DE112006000491T5 - Schalthebel mit zusätzlicher Detektion - Google Patents

Schalthebel mit zusätzlicher Detektion Download PDF

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Abstract

Schalthebel (100) für ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Hebelstange (110) und einer zweiten in Verbindung damit angeordneten Hebelstange (120), wobei beide Hebelstangen ein erstes und ein zweites Ende haben, wobei die zweite Hebelstange (120) beweglich angeordnet ist, so dass sie in ihrer Längsrichtung in Bezug auf die erste Hebelstange (110) durch eine Aktion des Fahrers des Fahrzeugs bewegt werden kann, und wobei die zweite Hebelstange (120) in Beziehung auf die erste Hebelstange mit einer Feder vorgespannt ist, so dass sie in ihre Ausgangsposition zurückbewegt werden kann, wobei der Schalthebel (100) außerdem eine Sensoranordnung mit einer Sensorkomponente (160) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung an der zweiten Hebelstange (120) über wenigstens einen Arm (170) in einer solchen Weise befestigt ist, dass sie schwenken kann, so dass die Sensoranordnung sich mit der zweiten Hebelstange bewegen kann, wenn sich diese in Bezug auf die erste Hebelstange bewegt, sowohl wenn die zweite Hebelstange in...

Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalthebel für ein Kraftfahrzeug, der eine erste Hebelstange und eine zweite Hebelstange, die in Verbindung damit angeordnet ist, aufweist. Beide Hebelstangen haben ein erstes und ein zweites Ende, und die zweite Hebelstange ist beweglich angeordnet, so dass sie in ihrer Längsrichtung mit Bezug auf die erste Hebelstange durch Betätigung durch den Fahrer des Fahrzeugs bewegt werden kann. Ferner ist die zweite Hebelstange mit einer Feder in Bezug auf die erste Hebelstange belastet, so dass sie in ihrer Ausgangsposition zurückgeführt werden kann, und darüber hinaus weist der Schalthebel eine Sensoranordnung auf.
  • Technischer Hintergrund
  • In Kraftfahrzeugen mit automatischen oder halbautomatischen Getrieben gibt es oft einen Wählhebel mit einem Schalthebel, der mit einem Knopf oder dergleichen versehen ist, der in speziellen Situationen niedergedrückt werden muss, z.B. wenn der Schalthebel in der Position "P" ist und in eine der anderen Positionen bewegt werden soll oder wenn der Schalthebel aus einer Position für automatischen Gangwechsel in eine Position für halbautomatischen Gangwechsel bewegt wird.
  • Bei Wählhebeln mit sogenannter "Schalten per Draht"-Technologie (shift by wire) oder mit anderen Worten bei Wählhebeln, bei denen die Position des Schalthebels elektronisch detektiert und dann zu dem Getriebe übertragen wird, gibt es den Bedarf, mit elektronischen Mitteln detektieren zu können, dass ein solcher Knopf niedergedrückt worden ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Anordnung, die den oben beschriebenen Bedarf befriedigt, oder mit anderen Worten eine elektronische Detektion des Niederdrückens eines Knopfs auf einem Schalthebel, wird durch die vorliegende Erfindung dadurch vorgesehen, dass sie einen Schalthebel für ein Kraftfahrzeug beschreibt, der eine erste Hebelstange und eine zweite Hebelstange in Verbindung damit angeordnet aufweist, wobei beide Schaltstangen ein erstes und ein zweites Ende haben.
  • Die zweite Hebelstange ist beweglich angeordnet, so dass sie in ihrer Längsrichtung in Bezug auf die erste Schaltstange durch eine Aktion durch den Fahrer des Fahrzeugs bewegt werden kann, und die zweite Schaltstange ist in Bezug auf die erste Schaltstange auch federbelastet, so dass sie in ihre Ausgangsposition zurückbewegt werden kann.
  • Außerdem umfasst der Schalthebel eine Sensoranordnung, die an der zweiten Hebelstange über wenigstens einen Arm so angebracht ist, dass sie schwenken kann, so dass die Sensoranordnung sich mit der zweiten Hebelstange bewegen kann, wenn diese sich in Bezug auf die erste Hebelstange bewegt, und zwar sowohl wenn die zweite Hebelstange in ihrer Längsrichtung bewegt wird, als auch wenn der Schalthebel zwischen verschiedenen Schaltpositionen bewegt wird.
  • Die zweite Hebelstange kann eine innere Hebelstange sein, die in der ersten Hebelstange, d.h. einer äußeren Hebelstange, in einer solchen Weise angeordnet ist, dass sie sich bewegen kann; alternativ kann die zweite Hebelstange eine äußere Hebelstange sein, die außerhalb der ersten Hebelstange, d.h. einer inneren Hebelstange, so angeordnet ist, dass sie sich bewegen kann.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Schaltungsanordnung in einem Kraftfahrzeug, die den oben erwähnten Schalthebel aufweist, wobei der Schalthebel wenigstens auf einem ersten Schaltweg bewegt werden kann. Die Schaltanordnung weist außerdem eine Konsole auf, in der eine Anzahl von ersten Sensoren angeordnet ist, die die Position der Sensoranordnung in dem Schalthebel detektiert, wobei die ersten Sensoren auf einem Weg angeordnet sind, der Bewegungen des Schalthebels auf dem ersten Schaltweg entspricht. Die Anordnung umfasst auch wenigstens einen zusätzlichen Sensor, der in Beziehung zu einem der ersten Sensoren, der der Bewegung der inneren Hebelstange innerhalb der äußeren Hebelstange entspricht, angeordnet ist, so dass diese Aktion durch den Fahrer detektiert werden kann.
  • Durch die Erfindung wird eine Schalthebel realisiert, der die gleichen Funktionen wie vorher bekannte Schalthebel mit eingebauten Kontrollen ausführen kann, der aber eine erheblich kostengünstigere Verkabelung als vorher bekannte Schalthebel hat und erheblich kostengünstiger in der Herstellung ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden detaillierter unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Schalthebel gemäß der Erfindung zeigt, und
  • 2 eine Schaltanordnung mit einem Schalthebel gemäß der Erfindung zeigt, und
  • 3 eine Sensoranordnung in der Anordnung aus 2 zeigt, und
  • 4 und 5 verschiedene Positionen der Sensoranordnung aus 4 zeigen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Schalthebels 100 gemäß der Erfindung. Wie zu sehen ist, umfasst der Schalthebel 100 in dieser Ausführungsform eine erste äußere Hebelstange 110, in der eine zweite innere Hebelstange 120 verläuft. Die äußere Hebelstange 110 hat ein erstes und ein zweites Ende, wie auch die innere Hebelstange 120 auch ein erstes und ein zweites Ende hat.
  • Es ist hervorzuheben, dass, wenn hier formuliert ist, dass die innere Hebelstange 120 "innerhalb der äußeren Hebelstange 110 verläuft", dies nicht unbedingt bedeutet, dass die äußere Hebelstange die innere Hebelstange über die ganze Länge der inneren Hebelstange umgibt. Es kann auch wie in 1 gezeigt sein, dass die äußere Hebelstange die innere Hebelstange nur über einen Teil der Länge der inneren Hebelstange umgibt, was ausreichend ist, um die innere Hebelstange in gewünschter Weise zu führen. Alternativ kann die innere Hebelstange kürzer als die äußere Hebelstange sein und dadurch sich nur über einen Teil der Länge der äußeren Hebelstange erstrecken.
  • Die innere Hebelstange 120 hat ein erstes Ende 121, zu dem man an dem ersten Ende der äußeren Stange über einen Knopf 130 Zugang hat. Der Knopf 130 kann ein separater Knopf sein, der an dem ersten Ende der inneren Hebelstange angeordnet ist, oder alternativ kann er ein integrierter Teil der inneren Hebelstange 120 sein, der möglicherweise in einer speziellen Weise gestaltet ist. Mittels des Knopfes 130 kann die innere Stange von dem Fahrer betätigt werden, indem sie in einer Richtung weg von dem ersten Ende der äußeren Stange zu ihrem zweiten Ende hin gedrückt wird.
  • Wenigstens das zweite Ende der äußeren Stange 110 soll an einem Schwenkpunkt 140 angebracht sein, um den der gesamte Ganghebel 100 geschwenkt werden kann. Wie in 1 gezeigt, ist die innere Hebelstange 120 durch eine Feder 150 mit einer Federvorspannung versehen, die sicherstellt, dass, wenn der innere Schalthebel 120 in den äußeren Schalthebel gedrückt wird, der innere Schalthebel später wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Die Feder 150 ist eine geeignete Schraubenfeder, die um den inneren Schalthebel herum angeordnet ist.
  • Der Schalthebel 100 umfasst außerdem eine Sensoranordnung 160, die an der inneren Hebelstange 120 über einen Arm 170 so angebracht ist, dass sie schwenken kann. Als Ergebnis dieser Anbringung bewegt sich die Sensoranordnung mit der inneren Hebelstange, wenn die innere Hebelstange in Bezug auf die äußere Hebelstange bewegt wird, und zwar sowohl wenn die innere Hebelstange 120 in ihrer Längsrichtung bewegt wird, als auch wenn der Schalthebel 100 zwischen verschiedenen Gangpositionen bewegt wird. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist die Sensoranordnung 160 an dem Arm 170 in einer solchen Weise angebracht, dass sie schwenken kann.
  • Der Knopf 130 ist für Bedienungsfunktionen gedacht, die von dem Schalthebel ausgeführt werden können, die aber nicht direkt mit den Positionen des Getriebes zusammenhängen, obwohl solche Funktionen natürlich auch durch den Knopf 130 ausgeführt werden könnten. Beispiele solcher Funktionen, die durch den Knopf 130 ausgeführt werden können, ist eine Verriegelungsfunktion, die entriegelt werden muss, wenn der Schalthebel zwischen einem Weg "für automatisches Gangschalten" und einem anderen Weg "für manuelles oder halbmanuelles Gangschalten" bewegt wird, oder der Knopf muss niedergedrückt werden, wenn der Schalthebel in einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe aus der "P"-Position bewegt werden soll.
  • 2 zeigt eine Schaltanordnung 200 mit dem Schalthebel 100 aus 1. Zusätzlich zu dem Schalthebel 100 umfasst die Anordnung 200 auch eine Konsole 210, in der eine Anzahl von ersten Sensoren 221227 angeordnet sind, die die Position der Sensoranordnung an dem Schalthebel detektieren können. Das Prinzip der Detektierung der Sensoranordnung durch die Sensoren kann aus einer großen Zahl von bekannten Prinzipien ausgewählt werden, einschließlich beispielsweise magnetische, optische und elektrische/elektromagnetische Prinzipien. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sensoranordnung ein Magnet und sind die Detektoren Sensoren, die auf Magnetismus sensitiv sind.
  • Die Sensoren 221227 sind auf einem "Weg" angeordnet, der den Positionen des Schalthebels in einer ersten Gangwechselbewegung entspricht, die z.B. über irgendwelche der Positionen einer automatischen Gangschaltung (P-R-N-D) oder irgendwelche der Positionen für eine halbautomatische Gangschaltung (+/–) führen kann. In dem in 2 gezeigten Beispiel stehen beide Möglichkeiten zur Verfügung, oder mit anderen Worten, sind die Sensoren auf einem ersten und einem zweiten Weg angeordnet, die diesen beiden Möglichkeiten entsprechen: Automatik und Halbautomatik.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Schalthebel bei einer Gangwechselbewegung zwischen verschiedenen Gangpositionen bewegt werden, woraufhin sich die Sensoranordnung mit dem Schalthebel bewegt und in den verschiedenen Positionen des Schalthebels dazu in der Lage ist, von dem Sensor in der jeweiligen Position detektiert zu werden, so dass die Schaltposition von dem Sensor zu einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) gesendet werden kann, die z.B. einen Mikroprozessor aufweisen kann. Die Steuereinrichtung stellt daraufhin sicher, dass das Getriebe die benötigte Position einnimmt.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung ist es, eine einfachere Bedienung der Funktionen zu ermöglichen, die mittels eines Knopfes ausgeführt werden, der an oder in Verbindung mit dem Schalthebel 100 angeordnet ist. Zu diesem Zweck weist der Schalthebel 100 und demgemäß auch die Schaltanordnung 200, die in 2 und detailliert in 3 gezeigt ist, wenigstens einen zusätzlichen Sensor 228 auf.
  • Der zusätzliche Sensor 228 ist in einer Richtung in Beziehung zu einem der ersten Sensoren angeordnet, der der Bewegung der inneren Hebelstange innerhalb der äußeren Hebelstange entspricht, wenn die innere Hebelstange durch den Fahrer einer Aktion durch Drücken des Knopfes 130 unterzogen wird.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel ist der Knopf 130 an dem Schalthebel 100 als Verriegelungseinrichtung verwendet, die niedergedrückt werden muss, wenn der Schalthebel aus einer Position für vollautomatischen Gangwechsel, z.B. eine der Positionen P-R-N-D in eine Position für halbautomatischen Gangwechsel geändert werden soll, z.B. mit den Positionen "+", "M" und "–". Aus diesem Grund umfasst das Beispiel in der Figur nur einen zusätzlichen Sensor, der in dieser Richtung angeordnet ist. Das Überwechseln zwischen den beiden Positionen kann z.B. ausgeführt werden, in dem der Schalthebel in einer Richtung bewegt wird, die im Wesentlichen im rechten Winkel zu den Bewegungen steht, die in den jeweiligen Positionen gemacht werden.
  • 4 und 5 zeigen die Wechselwirkung zwischen der Sensoranordnung und den Sensoren in größerem Detail. 4 zeigt den Ganghebel und mithin auch die Sensoranordnung in einer Position, in der der Knopf 130 nicht niedergedrückt ist und in der der Schalthebel sich in der halbautomatischen Stellung befindet, in diesem Fall in der Position "M". Mit anderen Worten überdeckt in 4 die Sensoranordnung denjenigen Sensor, der der Position "M" entspricht.
  • 5 zeigt eine Position, in der der Knopf 130 an dem Schalthebel niedergedrückt ist, oder mit anderen Worten, wurde die inneren Stange zu einer Bewegung nach innen innerhalb der äußeren Stange veranlasst, was die Bewegung der Sensoranordnung in dieselbe Richtung bewirkt, oder mit anderen Worten in eine Richtung, die der Richtung "nach innen" bei dem Ganghebel entspricht. Die Zeichnung zeigt, dass in dieser Position (Knopf gedrückt) die Sensoranordnung so liegt, dass sie sowohl von dem Sensor für die Position "M" als auch von dem zusätzlichen Sensor detektiert werden kann.
  • Die Sensoranordnung hat eine Gestaltung, so dass sie sowohl von dem ersten Sensor ("M" in diesem Fall) und dem zusätzlichen Sensor detektiert werden kann. Mit anderen Worten ist ihre Länge so, dass sie in der niedergedrückten Position beide Sensoren "erreicht".
  • Die Steuereinrichtung erfasst, dass die Sensoranordnung sowohl in der Position "M" als auch in der zusätzlichen Position detektiert worden ist, und ermöglicht es daher, dass der Schalthebel mechanisch aus der halbautomatischen Position in die automatische Position bewegt wird, z.B. indem eine mechanische Verriegelungseinrichtung, die hier nicht weiter beschrieben ist, gelöst wird.
  • Die Schaltanordnung und die Steuereinrichtung sind natürlich dazu ausgestaltet, die umgekehrte Bewegung stattfinden zu lassen, oder mit anderen Worten den Wechsel des Schalthebels aus der Automatikposition in die Halbautomatikposition. Für diese Bewegung ist es jedoch auch nötig, dass die Sensoranordnung von zwei vorgegebenen benachbarten Sensoren detektiert wird. Welche dieser Sensoren dies sind, kann natürlich, wenn erfor derlich, variiert werden, und in der gleichen Weise kann das Prinzip, dass zwei simultane Detektierungen erforderlich sind, um eine bestimmte Bewegung des Schalthebels zu erlauben, auch aufgegeben werden.
  • Wie z.B. in 1 gezeigt ist, kann die Sensoranordnung an dem Arm befestigt sein, über den sie mit der inneren Stange so verbunden ist, dass sie schwenken kann; ferner kann sie federbelastet in die Richtung zu der Konsolenwand sein. Das kann dazu verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Sensoranordnung immer auf die Konsolenwand zu gedrückt wird, wo die Sensoren angeordnet sind, was wiederum sicherstellt, dass ein gutes Signal für die ausführende Detektierung vorhanden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele für die Ausführungsformen beschränkt, die hier beschrieben sind, sondern sie kann innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche frei variiert werden. Z.B. kann die oben beschriebene innere Stange durch eine bewegliche Stange ersetzt werden, die außerhalb des festen Teils des Ganghebels verläuft, mit anderen Worten außerhalb des Teils, das in dem Beispiel oben als die äußere Stange beschrieben worden ist. Eine andere mögliche Variation besteht darin, die Sensoranordnung in entgegengesetzte Richtung auf den Knopf zu sich bewegen zu lassen, oder mit anderen Worten kann eine Aktion "nach innen" in die Richtung des Ganghebels eine Bewegung der Sensoranordnung "nach außen" in dem Schalthebel bewirken.
  • Die Erfindung betrifft einen Schalthebel (100) für ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Hebelstange (110) und in Zuordnung dazu angeordneten zweiten Hebelstange (120). Beide Hebelstangen haben ein erstes und ein zweites Ende, und die zweite Hebelstange (120) ist beweglich, so dass sie in ihrer Längsrichtung in Bezug auf die erste Hebelstange (110) durch eine Aktion des Fahrers des Fahrzeugs bewegt werden kann. Die zweite Hebelstange (120) ist in Bezug auf die erste Hebelstange durch eine Feder vorgespannt, so dass sie in ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden kann, und der Schalthebel (100) umfasst außerdem eine Sensoranordnung mit einer Sensorkomponente (160). Die Sensoranordnung ist über wenigstens einen Arm (170) so an dem zweiten Schalthebel (120) angebracht, dass sie schwenken kann, so dass die Sensoranordnung sich mit der zweiten Hebelstange bewegen kann, wenn sich diese in Bezug auf die erste Hebelstange bewegt, sowohl wenn die zweite Hebelstange in ihre Längsrichtung bewegt wird als auch wenn die Hebelstange zwischen verschiedenen Schaltpositionen bewegt wird.

Claims (10)

  1. Schalthebel (100) für ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Hebelstange (110) und einer zweiten in Verbindung damit angeordneten Hebelstange (120), wobei beide Hebelstangen ein erstes und ein zweites Ende haben, wobei die zweite Hebelstange (120) beweglich angeordnet ist, so dass sie in ihrer Längsrichtung in Bezug auf die erste Hebelstange (110) durch eine Aktion des Fahrers des Fahrzeugs bewegt werden kann, und wobei die zweite Hebelstange (120) in Beziehung auf die erste Hebelstange mit einer Feder vorgespannt ist, so dass sie in ihre Ausgangsposition zurückbewegt werden kann, wobei der Schalthebel (100) außerdem eine Sensoranordnung mit einer Sensorkomponente (160) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung an der zweiten Hebelstange (120) über wenigstens einen Arm (170) in einer solchen Weise befestigt ist, dass sie schwenken kann, so dass die Sensoranordnung sich mit der zweiten Hebelstange bewegen kann, wenn sich diese in Bezug auf die erste Hebelstange bewegt, sowohl wenn die zweite Hebelstange in ihre Längsrichtung bewegt wird als auch wenn die Hebelstange zwischen verschiedenen Schaltpositionen bewegt wird.
  2. Ganghebel (100) nach Anspruch 1, bei dem die zweite Hebelstange (120) eine innere Hebelstange ist, die innerhalb der ersten Hebelstange, die eine äußere Hebelstange ist, in einer solchen Weise angeordnet ist, dass sie sich bewegen kann.
  3. Schalthebel (100) nach Anspruch 1, bei dem die zweite Hebelstange (120) eine äußere Hebelstange ist, die außerhalb der ersten Hebelstange (110), die eine innere Hebelstange ist, in einer solchen Weise angeordnet ist, dass sie sich bewegen kann.
  4. Ganghebel (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aktion durch den Fahrer des Fahrzeugs zum Bewegen der zweiten Hebelstange (120) mit Hilfe eines Knopfes (130) ausgeführt wird, der in Verbindung mit dem ersten Ende der zweiten Hebelstange angeordnet ist.
  5. Schalthebel (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Sensorkomponente (160) einen Magneten aufweist.
  6. Schalthebel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sensorkomponente (160) einen Sensor aufweist, der sensitiv auf Magnetismus ist.
  7. Schalthebel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sensorkomponente (160) eine lichtaustrahlende oder eine lichtdetektierende Komponente ist.
  8. Schalthebel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sensorkomponente (160) mit elektromagnetischen Kontakten arbeitet.
  9. Schaltanordnung (200) in einem Kraftfahrzeug mit dem Schalthebel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Schalthebel über wenigstens einem ersten Schaltweg bewegt werden kann, wobei die Anordnung weiter eine Konsole (210) aufweist, in der eine Anzahl von ersten Sensoren (221227) angeordnet sind, die die Position der Sensoranordnung (160) in dem Schalthebel (100) detektieren können, wobei die ersten Sensoren in einem Weg angeordnet sind, der den Bewegungen des Schalthebels in dem ersten Schaltweg entspricht, wobei wenigstens ein zusätzlicher Sensor (228) vorgesehen ist, der in einer Richtung in Bezug auf einen der ersten Sensoren (221227) ausgerichtet ist, der der Bewegung des inneren Schalthebels (120) innerhalb des äußeren Schalthebels (110) entspricht, so dass die Aktion durch den Fahrer detektiert werden kann.
  10. Schaltanordnung (200) nach Anspruch 9, bei der die Sensoranordnung (160) in dem Schalthebel (100) in einer solchen Weise gestattet ist, dass sie im Fall der Aktion sowohl durch die ersten Sensoren (221227) als auch durch den zusätzlichen Sensor (228) detektiert werden kann.
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