DE112005002077T5 - Zustandserfassungsvorrichtung, Zustandserfassungsverfahren, Zustandserfassungsprogramm, Informationsaufzeichnungsmedium dafür sowie Zustandsanzeigevorrichtung, Zustandsanzeigeverfahren, Zustandsanzeigeprogramm und Informationsaufzeichnungsmedium dafür - Google Patents

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    • F16C2233/00Monitoring condition, e.g. temperature, load, vibration

Abstract

Zustandserfassungsvorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung erfasst, wobei die Zustandserfassungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist:
eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert,
eine erste Erzeugungseinrichtung, die auf Basis des erzeugten Erfassungssignals einen ersten Parameter erzeugt, der eine Intensität der Schwingungswelle angibt, und
eine Bewertungseinrichtung, die entscheidet, dass der Betriebszustand normal ist, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes...

Description

  • Zustandserfassungsvorrichtung, Zustandserfassungsverfahren, Zustandserfassungsprogramm, Informationsaufzeichnungsmedium dafür sowie Zustandsanzeigevorrichtung, Zustandsanzeigeverfahren, Zustandsanzeigeprogramm und Informationsaufzeichnungsmedium dafür
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung ist auf einem technischen Gebiet einer Zustandserfassungsvorrichtung, eines Zustandserfassungsverfahrens, eines Zustandserfassungsprogramms und eines Informationsaufzeichnungsmediums dafür. Die Erfindung ist insbesondere auf einem technischen Gebiet, das eine Zustandserfassungsvorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen eines Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung während des Betriebs dieser und ein Zustandserfassungsprogramm zum Erfassen solch eines Betriebszustandes betrifft und das ferner ein Informationsaufzeichnungsmedium betrifft, auf dem das Zustandserfassungsprogramm so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist.
  • Ferner ist die Erfindung auf einem technischen Gebiet einer Zustandsanzeigevorrichtung, eines Zustandsanzeigeverfahrens, eines Zustandsanzeigeprogramms und eines Informationsaufzeichnungsmediums dafür. Die Erfindung ist insbesondere auf einem technischen Gebiet, das eine Zustandsanzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung während des Betriebs dieser und ein Zustandsanzeigeprogramm zum Anzeigen solch eines Betriebszustandes betrifft und das ferner ein Informationsaufzeichnungsmedium betrifft, auf dem das Zustandsanzeigeprogramm so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist.
  • Stand der Technik
  • Üblicherweise werden sogenannte Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen, die eine Schiene, einen bewegbaren Block, der sich längs auf der Schiene bewegt, und eine Mehrzahl von selbstrotierenden und zirkulierenden (umlaufenden) Kugeln (Rollelementen) aufweisen, die zwischen der Schiene und dem bewegbaren Block angeordnet sind und die den bewegbaren Block mit hoher Genauigkeit bewegen, weit verbreitet verwendet. Insbesondere werden solche Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen häufig eingesetzt als Elemente zum Abstützen einer dreidimensionalen Bewegung von Arbeitstischen von Werkzeugmaschinen, zum Abstützen der Pendelbewegung von elektrischen Pendelzügen und sogar in Erdbeben-Absorptionsstrukturen von Gebäuden. Zusätzlich zu einer Konfiguration, die den oben genannten, bewegbaren Block und die oben genannte Schiene aufweist, weisen einige Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen sogenannte Kugelumlaufspindeln auf.
  • Solche Ausdehnungen des Umfangs der Verwendung dieser Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen haben zu erhöhten Anforderungen für das Verhindern von Funktionsfehlern geführt, die in den Vorrichtungen auftreten. Es besteht ferner ein Bedarf für ein Diagnostizierverfahren, das es ermöglicht, Betriebszustände der Vorrichtungen mit hoher Genauigkeit zu diagnostizieren.
  • Bekannte Diagnostizierverfahren für Betriebszustände von üblichen und allgemeinen Maschinensystemen (z.B. Rotationswälzlagervorrichtungen mit Kugellagern und dergleichen), mit Ausnahme von Linearrollbewegungs- Führungsvorrichtungen, weisen auf: ein Schwingungserfassungsverfahren, das Betriebszustände diagnostiziert mittels Überwachens eines Schwingungshäufigkeitszustands in dem Maschinensystem, ein Ölbewertungsverfahren, das Betriebszustände diagnostiziert mittels Aufnehmens von in dem Maschinensystem verwendetem Schmieröl und Bewertens einer Qualität des aufgenommenen Schmieröls, ein Elektrowiderstandsverfahren, das Betriebszustände diagnostiziert mittels Messens eines elektrischen Widerstandes zwischen Elementen, die über das Schmieröl in dem Maschinensystem angetrieben werden, und ein Temperaturmessverfahren, das Betriebszustände diagnostiziert durch Verwenden eines Thermoelementes oder dergleichen zum Messen der Temperatur eines Elementes, das über das Schmieröl in dem Maschinensystem angetrieben wird.
  • Wenn jedoch diese Diagnostizierverfahren bei einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung angewendet werden, trifft man auf die folgenden Probleme.
  • In dem Fall des Schwingungserfassungsverfahrens existieren, da Kugeln als Rollelemente selbstrotierend sind und gleichzeitig innerhalb eines Zirkulationsabschnitts in einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung umlaufen, viele Schwingungsquellen. Folglich besteht ein Problem darin, dass Schwingungen, die Abnormalitäten in den Betriebszuständen zuordenbar sind und die normalerweise erfasst werden sollten, nicht genau erfasst werden können.
  • Ferner erfordert es das Ölbewertungsverfahren, das Schmieröl jeweils sowohl vor als auch nach der Verwendung der zu diagnostizierenden Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung zu entnehmen und zu untersuchen. Daher besteht ein Problem darin, dass zusätzliche Zeit erforderlich ist, bis die Diagnose erhalten wird, und die Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung temporär stillgelegt werden muss, um das Schmieröl zu entnehmen, was in einer reduzierten Betriebseffizienz resultiert.
  • Ferner sind das Elektrowiderstandsverfahren und das Temperaturmessverfahren dahingehend problematisch, dass beide Verfahren anfällig für elektrisches Rauschen sind und in Fällen, in denen der bewegbare Block mit geringen Geschwindigkeiten bewegt wird, unfähig für eine Messung sein können.
  • Daher ist es unter Verwendung üblicher Verfahren schwierig, in genauer Weise Echtzeitdiagnosen für Betriebszustände von Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen durchzuführen.
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtung der obigen Umstände konzipiert und ein Ziel davon ist, eine Zustandserfassungsvorrichtung, ein Zustandserfassungsverfahren, ein Zustandserfassungsprogramm zum Erfassen eines Betriebszustandes und ein Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem das Zustandserfassungsprogramm so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist, bereitzustellen, die: mittels Durchführens einer genauen Echtzeiterfassung von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung ermöglichen und beitragen zur Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung, zur Verlängerung der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zur Leistungssicherung und Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die mit der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung versehen sind.
  • Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist, eine Zustandsanzeigevorrichtung, ein Zustandsanzeigeverfahren, ein Zustandsanzeigeprogramm zum Erfassen eines Betriebszustandes und ein Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem das Zustandsanzeigeprogramm so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist, bereitzustellen, die: mittels Durchführens einer genauen Echtzeitanzeige von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung ermöglichen und beitragen zur Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung, zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zur Leistungssicherung und Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die mit der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung versehen sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 1 eine Zustandserfassungsvorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung erfasst, wobei die Zustandserfassungsvorrichtung aufweist: eine Erfassungseinrichtung, wie beispielsweise einen SE (SchallEmissions)-Sensor oder dergleichen, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine erste Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die auf Basis des erzeugten Erfassungssignals einen ersten Parameter erzeugt, der eine Intensität der Schwingungswelle angibt, und eine Bewertungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die entscheidet, dass der Betriebszustand normal ist, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, der für den ersten Parameter vorbestimmt ist.
  • Durch Erzeugen eines ersten Parameters, der eine Intensität einer Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung elastisch auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, kann während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser normal ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 2 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner aufweist: eine zweite Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die auf Basis der Erfassungssignale nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, und eine dritte Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die auf Basis der Erfassungssignale nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass einer dritter Parameter erzeugt wird, wobei die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie eine Bewertung der oben beschriebenen Inhalte durchführt unter Verwendung von wenigstens einem von dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist.
  • Da die Inhalte von Betriebszuständen in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, unter Verwendung eines zweiten Parameters oder eines dritten Parameters, die sich von dem ersten Parameter unterscheiden, bewertet werden, kann eine Bewertung und Erfassung von sogar spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 3 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, die so eingerichtet ist, dass: wenn Xi ein durch Abtasten der Erfassungssignale erhaltener Messwert ist und N eine Gesamtanzahl solcher Messwerte ist, dann der erste Parameter P1 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 1]
    Figure 00070001
    wenn eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich an der Erfassungseinrichtung ist, dann der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 2]
    Figure 00080001
    und wenn M eine Anzahl von als der Messwert verwendeten Auswahlen ist, dann der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 3]
    Figure 00080002
  • Daher kann, da der erste Parameter P1 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 4]
    Figure 00080003
    der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 5]
    Figure 00080004
    und der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 6]
    Figure 00090001
    die Erfassung spezifischer Inhalte der Betriebszustände genauer durchgeführt werden.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 4 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie entscheidet, dass der Betriebszustand ein Zustand von unzureichender Schmierung ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als ein zweiter Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  • Daher kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb des dritten Grenzwerts ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet wird, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand unzureichender Schmierung ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 5 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie entscheidet, dass der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  • Daher kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 6 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie entscheidet, dass der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwertes ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  • Daher kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwerts ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem ein Riss an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche aufgetreten ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem ein Riss an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche aufgetreten ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 7 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner eine Meldeeinrichtung aufweist, die jeden der von der Bewertungseinrichtung bestimmten Zustände meldet.
  • Da durch die Meldeeinrichtung eine Meldung der Bewertungsergebnisse durchgeführt wird, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung leicht spezifische Inhalte von Betriebszuständen der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 8 ein Zustandserfassungsverfahren zum Erfassen eines aktuellen Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung, wobei das Zustandserfassungsverfahren so eingerichtet ist, dass es aufweist: einen Erfassungsschritt zum Erfassen von elastisch auftretenden Schwingungswellen, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und zum Erzeugen eines elektrischen Erfassungssignals, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, einen ersten Erzeugungsschritt zum Erzeugen auf Basis des erzeugten Erfassungssignals eines ersten Parameters, der eine Intensität der Schwingungswelle angibt, und einen Bewertungsschritt zum Entscheiden, dass der Betriebszustand normal ist, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, der für den ersten Parameter vorbestimmt ist.
  • Durch Erzeugen eines ersten Parameters, der eine Intensität einer Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung elastisch auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, kann während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser normal ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 9 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 8, das so eingerichtet ist, dass es ferner aufweist: einen zweiten Erzeugungsschritt zum auf Basis der Erfassungssignale nur Gewichten von Erfassungssignalen, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, und einen dritten Erzeugungsschritt zum auf Basis der Erfassungssignale nur Gewichten von Erfassungssignalen, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, so dass ein dritter Parameter erzeugt wird, wobei in dem Bewertungsschritt eine Bewertung der oben beschriebenen Inhalte durchgeführt wird unter Verwendung von wenigstens einem von dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist.
  • Da in dem Fall, in dem der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, Inhalte der Betriebszustände unter Verwendung eines zweiten Parameters oder eines dritten Parameters, die sich von dem ersten Parameter unterscheiden, bewertet werden, kann ein Bewerten und ein Erfassen von sogar spezifischen Inhalten von Betriebsparametern genauer durchgeführt werden.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 10 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9, das eingerichtet ist, so dass: wenn Xi ein durch Abtasten der Erfassungssignale erhaltener Messwert ist und N eine Gesamtanzahl solcher Messwerte ist, dann der erste Parameter P1 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 7]
    Figure 00140001
    wenn eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich an der Erfassungseinrichtung ist, dann der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 8]
    Figure 00140002
    und wenn M eine Anzahl von als der Messwert verwendeten Auswahlen ist, dann der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 9]
    Figure 00150001
  • Daher kann, da der erste Parameter P1 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 10]
    Figure 00150002
    der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 11]
    Figure 00150003
    und der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 12]
    Figure 00150004
    die Erfassung spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 11 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet wird, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als ein zweiter Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  • Daher kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet wird, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebzustand dieser ein Zustand unzureichender Schmierung ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung beseitigt werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 12 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand bewertet wird, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  • Daher kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, in dem der Wert des Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und Schwingungen und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 13 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand bewertet wird, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwertes ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  • Daher kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwertes ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 14 das Zustandserfassungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, das ferner einen Meldeschritt aufweist zum Melden von jedem der in dem Bewertungsschritt bestimmten Betriebszustände.
  • Da in dem Meldeschritt das Melden der Bewertungsergebnisse durchgeführt wird, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung leicht Kenntnis von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen der Vorrichtung nehmen.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 15 so eingerichtet, dass es einen Computer, der in einer Zustandserfassungsvorrichtung enthalten ist, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung erfasst, ermöglicht ist zu wirken als: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine erste Erzeugungseinrichtung, die basierend auf dem erzeugten Erfassungssignal einen ersten Parameter erzeugt, der eine Intensität der Schwingungswelle angibt, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die basierend auf den Erfassungssignalen nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, eine dritte Erzeugungseinrichtung, die basierend auf den Erfassungssignalen nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, so dass ein dritter Parameter erzeugt wird, und eine Bewertungseinrichtung, die Inhalte des Betriebszustandes bewertet unter Verwendung von wenigstens einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter.
  • Da der Computer so wirkt, dass er unter Verwendung von wenigstens einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter Inhalte von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung bewertet, kann während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser durchgeführt werden, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 16 das Zustandserfassungsprogramm gemäß Anspruch 15, wobei das Programm so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist.
  • Da der Computer so wirkt, dass er unter Verwendung von einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter Inhalte von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung bewertet, wenn das Zustandserfassungsprogramm von dem Computer ausgelesen und ausgeführt wird, kann während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser durchgeführt werden, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 17 eine Zustandsanzeigevorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung anzeigt, wobei die Zustandsanzeigevorrichtung aufweist: eine Erfassungseinrichtung, wie beispielsweise einen SE (SchallEmissions)-Sensor oder dergleichen, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine Abtasteinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die die erzeugten Erfassungssignale abtastet und die Erfassungsdaten erzeugt, eine erste Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums erlangt wurden, einen ersten Parameter erzeugt, der erlangt wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, eine zweite Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den Erfassungsdatengruppen enthalten sind, einen zweiten Parameter erzeugt, der erlangt wird mittels Durchführens für jede der Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und eine Anzeigesteuereinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die auf einer Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Anzeigeabschnitt oder dergleichen, einen Graphen anzeigt, der erlangt wurde durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für jede einzelne Erfassungsdatengruppe erlangt wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe unter Verwendung von Werten des ersten Parameters als einer ersten Achse und Werten des zweiten Parameters als einer zweiten Achse als ein einzelner Diagrammpunkt auf einem Graphen dargestellt wird.
  • Durch Anzeigen eines Graphen, der unter Verwendung eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter erhalten wird, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen angezeigt wird, der Werte des ersten Parameters als eine erste Achse und Werte des zweiten Parameters als eine zweite Achse nutzt, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 18 die Zustandsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 17, die eingerichtet ist, so dass: wenn Xi ein Wert für die jeweiligen Erfassungsdaten ist, N eine Gesamtanzahl von in der korrespondierenden Erfassungsdatengruppe enthaltenen Erfassungsdaten ist und eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereichs an der Erfassungseinrichtung ist, dann der erste Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 13]
    Figure 00230001
    und wenn M eine Anzahl von als die Erfassungsdaten verwendeten Auswahlen ist, dann der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 14]
    Figure 00230002
  • Daher kann, da der erste Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 15]
    Figure 00230003
    und der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 16]
    Figure 00240001
    die Erfassung spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 19 ein Zustandsanzeigeverfahren zum Anzeigen eines aktuellen Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung, wobei das Zustandsanzeigeverfahren aufweist: einen Erfassungsschritt zum Erfassen elastisch auftretender Schwingungswellen, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und zum Erzeugen eines elektrischen Erfassungssignals, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, einen Abtastschritt zum Abtasten der erzeugten Erfassungssignale und Erzeugen von Erfassungsdaten, einen ersten Erzeugungsschritt zum jeweiligen Erzeugen basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums erhalten wurden, eines ersten Parameters, der erhalten wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, einen zweiten Erzeugungsschritt zum jeweiligen Erzeugen basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den Erfassungsdatengruppen enthalten sind, eines zweiten Parameters, der erhalten wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und einen Anzeigesteuerschritt zum Anzeigen auf einer Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Anzeigeabschnitt oder dergleichen, eines Graphen, der erhalten wird unter Verwendung eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für jede einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe unter Verwendung von Werten für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werten für den zweiten Parameter als eine zweite Achse als ein einzelner Diagrammpunkt auf einem Graphen dargestellt wird.
  • Durch Anzeigen eines Graphen, der unter Verwendung eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter erhalten wird, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen angezeigt wird, welcher Werte für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten Parameter als eine zweite Achse nutzt, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 20 das Zustandsanzeigeverfahren gemäß Anspruch 19, das eingerichtet ist, so dass: wenn Xi ein Wert für die jeweiligen Erfassungsdaten ist, N eine Gesamtanzahl der in der korrespondierenden Erfassungsdatengruppe enthaltenen Erfassungsdaten ist und eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich an der Erfassungseinrichtung ist, dann der erste Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 17]
    Figure 00260001
    und wenn M eine Anzahl von als die Erfassungsdaten verwendeten Auswahlen ist, dann der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 18]
    Figure 00260002
  • Daher kann, da der erste Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 19]
    Figure 00270001
    und der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 20]
    Figure 00270002
    die Erfassung von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 21 eingerichtet, so dass sie es ermöglicht, dass ein Computer, der in einer Zustandsanzeigevorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung anzeigt, wirkt als: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine Abtasteinrichtung, die die erzeugten Erfassungssignale abtastet und die Erfassungsdaten erzeugt, eine erste Erzeugungseinrichtung, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums erhalten wurden, einen ersten Parameter erzeugt, der erhalten wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den Erfassungsdatengruppen enthalten sind, einen zweiten Parameter erzeugt, der erhalten wird mittels Durchführens für jede der Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und eine Anzeigesteuereinrichtung, die auf einer Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Anzeigeabschnitt oder dergleichen, einen Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für jede einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt unter Verwendung von Werten für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werten für den zweiten Parameter als eine zweite Achse auf dem Graphen dargestellt wird.
  • Da der Computer so wirkt, dass er einen Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher Werte für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten Parameter als eine zweite Achse nutzt, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch 22 ein Zustandsanzeigeprogramm gemäß Anspruch 21, wobei das Programm so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist.
  • Da der Computer so wirkt, dass er einen Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher Werte für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten Parameter als eine zweite Achse nutzt, wenn das Zustandserfassungsprogramm von dem Computer ausgelesen und ausgeführt wird, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 1 kann durch Erzeugen eines ersten Parameters, der eine Intensität einer Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung elastisch auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, während eines Betriebes der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser normal ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung beseitigt werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Demgemäß kann eine Prognose für das Vorkommen von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden, kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung der Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 2 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 erzielt werden, können, da Inhalte von Betriebszuständen in dem Fall, dass der erste Parameter gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, unter Verwendung eines zweiten Parameters und eines dritten Parameters, die sich von dem ersten Parameter unterscheiden, bewertet werden, ein Bewerten und ein Erfassen von sogar spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 3 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 erzielt werden, kann, da der erste Parameter P1 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 21]
    Figure 00310001
    der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 22]
    Figure 00310002
    und der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 23]
    Figure 00310003
    das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 4 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 oder 3 erzielt werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet wird, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand unzureichender Schmierung ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 5 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 oder 3 erzielt werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 6 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 oder 3 erzielt werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwertes ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem ein Riss an wenigstens einem von den Rollelementen oder Rollfläche aufgetreten ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 7 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 erzielt werden, kann, da ein Melden von Bewertungsergebnissen mittels der Meldeeinrichtung durchgeführt wird, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung leicht spezifische Inhalte von Betriebszuständen der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 8 kann durch Erzeugen eines ersten Parameters, der eine Intensität einer Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung elastisch auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, während eines Betriebes der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser normal ist, ohne das die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Demgemäß kann eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden, kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 9 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 8 erzielt werden, können, da in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, Inhalte von Betriebszuständen unter Verwendung eines zweiten Parameters oder eines dritten Parameters, die sich von dem ersten Parameter unterscheiden, bewertet werden, ein Bewerten und ein Erfassen von sogar spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 10 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 erzielt werden, kann, da der erste Parameter P1 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 24]
    Figure 00350001
    der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 25]
    Figure 00350002
    und der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 26]
    Figure 00350003
    das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer Durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 11 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 oder 10 erzielt werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet wird, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand unzureichender Schmierung ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 12 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 oder 10 erzielt werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, in dem der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 13 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 oder 10 erzielt werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwertes ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 14 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13 erzielt werden, kann, da in dem Meldeschritt ein Melden von Bewertungsergebnissen durchgeführt wird, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung leicht Kenntnis von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen der Vorrichtung nehmen.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 15 kann, da der Computer so wirkt, dass er unter Verwendung von einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter Inhalte von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung bewertet, während eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser durchgeführt werden, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Demgemäß kann eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden, kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 16 wirkt durch Auslesen des Zustandserfassungsprogramms gemäß Anspruch 15 von Seiten des Computers und Ausführen des Programms der Computer so, dass er Inhalte von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung von einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter bewertet, wodurch es ermöglicht ist, dass während des Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser durchgeführt wird, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung zuordenbar sind.
  • Demgemäß kann eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden, kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 17 kann durch Anzeigen eines Graphen, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes des ersten Parameters und eines Wertes des zweiten Parameters, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher Werte für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten Parameter als eine zweite Achse nutzt, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Demgemäß kann, da eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung des Graphen durchgeführt werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 18 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 17 erzielt werden, kann, da der erste Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 27]
    Figure 00390001
    und der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 28]
    Figure 00400001
    das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 19 kann durch Anzeigen eines Graphen, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher Werte für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten Parameter als eine zweite Achse nutzt, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Demgemäß kann, da eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung des Graphen durchgeführt werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 20 und zusätzlich zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 19 erzielt werden, kann, da der erste Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 29]
    Figure 00410001
    und der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 30]
    Figure 00410002
    das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 21 kann, da der Computer so wirkt, dass er einen Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher Werte für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten Parameter als eine zweite Achse nutzt, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
  • Demgemäß kann, da eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung des Graphen durchgeführt werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 22 wirkt durch Auslesen des Zustandsanzeigeprogramms gemäß Anspruch 21 von Seiten des Computers und Ausführen des Programms der Computer so, dass er einen Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher Werte für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten Parameter als eine zweite Achse nutzt, wodurch es ermöglicht ist, dass der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung aktuelle Betriebszustände der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen kann.
  • Demgemäß kann, da eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung des Graphen durchgeführt werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verbessert werden und können Beiträge geleistet werden zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Darstellung, die das Prinzip der Erfindung beschreibt und in der (a) und (b) Ansichten sind, die das Erzeugen einer erweiterten SE-Welle gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen, wohingegen (c) ein Beispiel für eine Hüllkurvenerfassungs-Wellenform ist, die zu der erweiterten SE-Welle korrespondiert.
  • 2 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen Parametern und Betriebszuständen gemäß dem Prinzip der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Zustandserfassungsvorrichtung gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Längsschnittansicht, die eine Konfiguration eines SE-Sensors gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist eine Darstellung (I), die eine Installationsart des SE-Sensors gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt und in der (a) eine perspektivische Ansicht einer Struktur eines LB-Systems mit einem bewegbaren Block ist und (b) eine Außenseitenansicht ist, die ein Beispiel für eine Position zeigt, in einem Fall, in dem der SE-Sensor an dem LB-System angeordnet ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die ein einen bewegbaren Block aufweisendes LB-System gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist eine Darstellung (II), die eine Installationsart des SE-Sensors gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt und in der (a) eine perspektivische Ansicht einer Struktur eines eine Kugelumlaufspindel aufweisenden LB-Systems ist und (b) eine Außenseitenansicht ist, die ein Beispiel für eine Position zeigt, in einem Fall, in dem der SE-Sensor an dem LB-System angeordnet ist.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist eine Darstellung (I), die ein erstes Beispiel gemäß der Erfindung zeigt und in der (a) und (b) Diagramme sind, die Aufzeichnungsbeispiele in einem Fall zeigen, in dem die Schmierung zufrieden stellend ist und die Betriebszustände normal sind, wohingegen (c) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall zeigt, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel stattgefunden hat.
  • 10 ist eine Darstellung (II), die das erste Beispiel gemäß der Erfindung zeigt und in der (a) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall zeigt, in dem die Schmierung unzureichend ist, wohingegen (b) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall zeigt, in dem ein Riss aufgetreten ist.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist eine Darstellung (I), die ein zweites Beispiel gemäß der Erfindung zeigt und in der (a) und (b) Diagramme sind, die Aufzeichnungsbeispiele in einem Fall zeigen, in dem die Schmierung zufriedenstellend ist und die Betriebszustände normal sind, wohingegen (c) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall zeigt, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel stattgefunden hat.
  • 13 ist eine Darstellung (II), die das zweite Beispiel gemäß der Erfindung zeigt und in der (a) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall zeigt, in dem die Schmierung unzureichend ist, wohingegen (b) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall zeigt, in dem ein Riss aufgetreten ist.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. In den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Erfindung für das Erfassen und Diagnostizieren eines Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verwendet (nachstehend einfach als ein LB [LinearBewegungs]-System bezeichnet, welches insbesondere ein Linearbewegungs-System aufweist, wie beispielsweise eine sogenannte LB-Führung, einen Kugelkeil und dergleichen).
  • (I) Prinzip der Erfindung
  • Zuerst wird, bevor zu einer spezifischen Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung fortgeschritten wird, das Prinzip der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • In einer Studie über Diagnoseverfahren für Betriebszustände eines LB-Systems des oben genannten Typs hat der Erfinder dieser Erfindung festgestellt, dass ein sogenanntes SE-Phänomen, welches üblicherweise für die Fehlerdiagnose und dergleichen von Wälzkugellagervorrichtungen verwendet wird, ebenfalls für die Diagnose von Betriebszuständen des LB-Systems verwendet werden könnte.
  • Genauer gesagt hat der Erfinder dieser Erfindung experimentell bestätigt, dass unterschiedliche Formen von SE-Phänomenen für einzelne abnormale Betriebszustände auftreten, die in einem LB-System auftreten (genauer gesagt sollen solche abnormalen Betriebszustände, wie sie nachstehend verwendet werden, aufweisen: einen Zustand unzureichender Schmierung, einen Zustand, in dem ein Riss [wie nachstehend verwendet, sollen solche Risse sowohl Oberflächenrisse als auch Innenrisse umfassen] aufgetreten ist oder einen Zustand unzureichender Schmierung, der durch eine Kontamination mit einer anderen Flüssigkeit als dem Schmiermittel verursacht wird), und dass zueinander unterschiedliche SE-Wellen in dem Fall erzeugt werden, dass unterschiedliche abnormale Betriebszustände auftreten. Wie hierin verwendet, betrifft ein „Zustand unzureichender Schmierung" entweder einen Zustand, in dem ein Schmiermittel selbst unzureichend ist, oder einen Zustand, in dem sich die Eigenschaften des Schmiermittels verschlechtert haben. Ferner betrifft „ein Abbröckeln" ein Phänomen, bei dem die Oberfläche einer Kugel als ein in einem LB-System vorgesehenes Rollelement und eine Führungsfläche als eine Rollfläche, mit der die Kugel in Kontakt oder dergleichen kommt, ausbröckelt, wohingegen „andere Flüssigkeiten als das Schmiermittel" ein Kühlmittel oder dergleichen betrifft, das z.B. bei einer das erfindungsgemäße LB-System verwendenden Schneidbearbeitungsvorrichtung verwendet wird.
  • Üblicherweise wurden solche SE-Phänomene definiert als entweder „Phänomene, bei denen Elastikenergie freigegeben wird und Schallwellen (SE-Wellen) erzeugt werden, während eine Zerstörung oder eine Verformung eines Feststoffmaterials auftritt", oder „Phänomene, bei denen Elastikwellen freigegeben werden, die eine plastische Verformung, eine Rissbildung oder dergleichen innerhalb eines Materials begleiten". Jedoch hat der Erfinder dieser Erfindung nachgewiesen, dass zusätzlich zu dem Obigen SE-Wellen gleichfalls in einem Fall auftreten, in dem keine plastischen Verformungen oder Risse an der Oberfläche der Kugeln oder der Führungsfläche aufgetreten sind, sondern ein Riss innerhalb der Kugeln oder der Führung aufgetreten ist oder einfach infolge von Kollisionen zwischen Kugeln oder Kollisionen zwischen den Kugeln und der Führung im Rahmen eines normalen Betriebs des LB-Systems.
  • Genauer gesagt wurden, wie in 1(a) gezeigt, in Bezug auf einen Fall eines einen bewegbaren Block verwendenden LB-Systems Vorkommnisse von SE-Wellen jeweils in einem Fall nachgewiesen, in dem selbstrotierende Kugeln B in einem in einem bewegbaren Block C geformten Rollpfad umlaufen, wenn: die Kugeln B miteinander in einem Kontaktbereich R1 kollidieren, die Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand mit dem bewegbaren Block C in einem Kontaktbereich R2 kollidieren, die Kugeln B in einem Belastet-Zustand mit dem bewegbaren Block C in einem Kontaktbereich R3 kollidieren, die Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand in einem Kontaktbereich R4 mit einer Rollfläche G kollidieren oder wenn die Kugeln B in einem Belastet-Zustand in einem Kontaktbereich R5 mit der Rollfläche G kollidieren. Fernern wurden, wie in 1(b) gezeigt, in Bezug auf einen Fall eines einen bewegbaren Block verwendenden LB-Systems sogar in einem Fall, in dem ein sogenannter Käfig TR in dem Rollpfad zusätzlich zu den Kugeln B vorgesehen ist, Vorkommnisse von SE-Wellen jeweils in einem Fall nachgewiesen, in dem selbstrotierende Kugeln B in einem in einem bewegbaren Block C geformten Rollpfad umlaufen, wenn: die Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand in einem Kontaktbereich R6 mit dem bewegbaren Block C kollidieren, die Kugeln B in einem Belastet-Zustand in einem Kontaktbereich R7 mit dem bewegbaren Block C kollidieren, die Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand in einem Kontaktbereich R8 mit einer Rollfläche G kollidieren oder wenn die Kugeln B in einem Belastet-Zustand in einem Kontaktbereich R9 mit der Rollfläche G kollidieren.
  • Ferner hat der Erfinder entdeckt, dass die Erzeugungsmodi von solchen SE-Wellen zueinander unterschiedlich waren gemäß den oben beschriebenen Arten von abnormalen Betriebszuständen.
  • Wie oben beschrieben, sollen ferner, da die Erfindung auf dem Auftreten von SE-Phänomenen in einem Umfang basiert, der breiter als der üblicherweise definierte ist, SE-Phänomene, die speziell bei dieser Erfindung verwendet werden, als erweiterte SE-Phänomene bezeichnet werden und erzeugte SE-Wellen, die solchen erweiterten SE-Phänomenen zuordenbar sind, sollen als erweiterte SE-Wellen bezeichnet werden.
  • Da elektrische Signale, die zu erweiterten SE-Wellen korrespondieren, Frequenzen aufweisen, die höher als Schwingungen sind, die im Allgemeinen während des Betriebs des LB-Systems auftreten, z.B. wie in 1(c) gezeigt, können solche elektrische Signale nun von den zu erfassenden Schwingungen mittels eines in 3 gezeigten und später beschriebenen Bandpassfilters separiert werden. Infolgedessen können Betriebszustände des LB-Systems nun auf einer Echtzeitbasis während des Betriebs dessen erfasst werden.
  • Ferner hat der Erfinder dieser Erfindung bezüglich des Erfassens von Betriebszuständen entdeckt, dass spezifische Inhalte von Betriebszuständen des LB-Systems mit höherer Genauigkeit und Zuverlässigkeit unter Verwendung von drei Parametern P1 bis P3, welche nachstehend beschrieben werden, in Verbindung mit elektrischen Signalen, die zu erweiterten SE-Wellen korrespondieren, die mittels des oben beschriebenen Hüllkurvenverfahrens separiert wurden, identifiziert werden können.
  • Genauer gesagt wird zuerst eine einzelne Messdatengruppe als eine Erfassungsdatengruppe konfiguriert, die eine Anzahl von N Messdaten enthält, die zu einem vorgegebenen Messzeitraum korrespondieren, wobei die jeweiligen Messdaten, die durch Abtasten der oben genannten elektrischen Signale erhalten wurden, als jeweilige Erfassungsdaten verwendet werden. Dann werden unter Verwendung des Wertes der jeweiligen Messdaten, die jeweils in den Messdatengruppen enthalten sind, drei Parameter P1 bis P3, wie nachstehend gezeigt, für jede Messdatengruppe erhalten. In den folgenden Formeln bezeichnet Xi einen Wert für die jeweiligen Messdaten, bezeichnet N eine Gesamtanzahl von Messdaten, bezeichnet K (Konstante) einen Maximal-Eingangsbereich an dem Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B, der später zu beschreiben ist (3), und bezeichnet M eine Anzahl von Messdaten unter den Messdaten, die tatsächlich ausgewählt werden zur Verwendung zum Erzeugen von Parametern. [Formel 31]
    Figure 00490001
    [Formel 32]
    Figure 00490002
    [Formel 33]
    Figure 00500001
  • Unter den auf diese Weise erhaltenen jeweiligen Parametern P1 bis P3 gibt ein Parameter P1, der unterhalb eines ersten Grenzwertes TH1 ist, der im Voraus experimentell erhalten wurde, an, dass nur eine kleine Anzahl von erweiterten SE-Wellen erzeugt wurden. Daher kann entschieden werden, dass sich das LB-System in einem normalen Betriebszustand befindet.
  • Es wurde ferner experimentell bestätigt, dass in dem Fall, dass eine Anzahl von N Messdaten, die zu einem vorgegebenen Messzeitraum korrespondieren, als eine einzelne Messdatengruppe angeordnet wird und Werte der Parameter P2 und P3 verwendet werden, die für jede Messdatengruppe erhalten wurden, wobei jede Messdatengruppe als ein einzelner Punkt auf einem Graph aufgezeichnet wird, bei dem die Horizontalachse die Werte des Parameters P2 sind und die Vertikalachse die Werte des Parameters P3 sind, sich Punkte in einem in 2 gezeigten Bereich A2 bündeln, wenn der Betriebszustand des LB-Systems normal ist, sich Punkte in einem in 2 gezeigten Bereich A4 bündeln, wenn der Betriebszustand der oben beschriebene Zustand unzureichender Schmierung ist, sich Punkte in einem in 2 gezeigten Bereich A3 bündeln, wenn der Betriebszustand der oben beschriebene Zustand unzureichender Schmierung ist, die durch Kontamination mit einer anderen Flüssigkeit als dem Schmiermittel verursacht wurde, und sich Punkte in einem in 2 gezeigten Bereich A1 bündeln, wenn der Betriebszustand der oben beschriebene Zustand des Auftretens eines Risses ist.
  • Unter Berücksichtigung des Obigen hat der Erfinder dieser Erfindung eine automatische Erfassung vorgesehen, die an sogar spezifischen Inhalten der Betriebszustände des LB-Systems durchzuführen ist durch experimentelles Bestimmen von Grenzwerten, zum Bestimmen von Betriebszuständen, für jeden der drei oben beschriebenen Parameter als ersten Grenzwert TH1 bis dritten Grenzwert TH3 und Berechnen des Verhältnisses zwischen den Grenzwerten und jedem Parameter P1 bis P3 (erste Ausführungsform).
  • Zusätzlich hat der Erfinder dieser Erfindung vorgesehen, dass ein Nutzer des LB-Systems sogar spezifische Inhalte von Betriebszuständen des LB-Systems auf Basis eines Diagnosekennfeldes bewertet, das später zu beschreiben ist und das angezeigt wird durch zuerst experimentelles Bestimmen eines Grenzwertes, zum Bestimmen von Betriebszuständen für den oben beschriebenen Parameter P1, als einen ersten Grenzwert TH1 und Berechnen des Verhältnisses zwischen dem Grenzwert und dem Parameter P1 sowie gleichzeitig jeweils anzeigen des Graphen (in dem die Horizontalachse die Werte des Parameters P2 sind und die Vertikalachse die Werte des Parameters P3 sind), der in 2 für den zweiten Parameter P2 und den dritten Parameter P3 gezeigt ist (zweite Ausführungsform).
  • (II) Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird basierend auf dem oben beschriebenen Prinzip und unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 genau beschrieben.
  • In den Figuren: 3 ist ein Blockschaltbild, das eine generelle Struktur einer Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, 4 ist eine Längsschnittansicht, die eine generelle Struktur eines SE-Sensors zeigt, der gemäß der ersten Ausführungsform erweiterte SE-Wellen erfasst, 5 bis 7 sind Ansichten zum Beschreiben eines LB-Systems, bei dem diese Erfindung Verwendung findet, und 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung darstellt, die durch die Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Wie in 3 gezeigt, weist eine Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der ersten Ausführungsform auf: einen SE-Sensor 1, eine Wellenformmodellierungseinheit 2, die einen BPF (Bandpassfilter) 2A und einen Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aufweist, einen A/D (Analog-zu-Digatal)-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4, die als eine erste Erzeugungseinrichtung, eine zweite Erzeugungseinrichtung, eine dritte Erzeugungseinrichtung und eine Bewertungseinrichtung wirkt, sowie eine Anzeigeeinheit 5, die eine Flüssigkristallanzeige und dergleichen aufweist und die als eine Meldeeinrichtung wirkt.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • Zuerst wird der SE-Sensor 1 an einer beliebigen Position des LB-Systems angeordnet, das ein Diagnoseobjekt ist, wie beispielsweise einer Endposition einer Schiene, einer Position an einem bewegbaren Block als einem bewegbaren Element oder dergleichen, und wird ferner so eingerichtet, dass ein Kontaktabschnitt, der später zu beschreiben ist (4), in Kontakt mit einer der oben genannten Positionen kommt. Der SE-Sensor 1 erfasst erweiterte SE-Wellen, die durch den Betrieb des LB-Systems erzeugt werden, wandelt die erfassten, erweiterten SE-Wellen in ein Erfassungssignal Sae als ein Analogsignal um und gibt das umgewandelte Signal an die Wellenformmodellierungseinheit 2 aus.
  • Als nächstes entfernt, nachdem das Erfassungssignal Sae in einem nicht gezeigten Verstärkungsabschnitt um einen erforderlichen Verstärkungsfaktor (genauer gesagt heißt dies etwa 40 Dezibel bis 60 Dezibel) verstärkt wurde, das BPF 2A in der Wellenformmodellierungseinheit 2 Frequenzkomponenten des verstärkten Erfassungssignals Sae, die anders sind als jene der erweiterten SE-Welle, und gibt das Signal Sae an den Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aus. Hierin wird als ein spezifisches Beispiel für einen Passfrequenzbereich in dem BPF 2A in Bezug auf das Erfassungssignal Sae wünschenswerterweise ein BPF als das BPF 2A verwendet, das Frequenzkomponenten hindurchlässt, die beispielsweise gleich oder größer als 100 kHz und gleich oder kleiner als 1MHz sind.
  • Der Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B leitet eine Hüllkurvenkomponenten-Verarbeitung in Bezug auf das Erfassungssignal Sae ab und erzeugt ein Hüllkurvensignal Sw, welches dann an den A/D-Wandler 3 gesendet wird.
  • Als nächstes digitalisiert der A/D-Wandler 3 das Hüllkurvensignal Sw, das ein Analogsignal ist, und erzeugt ein digitales Hüllkurvensignal Sdw, welches dann an die Signalverarbeitungseinheit 4 gesendet wird.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 4 bewertet den vorliegenden Betriebszustand des LB-Systems, das das Diagnoseobjekt ist, mittels der in 8 gezeigten Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung, die nachstehend beschrieben wird, und auf Basis des digitalen Hüllkurvensignals Sdw und erzeugt ein Bewertungssignal Sdp, das die Ergebnisse der Bewertung repräsentiert und das dann an die Anzeigeeinheit 5 ausgegeben wird.
  • Demgemäß zeigt die Anzeigeinheit 5 Inhalte der Bewertung auf Basis des Bewertungssignals Sdp an. Dies ermöglicht es einem Nutzer des LB-Systems, ein Verfolgen von dessen Betriebszuständen aufrechtzuerhalten.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 die Struktur des SE-Sensors 1 und Arten zum Installieren desselbigen an dem LB-System als einem Diagnoseobjekt beschrieben.
  • Als erstes wird eine interne Struktur des SE-Sensors 1 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt, hat der SE-Sensor 1 eine im Wesentlichen zylindrische Form und weist auf: einen Kontaktabschnitt 10, der so angeordnet ist, dass er eine Schiene LM oder dergleichen in dem LB-System kontaktiert, ein Gehäuse 11, ein piezoelektrisches Element 13, aufgedampfte Silberfilme 12 und 14, die auf eine obere und eine untere Fläche des piezoelektrischen Elements 13 aufgebracht sind, und eine externe Leitung 15, die das oben beschriebene Erfassungssignal Sae leitet und dasselbige an die Wellenformmodellierungseinheit 2 ausgibt.
  • Wenn eine erweiterte SE-Welle, die in dem LB-System erzeugt wurde, über den Kontaktabschnitt 10 und den Silber-Dünnfilm 14 an das piezoelektrische Element 13 übertragen wird, wird die Form des piezoelektrischen Elements 13 geringfügig durch die erweiterte SE-Welle verformt. Dies bewirkt eine elektrische Potenzialdifferenz zwischen den Silber-Dünnfilmen 12 und 14, wodurch das oben beschriebene Erfassungssignal Sae auf der externen Leitung 15 erzeugt wird.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 Arten zum Installieren des mit der in 4 gezeigten, internen Struktur versehenen SE-Sensors 1 an dem LB-System beschrieben. Die 5 und 6 sind Darstellungen, die Arten in einem Fall zeigen, in dem der SE-Sensor 1 unter Verwendung des bewegbaren Blocks als das Diagnoseobjekt-LB-System an einem LB-System installiert ist, wohingegen 7 eine Darstellung ist, die eine Art in einem Fall zeigt, in dem der SE-Sensor 1 unter Verwendung einer sogenannten Kugelumlaufspindel als das Diagnose-LB-System an einem LB-System installiert ist.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 der Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem den bewegbaren Block verwendenden LB-Sensor montiert ist.
  • Das in 5(a) gezeigte LB-System weist auf: eine Schiene 20, die mit Kugelrollnuten 20a und 20b versehen ist, entlang denen Kugeln 22, die später zu beschreiben sind, in einer Längsrichtung rollen, einen bewegbaren Block 21, der über eine Anzahl von Kugeln 22 mit der Schiene 20 in Eingriff ist und in dem eine Endloszirkulationspassage für die Kugeln 22 vorgesehen ist, und Dichtungselemente 23, die an beiden Endflächen des bewegbaren Blocks 21 in dessen Bewegungsrichtung angebracht sind und die die obere Fläche und beide Seitenflächen der Schiene 20 abdichten, wobei das LB-System so eingerichtet ist, dass der bewegbare Block 21 sich gemäß der Zirkulation der Kugeln 22 wechselseitig auf der Schiene 20 bewegt.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, weist der Querschnitt der Schiene 20 eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und ist über die Längsrichtung der Schiene 20 hinweg in geeigneten Abständen mit Befestigungslöchern 24 ausgebildet zum Einsetzen von Befestigungsschrauben. Außerdem sind zwei Zeilen von Kugelrollnuten 20a an der oberen Fläche der Schiene 20 so ausgebildet, dass sie die Befestigungslöcher 24 zwischen sich aufnehmen, und sind ferner zwei Zeilen von Kugelrollnuten 20B an den jeweiligen Seitenflächen der Schiene 20 ausgebildet. Diese vier Zeilen von Kugelrollnuten sind mit einer Krümmung ausgebildet, die geringfügig größer als die Krümmung der Kugeloberfläche der Kugeln 22 ist, so dass eine Rillenkonfiguration bereitgestellt ist.
  • Anderseits weist der bewegbare Block 21 auf: einen Bewegungsblock-Hauptkörper 26, der mit einer Montagefläche 25 versehen ist, an die ein bewegbares Element, wie beispielsweise ein Tisch 30, das nachstehend zu beschreiben ist, montiert wird, und ein Paar von Endplatten 27, die an beiden Längsendflächenabschnitten des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 befestigt sind. Der bewegbare Block 21 weist einen torförmigen Querschnitt auf, und eine Unterseite des bewegbaren Blocks 21 ist mit einem Vertiefungsabschnitt versehen, in den ein oberer Abschnitt der Schiene 20 bewegbar eingepasst ist.
  • Genauer gesagt weist, wie in 6 gezeigt, der Bewegungsblock-Hauptkörper 26 ein Paar von Randabschnitten auf, die sich von einer Basis, an der die Montagefläche 25 ausgebildet ist, und beiden Endabschnitten der Basis so nach unten erstrecken, dass ein torförmiger Querschnitt bereitgestellt ist. Vier Zeilen von Belastungsrollnuten 28 sind an der Innenfläche jedes Randabschnitts sowie der unteren Fläche der Basis ausgebildet, so dass sie jeweils den Kugelrollnuten 20a und 20b der Schiene 20 gegenüberliegen. Die Kugeln 22 rollen zwischen den Belastungsrollnuten 28 und den Kugelrollnuten 20a und 20b der Schiene 20, wobei sie belastet werden, wodurch sich der bewegbare Block 21 auf der Schiene 20 bewegt.
  • Nun zu 5(a) zurückkehrend sind in die Basis und die jeweiligen Randabschnitte des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 Kugelrückführbohrungen 29 gebohrt, die jeweils zu den Belastungsrollnuten 28 korrespondieren. Diese Kugelrückführbohrungen 29 sind jeweils mit den Belastungsrollnuten 28 gekoppelt und stehen mit diesen in Verbindung über Umleitpassagen (nicht gezeigt), die im Wesentlichen U-Formen aufweisen und die an den Endplatten 27 ausgebildet sind. Mit anderen Worten nehmen die Umleitpassagen Kugeln 22 auf, welche das Rollen in den Belastungsrollnuten 28 des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 beendet haben, und fördern die Kugel 22 in die Kugelrückführbohrungen 29. Andererseits sind die Umleitpassagen so eingerichtet, dass sie die Kugeln 22 aus den Kugelrückführbohrungen 29 in die Belastungsrollnuten 28 ausgeben. Demgemäß ist durch Befestigen der Endplatten 27 mittels Befestigungsschrauben 27a an dem Bewegungsblock-Hauptkörper 26 eine Endloszirkulationspassage für die Kugeln 22 in dem bewegbaren Block 21 ausgebildet.
  • Ferner wird, wenn der SE-Sensor 1 gemäß der ersten Ausführungsform an dem in 5(a) gezeigten LB-System installiert wird, z.B. wie in 5(b) als einer Außenseitenansicht gezeigt, und in einem Fall, in dem der Tisch 30 auf einer Mehrzahl von bewegbaren Blöcken 21 installiert ist, die sich linear auf der Schiene 20 bewegen, der SE-Sensor 1 an einer Position der Schiene 20 angeordnet, die sich außerhalb des Bewegungsbereichs des bewegbaren Blocks 21 befindet.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 7 ein Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem eine Kugelumlaufspindel verwendenden LB-System installiert ist.
  • Wie in 7(a) gezeigt, ist eine Kugelumlaufspindel 40 versehen mit: einer Schraubenspindel 41, die eine Außenumfangsfläche aufweist, an der eine schraubenförmige Kugelrollnut 41a ausgebildet ist, einem Schraubenmutterelement 42, das eine Innenumfangsfläche aufweist, in der eine schraubenförmige Belastungsrollnut 42a so ausgebildet ist, dass sie der schraubenförmigen Kugelrollnut 41a gegenüberliegt, und Kugeln 43, die zwischen der Kugelrollnut 41a und der Belastungsrollnut 42a rollen. Eine Belastungsrollpassage ist durch die Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 und die Belastungsrollnut 42a des Schraubenmutterelements 42 und zwischen diesen gebildet. Das Schraubenmutterelement 42 ist mit z.B. zwei Rückführleitungen 44 als Zirkulationselementen versehen. Die Rückführleitungen 44 verbinden ein Ende der Belastungsrollpassage mit dem anderen Ende dieser, so dass eine Nichtbelastungs-Rückführpassage gebildet ist. Die Rückführleitungen 44 sind mit im Wesentlichen Tor-Formen ausgebildet und sind mit Mittelabschnitten 44a und einem Paar von Zweigabschnitten 44b an beiden Seiten der Mittelabschnitte 44a versehen. Die paarigen Zweigschnitte 44b sind in die Belastungsrollpassage mit einem Abstand von mehreren Steigungen eingesetzt. Die Rückführleitungen 44 sind mittels einer Kupplungseinrichtung, wie beispielsweise Schrauben 45, an dem Schraubenmutterelement 42 befestigt.
  • Die schraubenförmige Kugelrollnut 41a, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und die mit einer schraubenförmigen, konstanten Ganghöhe an ihrer Außenumfangsfläche versehen ist, wird an der Schraubenspindel 41 durch einen Schleifprozess, einen Walzprozess oder dergleichen hergestellt. Das Schraubenmutterelement 42 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist an einer Endfläche dessen mit einem Flansch 46 versehen zum Montieren der Kugelumlaufspindel 40 an eine Maschine oder dergleichen. Die Belastungsrollnut 42a weist eine halbkreisförmige Schnittform auf und ist so an der Innenumfangsfläche des Schraubenmutterelements 42 ausgebildet, dass sie der Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 gegenüberliegt. Das Schraubenmutterelement 42 ist an einer oberen Fläche davon mit einem teilweise flachen Flächenabschnitt 47 versehen. Eine Mehrzahl von Rückführleitungs-Einpasslöchern, in welche die Zweigabschnitte 44b der Rückführleitungen 44 eingesetzt sind, sind in dem flachen Flächenabschnitt 47 ausgebildet.
  • Wenn der SE-Sensor 1 der ersten Ausführungsform an dem in 7(a) gezeigten LB-System installiert ist und in einem Fall, in dem ein Tisch 51 über eine Halterung 50 an der Kugelumlaufspindel 51 befestigt ist, wobei die Schraubenspindel 41, die beispielsweise von einem Tisch 49 drehbar abgestützt ist, von einem Motor 48 gedreht wird, wird der SE-Sensor 1 auf eine Fläche des Flansches 46 montiert sein, die senkrecht zu der Mittelachse der Kugelumlaufspindel 40 ist.
  • Als nächstes wird eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform, welche im Wesentlichen durch die Signalverarbeitungseinheit 4 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 und 8 erläutert.
  • Wie in 8 gezeigt, wird in einem Fall, in dem eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform während des Betriebs des Diagnoseobjekt-LB-Systems durchgeführt wird, zuerst eine Verarbeitung von nötigen Anfangseinstellungen und dergleichen durchgeführt. Als nächstes wird eine erweiterte SE-Welle, die gemäß einem erweiterten SE-Phänomen während des Betriebs des LB-Systems erzeugt wird, durch den SE-Sensor 1 erfasst (Schritt S1), wird eine Verarbeitung, wie beispielsweise ein Wellenformmodellieren und dergleichen, an einem Erfassungssignal Sae, das zu der erfassten, erweiterten SE-Welle korrespondiert, in der Wellenformmodellierungseinheit 2 durchgeführt (Schritt S2) und wird ein Hüllkurvensignal Sw erzeugt und über den A/D-Wandler 3 als ein digitales Hüllkurvensignal Sdw an die Signalbearbeitungseinheit 4 ausgegeben.
  • Dann wird eine Bestätigung dahingehend durchgeführt, ob ein Triggersignal korrespondierend zu einer Zeitvoreinstellung als einer Zeitsteuerung zum Ermitteln der oben genannten Messdaten (z.B. in dem Fall des in 5 gezeigten LB-Systems ein Zeitpunkt, zu dem der bewegbare Block 21 nahe an einen Endabschnitt der Schiene 20 kommt) in der Signalverarbeitungseinheit 4 erzeugt wurde (Schritt S3), und das digitale Hüllkurvensignal Sdw wird als die Messdaten abgefragt zu dem Zeitpunkt, zu dem das Triggersignal erzeugt wurde (Schritt S3, EIN).
  • Nachfolgend werden die Erfassungsverarbeitung der erweiterten SE-Welle (Schritt S1), die Wellenformmodellierungsverarbeitung (Schritt S2) und die Ermittlungsverarbeitung zu Messdaten (Schritt S3) über einen erforderlichen Prüfzeitraum hinweg wiederholt, so dass Messdaten als das digitale Hüllkurvensignal Sdw in einem Speicher, nicht gezeigt, in der Signalverarbeitungseinheit 4 akkumuliert werden (Schritt S4). Danach werden Parameter P1 bis P3, die zum Durchführen jeder nachstehend beschriebenen Bewertung zu verwenden sind, basierend auf jeder zugeordneten Formel und basierend auf den akkumulierten Messdaten berechnet und in dem oben genannten Speicher akkumuliert (Schritte S5, S6).
  • Sobald die Berechnung jedes Parameter P1 bis P3 sowie deren Akkumulation vollendet sind, liest dann die Signalverarbeitungseinheit 4 einen ersten Grenzwert TH1 aus, der im Voraus korrespondierend zu dem Parameter P1 experimentell bestimmt wurde und in dem Speicher als ein Bewertungskriterium gespeichert wurde zum Bewerten, ob das LB-System gemäß der ersten Ausführungsform normal arbeitet (Schritt S7), und vergleicht den ausgelesenen, ersten Grenzwert TH1 mit dem Wert des Parameters P1, der zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S8).
  • Wenn der Wert des Parameters P1 unterhalb des ersten Grenzwertes TH1 ist (Schritt S8, unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als normal bewertet (Schritt S9), wird der Normalzustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt (Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
  • Wenn andererseits in Schritt S8 entschieden wird, dass der Wert des Parameters P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert TH1 ist (Schritt S8, gleich oder größer), wird ein zweiter Grenzwert TH2 (z.B. kann ein Wert für den Parameter P2, der in 2 durch das Bezugszeichen TH2 bezeichnet ist, als ein Wert für diesen zweiten Grenzwert TH2 verwendet werden), der im Voraus korrespondierend zu dem Parameter P2 und den jeweiligen, in 2 gezeigten Bereichen experimentell bestimmt wurde und der in dem Speicher als ein Bewertungskriterium gespeichert wurde zum Bewerten, ob der Betriebszustand des LB-Systems abnormal ist, aus dem Speicher ausgelesen (Schritt S10), und der ausgelesene, zweite Grenzwert TH2 wird mit dem Wert des Parameters P2 verglichen, der zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S11).
  • Wenn der Wert des Parameters P2 gleich oder größer als der zweite Grenzwert TH2 ist (Schritt S11, gleich oder größer), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als eine Art eines abnormalen Zustandes bewertet. Als nächstes wird ein dritter Grenzwert TH3 (z.B. kann ein Wert für den Parameter P3, der in 2 durch das Bezugszeichen TH3 bezeichnet ist, als ein Wert für diesen dritten Grenzwert TH3 verwendet werden), der im Voraus experimentell bestimmt wurde, so dass er jeweils zu dem Parameter P3 und den in 2 gezeigten Bereichen A1, A3 und A4 korrespondiert, und der in dem Speicher als ein Bewertungskriterium gespeichert wurde zum Bewerten spezifischer Inhalte eines abnormalen Betriebszustandes (mit anderen Worten entweder ein Zustand unzureichender Schmierung, ein Zustand einer Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel oder ein Zustand, in dem ein Riss aufgetreten ist) des LB-Systems, aus dem Speicher ausgelesen (Schritt S12), und der ausgelesene dritte Grenzwert TH3 wird mit dem Wert des Parameters P3 verglichen, der zu dem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S13).
  • Wenn der Wert des Parameters P3 unterhalb des dritten Grenzwertes TH3 ist (Schritt S13, unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet (Schritt S14), wird der Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt (Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
  • Ferner wird, wenn in Schritt S13 entschieden wird, dass der Wert des Parameters P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert TH3 ist (Schritt S13, gleich oder größer), der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als ein Zustand bewertet, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel stattgefunden hat (Schritt S15), wird der Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt (Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
  • Anderseits wird, wenn in Schritt S11 entschieden wird, dass der Wert des Parameters P2 unterhalb des zweiten Grenzwertes TH2 ist (Schritt S11, unterhalb), der dritte Grenzwert TH3 als nächstes aus dem Speicher ausgelesen (Schritt S16) und wird der ausgelesene, dritte Grenzwert TH3 mit dem Wert des Parameters P3 verglichen, der zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S17).
  • Wenn der Wert des Parameters P3 unterhalb des dritten Grenzwertes TH3 ist (Schritt S17, unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt entweder als normal oder als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet (oder anderweitig in einem Grenzbereich davon) (Schritt S19), wird der Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt (Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
  • Ferner wird, wenn in Schritt S17 entschieden wird, dass der Wert des Parameters P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert TH3 ist (Schritt S17, gleich oder größer), der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als ein Zustand bewertet, in dem ein Riss an einem seiner Elemente aufgetreten ist (Schritt S18), wird der Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt (Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
  • Durch Anzeigen sowie Akkumulieren der Ergebnisse der oben beschriebenen Schrittfolge der Betriebszustandserfassung in dem Speicher in der Signalverarbeitungseinheit 4 zur statistischen Verarbeitung kann eine Verschlechterung von Betriebszuständen erfasst werden und kann das Vorkommen von Funktionsstörungen verhindert werden.
  • Wie beschrieben, ermöglicht der Betrieb der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der ersten Ausführungsform, da erweiterte SE-Wellen, die infolge des Betriebs des LB-Systems auftreten, erfasst werden zum Erzeugen des oben genannten Parameters P1 und der Betriebszustand des LB-Systems als normal bewertet wird, wenn der Wert des Parameters P1 unterhalb des ersten Grenzwertes TH1 ist, dass während des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt wird, ob der Betriebszustand dessen normal ist, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die dem Betrieb dessen zuordenbar ist.
  • Daher kann nun eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System durchgeführt werden, wodurch die Steuerbarkeit für einen Nutzer des LB-Systems verbessert und die Nutzungsdauer dessen verlängert werden sowie die Qualität von Einrichtungen oder Maschinen verbessert wird, die unter Verwendung dieses LB-Systems hergestellt werden.
  • Ferner können, da in dem Fall, dass der Wert des Parameters P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert TH1 ist, Inhalte von Betriebszuständen unter Verwendung des Parameters P2 bzw. des Parameters P3 bewertet werden, ein Bewerten und Erfassen von sogar spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Ferner kann, da der Parameter P1 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 34]
    Figure 00640001
    der Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 35]
    Figure 00640002
    und der Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 36]
    Figure 00640003
    das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Ferner kann, da der Betriebszustand des LB-Systems als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet wird, wenn der Wert des Parameters P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert TH1 ist, der Wert des Parameters P2 gleich oder größer als der zweite Grenzwert TH2 ist und der Wert des Parameters P3 unterhalb des dritten Grenzwertes TH3 ist, während des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand ein Zustand unzureichender Schmierung ist, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung beseitigt werden, die dem Betrieb dessen zuordenbar ist.
  • Ferner kann, da der Betriebszustand des LB-Systems als ein Zustand bewertet wird, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel stattgefunden hat, wenn der Wert des Parameters P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert TH1 ist, der Wert des Parameters P2 gleich oder größer als der zweite Grenzwert TH2 ist und der Wert des Parameters P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert TH3 ist, während des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel stattgefunden hat, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
  • Ferner kann, da der Betriebszustand des LB-Systems als ein Zustand bewertet wird, in dem ein Riss an z.B. wenigstens einem von der Schiene 20 oder den Kugeln 22 aufgetreten ist, wenn der Wert des Parameters P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert TH1 ist, der Wert des Parameters P2 unterhalb des zweiten Grenzwertes TH2 ist und der Wert des Parameters P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert TH3 ist, während des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem ein Riss an z.B. wenigstens einem von der Schiene 20 oder den Kugeln 22 aufgetreten ist, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung beseitigt werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
  • Ferner kann, da die jeweiligen, oben beschriebenen Bewertungsergebnisse zum Benachrichtigen des Nutzers durch die Anzeigeeinheit 5 angezeigt werden, der Nutzer des LB-Systems leicht Kenntnis von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen des LB-Systems nehmen.
  • Außerdem kann es durch Aufzeichnen eines Programms, das dem in 8 gezeigten Ablaufdiagramm entspricht, auf einem Informationsaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Diskette oder einer Festplatte und dergleichen, oder anderweitiges Aufzeichnen eines Programms, das über ein Netzwerk erhalten wurde, wie beispielsweise das Internet oder dergleichen, und Auslesen und nachfolgendes Ausführen des Programms durch einen Universal-Mikrocomputer ermöglicht werden, dass solch ein Mikrocomputer als die Signalverarbeitungseinheit 4 gemäß der ersten Ausführungsform wirkt. In diesem Fall werden der oben beschriebene SE-Sensor 1, die oben beschriebene Wellenformmodellierungseinheit 2 und der oben beschriebene A/D-Wandler 3 als eine externe Vorrichtung zu dem Mikrocomputer konfiguriert sein.
  • Ferner können in Bezug auf die jeweiligen Parameter P1 bis P3 z.B. Werte, die repräsentiert werden durch [Formel 37]
    Figure 00660001
    oder [Formel 38]
    Figure 00670001
    jeweils zusätzlich zu den oben beschriebenen Werten verwendet werden.
  • Ferner kann der Parameter P1 irgendeine statistische Angabe sein, die das Maß der erweiterten SE-Wellen angibt.
  • Ferner kann der Parameter P2 jeder Parameter sein, solange solch ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer erweiterten SE-Welle realisiert, die zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, und sich in Übereinstimmung mit Veränderungen in solchen Komponenten verändert.
  • Ferner kann der Parameter P3 jeder Parameter sein, solange solch ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer erweiterten SE-Welle realisiert, die in Bezug auf die Bewegung der Kugeln B zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und sich in Übereinstimmung mit Veränderungen in solchen Komponenten verändert. Hier umfasst im Gegensatz zu dem Parameter P2, der ein Gewichten von Komponenten realisiert, welche „zeitlich kontinuierlich" erfasst wurden, die Definition des Begriffs „zeitlich diskontinuierlich", der in Bezug auf den Parameter P3 verwendet wird, andere Fälle, die zeitlich diskontinuierlich sind, oder mit anderen Worten Fälle, in denen z.B. erweiterte SE-Wellen periodisch in einem bestimmten Zyklus erfasst werden, und Fälle, in denen erweiterte SE-Wellen zufällig und ohne irgendeine Periodizität oder dergleichen erfasst werden.
  • Wie im Obigen beschrieben, ist in einem Fall, in dem der Parameter P2 als ein Parameter definiert ist, der sich in Übereinstimmung mit Veränderungen in Komponenten einer erweiterten SE-Welle verändert, die zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, und ferner der Parameter P3 als ein Parameter definiert ist, der sich in Übereinstimmung mit Veränderungen in Komponenten ändert, die zeitlich diskontinuierlich hauptsächlich in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kugeln B erfasst wurden, eine Konfiguration möglich, bei der ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz, die niedriger als die erfasste Frequenz von Komponenten ist, die zeitlich diskontinuierlich in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kugeln B erfasst wurden, verwendet wird zum Extrahieren von Komponenten, die zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, und bei der ferner ein Hochpassfilter mit der gleichen Grenzfrequenz verwendet wird zum Extrahieren von Komponenten, die zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden. In diesem Fall kann eine Zustandsdiagnosevorrichtung, die der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der ersten Ausführungsform ähnelt, mit einer einfacheren Konfiguration und ohne dass ein Schaltkreis für eine in 3 gezeigte Hüllkurvenerfassung zu verwenden ist, erzielt werden.
  • Ferner ist bei der oben genannten, ersten Ausführungsform die Zustandserfassungsvorrichtung S, die in 3 gezeigt ist, als eine einzige Vorrichtung konfiguriert. Genauer gesagt wird die erste Ausführungsform für einen Fall angewendet, bei dem die Zustandsdiagnosevorrichtung S zu einer Fabrik oder dergleichen transportiert wird, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird, zum Durchführen einer Erfassung und einer Diagnose des Betriebszustands des LB-Systems vor Ort.
  • Ferner kann zusätzlich zu der oben beschriebenen Art die Zustandserfassungsvorrichtung S gemäß der ersten Ausführungsform für einen Fall verwendet werden, bei dem die Zustandsdiagnosevorrichtung S permanent in einer Fabrik oder dergleichen platziert ist, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird, und ein Erfassen und ein Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems durch Diagnosepersonal von einer abgelegenen Stelle aus durchgeführt wird mittels Fernsteuerns der Zustandsdiagnosevorrichtung S über eine Telefonleitung oder dergleichen.
  • Zusätzlich kann die Erfindung in einem Fall angewendet werden, in dem: die Zustandsdiagnosevorrichtung S permanent in einer Fabrik oder dergleichen platziert ist, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird, ein Erfassen und eine Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems automatisch von der Zustandsdiagnosevorrichtung S durchgeführt wird, wobei gleichzeitig die Erfassungsergebnisse zum Akkumulieren zu einer anderen Stelle übertragen werden, und eine akkumulative Fehlerdiagnose auf Basis der akkumulierten Erfassungsergebnisse durchgeführt wird.
  • Ferner kann bei der oben beschriebenen, ersten Ausführungsform, obwohl eine Beschreibung bereitgestellt wurde, in der die Zustandserfassungsvorrichtung S so konfiguriert ist, dass eine Wellenformmodellierungseinheit 2, ein A/D-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4 und eine Anzeigeeinheit 5 jeweils für einen SE-Sensor 1 verwendet sind, die Zustandserfassungsvorrichtung S alternativ so konfiguriert sein, dass die Erfassungssignale Sae von einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 über einen Schaltkreis in eine Wellenformmodellierungseinheit 2 eingegeben werden und die Erfassungssignale Sae von einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 verarbeitet werden durch jeweiliges Verwenden einer Wellenformmodellierungseinheit 2, eines A/D-Wandlers 3, einer Signalverarbeitungseinheit 4 und einer Anzeigeeinheit 5. In diesem Fall wird es notwendig sein, den Ausführzeitpunkt für die Erfassungsverarbeitung, die die Wellenformmodellierungseinheit 2, den A/D-Wandler 3, die Signalverarbeitungseinheit 4 und die Anzeigeeinheit 5 verwendet, mit dem Abfragezeitpunkt des Erfassungssignals Sae von dem korrespondierenden SE-Sensor 1 zu synchronisieren.
  • (Erstes Beispiel)
  • Als nächstes wird zum Demonstrieren der Wirksamkeit des oben beschriebenen Prinzips der Erfindung sowie der Zustandserfassungsvorrichtung S gemäß der ersten Ausführungsform ein Beispiel, bei dem eine Gruppe von aktuellen Messdaten unter Verwendung des in 2 gezeigten Graphen graphisch dargestellt wird, unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
  • Bezüglich der experimentellen Umgebung, in der die jeweiligen Punkte, die nachstehend angegeben sind, erfasst wurden, wurde in dem Fall von 9 ein Modell SNS55LR, das von dem Anmelder hergestellt wurde, als eine LB-Führung verwendet, an der der SE-Sensor 1 installiert ist. Eine externe Belastung auf den bewegbaren Block wurde auf 0,09C (14,7 kN) eingestellt, der Hub oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren Blockes wurde auf 250 mm eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit desselbigen wurde auf 400 mm/s eingestellt, die Abtastrate für das Erfassungssignal Sae wurde auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von 0,4 Sekunden wurde verwendet.
  • Ferner wurde in dem Fall von 10 ein Model SHS25V, das von dem Anmelder hergestellt wurde, als eine LB-Führung verwendet, an der der SE-Sensor 1 installiert ist. Eine externe Belastung auf den bewegbaren Block wurde auf 0,7C (22,2 kN) eingestellt, der Hub oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren Blockes wurde auf 350 mm eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit desselbigen wurde auf 500 mm/s eingestellt, die Abtastrate des Erfassungssignals Sae wurde auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von 0,6 Sekunden wurde verwendet.
  • Ferner wurden bezüglich der Anzahl M von tatsächlich ausgewählten Messdaten zur Verwendung zum Erzeugen von Parametern speziell alle Messdaten zuerst in aufsteigender Reihenfolge sortiert, und die Anzahl von Messdaten, die in einen Bereich von 65% bis 90% aller Daten fällt, wurde als die Anzahl M verwendet.
  • Zuerst waren, wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt, in einem Fall, in dem die Schmierung ausreichend war und der Betriebszustand normal war, die Punkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb des in 2 gezeigten Bereichs A2 konzentriert.
  • Als nächstes waren, wie in 9(c) gezeigt, in einem Fall, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel stattgefunden hat, die Punkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb des in 2 gezeigten Bereichs A3 konzentriert.
  • Ferner waren, wie in 10(a) gezeigt, in einem Fall eines Zustandes unzureichender Schmierung die Punkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb des in 2 gezeigten Bereichs A4 konzentriert.
  • Schließlich waren, wie in 10(b) gezeigt, in einem Fall eines Zustandes, in dem ein Riss an einem der Elemente innerhalb des LB-Systems aufgetreten ist, die Punkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb des in 2 gezeigten Bereichs A1 konzentriert.
  • Wie zu sehen, kann gemäß der Erfindung, da die Punkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, sich in einem der jeweiligen, in 2 gezeigten Bereiche A1 bis A4 gemäß den Inhalten des Betriebszustandes des LB-Systems konzentrieren, durch Ausführen der in 8 gezeigten Zustandserfassungsverarbeitung während des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung von sogar spezifischen Inhalten der Betriebszustände dessen durchgeführt werden, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung beseitigt werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
  • (III) Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die auf dem oben beschriebenen Prinzip basiert, unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 und die 11 bis 13 speziell beschrieben.
  • In den Figuren: 3 ist ein Blockschaltbild, das eine generelle Struktur einer Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, 4 ist eine Längsschnittansicht, die gemäß der zweiten Ausführungsform eine generelle Struktur eines SE-Sensor zeigt, der erweiterte SE-Wellen erfasst, die 5 bis 7 sind Ansichten zum Beschreiben eines LB-Systems, bei diese Erfindung verwendet wird, und 11 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung darstellt, die durch die Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Wie in 3 gezeigt, weist eine Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der zweiten Ausführungsform auf: einen SE-Sensor 1, eine Wellenformmodellierungseinheit 2, die ein BPF (Bandpassfilter) 2A und einen Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aufweist, einen A/D (Analog-zu-Digital)-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4, die als eine erste Erzeugungseinrichtung, eine zweite Erzeugungseinrichtung und eine Bewertungseinrichtung wirkt, sowie eine Anzeigeeinheit 5, die eine Flüssigkristallanzeige und dergleichen aufweist und die als eine Anzeigeeinrichtung wirkt.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • Zuerst wird der SE-Sensor 1 an einer beliebigen Position des LB-Systems, das ein Diagnoseobjekt ist, angeordnet, wie beispielsweise einer Endposition einer Schiene, einer Position an einem bewegbaren Block als einem bewegbaren Element oder dergleichen, und wird ferner so eingerichtet, dass ein später zu beschreibender Kontaktabschnitt (4) in Kontakt mit einer der oben genannten Positionen kommt. Der SE-Sensor 1 erfasst erweiterte SE-Wellen, die durch den Betrieb des LB-Systems erzeugt werden, wandelt die erfassten, erweiterten SE-Wellen in ein Erfassungssignal Sae als ein Analogsignal um und gibt das umgewandelte Signal an die Wellenformmodellierungseinheit 2 aus.
  • Als nächstes entfernt, nachdem das Erfassungssignal Sae in einem Verstärkungsabschnitt, nicht gezeigt, um einen erforderlichen Verstärkungsfaktor (genauer gesagt heißt dies etwa 40 Dezibel bis 60 Dezibel) verstärkt wurde, das BPF 2A in der Wellenformmodellierungseinheit 2 Frequenzkomponenten des verstärkten Erfassungssignals Sae, die anders als jene der erweiterten SE-Welle sind, und gibt das Signal Sae an den Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aus. Hierin wird als ein spezifisches Beispiel für einen Passfrequenzbereich in dem BPF 2A in Bezug auf das Erfassungssignal Sae wünschenswerterweise ein BPF als das BPF 2A verwendet, das Frequenzkomponenten durchlässt, die beispielsweise gleich oder größer als 100 kHz und gleich oder kleiner als 100 MHz sind.
  • Der Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B führt eine Hüllkurvenkomponenten-Verarbeitung in Bezug auf das Erfassungssignal Sae durch und erzeugt ein Hüllkurvensignal Sw, welches an den A/D-Wandler 3 gesendet wird.
  • Als nächstes digitalisiert der A/D-Wandler 3 das Hüllkurvensignal Sw, das ein Analogsignal ist, und erzeugt ein digitales Hüllkurvensignal Sdw, welches dann an die Signalverarbeitungseinheit 4 gesendet wird.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 4 dient dazu, den vorliegenden Betriebs-(Funktions-)Zustand in dem LB-System, das das Diagnoseobjekt ist, mittels der in 11 gezeigten und nachstehend beschriebenen Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung und auf Basis des digitalen Hüllkurvensignals Sdw zu bewerten, und erzeugt ein Bewertungssignal Sdp, das ein Bewertungsergebnis repräsentiert, welches dann an die Anzeigeeinheit 5 ausgegeben wird.
  • Demgemäß zeigt die Anzeigeeinheit 5 Inhalte der Bewertung auf Basis des Bewertungssignals Sdp an. Dies ermöglicht es einem Nutzer des LB-Systems, ein Verfolgen von dessen Betriebszuständen aufrechtzuerhalten.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 die Struktur des SE-Sensors 1 und Arten zum Installieren desselbigen an dem LB-System als einem Diagnoseobjekt beschrieben.
  • Eine interne Struktur des SE-Sensors 1 wird zuerst unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt, hat der SE-Sensor 1 eine im Wesentlichen zylindrische Form und weist insbesondere auf: einen Kontaktabschnitt 10, der so angeordnet ist, dass er eine Schiene LM oder dergleichen in dem LB-System kontaktiert, ein Gehäuse 11, ein piezoelektrisches Element 13, aufgedampfte Silberfilme 12 und 14, die auf eine obere und eine untere Fläche des piezoelektrischen Elements 13 aufgebracht sind, und eine externe Leitung 15, die das oben beschriebene Erfassungssignal Sae leitet und dasselbige an die Wellenformmodellierungseinheit 2 ausgibt.
  • Wenn eine erweiterte SE-Welle, die in dem LB-System erzeugt wurde, über den Kontaktabschnitt 10 und den Silber- Dünnfilm 14 an das piezoelektrische Element 13 übertragen wird, wird die Form des piezoelektrischen Elements 13 durch die erweiterte SE-Welle geringfügig verformt. Dies bewirkt eine elektrische Potenzialdifferenz zwischen den Silber-Dünnfilmen 12 und 14, wodurch das oben beschriebene Erfassungssignal Sae auf der externen Leitung 15 erzeugt wird.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 Arten zum Installieren des SE-Sensors 1, der mit der in 4 gezeigten, internen Struktur versehen ist, an dem LB-System beschrieben. Die 5 und 6 sind Darstellungen, die Betriebsarten in einem Fall zeigen, in dem der SE-Sensor 1 an einem einen bewegbaren Block nutzenden LB-System als das Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist, wohingegen 7 eine Darstellung ist, die eine Betriebsart in einem Fall zeigt, in dem der SE-Sensor 1 an einem eine sogenannte Kugelumlaufspindel verwendenden LB-System als das Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 der Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem den bewegbaren Block verwendenden LB-System montiert ist.
  • Das in 5(a) gezeigte LB-System weist auf: eine Schiene 20, die mit Kugelrollnuten 20a und 20b versehen ist, entlang derer später zu beschreibende Kugeln 22 in einer Längsrichtung rollen, einen bewegbaren Block 21, der über eine Anzahl von Kugeln 22 mit der Schiene 20 in Eingriff ist und in dem eine Endloszirkulationspassage für die Kugeln 22 vorgesehen ist, und Dichtungselemente 23, die an beiden Endflächen des bewegbaren Blocks 21 in dessen Bewegungsrichtung angebracht sind und die die obere Fläche und beide Seitenflächen der Schiene 20 abdichten, wobei das LB-System so eingerichtet ist, dass sich der bewegbare Block 21 gemäß der Zirkulation der Kugeln 22 wechselseitig auf der Schiene 20 bewegt.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, weist der Querschnitt der Schiene 20 eine im Wesentliche rechteckige Form auf und ist über die Längsrichtung der Schiene 20 hinweg in geeigneten Abständen mit Befestigungslöchern 24 ausgebildet zum Einsetzen von Befestigungsschrauben. Zusätzlich sind zwei Zeilen von Kugelrollnuten 20a an der oberen Fläche der Schiene 20 so ausgebildet, dass sie die Befestigungslöcher 24 zwischen sich aufnehmen, und sind zusätzlich zwei Zeilen von Kugelrollnuten 20b an den jeweiligen Seitenflächen der Schiene 20 ausgebildet. Diese vier Zeilen von Kugelrollnuten sind mit einer Krümmung ausgebildet, die geringfügig größer als die Krümmung der Kugeloberfläche der Kugeln 22 ist, so dass eine Rillenkonfiguration bereitgestellt ist.
  • Andererseits weist der bewegbare Block 21 auf: einen Bewegungsblock-Hauptkörper 26, der mit einer Montagefläche 25 versehen ist, an der ein später zu beschreibendes, bewegbares Element, wie beispielsweise ein Tisch 30, montiert ist, und ein Paar von Endplatten 27, die an beiden Längsendflächenabschnitten des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 befestigt sind. Der bewegbare Block 21 weist einen torförmigen Querschnitt auf, und eine Unterseite des bewegbaren Blocks ist mit einem Vertiefungsabschnitt versehen, in den ein oberer Abschnitt der Führungsschiene 20 bewegbar eingepasst ist.
  • Genauer gesagt weist, wie in 6 gezeigt, der Bewegungsblock-Hauptkörper 26 ein Paar von Randabschnitten auf, die sich von einer Basis, an der die Montagefläche 25 ausgebildet ist, und beiden Endabschnitten der Basis nach unten erstrecken, so dass ein torförmiger Querschnitt bereitgestellt ist. Vier Zeilen von Belastungsrollnuten 28 sind in der Innenfläche jedes Randabschnitts sowie der unteren Fläche der Basis so ausgebildet, dass sie jeweils den Kugelrollnuten 20a und 20b der Schiene 20 gegenüberliegen. Die Kugeln 22 rollen zwischen den Belastungsrollnuten 28 und den Kugelrollnuten 20a und 20b der Schiene 20, wobei sie belastet sind, wodurch der bewegbare Block 21 auf der Schiene 20 bewegt wird.
  • Nun zu 5(a) zurückkehrend sind in die Basis und die jeweiligen Randabschnitte des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 Kugelrückführbohrungen 29 gebohrt, die jeweils zu den Belastungsrollnuten 28 korrespondieren. Diese Kugelrückführbohren 29 sind jeweils über Umleitpassagen (nicht gezeigt), die im Wesentlichen U-Formen aufweisen und die in den Endplatten 27 ausgebildet sind, mit den Belastungsrollnuten 28 gekoppelt und stehen mit diesen in Verbindung. Mit anderen Worten nehmen die Umleitpassagen Kugeln 22 auf, welche das Rollen in den Belastungsrollnuten 28 des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 beendet haben, und fördern die Kugeln 22 in die Kugelrückführbohrungen 29. Andererseits sind die Umleitpassagen so eingerichtet, dass sie die Kugeln 22 aus den Kugelrückführbohrungen 29 in die Belastungsrollnuten 28 ausgeben. Demgemäß ist durch Befestigen der Endplatten 27 mittels Befestigungsschrauben 27a an dem Bewegungsblock-Hauptkörper 26 eine Endloszirkulationspassage für die Kugeln 22 in dem bewegbaren Block 21 ausgebildet.
  • Ferner wird, wenn der SE-Sensor 1 gemäß der zweiten Ausführungsform beispielsweise wie in 5(b) als einer Außenseitenansicht an dem in 5(a) gezeigten LB-System installiert ist und in einem Fall, in dem der Tisch 30 auf einer Mehrzahl von bewegbaren Blöcken 21 installiert ist, die sich linear auf der Führungsschiene 20 bewegen, der SE-Sensor 1 an einer Position der Schiene 20 platziert sein, die außerhalb des Bewegungsbereichs des bewegbaren Blocks 21 ist.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 7 ein Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem die Kugelumlaufspindel verwendenden LB-System installiert ist.
  • Wie in 7(a) gezeigt, ist eine Kugelumlaufspindel 40 versehen mit: einer Schraubenspindel 41, die eine Außenumfangsfläche aufweist, an der eine schraubenförmige Kugelrollnut 41a ausgebildet ist, einem Schraubenmutterelement 42, das eine Innenumfangsfläche aufweist, in der eine schraubenförmige Belastungsrollnut 42a so ausgebildet ist, dass sie der schraubenförmigen Kugelrollnut 41a gegenüberliegt, und Kugeln 43, die zwischen der Kugelrollnut 41a und der Belastungsrollnut 42a rollen. Eine Belastungsrollpassage ist durch die Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 und die Belastungsrollnut 42a des Schraubenmutterelements 42 und zwischen diesen gebildet. Das Schraubenmutterelement 42 ist beispielsweise mit zwei Rückführleitungen 44 als Zirkulationselementen versehen. Die Rückführleitungen 44 verbinden ein Ende der Belastungsrollpassage mit deren anderen Ende, so dass eine Nichtbelastungs-Rückführpassage gebildet ist. Die Rückführleitungen 44 sind mit im Wesentlichen Torformen ausgebildet und sind mit Mittelabschnitten 44a und einem Paar von Zweigabschnitten 44b an beiden Seiten der Mittelabschnitte 44a ausgebildet. Die paarigen Zweigabschnitte 44b sind in einem Abstand von mehreren Steigungen in die Belastungsrollpassage eingesetzt. Die Rückführleitungen 44 sind mittels einer Kupplungseinrichtung, wie beispielsweise Schrauben 45, an dem Schraubenmutterelement 42 befestigt.
  • Die schraubenförmige Kugelrollnut 41a, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und die an ihrer Außenumfangsfläche mit einer schraubenförmigen, konstanten Ganghöhe versehen ist, wird an der Schraubenspindel 41 mittels eines Schleifprozesses, eines Walzprozesses oder dergleichen hergestellt. Das Schraubenmutterelement 42 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist an einer Endfläche dessen mit einem Flansch 46 versehen zum Montieren der Kugelumlaufspindel 40 an eine Maschine oder dergleichen. Die Belastungsrollnut 42a weist eine halbkreisförmige Schnittform auf und ist so in der Innenumfangsfläche des Schraubenmutterelements 42 ausgebildet, dass sie der Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 gegenüberliegt. Das Schraubenmutterelement 42 ist an einer oberen Fläche davon mit einem teilweise flachen Flächenabschnitt 47 versehen. Eine Mehrzahl von Rückführleitungs-Einpasslöchern, in die die Zweigabschnitte 44b der Rückführleitungen 44 eingesetzt sind, sind an dem flachen Flächenabschnitt 47 ausgebildet.
  • Wenn der SE-Sensor 1 gemäß der zweiten Ausführungsform an dem in 7(a) gezeigten LB-System installiert ist und in einem Fall, in dem ein Tisch 51 über eine Halterung 50 an der Kugelumlaufspindel 51 befestigt ist, wobei die Schraubenspindel 41, die beispielsweise durch einen Tisch 49 drehbar abgestützt ist, von einem Motor 48 gedreht wird, wird der SE-Sensor 1 auf einer Fläche des Flansches 46 montiert, die senkrecht zur Mittelachse der Kugelumlaufspindel 40 ist.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 und 11 eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert, welche hauptsächlich durch die Signalverarbeitungseinheit 4 durchgeführt wird.
  • Wie in 11 gezeigt, wird in einem Fall in dem eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform während des Betriebs des Diagnoseobjekt-LB-Systems ausgeführt wird, zuerst eine Verarbeitung von notwendigen Anfangseinstellungen und dergleichen durchgeführt. Als nächstes wird durch den SE-Sensor 1 eine erweiterte SE-Welle erfasst, die gemäß einem erweiterten SE-Phänomen während des Betriebs des LB-Systems erzeugt wird (Schritt S31), wird in der Wellenformmodellierungseinheit 2 eine Verarbeitung, wie beispielsweise ein Wellenformmodellieren und dergleichen, an einem Erfassungssignal Sae durchgeführt, das zu der erfassten, erweiterten SE-Welle korrespondiert (Schritt S32), und wird ein Hüllkurvensignal Sw erzeugt und über den A/D-Wandler 3 als ein digitales Hüllkurvensignal Sdw an die Signalverarbeitungseinheit 4 ausgegeben.
  • Dann wird eine Bestätigung dahingehend durchgeführt, ob ein Triggersignal, das zu einer Zeitvoreinstellung als einer Zeitsteuerung zum Ermitteln der oben genannten Messdaten korrespondiert (z.B. in dem Fall des in 5 gezeigten LB-Systems ein Zeitpunkt, zu dem der bewegbare Block 21 nahe an den einen Endabschnitt der Schiene 20 kommt), in der Signalverarbeitungseinheit 4 erzeugt wurde (Schritt S33), und das digitale Hüllkurvensignal Sdw wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Triggersignal erzeugt wurde, als die Messdaten abgefragt (Schritt S33, EIN).
  • Anschließend werden die Erfassungsverarbeitung für die erweiterte SE-Welle (Schritt S31), die Wellenformmodellierungsverarbeitung (Schritt S32) und die Ermittlungsverarbeitung zu Messdaten (Schritt S33) über einen erforderlichen Prüfzeitraum hinweg wiederholt, so dass Messdaten als das digitale Hüllkurvensignal Sdw in einem Speicher, nicht gezeigt, in der Signalverarbeitungseinheit 4 akkumuliert werden (Schritt S34). Dann werden basierend auf jeder zugeordneten Formel und basierend auf den akkumulierten Messdaten für jede Messdatengruppe Parameter P1 bis P3, die zum Durchführen jeder nachstehend beschriebenen Bewertung zu verwenden sind, berechnet und werden in dem oben genannten Speicher akkumuliert (Schritte S35, S36).
  • Sobald die Berechnung jedes Parameters P1 bis P3 sowie deren Akkumulation vollendet sind, liest dann die Signalverarbeitungseinheit 4 einen ersten Grenzwert TH1 aus, der im Voraus korrespondierend zu dem Parameter P1 experimentell bestimmt wurde und in dem Speicher als ein Bewertungskriterium gespeichert wurde zum Entscheiden, ob das LB-System gemäß dieser Ausführungsform normal arbeitet (Schritt S37), und vergleicht den ausgelesenen, ersten Grenzwert TH1 mit dem Wert des Parameters P1, der zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S38).
  • Wenn der Wert des Parameters P1 unterhalb des ersten Grenzwertes TH1 ist (Schritt S38, unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als normal bewertet (Schritt S39), der Normalzustand unter Verwendung der Anzeigeinheit 5 angezeigt (Schritt S40) und die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
  • Anderseits wird, wenn in Schritt S38 entschieden wird, dass der Wert des Parameters P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert TH1 ist (Schritt S38, gleich oder größer), entschieden, dass eine Art abnormaler Betriebszustand in dem LB-System aufgetreten ist. Als nächstes wird ein Graph (in 2 gezeigt), der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den Parameter P2 und eines Wertes für den Parameter P3, die für jede einzelne Messdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede der akkumulierten Messdatengruppen einer Prozedur, bei der eine einzelne Messdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt unter Verwendung von Werten des Parameters P2 als eine Horizontalachse und Werten des Parameters P3 als eine Vertikalachse auf einem Graphen dargestellt wird, in der Signalverarbeitungseinheit 4 erzeugt (Schritt S41) und wird ein Bild (nachstehend als „Diagnosekennfeld" bezeichnet), das zu dem erzeugten Graphen korrespondiert, auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt (Schritt S42), wodurch die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung beendet wird.
  • Nach der im Schritt S42 durchgeführten Verarbeitung studiert der Nutzer das angezeigte Diagnosekennfeld und bestimmt in welchem der Bereiche, die jeweils zu jedem der in 2 gezeigten Bereiche A1 bis A4 korrespondieren, die zu den jeweiligen Messdatengruppen korrespondierenden Diagrammpunkte in dem aktuell angezeigten Diagnosekennfeld konzentriert sind, so dass er ein Verständnis über die spezifischen Inhalte des vorliegenden Betriebzustandes LB-Systems gewinnt.
  • Wie beschrieben, ermöglicht es der Betrieb der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der zweiten Ausführungsform, da erweiterte SE-Wellen, die infolge des Betriebs des LB-Systems auftreten, zum Erzeugen des oben genannten Parameters P1 erfasst werden und der Betriebszustand des LB-Systems als normal bewertet wird, wenn der Wert des Parameters P1 unterhalb des ersten Grenzwertes TH1 ist, dass während des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt wird, ob der Betriebszustand dessen normal ist, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
  • Daher kann nun eine Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System durchgeführt werden, wodurch die Steuerbarkeit für einen Nutzer des LB-Systems verbessert und dessen Nutzungsdauer verlängert werden sowie die Qualität von Einrichtungen oder Maschinen verbessert wird, die unter Verwendung des LB-Systems hergestellt werden.
  • Ferner kann, da ein Diagnosekennfeld, welches erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den Parameter P2 und eines Wertes für den Parameter P3, die für eine einzelne Messdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede Messdatengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Messdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt auf einem der 2 entsprechenden Graphen dargestellt wird, auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt wird, einem Nutzer des LB-Systems der gegenwärtige Betriebszustand des LB-Systems zur Kenntnis gebracht werden.
  • Daher kann nun eine Prognose über das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System unter Verwendung des Diagnosekennfeldes durchgeführt werden, wodurch die Steuerbarkeit für einen Nutzer des LB-Systems verbessert und dessen Nutzungsdauer verlängert werden sowie die Qualität von Einrichtungen oder Maschinen verbessert wird, die unter Verwendung dieses LB-Systems hergestellt werden.
  • Ferner kann, da der Parameter P2 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 39]
    Figure 00830001
    und der Parameter P3 ein Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel 40]
    Figure 00830002
    das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
  • Außerdem kann es durch Aufzeichnen eines Programms, das dem in 11 gezeigten Ablaufdiagramm entspricht, auf einem Informationsaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Diskette oder einer Festplatte und dergleichen, oder anderweitiges Aufzeichnen eines Programms, das über ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet oder dergleichen, erhalten wurde, und Auslesen und nachfolgendes Ausführen des Programms durch einen Universal-Mikrocomputer ermöglicht werden, dass solch ein Mikrocomputer als die Signalverarbeitungseinheit 4 gemäß der zweiten Ausführungsform wirkt. In diesem Fall werden der oben beschriebene SE-Sensor 1, die oben beschriebene Wellenformmodellierungseinheit 2 und der oben beschriebene A/D-Wandler 3 als ein externe Vorrichtung zu dem Mikrocomputer konfiguriert sein.
  • Zusätzlich können in Bezug auf die jeweiligen Parameter P1 bis P3 z.B. Werte, die repräsentiert werden durch [Formel 41]
    Figure 00840001
    oder [Formel 42]
    Figure 00840002
    jeweils zusätzlich zu den oben beschriebenen Werten verwendet werden.
  • Ferner kann der Parameter P1 jede statistische Angabe sein, die das Maß der erweiterten SE-Wellen angibt.
  • Außerdem kann der Parameter P2 jeder Parameter sein, solange solche ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer erweiterten SE-Welle realisiert, die zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, und sich korrespondierend zu Änderungen in solchen Komponenten verändert.
  • Ferner kann der Parameter P3 jeder Parameter sein, solange solch ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer erweiterten SE-Welle realisiert, die zeitlich diskontinuierlich in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kugeln B erfasst wurden, und sich korrespondierend zu Änderungen in solchen Komponenten verändert. Hier umfasst im Gegensatz zu dem Parameter P2, der ein Gewichten von Komponenten realisiert, welche „zeitlich kontinuierlich" erfasst wurden, die Definition des Begriffs „zeitlich diskontinuierlich", die in Bezug auf den Parameter P3 verwendet wird, andere Fälle, die zeitlich diskontinuierlich sind, oder mit anderen Worten Fälle, in denen z.B. erweiterte SE-Wellen periodisch in einem bestimmten Zyklus erfasst werden, und Fälle, in denen erweiterte SE-Wellen zufällig und ohne irgendeine Periodizität oder dergleichen erfasst werden.
  • Wie oben beschrieben, ist in einem Fall, in dem der Parameter P2 als ein Parameter definiert ist, der sich korrespondierend zu Veränderungen in Komponenten einer erweiterten SE-Welle ändert, die zeitlich kontinuierlich erfasst werden, und der Parameter P3 ferner als Parameter definiert ist, der sich korrespondierend zu Veränderungen in Komponenten ändert, die zeitlich diskontinuierlich hauptsächlich in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kugeln B erfasst werden, eine Konfiguration möglich, bei der ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz, die kleiner als die erfasste Frequenz der Komponenten ist, die zeitlich diskontinuierlich in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kugeln B erfasst werden, zum Extrahieren von Komponenten verwendet wird, die zeitlich kontinuierlich erfasst werden, und ferner ein Hochpassfilter mit der gleichen Grenzfrequenz verwendet wird zum Extrahieren von Komponenten, die zeitlich diskontinuierlich erfasst werden. In diesem Fall kann eine Zustandsdiagnosevorrichtung, die der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der zweiten Ausführungsform ähnelt, mit einer einfacheren Konfiguration und ohne dass ein Schaltkreis für eine in 3 gezeigte Hüllkurvenerfassung zu verwenden ist erzielt werden.
  • Ferner ist bei der oben genannten, zweiten Ausführungsform die in 3 gezeigte Zustandserfassungsvorrichtung S als eine einzige Vorrichtung konfiguriert. Genauer gesagt wird die zweite Ausführungsform in einem Fall angewendet, in dem die Zustandsdiagnosevorrichtung S zu einer Fabrik oder dergleichen transportiert wird, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird, zum Durchführen eines Erfassens und einer Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems vor Ort.
  • Ferner kann zusätzlich zu der oben beschriebenen Betriebsart die Zustandserfassungsvorrichtung S gemäß der zweiten Ausführungsform in einem Fall angewendet werden, in dem die Zustandsdiagnosevorrichtung S permanent in einer Fabrik oder dergleichen platziert ist, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird, und ein Erfassen und eine Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems von Diagnosepersonal von einer abgelegenen Stelle aus durchgeführt wird mittels Fernsteuerns der Zustandsdiagnosevorrichtung S über eine Telefonleitung oder dergleichen.
  • Ferner kann diese Erfindung in einem Fall angewendet werden, in dem: die Zustandsdiagnosevorrichtung S permanent in einer Fabrik oder dergleichen platziert ist, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird, ein Erfassen und eine Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems automatisch von der Zustandsdiagnosevorrichtung S durchgeführt wird, wobei gleichzeitig die Erfassungsergebnisse zum Akkumulieren zu einer anderen Stelle übertragen werden, und eine akkumulative Fehlerdiagnose auf Basis der akkumulierten Erfassungsergebnisse durchgeführt wird.
  • Ferner kann bei der oben beschriebenen, zweiten Ausführungsform, obwohl eine Beschreibung bereitgestellt wurde, bei der die Zustandserfassungsvorrichtung S so konfiguriert ist, dass eine Wellenformmodellierungseinheit 2, ein A/D-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4 und eine Anzeigeeinheit 5 jeweils für einen SE-Sensor 1 vorgesehen sind, die Zustandserfassungsvorrichtung S alternativ so konfiguriert sein, dass die Erfassungssignale Sae einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 über einen Schaltkreis in eine Wellenformmodellierungseinheit 2 eingegeben werden und die Erfassungssignale Sae einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 verarbeitet werden durch jeweils Verwenden einer Wellenformmodellierungseinheit 2, eines A/D-Wandlers 3, einer Signalverarbeitungseinheit 4 und einer Anzeigeinheit 5. In diesem Fall wird es notwendig sein, die Ausführungszeitsteuerung für die Erfassungsverarbeitung, die die Wellenformmodellierungseinheit 2, den A/D-Wandler 3, die Signalverarbeitungseinheit 4 und die Anzeigeeinheit 5 verwendet, mit dem Abfragezeitpunkt für das Erfassungssignal Sae von dem korrespondierenden SE-Sensor 1 zu synchronisieren.
  • (Zweites Beispiel)
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 12 und 13 zum Demonstrieren der Wirksamkeit des oben beschriebenen Prinzips dieser Erfindung sowie der Zustandserfassungsvorrichtung S gemäß der zweiten Ausführungsform ein Anzeigebeispiel für ein Diagnosekennfeld beschrieben, auf dem unter Verwendung des in 2 gezeigten Graphen eine Gruppe von aktuellen Messdaten graphisch dargestellt ist.
  • Bezüglich der experimentellen Umgebung, in der die jeweiligen Diagrammpunkte, die nachstehend angegeben sind, erhalten wurden, wurde in dem Fall der 12 ein Modell SNS55LR, das von dem Anmelder hergestellt wurde, als eine LB-Führung verwendet, an der der SE-Sensor 1 installiert ist. Eine externe Belastung auf den bewegbaren Block wurde auf 0,09C (14,7 kN) eingestellt, der Hub oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren Blockes wurde auf 250 mm eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit desselbigen wurde auf 400 mm/s eingestellt, die Abtastrate des Erfassungssignals Sae wurde auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von 0,4 Sekunden wurde verwendet.
  • Ferner wurde in dem Fall der 13 ein Modell SHS25V, das von dem Anmelder hergestellt wurde, als eine LB-Führung verwendet, an der der SE-Sensor 1 installiert ist. Eine externe Belastung auf den bewegbaren Block wurde auf 0,7C (22,2 kN) eingestellt, der Hub oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren Blockes wurde auf 350 mm eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit desselbigen wurde auf 500 mm/s eingestellt, die Abtastrate des Erfassungssignals Sae wurde auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von 0,6 Sekunden wurde verwendet.
  • Ferner wurden bezüglich der Anzahl M von tatsächlich ausgewählten Messdaten zur Verwendung zum Erzeugen von Parametern speziell alle Messdaten zuerst in aufsteigender Reihenfolge sortiert, und die Anzahl von Messdaten, die in einen Bereich von 65% bis 90% aller Daten fällt, wurde als die Anzahl M verwendet.
  • Zuerst werden, wie in den 12(a) und 12(b) gezeigt, in einem Fall, in dem die Schmierung ausreichend war und der Betriebszustand normal war, die Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, auf dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeeinheit 5 in einem Zustand dargestellt, in dem die Diagrammpunkte an einer Position konzentriert sind, die zu der Position des in 2 gezeigten Bereichs A2 korrespondiert.
  • Als nächstes werden, wie in 12(c) gezeigt, in einem Fall, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel stattgefunden hat, die Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, auf dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeeinheit 5 in einem Zustand dargestellt, in dem die Diagrammpunkte an einer Position konzentriert sind, die zu der Position des in 2 gezeigten Bereichs A3 korrespondiert.
  • Ferner werden, wie in 13(a) gezeigt, in einem Fall eines Zustands von unzureichender Schmierung die Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, auf dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeeinheit 5 in einem Zustand dargestellt, in dem die Diagrammpunkte an einer Position konzentriert sind, die zu der Position des in 2 gezeigten Bereichs A4 korrespondiert.
  • Schließlich werden, wie in 13(b) gezeigt, in einem Fall, in dem ein Riss an einem der Elemente in dem LB-System aufgetreten ist, die Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, auf dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeeinheit 5 in einem Zustand dargestellt, in dem die Diagrammpunkte an einer Position konzentriert sind, die zu der Position des in 2 gezeigten Bereichs A1 korrespondiert.
  • Wie zu sehen, kann gemäß der Erfindung, da Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren auf dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeinheit 5 in einem Zustand dargestellt werden, in dem die Diagrammpunkte an Positionen konzentriert sind, die zu einem der jeweiligen, in 2 gezeigten Bereiche A1 bis A4 gemäß den Inhalten des Betriebszustandes des LB-Systems korrespondieren, durch Ausführen der in 11 gezeigten Zustandserfassungsverarbeitung während des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung von sogar spezifischen Inhalten der Betriebszustände dessen durchgeführt werden, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung beseitigt werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie im Obigen beschrieben, kann diese Erfindung auf einem Gebiet der Bewertung von Betriebszuständen eines LB-Systems eingesetzt werden und können insbesondere signifikante Vorurteile erzielt werden durch Anwenden der Erfindung auf einem Gebiet der Bewertung von Betriebszuständen eines Linearbewegungssystems, wie beispielsweise einer LB-Führung oder eines Kugelkeils und dergleichen.
  • Zusammenfassung
  • Zustandserfassungsvorrichtung, welche einen SE-Sensor 1, der SE-Wellen erfasst, welche elastisch auftreten, wenn eine Mehrzahl von in einem LB-System enthaltenen Kugeln gleichzeitig selbstrotieren und in einem Zirkulationsabschnitt umlaufen, und der Erfassungssignale Sae erzeugt, und eine Signalverarbeitungseinheit 4 aufweist, die auf Basis der erzeugten Erfassungssignale Sae einen ersten Parameter erzeugt, der eine Intensität der SE-Wellen angibt, die auf Basis der Erfassungssignale Sae einen zweiten Parameter erzeugt durch Gewichten von nur Erfassungssignalen Sae, die unter den Erfassungssignalen Sae zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, die auf Basis der Erfassungssignale Sae einen dritten Parameter erzeugt durch Gewichten von nur Erfassungssignalen Sae, die unter den Erfassungssignalen Sae in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kugeln zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und die unter Verwendung von einem von dem ersten, dem zweiten oder dem dritten Parameter Inhalte eines Betriebszustandes des LB-Systems bewertet, und welche bereitgestellt ist zum Ermöglichen einer Prognose für das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System, zum Verbessern der Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer des LB-Systems und zum Leisten eines Beitrages zum Verlängern der Betriebslebensdauer des LB-Systems sowie zur Leistungssicherung und Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die mit dem LB-System versehen sind.

Claims (22)

  1. Zustandserfassungsvorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung erfasst, wobei die Zustandserfassungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine erste Erzeugungseinrichtung, die auf Basis des erzeugten Erfassungssignals einen ersten Parameter erzeugt, der eine Intensität der Schwingungswelle angibt, und eine Bewertungseinrichtung, die entscheidet, dass der Betriebszustand normal ist, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, der für den ersten Parameter vorbestimmt ist.
  2. Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: eine zweite Erzeugungseinrichtung, die auf Basis der Erfassungssignale nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, und eine dritte Erzeugungseinrichtung, die auf Basis der Erfassungssignale nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass einer dritter Parameter erzeugt wird, wobei die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie eine Bewertung der oben beschriebenen Inhalte durchführt unter Verwendung von wenigstens einem von dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist.
  3. Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: wenn Xi ein durch Abtasten der Erfassungssignale erhaltener Messwert ist und N eine Gesamtanzahl solcher Messwerte ist, dann der erste Parameter P1 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 1]
    Figure 00930001
    wenn eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich an der Erfassungseinrichtung ist, dann der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 2]
    Figure 00930002
    wenn M eine Anzahl von als der Messwert verwendeten Auswahlen ist, dann der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 3]
    Figure 00940001
  4. Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungseinrichtung entscheidet, dass der Betriebszustand ein Zustand von unzureichender Schmierung ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als ein zweiter Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  5. Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungseinrichtung entscheidet, dass der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  6. Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungseinrichtung entscheidet, dass der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwertes ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  7. Zustandserfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Meldeeinrichtung aufweist, die jeden der von der Bewertungseinrichtung bestimmten Zustände meldet.
  8. Zustandserfassungsverfahren zum Erfassen eines aktuellen Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung, wobei das Zustandserfassungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es aufweist: einen Erfassungsschritt zum Erfassen von elastisch auftretenden Schwingungswellen, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und zum Erzeugen eines elektrischen Erfassungssignals, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, einen ersten Erzeugungsschritt zum Erzeugen auf Basis des erzeugten Erfassungssignals eines ersten Parameters, der eine Intensität der Schwingungswelle angibt, und einen Bewertungsschritt zum Entscheiden, dass der Betriebszustand normal ist, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, der für den ersten Parameter vorbestimmt ist.
  9. Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner aufweist: einen zweiten Erzeugungsschritt zum auf Basis der Erfassungssignale nur Gewichten von Erfassungssignalen, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, und einen dritten Erzeugungsschritt zum auf Basis der Erfassungssignale nur Gewichten von Erfassungssignalen, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, so dass ein dritter Parameter erzeugt wird, wobei in dem Bewertungsschritt eine Bewertung der oben beschriebenen Inhalte durchgeführt wird unter Verwendung von wenigstens einem von dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist.
  10. Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass: wenn Xi ein durch Abtasten der Erfassungssignale erhaltener Messwert ist und N eine Gesamtanzahl solcher Messwerte ist, dann der erste Parameter P1 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 4]
    Figure 00970001
    wenn eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich an der Erfassungseinrichtung ist, dann der zweite Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 5]
    Figure 00970002
    wenn M eine Anzahl von als der Messwert verwendeten Auswahlen ist, dann der dritte Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 6]
    Figure 00970003
  11. Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet wird, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als ein zweiter Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  12. Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand bewertet wird, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel kontaminiert ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als der zweite Grenzwert ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  13. Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand bewertet wird, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters unterhalb des zweiten Grenzwertes ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert ist, der für den dritten Parameter vorbestimmt ist.
  14. Zustandserfassungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Meldeschritt aufweist zum Melden von jedem der in dem Bewertungsschritt bestimmten Betriebszustände.
  15. Zustandserfassungsprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm es ermöglicht, dass ein Computer, der in einer Zustandserfassungsvorrichtung vorgesehen ist, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung erfasst, wirkt als: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine erste Erzeugungseinrichtung, die basierend auf dem erzeugten Erfassungssignal einen ersten Parameter erzeugt, der eine Intensität der Schwingungswelle angibt, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die basierend auf den Erfassungssignalen nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, eine dritte Erzeugungseinrichtung, die basierend auf den Erfassungssignalen nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, so dass ein dritter Parameter erzeugt wird, und eine Bewertungseinrichtung, die Inhalte des Betriebszustandes bewertet unter Verwendung von wenigstens einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter.
  16. Informationsaufzeichnungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass das Zustandserfassungsprogramm gemäß Anspruch 15 darauf so aufgezeichnet ist, dass es von dem Computer gelesen werden kann.
  17. Zustandsanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen aktuellen Betriebzustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung anzeigt, wobei die Zustandsanzeigevorrichtung aufweist: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine Abtasteinrichtung, die die erzeugten Erfassungssignale abtastet und die Erfassungsdaten erzeugt, eine erste Erzeugungseinrichtung, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums erlangt wurden, einen ersten Parameter erzeugt, der erlangt wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den Erfassungsdatengruppen enthalten sind, einen zweiten Parameter erzeugt, der erlangt wird mittels Durchführens für jede der Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und eine Anzeigesteuereinrichtung, die auf einer Anzeigeeinrichtung einen Graphen anzeigt, der erlangt wurde durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für jede einzelne Erfassungsdatengruppe erlangt wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe unter Verwendung von Werten des ersten Parameters als einer ersten Achse und Werten des zweiten Parameters als einer zweiten Achse als ein einzelner Diagrammpunkt auf einem Graphen dargestellt wird.
  18. Zustandsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass: wenn Xi ein Wert für die jeweiligen Erfassungsdaten ist, N eine Gesamtanzahl von in der korrespondierenden Erfassungsdatengruppe enthaltenen Erfassungsdaten ist und eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereichs an der Erfassungseinrichtung ist, dann der erste Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 7]
    Figure 01020001
    wenn M eine Anzahl von als die Erfassungsdaten verwendeten Auswahlen ist, dann der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 8]
    Figure 01020002
  19. Zustandsanzeigeverfahren zum Anzeigen eines aktuellen Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung, wobei das Zustandsanzeigeverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es aufweist: einen Erfassungsschritt zum Erfassen elastisch auftretender Schwingungswellen, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und zum Erzeugen eines elektrischen Erfassungssignals, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, einen Abtastschritt zum Abtasten der erzeugten Erfassungssignale und Erzeugen von Erfassungsdaten, einen ersten Erzeugungsschritt zum jeweiligen Erzeugen basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums erhalten wurden, eines ersten Parameters, der erhalten wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, einen zweiten Erzeugungsschritt zum jeweiligen Erzeugen basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den Erfassungsdatengruppen enthalten sind, eines zweiten Parameters, der erhalten wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und einen Anzeigesteuerschritt zum Anzeigen auf einer Anzeigeeinrichtung eines Graphen, der erhalten wird unter Verwendung eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für jede einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe unter Verwendung von Werten für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werten für den zweiten Parameter als eine zweite Achse als ein einzelner Diagrammpunkt auf einem Graphen dargestellt wird.
  20. Zustandsanzeigeverfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass: wenn Xi ein Wert für die jeweiligen Erfassungsdaten ist, N eine Gesamtanzahl der in der korrespondierenden Erfassungsdatengruppe enthaltenen Erfassungsdaten ist und eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich an der Erfassungseinrichtung ist, dann der erste Parameter P2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 9]
    Figure 01040001
    wenn M eine Anzahl von als die Erfassungsdaten verwendeten Auswahlen ist, dann der zweite Parameter P3 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden kann als: [Formel 10]
    Figure 01040002
  21. Zustandsanzeigeprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm es ermöglicht, dass ein Computer, der in einer Zustandsanzeigevorrichtung vorgesehen ist, die einen aktuellen Betriebzustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung anzeigt, wirkt als: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, Gleitvorgängen an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten Schwingungswelle korrespondiert, eine Abtasteinrichtung, die die erzeugten Erfassungssignale abtastet und die Erfassungsdaten erzeugt, eine erste Erzeugungseinrichtung, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums erhalten wurden, einen ersten Parameter erzeugt, der erhalten wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich erfasst wurden, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den Erfassungsdatengruppen enthalten sind, einen zweiten Parameter erzeugt, der erhalten wird mittels Durchführens für jede der Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und eine Anzeigesteuereinrichtung, die auf einer Anzeigeeinrichtung einen Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die für jede einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe als ein einzelner Diagrammpunkt unter Verwendung von Werten für den ersten Parameter als eine erste Achse und Werten für den zweiten Parameter als eine zweite Achse auf einem Graphen dargestellt wird.
  22. Informationsaufzeichnungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass das Zustandsanzeigeprogramm gemäß Anspruch 21 darauf so aufgezeichnet, dass es von dem Computer gelesen werden kann.
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