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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieausgabeeinrichtung zum
Zuführen
von Batterien an ein Hörgerät.
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Hintergrund der Erfindung
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Das
Handhaben und Austauschen von Batterien für Hörgeräte und andere elektrische Geräte von kleiner
Größe kann
für den
Endanwender eine schwierige Aufgabe aufgrund der geringen Größe der Geräte und der
Batterien sein. Die Batterielebensdauer für derartige Geräte ist relativ
kurz und somit ist ein häufiges
Austauschen von Batterien erforderlich.
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Aktuell
werden Batterien für
kleine elektrische Geräte
in Packungen mit beispielsweise sechs Batterien bereit gestellt.
Die Handhabung kleiner Batterien kann insbesondere für behinderte
Personen und Menschen mit schlechter Sicht oder zittrigen Händen schwierig
sein. Typischerweise besitzt eine Batterie für Hörgeräte eine erste Oberfläche, eine
gegenüberliegende
zweite Oberfläche
und eine Zylinderwand, die die erste und die zweite Oberfläche miteinander
verbindet. Des Weiteren sind Batterien für Hörgeräte typischerweise mit luftdichten
Plättchen bzw.
Dichtungsplättchen
auf der ersten Oberfläche versehen,
und die luftdichten Plättchen
müssen
entfernt werden, um die Batterie zu aktivieren. Das Entfernen der
luftdichten Plättchen
von den Batterien kann ebenfalls eine schwierige Aufgabe sein.
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Die
Patentanmeldung US 2003/0102326 beschreibt eine Art einer Ausgabeeinrichtung
für Miniaturbatterien
einschließlich
von Zink-Luft-Zellen, die in Hörgeräten verwendet
werden, wobei die Batterien nebeneinander angeordnet sind und die
ersten Oberflächen
gemeinsam in einer Ebene liegen. Die Ausgabeeinrichtung umfasst
ein Basiselement und eine Abdeckung, die gegeneinander in Bezug
auf eine gemeinsame Achse drehbar sind, ein zurückziehbares Schiebeelement
und eine Auffangfläche.
Luftbatteriezellen werden durch eine Öffnung in der Seitenwand durch
Schieben der Batterien in seitlicher Richtung auf die Auffangfläche zu weiterbewegt.
Die Bedienung der Verteileinrichtung erfordert mehrere Aktivitäten einschließlich einer
Drehung des Basiselements und der Abdeckung und das Führen des Schiebeelements.
Des Weiteren ist eine Bedienung der Verteileinrichtung mit einer
Hand sehr schwierig und in der Praxis nahezu unmöglich.
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Überblick über die Erfindung
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Somit
ist das gemäß den zuvor
genannten Problemen und weiteren Problemen eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Einrichtung für
ein leichtes und sicheres Handhaben von kleinen Batterien bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät für das einfache Austauschen
von Batterien in einem Hörgerät und anderen
elektrischen Geräten geringer
Größe bereitzustellen.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät bereitzustellen,
das eine direkte Handhabung von luftdichten Plättchen vermeidbar macht.
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Erfindungsgemäß werden
die zuvor genannten und weitere Aufgaben gelöst, indem eine Batterieausgabeeinrichtung
mit einem Gehäuse
bereitgestellt wird, das ein Fach zur Aufnahme mindestens einer
Batterie aufweist, wobei jede Batterie ein luftdichtes Plättchen besitzt
und das Fach mit der Umgebung über
einen Batterieauslass in Verbindung steht, der in dem Gehäuse ausgebildet
ist, wobei ein Freigabelelement bewegbar an dem Gehäuse angebracht
ist und ein Auswurfelement bzw. Ausgabeelement mit dem Freigabeelement
in Wechselwirkung steht derart, dass eine Batterie in dem Gehäuse durch
den Batterieauslass beim Aktivieren des Freigabeelements ausgeworfen
bzw. ausgegeben wird. Vorzugsweise wird das luftdichte Plättchen der
Batterie in der Batterieausgabeeinrichtung beim Ausgeben der Batterie
aus der Batterieausgabeeinrichtung zurückgehalten.
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Vorzugsweise
wird die Batterie über
den Batterieauslass entlang einer Ausgabeachse bzw. Auswurfachse,
die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Oberfläche ist,
ausgegeben.
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Erfindungsgemäß wird eine
Batterieausgabeeinrichtung bereitgestellt, die umfasst: ein Gehäuse mit
einem Fach zur Aufnahme mindestens einer Batterie, wobei jede Batterie
ein luftdichtes Plättchen aufweist,
wobei das Fach mit der Umgebung über
einen Batterieauslass in Verbindung steht, der in dem Gehäuse ausgebildet
ist; ein Freigabeelement, das bewegbar an dem Gehäuse angebracht
ist; ein Ausgabeelement, das ausgebildet ist, mit dem Freigabeelement
so in Wechselwirkung zu treten, dass eine erste Batterie in dem
Gehäuse
durch den Batterieauslass bei Aktivierung des Freigabeelements ausgegeben
wird, und ein Führungselement,
das ausgebildet ist, eine zweite Batterie in die Position für den nachfolgenden
Auswurf beim Aktivieren des Freigabeelements zu bewegen, wobei das
luftdichte Plättchen
der ersten Batterie in der Batterieausgabeeinrichtung beim Ausgeben
der ersten Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung zurückgehalten
wird.
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Vorzugsweise
ist das Fach für
die Aufnahme der mindestens einen Batterie ein Fach zur Aufnahme
mehrerer Batterien.
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Vorzugsweise
wird durch das Aktivieren des Freigabeelements eine erste Batterie
aus dem Batteriebehälter
ausgeworfen und eine zweite Batterie wird für die nachfolgende Ausgabe
dieser zweiten Batterie in Position gebracht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die zweite Batterie zur Position
zur Ausgabe, beispielsweise zur Anfangsposition der ersten Position,
bewegt, bevor die erste Batterie ausgeworfen wird. In einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist der Batteriebehälter mit der ersten Batterie
und der zweiten Batterie mit dem Führungselement im Eingriff und
dreht sich bei einer Aktivierung des Freigabeelements, wodurch die erste
Batterie von ihrer Anfangsposition wegbewegt und die zweite Batterie
in die Anfangsposition der ersten Batterie gebracht wird. Nachfolgend
wirft das Ausgabeelement die erste Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung
aus und kehrt in seine Anfangsposition zurück.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die zweite Batterieposition für die Ausgabe,
beispielsweise in die Anfangsposition der ersten Batterie gebracht,
während
oder nachdem die erste Batterie ausgeworfen wird bzw. ausgeworfen
worden ist. Beispielsweise ist das Führungselement im Eingriff mit
und bewegt, beispielsweise dreht, den Behälter/oder die zweite Batterie
nach dem Auswerfen der ersten Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung,
wodurch die zweite Batterie in eine Position für ein nachfolgendes Ausgeben
aus dem Batteriebehälter
gebracht wird.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Batterieausgabeeinrichtung gemäß der Erfindung
auch mit einer Hand bedient werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
eine Batterie, wenn sie über den
Batterieauslass ausgegeben wird, eine Orientierung aufweist, die
das Einführen
der Batterien in ein Hörgerät ermöglicht.
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Das
Freigabeelement ist abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden, beispielsweise
mittels einer einfachen Schnappverbindung oder einem Bajonettverschluss.
In einer Ausführungsform
ist das Freigabeelement an dem Ausgabeelement an dem Gehäuse angebracht.
Das Freigabeelement umfasst ein Fach für die Aufnahme verbrauchter
Batterien.
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Vorzugsweise
ist das Freigabeelement bewegbar an dem Ausgabeelement angebracht,
beispielsweise mittels einer einfachen Schnappverbindung oder einem
Bajonettverschluss. In einer Ausführungsform ist jedoch das Freigabeelement
an dem Ausgabeelement fixiert, beispielsweise durch Klebung oder
durch ein geeignetes Verriegelungselement. Das Freigabeelement und
das Ausgabeelement können
ein einzelnes Bauelement repräsentieren.
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Vorzugsweise
besitzt das Gehäuse
eine längliche
Form, die sich entlang einer Längsachse
erstreckt.
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Der
Batterieauslass kann eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung aufweisen. Das Gehäuse umfasst
eine Batterieführung,
etwa eine Röhre,
mit einem im Wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt, um die Batterien von dem Fach zu dem Batterieauslass
zu führen.
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Vorzugsweise
ist die Batterieausgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet, einen Behälter,
der mehrere Batterien enthält,
aufzunehmen. Der Behälter
kann nach Verwendung entsorgt werden. Die Verwendung eines Behälters bzw.
einer Kassette oder einer Patrone verbessert die Anwenderfreundlichkeit
und führt
dazu, dass die Batterieausgabeeinrichtung selbst wiederverwendbar
ist.
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Vorzugsweise
ist das Fach für
das Aufnehmen mehrerer Batterien dazu ausgebildet, einen Behälter zu
halten, der ausgebildet ist, mehrere Batterien aufzunehmen, etwa
drei, vier, fünf,
sechs oder mehr Batterien.
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Das
Ausgabeelement ist bewegbar in dem Gehäuse angeordnet und umfasst
einen Ausgabestift. Vorzugsweise ist das Ausgabeelement ausgebildet,
mit einem Führungselement
in der Batterieausgabeeinrichtung in Kontakt zu sein und dieses
zu führen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Ausgabeelement ein Eingriffselement, etwa eine Röhre, das
an dem Ausgabestift befestigt ist. Vorzugsweise ist das Eingriffselement
mit mindestens einer Erhebung versehen, beispielsweise einer, zwei, drei,
vier oder mehr Erhebungen, um mit einer oder mehreren Führungen
in einem Führungselement
in Eingriff zu kommen. In einer Ausführungsform besitzt das Eingriffselement
vier oder mehr Aussparungen oder Führungen zum Eingriff mit einer
oder mehreren Erhebungen in einem Führungselement.
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Die
Batterieausgebereinrichtung kann einen Ausgabedeckel aufweisen.
Der Ausgabedeckel kann an dem Ausgabeelement während der Montage befestigt
sein. Vorzugsweise dient der Ausgabedeckel als eine Verbindung zwischen
dem Ausgabeelement und dem Freigabeelement. Das Freigabeelement kann
bewegbar an dem Ausgabedeckel angebracht sein, beispielsweise mittels
einer einfachen Schnappverbindung oder einem Bajonettverschluss.
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Des
Weiteren kann die Batterieausgabeeinrichtung ein Ausgabefederelement
für das
Vorsehen einer mechanischen Spannung zwischen dem Ausgabeelement
und dem Gehäuse
umfassen, um beispielsweise das Ausgabeelement gegenüber dem Gehäuse bei
einer Betätigung
des Freigabeelements durch den Anwender in Bezug auf das Gehäuse zu halten
und/oder zu bewegen. Das Ausgabefederelement kann das Ausgabeelement
und damit auch das Freigabeelement in eine anfängliche Position nach dem Ausgeben
einer Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung bewegen.
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Vorzugsweise
bewegt sich das Ausgabeelement im Wesentlichen entlang einer geradlinigen Ausgabeachse.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Ausgabeelement ausgebildet, die
auszugebende Batterie entlang der Ausgabeachse bei Aktivierung des
Freigabeelements zu bewegen.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das Ausgabeelement ferner zwei Ausgabearme, wobei die Ausgabearme
ausgebildet sind, eine Batterie zu fassen und die Batterie in Bezug
auf das Gehäuse
zu bewegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Batterieausgabeeinrichtung ferner ein Führungselement
zum Bewegen mehrerer Batterien, beispielsweise eines Behälters mit
mehreren Batterien relativ zu dem Gehäuse aufweisen. Das Führungselement kann
einen Führungsstift
umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Führungselement
einen Führungsstift
mit mindestens einer Führung,
beispielsweise einer, zwei, drei, vier oder mehr Führungen,
wobei der Stift ausgebildet ist, mit dem Ausgabeelement in Eingriff
zu sein. In einer Ausführungsform
besitzt der Führungsstift
eine oder mehrere Erhebungen, um mit einem Ausgabeelement in Eingriff
zu kommen.
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Das
Führungselement
ist mit dem Ausgabeelement in Eingriff. Vorzugsweise ist das Führungselement
mit dem Ausgabeelement so in Eingriff bzw. in Kontakt, dass das
Führungselement
sich im Wesentlichen um eine Ausgabeachse dreht, wenn das Ausgabeelement
entlang der Ausgabeachse bewegt wird. Vorzugsweise dreht sich das
Führungselement in
einer Richtung um die Ausgabeachse, wenn das Ausgabeelement sich
in einer Richtung entlang der Ausgabeachse bewegt, und das Führungselement dreht
sich in der entgegengesetzten Richtung um die Ausgabeachse, wenn
sich das Ausgabeelement in die entgegengesetzte Richtung entlang
der Ausgabeachse bewegt. Jedoch kann das Führungselement ausgebildet sein,
eine geeignete Drehung des Führungselements
zu erzeugen, wenn das Ausgabeelement bewegt wird. Das Führungselement
kann sich zusätzlich
zu einer Drehung um die Ausgabeachse auch entlang der Ausgabeachse
bewegen, wenn das Ausgabeelement im Wesentlichen entlang der Ausgabeachse
bewegt wird.
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In
einer Ausführungsform
sind das Führungselement
und das Ausgabeelement nicht miteinander in Eingriff, d. h. das
Ausgabeelement kann sich bewegen, ohne im Wesentlichen das Führungselement
zu bewegen und/oder das Führungselement kann
sich bewegen ohne im Wesentlichen das Ausgabeelement in Bewegung
zu setzten. In einer Ausführungsform
kann ein Anwender das Führungselement
unabhängig
von dem Aufgabeelement in Bewegung versetzen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Führungselement mehrere Fächer zur
Aufnahme mehrerer Batterien.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Führungselement ausgebildet, mehrere
Batterien, die beispielsweise in einer Patrone bzw. in einem Behälter enthalten
sind, entlang einer Achse in Bewegung zu versetzen, die im Wesentlichen
senkrecht zur Ausgabeachse ist.
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Des
Weiteren kann das Führungselement eine
Führungsplatte
mit mindestens einer Erhebung, etwa einer, zwei, drei, vier oder
mehrere Erhebungen aufweisen, um mit entsprechenden Aussparungen
in einem Batteriebehälter
in Kontakt zu treten. In einer Ausführungsform umfasst das Führungselement
eine Führungsplatte
mit mindestens einer Aussparung etwa einer, zwei, drei, vier oder
mehr Aussparungen, um mit entsprechenden Erhebungen in einem Batteriebehälter in
Eingriff zu treten. Die mindestens eine Erhebung oder Aussparung
in der Führungsplatte
ist ausgebildet, mit einem Batteriebehälter derart in Kontakt gebracht
zu werden, dass der Batteriebehälter
mit dem Führungselement
sich in einer Vorwärtsrichtung
dreht. Vorzugsweise ist die mindestens eine Erhebung oder Aussparung
in der Führungsplatte
so gestaltet, dass der Batteriebehälter im Wesentlichen nicht
mit dem Führungselement
im Eingriff ist, wenn das Führungselement
in der Rückwärtsrichtung
entgegengesetzt zur Vorwärtsrichtung
in Drehung versetzt wird.
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Die
Führungsplatte
kann eine oder mehrere Öffnungen
oder Einkerbungen, etwa eine, zwei, drei, vier oder mehr Öffnungen
oder Einkerbungen, aufweisen, um Zugriff zum Batteriebehälter zu
ermöglichen,
sodass das Auswurfelement eine Batterie aus dem Batteriebehälter ausgeben
kann.
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Die
Batterieausgabeeinrichtung kann einen Führungsdeckel umfassen. Vorzugsweise
ist der Führungsdeckel
an dem Führungselement
während der
Montage der Batterieausgabeeinrichtung befestigt.
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Die
Batterieausgabeeinrichtung kann ein Führungsfederelement umfassen,
um eine mechanische Spannung zwischen dem Gehäuse und dem Führungselement
vorzusehen, bei spielsweise zum Aufrechterhalten des Kontakts des
Führungselements
und des Batteriebehälters
während
der Drehung des Führungselements
und des Behälters.
In einer Ausführungsform
liefert das Führungsfederelement
eine mechanische Spannung zwischen dem Gehäuse und dem Führungselement,
um mehrere Batterien und/oder einen Batteriebehälter, der mehrere Batterien
enthält,
in Bewegung zu versetzen.
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Vorzugsweise
ist das Gehäuse
ein zweiteiliges Gehäuse
mit einem ersten Gehäuseteil
und einem zweiten Gehäuseteil.
Vorzugsweise werden der erste Gehäuseteil und der zweite Gehäuseteil
mittels einer einfachen Schnappverbindung zusammengefügt. Jedoch
können
der erste Gehäuseteil
und der zweite Gehäuseteil
auch eine Schraubverbindung aufweisen, oder diese können mittels
eines Bajonettverschluss zusammengefügt werden. Vorzugsweise sind
die beiden Teile auseinandernehmbar verbunden und ermöglichen
damit das Ersetzen eines Behälters
in der Batterieausgabeeinrichtung.
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Vorzugsweise
umfasst das Gehäuse
eine Achse zum Halten und Aufnehmen eines Behälters mit einer gegenseitigen
Kupplung für
eine Drehbewegung in dem Fach.
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Das
Gehäuse
kann ausgebildet sein, ein oder mehrere Elemente der Batterieausgabeeinrichtung
zu führen.
Beispielsweise kann das Gehäuse eine
Führung
zum Führen
des Ausgabeelements aufweisen. Des Weiteren kann das Gehäuse so ausgebildet
sein, dass unterschiedliche Teile der Batterieausgabeeinrichtung
bewegbar in dem Gehäuse befestigt
sind. Zum Beispiel kann das Gehäuse
ein Halteelement aufweisen, das sich von der inneren Seite des Gehäuses erstreckt,
um unterschiedliche Elemente der Batterieausgabeeinrichtung in dem Gehäuse bewegbar
zu fixieren. Das Halteelement kann eine oder mehrere Öffnungen
aufweisen.
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Es
ist wünschenswert,
dass ein Batteriebehälter
bzw. eine Batteriepatrone im Wesentlichen nur in einer Richtung
rotieren kann, wenn er in dem Gehäuse angeordnet ist. Somit kann
das Gehäuse
mindestens ein Rücklaufsperrelement,
beispielsweise ein, zwei, drei, vier oder mehr Rücklaufsperrelemente, aufweisen,
die mit einem Batteriebehälter
so in Wechselwirkung treten können,
dass sich der Batteriebehälter
lediglich in einer einzigen Richtung in dem Gehäuse drehen kann.
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An
dem Batterieauslass kann ein Batteriestoppelement vorgesehen sein,
um ein Herausfallen von Batterien aus der Batterieausgabeeinrichtung
zu verhindern.
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Des
Weiteren kann die erfindungsgemäße Batterieausgabeeinrichtung
eine Batterieentnahmeeinrichtung umfassen, etwa einen Magneten,
um verbrauchte Batterien aus dem elektrischem Gerät mit kleiner
Größe einfach
entfernen können.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Batterieausgabesystem
eine Batterieausgabeeinrichtung gemäß der obigen Beschreibung und einen
Batteriebehälter
zur Aufnahme mehrerer Batterien. Der Batteriebehälter ist ausgebildet, dass
er in die Batterieausgabeeinrichtung zum Ausgeben einer Batterie
aus der Batterieausgabeinrichtung bei Betätigung des Freigabeelements
eingeführt
wird.
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Vorzugsweise
umfasst der Batteriebehälter mindestens
ein Fach zur Aufnahme mehrer Batterien.
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Der
Batteriebehälter
ist ausgebildet, um mehrere, beispielsweise drei, vier, fünf, sechs,
sieben, acht oder zehn Batterien aufzunehmen. Der Batteriebehälter kann
ein, zwei, drei, vier, fünf,
sechs oder mehr Fächer
aufweisen, wobei jedes Fach eine oder mehrere Batterien aufnehmen
kann. Der Batteriebehälter
wird nach Verwendung ausgetauscht. Der bzw. die Fächer des
Batteriebehälters
können
teilweise oder vollständig
eine oder mehrere Batterien aufnehmen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Behälters
sind die Batterien nebeneinander angeordnet, wobei die ersten Oberflächen in
einer gemeinsamen Batterieebene liegen. Die Batterien können gleichmäßig auf
einem Kreis oder entlang einer geraden Linie verteilt sein. In einer
weiteren Ausführungsform
des Behälters
sind die Batterien so gestapelt, dass die Dichtungsplättchen,
die an der ersten Oberfläche
einer Batterie angebracht sind, an die zweite Oberfläche einer
weiteren Batterie angrenzen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Batteriebehälter
mindestens eine Aussparung, etwa eine, zwei, drei, vier oder mehr
Aussparungen, um mit entsprechenden Erhebungen in einem Führungselement
in Eingriff zu gelangen. In einer Ausführungsform umfasst der Batteriebehälter mindestens
eine Erhebung, etwa eine, zwei, drei, vier oder mehr Erhebungen,
um beispielsweise in die entsprechenden Aussparungen in einem Führungselement
einzugreifen.
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Vorzugsweise
umfasst der Batteriebehälter mindestens
ein Rücklaufsperrelement
zur Wechselwirkung mit mindestens einem Rücklaufsperrelement in dem Gehäuse derart,
dass der Behälter
im Wesentlichen gehindert wird, sich in einer Richtung in dem Gehäuse zu drehen,
beispielsweise in der Rückwärtsrichtung.
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Des
Weiteren kann jedes Fach des mindestens einen Faches in dem Batteriebehälter mindestens
ein Halteelement, etwa ein, zwei, drei, vier oder mehr Halteelemente
aufweisen, um eine Batterie in dem Fach aufzunehmen und in Position
zu halten. Das mindestens eine Halteelement kann eine oder mehrere
Erhebungen aufweisen, die flexibel sein können, beispielsweise um kleine
Schwankungen in der Batteriegröße zu kompensieren.
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Vorzugsweise
umfasst der Batteriebehälter einen
ersten Behälterteil
und einen zweiten Behälterteil,
die so miteinander verbunden sind, dass sie den Batteriebehälter bilden.
Der Batteriebehälter
kann ausgebildet sein, ein Dichtungsplättchen bzw. luftdichtes Plättchen von
einer Batterie zurückzuhalten, wenn
die Batterie aus dem Batteriebehälter
ausgegeben wird.
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Vorzugsweise
umfasst der Batteriebehälter eine
Dichtungsplättchenrückhalteeinrichtung
zur Kontaktierung eines Dichtungsplättchens einer Batterie derart,
dass das Dichtungsplättchen
in dem Batteriebehälter
beim Ausgeben der Batterie aus dem Behälter zurückgehalten wird.
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In
einer Ausführungsform
sind ein erster Behälterteil
und ein zweiter Behälterteil
so montiert, dass die Dichtungsblättchen der Batterie in dem
Batteriebehälter
zwischen den beiden Teilen abgezogen wird. Dadurch wird das Dichtungsplättchen einer
Batterie in dem Behälter
und damit in der Batterieausgabeeinrichtung zurückgehalten, wenn die Batterie
aus dem Behälter
und der Batterieausgebeinrichtung ausgeworfen wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Batterieausgabeeinrichtung eine Dichtungsplättchenrückhalteeinrichtung
zum Kontakt mit einem Dichtungsplättchen einer Batterie derart,
dass das Dichtungsplättchen
in der Batterieausgabeeinrichtung beim Ausgeben der Batterie aus
der Batterieausgabeeinrichtung zurückgehalten wird. Beispielsweise
sind die Dichtungsplättchen
mit Löchern
zum Eingriff durch die Dichtungsplättchenrückhalteeinrichtung, etwa in
Form eines Stabes, eines Hakens oder einer Pinzette in der Batterieausgabeeinrichtung
oder in einem Behälter
versehen.
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Die
Dichtungsplättchen
können
mechanisch an dem Behälter
fixiert sein. Alternativ oder zusätzlich können die Dichtungsplättchen an
dem Behälter mit
einem Klebemittel oder durch Verschweißen befestigt sein. In einer
Ausführungsform
werden die Dichtungsplättchen
der Batterien in dem Behälter eingegossen.
Alternativ können
die Dichtungsplättchen
zwischen der Batterieausgabeeinrichtung und dem Behälter zurückgehalten
werden.
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Durch
Zurückhalten
der Dichtungsplättchen in
dem Behälter
wird ein separates Entfernen der Dichtungsplättchen aus der Batterieeinrichtung
vermieden, da die Dichtungsplättchen
mit dem leeren Behälter
entsorgt werden.
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Die
Batterieausgabeeinrichtung kann ferner ein Halteschellenelement
bzw. ein Clipelement aufweisen.
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Die
diversen Teile der Batterieausgabeeinrichtung können aus einem beliebigen geeigneten Material,
etwa einem Polymer, einem thermoplastischen Kunststoff, aus Metall,
Keramik und/oder Holz hergestellt sein.
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Gemäß einem
Weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Batteriebehälter zur
Aufnahme mehrerer Batterien bereitgestellt.
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Die
Batterien, die in der Batterieausgabeeinrichtung und/oder in dem
Batteriebehälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten sind, können
von beliebiger Art und Größe sein,
etwa p5, p10, p312, p13 und p675.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Behälter lediglich teilweise in
die Batterieausgabeeinrichtung über
einen Schlitz in dem Gehäuse
eingeführt,
wodurch ein Teil des Batteriebehälters
während
der Verwendung außerhalb
des Gehäuses
liegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug zu den begleitenden Zeichnung
detaillierter beschrieben, in denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Batterieausgabeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist,
-
2 eine
Aufrissansicht einer Batterieausgabeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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3 eine
Querschnittsansicht der Batterieausgabeeinrichtung aus 1 zeigt,
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4 einen
weiteren Querschnitt der Batterieausgabeeinrichtung aus 1 zeigt
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5 einen
ersten Gehäuseteil
darstellt,
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6 Querschnittsansichten eines zweiten Gehäuseteils
zeigt,
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7 eine
perspektivische Ansicht des zweiten Gehäuseteils aus 6 ist,
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8 ein
Ausgabeelement zeigt,
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9 ein
Führungselement
zeigt,
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10 eine
Aufrissansicht eines Batteriebehälters
mit Batterien ist,
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11 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Behälterteils ist,
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12 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Behälterteils ist,
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13 eine
schematische Ansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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14 eine
schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist,
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15 schematisch
einen Batteriebehälter mit
Batterien zeigt, und
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16 schematisch
eine Ausführungsform einer
Batterieausgabeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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DETAILLIERE BESCHREIBUNG DER
ERFINDUNG
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1 zeigt
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Batterieausgabeeinrichtung 1 besitzt
eine längliche
Form und weist ein zweiteiliges Gehäuse 2 auf, mit einem ersten
Gehäuseteil 4 und
einem zweiten Gehäuseteil 6.
Ein Batterieauslass 8 ist in dem Gehäuse ausgebildet. Ein Freigabeelement 10 ist
bewegbar an dem Gehäuse 2 angebracht,
um eine Batterie aus dem Gehäuse 2 durch
den Batterieauslass 8 herauszuführen. In dieser Ausführungsform
ist ein Halteelement 12 bzw. ein Clipelement zum einfachen
Handhaben der Batterieausgabeeinrichtung vorhanden. Das Haltelement 12 kann
flexibel sein und/oder an dem Gehäuse mit einer flexiblen Verbindung
angebracht sein. Des Weiteren ist eine Batterieentnahmeeinrichtung,
etwa ein Magnet 13, vorgesehen, um eine Batterie von einem
elektrischen Gerät
mit geringer Größe einfach
zu entfernen.
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2 zeigt
eine Aufrissansicht der Batterieausgabeeinrichtung, die in 1 gezeigt
ist. Zusätzlich
zu dem Gehäuse 2 und
dem Freigabeelement 10 umfasst die Batterieausgabeeinrichtung 1 ein
Ausgabeelement 14 mit einem Ausgabestift bzw. Auswurfstift 15.
Ein Ausgabefederelement 16 und ein Ausgabedeckel 18 sind
vorgesehen, um das Ausgabeelement 14 bewegbar in dem Gehäuse 2 zu
fixieren. Des Weiteren umfasst die Batterieausgabeeinrichtung 1 ein
Führungselement 20 mit
einem Führungsstift 21 mit
vier Führungen 22.
Ferner umfasst das Führungselement 20 eine
Führungsplatte 24 mit
vier Erhebungen 26, um in entsprechende Aussparungen in
einem Batteriebehälter
bzw. in einer Batteriepatrone einzugreifen. Ein Führungsfederelement 28 und ein
Führungsdeckel 30 sind
vorgesehen, um das Führungselement 20 bewegbar
in dem Gehäuse 2 zu fixieren.
Weitere Teile der Batterieausgabeeinrichtung werden nachfolgend
detailliert beschrieben.
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3 und 4 zeigen
unterschiedliche Querschnittsansichten der Batterieausgabeeinrichtung
gemäß der Erfindung. 3 ist
ein Querschnitt der in 1 gezeigten Batterieausgabeeinrichtung. 4 zeigt
einen Querschnitt senkrecht zum Schnitt in 3 entlang
der Linie A. Das Gehäuse 2 besitzt ein
Fach 32, das ausgebildet ist, einen Behälter mit mehreren Batterien
aufzunehmen. Die Batterien in dem Fach 32 sind nebeneinander
angeordnet, wobei die ersten Oberflächen in der gleichen Batterieebene lieben,
die senkrecht zu der Ausgabeachse orientiert ist, die durch den
Pfeil angegeben ist. Das Ausgabeelement 14 wird im Wesentlichen
entlang einer Ausgabeachse in der Richtung bewegt, die durch den Doppelpfeil
in 3 angegeben ist. Der erste Gehäuseteil 4 besitzt
eine Führung
zum Führen
des Ausgabeelements 14 entlang der Ausgabeachse. Ein Ende
des Ausgabefederelements 16 hält ein Halteelement 34 des
ersten Gehäuseteils 4 und
das andere Ende stützt
den Ausgabedeckel 18, der an dem Ausgabeelement 14 befestigt
ist. Das Ausgabeelement 14 wird von seiner Anfangsposition
entlang der Ausgabeachse durch Drücken des Freigabeelements 10 bewegt.
Wenn das Freigabeelement 10 losgelassen wird, beispielsweise
nach dem Auswerfen einer Batterie, bewegt das Ausgabefederelement 16 das
Ausgabeelement zurück
in seine anfängliche
Position.
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Das
Führungselement 20 ist
ausgebildet, in das Ausgabeelement 14 so einzugreifen,
dass das Führungselement
sich um die Ausgabeachse dreht, wenn das Ausgabeelement von der
Anfangsposition, wie sie in 3 gezeigt
ist, in Richtung des Batterieauslasses 8 bewegt wird. In
dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dreht sich das Führungselement um einen Winkel
von ungefähr
90° oder mehr,
etwa ungefähr
92° oder
ungefähr
94°. Der Drehwinkel
kann natürlich
abhängig
von der Anzahl der Batterien in dem Behälter eingestellt werden. Ein Ende
des Führungsfederelements 28 hält das Halteelement 34 und
das andere Ende unterstützt
das Führungselement 20.
Der Führungsdeckel 30 ist
an dem Führungselement 20 befestigt,
so dass das Führungselement
sich entsprechend der Form der Führungen 22 drehen
kann.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des ersten Gehäuseteils 4. Die Führung 36 an
der Innenseite des Gehäuses
führt das
Ausgabeelement, wenn dieses relativ zu dem Gehäuse bewegt wird.
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6 zeigt Querschnittsansichten des zweiten
Gehäuseteils 6. 6a)
ist ein Querschnitt entlang der Linie A, die in 6b)
gezeigt ist, und 6d) ist ein Querschnitt entlang
der Linie B, die in 6c) gezeigt ist. Der zweite
Gehäuseteil 6 besitzt eine
Röhre 60 für das Führen von
Batterien von dem Fach in Richtung zum Batterieauslass 8.
Die Röhre 60,
die als Batterieführung
dient, besitzt einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, der einer
im Wesentlichen kreisförmigen Öffnung entspricht,
die den Batterieauslass 8 bildet. Ei ne Achse 62 ist
zum Halten und Aufnehmen eines Behälters in geführter drehbarer
Weise in dem Fach zur Aufnahme mehrerer Batterien vorgesehen.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des zweiten Gehäuseteils 6. Der Batteriebehälter dreht sich
um die Achse 62 und die Batterien werden durch eine Batterieführung, die
als eine Röhre 60 ausgebildet
ist, ausgeworfen. Der zweite Gehäuseteil 6 besitzt
vier Rücklaufsperrelemente 64,
um ein Drehen des Batteriebehälters
in einer Richtung in dem Gehäuse
im Wesentlichen zu verhindern.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Ausgabeelements 14. Das
Ausgabeelement umfasst einen Ausgabestift bzw. Auswurfstift 15.
Das Ausgabeelement 14 umfasst ferner eine Röhre 80,
die als Eingreifelement dient und vier Erhebungen 82 an
der Innenseite der Röhre 80 aufweist,
um in entsprechende Führungen
in dem Führungselement
einzugreifen. Die Röhre 80 umgibt
zumindest einen Teil des Führungselements.
Ein Ende 84, das abgewandte Ende, des Aufwurfstiftes schiebt
die Batterie aus dem Batteriebehälter
heraus und gibt somit die Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung
aus. Das andere Ende 86 des Führungsstifts kann mit einem Ausgabedeckel
versehen sein oder kann direkt an dem Freigabeelement angebracht
sein.
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9 zeigt
perspektivische Ansichten einer Ausführungsform eines Führungselements.
Das Führungselement 20 umfasst
einen Führungsstift 21 mit vier
Führungen 22 in
Form von vier Aussparungen. Die Führungen 22 sind so
gestaltet, dass sie sich mit eingreifenden Erhebungen des Ausgabeelements entlang
des Führungselements
bewegen, wenn das Führungselement
relativ zu dem Ausgabeelement gedreht wird. Die Form der jeweiligen
Führungen 22 hängt von
dem gewünschten
Drehwinkel des Führungselements 20 ab.
Des Weiteren umfasst das Führungselement 20 eine
Führungsplatte 24 mit
vier Erhebungen 26. Die Erhebungen 26 sind ausgebildet,
mit einem Batteriebehälter
derart in Kontakt zu kommen, dass sich der Batteriebehälter mit
dem Führungselement
in einer Vorwärtsrichtung
dreht. Ferner sind die Erhebungen 26 so ausgebildet, dass ein
Batteriebehälter
im Wesentlichen nicht mit dem Führungselement 20 in
Eingriff ist, wenn das Führungselement
sich in einer Rückwärtsrichtung
entgegen der Vorwärtsrichtung
dreht. Des Weiteren umfasst die Führungsplatte 24 vier Öffnungen 90 zum Ermöglichen
eines Zugriffs auf den Batteriebehälter derart, dass das Ausgabeelement
eine Batterie aus dem Batteriebehälter auswerfen kann. Das abgewandte
Ende 84 des Ausgabeelements wird durch eine der Öffnungen 90 des
Führungselements
und durch eine der ausgerichteten Öffnungen 114 des Behälters (siehe 11)
bewegt, um eine Batterie aus dem Batteriebehälter über den Batterieauslass 8 der
Batterieausgabeeinrichtung auszugeben.
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10 ist
eine Aufrissansicht einer Ausführungsform
eines Behälters
mit Batterien zur Verwendung in Zusammenhang mit einer Batterieausgabeeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Batteriebehälter 100 ist
ausgebildet für
den Einsatz in der Batterieausgabeeinrichtung 1, die in 1 gezeigt
ist, und umfasst einen ersten Behälterteil 102 und einen
zweiten Behälterteil 104,
die nachfolgend detaillierter beschrieben sind. Der Batteriebehälter 100 nimmt
vier Batterien 108 mit Dichtungsplättchen 110 auf, die
an einer ersten Oberfläche
angebracht sind, wobei der Behälter
ferner ausgebildet ist, ein Dichtungsplättchen 110 einer Batterie
zurückzuhalten,
wenn die Batterie aus dem Batteriebehälter 100 ausgeworfen
wird. Die Batterien 108 in dem Behälter 100 sind nebeneinander
angeordnet, wobei die ersten Oberflächen in der gleichen Batterieebene
liegen und gleichmäßig entlang
einem Kreis verteilt sind. Die Batterieebene ist im Wesentlichen
senkrecht zur Ausgabeachse, wenn der Behälter in der Batterieausgabeeinrichtung
angeordnet ist. Wenn der Batteriebehälter 100 montiert
ist, werden die Dichtungsplättchen 110 der
Batterien 108, die in dem Batteriebehälter 100 enthalten
sind, herausgepresst und zwischen den beiden Behälterteilen 102, 104 gehalten. Dadurch
wird das Dichtungsplättchen
einer Batterie in dem Behälter
und damit in der Batterieausgabeeinrichtung zurückgehalten, wenn die Batterie
aus dem Behälter
und der Batterieausgabeeinrichtung ausgeworfen wird.
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11 zeigt
unterschiedliche perspektivische Ansichten des ersten Behälterteils 102 in 10.
Der erste Behälterteil 102 besitzt
vier Aussparungen 112, um mit entsprechenden Erhebungen in
einem Führungselement
in Eingriff zu kommen. Des Weiteren umfasst der erste Behälterteil 102 vier Öffnungen 114,
so dass ein Ausgabeelement Batterien aus dem Behälter ausgeben kann. Aufgrund
der Aktivierung des Freigabeelements wird das Ausgabeelement durch
die Öffnungen 114 bewegt
und schiebt die Batterien aus den Fächern 120 des zweiten
Behälterteils
heraus (siehe 12). Es sind vier Erhebungen 116 für ein korrektes
Montieren des ersten Behälterteils 102 und
des zweiten Behälterteils 104 vorgesehen.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht des zweiten Behälterteils 104 aus 10.
Der zweite Behälterteil
besitzt vier Fächer 120 zur
Aufnahme von vier Batterien. Jedes Fach besitzt drei Halteelemente 122,
um eine Batterie in dem jeweiligen Fach aufzunehmen und in Position
zu halten. In dieser Ausführungsform
bildet eine Erhebung das Halteelement. Die Erhebungen können flexibel
sein, um Unterschiede in der Batteriegröße zu kompensieren. Der zweite
Behälterteil 104 besitzt
vier Rücklaufsperrelemente 124,
um mit mindestens einem Rücklaufsperrelement
in dem Gehäuse
in Wechselwirkung zu treten. Mindestens eines der Rücklaufsperrelement 124 des
Behälters
ist mit mindestens einem der Rücklaufsperrelemente
in dem Gehäuse im
Eingriff, um eine unerwünschte
Drehung des Behälters in
der Batterieausgabeeinrichtung zu verhindern. Des Weiteren besitzt
der zweite Behälterteil 104 vier
Aussparungen 126, um mit den vier Erhebungen 116 des
ersten Behälterteils 102 in
Eingriff zu kommen. Ein zentrales Loch 128 ist ausgebildet,
um die Achse 62 der Batterieausgabeeinrichtung aufzunehmen,
so dass der Behälter
drehbar in dem Fach 32 der Batterieausgabeeinrichtung 1 aufgenommen werden
kann.
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13 ist
eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Batterieausgabeeinrichtung 200 besitzt eine
längliche
Form und umfasst ein Gehäuse 202 mit
einem Fach 203, um mehrere Batterien aufzunehmen, und weist
ferner einen Batterieauslass 204 auf. Die Batterien sind
nebeneinander entlang einer geraden Linie angeordnet, wobei die
Oberflächen
in der gleichen Batterieebene liegen. Ein Freigabeelement 206 ist
bewegbar an dem Gehäuse 202 angebracht, um
eine Batterie durch den Batterieauslass 204 aus dem Gehäuse 202 auszugeben.
Ferner ist eine Batterieentnahmeeinrichtung, etwa ein Magnet 208,
vorgesehen, um in einfacher Weise eine Batterie aus einem elektrischen
Gerät geringer
Größe zu entnehmen.
Ein Führungsfederelement 210 erzeugt
eine mechanische Spannung zwischen dem Gehäuse 202 und dem Führungselement 212,
und das Führungselement
bewegt die Batterien in Richtung der Position zum Auswurf über den
Batterieauslass 204. Das Ausgabeelement und das Freigabeelement
sind als ein einzelner Körper
ausgebildet. Das Freigabeelement 206 wird in die Richtung
bewegt, die durch den Pfeil angegeben ist, d. h. entlang der Ausgabeachse
im Wesentlichen senkrecht zur Batterieebene, wodurch eine Batterie
durch den Batterieauslass 204 ausgegeben wird. Beim Ausgeben
einer Batterie kann ein Federelement (nicht gezeigt) das Freigabeelement 206 zurück in seine
Anfangsposition bringen, und das Führungsfederelement 210 bewegt
die verbleibenden Batterien in dem Fach 203 in Richtung des
Batterieauslasses 204. Das Dichtungsplättchen einer Batterie wird
in der Batterieausgabeeinrichtung zurück gehalten, beispielsweise
in einem Behälter gehalten,
wenn die Batterie durch den Batterieauslass 204 ausgegeben
wird. Ein Behälter
kann die Batterien in dem Fach aufnehmen. Die Dichtungsplättchen entsprechender
Batterien werden in dem Behälter
nach der Ausgabe der Batterien aufbewahrt. In dieser Ausführungsform
bewegt sich das Führungselement 212 entlang
einer Achse, die im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Freigabeelements 206 verläuft.
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14 ist
eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Batterieausgabeeinrichtung 300 besitzt eine
längliche
Form und umfasst ein Gehäuse 302 mit
einem Fach 303 zur Aufnahme mehrerer Batterien und umfasst
ferner einen Batterieauslass 304 auf. Ein Freigabeelement 306 ist
bewegbar an dem Gehäuse 302 angebracht,
um eine Batterie aus dem Gehäuse 302 über den
Batterieauslass 304 heraus zu bewegen. Ein Ausgabeelement 308 ist
bewegbar in dem Gehäuse
angeordnet und umfasst einen Ausgabestift 310. Des Weiteren
umfasst die Batterieausgabeeinrichtung 300 ein Ausgabefederelement 312 zur
Erzeugung einer mechanischen Spannung zwischen dem Ausgabeelement 308 und
dem Gehäuse 302 und
zum Bewegen des Ausgabeelements 308 relativ zu dem Gehäuse 302,
wenn ein Anwender das Freigabeelement 306 relativ zu dem
Gehäuse 302 in Bewegung
versetzt. Das Ausgabefederelement 312 bewegt das Ausgabeelement 308 und
damit auch das Freigabeelement 306 in seine Anfangsposition, nachdem
eine Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung ausgegeben wurde.
In dieser Ausführungsform
umfasst das Ausgabeelement 308 ferner zwei Ausgabearme 314,
wobei die Ausgabearme 314 angepasst sind, um eine Batterie 316,
die in einem Behälter 318 enthalten
ist, zu erfassen und die Batterie relativ zu dem Gehäuse in Richtung
des Batterieauslasses 304 zu bewegen. Das Freigabeelement 306 wird
in der Richtung bewegt, die durch den Pfeil angegeben ist. Das Dichtungsplättchen einer
Batterie wird in der Batterieausgabeeinrichtung 300 zurückgehalten,
wenn die Batterie über
den Batterieauslass 304 ausgegeben wird. Die Dichtungsplättchen entsprechender
Batterien können
in dem Behälter 318 nach
der Ausgabe von Batterien zurückgehalten
werden.
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15 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
eines Behälters
in Zusammenhang mit der Batterieausgabeeinrichtung 300,
die schematisch in 14 gezeigt ist. Der Batteriebehälter 400 besitzt ein
Fach 401, das sechs Batterien 402 mit Dichtungsplättchen 404 aufnimmt.
Die Batterien 402 sind aufeinander gestapelt und der Batteriebehälter 400 ist ausgebildet,
ein Dichtungsplättchen 404 einer
Batterie zurückzuhalten,
wenn die Batterie aus dem Batteriebehälter 400 ausgegeben
wird. Der Batteriebehälter 400 besitzt
zwei Halteelemente 406, um eine Batterie aufzunehmen und
zu halten. Die Dichtungsplättchen 404 sind
mit Löcher
zum Eingriff mit einer Dichtungsplättchenrückhalteeinrichtung 408 versehen.
Die Dichtungsplättchenrückhalteeinrichtung 408 umfasst
einen Stab.
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16 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
einer Batterieausgabeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Behälter 500 ist
teilweise in die Batterieausgabeeinrichtung 502 eingeführt, die sehr ähnlich zu
der in 1 gezeigten Batterieausgabeeinrichtung ist. Das
Führungselement
(nicht gezeigt) ist ausgebildet, den Behälter 500 um eine Ausgabeachse
in Drehung zu versetzen, die parallel zu der Richtung in das Fach
zum Aufnehmen zumindest einer Batterie durch den Pfeil gekennzeichnet
ist. Ferner wird eine Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung über den
Batterieauslass 504 ausgegeben, wenn das Freigabeelement 506 durch
Drücken des
Freigabeelements in die Richtung aktiviert wird, die durch den Pfeil
angegeben ist. Die ersten Oberflächen
der Batterien in dem Behälter
sind in der gleichen Batterieebene angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht
zur Ausgabeachse ist, wie die Batterien der Batterieausgabeeinrichtung
aus 1. Eine Achse, etwa eine Gleitachse, ist in der
Batterieausgabeeinrichtung mit einem zentralen Loch in dem Behälter so
im Eingriff, dass der Behälter
drehbar in dem Fach aufgenommen wird. In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Behälter drehbar und entfernbar
in dem Behälter
gemäß einem
Prinzip entsprechend dem Einfangen eines Balles vorgesehen.
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Unterschiedliche
Merkmale der diversen Ausführungsformen
können
in einer geeigneten Weise kombiniert werden.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieausgabeeinrichtung und
einen Behälter
zum Ausgeben von Batterien zu einem Hörgerät. Die Batterieausgabeeinrichtung
umfasst ein Gehäuse
mit einem Fach zur Aufnahme mindestens einer Batterie, wobei jede
Batterie ein Dichtungsplättchen
aufweist, das an einer ersten Oberfläche der Batterie angebracht
ist, wobei das Fach mit der Umgebung über einen Batterieauslass,
der in dem Gehäuse
ausgebildet ist, in Verbindung steht, wobei ein Freigabeelement
bewegbar an dem Gehäuse
angebracht ist, ein Ausgabeelement für die Wechselwirkung mit dem
Freigabeelement derart ausgebildet ist, dass eine Batterie in dem
Gehäuse
durch den Batterieauslass entlang einer im Wesentlichen zu der ersten
Oberfläche
senkrechten Ausgabeachse bei Aktivierung des Freigabeelements ausgegeben
wird, wobei das Dichtungsplättchen
der Batterie in der Batterieausgabeeinrichtung bei Auswerfen der
Batterie aus der Batterieausgabeeinrichtung zurückgehalten wird.