54 zurück. Der Schritt 58 kann auch so ausgebildet sein, dass er einfach die Anwesendheit eines Objekts bestimmt.
  • Während die vorstehende Beschreibung auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gerichtet ist, können andere und weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung vorgesehen werden, ohne deren grundsätzlichen Bereich zu verlassen, und ihr Bereich ist durch die folgenden Ansprüche bestimmt.
  • Zusammenfassung:
  • Es werden ein Verfahren und ein System zum Abtasten von Objekten unter Verwendung eines Abtastgeräts mit zwei Betriebsarten beschrieben. In einer ersten Betriebsart erzeugt das Abtastgerät modulierte Impulse zum Bestimmen des Vorhandenseins von Symbolen wie eines Strichcodes, und ein Abtastspiegel wird stationär gehalten. Wenn bestimmt ist, dass die Symbole existieren, wird das Abtastgerät in eine zweite Betriebsart geschaltet, in der kontinuierliches Licht erzeugt wird und der Abtastspiegel für eine Standardabtastung oszilliert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5329109 [0002]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Identifizieren von Symbolen mit Charakteristiken identifizierenden Daten, welches die Schritt aufweist: Vorsehen eines Abtastgeräts mit einer Lichtquelle zum Abtasten der Symbole und Erzeugen eines Lichts, einem Lichtempfänger zum Empfangen des erzeugten Lichts, das von den Symbolen reflektiert wurde, und einem oszillierbaren Spiegel, der zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger in Bezug auf einen Lichtpfad angeordnet ist; Halten des oszillierbaren Spiegels in einem stationären Zustand, wodurch nur eine Menge von Informationen, die ausreichend ist, das Vorhandensein der Symbole zu identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird; und Bestimmen, ob eine ausreichende Menge von Informationen, die das Vorhandensein der Symbole identifizieren, durch das reflektierte Licht übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend das Oszillieren des Spiegels für eine vollständige Abtastung der Symbole.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Lichtquelle das Licht in diskreten Impulsen erzeugt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Licht Laserlicht ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Licht auf eine feste Frequenz moduliert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Spiegel mit einem elektromagnetischen Treiber gekoppelt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Abtastgerät weiterhin einen zweiten gekrümmten Spiegel zum Konzentrieren von durch den oszillierbaren Spiegel reflektierten Lichtinformationen aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Bestimmungsschritt auf reflektiertem Licht basiert, das von einem Subbereich kommt, der eine Abmessung hat, die wesentlich kleiner als ein Bereich ist, der ausreichend zum Identifizieren von durch die Symbole dargestellten Informationen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Symbole einen Strichcode aufweisen.
  10. Strichcode-Abtastsystem zum Identifizieren von Symbolen mit Charakteristiken identifizierenden Daten, welches aufweist: ein Abtastgerät aufweisend eine Lichtquelle zum Abtasten der Symbole und zum Erzeugen von Licht, einen Lichtempfänger zum Empfangen des erzeugten Lichts, das von den Symbolen reflektiert wurde, und einen oszillierenden Spiegel, der zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger in Beziehung zu einem Lichtpfad angeordnet ist; und eine Steuervorrichtung zum Halten des oszillierbaren Spiegels in einem stationären Zustand, wodurch nur eine zum Identifizieren des Vorhandenseins der Symbole ausreichende Informationsmenge durch das reflektierte Licht übertragen wird, und zum Bestimmen, ob eine zum Identifizieren des Vorhandenseins der Symbole ausreichende Informationsmenge durch das reflektierte Licht übertragen wird.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem der Spiegel für eine vollständige Abtastung der Symbole oszilliert wird.
  12. System nach Anspruch 10, bei dem die Lichtquelle das Licht in diskreten Impulsen erzeugt.
  13. System nach Anspruch 12, bei dem das Licht Laserlicht ist.
  14. System nach Anspruch 12, bei dem das Licht auf eine feste Frequenz moduliert ist.
  15. System nach Anspruch 10, bei dem der Spiegel mit einem elektromagnetischen Treiber gekoppelt ist.
  16. System nach Anspruch 10, bei dem das Abtastgerät weiterhin einen zweiten gekrümmten Spiegel zum Konzentrieren von durch den oszillierbaren Spiegel reflektierten Lichtinformationen aufweist.
  17. System nach Anspruch 10, bei dem der Bestimmungsschritt auf reflektiertem Licht beruht, das von einem Subbereich kommt, dessen Abmessung wesentlich geringer als ein Bereich, der zum Identifizieren von durch die Symbole dargestellten Informationen ausreichend ist, ist.
  18. System nach Anspruch 10, bei dem die Symbole einen Strichcode aufweist.
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