-
Zustandserfassungsvorrichtung,
Zustandserfassungsverfahren, Zustandserfassungsprogramm, Informationsaufzeichnungsmedium
dafür sowie
Zustandsanzeigevorrichtung, Zustandsanzeigeverfahren, Zustandsanzeigeprogramm
und Informationsaufzeichnungsmedium dafür
-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung ist auf einem technischen Gebiet einer Zustandserfassungsvorrichtung,
eines Zustandserfassungsverfahrens, eines Zustandserfassungsprogramms
und eines Informationsaufzeichnungsmediums dafür. Die Erfindung ist insbesondere
auf einem technischen Gebiet, das eine Zustandserfassungsvorrichtung und
ein Verfahren zum Erfassen eines Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung während des
Betriebs dieser und ein Zustandserfassungsprogramm zum Erfassen
solch eines Betriebszustandes betrifft und das ferner ein Informationsaufzeichnungsmedium
betrifft, auf dem das Zustandserfassungsprogramm so aufgezeichnet
ist, dass es computerlesbar ist.
-
Ferner
ist die Erfindung auf einem technischen Gebiet einer Zustandsanzeigevorrichtung,
eines Zustandsanzeigeverfahrens, eines Zustandsanzeigeprogramms
und eines Informationsaufzeichnungsmediums dafür. Die Erfindung ist insbesondere
auf einem technischen Gebiet, das eine Zustandsanzeigevorrichtung
und ein Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung während des
Betriebs dieser und ein Zustandsanzeigeprogramm zum Anzeigen solch
eines Betriebszustandes betrifft und das ferner ein Informationsaufzeichnungsmedium
betrifft, auf dem das Zustandsanzeigeprogramm so aufgezeichnet ist,
dass es computerlesbar ist.
-
Stand der
Technik
-
Üblicherweise
werden sogenannte Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen,
die eine Schiene, einen bewegbaren Block, der sich längs auf
der Schiene bewegt, und eine Mehrzahl von selbstrotierenden und zirkulierenden
(umlaufenden) Kugeln (Rollelementen) aufweisen, die zwischen der
Schiene und dem bewegbaren Block angeordnet sind und die den bewegbaren
Block mit hoher Genauigkeit bewegen, weit verbreitet verwendet.
Insbesondere werden solche Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen häufig eingesetzt
als Elemente zum Abstützen
einer dreidimensionalen Bewegung von Arbeitstischen von Werkzeugmaschinen, zum
Abstützen
der Pendelbewegung von elektrischen Pendelzügen und sogar in Erdbeben-Absorptionsstrukturen
von Gebäuden.
Zusätzlich
zu einer Konfiguration, die den oben genannten, bewegbaren Block
und die oben genannte Schiene aufweist, weisen einige Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
sogenannte Kugelumlaufspindeln auf.
-
Solche
Ausdehnungen des Umfangs der Verwendung dieser Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
haben zu erhöhten
Anforderungen für
das Verhindern von Funktionsfehlern geführt, die in den Vorrichtungen
auftreten. Es besteht ferner ein Bedarf für ein Diagnostizierverfahren,
das es ermöglicht,
Betriebszustände
der Vorrichtungen mit hoher Genauigkeit zu diagnostizieren.
-
Bekannte
Diagnostizierverfahren für
Betriebszustände
von üblichen
und allgemeinen Maschinensystemen (z.B. Rotationswälzlagervorrichtungen
mit Kugellagern und dergleichen), mit Ausnahme von Linearrollbewegungs- Führungsvorrichtungen, weisen
auf: ein Schwingungserfassungsverfahren, das Betriebszustände diagnostiziert
mittels Überwachens
eines Schwingungshäufigkeitszustands
in dem Maschinensystem, ein Ölbewertungsverfahren,
das Betriebszustände
diagnostiziert mittels Aufnehmens von in dem Maschinensystem verwendetem
Schmieröl
und Bewertens einer Qualität
des aufgenommenen Schmieröls,
ein Elektrowiderstandsverfahren, das Betriebszustände diagnostiziert
mittels Messens eines elektrischen Widerstandes zwischen Elementen,
die über
das Schmieröl
in dem Maschinensystem angetrieben werden, und ein Temperaturmessverfahren,
das Betriebszustände
diagnostiziert durch Verwenden eines Thermoelementes oder dergleichen
zum Messen der Temperatur eines Elementes, das über das Schmieröl in dem
Maschinensystem angetrieben wird.
-
Wenn
jedoch diese Diagnostizierverfahren bei einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
angewendet werden, trifft man auf die folgenden Probleme.
-
In
dem Fall des Schwingungserfassungsverfahrens existieren, da Kugeln
als Rollelemente selbstrotierend sind und gleichzeitig innerhalb
eines Zirkulationsabschnitts in einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
umlaufen, viele Schwingungsquellen. Folglich besteht ein Problem
darin, dass Schwingungen, die Abnormalitäten in den Betriebszuständen zuordenbar
sind und die normalerweise erfasst werden sollten, nicht genau erfasst
werden können.
-
Ferner
erfordert es das Ölbewertungsverfahren,
das Schmieröl
jeweils sowohl vor als auch nach der Verwendung der zu diagnostizierenden
Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
zu entnehmen und zu untersuchen. Daher besteht ein Problem darin,
dass zusätzliche
Zeit erforderlich ist, bis die Diagnose erhalten wird, und die Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung temporär stillgelegt
werden muss, um das Schmieröl zu
entnehmen, was in einer reduzierten Betriebseffizienz resultiert.
-
Ferner
sind das Elektrowiderstandsverfahren und das Temperaturmessverfahren
dahingehend problematisch, dass beide Verfahren anfällig für elektrisches
Rauschen sind und in Fällen,
in denen der bewegbare Block mit geringen Geschwindigkeiten bewegt
wird, unfähig
für eine
Messung sein können.
-
Daher
ist es unter Verwendung üblicher
Verfahren schwierig, in genauer Weise Echtzeitdiagnosen für Betriebszustände von
Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
durchzuführen.
-
Die
Erfindung wurde unter Berücksichtung
der obigen Umstände
konzipiert und ein Ziel davon ist, eine Zustandserfassungsvorrichtung,
ein Zustandserfassungsverfahren, ein Zustandserfassungsprogramm
zum Erfassen eines Betriebszustandes und ein Informationsaufzeichnungsmedium,
auf dem das Zustandserfassungsprogramm so aufgezeichnet ist, dass
es computerlesbar ist, bereitzustellen, die: mittels Durchführens einer
genauen Echtzeiterfassung von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
ermöglichen
und beitragen zur Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit für einen
Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung,
zur Verlängerung
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zur Leistungssicherung
und Qualitätsverbesserung
von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die mit der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
versehen sind.
-
Ein
zusätzliches
Ziel der Erfindung ist, eine Zustandsanzeigevorrichtung, ein Zustandsanzeigeverfahren,
ein Zustandsanzeigeprogramm zum Erfassen eines Betriebszustandes und
ein Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem das Zustandsanzeigeprogramm
so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist, bereitzustellen,
die: mittels Durchführens
einer genauen Echtzeitanzeige von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
ermöglichen
und beitragen zur Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit für einen
Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung,
zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zur Leistungssicherung
und Qualitätsverbesserung
von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die mit der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
versehen sind.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
1 eine Zustandserfassungsvorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand
einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung erfasst,
wobei die Zustandserfassungsvorrichtung aufweist: eine Erfassungseinrichtung,
wie beispielsweise einen SE (SchallEmissions)-Sensor oder dergleichen,
die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar
sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen
und einer Rollfläche, die
in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, Gleitvorgängen
an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen
zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen
an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem
von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten,
wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die
ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten
Schwingungswelle korrespondiert, eine erste Erzeugungseinrichtung,
wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen,
die auf Basis des erzeugten Erfassungssignals einen ersten Parameter
erzeugt, der eine Intensität
der Schwingungswelle angibt, und eine Bewertungseinrichtung, wie
beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die
entscheidet, dass der Betriebszustand normal ist, wenn der erzeugte
Wert des ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist,
der für
den ersten Parameter vorbestimmt ist.
-
Durch
Erzeugen eines ersten Parameters, der eine Intensität einer
Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
elastisch auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand
der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines
ersten Grenzwertes ist, kann während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser normal ist, ohne dass die
Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von
Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
2 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner aufweist:
eine zweite Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit
oder dergleichen, die auf Basis der Erfassungssignale nur Erfassungssignale
gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich
erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, und
eine dritte Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit
oder dergleichen, die auf Basis der Erfassungssignale nur Erfassungssignale
gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich kontinuierlich erfasst
wurden, so dass einer dritter Parameter erzeugt wird, wobei die
Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie eine Bewertung
der oben beschriebenen Inhalte durchführt unter Verwendung von wenigstens
einem von dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter, wenn
der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist.
-
Da
die Inhalte von Betriebszuständen
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, unter Verwendung eines zweiten Parameters
oder eines dritten Parameters, die sich von dem ersten Parameter
unterscheiden, bewertet werden, kann eine Bewertung und Erfassung
von sogar spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
3 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, die so eingerichtet
ist, dass: wenn X
i ein durch Abtasten der
Erfassungssignale erhaltener Messwert ist und N eine Gesamtanzahl
solcher Messwerte ist, dann der erste Parameter P
1 ein
Parameter ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
1]
wenn eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich
an der Erfassungseinrichtung ist, dann der zweite Parameter P
2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden
kann als: [Formel
2]
und wenn M eine Anzahl von als der Messwert verwendeten
Auswahlen ist, dann der dritte Parameter P
3 ein Parameter
ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
3]
-
Daher
kann, da der erste Parameter P
1 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
4]
der zweite Parameter P
2 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
5]
und der dritte Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
6]
die Erfassung spezifischer Inhalte der Betriebszustände genauer
durchgeführt
werden.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
4 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei
die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie entscheidet,
dass der Betriebszustand ein Zustand von unzureichender Schmierung
ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich
oder größer als
der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters
gleich oder größer als
ein zweiter Grenzwert ist, der für
den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des
dritten Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, der
für den dritten
Parameter vorbestimmt ist.
-
Daher
kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb
des dritten Grenzwerts ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung
bewertet wird, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand unzureichender
Schmierung ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
5 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei
die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie entscheidet,
dass der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem der Zirkulationsabschnitt
durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel kontaminiert ist, in dem Fall, dass der erzeugte
Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert
ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als
der zweite Grenzwert ist, der für
den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des
dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert
ist, der für
den dritten Parameter vorbestimmt ist.
-
Daher
kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich
oder größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der
Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
6 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei
die Bewertungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie entscheidet,
dass der Betriebszustand ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem
von den Rollelementen oder der Rollfläche ein Riss aufgetreten ist,
in dem Fall, dass der erzeugte Wert des ersten Parameters gleich oder
größer als
der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters
unterhalb des zweiten Grenzwertes ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt
ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als
der dritte Grenzwert ist, der für
den dritten Parameter vorbestimmt ist.
-
Daher
kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb
des zweiten Grenzwerts ist und der Wert des dritten Parameters gleich
oder größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
ein Riss an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche aufgetreten
ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
dieser ein Zustand ist, in dem ein Riss an wenigstens einem von
den Rollelementen oder der Rollfläche aufgetreten ist, ohne dass
die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von
Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
7 die Zustandserfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
6, die ferner eine Meldeeinrichtung aufweist, die jeden der von
der Bewertungseinrichtung bestimmten Zustände meldet.
-
Da
durch die Meldeeinrichtung eine Meldung der Bewertungsergebnisse
durchgeführt
wird, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung leicht spezifische
Inhalte von Betriebszuständen
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
8 ein Zustandserfassungsverfahren zum Erfassen eines aktuellen Betriebszustandes
einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung,
wobei das Zustandserfassungsverfahren so eingerichtet ist, dass
es aufweist: einen Erfassungsschritt zum Erfassen von elastisch
auftretenden Schwingungswellen, welche zuordenbar sind zu wenigstens einem
von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die
in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, Gleitvorgängen
an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen
zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen
an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem
von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten,
wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung enthalten
sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und zum Erzeugen
eines elektrischen Erfassungssignals, das zu einer erfassten Schwingungswelle
korrespondiert, einen ersten Erzeugungsschritt zum Erzeugen auf
Basis des erzeugten Erfassungssignals eines ersten Parameters, der
eine Intensität
der Schwingungswelle angibt, und einen Bewertungsschritt zum Entscheiden,
dass der Betriebszustand normal ist, wenn der erzeugte Wert des
ersten Parameters unterhalb eines ersten Grenzwertes ist, der für den ersten
Parameter vorbestimmt ist.
-
Durch
Erzeugen eines ersten Parameters, der eine Intensität einer
Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
elastisch auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand
der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines
ersten Grenzwertes ist, kann während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser normal ist, ohne dass die
Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von
Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
9 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 8, das so eingerichtet
ist, dass es ferner aufweist: einen zweiten Erzeugungsschritt zum
auf Basis der Erfassungssignale nur Gewichten von Erfassungssignalen,
die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich
erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, und
einen dritten Erzeugungsschritt zum auf Basis der Erfassungssignale
nur Gewichten von Erfassungssignalen, die unter den erzeugten Erfassungssignalen
in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst
wurden, so dass ein dritter Parameter erzeugt wird, wobei in dem
Bewertungsschritt eine Bewertung der oben beschriebenen Inhalte
durchgeführt
wird unter Verwendung von wenigstens einem von dem zweiten Parameter
oder dem dritten Parameter, wenn der erzeugte Wert des ersten Parameters
gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist.
-
Da
in dem Fall, in dem der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, Inhalte der Betriebszustände unter
Verwendung eines zweiten Parameters oder eines dritten Parameters,
die sich von dem ersten Parameter unterscheiden, bewertet werden,
kann ein Bewerten und ein Erfassen von sogar spezifischen Inhalten
von Betriebsparametern genauer durchgeführt werden.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
10 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9, das eingerichtet
ist, so dass: wenn X
i ein durch Abtasten
der Erfassungssignale erhaltener Messwert ist und N eine Gesamtanzahl
solcher Messwerte ist, dann der erste Parameter P
1 ein
Parameter ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
7]
wenn eine Konstante K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich
an der Erfassungseinrichtung ist, dann der zweite Parameter P
2 ein Parameter ist, welcher ausgedrückt werden
kann als: [Formel
8]
und wenn M eine Anzahl von als der Messwert verwendeten
Auswahlen ist, dann der dritte Parameter P
3 ein Parameter
ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
9]
-
Daher
kann, da der erste Parameter P
1 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
10]
der zweite Parameter P
2 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
11]
und der dritte Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
12]
die Erfassung spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
11 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei
in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand unzureichender
Schmierung bewertet wird, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des
ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters
gleich oder größer als
ein zweiter Grenzwert ist, der für
den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des dritten
Parameters unterhalb eines dritten Grenzwertes ist, der für den dritten
Parameter vorbestimmt ist.
-
Daher
kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb
eines dritten Grenzwertes ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung
bewertet wird, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebzustand dieser ein Zustand unzureichender
Schmierung ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung beseitigt werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
12 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei
in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand bewertet
wird, in dem der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel kontaminiert ist, in dem Fall, dass der erzeugte
Wert des ersten Parameters gleich oder größer als der erste Grenzwert
ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters gleich oder größer als
der zweite Grenzwert ist, der für
den zweiten Parameter vorbestimmt ist, und der erzeugte Wert des
dritten Parameters gleich oder größer als der dritte Grenzwert
ist, der für
den dritten Parameter vorbestimmt ist.
-
Daher
kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, in dem der Wert des Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich
oder größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der
Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und Schwingungen
und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
13 das Zustandserfassungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei
in dem Bewertungsschritt der Betriebszustand als ein Zustand bewertet
wird, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen oder der
Rollfläche
ein Riss aufgetreten ist, in dem Fall, dass der erzeugte Wert des
ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der erzeugte Wert des zweiten Parameters
unterhalb des zweiten Grenzwertes ist, der für den zweiten Parameter vorbestimmt
ist, und der erzeugte Wert des dritten Parameters gleich oder größer als
der dritte Grenzwert ist, der für
den dritten Parameter vorbestimmt ist.
-
Daher
kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb
des zweiten Grenzwertes ist und der Wert des dritten Parameters
gleich oder größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein
Riss aufgetreten ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
dieser ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen
oder der Rollfläche
ein Riss aufgetreten ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren
ist und wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
14 das Zustandserfassungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis
13, das ferner einen Meldeschritt aufweist zum Melden von jedem
der in dem Bewertungsschritt bestimmten Betriebszustände.
-
Da
in dem Meldeschritt das Melden der Bewertungsergebnisse durchgeführt wird,
kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung leicht Kenntnis
von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen der Vorrichtung nehmen.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
15 so eingerichtet, dass es einen Computer, der in einer Zustandserfassungsvorrichtung
enthalten ist, die einen aktuellen Betriebszustand einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
erfasst, ermöglicht
ist zu wirken als: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende
Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens
einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die
in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, Gleitvorgängen
an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen
zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen
an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem
von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten,
wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die
ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten
Schwingungswelle korrespondiert, eine erste Erzeugungseinrichtung,
die basierend auf dem erzeugten Erfassungssignal einen ersten Parameter
erzeugt, der eine Intensität
der Schwingungswelle angibt, eine zweite Erzeugungseinrichtung,
die basierend auf den Erfassungssignalen nur Erfassungssignale gewichtet,
die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich
erfasst wurden, so dass ein zweiter Parameter erzeugt wird, eine
dritte Erzeugungseinrichtung, die basierend auf den Erfassungssignalen
nur Erfassungssignale gewichtet, die unter den erzeugten Erfassungssignalen
in Übereinstimmung mit
der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst
wurden, so dass ein dritter Parameter erzeugt wird, und eine Bewertungseinrichtung,
die Inhalte des Betriebszustandes bewertet unter Verwendung von
wenigstens einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter
oder dem dritten Parameter.
-
Da
der Computer so wirkt, dass er unter Verwendung von wenigstens einem
von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten
Parameter Inhalte von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
bewertet, kann während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser durchgeführt werden, ohne
dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von
Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
16 das Zustandserfassungsprogramm gemäß Anspruch 15, wobei das Programm
so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist.
-
Da
der Computer so wirkt, dass er unter Verwendung von einem von dem
ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten Parameter
Inhalte von Betriebszuständen
der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
bewertet, wenn das Zustandserfassungsprogramm von dem Computer ausgelesen
und ausgeführt wird,
kann während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser durchgeführt werden,
ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von
Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
17 eine Zustandsanzeigevorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand
einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
anzeigt, wobei die Zustandsanzeigevorrichtung aufweist: eine Erfassungseinrichtung,
wie beispielsweise einen SE (SchallEmissions)-Sensor oder dergleichen,
die elastisch auftretende Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar
sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen
und einer Rollfläche,
die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, Gleitvorgängen
an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen
zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen
an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem
von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten,
wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die
ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten
Schwingungswelle korrespondiert, eine Abtasteinrichtung, wie beispielsweise
eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die die erzeugten
Erfassungssignale abtastet und die Erfassungsdaten erzeugt, eine
erste Erzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit
oder dergleichen, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten,
die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl
von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums
erlangt wurden, einen ersten Parameter erzeugt, der erlangt wird
mittels Durchführens
für jede
einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen
Erfassungszeiträumen
korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu
Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich
kontinuierlich erfasst wurden, eine zweite Erzeugungseinrichtung,
wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen,
die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den
Erfassungsdatengruppen enthalten sind, einen zweiten Parameter erzeugt,
der erlangt wird mittels Durchführens
für jede
der Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen
Erfassungszeiträumen
korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen
korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst
wurden, und eine Anzeigesteuereinrichtung, wie beispielsweise eine
Signalverarbeitungseinheit oder dergleichen, die auf einer Anzeigeeinrichtung,
wie beispielsweise einem Anzeigeabschnitt oder dergleichen, einen
Graphen anzeigt, der erlangt wurde durch Verwenden eines Wertes
für den
ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die
für jede
einzelne Erfassungsdatengruppe erlangt wurden, und Wiederholen für jede erfasste
Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe
unter Verwendung von Werten des ersten Parameters als einer ersten
Achse und Werten des zweiten Parameters als einer zweiten Achse
als ein einzelner Diagrammpunkt auf einem Graphen dargestellt wird.
-
Durch
Anzeigen eines Graphen, der unter Verwendung eines Wertes für den ersten
Parameter und eines Wertes für
den zweiten Parameter erhalten wird, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe
erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe
einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als
ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen angezeigt wird, der
Werte des ersten Parameters als eine erste Achse und Werte des zweiten
Parameters als eine zweite Achse nutzt, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
18 die Zustandsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 17, die eingerichtet
ist, so dass: wenn X
i ein Wert für die jeweiligen
Erfassungsdaten ist, N eine Gesamtanzahl von in der korrespondierenden
Erfassungsdatengruppe enthaltenen Erfassungsdaten ist und eine Konstante
K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereichs an der Erfassungseinrichtung ist,
dann der erste Parameter P
2 ein Parameter
ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
13]
und wenn M eine Anzahl von als die Erfassungsdaten
verwendeten Auswahlen ist, dann der zweite Parameter P
3 ein
Parameter ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
14]
-
Daher
kann, da der erste Parameter P
2 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
15]
und der zweite Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
16]
die Erfassung spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
19 ein Zustandsanzeigeverfahren zum Anzeigen eines aktuellen Betriebszustandes
einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung,
wobei das Zustandsanzeigeverfahren aufweist: einen Erfassungsschritt
zum Erfassen elastisch auftretender Schwingungswellen, welche zuordenbar
sind zu wenigstens einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen
und einer Rollfläche,
die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, Gleitvorgängen
an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen
zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen
an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem
von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten,
wenn eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und zum
Erzeugen eines elektrischen Erfassungssignals, das zu einer erfassten
Schwingungswelle korrespondiert, einen Abtastschritt zum Abtasten
der erzeugten Erfassungssignale und Erzeugen von Erfassungsdaten,
einen ersten Erzeugungsschritt zum jeweiligen Erzeugen basierend
auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in Erfassungsdatengruppen enthalten
sind, die aus einer Mehrzahl von Erfassungsdaten bestehen, die während eines
vorbestimmten Erfassungszeitraums erhalten wurden, eines ersten
Parameters, der erhalten wird mittels Durchführens für jede einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen,
die zu unterschiedlichen Erfassungszeiträumen korrespondieren, eines
Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen korrespondieren,
die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich kontinuierlich
erfasst wurden, einen zweiten Erzeugungsschritt zum jeweiligen Erzeugen
basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den Erfassungsdatengruppen
enthalten sind, eines zweiten Parameters, der erhalten wird mittels
Durchführens
für jede
einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen
Erfassungszeiträumen
korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu
Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen
in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst
wurden, und einen Anzeigesteuerschritt zum Anzeigen auf einer Anzeigeeinrichtung,
wie beispielsweise einem Anzeigeabschnitt oder dergleichen, eines
Graphen, der erhalten wird unter Verwendung eines Wertes für den ersten
Parameter und eines Wertes für
den zweiten Parameter, die für
jede einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen
für jede
erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe
unter Verwendung von Werten für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werten für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse als ein einzelner Diagrammpunkt
auf einem Graphen dargestellt wird.
-
Durch
Anzeigen eines Graphen, der unter Verwendung eines Wertes für den ersten
Parameter und eines Wertes für
den zweiten Parameter erhalten wird, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe
erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe
einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe als ein
einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen angezeigt wird, welcher
Werte für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse nutzt, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
20 das Zustandsanzeigeverfahren gemäß Anspruch 19, das eingerichtet
ist, so dass: wenn X
i ein Wert für die jeweiligen
Erfassungsdaten ist, N eine Gesamtanzahl der in der korrespondierenden
Erfassungsdatengruppe enthaltenen Erfassungsdaten ist und eine Konstante
K (Volt) ein Maximal-Eingangsbereich an der Erfassungseinrichtung
ist, dann der erste Parameter P
2 ein Parameter
ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
17]
und wenn M eine Anzahl von als die Erfassungsdaten
verwendeten Auswahlen ist, dann der zweite Parameter P
3 ein
Parameter ist, welcher ausgedrückt
werden kann als: [Formel
18]
-
Daher
kann, da der erste Parameter P
2 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
19]
und der zweite Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
20]
die Erfassung von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
21 eingerichtet, so dass sie es ermöglicht, dass ein Computer,
der in einer Zustandsanzeigevorrichtung, die einen aktuellen Betriebszustand
einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
anzeigt, wirkt als: eine Erfassungseinrichtung, die elastisch auftretende
Schwingungswellen erfasst, welche zuordenbar sind zu wenigstens
einem von Kollisionen zwischen den Rollelementen und einer Rollfläche, die
in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, Gleitvorgängen
an einem Kontaktabschnitt der Rollfläche und der Rollelemente, Kollisionen
zwischen Rollelementen oder Gleitvorgängen zwischen Rollelementen
an einem Kontaktabschnitt oder einem Riss, der an wenigstens einem
von den Rollelementen oder der Rollfläche auftritt, und welche auftreten, wenn
eine Mehrzahl von Rollelementen, die in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
enthalten sind, gleichzeitig selbstrotieren und umlaufen, und die
ein elektrisches Erfassungssignal erzeugt, das zu einer erfassten
Schwingungswelle korrespondiert, eine Abtasteinrichtung, die die
erzeugten Erfassungssignale abtastet und die Erfassungsdaten erzeugt,
eine erste Erzeugungseinrichtung, die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten,
die in Erfassungsdatengruppen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl
von Erfassungsdaten bestehen, die während eines vorbestimmten Erfassungszeitraums
erhalten wurden, einen ersten Parameter erzeugt, der erhalten wird
mittels Durchführens
für jede
einer Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu unterschiedlichen
Erfassungszeiträumen
korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu Erfassungssignalen
korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen zeitlich
kontinuierlich erfasst wurden, eine zweite Erzeugungseinrichtung,
die jeweils basierend auf jeweiligen Erfassungsdaten, die in den
Erfassungsdatengruppen enthalten sind, einen zweiten Parameter erzeugt,
der erhalten wird mittels Durchführens
für jede
der Mehrzahl von Erfassungsdatengruppen, die zu den unterschiedlichen
Erfassungszeiträumen
korrespondieren, eines Gewichtens von nur Erfassungsdaten, die zu
Erfassungssignalen korrespondieren, die unter den erzeugten Erfassungssignalen
in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Rollelemente zeitlich diskontinuierlich erfasst
wurden, und eine Anzeigesteuereinrichtung, die auf einer Anzeigeeinrichtung,
wie beispielsweise einem Anzeigeabschnitt oder dergleichen, einen
Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes
für den
ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die
für jede
einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen
für jede
erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der die einzelne Erfassungsdatengruppe
als ein einzelner Diagrammpunkt unter Verwendung von Werten für den ersten
Parameter als eine erste Achse und Werten für den zweiten Parameter als eine
zweite Achse auf dem Graphen dargestellt wird.
-
Da
der Computer so wirkt, dass er einen Graphen anzeigt, der erhalten
wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und
eines Wertes für
den zweiten Parameter, die für
eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen
für jede
erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe
als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher
Werte für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse nutzt, kann der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände der
Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß Anspruch
22 ein Zustandsanzeigeprogramm gemäß Anspruch 21, wobei das Programm
so aufgezeichnet ist, dass es computerlesbar ist.
-
Da
der Computer so wirkt, dass er einen Graphen anzeigt, der erhalten
wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und
eines Wertes für
den zweiten Parameter, die für
eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen
für jede
erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe
als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher
Werte für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse nutzt, wenn das Zustandserfassungsprogramm
von dem Computer ausgelesen und ausgeführt wird, kann der Nutzer der
Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 1 kann durch Erzeugen eines ersten Parameters, der
eine Intensität
einer Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung elastisch
auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines
ersten Grenzwertes ist, während
eines Betriebes der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
dieser normal ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist
und wobei die Einflüsse
von Schwingung beseitigt werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Demgemäß kann eine
Prognose für
das Vorkommen von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden,
kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer
Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung der Vorrichtungen
oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
hergestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 2 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 erzielt werden,
können,
da Inhalte von Betriebszuständen
in dem Fall, dass der erste Parameter gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, unter Verwendung eines zweiten Parameters
und eines dritten Parameters, die sich von dem ersten Parameter
unterscheiden, bewertet werden, ein Bewerten und ein Erfassen von
sogar spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer durchgeführt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 3 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 erzielt werden,
kann, da der erste Parameter P
1 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
21]
der zweite Parameter P
2 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
22]
und der dritte Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
23]
das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 4 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 oder 3 erzielt
werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in
dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb
eines dritten Grenzwertes ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung
bewertet wird, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt werden,
ob der Betriebszustand dieser ein Zustand unzureichender Schmierung
ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die
Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 5 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 oder 3 erzielt
werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in
dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich oder
größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der
Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 6 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 oder 3 erzielt
werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung in
dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb
des zweiten Grenzwertes ist und der Wert des dritten Parameters
gleich oder größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
ein Riss an wenigstens einem von den Rollelementen oder Rollfläche aufgetreten
ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
dieser ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen
oder der Rollfläche
ein Riss aufgetreten ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren
ist und wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 7 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
6 erzielt werden, kann, da ein Melden von Bewertungsergebnissen
mittels der Meldeeinrichtung durchgeführt wird, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung leicht spezifische Inhalte
von Betriebszuständen
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 8 kann durch Erzeugen eines ersten Parameters, der
eine Intensität
einer Schwingungswelle angibt, die infolge eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung elastisch
auftritt, und durch Entscheiden, dass der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
normal ist, wenn der Wert des ersten Parameters unterhalb eines
ersten Grenzwertes ist, während
eines Betriebes der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
dieser normal ist, ohne das die Vorrichtung zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Demgemäß kann eine
Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden,
kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer
Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen
oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
hergestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 9 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 8 erzielt werden,
können,
da in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder
größer als
der erste Grenzwert ist, Inhalte von Betriebszuständen unter
Verwendung eines zweiten Parameters oder eines dritten Parameters,
die sich von dem ersten Parameter unterscheiden, bewertet werden,
ein Bewerten und ein Erfassen von sogar spezifischen Inhalten von
Betriebszuständen
genauer durchgeführt
werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 10 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 erzielt werden,
kann, da der erste Parameter P
1 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
24]
der zweite Parameter P
2 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
25]
und der dritte Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
26]
das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
Durchgeführt
werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 11 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 oder 10 erzielt
werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters unterhalb
eines dritten Grenzwertes ist, als ein Zustand unzureichender Schmierung
bewertet wird, während eines
Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand unzureichender Schmierung
ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die
Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 12 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 oder 10 erzielt
werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, in dem der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters gleich
oder größer als
der zweite Grenzwert ist und der Wert des dritten Parameters gleich
oder größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
der Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
dahingehend durchgeführt
werden, ob der Betriebszustand dieser ein Zustand ist, in dem der
Zirkulationsabschnitt durch eine andere Flüssigkeit als das Schmiermittel
kontaminiert ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 13 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 9 oder 10 erzielt
werden, kann, da der Betriebszustand der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
in dem Fall, dass der Wert des ersten Parameters gleich oder größer als
der erste Grenzwert ist, der Wert des zweiten Parameters unterhalb
des zweiten Grenzwertes ist und der Wert des dritten Parameters gleich
oder größer als
der dritte Grenzwert ist, als ein Zustand bewertet wird, in dem
an wenigstens einem von den Rollelementen oder der Rollfläche ein
Riss aufgetreten ist, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
dieser ein Zustand ist, in dem an wenigstens einem von den Rollelementen
oder der Rollfläche
ein Riss aufgetreten ist, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren
ist und wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 14 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß einem der Ansprüche 8 bis
13 erzielt werden, kann, da in dem Meldeschritt ein Melden von Bewertungsergebnissen
durchgeführt
wird, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
leicht Kenntnis von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen der
Vorrichtung nehmen.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 15 kann, da der Computer so wirkt, dass er unter Verwendung von
einem von dem ersten Parameter, dem zweiten Parameter oder dem dritten
Parameter Inhalte von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
bewertet, während
eines Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung eine Echtzeiterfassung
von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser durchgeführt werden,
ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von
Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Demgemäß kann eine
Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden,
kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer
Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen
oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
hergestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 16 wirkt durch Auslesen des Zustandserfassungsprogramms
gemäß Anspruch
15 von Seiten des Computers und Ausführen des Programms der Computer
so, dass er Inhalte von Betriebszuständen der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
unter Verwendung von einem von dem ersten Parameter, dem zweiten
Parameter oder dem dritten Parameter bewertet, wodurch es ermöglicht ist, dass
während
des Betriebs der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
eine Echtzeiterfassung von sogar den Inhalten der Betriebszustände dieser
durchgeführt
wird, ohne dass die Vorrichtung zu demontieren ist und wobei die
Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die solchen Operationen und einer
Schwingung und dergleichen zuordenbar sind, die einer externen Antriebsvorrichtung
zuordenbar sind.
-
Demgemäß kann eine
Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung durchgeführt werden,
kann die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer
Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen
oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
hergestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 17 kann durch Anzeigen eines Graphen, der erhalten
wird durch Verwenden eines Wertes des ersten Parameters und eines
Wertes des zweiten Parameters, die für eine einzelne Erfassungsdatengruppe
erhalten wurden, und Wiederholen für jede erfasste Datengruppe
einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe als
ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird, welcher
Werte für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse nutzt, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Demgemäß kann,
da eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung
des Graphen durchgeführt
werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer
Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen
oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
hergestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 18 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 17 erzielt werden,
kann, da der erste Parameter P
2 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
27]
und der zweite Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
28]
das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 19 kann durch Anzeigen eines Graphen, der erhalten
wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten Parameter und
eines Wertes für
den zweiten Parameter, die für
eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen
für jede
erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe
als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird,
welcher Werte für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse nutzt, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Demgemäß kann,
da eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung
des Graphen durchgeführt
werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer
Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen
oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
hergestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 20 und zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die Erfindung gemäß Anspruch 19 erzielt werden,
kann, da der erste Parameter P
2 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
29]
und der zweite Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
30]
das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 21 kann, da der Computer so wirkt, dass er einen Graphen
anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden eines Wertes für den ersten
Parameter und eines Wertes für
den zweiten Parameter, die für
eine einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen
für jede erfasste
Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe
als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird,
welcher Werte für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse nutzt, der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen.
-
Demgemäß kann,
da eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung
des Graphen durchgeführt
werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer
Leistungssicherung und einer Qualitätsverbesserung von Vorrichtungen
oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
hergestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 22 wirkt durch Auslesen des Zustandsanzeigeprogramms
gemäß Anspruch
21 von Seiten des Computers und Ausführen des Programms der Computer
so, dass er einen Graphen anzeigt, der erhalten wird durch Verwenden
eines Wertes für
den ersten Parameter und eines Wertes für den zweiten Parameter, die
für eine
einzelne Erfassungsdatengruppe erhalten wurden, und Wiederholen
für jede
erfasste Datengruppe einer Prozedur, bei der eine einzelne Erfassungsdatengruppe
als ein einzelner Diagrammpunkt auf dem Graphen dargestellt wird,
welcher Werte für
den ersten Parameter als eine erste Achse und Werte für den zweiten
Parameter als eine zweite Achse nutzt, wodurch es ermöglicht ist,
dass der Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
aktuelle Betriebszustände
der Vorrichtung zur Kenntnis nehmen kann.
-
Demgemäß kann,
da eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung unter Verwendung
des Graphen durchgeführt
werden kann, die Wartungsfreundlichkeit für einen Nutzer der Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung
verbessert werden und können
Beiträge
geleistet werden zum Verlängern
der Betriebslebensdauer der Vorrichtung und zum Realisieren einer Leistungssicherung
und einer Qualitätsverbesserung
von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die unter Verwendung solcher
Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtungen
hergestellt werden.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
1 ist
eine Darstellung, die das Prinzip der Erfindung beschreibt und in
der (a) und (b) Ansichten sind, die das Erzeugen einer erweiterten
SE-Welle gemäß einer
ersten und einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wohingegen (c) ein Beispiel für eine Hüllkurvenerfassungs-Wellenform
ist, die zu der erweiterten SE-Welle korrespondiert.
-
2 ist
ein Diagramm, das das Verhältnis
zwischen Parametern und Betriebszuständen gemäß dem Prinzip der Erfindung
zeigt.
-
3 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Zustandserfassungsvorrichtung
gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
4 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Konfiguration eines SE-Sensors gemäß der ersten und der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
-
5 ist
eine Darstellung (I), die eine Installationsart des SE-Sensors gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt und in der (a) eine perspektivische Ansicht
einer Struktur eines LB-Systems mit einem bewegbaren Block ist und
(b) eine Außenseitenansicht
ist, die ein Beispiel für
eine Position zeigt, in einem Fall, in dem der SE-Sensor an dem
LB-System angeordnet ist.
-
6 ist
eine Seitenansicht, die ein einen bewegbaren Block aufweisendes
LB-System gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
7 ist
eine Darstellung (II), die eine Installationsart des SE-Sensors
gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt und in der (a) eine perspektivische Ansicht
einer Struktur eines eine Kugelumlaufspindel aufweisenden LB-Systems
ist und (b) eine Außenseitenansicht
ist, die ein Beispiel für
eine Position zeigt, in einem Fall, in dem der SE-Sensor an dem
LB-System angeordnet ist.
-
8 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt.
-
9 ist
eine Darstellung (I), die ein erstes Beispiel gemäß der Erfindung
zeigt und in der (a) und (b) Diagramme sind, die Aufzeichnungsbeispiele
in einem Fall zeigen, in dem die Schmierung zufrieden stellend ist
und die Betriebszustände
normal sind, wohingegen (c) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel
in einem Fall zeigt, in dem eine Kontamination durch eine andere
Flüssigkeit
als das Schmiermittel stattgefunden hat.
-
10 ist eine Darstellung (II), die das erste Beispiel
gemäß der Erfindung
zeigt und in der (a) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel
in einem Fall zeigt, in dem die Schmierung unzureichend ist, wohingegen
(b) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall
zeigt, in dem ein Riss aufgetreten ist.
-
11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
-
12 ist eine Darstellung (I), die ein zweites Beispiel
gemäß der Erfindung
zeigt und in der (a) und (b) Diagramme sind, die Aufzeichnungsbeispiele
in einem Fall zeigen, in dem die Schmierung zufriedenstellend ist
und die Betriebszustände
normal sind, wohingegen (c) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel
in einem Fall zeigt, in dem eine Kontamination durch eine andere
Flüssigkeit
als das Schmiermittel stattgefunden hat.
-
13 ist eine Darstellung (II), die das
zweite Beispiel gemäß der Erfindung
zeigt und in der (a) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel
in einem Fall zeigt, in dem die Schmierung unzureichend ist, wohingegen
(b) ein Diagramm ist, das ein Aufzeichnungsbeispiel in einem Fall
zeigt, in dem ein Riss aufgetreten ist.
-
Beste Art zum Ausführen der
Erfindung
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben. In den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist die Erfindung für
das Erfassen und Diagnostizieren eines Betriebszustandes einer Linearrollbewegungs-Führungsvorrichtung verwendet (nachstehend
einfach als ein LB [LinearBewegungs]-System bezeichnet, welches
insbesondere ein Linearbewegungs-System aufweist, wie beispielsweise
eine sogenannte LB-Führung,
einen Kugelkeil und dergleichen).
-
(I) Prinzip der Erfindung
-
Zuerst
wird, bevor zu einer spezifischen Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung fortgeschritten wird, das Prinzip der Erfindung unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
-
In
einer Studie über
Diagnoseverfahren für
Betriebszustände
eines LB-Systems des oben genannten Typs hat der Erfinder dieser
Erfindung festgestellt, dass ein sogenanntes SE-Phänomen, welches üblicherweise
für die
Fehlerdiagnose und dergleichen von Wälzkugellagervorrichtungen verwendet
wird, ebenfalls für
die Diagnose von Betriebszuständen
des LB-Systems verwendet werden könnte.
-
Genauer
gesagt hat der Erfinder dieser Erfindung experimentell bestätigt, dass
unterschiedliche Formen von SE-Phänomenen
für einzelne
abnormale Betriebszustände
auftreten, die in einem LB-System auftreten (genauer gesagt sollen
solche abnormalen Betriebszustände,
wie sie nachstehend verwendet werden, aufweisen: einen Zustand unzureichender
Schmierung, einen Zustand, in dem ein Riss [wie nachstehend verwendet,
sollen solche Risse sowohl Oberflächenrisse als auch Innenrisse
umfassen] aufgetreten ist oder einen Zustand unzureichender Schmierung,
der durch eine Kontamination mit einer anderen Flüssigkeit
als dem Schmiermittel verursacht wird), und dass zueinander unterschiedliche
SE-Wellen in dem Fall erzeugt werden, dass unterschiedliche abnormale
Betriebszustände
auftreten. Wie hierin verwendet, betrifft ein „Zustand unzureichender Schmierung" entweder einen Zustand,
in dem ein Schmiermittel selbst unzureichend ist, oder einen Zustand,
in dem sich die Eigenschaften des Schmiermittels verschlechtert
haben. Ferner betrifft „ein
Abbröckeln" ein Phänomen, bei
dem die Oberfläche
einer Kugel als ein in einem LB-System vorgesehenes Rollelement
und eine Führungsfläche als
eine Rollfläche,
mit der die Kugel in Kontakt oder dergleichen kommt, ausbröckelt, wohingegen „andere
Flüssigkeiten
als das Schmiermittel" ein
Kühlmittel
oder dergleichen betrifft, das z.B. bei einer das erfindungsgemäße LB-System
verwendenden Schneidbearbeitungsvorrichtung verwendet wird.
-
Üblicherweise
wurden solche SE-Phänomene
definiert als entweder „Phänomene,
bei denen Elastikenergie freigegeben wird und Schallwellen (SE-Wellen)
erzeugt werden, während
eine Zerstörung
oder eine Verformung eines Feststoffmaterials auftritt", oder „Phänomene,
bei denen Elastikwellen freigegeben werden, die eine plastische
Verformung, eine Rissbildung oder dergleichen innerhalb eines Materials begleiten". Jedoch hat der
Erfinder dieser Erfindung nachgewiesen, dass zusätzlich zu dem Obigen SE-Wellen
gleichfalls in einem Fall auftreten, in dem keine plastischen Verformungen
oder Risse an der Oberfläche
der Kugeln oder der Führungsfläche aufgetreten
sind, sondern ein Riss innerhalb der Kugeln oder der Führung aufgetreten
ist oder einfach infolge von Kollisionen zwischen Kugeln oder Kollisionen
zwischen den Kugeln und der Führung im
Rahmen eines normalen Betriebs des LB-Systems.
-
Genauer
gesagt wurden, wie in 1(a) gezeigt,
in Bezug auf einen Fall eines einen bewegbaren Block verwendenden
LB-Systems Vorkommnisse von SE-Wellen jeweils in einem Fall nachgewiesen,
in dem selbstrotierende Kugeln B in einem in einem bewegbaren Block
C geformten Rollpfad umlaufen, wenn: die Kugeln B miteinander in
einem Kontaktbereich R1 kollidieren, die
Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand mit dem bewegbaren Block C
in einem Kontaktbereich R2 kollidieren,
die Kugeln B in einem Belastet-Zustand mit dem bewegbaren Block
C in einem Kontaktbereich R3 kollidieren,
die Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand in einem Kontaktbereich
R4 mit einer Rollfläche G kollidieren oder wenn
die Kugeln B in einem Belastet-Zustand in einem Kontaktbereich R5 mit der Rollfläche G kollidieren. Fernern
wurden, wie in 1(b) gezeigt, in Bezug auf
einen Fall eines einen bewegbaren Block verwendenden LB-Systems
sogar in einem Fall, in dem ein sogenannter Käfig TR in dem Rollpfad zusätzlich zu
den Kugeln B vorgesehen ist, Vorkommnisse von SE-Wellen jeweils
in einem Fall nachgewiesen, in dem selbstrotierende Kugeln B in
einem in einem bewegbaren Block C geformten Rollpfad umlaufen, wenn:
die Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand in einem Kontaktbereich
R6 mit dem bewegbaren Block C kollidieren,
die Kugeln B in einem Belastet-Zustand in einem Kontaktbereich R7 mit dem bewegbaren Block C kollidieren,
die Kugeln B in einem Unbelastet-Zustand in einem Kontaktbereich R8 mit einer Rollfläche G kollidieren oder wenn
die Kugeln B in einem Belastet-Zustand in einem Kontaktbereich R9 mit der Rollfläche G kollidieren.
-
Ferner
hat der Erfinder entdeckt, dass die Erzeugungsmodi von solchen SE-Wellen
zueinander unterschiedlich waren gemäß den oben beschriebenen Arten
von abnormalen Betriebszuständen.
-
Wie
oben beschrieben, sollen ferner, da die Erfindung auf dem Auftreten
von SE-Phänomenen
in einem Umfang basiert, der breiter als der üblicherweise definierte ist,
SE-Phänomene,
die speziell bei dieser Erfindung verwendet werden, als erweiterte
SE-Phänomene
bezeichnet werden und erzeugte SE-Wellen, die solchen erweiterten
SE-Phänomenen
zuordenbar sind, sollen als erweiterte SE-Wellen bezeichnet werden.
-
Da
elektrische Signale, die zu erweiterten SE-Wellen korrespondieren,
Frequenzen aufweisen, die höher
als Schwingungen sind, die im Allgemeinen während des Betriebs des LB-Systems
auftreten, z.B. wie in 1(c) gezeigt,
können
solche elektrische Signale nun von den zu erfassenden Schwingungen
mittels eines in 3 gezeigten und später beschriebenen
Bandpassfilters separiert werden. Infolgedessen können Betriebszustände des
LB-Systems nun auf einer Echtzeitbasis während des Betriebs dessen erfasst
werden.
-
Ferner
hat der Erfinder dieser Erfindung bezüglich des Erfassens von Betriebszuständen entdeckt, dass
spezifische Inhalte von Betriebszuständen des LB-Systems mit höherer Genauigkeit
und Zuverlässigkeit unter
Verwendung von drei Parametern P1 bis P3, welche nachstehend beschrieben werden,
in Verbindung mit elektrischen Signalen, die zu erweiterten SE-Wellen
korrespondieren, die mittels des oben beschriebenen Hüllkurvenverfahrens
separiert wurden, identifiziert werden können.
-
Genauer
gesagt wird zuerst eine einzelne Messdatengruppe als eine Erfassungsdatengruppe
konfiguriert, die eine Anzahl von N Messdaten enthält, die
zu einem vorgegebenen Messzeitraum korrespondieren, wobei die jeweiligen
Messdaten, die durch Abtasten der oben genannten elektrischen Signale
erhalten wurden, als jeweilige Erfassungsdaten verwendet werden.
Dann werden unter Verwendung des Wertes der jeweiligen Messdaten,
die jeweils in den Messdatengruppen enthalten sind, drei Parameter
P
1 bis P
3, wie nachstehend
gezeigt, für
jede Messdatengruppe erhalten. In den folgenden Formeln bezeichnet
X
i einen Wert für die jeweiligen Messdaten,
bezeichnet N eine Gesamtanzahl von Messdaten, bezeichnet K (Konstante)
einen Maximal-Eingangsbereich an dem Hüllkurvenerfassungsabschnitt
2B,
der später
zu beschreiben ist (
3), und bezeichnet M eine Anzahl
von Messdaten unter den Messdaten, die tatsächlich ausgewählt werden
zur Verwendung zum Erzeugen von Parametern. [Formel
31]
[Formel
32]
[Formel
33]
-
Unter
den auf diese Weise erhaltenen jeweiligen Parametern P1 bis
P3 gibt ein Parameter P1, der unterhalb
eines ersten Grenzwertes TH1 ist, der im Voraus experimentell erhalten
wurde, an, dass nur eine kleine Anzahl von erweiterten SE-Wellen
erzeugt wurden. Daher kann entschieden werden, dass sich das LB-System in
einem normalen Betriebszustand befindet.
-
Es
wurde ferner experimentell bestätigt,
dass in dem Fall, dass eine Anzahl von N Messdaten, die zu einem
vorgegebenen Messzeitraum korrespondieren, als eine einzelne Messdatengruppe
angeordnet wird und Werte der Parameter P2 und
P3 verwendet werden, die für jede Messdatengruppe
erhalten wurden, wobei jede Messdatengruppe als ein einzelner Punkt
auf einem Graph aufgezeichnet wird, bei dem die Horizontalachse
die Werte des Parameters P2 sind und die
Vertikalachse die Werte des Parameters P3 sind,
sich Punkte in einem in 2 gezeigten Bereich A2 bündeln,
wenn der Betriebszustand des LB-Systems normal ist, sich Punkte
in einem in 2 gezeigten Bereich A4 bündeln,
wenn der Betriebszustand der oben beschriebene Zustand unzureichender
Schmierung ist, sich Punkte in einem in 2 gezeigten
Bereich A3 bündeln, wenn der Betriebszustand
der oben beschriebene Zustand unzureichender Schmierung ist, die
durch Kontamination mit einer anderen Flüssigkeit als dem Schmiermittel
verursacht wurde, und sich Punkte in einem in 2 gezeigten
Bereich A1 bündeln, wenn der Betriebszustand
der oben beschriebene Zustand des Auftretens eines Risses ist.
-
Unter
Berücksichtigung
des Obigen hat der Erfinder dieser Erfindung eine automatische Erfassung vorgesehen,
die an sogar spezifischen Inhalten der Betriebszustände des
LB-Systems durchzuführen ist
durch experimentelles Bestimmen von Grenzwerten, zum Bestimmen von
Betriebszuständen,
für jeden
der drei oben beschriebenen Parameter als ersten Grenzwert TH1 bis dritten Grenzwert TH3 und
Berechnen des Verhältnisses
zwischen den Grenzwerten und jedem Parameter P1 bis
P3 (erste Ausführungsform).
-
Zusätzlich hat
der Erfinder dieser Erfindung vorgesehen, dass ein Nutzer des LB-Systems
sogar spezifische Inhalte von Betriebszuständen des LB-Systems auf Basis
eines Diagnosekennfeldes bewertet, das später zu beschreiben ist und
das angezeigt wird durch zuerst experimentelles Bestimmen eines
Grenzwertes, zum Bestimmen von Betriebszuständen für den oben beschriebenen Parameter
P1, als einen ersten Grenzwert TH1 und Berechnen des Verhältnisses zwischen dem Grenzwert
und dem Parameter P1 sowie gleichzeitig
jeweils anzeigen des Graphen (in dem die Horizontalachse die Werte
des Parameters P2 sind und die Vertikalachse
die Werte des Parameters P3 sind), der in 2 für den zweiten
Parameter P2 und den dritten Parameter P3 gezeigt ist (zweite Ausführungsform).
-
(II) Erste Ausführungsform
-
Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird basierend auf dem oben beschriebenen Prinzip
und unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 genau
beschrieben.
-
In
den Figuren: 3 ist ein Blockschaltbild,
das eine generelle Struktur einer Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, 4 ist eine Längsschnittansicht,
die eine generelle Struktur eines SE-Sensors zeigt, der gemäß der ersten
Ausführungsform
erweiterte SE-Wellen erfasst, 5 bis 7 sind
Ansichten zum Beschreiben eines LB-Systems, bei dem diese Erfindung
Verwendung findet, und 8 zeigt ein Ablaufdiagramm,
das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung darstellt, die
durch die Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
durchgeführt
wird.
-
Wie
in 3 gezeigt, weist eine Zustandsdiagnosevorrichtung
S gemäß der ersten
Ausführungsform auf:
einen SE-Sensor 1, eine Wellenformmodellierungseinheit 2,
die einen BPF (Bandpassfilter) 2A und einen Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aufweist,
einen A/D (Analog-zu-Digatal)-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4,
die als eine erste Erzeugungseinrichtung, eine zweite Erzeugungseinrichtung,
eine dritte Erzeugungseinrichtung und eine Bewertungseinrichtung
wirkt, sowie eine Anzeigeeinheit 5, die eine Flüssigkristallanzeige
und dergleichen aufweist und die als eine Meldeeinrichtung wirkt.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb beschrieben.
-
Zuerst
wird der SE-Sensor 1 an einer beliebigen Position des LB-Systems
angeordnet, das ein Diagnoseobjekt ist, wie beispielsweise einer
Endposition einer Schiene, einer Position an einem bewegbaren Block als
einem bewegbaren Element oder dergleichen, und wird ferner so eingerichtet,
dass ein Kontaktabschnitt, der später zu beschreiben ist (4),
in Kontakt mit einer der oben genannten Positionen kommt. Der SE-Sensor 1 erfasst
erweiterte SE-Wellen, die durch den Betrieb des LB-Systems erzeugt
werden, wandelt die erfassten, erweiterten SE-Wellen in ein Erfassungssignal
Sae als ein Analogsignal um und gibt das umgewandelte Signal an
die Wellenformmodellierungseinheit 2 aus.
-
Als
nächstes
entfernt, nachdem das Erfassungssignal Sae in einem nicht gezeigten
Verstärkungsabschnitt
um einen erforderlichen Verstärkungsfaktor
(genauer gesagt heißt
dies etwa 40 Dezibel bis 60 Dezibel) verstärkt wurde, das BPF 2A in
der Wellenformmodellierungseinheit 2 Frequenzkomponenten
des verstärkten Erfassungssignals
Sae, die anders sind als jene der erweiterten SE-Welle, und gibt
das Signal Sae an den Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aus.
Hierin wird als ein spezifisches Beispiel für einen Passfrequenzbereich
in dem BPF 2A in Bezug auf das Erfassungssignal Sae wünschenswerterweise
ein BPF als das BPF 2A verwendet, das Frequenzkomponenten
hindurchlässt,
die beispielsweise gleich oder größer als 100 kHz und gleich oder
kleiner als 1MHz sind.
-
Der
Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B leitet
eine Hüllkurvenkomponenten-Verarbeitung
in Bezug auf das Erfassungssignal Sae ab und erzeugt ein Hüllkurvensignal
Sw, welches dann an den A/D-Wandler 3 gesendet wird.
-
Als
nächstes
digitalisiert der A/D-Wandler 3 das Hüllkurvensignal Sw, das ein
Analogsignal ist, und erzeugt ein digitales Hüllkurvensignal Sdw, welches
dann an die Signalverarbeitungseinheit 4 gesendet wird.
-
Die
Signalverarbeitungseinheit 4 bewertet den vorliegenden
Betriebszustand des LB-Systems, das das Diagnoseobjekt ist, mittels
der in 8 gezeigten Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung,
die nachstehend beschrieben wird, und auf Basis des digitalen Hüllkurvensignals
Sdw und erzeugt ein Bewertungssignal Sdp, das die Ergebnisse der
Bewertung repräsentiert
und das dann an die Anzeigeeinheit 5 ausgegeben wird.
-
Demgemäß zeigt
die Anzeigeinheit 5 Inhalte der Bewertung auf Basis des
Bewertungssignals Sdp an. Dies ermöglicht es einem Nutzer des
LB-Systems, ein Verfolgen von dessen Betriebszuständen aufrechtzuerhalten.
-
Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 die
Struktur des SE-Sensors 1 und Arten zum Installieren desselbigen
an dem LB-System als einem Diagnoseobjekt beschrieben.
-
Als
erstes wird eine interne Struktur des SE-Sensors 1 unter
Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
Wie
in 4 gezeigt, hat der SE-Sensor 1 eine im
Wesentlichen zylindrische Form und weist auf: einen Kontaktabschnitt 10,
der so angeordnet ist, dass er eine Schiene LM oder dergleichen
in dem LB-System kontaktiert, ein Gehäuse 11, ein piezoelektrisches
Element 13, aufgedampfte Silberfilme 12 und 14,
die auf eine obere und eine untere Fläche des piezoelektrischen Elements 13 aufgebracht
sind, und eine externe Leitung 15, die das oben beschriebene
Erfassungssignal Sae leitet und dasselbige an die Wellenformmodellierungseinheit 2 ausgibt.
-
Wenn
eine erweiterte SE-Welle, die in dem LB-System erzeugt wurde, über den
Kontaktabschnitt 10 und den Silber-Dünnfilm 14 an
das piezoelektrische Element 13 übertragen wird, wird die Form
des piezoelektrischen Elements 13 geringfügig durch
die erweiterte SE-Welle verformt. Dies bewirkt eine elektrische
Potenzialdifferenz zwischen den Silber-Dünnfilmen 12 und 14,
wodurch das oben beschriebene Erfassungssignal Sae auf der externen
Leitung 15 erzeugt wird.
-
Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 Arten
zum Installieren des mit der in 4 gezeigten,
internen Struktur versehenen SE-Sensors 1 an dem LB-System
beschrieben. Die 5 und 6 sind
Darstellungen, die Arten in einem Fall zeigen, in dem der SE-Sensor 1 unter
Verwendung des bewegbaren Blocks als das Diagnoseobjekt-LB-System
an einem LB-System installiert ist, wohingegen 7 eine
Darstellung ist, die eine Art in einem Fall zeigt, in dem der SE-Sensor 1 unter
Verwendung einer sogenannten Kugelumlaufspindel als das Diagnose-LB-System an einem LB-System
installiert ist.
-
Zuerst
wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 der
Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem den bewegbaren
Block verwendenden LB-Sensor montiert ist.
-
Das
in 5(a) gezeigte LB-System weist auf:
eine Schiene 20, die mit Kugelrollnuten 20a und 20b versehen
ist, entlang denen Kugeln 22, die später zu beschreiben sind, in
einer Längsrichtung
rollen, einen bewegbaren Block 21, der über eine Anzahl von Kugeln 22 mit
der Schiene 20 in Eingriff ist und in dem eine Endloszirkulationspassage
für die
Kugeln 22 vorgesehen ist, und Dichtungselemente 23,
die an beiden Endflächen
des bewegbaren Blocks 21 in dessen Bewegungsrichtung angebracht
sind und die die obere Fläche und
beide Seitenflächen
der Schiene 20 abdichten, wobei das LB-System so eingerichtet
ist, dass der bewegbare Block 21 sich gemäß der Zirkulation
der Kugeln 22 wechselseitig auf der Schiene 20 bewegt.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt, weist der Querschnitt der Schiene 20 eine
im Wesentlichen rechteckige Form auf und ist über die Längsrichtung der Schiene 20 hinweg
in geeigneten Abständen
mit Befestigungslöchern 24 ausgebildet
zum Einsetzen von Befestigungsschrauben. Außerdem sind zwei Zeilen von
Kugelrollnuten 20a an der oberen Fläche der Schiene 20 so
ausgebildet, dass sie die Befestigungslöcher 24 zwischen sich
aufnehmen, und sind ferner zwei Zeilen von Kugelrollnuten 20B an
den jeweiligen Seitenflächen
der Schiene 20 ausgebildet. Diese vier Zeilen von Kugelrollnuten
sind mit einer Krümmung
ausgebildet, die geringfügig
größer als
die Krümmung
der Kugeloberfläche
der Kugeln 22 ist, so dass eine Rillenkonfiguration bereitgestellt
ist.
-
Anderseits
weist der bewegbare Block 21 auf: einen Bewegungsblock-Hauptkörper 26,
der mit einer Montagefläche 25 versehen
ist, an die ein bewegbares Element, wie beispielsweise ein Tisch 30,
das nachstehend zu beschreiben ist, montiert wird, und ein Paar
von Endplatten 27, die an beiden Längsendflächenabschnitten des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 befestigt
sind. Der bewegbare Block 21 weist einen torförmigen Querschnitt
auf, und eine Unterseite des bewegbaren Blocks 21 ist mit
einem Vertiefungsabschnitt versehen, in den ein oberer Abschnitt
der Schiene 20 bewegbar eingepasst ist.
-
Genauer
gesagt weist, wie in 6 gezeigt, der Bewegungsblock-Hauptkörper 26 ein
Paar von Randabschnitten auf, die sich von einer Basis, an der die
Montagefläche 25 ausgebildet
ist, und beiden Endabschnitten der Basis so nach unten erstrecken,
dass ein torförmiger
Querschnitt bereitgestellt ist. Vier Zeilen von Belastungsrollnuten 28 sind
an der Innenfläche
jedes Randabschnitts sowie der unteren Fläche der Basis ausgebildet,
so dass sie jeweils den Kugelrollnuten 20a und 20b der
Schiene 20 gegenüberliegen.
Die Kugeln 22 rollen zwischen den Belastungsrollnuten 28 und
den Kugelrollnuten 20a und 20b der Schiene 20,
wobei sie belastet werden, wodurch sich der bewegbare Block 21 auf
der Schiene 20 bewegt.
-
Nun
zu 5(a) zurückkehrend sind in die Basis
und die jeweiligen Randabschnitte des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 Kugelrückführbohrungen 29 gebohrt,
die jeweils zu den Belastungsrollnuten 28 korrespondieren.
Diese Kugelrückführbohrungen 29 sind
jeweils mit den Belastungsrollnuten 28 gekoppelt und stehen
mit diesen in Verbindung über
Umleitpassagen (nicht gezeigt), die im Wesentlichen U-Formen aufweisen und
die an den Endplatten 27 ausgebildet sind. Mit anderen
Worten nehmen die Umleitpassagen Kugeln 22 auf, welche
das Rollen in den Belastungsrollnuten 28 des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 beendet
haben, und fördern
die Kugel 22 in die Kugelrückführbohrungen 29. Andererseits
sind die Umleitpassagen so eingerichtet, dass sie die Kugeln 22 aus
den Kugelrückführbohrungen 29 in
die Belastungsrollnuten 28 ausgeben. Demgemäß ist durch
Befestigen der Endplatten 27 mittels Befestigungsschrauben 27a an
dem Bewegungsblock-Hauptkörper 26 eine
Endloszirkulationspassage für
die Kugeln 22 in dem bewegbaren Block 21 ausgebildet.
-
Ferner
wird, wenn der SE-Sensor 1 gemäß der ersten Ausführungsform
an dem in 5(a) gezeigten LB-System
installiert wird, z.B. wie in 5(b) als
einer Außenseitenansicht
gezeigt, und in einem Fall, in dem der Tisch 30 auf einer
Mehrzahl von bewegbaren Blöcken 21 installiert
ist, die sich linear auf der Schiene 20 bewegen, der SE-Sensor 1 an
einer Position der Schiene 20 angeordnet, die sich außerhalb
des Bewegungsbereichs des bewegbaren Blocks 21 befindet.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7 ein
Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem eine Kugelumlaufspindel
verwendenden LB-System installiert ist.
-
Wie
in 7(a) gezeigt, ist eine Kugelumlaufspindel 40 versehen
mit: einer Schraubenspindel 41, die eine Außenumfangsfläche aufweist,
an der eine schraubenförmige
Kugelrollnut 41a ausgebildet ist, einem Schraubenmutterelement 42,
das eine Innenumfangsfläche
aufweist, in der eine schraubenförmige
Belastungsrollnut 42a so ausgebildet ist, dass sie der
schraubenförmigen
Kugelrollnut 41a gegenüberliegt,
und Kugeln 43, die zwischen der Kugelrollnut 41a und
der Belastungsrollnut 42a rollen. Eine Belastungsrollpassage ist
durch die Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 und
die Belastungsrollnut 42a des Schraubenmutterelements 42 und
zwischen diesen gebildet. Das Schraubenmutterelement 42 ist
mit z.B. zwei Rückführleitungen 44 als
Zirkulationselementen versehen. Die Rückführleitungen 44 verbinden
ein Ende der Belastungsrollpassage mit dem anderen Ende dieser,
so dass eine Nichtbelastungs-Rückführpassage
gebildet ist. Die Rückführleitungen 44 sind
mit im Wesentlichen Tor-Formen ausgebildet und sind mit Mittelabschnitten 44a und
einem Paar von Zweigabschnitten 44b an beiden Seiten der
Mittelabschnitte 44a versehen. Die paarigen Zweigschnitte 44b sind
in die Belastungsrollpassage mit einem Abstand von mehreren Steigungen
eingesetzt. Die Rückführleitungen 44 sind
mittels einer Kupplungseinrichtung, wie beispielsweise Schrauben 45,
an dem Schraubenmutterelement 42 befestigt.
-
Die
schraubenförmige
Kugelrollnut 41a, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist
und die mit einer schraubenförmigen,
konstanten Ganghöhe
an ihrer Außenumfangsfläche versehen
ist, wird an der Schraubenspindel 41 durch einen Schleifprozess,
einen Walzprozess oder dergleichen hergestellt. Das Schraubenmutterelement 42 weist
eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist an einer Endfläche dessen
mit einem Flansch 46 versehen zum Montieren der Kugelumlaufspindel 40 an
eine Maschine oder dergleichen. Die Belastungsrollnut 42a weist
eine halbkreisförmige
Schnittform auf und ist so an der Innenumfangsfläche des Schraubenmutterelements 42 ausgebildet,
dass sie der Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 gegenüberliegt.
Das Schraubenmutterelement 42 ist an einer oberen Fläche davon
mit einem teilweise flachen Flächenabschnitt 47 versehen.
Eine Mehrzahl von Rückführleitungs-Einpasslöchern, in
welche die Zweigabschnitte 44b der Rückführleitungen 44 eingesetzt
sind, sind in dem flachen Flächenabschnitt 47 ausgebildet.
-
Wenn
der SE-Sensor 1 der ersten Ausführungsform an dem in 7(a) gezeigten LB-System installiert ist
und in einem Fall, in dem ein Tisch 51 über eine Halterung 50 an
der Kugelumlaufspindel 51 befestigt ist, wobei die Schraubenspindel 41,
die beispielsweise von einem Tisch 49 drehbar abgestützt ist,
von einem Motor 48 gedreht wird, wird der SE-Sensor 1 auf
eine Fläche
des Flansches 46 montiert sein, die senkrecht zu der Mittelachse
der Kugelumlaufspindel 40 ist.
-
Als
nächstes
wird eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
gemäß der ersten
Ausführungsform, welche
im Wesentlichen durch die Signalverarbeitungseinheit 4 durchgeführt wird,
unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 und 8 erläutert.
-
Wie
in 8 gezeigt, wird in einem Fall, in dem eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
gemäß der ersten
Ausführungsform
während
des Betriebs des Diagnoseobjekt-LB-Systems durchgeführt wird, zuerst eine Verarbeitung
von nötigen
Anfangseinstellungen und dergleichen durchgeführt. Als nächstes wird eine erweiterte
SE-Welle, die gemäß einem
erweiterten SE-Phänomen
während
des Betriebs des LB-Systems erzeugt wird, durch den SE-Sensor 1 erfasst
(Schritt S1), wird eine Verarbeitung, wie beispielsweise ein Wellenformmodellieren
und dergleichen, an einem Erfassungssignal Sae, das zu der erfassten,
erweiterten SE-Welle
korrespondiert, in der Wellenformmodellierungseinheit 2 durchgeführt (Schritt
S2) und wird ein Hüllkurvensignal
Sw erzeugt und über
den A/D-Wandler 3 als ein digitales Hüllkurvensignal Sdw an die Signalbearbeitungseinheit 4 ausgegeben.
-
Dann
wird eine Bestätigung
dahingehend durchgeführt,
ob ein Triggersignal korrespondierend zu einer Zeitvoreinstellung
als einer Zeitsteuerung zum Ermitteln der oben genannten Messdaten
(z.B. in dem Fall des in 5 gezeigten
LB-Systems ein Zeitpunkt, zu dem der bewegbare Block 21 nahe
an einen Endabschnitt der Schiene 20 kommt) in der Signalverarbeitungseinheit 4 erzeugt
wurde (Schritt S3), und das digitale Hüllkurvensignal Sdw wird als
die Messdaten abgefragt zu dem Zeitpunkt, zu dem das Triggersignal
erzeugt wurde (Schritt S3, EIN).
-
Nachfolgend
werden die Erfassungsverarbeitung der erweiterten SE-Welle (Schritt
S1), die Wellenformmodellierungsverarbeitung (Schritt S2) und die
Ermittlungsverarbeitung zu Messdaten (Schritt S3) über einen
erforderlichen Prüfzeitraum
hinweg wiederholt, so dass Messdaten als das digitale Hüllkurvensignal
Sdw in einem Speicher, nicht gezeigt, in der Signalverarbeitungseinheit 4 akkumuliert
werden (Schritt S4). Danach werden Parameter P1 bis
P3, die zum Durchführen jeder nachstehend beschriebenen
Bewertung zu verwenden sind, basierend auf jeder zugeordneten Formel
und basierend auf den akkumulierten Messdaten berechnet und in dem
oben genannten Speicher akkumuliert (Schritte S5, S6).
-
Sobald
die Berechnung jedes Parameter P1 bis P3 sowie deren Akkumulation vollendet sind,
liest dann die Signalverarbeitungseinheit 4 einen ersten
Grenzwert TH1 aus, der im Voraus korrespondierend
zu dem Parameter P1 experimentell bestimmt
wurde und in dem Speicher als ein Bewertungskriterium gespeichert
wurde zum Bewerten, ob das LB-System gemäß der ersten Ausführungsform
normal arbeitet (Schritt S7), und vergleicht den ausgelesenen, ersten
Grenzwert TH1 mit dem Wert des Parameters
P1, der zu diesem Zeitpunkt gespeichert
ist (Schritt S8).
-
Wenn
der Wert des Parameters P1 unterhalb des
ersten Grenzwertes TH1 ist (Schritt S8,
unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt
als normal bewertet (Schritt S9), wird der Normalzustand unter Verwendung
der Anzeigeeinheit 5 angezeigt (Schritt S20) und wird die
Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
-
Wenn
andererseits in Schritt S8 entschieden wird, dass der Wert des Parameters
P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert
TH1 ist (Schritt S8, gleich oder größer), wird
ein zweiter Grenzwert TH2 (z.B. kann ein Wert
für den
Parameter P2, der in 2 durch
das Bezugszeichen TH2 bezeichnet ist, als
ein Wert für
diesen zweiten Grenzwert TH2 verwendet werden),
der im Voraus korrespondierend zu dem Parameter P2 und
den jeweiligen, in 2 gezeigten Bereichen experimentell
bestimmt wurde und der in dem Speicher als ein Bewertungskriterium
gespeichert wurde zum Bewerten, ob der Betriebszustand des LB-Systems
abnormal ist, aus dem Speicher ausgelesen (Schritt S10), und der
ausgelesene, zweite Grenzwert TH2 wird mit
dem Wert des Parameters P2 verglichen, der
zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S11).
-
Wenn
der Wert des Parameters P2 gleich oder größer als
der zweite Grenzwert TH2 ist (Schritt S11, gleich
oder größer), wird
der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als eine
Art eines abnormalen Zustandes bewertet. Als nächstes wird ein dritter Grenzwert
TH3 (z.B. kann ein Wert für den Parameter P3, der in 2 durch
das Bezugszeichen TH3 bezeichnet ist, als
ein Wert für
diesen dritten Grenzwert TH3 verwendet werden),
der im Voraus experimentell bestimmt wurde, so dass er jeweils zu
dem Parameter P3 und den in 2 gezeigten
Bereichen A1, A3 und
A4 korrespondiert, und der in dem Speicher
als ein Bewertungskriterium gespeichert wurde zum Bewerten spezifischer
Inhalte eines abnormalen Betriebszustandes (mit anderen Worten entweder
ein Zustand unzureichender Schmierung, ein Zustand einer Kontamination
durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel oder ein Zustand, in dem ein Riss aufgetreten
ist) des LB-Systems, aus dem Speicher ausgelesen (Schritt S12),
und der ausgelesene dritte Grenzwert TH3 wird
mit dem Wert des Parameters P3 verglichen,
der zu dem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S13).
-
Wenn
der Wert des Parameters P3 unterhalb des
dritten Grenzwertes TH3 ist (Schritt S13,
unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt
als ein Zustand unzureichender Schmierung bewertet (Schritt S14),
wird der Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt
(Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
dadurch beendet.
-
Ferner
wird, wenn in Schritt S13 entschieden wird, dass der Wert des Parameters
P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert
TH3 ist (Schritt S13, gleich oder größer), der
Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als ein Zustand
bewertet, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel stattgefunden hat (Schritt S15), wird der
Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt
(Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
dadurch beendet.
-
Anderseits
wird, wenn in Schritt S11 entschieden wird, dass der Wert des Parameters
P2 unterhalb des zweiten Grenzwertes TH2 ist (Schritt S11, unterhalb), der dritte
Grenzwert TH3 als nächstes aus dem Speicher ausgelesen
(Schritt S16) und wird der ausgelesene, dritte Grenzwert TH3 mit dem Wert des Parameters P3 verglichen,
der zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S17).
-
Wenn
der Wert des Parameters P3 unterhalb des
dritten Grenzwertes TH3 ist (Schritt S17,
unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt
entweder als normal oder als ein Zustand unzureichender Schmierung
bewertet (oder anderweitig in einem Grenzbereich davon) (Schritt
S19), wird der Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt
(Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
dadurch beendet.
-
Ferner
wird, wenn in Schritt S17 entschieden wird, dass der Wert des Parameters
P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert
TH3 ist (Schritt S17, gleich oder größer), der
Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt als ein Zustand
bewertet, in dem ein Riss an einem seiner Elemente aufgetreten ist
(Schritt S18), wird der Zustand unter Verwendung der Anzeigeeinheit 5 angezeigt
(Schritt S20) und wird die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
dadurch beendet.
-
Durch
Anzeigen sowie Akkumulieren der Ergebnisse der oben beschriebenen
Schrittfolge der Betriebszustandserfassung in dem Speicher in der
Signalverarbeitungseinheit 4 zur statistischen Verarbeitung kann
eine Verschlechterung von Betriebszuständen erfasst werden und kann
das Vorkommen von Funktionsstörungen
verhindert werden.
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
der Betrieb der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der ersten
Ausführungsform,
da erweiterte SE-Wellen, die infolge des Betriebs des LB-Systems
auftreten, erfasst werden zum Erzeugen des oben genannten Parameters
P1 und der Betriebszustand des LB-Systems
als normal bewertet wird, wenn der Wert des Parameters P1 unterhalb des ersten Grenzwertes TH1 ist, dass während des Betriebs des LB-Systems
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt wird, ob der Betriebszustand
dessen normal ist, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und
wobei die Einflüsse
von Schwingung eliminiert werden, die dem Betrieb dessen zuordenbar
ist.
-
Daher
kann nun eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System durchgeführt werden,
wodurch die Steuerbarkeit für
einen Nutzer des LB-Systems verbessert und die Nutzungsdauer dessen
verlängert
werden sowie die Qualität
von Einrichtungen oder Maschinen verbessert wird, die unter Verwendung
dieses LB-Systems hergestellt werden.
-
Ferner
können,
da in dem Fall, dass der Wert des Parameters P1 gleich
oder größer als
der erste Grenzwert TH1 ist, Inhalte von
Betriebszuständen
unter Verwendung des Parameters P2 bzw.
des Parameters P3 bewertet werden, ein Bewerten
und Erfassen von sogar spezifischen Inhalten von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Ferner
kann, da der Parameter P
1 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
34]
der Parameter P
2 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
35]
und der Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
36]
das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Ferner
kann, da der Betriebszustand des LB-Systems als ein Zustand unzureichender
Schmierung bewertet wird, wenn der Wert des Parameters P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert
TH1 ist, der Wert des Parameters P2 gleich oder größer als der zweite Grenzwert
TH2 ist und der Wert des Parameters P3 unterhalb des dritten Grenzwertes TH3 ist, während
des Betriebs des LB-Systems eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden,
ob der Betriebszustand ein Zustand unzureichender Schmierung ist,
ohne dass das LB-System
zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung beseitigt
werden, die dem Betrieb dessen zuordenbar ist.
-
Ferner
kann, da der Betriebszustand des LB-Systems als ein Zustand bewertet
wird, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel stattgefunden hat, wenn der Wert des Parameters
P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert
TH1 ist, der Wert des Parameters P2 gleich oder größer als der zweite Grenzwert
TH2 ist und der Wert des Parameters P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert
TH3 ist, während des Betriebs des LB-Systems
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
ein Zustand ist, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel stattgefunden hat, ohne dass das LB-System
zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert
werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
-
Ferner
kann, da der Betriebszustand des LB-Systems als ein Zustand bewertet
wird, in dem ein Riss an z.B. wenigstens einem von der Schiene 20 oder
den Kugeln 22 aufgetreten ist, wenn der Wert des Parameters
P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert
TH1 ist, der Wert des Parameters P2 unterhalb des zweiten Grenzwertes TH2 ist und der Wert des Parameters P3 gleich oder größer als der dritte Grenzwert
TH3 ist, während des Betriebs des LB-Systems
eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt werden, ob der Betriebszustand
ein Zustand ist, in dem ein Riss an z.B. wenigstens einem von der
Schiene 20 oder den Kugeln 22 aufgetreten ist,
ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von
Schwingung beseitigt werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
-
Ferner
kann, da die jeweiligen, oben beschriebenen Bewertungsergebnisse
zum Benachrichtigen des Nutzers durch die Anzeigeeinheit 5 angezeigt
werden, der Nutzer des LB-Systems
leicht Kenntnis von spezifischen Inhalten von Betriebszuständen des
LB-Systems nehmen.
-
Außerdem kann
es durch Aufzeichnen eines Programms, das dem in 8 gezeigten
Ablaufdiagramm entspricht, auf einem Informationsaufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einer Diskette oder einer Festplatte und dergleichen,
oder anderweitiges Aufzeichnen eines Programms, das über ein
Netzwerk erhalten wurde, wie beispielsweise das Internet oder dergleichen,
und Auslesen und nachfolgendes Ausführen des Programms durch einen
Universal-Mikrocomputer ermöglicht
werden, dass solch ein Mikrocomputer als die Signalverarbeitungseinheit 4 gemäß der ersten
Ausführungsform
wirkt. In diesem Fall werden der oben beschriebene SE-Sensor 1,
die oben beschriebene Wellenformmodellierungseinheit 2 und
der oben beschriebene A/D-Wandler 3 als eine externe Vorrichtung
zu dem Mikrocomputer konfiguriert sein.
-
Ferner
können
in Bezug auf die jeweiligen Parameter P
1 bis
P
3 z.B. Werte, die repräsentiert werden durch [Formel
37]
oder [Formel
38]
jeweils zusätzlich
zu den oben beschriebenen Werten verwendet werden.
-
Ferner
kann der Parameter P1 irgendeine statistische
Angabe sein, die das Maß der
erweiterten SE-Wellen angibt.
-
Ferner
kann der Parameter P2 jeder Parameter sein,
solange solch ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer
erweiterten SE-Welle realisiert, die zeitlich kontinuierlich erfasst
wurden, und sich in Übereinstimmung
mit Veränderungen
in solchen Komponenten verändert.
-
Ferner
kann der Parameter P3 jeder Parameter sein,
solange solch ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer
erweiterten SE-Welle realisiert, die in Bezug auf die Bewegung der
Kugeln B zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und sich in Übereinstimmung
mit Veränderungen
in solchen Komponenten verändert.
Hier umfasst im Gegensatz zu dem Parameter P2,
der ein Gewichten von Komponenten realisiert, welche „zeitlich
kontinuierlich" erfasst
wurden, die Definition des Begriffs „zeitlich diskontinuierlich", der in Bezug auf
den Parameter P3 verwendet wird, andere
Fälle,
die zeitlich diskontinuierlich sind, oder mit anderen Worten Fälle, in
denen z.B. erweiterte SE-Wellen periodisch in einem bestimmten Zyklus
erfasst werden, und Fälle,
in denen erweiterte SE-Wellen zufällig und ohne irgendeine Periodizität oder dergleichen
erfasst werden.
-
Wie
im Obigen beschrieben, ist in einem Fall, in dem der Parameter P2 als ein Parameter definiert ist, der sich
in Übereinstimmung
mit Veränderungen
in Komponenten einer erweiterten SE-Welle verändert, die zeitlich kontinuierlich
erfasst wurden, und ferner der Parameter P3 als
ein Parameter definiert ist, der sich in Übereinstimmung mit Veränderungen
in Komponenten ändert,
die zeitlich diskontinuierlich hauptsächlich in Übereinstimmung mit der Bewegung
der Kugeln B erfasst wurden, eine Konfiguration möglich, bei
der ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz, die niedriger als
die erfasste Frequenz von Komponenten ist, die zeitlich diskontinuierlich
in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Kugeln B erfasst wurden, verwendet wird zum
Extrahieren von Komponenten, die zeitlich kontinuierlich erfasst
wurden, und bei der ferner ein Hochpassfilter mit der gleichen Grenzfrequenz
verwendet wird zum Extrahieren von Komponenten, die zeitlich diskontinuierlich erfasst
wurden. In diesem Fall kann eine Zustandsdiagnosevorrichtung, die
der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der ersten Ausführungsform ähnelt, mit
einer einfacheren Konfiguration und ohne dass ein Schaltkreis für eine in 3 gezeigte
Hüllkurvenerfassung
zu verwenden ist, erzielt werden.
-
Ferner
ist bei der oben genannten, ersten Ausführungsform die Zustandserfassungsvorrichtung
S, die in 3 gezeigt ist, als eine einzige
Vorrichtung konfiguriert. Genauer gesagt wird die erste Ausführungsform für einen
Fall angewendet, bei dem die Zustandsdiagnosevorrichtung S zu einer
Fabrik oder dergleichen transportiert wird, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert
ist und verwendet wird, zum Durchführen einer Erfassung und einer
Diagnose des Betriebszustands des LB-Systems vor Ort.
-
Ferner
kann zusätzlich
zu der oben beschriebenen Art die Zustandserfassungsvorrichtung
S gemäß der ersten
Ausführungsform
für einen
Fall verwendet werden, bei dem die Zustandsdiagnosevorrichtung S
permanent in einer Fabrik oder dergleichen platziert ist, in der
ein Diagnoseobjekt-LB-System
installiert ist und verwendet wird, und ein Erfassen und ein Diagnose
des Betriebszustandes des LB-Systems durch Diagnosepersonal von
einer abgelegenen Stelle aus durchgeführt wird mittels Fernsteuerns
der Zustandsdiagnosevorrichtung S über eine Telefonleitung oder
dergleichen.
-
Zusätzlich kann
die Erfindung in einem Fall angewendet werden, in dem: die Zustandsdiagnosevorrichtung
S permanent in einer Fabrik oder dergleichen platziert ist, in der
ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird,
ein Erfassen und eine Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems automatisch
von der Zustandsdiagnosevorrichtung S durchgeführt wird, wobei gleichzeitig
die Erfassungsergebnisse zum Akkumulieren zu einer anderen Stelle übertragen
werden, und eine akkumulative Fehlerdiagnose auf Basis der akkumulierten
Erfassungsergebnisse durchgeführt
wird.
-
Ferner
kann bei der oben beschriebenen, ersten Ausführungsform, obwohl eine Beschreibung
bereitgestellt wurde, in der die Zustandserfassungsvorrichtung S
so konfiguriert ist, dass eine Wellenformmodellierungseinheit 2,
ein A/D-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4 und
eine Anzeigeeinheit 5 jeweils für einen SE-Sensor 1 verwendet
sind, die Zustandserfassungsvorrichtung S alternativ so konfiguriert
sein, dass die Erfassungssignale Sae von einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 über einen
Schaltkreis in eine Wellenformmodellierungseinheit 2 eingegeben
werden und die Erfassungssignale Sae von einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 verarbeitet
werden durch jeweiliges Verwenden einer Wellenformmodellierungseinheit 2,
eines A/D-Wandlers 3, einer Signalverarbeitungseinheit 4 und
einer Anzeigeeinheit 5. In diesem Fall wird es notwendig
sein, den Ausführzeitpunkt
für die
Erfassungsverarbeitung, die die Wellenformmodellierungseinheit 2,
den A/D-Wandler 3, die Signalverarbeitungseinheit 4 und
die Anzeigeeinheit 5 verwendet, mit dem Abfragezeitpunkt
des Erfassungssignals Sae von dem korrespondierenden SE-Sensor 1 zu
synchronisieren.
-
(Erstes Beispiel)
-
Als
nächstes
wird zum Demonstrieren der Wirksamkeit des oben beschriebenen Prinzips
der Erfindung sowie der Zustandserfassungsvorrichtung S gemäß der ersten
Ausführungsform
ein Beispiel, bei dem eine Gruppe von aktuellen Messdaten unter
Verwendung des in 2 gezeigten Graphen graphisch
dargestellt wird, unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
-
Bezüglich der
experimentellen Umgebung, in der die jeweiligen Punkte, die nachstehend
angegeben sind, erfasst wurden, wurde in dem Fall von 9 ein
Modell SNS55LR, das von dem Anmelder hergestellt wurde, als eine
LB-Führung
verwendet, an der der SE-Sensor 1 installiert ist. Eine
externe Belastung auf den bewegbaren Block wurde auf 0,09C (14,7
kN) eingestellt, der Hub oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren
Blockes wurde auf 250 mm eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit
desselbigen wurde auf 400 mm/s eingestellt, die Abtastrate für das Erfassungssignal
Sae wurde auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von
0,4 Sekunden wurde verwendet.
-
Ferner
wurde in dem Fall von 10 ein Model SHS25V, das von
dem Anmelder hergestellt wurde, als eine LB-Führung verwendet, an der der
SE-Sensor 1 installiert ist. Eine externe Belastung auf
den bewegbaren Block wurde auf 0,7C (22,2 kN) eingestellt, der Hub
oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren Blockes wurde auf 350 mm
eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit desselbigen wurde auf
500 mm/s eingestellt, die Abtastrate des Erfassungssignals Sae wurde
auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von 0,6 Sekunden
wurde verwendet.
-
Ferner
wurden bezüglich
der Anzahl M von tatsächlich
ausgewählten
Messdaten zur Verwendung zum Erzeugen von Parametern speziell alle
Messdaten zuerst in aufsteigender Reihenfolge sortiert, und die
Anzahl von Messdaten, die in einen Bereich von 65% bis 90% aller
Daten fällt,
wurde als die Anzahl M verwendet.
-
Zuerst
waren, wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt, in einem Fall, in dem die
Schmierung ausreichend war und der Betriebszustand normal war, die
Punkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb
des in 2 gezeigten Bereichs A2 konzentriert.
-
Als
nächstes
waren, wie in 9(c) gezeigt, in einem
Fall, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel stattgefunden hat, die Punkte, die jeweils
zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb des in 2 gezeigten
Bereichs A3 konzentriert.
-
Ferner
waren, wie in 10(a) gezeigt, in einem
Fall eines Zustandes unzureichender Schmierung die Punkte, die jeweils
zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb des in 2 gezeigten
Bereichs A4 konzentriert.
-
Schließlich waren,
wie in 10(b) gezeigt, in einem Fall
eines Zustandes, in dem ein Riss an einem der Elemente innerhalb
des LB-Systems aufgetreten ist, die Punkte, die jeweils zu jeder
Messdatengruppe korrespondieren, innerhalb des in 2 gezeigten
Bereichs A1 konzentriert.
-
Wie
zu sehen, kann gemäß der Erfindung,
da die Punkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren,
sich in einem der jeweiligen, in 2 gezeigten
Bereiche A1 bis A4 gemäß den Inhalten
des Betriebszustandes des LB-Systems konzentrieren, durch Ausführen der
in 8 gezeigten Zustandserfassungsverarbeitung während des
Betriebs des LB-Systems
eine Echtzeiterfassung von sogar spezifischen Inhalten der Betriebszustände dessen
durchgeführt
werden, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die
Einflüsse
von Schwingung beseitigt werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
-
(III) Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, die auf dem oben beschriebenen Prinzip basiert, unter
Bezugnahme auf die 3 bis 7 und
die 11 bis 13 speziell
beschrieben.
-
In
den Figuren: 3 ist ein Blockschaltbild,
das eine generelle Struktur einer Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt, 4 ist eine Längsschnittansicht,
die gemäß der zweiten Ausführungsform
eine generelle Struktur eines SE-Sensor zeigt, der erweiterte SE-Wellen
erfasst, die 5 bis 7 sind
Ansichten zum Beschreiben eines LB-Systems, bei diese Erfindung
verwendet wird, und 11 zeigt ein Ablaufdiagramm,
das eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung darstellt, die
durch die Zustandsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
durchgeführt
wird.
-
Wie
in 3 gezeigt, weist eine Zustandsdiagnosevorrichtung
S gemäß der zweiten
Ausführungsform auf:
einen SE-Sensor 1, eine Wellenformmodellierungseinheit 2,
die ein BPF (Bandpassfilter) 2A und einen Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aufweist,
einen A/D (Analog-zu-Digital)-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4,
die als eine erste Erzeugungseinrichtung, eine zweite Erzeugungseinrichtung
und eine Bewertungseinrichtung wirkt, sowie eine Anzeigeeinheit 5,
die eine Flüssigkristallanzeige
und dergleichen aufweist und die als eine Anzeigeeinrichtung wirkt.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb beschrieben.
-
Zuerst
wird der SE-Sensor 1 an einer beliebigen Position des LB-Systems,
das ein Diagnoseobjekt ist, angeordnet, wie beispielsweise einer
Endposition einer Schiene, einer Position an einem bewegbaren Block als
einem bewegbaren Element oder dergleichen, und wird ferner so eingerichtet,
dass ein später
zu beschreibender Kontaktabschnitt (4) in
Kontakt mit einer der oben genannten Positionen kommt. Der SE-Sensor 1 erfasst
erweiterte SE-Wellen, die durch den Betrieb des LB-Systems erzeugt
werden, wandelt die erfassten, erweiterten SE-Wellen in ein Erfassungssignal
Sae als ein Analogsignal um und gibt das umgewandelte Signal an
die Wellenformmodellierungseinheit 2 aus.
-
Als
nächstes
entfernt, nachdem das Erfassungssignal Sae in einem Verstärkungsabschnitt,
nicht gezeigt, um einen erforderlichen Verstärkungsfaktor (genauer gesagt
heißt
dies etwa 40 Dezibel bis 60 Dezibel) verstärkt wurde, das BPF 2A in
der Wellenformmodellierungseinheit 2 Frequenzkomponenten
des verstärkten Erfassungssignals
Sae, die anders als jene der erweiterten SE-Welle sind, und gibt
das Signal Sae an den Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B aus.
Hierin wird als ein spezifisches Beispiel für einen Passfrequenzbereich
in dem BPF 2A in Bezug auf das Erfassungssignal Sae wünschenswerterweise
ein BPF als das BPF 2A verwendet, das Frequenzkomponenten
durchlässt,
die beispielsweise gleich oder größer als 100 kHz und gleich
oder kleiner als 100 MHz sind.
-
Der
Hüllkurvenerfassungsabschnitt 2B führt eine
Hüllkurvenkomponenten-Verarbeitung
in Bezug auf das Erfassungssignal Sae durch und erzeugt ein Hüllkurvensignal
Sw, welches an den A/D-Wandler 3 gesendet wird.
-
Als
nächstes
digitalisiert der A/D-Wandler 3 das Hüllkurvensignal Sw, das ein
Analogsignal ist, und erzeugt ein digitales Hüllkurvensignal Sdw, welches
dann an die Signalverarbeitungseinheit 4 gesendet wird.
-
Die
Signalverarbeitungseinheit 4 dient dazu, den vorliegenden
Betriebs-(Funktions-)Zustand in dem LB-System, das das Diagnoseobjekt
ist, mittels der in 11 gezeigten und nachstehend
beschriebenen Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
und auf Basis des digitalen Hüllkurvensignals
Sdw zu bewerten, und erzeugt ein Bewertungssignal Sdp, das ein Bewertungsergebnis
repräsentiert,
welches dann an die Anzeigeeinheit 5 ausgegeben wird.
-
Demgemäß zeigt
die Anzeigeeinheit 5 Inhalte der Bewertung auf Basis des
Bewertungssignals Sdp an. Dies ermöglicht es einem Nutzer des
LB-Systems, ein Verfolgen von dessen Betriebszuständen aufrechtzuerhalten.
-
Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 die
Struktur des SE-Sensors 1 und Arten zum Installieren desselbigen
an dem LB-System als einem Diagnoseobjekt beschrieben.
-
Eine
interne Struktur des SE-Sensors 1 wird zuerst unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben.
-
Wie
in 4 gezeigt, hat der SE-Sensor 1 eine im
Wesentlichen zylindrische Form und weist insbesondere auf: einen
Kontaktabschnitt 10, der so angeordnet ist, dass er eine
Schiene LM oder dergleichen in dem LB-System kontaktiert, ein Gehäuse 11,
ein piezoelektrisches Element 13, aufgedampfte Silberfilme 12 und 14,
die auf eine obere und eine untere Fläche des piezoelektrischen Elements 13 aufgebracht
sind, und eine externe Leitung 15, die das oben beschriebene
Erfassungssignal Sae leitet und dasselbige an die Wellenformmodellierungseinheit 2 ausgibt.
-
Wenn
eine erweiterte SE-Welle, die in dem LB-System erzeugt wurde, über den
Kontaktabschnitt 10 und den Silber- Dünnfilm 14 an
das piezoelektrische Element 13 übertragen wird, wird die Form
des piezoelektrischen Elements 13 durch die erweiterte
SE-Welle geringfügig
verformt. Dies bewirkt eine elektrische Potenzialdifferenz zwischen
den Silber-Dünnfilmen 12 und 14,
wodurch das oben beschriebene Erfassungssignal Sae auf der externen
Leitung 15 erzeugt wird.
-
Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 Arten
zum Installieren des SE-Sensors 1, der mit der in 4 gezeigten,
internen Struktur versehen ist, an dem LB-System beschrieben. Die 5 und 6 sind
Darstellungen, die Betriebsarten in einem Fall zeigen, in dem der
SE-Sensor 1 an einem einen bewegbaren Block nutzenden LB-System
als das Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist, wohingegen 7 eine
Darstellung ist, die eine Betriebsart in einem Fall zeigt, in dem
der SE-Sensor 1 an einem eine sogenannte Kugelumlaufspindel
verwendenden LB-System als das Diagnoseobjekt-LB-System installiert
ist.
-
Zuerst
wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 der
Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem den bewegbaren
Block verwendenden LB-System montiert ist.
-
Das
in 5(a) gezeigte LB-System weist auf:
eine Schiene 20, die mit Kugelrollnuten 20a und 20b versehen
ist, entlang derer später
zu beschreibende Kugeln 22 in einer Längsrichtung rollen, einen bewegbaren
Block 21, der über
eine Anzahl von Kugeln 22 mit der Schiene 20 in
Eingriff ist und in dem eine Endloszirkulationspassage für die Kugeln 22 vorgesehen
ist, und Dichtungselemente 23, die an beiden Endflächen des bewegbaren
Blocks 21 in dessen Bewegungsrichtung angebracht sind und
die die obere Fläche
und beide Seitenflächen
der Schiene 20 abdichten, wobei das LB-System so eingerichtet
ist, dass sich der bewegbare Block 21 gemäß der Zirkulation
der Kugeln 22 wechselseitig auf der Schiene 20 bewegt.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt, weist der Querschnitt der Schiene 20 eine
im Wesentliche rechteckige Form auf und ist über die Längsrichtung der Schiene 20 hinweg
in geeigneten Abständen
mit Befestigungslöchern 24 ausgebildet
zum Einsetzen von Befestigungsschrauben. Zusätzlich sind zwei Zeilen von
Kugelrollnuten 20a an der oberen Fläche der Schiene 20 so
ausgebildet, dass sie die Befestigungslöcher 24 zwischen sich
aufnehmen, und sind zusätzlich
zwei Zeilen von Kugelrollnuten 20b an den jeweiligen Seitenflächen der Schiene 20 ausgebildet.
Diese vier Zeilen von Kugelrollnuten sind mit einer Krümmung ausgebildet,
die geringfügig
größer als
die Krümmung
der Kugeloberfläche
der Kugeln 22 ist, so dass eine Rillenkonfiguration bereitgestellt
ist.
-
Andererseits
weist der bewegbare Block 21 auf: einen Bewegungsblock-Hauptkörper 26,
der mit einer Montagefläche 25 versehen
ist, an der ein später
zu beschreibendes, bewegbares Element, wie beispielsweise ein Tisch 30,
montiert ist, und ein Paar von Endplatten 27, die an beiden
Längsendflächenabschnitten
des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 befestigt
sind. Der bewegbare Block 21 weist einen torförmigen Querschnitt auf,
und eine Unterseite des bewegbaren Blocks ist mit einem Vertiefungsabschnitt
versehen, in den ein oberer Abschnitt der Führungsschiene 20 bewegbar
eingepasst ist.
-
Genauer
gesagt weist, wie in 6 gezeigt, der Bewegungsblock-Hauptkörper 26 ein
Paar von Randabschnitten auf, die sich von einer Basis, an der die
Montagefläche 25 ausgebildet
ist, und beiden Endabschnitten der Basis nach unten erstrecken,
so dass ein torförmiger
Querschnitt bereitgestellt ist. Vier Zeilen von Belastungsrollnuten 28 sind
in der Innenfläche
jedes Randabschnitts sowie der unteren Fläche der Basis so ausgebildet,
dass sie jeweils den Kugelrollnuten 20a und 20b der
Schiene 20 gegenüberliegen.
Die Kugeln 22 rollen zwischen den Belastungsrollnuten 28 und
den Kugelrollnuten 20a und 20b der Schiene 20,
wobei sie belastet sind, wodurch der bewegbare Block 21 auf
der Schiene 20 bewegt wird.
-
Nun
zu 5(a) zurückkehrend sind in die Basis
und die jeweiligen Randabschnitte des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 Kugelrückführbohrungen 29 gebohrt,
die jeweils zu den Belastungsrollnuten 28 korrespondieren.
Diese Kugelrückführbohren 29 sind
jeweils über
Umleitpassagen (nicht gezeigt), die im Wesentlichen U-Formen aufweisen
und die in den Endplatten 27 ausgebildet sind, mit den
Belastungsrollnuten 28 gekoppelt und stehen mit diesen
in Verbindung. Mit anderen Worten nehmen die Umleitpassagen Kugeln 22 auf, welche
das Rollen in den Belastungsrollnuten 28 des Bewegungsblock-Hauptkörpers 26 beendet
haben, und fördern
die Kugeln 22 in die Kugelrückführbohrungen 29. Andererseits
sind die Umleitpassagen so eingerichtet, dass sie die Kugeln 22 aus
den Kugelrückführbohrungen 29 in
die Belastungsrollnuten 28 ausgeben. Demgemäß ist durch
Befestigen der Endplatten 27 mittels Befestigungsschrauben 27a an
dem Bewegungsblock-Hauptkörper 26 eine
Endloszirkulationspassage für
die Kugeln 22 in dem bewegbaren Block 21 ausgebildet.
-
Ferner
wird, wenn der SE-Sensor 1 gemäß der zweiten Ausführungsform
beispielsweise wie in 5(b) als einer
Außenseitenansicht
an dem in 5(a) gezeigten LB-System
installiert ist und in einem Fall, in dem der Tisch 30 auf
einer Mehrzahl von bewegbaren Blöcken 21 installiert
ist, die sich linear auf der Führungsschiene 20 bewegen,
der SE-Sensor 1 an einer Position der Schiene 20 platziert
sein, die außerhalb
des Bewegungsbereichs des bewegbaren Blocks 21 ist.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7 ein
Fall beschrieben, in dem der SE-Sensor 1 an dem die Kugelumlaufspindel
verwendenden LB-System installiert ist.
-
Wie
in 7(a) gezeigt, ist eine Kugelumlaufspindel 40 versehen
mit: einer Schraubenspindel 41, die eine Außenumfangsfläche aufweist,
an der eine schraubenförmige
Kugelrollnut 41a ausgebildet ist, einem Schraubenmutterelement 42,
das eine Innenumfangsfläche
aufweist, in der eine schraubenförmige
Belastungsrollnut 42a so ausgebildet ist, dass sie der
schraubenförmigen
Kugelrollnut 41a gegenüberliegt,
und Kugeln 43, die zwischen der Kugelrollnut 41a und
der Belastungsrollnut 42a rollen. Eine Belastungsrollpassage ist
durch die Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 und
die Belastungsrollnut 42a des Schraubenmutterelements 42 und
zwischen diesen gebildet. Das Schraubenmutterelement 42 ist
beispielsweise mit zwei Rückführleitungen 44 als
Zirkulationselementen versehen. Die Rückführleitungen 44 verbinden
ein Ende der Belastungsrollpassage mit deren anderen Ende, so dass
eine Nichtbelastungs-Rückführpassage
gebildet ist. Die Rückführleitungen 44 sind
mit im Wesentlichen Torformen ausgebildet und sind mit Mittelabschnitten 44a und einem
Paar von Zweigabschnitten 44b an beiden Seiten der Mittelabschnitte 44a ausgebildet.
Die paarigen Zweigabschnitte 44b sind in einem Abstand
von mehreren Steigungen in die Belastungsrollpassage eingesetzt.
Die Rückführleitungen 44 sind
mittels einer Kupplungseinrichtung, wie beispielsweise Schrauben 45,
an dem Schraubenmutterelement 42 befestigt.
-
Die
schraubenförmige
Kugelrollnut 41a, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist
und die an ihrer Außenumfangsfläche mit
einer schraubenförmigen,
konstanten Ganghöhe
versehen ist, wird an der Schraubenspindel 41 mittels eines
Schleifprozesses, eines Walzprozesses oder dergleichen hergestellt.
Das Schraubenmutterelement 42 weist eine im Wesentlichen
zylindrische Form auf und ist an einer Endfläche dessen mit einem Flansch 46 versehen
zum Montieren der Kugelumlaufspindel 40 an eine Maschine
oder dergleichen. Die Belastungsrollnut 42a weist eine
halbkreisförmige
Schnittform auf und ist so in der Innenumfangsfläche des Schraubenmutterelements 42 ausgebildet,
dass sie der Kugelrollnut 41a der Schraubenspindel 41 gegenüberliegt.
Das Schraubenmutterelement 42 ist an einer oberen Fläche davon
mit einem teilweise flachen Flächenabschnitt 47 versehen.
Eine Mehrzahl von Rückführleitungs-Einpasslöchern, in
die die Zweigabschnitte 44b der Rückführleitungen 44 eingesetzt
sind, sind an dem flachen Flächenabschnitt 47 ausgebildet.
-
Wenn
der SE-Sensor 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
an dem in 7(a) gezeigten LB-System installiert
ist und in einem Fall, in dem ein Tisch 51 über eine
Halterung 50 an der Kugelumlaufspindel 51 befestigt
ist, wobei die Schraubenspindel 41, die beispielsweise
durch einen Tisch 49 drehbar abgestützt ist, von einem Motor 48 gedreht
wird, wird der SE-Sensor 1 auf einer Fläche des Flansches 46 montiert,
die senkrecht zur Mittelachse der Kugelumlaufspindel 40 ist.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 und 11 eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
erläutert,
welche hauptsächlich
durch die Signalverarbeitungseinheit 4 durchgeführt wird.
-
Wie
in 11 gezeigt, wird in einem Fall in dem eine Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
während
des Betriebs des Diagnoseobjekt-LB-Systems ausgeführt wird, zuerst eine Verarbeitung
von notwendigen Anfangseinstellungen und dergleichen durchgeführt. Als
nächstes wird
durch den SE-Sensor 1 eine erweiterte SE-Welle erfasst,
die gemäß einem
erweiterten SE-Phänomen während des
Betriebs des LB-Systems erzeugt wird (Schritt S31), wird in der
Wellenformmodellierungseinheit 2 eine Verarbeitung, wie
beispielsweise ein Wellenformmodellieren und dergleichen, an einem
Erfassungssignal Sae durchgeführt,
das zu der erfassten, erweiterten SE-Welle korrespondiert (Schritt
S32), und wird ein Hüllkurvensignal
Sw erzeugt und über
den A/D-Wandler 3 als ein digitales Hüllkurvensignal Sdw an die Signalverarbeitungseinheit 4 ausgegeben.
-
Dann
wird eine Bestätigung
dahingehend durchgeführt,
ob ein Triggersignal, das zu einer Zeitvoreinstellung als einer
Zeitsteuerung zum Ermitteln der oben genannten Messdaten korrespondiert
(z.B. in dem Fall des in 5 gezeigten
LB-Systems ein Zeitpunkt,
zu dem der bewegbare Block 21 nahe an den einen Endabschnitt
der Schiene 20 kommt), in der Signalverarbeitungseinheit 4 erzeugt
wurde (Schritt S33), und das digitale Hüllkurvensignal Sdw wird zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Triggersignal erzeugt wurde, als die Messdaten
abgefragt (Schritt S33, EIN).
-
Anschließend werden
die Erfassungsverarbeitung für
die erweiterte SE-Welle (Schritt S31), die Wellenformmodellierungsverarbeitung
(Schritt S32) und die Ermittlungsverarbeitung zu Messdaten (Schritt S33) über einen
erforderlichen Prüfzeitraum
hinweg wiederholt, so dass Messdaten als das digitale Hüllkurvensignal
Sdw in einem Speicher, nicht gezeigt, in der Signalverarbeitungseinheit 4 akkumuliert
werden (Schritt S34). Dann werden basierend auf jeder zugeordneten
Formel und basierend auf den akkumulierten Messdaten für jede Messdatengruppe
Parameter P1 bis P3,
die zum Durchführen
jeder nachstehend beschriebenen Bewertung zu verwenden sind, berechnet
und werden in dem oben genannten Speicher akkumuliert (Schritte
S35, S36).
-
Sobald
die Berechnung jedes Parameters P1 bis P3 sowie deren Akkumulation vollendet sind,
liest dann die Signalverarbeitungseinheit 4 einen ersten
Grenzwert TH1 aus, der im Voraus korrespondierend
zu dem Parameter P1 experimentell bestimmt
wurde und in dem Speicher als ein Bewertungskriterium gespeichert
wurde zum Entscheiden, ob das LB-System gemäß dieser Ausführungsform
normal arbeitet (Schritt S37), und vergleicht den ausgelesenen,
ersten Grenzwert TH1 mit dem Wert des Parameters
P1, der zu diesem Zeitpunkt gespeichert
ist (Schritt S38).
-
Wenn
der Wert des Parameters P1 unterhalb des
ersten Grenzwertes TH1 ist (Schritt S38,
unterhalb), wird der Betriebszustand des LB-Systems zu diesem Zeitpunkt
als normal bewertet (Schritt S39), der Normalzustand unter Verwendung
der Anzeigeinheit 5 angezeigt (Schritt S40) und die Schrittfolge
der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung dadurch beendet.
-
Anderseits
wird, wenn in Schritt S38 entschieden wird, dass der Wert des Parameters
P1 gleich oder größer als der erste Grenzwert
TH1 ist (Schritt S38, gleich oder größer), entschieden,
dass eine Art abnormaler Betriebszustand in dem LB-System aufgetreten
ist. Als nächstes
wird ein Graph (in 2 gezeigt), der erhalten wird
durch Verwenden eines Wertes für
den Parameter P2 und eines Wertes für den Parameter
P3, die für jede einzelne Messdatengruppe
erhalten wurden, und Wiederholen für jede der akkumulierten Messdatengruppen einer
Prozedur, bei der eine einzelne Messdatengruppe als ein einzelner
Diagrammpunkt unter Verwendung von Werten des Parameters P2 als eine Horizontalachse und Werten des
Parameters P3 als eine Vertikalachse auf
einem Graphen dargestellt wird, in der Signalverarbeitungseinheit 4 erzeugt
(Schritt S41) und wird ein Bild (nachstehend als „Diagnosekennfeld" bezeichnet), das zu
dem erzeugten Graphen korrespondiert, auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt
(Schritt S42), wodurch die Schrittfolge der Betriebszustands-Erfassungsverarbeitung beendet
wird.
-
Nach
der im Schritt S42 durchgeführten
Verarbeitung studiert der Nutzer das angezeigte Diagnosekennfeld
und bestimmt in welchem der Bereiche, die jeweils zu jedem der in 2 gezeigten
Bereiche A1 bis A4 korrespondieren,
die zu den jeweiligen Messdatengruppen korrespondierenden Diagrammpunkte
in dem aktuell angezeigten Diagnosekennfeld konzentriert sind, so
dass er ein Verständnis über die
spezifischen Inhalte des vorliegenden Betriebzustandes LB-Systems gewinnt.
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
es der Betrieb der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der zweiten Ausführungsform,
da erweiterte SE-Wellen, die infolge des Betriebs des LB-Systems
auftreten, zum Erzeugen des oben genannten Parameters P1 erfasst
werden und der Betriebszustand des LB-Systems als normal bewertet
wird, wenn der Wert des Parameters P1 unterhalb
des ersten Grenzwertes TH1 ist, dass während des Betriebs
des LB-Systems eine Echtzeiterfassung dahingehend durchgeführt wird,
ob der Betriebszustand dessen normal ist, ohne dass das LB-System
zu demontieren ist und wobei die Einflüsse von Schwingung eliminiert
werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
-
Daher
kann nun eine Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System durchgeführt werden,
wodurch die Steuerbarkeit für
einen Nutzer des LB-Systems verbessert und dessen Nutzungsdauer verlängert werden
sowie die Qualität
von Einrichtungen oder Maschinen verbessert wird, die unter Verwendung
des LB-Systems hergestellt werden.
-
Ferner
kann, da ein Diagnosekennfeld, welches erhalten wird durch Verwenden
eines Wertes für
den Parameter P2 und eines Wertes für den Parameter
P3, die für eine einzelne Messdatengruppe
erhalten wurden, und Wiederholen für jede Messdatengruppe einer
Prozedur, bei der eine einzelne Messdatengruppe als ein einzelner
Diagrammpunkt auf einem der 2 entsprechenden
Graphen dargestellt wird, auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt
wird, einem Nutzer des LB-Systems der gegenwärtige Betriebszustand des LB-Systems
zur Kenntnis gebracht werden.
-
Daher
kann nun eine Prognose über
das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System unter Verwendung
des Diagnosekennfeldes durchgeführt
werden, wodurch die Steuerbarkeit für einen Nutzer des LB-Systems
verbessert und dessen Nutzungsdauer verlängert werden sowie die Qualität von Einrichtungen oder
Maschinen verbessert wird, die unter Verwendung dieses LB-Systems
hergestellt werden.
-
Ferner
kann, da der Parameter P
2 ein Parameter
ist, der gegeben ist durch [Formel
39]
und der Parameter P
3 ein
Parameter ist, der gegeben ist durch [Formel
40]
das Erfassen spezifischer Inhalte von Betriebszuständen genauer
durchgeführt
werden.
-
Außerdem kann
es durch Aufzeichnen eines Programms, das dem in 11 gezeigten Ablaufdiagramm entspricht, auf einem
Informationsaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Diskette
oder einer Festplatte und dergleichen, oder anderweitiges Aufzeichnen
eines Programms, das über
ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet oder dergleichen,
erhalten wurde, und Auslesen und nachfolgendes Ausführen des Programms
durch einen Universal-Mikrocomputer ermöglicht werden, dass solch ein
Mikrocomputer als die Signalverarbeitungseinheit 4 gemäß der zweiten
Ausführungsform
wirkt. In diesem Fall werden der oben beschriebene SE-Sensor 1,
die oben beschriebene Wellenformmodellierungseinheit 2 und
der oben beschriebene A/D-Wandler 3 als ein externe Vorrichtung
zu dem Mikrocomputer konfiguriert sein.
-
Zusätzlich können in
Bezug auf die jeweiligen Parameter P
1 bis
P
3 z.B. Werte, die repräsentiert werden durch [Formel
41]
oder [Formel
42]
jeweils zusätzlich
zu den oben beschriebenen Werten verwendet werden.
-
Ferner
kann der Parameter P1 jede statistische
Angabe sein, die das Maß der
erweiterten SE-Wellen angibt.
-
Außerdem kann
der Parameter P2 jeder Parameter sein, solange
solche ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer erweiterten
SE-Welle realisiert, die zeitlich kontinuierlich erfasst wurden,
und sich korrespondierend zu Änderungen
in solchen Komponenten verändert.
-
Ferner
kann der Parameter P3 jeder Parameter sein,
solange solch ein Parameter ein Gewichten von Komponenten einer
erweiterten SE-Welle realisiert, die zeitlich diskontinuierlich
in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Kugeln B erfasst wurden, und sich korrespondierend
zu Änderungen
in solchen Komponenten verändert.
Hier umfasst im Gegensatz zu dem Parameter P2,
der ein Gewichten von Komponenten realisiert, welche „zeitlich
kontinuierlich" erfasst
wurden, die Definition des Begriffs „zeitlich diskontinuierlich", die in Bezug auf
den Parameter P3 verwendet wird, andere
Fälle,
die zeitlich diskontinuierlich sind, oder mit anderen Worten Fälle, in
denen z.B. erweiterte SE-Wellen periodisch in einem bestimmten Zyklus
erfasst werden, und Fälle,
in denen erweiterte SE-Wellen zufällig und ohne irgendeine Periodizität oder dergleichen
erfasst werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist in einem Fall, in dem der Parameter P2 als ein Parameter definiert ist, der sich
korrespondierend zu Veränderungen
in Komponenten einer erweiterten SE-Welle ändert, die zeitlich kontinuierlich
erfasst werden, und der Parameter P3 ferner
als Parameter definiert ist, der sich korrespondierend zu Veränderungen
in Komponenten ändert,
die zeitlich diskontinuierlich hauptsächlich in Übereinstimmung mit der Bewegung
der Kugeln B erfasst werden, eine Konfiguration möglich, bei
der ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz, die kleiner als
die erfasste Frequenz der Komponenten ist, die zeitlich diskontinuierlich
in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Kugeln B erfasst werden, zum Extrahieren von
Komponenten verwendet wird, die zeitlich kontinuierlich erfasst
werden, und ferner ein Hochpassfilter mit der gleichen Grenzfrequenz verwendet
wird zum Extrahieren von Komponenten, die zeitlich diskontinuierlich
erfasst werden. In diesem Fall kann eine Zustandsdiagnosevorrichtung,
die der Zustandsdiagnosevorrichtung S gemäß der zweiten Ausführungsform ähnelt, mit
einer einfacheren Konfiguration und ohne dass ein Schaltkreis für eine in 3 gezeigte Hüllkurvenerfassung
zu verwenden ist erzielt werden.
-
Ferner
ist bei der oben genannten, zweiten Ausführungsform die in 3 gezeigte
Zustandserfassungsvorrichtung S als eine einzige Vorrichtung konfiguriert.
Genauer gesagt wird die zweite Ausführungsform in einem Fall angewendet,
in dem die Zustandsdiagnosevorrichtung S zu einer Fabrik oder dergleichen
transportiert wird, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet
wird, zum Durchführen
eines Erfassens und einer Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems
vor Ort.
-
Ferner
kann zusätzlich
zu der oben beschriebenen Betriebsart die Zustandserfassungsvorrichtung
S gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Fall angewendet werden, in dem die Zustandsdiagnosevorrichtung
S permanent in einer Fabrik oder dergleichen platziert ist, in der
ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist und verwendet wird,
und ein Erfassen und eine Diagnose des Betriebszustandes des LB-Systems
von Diagnosepersonal von einer abgelegenen Stelle aus durchgeführt wird
mittels Fernsteuerns der Zustandsdiagnosevorrichtung S über eine
Telefonleitung oder dergleichen.
-
Ferner
kann diese Erfindung in einem Fall angewendet werden, in dem: die
Zustandsdiagnosevorrichtung S permanent in einer Fabrik oder dergleichen
platziert ist, in der ein Diagnoseobjekt-LB-System installiert ist
und verwendet wird, ein Erfassen und eine Diagnose des Betriebszustandes
des LB-Systems automatisch von
der Zustandsdiagnosevorrichtung S durchgeführt wird, wobei gleichzeitig
die Erfassungsergebnisse zum Akkumulieren zu einer anderen Stelle übertragen
werden, und eine akkumulative Fehlerdiagnose auf Basis der akkumulierten
Erfassungsergebnisse durchgeführt
wird.
-
Ferner
kann bei der oben beschriebenen, zweiten Ausführungsform, obwohl eine Beschreibung
bereitgestellt wurde, bei der die Zustandserfassungsvorrichtung
S so konfiguriert ist, dass eine Wellenformmodellierungseinheit 2,
ein A/D-Wandler 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4 und
eine Anzeigeeinheit 5 jeweils für einen SE-Sensor 1 vorgesehen
sind, die Zustandserfassungsvorrichtung S alternativ so konfiguriert
sein, dass die Erfassungssignale Sae einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 über einen
Schaltkreis in eine Wellenformmodellierungseinheit 2 eingegeben
werden und die Erfassungssignale Sae einer Mehrzahl von SE-Sensoren 1 verarbeitet
werden durch jeweils Verwenden einer Wellenformmodellierungseinheit 2,
eines A/D-Wandlers 3, einer Signalverarbeitungseinheit 4 und
einer Anzeigeinheit 5. In diesem Fall wird es notwendig
sein, die Ausführungszeitsteuerung
für die
Erfassungsverarbeitung, die die Wellenformmodellierungseinheit 2,
den A/D-Wandler 3, die Signalverarbeitungseinheit 4 und
die Anzeigeeinheit 5 verwendet, mit dem Abfragezeitpunkt
für das
Erfassungssignal Sae von dem korrespondierenden SE-Sensor 1 zu
synchronisieren.
-
(Zweites Beispiel)
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 12 und 13 zum Demonstrieren der Wirksamkeit des oben
beschriebenen Prinzips dieser Erfindung sowie der Zustandserfassungsvorrichtung
S gemäß der zweiten Ausführungsform
ein Anzeigebeispiel für
ein Diagnosekennfeld beschrieben, auf dem unter Verwendung des in 2 gezeigten
Graphen eine Gruppe von aktuellen Messdaten graphisch dargestellt
ist.
-
Bezüglich der
experimentellen Umgebung, in der die jeweiligen Diagrammpunkte,
die nachstehend angegeben sind, erhalten wurden, wurde in dem Fall
der 12 ein Modell SNS55LR, das
von dem Anmelder hergestellt wurde, als eine LB-Führung
verwendet, an der der SE-Sensor 1 installiert ist. Eine
externe Belastung auf den bewegbaren Block wurde auf 0,09C (14,7
kN) eingestellt, der Hub oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren
Blockes wurde auf 250 mm eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit
desselbigen wurde auf 400 mm/s eingestellt, die Abtastrate des Erfassungssignals
Sae wurde auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von
0,4 Sekunden wurde verwendet.
-
Ferner
wurde in dem Fall der 13 ein Modell
SHS25V, das von dem Anmelder hergestellt wurde, als eine LB-Führung verwendet,
an der der SE-Sensor 1 installiert ist. Eine externe Belastung
auf den bewegbaren Block wurde auf 0,7C (22,2 kN) eingestellt, der
Hub oder die Bewegungsdistanz des bewegbaren Blockes wurde auf 350
mm eingestellt, die Bewegungsgeschwindigkeit desselbigen wurde auf
500 mm/s eingestellt, die Abtastrate des Erfassungssignals Sae wurde
auf 10 Kilohertz eingestellt und ein Messzeitraum von 0,6 Sekunden
wurde verwendet.
-
Ferner
wurden bezüglich
der Anzahl M von tatsächlich
ausgewählten
Messdaten zur Verwendung zum Erzeugen von Parametern speziell alle
Messdaten zuerst in aufsteigender Reihenfolge sortiert, und die
Anzahl von Messdaten, die in einen Bereich von 65% bis 90% aller
Daten fällt,
wurde als die Anzahl M verwendet.
-
Zuerst
werden, wie in den 12(a) und 12(b) gezeigt, in einem Fall, in dem die
Schmierung ausreichend war und der Betriebszustand normal war, die
Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren,
auf dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeeinheit 5 in
einem Zustand dargestellt, in dem die Diagrammpunkte an einer Position
konzentriert sind, die zu der Position des in 2 gezeigten
Bereichs A2 korrespondiert.
-
Als
nächstes
werden, wie in 12(c) gezeigt, in einem
Fall, in dem eine Kontamination durch eine andere Flüssigkeit
als das Schmiermittel stattgefunden hat, die Diagrammpunkte, die
jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, auf dem Diagnosekennfeld
M auf der Anzeigeeinheit 5 in einem Zustand dargestellt,
in dem die Diagrammpunkte an einer Position konzentriert sind, die
zu der Position des in 2 gezeigten Bereichs A3 korrespondiert.
-
Ferner
werden, wie in 13(a) gezeigt, in einem
Fall eines Zustands von unzureichender Schmierung die Diagrammpunkte,
die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, auf dem Diagnosekennfeld M
auf der Anzeigeeinheit 5 in einem Zustand dargestellt,
in dem die Diagrammpunkte an einer Position konzentriert sind, die
zu der Position des in 2 gezeigten Bereichs A4 korrespondiert.
-
Schließlich werden,
wie in 13(b) gezeigt, in einem Fall,
in dem ein Riss an einem der Elemente in dem LB-System aufgetreten
ist, die Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren, auf
dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeeinheit 5 in einem
Zustand dargestellt, in dem die Diagrammpunkte an einer Position
konzentriert sind, die zu der Position des in 2 gezeigten
Bereichs A1 korrespondiert.
-
Wie
zu sehen, kann gemäß der Erfindung,
da Diagrammpunkte, die jeweils zu jeder Messdatengruppe korrespondieren
auf dem Diagnosekennfeld M auf der Anzeigeinheit 5 in einem
Zustand dargestellt werden, in dem die Diagrammpunkte an Positionen
konzentriert sind, die zu einem der jeweiligen, in 2 gezeigten Bereiche
A1 bis A4 gemäß den Inhalten
des Betriebszustandes des LB-Systems korrespondieren, durch Ausführen der
in 11 gezeigten Zustandserfassungsverarbeitung während des
Betriebs des LB-Systems
eine Echtzeiterfassung von sogar spezifischen Inhalten der Betriebszustände dessen
durchgeführt
werden, ohne dass das LB-System zu demontieren ist und wobei die
Einflüsse
von Schwingung beseitigt werden, die dessen Betrieb zuordenbar ist.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
im Obigen beschrieben, kann diese Erfindung auf einem Gebiet der
Bewertung von Betriebszuständen
eines LB-Systems
eingesetzt werden und können
insbesondere signifikante Vorurteile erzielt werden durch Anwenden
der Erfindung auf einem Gebiet der Bewertung von Betriebszuständen eines
Linearbewegungssystems, wie beispielsweise einer LB-Führung oder
eines Kugelkeils und dergleichen.
-
Zusammenfassung
-
Zustandserfassungsvorrichtung,
welche einen SE-Sensor 1, der SE-Wellen erfasst, welche
elastisch auftreten, wenn eine Mehrzahl von in einem LB-System enthaltenen
Kugeln gleichzeitig selbstrotieren und in einem Zirkulationsabschnitt
umlaufen, und der Erfassungssignale Sae erzeugt, und eine Signalverarbeitungseinheit 4 aufweist,
die auf Basis der erzeugten Erfassungssignale Sae einen ersten Parameter
erzeugt, der eine Intensität
der SE-Wellen angibt, die auf Basis der Erfassungssignale Sae einen
zweiten Parameter erzeugt durch Gewichten von nur Erfassungssignalen
Sae, die unter den Erfassungssignalen Sae zeitlich kontinuierlich
erfasst wurden, die auf Basis der Erfassungssignale Sae einen dritten
Parameter erzeugt durch Gewichten von nur Erfassungssignalen Sae,
die unter den Erfassungssignalen Sae in Übereinstimmung mit der Bewegung
der Kugeln zeitlich diskontinuierlich erfasst wurden, und die unter
Verwendung von einem von dem ersten, dem zweiten oder dem dritten
Parameter Inhalte eines Betriebszustandes des LB-Systems bewertet, und welche bereitgestellt
ist zum Ermöglichen
einer Prognose für
das Auftreten von Funktionsfehlern in dem LB-System, zum Verbessern
der Wartungsfreundlichkeit für
einen Nutzer des LB-Systems und zum Leisten eines Beitrages zum
Verlängern
der Betriebslebensdauer des LB-Systems sowie zur Leistungssicherung
und Qualitätsverbesserung
von Vorrichtungen oder Einrichtungen, die mit dem LB-System versehen
sind.