DE60032904T2 - Freihändig bedienbarer scanner-trigger - Google Patents

Freihändig bedienbarer scanner-trigger Download PDF

Info

Publication number
DE60032904T2
DE60032904T2 DE60032904T DE60032904T DE60032904T2 DE 60032904 T2 DE60032904 T2 DE 60032904T2 DE 60032904 T DE60032904 T DE 60032904T DE 60032904 T DE60032904 T DE 60032904T DE 60032904 T2 DE60032904 T2 DE 60032904T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
detecting
signal
current
optical scanner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60032904T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60032904D1 (de
Inventor
M. Brian Eugene KELLY
B. Brian Creswell WOOD
W. Bruce Eugene DOZIER
P. David Eugene INGLES
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Datalogic Scanning Inc
Original Assignee
PSC Scanning Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PSC Scanning Inc filed Critical PSC Scanning Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60032904D1 publication Critical patent/DE60032904D1/de
Publication of DE60032904T2 publication Critical patent/DE60032904T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10851Circuits for pulse shaping, amplifying, eliminating noise signals, checking the function of the sensing device
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2207/00Other aspects
    • G06K2207/1012Special detection of object

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Gebiet dieser Erfindung betrifft Daten-Lese-Systeme. Insbesondere werden hierin ein Verfahren und ein Gerät zum Detektieren von Objekten mit einer optischen Lese-Einheit, wie beispielsweise einem Barcode-Scanner, beschrieben.
  • Ob stationär, per Hand gehalten oder eine Kombination aus stationär und per Hand gehalten, Daten-Lese-Vorrichtungen sind nützlich zum Lesen eines breiten regelmäßigen Anordnung von auf Verbraucher- und Industrie-Produkten zu findenden Indizien, wie beispielsweise traditionelle lineare oder eindimensionale Barcodes, zweidimensionale Symbologien, Matrix-Gruppen-Symbole, Muster und Logos, Unterschriften und andere Bilder. In eine beliebige Anzahl von verschiedenen kodierten Formaten kodierte Information kann dann für zahlreiche Anwendungen verwendet werden, einschließlich Einzelhandelskasse, Lagerhaltung, Materialbearbeitung, Fertigung und Paket-Sortierung und -Transport.
  • Gegenwärtige Daten-Leser können Techniken zum automatischen Detektieren eines Objekts sowie Beginnen und Beenden von Abtast- und Dekodier-Operationen enthalten. Beispielsweise hat ein Angestellter an einem Kassenschalter unter Verwendung eines per Hand gehaltenen Scanners, der die heutigen automatischen Lese-Techniken enthält, nun die Möglichkeit, den Scanner in einem Ständer aufzustellen, was vorzugsweise einen freihändigen Betrieb ermöglicht, oder den Trigger manuell zu betätigen, um den Daten-Aufnahme-Vorgang zu beginnen.
  • Trotz ihrer offensichtlichen Vorteile haben gegenwärtige automatisierte Techniken zur Objekt-Detektion sowie zum Symbol-Abtasten und Dekodieren ihre Nachteile. Die meisten Techniken zur Objekt-Detektion erfordern die Verwendung von einem oder mehr zusätzlichen Schaltkreisen, wie beispielsweise die aktiven und passiven Schaltkreise, die in beispielsweise US Patent Nr. 5,525,789 erteilt an Rockstein et al. beschrieben wurden. Solche Schaltkreise enthalten typischerweise zusätzliche Komponenten, die aufweisen können eine Infrarot-Lichtquelle, eine Ultraschall-Energiequelle, Fokussierlinsen und/oder separate Photodioden, wie beispielsweise die in dem vorangegangenen Patent beschriebenen, welche die Kosten, Größe und Wartungskosten des Daten-Lesers erhöhen.
  • Darüber hinaus sind gegenwärtige Objekt-Detektions-Techniken typischerweise ineffektiv. Falsches Detektieren von Objekten und/oder Ziel-Indizien ist ein häufiges Problem bei gegenwärtigen Objekt-Detektions-Techniken, da diese versäumen, das innerhalb eines Scanners inhärente Zufallsrauschen und das fundamentale Prinzip, dass Oberflächen-Eigenschaften von Ziel-Materialien verschiedene Grade des Reflexionsvermögens zeigen, zu berücksichtigen. Beispielsweise beschreibt US Patent Nr. 5,525,789 eine allgemein verbreitete Technik, die ermittelt, ob ein Ziel detektiert wird, indem ein empfangenes Signal mit einem emittierten Signal innerhalb eines festen Zeitlimits verglichen wird. Ein voreingestelltes Zeitlimit oder eine festgelegte Trigger-Schwelle nimmt jedoch unrichtig an, dass ein Scanner kein innerhalb des Schaltkreises inhärentes, von Teil-Toleranzen, Temperatur, etc. verursachtes Zufallsrauschen produziert, und nimmt unrichtig an, dass alle Oberflächen-Eigenschaften der Ziel-Materialien den selben Grad des Reflexionsvermögens haben. Im Gegensatz dazu können Zufallsrauschen und variierende Grade des Reflexionsvermögens eine räumliche Zeit-Abweichung zwischen einem emittierten Signal und einem empfangenen Signal verursachen und diese Frequenzbereichs-Antwort kann nicht mit einem festen Zeitlimit oder einer festen Trigger-Schwelle in Einklang gebracht werden. Anderes anzunehmen produziert Trigger-Sensitivitäts-Probleme, wie beispielsweise einen verringerten Trigger-Punkt-Abstand oder ein kontinuierliches erneutes Triggern des Scanners, wenn die feste Schwelle unpassend festgelegt wird. Obwohl diese Probleme minimiert oder reduziert werden können, indem das feste Zeitlimit oder die feste Trigger-Schwelle zurückgesetzt werden, ist solch eine Modifikation sehr hinderlich für den Nutzer.
  • Eine verbesserte automatisierte Technik, die viel Widerstandsfähigkeit gegen falsch detektierte Ziele auf Grund von Zufallsrauschen innerhalb des Scanner-Schaltkreises bereitstellt, ist in US Patent Nr. 5,260,554 erteilt an Grodevant offenbart. Dieses Patent, gegen welches die unabhängigen Ansprüche abgegrenzt sind, offenbart eine Technik, bei der ein Lichtstrahl in Richtung eines Reflektors, wie beispielsweise ein an der Basis eines zum Tragen der Abtast-Einheit verwendeten Ständers anhaftendes reflektierendes Band, pulsiert wird. Die Gegenwart eines Objekts wird detektiert, wenn die Anzahl an emittierten Pulsen zwei Mal die Anzahl an empfangenen Pulsen während eines vorgegebenen Zeitintervalls übersteigt. Die Erfinder haben die Notwendigkeit für ein verbessertes System zum Detektieren von Objekten mit einem optischen Leser erkannt, der auf Zufallsrauschen innerhalb eines Scanner-Schaltkreises in Echtzeit reagiert, variierende Grade des Reflexionsvermögens der Zielmaterialien in Einklang bringt und weder eine zusätzliche Schaltung noch ein reflektierendes Band benötigt, um ein Objekt genau zu detektieren.
  • In US 5,777,315 wird ein System und ein Verfahren zum Programmieren der Funktions-Parameter programmierbarer Barcode-Symbol-Leser und -Scanner offenbart, während die Notwendigkeit vermieden wird, den Daten-Kommunikations-Anschluss eines Funktions-Parameter-Computersystems und den zu konfigurierenden programmierbaren Barcode-Symbol-Leser zu koppeln.
  • Ein(e) optische(s) Informations-Lese-Verfahren und -Vorrichtung ist in US 5,426,288 offenbart, welches die Erzeugung von Falsch-Lesung mittels Spezifizierens eines zuverlässigen Lesebereichs für einen Barcode oder ähnliche Information verhindert. Darin berechnet ein Mikrocomputer den Abstand zwischen der Position einer Reflexion von Laserlicht von dem Barcode und einer Position, bei der der gleiche Laserstrahl die Abtast-Einheit betritt, basierend auf einer Zeit-Differenz zwischen der Emission des Laserlichts und dem Empfang des reflektierten Laserlichts.
  • In US 5,408,080 ist ein automatischer elektronisch getriggerter Scanner offenbart, der einen Photo-Sensor zum Lesen von Barcode-Daten und dann zum Feststellen aufweist, ob die Barcode-Daten gültig sind. Ferner wird nachfolgend dem Lesen und Dekodieren eines gültigen Barcodes das weitere Dekodieren der Barcode-Daten mittels des Scanners solange verhindert, bis eine vorher festgelegte Bedingung erfüllt wird, um sicher zu stellen, dass der gerade gelesene Barcode (der gültige Daten bereitgestellt hat) nicht erneut gelesen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele betreffen ein System und Verfahren zum Detektieren eines Objekts innerhalb des Blickfelds eines optischen Lesers, wie beispielsweise einem Barcode-Scanner. Optische Detektion wird von einem Software-Algorithmus veranlasst, der in einer Hardware-Komponente des Scanners, wie beispielsweise eine Kontroller oder Mikroprozessor, eingebettet sein kann. Der Objekt-Detektions-Software-Algorithmus verwendet eine gegenwärtige Trigger-Schwelle, um zu ermitteln, ob es eine Veränderung in der Menge an reflektierter Lichtenergie gibt, die ausreichend ist, die Gegenwart von Bewegung in dem Scanner-Blickfeld anzuzeigen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine gegenwärtige Trigger-Schwelle festgesetzt, indem eine Laserdiode gepulst wird, ein Signal der zurückkehrenden Lichtenergie erzeugt wird, das Signal abgetastet wird, bis ein Übergang des Signals auftritt, und die Menge an Zeit gemessen wird, ab wann der Puls aufhörte bis wann der Übergang auftrat. Der Zählwert der gegenwärtige Trigger-Schwelle wird dann vorzugsweise um eine konfigurierbare Menge abgeändert, um einen gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereich zu erhalten. Ein gegenwärtiger Abtast-Durchschnitt kann dann mit dem gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereich zum Zwecke des Detektierens einer Trigger-Bedingung und Ermöglichens des Systems zum Scannen und Dekodieren verglichen werden.
  • Ein in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Verfahren betriebener Scanner kann eine Abtast-Maschine mit einer Lichtquelle, die eingerichtet ist, moduliert zu werden, eine optische Schnittstelle zum Empfangen von Information und einen Prozessor zum Aufbereiten der empfangenen Information und zum Ermitteln, ob ein Objekt detektiert wird, aufweisen. Vorzugsweise wird der effektive Bereich eines das oben beschriebene Verfahren verwendenden Scanners vergrößert, da ein Abtast-Ereignis basierend auf einer relativ kleinen Zeit-Veränderung getriggert wird. Darüber hinaus normalisiert das oben beschriebene Verfahren Zufallsrauschen innerhalb eines Scanners ohne zusätzliche Schaltung oder reflektierendes Band. Zahlreiche andere Ausführungsbeispiele können einige, jedoch nicht alle der obigen Elemente verwenden oder können zusätzliche Verfeinerungen aufweisen, während sie den Vorteil einer genauen Objekt-Detektion erhalten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die zahlreichen Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung können besser verstanden werden, indem die unten befindliche detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele zusammen mit den anhängenden Figuren geprüft werden, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das vier grundlegende Blöcke eines vereinfachten optischen Lesers darstellt, die zum Illustrieren bestimmter Aspekte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nützlich sind;
  • 2 ein detaillierteres Blockdiagramm ist, das relevante Komponenten eines bestimmte Aspekte illustrierenden optischen Lesers aufweist;
  • 3 ein illustrativer teilweiser Teilschnitt eines per Hand gehaltenen Scanners gemäß einem oder mehrerer Aspekte ist;
  • 4 ein illustrativer Schaltkreis ist, der innerhalb eines Kontroll- und Dekodier-Maschinen-Blocks gemäß einem oder mehrerer Aspekte enthalten sein kann;
  • 5 ein Signal-Antwort-Diagramm ist, das das Zeit-Verhältnis zwischen einem emittierten Signal und einem empfangenen Signal illustriert, wie dargestellt mit einem Weißpapier-Ziel bei 1–3'';
  • 6 ein Signal-Antwort-Diagramm ist, das das Zeit-Verhältnis zwischen einem emittierten Signal und einem empfangenen Signal illustriert, wie dargestellt mit einem Weißpapier-Ziel bei 6'';
  • 7 ein Signal-Antwort-Diagramm ist, das das Zeit-Verhältnis zwischen einem emittierten Signal und einem empfangenen Signal illustriert, wie dargestellt mit einem Weißpapier-Ziel bei 16'' und größer;
  • 8 ein Signal-Antwort-Diagramm ist, das den Bereich der Trigger-Schwellen basierend auf der gegenwärtigen Position eines Objekts von einer optischen Lese-Einheit gemäß einem oder mehrerer Aspekte illustriert;
  • 9a ein Flussdiagramm des Software-Betriebs eines Objekt-Detektions-Algorithmus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist;
  • 9b ein Flussdiagramm einer Daten-Sammel-Routine des in 9a dargestellten Software-Betriebs ist;
  • 10 ein Blockdiagramm eines Objekt-Detektions-Einleitungs-Systems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist;
  • 11 ein Flussdiagramm des Software-Betriebs des in 10 dargestellten Objekt-Detektions-Einleitungs-Systems ist; und
  • 12 ein Flussdiagramm des Software-Betriebs eines logischen Dekodier-Systems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Zur Erleichterung der Beschreibung repräsentiert ein beliebiges Bezugszeichen, das in einer Figur ein Element identifiziert, das gleiche Element, wenn es in einer beliebigen anderen Figur verwendet wird.
  • 1 stellt vier grundlegende Blöcke eines vereinfachten optischen Lesers dar, der zum Illustrieren bestimmter Aspekte bevorzugter Ausführungsbeispiele nützlich ist. Insbesondere illustriert 1 einen Abtast-Maschinen-Block 102, einen Kontroll- und Dekodier-Maschinen-Block 104, einen Host-Schnittstellen-Block 106 und einen Energieversorgungs-Block 108. Die nachfolgende Beschreibung fokussiert sich auf den Abtast-Maschinen-Block 102 und den Kontroll- und Dekodier-Maschinen-Block 104, die insbesondere relevant für ein Verfahren und Gerät gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen zum Detektieren von Objekten mit einer optischen Lese-Einheit, wie beispielsweise einem Barcode-Scanner, sind.
  • Der Abtast-Maschinen-Block 102 weist typischerweise eine Beleuchtungsquelle zum Beleuchten eines Ziels oder Objekts auf, wohingegen des Kontroll- und Dekodier-Maschinen-Block 104 typischerweise einen Photosensor zum Aufsammeln des gebrochenen und/oder reflektierten Lichts von dem Ziel, einen Signal-Prozessor zum Aufbereiten der empfangenen Information und einen Dekodierer aufweist. Die künstliche Beleuchtungsquelle kann beispielsweise eine Laserdiode, eine regelmäßige Anordnung von Licht-emittierenden Dioden (LEDs), ein Glücklicht oder eine beliebige andere geeignete Lichtquelle aufweisen. Der Photosensor kann beispielsweise eine Photodetektor-Diode, einen Festkörper-Bildsensor wie beispielsweise einen linearen Sensor aus einer Ladungs-gekoppelten Vorrichtung (CCD = charge-coupled device), eine zweidimensionale regelmäßige CCD-Anordnung oder eine lineare oder mehrdimensionale regelmäßige CMOS-Anordnung (wie beispielsweise in dem ebenfalls anhängigen US Patent 6,155,488, Anmeldenummer 08/697,408, eingereicht am 23.08.1996 beschrieben) oder jede beliebige andere geeignete Detektions-Vorrichtung aufweisen. Der Signal-Prozessor kann beispielsweise einen analogen Signal-Prozessor und einen Analog-Digital-Umsetzer oder einen anderen geeigneten Prozessor zum Aufbereiten der empfangenen Information aufweisen. Ein Mikrokontroller kann optional in Kommunikations-Verbindung mit dem Signal-Prozessor und dem Dekodierer zum Empfangen und weiteren Verarbeiten der empfangenen Information oder Daten stehen.
  • 2 stellt ein detaillierteres Blockdiagramm dar, das relevante Komponenten eines bestimmte Aspekte bevorzugter Ausführungsbeispiele illustrierenden optischen Lesers aufweist. Der optische Leser kann eine künstliche Beleuchtungsquelle 202, einen Photosensor 204, einen Kontroller 206, einen Signal-Aufbereitungs- und -Verarbeitungs-Block 208, einen Speicher-Puffer 210 (z.B. einen FIFO-Speicher 212), einen Speicher 214, einen Dekodierer 216 und eine Eingabe-/Ausgabe-(E/A)Schnittstelle 218 aufweisen. Der optische Leser kann derart konfiguriert sein, dass er Information in mehr als einem Datenformat liest und erkennt. Solch ein optischer Leser ist in US Patent 6,176,429, Anmeldenummer 09/118,228, eingereicht am 17.07.1998 beschrieben.
  • Während des Betriebs ist die künstliche Beleuchtungsquelle 202 aktiviert, um ein zu lesendes Ziel 220 zu beleuchten. Von dem Ziel 220 reflektiertes Licht wird von dem Photosensor 204 detektiert, welcher ein Signal 222 ausgibt, welches hellere und dunklere Abschnitte des Ziels 220 anzeigt. Das Photosensor-Ausgabe-Signal 222 wird dem Signal-Aufbereitungs- und -Verarbeitungs-Block 208 zugeführt, welcher es aufbereitet und die Abschnitte des Signals 222 identifiziert, welche den relativ helleren und dunkleren Abschnitten des Ziels 220 entsprechen. Der Signal-Aufbereitungs- und -Verarbeitungs-Block 208 kann Betriebs-Parameter aufweisen, die von dem Kontroller 206 dynamisch ausgewählt werden. Der Signal-Aufbereitungs- und -Verarbeitungs-Block 208 gibt Daten aus, welche die relativ hellen und dunklen Abschnitte des Ziels 220 angeben, und diese Daten werden von dem Kontroller 206 in dem FIFO 212 zum weiteren Verarbeiten gespeichert.
  • Der Dekodierer 216 liest die Daten aus dem FIFO 212 und verarbeitet die Daten, um zu ermitteln, ob die Daten interpretiert werden können. Der Dekodierer 216 kann gemäß einem in dem Speicher 210 gespeicherten Programm betrieben werden. Der Speicher 210 kann beispielsweise einen Flash-basierten programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM) aufweisen und kann auch einen statischen Direktzugriffsspeicher (RAM) aufweisen, der als ein Notizblock-Speicher (Zwischenspeicher) verwendet werden kann. Der Dekodierer 216 gibt über die E/A-Schnittstelle 218 Daten an einen Host-Computer oder ein anderes System aus, welches die dekodierte Information nutzt. Der Dekodierer 216 braucht nicht in der gleichen Vorrichtung wie die anderen in 2 dargestellten Komponenten resident sein, kann aber alternativ in einem Host-System lokalisiert sein.
  • Das System gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen detektiert ein Objekt innerhalb des Blickfeldes eines optischen Lesers, wie beispielsweise eines Barcode-Scanners 300. Der Scanner 300 kann aus einem leichtgewichtigen Kunststoff-Gehäuse mit einem Kopf-Abschnitt 302 und einem Pistolengriff-artigen Griff-Abschnitt 304 konstruiert sein. Der Kopf-Abschnitt 302 kann ein entfernbares Scan-Modul oder einen entfernbaren Scan-Aufbau aufweisen, das/der einen optischen und elektrischen Aufbau aufweist. Der optische und elektrische Aufbau kann eine gedruckte Leiterplatte 306, einen Sammelspiegel 308, einen eine Laserdiode 310 aufweisenden Laserdioden-Aufbau, einen Photodetektor- und Abtast-Motor-Aufbau 312 und einen Strahl-Ablenker in der Form eines oszillierenden oder zitternden Spiegels 314 aufweisen.
  • Die Laserdiode 310 erzeugt einen Lichtstrahl, welcher entlang eines ersten Pfades 316 zu einem ersten Abtast-Mechanismus oder einer ersten Abtast-Facette 318 projiziert wird. Die Facette 318 kann nach oben gekippt sein, um den Strahl entlang eines zweiten Pfades 320 zu dem Spiegel 312 zu projizieren. Der Spiegel 312 kann leicht nach unten gekippt sein, um den Ausgangsstrahl entlang eines dritten Pfades 322 durch das Fenster 324 hindurch in Richtung des zu detektierenden Objekts und eines zu dekodierenden Datensymbols, falls vorhanden, zu projizieren.
  • Das System gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen passt insbesondere für die Verwendung mit einem per Hand gehaltenen Scanner, wie beispielsweise dem in 3 dargestellten und in US Patent 5,260,554 offenbarten Scanner 300. Der in 3 dargestellte Scanner 300 dient lediglich Illustrationszwecken und darf nicht als den Typ des Scanners, der ein beliebiges der bevorzugten Ausführungsbeispiele verwendet, beschränkend angesehen werden. Als solches kann das System mit einem festen Scanner verwendet werden (wie beispielsweise den in US Patent 6,047,889, eingereicht am 07.07.1996, offenbarten festen Scannern), oder mit einem per Hand gehaltenen Scanner oder einer beliebigen Kombination davon (wie beispielsweise dem in 3 illustrierten per Hand gehaltenen Scanner 300, der auf einem Ständer montiert werden kann) verwendet werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie hierin offenbart, wird Objekt-Detektion mittels eines Software-Algorithmus durchgeführt, welcher in einer Hardware-Komponente einer Schaltung des Scanners, wie beispielsweise dem in 2 dargestellten Mikroprozessor oder Kontroller 206, eingebettet sein kann. Ein Beispiel eines Mikroprozessors, der derart modifiziert werden kann, dass er einen Software-Algorithmus gemäß bestimmten Aspekten der bevorzugten Ausführungsbeispiele aufweist, ist in US Patent 5,237,161 offenbart und dort in 14 illustriert. Wie im Detail weiter unten beschrieben ist, verwendet der Objekt-Detektions-Software-Algorithmus eine gegenwärtige Trigger-Schwelle zum Ermitteln, ob eine Änderung in der Menge an reflektierter Lichtenergie ausreichend ist, die Anwesenheit einer Bewegung in dem Blickfeld des Scanners anzuzeigen.
  • Zur Illustration wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 3 der grundlegende Betrieb bestimmter Aspekte beschrieben. Wenn Energie dem Scanner, z.B. Scanner 300, zugeführt wird, versorgt ein Mikrokontroller, wie beispielsweise der in 2 illustrierte Kontroller 206, über ein MODULE_EN-Signal 112 die Abtast-Maschine 102 mit Energie, welche mit Energie versorgt bleibt, bis die Energie von dem Scanner entfernt wird. Ein BRAKE_EN-Signal 110 auf aktiv festgesetzt wird, wird eine Spiegel-Bremse (wie beispielsweise der in US Patent 6,547,145, eingereicht am 14.09.1998, und US Patent 6,152,372, Anmeldenummer 08/934,487, eingereicht am 19.06.1997 offenbarte Brems-Mechanismus) mit Energie versorgt, was den Spiegel der Abtast-Maschine (wie beispielsweise den in 3 dargestellten Spiegel 314) in einer relativ festen oder neutralen Position hält. Die Laserdiode, beispielsweise Diode 310, wird unter Verwendung eines LASER_EN-Signals 116 vorzugsweise bei einer Rate von 1 Millisekunde (ms) einmal alle 25 ms moduliert. Diese Modulation erzeugt einen schwachen aber sichtbaren Lichtpunkt, der auf in der Strahllinie lokalisierten Objekten detektiert werden kann. Das von dem Objekt 220 weg reflektierte Licht wird mittels des optischen Systems 102 der Abtast-Maschine kollimiert und vorzugsweise mittels eines optischen Band-limitierten Photodetektors, wie beispielsweise des Photodetektors 204, in ein elektrisches Signal 222 konvertiert.
  • Wie in 5 bis 7 dargestellt, weist dieses elektrische Signal 222 (siehe 2) einen Puls mit einer Amplitude und einer Anstiegszeit auf, welche eine Funktion der reflektierten Lichtenergie von dem Objekt 220 und des Abstandes des Objekts 220 von der Laser-Lichtquelle 202 ist. Unter Bezugnahme im Detail auf 4, wird das von dem Photosensor oder der Photodiode 204 erzeugte Rückkehr-Signal 222 vorzugsweise in einem Verstärker 402 verstärkt und an einen festen Spannungspegel (VREF) 404 geklemmt. Dieses Amplitudensignal 406 wird dann an einen Schaltkreis, wie beispielsweise Schaltkreis 408, angelegt, welcher einen Komparator 410 zum Vergleichen des verstärkten Signals 406 mit der gleichen festen Referenz-Spannung 404 verwendet. Der Schaltkreis 408 ist vorzugsweise als ein Nulldurchgangs-Detektor konfiguriert, der eine Ausgabe hat, die eine logische Null ist, wenn die Polarität des Eingangssignals positiv bezüglich der festen Referenz 404 ist, und eine logische Eins, wenn das Eingangssignal negativ bezüglich der gleichen Referenz-Spannung 404 ist. Dieses abhängige, binäre oder digitalisierte Signal wird in 1 und 4 bis 8 als OBS_BAR-Signal 114 illustriert.
  • Bezug nehmend auf 5 bis 7 existiert zwischen der erlöschenden Laserdiode 310 über LASER_EN 116 und dem Punkt, an dem der Energiepegel des reflektierten Pulses unter den festen Referenzpegel 404 abfällt, angezeigt durch einen positiven Übergang des OBS_BAR-Signals 114, ein Zeit-Verhältnis. Diese Periode variiert mit variierender reflektierter optischer Energie von dem Objekt 220, wie jeweilig in 5 bis 7 mit einem Weißpapier-Ziel bei 2,54 bis 7,62 cm (1 bis 3 Zoll) oder 15,24 cm (6 Zoll) oder 40,64 cm (16 Zoll) und größer illustriert, und die entsprechende Änderung der Zeit oder das Zeit-Delta (Δ) beträgt 1,1 ms, 1,6 ms bzw. 2,2 ms.
  • Wie in 5 bis 7 dargestellt, sind die Oberflächen-Eigenschaften des Objekts oder Ziels 220 ein integraler Bestandteil des Verhältnisses der Signale 114, 116. Wenn die Ziel-Oberfläche basierend auf ihrer Farbe, Struktur, etc. ein geringes Reflexionsvermögen zeigt, ist die entsprechende Energie-Änderung über das gesamte Blickfeld der Abtast-Maschine hinweg gering, was eine kleine Zeit-Abweichung (typischerweise ein Δ von 200 Mikrosekunden (μs) von Fernfeld zu Nahfeld) in dem Verhältnis der Signale 114, 116 verursacht. Ein anderer Faktor, der dieses Verhältnis beeinflusst, ist die Variabilität der Abtast-Maschinen selbst. Die Abtast-Maschinen-Variabilität manifestiert sich als eine Zunahme oder Abnahme des dynamischen Gesamtbereichs des Zeit-Deltas Δ. Beispielsweise unter Verwendung eines weißen Ziels kann der dynamische Gesamtbereich des Signals von 1,5 ms bis 900 μs von Fernfeld bis Nahfeld für verschiedene Abtast-Maschinen variieren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass solche Parameter des Zeit-Verhältnisses nur während der oben beschriebenen Periode und unter den oben beschriebenen Bedingungen gültig sein können. Andere Faktoren, wie beispielsweise Temperatur, können den dynamischen Bereich dieses Zeit-Verhältnisses der Signale 114, 116 beeinflussen. Wenn die Abtast-Maschine geheizt oder gekühlt wird, kann die Effizienz des Photodetektors und der zugehörigen Schaltung variieren, wodurch der dynamische Gesamtbereich des Zeit-Verhältnisses vergrößert oder verkleinert wird.
  • Ein festes Zeitlimit oder eine feste Trigger-Schwelle versäumt dementsprechend, sich in Übereinstimmung mit dem dynamischen Gesamtbereich des oben beschriebenen Zeit- Verhältnisses zu verändern, was Trigger-Sensitivitäts-Probleme verursacht, die zu ineffektiver oder ungenauer Objekt-Detektion führen. Der Objekt-Detektions-Software-Algorithmus gemäß den hierin offenbarten bevorzugten Ausführungsbeispielen ist nicht von einer festen Schwelle abhängig. Im Gegensatz dazu produzieren die bevorzugten Ausführungsbeispiele ein Trigger-Ereignis basierend auf einer gegenwärtigen Trigger-Schwelle, welche auf Grund der Eingabe des empfangenen Signals, wie beispielsweise des OBS_BAR-Signals 114, ermittelt wurde. Der Objekt-Detektions-Software-Algorithmus kann vorzugsweise Abtast-Maschinen-Variationen normalisieren, die aus Prozess- und Temperatur-Variationen resultieren. Der effektive Bereich des Scanners kann vergrößert werden, da ein Abtast-Zyklus oder Abtast-Ereignis basierend auf einer relativ kleinen Änderung der Zeit, in 8 als Zeitbereich α dargestellt, was eine konfigurierbare Abweichung von der gegenwärtigen OBS_BAR-Position 150, die vorzugsweise aus dem Zeit-Verhältnis einer Mehrzahl von gegenwärtig empfangenen Signalen ermittelt wurde, sein kann, getriggert wird.
  • Nun im Detail der 9a zuwendend beginnt die Objekt-Detektions-Software 500 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit dem Schritt „Start" 502 und dann dem Schritt „Halte Motor an und aktiviere Bremse" 504. Der Mikroprozessor, wie beispielsweise Kontroller 206, kann diesen Schritt 504 durchführen, indem er das MODULE_EN-Signal 112 und das BRAKE_EN-Signal 110 kontinuierlich ausgibt. Der Hintergrund des Blickfelds des Scanners wird dann in dem Schritt „Sammle den Durchschnitt von 16(N) OBS_BAR-Positionen zum Festlegen des Hintergrunds" 506 ermittelt. Daten zu der gegenwärtigen OBS_BAR-Position 150 werden über eine Daten-Sammel-Routine, wie beispielsweise die in 9b dargestellte, gesammelt.
  • Wie in 9b dargestellt, hat ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Daten-Sammel-Routine ein Pulsieren oder Modulieren der Lichtquelle für eine vorherbestimmte Zeitdauer zur Folge. Ein Pulsieren der Lichtquelle wird vorzugsweise bewirkt, indem das LASER_EN-Signal 116 für 1 ms alle 25 ms aktiviert wird, was einen Laserpunkt auf dem Ziel produziert, wie in den Schritten „Verzögere um 25 ms" 552, „Schalte Laser ein" 554 und „Verzögere um 1 ms" 556 dargestellt.
  • Wenn das LASER_EN-Signal 116 nach dem Schritt „Lösche Laser ein" 558 freigegeben wird, wird die OBS_BAR-Leitung 114 von dem Kontroller 206 abgetastet. Abtasten wird vorzugsweise alle 20 μs bei dem Schritt „Verzögere 20 μs" 564 durchgeführt, bis ein Übergang, wie beispielsweise Übergang 115, in dem OBS_BAR-Signal 114 bei dem Schritt „Hat OBS_BAR einen Übergang" 560 auftritt. Wie in 5 bis 7 dargestellt, ist der positive Übergang 115 ein Nulldurchgang des verstärkten Photodetektor-Signals 460, wenn es unter den festen Referenz-Spannungspegel 404 fällt. Somit zeigt ein Übergang eine Änderung der reflektierten Lichtenergie an. Wie in 9b dargestellt, wenn innerhalb der konfigurierbaren Zeitspanne von 20 μs kein Übergang detektiert wird, wird die Zeit einer solchen Auflösungs-Abtast-Schleife bei dem Schritt „Erhöhe Zeit" 516 in einem Speicher gespeichert und der Schritt „Hat OBS_BAR einen Übergang" 560 wird wiederholt. Wenn ein Übergang detektiert wird, wird die Gesamtsumme an Zeit oder die Gesamtanzahl an Auflösungs-Abtast-Schleifen zusammengezählt und in dem Schritt „Speichere gegenwärtige Anzahl" 566 gespeichert. Sobald eine „Anzahl" oder ein „Zählwert", die/der eine Menge an Zeit von wann der Laserpuls beendet wurde bis zu wann ein Übergang detektiert wurde (z.B. bis zum Abfall) angibt, ermittelt ist, endet die Daten-Sammel-Routine bei dem Schritt „Ende" 568.
  • Nun wieder im Detail zu 9a zurückkehrend kann die Daten-Sammel-Routine eine Anzahl von Malen ausgeführt werden, um den Hintergrund des Blickfelds des Scanners zu ermitteln. Wie in 9a bei dem Schritt „Sammle den Durchschnitt von 16(N) OBS_BAR-Positionen zum Festlegen des Hintergrunds" 506 dargestellt, wurde die Daten-Sammel-Routine 16 Mal ausgeführt, wobei 16 verschiedene Zählwerte in dem Speicher, wie beispielsweise dem in 2 dargestellten Speicher 210, gespeichert werden und zusammen gemittelt werden, um einen durchschnittlichen Zählwert der Zeitdauer zu definieren, die es braucht, damit 16 aufeinander folgende Übergänge in dem Signal 114 auftreten.
  • Solch ein durchschnittlicher Zählwert oder eine gegenwärtige Zeitposition des OBS_BAR-Übergangs wird vorzugsweise verwendet, um die gegenwärtige Trigger-Schwelle oder den gegenwärtigen Hintergrund des Scanners festzusetzen. Wie in dem Signal-Antwort-Diagramm der 8 dargestellt, wird die gegenwärtige OBS_BAR-Position 150 als zwischen dem Nahfeld oder Minimalbereich 152 (wo die maximale Energie zurückkommt) und dem Fernfeld oder Maximalbereich 154 (wo die geringste Menge an Energie zurückkommt) des Scanners liegend illustriert. Während der Aufnahme der ersten Abtastungen oder Zählwerte, die zum Erhalten der gegenwärtigen OBS_BAR-Position 150 verwendet werden, werden keine Trigger-Ereignisse zugelassen.
  • Sobald die gegenwärtige OBS_BAR-Position 150 erreicht ist, d.h. sobald die gegenwärtige Triggerschwelle oder der gegenwärtige Hintergrund wie in Schritt 506 der 9a dargestellt festgesetzt ist, wird die gegenwärtige Trigger- Schwelle mit einer anderen Zähl-Abtastung verglichen, um zu ermitteln, ob eine Trigger-Bedingung vorliegt. Eine Trigger-Bedingung liegt vor, wenn der Zählwert der gegenwärtigen Trigger-Schwelle oder des Hintergrunds verschieden zu dem Zählwert einer letzten gegenwärtigen Abtastung ist. Wenn die Veränderung in der Übergangszeit oder die Veränderung in dem Zählwert zwischen dem Hintergrund und der gegenwärtigen Abtastung ausreichend ist, um die Präsenz eines Objektes anzuzeigen, ist eine gültige Trigger-Bedingung vorhanden.
  • Wie in 9a dargestellt, ist die gegenwärtige Abtastung vorzugsweise ein Durchschnitt einer Anzahl von aufeinander folgenden Zählwerten, die über eine Daten-Sammel-Routine, wie beispielsweise die in 9b dargestellte Routine, gesammelt wurden, und besonders bevorzugt ein Durchschnitt aus vier letzten Zählwerten, um einen gegenwärtigen Abtast-Durchschnitt zu definieren, wie in dem Schritt „Sammle den Durchschnitt von 4(N) OBS_BAR-Positionen zum Festlegen der gegenwärtigen" 508 illustriert ist. Der gegenwärtige Abtast-Durchschnitt wird dann mit der gegenwärtigen Trigger-Schwelle oder dem Hintergrund in dem Schritt „Vergleiche gegenwärtige mit Hintergrund" 510 verglichen, um zu ermitteln, ob die Veränderung in den Übergangszeiten ausreichend ist, eine gültige Trigger-Bedingung anzuzeigen. Eine gültige Trigger-Bedingung existiert vorzugsweise, wenn die Größenordnung des Unterschieds zwischen dem Hintergrund oder der gegenwärtigen Trigger-Schwelle und der gegenwärtigen Abtastung größer als die Größenordnung eines konfigurierbaren Deltas ist, wie in dem Schritt „Ist (Hintergrund – gegenwärtige Abtastung) > (konfigurierbares Delta)" 512 dargestellt. Wenn die Größenordnung des Unterschieds zwischen dem Zählwert des Hintergrunds und dem Zählwert der gegenwärtigen Abtastung größer als die Größenordnung eines konfigurierbaren Deltas ist, dann erscheint bei dem Schritt „gültige Trigger- Bedingung" 514 eine gültige Trigger-Bedingung. Wenn somit die Größenordnung des Unterschieds zwischen dem Zählwert des Hintergrunds und dem Zählwert der gegenwärtigen Abtastung nicht größer als die Größenordnung eine konfigurierbaren Deltas ist, ist eine gültige Trigger-Bedingung nicht vorhanden und der Prozess wiederholt sich von selbst bei dem Schritt „Sammle den Durchschnitt von 4(N) OBS_BAR-Positionen zum Festlegen der gegenwärtigen" 508.
  • 8 illustriert das Zeit-Verhältnis des konfigurierbaren Deltas und der gegenwärtigen Trigger-Schwelle. Wie darin dargestellt, weicht die gegenwärtige Trigger-Schwelle oder die gegenwärtige OBS_BAR-Position 150 um eine konfigurierbare Menge (vorzugsweise ±3 Zählimpulse) ab, um einen gegenwärtige Trigger-Schwellenbereich zu erhalten. Solch ein gegenwärtiger Trigger-Schwellenbereich ist als ein Bereich α in 8 dargestellt, welcher von einer gegenwärtigen unteren Trigger-Schwelle 156 und einer gegenwärtigen oberen Trigger-Schwelle 158 definiert wird. Eine gültige Trigger-Bedingung, wie beispielsweise die in Schritt 512 auftretende, existiert, wenn der gegenwärtige Abtast-Durchschnitt außerhalb des gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereichs α fällt.
  • Wenn eine gültige Trigger-Bedingung existiert, kann ein Abtast-Ereignis ausgelöst (getriggert) werden. Vorzugsweise wird, wie in 9b bei dem Schritt „Erhöhe die Anzahl an gefundenen Triggern" 516 dargestellt, kein Abtast-Ereignis ausgelöst, es sei denn, eine Anzahl an gewünschten Trigger-Bedingungen hat bei dem Schritt „Ist die Anzahl an Triggern gleich der gewünschten Anzahl an Triggern" 518 vorgelegen. Sollte der gegenwärtige Abtast-Durchschnitt ausreichend oft zum Erfüllen des Schrittes 518 außerhalb des gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereichs α fallen, wird ein Abtast-Ereignis ausgelöst und dem System wird ermöglicht, Dekodieren wie in dem Schritt „Ermögliche dem System das Dekodieren" 520 dargestellt durchzuführen, und der Objekt-Detektions-Algorithmus endet bei dem Schritt „Ende" 522. Wenn die gewünschte Anzahl an Triggern bei Schritt 518 nicht vorgelegen hat, wiederholt sich der Prozess von selbst bei dem Schritt „Sammle den Durchschnitt von 4(N) OBS_BAR-Positionen zum Festlegen der gegenwärtigen" 508.
  • Wenn ein Abtast-Ereignis ausgelöst wird, gibt der Mikrokontroller das BRAKE_EN-Signal 110 frei und schaltet über das LASER_EN-Signal 116 die Laser-Lichtquelle vollständig ein. Der Abtast-Mechanismus (wie beispielsweise der Zitterspiegel 312) wird dann aktiviert, wobei eine Abtast-Linie erzeugt wird, und eine Symbol-Dekodier-Sequenz wird initiiert. Dieser Abtast-Zustand oder Abtast-Modus wird mittels einer von zwei Bedingungen angeregt, nämlich ein erfolgreiches Dekodier-Lesen oder kein Dekodier-Lesen, das innerhalb eines konfigurierbaren Zeit-Intervalls, das vorzugsweise einen Standardwert von zwei Sekunden aufweist, auftritt. Auf das Anregen des Abtast-Modus hin kehrt das System wie in 9 dargestellt in den Objekt-Detektions-Modus zurück, d.h. bevor ein anderes Abtast-Ereignis ausgelöst wird, der Motor wird angehalten und die Bremse wird in Schritt 502 festgesetzt und ein anderer aufeinander folgender Abtast-Durchschnitt der OBS_BAR-Position 150 wird berechnet, um die Echtzeit-Trigger-Schwelle bei Schritt 520 zurückzusetzen, welche dann mit einem gegenwärtigen Abtast-Durchschnitt in Schritt 524 verglichen wird.
  • Obwohl ein Scanner, der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel verwendet, lediglich einen Bruchteil der zum Betreiben eines Objekt-Detektions-Systems, das kontinuierlich ein Ziel hinsichtlich der Präsenz eines Barcodes abtastet, benötigten Energie verwendet, wie beispielsweise das in US Patent 4,933,538 beschriebene Barcode-Abtast-System, kann das System optional eine Aufwach-Eigenschaft zum Initialisieren des in 9 dargestellten Objekt-Detektions-Modus 500 aufweisen. Auf diese Weise startet der Scanner bevorzugt seinen Objekt-Detektions-Modus 500 des Pulsens oder Modulierens einer Laserdiode erst nachdem ein Aufwach-Ereignis auftritt.
  • Solch eine Aufwach-Eigenschaft ist in 10 illustriert, die einen passiven Sensor-Block 602 darstellt, der zum Reduzieren von Betriebsströmen und Bewahren des Lebens der Abtast-Komponenten entwickelt wurde. Insbesondere stellt 10 ein thermisch betriebenes System mit niedrigerer Energie dar, welches einen mittels thermischer Energie, wie beispielsweise der von der Wärme einer Hand eines Angestellten erzeugten thermischen Energie, während der/die Angestellte das zu lesende Symbol in das Blickfeld des Scanners bringt, betriebenen passiven thermisches-Element- oder pyroelektrisches-Element-Block 602 aufweist. Alternativ kann das passive thermische Element oder pyroelektrische Element ein kapazitiver Schalter sein, wie beispielsweise ein herkömmlich mit Berührungs-Dimmer-Lampen verbundener kapazitiver Berührungs-Schalter. Unabhängig von dem Typ des verwendeten passiven Sensors sendet der passive-Sensor-Block 602 vorzugsweise Daten an einen Signal-Prozessor 604, der die thermische-Energie-Daten verarbeitet und ermittelt, ob ein thermisches Aktivierungs-Signal 606 an den Mikrokontroller 608 freigegeben wird, welcher daraufhin ein LASER_EN-Signal 116 und ein MODULE_EN-Signal 112 an die Abtast-Maschine 610 gemäß bestimmten Aspekten freigibt.
  • Nun im Detail der 11 zuwendend, kann ein Aufwach- oder Objekt-Detektions-Initiierungs-Algorithmus mit dem Schritt „Scanner in Laser-Wahrnehm-Modus" 620 anfangen. Wenn der Scanner über ein konfigurierbares Zeitlimit wie in Schritt „Scanner-Inaktivitäts-Zeitgeber abgelaufen" 622 dargestellt inaktiv bleibt, wird der Schritt „thermischer Detektions-Modus bei niedrigerer Energie" 624 initiiert, bis bei „thermische Veränderung detektiert" 626 eine thermische Veränderung detektiert wird und der Zeitgeber bei „Inaktivitäts-Zeitgeber zurücksetzen" 628 zurückgesetzt wird, wobei der Prozess sich selbst bei „Scanner in Laser-Wahrnehm-Modus" 620 wiederholt.
  • Um zu verhindern, dass ein Scanner, der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel verwendet, das gleiche Symbol oder den gleichen Barcode, das/der in dem Abtastfeld vorhanden ist, kontinuierlich dekodiert, kann eine Etikett-weg- oder Doppel-Lese-Funktion optional an dem Ende der in 9 dargestellten Objekt-Detektions-Funktion 500 hinzugefügt werden. Nun im Detail der 12 zuwendend beginnt solch ein logischer Lese-Algorithmus vorzugsweise mit dem letzten Schritt des Objekt-Detektions-Schritts „Ermögliche dem System das Dekodieren" 530 (dargestellt in 12 als „Ermögliche dem System das Dekodieren. Löse die Bremse. Schalte Laser vollständig ein. Beginne abzutasten. Initialisiere Abtast-Auszeit."). Sobald die Bremse gelöst ist, der Laser vollständig eingeschaltet ist und eine Abtastung begonnen wurde, werden in „Lese Daten" 702 Daten gelesen und bei „Sind die Daten dekodierbar?" 704 wird versucht, diese zu dekodieren. Wenn die Daten nicht gelesen sind, bevor die Abtast-Auszeit-Periode bei Schritt „Abtast-Auszeit-Periode abgelaufen?" 706 abgelaufen ist, wird der Schritt 502 des Objekt-Detektions-Algorithmus wiederholt. Wenn die Daten nicht dekodierbar sind und die Abtast-Auszeit-Periode bei „Abtast-Auszeit-Periode abgelaufen?" 703 abgelaufen ist, wird Schritt 502 des Objekt-Detektions-Algorithmus wiederholt. Wenn nicht, wird der „Lese Daten" Schritt 702 wiederholt.
  • Wenn die Daten innerhalb der Abtast-Auszeit-Periode dekodierbar sind, werden die Daten bei „Dekodiere Etikett. Speichere Etikett-Daten. Sende Daten an Schnittstellen-Kommando. Initialisiere Abtast-Auszeit." 708 dekodiert, gespeichert und an ein Schnittstellen-Kommando gesendet, der Etikett-weg-Zeitgeber wird bei „Initialisiere Etikett-weg-Zeitgeber" 710 initialisiert und die Daten werden bei „Lese Daten" 712 gelesen. Sollte die Abtast-Auszeit-Periode bei dem Schritt „Abtast-Auszeit-Periode abgelaufen?" 720 ablaufen, bevor die Daten gelesen werden können, wird der Schritt 502 des Objekt-Detektions-Algorithmus wiederholt. Wenn die Daten bei „Sind die Daten dekodierbar?" 714 dekodierbar sind, die Daten die gleichen Daten wie zuvor bei „Sind die Etikett-Daten die gleichen wie die vorherigen Etikett-Daten" 716 sind und der Etikett-weg-Zeitgeber bei „Etikett-weg-Zeitgeber abgelaufen?" 718 nicht abgelaufen ist, wird der „Lese Daten" Schritt 712 wiederholt. Wenn der Etikett-weg-Zeitgeber bei Schritt 718 abgelaufen war, wird Schritt 708 wiederholt. Somit kann es ein Scanner, der eine logische Dekodier-Routine wie beispielsweise die in 12 dargestellte verwendet, in Verbindung mit einer Objekt-Detektions-Technik eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorzugsweise einem Scanner ermöglichen, ein Objekt automatisch zu detektieren und ein Symbol zu dekodieren, ohne kontinuierlich das gleiche in dem Abtast-Feld vorhandene Symbol zu dekodieren.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300), das eine auf ein Gebiet, wo das Objekt präsent sein könnte, gerichtete Lichtquelle (310) pulst, eine Reflexion des gepulsten Lichts detektiert und in Antwort darauf ein elektrisches Signal erzeugt und das elektrische Signal in ein binäres Abtast-Signal konvertiert, wobei das elektrische Signal eine von der Intensität des detektierten Lichts bestimmte Amplitude aufweist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Messen einer ersten Zeit, indem ein erster auf das Gebiet gerichteter Lichtpuls erzeugt wird, eine resultierende Reflexion des gepulsten Lichts detektiert wird, in Antwort darauf ein elektrisches Signal erzeugt wird, das elektrische Signal in ein erstes binäres Signal konvertiert wird und die Zeitdauer gemessen wird, die seit Erzeugen des ersten Pulses bis zum Auftreten eines Übergangs in dem ersten binären Abtast-Signal vergangen ist; Messen einer zweiten Zeit, indem ein zweiter auf das Gebiet gerichteter Lichtpuls erzeugt wird, eine resultierende Reflexion des gepulsten Lichts detektiert wird, in Antwort darauf ein elektrisches Signal erzeugt wird, das elektrische Signal in ein zweites binäres Signal konvertiert wird und die Zeitdauer gemessen wird, die seit Erzeugen des zweiten Pulses bis zum Auftreten eines Übergangs in dem zweiten binären Abtast-Signal vergangen ist; und Ermitteln, ob die zweite Zeit unterschiedlich zu der ersten Zeit ist und dadurch Detektieren der Präsenz eines Objekts in dem Gebiet.
  2. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß Anspruch 1, außerdem aufweisend Abweichen der ersten Zeit, um einen gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereich zu definieren.
  3. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß Anspruch 1, außerdem aufweisend Wiederholen des Schritts des Ermittelns einer ersten Zeit, um eine durchschnittliche erste Zeit zu erhalten, wobei die durchschnittliche erste Zeit zum Festlegen einer gegenwärtigen Trigger-Schwelle verwendet wird.
  4. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß Anspruch 3, außerdem aufweisend Abweichen der gegenwärtigen Trigger-Schwelle zum Definieren eines gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereichs.
  5. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß Anspruch 4, außerdem aufweisend Wiederholen des Schritts des Ermittelns einer zweiten Zeit, um eine durchschnittliche zweite Zeit zu erhalten, wobei die durchschnittliche zweite Zeit zum Festlegen eines gegenwärtigen Abtast-Durchschnitts verwendet wird.
  6. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß Anspruch 5, außerdem aufweisend Einrichten einer Trigger-Bedingung, wenn der gegenwärtige Abtast-Durchschnitt außerhalb des gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereichs fällt.
  7. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, außerdem aufweisend Detektieren einer thermischen Veränderung in dem optischen Scanner (300), bevor der Schritt des Ermittelns der ersten Zeit initiiert wird.
  8. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, außerdem aufweisend Einrichten der Existenz einer Trigger-Bedingung, wenn die zweite Zeit von der ersten Zeit verschieden ist, und Zuführen von voller Leistung an die Lichtquelle (310), sobald eine gewünschte Anzahl an Trigger-Bedingungen eingerichtet wurde, um die Abtast-Operationen zu initiieren.
  9. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß Anspruch 8, außerdem aufweisend Lesen und Dekodieren von Daten während Abtast-Operationen, Detektieren, wann die gleichen Daten bereits gelesen und dekodiert wurden, und Detektieren, wann die Daten vor dem erfolgreichen Lesen und Detektieren entfernt wurden.
  10. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, außerdem aufweisend Einrichten einer Trigger-Bedingung, wenn die Größe des Unterschieds zwischen der ersten Zeit und der zweiten Zeit größer als die Größe eines einstellbaren Deltas ist.
  11. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die erste Zeit und die zweite Zeit mittels entsprechender erster und zweiter Anzahlen repräsentiert werden.
  12. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die erste Zeit und die zweite Zeit Zeitspannen ab einem Referenz-Ereignis sind.
  13. Verfahren zum Detektieren der Präsenz eines Objekts mit einem optischen Scanner (300) gemäß Anspruch 12, wobei das Referenz-Ereignis das Ende des Pulses der Lichtquelle (310) ist.
  14. Optischer Leser (300) aufweisend eine Lichtquelle (310) zum Aussenden eines gepulsten Lichts, einen Detektor zum Erzeugen eines elektrischen Signals, das eine von der Intensität des detektierten Rück-Lichts bestimmte Amplitude aufweist, und einen Signal-Zustands-Prozessor zum Konvertieren des elektrischen Signals in ein binäres Abtast-Signal, wobei ein Übergang in dem binären Abtast-Signal auf Grund einer Veränderung in der Licht-Reflektivität auftritt, die anzeigt, dass ein Objekt detektiert wurde, wobei der optische Leser (300) dadurch gekennzeichnet ist, dass er außerdem einen Kontroller (206) zum Messen einer Zeit, ab wann das Licht gepulst wird bis zu dem Punkt, bei dem ein Übergang in dem binären Abtast-Signal auftritt, aufweist, wobei der Kontroller (206) eingerichtet ist zum: Ermitteln einer ersten solchen Zeit, bei welcher ein Übergang in einem unter einer ersten Bedingung des optischen Lesers (300) erzeugten ersten binären Abtast-Signal auftritt, Ermitteln einer zweiten solchen Zeit, bei welcher ein Übergang in einem unter einer zweiten Bedingung des optischen Lesers (300) erzeugten zweiten binären Abtast-Signal auftritt, und Vergleichen der ersten Zeit mit der zweiten Zeit, um eine Trigger-Bedingung zu detektieren.
  15. Optischer Leser (300) gemäß Anspruch 14, wobei die Lichtquelle (310) eine Laserdiode ist.
  16. Optischer Leser (300) gemäß Anspruch 14 oder 15, außerdem aufweisend einen in Kommunikationsverbindung mit dem Kontroller (206) stehenden Speicher (210) zum Speichern einer jeden Zeit.
  17. Optischer Leser (300) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, außerdem aufweisend einen passiven Sensor in Kommunikationsverbindung mit dem Signal-Zustands-Prozessor, der eingerichtet ist zum Detektieren einer Temperatur-Veränderung und zum Betätigen der Lichtquelle (310), damit diese Pulsen anfängt.
  18. Optischer Leser (300) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die erste Zeit verändert wird, um einen gegenwärtigen Trigger-Schwellenbereich zu definieren.
  19. Optischer Leser (300) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei der Kontroller (206) eingerichtet ist, eine gegenwärtige Trigger-Schwelle basierend auf einem Durchschnitt einer Mehrzahl von aufeinander folgenden ersten Zeiten festzulegen, wobei der Kontroller (206) eingerichtet ist, einen gegenwärtigen Abtast-Durchschnitt basierend auf einem Durchschnitt einer Mehrzahl von zweiten Zeiten festzulegen, und wobei der Kontroller (206) eingerichtet ist, die gegenwärtige Trigger-Schwelle mit dem gegenwärtigen Abtast-Durchschnitt zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine ausreichende Veränderung der reflektierten Licht-Energie vorliegt, die die Präsenz eines Objekts anzeigt.
  20. Optischer Leser (300) gemäß Anspruch 19, wobei der Kontroller (206) eingerichtet ist, eine Trigger-Bedingung einzurichten, wenn die Größe des Unterschieds zwischen der Schwelle und dem gegenwärtigen Abtast-Durchschnitt größer als die Größe eines einstellbaren Deltas ist.
DE60032904T 1999-06-03 2000-04-06 Freihändig bedienbarer scanner-trigger Expired - Lifetime DE60032904T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US324794 1999-06-03
US09/324,794 US6357659B1 (en) 1999-06-03 1999-06-03 Hands free optical scanner trigger
PCT/US2000/009360 WO2000075857A1 (en) 1999-06-03 2000-04-06 Hands free optical scanner trigger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60032904D1 DE60032904D1 (de) 2007-02-22
DE60032904T2 true DE60032904T2 (de) 2007-09-06

Family

ID=23265130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60032904T Expired - Lifetime DE60032904T2 (de) 1999-06-03 2000-04-06 Freihändig bedienbarer scanner-trigger

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6357659B1 (de)
EP (1) EP1198778B1 (de)
DE (1) DE60032904T2 (de)
WO (1) WO2000075857A1 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6631842B1 (en) * 2000-06-07 2003-10-14 Metrologic Instruments, Inc. Method of and system for producing images of objects using planar laser illumination beams and image detection arrays
US7028899B2 (en) * 1999-06-07 2006-04-18 Metrologic Instruments, Inc. Method of speckle-noise pattern reduction and apparatus therefore based on reducing the temporal-coherence of the planar laser illumination beam before it illuminates the target object by applying temporal phase modulation techniques during the transmission of the plib towards the target
US6739513B1 (en) * 2000-09-05 2004-05-25 Rjs Systems International Box detector in barcode environment
DE10050368A1 (de) * 2000-10-11 2002-04-18 Sick Ag Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Codes
US7607581B2 (en) * 2003-11-13 2009-10-27 Metrologic Instruments, Inc. Digital imaging-based code symbol reading system permitting modification of system features and functionalities
US8042740B2 (en) * 2000-11-24 2011-10-25 Metrologic Instruments, Inc. Method of reading bar code symbols on objects at a point-of-sale station by passing said objects through a complex of stationary coplanar illumination and imaging planes projected into a 3D imaging volume
US7464877B2 (en) * 2003-11-13 2008-12-16 Metrologic Instruments, Inc. Digital imaging-based bar code symbol reading system employing image cropping pattern generator and automatic cropped image processor
US7594609B2 (en) * 2003-11-13 2009-09-29 Metrologic Instruments, Inc. Automatic digital video image capture and processing system supporting image-processing based code symbol reading during a pass-through mode of system operation at a retail point of sale (POS) station
US7490774B2 (en) * 2003-11-13 2009-02-17 Metrologic Instruments, Inc. Hand-supportable imaging based bar code symbol reader employing automatic light exposure measurement and illumination control subsystem integrated therein
US7540424B2 (en) * 2000-11-24 2009-06-02 Metrologic Instruments, Inc. Compact bar code symbol reading system employing a complex of coplanar illumination and imaging stations for omni-directional imaging of objects within a 3D imaging volume
US7708205B2 (en) 2003-11-13 2010-05-04 Metrologic Instruments, Inc. Digital image capture and processing system employing multi-layer software-based system architecture permitting modification and/or extension of system features and functions by way of third party code plug-ins
US7128266B2 (en) * 2003-11-13 2006-10-31 Metrologic Instruments. Inc. Hand-supportable digital imaging-based bar code symbol reader supporting narrow-area and wide-area modes of illumination and image capture
US7513428B2 (en) * 2001-11-21 2009-04-07 Metrologic Instruments, Inc. Planar laser illumination and imaging device employing laser current modulation to generate spectral components and reduce temporal coherence of laser beam, so as to achieve a reduction in speckle-pattern noise during time-averaged detection of images of objects illuminated thereby during imaging operations
US6874690B2 (en) * 2002-01-11 2005-04-05 Metrologic Instruments, Inc. Modular omnidirectional bar code symbol scanning system with at least one service port for removable installation of scan module insert
DE10229319A1 (de) * 2002-06-29 2004-01-29 Braun Gmbh Verfahren zum Steuern eines oszillierenden Elektormotors eines elektrischen Kleingeräts
US7021542B2 (en) * 2003-08-01 2006-04-04 Symbol Technologies, Inc. Imaging and illumination engine for an optical code reader
US20080302873A1 (en) * 2003-11-13 2008-12-11 Metrologic Instruments, Inc. Digital image capture and processing system supporting automatic communication interface testing/detection and system configuration parameter (SCP) programming
US7841533B2 (en) 2003-11-13 2010-11-30 Metrologic Instruments, Inc. Method of capturing and processing digital images of an object within the field of view (FOV) of a hand-supportable digitial image capture and processing system
US8316068B2 (en) 2004-06-04 2012-11-20 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Memory compression
US7234641B2 (en) * 2004-12-01 2007-06-26 Datalogic Scanning, Inc. Illumination pulsing method for a data reader
EP2420954B8 (de) * 2004-12-01 2017-04-12 Datalogic USA, Inc. Datenleser mit automatischer Belichtungsanpassung und Verfahren zum Betrieb eines Datenlesers
US7568628B2 (en) 2005-03-11 2009-08-04 Hand Held Products, Inc. Bar code reading device with global electronic shutter control
US7770799B2 (en) 2005-06-03 2010-08-10 Hand Held Products, Inc. Optical reader having reduced specular reflection read failures
JP2007019325A (ja) * 2005-07-08 2007-01-25 Brother Ind Ltd 電子装置
US20070024658A1 (en) * 2005-07-28 2007-02-01 Eastman Kodak Company Apparatus and method for detection of liquid droplets
US7540423B2 (en) * 2006-08-03 2009-06-02 International Business Machines Corporation Methods, systems, and computer program products for implementing presence detection using a scanner
US7997493B2 (en) * 2007-04-18 2011-08-16 Ncr Corporation Dual-aperature barcode scanner with tether-free tower housing
US8245926B2 (en) * 2008-11-19 2012-08-21 Datalogic ADC, Inc. Method of preventing multiple reads when scanning groups of optical codes
US8424768B2 (en) 2009-04-09 2013-04-23 Metrologic Instruments, Inc. Trigger mechanism for hand held devices
US20130026235A1 (en) * 2011-07-29 2013-01-31 Symbol Technologies, Inc. Laser scanners having dynamic aiming-scanning mode
CN108304741B (zh) * 2017-01-12 2023-06-09 手持产品公司 条形码扫描器中的唤醒系统

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4639606A (en) 1984-10-26 1987-01-27 Optel System Limited Bar code scanner laser radiation exposure limit control system
US4740675A (en) 1986-04-10 1988-04-26 Hewlett-Packard Company Digital bar code slot reader with threshold comparison of the differentiated bar code signal
US4893005A (en) 1986-04-11 1990-01-09 Development/Consulting Associates Method and apparatus for area and perimeter security with reflection counting
JPH02501867A (ja) 1986-12-12 1990-06-21 メトロロジック・インストルメンツ・インコーポレーテッド デジタル入力データを処理する処理装置
US4766297A (en) 1987-01-08 1988-08-23 Recognition Equipment Incorporated Dual mode stationary and portable scanning system
US5250790A (en) 1988-05-11 1993-10-05 Symbol Technologies, Inc. Hand-mounted scanner with automatic manual initiation of reading indicia
US4933538A (en) 1988-10-21 1990-06-12 Symbol Technologies, Inc. Scanning system with adjustable light output and/or scanning angle
US5828049A (en) 1989-06-06 1998-10-27 Metrologic Instruments Inc. Code symbol reading system with multi-port digital signal decoder
US5627359A (en) 1991-09-17 1997-05-06 Metrologic Instruments, Inc. Laser code symbol scanner employing optical filtering system having narrow band-pass characteristics and spatially separated optical filter elements with laser light collection optics arranged along laser light return path disposed therebetween
US5216232A (en) 1990-09-10 1993-06-01 Metrologic Instruments, Inc. Projection laser scanner producing a narrow scan volume
US5260553A (en) 1990-09-17 1993-11-09 Metrologic Instruments, Inc. Automatic hand-supportable laser bar code symbol scanner and method of reading bar code symbols using the same
US5340971A (en) 1990-09-17 1994-08-23 Metrologic Instruments, Inc. Automatic bar code reading system having selectable long range and short range modes of operation
US5237161A (en) 1991-06-05 1993-08-17 Psc, Inc. System for automatically reading symbols, such as bar codes, on objects which are placed in the detection zone of a symbol reading unit, such as a bar code scanner
US5260554A (en) 1991-06-05 1993-11-09 Psc, Inc. System for automatically reading symbols, such as bar codes, on objects which are placed in the detection zone of a symbol reading unit, such as a bar code scanner
US5777315A (en) * 1991-09-17 1998-07-07 Metrologic Instruments, Inc. Method and apparatus for programming system function parameters in programmable code symbol readers
JPH06162249A (ja) 1992-09-28 1994-06-10 Nippondenso Co Ltd 光学情報読み取り装置
US5408080A (en) 1993-02-09 1995-04-18 Opticon Inc. Electronically triggered bar code scanner
US5463211A (en) * 1993-05-07 1995-10-31 Spectra-Physics Scanning Systems, Inc. Method and apparatus for detecting transitions in a time sampled input signal
US5449891A (en) 1993-05-10 1995-09-12 Symbol Technologies, Inc. Object sensor for an optical scanner
US5612529A (en) 1994-10-31 1997-03-18 Psc Inc. System for bar code reading and scanning with automatic gain control
US5834750A (en) 1995-02-28 1998-11-10 Psc, Inc. Bar code scanning system for automatically maintaining constant the amplitude of light reflected from a bar code
US6547145B2 (en) * 1998-09-14 2003-04-15 Psc Scanning, Inc. Resonant motor driver system for data reading

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000075857A9 (en) 2002-04-04
EP1198778A4 (de) 2004-03-31
EP1198778B1 (de) 2007-01-10
EP1198778A1 (de) 2002-04-24
US6357659B1 (en) 2002-03-19
DE60032904D1 (de) 2007-02-22
WO2000075857A1 (en) 2000-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60032904T2 (de) Freihändig bedienbarer scanner-trigger
US5260553A (en) Automatic hand-supportable laser bar code symbol scanner and method of reading bar code symbols using the same
EP0788634B1 (de) Automatische elektrische kamera für etikettenbildaufnahme
US6176429B1 (en) Optical reader with selectable processing characteristics for reading data in multiple formats
DE69630921T2 (de) Optischer Zeichenleser
DE69333135T2 (de) Leservorrichtung ohne Auslöser
TWI393060B (zh) 成像讀取器中之脈衝照明技術
US7255275B2 (en) Laser power control arrangements in electro-optical readers
US5268564A (en) Bar code scanner actuated by detection of scanner motion
US5308962A (en) Reduced power scanner for reading indicia
EP2593901B1 (de) Scanner mit integriertem objektsensor in elektrooptischen lesern
US7562826B2 (en) Scan engine with dual chip architecture for use in electro-optical readers
EP2073144B1 (de) Strichkode-Abbildungssystem und elektromagnetische Strahlungsquelle dafür
US6328211B1 (en) Automatic hand-supportable laser bar code symbol scanner and method of reading bar code symbols using the same
GB2313441A (en) Power conserving scanning method
US20110089244A1 (en) Electro-optical reader with visible indication of successful decode in line of sight of operator
JPH06290292A (ja) レーザ点灯制御装置
CA2202908C (en) Method and apparatus for a portable non-contact label imager
CN101263509A (zh) 光电读取器中的激光功率控制装置
DE20105737U1 (de) Signalverarbeitungsgerät für Laser-Barcode-Scanner
DE112006002838T5 (de) Abtastgerät mit eingebautem Selbstauslöser

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DATALOGIC SCANNING, INC., EUGENE, OREG., US