DE112005002779T5

DE112005002779T5 - Golfschläger mit auswechselbarer Kopf-Schaft-Verbindung

Info

Publication number: DE112005002779T5
Application number: DE112005002779T
Authority: DE
Inventors: Matthew T. San Diego Cackett; Alan Encinitas Hocknell; Steven S. Carlsbad Ogg; Konrad Vista Lenhof; Jerry V. Murrieta Blanke; Joel B. Carlsbad Erickson
Original assignee: Callaway Golf Co
Current assignee: Topgolf Callaway Brands Corp
Priority date: 2004-11-17
Filing date: 2005-11-12
Publication date: 2007-10-04
Also published as: GB2433892A; CN101060891A; KR20070085375A; US20060105855A1; JP2012045413A; US7083529B2; WO2006055386A2; CN101060891B; GB2433892B; US20060293115A1; GB0708353D0; WO2006055386A3; JP4897695B2; US7344449B2; CA2585558A1; AU2005306746A1; JP2008520274A

Abstract

Ein Golfschläger mit:
einem Golfschlägerkopf;
einem Rohr, welches in den Golfschlägerkopf montiert ist, wobei das Rohr ein oberes Ende mit einem Innendurchmesser hat, der größer als ein Innendurchmesser an einem unteren Ende des Rohrs ist, wobei das Rohr eine konischen Teil und einen Anti-Rotationsteil aufweist, und der Anti-Rotationsteil eine formschlüssige Aufnahme aufweist, welche eine nicht kreisrunde Form hat;
einem Schaft mit einem vorderen Ende, welcher entfernbar in das Rohr in dem Golfschlägerkopf montiert ist;
einer Hülse, welche an das vordere Ende des Schafts montiert ist und zwischen dem Schaft und dem Rohr anordnet ist, wobei ein unterer Bereich der Hülse einen kegelstumpfförmigen Teil und einen formschlüssigen Eingriffsabschnitt aufweist, wobei der kegelstumpfförmige Teil sich entlang von wenigstens einem Viertel der Länge des unteren Bereichs erstreckt, wobei der kegelstumpfförmige Teil in einem konischen Teil des Rohrs aufgenommen ist, und der formschlüssige Eingriffsabschnitt in dem Anti-Rotationsteil des Rohrs aufgenommen...

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Golfschläger mit einer verbesserten Verbindung zum Auswechseln eines Schafts an einem Golfschlägerkopf.
Hintergrund der Erfindung
Um ihr Spiel zu verbessern, passen Golfer ihrer Ausrüstung häufig an, um für einen bestimmten Schlag passend zu sein. Hersteller von Golfausrüstung haben sich darauf eingestellt, indem sie eine größere Bandbreite von Golfschlägern für Golfer bereitstellen. Beispielsweise wird ein bestimmtes Modell eines Driver-Golfschlägers mit mehreren unterschiedlichen Loftwinkeln und Liewinkeln angeboten, um die speziellen Anforderungen des Golfers zu erfüllen. Darüber hinaus können Golfer Schäfte auswählen, egal ob aus Metall oder Graphit, und die Länge des Schafts ändern, um für den jeweiligen Schlag passend zu sein. Golfschläger, welche ein leichtes Austauschen des Schafts oder Golfschlägerkopfes ermöglichen, erleichtern diesen Anpassungsprozess.
Ein Beispiel dafür ist Wheeler, US Patent Nr. 3,524,646 für einen zusammenmontierten Golfschläger. Das Wheeler Patent lehrt einen Putter mit einem Griff und einem Putterkopf, welche beide von dem Schaft getrennt werden können. Befestigungselemente, welche am oberen und unteren Ende des Schafts angebracht sind, sind mit Innengewinden versehen, welche in Eingriff mit den Außengewinden stehen, welche sowohl an dem unteren Ende des Griffes, als auch an dem oberen Ende des Putterkopf- Ansatzes vorgesehen sind, wodurch diese Einzelteile an dem Schaft befestigt werden. Das untere Ende des Schafts ist darüber hinaus mit einem Flansch versehen, welcher in Kontakt mit dem oberen Ende des Putterkopf-Ansatzes steht, wenn der Putterkopf mit dem Schaft verbunden ist.
Ein weiteres Beispiel ist Walker, US Patent Nr. 5,433,442 für Golfschläger mit schnellösbaren Köpfen. Das Walker Patent offenbart einen Golfschläger, in welchem der Golfschlägerkopf an dem Schaft mittels einer Kupplungsstange und eines schnellösbaren Stiftes gesichert ist. Das obere Ende der Kupplungsstange ist mit Außengewinden versehen, welche mit den Innengewinden in Eingriff stehen, welche in dem unteren Teil des Schafts ausgebildet sind. Das untere Ende der Kupplungsstange, welches in den Hosel des Golfschlägerkopfes eingesetzt ist, weist quer verlaufende Ausnehmungen auf, welche zu den quer verlaufenden Ausnehmungen dem Hosel in einer Linie ausgerichtet sind, um den schnell lösbaren Stift aufzunehmen.
Noch ein weiteres Beispiel ist Roark, US Patent Nr. 6,547,673 für einen auswechselbaren Golfschlägerkopf und ein einstellbares Griff-System. Das Roark Patent offenbart einen Golfschläger mit einer Schnellöse-Einrichtung zum Lösen eines Golfschlägerkopfes von einem Schaft. Die Schnellöse-Einrichtung ist ein zweiteiliger Verbinder, welcher einen unteren Verbinder aufweist, der in dem Hosel des Golfschlägerkopfes gesichert ist, und einen oberen Verbinder, welcher in dem unteren Ende des Schaftes gesichert ist. Der obere Verbinder ist mit einem Stift und einer Kugelarretierung versehen, welche in radialer Richtung und von dem unteren Ende des oberen Verbinders nach außen hervorsteht. Das obere Ende des unteren Verbinders ist mit einem darin geformten Schlitz versehen, um dem Stift des oberen Verbinders aufzunehmen, und einem separaten Loch zum Aufnehmen der Kugelarretierung. Wenn der Schaft mit dem Golfschlägerkopf verbunden ist, hält das Loch des unteren Verbinders die Kugelarretierung fest, um so den Schaft an dem Golfschlägerkopf zu sichern.
Zwei weitere Beispiele sind die veröffentlichten Anmeldungen für Burrows, US Veröffentlichungs-Nr. 2004/0018886 und 2004/0018887, wovon beide eine vorübergehende Golfschlägerschaft-Einzelteile-Verbindung sind. Die Burrows Anmeldungen zeigt eine vorübergehende Verbindung, welche einen Adaptereinsatz, ein Aufnahmeelement, und mechanische Befestigungselemente aufweist. Der Adaptereinsatz, welcher an den Schaft montiert ist, weist einen Schubflansch auf. Das Aufnahme-Element, welches an die andere Golfschläger-Komponente montiert ist (beispielsweise ein Golfschlägerkopf), weist einen Schubsitz für diese Sitzaufnahme eines Schubflansches auf. Das mechanische Befestigungselement (beispielsweise eine Pressmutter oder eine selbsthemmende Schraube) verbinden den Adaptereinsatz und das Aufnahmeelement lösbar miteinander.
Die vorübergehenden Verbindungen zwischen Kopf und Schaft gemäß des Standes der Technik haben mehrere Nachteile. Erstens erfordern diese, dass der Golfschlägerkopf einen herkömmlichen Hosel für die Verbindung aufweist. Zweitens fügen diese Verbindungen dem Golfschlägerkopf ein übermäßiges Gewicht zu, wodurch die zum Einstellen der optimalen Massenverhältnissen frei verfügbare Masse zum Verteilen im Golfschlägerkopf sich verringert. Drittens haben diese Verbindungen nach dem Stand der Technik oft kleine Stoßflächen, um die Biegemomente zu zentrieren und aufzunehmen.
Übersicht der Erfindung
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Verbindung zwischen einem Golfschlägerkopf und einem Golfschlägerschaft, wodurch eine kostengünstige, kundengerechte Anpassung des Golfschlägers ermöglicht wird und Golfer mit Golfschlägern für optimale Leistung versorgt werden. Die Verbindung, welche nicht erfordert, dass der Golfschläger einen herkömmlichen Hosel aufweist, ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Montage und Demontage des Schafts von dem Golfschlägerkopf. Darüber hinaus stellt die Kopf-Schaft-Verbindung des Golfschlägers eine grössere Stossfläche zwischen den Einzelteilen bereit, ohne übermässiges Gewicht hinzuzufügen. Das reduzierte Gewicht der erfindungsgemäßen Verbindung ermöglicht mehr Masse nach Belieben an den gewünschten Stellen des Golfschlägerkopfs zu verteilen, um so dessen Funktion zu verbessern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Golfschläger versehen mit einem Golfschlägerkopf, einem Rohr, einem Schaft, einer Hülse und einem mechanischen Befestigungselement. Das Rohr, welches in den Golfschlägerkopf montiert ist, weist einen konischen Teil auf, einen Anti-Rotationsteil, und einen Innendurchmesser an seinem oberen Ende auf, der größer als ein Innendurchmesser an seinem unteren Ende ist. Der Anti-Rotationsteil weist eine formschlüssige Aufnahme auf, welcher eine nicht-kreisrunde Form hat. Die Hülse ist an ein vorderes Ende des Schafts montiert, welche dann in das Rohr eingesetzt wird. Ein unterer Bereich der Hülse weist einen kegelstumpfförmigen Teil und einen formschlüssigen Eingriffsabschnitt auf. Wenn der Schaft mit dem Golfschlägerkopf verbunden ist, sind der kegelstumpfförmige Teil und der formschlüssige Eingriffsabschnitt der Hülse in dem konischen Teil bzw. der formschlüssigen Aufnahme des Rohrs aufgenommen. Der kegelstumpfförmige Teil der Hülse erstreckt sich wenigstens entlang eines Viertels der Länge des unteren Bereichs des Rohrs, um einen vergrößerten Flächenbereich für den Kontakt mit dem konischen Teil des Rohrs zu bieten.
Die vorliegende Erfindung wurde kurz beschrieben, wobei der Fachmann die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile davon aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erkennt.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine Vorderansicht eines Golfschlägers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils des Golfschlägerkopfes nach 1, wobei die Einzelteile der Kopf-Schaft-Verbindung dargestellt sind, welche eine Hülse, ein Rohr, und ein mechanisches Befestigungselement aufweisen.
3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der in 1 mit 3-3 bezeichneten Schnittlinie.
4 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung des in 2 dargestellten Rohrs.
5 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung der in 2 gezeigten Hülse.
6 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils eines Golfschlägerkopfes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
7 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß 3, jedoch von dem Golfschlägerkopf nach 6.
8 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung des in 6 dargestellten Rohrs.
9 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung der in 6 gezeigten Hülse.
Beste Ausführungsbeispiele der Erfindung
Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist der Golfschläger allgemein mit 20 bezeichnet. Der Golfschläger 20 weist einen Golfschlägerkopf 22 und einen Schaft 40 auf, welcher mit dem Golfschlägerkopf 22 verbunden ist. Der Golfschlägerkopf 22 ist vom Typ eines Holzes und weist einem Grundkörper 23 auf, mit einer Crown 26 und einer Sohle 26, einem Umfangsband 28, und einem Schlägerblatt 30. Das Schlägerblatt 30 erstreckt sich entlang der Vorderseite des Golfschlägerkopfes 22 von dem heelseitigen Ende 32 zu dem toeseitigen Ende 34. Der Golfschläger-Grundkörper 23 ist vorzugsweise mit einem hohlen Inneren mit einem inneren Hosel 31 versehen (3), welcher zum Aufnehmen des vorderen Endes des Schafts 40 dient.
Der Grundkörper 23 ist vorzugsweise aus metallischem Material hergestellt, wie Titan, Titanlegierung, rostfreiem Stahl oder ähnlichem. Alternativ kann der Grundkörper aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt sein, so beispielsweise einer Titanflächen-Schale, die an einem Kohlenstoff-Verbundmaterialkörper angebracht ist. Der Grundkörper hat ein großes Volumen, vorzugsweise größer als 300 Kubikzentimeter, und wiegt nicht mehr als 215 g, vorzugsweise zwischen 180 und 215 g. Obgleich der dargestellte Golfschlägerkopf 22 vom Typ eines Holzes ist, kann der Golfschlägerkopf 22 auch vom Typ eines Eisen-Golfschlägerkopfes oder eines Putter-Golfschlägerkopfes sein.
Der Schaft 40 ist vorzugsweise aus einem Graphitmaterial hergestellt, jedoch kann dieser auch aus einem metallischen Material wie rostfreiem Stahl oder Titan hergestellt sein. Alternativ kann der Schaft 40 aus einer Mischung aus Graphit und Metall hergestellt sein. Der Schaft 40 wiegt vorzugsweise zwischen 40 und 80 g, im Einzelnen bevorzugt zwischen 50 und 75 g, am meisten bevorzugt 65 g.
Der Schaft 40 ist mit dem Golfschlägerkopf 22 mittels einer Verbindung 42 verbunden, welche ein einfaches Zusammenmontieren, Auseinandermontieren und erneutes Zusammenmontieren erlaubt, wodurch die Anpassung des Golfschlägers 20 erleichtert wird. Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, ist die Verbindung 42 versehen mit einem Rohr 44, einer Hülse 46 und einem mechanischen Befestigungselement 48. Die Hülse 46 ist an dem vorderen Ende des Schafts 40 montiert. Der Schaft 40 mit der daran montierten Hülse 46 wird dann in das Rohr 44 eingesetzt, welches in den Golfschlägerkopf 22 montiert ist. Das mechanische Befestigungselement 48 sichert die Hülse 46 an dem Rohr 44, um den Schaft 40 in Verbindung mit dem Golfschlägerkopf 22 zu halten.
Das Rohr 44 ist vorzugsweise aus metallischem Material wie Aluminium oder Titan, aber kann ebenso aus einem geeigneten nichtmetallischen Material sein. Das Rohr 44 ist vorzugsweise durch Eloxieren oder Tiodisieren behandelt, um die Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit des Rohrs 44 zu verbessern. Das Rohr 44 kann im Inneren des Hosels 31 des Golfschlägerkopfes 22 mittels eines Klebstoffs wie Epoxidharz befestigt sein. Alternativ kann das Rohr 44 einstückig mit dem Grundkörper 23 des Golfschlägerkopfes 22 geformt sein. Das Rohr 44 hat ein oberes Ende 42, welches im Wesentlichen bündig mit der äußeren Fläche der Crown 24 des Golfschlägerkopfes 22 ist, und weist ein unteres Ende 54 auf, welches sich in Richtung der Sohle 26 des Golfschlägerkopfes 22 erstreckt, jedoch nicht bis ganz unten hin. Eine Öffnung 56 erstreckt sich durch das Rohr 44 von dem oberen Ende 52 zu dem unteren Ende 54 und ist in eine Linie zu der Öffnung 58 in der Sole 26 ausgerichtet.
Wie am besten in 4 dargestellt ist, weist das Rohr 44 einen konischen Teil 60 und einen Anti-Rotationsteil 62 auf. Der konische Teil 60 ist in der Nähe des oberen Endes 52 des Rohrs 44 anordnet und liefert eine Kontaktfläche zum Aufnehmen der Hülse 46, wie weiter unten mehr im Detail beschrieben ist. Das obere Ende 52 des Rohrs 44 hat daher einen Innendurchmesser D1, welcher größer als ein Innendurchmesser D2 an dem unteren Ende 54 ist. Der Anti-Rotationsteil 62, welcher vorzugsweise unterhalb des konischen Teils 60 anordnet ist, bildet eine formschlüssige Aufnahme zum Aufnehmen eines Teils der Hülse 46 aus. Die formschlüssige Aufnahme hat einen nicht-kreisrunden Querschnitt, um eine Rotation der Hülse 46 relativ zu dem Rohr 44 zu verhindern. Die formschlüssige Aufnahme kann eine Mehrzahl von Keilnuten 64 aufweisen, wie diese in den 3 und 4 dargestellt ist, oder einen Rechteck- oder Sechskant-Querschnitt aufweisen.
Das Rohr 44 weist darüber hinaus einen Flansch 66 auf, welcher sich von der Seitenwand des Rohrs 44 aus radial nach innen erstreckt. Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ist der Flansch 66 unterhalb des Anti-Rotationsteils 62 anordnet. Der Flansch 66 weist eine Fläche auf, gegen welche ein Teil des mechanischen Befestigungselements 48 anliegt. Der Flansch 66 erstreckt sich in die Öffnung 56 über eine ausreichende Länge hinein, um zu verhindern, dass das mechanische Befestigungselement 48 hindurchpassiert, erlaubt aber einem Teil des mechanischen Befestigungselements 48, sich in das Anti-Rotationsteil 62 hinein zu erstrecken.
Die Hülse 46, welche am besten in 5 dargestellt ist, weist eine Öffnung 68 auf, die in einem oberen Ende 69 der Hülse ausgebildet ist, um das vordere Ende 50 des Schafts 40 aufzunehmen. Die Hülse 46 ist fest an dem Schaft 40 mittels eines Klebstoffes wie beispielsweise Epoxidharz befestigt. Die Hülse 46 hat einen unteren Bereich 70, welcher einen kegelstumpfförmigen Teil 72 und einen formschlüssigen Eingriffsabschnitt 74 aufweist. Der untere Bereich 70 hat eine Länge L1, die vorzugsweise zwischen 0,60 Inch und 1,0 Inch liegt, mehr bevorzugt zwischen 0,75 und 0,90 Inch. Der kegelstumpfförmige Teil 72 der Hülse 46 ist in dem konischen Teil 60 des Rohrs 44 aufgenommen, wenn der Schaft 40 mit dem Golfschlägerkopf 22 verbunden ist. Der kegelstumpfförmige Teil 72 hat vorzugsweise eine Länge L2, welche wenigstens einem Viertel der Länge L1 des unteren Bereichs 76 entspricht, vorzugsweise wenigstens von einem Drittel der Länge L1. Gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist die Länge L1 des unteren Bereichs 70 etwa 0,8 Inch, und die Länge L2 des kegelstumpfförmigen Teils 72 ist ungefähr 0,3 Inch. Die Länge L2 des kegelstumpfförmigen Teils 72 nimmt den größeren Teil des Kontaktbereichs mit dem konischen Teil 60 des Rohrs 44 ein. Dieser Bereich ist Weg des Kraftflusses zwischen dem Schaft 40 und dem Golfschlägerkopf 22. Aufgrund des vergrößerten Kontaktbereichs zwischen dem kegelstumpfförmigen Teil 72 und dem konischen Teils 60 treten geringere lokale Spannungsspitzen auf, und die Verbindung 42 kann daher besser Biegenmomente aufnehmen als die aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungen. Darüber hinaus können eine oder beide der Oberflächen des konischen Teils 60 und des kegelstumpfförmige Teils 72 mit einem elastisch nachgiebigen Material dünn beschichtet sein, um eine gleichmäßige Lastverteilung zu erreichen.
Der formschlüssige Eingriffsabschnitt 74 der Hülse 46 ist in seiner Form komplementär zu der formschlüssigen Aufnahme des Anti-Rotationsteils 62 des Rohrs 44. Gemäß 5 hat der formschlüssige Eingriffsabschnitt 74 daher eine Keilwellenform. Alternativ kann der formschlüssige Teil 74 eine Rechteck- oder Sechskantform aufweisen, nämlich die Form der dazu korrespondierenden formschlüssigen Aufnahme.
Die Hülse 46 hat eine zweite Öffnung 76, welche in einem unteren Ende 77 davon geformt ist. Die Öffnung 76 ist mit einem Innengewinde 78 geformt, um in Eingriff mit dem Außengewinde des mechanischen Befestigungselements 48 zu stehen. Die Hülse 46 kann vorzugsweise aus einem metallischen Material wie Aluminium oder Titan hergestellt sein. Die Hülse 46 ist vorzugsweise durch Eloxieren oder Tiodisieren behandelt sein, um die Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit der Hülse 46 zu verbessern. Ein Stahleinsatz mit Innengewinde (nicht dargestellt) kann in der Öffnung 76 vorgesehen sein, um die Verschleißfestigkeit zu verbessern. Als ein solcher Stahleinsatz kann ein HELI-COIL Schraubeinsatz von Emhart Teknologies oder ein KEENSERTS Einsatz von Alcoa Fastening Systems verwendet werden.
Die Montage des Golfschlägers 20 schließt das permanente Sichern des Rohrs 44 an dem Golfschlägerkopf 22 ein, und der Hülse 46 an dem vorderen Ende 50 des Schafts 40. Das vordere Ende 50 des Schafts 40 mit der daran montierten Hülse 46 wird dann in die Öffnung 56 des Rohrs 44 eingesetzt, so dass der formschlüssige Eingriffsabschnitt 74 der Hülse 46 in Eingriff mit der formschlüssigen Aufnahme des Anti-Rotationsteils 62 des Rohr zu steht, und der kegelstumpfförmige Teil 72 befindet sich in Kontakt mit dem konischen Teil 60. Das mechanische Befestigungselement 48 wird dann mit der Hülse 46 verbunden. Das mechanische Befestigungselement 48 ist vorzugsweise aus Stahl, Titan oder Aluminium. Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, ist das mechanische Befestigungselement 48 eine Schraube, wie eine Steckschlüssel-Schraube 80 mit einem Steckschlüssel-Schraubenkopf 82 und einem Außengewinde 84. Die Steckschlüssel-Schraube 80 ist in das untere Ende 54 des Rohrs 44 durch die Öffnung 58 in der Sohle 26 des Golfschlägerkopfes 22 eingesetzt. Das Außengewinde 84 der Steckschlüssel-Schraube 80 befindet sich mit dem Innengewinde 78 der Öffnung 76 in dem unteren Ende 77 der Hülse 46 in Eingriff, während der Steckschlüssel-Schraubenkopf 80 gegen den Flansch 66 des Rohrs 44 anliegt. Eine hemmende Anti-Schwingungs-Unterlegscheibe (nicht dargestellt) kann zwischen dem Steckschlüssel- Schraubenkopf 82 und dem Flansch 66 vorgesehen sein, um ein Lösen oder Klappern der Steckschlüssel-Schraube 80 zu verhindern.
Weil das Rohr 44 und die Hülse 46 aus leichten Materialien hergestellt sind, fügt die Verbindung 42 dem Golfschläger 20 kein unnötiges Gewicht hinzu. Darüber hinaus existieren Hohlräume zwischen den verschiedenen Einzelteilen, um das Gewicht in dieser Region des Golfschlägers 22 weiter zu reduzieren. Ein erster Hohlraum 90 ist zwischen dem unteren Ende 77 der Hülse 76 und dem Flansch 66 des Rohrs 44 vorgesehen. Ein zweiter Hohlraum 92 ist zwischen dem mechanischen Befestigungselement 48 und dem unteren Ende 54 des Rohrs 44 vorgesehen. Die Hohlräume 90 und 92 verringern das Gewicht der Verbindung 42, so dass mehr Masse nach Belieben an die gewünschten Stellen des Golfschlägerkopfes 22 verteilt werden kann.
Der Golfschlägerkopf 20 kann darüber hinaus eine Dichtung 93 aufweisen, wie beispielsweise einen O-Ring, um das Eindringen von Wasser, Schmutz oder anderen unerwünschten Bestandteilen in die Verbindung 42 zu verhindern. Das ist deshalb wichtig, weil der Golfschlägerkopf 22 vielleicht in Wasser getaucht wird, um diesen zu reinigen. Ohne die Dichtung 93 kann Wasser in die Gewindeverbindung eindringen und so eine Korrosion oder Festfressen des Gewindes hervorrufen.
Die Kopf-Schaft-Verbindung 42 ermöglicht dem Schaft 40, von dem Golfschlägerkopf 22 gelöst zu werden und durch einen anderen Schaft ersetzt zu werden. Zum Auseinandermontieren des Golfschlägers 20 kann die Steckschlüssel-Schraube 80 aus der Hülse 46 herausgeschraubt werden und durch die Öffnung 58 in der Sohle 26 des Golfschlägerkopfs 22 entfernt werden. Der Schaft 40 und die Hülse 46 können dann aus dem oberen Ende 52 des Rohrs 44 herausgehoben und von dem Golfschlägerkopf 22 getrennt werden. Eine zweite Schaft- und Hülsenanordnung kann dann mit dem Golfschlägerkopf 22 verbunden werden.
Wenn eine geeignete Kombination aus Golfschlägerkopf und Schaft erzielt wurde, kann die Verbindung 42 noch dauerhafter durch Aufbringen einer Klebstoffperle 94 um den Kopf 82 der Steckschlüssel-Schraube 80 gemacht werden. Die Klebstoffperle 94 hindert den durchschnittlichen Golfer daran, den Golfschläger 20 auseinander zu montieren und Einzelteile auszutauschen, wodurch der Golfschläger 20 den USGA und R&A Richtlinien des Golfens genügt. Ein im Reparieren von Golfschlägern geübter Mechaniker ist jedoch immer noch in der Lage, den Golfschläger durch Anwendung von Hitze an der Verbindungsstelle auseinander zu montieren. Dem Durchschnittsfachmann sind auch Alternativen zu der Klebstoffperle 94 bekannt, welche angewendet werden können. Eine Möglichkeit ist eine klebende Unterlegscheibe, welcher zwischen Schraubenkopf 82 und dem Flansch 66 angebracht sein kann. Ein weiteres Beispiel ist eine Klebehülse, welche um die Fläche des Schraubenkopfes 82 angebracht ist, wodurch die Steckschlüssel-Schraube 80 mit der Fläche des Rohrs 44 verbunden wird. Noch ein weiteres Beispiel ist ein Stopfen, welcher in die Öffnung 56 eingesetzt wird, nachdem die Schraube 80 angebracht wurde. Der Stopfen, welcher in Eingriff mit der Steckschlüssel-Aufnahme der Schraube steht, wird an der Innenfläche des Rohrs 44 mittels eines Klebstoffs festgeklebt.
In den 6 bis 9 ist ein Golfschläger mit einer alternativen Verbindung 142 zum Verbinden eines Schafts 40 mit einem Golfschlägerkopf 22 dargestellt. Die Verbindung 142 ist versehen mit einem Rohr 144, einer Hülse 146 und einem mechanischen Befestigungselement 148. Das mechanische Befestigungselement 148 ist eine Pressmutter 96 mit einem Außengewinde 98. Die Pressemutter 96 und die Hülse 146 werden auf dem Schaft 40 platziert, wobei die Hülse 146 an das vordere Ende 50 montiert ist und daran mittels eines Klebstoffes wie Epoxidharz gesichert ist. Der Schaft 40 mit der Hülse 146 und der darauf befindlichen Pressmutter 96 werden in das Rohr 144 eingesetzt, welches in dem Golfschlägerkopf 22 montiert ist. Die Pressmutter 96 wird angezogen, um so mit dem Rohr 144 in Eingriff gebracht zu werden, wodurch die Hülse 146 dazwischen gesichert wird und so den Schaft 40 an dem Golfschlägerkopf 22 sichert.
Das Rohr 144 ist vorzugsweise aus einem metallischen Material wie Aluminium oder Titan hergestellt, aber kann auch aus einem geeigneten nichtmetallischen Material bestehen. Das Rohr 144 ist in dem inneren Hosel 31 des Golfschlägerkopfes 22 mittels eines Klebstoffs wie Epoxidharz gesichert. Das Rohr 144 hat ein oberes Ende 152, welches sich oberhalb der Crown-Oberfläche 24 des Golfschlägerkopfes 22 erstreckt. Alternativ kann das obere Ende 152 des Rohrs 144 bündig mit der Crown-Oberfläche 24 sein. Eine Öffnung 156 erstreckt sich entlang des größten Teils der Länge des Rohrs 144 von dem oberen Ende 152 zu dem unteren Ende 154. Das untere Ende 154 des Rohrs 144 ist jedoch verschlossen. Der Innendurchmesser D1 des oberen Endes 152 von dem Rohr 144 ist größer als der Innendurchmesser D2 an dem unteren Ende 154.
Das Rohr 144, wie es in 8 dargestellt ist, ist mit einem Verbindungsteil 159, einem konischen Teil 160 und einem Anti-Rotationsteil 162 versehen. Der Verbindungsteil 159 ist nahe dem unteren Ende 152 des Rohrs 144 angeordnet und weist ein Innengewinde 161 auf, um in Eingriff mit dem Außengewinde 98 der Pressemutter 96 gebracht zu werden. Weil das Gewinde 161 des Rohrs 144 ein Innengewinde ist, ist dieses Innengewinde vor Beschädigungen geschützt, welche sonst während der Lagerung, Herstellung oder Anpassung des Golfschlägers auftreten könnten.
Der konische Teil 160, welcher eine Kontaktfläche zum Aufnehmen der Hülse 146 bereitgestellt, ist unterhalb des Verbindungsteils 159 anordnet. Der Anti-Rotationsteil 162 ist in der Nähe des unteren Endes 154 des Rohrs 144 anordnet und bildet eine formschlüssigen Aufnahme zum Aufnehmen eines Teils der Hülse 146 aus. Die formschlüssige Aufnahme des Anti-Rotationsteils 162 ist in den 7 und 8 dargestellt und mit Keilnuten 146 versehen.
Die Hülse 146 ist in 9 dargestellt. Die Hülse hat eine Öffnung 168, welche in einem oberen Ende 169 davon ausgebildet ist, um das vordere Ende 50 des Schafts 40 aufzunehmen. Die Hülse ist an dem Schaft 40 mittels eines Klebstoffes wie Epoxidharz gesichert. Die Hülse 146 weist einen unteren Bereich 170 auf, der mit einem kegelstumpfförmigen Teil 172 und einem formschlüssigen Abschnitt 174 versehen ist. Der kegelstumpfförmige Teil 172 hat eine Länge L2, welche wenigstens einem Viertel der Länge L1 des unteren Bereichs 170 entspricht, bevorzugt von wenigstens einem Drittel der Länge L1, und kann eher um die Hälfte der Länge L1 betragen. Je länger die Länge L2 des kegelstumpfförmigen Teils 172 ist, je größer ist die Kontaktfläche mit dem konischen Teil 160 des Rohrs 144. Der formschlüssige Abschnitt 174 der Hülse 146 ist derart ausgebildet, dass dieser komplementär zu der formschlüssigen Aufnahme des Anti-Rotationsteils 162 des Rohrs ist. Daher hat wie dargestellt der formschlüssige Abschnitt 174 eine Keilnut-Konfiguration.
Der in den 6 und 7 dargestellte Golfschläger ist unter permanenter Sicherung des Rohrs 144 an dem Golfschlägerkopf 22 montiert. Als nächstes wird dann die Pressemutter 96 über dem vorderen Ende 50 des Schafts 40 platziert. Die Hülse 146 wird dann permanent an dem vorderen Ende 50 des Schaft 40 gesichert. Das vordere Ende 50 des Schaft 40 trägt die Hülse 146 und die Pressemutter 96, und wird dann in die Öffnung 156 des Rohrs 144 eingesetzt, so dass der formschlüssige Abschnitt 174 der Hülse 146 in Eingriff mit der formschlüssigen Aufnahme des Anti-Rotationsteils 162 des Rohres steht, und der kegelstumpfförmige Teil 172 befindet sich im Kontakt mit dem konischen Teil 160. Das Außengewinde 98 und die Pressemutter 96 werden dann in Eingriff mit dem Innengewinde 161 des Verbindungsteils 159 des Rohrs 144 gebracht, um den Schaft 40 an dem Golfschlägerkopf 22 zu sichern.
Wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind das Rohr 44 und die Hülse 146 aus leichtgewichtigem Material hergestellt, so dass diese dem Golfschläger kein unnötiges Gewicht beifügen. Darüber hinaus sind Hohlräume in der Verbindung 142 vorgesehen, um das Gewicht in diesem Bereich des Golfschlägerkopfes 22 weiter zu reduzieren. Ein erster Hohlraum 186 ist zwischen dem vorderen Ende 50 des Schaft 40 und einer Bodenfläche 168 der Öffnung 188 in der Hülse 146 anordnet. Ein zweiter Hohlraum 190 ist zwischen dem unteren Ende 177 der Hülse 146 und einer unteren Fläche 163 der Öffnung 156 in dem Rohr 144 anordnet. Ein Dritter Hohlraum 192 ist zwischen dem unteren Ende 154 des Rohrs 144 und der Sohle 26 des Golfschlägerkopfes 22 ausgebildet.
Der Golfschläger kann weiter eine Dichtung 93 aufweisen, welche zwischen der Pressemutter 96 und dem oberen Ende 152 des Rohrs 144 anordnet ist, um das Eindringen von Wasser und anderen Verunreinigungen in die Verbindung 142 zu verhindern. Eine zweite Dichtung 193 kann auch zwischen dem oberen Ende der Pressemutter 96 und dem unteren Ende 196 der Hülse 146 aus ästhetischen Gründen anordnet sein.
Wenn eine geeignete Kombination aus Kopf und Schaft erreicht wurde, kann die Verbindung 142 dadurch mehr permanent gemacht werden, dass ein Deckel 163 über dem frei liegende Ende der Pressemutter 96 angebracht wird. Der Deckel 163 ist vorzugsweise aus einer dünnen Hülse aus Gummi oder einem Elastomermaterial, welches die entsprechenden Ausnehmungen wie die Pressemutter 96 aufweist, so dass die Pressemutter 96 für den herkömmlichen Golfer unzugänglich ist. Der Deckel 163 kann einstückig mit den Dichtungen 93 und 193 ausgebildet oder separat ausgebildet sein. Die Verbindungen 142 können auch dadurch mehr permanent gestaltet werden, dass sich das untere Ende des Kopfes der Pressemutter 96 über die Dichtung 93 erstreckt, um mit der Außenwand des oberen Endes 152 des Rohrs 144 zu überlappen, wobei eine Perle aus Klebstoff auf die Überlappungsstelle aufgebracht wird. Lokale Anwendung von Hitze auf diese Verbindung durch einen im Reparieren von Golfschlägern geübter Mechaniker ermöglicht, die Pressemutter 96 von dem Rohr 144 zu trennen, und einen anderen Schaft mit dem Golfschlägerkopf zu kombinieren.
Aus den obigen Erläuterungen kann der mit dieser Technik vertrauter Fachmann die erfindungsgemäßen Vorteile erkennen und leicht verstehen, so dass während die Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, und anderen Ausführungsbeispiel, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, viele Änderungen, Modifikationen und Austausch von äquivalenten Merkmalen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, der nicht beabsichtigt ist, durch die obigen Ausführungen beschränkt zu sein, außer in den nachfolgenden Patentansprüchen. Daher sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung, für welche der exklusiver Besitz und Privileg beansprucht werden, in den nachfolgenden Patentansprüchen beschrieben.
Zusammenfassung
Ein Golfschläger (20) mit einem Golfschlägerkopf (22) mit einem auswechselbaren Schaft (40) ist offenbart. Der Golfschläger (20) weist ein Rohr (44, 144) auf, welches in dem Golfschlägerkopf montiert ist, und eine Hülse (46, 146) ist an einem vordern Ende (50) des Schafts (40) montiert. Das Rohr (44, 144) weist eine konischen Teil (60, 160) und einem Anti-Rotationsteil (62, 162) auf. Die Hülse (46, 146) weist einem kegelstumpfförmigen Teil (72, 172) und einen formschlüssigen Abschnitt (74, 174) auf, welche jeweils in dem konischen Teil (60, 160) bzw. Anti-Rotationsteil (62, 162) des Rohrs (44, 144) aufgenommen sind. Der Golfschläger (20) ist darüber hinaus mit einem mechanischen Befestigungselement (48, 148) zum lösbaren Sichern des Schafts (40) an dem Golfschlägerkopf (22) versehen.

Claims

Ein Golfschläger mit: einem Golfschlägerkopf; einem Rohr, welches in den Golfschlägerkopf montiert ist, wobei das Rohr ein oberes Ende mit einem Innendurchmesser hat, der größer als ein Innendurchmesser an einem unteren Ende des Rohrs ist, wobei das Rohr eine konischen Teil und einen Anti-Rotationsteil aufweist, und der Anti-Rotationsteil eine formschlüssige Aufnahme aufweist, welche eine nicht kreisrunde Form hat; einem Schaft mit einem vorderen Ende, welcher entfernbar in das Rohr in dem Golfschlägerkopf montiert ist; einer Hülse, welche an das vordere Ende des Schafts montiert ist und zwischen dem Schaft und dem Rohr anordnet ist, wobei ein unterer Bereich der Hülse einen kegelstumpfförmigen Teil und einen formschlüssigen Eingriffsabschnitt aufweist, wobei der kegelstumpfförmige Teil sich entlang von wenigstens einem Viertel der Länge des unteren Bereichs erstreckt, wobei der kegelstumpfförmige Teil in einem konischen Teil des Rohrs aufgenommen ist, und der formschlüssige Eingriffsabschnitt in dem Anti-Rotationsteil des Rohrs aufgenommen ist, wobei der formschlüssige Eingriffsabschnitt eine äußere Gestalt aufweist, welche komplementär zu der formschlüssigen Aufnahme ist, um eine Rotation des Schafts relativ zu dem Golfschlägerkopf zu verhindern; und einem mechanischen Befestigungsteil, welches die Hülse lösbar an dem Rohr sichert.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei das obere Ende des Rohrs im Wesentlichen bündig mit einer oberen Außenfläche der Crown des Golfschlägerkopfes ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei das obere Ende des Rohrs sich oberhalb einer oberen Außenfläche der Crown des Golfschlägerkopfes erstreckt.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei weiter eine Dichtung vorgesehen ist, die zwischen dem oberen Ende des Rohrs und entweder dem mechanischen Befestigungselement oder der Hülse anordnet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei die Hülse und das Rohr aus metallischem Material hergestellt sind.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei der konische Teil des Rohrs und/oder der kegelstumpfförmige Teil der Hülse mit einem Elastomermaterial beschichtet sind.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei ein unteres Ende der Hülse im Abstand von dem unteren Ende des Rohrs angeordnet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei das vordere Ende des Schafts in eine in der Hülse geformte Öffnung eingesetzt ist, wobei dieses vordere Ende des Schafts im Abstand von einer Bodenfläche der Öffnung anordnet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei weiter ein Klebstoff zwischen dem mechanischen Befestigungselement und dem Rohr vorgesehen ist, wobei der Klebstoff ein Entfernen des mechanischen Befestigungselements verhindert.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei das Rohr als ein einstückiger Bestandteil des Golfschlägerkopfs ausgebildet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei der Golfschlägerkopf ein Hosel aufweist, und das Rohr in den Hosel montiert ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei das mechanische Befestigungselement eine Mutter mit einem Außengewinde ist, und ein oberer Teil des Rohrs mit einem Innengewinde versehen ist, um mit dem Außengewinde der Mutter in Eingriff zu sein.
Der Golfschläger nach Anspruch 12, wobei ein Deckel über der Mutter anordnet ist, wobei der Deckel eine freiliegende Oberfläche der Mutter bedeckt, wenn die Mutter sich mit dem Rohr im Eingriff befindet.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei das untere Ende des Rohrs offen ist und in einer Linie auf eine Öffnung in einem Sohlenteil des Golfschlägerkopfes ausgerichtet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 14, wobei das mechanische Befestigungselement eine Steckschlüssel-Schraube mit einem Außengewinde ist, und ein unterer Bereich in der Hülse mit einem Innengewinde versehen ist, das mit dem Außengewinde der Steckschlüssel-Schraube in Eingriff steht, wobei die Steckschlüssel-Schraube in die Öffnung in dem Sohlenteil des Golfschlägerkopfes eingesetzt ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 15, wobei weiter ein Klebstoff zwischen einem Kopf der Steckschlüssel-Schraube und dem Rohr vorgesehen ist, wobei der Klebstoff ein Entfernen der Steckschlüssel-Schraube verhindert.
Der Golfschläger nach Anspruch 15, wobei ein unterer Teil des Rohrs einen Flansch aufweist, wobei ein Kopf der Steckschlüssel-Schraube gegen den Flansch anliegt, wenn die Steckschlüssel-Schraube in der Hülse gesichert ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 16, wobei ein unteres Ende der Hülse im Abstand zu dem Flansch anordnet ist.
Ein Golfschläger mit: einem Golfschlägerkopf; einem Rohr aus einem metallischen Material, welches in den Golfschlägerkopf montiert ist, wobei das Rohr ein oberes Ende mit einem Innendurchmesser hat, der größer als ein Innendurchmesser an einem unteren Ende des Rohrs ist, wobei das Rohr eine konischen Teil und einen Anti-Rotationsteil aufweist, der unterhalb des konischen Teils angeordnet ist und eine formschlüssige Aufnahme aufweist, welche eine nicht kreisrunde Form hat; einem Schaft mit einem vorderen Ende, welcher entfernbar in das Rohr in dem Golfschlägerkopf montiert ist; einer Hülse aus einem metallischen Material, welche an das vordere Ende des Schafts montiert ist und zwischen dem Schaft und dem Rohr anordnet ist, wobei ein unterer Bereich der Hülse einen kegelstumpfförmigen Teil und einen formschlüssigen Eingriffsabschnitt aufweist, wobei der kegelstumpfförmige Teil sich entlang von wenigstens einem Viertel der Länge des unteren Bereichs erstreckt, und der kegelstumpfförmige Teil in einem konischen Teil des Rohrs aufgenommen ist, und der formschlüssige Eingriffsabschnitt in dem Anti-Rotationsteil des Rohrs aufgenommen ist, wobei der formschlüssige Eingriffsabschnitt eine äußere Gestalt aufweist, welche komplementär zu der formschlüssigen Aufnahme ist, um eine Rotation des Schafts relativ zu dem Golfschlägerkopf zu verhindern; und einem mechanischen Befestigungsteil, welches die Hülse lösbar an dem Rohr sichert.
Der Golfschläger nach Anspruch 19, wobei der konische Teil des Rohrs und/oder der kegelstumpfförmige Teil der Hülse mit einem Elastomermaterial beschichtet sind.
Der Golfschläger nach Anspruch 19, wobei ein unteres Ende der Hülse im Abstand von dem unteren Ende des Rohrs angeordnet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 19, wobei das vordere Ende des Schafts in eine in der Hülse geformte Öffnung eingesetzt ist, wobei dieses vordere Ende des Schafts im Abstand von einer Bodenfläche der Öffnung anordnet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 19, wobei weiter eine Dichtung vorgesehen ist, die zwischen dem oberen Ende des Rohrs und entweder dem mechanischen Befestigungselement oder der Hülse anordnet ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 19, wobei weiter ein Klebstoff zwischen dem mechanischen Befestigungselement und dem Rohr vorgesehen ist, wobei der Klebstoff ein Entfernen des mechanischen Befestigungselements verhindert.
Der Golfschläger nach Anspruch 1, wobei das mechanische Befestigungselement eine Mutter mit einem Außengewinde ist, und ein oberer Teil des Rohrs mit einem Innengewinde versehen ist, um mit dem Außengewinde der Mutter in Eingriff zu sein.
Der Golfschläger nach Anspruch 19, wobei das untere Ende des Rohrs offen ist und in einer Linie auf eine Öffnung in einem Sohlenteil des Golfschlägerkopfes ausgerichtet ist, wobei das mechanische Befestigungselement eine Steckschlüssel-Schraube mit einem Außengewinde ist, und ein unterer Bereich in der Hülse mit einem Innengewinde versehen ist, das mit dem Außengewinde der Steckschlüssel-Schraube in Eingriff steht, wobei die Steckschlüssel-Schraube in die Öffnung in dem Sohlenteil des Golfschlägerkopfes eingesetzt ist.
Der Golfschläger nach Anspruch 26, wobei ein unterer Teil des Rohrs einen Flansch aufweist, wobei ein Kopf der Steckschlüssel-Schraube gegen den Flansch anliegt, wenn die Steckschlüssel-Schraube in der Hülse gesichert ist, und ein unteres Ende der Hülse im Abstand zu dem Flansch anordnet ist.