DE112006001612T5 - Element zum Positionieren und Haltern eines Elektromotorstators in einem Kompressor, Kompressor und Einbauverfahren - Google Patents

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David Genevois
Pierre Ginies
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Danfoss Commercial Compressors SA
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Abstract

Element zum Positionieren und Haltern eines Stators (7) eines Elektromotors (6) mit einem Außendurchmesser (de7) in einem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt einer Kompressorhülle (2) mit einem Innendurchmesser (Di2), der größer ist als der Außendurchmesser (De7) des Stators (7), dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst:
– einen zylindrischen Umlaufbund (28) mit im Wesentlichen konstanter Dicke, der einen Innendurchmesser (Di28) aufweist, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (De7) des Stators (7) ist, um unter Klemmbefestigung im Wesentlichen koaxial um den Stator (7) angebracht werden zu können;
– mehrere Anlageeinrichtungen (30), die vom Bund (28) radial nach außen vorspringen und jeweils eine Fläche (34) zur Anlage an der Hülle (2) aufweisen, wobei die Anlageflächen (34) sich auf der Seitenfläche eines gedachten Umlaufzylinders befinden, der dieselbe Achse (29) wie der Bund (28) hat, und einen Durchmesser (De34) hat, der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser (Di2) der Hülle (2) ist, damit das Positionierungs- und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Element zum Positionieren und Haltern eines Elektromotorstators in einem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt einer Kompressorhülle, einen Kompressor, der ein solches Element umfasst, sowie ein Verfahren zum Einbau eines Motors in einen Kompressor, der ein solches Element verwendet.
  • Auf bekannte Weise umfasst ein Kompressor ein dichtes, durch eine Hülle begrenztes Gehäuse, in das eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung für Kühlflüssigkeit münden. Das Gehäuse schließt ein Ansaugvolumen und ein Kompressionsvolumen ein, die durch eine, einen Körper umfassende Kompressionsstufe getrennt und der einen bzw. anderen Endseite des Gehäuses angeordnet sind.
  • Ein Elektromotor ist im Ansaugvolumen angeordnet, wobei ein Stator, der sich auf der Außenseite befindet, in Bezug auf die Hülle feststehend angebracht ist, und ein Rotor, der an zentraler Position angeordnet ist, fest mit einer Antriebswelle verbunden ist.
  • Nach einer ersten bekannten Ausführungsform ist der Stator des Motors in einem fest mit dem Körper verbundenen Mantel befestigt oder unter dem Körper durch eine Schelle aufgehängt, die sich dem Körper entgegengesetzt am Ende des Motors befindet und durch Ankerbolzen befestigt ist. Um in diesen beiden Fällen eine zufriedenstellende und genaue Positionierung des Rotors in Bezug auf den Stator und somit einen konstanten Luftspalt zu erzielen, muss eine bestimmte Anzahl von Arbeitsabläufen durchgeführt werden, insbesondere müssen heikle Bearbeitungen vorgenommen werden. Von daher erweist sich diese erste Ausführungsform als einengend und kostspielig.
  • Nach einer zweiten bekannten Ausführungsform ist der Stator des Motors mittels eines allgemein ringförmigen Positionierungs- und Halterungselements an der Hülle befestigt.
  • Im Dokument US 4 134 036 umfasst das Zwischenelement im Schnitt gesehen eine Abfolge von kreisförmigen Abschnitten und nach außen gerichteten, gekrümmten Abschnitten in der Art eines Wellblechs, das so gebogen wird, dass es ein Rohr bildet. Der Auflagebereich des Elements an der Hülle und der Auflagebereich des Elements am Stator sind radial voneinander beabstandet, wodurch kein sehr guter Halt sichergestellt werden kann. Darüber hinaus neigen die gekrümmten Abschnitte dazu, sich zu verformen, wodurch dann die Zentrierung des Stators nicht optimal ist. Im Übrigen macht die Montage den Einsatz von Befestigungselementen erforderlich.
  • Das Dokument EP 0 798 465 sieht ein Zwischenelement mit dünnen Bereichen vor, die durch radial nach innen als auch außen. verbreiterte Bereiche getrennt sind, in deren Bereich die Anlage am Stator als auch an der Hülle stattfindet. Dieser Aufbau führt jedoch zu schwer zu beherrschenden Verformungen der dünnen Bereiche, welche die Güte des Halts beeinträchtigen und schließlich zu einer Schädigung des Elements führen können.
  • Das im Dokument EP 0 855 511 beschriebene Zwischenelement umfasst auf dazwischen eingesetzte Weise einerseits nach innen radial verbreiterte Bereiche und andererseits nach außen radial verbreiterte Bereiche, wobei Letztere einen ausgenommenen inneren Teil aufweisen. Außer seinem relativ komplexen Aufbau weist dieses Element noch die folgenden Nachteile auf: Gefahr großer Verformungen, unvollkommener Halt aufgrund des radialen Abstands zwischen den Auflagebereichen des Elements an der Hülle und am Stator.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Positionierungs- und Halterungselement bereitzustellen, das einfacher aufgebaut ist als die bekannten Elemente, weniger kostspielig ist, und es ermöglicht, eine genaue Positionierung und einen stabilen Halt des Stators in der Hülle sicherzustellen.
  • Zu diesem Zweck und nach einem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Element zum Positionieren und Haltern eines Elektromotorstators in einem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt einer Kompressorhülle mit einem Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Stators, Folgendes umfassend:
    • – einen zylindrischen Umlaufbund mit im Wesentlichen konstanter Dicke, der einen Innendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Stators ist, um unter Klemmbefestigung im Wesentlichen koaxial um den Stator angebracht werden zu können;
    • – mehrere Anlageeinrichtungen, die vom Bund radial nach außen vorspringen und jeweils eine Fläche zur Anlage an der Hülle aufweisen, wobei die Anlageflächen sich auf der Seitenfläche eines gedachten Umlaufzylinders befinden, der dieselbe Achse wie der Bund hat, und einen Durchmesser hat, der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Hülle ist, damit das Positionierungs- und Halterungselement unter Klemmbefestigung im Inneren der Hülle angebracht werden kann.
  • Die zylindrische Umlaufform und die konstante Dicke verleihen dem Bund einen größeren Widerstand und eine Fähigkeit, sich in den Bereichen, die nicht durch seine eigene Form, sondern durch die Formen des Stators und der Hülle vorgegeben sind, in Abhängigkeit von den vorhandenen Kräften zu verformen. Dies macht es zusammen mit der Form der Anlagefläche möglich, eine sehr zufriedenstellende Positionierung und Halterung des Motors sicherzustellen.
  • Unter "im Wesentlichen gleich" ist zu verstehen, dass der Innendurchmesser des Bunds gleich dem Außendurchmesser des Stators, oder aber etwas kleiner oder etwas größer sein kann (Unterschied zum Beispiel um die 0,1 bis 0,5 % je nach den Motordurchmessern), um eine Klemmbefestigung um die 0,1 bis 1 mm sicherzustellen.
  • Darüber hinaus ermöglicht das Positionierungs- und Halterungselement eine bessere Übertragung von Statorverlusten des Elektromotors zur Hülle des Kompressors, und somit eine bessere Ausleitung dieser Verluste durch die Umgebungsluft um den Kompressor. Dies ermöglicht es, die Überhitzung der Ansauggase zu reduzieren und dadurch den Wirkungsgrad der Maschine zu verbessern. Die Verbesserung dieser Wärmeübertragung wird durch die Wahl der Dicken des Bunds, der vorstehenden Anlageeinrichtungen und der Flächen zur Anlage an der Hülle erzielt.
  • Nach einer möglichen Ausführungsform umfasst mindestens eine Anlageeinrichtung einen sich radial vom Bund nach außen erstreckenden Arm und einen Schuh, der am äußeren Ende des Arms angeordnet ist, wobei der Schuh die Form eines zum Bund koaxialen Zylinderabschnitts aufweist, der sich über einen Winkel erstreckt, der zwischen 5 und 40°, oder sogar zwischen 10 und 25° beträgt.
  • Im Querschnitt gesehen kann die Anlageeinrichtung eine T-Form aufweisen, wobei die Breite des Arms zwischen 15 und 35 % der Breite des Schuhs beträgt. Als Variante kann die Breite des Arms über 60 % der Breite des Schuhs betragen.
  • Beispielsweise besteht mindestens eine Anlageeinrichtung aus einem Abschnitt des Bunds mit einer stellenweise größeren Dicke, die eine massive oder hohle Erhebung bildet.
  • Die radiale Länge der Anlageeinrichtungen kann zwischen 8 und 50 mm betragen.
  • Nach einer möglichen Ausführungsform umfasst das Positionierungs- und Halterungselement mehrere Gruppen aus mindestens einer Anlageeinrichtung, wobei diese Gruppen am Umfang des Bunds im Wesentlichen gleich verteilt sind. Eine Gruppe umfasst beispielsweise zwei Anlageeinrichtungen, die radial um weniger als 15° beabstandet sein können.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Bund offen und erstreckt sich über einen Winkel, der größer als 270° ist.
  • Vorteilhafter Weise wird das Positionierungs- und Halterungselement durch Extrudieren oder Strangpressen erhalten und dann zu einer vorbestimmten axialen Höhe zugeschnitten.
  • Nach einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf einen Kompressor der Bauart, die Folgendes umfasst:
    • – ein im Wesentlichen dichtes Gehäuse, das durch eine Hülle begrenzt wird, die mindestens einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt umfasst;
    • – einen Elektromotor, der im Inneren des im Wesentlichen zylindrischen Abschnitts der Hülle angeordnet ist, wobei der Motor einen Stator umfasst, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülle; und
    • – ein wie vorstehend beschriebenes Positionierungs- und Halterungselement, wobei das Element unter Klemmbefestigung im Wesentlichen koaxial einerseits um den Stator und andererseits im Inneren der Hülle angebracht ist.
  • Vorteilhafter Weise sind die Anlageeinrichtungen am Bund im Wesentlichen übereinstimmend mit den Anlagebereichen zwischen dem Bund und dem Stator angeordnet.
  • Die Außenfläche des Stators kann im Wesentlichen zylindrisch sein.
  • Als Variante kann sie im Wesentlichen zylindrisch sein, mit Ausnahme mindestens einer Abflachung, wobei die Anlageeinrichtungen dem oder den zylindrischen Abschnitt/en des Stators zugewandt abgeordnet sind. Beispielsweise umfasst die Außenfläche des Stators eine Anzahl N von im Wesentlichen gleichen und gleichmäßig am Umfang des Stators verteilten Abflachungen, die durch zylindrische Abschnitte getrennt sind, welche die Anlagebereiche zwischen dem Bund und dem Stator bilden, wobei mindestens eine Anlageeinrichtung übereinstimmend mit jedem zylindrischen Abschnitt der Außenfläche des Stators angeordnet ist. N beträgt zum Beispiel zwischen 1 und 8. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass im Bereich mindestens eines zylindrischen Abschnitts der Außenfläche des Stators das Positionierungs- und Halterungselement zwei Anlageeinrichtungen umfasst, die winkelbezogen beabstandet und jeweils übereinstimmend mit einer Schnittlinie zwischen dem zylindrischen Abschnitt und einer angrenzenden Abflachung angeordnet sind.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung nach einem dritten Aspekt auf ein Verfahren zum Einbau eines Elektromotors in das Gehäuse eines Kompressors, das die Schritte umfasst, die darin bestehen:
    • – Vorsehen eines im Wesentlichen dichten Gehäuses, das durch eine Hülle begrenzt wird, die mindestens einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt umfasst, eines Elektromotorstators, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülle, und eines wie vorstehend beschriebenen Positionierungs- und Halterungselements;
    • – im Wesentlichen koaxiales Anbringen des Elements um den Stator;
    • – im Wesentlichen koaxiales Anbringen der Einheit Stator/Element im Inneren der Hülle unter Klemmbefestigung;
    • – Herstellen einer Klemmbefestigung zwischen dem Element und dem Stator.
  • Um im eingebauten Zustand die Halterung des Motors in der Hülle sicherzustellen, muss das Element um den Stator festgeklemmt werden. Dies kann durch eine anfängliche Klemmbefestigung des Bunds am Stator erzielt werden, bevor die Einheit Stator/Element in das Innere der Hülle eingesetzt wird. Diese Klemmbefestigung zwischen dem Element und dem Stator kann durch Aufpressen des Elements um den Stator oder durch Anbringen des zuvor wärmegedehnten Elements um den Stator und dann Abkühlen des Elements erzielt werden, das ein Schrumpfen des Materials hervorruft, aus dem das Element besteht.
  • Als Variante ist es möglich, dass der Bund anfänglich nicht um den Stator festgeklemmt, sondern einfach nur auf einer Unterlage um diesen gelegt oder aber um den Stator geklebt wird. In diesem Fall ergibt sich die Klemmverbindung zwischen dem Stator und dem Elemente aus einer Klemmverbindung zwischen dem Element und der Hülle.
  • Das Verfahren kann außerdem noch die Schritte umfassen, die darin bestehen:
    • – Vorsehen eines Stators, der mit Ausnahme mindestens einer Abflachung eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche aufweist;
    • – Anlegen einer im Wesentlichen radialen, nach innen gerichteten Kraft auf den Bund des Elements im Bereich eines Verformungsbereichs, der sich nicht übereinstimmend mit einer Anlageeinrichtung befindet, um den Bund elastisch zu verformen;
    • – Anordnen des Stators und des Elements auf eine im Wesentlichen koaxiale Weise und in einer gegenseitigen Winkelausrichtung, und zwar so, dass die Abflachung im Wesentlichen mit dem Verformungsbereich axial in einer Linie angeordnet ist;
    • – Einstecken des Stators in das Element;
    • – Lösen der an den Bund angelegten Kraft, um ein festsitzendes Anbringen des Bunds um den Stator zu bewerkstelligen.
  • Nun werden als nicht einschränkende Beispiele mehrere mögliche Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine Ansicht im Längsschnitt eines Kompressors, der einen Motor und ein Positionierungs- und Halterungselement nach der Erfindung umfasst;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Positionierungs- und Halterungselements nach einer ersten Ausführungsform;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Elements nach einer Variante der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Stators, der Abflachungen umfasst und mit dem Element von 2 ausgestattet ist;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines zylindrischen Umlaufstators, der mit dem Element von 2 ausgestattet ist;
  • 6 ist eine 4 ähnliche Ansicht, die eine andere mögliche Anbringung des Elements zeigt;
  • 7a ist eine Querschnittsansicht eines Stators, der Abflachungen umfasst und mit einem Element nach einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 7b ist eine Querschnittsansicht eines zylindrischen Umlaufstators, der mit dem Element von 7a ausgestattet ist;
  • die 8a und 8b sind Detailansichten im Querschnitt einer Anlageeinrichtung nach zwei Varianten der zweiten Ausführungsform;
  • 9 ist eine Draufsicht eines Elements nach einer dritten Ausführungsform; und
  • 10 ist eine Schemadarstellung im Längsschnitt zweier Schritte des Verfahrens zum Einbau der Einheit Stator/Element in die Hülle des Kompressors.
  • 1 stellt einen Kältekompressor 1 von der Bauart mit Schneckengängen dar, der eine vertikale Stellung einnimmt. Jedoch könnte der erfindungsgemäße Kompressor auch eine geneigte oder eine horizontale Stellung einnehmen, ohne dass dabei sein Aufbau modifiziert wird. Es könnte sich ebenfalls auch um eine andere Art von Kompressor handeln.
  • Der Kompressor 1 umfasst ein dichtes Gehäuse, das von einer Hülle 2 begrenzt ist, deren Enden, und zwar das obere und untere Ende, durch einen Deckel 3 bzw. einen Sockel 4 verschlossen sind. Im dazwischenliegenden Teil des Kompressors 1 befindet sich ein Körper 5, der zwei Fassungsräume begrenzt, ein Ansaugvolumen, das sich unter dem Körper 5 befindet, und ein Kompressionsvolumen, das über diesem angeordnet ist.
  • Der Kompressor 1 umfasst auch einen Elektromotor 6, der einen Stator 7 mit einem Außendurchmesser Dez umfasst, in dessen Mitte ein Rotor 8 angeordnet ist.
  • Der Körper 5 dient zum Einbau einer Gaskompressionsstufe. Diese Kompressionsstufe umfasst eine feststehende Schnecke 9, die mit einem nach unten gedrehten feststehenden Schneckengang 10 ausgestattet ist, und eine bewegliche Schnecke 11, die mit einem nach oben gedrehten Schneckengang 12 ausgestattet ist. Die beiden Schneckengänge 10, 12 der beiden Schnecken 9, 11 greifen ineinander ein, um zwei Kompressionskammern 13 mit variablem Volumen zu bilden.
  • Das Gas wird durch eine Einlassleitung 14 zugeführt, die durch eine in der Hülle 2 ausgebildete Einlassöffnung in den oberen Teil des Ansaugvolumens des Kompressors 1 mündet. Das komprimierte Gas entweicht in die Mitte der Schnecken durch eine Öffnung 15 in Richtung auf eine Kammer 16, aus der es durch eine im Deckel 3 ausgebildete Austrittsöffnung, die mit einer Auslassleitung 17 verbunden ist, abgeleitet wird.
  • Am Rotor 8 sitzt eine Welle 18 einer Achse 19 fest, deren oberes Ende auf die Art einer Kurbel axial versetzt ist. Dieser obere Teil ist in ein muffenförmiges Teil 20 eingesetzt, das zur beweglichen Schnecke 11 gehört. Bei ihrem Drehantrieb durch den Motor 6 treibt die Welle 18 die bewegliche Schnecke 11 an, die mittels eines Verbindungselements gegenüber der feststehenden Schnecke 9 in einer Bahnbewegung geführt wird.
  • Die Welle 18 wird in Bezug auf die anderen Teile mittels eines unteren Lagers 21, das in einem an der Hülle 2 befestigten Zentrierstück 22 ausgebildet ist, und eines oberen Lagers 23 geführt, das im Körper 5 ausgebildet ist. Der Sockel 4 begrenzt eine Wanne 24, die eine Ölfüllung enthält, in die das Ende der Einlassleitung der Pumpe 25 eingetaucht ist, welche die verschiedenen Lager mittels einer in Bezug auf die Achse der Welle geneigte Leitung 26 mit Schmieröl versorgt.
  • Der Motor ist nicht am Körper 5, sondern mittels eines Positionierungs- und Halterungselements 27 direkt an der Hülle 2 befestigt, und zwar im Bereich eines zylindrischen Abschnitts von dieser, dessen Innendurchmesser Di2 größer ist als der Außendurchmesser des Stators De7. Dieses Element 27 ist aus Metall, beispielsweise Aluminium hergestellt. Es kann durch Extrudieren oder Strangpressen erhalten und dann zu einer vorbestimmten axialen Höhe zugeschnitten werden.
  • Eine erste Ausführungsform des Positionierungs- und Halterungselements 27 ist in den 2 und 3 gezeigt.
  • Dieses Element 27 umfasst in erster Linie einen zylindrischen Umlaufbund 28 mit einer Achse 29 und einem Innendurchmesser Di28, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser De7 des Stators 7 ist. Die Dicke e des Bunds 28 ist (radial) im Wesentlichen konstant. Die Höhe (axial) und die Dicke e des Bunds 28 hängen selbstverständlich von den Abmessungen des Stators 7 und der Hülle 2 ab, können aber beispielsweise die folgenden sein:
    • – Innendurchmesser Di28: 140 bis 200 mm;
    • – Höhe: 40 bis 130 mm;
    • – Dicke: 3 bis 10 mm.
  • In der in den Figuren dargestellten Ausführung ist die Höhe des Bunds 28 kleiner als die Höhe des Stators 7. Es kann aber auch vorgesehen werden, dass die Höhe des Bunds 28 im Wesentlichen gleich oder sogar etwas größer ist als der mittlere zylindrische Bereich des Stators 7 (Blechpaket). Man würde deshalb eine Befestigung und Halterung des Stators über einen großen Teil seiner Höhe erreichen.
  • Das Element 27 umfasst ebenfalls mehrere im Wesentlichen gleiche Anlageeinrichtungen 30, die vom Bund 28 radial nach außen vorstehen. Jede Anlageeinrichtung 30 umfasst einen Arm 31, der sich ausgehend von der Außenfläche des Bunds 28 radial erstreckt. Der Arm 31 weist in einer zur Achse 20 orthogonalen Ebene einen im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt auf und erstreckt sich über die ganze Höhe des Bunds 28.
  • Am äußeren Ende des Arms 31 ist ein Schuh 32 angeordnet, der die Form eines zum Bund 28 koaxialen Zylinderabschnitts aufweist, der durch zwei geradlinige Ränder 33 begrenzt ist, die parallel zur Achse 29 und winkelbezogen um ca. 10° beabstandet sind. Der Schuh 32 besitzt außerdem eine Außenfläche, die eine Anlagefläche 34 bildet. Die Anlageflächen 34 der Anlageeinrichtungen 30 befinden sich auf der Seitenfläche eines gedachten Umlaufzylinders der Achse 29 und weisen einen Außendurchmesser De34 auf, der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser Di2 der Hülle 2 ist. Die Anlageeinrichtungen 30 weisen somit, im orthogonalen Schnitt zur Achse 29 gesehen, eine T-Form auf. Beispielsweise kann die Länge der Anlageeinrichtungen 30 (radial) zwischen 8 und 50 mm betragen, und die Breite des Arms 31 kann zwischen 3 und 12 mm betragen.
  • In der in 2 gezeigten Ausführung umfasst das Element 27 sechs Gruppen aus zwei Anlageeinrichtungen 30. Die Gruppen sind am Umfang des Bunds 28 gleichmäßig verteilt, wobei zwei aufeinanderfolgende Gruppen um einen um die 40° betragenden Winkel voneinander beabstandet sind. Jede Gruppe umfasst zwei Anlageeinrichtungen 30, die winkelbezogen etwas voneinander getrennt sind.
  • Die in 3 gezeigte Variante unterscheidet sich von der in 2 gezeigten Ausführung durch folgende Punkte: die Arme 31 erstrecken sich nicht über die ganze Höhe des Bunds 28, und die Ränder 33 der Schuhe 32 sind nicht geradlinig, sondern haben eine sehr abgeflachte Form eines V, dessen Spitze zum Äußeren des Schuhs 32 hin gerichtet ist. Dieses Teil kann vorteilhafter Weise durch Formen, Sinterteile, Gussteile erhalten werden.
  • Das Element 27 wird koaxial um den Stator 7 mit einer Klemmbefestigung angebracht, die ausreicht, um den Halt des Motors 6 im Kompressor 1 zu ermöglichen.
  • Der Stator 7 kann ein zylindrischer Umlaufstator (5) sein, oder mit Abflachungen 35 (4) versehen sein. Diese Abflachungen 35 sind allgemein gleichmäßig am Umfang des Stators 7 verteilt und durch zylindrische Abschnitte 36 von der Außenfläche des Stators 7 getrennt. Im Fall eines mit Abflachungen versehenen Stators ist die Anzahl der Gruppen von Anlageeinrichtungen 30 vorzugsweise gleich der Anzahl der Abflachungen 35. Die Verteilung dieser Gruppen am Bund 28 einerseits und die Anbringung des Bunds 28 am Stator 7 andererseits sind dergestalt, dass sich eine Gruppe von Anlageeinrichtungen 30 übereinstimmend mit einem zylindrischen Abschnitt 36 des Stators 7 befindet. Vorzugsweise befinden sich die Anlageeinrichtungen 39 übereinstimmend mit einer Schnittlinie 37 zwischen einem zylindrischen Abschnitt 36 und einer Abflachung 35.
  • Es sind mehrere Lösungen möglich, um die Klemmbefestigung des Bunds 28 um den Stator 7 zu erzielen. Insbesondere kann vorgesehen werden, dass der Innendurchmesser Di28 des Bunds 28 etwas kleiner ist als der Außendurchmesser De7 des Stators, und:
    • – entweder das Element 27 um den Stator 7 aufgepresst wird (wobei der Innendurchmesser Di28 des Bunds etwas kleiner ist als der Außendurchmesser Dez des Stators 7;
    • – oder das Element 27 vor seinem Anbringen um den Stator 7 erwärmt wird, um es zu dehnen und seine Anbringung zu erleichtern, das Element 27, sobald es an seiner Stelle sitzt, dann abzukühlen, um ein Schrumpfen des Materials, aus dem das Element 27 besteht, und ein Festklemmen um den Stator 7 hervorzurufen. Dieses Verfahren wird vor allem im Falle eines Elements 27 aus Aluminium verwendet (differenzierende Dehnung beim Stator). Es verhindert eine Beschädigung des Bunds 28 infolge einer mechanischen Verformung.
  • Ein anderes Verfahren – das sich nur dann anwenden lässt, wenn der Stator 7 mindestens eine Abflachung 35 umfasst – besteht darin, an den Bund 28 eine im Wesentlichen radial nach innen gerichtete Kraft anzulegen, und zwar im Bereich eines Verformungsbereichs, der sich nicht übereinstimmend mit einer Anlageeinrichtung 30 befindet, um den Bund 28 elastisch zu verformen, dann den Stator 7 und das Element 27 auf eine im Wesentlichen koaxiale Weise und in einer gegenseitigen Winkelausrichtung so anzuordnen, dass die Abflachung 35 mit dem Verformungsbereich im Wesentlichen axial übereinstimmt, und, nachdem der Stator 7 in das Element 27 eingesetzt wurde, die an den Bund 28 angelegte Kraft zu lösen.
  • Im Falle eines Stators 7 mit Abflachungen 35 ist es möglich, nach dem Einsetzen des Elements 27 eine Kraft an den Bund 28 im Bereich der Abflachungen 35 anzulegen, um den Bund 28 stellenweise zu verformen und dabei so vorzugehen, dass er im Wesentlichen über seine ganze Innenfläche mit dem Stator 7 in Kontakt ist, was einen noch besseren Halt sicherstellt (siehe 6).
  • Nach einer zweiten Ausführungsform, die in den 7a und 7b dargestellt ist, umfasst das Element 27 keine sechs Gruppen aus zwei Anlageeinrichtungen 30 mehr, sondern sechs Anlageeinrichtungen 30, die gleichmäßig am Umfang des Bunds 28 verteilt sind. Wie zuvor umfasst jede Anlageeinrichtung 30 einen Arm 31 und eine Schuh 32, der eine Anlagefläche 34 besitzt, die sich auf der Seitenfläche eines gedachten Umlaufzylinders der Achse 29 befindet und einen Durchmesser De34 hat.
  • In dieser Ausführungsform sind die Anlageeinrichtungen 30 massiver als in der Ausführung von 2 und stellen sich insgesamt als die Vereinigung zweier Anlageeinrichtungen 30 ein und derselben Gruppe wie in 2 dar, bei denen der dazwischen bestehende Raum ausgefüllt wurde. Jeder Arm 31 weist somit eine Breite zwischen 10 und 50 mm auf.
  • Das Element 27 kann im Wesentlichen koaxial und mit einer Klemmbefestigung um einen zylindrischen Umlaufstator 7 (7b) oder mit Abflachungen 35 versehenen Stator (7a) angebracht werden. Im letztgenannten Fall befinden sich die Anlageeinrichtungen 30 übereinstimmend mit den zylindrischen Abschnitten 36, die zwei aufeinanderfolgende Abflachungen 35 trennen, und die Breite der Arme 31 kann (entlang des Umfangs des Stators 7) im Wesentlichen der Breite dieser zylindrischen Abschnitte 36 entsprechen.
  • In der Variante von 8a weist die Anlageeinrichtung 30 die Form einer abgerundeten und massiven Erhebung 30 auf, von der kein Schuh vorsteht, wie es in den 7a und 7b der Fall ist. Diese Erhebung kann auch hohl sein, wie in 8b dargestellt ist.
  • Nach einer dritten Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, ist der Bund 28 des Elements 27 offen und erstreckt sich über einen Winkel in der Größenordnung von 320°. Damit wird eine größere Verformungsfreiheit für den Bund 28 erzielt, der durch elastische Rückstellung, selbst, wenn er nicht geschlossen ist, schon eine sehr gute Klemmbefestigung um den Stator 7 herstellen kann. Die Öffnung befindet sich zwischen zwei Gruppen von Anlageeinrichtungen 30 oder zwei Anlageeinrichtungen 30. Diese Anlageeinrichtungen 30 und ihre Anordnung können identisch zu denjenigen der 2, 3 oder 7a, 7b oder 8a oder 8b sein.
  • Sobald das Element 27 um den Stator 7 angebracht ist, wird die Einheit Stator 7/Element 27 in der Hülle 2, und zwar im zylindrischen Abschnitt von dieser angebracht. Zu diesem Zweck wird, wie in 10 dargestellt, der mit dem Element 27 ausgestattete Stator 7 auf einer geeignet geformten Unterlage 38 angeordnet. Dann wird die Hülle 2 koaxial zum Stator 7 angeordnet und näher an diesen herangebracht. Der untere Teil 39 der Hülle 2 kann einen Innendurchmesser aufweisen, der etwas größer ist als der Innendurchmesser Di2 des zylindrischen Abschnitts der Hülle 2, der dazu bestimmt ist, den Motor 6 aufzunehmen, um das Einsetzen der Einheit Stator 7/Element 27 in die Hülle 2 zu erleichtern.
  • Sobald das Element 27 um den Stator 7 angebracht ist, wird der Außendurchmesser De34 etwas größer sein als der Innendurchmesser Di2 der Hülle 2, um einen kraftschlüssigen Einbau und eine feste Passung zwischen dem Element 27 und der Hülle 2 zu ermöglichen, damit ein sehr guter Halt des Motors 6 im Kompressor 1 gewährleistet ist.
  • Es ist auch möglich, keine anfängliche Klemmbefestigung zwischen dem Bund 28 und dem Stator 7 zu haben (wobei der Innendurchmesser Di28 des Bunds 28 etwas größer ist als der Außendurchmesser De7 des Stators 7). Der Stator 7 und der Bund 28 können einfach koaxial auf der Unterlage 38 abgesetzt werden. Unter Umständen kann der Bund 28 um den Stator 7 herum angeklebt werden, um den Umgang mit der Einheit zu erleichtern. Es ist dann die Klemmbefestigung der Hülle 2 um das Element 27, welche die Klemmbefestigung des Bunds 28 um den Stator 7 hervorruft.
  • Das harte Aufschrumpfen des Elements 27 auf die Hülle 2 schlägt sich in der Aufschrumpfung des Bunds 28 auf den Stator 7 nieder, die anfänglich weich war und nun hart wird. Auf diese Weise werden einerseits die Probleme von Stößen, die vom Transport und Umgang herrühren, und andererseits die Gefahren vermieden, dass der Stator aufgrund seiner Masse seine geometrische Montageposition verliert.
  • Wenn der Stator 7 mittels des Elements 27 in die Hülle 2 eingesetzt ist, wirken sich die Kräfte über die Hülle 2 auf die Anlageflächen 34 der Schuhe 32 der Anlageeinrichtungen 30 aus. Und die Anlageeinrichtungen 30 übertragen diese Kraft auf den Bund 28, und zwar im Bereich der Anlagebereiche am Stator 7, die sich im Falle eines Stators mit Abflachungen 35 im Bereich der zylindrischen Abschnitte 36 des Stators 7 befinden.
  • Die zylindrische Umlaufform des Bunds 28, die gleichmäßige Verteilung der Anlageeinrichtungen 30 am Umfang, ihre radiale Ausrichtung mit den Anlagebereichen zwischen dem Bund 28 und dem Stator 7 sind lauter Elemente, die es zulassen, die Stabilität der Befestigung des Motors 6 im Kompressor 1 zu verbessern.
  • Das Vorhandensein von massiven Anlageeinrichtungen 30 oder die Paargruppierung von T-förmigen Anlageeinrichtungen 30 erleichtert gleichzeitig die Verformung des Bunds für seine Anbringung um den Stator 7 und die Halterung des Motors 6.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst vielmehr alle Ausführungsvarianten.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Positionierungs- und Halterungselement (27), das Folgendes umfasst: einen zylindrischen Umlaufbund mit einer im Wesentlichen konstanten Dicke, der einen Innendurchmesser hat, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Stators ist, um unter Klemmbefestigung im Wesentlichen koaxial um den Stator angebracht werden zu können; mehrere Anlageeinrichtungen (30), die radial vom Bund nach außen vorspringen und jeweils eine Fläche (34) zur Anlage am Gehäuse des Kompressors haben, wobei sich die Anlageflächen auf der Seitenfläche eines gedachten Umlaufzylinders befinden, der dieselbe Achse (29) wie der andere Bund und einen Durchmesser hat, der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Gehäuses ist, so dass das Positionierungs- und Halterungselement unter Klemmbefestigung im Inneren des Gehäuses angebracht werden kann.

Claims (19)

  1. Element zum Positionieren und Haltern eines Stators (7) eines Elektromotors (6) mit einem Außendurchmesser (de7) in einem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt einer Kompressorhülle (2) mit einem Innendurchmesser (Di2), der größer ist als der Außendurchmesser (De7) des Stators (7), dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: – einen zylindrischen Umlaufbund (28) mit im Wesentlichen konstanter Dicke, der einen Innendurchmesser (Di28) aufweist, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (De7) des Stators (7) ist, um unter Klemmbefestigung im Wesentlichen koaxial um den Stator (7) angebracht werden zu können; – mehrere Anlageeinrichtungen (30), die vom Bund (28) radial nach außen vorspringen und jeweils eine Fläche (34) zur Anlage an der Hülle (2) aufweisen, wobei die Anlageflächen (34) sich auf der Seitenfläche eines gedachten Umlaufzylinders befinden, der dieselbe Achse (29) wie der Bund (28) hat, und einen Durchmesser (De34) hat, der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser (Di2) der Hülle (2) ist, damit das Positionierungs- und Halterungselement (27) unter Klemmbefestigung im Inneren der Hülle (2) angebracht werden kann.
  2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anlageeinrichtung (30) einen sich radial vom Bund (28) nach außen erstreckenden Arm (31) und einen Schuh (32) umfasst, der am äußeren Ende des Arms (31) angeordnet ist, wobei der Schuh (32) die Form eines zum Bund (28) koaxialen Zylinderabschnitts aufweist, der sich über einen Winkel erstreckt, der zwischen 5 und 40° beträgt.
  3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageeinrichtung (30) im Querschnitt gesehen eine T-Form aufweist, wobei die Breite des Arms (31) zwischen 15 und 35 % der Breite des Schuhs (32) beträgt.
  4. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Arms (31) im Querschnitt gesehen mehr als 60 % der Breite des Schuhs (32) beträgt.
  5. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anlageeinrichtung (30) aus einem Abschnitt des Bunds (28) mit stellenweise größerer Dicke besteht, die eine massive oder hohle Erhebung bildet.
  6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Länge der Anlageeinrichtungen (30) zwischen 8 und 50 mm beträgt.
  7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Gruppen aus mindestens einer Anlageeinrichtung (30) umfasst, wobei die Gruppen am Umfang des Bunds (28) im Wesentlichen gleichmäßig verteilt sind.
  8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe zwei Anlageeinrichtungen (30) umfasst.
  9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (28) offen ist und sich über einen Winkel erstreckt, der größer als 270° ist.
  10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Extrudieren oder Strangpressen erhalten und dann zu einer vorbestimmten axialen Höhe zugeschnitten wird.
  11. Kompressor der Bauart, die Folgendes umfasst: – ein im Wesentlichen dichtes Gehäuse, das durch eine Hülle (2) begrenzt wird, die mindestens einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt mit einem Innendurchmesser (Di2) umfasst; – einen Elektromotor (6), der im Inneren des im Wesentlichen zylindrischen Abschnitts der Hülle (2) angeordnet ist, wobei der Motor einen Stator (7) umfasst, dessen Außendurchmesser (De7) kleiner ist als der Innendurchmesser (Di2) der Hülle (2); und dadurch gekennzeichnet, dass er darüber hinaus ein Positionierungs- und Halterungselement (27) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst, wobei das Element (27) unter Klemmbefestigung im Wesentlichen koaxial einerseits um den Stator (7) und andererseits im Inneren der Hülle (2) angebracht ist.
  12. Kompressor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageeinrichtungen (30) am Bund (28) im Wesentlichen übereinstimmend mit den Anlagebereichen zwischen dem Bund (28) und dem Stator (7) angeordnet sind.
  13. Kompressor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Stators (7) im Wesentlichen zylindrisch ist.
  14. Kompressor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Stators (7) mit Ausnahme mindestens einer Abflachung (35) im Wesentlichen zylindrisch ist, wobei die Anlageeinrichtungen (30) dem oder den zylindrischen Abschnitt/en (36) des Stators (7) zugewandt sind.
  15. Kompressor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Stators (7) eine Anzahl N von im Wesentlichen gleichen und gleichmäßig am Umfang des Stators (7) verteilten Abflachungen (35) umfasst, die durch zylindrische Abschnitte (36) getrennt sind, welche die Anlagebereiche zwischen dem Bund (28) und dem Stator (7) bilden, wobei mindestens eine Anlageeinrichtung (30) übereinstimmend mit jedem zylindrischen Abschnitt (36) der Außenfläche des Stators (7) angeordnet ist.
  16. Kompressor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens eines zylindrischen Abschnitts (36) der Außenfläche des Stators (7) das Positionierungs- und Halterungselement (27) zwei Anlageeinrichtungen (30) umfasst, die winkelbezogen beabstandet und jeweils übereinstimmend mit einer Schnittlinie (37) zwischen den zylindrischen Abschnitt (36) und einer angrenzenden Abflachung (35) vorgesehen sind.
  17. Verfahren zum Einbau eines Elektromotors (6) in das Gehäuse eines Kompressors (1), das die Schritte umfasst, die darin bestehen: – Vorsehen eines im Wesentlichen dichten Gehäuses, das durch eine Hülle (2) begrenzt wird, die mindestens einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt mit einem Innendurchmesser (Di2) umfasst, – Vorsehen eines Stators (7) eines Elektromotors (6), der einen Außendurchmesser (De7) hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser (Di2) der Hülle (2); dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus die Schritte umfasst, die darin bestehen: – Vorsehen eines Positionierungs- und Halterungselements (27) nach einem der Ansprüche 1 bis 10; – im Wesentlichen koaxiales Anbringen des Elements (27) um den Stator (7); – im Wesentlichen koaxiales Anbringen der Einheit Stator (7)/Element (27) im Inneren der Hülle (2) unter Klemmbefestigung; – Herstellen einer Klemmbefestigung zwischen dem Element (27) und dem Stator (7).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbefestigung zwischen dem Element (27) und dem Stator (7) erzielt wird: – durch Aufpressen des Elements (27) um den Stator (7): – oder durch Anbringen des zuvor wärmegedehnten Elements (27) um den Stator (7) und dann Abkühlen des Elements (27), das ein Schrumpfen des Materials hervorruft, aus dem das Element besteht; – oder infolge der Klemmbefestigung, die zwischen dem Element (27) und der Hülle (2) hergestellt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, die darin bestehen: – Vorsehen eines Stators (7), der mit Ausnahme mindestens einer Abflachung (35) eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche aufweist; – Anlegen einer im Wesentlichen radialen, nach innen gerichteten Kraft auf den Bund (28) des Elements (27) im Bereich eines Verformungsbereichs, der sich nicht übereinstimmend mit einer Anlageeinrichtung (30) befindet, um den Bund (28) elastisch zu verformen; – Anordnen des Stators (7) und des Elements (27) auf eine im Wesentlichen koaxiale Weise und in einer gegenseitigen Winkelausrichtung, und zwar so, dass die Abflachung (35) im Wesentlichen mit dem Verformungsbereich axial in einer Linie angeordnet ist; – Einstecken des Stators (7) in das Element (27); – Lösen der an den Bund (27) angelegten Kraft, um eine festsitzendes Anbringen des Bunds (28) um den Stator (7) zu bewerkstelligen.
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