DE112005001820T5 - Dielektrisch gekoppelter CO2-Plattenlaser - Google Patents
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Abstract
Laser,
folgendes aufweisend:
eine ein Lasergas enthaltende Umhüllung;
erste und zweite langgestreckte Elektroden in der Umhüllung, wobei die genannten Elektroden ebene, unter Abstand angeordnete und aneinander gegenüberliegende Oberflächenabschnitte aufweisen;
ein festes dielektrisches Material zwischen den Elektroden in Form von einer oder mehreren Platten, die sich entlang der Länger der Elektroden erstrecken, wobei das genannte feste dielektrische Material eine Gesamtstärke aufweist, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Elektroden, wodurch ein langgestreckter Spalt verbleibt, der als Spalt zwischen der Elektrode und einer dielektrischen Platte oder als Spalt zwischen zwei dielektrischen Platten vorliegt und wobei der Spalt mit genanntem Lasergas gefüllt ist;
ein Paar von Spiegeln, die so geformt und angeordnet sind, dass sie eine resonante Laserkavität definieren, die sich durch den langgestreckten Spalt erstreckt, welcher eine Höhe und eine Breite aufweist;
eine Einrichtung zum Anregen des Lasergases in dem Spalt, wodurch Laserstrahlung in der genannten...
eine ein Lasergas enthaltende Umhüllung;
erste und zweite langgestreckte Elektroden in der Umhüllung, wobei die genannten Elektroden ebene, unter Abstand angeordnete und aneinander gegenüberliegende Oberflächenabschnitte aufweisen;
ein festes dielektrisches Material zwischen den Elektroden in Form von einer oder mehreren Platten, die sich entlang der Länger der Elektroden erstrecken, wobei das genannte feste dielektrische Material eine Gesamtstärke aufweist, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Elektroden, wodurch ein langgestreckter Spalt verbleibt, der als Spalt zwischen der Elektrode und einer dielektrischen Platte oder als Spalt zwischen zwei dielektrischen Platten vorliegt und wobei der Spalt mit genanntem Lasergas gefüllt ist;
ein Paar von Spiegeln, die so geformt und angeordnet sind, dass sie eine resonante Laserkavität definieren, die sich durch den langgestreckten Spalt erstreckt, welcher eine Höhe und eine Breite aufweist;
eine Einrichtung zum Anregen des Lasergases in dem Spalt, wodurch Laserstrahlung in der genannten...
Description
- TECHNISCHER BEREICH DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kohlendioxid (CO2)-Plattenlaser. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Plattenlaser mit einem dielektrischen Kopplungselement zwischen den metallischen Platten-Elektroden.
- ERÖRTERUNGEN ZUM STAND DER TECHNIK
- CO2-Laser werden weitverbreitet in industriellen Herstellungsverfahren eingesetzt, wie zum Beispiel zum Schneiden oder Bohren, insbesondere von nicht metallischen Materialien. Eine Ausführungsform eines CO2-Lasers, der für einen solchen Einsatz insbesondere geeignet ist, ist der als solches bekannte "Platten"-Laser. Ein solcher Laser hat eine Anordnung mit einem Paar von langgestreckten, plattenartigen flachen Elektroden, die einander gegenüberliegend und unter Abstand angeordnet sind, um einen Spalt zwischen den Elektroden zu begrenzen. Die Elektroden sind üblicherweise in einer gasdichten Umhüllung enthalten. Die Umhüllung und der Spalt zwischen den Elektroden werden mit einer Lasergasmischung unter Einschuss von CO2 gefüllt. Ein Potential wird mit Radiofrequenzen (RF) an die Elektroden angelegt, um eine elektrische Entladung in der CO2-Lasergasmischung zu erzeugen. Die Entladung regt das CO2-Lasergas an. Ein Paar von Spiegeln sind so angeordnet, dass jeweils einer davon an jedem Ende des Paares der Elektroden sitzt, um einen Laserresonator zu bilden. Dabei ist eine bevorzugte Art des Resonators der sogenannte Hybrid-Wellenleiter-Resonator, der ein instabiler Resonator ist. Das angeregte CO2-Lasergas bewirkt eine optische Verstärkung zur Erzeugung von Laserstrahlung in dem Resonator. Die Elektroden bilden einen Wellenleiter oder Lichtleiter für die Laserstrahlung in einer Achse des Resonators, die senkrecht steht auf der Ebene der Elektroden. Dies beschränkt die Lasermode des Resonators auf diese Achse. Die Spiegel definieren die Lasermode in einer Achse parallel zu der Ebene der Elektroden. In der Anordnung eines instabilen Resonators wird Laserstrahlung aus dem Resonator durch Umgehung eines der Resonatorspiegel abgegeben (man könnte auch sagen, die Strahlung "leckt aus").
- Bei Plattenlasern zum Bohren, Schneiden oder anderen Verarbeitungsverfahren sind eine hohe Ausgangsleistung, beispielsweise größer als 100 Watt (W), und ein größtmöglicher Wirkungsgrad wichtig. Bei irgendeiner gegebenen Plattenlaserkonfigurati on steigt die mögliche mittlere Ausgangsleistung im Allgemeinen mit dem Gasdruck und der eingekoppelten RF-Leistung an, vorausgesetzt, dass die mittlere RF-Eingangsleistung das Lasergas nicht über 600°K aufheizt. Wenn weiterhin ein Pulsbetrieb durchgeführt wird, ist ein erheblicher Anstieg in den Spitzenwerten der RF-Eingangsleistung möglich mit steigendem Gasdruck, vorausgesetzt, dass ein entsprechender Anstieg in der optischen Spitzenleistung am Ausgang ebenfalls möglich ist. Dieser Anstieg in der Spitzenleistung ist nur dann möglich, wenn das Tastverhältnis der Pulssteuerung die RF-Eingangsleistung wie oben diskutiert begrenzt. Mit steigendem Gasdruck treten schnellere optische Anstiegs- und Abfallszeiten (der Pulse) auf wegen des entsprechenden Anstiegs der molekularen Kollisionsrate der angeregten Teilchen in der Entladung und einem entsprechenden Anstieg der Zerfallsraten der oberen angeregten Laserpegel.
- Allgemein gilt, dass eine obere Grenze der optischen Spitzenausgangsleistung, wie sie für eine gegebene Plattenlaserkonfiguration, die gepulst arbeitet, und bei einem gegebenen Tastverhältnis und gegebener Puls-Wiederholrate, begrenzt ist durch die Stabilität der RF-Entladung selbst, wenn die RF-Spitzeneingangsleistung erhöht wird. Wird die RF-Spitzeneingangsleistung erhöht, dann wird ein kritischer Punkt erreicht, bei dem die RF-Entladung aus einer Form mit geringem Strom zusammenbrechen kann in eine Form mit Leistungsbegrenzung und sodann kann ein weiteres Kollabieren der Entladung erfolgen in schädliche Entladungsbögen. Dies beeinträchtigt die Modenqualität und den Wirkungsgrad des Lasers. Es besteht deshalb ein Bedarf an einer Verbesserung der Entladungsstabilität beim gepulsten Betrieb eines Plattenlasers mit sehr hohen Eingangs-Spitzenleistungen, um eine hohe optische Spitzenleistung mit kompakten Plattenlaserquellen zu erzielen.
- KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung weist ein Laser eine Umhüllung auf, die ein Lasergas enthält. Zwei langgestreckte Elektroden sind in der Umhüllung angeordnet, und zwar unter Abstand und einander gegenüberliegend. Ein festes dielektrisches Material in Form von einem oder mehreren Platten, die sich entlang der Länge der Elektroden erstrecken, befindet sich zwischen den Elektroden. Das feste dielektrische Material hat eine Gesamtstärke, die geringer ist als der Abstand zwischen den Elektroden und formt so eine langgestreckte Lücke, die entweder zwischen einer der Elektroden und einer dielektrischen Platte oder zwischen zwei dielektrischen Platten liegt. Die Lücke wird mit dem Lasergas in der Umhüllung ausgefüllt. Ein Paar von Spiegeln ist so gewählt und angeordnet, dass eine resonante Laser-Kavität gebildet wird, die sich durch die Lücke erstreckt. Einrichtungen werden bereitgestellt zum Anregen des Lasergases, so dass Laserstrahlung in der resonanten Kavität zirkuliert. Die Höhe der Lücke ist so gewählt, dass sie einen Wellenleiter für die Laserstrahlung in Richtung der Höhe der Lücke formt. Die Breite der Lücke ist so gewählt, dass die Laserstrahlung in Breitenrichtung der Lücke sich in den freien Raum ausbreiten kann, wobei die Art dieser Ausbreitung bestimmt ist durch die Konfiguration und Anordnung der Spiegel.
- Es wird davon ausgegangen, dass der dielektrische Einsatz zwischen den RF-Elektroden eine kapazitive Impedanz in Serie mit dem Aufbau der RF-Entladung hinzufügt. Diese serielle Kapazitätserhöhung bewirkt eine Stabilisierung der Entladung und erlaubt somit den gewünschten Anstieg in der RF-Eingangsspitzenleistung in den Laser ohne den Nachteil von Entladungsinstabilitäten.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Die beigefügten Figuren, welche in die Beschreibung eingeschlossen und Teil davon sind, zeigen schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und sollen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles dazu dienen, die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
-
1 zeigt schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines CO2-Plattenlasers gemäß der vorliegenden Erfindung mit ersten und zweiten metallischen Plattenelektroden, die unter Abstand einander gegenüberliegend angeordnet sind, und mit einer dielektrischen Platte, die in Kontakt mit der ersten Elektrode steht und den Raum zwischen den Elektroden teilweise ausfüllt, sowie mit zwei Spiegeln, die einen neben der Achse liegenden, instabilen Hybrid-Wellenleiter-Resonator mit negativer Verzweigung formen, welcher sich zwischen den Elektroden erstreckt. -
1A ist ein Schnitt in Richtung 1A-1a gemäß1 zur schematischen Darstellung von Einzelheiten der Elektroden und der dielektrischen Platte des Lasers gemäß1 , einschließlich Einzelheiten der Anordnung zum Zünden einer Entladung zur Förderung der Einleitung einer Gasentladung im Lasergas in einer Lücke zwischen der dielektrischen Platte und der zweiten Elektrode. -
1B zeigt schematisch den Laser gemäß1 mit keramischen Spiegelabschirmungen zwischen den Enden der Elektroden und den Spiegeln. -
2 zeigt schematisch ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung, welches dem Beispiel gemäß1 ähnlich ist, wobei jedoch das keramische Plättchen durch angehobene Kanten desselben abgestützt ist, die mit der zweiten Elektrode in Kontakt sind. -
2A ist ein Schnitt in Richtung 2A-2A gemäß1 zur schematischen Darstellung von Einzelheiten der Elektroden und der dielektrischen Platte des Lasers gemäß2 unter Einschluss einer Anordnung zum Zünden einer Entladung. -
3 zeigt schematisch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines CO2-Plattenlasers gemäß der vorliegenden Erfindung, welches ähnlich dem Beispiel1 ist, wobei jedoch die keramische Platte einen verstärkten Abschnitt hat, welcher den Raum zwischen den Elektroden vollständig füllt. -
4 ist ein Querschnitt in Richtung 4-4 gemäß5 zur schematischen Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung, welches dem gemäß1 ähnlich ist, wobei jedoch eine der Plattenelektroden durch eine abgedichtete Umhüllung bereitgestellt ist, welche die andere Elektrode und die Keramikplatte umgibt. -
5 ist eine dreidimensionale Ansicht zur Darstellung von Einzelheiten der Anordnung von Elektroden und Keramikplatte gemäß4 . -
6 ist ein Schnitt in Richtung 6-6 gemäß7 zur schematischen Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung, der dem Beispiel gemäß5 ähnlich ist, jedoch mit einer keramischen Plattenanordnung ähnlich dem Laser gemäß1 . -
7 ist eine dreidimensionale Ansicht zur schematischen Darstellung von Einzelheiten der Elektroden und der Keramikplattenanordnung gemäß6 . -
8 ist eine dreidimensionale Ansicht zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung, welches ähnlich dem Laser gemäß7 ist, jedoch zwei Keramikplatten aufweist, die so angeordnet sind, dass eine Entladungslücke zwischen den Keramikpltten gebildet ist. -
9 ist eine schematische dreidimensionale Ansicht zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung, welcher ähnlich dem Laser nach2 ist, wobei jedoch die Keramikplatte mit einem Bolzen an die erste Elektrode geklemmt ist, der mit der Platte verbunden ist und sich durch die Elektrode erstreckt. -
9A ist eine Stirnansicht zur schematischen Darstellung der Verbindung des Bolzens mit der Keramikplatte gemäß9 . - BESCHREIBUNG VON EINZELHEITEN DER ERFINDUNG
- In den Figuren sind ähnliche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen versehen und die
1 und1A zeigen schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel 10 eines CO2-Plattenlasers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Laser10 hat obere und untere Plattenelektroden12 bzw.14 , die unter Abstand einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Elektroden wird durch keramische Abstandshalter16 festgelegt, die über Schrauben18 mit den Elektroden verbunden sind. Eine Keramikplatte (Einlage)20 ist zwischen den Elektroden angeordnet und wird von den keramischen Abstandshaltern gehalten, wobei die Oberfläche20A der Platten in Kontakt ist mit der Oberfläche12B der Elektrode12 . Bevorzugt erstreckt sich die keramische Platte über die gesamte Länge der Elektroden. Bevorzugte Keramikmaterialien für die Platte20 umfassen Aluminiumoxid (Al2O3) Beryllerde (Berylliumoxid-BeO) Zirkonerde (Zirkondioxid ZrO2) und Mischungen aus Aluminiumoxid und Zirkonerde. - Der Abstand der Elektroden und die Stärke (T) eines zentralen Abschnittes
22 der Keramikplatte sind so gewählt, dass ein Spalt26 entsteht mit einer Höhe G zwischen der ebenen Oberfläche20B des zentralen Abschnittes22 der Keramikplatte20 und einer ebenen Oberfläche14A der Elektrode14 . Die ebenen Oberflächen begrenzen den Spalt und sind zueinander parallel. Der Spalt (der Zwischenraum)26 hat eine Breite W, die hier durch die Breite der Elektrode14 gegeben ist. Die Anordnung aus Elektroden12 und14 sowie der Keramikplatte20 ist in einer Umhüllung (nicht gezeigt) enthalten, die mit einer Lasergasmischung gefüllt ist, welche CO2 enthält. Die Lasergasmischung füllt auch den Zwischenraum26 . Ein RF-Potential wird an die Elektroden12 und14 angelegt. Im vorliegenden Fall wird das RF-Potential (welches durch einen RF-Generator eingespeist wird, welche in1 symbolisch angedeutet ist) an die Elektrode12 ("heiße" Elektrode) angelegt und die Elektrode14 (die Erdelektrode) ist auf Erdpotential gelegt. Die Elektroden12 und14 sind über Induktivitä ten32 induktiv gekoppelt. Das Anlegen des RF-Potentials an die Elektroden unterhält eine elektrische Entladung im Lasergas in dem Spalt16 und dadurch wird das Lasergas angeregt (energetisch). Die Elektroden12 und14 haben Kanäle34 , die eine Kühlflüssigkeitsströmung durch die Elektroden ermöglichen, um durch die Entladung erzeugte Wärme abzuführen. - Angeregte CO2-Moleküle in der Entladung in dem Spalt
26 bilden ein Verstärkungsmedium für den Laser10 . Der Laser10 hat einen Hybrid-Resonator mit einem Wellenleiter-Resonator und einem instabilen Resonator36 . Der instabile Resonator36 wird durch einen konkaven Spiegel38 , der durch einen Spiegelhalter40 gehalten wird, und einen konkaven Spiegel42 (in1 gestrichelt dargestellt) gebildet, wobei letzterer durch einen Spiegelhalter44 gehalten ist. Sowohl der Spiegel38 als auch der Spiegel42 haben bevorzugt eine Reflektivität (Reflexionsvermögen) von etwa 99,5% oder mehr bei der Laserwellenlänge. Die Breite W des Spaltes26 ist so gewählt, dass die Laserstrahlung sich im freien Raum in einer Richtung parallel zu den Elektroden ausbreitet, d.h. in Richtung der Breite des Spaltes (Lücke). Die Modenausbreitung wird unter anderem bestimmt durch den Abstand und die Krümmung der Spiegel. - Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Spiegel des instabilen Resonators
36 so angeordnet und ausgewählt, dass Laserstrahlung durch den Spalt26 zwischen der Keramikplatte20 und der Elektrode14 zig-zack-artig zirkuliert, wie durch gestrichelte Linien46 angedeutet ist. Die Laserstrahlung verlässt den Resonator an der Kante42a des Spiegels42 und sodann durch eine Blende48 im Spiegelhalter44 . Der Wellenleiterabschnitt des Laserresonators wird durch die Elektroden12 und14 und die Spiegel38 und42 definiert und steht senkrecht zum oben beschriebenen instabilen Resonatorabschnitt. Die Höhe G des Spaltes26 ist so gewählt, dass die Oberfläche14A der Elektrode14 und die Oberfläche20B des Keramikplättchens20 im Ergebnis einen Wellenleiter für die Laserstrahlung in Richtung senkrecht zur Ebene der Elektroden12 und14 bildet, d.h. in Richtung der Höhe des Spaltes. Der Wellenleiterabschnitt des Resonators wird durch die Spiegel38 und42 vervollständigt. Die Ausbreitungsmoden der Laserstrahlung werden somit durch den Wellenleitereffekt auf alleine diese Richtung eingeschränkte. - Vorzugsweise werden die Spiegel
38 und42 unter einem Abstand von den Enden der Elektroden12 und14 angeordnet, der ausreicht, um zu verhindern, dass die Spiegel durch den Entladung im Spalt26 beschädigt werden. - Vorzugsweise ist dieser Abstand 20 mm oder mehr. Ein solcher Abstand kann jedoch zu optischen Verlusten an Laserstrahlung führen, welche über die Spiegel zurück in den Spalt
26 gelenkt wird. Eine Einrichtung zum Minimieren derartiger optischer Verluste ist in1B gezeigt. Dementsprechend hat in einem Laser10 ein keramischer Einsatz20 einen Abschnitt20E der sich in Längsrichtung über das Ende der heißen Elektrode12 hinaus erstreckt, und zwar an beiden Enden. Die Erdelektrode14 erstreckt sich an beiden Enden unter die keramischen Verlängerungsstücke20E . Die Verlängerungen der Elektrode14 haben vom Abschnitt21 des Keramikeinsatzes20E einen Abstand entsprechend der Höhe G des Spaltes. Die Verlängerungen20E und die darunter liegende Elektrode14 bewirken einen Wellenleitereffekt (eine Achse), ähnlich dem der Elektroden12 und14 . Die Verlängerungen können bis zu etwa 5 mm in Bezug auf die Position der Spiegel ausmachen. - Bevorzugte Werte für G, W und T hängen unter anderem vom Druck des Lasergases, der gewünschten Laserausgangsleistung und der RF-Frequenz ab. Beispielsweise ist für einen Gasdruck zwischen etwa 80,0 und 200,0 Torr, eine RF-Frequenz von etwa 100,0 Megaherz (MHz) und für eine mittlere Ausgangsleistung zwischen 100,0 Watt (W) und 500,0 W, G vorzugsweise zwischen 1,0 und 2,0 Millimeter, und W ist zwischen etwa 20,0 Millimeter mm und 80,0 mm für Elektrodenlängen zwischen etwa 40,0 Zentimeter cm und 85,0 cm. Die Stärke T der Keramikplatte ist vorzugsweise so dünn wie praktisch möglich, um die kapazitive Impedanzkomponente zu maximieren und damit die Entladungsstabilität zu fördern. Die Stärke soll jedoch zumindest ausreichen, der Platte mechanische Stabilität zu verleihen. Vorzugsweise beträgt die Stärke zumindest 0,5 mm.
- Aufgrund der erfindungsgemäßen Einfügung der Keramikplatte
26 zwischen die Elektroden12 und14 hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, eine Einrichtung bereitzustellen zum Erleichtern der Zündung der Gasentladung im Spalt26 . Wie1A insbesondere zeigt, besteht eine derartige bevorzugte Einrichtung aus einer oder mehreren Zündelektroden50 , die sich in die Keramikplatte20 durch darin vorgesehene Öffnungen52 erstrecken. Die Anordnung der Zündelektroden50 entlang der Elektrode12 ist in1 gestrichelt dargestellt. Die Zündelektroden bestehen aus Metall und passen bevorzugt genau in die Öffnungen52 und stehen in elektrischem Kontakt mit dem Grund der Öffnungen über jeweils einen Kontakt54 , beispielsweise eine Feder oder eine verformbare Metallscheibe. Die Zündelektroden steigern lokal die elektrische Feldstärke im Spalt26 und fördern damit die Zündung der Entladung (siehe U.S. Patentanmeldung 10/624,411, angemeldet am 21. Juli 2003, deren Offenbarung diesbezüglich hier eingeschlossen ist). - Es werden hier nur diejenigen Einzelheiten des Lasers
10 beschrieben, die erforderlich sind zum Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung. Allgemeine Eigenschaften von CO2-Plattenlasern und ihrem Aufbau, wie zum Beispiel der Einhüllenden für das Lasergas, die RF-Leistungsversorgung und deren Anschlüsse sind den Fachkreisen hinlänglich bekannt und werden hier nicht mehr in allen Einzelheiten besprochen. Eingehende Beschreibungen von Ausführungsbeispielen von Plattenlasern finden sich zum Beispiel im U.S. Patent 5,123,028, deren Offenbarungsgehalt hier vollständig als bekannt vorausgesetzt ist (siehe insoweit auch U.S. Patente 6,192,061 und 6,697,408). - Ein Aspekt der Anordnung der Keramikplatte
20 zwischen den Elektroden12 und14 liegt in der Vergrößerung der kapazitiven Komponente der Impedanz, die sich durch das Anlegen des RF-Potentials im Allgemeinen ergibt und insbesondere in der Begrenzung der Differenz dieser Impedanz zwischen dem gezündeten und dem nicht-gezündeten Zustand der Entladung im Spalt26 . Bei CO2-Plattenlasern gemäß dem Stand der Technik befindet sich nur Lasergas zwischen den Plattenelektroden. Im nicht-gezündeten Zustand ist dieses Gas im Ergebnis ein Dielektrikum und die Elektroden mit der gasgefüllten Lücke verhalten sich wie ein Kondensator. Im gezündeten Zustand ist das Gas elektrisch leitfähig und der kapazitive Effekt der Elektroden und des Spaltes dazwischen ist minimiert. Einfügen der Platte20 in den Spalt zwischen den Elektroden gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung bewirkt eine starke kapazitive Komponente hinsichtlich der Elektrodenimpedanz auch wenn die Entladung im Spalt26 gezündet ist und es wird auch die Resonanzfrequenzdifferenz zwischen den gezündeten und nicht-gezündeten Zuständen minimiert. Die vergrößerte Kapazität aufgrund der Keramikplatte vergrößert die RC-Zeitkonstante der Struktur aus Elektroden und Platte. Dies verhindert die Bildung von Bögen in der Entladung und ermöglicht damit eine vergrößerte RF-Belastung sowie einen höheren Gasdruck des Lasergases, wobei beides eine vergrößerte Laser-Ausgangsleistung ohne Vergrößerung der Abmessungen des Lasers bedeutet. -
2 und2A zeigen schematisch ein anderes Ausführungsbeispiels 60 eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung. Der Laser60 hat erste und zweite, langgestreckte Plattenelektroden12 und14 , die durch keramische Abstandhalter16 auf Abstand gehalten werden, so wie beim Laser10 . Die Elektroden12 und14 im Laser60 haben die selbe Breite. Da die Elektroden und Abstandshalter in beiden Lasern die selbe Funktion haben, haben sie die gleichen Bezugszeichen, obwohl die Elektrode14 im Laser60 breiter ist als im Laser10 und auch die Abstandshalter im Laser10 andere Form haben. Zwischen den Elektroden12 und14 ist eine Keramikplatte21 angeordnet. Die Oberfläche21a der Keramikplatte21 steht in Kontakt mit der Oberfläche12B der Elektrode12 . Die Platte21 hat vorstehende Kantenabschnitte23 , die auf der Oberfläche14A der Elektrode14 abgestützt sind, derart, dass ein dünnerer Mittelabschnitt25 dazwischen verbleibt. Dies bewirkt, dass eine Oberfläche21B der Platte21 von der Oberfläche14A der Elektrode14 Abstand hat und somit Raum gibt für einen Entladungsspalt26 . Der zentrale Abschnitt25 hat bevorzugt eine Stärke von zumindest 0,5 mm. Eine RF-Entladung wird so wie oben unter Bezugnahme auf1 beim Laser10 beschrieben ist, im Spalt26 erzeugt. Der Spalt26 hat eine Breite B, die hier kleiner ist als die Breite der Elektroden und durch die Breite des zentralen Abschnittes25 der Keramikplatte21 bestimmt ist. Durch einen konkaven Spiegel38 und einen konkaven Spiegel42 wird ein instabiler Resonator36 geformt, wie es oben mit Bezugnahme auf den Laser10 gemäß1 beschrieben ist. - Die Platte
21 und deren vorstehende Kanten23 erstrecken sich bevorzugt über die gesamte Länge der Plattenelektroden. Die Platte21 erstreckt sich seitwärts über ein Stück D über die Längskanten der Elektroden12 und14 . Bevorzugt ist D etwa 2,0 mm oder größer und besonders bevorzugt etwa 6,0 mm oder größer. Diese Quererstreckung der Platte vergrößert den Oberflächenwiderstand der Keramik zwischen den Elektroden über denjenigen, der sich ergeben würde ohne solche Überstände. Dieser erhöhte Oberflächenwiderstand verringert die Möglichkeit von Oberflächenentladungen zwischen den Elektrodenkanten zu Lasten einer Entladung im Spalt26 . - Öffnungen
62 sind in Intervallen entlang der Keramikplatte21 ausgebildet und erstrecken sich in Querrichtung zwischen vorstehenden Kanten23 der Platte. Dies fördert die Strömung von Lasergas in den Spalt26 und verringert akustische Resonanzen in dem Spalt bei gepulster RF-Anregung. - Die Oberflächen
21S der Platte21 bilden Seitenwände, die sich entlang des Entladungsspaltes erstrecken. Diese Oberflächen sind bevorzugt aufgeraut, um jede mögliche Einflussnahme, welche die Funktion der Resonatorspiegel38 und42 bei der Bestimmung des Modenverhaltens des Lasers in der Ebene parallel zur Ebene der Elektroden beeinträchtigen könnte, zu minimieren. Die Oberflächen21S sind bevorzugt geneigt oder angeschrägt, wie in2 gezeigt ist, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. - Die Funktion der Keramikplatte
21 ist ähnlich derjenigen der Keramikplatte20 des Lasers10 . Die vorstehenden Kanten der Keramikplatte21 in Kombination mit der zusätzlichen Elektrodenbreite vergrößern aber die kapazitive Komponente der Elektrodenimpedanz und reduzieren somit die Impedanzdifferenz zwischen den gezündeten und nicht-gezündeten Zuständen. Dies geht jedoch mit der Anforderung einher, Öffnungen im Keramikplättchen bereitzustellen, um die Gasströmung in den Entladungsspalt26 zu fördern. -
3 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel 70 eines CO2-Lasers gemäß der Erfindung. Der Laser70 hat erste und zweite langgestreckt Plattenelektroden12 und14 , die, so wie beim Laser60 , durch keramische Abstandshalter16 auf Abstand gehalten werden. Auch hier haben die Elektroden und Abstandshalter die gleiche Funktion in beiden Lasern und die Elektroden und Abstandshalter sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, auch wenn die Elektroden12 und14 beim Laser70 breiter sind als beim Laser20 und die Abstandshalter in der Form verschieden sind. Zwischen den Elektroden12 und14 ist eine Keramikplatte27 angeordnet. Die Oberfläche27A der Keramikplatte27 steht in Kontakt mit der Oberfläche12B der Elektrode12 . Die Platte27 hat einen verstärkten Abschnitt29 und einen dünneren Abschnitt31 , die sich über die gesamte Länge der Platte erstrecken. Die Stärke des dünneren Abschnittes beträgt vorzugsweise mehr als 0,5 mm. Der dickere Abschnitt29 der Keramikplatte erstreckt sich über die Kanten der Elektroden hinaus und bevorzugt auch über die Enden der Elektroden, und zwar aus Gründen, wie sie oben mit Bezug auf den Laser60 gemäß2 erläutert sind. - Der verstärkte Abschnitt
29 der Keramikplatte steht in Kontakt mit beiden Elektroden, wobei die obere Oberfläche27A der Platte in Kontakt steht mit der Oberfläche12B der Elektrode12 . Dies gilt auch für die Oberfläche27B der Platte27 auf dem dünneren Abschnitt31 , der Abstand hat zur Oberfläche14A der Elektrode14 und so Raum gibt für den Entladungsspalt26 mit einer Höhe, die etwa der Differenz der Stärken der Abschnitte29 und31 der Keramikplatte27 entspricht. Eine RF-Entladung wird im Spalt26 erzeugt, wie oben unter Bezugnahme auf den Laser10 gemäß1 beschrieben ist. Wie beim Laser60 ist die Bereite des Spaltes26 geringer als die Breite der Elektroden. Durch einen konkaven Spiegel38 und einen konkaven Spiegel42 , wie oben anhand1 unter Bezugnahme auf den Laser10 beschrieben ist, wird ein instabiler Resonator36 geformt. - Auf einer Seite der Plattenelektrode und der Keramikplatte entsprechend dem verdünnten Abschnitt
31 der Keramikplatte, ist der Entladungsspalt26 über die Länge der Anordnung offen, abzüglich des Abschnittes der Länge, der durch den keramischen Abstandshalter16 belegt ist. Dies fördert den Eintritt von Lasergas in den Spalt26 und verringert die Gefahr der oben erwähnten akustischen Resonanzen. Eine gekrümmte Oberfläche27S ist im Übergangsbereich zwischen den dünneren und dickeren Abschnitten der Keramikplatte27 ausgeformt und dies bedeutet die Ausbildung einer einzigen Seitenwand entlang dem Entladungsspalt. - Die Funktion der Keramikplatte
27 ähnelt der der Keramikplatte21 des Lasers60 insoweit als der stärkere Abschnitt29 der Keramikplatte27 in Kombination mit der zusätzlichen Elektrodenbreite einen Anstieg der kapazitiven Komponente der Elektrodenimpedanz bewirken und die Impedanzdifferenz zwischen den gezündeten und nicht-gezündeten Zuständen reduziert. Mit einem Spalt26 , der über den größten Teil der Länge der Elektrodenanordnung offen ist, besteht ein verbesserter Gaszutritt in den Entladungsspalt im Vergleich zur Anordnung21 der Keramikplatte des Lasers60 und es ergibt sich auch eine optische Modendiskrimination höherer Ordnung im Vergleich zur Platte21 . - Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Plattenlasers ist die Anordnung der Plattenelektroden, keramischen Abstandshalter und des keramischen Einsatzes zwischen den Elektroden hinsichtlich ihrer Struktur unabhängig von der Umhüllung, welche diese Anordnung und die Lasergasmischung enthält. Es ist aber auch möglich, die Anordnung aus Elektroden und Keramikteilen in die Einhüllende zu integrieren. Ein solches Ausführungsbeispiel einer integrierten Struktur wird nunmehr mit Bezug auf die
4 und5 beschrieben. -
4 ist ein Querschnitt zur schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels 80 eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung, der in eine Metallumhüllung82 integriert ist.5 ist eine drei-dimensionale schematische Darstellung des Lasers80 , wobei die Umhüllung82 teilweise weggeschnitten ist. Die Umhüllung82 wird bevorzugt aus extrudierten Aluminiumkomponenten geformt und ist elektrisch mit dem Erdpotential verbunden (Erdpotential = Massepotential). Das Innere84 der Umhüllung82 ist über einen Einlass86 mit Lasergas gefüllt, wobei ein Zutritt88 des Einlasses abgedichtet werden kann, um die Umhüllung82 insgesamt abzudichten, sobald der Füllvorgang mit dem Lasergas abgeschlossen ist. Kühlungskanäle34 sind in der Basis, den Seitenwänden und in der Abdeckung der Umhüllung82 ausgeformt. Ein kühlendes Fluid wird durch die Kanäle geführt, und zwar über einen Einlass90 und über einen Auslass92 . - Ein vorspringender Basisabschnitt
94 der Umhüllung82 formt eine Basiselektrode (Masseelektrode) für den Plattenlaser80 . Die Elektrode94 hat eine Breite E. Eine getrennte obere oder "heiße" Elektrode96 hat Abstand von der Basiselektrode94 mittels einer Keramikplatte98 mit vorstehenden Kantenabschnitten100 . Diese Kantenabschnitte100 der Platte98 haben eine Breite B und überragen die Elektrode94 um das Stück D. Die Breite B bestimmt sich, unter anderem, durch die gewünschte Kapazität bei gegebenen W-, G- und T-Abmessungen, Gasdruck und Anregungsfrequenzen. Die Überlappung D dient der Vergrößerung des Oberflächenwiderstandes zwischen den Elektroden, wie oben anhand2 mit Blick auf den Laser60 beschrieben ist. - Ein dünnerer mittlerer Abschnitt
102 der Keramikplatte98 hat eine Breite W und eine Stärke T. Ein Entladungsspalt26 ist zwischen der oberen Oberfläche94A der Basiselektrode94 und der unteren Oberfläche102B des zentralen Abschnittes102 der Keramikplatte98 ausgeformt. Eine Gasentladung wird mit einem RF-Potential im Spalt26 aufrechterhalten, welches über den Spalt gelegt ist. Zünder50 dienen der Förderung der Zündung der Entladung. RF-Leistung wird über einen Verbinder108 an die Elektrode96 angelegt. Die Verbindungsleitung108 gelangt über eine isolierte Durchführung110 in die Umhüllung82 . Ein induktiver Weg zum Massepotential wird über einen Serpentineninduktor112 bereitgestellt, der mit Hilfe von isolierenden Keramikblöcken114 Abstand von der Elektrode96 hat. Der Induktor112 ist über Kompressionsfedern116 mit geringer Induktanz mit der geerdeten Umhüllung82 verbunden. Es sind bei diesem Ausführungsbeispiel Kühlungskanäle34 im Lasergehäuse gezeigt, wobei die beschriebene Elektrode96 hier wie auch bei weiter unten beschriebenen anderen Ausführungsbeispielen ohne solche Kanäle gezeigt ist, es könnten jedoch auch derartige Kühlungskanäle dort ohne Abweichung von den Grundsätzen dieser Erfindung vorgesehen sein. - Wie sich insbesondere aus
5 ergibt, sind die Resonatoranordnungen für den Laser80 ähnlich den oben beschriebenen anderen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Lasers. Ein instabiler Resonator36 wird durch einen von einem Spiegelhalter40 gehaltenen konkaven Spiegel38 und einen von einem Spiegelhalter44 gehaltenen konkaven Spiegel42 (durch gestrichelte Linien dargestellt) gebildet. Der instabile Resonator ist so angeordnet, dass Laserstrahlung durch den Spalt26 zwischen der Keramikplatte20 und der Elektrode zirkuliert und entlang der Kante des Spiegels42 austritt. Vorzugsweise sind die vertikalen Oberflächen100S der verstärkten Abschnitte100 der Keramikplatte98 aufgeraut, um mögliche Leitungen zu minimieren, welche die Funktion der Resonatorspiegel38 und42 bei Bestimmung des Laser-Modenverhaltens in der Ebene parallel zur Ebene der Elektroden zu beeinträchtigen. Öffnungen104 sind entlang der Länge der Kantenabschnitte100 der Keramik platte98 vorgesehen und sie erstrecken sich quer durch die Kantenabschnitte, um die Strömung von Lasergas in den Entladungsspalt26 zu fördern und um die oben beschriebenen akustischen Resonanzen zu minimieren. -
6 ist ein Querschnitt zur schematischen Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels 90 eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung, der in ein Metallgehäuse82 integriert ist.7 ist eine drei-dimensionale schematische Darstellung des Lasers90 , wobei die Umhüllung82 teilweise weggeschnitten ist. Auch hier bildet ein angehobener Basisabschnitt94 der Umhüllung82 eine Masse-Elektrode für den Plattenlaser90 . Eine Keramikplatte120 ist auf der Elektrode94 abgestützt und erstreckt sich über die Länge der Elektrode. Die heiße Elektrode96 wird über keramische Abstandshalter124 zwischen den Elektroden auf Abstand von der Masse-Elektrode94 gehalten. - Die Abstandshalter
124 befinden sich nur an den Enden der Elektroden. Zwischen der oberen Oberfläche120A der Keramikplatte120 und der unteren Oberfläche96B der Elektrode96 ist der Entladungsspalt26 ausgeformt. Hier hat der Entladungsspalt26 eine Breite W entsprechend der Breite desjenigen Abschnitts der Oberfläche96B der Elektrode96 , der nicht durch Keramik-Abstandshalter124 abgedeckt ist. Ein über den Spalt gelegtes RF-Potential unterhält eine Entladung im Spalt26 . Zünder50 sind vorgesehen, um die Zündung der Entladung zu fördern. Die RF-Leistung wird wie oben mit Bezugnahme auf den Laser80 gemäß4 beschrieben, an die Elektrode96 angelegt. - Abstandshalter
124 sind nur an den Ecken der Elektrode96 angeordnet (siehe7 ). Dies lässt die Anordnung aus Elektroden und Keramikplatte über den Großteil der Länge auf beiden Seiten offen und fordert so die Gasströmung in den Entladungsspalt26 . Vorzugsweise belegen die Abstandshalter124 weniger als ein Achtel der Länge der Elektrode96 . Der Laser90 hat einen instabilen Resonator, der so wie oben mit Bezug auf den Laser80 nach5 erläutert ist, angeordnet ist. - Bei allen oben beschriebenen erfindungsgemäßen CO2-Plattenlasern befindet sich eine Keramikplatte nur auf einer Seite des Entladungsspaltes
26 . Dies ist jedoch nicht so zu verstehen, dass die Erfindung nur auf solche oder ähnliche Anordnungen beschränkt ist. - Zusätzliche Kapazität kann dadurch erreicht werden, dass eine Keramikplatte jeweils in Kontakt steht mit jeder der Elektroden, so dass der Entladungsspalt
26 zwischen den Keramikplatten ausgeformt ist. Ein solches Ausführungsbeispiel wird nun mit Bezug auf8 beschrieben. -
8 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel 130 eines CO2-Plattenlasers gemäß der Erfindung. Der Laser130 ist ähnlich dem Laser90 gemäß7 mit der Ausnahme, dass zusätzlich zur Keramikplatte120 , die in Kontakt mit der Elektrode94 steht, eine ähnliche Keramikplatte121 in Kontakt mit der heißen Elektrode96 steht. Bei diesem Laser wird der Entladungsspalt96 zwischen der unteren Oberfläche121B der Keramikplatte121 und der oberen Oberfläche120A der Keramikplatte120 geformt. - Ein Nachteil zweier dielektrischer Platten und des Entladungsspaltes zwischen diesen Platten liegt darin, dass der Laserausgang nicht in der Ebene polarisiert ist wie bei den Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Lasers, bei denen der Entladungsspalt zwischen einer dielektrischen Platte und einer Metallelektrode gebildet ist. Wird polarisierte Ausgangsstrahlung gewünscht, muss nun ein separater Polarisator (in
8 nicht gezeigt) im Resonator36 eingeschlossen sein. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel 140 eines Plattenlasers gemäß der Erfindung ist schematisch in
9 gezeigt. Der Laser140 ist ähnlich dem Laser60 gemäß2 mit der Ausnahme, dass die Keramikplatte21 des Lasers60 ersetzt ist durch eine Platte142 , die in Kontakt mit der heißen Elektrode12 gehalten ist. Die Platte142 ist breiter als die Elektrode12 , so dass ein Kantenabschnitt142E der Platte sich quer über die Elektrode hinaus erstreckt, wofür die Gründe oben bereits erläutert sind. Einzelheiten der Abstützanordnung sind in9A gezeigt. Ein Bolzen144 mit einem Kopf146 und einem Stab148 ist mit seinem Kopf146 über eine Verlötung152 mit einem Metallsockel150 verbunden, der auf der Platte142 liegt. Eine Mehrzahl derartiger verlöteter Bolzen, im vorliegenden Falle sind es vier, ist entlang der Länge der Platte142 verteilt. Die Bolzen erstrecken sich durch Löcher (nicht gezeigt) in der Elektrode12 . Schrauben und gefederte Scheibchen156 sind mit den Bolzen verbunden, um die Keramikplatte in Kontakt mit den Elektroden zu halten (siehe9 ). Die Feder-Scheibchen gleichen relative Unterschiede in der Expansion zwischen der Platte und der Elektrode in Richtung senkrecht zur Ebene der Elektroden aus. Die Löcher durch die Elektroden haben einen Durchmesser, der hinreichend groß ist, um Expansionsunterschiede zwischen der Platte und den Elektroden in Richtungen parallel zur Ebene der Elektroden aufzunehmen. Ein Vorteil dieser Elektrodenanordnung liegt darin, dass die Platte eine einfache Form hat, die keine aufwendigen Bearbeitungsschritte bei der Herstellung erfordert. Dies ermöglicht auch, die Platte mit minimaler Stärke herzustellen, die etwas geringer ist als diejenige der aufwendiger geformten Platten gemäß den anderen obigen Ausführungsbeispielen des Lasers. Diese Stärke ist aber auch vorzugsweise größer als 0,5 mm, wie es auch der Fall ist für die minimale Plattenstärke der obigen Ausführungsbeispiele. - Die Laser
60 ,70 ,80 ,90 ,130 und140 sind ohne keramische Wellenleiter-Verlängerungen zwischen den Elektroden und Spiegeln dargestellt, wie es oben mit Bezug auf den Laser10 gemäß1B erläutert ist. Solche Verlängerungsstücke können aber – und sind es auch bevorzugt – in die Anordnung aufgenommen werden, ähnlich wie es oben mit Bezug auf die Verlängerungsstücke20E und19 des Lasers10 gemäß1A erläutert ist. Der Fachmann erkennt ohne weitere Angaben, wie diese Verlängerungen bei den einzelnen Ausführungsbeispielen anzubringen sind. - Experimente mit dielektrisch gekoppelten Platten-Lasern gemäß der Ausführung des Lasers
70 nach3 zeigen eine bemerkenswerte Verbesserung in der Leistung im Vergleich zu vergleichbaren Plattenlasern ohne eine dielektrische Einlage. Der Versuchslaser war in der Lage, mit einer gepulsten RF-Spitzenleistung von 13 KW bei 145 Torr Gasdruck zu arbeiten. Die Ausgangsleistung wurde begrenzt durch Erreichen der Grenze der Leistungsabgabe der RF-Versorgungseinheit, welche die Laserleistung bestimmte, anstelle des Auftretens von Entladungsbögen. Ein vergleichbarer CO2-Plattenlaser ohne dielektrische Einlage konnte nur bei einer gepulsten Spitzenleistung von 8,7 KW und bei 140 Torr Gasdruck arbeiten, bis Entladungsbögen auftraten. Die Ausgangsleistung des Versuchslasers bedeutet einen Leistungsanstieg von zumindest 40% im Vergleich zu herkömmlichen Lasern gleicher Abmessungen. - Zwar wurde die Erfindung oben mit Bezugnahme auf ein bevorzugtes und weitere Ausführungsbeispiele erläutert, jedoch ist sie nicht auf diese beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr wird sie durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
- Zusammenfassung
- Dielektrisch gekoppelter CO2-Plattenlaser
- Ein Plattenlaser hat zwei langgestreckte Elektroden, die unter Abstand einander gegenüberliegend angeordnet sind. Eine oder zwei Platten aus festem dielektrischen Material erstrecken sich über die Länge der Elektroden und zwischen diesen. Ein Entladungsspalt wird entweder zwischen einer der Elektroden und einer dielektrischen Platte oder zwischen zwei dielektrischen Platten gebildet. Dieser Entladungsspalt wird mit Lasergas gefüllt. Ein Paar von Spiegeln ist so gestaltet und angeordnet, dass ein sich durch den Spalt erstreckender Laserresonator gebildet wird. Ein RF-Potential wird über die Elektroden gelegt zur Erzeugung einer Gasentladung in dem Spalt, so dass Laserstrahlung in dem Resonator zirkuliert. Der Einsatz von dielektrischem Material zwischen den Elektroden erhöht die Widerstands/Kapazitäts-Zeitkonstante (RC) der Entladungsstruktur, im Vergleich mit der RC-Zeitkonstanten bei Abwesenheit von dielektrischem Material. Hierdurch wird die Bildung von Entladungsbögen in der Entladung verhindert, wodurch der Laser bei höheren Anregungsleistungen, höherem Lasergasdruck, und mit höherer Ausgangsleistung betrieben werden kann, im Vergleich zu einer Anordnung ohne dielektrisches Material.
Claims (32)
- Laser, folgendes aufweisend: eine ein Lasergas enthaltende Umhüllung; erste und zweite langgestreckte Elektroden in der Umhüllung, wobei die genannten Elektroden ebene, unter Abstand angeordnete und aneinander gegenüberliegende Oberflächenabschnitte aufweisen; ein festes dielektrisches Material zwischen den Elektroden in Form von einer oder mehreren Platten, die sich entlang der Länger der Elektroden erstrecken, wobei das genannte feste dielektrische Material eine Gesamtstärke aufweist, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Elektroden, wodurch ein langgestreckter Spalt verbleibt, der als Spalt zwischen der Elektrode und einer dielektrischen Platte oder als Spalt zwischen zwei dielektrischen Platten vorliegt und wobei der Spalt mit genanntem Lasergas gefüllt ist; ein Paar von Spiegeln, die so geformt und angeordnet sind, dass sie eine resonante Laserkavität definieren, die sich durch den langgestreckten Spalt erstreckt, welcher eine Höhe und eine Breite aufweist; eine Einrichtung zum Anregen des Lasergases in dem Spalt, wodurch Laserstrahlung in der genannten resonanten Kavität zirkuliert; und wobei die Höhe des Spaltes so ausgewählt ist, dass der Spalt einen Wellenleiter für die genannte Laserstrahlung in Höhenrichtung bildet und wobei die Breite des Spaltes so ausgewählt ist, dass die Laserstrahlung sich in den Freiraum in Breitenrichtung des Spaltes entsprechend der Konfiguration und Anordnung der Spiegel ausbreiten kann.
- Laser gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Anregen des Lasergases einen RF-Generator (HF-Generator) aufweist, dessen Ausgang an eine der genannten Elektroden angelegt wird.
- Laser nach Anspruch 1, wobei der Laserresonator ein instabiler Resonator in Richtung der Breite des Spaltes ist.
- Laser nach Anspruch 1, wobei jede Oberfläche der genannten dielektrischen Platten und der genannten Elektroden, welche den Spalt begrenzen, eben und parallel zueinander sind.
- Laser nach Anspruch 1, wobei nur eine dielektrische Platte zwischen den Elektroden angeordnet ist und eine Oberfläche dieser dielektrischen Platte in Kontakt mit einer Oberfläche der genannten ersten Elektrode ist, wodurch der genannte Spalt zwischen der einen dielektrischen Platte und der zweiten Elektrode ausgeformt ist.
- Laser nach Anspruch 1, wobei erste und zweite dielektrische Platten zwischen den Elektroden angeordnet sind und eine Oberfläche der ersten dielektrischen Platte in Kontakt steht mit einer Oberfläche der ersten Elektrode, während eine Oberfläche der zweiten dielektrischen Platte in Kontakt steht mit einer Oberfläche der zweiten Elektrode, wodurch der genannte Spalt zwischen den ersten und zweiten dielektrischen Platten ausgeformt ist.
- Laser nach Anspruch 1, wobei die genannte eine Platte aus dielektrischem Material eine Stärke hat, die größer ist als etwa 0,5 mm.
- Laser nach Anspruch 1, wobei die Höhe des Spaltes zwischen etwa 1 und 2 mm liegt.
- Laser nach Anspruch 1, wobei die Breite des Spaltes zwischen etwa 20 und 80 mm beträgt.
- Laser nach Anspruch 1, wobei die genannte Umhüllung ein Metallgehäuse ist und die genannte zweite Elektrode ein integraler Bestandteil der Umhüllung.
- Laser nach Anspruch 10, wobei die genannte Umhüllung mit dem Erdpotential verbunden ist.
- Laser nach Anspruch 1, wobei die genannte Platte aus dielektrischem Material eine Breite hat, die größer ist, als die Breite der genannten langgestreckten Elektrode und so angeordnet ist, dass sie in Querrichtung sich über gegenüberliegende Längskanten der Elektroden hinaus erstreckt.
- Laser nach Anspruch 12, wobei die genannte Platte sich etwa 2,0 mm über die Elektrodenkanten hinaus erstreckt.
- Laser nach Anspruch 1, wobei die genannte Platte aus dielektrischem Material in Kontakt gehalten wird mit der ersten Elektrode durch eine Mehrzahl von Bolzen, die mit der Platte verbunden sind und sich durch die erste Elektrode erstrecken.
- Laser, folgendes aufweisend: eine ein Lasergas enthaltende Umhüllung; erste und zweite langgestreckte Elektroden in der Umhüllung, die ebene Oberflächenabschnitte aufweisen, welche unter Abstand und einander gegenüberliegend angeordnet sind; eine Platte aus einem festen dielektrischem Material zwischen den Elektroden und sich in Längsrichtung entlang der Länge der Elektroden erstreckend, wobei die Platte eine Stärke hat, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Elektroden und benachbart der ersten Elektrode angeordnet ist, wodurch ein Spalt zwischen der Platte und der zweiten Elektrode verbleibt, der mit dem Lasergas gefüllt ist; ein Paar von Spiegeln, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass eine resonante Laserkavität abgegrenzt wird, die sich durch den langgestreckten Spalt erstreckt, wobei der Spalt eine Höhe und eine Breite aufweist; eine Einrichtung zum Anregen des Lasergases in dem Spalt, sodass Laserstrahlung in der resonanten Kavität zirkuliert; und wobei die Höhe des Spaltes so ausgewählt ist, dass der Spalt einen Wellenleiter für Laserstrahlung in Höhenrichtung formt und wobei die Breite des Spaltes so ausgewählt ist, dass die Laserstrahlung sich in einen Freiraum in Breitenrichtung des Spaltes entsprechend der Konfiguration und Anordnung der Spiegel ausbreiten kann.
- Laser nach Anspruch 15, wobei die Einrichtung zum Anregen des Lasergases einen RF(HF)-Generator aufweist, dessen Ausgang an eine der Elektroden angelegt wird.
- Laser nach Anspruch 15, wobei der Laserresonator ein instabiler Resonator in Richtung der Breite des Spaltes ist.
- Laser nach Anspruch 15, wobei die Oberflächen der genannten dielektrischen Platten und der genannten Elektroden, welche den Spalt abgrenzen, eben und parallel zueinander sind.
- Laser nach Anspruch 15, wobei die genannte Platte aus dielektrischem Material eine Stärke größer als etwa 0,5 mm hat.
- Laser nach Anspruch 15, wobei die Höhe des Spaltes zwischen etwa 1 und 2 mm beträgt.
- Laser nach Anspruch 15, wobei die Breite des Spaltes zwischen etwa 20 und 80 mm liegt.
- Laser nach Anspruch 15, wobei die genannte Umhüllung ein Metallgehäuse ist und die zweite Elektrode integraler Bestandteil des Gehäuses.
- Laser nach Anspruch 15, wobei die genannte Platte aus dielektrischem Material zwei vorstehende Kantenabschnitte aufweist, die sich entlang ihrer Länge erstrecken, mit jeweils einem auf jeder Seite des Spaltes, und wobei die genannten vorstehenden Kantenabschnitte der Platte eine Stärke haben, die dem Abstand zwischen den Elektroden entspricht.
- Laser nach Anspruch 23, wobei die genannte eine Platte aus dielektrischem Material eine Breite größer als die Breite der langgestreckten Elektroden hat und so angeordnet ist, dass die genannten vorstehenden Kantenabschnitte sich in Querrichtung über gegenüberliegende Längskanten der Elektroden hinaus erstrecken.
- Laser nach Anspruch 24, wobei die genannten angehobenen Kantenabschnitte der genannten Platte sich zumindest 2,0 mm über die Elektrodenkanten hinaus erstrecken.
- Laser nach Anspruch 23, wobei zumindest einer der genannten angehobenen Kantenabschnitte der Platte eine Mehrzahl von unter Abstand angeordneten Öffnungen aufweist, die sich Querrichtung durch sie hindurch erstrecken, um die Strömung von Lasergas in den Spalt zu fördern.
- Laser, folgendes aufweisend: eine ein Lasergas enthaltende Umhüllung; erste und zweite langgestreckte, in der Umhüllung angeordnete Elektroden, wobei die Elektroden ebene Oberflächenabschnitte aufweisen, die unter Abstand einander gegenüberliegen; eine Platte aus festem dielektrischen Material zwischen den Elektroden mit einem gestuften Querschnitt, der einen stärkeren Abschnitt der Platte und einen dünneren Abschnitt der Platte abgrenzt, welche sich über die Länge der Elektroden erstrecken; wobei der genannte stärkere Abschnitt der Platte eine Stärke hat, die gleich ist dem Abstand zwischen den Elektroden und der genannte dünnere Abschnitt der Platte eine Stärke hat, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Elektroden sowie benachbart der ersten Elektrode angeordnet ist, wodurch ein Spalt zwischen dem dün neren Abschnitt der Platte und der zweiten Elektrode verbleibt, der mit dem Lasergas gefüllt ist; einem Paar von Spiegeln, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass eine resonante Laserkavität gebildet wird, die sich durch den genannten langgestreckten Spalt erstreckt, der eine Höhe und eine Breite hat; eine Einrichtung zum Anregen des Lasergases in dem Spalt zur Erzeugung von in der resonanten Kavität zirkulierender Laserstrahlung; und wobei die Höhe des Spaltes so ausgewählt ist, dass der Spalt einen Wellenleiter für die Laserstrahlung in Höhenrichtung bildet und wobei die Breite des Spaltes so ausgewählt ist, dass die Laserstrahlung in den Freiraum in Breitenrichtung des Spaltes entsprechend der Konfiguration und Anordnung der Spiegel sich ausbreiten kann.
- Laser nach Anspruch 27, wobei die Einrichtung zum Anregen von Lasergas einen RF(HF)-Generator aufweist, dessen Ausgang in eine der Elektroden eingekoppelt wird.
- Laser nach Anspruch 27, wobei der Laserresonator ein instabiler Resonator in Richtung der Breite des Spaltes ist.
- Laser nach Anspruch 27, wobei die Oberflächen der dielektrischen Platten und der Elektroden, welche den Spalt begrenzen, eben und einander parallel sind.
- Laser nach Anspruch 27, wobei der genannte dünnere Abschnitt der Platte aus dielektrischem Material eine Stärke größer als 0,5 mm hat.
- Laser nach Anspruch 27, wobei der genannte stärkere Abschnitt der Platte eine Mehrzahl von Öffnungen hat, die unter Abstand angeordnet sich in Querrichtung erstrecken, um Lasergasströmung aus der Umhüllung in den Spalt zu fördern.
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Inventor name: KENNEDY, JOHN J., GRANBY, CONN., US Inventor name: SEGUIN, VERNON, WINDSOR, CONN., US Inventor name: DEMARIA, ANTHONY J., WEST HARTFORD, CONN., US Inventor name: GARDNER, PHILLIP J., WEST HARTFORD, CONN., US Inventor name: SHACKLETON, CHRISTIAN J., LOS GATOS, CALIF., US |
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