DE112005000170T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken und Versenden von Komponenten mit hoch-explosivem Inhalt - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken und Versenden von Komponenten mit hoch-explosivem Inhalt Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verpacken und Versenden von mindestens eines Teils einer geformten Sprengladung mit:
einer Röhrenanordnung mit einem inneren Raum zum Halten zumindest eines Teils einer geformten Sprenglandung mit einer zentralen Achsen und zwei gegenüberliegenden Ende, und
einem aufprallabsorbierenden Element, das ausgerichtet zu jenem Ende der Röhrenanordnung positioniert ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Verpacken und Versenden von Komponenten mit hoch explosiven Inhalt und betrifft insbesondere ein System und ein Verfahren zur Herstellung und Verwendung eines Verpackungssystems für das Versenden hoch explosiver Komponenten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Versenden von Explosivstoffen ist durch diverse gesetzliche Vorgaben insbesondere im Hinblick auf Sicherheitsgründe genau geregelt. Die Bestimmungen schreiben diverse Grade an Einschränkungen in Abhängigkeit von der Art des Explosivstoffes, dem Gewicht der einzelnen Komponenten, dem Gesamtgewicht einer einzelnen Verpackung, der relativen Positionierung mehrerer explosiver Komponenten in einer einzelnen Verpackung, der Art der Verpackungsmaterialien und anderen Faktoren vor.
  • Kommerzielle und private Träger sind beim Verpacken und bei der Versendung von Explosivstoffen beteiligt und regeln das Verpacken und Senden. Um Explosivstoffe oder Komponenten mit Explosivstoffen zu versenden, benötigen kommerzielle und private Transporteure typischerweise eine UN-Transportklassifizierung, die anzeigt, dass das Verpackungsverfahren für die Explosivstoffe in sicherer Weise für Straßentransporte und private oder kommerzielle Lufttransportmittel zulässig ist. Typischerweise werden Prüfungen ausgeführt, um die Transportklassifizierung eines explosiven Artikels zu bestimmen und insbesondere die Fähigkeit des Artikels und seiner Verpackung, eine Massendetonation des Explosivstoffes zu verhindern oder mehrere Detonationen oder eine Massendetonation aufzufangen. Je wahrscheinlicher ein Artikel zur Explosion ähnlicher Artikel führen kann, desto restriktiver und teuerer ist die Versendung. Inhalte mit relativ höherer Explosivkraft und mit entsprechenden explosiven Komponenten besitzen eine größere Tendenz für eine Massenexplosion.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die hierin offenbarten Ausführungsformen stellen eine Vorrichtung zum Verpacken und Versenden bzw. Transportieren von Mengen an explosivem Material bereit, die wesentlich größer sind als Mengen, die bekanntermaßen in Übereinstimmung mit Regulierungen und Testerfordernissen versendet werden können. Diese Ausführungsformen ermöglichen ein Versenden von Sprengladungen mit 39g oder mehr an Explosivstoffen in einer einzelnen Verpackung, wobei anwendbare Regulierungen hinsichtlich der Massendetonation, der Fragmentierung und der Brandsicherheit erfüllt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Rohr- bzw. Röhren- oder Hülsenanordnung mit einem Innenraum zum Aufnehmen eines explosiven Elements, wobei zwei offene Enden vorgesehen sind. Ein oder mehrere energieabsorbierende Elemente oder Kissen sind in der Nähe jedes offenen Endes angeordnet. Die energieabsorbierenden Elemente enthalten eine kollabierbare dreidimensionale hohle Struktur, die über die offenen Enden hinweg angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst das energieabsorbierende Element eine Teilröhre mit einer konvexen Seite in der Nähe der offenen Enden der Röhrenanordnung und umfasst eine konkave Seite in der Nähe einer Innenwand eines Transportbehälters. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das energieabsorbierende Element eine Endabdeckung, die zwischen der konkaven Seite der Teilröhre und der Innenwand eines Transportbehälters angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform ist eine Unterteilungsanordnung mit mehreren Paneelen, die in einer verzahnten Matrix zur Definition mehrerer Abteile innerhalb der Matrix angeordnet sind, innerhalb des Frachtbehälters positioniert. Eine Röhrenanordnung mit einem explosiven Element kann in einigen der Abteile, die durch die Unterteilungsanordnung definiert sind, transportiert werden.
  • In einer Ausführungsform zum Versenden perforierender Sprengladungen umfasst die Röhrenanordnung ein dickwandiges Röhrenelement mit relativ geringer Dichte mit einem Innenraum zum Halten eines oder mehrerer Paare an Sprengladungen. Die paarweise angeordneten Sprengladungen können in ihren konkaven strahlerzeugenden Öffnungen nah zueinander angeordnet und von einer Ladungsunterteilung getrennt angeordnet sein. Endabdeckungen können in den offenen Enden der Röhrenanordnung angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform zum Transportieren kreisförmiger Sprengladungen, d. h. von Röhrenschneidern, kann die Röhrenanordnung ein erstes dickwandiges Röhrenelement mit relativ geringer Dichte mit einem Innenraum zum Halten eines zusammengefügten Hülsen- oder Rohrschneiders, und ein zweites Röhrenelement, beispielsweise ein Metallelement mit quadratischen Querschnitt, mit einem Innenraum zum Aufnehmen des ersten Röhrenelements aufweisen. Alternativ kann das zweite Röhrenelement einen Abschnitt in einer Unterteilungsanordnung bilden. In dieser Ausführungsform können die energieabsorbierenden Elemente eine Metallröhre mit einer gewissen Länge, beispielsweise mit einem quadratischen Querschnitt, aufweisen, das in dem zweiten Röhrenelement in der Nähe jedes Endes des Röhrenelements angeordnet ist. Ein poröses Fragmentauffangelement, beispielsweise ein Schaumgummi, kann zwischen jedem der energieabsorbierenden Elemente und den Enden des ersten Röhrenelements enthalten sein.
  • In Ausführungsformen, in denen explosive Elemente geformte Sprengladungen aufweisen, können Strahlunterbrecher innerhalb der konkaven strahlerzeugenden Öffnungen der Sprengladungen angeordnet sein. In einer Ausführungsform ist der Strahlunterbrecher ein nicht brennbares Granulatmaterial, beispielsweise Sand.
  • In einer Ausführungsform enthalten die Röhrenschneideanordnungen Verbindungsmittel, die bei erhöhter Temperatur zerfallen, um damit ein Öffnen des Gehäuses der Anordnung zu ermöglichen. In einigen Ausführungsformen kann das Verbindungsmittel Schnappringe oder Kunststoffbolzen enthalten, die die Schneideranordnung während der normalen Funktion zusammenhalten, die jedoch bei hoher Temperatur zerfallen, beispielsweise Schmelzen oder Verbrennen, und damit ein Trennen der Röhrenschneideanordnung ermöglichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann zusammen mit weiteren Vorteilen am Besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines äußeren Behälters ist, der eine laminierte Unterteilungsanordnung und Röhrenanordnungen darstellt;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Röhrenanordnung ist, wobei die Positionierung explosiver Komponenten und energieabsorbierender Elemente im Verhältnis zu der Röhrenanordnung dargestellt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht mehrerer Röhrenanordnungen, einer Unterteilungsanordnung und von energieabsorbierenden Elementen ist, wobei die relativen Positionen gezeigt sind, wenn sie in einen Frachtbehälter eingeladen werden;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Anordnung mehrerer Röhrenanordnungen und energieabsorbierender Elemente ist, wobei ihre relativen Positionen gezeigt sind, wenn diese in einen Frachtbehälter eingeladen werden.
  • 5 eine Querschnittsansicht einer kreisförmigen explosiven Anordnung ist, die in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung versendet werden kann.
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Schnappringes ist, der zum Zusammenfügen der ringförmigen explosiven Anordnung aus 5 verwendet wird.
  • 7 eine Querschnittsansicht einer weiteren kreisförmigen explosiven Anordnung ist, die in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung versendet werden kann.
  • 8 eine Aufrissansicht einer Ausführungsform eines Verpackungssystems für Explosivstoffe ist, das für einen der in den 5 und 6 gezeigten Explosivstoffe geeignet ist.
  • 9 eine Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verpackungssystems für Explosivstoffe ist, das für einen der Explosivstoffe geeignet ist, die in den 5 und 6 gezeigt sind.
  • 10 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Röhrenanordnung ist, die in den Ausführungsformen der 7 und 8 geeignet ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft neue Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Explosivstoffen und Komponenten mit Explosivstoffen für die Aufbewahrung und für den Transport.
  • Die mehreren Ausführungsformen der Erfindung offenbaren diverse Anordnungen zum Verpacken und Versenden bzw. Transportieren von Explosivmaterialien, wobei das Versenden explosiver Materialien mit einer Größe gleich oder größer als 39g durch Transportverfahren möglich ist, die ansonsten die Menge von versendeten Explosivmaterialien auf 39g oder auf einen Schwellwert von weniger als 39g, etwa 22g begrenzen. Die Anwendung der offenbarten Vorrichtung reduziert die Wahrscheinlichkeit einer gemeinsamen Detonation mehrerer explosiver Materialien, die in einem einzelnen Behälter versendet werden, wenn eine nicht gewollte Detonation eines einzelnen Explosivstoffes innerhalb des Behälters auftritt. Die Verwendung der Vorrichtung verringert ferner die Wahrscheinlichkeit gekoppelter Detonationen mehrerer explosiver Materialien, die in separaten Behältern transportiert werden, wenn eine nicht gewollte Detonation eines einzelnen Explosivstoffes innerhalb eines Behälters auftritt.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform, in der mehrere, in diesem Falle zwölf, Röhrenanordnungen 10 in den Seiten 12 eines konventionellen Transportbehälters 14 angeordnet sind. Der Transportbehälter 14 kann ein doppelt gerippter Pappebehälter sein, der die UN-Regelmentierungen hinsichtlich das Transports gefährlicher Materialien erfüllt. Derartige Behälter enthalten typischerweise eine Wanddicke von ungefähr 0,25 Inch, vorzugsweise beträgt die Wanddicke mindestens ungefähr 0,2 Inch. Jede Röhrenanordnung 10 kann eine oder mehrere explosive Komponenten aufnehmen. Details hinsichtlich der Röhrenanordnungen 10 sind in 2 gezeigt und sind nachfolgend beschrieben. In 1 sind die Oberseite und die Unterseite des Behälters 14 nicht gezeigt, um eine Ansicht der Anordnung der Röhrenanordnungen 10 zu bieten. In dieser Ausführungsform werden die Röhrenanordnungen 10 in ihrer relativen Position innerhalb des Transportbehälters mittels einer Matrix aus Unterteilungselementen 16 gehalten. Die Unterteilungselemente sind befestigt und verzahnt, um mehrere, in diesem Falle 12, längliche Abteile 18 mit quadratischem Querschnitt bereitzustellen, die sich von der Oberseite bis nahe an die Unterseite des Behälters 14 erstrecken. Jedes Abteil 18 ist so dimensioniert, dass es eine der Röhrenanordnungen 10 aufnehmen und dieses in einer vorgewählten Position innerhalb des Behälters 14 halten kann. Es ist nicht notwendig, dass jedes Abteil 18 eine Röhrenanordnung 10 trägt. In einigen Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, einige Abteile 18 leer zu lassen, um damit den Abstand zwischen den Röhrenanordnungen 10 zu vergrößern.
  • Die Unterteilungselemente 16 können aus einer Reihe von möglichen Materialien hergestellt sein, zu denen diverse feste oder Verbundmaterialien gehören, etwa diverse Polymere oder Polymermischungen, Holzschlemmprodukte oder Holz. In einer Ausführungsform werden Verbundholzprodukte (Produkte mit Holzlagen, Fasern oder Teilchen), etwa Sperrholz, Faserplatten oder Spannplatten verwendet. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Laminatmaterial (ein Material mit mindestens zwei Schichten) verwendet, etwa Holzlaminat, Pappe, festes Holz, an der eine Schicht aus Pappe oder schwerem Papier, Pappe oder ein Laminatmaterial mit einer Schicht aus resistentem Material, etwa Para-Aramid-Faser angebracht ist, beispielsweise wie es unter dem Handelsnamen Kevlar erhältlich ist. In 1 sind die Unterteilungselemente aus einem Laminat aus drei Schichten aus dünnem Sperrholz aufgebaut, die von zwei Schichten aus geripptem bzw. gewellten Pappematerial getrennt sind. Diese laminierte Struktur wurde gewählt, um relativ harte oder steife Schichten bereitzustellen, d. h. Sperrholz, die durch relativ weiche oder relativ komprimierbare Schichten, d. h. die gerippte Pappe, getrennt sind.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Röhrenanordnung 10, wobei die Anordnung zweier explosiver Elemente 20 innerhalb der Röhrenanordnung und andere Verpackungskomponenten gezeigt sind. In dieser Ausführungsform sind die Explosivelemente 20 Sprengladungen für tiefe Löcher oder für ein tiefes Eindringen zum Perforieren mit 39 bis 47g an explosivem Material, etwa beispielsweise HMX, RDX, HNS oder BRX. Jedes Element 20 enthält drei ungefähr konische Teile; ein Metallgehäuse 22, ein hoch explosives Material 24 und ein Metallbeschichtung 26. Jedes Element 20 besitzt eine konkave Öffnung 28 an einem Ende, an dem sich ein eindringender Gasstrom beim Detonieren des Explosivmaterials 24 ausbildet. Das gegenüberliegende Ende 30 jedes Elements ist geschlossen mit Ausnahme einer kleinen Öffnung, um ein Sprengelement, beispielsweise eine Sprengschnur, zur Zündung des Explosivmaterials 24 aufzunehmen.
  • In dieser Ausführungsform sind zwei Explosivelemente 20 so angeordnet, dass die Ausgangsenden oder konkaven Öffnungen 28 einander zugewandt und benachbart sind. Die Elemente 20 sind durch eine Sprengladungstransportunterteilung 32 mit einer Dicke und einer Dichte getrennt, die ausreichend sind, eine Trennung zwischen den zwei oder mehreren explosiven Komponenten 20 zu ermöglichen und die Bewegung zu reduzieren und um beim Absorbieren von gasförmigen und festen Nebenprodukten einer Detonation des explosiven Materials 24 innerhalb der Röhrenanordnung 10 unterstützend zu wirken. Die Herstellungsmaterialien für die Sprengladungstransportunterteilung 32 enthalten vorzugsweise ein geschichtetes Material, etwa Sperrholz oder festes Holz, etwa Kiefernholz, an der eine Schicht aus Pappe oder schwerem Papier und/oder eine Schicht aus resistentem Material, etwa Kevlar, angebracht ist, um die Energie einer Detonation von hoch explosiven Stoffen zu absorbieren und die Geschwindigkeit von umherfliegenden Fragmenten zu reduzieren, die eine gekoppelte Detonation einer benachbarten Explosivkomponente hervorrufen können. In diversen Ausführungsformen kann die Sprengladungstransportunterteilung 32 axial mit einer Öffnung 34 durchbohrt sein, die eine Dicke von ungefähr 1,5 Inch aufweist und vorzugsweise eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,7 Inch bis ungefähr 2,5 Inch aufweist.
  • In dieser Ausführungsform ist das primäre Strukturelement der Röhrenanordnung 10 ein Querschnitt einer zylindrischen Röhre 36 mit einem Außendurchmesser von ungefähr 4 Inch, einem Innendurchmesser von ungefähr 2,75 Inch und einer Wandstärke von ungefähr 5/8 Inch. Vorzugsweise besitzt die Röhre 36 eine minimale Materialwanddicke von ungefähr 0,6 Inch oder mindestens 0,5 Inch und einen minimalen Innendurchmesser, der ausreichend ist, um die explosiven Komponenten 20 aufzunehmen. Die Herstellungsmaterialien der Röhre 36 können ausgewählt werden aus schwerem Papier mit geringer Dichte oder Pappe. In dieser Ausführungsform ist die Röhre 36 eine gerollte Papierröhre. Das Material der Röhrenanordnung 10 sollte eine Dicke und eine Dichte aufweisen, die ausreichend sind, um das Absorbieren der gasförmigen und teilchenförmigen Nebenprodukte einer Detonation des Explosivmaterials 24 innerhalb der Röhrenanordnung 10 zu unterstützen. Materialien, die aus Zellulosefasern, beispielsweise Holzfasern, Baumwolle, etc. hergestellt sind, besitzen eine vorteilhafte Kombination aus einer relativ geringen Dichte und einer ausreichenden Stärke, um die Energie beim Detonieren einer Sprengladung 20 zu absorbieren. In einer Ausführungsform ist der Außendurchmesser der Röhrenanordnung 10 geringfügig größer als die kürzeste Distanz innerhalb der Abteile 18 der Matrix des Unterteilungselements 16, um einen leichten Presssitz zwischen der Röhrenanordnung 10 und der Unterteilungsanordnung 16 bereitzustellen, um damit ein Bewegen der Röhrenanordnung 10 relativ zu der Unterteilungsanordnung 16 während des Transports zu reduzieren oder zu verhindern. In einer alternativen Ausführungsform ist der Außendurchmesser der Röhrenanordnung 10 ungefähr gleich der kürzesten Distanz innerhalb der Abteile 18 der Matrix der Unterteilung 16.
  • In der Ausführungsform der 1 und 2 ist die Röhrenanordnung 10 aus einer zylindrischen Röhre 36 aufgebaut, d. h., diese besitzt einen kreisförmigen Querschnitt. Die Röhre 36 kann eine andere Querschnittsform aufweisen, beispielsweise quadratisch, hexagonal oder wabenförmig, etc. Die anderen Formen können geeignete Innenabmessungen aufweisen, um die Sprengladungen 20 in ihren Innenräumen aufzunehmen und zu halten und können äußere Abmessungen aufweisen, die geeignet in die Abteile 18 passen. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung soll der Begriff Röhre oder Rohr bzw. Hülse hohle längliche Elemente mit kreisförmigen, quadratischen, hexagonalen oder anderen Querschnittsformen umfassen. Bei jeder dieser Formen definiert die Röhre einen Innenraum zum Halten eines oder mehrerer explosiver Elemente und die Röhre besitzt zwei offene Enden, durch die die explosiven Elemente und andere Komponenten in den Innenraum eingeladen werden können.
  • In dieser Ausführungsform wird jedes Ende der Transportröhre 36 durch eine Endabdeckung 38 mit einer Dicke und einer Dichte verschlossen, die ausreichend sind, um das Absorbieren zumindest einiger der gasförmigen und festen Nebenprodukte einer Detonation des explosiven Materials 24 innerhalb der Transportröhre 36 zu unterstützen. Die Herstellungsmaterialien für die Endabdeckung beinhalten vorzugsweise ein Material, etwa Sperrholz oder ein schweres Papier oder eine Pappe, oder festes Holz, etwa Kiefernholz, an welchem eine Schicht aus Pappe oder schwerem Papier oder eine Schicht aus durchstoßungsresistentem Material, etwa Kevlar, angebracht ist. In einer Ausführungsform sind die äußeren Umfangsabmessungen der Endabdeckung 38 geringfügig größer als der Innendurchmesser der Transportröhre 36, um damit in geringen Presssitz zu schaffen, wenn die Endabdeckung 38 in die Transportröhre 36 eingeführt wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die Außenseiteumfangsabmessung der Endabdeckung 38 ungefähr gleich des Innendurchmessers der Transportröhre 36. In dieser Ausführungsform wird ein halbkreisförmiger Schnitt 40 am äußeren Umfang jeder Endabdeckung 38 ausgeführt, um ein Ausströmen von Gasen zu ermöglichen, die beim Detonieren oder Verbrennen eines explosiven Materials 24 entstehen. Die Ausschnitte 40 liefern ferner eine gute Möglichkeit, die Endabdeckungen von der Röhre 36 abzunehmen, insbesondere, wenn die Endabdeckungen 38 für einen Presssitz innerhalb der Röhre 36 dimensioniert sind. In diversen Ausführungsformen besitzen die Endabdeckungen 38 eine Dicke von ungefähr 0,75 Inch oder besitzen eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,5 Inch bis ungefähr 1,5 Inch.
  • In 2 besitzt die Röhre 36 eine ausreichende Länge, um zwei explosive Elemente 20, eine Sprengladungsunterteilung 32 und zwei Endabdeckungen 38 aufzunehmen. Die Röhre kann bei Bedarf länger sein, um mehr als zwei explosive Elemente 20 aufzunehmen. Normalerweise ist es wünschenswert, eine geradzahlige Anzahl der Elemente 20 zu transportieren, wobei jedes Paar aneinander zugewandt ist und durch eine Sprengladungsunterteilung 32 getrennt ist. Es können zusätzliche Endabdeckungen 38 zwischen benachbarten Paaren an Elementen 20 angeordnet werden. Somit wird in einer Röhrenanordnung für zwei Paare der Elemente 20 eine Röhre 36 mit einer ausreichenden Länge verwendet, um vier der Elemente 20, zwei Sprengladungsunterteilungen 32 und drei Endabdeckungen 38 aufzunehmen.
  • In 2 ist ein Strahlunterbrecher 42 mit einer Menge an unbrennbaren Granulatmaterial, etwa Sand, innerhalb der offenen Enden der explosiven Elemente 20 angeordnet. Der Zweck des Strahlunterbrechers besteht darin, die Ausbildung eines Strahls des Beschichtungsmaterials 26 der geformten Sprengladung 20 zu reduzieren oder zu verhindern, wenn eine Detonation des Explosivmaterials 24 eintritt, um damit die Wahrscheinlichkeit einer gekoppelten Detonation anderer Sprengladungen oder explosiver Komponenten innerhalb der Röhrenanordnung 10 oder das Eindringen in den äußeren Behältern 14 zu reduzieren oder zu verhindern. Das Prüfen unter Anwendung von Sand als der Unterbrecher 42 führte zu keiner erkennbaren Strahlbildung. Der Strahlunterbrecher kann ferner als ein Trockenmittel dienen, um die geformte Sprengladung vor einem Zerfall als Folge eines Umwelteinflusses zu schützen. Das Granulatmaterial des Strahlunterbrechers kann einen Kontakt von Korn zu Korn des Strahlunterbrechermaterials im Falle einer Detonation ermöglichen, um damit zur Energieaufnahme der Explosion und zur Verringerung der Geschwindigkeit von Explosionsprodukten zu dienen. Sand wurde in dieser Ausführungsform verwendet, da dieser gut verfügbar, kostengünstig ist und keine Umweltprobleme hervorruft, wenn dieser vor Ort entsorgt wird. Zu anderen nicht brennbaren Granulatmaterialien, die zur Verwendung als ein Strahlunterbrecher geeignet sind, gehören, Bruchperlen, die üblicherweise in Bohrlochbehandlungen eingesetzt werden, und die häufig als Fragmentperlen, Keramikperlen, etc. bezeichnet werden.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Menge des Unterbrechermaterials 42 in die Öffnung 28 der geformten Sprengladung 20 eingefüllt, und das Ende der geformten Sprengladungsanordnung 20 wird mittels einer Abdeckung, etwa einer Papierschicht, einem Polymerfilm oder einer anderen relativ dünnen Schicht aus Material geschlossen, das mit ein Befestigungsmaterial, etwa einem Klebeband, einem Kleber, oder einem anderen Befestigungselement oder Substanz befestigt wird, um ein Herauslaufen des Strahlunterbrechermaterials 42 aus dem Ende 28 der geformten Sprengladungsanordnung 20 während des Lagerns oder Transports zu verhindern und um ein Entweichen in nicht explosiver Form von gasförmigen Produkten einer Verbrennung eines Explosivstoffes zu ermöglichen. In 2 ist ferner eine dünnwandige Manschette oder Hülse 33 gezeigt, die verwendet werden kann, um zwei Explosivelemente 20 und eine Sprengladungsunterteilung 32 in ihrer korrekten Relativposition zueinander zu halten, so dass diese in die Röhre 36 als eine Einheit eingeladen werden können. Die Verwendung der Hülse 33 ermöglicht das korrekte Einladen des Unterbrechermaterials 42 und reduziert den möglichen Verlust des Unterbrechermaterials 42, wenn die Elemente 20 in die Röhre 36 eingeführt werden. In einem alternativen Verfahren zum Einladen eines Teilchenstrahlunterbrechers wird das Teilchenmaterial mit einer geringen Menge Bindemittel gemischt, beispielsweise einem Klebstoff, und wird in eine Form gegossen, die mit der inneren Oberfläche der Öffnung 28 übereinstimmt. Das Bindemittel ist vorzugsweise auf eine Menge begrenzt, die benachbarte Teilchen leicht bindet und offene Räume zur Bildung eines festen Tropfens nicht füllt. Die Detonation des Explosivmaterials 24 sollte die leicht gebundenen Teilchen in ein Fluid überführen, so dass diese so wie der lose Sand, der in dem erfolgreichen Prüfverfahren verwendet wurde, agieren. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der Strahlunterbrecher innerhalb eines flexiblen Behälters oder einer Tasche enthalten sein, die es ermöglicht, dass das Material so fließt oder sich so bewegt, um die Form des Bereichs anzunehmen, in welchem das Material angeordnet wird, während ebenso die Möglichkeit des Entweichens einzelner Teilchen aus dem Bereich reduziert wird.
  • Wie zuvor angemerkt ist, wird angenommen, dass der Strahlunterbrecher 42 das Erzeugen eines Gasstrahls durch eine perforierende Sprengladung verhindert. D. h., es ist nicht zulässig, dass sich der Strahl ausbildet. Wenn der Strahlunterbrecher 42 nicht verwendet wird, kann erwartet werden, dass ein Strahl entsteht, wenn das explosive Material 24 detoniert, wobei aber die Sprengladungsunterteilung 32 den Strahl zu einem gewissen Maße unterbricht, wenn dieser das Element 20 verlässt. Obwohl die durch die explosiven Elemente 20 erzeugten Strahlen tatsächlich in dichten Materialien, etwa Stahl und Gestein wirksam eindringen, wurde von den Erfindern herausgefunden, dass die fasrigen Materialien mit geringer Dichte, die in diversen hierin offenbarten Ausführungsformen eingesetzt werden, den Strahl in ausreichender Weise unterbrechen, um damit eine gekoppelte Detonation anderer Sprengladungen zu verhindern und um ebenfalls einen merklichen Schaden an den Materialien außerhalb des Transportbehälters 14 zu verhindern. Für die Zwecke dieser Offenbarung soll der Begriff „Unterbrechen" das Verhindern der Entstehung oder das Stoppen der Ausbildung eines Strahls bzw. Gasstrahls an seinem normalen Anfangspunkt bedeuten. Der Begriff unterbrechen oder Unterbrechung soll die Wechselwirkung mit einem Strahl oder das Zerstreuen eines Strahls bedeuten, der bereits begonnen hat oder bereits ausreichend ausgebildet ist, so dass dieser nicht seine beabsichtigte perforierende oder schneidende Wirkung ausübt. Die Begriffe können in gewisser Weise austauschbar in dem Sinne verwendet werden, dass eine Unterbrechung eines Strahls die gleiche Funktion wie das Unterbrechen eines Strahls an seinem Entstehungspunkt besitzt.
  • 2 zeigt ferner zwei Verpackungskissenkomponenten zum Absorbieren, Abschwächen und Verteilen der kinetischen Energie diverser Fragmente, die aus der Detonation der explosiven Elemente 20 entstehen können. Beispielsweise bewegt sich bei der Detonation eines der Elemente 20 die Metallgehäuse 20 in Richtung der Endabdeckungen 38 und die Gehäuse 20 und Endabdeckungen 38 werden tendenziell aus den Enden der Röhre 36 herausgeschleudert. In dieser Ausführungsform ist eine Teilröhre 44 mit ihrer konvexen Seite benachbart zu jeweils dem Endabdeckungen 38 angeordnet. Jede Teilröhre 44 kann die Hälfte einer Röhre 36 sein, die in Längsrichtung aufgeschnitten oder geteilt ist. Eine im Wesentlichen flache Endplatte oder Abdeckung 46 ist benachbart zu der konkaven Seite jeder Teilröhre 44 angeordnet. Die Endabdeckungen 46 sind vorzugsweise aus einem relativ steifen oder festen Material hergestellt, beispielsweise Sperrholz mit einem nominalen Dicke von ¼ Inch wurde in dieser Ausführungsform verwendet. Es ist vorteilhaft, dass die Endabdeckung, falls diese verwendet wird, eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,2 Inch bis ungefähr 0,5 Inch aufweist. Die Endabdeckungen 46 sind gegen eine Innenwand, beispielsweise die Oberseite und Unterseite, des Behälters 14 aus 1 positioniert, wenn die Transportverpackung vollständig zusammengefügt ist und besitzen die gleiche Länge und die gleiche Breite wie die benachbarten Seiten des Behälters 14. Wenn ein explosives Element 20 detonieren sollte, wird aus den Enden der Röhre 36 herausgeschleudertes Material auf die Teilröhren 44 treffen, die durch Deformieren oder Kollabieren Energie absorbieren. Auf die Teilröhren 44 wirkende Kräfte werden verteilt und werden auf die Endabdeckungen 46 übertragen. Die Steifheit der Endabdeckungen 46 verteilt die Kräfte noch weiter und verlangsamt rasch bewegliche Teile auf Grund der vergrößerten Oberfläche. In einer alternativen Ausführungsform kann die Endabdeckung 46 in die Seite des Behälters 14 eingebaut sein oder kann eine separate Komponente unabhängig von dem Behälter 14 sein.
  • 3 zeigt eine Anordnung von Verpackungskomponenten, die in einem geeignet dimensionierten Behälter 14 angeordnet werden können. In 3 sind 9 Röhrenanordnungen 10 in einer 3 × 3 – Anordnung gestapelt, die durch eine Matrix aus Unterteilungen 16 getrennt sind. Die vertikalen Unterteilungen sind länger als die horizontalen Unterteilungen. Ein Satz aus 6 Teilröhren 44 ist über die Enden der Röhrenanordnungen 10 platziert. Jede Teilröhre ist über drei der Röhrenanordnungen 10 positioniert und wird teilweise durch die vertikalen Unterteilungen 16 in Position gehalten. Die Anordnung aus 3 kann in einem geeignet dimensionierten Behälter 14 vorgesehen werden, der dann geschlossen und mit Klebeband versiegelt wird. Bei Bedarf kann ein Paar aus Endabdeckungen 46 zwischen den Teilröhren 44 und den Innenwänden des Behälters 14 angeordnet werden. In einigen Verpackungsanordnungen können die Wände des Transportbehälters 14 eine ausreichende Stärke aufweisen, so dass die Endabdeckungen 46 keinen Vorteil mit sich bringen. Wenn beispielsweise die Teilröhren 44 benachbart zu der Oberseite und der Unterseite des Behälters 14 positioniert sind, die durch doppelte Flügel gebildet sind, die gefaltet und durch Klebeband in Position gehalten sind, kann die resultierende doppelte Dicke einer doppelt gerippten Pappe in effizienter Weise die einwirkenden Kräfte absorbieren und verteilen. Zusätzliche Verteilungen 16 können um den Stapel aus Röhrenanordnungen 10 herum gegen die verbleibenden Wände des Behälters 14 angeordnet werden.
  • 4 zeigt eine weitere Anordnung von Verpackungskomponenten, die in einem geeignet dimensionierten Behälter 14 angeordnet werden können. In 3 sind 6 Röhrenanordnungen 10 in einer Anordnung mit Höhe 3 und Breite 2 gestapelt. Es sind keine Unterteilungen 16 in dieser Anordnung verwendet. Zwei Teilröhren 44 sind an jedem Ende der Röhrenanordnungen 10 positioniert und erstrecken sich über drei der Röhrenanordnungen 10. Ein Paar aus Endabdeckungen 46 ist benachbart zu den konkaven Seiten der Teilröhren 44 angeordnet. Vorzugsweise sind die Teilröhren 44 möglichst lang, um möglichst effizient Energie zu absorbieren und Kräfte zu verteilen. In
  • 4 können die Teilröhren 44 bis zu einer Länge geschnitten sein, die sich lediglich über zwei Röhrenanordnungen 10 erstreckt und es können drei derartige Teilröhren 44 horizontal anstatt vertikal positioniert sein. Die kürzeren Teilröhren 44 besäßen eine geringere Masse und ein geringeres Vermögen, um Kräfte zu verteilen, im Vergleich zu den längeren Teilröhren, wie sie in 4 gezeigt sind.
  • Wie zuvor angemerkt ist, kann die Röhre 36 diverse Querschnittsformen aufweisen und muss nicht die kreisförmige Querschnittsform aufweisen, wie sie in diesen Ausführungsformen gezeigt ist. In ähnlicher Weise können die Teilröhren 44 Teile von Röhrenanordnungen sein mit quadratischen, hexagonalen oder anderen Querschnitten. Jede dieser Formen liefert ein dreidimensionales Element, das einen offenen Raumbereich umschließt und das Wände besitzt, die sich in den offenen Raumbereich hinein deformieren oder kollabieren, wobei Energie absorbiert wird und Fragmente verlangsamt werden, die mit den energieabsorbierenden Elementen wechselwirken. Die Teilröhren können aus anderen Materialien hergestellt sein, etwa Metall, einem weichen Stahl, der biegt und Energie absorbiert, wenn er von Fragmenten getroffen wird. Wenn eine Metallteilröhre verwendet wird, ist es vorteilhaft, auch eine relativ steife Endplatte 46 zu verwenden, die einem Aufschneiden durch Ränder der Teilröhre widerstehen würde. Die Teilröhren 44 müssen nicht notwendigerweise die Hälfte einer vollständigen Röhre sein. Beispielsweise kann eine vollständige Röhre in drei Teilröhren bei Bedarf geschnitten werden. In alternativen Ausführungsformen kann der umgebende offene Raumbereich mit einem relativ deformierbaren Material oder alternativ mit einem relativ spröden Material gefüllt werden, etwa diverse Schäume oder andere Verpackungsmaterialien, um zusätzliche Energie zu absorbieren, während dennoch Freiheit für die Röhren vorhanden ist, um zu kollabieren und um sich zu deformieren.
  • Die zuvor beschriebenen Teilröhren besitzen eine Form, die eine konvexe Seite und eine konkave Seite bereitstellt, wobei eine konvexe Seite benachbart zu einer Endabdeckung 38 angeordnet ist und eine konkave Seite benachbart zu einer Endabdeckung 46 angeordnet ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die konkave Seite benachbart zu der Endabdeckung 38 angeordnet sein, und die konvexe Seite kann benachbart zu der Endabdeckung 46 angeordnet sein. In einer alternativen Ausführungsform sind mehrere Teilröhren mit abwechselnd und Wechsel in konkaver Seite, die benachbart zu der Endabdeckung 38 angeordnet sind, vorgesehen, oder die Teilröhren können gekoppelt sein, um ein größeres einheitliches Stück mit einer wellenartigen Struktur mit wiederholten konvexen oder konkaven Profilen der abwechselnden konvexen und konkaven Profilen zu bilden.
  • Eine Prüfung der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen hat ergeben, dass bei der Detonation eines der explosiven Elemente 20 mit 39g an Explosivmaterial in jeder dieser Ausführungsformen eine gekoppelte Detonation von explosiven Elementen in der gleichen Röhrenanordnung 10 in dem gleichen Behälter 14 oder in einem benachbarten Behälter 14 verhindert wird. Bei dem benachbarten Elemente 20 kann das explosive Material wegbrennen, jedoch nicht in einer Detonation, die einen Gasstrahl bilden würde. Die Röhre 36, die das detonierende Elemente 20 umgibt, wird zerstört und benachbarte Unterteilungen 16 und Röhren 36 werden beschädigt. Wenn die Unterteilungen 16 nicht verwendet werden, können die benachbarten Röhren 36 deutlicher geschädigt sein. Die Gehäuse 22 benachbarter explosiver Elemente 20 neigen dazu, dass sie sich aus der Rundung heraus verbiegen, zeigen jedoch keinen Hinweis auf die Einwirkung harter Fragmente und das Explosivmaterial 24 bleibt intakt, d. h. dieses detoniert nicht oder verbrennt nicht.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Röhrenanordnungen 10 lediglich in abwechselnde Kammern 18 in der in 1 gezeigten Matrix eingeladen werden, so dass die nächste Anordnung 10 in einer diagonal beabstandeten Kammer 18 vorhanden ist. Diese Anordnung vergrößert den Abstand zwischen benachbarten Anordnungen 10 und positioniert effektiv zwei Unterteilungen 16 zwischen den benachbarten Anordnungen 10. Diese Anordnung kann vorteilhaft sein für größere Sprengladungen mit bis zu 56g an Explosivmaterial. Der gleiche diagonale Abstand kann in der Ausführungsform aus 4 erreicht werden, indem abwechselnd eine Röhre 36 leer bleibt, so dass diese lediglich als Elemente für das geeignete Positionieren der eingeladenen Einordnungen 10 dienen und einen zusätzlichen Abstand und weiteres energieabsorbierendes Material zwischen den eingeladenen Anordnungen 10 bereitstellen.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind die Explosivladungen 4 individuell geformte Ladungen, wie sie typischerweise zur Herstellung von Perforationen in Schächten bzw. Brunnen verwendet werden. Eine große Anzahl dieser Sprengladungen kann in einer Perforierkanone an dem Bohrstellen zusammengefügt und im Wesentlichen gleichzeitig in einem Bohrloch gezündet werden, um mehrere Perforationen zu bilden. Eine weitere Art an Explosivladungen, die häufig in Bohrlöchern verwendet werden, sind kreisförmige Sprengladungen, die zum Schneiden von Röhren oder von Gehäusen verwendet werden, und die daher typischerweise als Röhrenschneideelemente oder Gehäuseschneideelemente bezeichnet werden. Die standardmäßige Vorgehensweise für Röhrenschneider besteht darin, diese vollständig in der Fabrik zusammenzufügen und zum Bohrloch für die weitere Verwendung zu transportieren. Die folgenden Ausführungsformen liefern Verpackungssysteme, die zum Transportieren kreisförmig geformter Sprengladungsanordnungen oder kreisförmiger Ladungsbehälter oder Halbbehälter geeignet sind.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines zusammengefügten Röhrenschneiders 48, der in einem Verpackungssystem gemäß den in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen transportiert werden kann, wie dies nachfolgend detailliert beschrieben ist. Das Schneideelement oder der Schneider 48 ist mit einem Gehäuse versehen, das zwei Hauptstrukturkomponenten aufweist, einen Basisbereich 50 und eine Abdeckung 52. Die Basis 50 umfasst eine Öffnung 54 mit Gewinde, in die eine Zündanordnung zum Absenken des Schneiders 48 in ein Bohrloch und zum Zünden des Schneiders eingeführt werden kann. Innerhalb des Gehäuses 50, 52 ist eine kreisförmige Sprengladungspatrone 56 angeordnet. Die Patrone 56 enthält zwei kreisförmige Halbladungen 58 und 60, zwei kreisförmige halbmetallische Beschichtungen 62 und 64 und zwei Rückhaltelemente oder Rückplatten 66 und 68. Eine Zündladung 70 kann in der Mitte der Ladungspatrone 56 angeordnet sein oder kann im Arbeitsplatz eingefügt werden.
  • Der Röhrenschneider 48, wie er bislang beschrieben ist, ist im Wesentlichen konventioneller Bauart, enthält aber in dieser Ausführungsform eine Modifikation. Die Patrone 56 kann aus separaten Teilen in dem Gehäuse 50, 52 zusammengefügt und durch das Gehäuse zusammengehalten werden. Die Gehäuseteile selbst werden durch einen Schnappring 72, der detailliert in 7 gezeigt ist, zusammengehalten. In konventionellen Ausführungsformen der Schneideanordnung 48 ist der Schnappring 72 aus Metall hergestellt, beispielsweise aus Stahl. In dieser Ausführungsform ist der Schnappring 72 aus einem Material hergestellt, das die Gehäuseteile 50 und 52 entkoppelt, wenn der Schneider 48 Feuer oder einer anderen Quelle extremer Hitze ausgesetzt wird. Dadurch, dass das Gehäuse 50, 52 in derartigen Fällen öffnet, wird die Ladungspatrone 56 nicht den hohen Druck ausgesetzt, wenn das explosive Material 58, 60 verbrennt oder verdampft und es besteht eine geringere Gefahr der Detonation. Der Schnappring 72 kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, dass bei erhöhter Temperatur schmilzt, sich auflöst, verbrennt, verdampft oder anderweitig seine mechanische Festigkeit verliert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Schnappring 72 aus Nylon hergestellt, das einen Schmelzpunkt von ungefähr 600 Grad Fahrenheit aufweist. Schneidanordnungen, etwa der Schneider 48, mit einem Nylonschnappring 72 wurden in einem standardmäßigen Feuertest geprüft und es wurde festgestellt, dass eine Trennung stattfand, wobei die Explosivmaterialien 58, 60 ohne Detonation verbrannt sind.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Röhrenschneiders 74, der in einem Verpackungssystem gemäß den in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen transportiert werden kann. Der Schneider 74 umfasst ein Gehäuse, das durch einen im Wesentlichen zylindrischen Seitenbereich 76 und Endabdeckungen 77 und 78 gebildet ist. Die Endabdeckung 78 umfasst eine Öffnung 80 zur Verbindung mit einem Zündelement. Innerhalb eines Gehäuses 7678 ist eine Schneidpatrone 82 enthalten, die explosive kreisförmige Ladungen 84, 85, Halbbeschichtungen 86, 87 und Rückhalteelemente 88, 89 enthält. Die bislang beschriebenen Elemente des Röhrenschneiders 74 sind konventioneller Natur.
  • Die Schneideanordnung 74 wird durch einen Satz an Schrauben oder Bolzen 90 zusammengehalten, die die Endabdeckungen 77, 78 mit dem mittleren Bereich 76 des Gehäuses verbinden. In dieser Ausführungsform sind die Bolzen 90 aus Material hergestellt, das die Gehäusebereiche 76, 77, 78 voneinander löst, wenn der Schneider 74 einen Feuer oder einer anderen Quelle extremer Wärme ausgesetzt wird. In Tests der Erfindung waren die Bolzen 90 aus Nylon hergestellt und ermöglichten ein Trennen des Gehäuses 76 bis 78 und konnten eine Detonation des explosiven Materials 84, 84 in einem Feuer verhindern. Die Bolzen 90 können aus einem beliebigen Material mit ausreichend mechanischer Festigkeit bei normalen Temperaturen hergestellt sein, das jedoch bei erhöhter Temperatur schmilzt, sich auflöst, verbrennt, verdampft oder anderweitig seine mechanische Festigkeit verliert.
  • 8 ist eine Aufrissansicht eines Explosiverpackungssystems in einer Ausführungsform der Erfindung. Das gesamte Verpackungssystem ist innerhalb einer 4G-Faserplattenschachtel oder Behälter 92 enthalten, der gleich sein kann wie der Transportbehälter 14 aus 1. Der Behälter 92 ist vorzugsweise gemäß den UN-Bestimmungen für den Transport gefährlicher Materialien zugelassen. Ein Röhrenschneider 94 ist ungefähr an der geometrischen Mitte des Behälters 92 durch mehrere Verpackungskomponenten positioniert. Der Schneider 94 wird in einer dickwandigen Röhre 96 mit geringer Dichte gehalten, die im Wesentlichen identisch zu der Röhre 36 in den Ausführungsformen der 1 bis 4 sein kann. Die Röhre 96 ist in dieser Ausführungsform eine gerollte Papierröhre mit einer Wanddicke von ungefähr 0,626 Inch.
  • 10 zeigt die zusammengefügte Anordnung dieser Teile in einer Querschnittsansicht. Der Schneider und die Röhre 96 wurden in der Mitte eines Fragmentierungsschildes 98 gehalten. In dieser Ausführungsform ist das Schild 98 eine Röhre aus weichem Stahl mit einem quadratischen Querschnitt mit einer Wanddicke von ungefähr 0,175 Inch und einer Außenquerschnittsabmessung von 5 × 5 Inch. Vorteilhaft ist, dass die Dicke mindestens ungefähr 0,15 Inch beträgt. Die Dicke kann bei Bedarf vergrößert werden, wobei jedoch eine größere Dicke das gesamte Verpackungsgewicht erhöht und es wird nicht angenommen, dass damit ein wesentlicher Vorteil verbunden ist. Für größere Ladungen können die Querschnittsabmessungen größer als 5 × 5 Inch sein, wenn dies zum Aufnehmen der größeren Ladungen erforderlich ist, aber es ist nicht notwendig, die Wanddicke über die bevorzugten mindestens ungefähr 0,15 Inch hinaus zu vergrößern. In dieser offenbarten Ausführungsform können Raumbereiche zwischen dem Schneider 94, der Röhre 96 und dem Schild 98 Füllpapier oder Füllmaterial, etwa KIM PAC gefüllt werden, um die Bewegung dieser Teile zu begrenzen. Ein Schaumgummifilter oder ein Fragmentauffangelement 100 wird gegen jedes Ende der Röhre 96 innerhalb des Schilds 98 angeordnet. In dieser Ausführungsform besitzt jeder Filter 190 Abmessungen von ungefähr 4 × 4 × 1 Inch. Die Dicke des Filters 100 beträgt vorzugsweise mindestens 0,7 Inch. Die Filter 100 funktionieren im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die Endabdeckungen der Ausführungsform aus 2.
  • Ein ballistischer Abschwächer 102 ist an jedem der Filter 100 innerhalb des Schilds 98 angeordnet. Jeder Abschwächer 102 kann ein 4 Inch langer Abschnitt einer 4 × 4 Inch quadratischen Röhre sein mit einer Wanddicke von ungefähr 0,115 Inch. Vorzugsweise besitzt der Abschwächer 102 eine Wanddicke von mindestens ungefähr 0,1 Inch. Die Abschwächer bzw. Abschwächungselemente 102 sind so gedreht, dass eine feste Wand gegen den Filter 100 anliegt. Zwei Bolzen 104 sind durch einen Satz an Löchern 106 in der Nähe jedes Endes des Schilds 98 positioniert. Die Bolzen 104 können durch Muttern 105 in Position gehalten werden. In dieser Ausführungsform sind die Bolzen 104 als Bolzen mit einem Durchmesser von einem halben Inch 6 Inch Länge der Stufe 8 vorgesehen. Die Bolzen 104 können durch glatte Stäbe ersetzt werden und können durch Gabelkopfstifte, Schnappringe oder andere Befestigungselemente in Position gehalten werden, wie dies der Fachmann weiß.
  • Wie zuvor dargelegt ist, kann ein größerer Schild 98 für größere Sprengladungen verwendete werden. Beispielsweise kann das Schild 98 äußere Querschnittsabmessungen von 6 × 6 Inch aufweisen. In diesem Falle können die Abmessungen des ballistischen Abschwächers 102 proportional beispielsweise eine Länge von 5 Inch einer 5 × 5 Inch Quadratröhre vergrößert werden. Die Größe des Filters 100 wird entsprechend Abmessungen von beispielsweise 1 Inch × 5 Inch × 5 Inch vergrößert. In jedem dieser Beispiele passen der ballistische Abschwächer 102 und der Filter 100 locker das Schild 98, um ein Herausströmen von Gasen bei der Detonation oder bei dem Verbrennen eines Explosivstoffes, der in dem Schild 98 getragen wird, zu ermöglichen.
  • Die ballistischen Abschwächer 102 und die Bolzen 104 funktionieren im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die Teilröhren 44 und die Endabdeckungen 46 der Ausführungsform aus 2. Die Abschwächer 102 können beliebige diverse Querschnittsformen aufweisen, wies sie zuvor mit Hinblick auf die Teilröhren 44 genannt sind und können die Hälfte einer Länge einer quadratischen, runden, hexagonalen, oder anderen Röhre aufweisen. Vorteilhaft ist es, dass ein Abschwächer 102 eine Oberfläche bietet, um damit die Filter 100 zu halten und um einem im Wesentlichen offenen Raumbereich bereitzustellen, in welchem die Wände des Abschwächers kollabieren können, um kinetische Energie zu absorbieren und um Fragmente abzubremsen, die einen Filter 100 und den Abschwächer 102 treffen. Ein Abschnitt der gerollten Papierröhre, die für die Teilröhren 44 verwendet wird, kann anstelle der quadratischen Metallröhrenabschwächer 102 der Ausführungsformen der 5 bis 10 verwendet werden.
  • Die Unterteilungen 16, die in der Ausführungsform der 1 und 3 verwendet werden, liefern ein Fragmentierungsschild bzw. eine Kennung, um die Röhrenanordnungen 10 in sehr ähnlicher Weise wie das Fragmentierungsschild 98 der 8 bis 10. Die beschichteten Unterteilungen, die in 1 verwendet werden, können das Metallschild 98 der 8 bis 10 bei Bedarf ersetzt werden. Da jedoch die Röhrenschneider 48 und 74 so gestaltet sind, um durch eine umgebende Struktur zu schneiden, ist es vorteilhaft ein Metallfragmentierungsschild bzw. Abschirmung zu verwenden, die eine beträchtliche Energie beim Ausdehnen und Expandieren absorbieren kann. Die dickwandige Röhre 96 unterbricht den kreisförmigen Strahl der Röhrenschneider 78 und 74 in ausreichender Weise, so dass dieser nicht durch das Schild bzw. die Abschirmung 98 schneidet.
  • Mehrere Faserplatten 108 für Oberseite, Unterseite, Seite und Ende sind zwischen vollständigen Fragmentierungsschildanordnung 98, wie sie in 10 gezeigt ist, und dem Behälter 92 angeordnet. Die Flächen 108 sind so dimensioniert, dass die Anordnung aus 10 ungefähr in der Mitte des Behälters 92 positioniert wird. Die Flächen bzw. die Kissen 108 besitzen vorzugsweise eine Dicke von mindestens ungefähr 0,4 Inch. Die Kissen 108 passen vorzugsweise lose zwischen das Fragmentierungsschild 98 und den Behälter 92, um damit den Austritt von Gasen bei einer Detonation oder bei einem Verbrennen des explosiven Materials 58, 60, 84, 85 zu beschränken.
  • Ferner ist in 8 ein explosiver Adapter 110 gezeigt, der als die Zündladung 70 verwendet werden kann, die in 5 gezeigt ist. Der Adapter 110 umfasst eine Stahl- oder Aluminiumröhre mit einem Stück an HMX, RDX, HNS oder BRX-Zündschnur oder einer anderen explosiven Transferanordnung, wie dies der Fachmann weiß. Diese Adapter 110 kann in die Packung mit eingeschlossen werden, indem die Kissen 108 so dimensioniert und positioniert werden, dass ein Raumbereich für den Adapter 110 verbleibt.
  • 9 zeigt eine Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform eines Explosiverpackungssystems, das zum Transport von Röhrenschneider geeignet ist. Teile, die identisch zu Teilen sind, wie sie in 8 gezeigt sind, besitzen die gleichen Bezugszeichen. In 9 sind die Faserplattenabstandshalter 108 aus 8 durch einen gegossenen Spyroschaum-Einsatz 112 und eine Styroschaumabdeckung 114 ersetzt. Der Einsatz 112 besitzt einen Innenraum 116, der so dimensioniert und geformt ist, um die Fragmentierungsschildanordnung 98 aus 10 aufzunehmen. Der Einsatz 112 besitzt ferner einen kleineren Raum 118, der so dimensioniert und geformt ist, dass der explosive Adapter 110 aufgenommen werden kann. Die äußeren Abmessungen des Einsatzes 112 und der Abdeckung 114 sind so gewählt, dass diese in den standardmäßigen Faserplattenbehälter 92 passen. Zu beachten ist, dass der Behälter 92 auch obere Flügel aufweist, die gefaltet und mit Band zu Verschluss des Behälters 92 verklebt werden können.
  • Die Ausführungsformen der 5 bis 10 funktionieren auf verschiedene Weisen so, dass ein sicherer Transport von Explosivstoffen im Falle einer unbeabsichtigten Detonation einer Sprengladung oder im Falle eines Feuers in einem Lagerhaus, einem Lastwagen, einem Flugzeug, etc., in welchem die Verpackung angeordnet ist, bereitgestellt wird. In den dargestellten Ausführungsformen kann die Schneideanordnung 94 so positioniert werden, dass ihre zentrale Achse zu der zentralen Achse des Fragmentierungsschildes 98 ausgerichtet ist. Bei einer Detonation erzeugt die geformte Sprengladung einen scheibenförmigen Strahl, der durch die Wand des Gehäuses des Röhrenschneiders 48 oder 74 während der normalen Funktion schneidet. Da die Röhrenschneider 48, 74 gestaltet sind, um durch eine Stahlröhre oder Stahlgehäuse mit dicker Wand zu schneiden, kann man erwarten, dass der Strahl auch durch die relativ dünnwandige Fragmentierungsabschirmung 98 schneidet. Jedoch unterbricht die Röhre 96 den Strahl und verhindert zusammen mit dem verfügbaren Platz, dass der Strahl das Fragmentierungsschild 98 schneidet. Das Schneidegehäuse, beispielsweise 50, 52 in 5, bricht in Fragmente bei der Detonation des explosiven Materials auf. Viele der Fragmente treffen auf die ballistischen Abschwächer 102, die sich deformieren und kollabieren, das ein großer Anteil der Energie absorbiert wird. Die Bolzen 104 verhindern, dass die Abschwächer 102 aus dem Schild 98 austreten. Die Bolzen 104 verbiegen sich ebenfalls und absorbieren Energie. Mit den zuvor angegebenen Abmessungen wird ein ausreichender Raum zwischen den Abschwächern 102 und dem Schild 98 bereitgestellt, um Gas austreten zu lassen und um die Wirkung eines übermäßigen Drucks zu vermeiden, um damit eine unbeabsichtigte Erzeugung einer Röhrebombe zu vermeiden. Die Schaumgummifilter 100 fangen kleine Fragmente auf, die ansonsten die Abschwächer 102 umgehen könnten und die Verpackung mit ausreichend Energie zum Hervorrufen von Verletzungen verlassen könnten.
  • Wenn ein verpackter Röhrenschneider einem Feuer ausgesetzt wird, wird ein Großteil des Verpackungsmaterials brennen. Wenn ein Schneidegehäuse eine erhöhte Temperatur erreicht, schmelzen die zerfallenden Verbindungselemente, beispielsweise der Schnappring 72 oder die Bolzen 90, oder verlieren anderweitig physikalische Festigkeit, so dsas die Schneideanordnung in Reaktion auf den Druck innerhalb des Gehäuses sich teilen kann. Wenn das explosive Material zündet verbrennt es infolge dessen, jedoch ist eine Wahrscheinlichkeit zur Detonation gering. Während des Prüfens wurde dieses wünschenswerte Ergebnis mit Röhrenschneider mit 39g aus vier unterschiedlichen explosiven Materialien, d. h. HMX, RDX, HNS und BRX erreicht.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführugnsformen sind die vollständigen Röhrenschneideranordnungen 48 und 74 der 5 und 7 als innerhalb des Fragmentierungsschildes 98 und somit innerhalb des Behälters 92 eingepackt dargestellt. Derartige Anordnungen 39g an Explosivmaterial wurden verpackt, wie dies in beiden 8 und 9 gezeigt ist, und wurden einem Standardtestverfahren unterzogen. Diese Prüfungen beinhalteten eine beabsichtigte Detonation einer Schneideanordnung in einer Transportverpackung, während die Verpackung auf allen Seiten und einer Oberseite von anderen verpackten Schneideanordnugnen umgeben war. In keinem Falle bewirkte eine Detonation einer einzelnen Schneideanordnung eine Detonation der umgebenden verpackten Schneideanordnungen. Das Fragmentierungsschild formte sich und teilte sich zu einem gewissen Maße, hielt aber alle Fragmente des detonierten Schneiders zurück. Es wurde eine Reihe von verpackten Schneideelementen ebenso einem Feuertest unterzogen. Alle entflammbaren Verpackungsmaterialien verbrannten, die Schneideanordnungen wurden freigelegt und das gesamte explosive Material verbrannte oder verdampfte. Jedoch detonierte kein explosives Material. Diese Prüfungen zeigten, dass die Verpackungsausführungsformen, die hierin beschrieben sind, sicher sind und die DOT 1.4S Transportanforderungen und UN-Testreihen 6 nur 39g an explosiven Material in jeder Verpackungseinheit erfüllen.
  • Die vorliegende Erfindung kann für das Transportieren von Röhrenschneidern verwendet werden, die mehr als 39g an explosiven Material aufweisen. Die Verpackung kann in Abmessungen entsprechend skaliert werden, um größere Ladungen bis zu ungefähr 68g explosiven Material aufzunehmen. Beispielswiese kann das Fragmentierungsschild 98 aus einer Röhre mit Abmessungen hergestellt werdne, die größer als 5 × 5 Inch sind, die jedoch die gleiche Wanddicke von mindestens ungefähr 0,15 aufweisen. Die Abschwächer 102 können in ähnlicher Weise aus einer größeren Röhre hergestellt werden, sollten jedoch um ein halbes Inch kleiner sein als die Innenabmessungen des Schilds 98, um einen Gasaustritt zu ermöglichen, und sollten eine Wanddicke von ungefähr 0,115 aufweisen. Wenn jedoch die Verpackungsgröße nach oben skaliert wird, kann dessen Gesamtgewicht 50 Pfund übersteigen, was ggf. nicht wünschenswert ist.
  • Die Verpackung kann ferner verwendet werden, um nicht zusammengefügte Röhrenschneideelemente zu transportieren. D. h., die Schneidpatronen 56, 82 können ohne die Gehäuse 50, 52 oder 76 bis 78 verpackt werden. Die Sprengladungshälften 8' 58 und 69 der Schneidepatrone 56 können in separaten Packungen transportiert werden und kann dann vor Ort zusammengefügt werden, um eine größere explosive Komponente bereitzustellen. Wenn beispeilsweise die Verpackung für eine 39g Ladung ausgelegt ist, können zwei 39g Halbladungen separat verpackt und transportiert werden und kann dann vor Ort zusammengefügt werden, um einen Gehäuseschneider mit einer 78g Explosivladung zu bilden. Wie zuvor darglegt ist, kann das Verpackungssystem der vorliegenden Erfindung skaliert werden, um in sicherer Weise eine 78g Sprengladung zu transportieren, jedoch ist das Gesamtverpackungsgewicht für viele Transportfirmen unter Umständen nicht akzeptabel.
  • In einigen Ausführungsformen können, wenn vorgesehen ist, den Röhrenschneider nicht in vollständig zusammengefügter Form zu transportieren, die Strahlunterbrecher, wie sie etwa in den früheren Ausführungsformen verwendet sind, in Verbindung mit der Röhrenschneideanordnung verwendet werden. Beispielsweise kann eine lange dünne Tasche aus Granulatmaterial um den Umfang der Explosivladung des Röhrenschneiders gegen die Beschichtung durch innerhalb der Anordnung ausgelegt werden. Die Anordnung muss geöffnet werden, und der Unterbrecher entfernt werden und die Anordnung wird vor dem Zünden erneut verschlossen, aber während des Transports liefert die gesamte Verpackung eine wesentliche höhere Sicherheit im Hinblick auf negative Auswirkungen einer zufälligen Explosion.
  • Obwohl lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgebildet werden kann, ohne von dem Grundgedanken und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegenden Beispiele sind als anschauliche Beispiele und als nicht einschränkend zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details eingeschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der angefügten Patentansprüche und deren Äquivalenzbereich modifiziert werden.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein System und ein Verfahren für ein Verpackungssystem für den Transport explosiver Komponenten beschrieben. Ein oder mehrere explosive Elemente (20) werden in einer Röhrenanordnung mit gegenüberliegenden Enden und einer dicken Wand aus Fasermaterial mit relativ geringer Dichte, beispielsweise einer gerollten Papierröhre, angeordnet. Ein aufprallabsorbierendes Element wird an jedem Ende der Röhre (36) angeordnet. Das aufprallabsorbierende Element umfasst eine Endabdeckung (38), die in jedem Ende der Röhre angeordnet ist, und ein Kissen, das aus Teilröhren (44) und einer Endabdeckung (38) gebildet ist. Die vollständige Anordnung ist so dimensioniert, dass diese in einen standardmäßigen Transportbehälter passt und in diesem in Position gehalten wird. Mehrere perforierende Sprengladungen in einer Röhrenanordnung zeigen auf gegenüberliegende Seiten einer Sprengladungsunterteilung (32). Die geformten Sprengladungen in den konkaven Öffnungen können mit einem Strahlunterbrecher (42), beispielsweise Sand, gefüllt sein. Ringförmige Ladungen können wärmelösbare Befestigungselemente, beispielsweise Nylonschrauben, aufweisen, die ein Separieren der Sprengladungen im Falle eines Feuers ermöglichen.

Claims (121)

  1. Vorrichtung zum Verpacken und Versenden von mindestens eines Teils einer geformten Sprengladung mit: einer Röhrenanordnung mit einem inneren Raum zum Halten zumindest eines Teils einer geformten Sprenglandung mit einer zentralen Achsen und zwei gegenüberliegenden Ende, und einem aufprallabsorbierenden Element, das ausgerichtet zu jenem Ende der Röhrenanordnung positioniert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das aufprallabsorbierende Element in der Röhrenanordnung positioniert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das aufprallabsorbierende Element eine kollarbierbare dreidiemensionale Hohlstruktur mit einer zentralen Achse aufweist, die ungefähr unter einem rechten Winkel zu der zentralen Achse der Röhrenanordnung angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das aufprallabsorbierernde Element einen kreisförmigen, quadratischen oder hexagonalen Querschnitt oder einen teilweise kreisförmigen, quadratischen oder hexagonalen Querschnitt aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Röhrenanordnung einen kreisförmigen, quadratischen oder hexagonalen Querschnitt aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein Fragmenteinfangelement aufweist, das zwischen jedem aufprallabsorbierenden Element und dem Innenraum der Röhrenanordnung angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jedes Fragmentauffangelement innerhalb der Röhrenanordnung positioniert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jedes Fragmentauffangelement Zellulosefasern aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jedes Fragmentauffangelement Schaumgummi aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Verpackungsmaterialien umfasst, die so dimensioniert und geformt sind, dass die Röhrenanordnung und das aufprallabsorbierende Element an einer vorgewählten Position innerhalb eines Transportbehälters, der für den Transport gefährlicher Materialien zertifiziert ist, positioniert wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verpackungsmaterialien eine Unterteilungsanordnung umfassen, die dimensioniert ist, so dass diese in den Transportbehälter passt, wobei die Unterteilungsanordnung ferner mehrere Paneele aufweist, die in einer verzahnten Matrix angeordnet sind, die mehrere Abteile innerhalb der Matrix definiert, wobei jedes Abteil dimensioniert ist, um eine einzelne Röhrenanordnung aufzunehmen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei jedes Abteil einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verpackungsmaterialien Zelluslosefasern umfassen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verpackungsmaterialien wenigstens eines der folgenden Materialien aufweisen: Sperrholz, Faserplatte, Teilchenplatte, Pappe, festes Holz, schweres Papier.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verpackungsmaterialien Laminat aus Sperrholz und gewellter Pappe aufweisen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verpackungsmaterialien Paraaramid-Fasern aufweisen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Röhrenanordnung ein erstes Röhrenelement mit einem Innenraum mindestens eines Teils einer geformten Sprengladung und ein zweites Röhrenelement mit einem Innenraum zur Aufnahme des ersten Röhrenelements umfasst, wobei das erste Röhrenelemente innerhalb des zweiten Röhrenelements gehalten wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das erste Röhrenelement einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und wobei das zweite Röhrenelement einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das zweite Röhrenelement einen Teil einer Unterteilungsanordnung umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das erste und das zweite Röhrenelemente Zellulosefasern aufweisen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das erste Röhrenelement Zelluslosefasern und das zweite Röhrenelement Metall aufweist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Metall Stahl umfasst.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Röhrenanordnung eine gewisse Länge aus einer gerollten Papierröhre aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die gerollte Papierröhre eine Wanddicke von ungefähr ½ inch bis ungefähr ¾ inch aufweist.
  25. Verfahren zum Verpacken einer geformten Sprengladung zum Transport durch einen üblichen Träger, mit: Anordnen einer geformten Sprengladung mit mindestens 39g an explosiven Material in einer Röhrenanordnung, und Anordnen der Röhrenanordnung mit der geformten Sprenladung in einem Transportbehälter, der für das Transportieren gefährlicher Materialien durch standardmäßige Träger zugelassen ist, wobei die Röhrenanordnung eine Dicke und eine Orientierung so aufweist, dass eine Detonation der geformten Sprengladung nicht zu einer gekoppelten Detonation anderer geformter Sprengladungen in dem gleichen Transportbehälter oder in benachbarten Transportbehältern führt.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Röhrenanordnung ein Röhrenelement aufweist und wobei die geformte Sprengladung eine perforierende Ladung mit einem konkaven Ende mit explosiven Material umfasst, wobei das Verfahren ferner umfasst: Anordnen zweier geformter Sprengladungen in einem Röhrenelement mit gegenüberliegenden konkaven Enden und Anordnen einer explosionsabsorbierenden Unterteilung zwischen den beiden geformten Sprengladungen.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Röhrenanordnung ein Röhrenelement umfasst und wobei die geformte Sprengladung eine perforierende Ladung mit einem konkaven Ende mit explosiven Material umfasst, und wobei das Verfahren ferner das Füllen der konkaven Öffnung mit einem Granulatmaterial umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Granulatmaterial Sand ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, das ferner loses Befestigen des Granulatmaterials umfasst, um einen Einsatz mit einer Form zu bilden, der die Form der konkaven Öffnungen nachbildet.
  30. Verfahren nach Anspruch 27, das ferner Einschließen des Granulatmaterials in einen flexiblen Behälter vor dem Anordnen des Materials in der konkaven Öffnung.
  31. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Röhrenanordnung ein Röhrenelement und die geformte Brennladung eine kreisförmig geformte Ladung umfasst.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die geformte Sprengladung ein kreisförmiges Explosivmaterial umfasst, das in einem Gehäuse mit mindestens zwei Teilen gehalten wird, wobei das Verfahren ferner Verbinden der Gehäuseteile mit einem bei Wärme zersetzenden Material umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei das bei Wärme zerfallende Material Nylon ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Röhrenanordnung einen hohlen Zylinder aus Zellulosematerial mit einer Wanddicke von mindestens einem ½ inch aufweist.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Zylinder gerolltes Papier umfasst.
  36. Verfahren nach Anspruch 34, wobei die Röhrenanordnung umfasst: ein erstes Röhrenelement mit einem Innenraum, der dimensioniert ist, um eine geformte Sprengladung aufzunehmen, und ein zweites Röhrenelement mit einem Innenraum, der dimensioniert ist, um das erste Röhrenelement aufzunehmen, wobei das erste Röhrenelement in den zweiten Röhrenelement angeordnet ist.
  37. Verfahren nach Anspruch 25, das ferner Positionieren eines kinetischen energieabsorbierenden Elements an jedem Ende der Röhenanordnung umfasst.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, das ferner Positionieren eines fragmenteinfangenden Elements zwischen jedem kinetische energieabsorbierenden Element und der geformten Sprengladung umfasst.
  39. Vorrichtung zum Verpacken und Versenden explosiven Materials mit: einem äußeren Behälter mit einer zusammenhängenden Wandstruktur; gegenüberliegenden Endabdeckungen innerhalb des äußeren Behälters; mindestens einer Röhrenanordnung zur Aufnahme eines Explosivmaterials, wobei die Röhrenanordnung in dem äußeren Behälter angeordnet ist; und einem Endkissen, das zwischen einer Seite der Röhrenanordnung und einer Endabdeckung in dem äußeren Behälter angeordnet ist.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, die ferner umfasst: eine Unterteilungsanordnung, die in den äußeren Behälter angeordnet ist, wobei die Unterteilungsanordnung ferner mehrerer Paneele aufweist, die einer verzahnten Matrix angeordnet sind, die mehrere Abteile innerhalb der Matrix definieren; wobei die Röhrenanordnung in einem Abteil der verzahnten Matrix angeordnet ist.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, wobei die Röhrenanordnung einen Außendurchmesser besitzt, der geringfügig größer als die kleinste Distanz von einer Innenseite eines Abteils der Matrix der Unterteilungsanordnung zu einer gegenüberliegenden Innenseite des Abteils ist.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 39, wobei das Endkissen mehrere Teilröhren besitzt, und wobei mindestens eine der mehreren Teileröhren eine konvexe Seite benachbart zu der Röhrenanordnung und eine konkave Seite benachbart zu der Endabdeckung aufweist.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 42, wobei alle Teilröhren des Endkissens eine konvexe Seite benachbart zu der Transportanordnung und eine konkave Seite benachbart zu der Endabdeckung aufweist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 39, wobei die Wandstruktur und die gegenüberliegende Endabdeckungen jeweils eine minimale Wandmaterialdicke von ¼ inch aufweisen.
  45. Vorrichtung nach Aspruch 39, wobei die Röhrenanordnung ein Röhrengehäuse mit gegenüberliegenden offenen Enden aufweist.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 45, wobei das Röhrengehäuse eine Wanddicke von mindestens einem ½ inch aufweist.
  47. Vorrichtung nach Anspruch 45, die ferner eine Endabdeckung in jedem gegenüberliegenden offenen Ende des Röhrengehäuses aufweist.
  48. Vorrichtung nach Anspruch 47, wobei die Endabdeckung eine äußere Umfangsabmessung aufweist, die gleich oder geringfügig größer ist als die Innenseite der Röhrenanordnung, um damit einen leichten Presssitz zu schaffen, wenn die Endabdeckung in die Röhrenanordnung eingeführt ist.
  49. Vorrichtung nach Anspruch 45, wobei die Röhrenanordnung eine Sprengladungsunterteilung umgibt.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 49, wobei die Sprengladungsunterteilung mit einer axialen Öffnung durchbohrt ist.
  51. Vorrichtung nach Anspruch 45, wobei die Röhrenanordnung einen Strahlunterbrecher umschließt.
  52. Vorrichtung nach Anspruch 51, wobei der Strahlunterbrecher in Granulatform ist.
  53. Vorrichtung nach Anspruch 51, wobei der Sand in Granulatform in einer Explosivladung durch eine Abdeckung enthalten ist, die um eine äußere Umfangsöffnung der Explosivladung angeordnet ist.
  54. Vorrichtung zum Verpacken und Versenden explosiven Materials mit: einem äußeren Behälter mit einer zusammenhängenden Wandstruktur; einer Röhrenanordnung zur Aufnahme eines explosiven Materials; und einer Ladungsunterteilung zum Separieren mehrerer explosiver Materialien innerhalb einer Röhrenanordnung.
  55. Vorrichtung nach Anspruch 54, die ferner umfasst: eine Unterteilungsanordnung, die in dem äußeren Behälter angeordnet ist, wobei die Unterteilungsanordnung ferner mehrere Paneele aufweist, die in einer verzahnten Matrix zum Definieren mehrerer Abteile innerhalb der Matrix angeordnet sind, wobei die Röhrenanordnung innerhalb eines Abteils innerhalb der verzahnten Matrix angeordnet ist.
  56. Vorrichtung nach Anspruch 54, wobei die Ladungsunterteilung Zellulosefasern umfasst.
  57. Vorrichtung nach Anspruch 56, wobei die Ladungsunterteilung eines oder mehrere der folgenden Materialien aufweist: Sperrholz, Faserplatte, Teilchenplatte, Pappe, festes Holz, schweres Papier.
  58. Vorrichtung nach Anspruch 57, wobei die Ladungsunterteilung ein Laminat aus Sperrholz und gewellter Pappe aufweist.
  59. Vorrichtung nach Anspruch 54, wobei die Ladungsunterteilung mit einer axialen Öffnung versehen ist.
  60. Vorrichtung nach Anspruch 54, wobei die Röhrenanordnung eine Strahlunterbrecher umschließt.
  61. Vorrichtung nach Anspruch 60, wobei der Strahlunterbrecher Sand in Granulatform ist.
  62. Vorrichtung nach Anspruch 61, wobei der Sand in Granulatform in einer Explosivladung mittels einer Abdeckung enthalten ist, die über einer äußeren Umfangsöffnung der Explosivladung angeordnet ist.
  63. Vorrichtung zum Verpacken und Versenden explosiven Materials mit: einer geformten Sprengladung mit einem Außengehäuse, einer Beschichtung und einem Explosivmaterial.
  64. Vorrichtung nach Anspruch 63, wobei das Granulatmaterial ein nicht brennbares Material ist.
  65. Vorrichtung nach Anspruch 63, wobei das Granulatmaterial Sand umfasst.
  66. Vorrichtung nach Anspruch 63, die ferner umfasst: eine Abdeckung, die im Wesentlichen die Mundöffnung der geformten Sprengladung blockiert und im Wesentlichen das Granulatmaterial enthält.
  67. Vorrichtung nach Anspruch 63, wobei das Granulatmaterial lose in einer Form angeordnet ist, die dem von der konkaven Seite der Beschichtung begrenzten Volumen entspricht.
  68. Vorrichtung nach Anspruch 63, wobei das Granulatmaterial in einem flexiblen Beutel enthalten ist.
  69. Verfahren zum Zusammenfügen eines Transportbehälters für explosives Material mit: Anordnen eines explosiven Materials in einer Röhrenanordnung mit gegenüberliegenden Enden; und Anordnen eines aufprallabsorbierenden Elements, das zu jedem Ende der Röhrenanordnung ausgerichtet ist.
  70. Verfahren nach Anspruch 69, wobei das aufprallabsorbierende Element mehrere Teilröhren mit jeweils einer konvexen und einer konkaven Seite umfasst, wobei das Verfahren ferner umfasst: Anordnen der Röhrenanordnung in einem äußeren Behälter, Anordnen des aufprallabsorbierenden Elements in dem äußeren Behälter, wobei die konvexe Seite der Teilröhren benachbart zu den gegenüberliegenden Enden angeordnet ist, und wobei die konkave Seite der Teilröhren in der Nähe einer Innenwand des äußeren Behälters angeordnet ist, und
  71. Verfahren nach Anspruch 70, das ferner umfasst: Anordnen einer Unterteilungsanordnung innerhalb des äußeren Behälters, wodurch mehrere Abteile innerhalb der Unterteilungsanordnung geschaffen werden; und Anordnen der Röhrenanordnung innerhalb eines Abteils der Unterteilungsanordnung.
  72. Verfahren nach Anspruch 70, das ferner Positionieren einer Endabdeckung zwischen konkaven Seiten der Teilröhren und einer Innenwand des äußeren Behälters umfasst.
  73. Verfahren nach Anspruch 69, wobei das aufprallabsorbierende Element eine kollabierbare dreidimensionale Hohlstruktur mit einer zentralen Achse aufweist, wobei das Verfahren ferner umfasst: Anordnen des aufprallabsorbierenden Elements innerhalb eines Endes der Röhrenanordnung, wobei die zentrale Achse des aufprallabsorbierenden Elements unter ungefähr einem rechten Winkel zu der zentralen Achse der Röhrenanordnung angeordnet ist, Anordnen der Röhrenanordnung in einem äußeren Behälter, und Verschließen des äußeren Behälters.
  74. Verfahren nach Anspruch 69, wobei das explosive Material ein Teil eines geformten Sprengladungselements ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: Orientieren mehrerer geformter Sprengladungsexplosivelemente, wobei jedes ein Detonationsende und ein gegenüberliegendes Auslassende aufweist, wobei ein Paar der geformten Ladungsexplosivelemente so orientiert sind, dass ein Auslassende eines ersten geformten Explosivladungselements in der Nähe des Auslassendes eines zweiten geformten Explosivladungselements angeordnet ist.
  75. Verfahren nach Anspruch 74, das ferner umfasst: Anordnen des Auslassendes es ersten geformten Explosivladungselements in der Nähe einer Explosivladungsunterteilung und Anordnung des Auslassendes des zweiten geformten Explosivladungselements in der Nähe einer gegenüberliegenden Seite der Explosivladungsunterteilung.
  76. Verfahren nach Anspruch 74, das ferner umfasst: Zusammenfügen eines Strahlunterbrechers mit einer Menge aus unbrennbaren Granulatmaterial innerhalb eines konkaven Gebiets des geformten Sprengladungselements.
  77. Verfahren nach Anspruch 76, das ferner umfasst: Zurückhalten des unbrennbaren Granulatmaterials innerhalb des konkaven Gebiets mit einer äußeren Öffnung des geformten Sprengladungselements mittels einer Abdeckung.
  78. Verfahren nach Anspruch 76, das ferner umfasst: Zurückhalten des unmittelbaren Granulatmaterials innerhalb des konkaven Gebiets mit einer äußeren Öffnung mit einer flexiblen Tasche.
  79. Verfahren zum Zusammenfügen eines Transportbehälters für Explosivmaterial mit: Zusammenfügen zweier explosiver Elemente benachbart zu und auf gegenüberliegenden Seiten einer Sprengladungsunterteilung; Anordnen der explosiven Elemente und der Sprengladungsunterteilung in einer Röhrenanordnung mit gegenüberliegenden Enden; und Anordnen der Röhrenanordnung in einem äußeren Behälter.
  80. Verfahren nach Anspruch 79, das ferner umfasst: Anordnen einer Unterteilungsanordnung in dem äußeren Behälter und Erzeugen von mehreren Abteilen innerhalb der Unterteilungsanordnung; und Anordnen der Röhrenanordnung in einem Abteil der Unterteilungsanordnung.
  81. Verfahren nach Anspruch 79, das ferner umfasst: Einfügen einer Endabdeckung in jedes Ende der Röhrenanordnung.
  82. Verfahren nach Anspruch 79, das ferner umfasst: Anordnen von aufprallabsorbierenden Elementen innerhalb des äußeren Behälters benachbart zu jedem gegenüberliegenden Ende, wobei die aufprallabsorbierenden Elemente mehrere Teilröhren mit einer konvexen Seite benachbart zu einem gegenüberliegenden Ende und eine konkave Seite benachbart zu einer inneren Wand des äußeren Behälters aufweisen.
  83. Verfahren nach Anspruch 82, das ferner Anordnen von Endabdeckungen zwischen den aufprallabsorbierenden Elementen und inneren Wänden des äußeren Behälters umfasst.
  84. Verfahren zum Zusammenfügen eines Transportbehälters für ein geformtes Ladungsexplosivelements mit einer äußeren Hülle mit einer konkaven Öffnung, einem explosiven Material, das in der konkaven Öffnung gehalten wird und einer Beschichtung, die in dem explosiven Material gehalten wird mit: Einladen einer Menge eines Granulatmaterials in mindestens einem Teil eines konkaven Gebiets einer geformten Sprengladung.
  85. Verfahren nach Anspruch 84, das ferner Füllen des konkaven Gebiets mit dem Granulatmaterial umfasst.
  86. Verfahren nach Anspruch 84, wobei das Granulatmaterial im Wesentlichen die Form einer inneren Oberfläche der Beschichtung annimmt.
  87. Verfahren nach Anspruch 84, wobei das Granulatmaterial unbrennbar ist.
  88. Verfahren nach Anspruch 84, wobei das Granulatmaterial Sand aufweist.
  89. Verfahren nach Anspruch 84, das ferner Zurückhalten des Granulatmaterials in dem konkaven Gebiet der geformten Sprengladung mit einer Abdeckung umfasst.
  90. Verfahren nach Anspruch 84, das ferner Einschließen des Granulatmaterials in dem konkaven Gebiet der geformten Sprengladung in einem flexiblen Behälter umfasst.
  91. Verfahren nach Anspruch 84, das ferner loses Befestigen des Granulatmaterials in einer Form entsprechend einer inneren Oberfläche der Beschichtung umfasst.
  92. Verfahren nach Anspruch 91, das ferner Verwenden eines Klebemittels zum losen Befestigen des Granulatmaterials umfasst.
  93. Vorrichtung zum Verpacken und Transportieren mindestens einer geformten Sprengladung in einem Transportbehälter, mit: einer Einrichtung zum Unterbrechen eines Strahls während einer Detonation einer geformten Sprengladung, einer Einrichtung zum Aufnehmen von Fragmenten, die durch die Detonation einer geformten Sprengladung erzeugt werden, und einer Einrichtung zum Positionieren mindestens einer geformten Sprengladung in dem Transportbehälter.
  94. Vorrichtung nach Anspruch 93, wobei die Einrichtung zum Aufnehmen von Fragmenten eine Einrichtung zum Abführen und Verteilen genetischer Energie umaßt.
  95. Vorrichtung nach Anspruch 93, wobei die Einrichtung zum Unterbrechen eines Strahls eine Einrichtung zum Unterbrechen eines Strahls aufweist, der in der Nähe der Beschichtung einer geformten Sprengladung angeordnet ist.
  96. Vorrichtung nach Anspruch 95, wobei die Einrichtung zum Unterbrechen ein Granulatmaterial aufweist.
  97. Vorrichtung nach Anspruch 93, wobei die geformte Sprengladung eine kreisförmig geformte Sprengladung ist, die in einem Gehäuse für eine Röhrenschneideeinrichtung mit zumindest zwei Abschnitten zusammengesetzt ist, wobei die Vorrichtung ferner eine durch Wärme zu lösende Befestigungseinrichtung aufweist, die die Abschnitte des Gehäuses der Schneideeinrichtung verbindet.
  98. Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei das durch Wärme auflösbare Befestigungselement ein Nylonteilungsring ist.
  99. Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei das durch Wärme auflösbare Befestigungselement ein Nylonbolzen ist.
  100. Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei die Einrichtung zum Unterbrechen des Strahls eine dickwandige Röhre mit geringer Dichte ist, die die kreisförmige geformte Sprengladung umgibt.
  101. Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei die Einrichtung zum Aufnehmen der Fragmente umfasst: eine Strecke einer Metallröhre, die die dickwandige Röhre mit geringer Dichte umgibt, einen Filter, der an jedem Ende der dickwandigen Röhre mit geringer Dichte und innerhalb der Metallröhre angeordnet ist, einen ballistischen Abschwächer, der gegen jeden Schaumfilter und innerhalb der Metallröhre angeordnet ist, und eine Rückhalteeinrichtung, die an jedem Ende der Strecke der Metallröhre angebracht ist, um die dickwandige Röhre mit geringer Dichte, die Filter und die ballistischen Abschwächer in der Metallröhre zu halten.
  102. Vorrichtung nach Anspruch 93, wobei die mindestens eine geformte Sprengladung zwei perforierende Ladungen aufweist und wobei die Einrichtung zum Unterbrechen des Strahls eine dickwandige Sprengladungsunterteilung mit geringer Dichte aufweist, die zwischen den zwei Sprengladungen angeordnet ist.
  103. Vorrichtung nach Anspruch 102, wobei die zwei perforierenden Sprengladungen ein konkaves Ende mit Explosivmaterial aufweisen, und wobei die zwei geformten Sprengladungen mit den konkaven Enden gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  104. Vorrichtung nach Anspruch 102, wobei die beiden perforierenden Sprengladungen jeweils ein konkaves Ende mit Explosivmaterial aufweisen und wobei ferner ein Granulatmaterial, das die konkave Öffnung füllt, vorgesehen ist.
  105. Vorrichtung nach Anspruch 102, wobei die Sprengladungsunterteilung Zellulosefasern aufweist.
  106. Vorrichtung nach Anspruch 105, wobei die Sprengladungsunterteilung eines oder mehrere der folgenden Materialien aufweist: Sperrholz, Faserplatte, Spanplatte, Pappe, festes Holz, schweres Papier.
  107. Vorrichtung nach 106, wobei die Sprengladungsunterteilung ein Laminat aus Sperrholz und gewellter Pappe aufweist.
  108. Vorrichtung nach Anspruch 102, wobei die Sprengladungsunterteilung Paraaramidfasern aufweist.
  109. Vorrichtung nach Anspruch 102, wobei die beiden perforierenden Sprengladungen und die Sprengladungsunterteilung innerhalb einer dickwandigen Röhre mit geringer Dichte angeordnet sind, wobei die Einrichtung zum Aufnehmen von Fragmenten zwei Endabdeckungen umfasst, die innerhalb von Endöffnungen der Röhre angeordnet sind.
  110. Vorrichtung nach Anspruch 109, wobei die Endabdeckungen Zellulosefasern aufweisen.
  111. Vorrichtung nach Anspruch 110, wobei die Endabdeckungen eines oder mehrere der folgenden Materialien aufweisen: Sperrholz, Faserplatte, Spanplatte, Pappe, festes Holz, schweres Papier.
  112. Vorrichtung nach Anspruch 111, wobei die Endabdeckungen ein Laminat aus Sperrholz und gewellter Pappe aufweisen.
  113. Vorrichtung nach Anspruch 109, wobei die Endabdeckungen Paraaramidfasern aufweisen.
  114. Vorrichtung nach Anspruch 109, wobei die Einrichtung zum Aufnehmen von Fragmenten zwei Kisseneinrichtungen aufweist, die in der Nähe der Endabdeckungen angeordnet sind.
  115. Vorrichtung nach Anspruch 114, wobei die Kisseneinrichtung eine kollabierbare Hohlstruktur aufweist, die in der Nähe der Endabdeckungen positioniert ist.
  116. Vorrichtung nach Anspruch 115, wobei die Kisseneinrichtung eine im Wesentlichen steife flache Endabdeckung aufweist, die zwischen der kollabierbaren Struktur und einer inneren Fläche des Transportbehälters angeordnet ist.
  117. Geformte Sprengladung mit: einem Gehäuse für die geformte Sprengladung mit mindestens zwei Abschnitten, einem durch Wärme auflösbaren Befestigungselement, das die Abschnitte des Gehäuses der geformten Sprengladung verbindet.
  118. Geformte Sprengladung nach Anspruch 117, wobei das durch Wärme auflösbare Befestigungselement einen Nylonteilungsring umfasst.
  119. Geformte Sprengladung nach Anspruch 117, wobei das durch Wärme auflösbare Befestigungselement einen Nylonbolzen umfasst.
  120. Verfahren zum Zusammenfügen eines geformten Sprengladungselements mit einem Gehäuse mit mindestens zwei Teilen, das das Verbinden der mindestens zwei Gehäuseteile mit einem durch Wärme auflösbaren Befestigungselement umfasst.
  121. Verfahren nach Anspruch 120, das ferner Herstellen des durch Wärme auflösbaren Befestigungselements aus Nylon umfasst.
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