DE112005003616B4 - Abziehvorrichtung - Google Patents
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Abstract
mindestens einem Ziehelement (10), dessen ein Ende am Verbinder (101a) befestigbar ist und dessen anderes Ende mit einem Eingriffsabschnitt (13) versehen ist;
einer Eingriffseinheit (20), die an einem Ende der Abziehvorrichtung (A) angeordnet ist und an dem der Eingriffsabschnitt (13) eingreift;
wobei die Eingriffseinheit (20) so ausgebildet ist, dass der Eingriffsabschnitt (13) frei in einer Ebene beweglich ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Abziehrichtung des Verbinders (101a) liegt,
und einer Bewegungseinheit (30), die so angeordnet ist, dass sie die Eingriffseinheit (20) und das Gerät (100) relativ zueinander bewegt, derart, dass sich die Eingriffseinheit (20) und das Gerät (100) in der Abziehrichtung des Verbinders (101a) voneinander entfernen, wodurch bewirkt wird, dass das Ziehelement (10) eine Zugspannung erzeugt, die den Verbinder (101a) abzieht, wobei die Eingriffseinheit (20) ferner...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abziehvorrichtung, die einen Verbinder wie z. B. eine Eingabe-/Ausgabeklemme aus einem getesteten Gerät abzieht und eine Technik ermöglicht, die ein Abschlusstesten (Nachtesten) von verschiedenen Arten von Vorrichtungen wie z.B. einem elektrischen Gerät bei der Nachbearbeitung erleichtert.
- STAND DER TECHNIK
- Verschiedene Arten von Vorrichtungen, wie z. B. ein elektrisches Gerät, unterlaufen vor dem Versand Tests wie z. B. eine Funktionskontrolle. Bei einem solchen Test wird an dem Gerät ein Verbinder angebracht, um eine Testvorrichtung am Gerät elektrisch anzuschließen. Wenn der Test abgeschlossen ist, ist ein Vorgang zum Entfernen des Verbinders notwendig. Z. B. sind die folgenden Techniken verfügbar, um eine solche Nachbearbeitung zu erleichtern.
- Beim Testen der Leitfähigkeit einer Eingabe-/Ausgabeklemme eines elektrischen Geräts wie z. B. eines Fernsehers, ist eine große Kraft notwendig, um eine Einspannvorrichtung einzusetzen und herauszuziehen. Angesichts dieses Problems offenbart die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
JP 05-17 565 U - Die japanische Patentveröffentlichung
JP 2001-319 753 A JP 2001-319 753 A - Die japanische Patentveröffentlichung
JP 07-97 004 A - Bei der in dem japanischen offen gelegten Gebrauchsmuster
JP 05-17 565 U - Bei dem in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 2001-319 753 A - Das in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 07-97 004 A - Als weiterer Stand der Technik ist das Dokument
US 4,778,400 bekannt, das einen elektrischen Verbinder offenbart. Der Verbinder weist eine statische Anordnung und eine entfernbare Anordnung auf, die mittels eines ferngesteuerten Hakens verbunden und getrennt werden können. Die statische Anordnung weist eine männliche Aufnahme auf, und eine erste zylindrischen Sektion, welche die Aufnahme umgibt. Die entfernbare Anordnung weist einen weiblichen Stecker mit einer zweiten zylindrischen Sektion auf, welche den weiblichen Stecker umgibt. - DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme getätigt und hat als ihre Aufgabe, eine Abziehvorrichtung bereitzustellen, die den Vorgang des Abziehens eines Verbinders aus einem Gerät, in das der Verbinder eingesetzt ist, zu erleichtern, wodurch verhindert wird, dass der Verbinder oder ähnliches beim Abziehen abbricht.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Abziehvorrichtung zum Abziehen eines Verbinders aus einem Gerät, an dem der Verbinder angeschlossen ist, vorgesehen, die die Merkmale gemäß Anspruch 1 aufweist.
- Bei dieser Abziehvorrichtung ist der Eingriffsabschnitt so in Eingriff, dass er frei in der Ebene beweglich ist, die fast senkrecht zur Abziehrichtung des Verbinders liegt. Während die Bewegungseinheit das Ziehelement veranlasst, eine Zugspannung zu erzeugen, bewegt sich der Eingriffsabschnitt in der Ebene an eine Position, wo die Längsrichtung des Ziehelements mit der Abziehrichtung des Verbinders zusammenfällt. Wenn daher die Bewegungseinheit sich weiter bewegt, kann der Verbinder abgezogen werden, ohne ein übermäßige Kraft auf ihn auszuüben. Somit kann beim Abziehen des Verbinders verhindert werden, dass der Verbinder oder ähnliches bricht. Da der Abziehvorgang von der Bewegungseinheit automatisiert ist, muss der Benutzer lediglich den Verriegelungsabschnitt verriegeln. Dies erleichtert den Abziehvorgang des Verbinders.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in den Figuren bezeichnen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingegliedert sind und einen Teil von ihr darstellen, veranschaulichen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
-
1 ist eine Vorderansicht einer Abziehvorrichtung A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Draufsicht der Abziehvorrichtung A gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine Schnittansicht genommen entlang der Linie XX der1 ; -
4A ist eine Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild des Ziehelements10 zeigt; -
4B ist eine Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild des Verriegelungselements21 zeigt; -
5 ist eine Schnittansicht, die die Hauptteile am oberen und unteren Ende des Verriegelungselements21 zeigt; -
6 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der Abziehvorrichtung A; -
7 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der Abziehvorrichtung A; -
8 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der Abziehvorrichtung A; -
9 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der Abziehvorrichtung A; -
10 ist eine Vorderansicht eines Testlagerhauses B, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird; und -
11 ist eine Ansicht (Seitenansicht) zur Erläuterung des Betriebs des Testlagerhauses B. - WEGE ZUR AUSFÜRHUHNG DER ERFINDUNG
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Man bemerke, dass die in der Ausführungsform beschriebenen Bestandteile lediglich Beispiele sind, und dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf sie beschränkt ist.
- «Erste Ausführungsform»
-
1 ist eine Vorderansicht einer Abziehvorrichtung A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,2 ist eine Draufsicht (teilweise geschnittene perspektivische Ansicht) der Abziehvorrichtung A, und3 ist eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie XX der1 . Die Abziehvorrichtung A ist eine Vorrichtung, die automatisch einen Verbinder101a , der an ein Gerät100 , wie z. B. einem Elektrogerät, das von einem Fernseher, einem Videorekorder oder einem Personal Computer dargestellt wird, vom Gerät100 abzieht. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Verbinder101a ein Stecker, welcher an einem Ende eines Stromkabels101 des Geräts100 ausgebildet ist und das Stromkabel101 mit dem Gerät100 verbindet. Das andere Ende des Stromkabels101 ist mit der Abziehvorrichtung A verbunden, sodass dem Gerät100 beim Testen Strom zugeführt wird. Im Falle dieser Ausführungsform, wird der Verbinder101a fast horizontal aus der hinteren Oberfläche (vordere Oberfläche in1 ) des Geräts100 abgezogen und in sie eingesetzt. - Die Abziehvorrichtung A umfasst eine Vielzahl von Säulen (Ständern)
1 , Balken2 und einen plattenähnlichen Boden3 um einen Rahmen zu bilden, und umfasst ein Ziehelement10 , eine Verriegelungseinheit (Eingriffseinheit)20 und eine Bewegungseinheit30 . In den Säulen1 ist eine Stormversorgung für die Zufuhr von Strom zu Geräten100 , Einrichtungen zum Testen des Geräts100 und ähnliches enthalten. - <Ziehelement>
- Das Ziehelement
10 umfasst einen Draht11 , der von einem linearen Stahlmaterial wie z. B. einem Draht dargestellt wird, einen Befestigungsabschnitt12 , der an einem Ende des Drahts11 vorgesehen ist und dazu dient, das Ziehelement10 am Verbinder101a anzubringen, und einen Verriegelungsabschnitt (Eingriffsabschnitt)13 der am anderen Ende des Drahts11 vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform ist der Verriegelungsabschnitt13 kugelförmig. Diese Ausführungsform umfasst auch ein lineares elastisches Element40 , welches den Verbinder101a mit dem Verriegelungsabschnitt13 verbindet. Das elastische Element40 ist ein elastischer Draht aus Gummi oder ähnlichem. Ein Ende des elastischen Elements40 ist am Verriegelungsabschnitt13 angebracht und ein anderes Ende ist durch den Befestigungsabschnitt12 am Verbinder101a angebracht. Die natürliche Länge des elastischen Elements40 wird kürzer gemacht als jene des Drahts11 . - <Verriegelungseinheit>
- Mit Rückbezug auf
1 und2 umfasst die Verriegelungseinheit20 Verriegelungselemente21 und Führungselemente22 und23 und ist so angeordnet, dass sie dem Verbinder101a gegenüberliegt. Jedes Verriegelungselement21 ist aus einem plattenähnlichen Element geformt, das sich in einer fast vertikalen Richtung erstreckt, und besitzt einen Schlitz21a , um mit dem Verriegelungsabschnitt13 des Ziehelements10 einzurasten. Ein Loch21b , das breiter als der Schlitz21a ist, ist am oberen Ende des Schlitzes21a gebildet.4B ist eine Ansicht, die das äußere Aussehen des Verriegelungselements21 zeigt. Der Verriegelungsabschnitt13 besitzt eine solche Größe, dass er nicht durch den Schlitz21a passt, sondern in das Loch21b eingesetzt werden kann. Der Draht11 besitzt einen solchen Durchmesser, dass er durch den Schlitz21a passt. Das Ziehelement10 wird dadurch angeordnet, dass der Verriegelungsabschnitt13 von der Rückseite zur Vorderseite des Verriegelungselements21 durch das Loch21b geführt wird, sodass der Draht11 durch den Schlitz21a tritt. Da der Verriegelungsabschnitt13 nicht durch den Schlitz21a durchtreten kann, wenn der Draht11 zur Rückseite der Abziehvorrichtung A gezogen wird, wird der Verriegelungsabschnitt13 vom Verriegelungselement21 verriegelt. Der Verriegelungsabschnitt13 wird vom Schlitz21a so geführt, dass er entlang des Schlitzes21a frei beweglich ist. Der Verriegelungsabschnitt13 kann eine beliebige Form annehmen. Wenn der Verriegelungsabschnitt13 wie in dieser Ausführungsform kugelförmig ist, nimmt die Kontaktfläche des Verriegelungsabschnitts13 mit der Oberfläche der Verriegelungselemente21 ab. Dann kann der Verriegelungsabschnitt13 gleichmäßiger entlang des Schlitzes21a frei bewegt werden. - Das Führungselement
22 wird fast horizontal zwischen der linken und rechten Säule1 auf der vorderen Oberfläche getragen und wird von einer Stützplatte2a , die am vorderen Balken2 befestigt ist, getragen. Das Führungselement23 ist am Vorderende auf der Vorderseite des Bodens3 vorgesehen. Die Führungselemente22 bzw.23 tragen das obere und untere Ende des Verriegelungselements21 und führen das Verriegelungselement21 so, dass es sich in der fast horizontalen Richtung (die Richtung von links nach rechts) wenn von der vorderen Oberfläche der Abziehvorrichtung von A aus betrachtet) frei bewegen kann.5 ist eine Schnittansicht, die die Hauptbestandteile am oberen und unteren Ende des Verriegelungselements21 zeigt. - Das Führungselement
22 ist ein Schienenelement mit einem fast U-förmigen Querschnitt. Eine Rolle21c , die drehbar auf der hinteren Oberfläche des oberen Abschnitts des Verriegelungselements21 angeordnet ist, bewegt sich gleichmäßig im Führungselement22 . Das Führungselement23 besitzt in seiner oberen Oberfläche eine schienenförmige Vertiefung23a , die sich in einer fast horizontalen Richtung erstreckt. Eine Rolle21d , die drehbar am unteren Ende des Führungselements23 angeordnet ist, bewegt sich gleichmäßig in der Vertiefung23a . - Mit dieser Anordnung kann sich das Verriegelungselement
21 in einer fast horizontalen Richtung frei bewegen, da sein oberer und unterer Teil von den Führungselementen22 und23 getragen werden. Wie oben beschrieben, kann sich der Verriegelungsabschnitt13 in einer fast vertikalen Richtung entlang des Schlitzes21a des Verriegelungselements21 bewegen. Die Bewegungsrichtung des Verriegelungselements21 ist senkrecht zur Bewegungsrichtung des Verriegelungsabschnitts13 . Dementsprechend kann sich der Verriegelungsabschnitt13 an eine willkürliche Position in einer Ebene (die im Folgenden als Verriegelungsebene bezeichnet wird) in fast vertikaler Richtung bewegen, welche vom Verriegelungselement21 und den Führungselementen22 und23 definiert wird. - In dieser Ausführungsform wird die Bewegungsrichtung des Verriegelungsabschnitts
13 in Bezug auf das Verriegelungselement21 als die fast vertikale Richtung bestimmt und die Bewegungsrichtung des Verriegelungselements21 , das von den Führungselementen22 und23 geführt wird, wird als die fast senkrechte Richtung bestimmt. Eine willkürliche Richtung kann unter der Bedingung ausgewählt werden, dass die Bewegungsrichtung des Verriegelungsabschnitts13 senkrecht zu jener des Verriegelungselements21 ist. - In dieser Ausführungsform führen ein Satz von Führungselementen
22 und23 die freie Bewegung der Vielzahl von (drei) Verriegelungselementen21 . Diese Ausführungsform nimmt den Fall an, bei dem ein Verbinder101a des Geräts100 abgezogen wird. Wenn das Gerät100 mit einer Vielzahl von Verbindern versehen ist, können die Ziehelemente10 den jeweiligen Verriegelungselementen21 und den jeweiligen Verbindern so zugewiesen werden, dass die Vielzahl von Verbindern gleichzeitig abgezogen werden kann. - In dieser Ausführungsform rastet ein Verriegelungselement
21 mit einem Ziehelement10 ein. Alternativ kann ein Verriegelungselement21 mit einer Vielzahl von Ziehelementen10 einrasten. In einem Fall, bei dem das Gerät100 mit einer Vielzahl von Verbindern in der vertikalen Richtung versehen ist, ist dies wirkungsvoll, wenn die Vielzahl von Verbindern gleichzeitig von einem Verriegelungselement und einer Vielzahl von Ziehelementen10 , die in ihrer Anzahl den Verbindern entsprechen, abgezogen werden. - <Bewegungseinheit>
- Mit Bezug auf
1 und3 ist die Bewegungseinheit30 eine Antriebseinheit mit einem Paar von Motoren31 , die auf dem Boden3 angeordnet sind, und mit Ritzeln32 , die an der Ausgangswelle der Motoren31 befestigt sind, und wird von einem (nicht gezeigten) Kontroller angetrieben. Die Ritzel32 greifen mit Zahnstangen33a ein, die auf den beiden Seiten eines Stütztisches33 ausgebildet sind, wodurch der Stütztisch33 bewegt wird. Der Stütztisch33 trägt das Gerät100 . Ein Führungsabschnitt33 , der nach oben hervorsteht, um an der hinteren Oberfläche (der vordern Oberfläche in1 ) des Geräts100 anzuliegen, ist an der Vorderkante des Stütztisches33 vorgesehen. - Der Stütztisch
33 ist auf einem Führungstisch3a , der am Boden3 befestigt ist, angebracht und kann sich in einer Abziehrichtung (eine Richtung senkrecht zur Verriegelungsebene) des Verbinders bewegen, wenn der Verbinder von der Abziehvorrichtung A abgezogen wird. Gemäß dieser Ausführungsform kann sich der Stütztisch33 fast horizontal in der Tiefenrichtung der Abziehvorrichtung1 hin- und herbewegen. Die Regale33a sind in der Tiefenrichtung der Abziehvorrichtung A angeordnet. Wenn die Motoren31 die Ritzel32 drehen, bewegt sich der Stütztisch33a fast horizontal in der Tiefenrichtung der Abziehvorrichtung A. Wenn der Betrieb der Bewegungseinheit30 den Stütztisch33 in der Tiefenrichtung der Abziehvorrichtung A bewegt, können die Verriegelungseinheit20 und das Gerät100 relativ zueinander bewegt werden, um sich voneinander in der Abziehrichtung des Verbinder101a zu trennen. - <Abziehvorgang>
- Der Abziehvorgang des Verbinders
101a mithilfe der Abziehvorrichtung A wird beschrieben.6 bis9 sind Ansichten zur Erläuterung des Betriebs der Abziehvorrichtung A, wobei in jeder von ihnen der obere Teil eine Seitenansicht (Schnittansicht) und der untere Teil eine Vorderansicht zeigt. Zuerst führt der Benutzer den Verriegelungsabschnitt13 des Ziehelements10 durch das Loch21b von der Rückseite zur Vorderseite des Verriegelungselements21 und stellt das Ziehelement10 so ein, dass der Draht11 durch den Schlitz21a tritt. Dieser Vorgang kann nach oder vor dem Testen des Ziehelements10 durchgeführt werden. Dann wird die Bewegungseinheit30 betätigt, um den Stütztisch33 zur Seite des tiefen Endes der Abziehvorrichtung A zu bewegen. - Dann trennen sich die Verriegelungseinheit
20 und das Gerät100 voneinander und das Ziehelement10 beginnt sich ohne Durchhang zu spannen, wie in6 gezeigt ist, und erzeugt dadurch eine Zugspannung. Da die natürliche Länge des elastischen Elements40 kürzer eingestellt ist als jene des Drahts11 , im Zustand der6 , wurde das elastische Element40 bereits gestreckt, um seine elastische Kraft zu zeigen. Wenn die Bewegung des Stütztisches33 fortschreitet und der Trennungsabstand zwischen der Verriegelungseinheit20 und dem Gerät100 weiter zunimmt, während sich die Länge des Drahts11 nicht ändert, bewegt sich der Verriegelungsabschnitt13 des Ziehelements10 frei entlang des Schlitzes21a des Verriegelungselements21 . Dann wird, wie in7 gezeigt, der Verriegelungsabschnitt13 auf fast derselben horizontalen Ebene wie der Verbinder101a positioniert. - Wenn die Bewegung des Stütztisches
33 fortschreitet und der Trennungsabstand zwischen der Verriegelungseinheit20 und dem Gerät100 weiter zunimmt, bewegt sich das Verriegelungselement21 entlang der Führungselemente22 und23 , und der Verriegelungsabschnitt13 des Ziehelements10 wird auf fast derselben vertikalen Ebene wie der Verbinder101a positioniert. Obwohl die freie Bewegung des Verriegelungsabschnitts13 entlang des Schlitzes21a des Verriegelungselements21 (7 ) und die Bewegung des Verrieglungselements21 entlang der Führungselemente22 und23 (8 ) aus Bequemlichkeit der Beschreibung separat beschrieben werden, können diese beiden Bewegungen gleichzeitig auftreten. - Wenn die Bewegung des Stütztisches
33 weiter voranschreitet und der Trennungsabstand zwischen Verriegelungseinheit20 und dem Gerät100 weiter zunimmt, zieht die Zugspannung des Ziehelements10 den Verbinder101a heraus. Wenn der Verbinder101a herausgezogen ist, wird das elastische Element40 wieder durch seine Rückstellkraft in den natürlichen Zustand zurückgebracht. Beim Abziehen des Verbinders101a fällt er unter den vorderen Abschnitt der Abziehvorrichtung A, ohne dabei in einer nicht beabsichtigten Richtung aufzuspringen. Somit wird der Abziehvorgang beendet. - <Wirkung der Abziehvorrichtung A>
- Bei der Abziehvorrichtung A wird der Verriegelungsabschnitt
13 so verriegelt, dass er frei in der Verriegelungsebene fast senkrecht zur Abziehrichtung des Verbinders101a beweglich ist. Wenn die Bewegungseinheit30 den Stütztisch33 in der Tiefenrichtung der Abzugsvorrichtung A bewegt, um die Verrieglungseinheit20 und das Gerät100 voneinander zu trennen, während das Ziehelement10 eine Zugspannung erzeugt, bewegt sich der Verriegelungsabschnitt13 in der Verriegelungsebene zu einer Position hin, wo die Längsrichtung des Ziehelements10 mit der Abziehrichtung des Verbinders101a zusammenfällt. D. h., dass die Abziehkraft des Abziehelements10 , die auf den Verbinder101a einwirkt, in der Abziehrichtung des Verbinders101a wirkt. Der Verbinder101a kann somit abgezogen werden, ohne auf ihn eine übermäßige Kraft auszuüben. - Wenn daher der Verbinder
101a abgezogen wird, kann der Verbinder101a und ähnliches davor bewahren, zu brechen. Da der Abziehvorgang automatisiert ist, muss der Benutzer lediglich den Verriegelungsabschnitt13 mit der Verriegelungseinheit20 einrasten. Dies erleichtert den Abziehvorgang des Verbinders101a . Gemäß dieser Ausführungsform muss insbesondere der Verriegelungsabschnitt13 nur von der Rückseite des Verriegelungselements21 in das Loch21b eingesetzt werden, wodurch der Verriegelungsvorgang sehr einfach gestaltet wird. - Eine Vielzahl von Verriegelungselementen
21 sind vorgesehen. Welches Verriegelungselement21 mit dem Ziehelement10 einrasten soll, kann geeignet ausgewählt werden, und der Verriegelungsabschnitt13 des Ziehelements10 kann mit dem Verriegelungselement21 dadurch in Eingriff gebracht und davon gelöst werden, dass es lediglich in das Loch21b eingesetzt oder daraus entfernt wird. Selbst wenn z. B. die Art des Geräts100 , das getestet werden soll, geändert wird und die Position des Verbinders101a geändert wird, kann die Änderung in der Art des Geräts100 leicht dadurch bewältigt werden, dass das Verriegelungselement21 ausgewählt wird, welches dem Verbinder101 am nächsten ist, und das Ziehelement10 durch das Verriegelungselement21 verriegelt wird. - Gemäß dieser Ausführungsform wird das Gerät
100 in Bezug auf die Verriegelungseinheit20 bewegt. Solange die Verriegelungseinheit20 und das Gerät100 relativ zueinander bewegt werden können, sodass sie sich voneinander in der Abziehrichtung des Verbinders101a trennen, kann die Verriegelungseinheit20 bewegt werden, oder es können sowohl die Verriegelungseinheit20 als auch das Gerät100 bewegt werden. - «Zweite Ausführungsform»
-
10 ist eine Vorderansicht eines Testlagerhauses B, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, und11 ist eine Ansicht (Seitenansicht) zur Erläuterung des Betriebs des Testlagerhauses B. Das Testlagerhaus B ist der Ort, an dem eine Vielzahl von Geräten100 getestet und gelagert werden sollen. Das Testlagerhaus B besitzt einen Rahmenkörper mit einer Vielzahl von Regalebenen51 (fünf Ebenen in diesem Fall) in der vertikalen Richtung. Eine Vielzahl von Test-/Lagerbereichen (drei in diesem Fall) für die Geräte100 sind auf jedem Regal51 in der horizontalen Richtung festgelegt. Eine Verriegelungseinheit20 , die jener oben beschriebenen identisch ist, wird auf der Vorderseite jedes Test-/Lagerbereichs angeordnet. - Wie in
11 gezeigt ist, wird ein Transferroboter650 , der die Geräte100 transferiert, auf der Rückseite des Testlagerhauses B angeordnet. Der Transferroboter60 kann von einer Vorrichtung (nicht gezeigt) beliebig vertikal und horizontal bewegt werden und kann auf jeden Test-/Lagerbereich von der Rückseite aus zugreifen. Der Transferroboter60 umfasst einen beweglichen Arm61 , der sich in der Tiefenrichtung jedes Test-/Lagerbereichs bewegen kann. Das Gerät100 wird bewegt, wenn es auf dem beweglichen Arm61 platziert wird. - Der Transferroboter
60 transferiert ein Gerät100 als Testziel auf einen leeren Test-/Lagerbereich. Im Test-/Lagerbereich ist ein Ziehelement10 zwischen einem Verbinder101a für das Gerät100 und einem Verriegelungselement21 der Verriegelungseinheit20 befestigt, die diesem Test-/Lagerbereich entspricht. Wenn der Test beendet ist und der Verbinder101a abgezogen werden soll, führt der bewegliche Arm61 eine Funktion durch, die dem oben beschriebenen Stütztisch33 entspricht. Genauer gesagt bewegt sich der Transferroboter60 zuerst zum Test-/Lagerbereich des getesteten Geräts100 . Der Transferroboter60 setzt den beweglichen Arm61 unter das Gerät100 ein, sodass das Gerät100 auf dem beweglichen Arm61 platziert wird. Dann bewegt der Transferroboter60 das Gerät100 in der Tiefenrichtung des Test-/Lagerbereichs. Dies zieht den Verbinder101a aus der Vorrichtung100 ab. Danach transferiert der Transferroboter60 das Gerät100 an eine zuvor spezifizierte Stelle. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und verschiedene Änderungen und Abwandlungen können innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemacht werden. Um daher die Öffentlichkeit vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in Kenntnis zu setzen, werden die folgenden Ansprüche erhoben.
Claims (7)
- Abziehvorrichtung (A) zum Abziehen eines Verbinders (
101a ) von einem Gerät (100 ), an dem der Verbinder (101a ) angeschlossen ist, mit: mindestens einem Ziehelement (10 ), dessen ein Ende am Verbinder (101a ) befestigbar ist und dessen anderes Ende mit einem Eingriffsabschnitt (13 ) versehen ist; einer Eingriffseinheit (20 ), die an einem Ende der Abziehvorrichtung (A) angeordnet ist und an dem der Eingriffsabschnitt (13 ) eingreift; wobei die Eingriffseinheit (20 ) so ausgebildet ist, dass der Eingriffsabschnitt (13 ) frei in einer Ebene beweglich ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Abziehrichtung des Verbinders (101a ) liegt, und einer Bewegungseinheit (30 ), die so angeordnet ist, dass sie die Eingriffseinheit (20 ) und das Gerät (100 ) relativ zueinander bewegt, derart, dass sich die Eingriffseinheit (20 ) und das Gerät (100 ) in der Abziehrichtung des Verbinders (101a ) voneinander entfernen, wodurch bewirkt wird, dass das Ziehelement (10 ) eine Zugspannung erzeugt, die den Verbinder (101a ) abzieht, wobei die Eingriffseinheit (20 ) ferner aufweist: mindestens ein Eingriffselement (21 ), welches die freie Bewegung des Eingriffsabschnitts (13 ) in einer ersten Richtung innerhalb der Ebene führt, und ein Führungselement (22 ), welches die freie Bewegung des Eingriffselements (24 ) so führt, dass das Eingriffselement (24 ) frei in einer zweiten Richtung innerhalb der Ebene senkrecht zur ersten Richtung beweglich ist. - Abziehvorrichtung (A) nach Anspruch 1, die weiter ein Stützelement (
33 ) aufweist, welches das Gerät (100 ) so trägt, dass die Abziehrrichtung im Wesentlichen horizontal ist, wobei die Bewegungseinheit (30 ) die Eingriffseinheit (20 ) und das Stützelement (33 ) relativ zueinander so bewegt, dass sie sich voneinander in der Abziehrichtung entfernen und die zweite Richtung eine im Wesentlichen horizontale Richtung umfasst und die erste Richtung eine im Wesentlichen vertikale Richtung umfasst. - Abziehvorrichtung (A) nach Anspruch 1, wobei das Eingriffselement (
21 ) aufweist: einen Schlitz (21a ), in dem das Ziehelement (10 ) eingesetzt werden kann und welches sich in der ersten Richtung erstreckt, und ein an einem Ende des Schlitzes (21a ) gebildetes Loch (21b ), das breiter ist als der Schlitz (21a ), wobei der Eingriffsabschnitt (13 ) auf eine solche Größe festgelegt wird, dass der Eingriffsabschnitt (13 ) nicht in den Schlitz (21a ) eingesetzt werden kann, sondern in das Loch (21b ). - Abziehvorrichtung (A) nach Anspruch 3, wobei der Eingriffsabschnitt (
13 ) einen kugelförmigen Körper aufweist. - Abziehvorrichtung (A) nach Anspruch 1, wobei das Führungselement (
22 ) die freie Bewegung einer Vielzahl von Eingriffselementen (21 ) führt. - Abziehvorrichtung (A) nach Anspruch 1, wobei das Eingriffselement (
21 ) mit dem entsprechenden Eingriffsabschnitt (13 ) von einem entsprechenden Ziehelement (10 ) aus einer Vielzahl von Ziehelementen (10 ) in Eingriff gebracht werden kann. - Abziehvorrichtung (A) nach Anspruch 1, die weiter ein elastisches Element (
40 ) aufweist, welches einen Befestigungsabschnitt (12 ) des Ziehelements (10 ) und den Eingriffsabschnitt (13 ) miteinander verbindet.
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