DE112006002608B4 - Ausgleichen einer Stromresonanz - Google Patents

Ausgleichen einer Stromresonanz Download PDF

Info

Publication number
DE112006002608B4
DE112006002608B4 DE112006002608T DE112006002608T DE112006002608B4 DE 112006002608 B4 DE112006002608 B4 DE 112006002608B4 DE 112006002608 T DE112006002608 T DE 112006002608T DE 112006002608 T DE112006002608 T DE 112006002608T DE 112006002608 B4 DE112006002608 B4 DE 112006002608B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
connection
circuit
power supply
communication means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE112006002608T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112006002608T5 (de
Inventor
James McCall
Joe Salmon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel Corp filed Critical Intel Corp
Publication of DE112006002608T5 publication Critical patent/DE112006002608T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112006002608B4 publication Critical patent/DE112006002608B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/02Arrangements for reducing harmonics or ripples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)
  • Power Sources (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Abstract

Eine Ausführungsform kann einen Zähler zum Liefern eines Zählwerts, eine mit dem Zähler verbundene Aktivierungslogik und eine mit der Aktivierungslogik verbundene Schaltung aufweisen, die ein- oder ausgeschaltet wird, wenn der Zählwert außerhalb einer Resonanzbandbreite für die ein- oder auszuschaltende Schaltung liegt. Eine Ausführungsform kann ein Verfahren zum Initialisieren eines Zählers, während die Schaltung im Standby-Betrieb ist, zum Ablesen des Zählers und zum Einschalten der Schaltung, wenn der Zähler keine Resonanzbandbreite anzeigt, umfassen. Eine Ausführungsform kann ein System mit einem Gerät mit einem Stromversorgungsnetz zum Abgeben von Strom, einer mit dem Gerät verbundenen Verbindung zum elektrischen Kommunizieren mit dem Gerät und einer mit der Verbindung verbundenen Steuerschaltung zum Einschränken des Ein- oder Ausschaltens der Verbindung bei einer Resonanzfrequenz des Stromversorgungsnetzes sein.

Description

  • Stromversorgungs- bzw. Stromverteilungsnetze (power delivery/distribution networks; PDN) müssen normalerweise eine stabile Gleichspannung liefern. Um eine stabile Spannung in einzelne Logikgatter einzuspeisen, kann das PDN die Stromversorgung über ein Motherboard, Bauelement-Verbindungen, ein Bauelement, IC-Verbindungen (IC: integrated circuit; integrierter Schaltkreis), Schaltkreise auf einem Chip und schließlich bis zu den einzelnen Logikgattern und Transistoren verwalten müssen. PDNs müssen auf jeder Ebene bestimmte Randbedingungen erfüllen, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
  • Halbleiter und Signal-Schnittstellen sowie zahlreiche andere Schaltungen, die Gleichstrom verbrauchen, können sich in Zeiten, in denen sie nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden, selbst abschalten. Das Power Management für den Gleichstrom der Schaltungen kann dazu führen, dass das PDN in einem Resonanzzustand arbeitet. Dieser Resonanzzustand könnte zu unerwünschtem Rauschen führen und Auswirkungen auf das Zeit- und Spannungsbudget der assoziierten Schaltungen haben, wodurch die Systemleistung eingeschränkt wird.
  • Im Allgemeinen kann einer PDN-Resonanz durch Reduzieren des Impedanzprofils des PDN-Netzwerks entgegengewirkt werden. Das Impedanzprofil kann durch Modifizieren der Motherboard-Entkopplung, Bauelement-Entkopplung, Entkopplung auf dem Chip, durch zusätzliche Verwendung von Power-Pins usw. reduziert werden. Durch Reduzieren des Impedanzprofils kann das Rauschen, das bei einer bestimmten Resonanzspitze auftritt, in zulässigen Grenzen gehalten werden.
  • Die Reduzierung des Impedanzprofils eines PDN-Netzwerks geht jedoch auf die vorgenannten Kosten. Beispielsweise müsste ein Drahtbond-Bauelement in ein Flip-Chip-Bauelement umgewandelt werden, um die Induktivität zu verringern, in einer Halbleiteranordnung könnte zusätzlich eine Entkopplung auf dem Chip auf Kosten der Fläche erfolgen, usw.
  • In US 2004/0076025 A1 ist eine Resonanzkompensationstechnik für eine Spannungsversorgung eines verteilten Netzwerkes offenbart. Dabei wird zunächst die Datenübertragung überwacht und wenn ein bestimmtes Bitmuster in der Übertragung festgestellt wird, wird unter Nutzung eines Dämpfungselementes eine Dämpfung der Spannungsversorgung aktiviert. US 2004/0245963 A1 offenbart ein weiteres System, bei dem ebenfalls eine Dämpfung einer integrierten Schaltung durch Änderung der Eigenimpedanz durchgeführt wird, wenn die integrierte Schaltung in Resonanz mit dem System gelangen sollte.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung sind am besten durch Lesen der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu verstehen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtungs-Ausführungsform zum Ausgleichen der Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz.
  • 2 zeigt eine System-Ausführungsform zum Ausgleichen der Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verfahrens-Ausführungsform zum Ausgleichen der Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, das eine Resonanz des Stromverteilungsnetzes auch bei hohen Datenraten vermeidet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche spezielle Einzelheiten dargelegt. Es ist jedoch klar, dass Ausführungsformen der Erfindung auch ohne diese speziellen Einzelheiten genutzt werden können. In anderen Fällen sind bekannte Schaltkreise, Strukturen und Verfahren nicht näher dargestellt worden, um das Verständnis dieser Beschreibung nicht zu beeinträchtigen.
  • Ein Hinweis in der Beschreibung auf „eine (bestimmte) Ausführungsform” oder „eine Ausführungsform” bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einem Aspekt der Erfindung enthalten ist. Die an verschiedenen Stellen in der Beschreibung vorkommende Wendung „in einer Ausführungsform” braucht sich nicht unbedingt jeweils auf ein und dieselbe Ausführungsform zu beziehen.
  • Im Allgemeinen kann eine Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz ausgeglichen werden. Die Steuerung der Betriebsfrequenz zum Ausgleichen der Resonanz ist eine kostengünstige Lösung, mit der Rauschsollwerte eingehalten werden können, und sie kann mit einer nur geringen Leistungsbeeinträchtigung implementiert werden, d. h. einer erhöhten Verzögerungszeit, die dadurch verursacht wird, dass ein Steuergerät dazu gezwungen wird, bestimmte Frequenzen zu meiden.
  • Beispielsweise kann eine Ausführungsform eine Hochgeschwindigkeits-Differentialschnittstelle verwenden, die Gleichstrom bei Nichtgebrauch verbraucht und regelmäßig abgeschaltet werden kann, um Strom zu sparen, Wärme zu reduzieren, usw. Wenn die Differentialschnittstelle auf einer Resonanzfrequenz eines PDN ein- oder ausgeschaltet wird, kann es zu erheblichem Rauschen kommen.
  • Daher kann die vorliegende Ausführungsform das Ein- und Abschalten des Stroms so begrenzen, dass es nicht bei Resonanzfrequenzen eines PDN geschieht. In diesem Beispiel haben neue Busgestaltungen neue Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen, beispielsweise haben Datenraten physikalische Veränderungen der Schaltung ermöglicht, die wiederum neue Lösungen ermöglichen. Denn die PDN-Resonanz ist bei etwa 10–100 MHz geblieben, da sich die physischen Abmessungen nicht so schnell ändern, während die Datenraten mit dem Moore-Gesetz weiter gestiegen sind.
  • Herkömmliche Lösungswege dämpften den Zeit-/Spannungseinfluss der PDN-Resonanz. Da die Datenraten wesentlich steigen, ist das Dämpfen des Zeit-/Spannungseinflussses der PDN-Resonanz zunehmend problematisch. Ausführungsformen können im Allgemeinen dazu verwendet werden, die Resonanz in einem breiten Bereich von Schaltungen, Verbindungen usw. einfach dadurch einzuschränken, dass der Betrieb bei Resonanzfrequenzen der Schaltungen, Verbindungen usw. vermieden wird.
  • Eine Ausführungsform kann eine Digitalsteuerung eines Funktionsblocks dazu verwenden, ein PDN daran zu hindern, in Resonanz zu geraten. Außerdem könnte die vorliegende Ausführungsform dazu verwendet werden, die Kapazität auf dem Chip zu verringern, und sie kann außerdem eine relativ kostengünstige Lösung bereitstellen, um die Resonanz zu steuern, ohne zu vermeiden, dass wertvolle Siliciumfläche für ein Funktionsziel, d. h. für Schaltfunktionen, verwendet wird.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform 100 zum Ausgleichen der Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz. In 1 ist eine Logik 110 mit einem Zähler 120 und einem Funktionseinheitsblock (functional unit block; FUB) 140 verbunden. Außerdem ist gezeigt, dass der Zähler 120 und die Logik 110 mit einem Qualifikatorblock 130 verbunden sind, der Ausgangssignale von dem Zähler 120 und der Logik 110 empfängt. Bei einer Ausführungsform kann der Qualifikatorblock 130 ein zweiter Logikblock sein. Der Qualifikatorblock 130 empfängt ein Ausgangssignal von dem Logikblock 110 und qualifiziert es mit dem Ausgangssignal des Zählers 120 und steuert den FUB 140 entsprechend.
  • Der FUB 140 kann weitere Eingänge und Ausgänge zum Senden oder Empfangen von Daten-, Strom- oder anderen elektronischen Signalen haben. Die verschiedenen Blöcke von 1 sind zwar getrennt dargestellt, aber eine Kombination aus diesen kann sich in ein und derselben Anordnung, Schaltung usw. befinden. Beispielsweise können der Zähler 120 und die Logik 110 Bestandteil ein und desselben IC, in ein und demselben Bauelement, auf ein und derselben Leiterplatte, usw. sein.
  • Ein PDN-Netzwerk kann so verwaltet werden, dass ein Resonanzpunkt durch Ändern der passiven Komponenten des Netzwerks erniedrigt und verschoben wird. Ausführungsformen können eine einfache Logik zum Eliminieren bestimmter Betriebsbereiche verwenden.
  • In 1 ist die Logik 110 so betreibbar, dass sie eine Schaltung so aktiviert oder deaktiviert, dass die Resonanz eingeschränkt wird, die durch das Ein- oder Ausschalten der Schaltung verursacht wird. Resonanz kann in einem PDN beispielsweise dadurch auftreten, dass die Schaltung bei einer Resonanzfrequenz des PDN ein- und ausgeschaltet wird. Ausführungsformen sind nicht auf 1 beschränkt, sondern können zum Einschränken des Rauschens in jedem Stromnetz verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform von 1 kann der Zähler 120 eine „Power-Management”-Zeit angeben, die für eine Schaltung eine „Nichteinschaltzone” festlegt. Die „Nichteinschaltzone” kann ein Bereich von Zählwerten sein, die eine Resonanzbandbreite für eine Schaltung angeben. Außerdem weist die Ausführungsform von 1 die Logik 110 auf, die eine Schaltung, beispielsweise den FUB 140, aktivieren oder deaktivieren kann. In diesem Zusammenhang können der Zähler 120 und die Logik 110 die Resonanz dadurch ausgleichen, dass sie den Zeitpunkt einschränken, zu dem eine Schaltung ein- oder ausgeschaltet werden kann, um Resonanz in einem Stromnetz zu vermeiden.
  • In 1 kann der Zähler 120 dazu verwendet werden, zu verfolgen, wie viel Zeit seit dem Einschalten des FUB 140 vergangen ist. Wenn der Zähler 120 eine festgelegte Zeit erreicht oder einen bestimmten Wert liefert, kann der FUB 140 ein- oder wieder ausgeschaltet werden. Ausführungsformen können auch in Verbindung mit passiven Komponenten verwendet werden, die die Impedanz bei einer Resonanzfrequenz auf einem annehmbaren Niveau halten.
  • Eine Vorrichtung 100 einer Ausführungsform kann einen Zähler 120 zum Liefern eines Zählwerts, eine mit dem Zähler 120 verbundene Aktivierungslogik 110 und eine mit der Aktivierungslogik 110 verbundene Schaltung 140 aufweisen, die ein- oder ausgeschaltet wird, wenn ein Zählwert außerhalb einer Resonanzbandbreite für die ein- oder auszuschaltende Schaltung 140 liegt. Bei einer Ausführungsform kann eine Qualifikatorlogik 130 ein Ausgangssignal von der Aktivierungslogik 110 und dem Zähler 120 empfangen und kann aufgrund der Ausgangssignale des Zählers 120 und der Aktivierungslogik 110 bestimmen, ob die Schaltung 140 ein- oder ausgeschaltet werden soll.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Zähler 120 so betreibbar, dass er eine Ausregelzeit zählt und die Schaltung 140 ausschalten lässt, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Eine Ausführungsform ist so betreibbar, dass sie den Zähler 120 einen bestimmten Wert erreichen lässt, bevor die Schaltung 140 ausgeschaltet wird, wenn die Schaltung nicht in Gebrauch ist. Bei Ausführungsformen können der Zähler 120 und/oder die Aktivierungslogik 110 programmierbar sein.
  • 2 zeigt eine System-Ausführungsform zum Ausgleichen der Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz. Bei einer Ausführungsform 200 sind ein erstes Gerät 210 und ein zweites Gerät 220 durch Verbindungen 230, 240, 250 und 260 verbunden. Die Verbindung 230 ist eine Datenverbindung von dem Gerät 220 zu dem Gerät 210 und hat eine Breite von n Kanälen. Die Verbindung 240 überträgt Takt-Informationen für die Verbindung 230. Die Verbindung 250 ist eine Datenverbindung von dem Gerät 210 zu dem Gerät 220 und hat eine Breite von n Kanälen und ist angrenzend an die Verbindung 260 dargestellt, die Takt-Informationen für die Verbindung 250 überträgt.
  • Die vorliegende Ausführungsform zeigt zwei unidirektionale Busse mit den Verbindungen 230, 240, 250 und 260, aber sie muss nicht hierauf beschränkt sein. Die Verbindungen können beispielsweise im Differential-/Current-Mode angesteuerte Verbindungen oder im Single-Ended-/Voltage-Mode angesteuerte Verbindungen, unidirektionale oder bidirektionale Verbindungen usw. sein. Bei den Verbindungen können die Takt-Informationen sogar innerhalb des Bands der Datensignale liegen, usw. Im Allgemeinen sind Ausführungsformen nicht auf einen Typ einer Verbindung zwischen den Geräten beschränkt.
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die PDN-Resonanz eines oder mehrerer Geräte, wie etwa des Geräts 210 oder des Geräts 220, bekannt ist, kann die PDN-Lösung reduziert werden (Bauelement-Verbesserungen, Entkopplungskondensatoren auf dem Chip usw.), was auf Kosten der Einschränkung des Betriebs der Netzwerkumgebung geht. Ausführungsformen können für jedes Stromnetz verwendet werden, wo ein Zeit-/Spannungsbudget für den ungünstigsten Fall bei einer PDN-Resonanz eines oder mehrerer Geräte vorliegt.
  • Bei der Ausführungsform von 2 können die Datenverbindungen 230 und 250 bei Nichtgebrauch ausgeschaltet werden, um Strom zu sparen. Das Gerät-/Kanal-Zeit- und Spannungsbudget für den ungünstigsten Fall kann vorliegen, wenn die Datenverbindungen bei einer Resonanz des PDN des Geräts 210 oder des Geräts 220 ein-/ausgeschaltet werden. Daher kann entweder das Gerät 210 oder das Gerät 220 eine Schaltung zum Ausgleichen der Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz enthalten.
  • Eine System-Ausführungsform kann Folgendes aufweisen: ein Gerät 210 mit einem PDN zum Bereitstellen von Strom (das PDN ist nicht dargestellt, befindet sich aber in dem Gerät 210); eine mit dem Gerät 210 verbundene Verbindung 250 zum elektrischen Kommunizieren mit dem Gerät 210; und eine mit der Verbindung 250 verbundene Steuerschaltung zum Einschränken des Ein- oder Ausschalten der Verbindung bei einer Resonanzfrequenz des PDN.
  • In 2 ist die Steuerschaltung nicht dargestellt, aber sie könnte sich in dem Gerät 210 oder an einer anderen Stelle befinden. Beispielsweise kann sich die Ausführungsform der Vorrichtung 100 von 1 in dem Gerät 210 befinden und verhindern, dass die Verbindung bei einer Resonanzfrequenz des PDN des Geräts 210 ein- oder ausgeschaltet wird. Ausführungsformen müssen jedoch nicht hierauf beschränkt sein, sondern können sich in einem der Geräte von 2 oder in separaten Geräten befinden oder können unabhängige Schaltungen sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Steuerschaltung einen Zähler 120 und eine Aktivierungslogik 110 aufweisen, wie sie bei der Ausführungsform der Vorrichtung 100 gezeigt sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Zähler 120 einen Zählwert zum Verfolgen der Dauer liefern, die eine Verbindung 250 ein- oder ausgeschaltet gewesen ist, und die Aktivierungslogik 110 kann das Ein- oder Ausschalten der Verbindung 250 einschränken, wenn der Zählwert darauf hinweist, dass eine resultierende Resonanz durch Ein- oder Ausschalten der Verbindung 250 entstehen würde.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann weiterhin ein zweites Gerät 220 mit einem PDN aufweisen, wobei das zweite Gerät mit einer Verbindung, wie etwa der Verbindung 230 oder 250, verbunden ist und die Steuerschaltung das Ein- oder Ausschalten der Verbindung bei einer Resonanzfrequenz des PDN des Geräts 210 oder des Geräts 220 einschränkt. Bei einer Ausführungsform ist der Zähler oder die Aktivierungslogik programmierbar.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verfahrens-Ausführungsform zum Ausgleichen der Resonanz durch Steuern der Betriebsfrequenz zeigt. Bei dieser Ausführungsform kann ein Zähler initialisiert werden, während eine Schaltung im Standby-Betrieb ist, wie in einem Block 310 gezeigt. Der Zähler kann in einem Block 320 abgelesen werden, und die Schaltung kann eingeschaltet werden, wenn der Zähler keine Resonanzbandbreite anzeigt.
  • Eine Ausführungsform kann weiterhin das Ausschalten der Schaltung nach einer Ausregelzeit, wenn die Schaltung nicht aktiv ist, umfassen. Die vorliegende Ausführungsform kann weiterhin das Warten, bis der Zähler einen Wert erreicht, und das Einschalten der Schaltung, wenn die Schaltung seit der Initialisierung des Zählers nicht eingeschaltet worden ist, umfassen.

Claims (19)

  1. System mit: einem Gerät mit einem Stromversorgungsnetz zur Stromversorgung; einer mit dem Gerät verbundenen Verbindung, wobei die Verbindung zur elektrischen Kommunikation mit dem Gerät dient, und einer mit der Verbindung verbundenen Steuerschaltung wobei die Steuerschaltung dazu dient, ein Ein- oder Ausschalten der Verbindung bei einer Resonanzfrequenz des Stromversorgungsnetzes einzuschränken, bei dem die Steuerschaltung einen Zähler und eine Aktivierungslogik aufweist, wobei der Zähler zum Liefern eines Zählwerts zum Verfolgen der Dauer, die die Verbindung ein- oder ausgeschaltet gewesen ist, dient; und die Aktivierungslogik zum Einschränken des Ein- oder Ausschaltens der Verbindung dient, wenn der Zählwert darauf hinweist, dass eine Resonanz durch Ein- oder Ausschalten der Verbindung entstehen würde.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Verbindung eine Voltage-Mode-Verbindung und/oder eine Current-Mode-Verbindung ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Verbindung eine unidirektionale und/oder eine bidirektionale Verbindung ist.
  4. System nach Anspruch 1, das weiterhin ein zweites Gerät mit einem Stromversorgungsnetz aufweist, wobei das zweite Gerät mit der Verbindung gekoppelt ist und die Steuerschaltung das Ein- oder Ausschalten der Verbindung bei einer Resonanzfrequenz des Stromversorgungsnetzes eines der beiden Geräte einschränkt, wobei die Verbindung eine Datenverbindung aufweist.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem sich die Steuerschaltung in dem Gerät befindet.
  6. System nach Anspruch 2, bei dem der Zählwert programmierbar ist.
  7. Verfahren mit den Schritten: Initialisieren eines Zählers, während sich eine Schaltung im Standby-Betrieb befindet; Ablesen eines Zählwertes des Zählers; und Einschalten der Schaltung, wenn der Zählwert des Zählers außerhalb eines Bereiches von Zählwerten ist, der eine Resonanzbandbreite anzeigt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin das Ausschalten der Schaltung nach einer Einschwingzeit, wenn die Schaltung nicht aktiv ist, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin das Warten, bis der Zähler einen Wert erreicht, und das Einschalten der Schaltung, wenn die Schaltung seit der Initialisierung des Zählers nicht eingeschaltet worden ist, umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Zähler programmierbar ist.
  11. Vorrichtung mit: einem Zähler zum Liefern eines Zählwerts; einer mit dem Zähler verbundenen Aktivierungslogik; und einer mit der Aktivierungslogik verbundenen Schaltung, wobei die Schaltung ein- oder ausgeschaltet wird, wenn der Zählerwert des Zählers außerhalb eines Bereiches von Zählwerten ist, der eine Resonanzbandbreite für die ein- oder auszuschaltende Schaltung anzeigt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher der Zähler eine Einschwingzeit zählt, wobei die Schaltung ausgeschaltet wird, wenn sie nicht in Gebrauch ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Zähler einen bestimmten Wert erreicht, bevor die Schaltung ausgeschaltet wird, wenn die Schaltung in Gebrauch ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher der Zähler und/oder die Aktivierungslogik programmierbar sind.
  15. System mit: einem Gerät mit Stromversorgungsmitteln zur Stromversorgung; mit dem Gerät verbundenen Kommunikationsmitteln, wobei die Kommunikationsmittel elektrisch mit dem Gerät kommunizieren; und mit den Kommunikationsmitteln verbundenen Steuermitteln, wobei die Steuermittel ein Ein- oder Ausschalten der Stromversorgungsmittel bei einer Resonanzfrequenz einschränken, bei dem die Steuermittel einen Zähler und eine Aktivierungslogik aufweisen, wobei der Zähler einen Zählwert zum Verfolgen der Dauer, die die Kommunikationsmittel ein- oder ausgeschaltet gewesen sind, liefert; und die Aktivierungslogik das Ein- oder Ausschalten der Kommunikationsmittel einschränkt, wenn der Zähler darauf hinweist, dass eine Resonanz durch Ein- oder Ausschalten der Kommunikationsmittel entstehen würde.
  16. System nach Anspruch 15, bei dem die die Kommunikationsmittel eine Voltage-Mode-Verbindung und/oder eine Current-Mode-Verbindung sind.
  17. System nach Anspruch 15, bei dem die Kommunikationsmittel eine unidirektionale und/oder eine bidirektionale Verbindung sind.
  18. System nach Anspruch 15, bei dem der Zähler und/oder die Aktivierungslogik programmierbar sind.
  19. System nach Anspruch 15, das weiterhin ein zweites Gerät mit Stromversorgungsmitteln aufweist, wobei das zweite Gerät mit den Kommunikationsmitteln gekoppelt ist und die Steuermittel das Ein- oder Ausschalten der Kommunikationsmittel bei einer Resonanzfrequenz der Stromversorgungsmittel eines der beiden Geräte einschränken.
DE112006002608T 2005-09-29 2006-09-26 Ausgleichen einer Stromresonanz Expired - Fee Related DE112006002608B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/243,291 US7447929B2 (en) 2005-09-29 2005-09-29 Countering power resonance
US11/243,291 2005-09-29
PCT/US2006/037642 WO2007041151A2 (en) 2005-09-29 2006-09-26 Countering power resonance in a power distribution network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112006002608T5 DE112006002608T5 (de) 2008-08-21
DE112006002608B4 true DE112006002608B4 (de) 2012-12-27

Family

ID=37895607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112006002608T Expired - Fee Related DE112006002608B4 (de) 2005-09-29 2006-09-26 Ausgleichen einer Stromresonanz

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7447929B2 (de)
CN (1) CN101273322B (de)
DE (1) DE112006002608B4 (de)
GB (1) GB2442410B (de)
TW (1) TWI323841B (de)
WO (1) WO2007041151A2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4524303B2 (ja) * 2007-10-04 2010-08-18 富士通株式会社 共振点を動的に変更する半導体集積回路
US8766647B2 (en) * 2008-05-06 2014-07-01 Rambus Inc. Method and apparatus for power sequence timing to mitigate supply resonance in power distribution network
EP2294770B1 (de) 2008-06-20 2013-08-07 Rambus, Inc. Frequenzansprechende buscodierung
US10401900B2 (en) 2010-11-09 2019-09-03 Rambus Inc. Using a stuttered clock signal to reduce self-induced voltage noise
US20190339757A1 (en) * 2018-05-01 2019-11-07 Qualcomm Incorporated Pdn resonance aware wakeup control

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040076025A1 (en) * 2002-10-18 2004-04-22 Gauthier Claude R. I/O Power supply resonance compensation technique
US20040245963A1 (en) * 2003-06-04 2004-12-09 Campana Roger D. Feedback system to control integrated circuit resonance

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5621396A (en) * 1994-06-30 1997-04-15 Texas Instruments Incorporated Method and apparatus with adaptive transponder plucking
JP2001275351A (ja) * 2000-03-24 2001-10-05 Sony Corp スイッチング電源回路
JP2002101655A (ja) * 2000-09-25 2002-04-05 Canon Inc スイッチング電源装置
CN1200327C (zh) * 2001-06-14 2005-05-04 英业达股份有限公司 多频式高压产生装置
US6496556B1 (en) * 2002-01-15 2002-12-17 Motorola, Inc. Step-down clock control and method for improving convergence for a digitally controlled self-calibrating VCO
US6534955B1 (en) * 2002-03-13 2003-03-18 Inventec Corporation Pulse charger
US7119607B2 (en) * 2002-12-31 2006-10-10 Intel Corporation Apparatus and method for resonance reduction
US7054172B2 (en) * 2003-05-30 2006-05-30 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Method and structure for active power supply control and stabilization

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040076025A1 (en) * 2002-10-18 2004-04-22 Gauthier Claude R. I/O Power supply resonance compensation technique
US20040245963A1 (en) * 2003-06-04 2004-12-09 Campana Roger D. Feedback system to control integrated circuit resonance

Also Published As

Publication number Publication date
WO2007041151A2 (en) 2007-04-12
CN101273322A (zh) 2008-09-24
DE112006002608T5 (de) 2008-08-21
WO2007041151A3 (en) 2007-12-13
TWI323841B (en) 2010-04-21
GB2442410B (en) 2010-10-20
US20070074055A1 (en) 2007-03-29
GB0801694D0 (en) 2008-03-05
TW200722971A (en) 2007-06-16
GB2442410A (en) 2008-04-02
US7447929B2 (en) 2008-11-04
CN101273322B (zh) 2011-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016215038B4 (de) Stromschleifensensorschnittstelle unter verwendung einer terminierten symmetrischen physischen schicht
DE112006002608B4 (de) Ausgleichen einer Stromresonanz
DE102006048594B4 (de) Schaltungsanordnung zum kontaktlosen Datenaustausch und Chipkarte
EP0090255A2 (de) Tristate-Treiberschaltung
DE102007005708A1 (de) Takt- und Datenrückgewinnungsschaltung, die erste und zweite Stufen umfasst
EP2628086B1 (de) Schnittstellenüberwachungsvorrichtung für einen schnittstellenanschluss und verwendung einer schnittstellenüberwachungsvorrichtung
DE102017107149B4 (de) Elektronische Schaltung mit einer Schwingungsunterdrückungsschaltung, Netzwerk und Verfahren zum Betrieb der elektronischen Schaltung
DE102011105554A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und System zum Schützen von Versorgungsknoten vor elekrostatischer Entladung
EP2347549B1 (de) Schaltungsanordnung mit einer transceiverschaltung für ein bussystem und knoten für ein bussystem
EP1698990B1 (de) Computersystem mit einer Schnittstellenvorrichtung
EP2740329A1 (de) Busspannungsversorgung mit verringerter verlustleistung
DE102005040489A1 (de) Halbleiter-IC
EP2891179B1 (de) Schutzschaltung und verfahren zum schutz einer schaltung
EP1665844A1 (de) Verlängerung der sim-karten-schnittstelle in gsm-geräten
DE102013208004B3 (de) Weckschaltung für eine an einem Zweidrahtbus für ein differentielles Signal betreibbare Buskomponente und Buskomponente mit einer solchen Weckschaltung
DE102021108969B4 (de) Leistungsmanagement system zur haltung der busspannung
DE102015222314B4 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines leistungsquellenhalbleiters
DE102017219551A1 (de) Verpolschutzanordnung, Verfahren zum Betrieb der Verpolschutzanordnung und korrespondierende Verwendung
DE10354215A1 (de) Taktregulierungsvorrichtung sowie Schaltungsanordnung
EP1589437A2 (de) Elektronische Schnittstellenschaltung und Bussystem mit der Schnittstellenschaltung
DE10058793A1 (de) Datenbus
DE60120944T2 (de) Verfahren und anordnung zur verminderung von rücken-an-rücken-spannungsglitch auf einem hochgeschwindigkeitsdatenbus
DE60218530T2 (de) System mit getakteter schnittstelle
WO2019174956A1 (de) Sende-/empfangseinrichtung für ein bussystem und verfahren zur reduktion von leitungsgebundenen emissionen
WO2016062580A1 (de) Steuergerät für ein mehrspannungsbordnetz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130328

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee