DE112006002479T5 - Versenkbarer dämpfender Anschlag - Google Patents

Versenkbarer dämpfender Anschlag Download PDF

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Abstract

Versenkbarer dämpfender Anschlag (1) insbesondere für eine Sammelstelle einer automatischen Anlage zur Förderung oder zum Transport von Paletten (A), aufweisend ein Anschlagorgan (2), das dafür vorgesehen ist, auf gedämpfte Weise aus einer Ausgangsanschlagstellung in eine Endanschlagstellung bewegt zu werden, das mit einem Dämpfungsblock (3) verbunden ist, der mindestens einen in einem Dämpfungszylinder (41, 42) beweglichen Dämpfungskolben (51, 52) aufweist, und einen Versenkungsblock (7), der mit dem Dämpfungsblock (3) fest verbunden ist und durch pneumatische Betätigungsmittel (R, E) in einem fest installierten Trägergestell (8) senkrecht zu der Anschlagrichtung beweglich ist zwischen einer versenkten Stellung, in der das Anschlagorgan (2) außerhalb einer Anschlagebene versenkt ist, und einer Wartestellung, in der das Anschlagorgan (2) in der Anschlagebene ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Betätigung des Versenkungsblocks zwei zylindrische Ausnehmungen (11, 12) aufweisen, die in dem Versenkungsblock (7) ausgebildet sind, die in entgegengesetzten Richtungen in der Bewegungsrichtung des Versenkungsblocks (7) ausmünden und die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen versenkbaren dämpfenden Anschlag, der insbesondere für eine Sammelstelle einer automatischen Anlage zur Förderung oder zum Transport von Paletten bestimmt ist.
  • Eine Anlage zur Förderung oder zum Transport von Paletten weist im Allgemeinen Endlosbänder oder dergleichen auf, die gleichmäßig angetrieben werden und auf denen die Paletten aufliegen können, und Sammelstellen für die Paletten, an denen bestimmte Arbeitsgänge für das Beladen oder Entladen der Paletten oder auch Arbeitsgänge durchgeführt werden können, die mit der Montage von Komponenten der von den Paletten transportierten Produkte verbunden sind. Eine Sammelstelle weist Anschläge auf, die eine oder mehrere Paletten zurückhalten.
  • Auf an sich bekannte Weise kann ein Anschlag diesen Typs ein Anschlagorgan aufweisen, das dafür vorgesehen ist, auf gedämpfte Weise aus einer Ausgangsanschlagstellung in eine Endanschlagstellung bewegt zu werden. Zu diesem Zweck ist das Anschlagorgan mit einem Dämpfungsblock verbunden, der mindestens einen Dämpfungskolben aufweist, der in einem Dämpfungszylinder beweglich ist.
  • Nachdem die oben genannten Arbeitsgänge für das Beladen, Entladen oder die Montage durchgeführt worden sind, müssen die Paletten ihre Fahrt auf der Anlage fortsetzen können. Hierzu kann ein Versenkungsblock des Dämpfungsblocks, der mit dem Dämpfungsblock fest verbunden ist, durch pneumatische Betätigungsmittel in einem fest installierten Trägergestell senkrecht zu der Anschlagrichtung beweglich sein zwischen einer versenkten Stellung, in der das Anschlagorgan außerhalb einer Anschlagebene versenkt ist, und einer Wartestellung, in der das Anschlagorgan in der Anschlagebene ist.
  • Allgemein sind Rückholmittel vorgesehen, um das Anschlagorgan in die Anfangsanschlagstellung zurückzuholen, jedoch sind sie häufig wenig an die Bedürfnisse hinsichtlich automatisierter, schneller und einfacher Verwendung angepasst, die an automatischen Anlagen zur Förderung oder zum Transport von Paletten angetroffen werden.
  • Die vorliegende Erfindung soll diesem Nachteil abhelfen, indem ein versenkbarer dämpfender Anschlag bereitgestellt wird, bei dem die Rückholung des Anschlagorgans in die Anfangsanschlagstellung automatisch, schnell und einfach ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist zu diesem Zweck ein Anschlag des oben genannten Typs, bei dem die Mittel zur Betätigung des Versenkungsblocks zwei zylindrische Ausnehmungen aufweisen, die in dem Versenkungsblock ausgebildet sind, die in entgegengesetzten Richtungen in der Bewegungsrichtung des Versenkungsblocks ausmünden und die durch mit dem Trägergestell fest verbundene Verschlusselemente verschlossen sind, derart, dass zwei Kammern, eine Rückhol- bzw. Rückstellkammer, mit Volumina gebildet werden, die in Abhängigkeit von der Position des Versenkungsblocks in dem Trägergestell umgekehrt variabel sind, wobei das Volumen der Rückhol- bzw. Rückstellkammer in der Wartestellung bzw. versenkten Stellung des Versen kungsblocks maximal ist, und bei dem Mittel zur Versorgung und zur Entlüftung der Kammern sowie Mittel vorgesehen sind, um die Rückstellkammer in versenkter Stellung des Versenkungsblocks automatisch in Verbindung mit einer Leitung für die Versorgung des Dämpfungszylinders mit Fluid zu setzen.
  • Entsprechend einer Möglichkeit weisen die Mittel zur automatischen Herstellung einer Verbindung ein einen Rückstellkolben bildendes Element auf, das in einem Kanal, der am Boden der die Rückstellkammer bildenden Ausnehmung vorgesehen ist, verschiebbar montiert ist, das über eine dem Versenkungsblock entgegengesetzte Wand ausmündet und das mit der Leitung zur Versorgung des Dämpfungszylinders verbunden ist, wobei das einen Rückstellkolben bildende Element einen aufgeweiteten Kopf aufweist, der mit einer ringförmigen Dichtung zwischen dem Kanal und dem Boden der Rückstellkammer fest verbunden ist, und einen stabförmigen Hauptkörper, der an einem dem Kopf entgegengesetzten Ende mit einer zweiten ringförmigen Dichtung verbunden ist, die in Wartestellung des Versenkungsblocks geringfügig außerhalb des Kanals vorspringt, und der Hauptkörper ist dafür vorgesehen, in der versenkten Stellung des Versenkungsblocks gegen eine innere Wand des Trägergestells zum Anschlag zu kommen, derart, dass der Kopf in der Rückstellkammer bewegt wird, so dass auf diese Weise eine Abdichtung zwischen dem Kanal und der Außenseite des Versenkungsblocks bewirkt und die Abdichtung zwischen der Rückstellkammer und der Versorgungsleitung aufgehoben wird.
  • Vorteilhafterweise ist ein Rückschlagventil in der Entlüftungsleitung angeordnet, um das Fluid nur in Richtung des Dämpfungszylinders strömen zu lassen. Diese Anordnung verhindert, dass durch den Dämpfungszylinder Luft in die Rückstellkammer gedrückt wird.
  • Um unabhängig von den Massen oder Geschwindigkeiten der zu sammelnden Paletten oder dergleichen eine entsprechende Dämpfung zu erhalten, ist vorteilhafterweise eine Vorrichtung zur Durchflussbegrenzung vorgesehen, um einen Widerstand gegen den Fluss des bei der Bewegung des Dämpfungskolbens eintretenden oder austretenden Fluids zu bewirken, derart, dass die Bewegung des Dämpfungskolbens gedämpft wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchflussbegrenzung kann in dem Endbereich des Dämpfungszylinders angeordnet sein, gegen den der Dämpfungskolben in der Endanschlagstellung anliegt.
  • Bei Normalbetrieb, wenn der Versenkungsblock in der inaktiven Position ist, steht die Rückholkammer mit ihrem maximalen Volumen unter Druck. Wenn eine Palette oder dergleichen gegen das Anschlagorgan zum Anschlag kommt, dämpft der Dämpfungsblock das Auftreffen und bewegt das Anschlagorgan in die Endanschlagstellung.
  • Der Vorgang der Versenkung des Anschlags nach der Erfindung wird dann dadurch ausgelöst, dass beispielsweise ein Pedal oder ein Schalter betätigt wird, und besteht darin, dass:
    • – die Rückstellkammer unter Druck gesetzt wird und die Rückholkammer entlüftet wird, so dass eine Bewegung des Versenkungsblocks in die versenkte Stellung bewirkt wird,
    • – die Rückstellkammer automatisch in Verbindung mit der Entlüftungsleitung gesetzt wird, um den Dämpfungszylinder zu versorgen, so dass der Dämpfungskolben und das Anschlagorgan in die Anfangsanschlagstellung zurückgeholt werden, und dann
    • – die Rückholkammer unter Druck gesetzt wird und die Rückstellkammer entlüftet wird, so dass eine Rückkehr des Versenkungsblocks in die Wartestellung bewirkt wird.
  • Auf diese Weise bewirkt die Versenkung des Anschlags automatisch die Rückstellung des Dämpfungsblocks und die Rückkehr des Versenkungsblocks in die Wartestellung.
  • Die Erfindung lässt sich in jedem Fall besser mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung verstehen, die auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug nimmt, in der ein nicht erschöpfendes Ausführungsbeispiel dieses Anschlags veranschaulicht ist.
  • 1 ist eine Ansicht im Vertikallängsschnitt eines versenkbaren dämpfenden Anschlags gemäß der Erfindung in einer ersten Arbeitsstellung des Anschlags.
  • 2 ist eine Ansicht im Schnitt entlang II-II aus 1.
  • 3 ist eine Ansicht im Schnitt entlang III-III aus 1.
  • 4 ist eine Ansicht analog zu 1, in der eine zweite Arbeitsstellung des Anschlags veranschaulicht ist.
  • 5 ist eine Ansicht analog zu 3 in einer dritten und in einer vierten Arbeitsstellung des Anschlags.
  • 6 ist eine Ansicht analog zu den 2 und 4 in der dritten Arbeitsstellung des Anschlags.
  • 7 ist eine Ansicht analog zu den 2, 4 und 6 in der vierten Arbeitsstellung des Anschlags.
  • Der versenkbare dämpfende Anschlag 1, der in 1 veranschaulicht ist, weist ein L-förmiges Anschlagorgan 2 auf, das an zwei Dämpfungskolben 51 und 52 (siehe 2) eines Dämpfungsblocks 3 montiert ist.
  • Jeder Dämpfungskolben 51, 52 ist in einem Dämpfungszylinder 41, 42 des Dämpfungsblocks 3 zwischen einer Anfangsanschlagstellung (siehe 1, 2) und einer Endanschlagstellung (siehe 4) beweglich montiert. Auf diese Weise kann das Anschlagorgan 2 das Auftreffen einer Palette A dämpfen.
  • Ein Durchflussbegrenzer 6 ist in einem Endbereich der Dämpfungszylinder 41 und 42 angeordnet, gegen den die Dämpfungskolben 51 und 52 in der Endanschlagstellung anliegen.
  • Der Durchflussbegrenzer 6 dämpft die Bewegung der Dämpfungskolben 51, 52, indem er einen Widerstand gegen den bei der Bewegung der Dämpfungskolben 51, 52 in den Zylindern 41, 42 eintretenden oder austretenden Luftstrom bewirkt.
  • Wie in 3 angegeben, ist der Dämpfungsblock 3 fest mit einem Versenkungsblock 7 verbunden, der beweglich montiert ist und in seiner Bewegung senkrecht zu der Anschlagrichtung durch eine Führungsbuchse 10 auf einer Führungsachse 9 eines Trägergestells 8 geführt wird.
  • Der Versenkungsblock 7 weist zwei zylindrische Ausnehmungen 11 und 12 mit horizontalen Achsen auf, die in entgegengesetz ten Richtungen in der Bewegungsrichtung des Blocks 7 in dem Trägergestell 8 ausmünden.
  • Die Ausnehmungen 11 und 12 sind durch Verschlusselemente 13 und 14 abdichtend verschlossen, die mit dem Trägergestell 8 fest verbunden sind, so dass zwei Kammern gebildet werden, eine Rückholkammer R bzw. eine Rückstellkammer E.
  • Jede Ausnehmung 11, 12 weist eine Öffnung 11a, 12a zur Versorgung oder Entlüftung der Kammer R, E auf.
  • In Abhängigkeit von der Position des Versenkungsblocks 7 in dem Trägergestell 8 variieren die Volumina der Kammern R und E in umgekehrtem Verhältnis zueinander.
  • Ein einen Rückstellkolben bildendes Element 15 ist in einem Kanal 16 verschiebbar montiert, der zwischen dem Boden der Ausnehmung 12, welche die Rückstellkammer E bildet, und einer Wand des Versenkungsblocks 7 dem Verschlusselement 14 gegenüberliegend ausgebildet ist.
  • Der Kanal 16 ist über eine quergerichtete Öffnung 17, die in dem Block 7 vorgesehen ist, mit einer (nicht dargestellten) Leitung für die Versorgung der Dämpfungszylinder 41, 42 mit Fluid verbunden. Ein (nicht dargestelltes) Rückschlagventil in dieser Versorgungsleitung lässt das Fluid nur in Richtung der Dämpfungszylinder 41, 42 strömen.
  • Der Rückstellkolben 15 weist einen aufgeweiteten Kopf 15b auf, der mit einer ringförmigen Dichtung 18 zwischen dem Kanal 16 und dem Boden der Rückstellkammer E fest verbunden ist, und einen stabförmigen Hauptkörper 15a, der an einem dem Kopf 15b entgegengesetzten Ende mit einer zweiten ringförmigen Dichtung 19 verbunden ist.
  • Wie in 3 veranschaulicht, springt der Hauptkörper 15a des Rückstellkolbens 15 in normaler Wartestellung des Versenkungsblocks 7 geringfügig vor, so dass die Dichtung 19 an der Wand des Versenkungsblocks 8 aus dem Kanal 16 herausragt. Es besteht somit keine Abdichtung zwischen dem Kanal 16 und der Außenseite des Blocks 7. Im Gegenzug hält der Kopf 15b die Dichtung 18 in Abstützung gegen den Boden der Ausnehmung 12 um die Mündung des Kanals 16 herum, derart, dass eine vollkommene Abdichtung zwischen der Kammer E und der Öffnung 17 sichergestellt wird.
  • Die Wirkweise dieses Anschlags wird nachstehend erklärt.
  • In einer ersten Position, die in den 1 und 2 dargestellt ist, befindet sich das Anschlagorgan in der Anfangsanschlagstellung, der Versenkungsblock 7 in der Wartestellung, und die Rückholkammer R steht mit ihrem maximalen Volumen unter Druck (siehe 3).
  • Um das Auftreffen einer Palette A auf das Anschlagorgan 2 zu dämpfen, ziehen sich die Dämpfungszylinder 51 und 52 in ihren jeweiligen Zylindern 41 und 42 in die Endanschlagstellung zurück, die in 4 veranschaulicht ist, wobei der Durchflussbegrenzer 6 die Bewegung der Dämpfungskolben 51, 52 dämpft.
  • Da sich der Anschlag in dieser zweiten Arbeitsstellung befindet, betätigt ein Bediener beispielsweise ein Pedal oder einen Betätigungsschalter, der bewirkt, dass die Rückholkammer R entlüftet und die Rückstellkammer E versorgt wird.
  • Die unter Druck gesetzte Kammer E bewirkt eine Bewegung des Versenkungsblocks 7 in dem Gestell 8 in eine versenkte Stellung (siehe 5).
  • In dieser dritten Arbeitsstellung des Anschlags, die in den 5 und 6 veranschaulicht ist, kommt der Körper 15a des Kolbens 15 gegen eine innere Wand des Trägergestells 8 zum Anschlag, so dass sich der Kolben in dem Kanal 16 bewegt und den Kopf 15b vom Boden der Rückstellkammer E abspreizt, während die Dichtung 19 in den Kanal 16 hineingedrückt wird, was eine Abdichtung zwischen dem Kanal 16 und der Außenseite des Blocks 7 bewirkt.
  • Da die Dichtung 18 mit dem Kopf 15b fest verbunden ist, wird auch sie vom Boden der Rückstellkammer E abgespreizt, was die Abdichtung zwischen der Kammer E und der Öffnung 17 aufhebt.
  • Das Eintreffen des Versenkungsblocks 7 in der versenkten Stellung in dem Gestell 8 wird somit automatisch von der Herstellung einer Verbindung der Rückstellkammer E mit den Dämpfungszylindern 41, 42 begleitet.
  • Da die Dämpfungskolben 51, 52 auf diese Weise mit unter Druck gesetztem Fluid insbesondere aus der Rückstellkammer E versorgt werden, werden sie in die Anfangsanschlagstellung zurückversetzt, und der Anschlag erreicht eine vierte Arbeitsstellung, die in 7 veranschaulicht ist.
  • Nachdem diese vierte Stellung erreicht ist, wird die Rückstellkammer E entlüftet und die Rückholkammer R erneut versorgt. Der auf diese Weise in der Kammer R mit Druck beaufschlagte Versenkungsblock 7 kehrt in die Anfangsstellung in dem Trägergestell 8 zurück (siehe 3). Der Anschlag kehrt somit in seine erste Arbeitsstellung aus 2 zurück und ist für das Abstoppen einer neuen Palette bereit.
  • Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, bringt die Erfindung eine große Verbesserung für die bestehende Technik mit sich, indem ein versenkbarer dämpfender Anschlag mit einfacher Struktur bereitgestellt wird, der es auf automatische und einfache Weise ermöglicht, den Dämpfungsblock zu versenken, zurückzustellen und das Anschlagorgan in die Anschlagebene zurückzubringen.
  • Wie sich von selbst versteht, beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf die alleinige Ausführungsform, die oben beispielhaft beschrieben wurde; sie umfasst ganz im Gegenteil sämtliche Ausführungs- und Anwendungsvarianten, die das gleiche Prinzip einhalten.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein versenkbarer dämpfender Anschlag insbesondere für eine Sammelstelle einer automatischen Anlage zur Förderung oder zum Transport von Paletten (A) vorgeschlagen, der ein Anschlagorgan zur gedämpften Bewegung aus einer Ausgangsanschlagstellung in eine Endanschlagstellung aufweist, das mit einem Dämpfungsblock (3) und einem damit verbundenen Versenkungsblock (7) verbunden ist. Mittel zur Betätigung des Versenkungsblocks weisen zwei zylindrische Ausnehmungen (11, 12) in dem Versenkungsblock (7) auf, die in entgegengesetzten Richtungen in der Bewegungsrichtung des Versenkungsblocks (7) ausmünden und die durch mit dem Trägergestell (8) fest verbundene Verschlusselemente (13, 14) verschlossen sind, derart, dass zwei Kammern, eine Rückholkammer (R) bzw. Rückstellkammer (E), mit Volumina gebildet werden, die in Abhängigkeit von der Position des Versenkungsblocks (7) in dem Trägergestell (8) umgekehrt variabel sind. Das Volumen der Rückholkammer (R) bzw. Rückstellkammer (E) in der Wartestellung bzw. versenkten Stellung des Versenkungsblocks (7) ist maximal. Mittel (11a, 12a) zur Versorgung und zur Entlüftung der Kammern (R, E) sowie Mittel sind vorgesehen, um die Rückstellkammer (E) in versenkter Stellung des Versenkungsblocks (7) automatisch in Verbindung mit einer Leitung für die Versorgung des Dämpfungszylinders mit Fluid zu setzen.

Claims (6)

  1. Versenkbarer dämpfender Anschlag (1) insbesondere für eine Sammelstelle einer automatischen Anlage zur Förderung oder zum Transport von Paletten (A), aufweisend ein Anschlagorgan (2), das dafür vorgesehen ist, auf gedämpfte Weise aus einer Ausgangsanschlagstellung in eine Endanschlagstellung bewegt zu werden, das mit einem Dämpfungsblock (3) verbunden ist, der mindestens einen in einem Dämpfungszylinder (41, 42) beweglichen Dämpfungskolben (51, 52) aufweist, und einen Versenkungsblock (7), der mit dem Dämpfungsblock (3) fest verbunden ist und durch pneumatische Betätigungsmittel (R, E) in einem fest installierten Trägergestell (8) senkrecht zu der Anschlagrichtung beweglich ist zwischen einer versenkten Stellung, in der das Anschlagorgan (2) außerhalb einer Anschlagebene versenkt ist, und einer Wartestellung, in der das Anschlagorgan (2) in der Anschlagebene ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Betätigung des Versenkungsblocks zwei zylindrische Ausnehmungen (11, 12) aufweisen, die in dem Versenkungsblock (7) ausgebildet sind, die in entgegengesetzten Richtungen in der Bewegungsrichtung des Versenkungsblocks (7) ausmünden und die durch mit dem Trägergestell (8) fest verbundene Verschlusselemente (13, 14) verschlossen sind, derart, dass zwei Kammern, eine Rückholkammer (R) bzw. Rückstellkammer (E), mit Volumina gebildet werden, die in Abhängigkeit von der Position des Versenkungsblocks (7) in dem Trägergestell (8) umgekehrt variabel sind, wobei das Volumen der Rückholkammer (R) bzw. Rückstellkammer (E) in der Wartestellung bzw. versenkten Stellung des Versenkungsblocks (7) maximal ist, und dass Mittel (11a, 12a) zur Versorgung und zur Entlüftung der Kammern (R, E) sowie Mittel (15) vorgesehen sind, um die Rückstellkammer (E) in versenkter Stellung des Versenkungsblocks (7) automatisch in Verbindung mit einer Leitung für die Versorgung des Dämpfungszylinders (41, 42) mit Fluid zu setzen.
  2. Versenkbarer dämpfender Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur automatischen Herstellung einer Verbindung ein einen Rückstellkolben bildendes Element (15) aufweisen, das in einem Kanal (16), der am Boden der die Rückstellkammer (E) bildenden Ausnehmung (12) vorgesehen ist, verschiebbar montiert ist, das über eine dem Versenkungsblock (7) entgegengesetzte Wand ausmündet und das (in 17) mit der Leitung zur Versorgung des Dämpfungszylinders (41, 42) verbunden ist, wobei das einen Rückstellkolben (15) bildende Element einen aufgeweiteten Kopf (15b) aufweist, der mit einer ringförmigen Dichtung (18) zwischen dem Kanal (16) und dem Boden der Rückstellkammer (E) fest verbunden ist, und einen stabförmigen Hauptkörper (15a), der an einem dem Kopf (15b) entgegengesetzten Ende mit einer zweiten ringförmigen Dichtung (19) verbunden ist, die in Wartestellung des Versenkungsblocks (7) geringfügig außerhalb des Kanals (16) vorspringt, und dass der Hauptkörper (15a) dafür vorgesehen ist, in der versenkten Stellung des Versenkungsblocks (7) gegen eine innere Wand des Trägergestells (8) zum Anschlag zu kommen, derart, dass der Kopf (15b) in der Rückstellkammer (E) bewegt wird, so dass auf diese Weise (in 19) eine Abdichtung zwischen dem Kanal (16) und der Außenseite des Versenkungsblocks (7) bewirkt und die Abdichtung (in 18) zwischen der Rückstellkammer (E) und der Versorgungsleitung aufgehoben wird.
  3. Anschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entlüftungsleitung ein Rückschlagventil angeordnet ist, um das Fluid nur in Richtung des Dämpfungszylinders (41, 42) strömen zu lassen.
  4. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Durchflussbegrenzung (6) vorgesehen ist, um einen Widerstand gegen den Fluss des bei der Bewegung des Dämpfungskolbens (51, 52) eintretenden oder austretenden Fluids zu bewirken, derart, dass die Bewegung Dämpfungskolbens (51, 52) gedämpft wird.
  5. Anschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Durchflussbegrenzung (6) in dem Endbereich des Dämpfungszylinders (41, 42) angeordnet ist, gegen den der Dämpfungskolben (51, 52) in der Endanschlagstellung anliegt.
  6. Verfahren zum Versenken eines versenkbaren dämpfenden Anschlags nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rückholkammer (R) unter Druck steht und ihr maximales Volumen hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darin besteht, dass: • die Rückstellkammer (E) unter Druck gesetzt wird und die Rückholkammer (R) entlüftet wird, so dass eine Bewegung des Versenkungsblocks (7) in die versenkte Stellung bewirkt wird, • die Rückstellkammer (E) automatisch in Verbindung mit der Entlüftungsleitung gesetzt wird, um den Dämpfungszylinder (41, 42) zu versorgen, so dass der Dämpfungskolben (51, 52) und das Anschlagorgan (2) in die Anfangsanschlagstellung zurückgeholt werden, und dann • die Rückholkammer (R) unter Druck gesetzt wird und die Rückstellkammer (E) entlüftet wird, so dass eine Rückkehr des Versenkungsblocks (7) in die Wartestellung bewirkt wird.
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