DE112005001913T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist Download PDF

Info

Publication number
DE112005001913T5
DE112005001913T5 DE112005001913T DE112005001913T DE112005001913T5 DE 112005001913 T5 DE112005001913 T5 DE 112005001913T5 DE 112005001913 T DE112005001913 T DE 112005001913T DE 112005001913 T DE112005001913 T DE 112005001913T DE 112005001913 T5 DE112005001913 T5 DE 112005001913T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inductance
module
vehicle
monitored
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE112005001913T
Other languages
English (en)
Inventor
Dominique Luce
Frédéric Royal Oak Laure
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive France SAS
Original Assignee
Siemens VDO Automotive SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens VDO Automotive SAS filed Critical Siemens VDO Automotive SAS
Publication of DE112005001913T5 publication Critical patent/DE112005001913T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0491Constructional details of means for attaching the control device
    • B60C23/0498Constructional details of means for attaching the control device for rim attachments
    • B60C23/04985Constructional details of means for attaching the control device for rim attachments using straps surrounding the rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Abstract

Verfahren zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls (1) von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
– jedem Modul (1) eine Induktivität oder ein beliebiger Typ eines von diesem Modul nicht trennbaren Magnetsensors (17; 31; 41) zugeordnet wird,
– die Induktivität (17; 31; 41) und das zugehörige Modul (1) in unmittelbarer Nähe eines Elements (18; 38; 43) aus ferromagnetischem Material, das fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden ist, fest mit dem Fahrzeug verbunden wird,
– ein magnetischer Parameter der Lnduktivität und/oder der die Induktivität durchfließende Strom und/oder die Spannung an den Klemmen der Induktivität (17; 31; 41) überwacht wird, so dass eine etwaige Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung erfasst wird,
– und bei der Detektion einer Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung, die eine vorgegebene Änderungsschwelle...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist. Immer mehr Kraftfahrzeuge besitzen Systeme zur Überwachung und/oder Messung von Parametern mit elektronischen Modulen, die mit Sensoren versehen und am Fahrzeug montiert sind.
  • Zu solchen Systemen zählen beispielsweise Reifendrucküberwachungssysteme, die Sensoren umfassen, welche an jedem Rad des Fahrzeugs montiert sind, zur Messung von Parametern wie Reifendruck und/oder Reifentemperatur der Räder dienen und dazu bestimmt sind, den Fahrer über jede anormale Veränderung des gemessenen Parameters zu informieren.
  • Diese Reifendrucküberwachungssysteme umfassen konventionellerweise:
    • • an jedem Rad des Fahrzeugs ein elektronisches Modul mit einem Sensor, einem Mikroprozessor und einem Funksender,
    • • und eine im Fahrzeug montierte Zentraleinheit zum Empfangen der von den Sendern gesendeten Signale, die mit einem Rechner ausgestattet ist, der einen an eine Antenne angeschlossenen Funkempfänger beinhaltet.
  • Die Module sind außerdem jeweils an der Felge der Räder des Fahrzeugs montiert und konventionellerweise entweder direkt an dieser Felge befestigt oder in einen an der Felge befestigten Halter eingesetzt oder in das an dieser Felge befestigte Füllventilsystem integriert. Sie sind somit entweder direkt am Fahrzeug oder an einem fest mit dem Fahrzeug verbundenen Element befestigt.
  • Eines der Risiken besteht bei allen an Fahrzeugen montierten elektronischen Modulen, und insbesondere bei den in die Felgen der Räder der Fahrzeuge integrierten Modulen, in der möglichen Loslösung dieser Module vom Fahrzeug. Bezug nehmend auf das genannte Beispiel kann eine solche Loslösung beispielsweise durch Schläge beim Aufziehen eines Reifens oder durch Schläge an der Felge bei der Nutzung des Fahrzeugs eintreten.
  • Die einzige Information, die nach derzeitigem Stand im Fall einer solchen Loslösung eventuell übertragen werden kann, besteht in einer Meldung, die auf einen „fehlerhaften" Betrieb des im Modul montierten Sensors hinweist.
  • Eine solche Meldung deckt jedoch mehrere Störungen ab und kann daher keine repräsentative Information über die spezielle Ursache des Sendens der Meldung, d.h. die Loslösung des Moduls vom Fahrzeug, geben.
  • Diese Erfindung soll dieses Problem beseitigen; ihre Hauptaufgabe ist es, ein Detektionsverfahren bereitzustellen, das es ermöglicht, eine Loslösung eines elektronischen Moduls von dem Fahrzeug, an dem es montiert ist, auf sehr zuverlässige Weise zu melden, insbesondere im Fall einer Loslösung eines Moduls (das einen Druck- und Temperatursensor beinhaltet) von einer Felge eines Rades. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Detektionsverfahren bereitzustellen, das nur sehr geringe Produktionskosten verursacht.
  • Dazu betrifft die Erfindung zunächst ein Verfahren zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • – jedem Modul eine Induktivität oder ein beliebiger Typ eines von diesem Modul nicht trennbaren Magnetsensors zugeordnet wird,
    • – die Induktivität und das zugehörige Modul in unmittelbarer Nähe eines Elements aus ferromagnetischem Material, das fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden ist, fest mit dem Fahrzeug verbunden werden,
    • – ein magnetischer Parameter der Induktivität und/oder der durch die Induktivität fließende Strom und/oder die Spannung an den Klemmen der Induktivität überwacht wird, so dass eine etwaige Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung erfasst wird,
    • – und bei der Detektion einer eine bestimmte Änderungsschwelle überschreitenden Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung, die für eine relative Entfernung zwischen der Induktivität und dem Element aus ferromagnetischem Material repräsentativ ist, das Senden eines Signals zur Information über die Loslösung des Moduls vom Element des Fahrzeugs, mit dem es fest verbunden war, gesteuert wird.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip bestand somit darin, jedem an einem Fahrzeug (oder an einem Element des Fahrzeugs wie beispielsweise einer Felge) montierten elektronischen Modul eine einfache Induktivität zuzuordnen, die so integriert ist, dass sie nicht von diesem Modul getrennt werden kann, diese Induktivität in der unmittelbaren Nähe eines fest mit dem Fahrzeug verbundenen Elements aus ferromagnetischem Material anzuordnen und etwaige Änderungen des überwachten elektromagnetischen Parameters (beispielsweise induktiver Wert, Blindwiderstand usw.) oder des durch diese Induktivität fließenden Stroms oder der Spannung an den Klemmen dieser Induktivität zu erfassen. Diese Änderungen sind gemäß der Lenz'schen Regel in der Tat repräsentativ für die relative Entfernung zwischen der Induktivität und dem Element aus ferromagnetischem Material und somit für die Loslösung des elektronischen Moduls vom Fahrzeug.
  • Nach diesem Prinzip wird bei einer Loslösung eines Moduls von dem Fahrzeug, an dem es montiert ist, ein Alarmsignal ausgesendet. So ist es bei einem Modul, das einen Sensor zur Überwachung und/oder Messung von Parametern beinhaltet, der eine Sende-/Empfangseinheit umfasst, über den diesem Sensor zugeordneten Sender möglich, eine Alarmmeldung an die Zentraleinheit des Systems zu senden. Diese Zentraleinheit kann dann einfach programmiert werden, um einen akustischen und/oder optischen Alarm zur Information des Fahrers auszulösen.
  • Erfindungsgemäß wird ein solches Informationssignal somit bei der Loslösung eines elektronischen Moduls von dem Fahrzeug, an dem es befestigt ist, systematisch und sofort gesendet. Die gebotenen Maßnahmen können somit ergriffen werden, zum Beispiel das Wechseln des Rades bei der Loslösung eines Sensors, der an der Felge dieses Rades montiert ist (das konventionellerweise durch Lokalisation durch das zugehörige Überwachungssystem identifiziert wird), das Anfahren einer Werkstatt usw.
  • Darüber hinaus ist die Reaktionszeit nach diesem Verfahren sehr kurz (einige Zehntel Millisekunden), so dass die Übertragung der Information gewährleistet ist, bevor Bauelemente wie Induktivität, Mikroprozessor, Sender usw. eventuell durch die nach der Loslösung schnell auftretenden Schläge zerstört werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform, die auf eine konventionelle industrielle Fertigung abzielt, wird eine solche Induktivität in jedes elektronische Modul integriert, das geeignet ist, fest mit einem Fahrzeug (oder einem Element des Fahrzeugs wie einer Felge) verbunden zu werden. Das Modul wird an dem Fahrzeug entweder direkt oder indirekt zum Beispiel über eine Halterung befestigt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die Induktivität durch eine Stromquelle polarisiert, die so angeschlossen ist, dass sie diese Induktivität speist.
  • Eine solche Polarisation ermöglicht es bei einer Entfernung zwischen der Induktivität und dem Element aus ferromagnetischem Material, die für eine Loslösung des Moduls von diesem ferromagnetischen Element und somit vom Fahrzeug repräsentativ ist, eine Änderung des durch die Induktivität fließenden Stroms zu erhalten, die ausreichend stark ist, um von schwach empfindlichen Einrichtungen erfasst zu werden. Diese Polarisation der Induktivität ermöglicht es somit, die Auswirkungen einer Loslösung des Moduls vom Fahrzeug zu verstärken.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform wird eine Induktivität verwendet, die aus einer Magnetspule besteht, und ein Element aus ferromagnetischem Material, das aus einem Kern besteht, der geeignet ist, fest mit dem Fahrzeug verbunden zu werden, so dass er längs in die Magnetspule eindringt.
  • Erfindungsgemäß kann diese Magnetspule vorteilhafterweise so gespeist werden, dass sie von einem Gleichstrom durchflossen wird, dessen Stärkeänderungen gemessen werden. Zudem wird vorteilhafterweise erfindungsgemäß der die Magnetspule durchfließende Gleichstrom zerhackt, so dass der Verbrauch des Stroms, der konventionellerweise von einer mit dem Sensor integrierten Batterie erzeugt wird, gesenkt wird.
  • Zur Stromeinsparung kann die Magnetspule in einer vorteilhaften Ausführungsvariante auch so gespeist werden, dass sie von einem oszillierenden Strom durchflossen wird, dessen Amplitudenänderungen, die für die relative Entfernung zwischen der Induktivität und dem Element aus ferromagnetischem Material repräsentativ sind, gemessen werden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird die Magnetspule so mit einem rechteckigen Signal gespeist.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Element aus ferromagnetischem Material verwendet, das aus einem Stabmagneten besteht, der fest mit dem Fahrzeug verbunden wird (beispielsweise mit der Felge), so dass er in unmittelbarer Nähe der Induktivität liegt, und werden die Spannungsänderungen des die Induktivität durchfließenden Stroms erfasst.
  • Zudem wird die Induktivität vorteilhafterweise so gespeist, dass sie von einem Gleichstrom durchflossen wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst:
    • – eine Induktivität oder einen beliebigen Typ eines Magnetsensors, die bzw. der untrennbar mit dem Modul verbunden ist,
    • – ein Element aus ferromagnetischem Material, das fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden ist,
    • – Einrichtungen zum Verbinden der Induktivität und des Moduls mit dem Fahrzeug in der unmittelbaren Nähe des Elements aus ferromagnetischem Material,
    • – und Einrichtungen zur Überwachung eines magnetischen Parameters der Induktivität und/oder des die Induktivität durchfließenden Stroms und/oder der Spannung an den Klemmen der Induktivität, die geeignet sind, eine Änderung der überwachten Parameter, des überwachten Stroms oder der überwachten Spannung zu erfassen und bei der Detektion einer Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung, die eine bestimmte Änderungsschwelle überschreitet, das Senden eines Signals zur Information über die Loslösung des Moduls von dem Element des Fahrzeugs, mit dem es fest verbunden war, zu steuern.
  • Jedes Modul (mit seiner Induktivität) ist auf erfindungsgemäß vorteilhafte Weise geeignet, fest mit dem Fahrzeug oder einem mit dem Fahrzeug verbundenen Element verbunden zu werden.
  • Zudem umfasst die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung vorteilhafterweise Einrichtungen zur Stromversorgung der Induktivität, die eine Stromquelle umfassen, die so angeschlossen ist, dass sie diese Induktivität speist.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform besteht die Induktivität aus einer Magnetspule und das Element aus ferromagnetischem Material aus einem Kern, der geeignet ist, fest mit dem Fahrzeug verbunden zu werden, so dass er längs in die Magnetspule reicht.
  • Zudem können die Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule bei dieser Ausführungsform vorteilhafterweise eine Gleichstromquelle umfassen und sind die Überwachungseinrichtungen geeignet, die Stärke dieses Gleichstroms zu messen.
  • Zudem umfassen diese Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule vorteilhafterweise Einrichtungen zum Zerhacken des Gleichstroms.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule einen Oszillator umfassen, der geeignet ist, einen oszillierenden Strom abzugeben, wobei die Überwachungseinrichtungen geeignet sind, die Amplitudenänderungen dieses oszillierenden Stroms zu überwachen.
  • Zudem ist der Oszillator der Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule vorteilhafterweise geeignet, periodisch oder nicht periodisch einen rechteckigen Strom oder einen Strom mit einer anderen, veränderlichen Form abzugeben.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform besteht das Element aus ferromagnetischem Material aus einem Stabmagneten, der geeignet ist, in unmittelbarer Nähe der Induktivität fest mit dem Fahrzeug verbunden zu werden.
  • Zudem umfassen die Stromversorgungseinrichtungen des Stabmagneten vorteilhafterweise eine Gleichstromquelle, wobei die Überwachungseinrichtungen geeignet sind, die Spannung dieses Gleichstroms zu überwachen.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Verweisung auf die Zeichnungen im Anhang, die beispielhaft und nicht abschließend zwei bevorzugte Ausführungsformen sowie ein Anwendungsbeispiel der Erfindung in einem Reifendrucküberwachungssystem eines Fahrzeugs darstellen. In diesen Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Prinzipschaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung,
  • 2 ein Prinzipschaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung,
  • 3 einen schematischen diametralen Teilschnitt einer Felge, die mit einem elektronischen Modul (ungeschnitten dargestellt) mit einer erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung des in 1 dargestellten Typs ausgestattet ist,
  • 4 eine vergrößerte teilweise Darstellung eines Details aus 3 (mit Darstellung des elektronischen Moduls im Schnitt),
  • 5 eine schematische Aufsicht des elektronischen Moduls, das offen und ohne Abdeckung dargestellt ist,
  • 6a und 6b Prinzipschemata einer Felge, die mit einer erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung ausgestattet ist (6a), und dieser Detektionsvorrichtung (6b),
  • und 7a und 7b Prinzipschemata, die den Schemata der 6a und 6b entsprechen, nach der Loslösung der Detektionsvorrichtung von der Felge.
  • Die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung dient dazu, einem an einem Fahrzeug montierten elektronischen Modul zugeordnet zu werden, so dass sie eine etwaige Loslösung dieses elektronischen Moduls vom Fahrzeug erfasst und das Aussenden eines Signals zur Information über diese Loslösung steuert.
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Prinzipschaltbild umfasst diese Detektionsvorrichtung zunächst eine Magnetspule 31, die dazu bestimmt ist, einem Modul untrennbar zugeordnet zu werden und mit diesem Modul am Fahrzeug montiert zu werden.
  • Diese Magnetspule 31 ist in einen Stromkreis integriert, der in Serienschaltung umfasst: eine Stromversorgungsquelle 32 wie beispielsweise eine Knopfzelle, die Magnetspule, einen elektrischen Widerstand 33 und einen Transistor 34 mit seiner Steuerlogik 35.
  • Die erfindungsgemäße Detektionsschaltung umfasst auch einen Mikroprozessor 36, der zum einen an die Steuerlogik 35 des Transistors 34 und zum anderen an die Klemmen des Widerstandes 33 angeschlossen ist und der so programmiert ist, dass er die Stärke des durch den Widerstand fließenden Stroms misst (überwacht). Üblicherweise können der Transistor 34 und seine Steuerlogik 35 aus elektronischen Bauelementen bestehen. Als Variante kann die Transistorfunktion jedoch auf konventionelle Weise von einer Softwarelösung ausgeführt werden, die in eine Zentraleinheit 37 integriert ist, welche so programmiert ist, dass sie die genannten Softwarefunktionen des Mikroprozessors 36 ausführt.
  • Die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung umfasst weiterhin einen Kern 38 aus Ferrit, der geeignet ist, fest mit dem Fahrzeug verbunden zu werden, so dass er bei richtiger Montage der Magnetspule und ihres zugehörigen Moduls am Fahrzeug längs in die Magnetspule 31 reicht. So befindet sich der Kern 38, wenn das Modul richtig mit dem Fahrzeug verbunden ist, in der Magnetspule 31. Auf der Grundlage dieses Prinzipschemas kann die Magnetspule 31 mit Gleichstrom gespeist werden, wobei der Transistor 34 die Funktion eines gesteuerten Schalters hat und diesen Strom zerhackt.
  • Die gemessene (überwachte) Stromstärke an den Klemmen des Widerstandes 33 verhält sich dabei umgekehrt proportional zur Induktivität der Magnetspule 31, und bei einer etwaigen Entfernung der Magnetspule vom Kern 38 (Fall, der eintritt, wenn der Kern 38 durch die Loslösung des elektronischen Moduls vom Fahrzeug aus der Magnetspule austritt) wird eine Verringerung dieser Induktivität festgestellt, und die Stärke des die Magnetspule durchfließenden Stroms erfährt eine Änderung, deren Überwachung zum Senden einer Information führt, die die Loslösung des Moduls vom Fahrzeug meldet.
  • Auf der Grundlage des Prinzipschaltbilds aus 1 kann die Magnetspule 31 auch mit Wechselstrom gespeist werden, wobei der Transistor 34 eine Oszillatorfunktion übernimmt. Der Oszillator 34 ist geeignet, einen rechteckigen Strom oder ein periodisches oder nicht periodisches Signal einer anderen Form abzugeben. Eine Entfernung der Magnetspule 31 vom Kern 38 äußert sich dann in einer Zunahme der Amplitude der gemessenen (überwachten) Stromstärke an den Klemmen des Widerstandes 33.
  • So ist beispielsweise beim Senden eines Rechtecksignals das gemessene Signal ein dreieckiges Signal, dessen Steigung umgekehrt proportional zur Induktivität der Magnetspule 31 ist und dessen Amplitude daher bei einer etwaigen Entfernung der Magnetspule vom Kern 38 eine Änderung erfährt.
  • In einer zweiten Ausführungsform umfasst diese erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung, deren Prinzipschaltbild in 2 dargestellt ist, ebenfalls eine Magnetspule 41, deren Klemmen an einen Mikroprozessor 42 angeschlossen sind, der von einer Batterie 44 zur gleichzeitigen Stromversorgung der Magnetspule und des Mikroprozessors gespeist wird.
  • Diese Magnetspule 41 kann als Variante auch mit einem veränderlichen, periodischen oder nicht periodischen Strom gespeist werden.
  • Diese Detektionsvorrichtung umfasst zudem einen Stabmagneten 43, der in unmittelbarer Nähe der Magnetspule 41 fest mit dem Fahrzeug oder einem Element des Fahrzeugs (wie der Felge) verbunden wird.
  • Nach diesem Prinzip induziert der Stabmagnet 43 in der Magnetspule 41 Feldlinien, die sich bei einer relativen Entfernung des Stabmagneten von der Magnetspule abschwächen, was zum messbaren Auftreten einer Spannungsspitze an den Klemmen der Magnetspule 41 führt.
  • 3 bis 5 zeigen ein Anwendungsbeispiel der Erfindung in einer Detektionsvorrichtung zum Einbau in ein Überwachungssystem mit einem an jedem Rad eines Fahrzeugs montierten Drucksensor und einer Zentraleinheit (nicht dargestellt) zum Empfangen der von den Sensoren gesendeten Signale, das einen Rechner umfasst, der einen mit einer Antenne verbundenen Funkempfänger beinhaltet und einen RSSI-Ausgang besitzt, welcher geeignet ist, die von diesem Empfänger empfangene Feldstärke zu analysieren.
  • Gemäß diesem Anwendungsbeispiel ist eine erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung im Besonderen dazu bestimmt, jedem Modul des Überwachungssystems zugeordnet zu werden, das an jedem Rad des Fahrzeugs montiert ist, und in das Modul 1 integriert zu werden, in dem konventionellerweise ein Sensor 13 zur Messung des Drucks und/oder der Temperatur angeordnet ist. Gemäß dem in 3 bis 5 dargestellten Beispiel ist das Modul 1 darauf ausgelegt, an der Felge 2 eines Rades über einen Halter 3 mit geeigneter Form zur Aufnahme dieses Moduls montiert zu werden, wobei dieser Halter selbst geeignet ist, durch Kleben und Anbringen einer Umreifung 4 fest mit der Felge 2 verbunden zu werden. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass erfindungsgemäß jede andere Art der Befestigung des Moduls an der Felge eingesetzt werden kann, wie direktes Ankleben, Montage am Füllventil usw.
  • Gemäß diesem Beispiel weist der Halter 3 die Grundform eines U auf, dessen Mittelteil 5 leicht gewölbt ist, so dass es an der Felge 2 anliegt, und dessen Schenkel 6, 7 an ihrer Unterseite einen quer verlaufenden Schlitz 8 zur Aufnahme der Umreifung 4 umfassen, welche beispielsweise aus einem dünnen Metallstreifen bestehen kann, der um die Felge 2 gelegt wird.
  • Dieser Halter 3 und das Modul 1 umfassen weiterhin konventionellerweise Einrichtungen zum Arretieren des Moduls im Halter.
  • Beim Halter 3 bestehen diese Arretierungseinrichtungen zum einen in einem umgebogenen Stück in der Verlängerung des Schenkels 6, das einen Haken 9 in Form eines umgekehrten U am Ende dieses Schenkels bildet, und zum anderen in einem quer verlaufenden Schlitz 10, der etwa in der Mitte der Höhe des anderen Schenkels 7 angeordnet ist.
  • Am Modul 1 sind die Arretierungseinrichtungen vorspringend an den beiden gegenüber liegenden Seiten dieses Moduls 1 angeordnet und umfassen:
    • • eine Einstecknase 11 mit geeigneter Form zur Aufnahme im Schlitz 10 des Halters 3,
    • • eine L-förmige Einhakvorrichtung 12 an der der Einstecknase 11 gegenüber liegenden Seite mit geeigneter Form, um mit dem Haken 9 des Halters 3 zu kooperieren.
  • Gemäß diesem Arretierungsprinzip wird das Modul 1 so angesetzt, dass die Einhakvorrichtung 12 in den Haken 9 greift; anschließend wird dieses Modul 1 geschwenkt (in 3 durch einen Pfeil dargestellt) und in Bezug auf die so gebildete Drehachse angedrückt, bis es sich in der Arretierungsposition befindet, in der es vollständig im Halter 3 sitzt und in diesem durch die Verriegelung der Einstecknase 11 im Schlitz 10 gehalten wird.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst das Modul 1 im Übrigen, auf konventionelle Weise bezüglich eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems, einen Drucksensor 13, der an einen Mikroprozessor 14 angeschlossen ist, welcher von einer Batterie 15 gespeist wird, und einen Funksender 16. Die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung umfasst zunächst, in das Modul 1 integriert, eine Magnetspule 17, deren Klemmen mit dem Mikroprozessor 14 so verbunden sind, dass:
    • • diese Magnetspule 17 durch die Stromquelle, welche die Batterie 15 darstellt, polarisiert wird,
    • • die Stärke des diese Magnetspule 17 durchfließenden Stroms regelmäßig mit der internen Taktfrequenz des Mikroprozessors 14 überwacht wird.
  • Diese Detektionsvorrichtung umfasst weiterhin einen Ferritkern 18, der geeignet ist, an der Felge 2 befestigt zu werden und der sich bis in die Magnetspule 17 erstreckt, wobei er auf die Längssymmetrieachse dieser Magnetspule ausgerichtet ist.
  • Dieser Kern 18 besteht aus einem zylindrischen Zapfen 20, der in der axialen Verlängerung eines kegelstumpfartigen Fußes 19 liegt, der eine kreisförmige Unterseite zur Befestigung des Kerns 18 an der Felge 2, beispielsweise durch Kleben, aufweist.
  • Im Übrigen ist zur Positionierung des zylindrischen Zapfens 20 dieses Kerns 18 innerhalb und in der Achse der Magnetspule 17:
    • • das Mittelteil 5 des Halters 3 mit einem Schlitz versehen,
    • • und weist die untere Wand des Moduls 1 eine Ausmuldung auf, die zum einen an der Unterseite des Moduls einen zylindrischen Hohlraum 21 zur Aufnahme des Zapfens 20 bildet und zum anderen innerhalb dieses Moduls einen zylindrischen Höcker 22 bildet, um den die Magnetspule 17 positioniert wird.
  • Nach dem Prinzip dieser Detektionsvorrichtung und gemäß der Darstellung in den 6a, 6b, 7a und 7b wird die Magnetspule 17, wenn das Modul 1 richtig im Halter 3 positioniert ist, von einem Basisstrom der konstanten Stärke I = C durchflossen, wobei C eine bekannte Konstante ist, die durch die Versorgungsquelle bestimmt wird, welche die Batterie 15 bildet (6a und 6b).
  • Wenn das Modul 1 dagegen aus dem Halter 3 ausgerissen wird oder wenn die Einheit Modul 1/Halter 3 von der Felge 2 losgelöst wird, entfernt sich die Magnetspule 17 vom Kern 18, was nach dem Prinzip der Lenz'schen Regel zu einem Anstieg der Stärke des diese Magnetspule 17 durchfließenden Stroms führt (7a und 7b).
  • Diese Stärkenänderung „weckt" direkt oder indirekt (über zwischengeschaltete Verstärkereinrichtungen) den Mikroprozessor 14, der daraufhin das Aussenden eines speziellen Alarmsignals durch den Sender 16 zur Zentraleinheit des Überwachungssystems steuert, bei dessen Empfang die Zentraleinheit entsprechend ihrer Programmierung einen akustischen und/oder optischen Alarm zur Information des Fahrers auslöst.
  • Erfindungsgemäß wird der Fahrer somit systematisch und sofort über die Loslösung eines Moduls 1 von der Felge 2, an der es befestigt ist, informiert, so dass er entsprechend reagieren und die gebotenen Maßnahmen ergreifen kann, wie das Wechseln des betroffenen Rades (das konventionellerweise durch Lokalisation durch das zugehörige Überwachungssystem identifiziert wird), das Anfahren einer Werkstatt usw.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Reaktionszeit der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung sehr kurz ist (einige Zehntel Millisekunden), so dass die Übertragung der Information gewährleistet ist, bevor die in das Gehäuse 1 integrierten Bauelemente durch die Schläge, die dieses Gehäuse nach der Loslösung erfährt, eventuell zerstört werden.
  • Ganz allgemein ist bei allen beschriebenen Ausführungsformen darauf hinzuweisen, dass die Überwachung des magnetischen Parameters der Induktivität und/oder des durch die Induktivität fließenden Stroms und/oder der Spannung an den Klemmen der Induktivität durch ständige oder periodische Messung erfolgt oder durch die Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung ausgelöst wird.
  • Zudem ist darauf hinzuweisen, dass die Induktivität (17, 31, 41) durch jede Art von Magnetsensor ersetzt werden kann.
  • Ganz allgemein kann, wenn ein magnetischer Parameter der Induktivität (oder eines Magnetsensors, der die gleichen Funktionen gewährleistet) überwacht werden soll, um eine Loslösung zwischen dem elektronischen Modul und dem Fahrzeug zu erfassen, beispielsweise der induktive Wert, der Blindwiderstand usw. überwacht werden.
  • Es ist auch darauf hinzuweisen, dass das Element aus ferromagnetischem Material ein Stabmagnet oder ein Elektromagnet sein kann.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls (1) von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist. Gemäß diesem Verfahren wird dem Modul (1) eine Induktivität (17) zugeordnet, die von diesem Modul nicht trennbar ist, werden die Induktivität (17) und das zugehörige Modul (1) fest mit einem Element des Fahrzeugs in unmittelbarer Nähe eines Elements (18) aus ferromagnetischem Material verbunden, wird der durch die Induktivität (17) fließende Strom gemessen (überwacht), so dass eine etwaige Änderung dieses Stroms erfasst wird, und wird bei der Detektion einer Stromänderung, die eine vorgegebene Änderungsschwelle überschreitet, die für eine Entfernung der Induktivität (17) vom Element aus ferromagnetischem Material (18) repräsentativ ist, die Aussendung eines Signals zur Information über die Loslösung des dieser Induktivität zugeordneten Moduls (1) vom Fahrzeug gesteuert.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls (1) von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass: – jedem Modul (1) eine Induktivität oder ein beliebiger Typ eines von diesem Modul nicht trennbaren Magnetsensors (17; 31; 41) zugeordnet wird, – die Induktivität (17; 31; 41) und das zugehörige Modul (1) in unmittelbarer Nähe eines Elements (18; 38; 43) aus ferromagnetischem Material, das fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden ist, fest mit dem Fahrzeug verbunden wird, – ein magnetischer Parameter der Lnduktivität und/oder der die Induktivität durchfließende Strom und/oder die Spannung an den Klemmen der Induktivität (17; 31; 41) überwacht wird, so dass eine etwaige Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung erfasst wird, – und bei der Detektion einer Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung, die eine vorgegebene Änderungsschwelle überschreitet und für eine relative Entfernung zwischen der Induktivität (17; 31; 41) und dem Element aus ferromagnetischem Material (18; 38; 43) repräsentativ ist, das Senden eines Signals zur Information über die Loslösung des Moduls (1) von dem Element des Fahrzeugs, mit dem es fest verbunden war, gesteuert wird.
  2. Detektionsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung des magnetischen Parameters der Induktivität und/oder des durch die Induktivität fließenden Stroms und/oder der Spannung an den Klemmen der Induktivität durch ständige oder periodische Messung erfolgt oder durch die Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung ausgelöst wird.
  3. Detektionsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivität (17; 31; 41) durch eine Stromquelle (15; 32; 44) polarisiert wird, die so angeschlossen ist, dass sie diese Induktivität speist.
  4. Detektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element aus ferromagnetischem Material verwendet wird, das in einem Stabmagneten (43) oder in einem Elektromagneten besteht, der fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden wird, so dass er in unmittelbarer Nähe der Induktivität (41) liegt.
  5. Detektionsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivität (41) so gespeist wird, dass sie periodisch oder nicht periodisch von einem Gleichstrom oder einem veränderlichen Strom durchflossen wird.
  6. Detektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Induktivität verwendet wird, die aus einer Magnetspule (17; 31) besteht, und ein Element aus ferromagnetischem Material, das aus einem Kern (18; 38) besteht, der geeignet ist, fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden zu werden, so dass er in die Magnetspule (17; 31) eindringt.
  7. Detektionsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule (17; 31) so gespeist wird, dass sie von einem Gleichstrom durchflossen wird, dessen Stärkeänderungen überwacht werden.
  8. Detektionsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Magnetspule (17; 31) durchfließende Gleichstrom zerhackt wird.
  9. Detektionsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule (31) so gespeist wird, dass sie von einem oszillierenden Strom durchflossen wird, dessen Amplitudenänderungen überwacht werden.
  10. Detektionsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule (31) mit einem rechteckigen Signal oder einem Signal mit einer anderen veränderlichen Form periodisch oder nicht periodisch gespeist wird.
  11. Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls (1) von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine Induktivität oder einen beliebigen Typ eines Magnetsensors (17; 31; 41), die bzw. der dem Modul (1) untrennbar zugeordnet wird, – ein Element (18; 38; 43) aus ferromagnetischem Material, das fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden ist, – Einrichtungen zum festen Verbinden der Induktivität (17; 31; 41) und des Moduls (1) mit dem Fahrzeug in unmittelbarer Nähe des Elements aus ferromagnetischem Material (18; 38; 43), – und Einrichtungen zur Überwachung (14; 36; 42) eines magnetischen Parameters der Induktivität und/oder des die Induktivität durchfließenden Stroms und/oder der Spannung an den Klemmen der Induktivität (17; 31; 41), die geeignet sind, eine Änderung der überwachten Parameter, des überwachten Stroms oder der überwachten Spannung zu erfassen und bei der Detektion einer Änderung des überwachten Parameters und/oder des überwachten Stroms und/oder der überwachten Spannung, die eine bestimmte Änderungsschwelle überschreitet, das Senden eines Signals zur Information über die Loslösung des Moduls (1) von dem Element des Fahrzeugs, mit dem es fest verbunden war, zu steuern.
  12. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen zur Stromversorgung der Induktivität (17; 31; 41) umfasst, die eine Stromquelle (15; 32; 44) beinhalten, welche so angeschlossen ist, dass sie diese Induktivität speist.
  13. Detektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivität aus einer Magnetspule (17; 31) besteht und das Element aus ferromagnetischem Material aus einem Kern (18; 38) besteht, der geeignet ist, fest mit einem Element des Fahrzeugs verbunden zu werden, so dass er bis in die Magnetspule (17; 31) reicht.
  14. Detektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus ferromagnetischem Material aus einem Stabmagneten (43) oder aus einem Elektromagneten besteht, der geeignet ist, fest mit einem Element des Fahrzeugs in unmittelbarer Nähe der Induktivität (41) verbunden zu werden.
  15. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtungen des Stabmagneten (43) eine Gleichstromquelle (44) umfassen, wobei die Überwachungseinrichtungen (42) geeignet sind, die Spannung dieses Gleichstroms zu überwachen.
  16. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule (17; 31) eine Gleichstromquelle (15; 32) umfassen, wobei die Überwachungseinrichtungen (14; 36) geeignet sind, die Stärke dieses Gleichstroms zu überwachen.
  17. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule (31) Einrichtungen (34; 35) zum Zerhacken des Gleichstroms umfassen.
  18. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule (31) einen Oszillator (34) umfassen, der geeignet ist, einen oszillierenden Strom abzugeben, wobei die Überwachungseinrichtungen (36) geeignet sind, die Amplitudenänderungen dieses oszillierenden Stroms zu überwachen.
  19. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator (34) der Stromversorgungseinrichtungen der Magnetspule (31) geeignet ist, einen rechteckigen Strom oder eine andere periodische oder nicht periodische Signalform abzugeben.
DE112005001913T 2004-08-10 2005-08-05 Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist Ceased DE112005001913T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR04/08765 2004-08-10
FR0408765A FR2874271B1 (fr) 2004-08-10 2004-08-10 Procede et dispositif de detection de la desolidarisation d'un capteur par rapport a un vehicule sur lequel est monte le dit capteur
PCT/EP2005/008524 WO2006042577A1 (fr) 2004-08-10 2005-08-05 Procede et dispositif de detection de la desolidarisation d’un module electronique par rapport a un vehicule sur lequel est monte le dit module

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112005001913T5 true DE112005001913T5 (de) 2007-08-16

Family

ID=34948258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112005001913T Ceased DE112005001913T5 (de) 2004-08-10 2005-08-05 Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7750797B2 (de)
DE (1) DE112005001913T5 (de)
FR (1) FR2874271B1 (de)
WO (1) WO2006042577A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007046485A1 (de) * 2007-09-28 2009-04-23 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zur Zustandsüberwachung eines elektrisch leitenden Felgenbands, Radeinheit mit einer solchen Vorrichtung sowie Verfahren zur Zustandsüberwachung eines Felgenbands
DE102012216576A1 (de) * 2012-09-17 2014-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Reifendrucksensor mit Erkennung der Verbauung des Reifendrucksensors im Reifen
US9764605B2 (en) 2012-09-17 2017-09-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Storing of tire information in a tire sensor

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090303023A1 (en) * 2006-05-23 2009-12-10 Albertus Jacobus Pretorius Rfid Tag for Train Wheels
JP4349456B2 (ja) * 2006-10-23 2009-10-21 ソニー株式会社 固体撮像素子
DE102007061427B4 (de) * 2007-12-20 2009-11-12 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zum Zuschneiden und Handhaben eines im Wesentlichen flächenhaften Zuschnittes aus einem CFK-Halbzeug und Verfahren
GB2474530A (en) * 2010-03-30 2011-04-20 Wheely Safe Ltd Wheel loss detection
FR3055247B1 (fr) 2016-08-30 2018-08-24 Continental Automotive France Strategie de remise en service d'une unite-roue declaree detachee dans un systeme tpms de controle de la pression des pneus d'un vehicule automobile
GB2573291B (en) 2018-04-30 2020-09-02 Schrader Electronics Ltd Methods and apparatus for determining the orientation of a tire mounted device
US10836222B2 (en) * 2018-10-26 2020-11-17 Sensata Technologies, Inc. Tire mounted sensors with controlled orientation and removal detection
US11385117B2 (en) 2020-01-31 2022-07-12 Sensata Technologies, Inc. Tire pressure monitoring module with thru-valve construction
EP3907090B1 (de) 2020-02-28 2023-08-23 Pacific Industrial Co., Ltd. Elektrische vorrichtung in einem reifen
WO2021171564A1 (ja) * 2020-02-28 2021-09-02 太平洋工業株式会社 ブラケット及びタイヤ内電気機器

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5731754A (en) * 1994-06-03 1998-03-24 Computer Methods Corporation Transponder and sensor apparatus for sensing and transmitting vehicle tire parameter data
US5552759A (en) * 1994-11-02 1996-09-03 Stoyka; David S. Electronic system for detecting vehicle wheel theft
US6034596A (en) * 1998-09-15 2000-03-07 Smith; Julian Motor vehicle tire pressure and temperature sensing system
US6424145B1 (en) * 2000-02-29 2002-07-23 Eldec Corporation Inductive proximity sensor for detecting ferromagnetic, non-permeable or magnet targets
AU2002219141A1 (en) * 2000-11-27 2002-06-03 Pirelli Pneumatic S.P.A. Anti-theft device for vehicles
US6631637B2 (en) * 2001-04-12 2003-10-14 Siemens Vdo Automotive Corporation Sensor mounting assembly for a vehicle tire
DE10137591B4 (de) * 2001-08-01 2005-07-14 Daimlerchrysler Ag Telemetrisches Reifendruck-Kontrollsystem
US6771169B1 (en) * 2002-08-07 2004-08-03 Ford Global Technologies, Llc Tire pressure monitoring system with a signal initiator
DE10255324A1 (de) * 2002-11-27 2004-06-17 Cherry Gmbh Vorrichtung zur Abfrage des Verriegelungszustandes eines Gurtschlosses für Fahrzeuge
JP2004237951A (ja) * 2003-02-10 2004-08-26 Honda Motor Co Ltd タイヤの空気圧検出システム及びホイール
JP4169623B2 (ja) * 2003-03-31 2008-10-22 横浜ゴム株式会社 タイヤ用センサシステム
DE10316705B4 (de) * 2003-04-04 2006-10-19 Beru Ag Vorrichtung zur Verbindung mit einer Felge und Felge mit einer solchen Vorrichtung
US6931920B2 (en) * 2003-07-16 2005-08-23 Lear Corporation Tire monitoring system
US20050270148A1 (en) * 2004-06-07 2005-12-08 Calvin Modawell Trailer tire monitoring system and method
DE102005006904B4 (de) * 2004-11-18 2014-10-30 Volkswagen Ag Reifendruckkontrollsystem für ein Fahrzeug
US7271709B2 (en) * 2005-08-18 2007-09-18 Ford Global Technologies, Llc Robust method and system for the automatic detection of a detached remote tire pressure sensor of a tire pressure monitoring system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007046485A1 (de) * 2007-09-28 2009-04-23 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zur Zustandsüberwachung eines elektrisch leitenden Felgenbands, Radeinheit mit einer solchen Vorrichtung sowie Verfahren zur Zustandsüberwachung eines Felgenbands
DE102012216576A1 (de) * 2012-09-17 2014-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Reifendrucksensor mit Erkennung der Verbauung des Reifendrucksensors im Reifen
US9764605B2 (en) 2012-09-17 2017-09-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Storing of tire information in a tire sensor

Also Published As

Publication number Publication date
US7750797B2 (en) 2010-07-06
FR2874271B1 (fr) 2006-11-24
US20070257666A1 (en) 2007-11-08
FR2874271A1 (fr) 2006-02-17
WO2006042577A1 (fr) 2006-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112005001913T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Loslösung eines elektronischen Moduls von einem Fahrzeug, an dem dieses Modul montiert ist
DE102006038059B4 (de) Automatisches Nachweisen eines gelösten Fern-Reifendrucksensors
DE102007021921B4 (de) Vorrichtung zum Überwachen eines Energiespeichers
EP1464518B1 (de) Vorrichtung zur Verbindung mit einer Felge und Felge mit einer solchen Vorrichtung
DE102007031029B4 (de) Reifendruck-Überwachungsvorrichtung mit der Fähigkeit den Bewegungszustand eines Fahrzeugs exakt zu detektieren
DE112006001021B4 (de) Reifensensorsystem und für dieses verwendeter Reifen
DE4100442C2 (de) Anordnung zur Überwachung von Betriebsparametern von an Radfelgen montierten Luftreifen eines Fahrzeugs
DE102014106128A1 (de) RFID-Etikett, TPMS-Vorrichtung, Reifen, Empfängervorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen von Informationen bezüglich der Identifikation eines Reifens
WO2016012627A1 (de) Verfahren für die konfigurierung eines reifendrucksensors
EP3230123A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur messung der zugspannung in einem spanngurt
DE102014110936A1 (de) Vorrichtung, Element, passives Element, Verfahren und Computerprogramme zum Erhaltenvon Reifeneigenschaften
DE102014113832A1 (de) Daten- und Messerfassungsvorrichtung für einen Türgriff sowie Verfahren dazu
DE102014112652A1 (de) Verfahren zum Anpassen einer Reifendruckkontrolleinrichtung an einen Fahrzeugtyp sowie ein Reifendruckkontrollsystem mit wenigstens einer durch dieses Verfahren anpassbaren Reifendruckkontrolleinrichtung und Reifendruckkontrolleinrichtung dafür
DE102012216576A1 (de) Reifendrucksensor mit Erkennung der Verbauung des Reifendrucksensors im Reifen
DE112012000492B4 (de) Sendevorrichtung zum Senden von Informationen, die einen Zustand des Reifens betreffen, Reifenanordnung und Reifenzustandsüberwachungssystem
DE112010004606B4 (de) Sendevorrichtung zum Senden von Informationen über einen Reifenzustand und Reifenzustandsüberwachungssystem
DE102014206463A1 (de) Sensorgehäuse zur Montage in einem Fahrzeugrad
EP3094510B1 (de) Verfahren zum anpassen einer reifendruckkontrolleinrichtung an einen fahrzeugtyp sowie ein reifendruckkontrollsystem mit wenigstens einer durch dieses verfahren anpassbaren reifendruckkontrolleinrichtung und reifendruckkontrolleinrichtung dafür
WO2004103740A1 (de) Einrichtung zum überwachen und drahtlosen signalisieren eines drucks oder einer druckänderung in luftreifen an fahrzeugen
DE102008008869A1 (de) Radzustandsüberwachungssystem, Verfahren zum Überprüfen eines Radzustandsüberwachungssystems und Empfänger
DE102006020309A1 (de) Verfahren zur Erkennung des Endes der Lebensdauer eines bestimmten Batterietyps
DE102009015567A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen eines Fahrzeugzustands
EP3462184A1 (de) Erfassungsvorrichtung für eine aktive blendschutzvorrichtung
DE10031243A1 (de) Elektrische Verbindungsanordnung
DE102007046492A1 (de) Vorrichtung zur Erkennung des Montagezustands eines Fahrzeugrads, Radeinheit mit einer solchen Vorrichtung sowie Verfahren zur Erkennung eines Montagezustands eines Fahrzeugrads

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE FRANCE, TOULOUSE, FR

8131 Rejection