DE112006001618T5

DE112006001618T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Verringern der Latenz während Änderungen einer drahtlosen Konnektivität

Info

Publication number: DE112006001618T5
Application number: DE112006001618T
Authority: DE
Inventors: Anand S. Arlington Heights Bedekar; Rajeev Northbrook Agrawal; Venkat Buffalo Grove Gopikanth; Suresh Bangalore Kalyanasundaram; Ram O. V. Vishnu
Original assignee: Motorola Inc
Current assignee: Google Technology Holdings LLC
Priority date: 2005-06-21
Filing date: 2006-06-19
Publication date: 2008-05-08
Anticipated expiration: 2026-06-20
Also published as: US20080167037A1; DE112006001618B4; CN101204103B; GB2440100A; GB0722888D0; US9344934B2; WO2007001952A1; GB2440100B; CN101204103A

Abstract

Verfahren, das umfasst:
– Erfassen von Hinweisen auf eine Änderung in der drahtlosen Konnektivität einer Mobilstation bezüglich eines ersten drahtlosen Zugriffspunktes und eines zweiten drahtlosen Zugriffspunktes, wobei der erste drahtlose Zugriffspunkt und der zweite drahtlose Zugriffspunkt ein gemeinsames Subnetz gemeinsam verwenden;
– automatisches Bewerkstelligen mindestens eines der Folgenden:
– mindestens eine Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität; und
– Einrichtung eines vorübergehenden Datentunnels, wie zum Beispiel zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt; und
– automatisches Einrichten eines Datenflusspfades für die Mobilstation, wie zum Beispiel zwischen dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und einem Netzwerkelement, das von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt hierarchisch differenziert ist, das umfasst: mindestens teilweise, ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement, anders als in Reaktion auf eine spezifische Anforderung von der Mobilstation, die Registrierungsanforderung zu senden.

Description

Verwandte Anwendungen
Die vorliegende Anwendung bezieht sich auf die folgenden Patentanmeldungen, die gleichzeitig hiermit eingereicht wurden (wobei die Inhalte jener Patentanmeldungen hierin als Zitate enthalten sind):

METHOD AND APPARATUS TO FACILITATE COMMUNICATIONS USING SURROGATE UND CARE-OF INTERNET PROTOCOL ADDRESSES (Anwaltsregisternummer CE14029R);
ADDRESS RESOLUTION PROTOCOL-BASED WIRELESS ACCESS POINT METHOD AND APPARATUS (Anwaltsregisternummer CE14078R);
METHOD AND APPARATUS TO FACILITATE MOBILE STATION COMMUNICATIONS USING INTERNET PROTOCOL-BASED COMMUNICATIONS (Anwaltsregisternummer CE14115R);
METHOD, APPARTUS, AND SYSTEM FOR ESTABLISHING A DIRECT ROUTE BETWEEN AGENTS OF A SENDER NODE AND A RECEIVER NODE (Anwaltsregisternummer CE14008R);
SYSTEM AND METHOD FOR PROVIDING A DISTRIBUTED VIRTUAL MOBILITY AGENT (Anwaltsregisternummer CE14028R);
SYSTEM AND METHOD FOR PAGING AND LOCATION UPDATE IN A NETWORK (Anwaltsregisternummer CE14114R);

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationssysteme und im Besonderen auf Kommunikationssysteme, die eine drahtlose Mobilität und Änderungen hinsichtlich einer zugehörigen drahtlosen Konnektivität unterstützen.
Hintergrund der Erfindung
Drahtlose Einweg- und Zweiwegkommunikationen sind ein relativ gut verstandener Unternehmungsbereich. In vielen Fällen umfassen verschiedene Netzwerkelemente eine Infrastruktur, die die Kommunikationsbedürfnisse einer oder mehrerer Mobilstationen umfassen. Diese Kommunikationsbedürfnisse können Sprachanrufe, Datenkommunikationen, und so weiter umfassen. In vielen Fällen umfassen moderne Kommunikationsnetzwerke eine große Zahl geographisch differenzierter drahtloser Zugriffspunkte, die im Wesentlichen die Netzwerkgrenze definieren. Eine solche geographische Differenzierung ermöglicht ihrerseits eine signifikante Wiederverwendung von verschiedenen Netzwerkressourcen, wie zum Beispiel Radiofrequenzträgerkanälen, Steuerkanälen, Zeit schlitzen, Spreizcodes, und so weiter. Eine aggressive Wiederverwendung solcher Ressourcen ermöglicht dann ein praktikables Unterstützen einer relativ großen Anwenderpopulation.
Solche Kommunikationsnetzwerke dienen häufig dazu, die Kommunikationsbedürfnisse von mobilen Anwendern zu unterstützen, wenn sich solche mobilen Anwender bezüglich der Kommunikationssysteminfrastruktur bewegen. Dies erzeugt jedoch einen Bedarf, verschiedene Mobilitätsmanagementfunktionen zu unterstützen, wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein:

– Mobilität während einer Verbindung (zum Beispiel Handover einer aktuell kommunizierenden Mobilstation von einem drahtlosen Zugriffspunkt zu einem anderen);
– Mobilität während eines Ruhezustandes (zum Beispiel Unterstützen und Bewerkstelligen von Standortaktualisierungen und/oder Paging von unterstützen Mobilstationen);
– Teilnehmer- und Anrufsitzungsmanagement (zum Beispiel Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Abrechnungsdienste, Richtlinienverwaltung, und so weiter);
– Radiofrequenzressourcenmanagement (zum Beispiel Ressourcenplanung, Zugangssteuerung, dynamisches Dienstqualitätsmanagement, Lastenausgleich, und so weiter); um nur einige zu nennen.

Bei einer Unterstützung solcher Mobilitätsmanagementfähigkeiten ergeben sich verschiedene Probleme und Bedenken. Zum Beispiel zeigt Latenz in verschiedenen Formen zahlreiche Bedenken auf. Zum Beispiel können Daten, aufgrund der Zeit, die erforderlich ist, um ein Handover von einem drahtlosen Zugriffspunkt zu einem anderen vollständig herbeizuführen, verloren gehen oder verzögert werden. Dies kann wiederum ein erneutes Senden von Daten und/oder einfach ein Akzeptieren eines Verlustes von einigen Daten unter solchen Umständen erfordern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obigen Erfordernisse werden mindestens teilweise durch eine Bereitstellung des Verfahrens und der Vorrichtung zum Verringern von Latenz während Änderungen einer drahtlosen Konnektivität, in der folgenden ausführlichen Beschreibung beschrieben, befriedigt, im Besonderen, wenn in Verbindung mit den Zeichnungen studiert.
1 umfasst ein Blockdiagramm, das entsprechend verschiedener Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist;
2 umfasst ein Blockdiagramm, das entsprechend verschiedener Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist;
3 umfasst ein Flussdiagramm, das entsprechend verschiedener Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist;
4 umfasst ein Signalflussdiagramm, das entsprechend verschiedener Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist;
5 umfasst ein Signalflussdiagramm, das entsprechend verschiedener Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist;
6 umfasst ein Signalflussdiagramm, das entsprechend verschiedener Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist;
Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass Elemente in den Abbildungen aus Gründen der Einfachheit und Klarheit dargestellt werden und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet worden sind. Zum Beispiel können die Dimensionen und/oder die relative Anordnung einiger Elemente in den Abbildungen relativ zu anderen Elementen übertrieben dargestellt sein, um zu helfen, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen. Außerdem werden übliche und gut verstandene Elemente, die in einer kommerziell durchführbaren Ausführungsform nützlich oder notwendig sind, oft nicht dargestellt, um eine weniger versperrte Ansicht dieser verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Weiter ist klar, dass bestimmte Aktionen und/oder Schritte in einer bestimmten Reihenfolge ihres Auftretens beschrieben und dargestellt werden können, obwohl dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, dass eine solche Spezifität hinsichtlich der Abfolge nicht wirklich erforderlich ist. Es ist außerdem klar, dass die hierin verwendeten Begriffe und Ausdrücke die gewöhnliche Bedeutung haben, die solchen Begriffen und Ausdrücken entsprechend ihren jeweiligen Nachforschungs- und Untersuchungsgebieten zustehen, es sei denn, es sind spezifische Bedeutungen hierin auf andere Weise dargelegt worden.
Ausführliche Beschreibung
Allgemein gesprochen wird, entsprechend dieser verschiedenen Ausführungsformen, nach einem Erfassen einer Änderung in einer drahtlosen Konnektivität, die sich auf eine gegebene Mobilstation bezüglich eines ersten drahtlo sen Zugriffspunktes und eines zweiten drahtlosen Zugriffspunktes bezieht, automatisch mindestens eine Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich dieser Änderung in einer drahtlosen Konnektivität bewerkstelligt und/oder automatisch ein vorübergehender Tunnel zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt eingerichtet. In einem bevorzugten Ansatz wird dann außerdem automatisch ein Datenflusspfad für die Mobilstation zwischen dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und einem Netzwerkelement eingerichtet, das von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt hierarchisch differenziert ist. Der letztere Ansatz umfasst vorzugsweise, mindestens teilweise, ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement, anders als in Reaktion auf eine spezifische Anforderung von der Mobilstation, eine solche Registrierungsanforderung zu senden.
So konfiguriert, kann eine Vielfalt von architektonischen Systemfähigkeiten und/oder -beschränkungen leicht untergebracht werden, die im Allgemeinen dazu neigen, latenzbezogene Verzögerungen oder einen Verlust von Datenpaketen zu minimieren oder zu vermeiden, die sonst als ein Ergebnis einer Änderung in einer drahtlosen Konnektivität auftreten können. Weiterhin kann, wie unten deutlicher gemacht, dieser Ansatz leicht verschiedene betriebsbedingte Szenarien umfassen. Diese Lehren sind im Allgemeinen anwendbar, ohne eine Änderung der vorhandenen Mobilstationen zu erfordern, und können mit Mobilstationen eingesetzt werden, die sowohl internetprotokollunfähige als auch internetprotokollfähige Plattformen sind.
Diese und andere Vorteile können nach einer sorgfältigen Bewertung und einem sorgfältigen Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung klarer werden. Es wird nun auf die Zeichnungen und im Besonderen auf 1 Bezug genommen, darin umfasst, zum Zwecke einer Bereitstellung eines nützlichen, lehrreichen und exemplarischen Kontextes, ein Kommunikationssystem 100, das die drahtlosen Kommunikationsbedürfnisse einer entsprechenden Mobilstation 101 unterstützt, einen ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt, 102 beziehungsweise 103, die jeweils betreibbar an ein lokales Internetprotokoll-Netzwerk 104 koppeln (wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, ein IPv4- oder IPv6-basiertes Netzwerk), wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist. Ein Mobilitätsmanagementagent 105 koppelt außerdem betreibbar an das Internetprotokoll-Netzwerk 104 und kann, zum Beispiel, einen dem Fachmann auf dem Gebiet bekannten Heimagenten umfassen.
Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar und ersichtlich, dass ein typisches Kommunikationssystem eine wesentlich größere Zahl von drahtlosen Zugriffspunkten sowie weitere Netzwerkelemente umfasst. Ein typisches Kommunikationssystem zeigt außerdem typischerweise eine größere hierarchische Tiefe. Da diese Lehren hinsichtlich solcher Attribute nicht besonders empfindlich sind (und tatsächlich leicht skalierbar sind, um solche Faktoren, wenn vorhanden, unterzubringen), wird ein solcher zusätzlicher Kontext hier um der Klarheit willen nicht dargestellt.
So konfiguriert, kann die Mobilstation 101 Datenpakete verschiedener Art (Pakete zur Unterstützung sowohl von Echtzeit- als auch Nicht-Echtzeit-Diensten umfassend) über einen drahtlosen Zugriffspunkt, an den er angeschlos sen worden ist, beziehen und/oder empfangen. Unter Bezugnahme auf 2, umfasst ein veranschaulichender drahtloser Zugriffspunkt 200 nach diesen Lehren vorzugsweise, in einem relevanten Teil, eine Änderung in dem Drahtloskonnektivitätsdetektor 201, der auf Hinweise einer Änderung in der drahtlosen Konnektivität einer Mobilstation bezüglich eines anderen drahtlosen Zugriffspunktes anspricht (mindestens, wenn dieser andere drahtlose Zugriffspunkt einen Teil des lokalen Subnetzes umfasst). Die so eingesetzten spezifischen Hinweise können mit den Bedürfnissen und/oder Fähigkeiten einer gegebenen Anwendungseinstellung variieren und variieren wahrscheinlich außerdem mit dem anstehenden spezifischen Aspekt einer drahtlosen Konnektivität.
Wenn, zum Beispiel, der Punkt einer drahtlosen Konnektivität ein Handover umfasst (zum Beispiel von diesem drahtlosen Zugriffspunkt 200 zu einem anderen), können die Hinweise entsprechende Handover-Informationen umfassen, die durch eine Mobilstationsschnittstelle 202 empfangen werden können (wie zum Beispiel eine dem Fachmann auf dem Gebiet bekannte Basisstation), die direkt mit der Mobilstation und/oder eine andere Quelle 203 kommuniziert (wie zum Beispiel Informationen, die über einen Peer-to-Peer-Austausch mit einem anderen drahtlosen Zugriffspunkt über das lokale Subnetz erhalten werden). Dieser Drahtloskonnektivitätsdetektor 201 kann, außerdem in Abhängigkeit von den Bedürfnissen einer gegebenen Anwendungseinstellung und/oder einem bestimmten betriebsbedingten Ziel oder Wunsch, eine solche Änderung in einer drahtlosen Konnektivität vor einer Beendigung der Änderungen in einer drahtlosen Konnektivität und/oder im Anschluss an eine Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität erfassen. Beide Ansätze ver fügen über einen möglichen Nutzen und Vorteil und werden unten ausführlicher dargestellt.
In einem bevorzugten Ansatz ist die Änderung in dem Drahtloskonnektivitätsdetektor 201 außerdem betreibbar an eine Einheit 204 zur Einrichtung eines Datenflusspfades gekoppelt. Die Letztere ist vorzugsweise konfiguriert und geeignet, um auf eine Änderung in einer drahtlosen Konnektivität durch ein automatisches Einrichten eines Datenflusspfades für die Mobilstation, wie zum Beispiel zwischen dem drahtlosen Zugriffspunkt und dem vorgenannten anderen drahtlosen Zugriffspunkt, anzusprechen (zum Beispiel über das sie verbindende Zwischen-Netzwerk). Wie unten gezeigt, kann dieser Datenflusspfad verwendet werden, um mindestens einige Latenzverzögerungen bezüglich einer Datenpaketweiterleitung zu verringern oder sogar zu eliminieren.
Um die Einheit 204 zur Einrichtung eines Datenflusspfades zu unterstützen, einen solchen Datenflusspfad zwischen drahtlosen Zugriffspunkten einzurichten, verfügt die Einheit 204 zur Einrichtung eines Datenflusspfades vorzugsweise über einen Zugriff auf ein Modul zur Registrierungsanforderung 205 und einen Sender 206 (der in einem bevorzugten Ansatz einen Teil eines Transceivers umfassen kann). Dieser Sender 206 ist vorzugsweise konfiguriert und geeignet, um eine Registrierungsanforderung an ein Netzwerkelement zu übertragen (wie zum Beispiel den unter Bezug auf 1 beschriebenen zuvor erwähnten Mobilitätsmanagementagenten). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Fähigkeit in einer unaufgeforderten Art und Weise praktiziert, das heißt diese Registrierungsanforderung wird anders als in Reaktion auf eine spezifische Anforderung von der Mobilstation, eine solche Registrierungsanforderung zu senden, gesendet. Eine Anwendung dieser Fähigkeit wird unten beschrieben.
Die zur Verfügung gestellte Abbildung ist so zu verstehen, dass sie eine logische Darstellung umfasst. Die dargestellten Elemente können, wenn gewünscht, physikalisch getrennte Elemente umfassen oder eine gemeinsame Betriebsplattform gemeinsam verwenden. Letzteres kann im Besonderen wünschenswert sein, wenn die Betriebsplattform eine teilweise oder vollständig programmierbare Plattform im Vergleich zu einer Vorrichtung mit einem festen Zweck umfasst.
So konfiguriert ist ein drahtloser Zugriffspunkt hinreichend gut ausgestattet, um eine Unterstützung und Förderung des in 3 beschriebenen Prozesses 300 zuzulassen. Entsprechend diesem Prozess 300 wird, nach einem Erfassen 301 von Hinweisen auf eine Änderung in der drahtlosen Konnektivität einer Mobilstation bezüglich eines ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunktes, automatisch mindestens eine (und in einigen Fällen beide) dieser zwei Aktionen bewerkstelligt 302:

– Bewerkstelligen mindestens einer Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität (wie zum Beispiel einer Information bezüglich der Initiierung und/oder Beendigung eines Hardovers von einem zum anderen, ihrer wechselseitigen Identitäten, Registrierungsanforderungsaufforderungen und so weiter); und
– Bewerkstelligen einer Einrichtung eines temporären Datentunnels, wie zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt (um, wie unten gezeigt wird, folgendes zu unterstützen: das Weiterleiten von Datenpaketen, die bei dem Handover-durchführenden drahtlosen Zugriffspunkt nach einer Initiierung eines Handovers, aber vor einer Einrichtung eines neuen Datentunnels, der die Mobilstation wieder an die primäre Datenquelle über den weitergereichten drahtlosen Zugriffspunkt koppelt, empfangen worden sein können).

Dieser Prozess 300 richtet außerdem vorzugsweise automatisch einen Datenflusspfad für die Mobilstation, wie zwischen dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und einem Netzwerkelement, das von dem zweiten Zugriffspunkt hierarchisch differenziert ist, ein 303. Durch einen bevorzugten Ansatz umfasst dies, mindestens teilweise, ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement, anders als in Reaktion auf eine spezifische Anforderung von der Mobilstation, die Registrierungsanforderung zu senden. Zum Beispiel kann eine solche Registrierungsanforderung in Reaktion auf einen Empfang einer spezifischen Nachricht, die zum Beispiel durch den ersten drahtlosen Zugriffspunkt übertragen wird, durch den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt gesendet werden. Wie unten gezeigt wird, sind diese Lehren mit verschiedenen diesbezüglichen Ansätzen kompatibel und umfassen im Besonderen ein Senden einer solchen Registrierungsanforderung vor einer Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität und unterstützen weiter ein Einrichten dieses Datenflusspfades vor einer Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität.
Es wird nun auf 4 Bezug genommen, darin wird ein erstes veranschaulichendes Beispiel dieser Lehren, die in einem spezifischen Szenario eingesetzt werden, zur Verfügung gestellt. In diesem Szenario profitiert eine Mobilstation, die an einen ersten drahtlosen Zugriffspunkt angeschlossen ist, von einem schon eingerichteten Datenfluss 401, der zuvor zwischen diesen Elementen eingerichtet worden ist. Dieser erste drahtlose Zugriffspunkt erkennt außerdem einen zweiten drahtlosen Zugriffspunkt (und umgekehrt) über einen Nachbarentdeckungsprozess 402, der über das Subnetz durchgeführt wird, das beiden drahtlosen Zugriffspunkten gemein ist (weil Nachbarentdeckungsverfahren dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind und weil diese Lehren hinsichtlich des eingesetzten besonderen Verfahrens nicht besonders empfindlich sind, werden hier, um der Kürze und der Bewahrung eines roten Fadens in der Erklärung willen, keine weitere ausführliche Darstellung und Beschreibung bezüglich eines solchen Verfahrens zur Verfügung gestellt).
In diesem Szenario erfasst 403 der erste drahtlose Zugriffspunkt eine bestimmte Drahtloskonnektivitätsänderung von Interesse (wie zum Beispiel den Beginn eines Handovers der Mobilstation von dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt zu dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt). Nach einem Erfassen dieses Hinweises kontaktiert der erste drahtlose Zugriffspunkt über das gemeinsame Subnetz den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und stellt eine Registrierungsanforderung 404 zur Verfügung. In einem bevorzugten Ansatz umfasst diese Registrierungsanforderung Informationen, die die Mobilstation identifizieren, obwohl dies nicht immer nützlich und/oder notwendig sein mag, wenn der Hinweis auf eine Drahtloskonnektivitätsänderung selbst eine Mitteilung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt basierend auf der Mobilstation umfasst, die sich selbst mit dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt verbunden hat. Diese Registrierungsanforderung kann jede beliebige Registrierungsanforderung umfassen, die einem gegebenen Setting genügen wird, und kann zum Beispiel eine "Mobile Internet Protocol"-Registrierungsanforderung umfassen.
Der zweite drahtlose Zugriffspunkt reagiert, nach einem Empfangen dieser Registrierungsanforderung, durch ein automatisches Übertragen einer Registrierungsanforderung 405 an einen Mobilitätsmanagementagenten, wie zum Beispiel einen Heimagenten für die Mobilstation. (Diese Registrierungsanforderung kann zum Beispiel eine "Mobile Internet Protocol"-Registrierungsanforderung umfassen). Diese Registrierungsanforderung 405 wird dazu dienen, dem Mobilitätsmanagementagenten zu erlauben, zukünftige Datenpakete, die für die Mobilstation bestimmt sind, richtig an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt weiterzuleiten. In einem bevorzugten Ansatz reagiert der Mobilitätsmanagementagent mit einer Registrierungsantwort 406.
Schließlich ist die Drahtloskonnektivitätsänderung vollendet 407. Der zweite drahtlose Zugriffspunkt ist nun in der Lage, einen Datenflusspfad 408 zu der Mobilstation einzurichten, um die fortgesetzte Übertragung von Datenpaketen an die Mobilstation von einer externen Quelle (nicht gezeigt) relativ früher zu erlauben, als gewöhnlich erwartet. Diese Latenzverringerung ist, in diesem Szenario, in erster Linie der frühen Registrierung zu verdanken, die durch den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt im Namen der Mobilstation bewerkstelligt wird, bevor die Mobilstation ihr Drahtloskonnektivitätsereignis abgeschlossen hat (in diesem Beispiel das Handover zu dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt).
Es wird nun auf 5 Bezug genommen, darin wird ein zweites Szenario präsentiert, das die Flexibilität und die Leistungsfähigkeit der vorliegenden Lehren veranschau licht. Hier ist die Mobilstation, wie in dem ersten oben präsentierten Beispiel, schon an den ersten drahtlosen Zugriffspunkt angeschlossen, erkennen sich der erste und der zweite drahtlose Zugriffspunkt gegenseitig über einen Nachbarentdeckungsprozess 402 und hat der erste drahtlose Zugriffspunkt Hinweise auf eine Drahtloskonnektivitätsänderung erfasst 403.
In diesem Szenario kann der erste drahtlose Zugriffspunkt, wenn gewünscht, optional damit beginnen, die Daten 501, die der drahtlose Zugriffspunkt nun empfängt, zu Puffern, um sie an die Mobilstation weiterzuleiten. Dem Fachmann auf dem Gebiet sind verschiedene Puffertechniken gut bekannt und sie machen hier keine weitere ausführliche Darstellung erforderlich. Gleichgültig ob der erste drahtlose Zugriffspunkt ein solches Puffern unterstützt, überträgt der erste drahtlose Zugriffspunkt nun eine Tunnelaufbauanforderung 502 an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt über eine Peer-to-Peer-Kommunikation unter Verwendung des Subnetzes, zu dem diese Elemente gehören. Nachdem der zweite drahtlose Zugriffspunkt diese Anforderung empfangen hat, reagiert er mit einer Tunnelaufbauantwort 503. (In einigen Fällen kann es natürlich sein, dass ein Tunnel oder anderer Datenpfad schon zwischen dem ersten und dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt existiert. Wenn dies der Fall ist, ist es nicht notwendig, den beschriebenen Pfad einzurichten, und der bestehende Pfad kann, wenn gewünscht, stattdessen verwendet werden.) (Wenn erwünscht, und vor einem Einrichten dieses Datenflusspfades, kann eine Kommunikation von dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt gesendet werden, um letzteren über die Erfassung des Drahtloskonnektivitätsänderungshinweises 403 zu informieren und eine Übertragung von einer oder mehreren Arten von Kontext, der sich zum Beispiel auf die Mobilstation beziehen kann, zu ermöglichen (wie zum Beispiel auf die Internetprotokolladresse der Mobilstation und dergleichen). Im Anschluss daran kann dann der Datenweiterleitungspfad aufgebaut werden.)
Durch einen Ansatz, und im Besonderen dann, wenn der erste drahtlose Zugriffspunkt keine Daten über die oben genannten optionalen Aktionen puffert, kann der erste drahtlose Zugriffspunkt damit beginnen, einen Datenfluss 504 an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt zu übertragen. Dieser Datenfluss 504 kann, zum Beispiel, Datenpakete umfassen, die für die Mobilstation bestimmt sind. Da die Mobilstation an diesem Punkt des Szenarios sein Handover noch nicht abgeschlossen hat, puffert 505 der zweite drahtlose Zugriffspunkt vorzugsweise solche Daten, um diese Daten für eine Übertragung an die Mobilstation verfügbar zu machen, wenn dies nächstens möglich ist.
Wie zuvor, ist die Drahtloskonnektivitätsänderung schließlich vollendet und der zweite drahtlose Zugriffspunkt erfasst 506 diesen Zustand. In Szenarios, in denen der erste drahtlose Zugriffspunkt noch nicht damit begonnen hat, seine gepufferten Mobilstationsdaten an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt weiterzuleiten, kann nun ein gepufferter Datenfluss 507 von dem ersteren an den letzteren eingerichtet werden.
Gleichgültig ob die Daten früher an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt gesendet und nach ihrer Ankunft gepuffert wurden, oder nun nur nach einem Puffern bei dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt zur Verfügung gestellt werden (oder bei einer Kombination beider Ansätze), kann nun ein Datenfluss 508 zwischen dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und der Mobilstation eingerichtet werden. Der zweite drahtlose Zugriffspunkt kann außerdem vor, nach, oder in Abwesenheit eines Austausches von Registrierungsnachrichten (oder sogar früher), wie zum Beispiel zwischen dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und der Mobilstation (was von der Leistungsfähigkeit der Mobilstation selbst und/oder einem relativen Timing dieser Ereignisse abhängen kann), eine Registrierungsanforderung 405 an den Mobilitätsmanagementagenten übertragen (und eine entsprechende Registrierungsantwort 406 empfangen).
Bei dieser Konfiguration ist klar, dass es wahrscheinlich ist, dass eine Latenz bezüglich der Anlieferung von Datenpaketen, die kurz vor, während und/oder kurz nach der Änderung in einem Drahtloskonnektivitätsereignis empfangen werden, verringert wird. Außerdem kann gesehen werden, dass diese Lehren dazu beitragen können, die Notwendigkeit zu minimieren, Pakete, die sonst während des Übertragungsfensters verloren gingen, neu zu übertragen. Und wieder wird gesehen, dass diese Lehren eine frühere Einrichtung eines Datenflusspfades zwischen der Mobilstation dem weitergereichten drahtlosen Zugriffspunkt erlauben, als es ohne diese Lehren möglich wäre.
Es wird nun auf 6 Bezug genommen, darin wird ein drittes Szenario präsentiert. In diesem Szenario beginnt der erste drahtlose Zugriffspunkt nach einem Erfassen von Hinweisen auf eine Drahtloskonnektivitätsänderung 403 damit, die Daten 501, die letztlich für die Mobilstation vorgesehen sind, zu Puffern. Zu jenem Zeitpunkt, wenn der zweite drahtlose Zugriffspunkt eine Fertigstellung der Än derung des Drahtloskonnektivitätsereignisses 506 erfasst, überträgt der zweite drahtlose Zugriffspunkt eine Tunnelaufbauanforderung 502 an den ersten drahtlosen Zugriffspunkt. Der letztere reagiert vorzugsweise mit einer Tunnelaufbauantwort 503 und es resultiert ein gepufferter Datenfluss 507 von dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt. (Wie oben erwähnt, kann es hier außerdem möglich sein, optional zusätzliche Kontextinformationen von dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt zur Verfügung zu stellen (zum Beispiel vor einem Aufbauen des Tunnels und/oder einem Ermöglichen des Flusses von gepufferten Daten), die sich auf die Mobilstation beziehen. Der zweite drahtlose Zugriffspunkt ist dann umgekehrt in der Lage, diese Daten über einen entsprechenden Datenfluss 508 an die Mobilstation weiterzuleiten.
Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass eine breite Vielfalt von Modifizierungen, Änderungen und Kombinationen hinsichtlich der oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, und dass solche Modifizierungen, Änderungen und Kombinationen in dem Geltungsbereich des erfinderischen Konzeptes enthalten sein sollen.
ZUSAMMENFASSUNG
Ein drahtloser Zugriffspunkt (102) erfasst einen Hinweis auf eine Änderung in der drahtlosen Konnektivität einer Mobilstation (101) bezüglich seiner selbst und eines anderen drahtlosen Zugriffspunktes (103). Der drahtlose Zugriffspunkt bewerkstelligt dann automatisch ein Einrichten einer Kommunikation zwischen sich selbst und dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität und/oder ein Einrichten eines vorübergehenden Datentunnels zwischen sich selbst und dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt. Diese Netzwerkelemente können außerdem agieren, um einen Datenflusspfad für die Mobilstation zwischen dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und einem Netzwerkelement (wie zum Beispiel einem Mobilitätsmanagementagenten (105)), der außerhalb des gemeinsamen Subnetzes angeordnet ist, automatisch einzurichten. In einem bevorzugten Ansatz umfasst dies, mindestens teilweise, ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung an das Netzwerkelement, anders als in Reaktion auf eine spezifische Anforderung von der Mobilstation, solch eine Registrierungsanforderung zu senden.

Claims

Verfahren, das umfasst: – Erfassen von Hinweisen auf eine Änderung in der drahtlosen Konnektivität einer Mobilstation bezüglich eines ersten drahtlosen Zugriffspunktes und eines zweiten drahtlosen Zugriffspunktes, wobei der erste drahtlose Zugriffspunkt und der zweite drahtlose Zugriffspunkt ein gemeinsames Subnetz gemeinsam verwenden; – automatisches Bewerkstelligen mindestens eines der Folgenden: – mindestens eine Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität; und – Einrichtung eines vorübergehenden Datentunnels, wie zum Beispiel zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt; und – automatisches Einrichten eines Datenflusspfades für die Mobilstation, wie zum Beispiel zwischen dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt und einem Netzwerkelement, das von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt hierarchisch differenziert ist, das umfasst: mindestens teilweise, ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement, anders als in Reaktion auf eine spezifische Anforderung von der Mobilstation, die Registrierungsanforderung zu senden.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Erfassen von Hinweisen auf eine Änderung in einer drahtlosen Konnektivität ein Erfassen von Hinweisen auf eine Änderung in einer drahtlosen Konnektivität vor einer Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement ein automatisches Senden der Registrierungsanforderung vor einer Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei ein automatisches Bewerkstelligen mindestens eines der Folgenden: – mindestens eine Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität; und – Einrichtung eines vorübergehenden Datentunnels, wie zum Beispiel zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt; ein automatisches Einrichten eines vorübergehenden Datenflusspfades zwischen dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt und dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt in Reaktion auf ein Erfassen der Hinweise auf die Änderung in einer drahtlosen Konnektivität umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei ein automatisches Einrichten eines vorübergehenden Datenflusspfades weiter ein Transportieren mindestens einiger Daten, die durch das Netzwerkelement übertragen werden und die für die Mobilstation vorgesehen sind, von dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt zu dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt unter Verwendung des vorübergehenden Datenflusspfades umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement ein automatisches Senden der Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement im Anschluss an eine Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement, vor einer Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität, in Reaktion darauf, dass eine spezifische Nachricht, die von dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt übertragen wird, durch den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt empfangen worden ist, umfasst und – ein automatisches Bewerkstelligen mindestens eines der Folgenden: – mindestens eine Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität; und – Einrichtung eines vorübergehenden Datentunnels, wie zum Beispiel zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt; ein automatisches Einrichten eines vorübergehenden Datenflusspfades zwischen dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt und dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt vor einer Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei ein automatisches Einrichten eines Datenflusspfades weiter ein automatisches Initiieren einer Einrichtung des Datenflusspfades vor einer Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei ein automatisches Senden einer Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement ein automatisches Senden der Registrierungsanforderung von dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt an das Netzwerkelement im Anschluss an eine Beendigung der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität und in Abwesenheit einer spezifischen Registrierungsanforderung von der Mobilstation umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei ein automatisches Bewerkstelligen mindestens eines der Folgenden: – mindestens eine Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt bezüglich der Änderung in einer drahtlosen Konnektivität; und – Einrichtung eines vorübergehenden Datentunnels, wie zum Beispiel zwischen dem ersten und zweiten drahtlosen Zugriffspunkt; weiter ein Transportieren von mindestens einigen Daten, die durch das Netzwerkelement übertragen werden und die für die Mobilstation vorgesehen sind, von dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt an den zweiten drahtlosen Zugriffspunkt unter Verwendung eines vorübergehenden Datenflusspfades zwischen dem ersten drahtlosen Zugriffspunkt und dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt umfasst.
Drahtloser Zugriffspunkt zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk, das ein lokales Subnetz umfasst, das eine Mehrzahl von drahtlosen Zugriffspunkten umfasst, wobei der drahtlose Zugriffspunkt umfasst: – eine Änderung in einem Drahtloskonnektivitätsdetektor, der auf Hinweise auf eine Änderung in der drahtlosen Konnektivität einer Mobilstation bezüglich eines zweiten drahtlosen Zugriffspunktes anspricht, wobei der zweite drahtlose Zugriffspunkt einen Teil des lokalen Subnetzes umfasst; – eine Einheit zur Einrichtung eines Datenflusspfades, die auf die Änderung in einem Drahtloskonnektivitätsdetektor anspricht, wobei die Einheit zur Einrichtung eines Datenflusspfades konfiguriert und geeignet ist, um einen Datenflusspfad für Mobilstationsdaten zwischen dem drahtlosen Zugriffspunkt und dem zweiten drahtlosen Zugriffspunkt automatisch einzurichten; – ein Registrierungsanforderungsmodul; und – einen Sender, der betreibbar an die Registrierungsanforderung gekoppelt und konfiguriert und geeignet ist, um die Registrierungsanfrage an ein Netzwerkelement zu übertragen, das außerhalb des lokalen Subnetzes angeordnet ist, anders als in Reaktion auf eine spezifische Anforderung von der Mobilstation, die Registrierungsanforderung zu senden.
Drahtloser Zugriffspunkt gemäß Anspruch 11, wobei der Sender Mittel zum Bereitstellen der Registrierungsanforderung an das Netzwerkelement ohne diesbezügliche spezifische Anweisungen von der Mobilstation umfasst, um ein Einrichten eines Datenpfades zwischen dem Netzwerkelement und der Mobilstation über den drahtlosen Zugriffspunkt zu ermöglichen, wenn der drahtlose Zugriffspunkt eine weitergereichte Mobilstation empfängt, deren drahtlose Konnektivität sich geändert hat.