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GEBIET DER ERFINDUNG
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Verschiedene
Ausführungsformen,
die hierin beschrieben werden, betreffen allgemein das Leistungsmanagement
für elektronische
Vorrichtungen, und spezieller Vorrichtungen, Systeme und Verfahren
zum Verwalten des Energieverbrauchs in einem drahtlosen Netz.
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STAND DER TECHNIK
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Viele
elektronische Kommunikationsvorrichtungen unterliegen Leistungsbeschränkungen.
Beispielsweise können
Mobiltelefone, Radios und Pager Akkumulatoren verwendet, um für die Vorrichtungen Energie
bereitzustellen, wenn die Vorrichtung nicht an eine ständige Energiequelle
angeschlossen ist. Die Zeitdauer, über die eine Vorrichtung zwischen Batterieladungen
betriebsfähig
ist, hängt
von der Größe des Leistungsbedarfs
der Vorrichtung ab. Entwickler erarbeiten ständig neue Wege zur Verlängerung
der Betriebszeit von leistungsbeschränkten Kommunikationsvorrichtungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Diagrammdarstellung eines drahtlosen Maschennetzes
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
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2 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm eines drahtlosen maschenhähigen Knotens
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
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3 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens zum Sparen von Energie in einem drahtlosen maschenfähigen Knoten
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
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4 ist
ein Diagramm, das verschiedene Betriebsarten und Modusübergänge zeigt,
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
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5 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens für
einen Knoten zum Ändern
des Betriebs von einem Maschenpunktmodus zu einem einfachen Stationsmodus
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
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6 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens für
einen Knoten zum Ändern
des Betriebs zwischen einem Maschenpunktmodus und einem energiesparenden
Maschenpunktmodus gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
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7 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens für
einen Knoten zum Ändern
des Betriebs von einem einfachen Stationsmodus zu einem Maschenpunktmodus
oder energiesparenden Maschenpunktmodus gemäß einer als Beispiel dienenden
Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Verschiedene
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Gegenstandes
der Erfindung, die unten beschrieben werden, umfassen Vorrichtungen und
Verfahren für
Netzknoten zum Verwalten ihres Energieverbrauchs. Ausführungsformen
können
in einer Reihe von verschiedenen Arten von Kommunikationssystemen
und Vorrichtungen implementiert werden. Ausführungsformen können durch
Beispiele, aber nicht als Einschränkung, in Systemen implementiert
werden, die ein drahtloses Maschennetz umfassen, das auch als "Ad-hoc"-Netz bezeichnet werden
kann, weil das Netz erzeugt und aufgelöst werden kann, wenn maschenfähige Vorrichtungen zum
Netz hinzukommen oder aus dem Netz herausgenommen werden. Ein Maschennetz
kann ein verdrahtetes Netz, ein drahtloses oder eine Kombination derselben
sein.
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Eine
als Beispiel dienende Maschennetzkonfiguration wird unten beschrieben,
um verschiedene Ausführungsformen
zu erläutern.
Das Beispiel unten soll den Geltungsbereich des erfindungsgemäßen Gegenstandes
nicht auf Ausführungsformen
beschränken,
die in einem drahtlosen Maschennetz implementiert werden. Wie für den Fachmann
auf diesem Gebiet erkennbar ist, können statt dessen auf der Grundlage
der Beschreibung hierin Ausführungsformen
in einer Reihe von alternativen Arten von Netzen implementiert werden.
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1 ist
eine schematische Diagrammdarstellung eines drahtlosen Maschennetzes 100 gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform. Das
drahtlose Maschennetz 100 kann zum Beispiel als drahtloses
lokales Netz (WLAN), drahtloses Weitverkehrsnetz (WWAN), drahtlose
Ortsanschlußleitung
(WLL), Funknetz (RAN), persönliches
Netz (PAN) oder eine Kombination derselben implementiert werden.
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Netz 100 kann
zwei bis zahlreiche "maschenfähige" Knoten umfassen,
wie zum Beispiel die Knoten 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113.
In einer speziellen Ausführungsform
umfassen einige oder alle der maschenfähigen Knoten 101–113 drahtlose
Kommunikationsfähigkeiten
(z.B. Radios, Infrarotvorrichtungen oder andere), die den maschenfähigen Knoten 101–113 die
Kommunikation über
das Medium des freien Raums ermöglichen.
Einige oder alle der maschenfähigen Knoten 101–113 können in
anderen Ausführungsformen
auch verdrahtete Zwischenverbindungen umfassen.
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Ein
maschenfähiger
Knoten umfaßt
ein elektronisches Gerät,
das ein oder mehrere Vorrichtungen umfaßt, die eine Verbindung mit
einem oder mehreren anderen Knoten im Maschennetz herstellen können. Ein
maschenfähiger
Knoten kann stationär,
mobil oder transportabel sein. Ferner kann ein maschenfähiger Knoten
in der Lage sein, unter Verwendung einer begrenzten Stromquelle
(z.B. Batteriestrom), einer ständigen
Spannungsquelle oder beider zu arbeiten. Ein maschenfähiger Knoten
kann zum Beispiel, aber nicht als Einschränkung, ein Taschenrechner oder
Notebook-Computer 101, ein PDA (Personal Data Assistant) 102,
ein Mobiltelefon 103, ein tragbares Telefon 104,
ein DVD-Spieler 105, ein Fernsehgerät 106 (z.B. ein hochauflösendes Fernsehgerät (HDTV)),
eine Set-Top-Box 107, eine Spielkonsole 108, ein
Monitor 109, ein drahtloser Router 110, ein Desktop-Computer 111,
ein Camcorder 112 oder ein Kühlschrank 113 sein,
um nur ein paar zu nennen. Zahlreiche andere Arten von elektronischen
Geräten
für Verbraucher,
Netzanpassungsvorrichtungen und/oder anderen elektronischen Geräten können maschenfähige Knoten
sein.
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In
einigen Ausführungsformen
können
die Knoten (z.B. die Knoten 101–113) in einem Maschennetz
sich in relativ enger Nachbarschaft zueinander befinden. Ein Maschennetz
kann zum Beispiel, aber nicht als Einschränkung, in einem Haus, einem
Bürogebäude, einem
Unternehmen oder im öffentlichen Raum
(z.B. in einem Flughafen oder einer Shopping-Mall), einer Konferenzhalle,
einer industriellen Umgebung oder einem anderen relativ kleinen
geographischen Bereich implementiert werden. Ein oder mehrere Knoten
in einem Maschennetz können
in der Lage sein, mit einem oder mehreren "Maschenportalen" (nicht dargestellt) zu kommunizieren,
die Kommunikationsbrücken
zu anderen Netzen (z.B. anderen Maschennetzen) bereitstellen können.
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Das
Maschennetz 100 kann als ein "selbstkonfigurierendes" System angesehen
werden, was bedeutet, daß ein
maschenfähiger
Knoten (z.B. einige oder alle der Knoten 101–113)
die Fähigkeit
haben können,
andere "benachbarte" maschenfähige Knoten
in einem Bereich zu entdecken, einen oder mehrere dieser benachbarten
Knoten zu authentifizieren und Verbindungen auf gleicher Ebene mit
denselben herzustellen sowie effiziente Kommunikationsrouten für eine bestimmte
Aufgabe zu erarbeiten. Die Knoten 101–113 können sich
dem Netz 100 ohne weiteres anschließen oder dasselbe verlassen.
Dabei können
sich die Kommunikationswege dynamisch durch das Netz 100 verändern.
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Jeder
Knoten 101–113 im
Maschennetz 100 kann Mitteilungen erhalten, die für den Knoten
bestimmt sind, und kann Mitteilungen senden, die aus dem Knoten
stammen. In einem "Ein-Sprung"-Maschennetz kann
ein Knoten Mitteilungen mit ausreichender Leistung senden, so daß sie von
allen anderen Knoten im Maschennetz empfangen werden können. Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Gegenstandes
können
in einem Ein-Sprung-Maschennetz implementiert werden.
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Ausführungsformen
können
auch in Maschennetzen mit mehreren Teilstrecken ("Mehr-Sprung"-Maschennetzen) implementiert
werden. In einem Mehr-Sprung-Maschennetz, wie zum Beispiel dem Netz 100,
können
einige oder alle Knoten 101–113 als Router zum
Empfangen und Weiterleiten von Mitteilungen fungieren, die für andere
Knoten bestimmt sind. Dementsprechend kann eine Mitteilung von einem
Quellknoten an einen Zielknoten durch mehrere Sprünge gesandt
werden. Eine Person kann zum Beispiel eine DVD in einen maschenfähigen DVD-Player 105 einlegen,
und die Audio-Video-Informationen können über ein maschenfähiges Fernsehgerät 106,
eine maschenfähige
Spielkonsole 108 und einen maschenfähigen drahtlosen Router 110 gesandt
werden, die auf einem maschenfähigen Desktop-Computer 111 abgespielt
werden sollen.
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In
einem Mehr-Sprung-Netz 100 kann ein Knoten 101–113 eine
relativ geringe Sendeleistung verwenden. Die Sendeleistung kann
ausreichend sein, um nahe gelegene Nachbarknoten zu erreichen, ist
aber möglicherweise
nicht ausreichend, um alle Knoten im Netz zu erreichen. Dementsprechend kann
die Mehr-Sprung-Vernetzung die Kanalwiederverwendung erlauben, wodurch
sich die Raumkapazität
verbessert. Durch die Verwendung von relativ geringer Sendeleistung
können
Knoten in verschiedenen Bereichen innerhalb des Netzes ohne Störung gleichzeitig
senden.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
kann ein maschenfähiger
Knoten (z.B. einige oder alle der Knoten 101–113)
in der Lage sein, dynamisch zwischen verschiedenen Betriebsarten
wechseln, von denen jede einen anderen Energieverbrauch und/oder
Leistungskennwerte hat. Diese Fähigkeit kann
hierin als "dynamische
Modusanpassung" bezeichnet
werden. Ausführungsformen
der dynamischen Modusanpassung werden detailliert in Verbindung
mit den 2–7 beschrieben.
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2 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm eines drahtlosen maschenfähigen Knotens 200 gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform. In
einer Ausführungsform
umfaßt
der maschenfähige Knoten 200 ein
oder mehrere Verarbeitungselemente 202, ein oder mehrere
drahtlose Sendeteilsysteme 204 und ein oder mehrere Informationsspeicherelemente 206.
Knoten, die über
Funkwellen mit einer Luftschnittstelle kommunizieren, können auch
eine oder mehrere Antennen 208, 210 (z.B. Einpol-,
Rundstrahl- und/oder Dipolantennen) zum Senden von informationstragenden
Signalen über
die Luftschnittstelle und Empfangen von informationstragenden Signalen über dieselbe
umfassen. In alternativen Ausführungsformen
kann Knoten 200 einen oder mehrere Infrarot-(IR)-Kommunikationsmechanismen
umfassen.
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In
einer Ausführungsform
kann Knoten 200 auch ein oder mehrere Batteriefächer 212 zum
Aufnehmen von Batterien oder Akkumulatoren umfassen. Knoten 200 kann
in einer Ausführungsform
auch ein oder mehrere Leitungsanschlußvorrichtungen 214 zum
Anschließen
an eine ständige
Energiequelle umfassen. Energie aus Batterien, die in Batteriefächer 212 eingelegt
sind, und/oder Energie, die durch die Leitungsanschlußvorrichtungen 214 aufgenommen
wird, kann durch die Verarbeitungselemente 202 und/oder
das drahtlose Sendeteilsystem 204 für den Betrieb verwendet werden.
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Das
eine oder die mehreren Verarbeitungselemente 202 können einen
oder mehrere Mikroprozessoren, anwendungsspezifische integrierte
Schaltungen (ASICs), Spezialprozessoren und/oder andere verarbeitungsbezogene
Komponenten umfassen. Die Verarbeitungselemente 202 können Informationen
verarbeiten und Daten erzeugen, Daten verbrauchen und/oder Steuerinformationen
erzeugen. In einer Ausführungsform
senden die Verarbeitungselemente 202 Informationen an und/oder
empfangen Informationen vom drahtlosen Sendeteilsystem 204.
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Das
drahtlose Sendeteilsystem 204 kann Informationen von den
Verarbeitungselementen 202 vorbereiten und über die
Luftschnittstelle über
eine oder mehrere Antennen 208, 210 oder andere
drahtlose physische Medienschnittstellen senden. Das drahtlose Sendeteilsystem 204 kann
auch oder alternativ Informationen über die Luftschnittstelle empfangen
und die Informationen vorbereiten und an die Verarbeitungselemente 202 senden.
Das drahtlose Sendeteilsystem 204 kann Hardware und Software zur
Implementierung von einem oder mehreren Kommunikationsprotokollen
umfassen. Das drahtlose Sendeteilsystem 204 kann zum Beispiel,
ohne Einschränkung,
ein oder mehrere Kommunikationsprotokolle implementieren, wie zum
Beispiel ein oder mehrere IEEE 802.11-Normen (z.B. ANSE/IEEE-Norm
802.11, Ausgabe 1999, Entwurf ANSI/IEEE-Norm 802.11e/D12.0, veröffentlicht
November 2004, ANSI/IEEE-Norm 802.11s (vorgeschlagen) oder andere
IEEE 802.11-Normen). Das drahtlose Sendeteilsystem 204 kann
auch ein oder mehrere andere Kommunikationsprotokolle implementieren.
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Informationsspeicherelemente 206 können Daten
speichern, die von Verarbeitungselementen 202 und/oder
dem drahtlosen Sendeteilsystem 204 verwendet werden. Die
Informationsspeicherelemente 206 können auch einen oder mehrere
maschinenausführbare
Befehle in Form von Codezeilen zur Ausführung durch die Verarbeitungselemente 202 und/oder
das drahtlose Sendeteilsystem 204 speichern. Die Informationsspeicherelemente 206 können ein
oder mehrere flüchtige
oder nichtflüchtige computerlesbare
Medien umfassen. Diese computerlesbaren Medien können Festplatten, Wechselmagnetplatten,
optische Wechselplatten, Magnetkassetten, Speicherkarten oder -sticks,
digitale Videoplatten, Direktzugriffsspeicher (RAMs), Nur-Lese-Speicher (ROMS) und
dergleichen umfassen.
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In
einer Ausführungsform
kann Knoten 200 in der Lage sein, eine dynamische Modusanpassung vorzunehmen,
wie oben beschrieben, die auf der Basis von einem oder mehreren
entscheidenden Kriterien das Umschalten zwischen zwei oder mehr
Betriebsarten umfaßt.
Einige entscheidende Kriterien können
zum Beispiel, ohne Einschränkung,
folgende umfassen: 1) ob Knoten 200 mit Batteriestrom arbeitet
oder an eine ständige
Energiequelle angeschlossen ist; 2) die aktuelle oder projektierte
Leistung, die für
Knoten 200 verfügbar
ist; 3) Steuereingaben, die über
das Netz oder von einem Operator von Knoten 200 empfangen
werden; 4) ein bevorstehen des Ereignis, das die Funktionalität des Knotens ändern kann
(z.B. eine drohende Abschaltung der Stromversorgung, Überlaufzustand,
Betriebssystemabsturz usw.).
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Ein "Betriebsmodus" ist ein Knotenzustand, innerhalb
dessen der Knoten einen Satz von Kommunikationsprozeduren zum Senden
von Mitteilungen an und Empfangen von Mitteilungen von anderen Knoten
im Netz (z.B. MPs, PSMPs, Simple STAB usw.) implementiert. In einer
Ausführungsform
werden die Leistungsmanagementtechniken in einigen Betriebsmodi
implementiert, die den Knoten wahrscheinlich in die Lage versetzen,
seine verfügbare Leistung
effizient zu verwenden. In einer Ausführungsform kann Knoten 200 die
dynamische Modusanpassung durch selektives Umschalten zwischen dem
Betrieb in einem von drei oder mehr Betriebsmodi ausführen, wozu
der Maschenpunktmodus, der Energiesparende Maschenpunktmodus und
der einfache Stationsmodus gehören.
In alternativen Ausführungsformen
kann ein Knoten zwischen dem Betrieb in mehr oder weniger als drei
Betriebsmodi umschalten. Jeder dieser Modi wird detaillierter in
den folgenden Abschnitten beschrieben.
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Maschenpunkt(MP)-Modus:
Wenn ein Knoten im MP-Modus arbeitet, kann der Knoten als Maschenpunkt
(MP) bezeichnet werden. Im MP-Modus kann ein Knoten die Maschenvernetzungsdienste
unterstützen,
einschließlich,
ohne darauf beschränkt
zu sein, Feststellung von Nachbarn, Pfadauswahl und Mehr-Sprung-Weiterleitung
im Maschennetz. Wenn nicht anderweitig angegeben, kann man annehmen, daß ein Knoten,
der im MP-Modus arbeitet, ein vollberechtigter Teilnehmer beim Betrieb
des Maschennetzes ist und immer aktiv ist, um mit seinen Nachbarn
zu kommunizieren. Ein MP, der auch Zugangspunktdienste bereitstellt,
kann als Maschenzugangspunkt (MAP) bezeichnet werden.
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Energiesparender
Maschenpunkt(PSMP)-Modus: Ein Knoten, der im PSMP-Modus arbeitet,
kann in einer Ausführungsform
als PSMP bezeichnet werden. Ein PSMP ist ein MP, der ein Leistungsmanagement
ausführt
und dementsprechend zwischen einem "PSMP-Aktivmodus" und einem "PSMP-Energiesparmodus" wechseln kann. Während des
PSMP-Aktivmodus kann ein PSMP im wesentlichen wie ein MP funktionieren,
und kann dementsprechend die Kommunikation mit einem oder mehreren
Nachbarn pflegen und kann ohne weiteres Mitteilungen mit den Nachbarn
austauschen. Um in den PSMP-Energiesparmodus zu kommen, kann ein PSMP
zeitweilig die Kommunikation mit den Nachbarn einstellen, und verschiedene
PSMP-Komponenten oder -Teilsysteme (z.B. Prozessoren, Radios usw.)
können
in dem Bemühen,
den Energieverbrauch des Knotens zu reduzieren, mit energiearmen Operationen
beginnen oder insgesamt abgeschaltet werden. Der PSMP kann vom PSMP-Energiesparmodus
in den PSMP- Aktivmodus übergehen,
um Mitteilungen mit Nachbarn auszutauschen. In einer Ausführungsform,
bei der ein Knoten im PSMP-Modus arbeitet, arbeitet der Knoten nicht
als Zugangspunkt (z.B. ein MAP).
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einfacher
Stationsmodus: Wenn ein Knoten im einfachen Stationsmodus ("Simple STA") arbeitet, kann
der Knoten als Station (STA) bezeichnet werden. In einer Ausführungsform
verbindet sich eine STA mit einem MAP, um Zugang zum Maschennetz zu
bekommen, die STA nimmt aber nicht direkt am Betrieb oder der Kommunikation
des Maschennetzes teil. Eine STA kann ein Leistungsmanagement ausführen und
kann dementsprechend zwischen einem "STA-Aktivmodus" und einem "STA-Energiesparmodus" wechseln. Im STA-Aktivmodus
kann eine STA die Kommunikation mit einem MAP unterhalten und kann
dementsprechend ohne weiteres Mitteilungen mit dem MAP austauschen.
Um in den STA-Energiesparmodus zu kommen, kann eine STA zeitweilig
die Kommunikation mit dem MAP einstellen, und verschiedene STA-Komponenten (z.B.
Prozessoren, Radios usw.) können
in dem Bemühen,
den Energieverbrauch des Knotens zu reduzieren, mit energiearmen
Operationen beginnen oder insgesamt abgeschaltet werden. Eine STA
kann einen beträchtlichen Zeitabschnitt
im STA-Energiesparmodus verbringen und kann nur von Zeit zu Zeit
vom STA-Energiesparmodus in den STA-Aktivmodus wechseln, um mit dem
MAP zu kommunizieren.
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Es
können
mindestens drei Unterschiede zwischen dem einfachen STA-Modus und
dem PSMP-Modus bestehen:
- 1) Ein Knoten kann
zum einfachen STA-Modus umschalten, wenn mindestens einer seiner
benachbarten MPs auch ein Zugangspunkt ist (z.B. ein MAP). Im Gegensatz
dazu kann ein Knoten in den PSMP-Modus umschalten, unabhängig davon,
ob mindestens einer seiner benachbarten MPs auch ein Zugangspunkt
ist.
- 2) Ein Knoten, der in den einfachen STA-Modus umschaltet, verbindet
sich mit einem benachbarten MAP, und der gesamte Verkehr des Knotens wird über diesen
MAP weitergeleitet. Im Gegensatz dazu kann ein Knoten, der im PSMP-Modus arbeitet,
mehrere Verbindungen mit dem Rest des Netzes über mehrere Nachbarn aufrechterhalten. Im
Ergebnis dessen erreicht ein Knoten, der im PSMP-Modus arbeitet,
wahrscheinlich höherwertige
Verbindungen mit größerer Zuverlässigkeit und
Redundanz als ein Knoten, der im einfachen STA-Modus arbeitet.
- 3) Wenn sich der Abstand zwischen einer STA und ihrem aktuellen
MAP vergrößert oder
die Qualität
der Verbindung zwischen ihnen sich verschlechtert, muß die STA
sich möglicherweise von
ihrem aktuellen MAP trennen und sich mit einem anderen MAP verbinden,
um die Anschlußmöglichkeit
an das Maschennetz aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz dazu kann ein
Knoten, der im PSMP-Modus arbeitet, Vorteil aus der eingebauten
Mobilitätsunterstützung durch
dynamisches Wählen
von hochwertigen Routen zum Rest des Maschennetzes über mehrere
benachbarte Knotenverbindungen ziehen.
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In
einer Ausführungsform
kann jede Art von Knoten (z.B. solche Arten wie die Knoten 101–113, siehe 1 oder
andere) in der Lage sein, die dynamische Modusanpassung auszuführen und
so zwischen dem Betrieb im MP-Modus, PSMP-Modus oder einfachen STA-Modus zu wechseln.
In einer weiteren Ausführungsform
können
einige Knoten innerhalb des Maschennetzes nur zwischen einer Teilmenge
der Betriebsarten wechseln. Ein besonderer Knoten kann zum Beispiel
nur zwischen dem MP-Modus und dem PSMP-Modus, nicht aber dem einfachen
STA-Modus wechseln. Alternativ kann ein besonderer Knoten nur zwischen
dem PSMP-Modus und dem einfachen STA-Modus, nicht aber dem MP-Modus
wechseln. Und schließlich
kann ein besonderer Knoten nur zwischen dem MP-Modus und dem einfachen
STA-Modus, nicht
aber dem PSMP-Modus wechseln.
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In
einer Ausführungsform
wird die dynamische Modusanpassung in Knoten bereitgestellt, die unter
Verwendung einer begrenzten Energiequelle arbeiten können (z.B.
mit Batteriestrom). Solche Knoten können auch die Fähigkeit
besitzen, an eine ständige
Energiequelle angeschlossen zu werden. Die dynamische Modusanpassung
kann auch in Knoten bereitgestellt werden, die nur unter Verwendung einer
ständigen
Energiequelle arbeiten können
(z.B. mit Netzstrom). Ferner kann in einer Ausführungsform die dynamische Modusanpassung
in einem bestimmten Knoten aktiviert oder deaktiviert sein.
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3 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens zum Sparen von Energie in einem drahtlosen maschenfähigen Knoten
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
Ausführungsformen des
Verfahrens können
in leistungsbeschränkten Knoten
nützlich
sein (z.B. batteriebetriebene Geräte), um begrenzte Batterieleistung
zu sparen und effizient zu nutzen. Ausführungsformen des Verfahrens
können
auch bei Knoten nützlich
sein, die nicht leistungsbeschränkt
sind (z.B. netzbetriebene Geräte).
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Das
Verfahren beginnt in Block 302 durch Feststellen, ob ein
Betriebsmodus-"Änderungsereignis" festgestellt wurde.
Ein Änderungsereignis
kann jedes Ereignis sein, das eine Betriebsmodusänderung nach sich zieht. In
verschiedenen Ausführungsformen
umfassen Betriebsmodusänderungsereignisse
folgendes, ohne darauf beschränkt
zu sein: 1) die Knotenumschaltung von Batteriestrom auf Netzstrom;
2) die Knotenumschaltung von Netzstrom auf Batteriestrom; 3) das
Fallen der verfügbaren
Batterieleistung des Knotens auf oder unter einen Batterieladeschwellwert;
4) das Ansteigen der verfügbaren Batterieleistung
des Knotens auf oder über
einen Batterieladeschwellwert; 5) der Wert einer Prognose für die zukünftige verfügbare Leistung,
die sich einem Schwellwert nähert
oder denselben erreicht; 5) eine Steuerungseingabe, die über das
Netz oder von einem Operator des Knotens erhalten wurde; 6) eine drohende
Abschaltung der Stromversorgung des Knotens; 7) ein drohender Überlaufzustand
des Knotens; 8) ein drohender Betriebssystemabsturz; und/oder 9)
ein weiteres Ereignis, das die Funktionalität des Knotens verändern kann.
Zur leichteren Beschreibung konzentriert sich die Beschreibung hierin auf
Betriebsmodus-Änderungsereignisse,
die die aktuell verfügbare
Leistung des Knotens betreffen, oder auf Ereignisse die unter 1)–4) oben
aufgeführt
werden. Es versteht sich, daß der
Geltungsbereich des erfindungsgemäßen Gegenstandes auch andere
Betriebsmodus-Änderungsereignisse
umfaßt,
und daher sind die Beispiele, die hierin angeführt werden, nicht zum Einschränken des
Geltungsbereichs des erfindungsgemäßen Gegenstandes nur auf diese Beispiele
bestimmt.
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Wie
oben impliziert, können
in einer Ausführungsform
ein oder mehrere Batterieladeschwellwerte angegeben werden, und
ein Betriebsmodusänderungsereignis
kann immer dann auftreten, wenn einer der Batterieladeschwellwerte
erreicht oder überschritten
wird. In einigen Ausführungsformen
können die
Batterieladeschwellwerte auf Werte gesetzt werden, die nicht davon
abhängen,
ob eine positive Leistungsänderung
oder eine negative Leistungsänderung
den Betriebsmodusübergang
herbeigeführt
hat. In anderen Ausführungsformen
kann in die Einstellungen des Batterieladeschwellwerts eine Hysterese integriert
werden, um eine Modusübergangsinstabilität zu vermeiden,
die auftreten kann, wenn die Leistung eines Knotens sich ungefähr beim
Batterieladeschwellwert befindet. Ein oder mehrere erste Schwellwerte
(z.B. "ins Negative
gehende Leistungsschwellwerte")
können
gelten, wenn die Batterieladung sich erschöpft (z.B. wird ein Schwellwert
von oben überschritten),
und ein oder mehrere zweite, verschiedene Schwellwerte (z.B. "ins Positive gehende
Leistungsschwellwerte")
können
gelten, wenn sich die Batterieladung erhöht.
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Bezieht
man sich wieder auf Block 302, wenn kein Betriebsmodusänderungsereignis
aufgetreten ist, so iteriert der Prozeß, wie gezeigt. Wenn ein Betriebsmodusänderungsereignis
aufgetreten ist, dann beginnt der Knoten als Reaktion auf das Änderungsereignis
einen Prozeß zur
Ausführung
eines Übergangs
vom aktuellen Betriebsmodus zu einem gewünschten Betriebsmodus. In einer
Ausführungsform wird
eine Energieverbrauchsrate wahrscheinlich durch den Übergang
geändert.
In einer Ausführungsform
kann der Übergang
in Block 304 durch Identifizieren des aktuellen Betriebsmodus
des Knotens beginnen. Der aktuelle Betriebsmodus des Knotens kann
zum Beispiel entweder der MP-Modus, PSMP-Modus oder einfache STA-Modus sein.
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In
Block 306 kann ein gewünschter
Modus auf der Basis des aktuellen Betriebsmodus des Knotens und
der Zustand oder Status des Knotens (z.B. ob netz- oder batteriebetrieben
und Batterieladezustand) nach dem Auftreten des Betriebsmodusänderungsereignisses
ausgewählt
werden. In einer Ausführungsform
kann ein Betriebsmodusänderungsereignis
den Knoten in einen Zustand versetzen, der nachgewiesenermaßen einem
bestimmten gewünschten
Betriebsmodus entspricht. Es folgen mehrere Beispiele für Korrelationen
zwischen Knotenzustand und gewünschtem
Betriebsmodus. Diese Beispiele sind nur für die Zwecke der Erläuterung
und nicht als Einschränkung
gedacht.
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Beispiel
1: Wenn ein Knoten netzbetrieben ist, kann zum Beispiel, ohne darauf
beschränkt
zu sein, ein gewünschter
Betriebsmodus als MP-Modus festgelegt sein. Wenn der Knoten batteriebetrieben ist
und die Energie größer als
der festgelegte Ladeschwellwert ist, kann der gewünschte Betriebsmodus als
PSMP-Modus festgelegt sein. Wenn der Knoten batteriebetrieben ist
und die Leistung kleiner als der festgelegte Ladeschwellwert ist,
kann der gewünschte
Betriebsmodus als einfacher STA-Modus festgelegt sein.
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Beispiel
2: Wenn ein Knoten netzbetrieben ist, kann zum Beispiel, ohne darauf
beschränkt
zu sein, ein gewünschter
Betriebsmodus als MP-Modus festgelegt sein. Wenn der Knoten batteriebetrieben ist
und die Leistung größer als
ein relativ hoher Ladeschwellwert ist, kann der gewünschte Betriebsmodus auch
als MP-Modus festgelegt sein. Wenn der Knoten batteriebetrieben
ist und die Leistung zwischen dem relativ hohen Ladeschwellwert
und einem relativ niedrigen Ladeschwellwert liegt, kann der gewünschte Betriebsmodus
auch als PSMP-Modus
festgelegt sein. Wenn der Knoten batteriebetrieben ist und die Leistung
kleiner als der relativ niedrige Ladeschwellwert ist, kann der gewünschte Betriebsmodus
als einfacher STA-Modus
festgelegt sein.
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Beispiel
3: Wenn ein Knoten netzbetrieben ist, kann zum Beispiel, ohne darauf
beschränkt
zu sein, ein gewünschter
Betriebsmodus als MP-Modus festgelegt sein. Wenn der Knoten batteriebetrieben ist,
kann der gewünschte
Betriebsmodus als PSMP-Modus festgelegt sein. In einer Ausführungsform kann
der Knoten zwischen dem MP-Modus und dem PSMP-Modus hin und her schalten, und der
einfache STA-Modus ist möglicherweise überhaupt
nicht verfügbar.
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Beispiel
4: Wenn ein Knoten batteriebetrieben ist und die Leistung größer als
der festgelegte Ladeschwellwert ist, kann zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein,
der gewünschte
Betriebsmodus als PSMP-Modus festgelegt sein. Wenn der Knoten batteriebetrieben
ist und die Leistung kleiner als der festgelegte Ladeschwellwert
ist, kann der gewünschte
Betriebsmodus als einfacher STA-Modus festgelegt sein. In einer
Ausführungsform
kann der Knoten zwischen dem PSMP-Modus und dem einfachen STA-Modus
hin und her schalten, und der MP-Modus ist möglicherweise überhaupt
nicht verfügbar.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann die Auswahl eines gewünschten
Betriebsmodus vom Charakter des Betriebsmodusänderungsereignisses und nicht
vom Status oder Zustand des Knotens abhängen. Der Charakter des Betriebsmodusänderungsereignisses
kann zum Beispiel anzeigen, ohne darauf beschränkt zu sein, ob es wünschenswert
ist, daß der
Knoten in einen effizienteren Modus oder in einen weniger effizienten
Modus in Bezug auf die Energienutzung umschaltet. In einer Ausführungsform kann
der Charakter des Betriebsmodusänderungsereignisses
als "positive Änderung" oder als "negative Änderung" klassifiziert werden.
Wenn insbesondere das Betriebsmodusänderungsereignis ein Ereignis
ist, das mit der Leistung verbunden ist, die dem Knoten aktuell
zur Verfügung
steht, kann der Charakter des Betriebsmodusänderungsereignisses als "positive Leistungsänderung" oder als "negative Leistungsänderung" klassifiziert werden.
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Eine "positive Leistungsänderung", wie hierin verwendet,
ist eine Änderung
in der verfügbaren Leistung
des Knotens hin zu einer höheren
Leistungsverfügbarkeit.
Positive Leistungsänderungen können zum
Beispiel, ohne darauf beschränkt
zu sein, Ereignisse umfassen, wie zum Beispiel wenn der Knoten an
eine ständige
Energiequelle (z.B. Netzleitung) angeschlossen wird oder die Batterieladung
des Knotens auf den oder über
einen oder mehrere positiv werdende Leistungsschwellwerte ansteigt.
Wenn eine positive Leistungsänderung
auftritt, kann ein gewünschter
Modus gewählt
werden, der eine erhöhte
Knotenleistung hat. Wenn zum Beispiel ein Knoten sich im einfachen
STA-Modus befindet und eine positive Leistungsänderung auftritt, kann ein
gewünschter
Modus als PSMP-Modus oder MP-Modus gewählt werden.
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Eine "negative Leistungsänderung", wie hierin verwendet,
ist eine Änderung
in der verfügbaren Leistung
des Knotens hin zu einer geringeren Leistungsverfügbarkeit.
Negative Leistungsänderungen können zum
Beispiel, ohne darauf beschränkt
zu sein, Ereignisse umfassen, wie zum Beispiel, wenn der Knoten
von einer ständigen
Energiequelle (z.B. Netzleitung) abgetrennt wird oder die Batterieladung des
Knotens auf den oder unter einen oder mehrere negativ werdende Leistungsschwellwerte
fällt.
Wenn eine negative Leistungsänderung
auftritt, kann ein gewünschter
Modus gewählt
werden, der eine verringerte Knotenleistung hat. Wenn zum Beispiel
ein Knoten sich im MP-Modus befindet und eine negative Leistungsänderung
auftritt, kann ein gewünschter Modus
als PSMP-Modus oder einfacher STA-Modus gewählt werden.
-
Nach
dem Auswählen
eines gewünschten Betriebsmodus
in Block 306 kann in Block 308 eine Feststellung
getroffen werden, ob der gewünschte Betriebsmodus
derselbe wie der aktuelle Betriebsmodus ist. Wenn der gewünschte Betriebsmodus derselbe
wie der aktuelle Betriebsmodus ist, dann ist eine Betriebsmodusänderung
möglicherweise
nicht relevant und das Verfahren kann iterieren, wie gezeigt. Wenn
der gewünschte
Betriebsmodus nicht derselbe wie der aktuelle Betriebsmodus ist,
dann kann der Knoten unter Verwendung einer Prozedur, die vom aktuellen
Betriebsmodus und dem gewünschten
Betriebsmodus abhängen
kann, eine Betriebsmodusänderung
ausführen.
-
In
einer Ausführungsform
kann in Block 310 eine Feststellung getroffen werden, ob
ein Übergang von
einem aktuellen MP-Modus oder einem aktuellen PSMP-Modus zu einem
gewünschten
einfachen STA-Modus ausgeführt
werden soll. Falls ja, dann kann eine erste Prozedur für die Betriebsmodusänderung
in Block 312 ausgeführt
werden, die hierin aus Gründen
der Bequemlichkeit als "Prozedur
A" bezeichnet wird.
Prozedur A wird detaillierter in Verbindung mit 5 beschrieben.
-
Wenn
der Übergang,
der ausgeführt
werden soll, kein Übergang
von einem aktuellen MP-Modus oder einem aktuellen PSMP-Modus zu
einem gewünschten
einfachen STA-Modus ist, dann kann in Block 314 eine Feststellung
getroffen werden, ob ein Übergang
von einem aktuellen MP-Modus zu einem gewünschten PSMP-Modus oder umgekehrt
(d.h. von einem aktuellen PSMP-Modus zu einem gewünschten
MP-Modus) ausgeführt
werden soll. Falls ja, dann kann eine zweite Prozedur für die Betriebsmodusänderung
in Block 316 ausgeführt
werden, die hierin aus Gründen
der Bequemlichkeit als "Prozedur B" bezeichnet wird.
Prozedur B wird detaillierter in Verbindung mit 6 beschrieben.
-
Wenn
der Übergang,
der ausgeführt
werden soll, keiner der Übergange
ist, die in Verbindung mit den Blöcken 310 oder 314 beschrieben
werden, dann kann abgeleitet werden, daß der Übergang, der ausgeführt werden
soll, ein Übergang
von einem aktuellen einfachen STA-Modus zu einem gewünschten MP-Modus
oder PSMP-Modus ist. Falls ja, dann kann eine dritte Prozedur für die Betriebsmodusänderung
in Block 318 ausgeführt
werden, die hierin aus Gründen
der Bequemlichkeit als "Prozedur
C" bezeichnet wird.
Prozedur C wird detaillierter in Verbindung mit 7 beschrieben.
-
Nach
dem Ausführen
der identifizierten Übergangsprozedur
(z.B. einem der Blöcke 312, 316, 318)
kann das Verfahren iterieren, wie gezeigt. Die verschiedenen Blöcke, die
in Verbindung mit 3 beschrieben werden, können in
verschiedenen Ausführungsformen
unterschiedlich angeordnet sein. Außerdem können einige der Prozeduren
parallel ausgeführt
und/oder aufgegliedert und in unterschiedlichen Prozedurblöcken ausgeführt und/oder
zu unterschiedlichen Anordnungen gruppiert werden. Die Entscheidungsblöcke (z.B.
die Blöcke 308, 310)
zum Feststellen, welche Prozedur für den Betriebsmodusübergang
zu verwenden ist, können
zum Beispiel, ohne darauf beschränkt
zu sein, unterschiedlich angeordnet sein oder können eine unterschiedliche
Logik aufweisen, um zu denselben Übergangsprozeduren zu gelangen.
-
4 ist
ein Diagramm, das verschiedene Betriebsarten und Modusübergänge gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform
zeigt. Wie vorher beschrieben, können
in einer Ausführungsform einige
oder alle Knoten innerhalb eines Maschennetzes zwischen dem Betrieb
in beliebigen der drei Betriebsmodi wechseln, die den MP-Modus 402,
PSMP-Modus 404 und den einfachen STA-Modus 406 umfassen.
-
Ein
Knoten im MP-Modus 402 oder PSMP-Modus 404 kann
in den einfachen STA-Modus 406 übergehen,
wie durch Pfeil 410 bzw. 412 angezeigt. In einer
alternativen Ausführungsform
kann ein Knoten im MP-Modus 402 nicht direkt in den einfachen
STA-Modus 406 übergehen,
sondern kann statt dessen zuerst in den PSMP-Modus 404 überwechseln.
Modusübergänge, die
durch die Pfeile 410 und 412 dargestellt sind,
können
als Modusübergänge mit "erhöhter Energieerhaltung" gekennzeichnet werden,
weil sie den Knoten in einen gewünschten
Modus überführen, der
einen geringeren Energieverbrauch haben kann, als wenn sich der
Knoten im aktuellen Modus befindet, obwohl dies nicht notwendigerweise
während
der tatsächlichen
Implementierung der Fall sein muß. Modusübergänge, die durch die Pfeile 410 und 412 dargestellt
werden, können unter
Verwendung einer ersten Modusübergangsprozedur
implementiert werden (z.B. Prozedur A, Block 312, 3),
die detaillierter in Verbindung mit 5 beschrieben
wird.
-
Ein
Knoten im MP-Modus 402 kann in den PSMP-Modus 404 übergehen,
und ein Knoten im PSMP-Modus 404 kann in den MP-Modus 402 übergehen,
wie durch die Pfeile 414 bzw. 416 angezeigt wird.
Der Modusübergang,
der durch Pfeil 414 dargestellt wird, kann als Modusübergang
mit erhöhter
Energieerhaltung gekennzeichnet werden, wie oben beschrieben, obwohl
dies nicht notwendigerweise während
einer tatsächlichen
Implementierung sein muß. Der
Modusübergang,
der durch Pfeil 416 dargestellt wird, kann als Modusübergang
mit "verringerter
Energieerhaltung" gekennzeichnet
werden, weil er den Knoten in einen gewünschten Modus überführt, der einen
größeren Energieverbrauch
haben kann, als wenn sich der Knoten im aktuellen Modus befindet, obwohl
dies nicht notwendigerweise während
der tatsächlichen
Implementierung der Fall sein muß. Modusübergänge, die durch die Pfeile 414 und 416 dargestellt
werden, können
unter Verwendung einer zweiten Modusübergangsprozedur implementiert werden
(z.B. Prozedur B, Block 316, 3), die
detaillierter in Verbindung mit 6 beschrieben
wird.
-
Ein
Knoten im einfachen STA-Modus 406 kann in den MP-Modus 402 oder
PSMP-Modus 404 übergehen,
wie durch Pfeil 418 bzw. 420 angezeigt. In einer
alternativen Ausführungsform
kann ein Knoten im einfachen STA-Modus 406 nicht direkt
in den MP-Modus 402 übergehen,
sondern kann statt dessen zuerst in den PSMP-Modus 404 überwechseln. Die
Modusübergänge, die
durch die Pfeile 418 und 420 dargestellt werden,
können
als Modusübergänge mit
verringerter Energieerhaltung gekennzeichnet werden, wie oben beschrieben,
obwohl dies nicht notwendigerweise während einer tatsächlichen
Implementierung sein muß.
Modus übergänge, die
durch die Pfeile 418 und 420 dargestellt werden,
können unter
Verwendung einer dritten Modusübergangsprozedur
implementiert werden (z.B. Prozedur C, Block 318, 3),
die detaillierter in Verbindung mit 7 beschrieben
wird.
-
5 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens für
einen Knoten zum Ändern
des Betriebs vom MP-Modus oder PSMP-Modus zu einem einfachen STA-Modus
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
Das Verfahren beginnt in Block 502 damit, daß der Knoten
sich von allen Nachbarn löst,
mit denen der Knoten aktuell verbunden ist. Das Lösen kann
die Benachrichtigung der Nachbarn beinhalten, daß sie keine Mitteilungen mehr
an den Knoten senden sollen. Sobald sich der Knoten von seinen Nachbarn
gelöst
hat, hat er effektiv aufgehört, sich
als MP oder PSMP am Maschennetz zu beteiligen.
-
In
Block 504 kann sich der Knoten mit einem MAP innerhalb
des Maschennetzes verbinden.
-
Das
Verbinden mit einem MAP kann das Senden von Informationen an den
MAP u.a. bezüglich
der Adresse und Fähigkeiten
des Knotens beinhalten. In alternativen Ausführungsformen kann Block 504 vor
Block 502 auftreten, oder die Blöcke können parallel ausgeführt werden.
-
In
Block 506 kann der Knoten anfangen, mit dem MAP zu kommunizieren.
Außerdem
kann der Knoten in einer Ausführungsform
auch eine Leistungsmanagementtechnik implementieren, das den periodischen
oder gelegentlichen Übergang
von einem STA-Aktivmodus zu einem STA-Energiesparmodus und umgekehrt
umfassen kann. Während
der STA-Aktivmodi kann der Knoten Mitteilungen vom MAP empfangen.
Der Knoten kann an den MAP auch Mitteilungen senden, die für den MAP
oder für
einen anderen Knoten im Maschennetz bestimmt sind. Während der
STA-Energiesparmodi kann der MAP Mitteilungen, die für den Knoten
bestimmt sind, in eine Warteschlange zur späteren Lieferung stellen, wenn
der Knoten wieder in einen STA-Aktivmodus übergeht. In verschiedenen Ausführungsformen kann
die Leistungsmanagementtechnik, das vom Knoten implementiert wird,
mit einer Norm in Einklang stehen. Der Knoten kann zum Beispiel,
ohne darauf beschränkt
zu sein, den Energiesparmodus (PSM) implementieren, da diese Leistungsmanagementtechnik
in einer IEEE 802.11-Norm (z.B. ANSE/IEEE-Norm 802.11, Ausgabe 1999)
festgelegt ist. Alternativ kann der Knoten die Automatische Energiesparzufuhr
(APSD) implementieren, da diese Leistungsmanagementtechnik in einer
IEEE 802.11e-Norm (z.B. Entwurf ANSI/IEEE-Norm 802.11e/D12.0, veröffentlicht November
2004) festgelegt ist. Andere Leistungsmanagementtechniken können in
anderen Ausführungsformen
implementiert werden. Sobald der Knoten in den einfachen STA-Modus übergegangen
ist, endet das Verfahren.
-
6 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens für
einen Knoten zum Ändern
des Betriebs zwischen dem MP-Modus und dem PSMP-Modus gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform. Das
Verfahren beginnt in Block 602 damit, daß der Knoten
seinen Nachbarn seinen neuen Betriebsmodus anzeigt, mit denen der
Knoten verbunden ist. In einer Ausführungsform kann dies beinhalten,
daß der Knoten
ein Informationselement an jeden Nachbar sendet, der ein MP oder
PSMP ist. Wenn der neue Knoten im PSMP-Modus ist, dann wissen die
Nachbarn, daß sie
Mitteilungen, die für
den Knoten bestimmt sind oder durch den Knoten durchgeleitet werden
sollen, halten müssen,
bis der Knoten sich im PSMP-Aktivmodus befindet. Wenn der neue Modus der
MP-Modus ist, dann brauchen die Nachbarn keine Mitteilungen für den Knoten
aufzubewahren.
-
In
einer Ausführungsform
können
einige benachbarte MPs und/oder PSMPs sich entscheiden, sich vom
Knoten zu lösen,
wenn diese Nachbarn die direkte Kommunikation mit einem Knoten im
neuen Modus, in den ein Übergang
erfolgt ist, nicht unterstützen.
Einige benachbarte MPs und/oder PSMPs können zum Beispiel nicht die
direkte Kommunikation mit einem Knoten im PSMP-Modus unterstützen. Dementsprechend
können
sich diese Knoten dazu entschließen, sich zu lösen. In
Block 604 verarbeitet der Knoten das Lösen von Nachbarknoten, falls
vorhanden.
-
In
Block 606 kann der Knoten anfangen, mit seinen Nachbarn
zu kommunizieren. Wenn der Knoten in einen PSMP-Modus übergewechselt
ist, dann kann der Knoten in einer Ausführungsform auch eine Leistungsmanagementtechnik
implementieren, das den periodischen oder gelegentlichen Übergang
von einem PSMP-Aktivmodus zu einem PSMP-Energiesparmodus und umgekehrt
umfassen kann. Während der
PSMP-Aktivmodi kann der Knoten Mitteilungen an Nachbarn senden und
Mitteilungen von Nachbarn empfangen und sich als Element des Maschennetzes
beteiligen. Während
der PSMP-Energiesparmodi können
die Nachbarn Mitteilungen zur späteren
Lieferung in die Warteschlange stellen, die für den Knoten bestimmt sind
oder die durch den Knoten geleitet werden sollen, wenn der Knoten
wieder in einen PSMP-Aktivmodus übergeht.
In verschiedenen Ausführungsformen
kann die Leistungsmanagementtechnik, das vom Knoten implementiert
wird, mit einer Norm in Einklang stehen. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann
der Knoten zum Beispiel PSM oder APSD implementieren, wie oben beschrieben.
Andere Leistungsmanagementtechniken können in anderen Ausführungsformen
implementiert werden. Sobald der Knoten in den MP-Modus oder PSMP-Modus übergegangen
ist, was auch immer der gewünschte
Modus ist, endet das Verfahren.
-
7 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens für
einen Knoten zum Ändern
des Betriebs vom einfachen STA-Modus in den MP-Modus oder PSMP-Modus
gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform.
Das Verfahren beginnt in Block 702 damit, daß der Knoten
sich vom MAP löst,
mit dem der Knoten aktuell verbunden ist. Das Lösen kann die Benachrichtigung
des MAP beinhalten, daß er
keine Mitteilungen mehr an den Knoten senden soll.
-
In
Block 704 kann sich der Knoten mit einem oder mehreren
MP- und/oder PSMP-Nachbarn
innerhalb des Maschennetzes verbinden. Das Verbinden mit einem MP
und/oder PSMP kann u.a. das Senden von Informationen an den MP und/oder
PSMP bezüglich
der Adresse und Fähigkeiten
des Knotens beinhalten. In alternativen Ausführungsformen kann Block 704 vor
Block 702 auftreten, oder die Blöcke können parallel ausgeführt werden.
-
In
Block 706 kann der Knoten anfangen, mit den benachbarten
MPs und/oder PSMPs zu kommunizieren. Wenn der Knoten in einen PSMP-Modus übergewechselt
ist, dann kann der Knoten in einer Ausführungsform auch eine Leistungsmanagementtechnik
implementieren, das den periodischen oder gelegentlichen Übergang
von einem PSMP-Aktivmodus zu einem PSMP-Energiesparmodus und umgekehrt umfassen
kann. In verschiedenen Ausführungsformen
kann die Leistungsmanagementtechnik, das vom Knoten implementiert
wird, mit einer Norm in Einklang stehen. Ohne darauf beschränkt zu sein,
kann der Knoten zum Beispiel PSM oder APSD implementieren, wie oben
beschrieben. Andere Leistungsmanagementtechniken können in
anderen Ausführungsformen
implementiert werden. Sobald der Knoten in den MP-Modus oder PSMP-Modus übergegangen
ist, was auch immer der gewünschte
Modus ist, endet das Verfahren.
-
In
verschiedenen Ausführungsformen
können Übergänge zwischen
Betriebsmodi gewählt
werden, um so ein Gleichgewicht zwischen effizientem Energieverbrauch
und Knotenverhalten bezüglich der
Netzkommunikation zu finden. Theoretisch ist die Knotenleistungsfähigkeit
wahrscheinlich am größten, wenn
sich ein Knoten im MP-Modus befindet, geringer, wenn sich ein Knoten
im PSMP-Modus befindet, und am geringsten, wenn sich ein Knoten
im einfachen STA-Modus befindet, obwohl diese Leistungshierarchie
möglicherweise
nicht in einer tatsächlichen
Implementierung zutreffen mag. Ebenfalls theoretisch ist die Energieerhaltung
wahrscheinlich am effizientesten, wenn sich ein Knoten im einfachen STA-Modus
befindet, weniger effizient, wenn sich ein Knoten im PSMP-Modus
befindet, und am wenigsten effizient, wenn sich ein Knoten im MP-Modus
befindet, obwohl diese Energieerhaltungshierarchie möglicherweise
nicht in einer tatsächlichen
Implementierung zutreffen mag.
-
Die
Knotenleistung in Bezug auf die Netzkommunikation ist in einer Ausführungsform
wahrscheinlich am größten, wenn
sich der Knoten im MP-Modus befindet, weil der Knoten Teilnehmer
im Maschennetz ist und die Komponenten, die für die Kommunikation über das
Netz verantwortlich sind, ständig
in Betrieb sind und für
den Austausch von Mitteilungen mit anderen Knoten verfügbar sind.
Die Knotenleistungsfähigkeit
ist wahrscheinlich geringer, wenn sich der Knoten im PSMP-Modus
befindet, weil der Knoten sich zwar immer noch als Element am Maschennetz
beteiligt, die Knotenkomponenten, die für die Kommunikation über das
Netz verantwortlich sind, aber nur während der PSMP-Aktivmodi in
Betrieb und für
den Austausch von Mitteilungen mit anderen Knoten verfügbar sind.
Dementsprechend können
Verzögerungen
im Empfang, dem Senden und Verarbeiten von Mitteilungen auftreten.
Die Knotenleistungsfähigkeit
ist wahrscheinlich am geringsten, wenn sich der Knoten im einfachen
STA-Modus befindet. Im einfachen STA-Modus nimmt der Knoten nicht
vollständig
als Element des Maschennetzes teil, sondern kommuniziert mit einem
einfachen Zugangspunkt (z.B. einem MAP). Ferner kann der Knoten
Mitteilungen mit dem Zugangspunkt nur während der STA-Aktivmodi austauschen.
-
Obwohl
die Knotenleistungsfähigkeit
während
des einfachen STA-Modus am geringsten ist, ist der Energieverbrauch
wahrscheinlich am effizientesten. Da ein Knoten im einfachen STA-Modus mit nur einem
anderen Knoten (z.B. einem MAP) während der STA-Aktivmodi kommuniziert
und da die STA einen beträchtlichen
Zeitraum in STA-Energiesparmodi verbringt, verbraucht die STA im
einfachen STA-Modus wahrscheinlich beträchtlich weniger Energie als im
PSMP-Modus oder im MP-Modus. In einer Ausführungsform verbraucht ein Knoten
im PSMP-Modus wahrscheinlich weniger Energie als derselbe Knoten
im MP-Modus, weil der Knoten im PSMP-Modus beträchtliche Zeitabschnitte in
PSMP-Energiesparmodi verbringen kann. Im MP-Modus können die Knotenkomponenten,
die für
die Kommunikation über
das Netz verantwortlich sind, ständig
in Betrieb und für
den Austausch von Mitteilungen mit anderen Knoten verfügbar sein.
Dementsprechend verbraucht ein Knoten wahrscheinlich beträchtlich
mehr Energie, wenn er im MP-Modus ist, als wenn er sich im PSMP-Modus
oder einfachen STA-Modus befindet.
-
Daher
sind verschiedene Ausführungsformen
von Verfahren, Vorrichtungen und Systemen für das Netzknotenleistungsmanagement
beschrieben worden. Die vorhergehende Beschreibung von speziellen
Ausführungsformen
enthüllt
ausreichend die allgemeine Natur des erfindungsgemäßen Gegenstandes,
die andere durch Anwendung aktuellen Wissens ohne weiteres für verschiedene
Anwendungen modifizieren und/oder anpassen können, ohne vom allgemeinen
Konzept abzuweichen. Daher liegen solche Anpassungen und Modifikationen
innerhalb der Bedeutung und dem Bereich von Äquivalenten der offenbarten
Ausführungsformen.
Die Wendungen oder Begriffe, die hierin verwendet werden, dienen
dem Zweck der Beschreibung und nicht der Einschränkung. Dementsprechend umfaßt der erfindungsgemäße Gegenstand
alle solchen Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und Variationen
als innerhalb des Geistes und des weiten Geltungsbereiches der angehängten Ansprüche liegend.
-
Die
verschiedenen Prozeduren, die hierin beschrieben werden, können in
Hardware, Firmware oder Software implementiert werden. Eine Software-Implementierung
kann Mikrobefehlscode, Assemblercode oder Code einer höheren Programmiersprache
verwenden. Der Code kann bei der Ausführung oder zu anderen Zeiten
in einem oder mehreren flüchtigen
oder nichtflüchtigen
computerlesbaren Medien gespeichert sein. Diese computerlesbaren
Medien können
Festplatten, Wechselmagnetplatten, optische Wechselplatten, Magnetkassetten,
Speicherkarten oder -sticks, digitale Videoplatten, Direktzugriffsspeicher
(RAMs), Nur-Lese-Speicher
(ROMS) und dergleichen umfassen.
-
In
der vorhergehenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen
wird auf die begleitenden Zeichnungen verwiesen, die einen Teil derselben
bilden und durch Illustration die speziellen Ausführungsformen
zeigen, in denen der erfindungsgemäße Gegenstand ausgeführt werden
kann. Verschiedene Ausführungsformen
werden so ausreichend detailliert beschrieben, daß Fachleute
in die Lage versetzt werden, den erfindungsgemäßen Gegenstand auszuführen, und
es versteht sich, daß andere
Ausführungsformen
genutzt werden können und
daß Prozeß- oder mechanische Änderungen vorgenommen
werden können,
ohne den Geltungsbereich des erfindungsgemäßen Gegenstandes zu verlassen.
-
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Gegenstandes
können
aus Gründen
der Bequemlichkeit einzeln und/oder kollektiv hierin durch den Begriff "Erfindung" bezeichnet werden,
ohne die Absicht, den Geltungsbereich dieser Patentanmeldung vorsätzlich auf
eine einzelne Erfindung oder ein erfindungsgemäßes Konzept zu begrenzen, wenn
tatsächlich
mehr als eines offenbart wird. Es ist zu erkennen, daß die Verfahren
der verschiedenen Ausführungsformen
in der Praxis entweder gleichzeitig oder nacheinander kombiniert
werden können.
Für Fachleute
auf dem Gebiet sind verschiedene Abwandlungen und Kombinationen
ohne weiteres erkennbar.
-
In
einer Ausführungsform
umfaßt
ein Verfahren das Feststellen eines Änderungsereignisses, das mit
der Leistung verbunden ist, die für einen Knoten verfügbar ist,
durch einen Knoten, der in einem Maschennetz arbeitet. Der Knoten
kann dann als Reaktion auf das Änderungsereignis
einen Übergang
von einem aktuellen Betriebsmodus zu einem gewünschten Betriebsmodus ausführen, wobei
es wahrscheinlich ist, daß eine
Leistungsaufnahme des Knotens durch den Übergang geändert wird.