DE112005000799T5 - Kugelstirnfräser - Google Patents

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Tamotsu Toyokawa Nagai
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Abstract

Ein Kugelstirnfräser, der einen Werkzeugkörper mit einer Achse, End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase, die an einem distalen Ende des Werkzeugkörpers vorgesehen sind und welche im Wesentlichen die Form einer Halbkugel definieren, sowie spiralförmige Einschnitte aufweist, durch welche Spanwinkelflächen jeweils für die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase gebildet werden, wobei der Kugelstirnfräser dadurch gekennzeichnet ist, dass:
der Werkzeugkörper aus einem hartgesinterten Körper aufgebaut ist, durch den in zumindest einem Teil des Werkzeugkörpers die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase gebildet werden;
ein Schrägungswinkel jeder der spiralförmigen Einschnitte einen Wert innerhalb eines Bereichs von ungefähr 10° bis ungefähr 30° beträgt; und
eine nicht eingeschnittene, zentrale Fläche, in welcher die spiralförmigen Abschnitte nicht vorhanden sind, eine Größe innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,03 R bis ungefähr 0,1 R relativ zu einem Radius R der kugelförmigen Nase des Kugelstirnfräsers besitzt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelstirnfräser, insbesondere einen solchen Kugelstirnfräser, der zu einer spanabhebenden Bearbeitung geeignet ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Bei einem Arbeitsgang, der durch eine Werkzeugmaschine wie etwa ein Bearbeitungszentrum (machining center) zum Profilbearbeiten eines Spritz- oder Druckgusses durchgeführt wird, ist es üblich, daß ein Kugelstirnfräser aus Hartmetall verwendet wird. Wenn der Kugelstirnfräser eingesetzt wird, um ein Werkstück zu bearbeiten, das aus einem zwecks längerer Lebensdauer gehärtetem Material hergestellt ist, nutzen sich die Schneid kanten des Stirnfräsers leichter ab, so dass dessen Werkzeuglebensdauer verkürzt wird. Die Werkzeuglebensdauer könnte vergrößert werden, indem zum Beispiel die Tiefe des Schneidens bei der spanabhebenden Bearbeitung reduziert wird. Jedoch führt die Reduktion der Schneidetiefe unausweichlich zu einer Verlängerung derjenigen Zeit, die für den Arbeitsgang benötigt wird. Daraus resultiert wiederum eine Verringerung der Zerspanungseffizienz. In den vergangenen Jahren wurde daher ein Kugelstirnfräser eingesetzt, dessen Schneidkanten aus polykristallinem, kubischen Bor-Nitrid(PCBN) gebildet sind. Dadurch soll die Abnutzung der Schneidkanten reduziert werden, ohne dass eine Verringerung der Zerspanungseffizienz eintritt.
  • Die Druckschrift JP 2001-300813 A beschreibt einen Kugelstirnfräser, der Schneidkanten aufweist, die aus einem polykristallinen, hartgesinterten Körper gebildet sind, welcher kubisches Bor-Nitrid aufweist. Die Schneidkanten weisen aufgrund des polykristallinen, hartgesinterten Materials einen hohen Härtegrad auf. Bei diesem Kugelstirnfräser werden Plattenelemente an Eckabschnitte des Werkzeugkörpers hartgelötet, der aus Hartmetall hergestellt ist. Jedes der Plattenelemente, das mit einer eigenen Schneidkante versehen ist, wird als zweischichtiger Körper ausgebildet, in dem eine erste Schicht aus polykristallinem, hartgesintertem Material und eine zweite Schicht aus Hartmetall integral miteinander verbunden werden (siehe nuter anderem 1 in Druckschrift JP 2001-300813 A).
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe:
  • Jedoch ist der oben beschriebene Kugelstirnfräser nicht in der Lage, ein Werkstück bei hoher Geschwindigkeit oder mit großer Schneidetiefe zu zerspanen, weil der auf den Kugelstirnfräser wirkende Schneidewiderstand aufgrund seiner Konstruktion groß ist. Dabei erstreckt sich jede der Schneidkanten gradlinig, wenn dies in einer Ansicht auf das Ende des Werkzeugkörpers senkrecht zu dessen Achse betrachtet wird. Das heißt, daß eine hinreichend große Zerspanungseffizienz bei einer Konstruktion nicht erreicht werden kann, bei der die Plattenelemente, die jeweils durch den zweischichtigen Körper ausgebildet sind, an die Eckabschnitte des Werkzeugkörpers hartgelötet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, einen Kugelstirnfräser bereitzustellen, der in Lage ist, einen Arbeitsgang mit verbesserter Zerspanungseffizienz durchzuführen.
  • Maßnahmen zur Lösung der Aufgabe:
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird gemäß Anspruch 1 ein Kugelstirnfräser definiert, der einen Werkzeugkörper mit einer Achse, End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase, die an einem distalen Ende des Werkzeugkörpers vorgesehen sind und welche im wesentlichen die Form einer Halbkugel definieren, sowie spiralförmige Einschnitte aufweist, durch welche Spanwinkel jeweils für die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase gebildet werden, wobei der Werkzeugkörper aus einem hartgesinterten Körper aufgebaut ist, durch den in zumindest einem Teil des Werkzeugkörpers die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase gebildet werden, wobei ein Schrägungswinkel jeder der spiralförmigen Einschnitte einen Wert innerhalb eines Bereich von ungefähr 10° bis ungefähr 30° beträgt und wobei eine nicht eingeschnittene, zentrale Fläche, in welcher die spiralförmigen Abschnitte nicht vorhanden sind, eine Größe innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,03 R bis ungefähr 0,1 R relativ zu einem Radius R der kugelförmigen Nase des Kugelstirnfräsers besitzt.
  • Gemäß Anspruch 2 beträgt bei dem Kugelstirnfräser nach Anspruch 1 der Spanwinkel an jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase einen Wert innerhalb eines Bereichs von –30° bis –10°.
  • Nach Anspruch 3 ist bei dem in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Kugelstirnfräser der hartgesinterte Körper im wesentlichen durch kubisches Bor-Nitrid gebildet.
  • Wirkung der Erfindung:
  • Der Kugelstirnfräser, wie er in Anspruch 1 definiert ist, bei dem also die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase in dem distalen Endabschnitt des Werkzeugkörpers vorgesehen sind, ist in der Lage, einen Arbeitsgang der Zerspanung bei höherer Geschwindingkeit mit größerer Schneidetiefe als im Vergleich zu einem Kugelstirnfräser durchzuführen, dessen End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase aus Hartmetall gebildet sind. Dies gilt insbesondere, weil der Werkzeugkörper zumindest in den Teilen, welche die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase ausbilden, aus einem hartgesinterten Körper aufgebaut ist. Folglich bietet der vorliegende Kugelstirnfräser den Vorteil einer verbesserten Zerspanungseffizienz.
  • Ferner ist die Spanwinkelfläche jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase, die in dem distalen Endabschnitt des Werkzeugkörpers vorgesehen sind, durch die spiralförmigen Einschnitte definiert. Somit wird jede der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase – betrachtet in einer Ansicht des distalen Endes, die senkrecht zur Achse des Werkzeugkörpers liegt – durch einen Kreisbogen definiert, der in Rotationsrichtung des Werkzeugkörpers konvex ausgebildet ist, d.h. in einer Richtung der Schneidwirkung des Werkzeugs. Aufgrund dieses Aufbaus kann der Schneidwiderstand, der auf den Kugelstirnfräser wirkt, geringer ausgelegt werden als bei einem konventionellen Kugelstirnfräser, bei dem jede der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase durch eine gerade Linie definiert ist, wenn dies in der entsprechenden Ansicht des distalen Endes betrachtet wird. Die Verringerung des Schneidwiderstands erlaubt es dem Kugelstirnfräser, den Arbeitsgang des Zerspanens bei erhöhter Geschwindigkeit mit vergrößerter Schneidetiefe durchzuführen. Dies führt wiederum zu einer Verbesserung der Zerspanungseffizienz.
  • Ferner beträgt der Drill- oder Schrägungswinkel jedes der spiralförmigen Einschnitte einen Wert innerhalb des Bereichs von ungefähr 10° bis ungefähr 30°. Im allgemeinen führt eine Vergrößerung des Schrägungswinkels jedes der spiralförmigen Einschnitte leicht zu einem Absplittern der Schneidkante und infolge dessen zu einer Reduktion der Werkzeuglebensdauer. Da jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung der Schrägungswinkel nicht mehr als ungefähr 30° beträgt, wird der Absplitterung der Schneidkante vorgebeugt und entsprechend die Lebensdauer des Werkzeugs verlängert.
  • Auf der anderen Seite führt eine Verringerung des Schrägungswinkels jedes der spiralförmigen Einschnitte zu einer Verringerung der Schneideperformance jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase. Dadurch wird es unmöglich, eine ausreichend hohe Zerspanungseffizienz zu erhalten. Da jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung der Schrägungswinkel nicht geringer als ungefähr 10° ist, wird es möglich, der Verringerung an Schneideperformance durch die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase vorzubeugen und entsprechend eine hinreichend hohe Zerspanungs-effizienz zu erhalten.
  • Ferner besitzt die nicht eingeschnittene, zentrale Fläche, in welcher die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase oder die spiralförmigen Einschnitte gerade nicht vorhanden sind, eine Größe in einem Bereich von ungefähr 0,03 R bis ungefähr 0,1 R relativ zum Radius R der kugelförmigen Nase des Kugelstirnfräsers. Innerhalb dieser nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche, d.h. einer Fläche ohne End-Schneidkanten, ist die Rotationsgeschwindigkeit gering, während dabei aber eine erhebliche Reibung erzeugt wird. Wenn daher die Dicke der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche übermäßig reduziert wird, kann der Werkzeugkörper mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit im Bereich der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche leicht zerbrechen. Der Grund liegt in der verringerten Festigkeit des Werkzeugkörpers im Bereich dieser nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche. Da jedoch bei der vorliegenden Erfindung die nicht eingeschnittene, zentrale Fläche, in welcher die spiralförmigen Einschnitte nicht vorhanden sind, nicht kleiner ist als ungefähr 0,03 R im Vergleich zum Radius R der Kugelnase des Kugelstirnfräsers, ist es möglich, dem Bruch des Werkzeugkörpers im Bereich der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche vorzubeugen und entsprechend die Werkzeuglebensdauer zu verlängern.
  • Wenn auf der anderen Seite die Dicke der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche übermäßig vergrößert wird, dann vergrößert sich auch die Reibung, die zwischen der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche und der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks wirkt. Somit wird die Gleichmäßigkeit der bearbeiteten Oberfläche reduziert. Ein befriedigendes Oberflächen-Finish kann dann nicht erhalten werden. Weil jedoch bei der vorliegenden Erfindung die nicht eingeschnittene, zentrale Fläche nicht größer als ungefähr 0,1 R relativ zum Radius R der kugelförmigen Nase des Kugelstirnfräsers ist, wird es möglich, der Verringerung in der Gleichmäßigkeit der bearbeiteten Oberfläche vorzubeugen und entsprechend ein befriedigendes Oberflächen-Finish zu erhalten.
  • Bei dem in Anspruch 2 definierten Kugelstirnfräser ist über die Merkmale des Kugelstirnfräsers nach Anspruch 1 hinaus ein Merkmal angegeben, demzufolge der Spanwinkel jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase einen Wert innerhalb eines Bereichs von ungefähr –30° bis ungefähr –10° einnimmt. Im Allgemeinen kann, wenn der Spanwinkel der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase einen großen positiven Wert annimmt, die Schneidkante leicht einer Absplitterung unterliegen. Daraus resultiert dann nämlich eine Verringerung an Werkzeuglebensdauer. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch wird, weil der Spanwinkel jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase nicht größer als ungefähr –10° ist, es möglich, der Absplitterung der Schneidkanten vorzubeugen und entsprechend die Werkzeuglebensdauer zu verlängern.
  • Wenn auf der anderen Seite der Spanwinkel jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase einen großen negativen Wert annimmt, wird die Schneideperformance jeder der End- Schneidkanten mit kugelförmiger Nase reduziert. Dadurch kann eine hinreichend hohe Zerspanungseffizienz nicht erhalten werden. Weil jedoch bei der vorliegenden Erfindung der Spanwinkel jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase nicht kleiner als –30° ist, wird es möglich, der Verringerung in der Schneideperformance jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase vorzubeugen und entsprechend eine ausreichend hohe Zerspanungseffizienz zu erhalten.
  • Es ist üblich, daß bei einem Kugelstirnfräser aus Hartmetall der Spanwinkel jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase in einem Bereich positiver Werte zur Verbesserung der Schneideperformance liegt. Und es ist üblich, daß die Schneidkante zur Vorbeugung gegen Absplitterung der Schneidkante abgeschrägt ist. Auf der anderen Seite wird bei der vorliegenden Erfindung zumindest ein Teil des Werkzeugkörpers, der die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase ausbildet, durch den hartgesinterten Körper gebildet. Ferner ist der Spanwinkel jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase in einem Bereich negativer Werte gelegen, um die Festigkeit der Schneidkante zu erhalten. Gemäß der Anordnung der vorliegenden Erfindung kann die Notwendigkeit des Abschrägens der Schneidkante vermieden werden, so daß ein Vorteil der Vereinfachung des Herstellungsprozesses des Kugelstirnfräsers entsteht.
  • Bei dem Kugelstirnfräser gemäß Anspruch 3 ist über die Merkmale des Kugelstirnfräsers nach den Ansprüchen 1 oder 2 hinaus ein Merkmal angegeben, wonach der hartgesinterte Körper im wesentlichen durch kubisches Bor-Nitrid aufgebaut wird. Bei dieser Anordnung sind Teile des Werkzeugkörpers, welche jede der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase ausbilden, aus kubischem Bor-Nitrid aufgebaut, welches härter ist als das Hartme tall. Dadurch entsteht ein Vorteil, daß die Schneidkante mit einem hohen Grad an Widerstand gegen Abnutzung ausgebildet ist, und dass gleichermaßen der Verringerung an Gleichmäßigkeit der bearbeiteten Oberfläche vorgebeugt wird.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt eine Frontansicht eines Kugelstirnfräsers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des distalen Endabschnitts des Kugelstirnfräsers.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Kugelstirnfräsers, betrachtet aus Richtung des Pfeils II in 1.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 3 gezeigten Abschnitts, welcher durch eine gestrichelte Linie A dargestellt ist.
  • 5 zeigt eine Darstellung des Ergebnisses eines Schneide-Tests, welcher anhand eines Produkts A entsprechend der Erfindung sowie anhand eines konventionellen Produkts B durchgeführt wurde.
  • 6 zeigt eine Darstellung des Ergebnisses des Schneide-Tests, der anhand des Produktes A entsprechend der Erfindung und anhand des konventionellen Produkts B durchgeführt wurde.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die Abbildungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert. 1 ist eine Frontansicht eines mehrnutigen Kugelstirnfräsers 1 (im Folgenden kurz als "Kugelstirnfräser" bezeichnet) entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines distalen Endabschnitts (der Abschnitt auf der rechten Seite in 1) des Kugelstirnfräsers 1. 3 zeigt eine Seitenansicht des Kugelstirnfräsers 1 betrachtet aus der Richtung des Pfeils II in 1. Bezugnehmend auf die 1 bis 3 wird nun der Gesamtaufbau des Kugelstirnfräsers 1 beschrieben.
  • Der Kugelstirnfräser 1 ist im wesentlichen durch einen Werkzeugkörper 2 mit einer Achse L aufgebaut, welcher einen Schneideabschnitt 3 und einen Schaftabschnitt 2a aufweist, die beide koaxial zueinander angeordnet sind. Dieser Kugelstirnfräser 1 wird eingesetzt, um ein Werkstück zu fräsen oder zu bearbeiten, um die Erstellung einer beliebig gekrümmten Oberfläche oder der Oberfläche eines gerundeten Eckabschnitts einer Spritzgusses oder Druckgusses abzuschließen. Bei dem Arbeitsgang wird der Kugelstirnfräser 1 in ein Werkzeuggerät wie etwa ein Bearbeitungszentrum (machining center) eingesetzt, wobei eine nicht gezeigte Halterung den Schaftabschnitt 2a des Werkzeugkörpers 2 hält. Der Kugelstirnfräser 1 wird durch das Werkzeuggerät um die Achse L rotiert und bewegt. Der Werkzeugkörper 2 ist aus Hartmetall hergestellt, das durch druckgesintertes Wolfram-Karbid (WC) oder ähnlichem gebildet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Schaftabschnitt 2a einen Durchmesser von ungefähr 6 mm. Der Schneideabschnitt 3, durch welchen der Arbeitsgang des Zerspanens am Werkstück ausgeführt wird, besitzt Bohrnuten 10a, 10b zum Abführen der Späne, seitliche Schneidkanten 11a, 11b, End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase, Anschlussflächen 13a, 13b sowie spiralförmige Einschnitte 14a, 14b.
  • Bei dem Schneideabschnitt 3 des Werkzeugkörpers 2 ist zumindest ein Teil, durch welchen die End-Schneidkanten mit 12a, 12b kugelförmiger Nase gebildet werden, aus einem hartgesinterten Körper hergestellt, welcher im wesentlichen aus polykristallinem, kubischem Bor-Nitrid (PCBN) aufgebaut ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wirken die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase so zusammen, dass sie einen Durchmesser von ungefähr 2 mm ausbilden. Das heißt, ein Radius R der kugelförmigen Nase des Kugelstirnfräsers beträgt 1 mm. Es ist anzumerken, daß das oben beschriebene Teil, durch welches die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase gebildet werden, auch aus einem hartgesinter ten Körper hergestellt werden kann, welcher im wesentlichen aus polykristallinem Diamant (PCD) mit einem hohen Härtegrad aufgebaut ist.
  • Der Schneideabschnitt 3 des Werkzeugkörpers 2 ist mit einem geschichteten Körper versehen. Dieser weist zwei Schichten auf, die miteinander durch Sintern verbunden sind. Eine der beiden Schichten ist aus dem hartgesinterten Körper hergestellt, während die andere Schicht aus Hartmetall hergestellt ist. Bei einem Herstellungsprozeß des Werkzeugkörpers 2 wird der durch den geschichteten Körper ausgebildete Schneideabschnitt 3 an einem axialen Ende des entsprechend anderen Abschnitts des Werkzeugkörpers 2 durch Hartlöten oder Löten befestigt. Nachdem der Schneideabschnitt 3 an dem anderen Abschnitt des Werkzeugkörpers 2 befestigt wurde, werden die Bohrnuten 10a, 10b zum Abführen der Späne, die seitlichen Schneidkanten 11a, 11b, die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase, die Anschlussflächen 13a, 13b sowie die spiralförmigen Einschnitte 14a, 14b in dem Schneideabschnitt 3 gebildet, so daß der Schneideabschnitt 3 eine vorbestimmte Konfiguration besitzt.
  • Weil der hartgesinterte Körper einen hohen Härtegrad aufweist, ist es nicht leicht, den Schneideabschnitt 3 zu bearbeiten. Daher würden, wenn der Schneideabschnitt 3 beim Design so ausgelegt wird, daß er einen großen Durchmesser besitzt, die Herstellungskosten auf ein nicht mehr praktikables Maß ansteigen. Angesichts dessen ist es vorzuziehen, den Durchmesser des Schneideabschnitts 3 nicht größer als ungefähr 6 mm zu wählen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser des Schneideabschnitts 3 ungefähr 2 mm.
  • Die Bohrnuten 10a, 10b zum Abführen der Späne dienen zur Aufnahme derjenigen Späne, die während der Zerspanung auftreten. Durch sie wird das Abführen der Späne weg von der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks bewerkstelligt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Bohrnuten 10a, 10b zum Abführen der Späne als miteinander verdrehte Bohrnuten gebildet. Sie sind so angeordnet, daß sie zueinander symmetrisch in Bezug auf die Achse L des Werkzeugkörpers 2 angeordnet sind.
  • Die seitlichen Schneidkanten 11a, 11b sind in dem Schneideabschnitt 3 gebildet. Sie sind jeweils als zwei Gratlinien eingerichtet, bei welchen die Bohrnuten 10a, 10b zum Abführen der Späne auf die Anschlußflächen 13a, 13b treffen. Jede der Anschlußflächen 13a, 13b besitzt eine vorbestimmte Breite, gemessen in einer kreisumfänglichen Richtung des Schneideabschnitts 3. Jede der seitlichen Schneidkanten 11a, 11b ist in Bezug auf die Achse L durch einen Schrägungswinkel θ1 von ungefähr 30° in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel geneigt.
  • Die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase sind in dem Schneideabschnitt 3 gebildet und beschreiben eine halbkugelförmige Fläche von Ortskurvenlinien, wenn der Kugelstirnfräser 1 rotiert wird. Die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase sind symmetrisch in Bezug auf die Achse L des Werkzeugkörpers 2 angeordnet. Sie bilden zusammen genommen eine Form aus, die dem Buchstaben S ähnelt, wenn dies in der Ansicht des distalen Endes betrachtet wird, die senkrecht zu der Achse L steht (siehe 3). Jede der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase ist zusammenhängend mit einer entsprechenden der seitlichen Schneidkanten 11a, 11b ausgebildet.
  • Die spiralförmigen Einschnitte 14a, 14b sind als zwei Ausnehmungen zusammenhängend mit den entsprechenden Bohrnuten 10a, 10b zum Abführen der Späne ausgebildet, um das Abführen der Späne weg von den End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase zu bewerkstelligen. Jede der spiralförmigen Einschnitte 14a, 14b besitzt gegenüberliegende Seitenoberflächen, von denen eine die Spanwinkelfläche (Angriffsfläche) einer entsprechenden der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase ausbildet. Zum Beispiel liefert eine in 2 auf der linken Seite dargestellte Oberfläche der gegenüberliegenden Oberflächen des spiralförmigen Einschnitts 14a die Spanwinkelfläche mit der End-Schneidkante 12a mit kugelförmiger Nase. Die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase werden durch zwei entsprechende Gratlinien gebildet, bei denen die spiralförmigen Einschnitte 14a, 14b auf die Anschlußflächen 13a, 13b treffen.
  • Ein Schrägungswinkel θ2, durch welchen jeder der spiralförmigen Einschnitte 14a, 14b in Bezug auf die Achse L geneigt ist, genauer, durch welchen jeder der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase in Bezug auf die Achse L geneigt ist, liegt vorzugsweise innerhalb eines Wertebereichs von ungefähr 10° bis ungefähr 30°. Wenn der Schrägungswinkel θ2 jedes der spiralförmigen Einschnitte 14a, 14 kleiner als ungefähr 10° ist, wird die Schneideperformance jeder der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase verringert, so dass die Zerspanungseffizienz reduziert ist. Wenn auf der anderen Seite der Schrägungswinkel θ2 größer als ungefähr 30° wird, könnte die Schneidkante leicht einer Absplitterung unterliegen, welches in einer Verringerung der Werkzeuglebensdauer des Kugelstirnfräsers resultiert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Schrägungswinkel θ2 jedes der spiralförmigen Einschnitte 14a, 14b ungefähr 20°, so daß es möglich wird, der Verringerung in der Zerspanungseffizienz und ebenfalls der Verringerung in der Werkzeuglebensdauer vorzubeugen.
  • Ferner liegt der Spanwinkel jeder der Spanwinkelflächen der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase, welche durch die spiralförmigen Einschnitte 14a, 14b definiert werden, bevorzugt in einem Wertebereich von ungefähr –30° bis ungefähr –10°. Wenn der Spanwinkel größer wird, im negativen Sinne, als –30°, wird die Schneideperformance der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase verringert. Dadurch wird auch die Zerspanungseffizienz verringert. Wenn auf der anderen Seite der Spanwinkel größer ist, im positiven Sinne, als –10°, könnten die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase leicht einem Absplittern unterliegen, welches in der Verringerung der Werkzeuglebensdauer des Kugelstirnfräsers 1 resultiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Spanwinkel jedes der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase ungefähr –20°, so dass es möglich ist, der Verringerung in der Zerspanungseffizienz und ebenfalls der Verringerung in der Werkzeuglebensdauer vorzubeugen.
  • Es ist üblich, in einem Kugelstirnfräser aus Hartmetall den Spanwinkel an jeder End-Schneidkante mit kugelförmiger Nase in einem positiven Wertebereich einzurichten, um die Schneideschärfe und die Performance zu verbessern. Ferner ist es üblich, die Schneidkante zum Vorbeugen gegen Zerspanen abzuschrägen. Auf der anderen Seite sind bei dem Kugelstirnfräser 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die spanabhebenden Schneiden, welche die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase 12a, 12b ausbilden, durch einen hartgesinterten Körper aufgebaut. Ferner ist der Spanwinkel jeder dieser End- Schneidkanten mit kugelförmiger Nase 12a, 12b in einem Bereich negativer Werte vorgesehen, um die Widerstandsfähigkeit der Schneidkante zu erhalten. Durch diese Anordnung wird die Notwendigkeit des Abschrägens der Schneidkanten vermieden, wobei ein Vorteil der Vereinfachung des Herstellungsprozesses des Kugelstirnfräsers 1 entsteht.
  • Bezugnehmend auf 4 wird eine nicht eingeschnittene, zentrale Fläche, in welcher die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase oder spiralförmige Einschnitte 14a, 14b nicht vorhanden sind, beschrieben. 4 ist eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes, der in 3 durch die gestrichelt gezeichnete Linie A definiert ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besitzt die nicht eingeschnittene, zentrale Fläche, deren Mitte zentriert auf der Achse L liegt, eine Dicke bzw. Größe t. Diese Dicke bzw. Größe t liegt bevorzugt in einem Bereich von ungefähr 0,03 mm bis ungefähr 0,1 mm. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei welchem der Radius R der Kugelförmigen Nase 1 mm beträgt, beträgt die Größe t der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche nicht weniger als 0,03 R und ist nicht größer als 0,1 R. Innerhalb der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche ist die Rotationsgeschwindigkeit gering, wobei aber eine große Reibung erzeugt wird. Folglich wird, wenn die Größe t der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche kleiner als ungefähr 0,03 mm wird, ein leichtes Abbrechen des Werkzeugkörpers 2 im Bereich der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche aufgrund der verringerten Festigkeit des Werkzeugkörpers 2 wahrscheinlich. Wenn auf der anderen Seite die Größe t der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche größer als ungefähr 0,1 mm wird, vergrößert sich die Reibung, die zwischen der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche und der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks wirkt. Dadurch wird die Gleichmäßigkeit der bearbeiteten Oberfläche reduziert, so daß die Zerspanungseffizienz reduziert ist. Der Arbeitsgang des Zerspanens kann dann nämlich nicht bei einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Größe t der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche ungefähr 0,3 mm. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, der Verringerung an Zerspanungs-effizienz und ebenso der Verringerung in der Werkzeuglebensdauer vorzubeugen.
  • Als nächstes wird ein Schneidetest beschrieben, der unter Verwendung eines Kugelstirnfräsers 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau durchgeführt wurde. Bei dem Schneidetest wurde der Kugelstirnfräser 1 unter vorbestimmten Schneidebedingungen entlang eines Pfades auf einer zu bearbeitenden Werkstückoberfläche linear hin- und herbewegt. Die Breite der Abnutzung auf jeder der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase und ebenso die Rauheit der bearbeiteten Oberfläche wurden gemessen.
  • Eine Spezifikation der Schneidebedingungen in dem Schneidetest lautet wie folgt:
    Material des Werkstücks: JIS-SKH51 (65HRC)
    Schneidemethode: Abwärts-Schneidefräsen
    Zugeführte Schneideflüssigkeit: Sprühkühlung
    Verwendete Maschine: Bearbeitungszentrum (machining center) vom vertikalen Typ
    Schneidegeschwindigkeit: 251,2 m/min
    Zuführungsrate pro Zahn: 0,075 mm/t
    Axiale Tiefe aa des Schnitts: 0,05 mm
    Aufnahme-Zuführungsmenge Pf: 0,02 mm
  • Der Schneidetest wurde unter Verwendung eines weiteren Kugelstirnfräsers (im Folgenden als "konventionelles Produkt" bezeichnet) durchgeführt, welcher aus Hartmetall hergestellt ist. Dieser wurde zusätzlich zum Kugelstirnfräser 1 (im Folgenden als "Erfindungsprodukt A" bezeichnet) verwendet, bei dem zumindest der Teil, welcher die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase ausbildet, aus dem hartgesintertem Körper hergestellt ist. Es ist anzumerken, daß das Erfindungsprodukt A und das konventionelle Produkt B in ihrer sonstigen Konfiguration identisch miteinander waren.
  • 5 zeigt eine Darstellung des Ergebnisses des Schneidetests, bei dem das Erfindungsprodukt A und das konventionelle Produkt B verwendet wurden. Es ist dargestellt die Beziehung zwischen der Schneidedistanz X1 und einer Abnutzungsbreite Y1 jeweils in Bezug auf die Erfindung A und in bezug auf das konventionelle Produkt B. In 5 repräsentiert die Abszisse 23 die Schneidedistanz X1, durch welche das Werkstück in dem Schneidetest bearbeitet wurde. Währenddessen repräsentiert die Ordinate 24 die Abnutzungsbreite Y1 an jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase. Eine Polygonlinie 25 repräsentiert eine (durchgezogene) Linie, die Datenpunkte (jeweils durch ein schwarzes Dreieck bezeichnet) in Bezug auf das Erfindungsprodukt A verbindet. Währenddessen repräsentiert die Polygonlinie 26 eine (durchgezogene) Linie, die Datenpunkte verbindet (jeweils durch ein schwarzes Quadrat bezeichnet), die auf das konventionelle Produkt B bezogen sind.
  • Bei dem Vergleich zwischen den Polygonlinien 25, 26 in 5 ist festzustellen, daß die Abnutzungsbreite Y1 des Erfindungsprodukts A und die Abnutzungsbreite Y1 des konventionellen Produkts B beide mit anwachsender Schneidedistanz X1 zunehmen. Ferner ist festzustellen, daß die Anwachsrate, die durch eine Neigung der Linien angezeigt wird, nach einer Schneidedistanz X1 von ungefähr 100 m im wesentlichen geradlinig verläuft. Jedoch ist diejenige Neigung, welche die Anwachsrate der Abnutzungsbreite Y1 des konventionellen Produkts B andeutet, größer als jene Neigung, welche die Anwachsrate der Abnutzungsbreite Y1 des Erfindungsprodukts A andeutet. Das heißt, dass es beim Erfindungsprodukt A möglich war, die Anwachsrate in der Abnutzungsbreite Y1 als Funktion der Schneidedistanz X1 verglichen mit dem konventionellen Produkt B geringer auszulegen.
  • 6 ist eine Darstellung, die ein Ergebnis des Schneidetests zeigt, welcher unter Verwendung des Erfindungsprodukts A und des konventionellen Produkts B durchgeführt wurde. 6 zeigt eine Beziehung zwischen der Schneidedistanz X2 und einer Oberflächenrauhigkeit Y2 der bearbeiteten Oberfläche.
  • In 6 repräsentiert eine Abszisse 27 die Schneidedistanz X2, durch welche das Werkstück bei dem Schneidetest bearbeitet wurde. Währenddessen repräsentiert die Ordinate 28 die Oberflächenrauhigkeit Y2 der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks. Eine Polygonlinie 29 repräsentiert eine (durchgezogene) Linie, welche Datenpunkte (jeweils dargestellt durch ein schwarzes Dreieck) in Bezug auf das Erfindungsprodukt A verbindet. Währenddessen repräsentiert die Polygonlinie 30 eine (durchgezogene) Linie, die Datenpunkte (jeweils durch ein schwarzes Quadrat bezeichnet) verbindet, die sich auf das konventionelle Produkt B beziehen. Es ist anzumerken, daß die Oberflächenrauhigkeit Y2 der bearbeiteten Oberfläche eine maximale Höhe bezüglich einer idealisierten Nullfläche bezeichnet, die in Übereinstimmung mit JIS B0601-2001 gemessen wird.
  • Im Vergleich zwischen den Polygonlinien 29, 30 in 6 kann festgestellt werden, dass, nachdem die Schneidedistanz X2 134 m überschritten hat, die Oberflächenrauhigkeit Y2 bei dem Erfindungsprodukt A und die Oberflächenrauhigkeit Y2 bei dem konventionellen Produkt B beide mit anwachsender Schneidedistanz X2 zunehmen. Jedoch, sobald die Schneidedistanz X2 ungefähr 288 m überschreitet, wird die Zunahme an Oberflächenrauhigkeit Y2 bei dem konventionellen Produkt B beträchtlich größer als bei dem Erfindungsprodukt A. Das bedeutet, dass nachdem die Schneidedistanz Y2 groß geworden ist, die Zunahme an Oberflächenrauhigkeit Y2 im Vergleich zur Zunahme an Schneidedistanz X2 viel kleiner ist, wenn das Erfindungsprodukt A benutzt wird, als in dem Fall, bei dem das konventionelle Produkt B verwendet wird.
  • Ferner ist in einem Stadium zwischen der Schneidedistanz X2 von ungefähr 10 m und ungefähr 134 m die Änderung in der Oberflächenrauhigkeit Y2 bei dem konventionellen Produkt B stärker irregulär ausgeprägt, als dies bei dem Erfindungsprodukt A der Fall ist. Außerdem ist die Oberflächenrauhigkeit Y2 bei dem Erfindungsprodukt A in beliebigen Stadien immer jeweils geringer als jene bei dem konventionellen Produkt B. Das heißt, dass das Erfindungsprodukt A die Eignung besitzt, eine Oberflächengleichmäßigkeit zu bewirken, die wesentlich stabiler ist als im Fall des konventionellen Produkts B.
  • Aus der oben angegebenen Beschreibung wird klar, daß der Kugelstirnfräser 1 (Erfindungsprodukt A) gemäß der Erfindung, bei dem zumindest ein Teil, durch welches die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase gebildet werden, aus hartgesintertem Körper hergestellt ist, ein ausgezeichne tes Widerstandsverhalten gegen Abnutzung offenbart, und ferner eine ausgezeichnete und eine stabilere Oberflächengleichmäßigkeit liefert, als dies bei einem Kugelstirnfräser (konventionelles Produkt B) der Fall ist, welcher die gleiche Konfiguration besitzt, aber aus Hartmetall gefertigt ist. Folglich ist der Kugelstirnfräser 1 geeignet, den Arbeitsgang des Zerspanens bei hoher Schneidegeschwindigkeit mit großer Schneidetiefe durchzuführen.
  • Während die vorliegende Erfindung basierend auf dem Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, ist es aber auch leicht vorstellbar, daß die vorliegende Erfindung nicht im Geringsten auf die Details des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels begrenzt ist. Vielmehr ist sie Gegenstand verschiedenster Verbesserungen und Modifikationen, die aber immer noch innerhalb eines durch das Wesen der Erfindung definierten Bereiches liegen.
  • Zum Beispiel, während die Anzahl der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase 12a, 12b in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zu 2 gewählt wurde, kann die vorliegende Erfindung gleichermaßen auch auf einen Kugelstirnfräser mit 3 oder mehr End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase angewendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Kugelstirnfräser
  • Es wird ein Kugelstirnfräser vorgeschlagen, der geeignet ist, einen Arbeitsgang der Zerspanung mit verbesserter Zerspanungseffizienz durchzuführen. In einem Schneideabschnitt 3 des distalen Endabschnitts des Kugelstirnfräsers sind End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase vorgesehen, die symmetrisch in Bezug auf eine Achse des Werkzeugkörpers angeordnet sind. Der Schneideabschnitt 3 ist so aufgebaut, dass zumindest ein Teil, durch welchen die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase gebildet werden, aus einem hartgesinterten Körper (PCBN) gefertigt ist. Die Spanwinkelfläche der End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase wird durch spiralförmige Einschnitte 14a, 14b gebildet. Der Schrägungswinkel jeder der spiralförmigen Einschnitte beträgt allgemein ungefähr 20°. Das heißt, die Schneidkanten 12a, 12b mit kugeförmiger Nase werden in dem hartgesinterten Körper mit einem hohen Grad an Härte eingerichtet, und werden in ineinander verdrehter Form ausgebildet. Folglich sind die End-Schneidkanten 12a, 12b mit kugelförmiger Nase in der Lage, einen Bearbeitungsvorgang bei höherer Geschwindigkeit mit größerer Schnittiefe durchzuführen, so dass die Zerspanungseffizienz verbessert wird.
  • Erläuterung der Bezugszeichen
  • 1
    Kugelstirnfräser
    2
    Werkzeugkörper
    3
    Schneideabschnitt
    10a, 10b
    Bohrnute zum Abführen der Späne
    11a, 11b
    seitliche Schneidkante
    12a, 12b
    End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase
    14a, 14b
    spiralförmige Einschnitte
    θ1
    Schrägungswinkel der seitlichen Schneidkanten
    θ2
    Schrägungswinkel der spiralförmigen Einschnitte (Schrägungswinkel der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase)
    t
    Dicke der nicht eingeschnittenen, zentralen Fläche

Claims (3)

  1. Ein Kugelstirnfräser, der einen Werkzeugkörper mit einer Achse, End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase, die an einem distalen Ende des Werkzeugkörpers vorgesehen sind und welche im Wesentlichen die Form einer Halbkugel definieren, sowie spiralförmige Einschnitte aufweist, durch welche Spanwinkelflächen jeweils für die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase gebildet werden, wobei der Kugelstirnfräser dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Werkzeugkörper aus einem hartgesinterten Körper aufgebaut ist, durch den in zumindest einem Teil des Werkzeugkörpers die End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase gebildet werden; ein Schrägungswinkel jeder der spiralförmigen Einschnitte einen Wert innerhalb eines Bereichs von ungefähr 10° bis ungefähr 30° beträgt; und eine nicht eingeschnittene, zentrale Fläche, in welcher die spiralförmigen Abschnitte nicht vorhanden sind, eine Größe innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,03 R bis ungefähr 0,1 R relativ zu einem Radius R der kugelförmigen Nase des Kugelstirnfräsers besitzt.
  2. Der Kugelstirnfräser nach Anspruch 1, bei dem ein Spanwinkel jeder der End-Schneidkanten mit kugelförmiger Nase einen Wert innerhalb eines Bereichs von –30° bis –10° beträgt.
  3. Der Kugelstirnfräser nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der hartgesinterte Körper im Wesentlichen durch kubisches Bor-Nitrid gebildet ist.
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