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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht den Nutzen der Priorität aus der älteren
japanischen Patentanmeldung Nr.
P2004-370216 , eingereicht am 21. Dezember 2004. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssteuerverfahren, bei
dem eine Steuervorrichtung dafür
konfiguriert ist, eine Topologie in einem Ad-hoc-Netzwerk zu steuern, das von einer Mehrzahl
von mobilen Endgeräten
gebildet wird, und eine Steuervorrichtung und ein Mobilendgerät, die in
dem Kommunikationssteuerverfahren verwendet werden.
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Ein
durch die Konfiguration einer Anzahl von miteinander verbundenen
Mobilendgeräten
gebildetes Ad-hoc-Netzwerk ohne Zugangspunkte dazwischen, unter
Verwendung einer Drahtlostechnologie, wie etwa IEEE 802.11x oder
Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) ist bekannt gewesen.
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In
solch einem Ad-hoc-Netzwerk wird eine für die Kommunikation zwischen
Mobilendgeräten verwendete
Route über
eine Mehrzahl von Relaismobilendgeräten etabliert. Das heißt, Kommunikation zwischen
solchen, Ad-hoc-Netzwerk bildenden Mobilendgeräten wird über eine Mehrzahl von Relaismobilendgeräten oder
Multisprung, durchgeführt.
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Ein
konventionelles Ad-hoc-Netzwerk hat jedoch das Problem, dass, wenn
eine kleiner Bewegungsbeitrag eines Relaismobilendgeräts, das
auf der zur Kommunikation zwischen Mobilendgeräten verwendeten Route lokalisiert
ist, die Sprungzahl in der Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten stark
vermindert, oder wenn das Beitreten eines gewissen Mobilendgeräts zum Ad-hoc-Netzwerk,
das ein Relaismobilendgerät
in der Route sein soll, die Sprungzahl in der Kommunikation zwischen
den Mobilendgeräten
stark reduziert, die Route nicht flexibel geändert werden kann, d.h. eine
Topologie im Ad-hoc-Netzwerk nicht flexibel geändert werden kann.
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Die
US-Patentanmeldung US 2003/235174 A1 beschreibt ein schnelles und
sicheres Ad-hoc-Kommunikationssystem, das zwischen Endgeräten mit
der Hilfe eines Netzwerkes etabliert wird. Mit einer nicht zellulären Schnittstelle
ausgestattete Endgeräte
können
eine Hochdatenraten-Ort-zu-Ort- oder Multisprung-Ad-hoc-Verbindung
mit der Hilfe eines Zellulärnetzwerkes
herstellen. Das Zellulärnetzwerk
kann eine Signalisierung zur Anwenderauthentifizierung, Knotenidentifikation,
Schlüsselverteilung für eine sichere,
nicht zelluläre
Verbindungseinrichtung, Funkressourcemanagementnachrichten, Routingunterstützungsinformation
wie auch Gebührenerfassung
und Rechnungsstellung für
den Dienst bereitstellen. Eine nicht zelluläre Verbindung kann für eine schnelle
und sichere Ad-hoc-Kommunikation zwischen den Endgeräten verwendet
werden. Die Signalisierung kann entweder über ein nicht zelluläres Zugriffs-Netzwerk
oder unter Verwendung von Dual-Modus-Endgeräten über das
zelluläre
RAN transportiert werden. Eine Kombination der Signalisierungstransporte
ist auch möglich.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das obige Problem gemacht
worden und hat als Aufgabe das Bereitstellen eines Kommunikationssteuerverfahrens,
einer Steuervorrichtung und eines Mobilendgerätes, die eine flexible Veränderung
einer Topologie in einem Ad-hoc-Netzwerk gestatten, basierend auf
den physischen Orten von Mobilendgeräten im Ad-hoc-Netzwerk.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung
bereitgestellt, die dafür
konfiguriert ist, eine physische Ortstopologie von Mobilendgeräten in einem
Ad-hoc-Netzwerk zu steuern, das von einer Mehrzahl von Mobilendgeräten gebildet
wird, und Informationen an jedes Mobiltelefon zu übertragen
und davon zu empfangen, gemäß dem angehängten unabhängigen Patentanspruch
1.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilendgerät vorgesehen, das
dafür konfiguriert
ist, in der Lage zu sein, einem Ad-hoc-Netzwerk beizutreten und
Informationen an eine Steuervorrichtung zu übertragen und von ihr zu empfangen,
gemäß dem angehängten unabhängigen Patentanspruch
6.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssteuerverfahren
vorgesehen, bei dem eine Steuervorrichtung dafür konfiguriert ist, eine physikalische
Ortstopologie von Mobilendgeräten
in einem Ad-hoc-Netzwerk zu steuern, das von einer Mehrzahl von
Mobilendgeräten
gebildet wird, und Information an jedes Mobilendgerät zu senden
und von ihm Information zu empfangen, gemäß dem angehängten unabhängigen Patentanspruch 8.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den angehängten
abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann,
wird nunmehr beispielhaft Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 ein
Gesamtkonfigurationsdiagramm eines Mobilkommunikationssystems gemäß ersten und
zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Funktionsblockdiagramm einer Assistenzsteuervorrichtung im Mobilkommunikationssystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3A und 3B Diagramme
sind, die ein Beispiel von durch eine Topologieinformationsverwaltungseinheit
verwaltete Topologieinformation in der Assistenzsteuervorrichtung
im Mobilkommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4A und 4B Diagramme
sind, die zeigen, wie eine Topologie-optimierende Einheit der Assistenzsteuervorrichtung
im Mobilkommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Topologie in Ad-hoc-Netzwerken optimiert;
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5 ein
Funktionsblockdiagramm eines Mobilendgerätes in dem Mobilkommunikationssystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 ein
Sequenzdiagramm ist, das ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Sequenzdiagramm ist, das ein Beispiel des Betriebs eines Mobilkommunikationssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
Funktionsblockdiagramm einer Assistenzsteuervorrichtung im Mobilkommunikationssystem
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ein
Funktionsblockdiagramm eines Mobilendgerätes im Mobilkommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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10 ein
Sequenzdiagramm ist, das ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
erste Anordnung der vorliegenden Erfindung ist eine Steuervorrichtung,
die dafür
konfiguriert ist, eine Topologie in einem Ad-hoc-Netzwerk zu steuern,
das von einer Mehrzahl von Mobilendgeräten gebildet ist, wobei die
Steuervorrichtung enthält: Eine
Topologieinformationsverwaltungseinheit, die dafür konfiguriert ist, Topologieinformation,
welche die Topologie zeigt, zu verwalten; eine Ortsinformations-Erfassungseinheit,
die dafür
konfiguriert ist, Ortsinformation auf den Mobilendgeräten zu erfassen; eine
Verbindungsinformations-Erfassungseinheit, die dafür konfiguriert
ist, Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten zu erfassen; eine Bestimmungseinheit,
die dafür
konfiguriert ist, eine Art festzulegen, die Topologie zu verändern, basierend
auf der erfassten Ortsinformation, der erfassten Verbindungsinformation
und der durch die Topologieinformationsverwaltungseinheit verwalteten
Topologieinformation; und eine Übertragungseinheit,
die dafür
konfiguriert ist, Anweisungsinformationen zum Verändern der
Topologie zu erzeugen, basierend auf der bestimmten Weise, die Topologie
zu verändern,
zur Übertragung an
ein gewisses Mobilendgerät.
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In
der ersten Anordnung kann die Anweisungsinformation dafür konfiguriert
sein, das gewisse Mobilendgerät,
welches ein Teil des Ad-hoc-Netzwerks bildet, anzuweisen, sich in
einer erforderlichen Richtung oder zu einem erforderlichen Ort zu
bewegen.
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In
der ersten Anordnung kann die Anweisungsinformation konfiguriert
sein, das gewisse Mobilendgerät,
das nicht dem Ad-hoc-Netzwerk beitritt, anzuweisen, dem Ad-hoc-Netzwerk
beizutreten.
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In
der ersten Anordnung kann die Bestimmungseinheit dafür konfiguriert
sein, eine Weise zur Veränderung
der Topologie zu bestimmen, basierend auf Verkehrsbedingungen bzw.
-zuständen
im Ad-hoc-Netzwerk.
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In
der ersten Anordnung kann die Bestimmungseinheit dafür konfiguriert
sein, eine Weise zur Veränderung
der Topologie zu bestimmen, um so eine Sprungzahl bei der Kommunikation
zwischen gewissen Mobilendgeräten
zu vermindern.
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In
der ersten Anordnung kann die Steuervorrichtung weiterhin enthalten:
Eine Kommunikationsumgebungsinformations-Erfassungseinheit, die dafür konfiguriert
ist, auf den Mobilendgeräten
Kommunikationsumgebungsinformation zu erfassen, die eine Kommunikationsumgebung
an den Mobilendgeräten
zeigt; und eine Proxy-Steuerinformationsübertragungseinheit,
die dafür
konfiguriert ist, Proxy-Steuerinformation zum Durchführen der
Topologiesteuerung anstelle der Steuervorrichtung, an ein repräsentatives
Mobilendgerät,
das zum Ad-hoc-Netzwerk gehört,
zu übertragen,
wenn die erfasste Kommunikationsumgebungsinformation eine vorgegebene
Bedingung erfüllt.
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Eine
zweite Anordnung wird als ein Mobilendgerät zusammengefasst, das dafür konfiguriert ist,
in der Lage zu sein, einem Ad-hoc-Netzwerk beizutreten, beinhaltend:
Eine Ortsinformationsübertragungseinheit,
die dafür
konfiguriert ist, Ortsinformation auf dem Mobilendgerät an eine
Steuervorrichtung, die dafür
konfiguriert ist, eine Topologie im Ad-hoc-Netzwerk zu steuern,
zu übertragen;
eine Verbindungsinformationsübertragungseinheit,
die dafür
konfiguriert ist, Verbindungsinformation am Mobilendgerät an die
Steuervorrichtung zu übertragen und
eine Ausgabeeinheit, die dafür
konfiguriert ist, Anweisungsinformationen auszugeben, die von der Steuervorrichtung übertragen
werden.
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In
der zweiten Anordnung kann die Anweisungsinformation dafür konfiguriert
sein, das Mobilendgerät
anzuweisen, sich in einer erforderlichen Richtung oder zu einem
erforderlichen Ort zu bewegen.
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In
der zweiten Anordnung kann die Anweisungsinformation dafür konfiguriert
sein, das Mobilendgerät
anzuweisen, dem Ad-hoc-Netzwerk
beizutreten.
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Eine
dritte Anordnung wird als ein Kommunikationssteuerverfahren zusammengefasst,
bei dem eine Steuervorrichtung dafür konfiguriert ist, eine Topologie
in einem Ad-hoc-Netzwerk zu steuern, das von einer Mehrzahl von
Mobilendgeräten
gebildet wird, wobei das Verfahren beinhaltet: An der Steuervorrichtung
Erfassen von Ortsinformation auf den Mobilendgeräten; an der Steuervorrichtung
Erfassen von Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten; an
der Steuervorrichtung Bestimmen einer Weise, die Topologie zu verändern, basierend
auf der erfassten Ortsinformation, der erfassten Verbindungsinformation,
der die Topologie zeigenden, von der Steuervorrichtung verwalteten
Topologieinformation; Erzeugen, an der Steuervorrichtung, von Anweisungsinformation
zum Verändern
der Topologie, basierend auf der bestimmten Weise, die Topologie
zu ändern,
zur Übertragung
an ein gewisses Mobilendgerät;
und Ausgeben, an dem gewissen Mobilendgerät, der Anweisungsinformation,
die von der Steuervorrichtung übertragen
worden ist.
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(Konfiguration des Mobilkommunikationssystems
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung)
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird die
Konfiguration eines Mobilkommunikationssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, beinhaltet das Mobilkommunikationssystem
dieser Ausführungsform
eine Assistenzsteuervorrichtung 10 und eine Mehrzahl von
Mobilendgeräten
MT#10 bis MT#23.
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Die
Assistenzsteuervorrichtung 10 ist in einem Assistenznetzwerk
vorgesehen, das beispielsweise von einem öffentlichen Mobilkommunikationsnetzwerk
gebildet wird.
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Die
Mobilendgeräte
MT#10 bis #23 werden konfiguriert, durch direkte Kommunikation miteinander
ohne Verwendung eines öffentlichen
Mobilkommunikationsnetzwerks, Ad-hoc-Netzwerke #1 und #2 zu bilden.
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Im
Beispiel von 1 bilden die Mobilendgeräte MT#10
bis MT#13 das Ad-hoc-Netzwerk #1 und die Mobilendgeräte MT#10
und #21 bis #23 bilden das Ad-hoc-Netzwerk #2. Das heißt, das
Mobilendgerät
MT#10 gehört
zu beiden Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2.
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Die
Assistenzsteuervorrichtung 10 dieser Ausführungsform
ist dafür
konfiguriert, eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2
zu steuern, die von den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 gebildet sind.
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Beispielsweise
ist die Assistenzsteuervorrichtung 10 dafür konfiguriert,
den Einrichtstatus von zur Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT verwendeten
Routen zu steuern.
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Spezifisch,
wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Assistenzsteuervorrichtung 10 dieser
Ausführungsform
eine Ortsinformations-Erfassungseinheit 11, eine Verbindungsinformations-Erfassungseinheit 12,
eine Verkehrszustandsüberwachungseinheit 13, eine
Topologieinformationsverwaltungseinheit 14, eine Topologieoptimierungseinheit 15 und
eine Anweisungsinformationsübertragungseinheit 16.
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Die
Ortsinformationserfassungseinheit 11 ist dafür konfiguriert,
Ortsinformationen auf den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 zu erfassen.
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Die
Ortsinformationserfassungseinheit 11 kann dafür konfiguriert
sein, eine Ortsinformationserfassungsanfrage an die Mobilendgeräte MT#10
bis #23 zu vorgegebenen Zeitpunkten zu senden, um so Ortsinformationen
auf den Mobilendgeräten
MT#10 bis #23 zu erfassen.
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Die
Ortsinformationserfassungseinheit 11 kann dafür konfiguriert
sein, Ortsinformationen auf den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 zu erfassen,
die beispielsweise von den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 zu vorgegebenen
Zeitpunkten gesendet werden.
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Die
Ortsinformation kann beispielsweise Ortsinformation, die von einem
GPS (GPS-Information) bereitgestellt ist, bei einem Zugangspunkt
(Zugangspunktinformation) registrierte Ortsinformation oder bei
einer Funkbasisstation (Basisstationsinformation) registrierte Ortsinformation
beinhalten.
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Die
Verbindungsinformations-Erfassungseinheit 12 ist dafür konfiguriert,
Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 zu erfassen.
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Die
Verbindungsinformations-Erfassungseinheit 12 kann dafür konfiguriert
sein, zu vorgegebenen Zeitpunkten eine Verbindungsinformationserfassungsanforderung
an die Mobilendgeräte
MT#10 bis #23 zu übertragen,
um so Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 zu erfassen.
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Die
Verbindungsinformationserfassungseinheit 12 kann dafür konfiguriert
sein, Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 zu erfassen,
die beispielsweise von den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 zu vorgegebenen
Zeitpunkten gesendet werden.
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Die
Verbindungsinformationen können
beispielsweise eine Verbindungs-ID, eine Mobilendgerät-ID als
Verbindungsziel der Verbindung und Verkehrszustände (wie etwa Verkehrsvolumen
oder einen Verstopfungszustand) in der Verbindung beinhalten.
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Die
Verkehrszustandsüberwachungseinheit 13 ist
dafür konfiguriert,
Verkehrszustände
(wie etwa Verkehrsaufkommen oder Verstopfungszustand) an den Mobilendgeräten MT#10
bis #23 im Ad-hoc-Netzwerk #1 und #2, und Verkehrsbedingungen (wie
etwa Verkehrsaufkommen und Verstopfungszustand) in den zwischen
den Mobilendgeräten MT#10
bis #23 etablierten Verbindung, zu überwachen.
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Die
Verkehrszustandsüberwachungseinheit 13 kann
dafür konfiguriert
sein, von der Verbindungsinformationserfassungseinheit 12 erfasste
Verbindungsinformationen zu verwenden, um so die Verkehrszustände (wie
etwa Verkehrsaufkommen oder Verstopfungszustand) beispielweise in
den zwischen den Mobilendgeräten
MT#10 bis #23 etablierten Verbindungen zu überwachen.
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Die
Topologieinformationsverwaltungseinheit 14 ist dafür konfiguriert,
Topologieinformationen zu verwalten, welche eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 zeigen.
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Wie
in 3A gezeigt, ist beispielsweise die Topologieinformationsverwaltungseinheit 14 dafür konfiguriert,
eine "Mobilendgerät-ID", "Ortsinformationen", „Verbindungs-ID" und "Kommunikationsmodus" zu assoziieren und
zu speichern.
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Im
Beispiel von 3A befindet sich das Mobilendgerät MT#10
in einer durch (X10, Y10) gezeigten Position und hat eine Verbindung "Link#A" in einem Kommunikationsmodus "A" und eine "Verbindung#B" in einem Kommunikationsmodus "B" hergestellt.
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Wie
in 3B gezeigt, ist die Topologieinformationsverwaltungseinheit 14 auch
dafür konfiguriert,
einen "Überwachungspunkt" und ein "Verkehrsaufkommen" zu assoziieren und
zu speichern.
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Im
Beispiel von 3B ist das Verkehrsaufkommen
an dem Überwachungspunkt "Link#A" "T1" und
das Verkehrsaufkommen am Überwachungspunkt "MT#10" ist "T2".
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Die
Topologieoptimierungseinheit 15 ist dafür konfiguriert, eine Weise
zu bestimmen, eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu verändern, basierend
auf Ortsinformationen auf den Mobilendgeräten MT#10 bis #23, die von
der Ortsinformations-Erfassungseinheit 11 erfasst werden,
Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten MT#10 bis #23, die von
der Verbindungsinformations-Erfassungseinheit 12 erfasst
werden, und Topologieinformationen, die von der Topologieinformationsverwaltungseinheit 14 verwaltet
werden.
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Spezifisch
ist die Topologieoptimierungseinheit 15 dafür konfiguriert,
eine optimale Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu berechnen, basierend
auf der aktuellen Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 (den
Einstellstatus einer zur Kommunikation zwischen Mobilendgeräten MT verwendeten
Route) und Ortsinformation auf den Mobilendgeräten MT#10 bis #23.
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Allgemein
sinkt mit steigender Sprungzahl bei der Kommunikation zwischen gewissen
Mobilendgeräten
MT der Durchsatz. Daher ist die Topologieoptimierungseinheit 15 dafür konfiguriert,
eine Weise zu bestimmen, die Topologie so zu verändern, dass die Sprungzahl
bei der Kommunikation zwischen bestimmten Mobilendgeräten MT vermindert wird.
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Wenn
beispielsweise ein kleiner Bewegungsbetrag eines Relaismobilendgerätes MT,
das auf einer bei der Kommunikation zwischen gewissen Mobilendgeräten MT verwendeten
Route lokalisiert ist, die Sprungzahl bei der Kommunikation zwischen den
gewissen Mobilendgeräten
vermindert, ist die Topologieoptimierungseinheit 15 dafür konfiguriert, eine
Weise zu bestimmen, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1
und #2 so zu verändern,
dass sich das Relaismobilendgerät
MT in eine erforderliche Richtung oder zu einem erforderlichen Ort
bewegt.
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Wie
in 4A gezeigt, da ein kleiner Bewegungsbetrag des
auf der zur Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT#11
und #22 verwendeten Route A lokalisierten Relaismobilendgerät MT#10
die Sprungzahl bei der Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT#11
und #22 von "4" auf "3" vermindert, bestimmt die Topologieoptimierungseinheit 15 eine
Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 so zu
verändern,
dass sich das Relaismobilendgerät
MT#10 in eine erforderliche Richtung oder zu einem erforderlichen
Ort bewegt.
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Wie
auch in 4A gezeigt, da ein kleiner Betrag
an Bewegung des ebenfalls auf einer zur Kommunikation zwischen den
Mobilendgeräten MT#12
und #23 verwendeten Route B lokalisierten Relaismobilendgerätes MT#10
die Sprungzahl bei der Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT#12
und #23 von "3" auf "2" reduziert, bestimmt die Topologieoptimierungseinheit 15 eine
Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 so zu
verändern,
dass sich das Relaismobilendgerät MT#10
in eine erforderliche Richtung oder zu einem erforderlichen Ort
bewegt.
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Wenn
das Beitreten eines Mobilendgerätes, welches
nicht den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beigetreten ist, zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2, das ein Relaismobilendgerät
MT in einer zur Kommunikation zwischen gewissen Mobilendgeräten MT verwendeten
Route sein soll, die Sprungzahl bei der Kommunikation zwischen gewissen
Mobilendgeräten MT
vermindert, ist die Topologieoptimierungseinheit 15 dafür konfiguriert,
eine Weise zu bestimmen, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 so zu verändern,
dass das Mobilendgerät
MT den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beitritt, um ein Relaismobilendgerät zu sein.
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Wie
in 4B beispielhaft gezeigt, da das Beitreten des
Mobilendgerätes
MT#20, das nicht den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beigetreten ist,
zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2, um ein Relaismobilendgerät #20 in
der zur Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT#11 und #22 verwendeten Route
zu sein, die Sprungzahl bei der Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT#11
und #22 von "4" auf "2" reduziert, bestimmt die Topologieoptimierungseinheit 15 eine
Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 so zu
verändern, dass
das Mobilendgerät
MT#20 den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beitritt, um ein Relaismobilendgerät MT#20
zu sein.
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Die
Topologieoptimierungseinheit 15 kann dafür konfiguriert
sein, eine Weise zu bestimmen, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1
und #2 zu verändern,
basierend auf Verkehrszuständen
in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2, die von der Verkehrszustandsüberwachungseinheit 13 überwacht werden.
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Wenn
beispielsweise der Verstopfungszustand an einem gewissen Relaismobilendgerät oder in
einer gewissen Verbindung den Gesamtdurchsatz in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 reduziert, kann die Topologieoptimierungseinheit 15 dafür konfiguriert
sein, eine Weise zu bestimmen, die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 so zu verändern, dass
die Verkehrslast verteilt wird.
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Auch
kann die Topologieoptimierungseinheit 15 konfiguriert sein,
eine Weise zu bestimmen, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1
und #2 für
ein gewisses Mobilendgerät
MT so zu ändern, dass
ein Verbindungseinstellziel ohne Bewegung verändert wird.
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Die
Anweisungsinformationsübertragungseinheit 16 ist
dafür konfiguriert,
Anweisungsinformationen zum Verändern
der Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu erzeugen, basierend
auf einer Weise, um die von der Topologieoptimierungseinheit 15 festgelegte
Topologie zu verändern,
und die Anweisungsinformationen an ein gewisses Mobilendgerät MT zu übertragen.
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Beispielsweise
kann die Anweisungsinformationsübertragungseinheit 16 konfiguriert
sein, um Anweisungsinformationen zum Anweisen eines auf einer zur
Kommunikation zwischen gewissen Mobilendgeräten MT verwendeten Route lokalisierten
Relaismobilendgerät
MT, welche in eine erforderliche Richtung oder zu einem erforderlichen
Ort zu bewegen, zu erzeugen und zu senden.
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Die
erforderliche Richtung kann eine Richtung sein, die basierend auf
vier Kardinalpunkten gezeigt wird, oder eine Richtung, die durch
ein Gebäude
oder dergleichen als eine Landmarke spezifiziert ist.
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Der
erforderliche Ort kann ein absoluter Ort, gezeigt durch Länge und
Breite sein (wie etwa GPS-Informationen, Basisstationsinformationen
oder AP-Informationen) oder ein relativer Ort, spezifiziert basierend
auf einem Gebäude
oder dergleichen als Landmarke.
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Die
Anweisungsinformationsübertragungseinheit 16 kann
auch dafür
konfiguriert sein, Anweisungsinformationen zum Anweisen eines gewissen Mobiltelefons
zu erzeugen und zu senden, das den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 nicht
beitritt, den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 beizutreten.
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Auch
kann die Anweisungsinformationsübertragungseinheit 16 dafür konfiguriert
sein, Anweisungsinformationen zum Anweisen eines gewissen Mobilendgerätes MT zu
erzeugen und zu senden, ein Verbindungseinstellziel (Route) zu ändern, ohne
sich zu bewegen.
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Ein
Mobilendgerät
MT gemäß dieser
Ausführungsform
ist dafür
konfiguriert, in der Lage zu sein, den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 beizutreten, und es ist auch dafür konfiguriert, in der Lage
zu sein, sich mit der Assistenzsteuervorrichtung 10 in
dem Assistenznetzwerk zu verbinden.
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Die
Mobilendgeräte
MT#10 bis #23 haben im Wesentlichen dieselbe Konfiguration, und
nachfolgend wird die Konfiguration des Mobilendgerätes MT#10
repräsentativ
beschrieben werden.
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Wie
in 5 gezeigt, beinhaltet das Mobilendgerät MT#10
dieser Ausführungsform
eine Routeneinstelleinheit 31, eine Routeninformationsverwaltungseinheit 32,
eine Paketempfangseinheit 33, eine Paketsendeeinheit 34,
eine Ortsinformationsübertragungseinheit 35,
eine Verbindungsinformationsübertragungseinheit 36,
eine Verkehrszustandsübertragungseinheit 37,
eine Anweisungsinformationsempfangseinheit 38 und eine
Bewegungsinformationsausgabeeinheit 39.
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Die
Routeneinstelleinheit 31 ist dafür konfiguriert, eine Route
zur Verwendung bei der Kommunikation mit anderen Mobilendgeräten MT#11
bis #23 in einer gewünschten
Weise einzustellen.
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Beispielsweise
kann die Routeneinstelleinheit 31 dafür konfiguriert sein, vorab
die Route basierend auf GPS Information, Basisstationsinformation, Zugangspunktinformation
oder dergleichen einzustellen.
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Die
Routeneinstelleinheit 31 kann dafür konfiguriert sein, eine Verbindung
(Route) zum neuen Beitreten in einem Ad-hoc-Netzwerk einzustellen oder um ein Verbindungseinstellziel
(Route) zu verändern,
in Übereinstimmung
mit einer Kommunikation (unten zu beschreiben) von der Anweisungsinformationsempfangseinheit 38.
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Die
Routinginformationsverwaltungseinheit 32 ist dafür konfiguriert,
Routinginformation auf einer von der Routeneinstelleinheit 31 eingestellten
Route zu verwalten.
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Die
Paketempfangseinheit 33 ist dafür konfiguriert, ein von einem
weiterleitenden Quellmobilendgerät übertragenes
Paket zu empfangen.
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Die
Paketübertragungseinheit 34 ist
dafür konfiguriert,
ein von der Paketempfangseinheit 33 empfangenes Paket an
ein weiterleitendes Zielmobilendgerät zu senden, basierend auf
Routinginformation, die durch die Routinginformationsverwaltungseinheit 32 verwaltet
wird.
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Die
Ortsinformationsübertragungseinheit 35 ist
dafür konfiguriert,
Ortsinformation auf dem Mobilendgerät MT#10 an die Assistenzsteuervorrichtung 10 zu
senden.
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Die
Ortsinformationsübertragungseinheit 35 kann
dafür konfiguriert
sein, Ortsinformation auf dem Mobilendgerät MT#10 zu vorgegebenen Perioden
zu übertragen,
oder kann dafür
konfiguriert sein, Ortsinformation auf dem Mobilendgerät MT#10
zu senden, wenn ein gewisser Auslöser auftritt.
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Die
Verbindungsinformationsübertragungseinheit 36 ist
dafür konfiguriert,
Verbindungsinformation am Mobilendgerät MT#10 an die Assistenzsteuervorrichtung 10 zu
senden.
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Die
Verbindungsinformationsübertragungseinheit 36 kann
dafür konfiguriert
sein, Verbindungsinformation am Mobilendgerät MT#10 zu vorgegebenen Perioden
zu senden, oder kann dafür
konfiguriert sein, Verbindungsinformation am Mobilendgerät #10 zu
senden, wenn ein gewisser Auslöser
auftritt.
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Die
Verkehrszustandsübertragungseinheit 37 ist
dafür konfiguriert,
an die Assistenzsteuervorrichtung 10 Verkehrszustände (wie
etwa das Verkehrsaufkommen oder den Verstopfungszustand) am Mobilendgerät MT#10
und Verkehrszustände
(wie etwa Verkehrsaufkommen oder Verstopfungszustand) in einer durch
das Mobilendgerät
MT#10 etablierten Verbindung zu senden.
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Die
Verkehrszustandsübertragungseinheit 37 kann
dafür konfiguriert
sein, die Verkehrszustände zu
vorgegebenen Perioden zu senden oder kann dafür konfiguriert sein, die Verkehrszustände auf
Anforderung durch die Assistenzsteuervorrichtung 10 zu senden.
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Die
Anweisungsinformationsempfangseinheit 38 ist dafür konfiguriert,
die oben beschriebene, von der Assistenzsteuervorrichtung 10 gesendete Anweisungsinformation
zu empfangen.
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Wenn
die Anweisungsinformation das Mobilendgerät MT#10 anweist, sich in einer
erforderlichen Richtung oder zu einem erforderlichen Ort zu bewegen,
wird die Anweisungsinformationsempfangseinheit 38 dafür konfiguriert,
dies der Bewegungsinformationsausgabeeinheit 39 mitzuteilen.
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Wenn
die Anweisungsinformation das Mobilendgerät MT#10 anweist, dem Ad-hoc-Netzwerk
#1 und #2 beizutreten, oder das Mobilendgerät MT#10 anweist, ein Verbindungseinstellziel
(Route) zu ändern,
ist die Anweisungsinformationsempfangseinheit 38 dafür konfiguriert,
dies der Routeneinstelleinheit 31 mitzuteilen.
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Die
Bewegungsinformationsausgabeeinheit 39 ist dafür konfiguriert,
eine Ausgabe basierend auf Anweisungsinformationen aus der Assistenzsteuervorrichtung 10 in
Reaktion auf eine Kommunikation von der Anweisungsinformationsempfangseinheit 39 bereitzustellen.
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Beispielsweise
ist die Bewegungsinformationsausgabeeinheit 39 dafür konfiguriert,
eine erforderliche Richtung oder einen erforderlichen Ort auszugeben,
in welche oder zu welchem das Mobilendgerät MT#10 sich bewegen soll.
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Hier
kann die Bewegungsinformationsausgabeeinheit 39 dafür konfiguriert
sein, die erforderliche Richtung oder den erforderlichen Ort durch
Stimme auszugeben oder die erforderliche Richtung oder den erforderlichen
Ort auf dem Bildschirm anzuzeigen.
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Die
Bewegungsinformationsausgabeeinheit 39 kann dafür konfiguriert
sein, eine Richtung wie etwa "Südwest" als erforderliche
Richtung auszugeben, oder sie kann dafür konfiguriert sein, einen
absoluten Ort, wie beispielsweise etwa "xx nördlicher Breite,
yy östlicher
Länge", als erforderlichen
Ort auszugeben.
-
Auch
kann die Bewegungsinformationsausgabeeinheit 39 dafür konfiguriert
sein, eine erforderliche Richtung und eine Bewegungsdistanz zusammen
auszugeben, wie etwa "100
m Nordwest", oder sie
kann dafür
konfiguriert sein, eine durch ein Gebäude oder dergleichen als eine
Landmarke spezifizierte Richtung auszugeben, wie "zu einem Gebäude mit
einem grünen
Schild".
-
(Betrieb des Mobilkommunikationssystems
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung)
-
Unter
Bezugnahme auf die 6 und 7 wird der
Betrieb des Mobilkommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Zuerst,
unter Bezugnahme auf 6, wird ein Beispiel des Betriebs
im Mobilkommunikationssystem dieser Ausführungsform beschrieben, bei dem
ein gewisses Mobilendgerät
so bewegt wird, dass es eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 optimiert (siehe 4A).
-
In
Schritt S101 wird die bei der Kommunikation zwischen dem Mobilendgerät MT#11
und dem Mobilendgerät
MT#22 verwendete Route A über
die Mobilendgeräte
MT#13, #10 und #23 in einer gewünschten
Weise etabliert (siehe 4A).
-
In
Schritt S102 wird die bei der Kommunikation zwischen dem Mobilendgerät MT#12
und dem Mobilendgerät
MT#23 verwendete Route B über
die Mobilendgeräte
MT#13 und #10 in einer gewünschten
Weise etabliert (siehe 4A).
-
In
Schritt S103 berichten die Mobilendgeräte MT#11, #12, #13, #10, #23,
#21 und #22 Ortsinformationen auf den Mobilendgeräten und
Verbindungsinformationen an den Mobilendgeräten der Assistenzsteuervorrichtung 10.
-
In
Schritt S104 bestimmt die Assistenzsteuervorrichtung 10 eine
Weise, die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu verändern, basierend
auf der empfangenen Ortsinformation auf den Mobilendgeräten und
der Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten.
-
Im
Beispiel von 4A bestimmt die Assistenzsteuervorrichtung 10 eine
Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 so zu
verändern,
dass sich das Mobilendgerät
MT#10 in einer erforderlichen Richtung oder zu einem erforderlichen Ort
bewegt.
-
In
Schritt S105 sendet die Assistenzsteuervorrichtung 10 an
das Mobilendgerät
MT#10 Anweisungsinformationen, die basierend auf der Weise zur Veränderung
der Topologie, wie oben beschrieben, bestimmt, erzeugt sind, d.h.,
Anweisungsinformation zum Anweisen des Mobilendgerätes MT#10,
sich in der erforderlichen Richtung oder zum erforderlichen Ort
zu bewegen.
-
In
Schritt S106 gibt das Mobilendgerät MT#10 die erforderliche Richtung
oder den erforderlichen Ort aus, in welche oder zu welchem es sich
bewegen soll, basierend auf der empfangenen Anweisungsinformation,
und ein Anwender des Mobilendgerätes
MT#10 bewegt sich mit dem Mobilendgerät MT#10 in der ausgegebenen
erforderlichen Richtung oder zu dem ausgegebenen erforderlichen
Ort.
-
In
Schritt S107 wird, nachdem sich das Mobilendgerät MT#10 in die erforderliche
Richtung oder zum erforderlichen Ort bewegt hat, die bei der Kommunikation
zwischen dem Mobilendgerät
MT#11 und dem Mobilendgerät
MT#22 verwendete Route A über die
mobilen Endgeräte
MT#13 und #10 in einer gewünschten
Weise wieder hergestellt (siehe 4A).
-
In
Schritt S108 wird die bei der Kommunikation zwischen dem Mobilendgerät MT#12
und dem Mobilendgerät
MT#23 verwendete Route B über
das Mobilendgerät
MT#10 in einer gewünschten
Weise wieder hergestellt (siehe 4A).
-
Zweitens
wird unter Bezugnahme auf 7 ein Beispiel
des Betriebs in einem Mobilkommunikationssystem dieser Ausführungsform
beschrieben werden, bei dem ein gewisses Mobilendgerät dazu gebracht
wird, den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beizutreten, um ein Relaismobilendgerät zu sein,
und dadurch die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu
optimieren (siehe 4B).
-
In
Schritt S201 wird die bei der Kommunikation zwischen dem Mobilendgerät MT#11
und dem Mobilendgerät
MT#22 verwendete Route A über
die Mobilendgeräte
MT#13, #10 und #23 in einer gewünschten
Weise hergestellt (siehe 4B).
-
In
Schritt S202 berichten die Mobilendgeräte MT#11, #12, #13, #10, #23,
#21 und #22 der Assistenzsteuervorrichtung 10 Ortsinformationen
auf den Mobilendgeräten
und Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten.
-
In
Schritt S203 berichtet ebenfalls das Mobilendgerät MT#20, das den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 nicht beitritt, Ortsinformationen auf dem Mobilendgerät MT#20
der Assistenzsteuervorrichtung 10.
-
In
Schritt S204 bestimmt die Assistenzsteuervorrichtung 10 eine
Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu verändern, basierend
auf den empfangenen Ortsinformationen auf den Mobilendgeräten und
der Verbindungsinformation an den Mobilendgeräten.
-
Im
Beispiel von 4B bestimmt die Assistenzsteuervorrichtung 10 eine
Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 so zu
verändern,
dass das Mobilendgerät
MT#20 den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beitritt, um Verbindungen
zwischen den Mobilendgeräten
MT#11 und #22 herzustellen.
-
In
Schritt S205 sendet die Assistenzsteuervorrichtung 10 an
das Mobilendgerät
MT#20 Anweisungsinformationen, die basierend auf der Weise erzeugt
wurden, die Topologie zu verändern,
bestimmt wie oben beschrieben, d.h. Anweisungsinformation, um das
Mobilendgerät
MT#20 anzuweisen, den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beizutreten und
Verbindungen mit den Mobilendgeräten
MT#11 und #22 herzustellen.
-
In
Schritt S206 wird, nachdem das Mobilendgerät MT#20 den Ad-hoc-Netzwerken #1
und #2 beigetreten ist und Verbindungen mit den Mobilendgeräten MT#11
und #22 hergestellt hat, die bei der Kommunikation zwischen dem
Mobilendgerät
MT#11 und dem Mobilendgerät
MT#22 verwendete Route A über das
Mobilendgerät
MT#20 in einer gewünschten
Weise wieder hergestellt (siehe 4B).
-
(Effekte des Mobilkommunikationssystems
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung)
-
Gemäß dem Mobilkommunikationssystem dieser
Ausführungsform
kann eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 flexibel
verändert
werden, basierend auf Ortsinformation und Verbindungsinformation
auf und an den Mobilendgeräten
MT#10 bis #23, welche die Ad-hoc-Netzwerke #1 und #2 bilden.
-
Gemäß dem Mobilkommunikationssystem dieser
Ausführungsform
wird, wenn ein kleiner Betrag an Bewegung des Relaismobilendgerätes MT#10,
das auf der zur Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT#11
und #22 verwendeten Route A die Sprungzahl bei der Kommunikation
zwischen den Mobilendgeräten
MT#11 und #22 vermindert, Anweisungsinformation zum Instruieren
des Relaismobilendgerätes
MT#10, sich in einer gewünschten
Richtung, oder zu einem erforderlichen Ort zu bewegen, an das Relaismobilendgerät MT#10
gesendet, wodurch die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 flexibel verändert
werden kann.
-
Gemäß dem Mobilkommunikationssystem dieser
Ausführungsform
wird beim Beitreten des Mobilendgerätes MT#20, das nicht den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 beitritt, zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2, um ein Relaismobilendgerät MT#20
in der zur Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT#11
und MT#22 verwendeten Route A die Sprungzahl bei der Kommunikation
zwischen den Mobilendgeräten
MT#11 und #22 verringert, Anweisungsinformation zum Anweisen des
Mobilendgerätes
MT#20, den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beizutreten, an das Mobilendgerät MT#20
gesendet, wodurch die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 flexibel verändert
werden kann.
-
Gemäß dem Mobilkommunikationssystem dieser
Ausführungsform
kann, wenn der Verstopfungszustand an einem gewissen Mobilendgerät MT oder
in einer gewissen Verbindung den Gesamtdurchsatz in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 vermindert, die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 flexibel verändert
werden, um die Situation zu vermeiden.
-
Gemäß dem Mobilkommunikationssystem dieser
Ausführungsform
kann eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 so verändert werden, dass
die Sprungzahl bei der Kommunikation zwischen den Mobilendgeräten MT vermindert
wird, um dadurch der Durchsatz in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2
zu verbessern.
-
(Zweite Ausführungsform der Erfindung)
-
Unter
Bezugnahme auf die 8 bis 10 wird
ein Mobilkommunikationssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Nachfolgend
werden hauptsächlich
Unterschiede des Mobilkommunikationssystems in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegenüber
dem Mobilkommunikationssystem der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
beschrieben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird die Konfiguration eines repräsentativen Mobilendgerätes MT (zum
Beispiel Mobilendgerät
#10) aus den Mobilendgeräten
MT#10 bis #23, die zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 gehören, welche
Topologiesteuerung in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 anstelle der
Assistenzsteuervorrichtung #10 durchführen können, in einer Situation, wo
Verbindungen zwischen dem Mobilendgeräten MT#10 bis #23 und dem Assistenznetzwerk 10 abgeschnitten
sind, beschrieben werden.
-
Wie
in 8 gezeigt, beinhaltet die Assistenzsteuervorrichtung 10 gemäß dieser
Ausführungsform
eine Kommunikationsumgebungserfassungseinheit 21, eine
Isolationszeitabschätzeinheit 22,
eine Vor-Assistenzverarbeitungseinheit 23,
eine Verbindungsverwaltungseinheit 24, eine Nach-Assistenzverarbeitungseinheit 25 und
eine Assistenzverarbeitungseinheit 26.
-
Die
Kommunikationsumgebungsinformations-Erfassungseinheit 21 ist
dafür konfiguriert,
aus den Mobilendgeräten
MT#10 bis MT#23, die zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 gehören, Kommunikationsumgebungsinformationen
zu erfassen, welche die Kommunikationsumgebungen an den Mobilendgeräten MT#10
bis MT#23 zeigen.
-
Die
Kommunikationsumgebungsinformations-Erfassungseinheit 21 ist
dafür konfiguriert,
Funkwellenbedingungen an den Mobilendgeräten MT#10 bis #23 als Kommunikationsumgebungsinformation zu
erfassen.
-
Die
Funkwellenbedingungen können
Empfangsleistung, Empfangs-SIR
oder Empfangs-CIR an den Mobilendgeräten MT#10 bis MT#23 sein.
-
Die
Kommunikationsumgebungsinformations-Erfassungseinheit 21 kann
dafür konfiguriert sein,
andere Information als Funkwellenbedingungen als Kommunikationsumgebungsinformation
zu erfassen, falls die Information Kommunikationsumgebungen an den
Mobilendgeräten
MT#10 bis MT#23 zeigt.
-
Die
Kommunikationsumgebungsinformations-Erfassungseinheit 21 kann
dafür konfiguriert sein,
eine Übertragung
von Kommunikationsumgebungsinformation aus den Mobilendgeräten MT#10 bis
MT#23 zur Erfassung zu erwarten, oder kann dafür konfiguriert sein, eine Kommunikationsumgebungsinformationserfassungsanforderung
an die Mobilendgeräte
MT#10 bis MT#23 zu vorgegebenen Zeitpunkten zu übertragen, um so die Kommunikationsumgebungsinformation
zu erfassen.
-
Die
Isolationszeitabschätzeinheit 22 ist
dafür konfiguriert,
zu bestimmen, ob erfasste Kommunikationsumgebungsinformationen eine
vorgegebene Bedingung erfüllen
oder nicht.
-
Spezifisch,
wenn die erfassten Kommunikationsumgebungsinformationen die vorgegebene
Bedingung erfüllen,
ist die Isolationszeitabschätzeinheit 22 dafür konfiguriert,
abzuschätzen,
dass die Verbindungen zwischen der Assistenzsteuervorrichtung 10 und
den Mobilendgeräten
MT#10 bis #23 bald abgeschnitten werden (d.h., die von den Mobilendgeräten MT#10
bis MT#23 gebildeten Ad-hoc-Netzwerke #1 und #2 werden bald isoliert
sein).
-
Wenn
beispielsweise der Durchschnitt der Empfangsleistung, des Empfangs-SIR
oder des Empfangs-CIR an den Mobilendgeräten MT#10 bis MT#23 kleiner
oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist, ist die Isolationszeitabschätzeinheit 22 dafür konfiguriert,
zu bestimmen, dass erfasste Kommunikationsumgebungsinformationen
die vorgegebene Bedingung erfüllen.
-
Alternativ
kann die Isolationszeitabschätzeinheit 22 dafür konfiguriert
sein, mehrere vorgegebene Bedingungen vorzubereiten und die Isolationszeit
der Ad-hoc-Netzwerke #1 und #2, die von den Mobilendgeräten MT#10
bis MT#23 gebildet werden, basierend auf einer vorgegebenen Bedingung abzuschätzen, welche
die erfassten Kommunikationsumgebungsinformationen erfüllen.
-
Wenn
beispielsweise der Durchschnitt der Empfangsleistung, der Empfangs-SIR
oder der Empfangs-CIR an den Mobilendgeräten MT#10 bis MT#23 kleiner
oder gleich einem ersten Schwellenwert ist, ist die Isolationszeitabschätzeinheit 22 dafür konfiguriert,
abzuschätzen,
dass die Verbindungen zwischen der Assistenzsteuervorrichtung 10 und
den Mobilendgeräten
MT#10 bis #23 in zehn Sekunden abgeschnitten werden (d.h., das Isolationstiming
ist in zehn Sekunden).
-
Wenn
der Durchschnitt der Empfangsleistung, der Empfangs-SIR oder der
Empfangs-CIR an den Mobilendgeräten
MT#10 bis #23 kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist
(erster Schwellenwert > zweiter
Schwellenwert), ist die Isolationszeitabschätzeinheit 22 dafür konfiguriert,
abzuschätzen,
dass die Verbindungen zwischen der Assistenzsteuervorrichtung 10 und
den Mobilendgeräten
MT#10 bis MT#23 in einer Sekunde abgeschnitten werden (d.h., das
Isolationstiming ist in einer Sekunde).
-
Die
Vor-Assistenzverarbeitungseinheit 23 ist dafür konfiguriert,
ein repräsentatives
Mobilendgerät (z.B.
Mobilendgerät
MT#10), das zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 gehört, anzuweisen, eine
Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der Assistenzsteuervorrichtung 10 zu
steuern, basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung durch die Isolationszeitabschätzeinheit 22.
-
Spezifisch
ist die Vor-Assistenzverarbeitungseinheit 23 dafür konfiguriert,
Proxy-Steuerinformation zum Steuern der Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der
Assistenzsteuervorrichtung 10, an das repräsentative Mobilendgerät MT#10,
das zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 gehört, zu senden.
-
Die
Proxy-Steuerinformation enthält
beispielsweise eine Abschätzung,
dass die Verbindungen zwischen der Assistenzsteuervorrichtung 10 und den
Mobilendgeräten
MT#10 bis MT#23 bald abgeschnitten werden (d.h., die von den Mobilendgeräten MT#10
bis MT#23 gebildeten Ad-hoc-Netzwerke #1 und #2 werden bald isoliert
sein), eine Isolationszeit und ein Programm und Daten (wie etwa
Topologieinformation), die zum Steuern der Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 erforderlich sind.
-
Die
Vor-Assistenzverarbeitungseinheit 23 kann dafür konfiguriert
sein, die Zeit der Übertragung der
Proxy-Steuerinformation
zu steuern, basierend auf der durch die Isolationszeitabschätzeinheit 22 abgeschätzten Isolationszeit.
-
Die
Vor-Assistenzverarbeitungseinheit 23 kann alternativ dafür konfiguriert
sein, die Proxy-Steuerinformation einer Mehrzahl von repräsentativen
Mobilendgeräten
zu übertragen,
statt einer Übertragung
der Proxy-Steuerinformation an ein repräsentatives Mobilendgerät MT#10,
wodurch sie angewiesen werden, Topologiesteuerung in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 durchzuführen.
-
Die
Verbindungsverwaltungseinheit 24 ist dafür konfiguriert,
die Verbindungen zwischen den Mobilendgeräten MT#10 bis MT#23, welche
die Ad-hoc-Netzwerke #1 und #2 bilden, und der Assistenzsteuervorrichtung 10 zu
verwalten.
-
Wenn
die Verbindungsverwaltungseinheit 24 die Wiederherstellung
der Verbindungen detektiert, ist sie dafür konfiguriert, dies der Post-Assistenzverarbeitungseinheit 25 mitzuteilen.
-
Die
Nach-Assistenzverarbeitungseinheit 25 ist dafür konfiguriert,
eine Nachverarbeitung an der Topologiesteuerung durchzuführen, welche
das repräsentative
Mobilendgerät
MT#10 anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 durchgeführt hat, wenn die Verbindungen
zwischen den Mobilendgeräten
MT#10 bis MT#23, die zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 gehören, und
der Assistenzsteuervorrichtung 10 wieder hergestellt werden.
-
Spezifisch
ist die Nach-Assistenzverarbeitungseinheit 25 dafür konfiguriert,
ein Ergebnis der Topologiesteuerungen zu empfangen, die von dem repräsentativen
Mobilendgerät
MT#10 anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 durchgeführt worden sind, wenn die Verbindungen
zwischen den Mobilendgeräten MT#10
bis MT#23, die zu den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 gehören, und
der Assistenzsteuervorrichtung 10 wieder hergestellt werden.
-
Dann
ist die Nach-Assistenzverarbeitungseinheit 25 dafür konfiguriert,
eine Verarbeitung, basierend auf dem empfangenen Steuerergebnis,
für die
Assistenzverarbeitungseinheit 26 durchzuführen, um
die Topologiesteuerung in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 wieder
aufzunehmen.
-
Beispielsweise
ist die Nach-Assistenzverarbeitungseinheit 25 dafür konfiguriert,
Topologieinformationen auf den Ad-hoc-Netzwerken#1 und #2 als ein Steuerergebnis
aus den repräsentativen
Mobilendgerät
MT#10 zu erben.
-
Die
Assistenzverarbeitungseinheit 26 ist dafür konfiguriert,
eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu steuern.
-
Das
heißt,
die Assistenzverarbeitungseinheit 26 ist dafür konfiguriert,
die Funktionen einer Ortsinformations-Erfassungseinheit 11, einer Verbindungsinformationserfassungseinheit 12,
einer Verkehrszustandsüberwachungseinheit 13,
einer Topologieinformationsverwaltungseinheit 14, einer
Topologieoptimierungseinheit 15 und einer Anweisungsinformationsübertragungseinheit 16 zu
implementieren (siehe 2).
-
Wie
in 9 gezeigt, beinhaltet das Mobilendgerät MT#10
dieser Ausführungsform
zusätzlich zu
den in 2 gezeigten Komponenten eine Assistenznetzwerkschnittstelle
(I/F) 51, eine Ad-hoc-Netzwerkschnittstelle (I/F) 52,
eine Kommunikationsumgebungsinformationsüberwachungseinheit 53 und eine
Assistenzverarbeitungseinheit 54.
-
Die
Assistenznetzwerkschnittstelle 51 ist dafür konfiguriert,
als eine Schnittstelle zum Assistenznetzwerk zu dienen.
-
Beispielsweise
ist die Assistenznetzwerkschnittstelle 51 dafür konfiguriert,
an die Assistenzsteuervorrichtung 10 zu vorgegebenen Zeitpunkten Kommunikationsumgebungsinformationen
zu senden, welche eine Kommunikationsumgebung an dem Mobilendgerät MT#10
zeigt, die von der Kommunikationsumgebungsinformationsüberwachungseinheit 53 erzeugt
werden.
-
Die
Assistenznetzwerkschnittstelle 51 ist auch dafür konfiguriert,
Proxy-Steuerinformationen von der Assistenzsteuervorrichtung 10 zu
empfangen und die empfangenen Proxy-Steuerinformationen an die Assistenzverarbeitungseinheit 54 weiter zu
leiten.
-
Die
Assistenznetzwerkschnittstelle 51 ist auch dafür konfiguriert,
die Verbindung zwischen dem Mobilendgerät MT#10 und der Assistenzsteuervorrichtung 10 zu
verwalten, und wenn die Verbindung abgeschnitten wird oder wenn
festgestellt wird, dass die Verbindung bald abgeschnitten wird,
dies der Assistenzverarbeitungseinheit 54 mitzuteilen.
-
Die
Ad-hoc-Netzwerkschnittstelle 52 ist dafür konfiguriert, als eine Schnittstelle
mit den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu dienen.
-
Die
Ad-hoc-Netzwerkschnittstelle 52 ist dafür konfiguriert, eine direkte
Kommunikation mit den anderen Mobilendgeräten MT#11 bis #23, die zu den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 gehören,
durchzuführen,
wodurch gewisse Informationen übertragen
und empfangen werden.
-
Während eines
Zeitraums, in dem beispielsweise die Assistenzverarbeitungseinheit 54 eine
Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 steuert, ist die Ad-hoc-Netzwerkschnittstelle 52 dafür konfiguriert,
Ortsinformationen und Verbindungsinformationen von den anderen Mobilendgeräten MT#11
bis #23, die zu den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 gehören,
zu erfassen, und die oben beschriebenen Anweisungsinformationen
zu senden.
-
Die
Kommunikationsumgebungsinformationsüberwachungseinheit 53 ist
dafür konfiguriert, eine
Kommunikationsumgebung am Mobilendgerät MT#10 zu überwachen, wodurch sie Kommunikationsumgebungsinformationen
erzeugt.
-
Beispielsweise
ist die Kommunikationsumgebungsinformationsüberwachungseinheit 53 dafür konfiguriert,
Kommunikationsumgebungsinformationen zu erzeugen, die Funkwellenbedingungen
am Mobilendgerät
MT#10 zeigen (wie etwa Empfangsleistung, Empfangs-SIR oder Empfangs-CIR
am Mobilendgerät
MT#10).
-
Die
Kommunikationsumgebungsinformationsüberwachungseinheit 53 kann
alternativ dafür konfiguriert
sein, Kommunikationsumgebungsinformationen zu erzeugen, die andere Informationen
als Funkwellenbedingungen enthalten, falls die Information eine
Kommunikationsumgebung am Mobilendgerät MT#10 zeigt.
-
Die
Assistenzverarbeitungseinheit 54 ist dafür konfiguriert,
die Topologie der anderen Mobilendgeräte MT#11 bis #23, die zu den
Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 gehören,
anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der Assistenzsteuervorrichtung 10 zu
steuern, basierend auf Proxy-Steuerinformationen, die über die
Assistenznetzwerkschnittstelle 51 empfangen wurden, spätestens
wenn die Verbindung zwischen dem Mobilendgerät MT#10 und der Assistenzsteuervorrichtung 10 abgeschnitten
wird.
-
Das
heißt,
in diesem Fall ist die Assistenzverarbeitungseinheit 54 dafür konfiguriert,
die Funktionen der Ortsinformations-Erfassungseinheit 11,
der Verbindungsinformations-Erfassungseinheit 12, der Verkehrszustandsüberwachungseinheit 13,
der Topologieinformationsverwaltungseinheit 14, der Topologieoptimierungseinheit 15 und
der Anweisungsinformationsübertragungseinheit 16 zu
implementieren (siehe 2).
-
Die
Assistenzverarbeitungseinheit 54 muss nur dafür konfiguriert
werden, die oben beschriebene Topologiesteuerung durchzuführen, spätestens
wenn die Verbindung abgeschnitten wird, und kann dafür konfiguriert
werden, die Topologiesteuerung nach dem Verstreichen eines vorgegebenen
Zeitraums seit Empfang der Proxy-Steuerinformation durchzuführen.
-
Auch
ist die Assistenzverarbeitungseinheit 54, wenn die Verbindung
zwischen dem Mobilendgerät
MT#10 und der Assistenzsteuervorrichtung 10 wieder hergestellt
wird, dafür
konfiguriert, ein Ergebnis der Topologiesteuerung (wie etwa Topologieinformation),
die sie anstelle der Assistenzverarbeitungseinheit 26 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 durchgeführt hat, an die Assistenzsteuervorrichtung 10 über die
Assistenznetzwerkschnittstelle 51 zu senden.
-
Unter
Bezugnahme auf 10 wird ein Beispiel des Betriebs
im Mobilkommunikationssystem gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben, bei dem eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 vom Zustand der Steuerung durch die Assistenzsteuerungsvorrichtung 10 zum
Zustand der autonomen Steuerung durch das repräsentative Mobilendgerät #10 beschrieben
wird.
-
Wie
in 10, in Schritt S301, gezeigt, wird eine bei der
Kommunikation zwischen dem Mobilendgerät MT#11 und dem Mobilendgerät MT#22
verwendete Route A über
die Mobilendgeräte
MT#13, #10 und #23 in einer gewünschten
Weise hergestellt (siehe 4B).
-
In
Schritt S302 werden die Verbindungen zwischen der Assistenzsteuervorrichtung 10 und
den Mobilendgeräten
MT#10, #11, #12, #13, #21, #22 und #23 hergestellt.
-
Die
Mobilendgeräte
MT#10, #11, #12, #13, #21, #22 und #23 übertragen Kommunikationsumgebungsinformationen
mit einem vorgegebenen Timing an die Assistenzsteuervorrichtung 10.
-
In
Schritt S303, da die Kommunikationsumgebungsinformationen eine vorgegebene
Bedingung erfüllen,
schätzt
die Isolationszeitabschätzeinheit 22 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 ab, dass die Verbindungen
zwischen der Assistenzsteuervorrichtung 10 und den Mobilendgeräten MT#10,
#11, #12, #13, #21, #22 und #23, welche die Ad-hoc-Netzwerke #1 und
#2 bilden, bald abgeschnitten werden (d.h., dass durch die Mobilendgeräte MT#10,
#11, #12 und #13 gebildete Ad-hoc-Netzwerk #1 und das durch die
Mobilendgeräte
MT#10, #21, #22 und #23 gebildete Ad-hoc-Netzwerk #2 werden bald
isoliert werden).
-
In
Schritt 304 sendet die Vor-Assistenzverarbeitungseinheit 23 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 Proxy-Steuerinformationen an das repräsentative Mobilendgerät MT#10.
-
In
Schritt S305 notifiziert das repräsentative Mobilendgerät MT#10
die Mobilendgeräte
MT#11, #12, #13, #21, #22 und #23 innerhalb der Ad-hoc-Netzwerke
#1 und #2, dass es die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 anstelle der Assistenzsteuervorrichtung 10 steuert,
basierend auf der empfangenen Proxy-Steuerinformation.
-
In
Schritt S306 notifiziert das repräsentative Mobilendgerät MT#10
das Mobilendgerät
MT#20, das den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 nicht beitritt, dass
es die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 anstelle der Assistenzsteuervorrichtung 10 steuert,
basierend auf der empfangenen Proxy-Steuerinformation.
-
In
Schritt S307 berichten die Mobilendgeräten MT#11, #12, #13, #20, #23,
#21 und #22 Ortsinformationen über
die Mobilendgeräte
und Verbindungsinformationen an den Mobilendgeräten an das repräsentative
Mobilendgerät
MT#10.
-
In
Schritt S308 bestimmt das repräsentative Mobilendgerät MT#10
eine Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2
zu verändern, basierend
auf den empfangenen Ortsinformationen auf den Mobilendgeräten und
den Verbindungsinformationen an den Mobilendgeräten.
-
Im
Beispiel von 4B bestimmt das repräsentative
Mobilendgerät
MT#10 eine Weise, um die Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 zu verändern, so
dass das Mobilendgerät
MT#20 im Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beitritt und Verbindungen mit
den Mobilendgeräten
MT#11 und #22 herstellt.
-
In
Schritt S309 überträgt das repräsentative Mobilendgerät MT#10
an das Mobilendgerät
MT#20 Instruktionsinformationen, die auf der Weise basierend, wie
die oben beschriebene Topologie bestimmt wird, erzeugt wurden, d.h.,
Anweisungsinformationen zum Instruieren des Mobilendgerätes MT#20,
den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 beizutreten und Verbindungen mit
den Mobilendgeräten
MT#11 und #22 herzustellen.
-
In
Schritt S310, nachdem das Mobilendgerät MT#20 den Ad-hoc-Netzwerken #1 und
#2 beigetreten ist, und Verbindungen mit den Mobilendgeräten MT#11
und MT#22 hergestellt hat, wird die bei der Kommunikation zwischen
dem Mobilendgerät
MT#11 und MT#22 verwendete Route A über das Mobilendgerät MT#20
in einer gewünschten
Weise wieder hergestellt (siehe 4B).
-
In
Schritt S320, wenn die Verbindungen zwischen den Mobilendgeräten MT#10,
#11, #13, #21, #22 und #23 und der Assistenzsteuervorrichtung 10 wieder
hergestellt sind, detektiert im Schritt S321 das Mobilendgerät MT#10
dies und überträgt an die
Assistenzsteuervorrichtung 10 ein Ergebnis der Topologiesteuerung
(wie etwa Topologieinformation), die sie anstelle der Assistenzsteuervorrichtung 10 durchgeführt hat.
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Danach
erbt die Nach-Assistenzverarbeitungseinheit 25 der Assistenzsteuervorrichtung 10 den
Kontrollzustand (wie etwa veränderte
Topologieinformation) während
eines Zeitraums der Trennung zwischen den Mobilendgeräten MT#10,
#11, #12, #13, #21, #22 und #23 in der Assistenzsteuervorrichtung 10,
basierend auf dem empfangenen Steuerergebnis, und dann nimmt die
Assistenzverarbeitungseinheit 26 der Assistenzsteuervorrichtung 10 die
Topologiesteuerung in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 wieder auf.
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Gemäß dem Mobilkommunikationssystem der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, selbst wenn die vorbestimmte Bedingung
erfüllt
ist (zum Beispiel, wenn sich Funkwellenzustände zwischen der Assistenzsteuervorrichtung 10 und
den Mobilendgeräten
MT#10, #11, #12, #13, #21, #22 und #23 verschlechtern), sendet die
Vor-Assistenzverarbeitungseinheit 23 der
Assistenzsteuervorrichtung 10 Proxy-Steuerinformation an
das repräsentative
Mobilendgerät
MT#10, wodurch das repräsentative
Mobilendgerät
MT#10 eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 anstelle der Assistenzsteuervorrichtung 10 steuern
kann, unter Verwendung der von der Assistenzsteuervorrichtung 10 übertragenen
Proxy-Steuerinformation.
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Gemäß dem Mobilkommunikationssystem der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Assistenzsteuervorrichtung 10 einfach und
leicht die Topologiesteuerung in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2
wieder aufnehmen, wobei sie ein Ergebnis der Steuerung (wie etwa
Topologieinformation) von dem repräsentativen Mobilendgerät MT#10
verwendet.
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Daher
führt gemäß dem Mobilkommunikationssystem
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, selbst wenn die Kommunikation zwischen
der Assistenzsteuervorrichtung 10 und den Ad-hoc-Netzwerken
#1 und #2 getrennt wird und die Ad-hoc-Netzwerke #1 und #2 isoliert sind, das
repräsentative
Mobilendgerät
MT#10 die Funktionen der Assistenzsteuervorrichtung 10 aus,
so dass eine Topologie in den Ad-hoc-Netzwerken #1 und #2 flexibel verändert werden
kann, wie oben beschrieben.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden für Fachleute leicht ersichtlich
sein. Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht
auf spezifische Details und die hierin gezeigten und beschriebenen
repräsentativen
Ausführungsformen
beschränkt.
Dementsprechend können
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang
des allgemeinen erfinderischen Konzeptes, wie durch die anhängigen Ansprüche und ihre Äquivalente
definiert, abzuweichen.