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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Überwachung der Präsenz und/oder Bewegungen von Teilnehmern einer Marktforschungsstudie.
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Hintergrund der Erfindung
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Geschäftsführer von Handelsbetrieben, wie zum Beispiel Einzelhandelsgeschäften, Einkaufszentren, Transportzentren und dergleichen, die für Maximierung von Verkäufen von Produkten und Dienstleistungen verantwortlich sind, sind sich durchaus bewußt, daß die Gestaltung von deren Einrichtungen eine wesentliche Auswirkung auf das Umsatzvolumen hat. Zur Bewertung dieser Auswirkung ist es notwendig, Daten zu erfassen, die den Strom von Kundenverkehr in die Einrichtung hinein und innerhalb derer charakterisieren. Diese Daten werden die Orte, wo sich Kunden häufiger befinden (”Hot Spots”), und diejenigen zu erkennen geben, wo der Kundenverkehr schwacher ist (”Cold Spots”).
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Mit dieser Information ist es für den Geschäftsführer möglich, Änderungen an den Einrichtungen, die Zugänglichkeit, Beleuchtung, Befestigungsraum, Produktplatzierung und dergleichen beeinflussen, vorzunehmen, die Produktexposition verbessern und die Anzahl und/oder Größe von Cold Spots reduzieren werden. Nachdem genannte Änderungen durchgeführt worden sind, wird der Geschäftsführer häufig den Wunsch haben, eine weitere Verkehrsstromstudie durchzuführen, um die Wirksamkeit dieser Änderungen abzuschätzen.
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Die Verfolgungsdaten zusammen mit Produktplazierungsdaten sind für Händler von Produkten, die in Handelsbetrieben verkauft werden, auch wichtig. Diese Information ermöglicht ihnen, zu beurteilen, ob ihre Produkte ausreichend Aufmerksamkeit in einem Einzelhandelsgeschäft erhalten, so daß die Kosten des Regalraums gerechtfertigt sind. Sie ermöglicht ihnen auch abzuschätzen, ob sie Regalraum für ihre Produkte in einem anderen Ort in dem Geschäft verlangen sollten.
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Traditionell sind genannte Verkehrsstromstudien von Hand durchgeführt worden. Ein oder mehrere Angestellte(r) des Geschäftsführers würde(n) die Bewegungen von Kunden in der Einrichtung auf einem Blatt aufzeichnen, das deren Gestaltung repräsentiert. Die gesammelten Daten würden dann von dem Geschäftsführer geprüft. Dies stellt verständlicherweise eine arbeitsintensive Art der Erfassung von genannten Daten dar. Sie ist auch potentiell lästig für Kunden, wenn die Angestellten sie nicht sehr diskret verfolgen.
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In
US 2003/0011477 A1 sind drahtlose Kennzeichnungsmittel (identifier tags) offenbart, die in einer Einrichtung verteilt sind. Ein Besucher der Einrichtung kann einen Detektor tragen, der diese Mittel erkennt.
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Die
US 2003/0055707 A1 offenbart ein Positionsidentifizierungssystem, das Orte von Produkten innerhalb eines Verkaufsraums bestimmt.
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Ferner geht aus
US 6396413 B2 ein System zum Speichern von Orten hervor, die Personen aufsuchen.
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Die
US 6252522 B1 offenbart ein System zum Messen der räumlichen Nähe einer Person gegenüber einer Reklametafel.
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Die der Anmeldung zugrunde liegende Aufgabenstellung besteht darin, eine kostengünstigere und weniger potentiell lästige Art der Erfassung von genannten Verkehrsstromdaten bereitzustellen. Zusätzlich würden sowohl Geschäftsführer von Handelsbetrieben als auch Hersteller und Händler gerne Berichte erhalten, anhand derer sie die Wirksamkeit von deren Werbeausgaben, auf der Grundlage von nicht nur genannten Verkehrsstromdaten, sondern auch von Medienexpositionsdaten und dergleichen, beurteilen können. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie ein System gemäß dem nebengeordneten Anspruch gelöst.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Für die vorliegende Anmeldung sollen die folgenden Begriffe und Definitionen gelten:
Der Begriff ”Daten” in der hierin verwendeten Form bedeutet alle Indizes, Signale, Markierungen, Symbole, Domains, Symbolmengen, Repräsentationen und jede andere physikalische Form bzw. Formen, die Information repräsentiert/repräsentieren, egal ob dauerhaft oder temporär, ob sichtbar, hörbar, akustisch, elektrisch, magnetisch, elektromagnetisch oder auf andere Weise festgehalten. Der zum Repräsentieren von vorab festgelegter Information in einer physikalischen Form verwendete Begriff ”Daten” soll jede und alle Repräsentationen derselben Information in einer anderen physikalischen Form oder Formen umfassen.
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Der Begriff ”Mediendaten” in der hierin verwendeten Form bedeutet Daten, die allgemein zugänglich sind, egal ob über die Luft oder über Kabel, Satellit, Netzwerk, Inter-Netzwerk (einschließlich dem Internet), verteilt auf Speichermedien oder auf andere Weise, ohne Rücksicht auf die Form oder deren Inhalt, und Audio, Video, Text, Bilder, Animationen, Internetseiten und Streaming-Media-Daten einschließend, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Der Begriff ”Datenbank” in der hierin verwendeten Form bedeutet ein geordneter Körper mit verwandten Daten, unabhängig von der Art, in der die Daten oder der geordnete Körper derselben repräsentiert wird. Zum Beispiel kann der geordnete Körper von verwandten Daten in Form einer Tabelle, Karte, eines Netzes, einer Liste oder irgendeiner anderen Form vorliegen.
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Der Begriff ”Ort” in der hierin verwendeten Form bezieht sich auf eine Position relativ zu einem Handelsbetrieb, einer Produktanzeige, einem Produkt, einem anderen Objekt oder einer Einrichtung oder relativ zu einem Koordinatensystem, wie zum Beispiel Breitengrad und Längengrad.
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Der Begriff ”Übersichtskarte” in der hierin verwendeten Form bedeutet eine Datenbank mit Daten, die Orte in einem Gebiet oder Gebieten für Marktforschungszwecke repräsentieren.
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Der Begriff ”Netzwerk” bzw. ”Netz” in der hierin verwendeten Form schließt sowohl Netzwerke als auch Inter-Netzwerke jeglicher Art, einschließlich des Internets, ein und ist nicht auf irgendein spezielles Netzwerk oder Inter-Netzwerk beschränkt.
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Die Begriffe ”erster” und ”zweiter” werden zur Unterscheidung eines Elements, einer Menge, von Daten, eines Objekts oder Gegenstandes von einem anderen verwendet und werden nicht zur Angabe von einer relativen Position oder zeitlichen Anordnung verwendet.
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Die Begriffe ”gekoppelt”, ”gekoppelt an” und ”gekoppelt mit” in der hierin verwendeten Form bedeuten jeweils eine Beziehung zwischen bzw. unter zwei oder mehr Geräten, Vorrichtungen, Dateien, Programmen, Medien, Komponenten, Netzwerken, Systemen, Untersystemen und/oder Mitteln, die eine oder mehrere von (a) einer Verbindung, egal ob direkt oder über ein oder mehrere weitere Geräte, Vorrichtungen, Dateien, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme und/oder Mittel, (b) einer Kommunikationsbeziehung, egal ob direkt oder über ein oder mehrere weitere Geräte, Vorrichtungen, Dateien, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme oder Mittel und/oder (c) einer Funktionsbeziehung bildet, in der der Betrieb von irgendeinem oder mehreren Geräten, Vorrichtungen, Dateien, Programmen, Medien, Komponenten, Netzwerken, Systemen, Untersystemen oder Mitteln, ganz oder teilweise, vom Betrieb irgendeines anderen oder mehrerer anderer derselben abhängt.
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Die Begriffe ”kommunizieren” und ”Kommunikation” in der hierin verwendeten Form schließen sowohl Transportieren von Daten von einer Quelle zu einem Ziel als auch Liefern von Daten an ein Kommunikationsmedium, -system oder eine Verbindung zum Transportieren zu einem Ziel ein.
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Der Begriff ”Prozessor” in der hierin verwendeten Form bedeutet Verarbeitungsgeräte, -vorrichtungen, -programme, -schaltungen, -systeme und -untersysteme, egal ob in Hardware, Software oder beiden implementiert.
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Die Begriffe ”Speicher” und ”Datenspeicher” in der hierin verwendeten Form bedeuten Datenspeichergeräte, -vorrichtungen, -programme, -schaltungen, -system, -untersysteme und Speichermedien, die zur Aufbewahrung von Daten, egal ob auf einer temporären oder dauerhaften Basis, und zum Bereitstellen von genannten aufbewahrten Daten dienen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Überwachung der Präsenz und/oder Bewegungen von Teilnehmern einer Marktforschungsstudie bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt Bereitstellen von Signalsendern an vorab festgelegten Orten in einem Handelsbetrieb zum drahtlosen Senden von mit den Orten verbundenen Ortssignalen, Bereitstellen eines drahtlosen Empfängers für jeden einer Vielzahl von Teilnehmern der Marktforschungsstudie, wobei der drahtlose Empfänger gestaltet ist, um am Körper eines der Teilnehmer getragen zu werden, und betreibbar ist, um jeweilige Ortssignale zu empfangen, wenn er sich in der Nähe von jedem der Orte befindet, Zuordnen von Zeitdaten zu jedem der jeweiligen Ortssignale, die einem Zeitpunkt des Empfangs derselben entsprechen, und Speichern der empfangenen jeweiligen Ortssignale und zugehörigen Zeitdaten in dem drahtlosen Empfänger zur Verwendung in der Marktforschungsstudie.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Überwachung der Präsenz und/oder Bewegungen von Teilnehmern einer Marktforschungsstudie bereitgestellt. Dieses System umfaßt eine Vielzahl von Signalsendern, die an vorab festgelegten Orten in einem Handelsbetrieb zum drahtlosen Senden von mit den Orten verbundenen Ortssignalen bereitgestellt sind, und eine Vielzahl von Überwachungsgeräten, jeweils gestaltet, um am Körper eines der Teilnehmer der Marktforschungsstudie getragen zu werden, worin jedes der Überwachungsgeräte einen drahtlosen Empfänger, der betreibbar ist, um jeweilige Ortssignale zu empfangen, wenn er sich in der Nähe jedes der Orte befindet, eine Uhr zum Erzeugen von Zeitdaten, die jedem der jeweiligen Ortssignale bei Empfang durch den drahtlosen Empfänger zugeordnet werden, und einen Speicher enthält, der mit dem drahtlosen Empfänger und der Uhr zum Speichern der empfangenen jeweiligen Ortssignale und der zugehörigen Zeitdaten in dem drahtlosen Empfänger zur Extraktion und Verwendung in der Marktforschungsstudie gekoppelt ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Daten bereitgestellt, die Kundenverhalten in einem Handelsbetrieb repräsentieren. Das Verfahren umfaßt Bereitstellen einer Übersichtskarte, die eine Vielzahl von Orten in einem Handelsbetrieb repräsentiert, Bereitstellen eines tragbaren Überwachungsgeräts für jeden einer Vielzahl von Teilnehmern, die an einer Kundenverhaltensstudie teilnehmen, zum Tragen durch selbigen, Erfassen von Teilnehmerpräsenzdaten in den tragbaren Überwachungsgeräten, die die Präsenz von jeweiligen Teilnehmern an identifizierten Orten in dem Handelsbetrieb repräsentieren, und Zuordnen der Teilnehmerpräsenzdaten zu der Vielzahl von Orten, die durch die Übersichtskarte repräsentiert werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine relationale Datenbank zum Speichern von Daten bereitgestellt, die Verbraucherverhalten in einem Handelsbetrieb repräsentieren. Die relationale Datenbank umfaßt eine erste Tabelle, die eine Vielzahl von ersten Datensätzen speichert, wobei jeder der ersten Datensätze ein erstes Feld, das Daten von drahtlosen Sendern speichert, die einen jeweiligen einer Vielzahl von drahtlosen Sendern repräsentieren, die in dem Handelsbetrieb vorgesehen und betreibbar sind, um entsprechende Senderdaten zu senden, und ein zweites Feld enthält, das Ortsdaten speichert, die einen Ort des jeweiligen der Vielzahl von drahtlosen Sendern in dem Einzelhandelsgeschäft repräsentieren, und eine zweite Tabelle, die eine Vielzahl von zweiten Datensätzen speichert, wobei jeder der zweiten Datensätze ein erstes Feld, das einen an der Verbraucherverhaltensstudie durch Tragen eines tragbaren Überwachungsgeräts teilnehmenden Verbraucher repräsentieren, und ein zweites Feld enthält, das einen jeweiligen der Vielzahl von drahtlosen Sendern repräsentiert, von dem das tragbare Überwachungsgerät gesendete entsprechende Senderdaten empfangen hat.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Marktforschungsdaten bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt Bereitstellen eines tragbaren Überwachungsgeräts für jeden einer Vielzahl von Teilnehmern, die an einer Marktforschungsstudie teilnehmen, zum Tragen durch selbige, Erzeugen von Präsenzdaten in den tragbaren Überwachungsgeräten von der Vielzahl von Teilnehmern, die deren Präsenz an einer Vielzahl von Orten in mindestens einem Handelsbetrieb angeben, und Erzeugen von Daten der Mediendatenexposition in den tragbaren Überwachungsgeräten von einigen der Vielzahl von Teilnehmern, die Exposition derselben durch Mediendaten angeben.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine relationale Datenbank zum Speichern von Daten bereitgestellt, die Verbraucherverhalten in einem Handelsbetrieb repräsentieren. Die relationale Datenbank umfaßt eine erste Tabelle, die eine Vielzahl von ersten Datensätzen speichert, wobei jeder der ersten Datensätze ein erstes Feld, das Ortsdaten speichert, die einen Ort in einem Handelsbetrieb identifizieren, und ein zweites Feld enthält, das Koordinatendaten speichert, die eine Position des Orts in einem vorab festgelegten Koordinatensystem repräsentieren, und eine zweite Tabelle, die eine Vielzahl von zweiten Datensätzen speichert, wobei jeder der zweiten Datensätze ein erstes Feld, das einen an einer Verbraucherverhaltensstudie durch Tragen eines tragbaren Überwachungsgeräts teilnehmenden Verbraucher repräsentiert, und ein zweites Feld enthält, das Koordinatendaten einer Position des Verbrauchers in dem vorab festgelegten Koordinatensystem repräsentiert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein Schemadiagramm eines Bodens eines Einzelhandelsgeschäfts zur Darstellung von bestimmten Ausführungsformen;
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2 zeigt ein Schemadiagramm eines Gangs des Einzelhandelsgeschäfts von 1;
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3 stellt eine Tabelle einer relationalen Datenbank gemäß bestimmten Ausführungsformen dar;
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4 stellt ein Verfahren und System zur Messung der Exposition von einem an einer Verbraucherverhaltensstudie teilnehmenden Teilnehmer durch eine Werbeauslage gemäß bestimmten Ausführungsformen dar;
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5 liefert Blockdiagramme von bestimmten Ausführungsformen von Signalsendern und einem tragbaren Überwachungsgerät, das gestaltet ist, um am Körper eines an einer Verbraucherverhaltensstudie teilnehmenden Teilnehmers getragen zu werden, gemäß bestimmten Ausführungsformen;
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6 stellt die Verwendung des tragbaren Überwachungsgeräts von 5 zur Messung der Exposition des Teilnehmers, der das tragbare Überwachungsgerät trägt, durch eine Werbeanzeige gemäß bestimmten Ausführungsformen dar;
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7 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zum Herunterladen von Daten, die von dem tragbaren Überwachungsgerät von 5 erfaßt sind, auf einen zentralen Prozessor;
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8 stellt eine weitere Tabelle der relationalen Datenbank, die die Tabelle von 3 enthält, gemäß bestimmten Ausführungsformen dar;
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9 liefert Blockdiagramme von bestimmten Ausführungsformen eines Ortssignalsenders und tragbaren Überwachungsgeräts, worin das tragbare Überwachungsgerät seinen Ort unter Verwendung eines Trägheitsüberwachungsgeräts verfolgt.
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Ausführliche Beschreibung von bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung ist zur Überwachung der Präsenz und/oder Bewegung von Kunden in allen Arten von Handelsbetrieben nützlich, aber besonders nützlich zur Erfassung genannter Daten in Einzelhandelsgeschäften zur Durchführung von Verkehrsstromstudien und Studien über die Exposition durch Werbe- und Promotionaktivitäten. 1 stellt schematisch einen Boden eines Einzelhandelsgeschäftes 10 mit einem Eingang 20 und einer Vielzahl von Inventar 24 dar, das Regale für zum Verkauf angebotene Produkte umfaßt. Das Inventar 24 bildet dazwischen Gänge 28.
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Ein tragbares Überwachungsgerät 32 wird am Körper eines an einer Marktforschung teilnehmenden Teilnehmers getragen, um die Präsenz und Bewegung des Teilnehmers in das Einzelhandelsgeschäft und dort heraus sowie anderen derartigen Einzelhandelsgeschäften und/oder Handelsbetrieben, die an der Studie teilnehmen, zu verfolgen. Wie in 1 dargestellt ist, empfängt das von dem Teilnehmer getragene tragbare Überwachungsgerät 32, wenn der Teilnehmer am Eingang 20 in das Einzelhandelsgeschäft hineingeht, ein Ortssignal von einem Hochfrequenz (HF)-Sender 36, der in der Nähe des Eingangs 20 positioniert ist. Die Frequenz oder Frequenzen des Ortssignals können als irgendeinem zulässigen Frequenzbereich bis hinauf zu einschließlich Mikrowellenfrequenzen ausgewählt sein.
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Das Ortssignal enthält Daten, anhand derer die Präsenz des Teilnehmers am Eingang bestimmt werden kann. Genannte Daten umfassen in bestimmten Ausführungsformen einen Senderidentifizierungscode, der den Sender 36 eindeutig identifiziert. In bestimmten Ausführungsformen wird ein Handelsbetriebidentifizierungscode von dem Sender zusammen mit dem Senderidentifizierungscode gesendet. Dieser Senderidentifizierungscode und, wenn überhaupt, der Handelsbetriebidentifizierungscode werden in einer Datenbank gespeichert, wo diese Daten Daten zugeordnet werden, die den Ort des Senders am Eingang zum Einzelhandelsgeschäft identifizieren. In anderen Ausführungsformen enthält das Ortssignal Daten, die den Ort entweder direkt oder indirekt identifizieren. In weiteren Ausführungsformen, wie sie unten beschrieben sind, wird ein Handelsbetriebidentifizierungscode an das Überwachungsgerät 32 zur Speicherung in selbigem von einer anderen Quelle, wie zum Beispiel einem separaten drahtlosen Sender, geliefert.
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Die Stärke des gesendeten Ortssignals zusammen mit der Empfindlichkeit des Überwachungsgeräts 32 sind so ausgewählt, daß sichergestellt wird, daß das Überwachungsgerät 32 die in dem Ortssignal enthaltenen Daten nur detektieren wird, wenn es sich ausreichend nahe dem identifizierten Ort für die Zwecke der Studie befindet. In bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen ist eine oder beide der Stärke des Ortssignals und der Empfindlichkeit des Überwachungsgeräts so ausgewählt, daß sichergestellt wird, daß das Überwachungsgerät 32 die Daten in dem Ortssignal nur detektieren wird, wenn sich das Überwachungsgerät in einem vorab festgelegten zu überwachenden Gebiet, wie zum Beispiel einem vorab festgelegten Gebiet, in dem ein bestimmtes Produkt oder eine Produktanzeige von dem Teilnehmer wahrgenommen werden kann, befindet. Wenn das Überwachungsgerät 32 die in dem Ortssignal enthaltenen Daten detektiert, speichert es entweder die Daten oder darauf basierende Daten zusammen mit einem Zeitstempel, der den Zeitpunkt angibt, zu dem die Daten empfangen wurden.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 2 gelangt der Teilnehmer in den Bereich eines Senders 40, nachdem der Teilnehmer in das Geschäft hineingegangen ist und dann einen durch Regale 38, die zahlreiche zum Verkauf angebotene Produkte enthalten, flankierten Gang hinuntergeht. Das von dem Teilnehmer getragene tragbare Überwachungsgerät 32 detektiert dann die in einem weiteren Ortssignal von dem Sender 40 enthaltenen Daten und speichert sie zusammen mit einem Zeitstempel, der den Zeitpunkt der Detektion des weiteren Ortssignals angibt. Unter besonderer Bezugnahme auf 2 wird man sehen, daß der Sender 40 in der Nähe eines besonderen zum Verkauf angebotenen Produkts, hier als ein fiktives Produkt Champ's Chomp dog food angegeben, plaziert worden ist. Wenn der Teilnehmer in der Nähe des Senders 40 verweilt, zeigt dies an, daß der Teilnehmer Interesse am Kauf des in der Nähe befindlichen Produkts haben kann.
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Dementsprechend überprüft das Überwachungsgerät 32 periodisch oder von Zeit zu Zeit die Detektion der in demselben oder einem anderen Ortssignal enthaltenen Daten. Wenn die Daten des weiteren Ortssignals wieder detektiert worden sind, speichert das Überwachungsgerät 32 weitere Daten, die die Dauer der ununterbrochenen Präsenz des Teilnehmers in der Nähe des Senders 40 angeben.
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3 stellt eine Ausführungsform einer Tabelle dar, die die von dem Überwachungsgerät 32 von zahlreichen Ortssignalen detektierten Ortsdaten und Handelsbetriebsidentifizierungsdaten zusammen mit Zeitstempeln, die einen Zeitpunkt der Detektion der Daten angeben und der Dauer der ununterbrochenen Detektion derselben Daten speichert. In der beispielhaften Tabelle von 3 repräsentiert jede Zeile einen Datensatz der Detektion der Daten von einem jeweiligen Sender, hier als eine Sender-ID dargestellt, zusammen mit einer Überwachungsgerät-ID (,die dem Teilnehmer entspricht, dem das spezielle Überwachungsgerät zugeordnet worden ist), dem Zeitpunkt, zu dem die Daten von dem Sender erstmalig detektiert wurden, und einer Dauer von ununterbrochener Detektion der Daten von genanntem Sender. In bestimmten anderen Ausführungsformen werden die von dem Überwachungsgerät detektierten Daten ohne die Überwachungsgerät-ID gespeichert, die nicht den anderen gespeicherten Daten zugeordnet wird, bis sie von dem Überwachungsgerät 32 heruntergeladen worden ist.
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Ein erster Datensatz 44 der Tabelle von 3 stellt ein Beispiel für die Daten dar, die von dem tragbaren Überwachungsgerät 32 bei Detektion der Daten gespeichert werden, die in einem Ortssignal enthalten sind, das von dem Sender 36 erhalten wird, wenn der Teilnehmer durch den Eingang 20 in das Einzelhandelsgeschäft geht. In der Ausführungsform von 3 sendet jeder Sender ein Signal, das sowohl Ortsdaten als auch Handelsbetriebsdaten (hier als ein fiktives Einzelhandelsgeschäft, Ed's Emporium, angegeben) enthält. In anderen Ausführungsformen senden separate Sender Handelsbetriebsdaten. In bestimmten Ausführungsformen identifizieren die Handelsbetriebsdaten direkt den Handelsbetrieb, während in anderen die Handelsbetriebsdaten zum Zugreifen auf genannte Identität oder zum Herleiten genannter Identität verwendet werden. In bestimmten Ausführungsformen beziehen sich die Handelsbetriebsdaten auf den Handelsbetrieb mit oder ohne direkte oder indirekte Identifizierung desselben. In bestimmten Ausführungsformen wird die Identität des Handelsbetriebs, in dem sich ein Ortssignalsender befindet, alleine auf der Grundlage von vorher gespeicherten Daten bestimmt, die einer Sender-ID das Geschäft oder einen anderen Betrieb zuordnen, in dem er angeordnet ist. Zum Datensatz 44 von 3 zurückkehrend, ist die aufgezeichnete Dauer dieser Detektion so angegeben, daß sie weniger als 5 Sekunden beträgt. Ein zweiter Datensatz 48 speichert Daten, die von dem Überwachungsgerät 32 in der Nähe des Senders 40 detektiert wurden. Hier gibt der Datensatz an, daß der Teilnehmer 20 Sekunden lang verharrte, was Interesse an Champs Chomp dog food in Ed's Emporium andeutet.
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Ein weiterer Datensatz 52 der 3 repräsentiert Daten, die von dem Überwachungsgerät erfaßt werden, wenn der Teilnehmer in der Nähe eines Senders 56 pausiert, der in 1 in der Nähe des Endes eines Geschäftsinventars 24 gezeigt ist. 4 stellt den Sender 56 an einem Produktwerbeaufsteller 60 im Geschäft für ein fiktives Softdrinkprodukt, Double Whammy Cola, montiert dar. Wie in 4 gezeigt ist, dient der Produktwerbeaufsteller 60 dazu, Aufmerksamkeit auf das Produkt 66 zu lenken, das er trägt oder enthält. Wenn der Teilnehmer bei dem Produktwerbeaufsteller 60 anhält, zeichnet das Überwachungsgerät Daten auf, die die Dauer der Präsenz des Teilnehmers in der Nähe des Produktwerbeaufstellers angeben, was einen Hinweis auf seine Wirksamkeit beim Auf-sich-Ziehen der Aufmerksamkeit von Verbrauchern liefert.
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Noch einmal auf 1 bezugnehmend, detektiert das Überwachungsgerät 32, wenn der Teilnehmer einen weiteren Gang hinabgeht, Daten, die in einem Ortssignal von einem Sender 70 enthalten sind, der über dem Gang plaziert ist, um das Ausmaß des Verkehrs dort hindurch abzuschätzen und zu detektieren, ob der Gang ein ”Cold Spot” in dem Geschäft ist. Die detektierten Daten werden von dem Überwachungsgerät 32 in einem Datensatz, wie zum Beispiel dem in 3 gezeigten beispielhaften Datensatz 74 gespeichert.
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Noch später pausiert der Teilnehmer in der Nähe eines anderen Senders 78, um ein Produkt zu untersuchen, wie dies durch Datensatz 82 in 3 angezeigt wird. Kurz danach schreitet der Teilnehmer zur Kasse (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), um die ausgewählten Produkte zu bezahlen, und verläßt er dann das Geschäft, wie durch Datensatz 86 in 3 angegeben.
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5 liefert ein Blockdiagramm von bestimmten Ausführungsformen des tragbaren Überwachungsgeräts 32 zusammen mit einem Blockdiagramm 86 von bestimmten Ausführungsformen der Sender 36, 40, 56, 70 und 78. In dem Diagramm 86 sind ein HF-Sender 90, eine Antenne 94, ein Codemodulator 98, ein Annäherungsmelder 102, ein Netzschalter 106 und eine Stromquelle 110 in einem Gehäuse 104 eingeschlossen oder darin aufgenommen. Das Gehäuse 104 ist vorzugsweise klein und ansonsten unauffällig, so daß es von Teilnehmern nicht bemerkt wird und somit nicht deren Verhalten beeinflußt. In bestimmten Ausführungsformen sind die Sender in einer dünnen Verbundverpackung enthalten, die unauffällig an der Unterseite eines Ladenregals befestigt werden kann. In anderen sind sie in einem kleinen Gehäuse aufgenommen oder in Formkunststoff gekapselt.
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In der Ausführungsform des Senders 86 wird von der Stromquelle 110 Spannung an den HF-Sender 90 und Codemodulator 98 nur angelegt, wenn der Annäherungsmelder 102 die Präsenz einer Person in der Nähe des Senders 86 detektiert und den normalerweise ausgeschalteten Netzschalter 106 einschaltet. Der Annäherungsmelder 102 mißt eine ausgewählte Form oder Formen von Daten, die die Präsenz oder Annäherung einer Person anzeigen, wie zum Beispiel Änderungen oder Werte von Infrarot-, Wärme-, Licht- oder elektrischer Energie, und liefert dann ein Schaltsignal an den Netzschalter 106 zum Einschalten. In bestimmten Ausführungsformen wird ein externer Schalter zum Einschalten von Strom, wie zum Beispiel ein druckempfindlicher Schalter, der durch Fußschritte des Teilnehmers aktiviert wird, oder ein Eingangsschalter benutzt, der durch Öffnen einer Tür oder durch Passieren eines Eingangs aktiviert wird. Vorzugsweise bleibt der Netzschalter 106 nur lang genug, um sicherzustellen, daß ein detektierbares Ortssignal an irgendein Überwachungsgerät 32, das von einem Teilnehmer in der Nähe getragen werden kann, gesendet wird, eingeschaltet, so daß Energie von der Stromquelle 110 geschont wird, um anhaltende Funktionsfähigkeit des Senders 86 sicherzustellen. Lediglich als ein Beispiel legt der Netzschalter in bestimmten Ausführungsformen kontinuierlich für 30 Sekunden nach Erhalt des Schaltsignals Spannung an und setzt er danach automatisch zu einem Aus-Zustand zurück, so daß das Ortssignal kontinuierlich für genannte Dauer von 30 Sekunden gesendet wird. In bestimmten Ausführungsformen weist der Sender zwei Betriebszustände, einen Bereitschafts-Modus mit geringerer Leistung, in dem er nicht sendet, und einen Sendemodus auf, in dem er dies tut. In genannten Ausführungsformen schaltet der Schalter 106 oder eine andere Schaltung den Sender vom Bereitschaftsmodus zum Sendemodus um, wenn die Nähe einer Person detektiert wird.
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Der HF-Sender 90 steuert die Antenne 94 zum Senden eines HF-Ortssignals in einem geeigneten Band an, das aus irgendeinem zulässigen HF-Band bis hinauf zu einschließlich Mikrowellenfrequenzen ausgewählt ist. In bestimmten Ausführungsformen erzeugt der HF-Sender 90 das Ortssignal in einem nicht lizenzierten 900 MHz-Band und mit einem ausreichend niedrigen Energiepegel, so daß seine Daten von dem Überwachungsgerät 32 nur in einem relativ kurzen Bereich detektierbar sein werden.
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Die in dem Ortssignal enthaltenen Daten werden vom Codemodulator 98 erzeugt und von dem Codemodulator 98 als ein Modulationssignal an den HF-Sender 90 angelegt. In bestimmten Ausführungsformen repräsentieren die Daten eine Identifizierung des Senders selbst, während sie in anderen den Ort des Senders 86 oder Geschäfts oder anderen Handelsbetriebs direkt repräsentieren. Das Ortssignal kann in irgendeiner Weise moduliert sein, die mit den Detektionsfähigkeiten des tragbaren Überwachungsgerätes 32 kompatibel ist, wie zum Beispiel durch Amplituden, Frequenz-, Puls- oder Phasenmodulation oder irgendeine Kombination derselben. In bestimmten Ausführungsformen werden die Daten einfach durch die Frequenz des Ortssignals repräsentiert, so daß kein separater Codemodulator erforderlich ist. In bestimmten Ausführungsformen modulieren die Daten das Ortssignal zur Erzeugung eines sich periodisch wiederholenden Codes. Als ein Beispiel könnte sich ein derartiger Code alle 10 Sekunden während des Sendens des Ortssignals wiederholen, obwohl eine andere Wiederholrate in Abhängigkeit von der Datenmenge, die gesendet werden muß, und der Detektionsfehlerrate des persönlichen Überwachungsgerätes 33 in dem gewünschten Detektionsgebiet ausgewählt werden könnte.
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Die Stromquelle 110 ist als eine ausgewählt, die ausreichend Energie für eine gewünschte Dauer, wie zum Beispiel die Dauer der Marketingstudie, liefern kann. Die Stromquelle 110 ist in bestimmten Ausführungsformen als eine wiederaufladbare Batterie, eine nicht wiederaufladbare Batterie, eine Energiespeichereinrichtung, eine photoelektrische Stromquelle und/oder eine andere energieempfangende Einrichtung, wie zum Beispiel eine Antenne, die Energie vom tragbaren Überwachungsgerät 32 oder einer anderen externen Quelle empfängt, ausgewählt.
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In bestimmten Ausführungsformen sendet der HF-Sender 90 das Ortssignal periodisch, statt daß er bei Detektion einer Person in der Nähe des Senders 86 sendet. In weiteren Ausführungsformen sendet der HF-Sender 90 das Ortssignal als Antwort auf ein Abfragesignal, das von einem Sender gesendet wird, der in dem tragbaren Überwachungsgerät 32 enthalten ist (zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit nicht gezeigt). In bestimmten Ausführungsformen ist der Sender ein RFID-Tag, das ein Lesesignal vom Überwachungsgerät 32 empfängt und die Energie des empfangenen Lesesignals verwendet, um seine Daten zu kodieren und die kodierten Daten als ein Ortssignal weiterzusenden. In Ausführungsformen, die RFID-Tags verwenden, ist es von Vorteil, das Überwachungsgerät wahlweise anzuleiten, aufgrund der relativ großen Energiemenge, die vom Überwachungsgerät 32 gesendet werden muß, um das RFID-Tag zum Weitersenden eines detektierbaren Ortssignals zu erregen, genanntes Lesesignal so selten wie möglich zu senden. Für diesen Zweck ist in bestimmten Ausführungsformen ein Sender in dem oder in der Nähe des Handelsbetriebes vorgesehen, um das Überwachungsgerät zum Senden des Lesesignals anzuleiten.
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In bestimmten Ausführungsformen ist ein bzw. sind mehrere HF-Energieemitter separat von den Überwachungsgeräten 32 in dem Geschäft oder einem anderen Handelsbetrieb oder dessen Nähe plaziert, um HF-Energie zu emittieren, die von einem oder mehreren in der Nähe befindlichen RFID-Tags empfangen werden soll, um sie mit Energie zum Senden von deren Codes zu versorgen. Wenn ein Teilnehmer, der ein Überwachungsgerät 32 trägt, in den Bereich von einem der genannten RFID-Tags gelangt, detektiert das Überwachungsgerät seinen Code und speichert geeignete Daten. In bestimmten Ausführungsformen emittieren die HF-Energieemitter HF-Energie kontinuierlich. In anderen emittieren die HF-Energieemitter HF-Energie periodisch, von Zeit zu Zeit, zu bestimmten Zeitpunkten oder während bestimmter Zeitdauern. In weiteren Ausführungsformen emittieren die HF-Energieemitter HF-Energie bei Detektion von entweder einer Präsenz einer Person oder von einem Überwachungsgerät 32.
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In anderen Ausführungsformen benutzt der Sender 86 anstelle eines HF-Senders 90 einen anderen Typ von drahtlosen Sender, wie zum Beispiel einen Sender von Infrarot, sichtbarem Licht oder Schall.
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5 liefert auch ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des tragbaren Überwachungsgerätes 32, das einen HF-Empfänger 114, eine Antenne 118, ein Mikrophon 122, eine Aufbereitungsschaltung 126, einen Prozessor 130, einen Speicher 134, eine Kopplungseinrichtung 136 und ein Gehäuse 138 enthält, das alle vorgenannten Elemente des tragbaren Überwachungsgeräts 32 enthält. Das Gehäuse ist vorzugsweise ausreichend klein, damit das tragbare Überwachungsgerät 32 in oder an einem Bekleidungsgegenstand, der von dem Teilnehmer getragen wird, wie zum Beispiel einem Gürtel, einer Tasche, einem Kragen oder Jackenaufschlag oder am Handgelenk des Teilnehmers oder anderswo, tragbar ist. In bestimmten Ausführungsformen ist das Gehäuse 138 mit einem Clip, einer Schlaufe, einem Halsband, einem Band, einem Stift oder einer anderen Einrichtung (zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit nicht gezeigt) versehen, um das Überwachungsgerät 32 an einem derartigen Bekleidungsgegenstand oder an dem Handgelenk, dem Hals oder anderswo des Teilnehmers zu befestigen oder daran zu hängen. In bestimmten Ausführungsformen weist das Gehäuse 138 eine Größe und Gestalt auf, die einem Pager oder einem Mobiltelefon ähnelt. In bestimmten Ausführungsformen weist das Gehäuse 138 eine Größe und Gestalt auf, die einer Kreditkarte oder Smart-Card ähnelt, so daß es in einer Tasche oder Brieftasche eines Teilnehmers getragen oder an einem Schlüsselband befestigt werden kann. In anderen oder verwandten Ausführungsformen nimmt das Gehäuse 138 die Form einer Armbanduhr, eines Armbands, einer Kartenbox, eines Schlüsselanhängers, eines Geldbeutels, eines Schmuckartikels oder eines anderen dekorativen oder nützlichen Gegenstands an oder ist es ansonsten gestaltet, um von einem oder mehreren der vorangehenden getragen oder daran befestigt zu werden.
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Der HF-Empfänger 114 weist einen mit der Antenne 118 gekoppelten Eingang zum Empfangen des Ortssignals auf und ist zum Detektieren der Daten darin und zum Liefern derselben an einen mit dem Prozessor 130 gekoppelten Ausgang in einer für die Eingabe in den Prozessor 130 geeigneten Form fähig ist. Vorzugsweise wird der Empfänger 114 nur periodisch oder von Zeit zu Zeit betrieben, um Energie in dem tragbaren Überwachungsgerät 32 zu schonen. Zum Beispiel wird in bestimmten Ausführungsformen der Empfänger 144 für eine Dauer von 10 Sekunden während eines Wiederholungsintervalls von 30 Sekunden eingeschaltet.
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Wenn der Sender 86 das Ortssignal in einer anderen Form, wie zum Beispiel infrarotes oder sichtbares Licht, sendet, werden der drahtlose Empfänger 114 und die Antenne 118 in anderen Ausführungsformen des tragbaren Überwachungsgeräts 32 durch einen geeigneten Lichtsensor und eine Aufbereitungsschaltung ersetzt, die mit dem Lichtsender gekoppelt ist und betreibbar ist, um die in dem Ortssignal enthaltenen Daten zu detektieren und sie in einer geeigneten Form an den Prozessor 130 zu geben. Wenn der Sender 86 statt dessen ein akustisches Ortssignal sendet, dienen in bestimmten Ausführungsformen des tragbaren Überwachungsgerätes 32 das Mikrofon 122 und die Aufbereitungsschaltung 126 zum Empfangen des Orts-signals und Liefern desselben in einer geeigneten Form an den Prozessor 130. In bestimmten genannten Ausführungsformen dient der Prozessor 130 zum Detektieren der in dem in akustischer Form gesendeten Ortssignal enthaltenen Daten.
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Der Prozessor 130 ist auch betreibbar, um die Ortsdaten mit einem von dem Prozessor 130 oder andernfalls von einer separaten Uhr (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt) erzeugten Zeitstempel zu speichern. Wenn der Prozessor fortfährt, denselben Ortscode zu detektieren, erzeugt er in bestimmten Ausführungsformen Zeitdauerdaten, die eine Dauer des ununterbrochenen Empfangs derselben Ortssignaldaten angeben, und speichert er sie in Verbindung mit den Ortsdaten und dem Zeitstempel. In bestimmten anderen Ausführungsformen speichert der Prozessor anstelle der Zeitdauerdaten einen Endzeitstempel, der einen Zeitpunkt repräsentiert, wenn er nicht länger dieselben Ortssignaldaten empfängt. In anderen Ausführungsformen speichert der Prozessor einfach jede Detektion der Ortssignaldaten mit einem jeweiligen zugeordneten Zeitstempel.
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Die Ausführungsformen des tragbaren Überwachungsgeräts 32, die in 5 dargestellt sind, dienen auch dazu, die Exposition des Teilnehmers durch Mediendaten mit einer akustischen Komponente, wie zum Beispiel Radio- und Fernsehsendungen, aufgezeichneter Inhalt und Streaming-Media, zu überwachen. Dies wird in bestimmten Ausführungsformen durch Verarbeitung von akustischen Daten, die von dem Mikrofon 122 empfangen werden, in dem Prozessor 130 erzielt. Der Prozessor 130 analysiert die akustischen Daten, um die Präsenz eines Zusatzcodes zu detektieren oder eine Signatur davon zu extrahieren, der bzw. die zur Identifizierung oder andernfalls Charakterisierung der Mediendaten verwendet werden kann. Das Überwachungsgerät 32 speichert genannte Daten der Exposition durch Mediendaten in dem Speicher 134 zusammen mit Zeitstempeln, die den Zeitablauf der Exposition durch selbige repräsentieren. Vorzugsweise wird der Zeitstempel von derselben Quelle wie derjenige, der mit den Daten gespeichert ist, die die Detektion der Ortssignaldaten anzeigen, so daß sich alle Zeitstempel auf derselben vorab festgelegten Zeitbasis befinden.
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In bestimmten Ausführungsformen wird ein Handelsbetriebssignal von einem Sender, der sich von demjenigen unterscheidet, der in 1 verwendet wird, an das Überwachungsgerät 32 gesendet, um besondere Orte in einem Geschäft oder einem anderen Handelsbetrieb zu repräsentieren. Ein derartiger Sender, der zum Senden eines Handelsbetriebssignals, das Daten, wie zum Beispiel Geschäftidentifizierungsdaten, Geschäftortsdaten und weitere Daten, die einen Handelsbetrieb repräsentieren, verwendet wird, umfaßt einen HF-Sender in bestimmten Ausführungsformen und in anderen einen Lichtsignalsender, der infrarotes oder sichtbares Licht sendet.
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In weiteren Ausführungsformen wird ein Schallsender zum Senden des Handelsbetriebssignals benutzt. Eine Ausführungsform eines derartigen Schallsenders ist in 5 als Schallsender 112 dargestellt. Der Schallsender 112 ist so positioniert, daß er Schallenergie, wie zum Beispiel Sende-, Streaming- oder Wiedergabe-Audio (zum Beispiel Musik) und/oder Ansage-Audio (wie zum Beispiel Ankündigungen für Käufer), in dem Handelsbetrieb, wie zum Beispiel einem Geschäft 10, emittiert. Eine derartige Audio-Quelle ist durch die Einrichtung 116 des Senders 112 dargestellt.
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Der Schallsender 112 umfaßt auch einen Kodierer 120, der Audio von der Quelle 116 empfängt und darin die Handelsbetriebsdaten kodiert. Der Kodierer 120 ermittelt die Fähigkeit des empfangenen Audio, die Daten zu maskieren, wenn sie in dem Audio kodiert werden, und erzeugt den Pegel, die Frequenz, Phase und/oder andere Eigenschaften der zu kodierenden oder kodierten Daten oder stellt diese so ein, daß der Code nicht hörbar ist, wenn das Audio als Ton wiedergegeben wird. Das kodierte Audio wird von dem Kodierer 120 an einen Lautsprecher 124 ausgegeben, der das kodierte Audio als akustische Energie emittiert.
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In bestimmten Ausführungsformen ist das von der Quelle 116 gelieferte Audio mit dem Handelsbetriebssignal zum Beispiel durch Kodierung des Audio und Speichern desselben für eine spätere Wiedergabe bereits kodiert. In anderen Ausführungsformen tastet der Schallsender, statt ein Audiosignal zu kodieren, die Schallenergie der Umgebung ab, um deren Fähigkeit zur Maskierung des Handelsbetriebssignals zu ermitteln, und emittiert er das Handelsbetriebssignal mit geeigneten Eigenschaften, um sicherzustellen, daß die Schallenergie der Umgebung es maskieren wird.
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In bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die Schallsender zum Senden von Ortssignalen und/oder Handelsbetriebssignalen verwenden, benutzt das persönliche Überwachungsgerät 32 das Mikrofon 22 zum Empfangen von genannten akustischen Signalen und detektiert es die Daten darin mittels des Prozessors 130.
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In bestimmten Ausführungsformen werden Schallsender sowohl zum Emittieren von Ortssignalen an zahlreichen Orten im gesamten Handelsbetrieb als auch zum Senden eines Handelsbetriebssignals benutzt. In genannten Ausführungsformen ist es möglich, von der Verwendung eines HF-Empfängers in dem Überwachungsgerät 32 abzusehen. In bestimmten derartigen Ausführungsformen, die zum Überwachen der Präsenz eines Teilnehmers in einem kleinen Handelsbetrieb oder in dessen Nähe, wie zum Beispiel einem Kiosk in einem Einkaufszentrum, verwendet werden, wird ein Schallwandler zum Senden eines akustischen Signals in der Nähe des Handelsbetriebs verwendet, das Handelsbetriebsdaten enthält, die ihn identifizieren oder auf andere Weise damit in Beziehung stehen. Wenn sich ein Teilnehmer, der ein Überwachungsgerät 32 trägt, einem derartigen Handelsbetrieb nahe genug nähert, so daß der Teilnehmer ihn oder die Produkte oder Dienstleistungen, die er anbietet, wahrnehmen kann, detektiert das Überwachungsgerät 32 die Handelsbetriebsdaten und speichert es sie zum Aufzeichnen der Präsenz des Teilnehmers.
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In bestimmten Ausführungsformen, in denen die Ortssender 36, 40, 56, 70 und 78 Schallsender umfassen, senden die Schallsender akustische Signale, die sowohl Ortsdaten als auch Handelsbetriebsdaten enthalten, an das Überwachungsgerät 32, das beide von diesen Daten aus dem empfangenen akustischen Signal detektiert und speichert. In einer derartigen Kodiertechnik werden die Ortsdaten und Handelsbetriebsdaten wiederholt gesendet, aber jeweils mit einer anderen Dauer. Das Überwachungsgerät 32 benutzt zwei Akkumulatoren, von denen einer ein Register mit einer Länge ist, die zum Akkumulieren der Ortsdaten ausgewählt ist, und der andere ein anderes Register mit einer Länge ist, die zum Akkumulieren der Handelsbetriebsdaten ausgewählt ist. Obwohl Komponenten von jeden Daten in beiden Registern akkumuliert werden, wird ein Register mit einer Länge, die zum Akkumulieren von zum Beispiel den Ortsdaten ausgewählt ist, additiv Komponenten der Ortsdaten akkumulieren, aber keine entsprechenden Komponenten der Handelsbetriebsdaten akkumulieren, so daß die Handelsbetriebsdaten als Rauschen in diesem Register erscheinen werden.
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In bestimmten Ausführungsformen dient das tragbare Überwachungsgerät 32 zur Überwachung der Exposition durch Werbeanzeigen an Schauplätzen im Freien, wie zum Beispiel Hauptstraßen, Schienen und Fußwegen, und/oder Schauplätzen im Inneren, wie z. B. Einkaufszentren, U-Bahnen, Eisenbahnstationen, Busstationen, Flughäfen und Eingangshallen von Gebäuden. 6 stellt eine Verwendung des Überwachungsgeräts 32 für diesen Zweck, insbesondere zum Überwachen der Exposition eines Teilnehmers, der das tragbare Überwachungsgerät 32 trägt, durch eine Reklamewerbung dar, die in 6 als ein Werbeplakat 140 für ein fiktives Hundefutterprodukt gezeigt ist. In der Ausführungsform von 6 steuert ein HF-Sender 144 eine Antenne 148 zum Senden eines Reklameannäherungssignals auf einem Energiepegel an, der ausgewählt ist, um sicherzustellen, daß die in dem Signal enthaltenen Reklameannäherungsdaten von dem tragbaren Überwachungsgerät 32 nur detektiert werden können, wenn es an einem Ort positioniert ist, von dem aus der Teilnehmer die Reklamewerbung sehen kann. Die Reklameannäherungsdaten werden von dem Überwachungsgerät 32 zusammen mit einem Zeitstempel gespeichert, der einen Zeitpunkt der Exposition durch das Werbeplakat 140 repräsentiert. Vorzugsweise ist der Zeitstempel von derselben Quelle erhalten wie derjenige, der mit den Daten gespeichert ist, die die Detektion des Ortssignals anzeigen, so daß sich alle Zeitstempel auf derselben vorab festgelegten Zeitbasis befinden.
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In bestimmten Ausführungsformen ist der Empfänger 114 des tragbaren Überwachungsgeräts 32 so gestaltet, daß er das Reklameannäherungssignal empfängt und die darin enthaltenen Reklameannäherungsdaten detektiert. In anderen Ausführungsformen ist ein anderer drahtloser Empfänger in dem Überwachungsgerät 32 für diesen Zweck enthalten.
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7 stellt ein System zur Übertragung der in dem persönlichen Überwachungsgerät 32 sowie anderen persönlichen Überwachungsgeräten 32, die weiteren Mitgliedern desselben Haushalts, die als Teilnehmer derselben Studie agieren, zugeordnet sind, an einen zentralen Prozessor 166 zur Verwendung bei der Erstellung von Berichten, die für Geschäftsführer, Händler, Hersteller, andere Werbefachleute, Medienorganisationen etc. von Interesse sind, dar. In bestimmten Ausführungsformen dockt jeder Teilnehmer in dem Haushalt von Zeit zu Zeit oder periodisch sein tragbares Überwachungsgerät 32 in einer jeweiligen Basisstation 150, 154 an, um in den tragbaren Überwachungsgeräten gespeicherte Daten herunterzuladen. Das Überwachungsgerät 32 kommuniziert mit der Basisstation mittels der Kopplungseinrichtung 136 (siehe 5), die in bestimmten Ausführungsformen eine optoelektronische Kopplungseinrichtung ist. In bestimmten Ausführungsformen kommuniziert das Überwachungsgerät mit der Basisstation mittels eines HF-Transceivers oder eines anderen drahtlosen Transceivers (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt) ohne Andocken des Überwachungsgeräts in der Basisstation. Diese Kommunikation wird entweder von dem Überwachungsgerät 32 oder der Basisstation 150, 154 periodisch, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder von Zeit zu Zeit initiiert. In bestimmten weiteren Ausführungsformen umfaßt das tragbare Überwachungsgerät 32 einen drahtlosen Netzwerktransceiver (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt) zur Herstellung einer drahtlosen Verbindung 164 mit den Kommunikationsnetzen 162 zum Herunterladen von Daten unter Verwendung eines WiFi- oder eines anderen Protokolls für ein drahtloses Netz. In weiteren Ausführungsformen umfaßt das tragbare Überwachungsgerät 32 ein Mobiltelefonmodul (der Einfachheit und Klarheit nicht gezeigt) zur Herstellung einer drahtlosen Verbindung mit einem Telefonnetz zum Herunterladen von Daten.
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Wenn die Daten heruntergeladen worden sind, wird der Speicher 134 des Überwachungsgerätes 32 gelöscht, um weitere Daten zu speichern. Die Basisstationen 150, 154 kommunizieren mit einem Übertragungsnetzknoten 158, der sich auch in dem Haushalt zur Kommunikation über ein Netz 162 mit dem fern von dem Haushalt befindlichen zentralen Prozessor 166 befindet. Der zentrale Prozessor 166 empfängt in gleicher Weise Daten von anderen Haushalten von Teilnehmern zur Erstellung von obengenannten Berichten.
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Der zentrale Prozessor 166 speichert die empfangenen Daten in einer oder mehreren Datenbanken, auf die zur Erstellung genannter Berichte zugegriffen wird. Eine relationale Datenbank zur Verwendung bei der Speicherung der heruntergeladenen Daten, die von Übertragungsgeräten 32 in zahlreichen Handelsbetrieben erfaßt worden sind, zur Verwendung bei der Erstellung von Berichten bezüglich des Verbraucherverhaltens in genannten Handelsbetrieben wird nun unter Bezugnahme auf die 3 und 8 beschrieben. 8 stellt eine Tabelle 170 dar, die Datensätze speichert, die die zahlreichen Sender 86 (5), die in der Verbraucherverhaltensstudie verwendet werden, durch Sender-ID zusammen mit dem Handelsbetrieb (einem Geschäft in dieser Darstellung), in dem er sich befindet, und dem speziellen Ort des Senders darin identifizieren. Zum Beispiel liefert die Zeile 174 der Tabelle 170 einen beispielhaften Datensatz für einen Sender mit ID ”9562”, der in einem fiktiven Einzelhandelsgeschäft, Ed's Emporium, in der Stadt Bayville installiert und in der Nähe des Eingangs dieses Geschäfts angeordnet ist.
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Tabelle 170 liefert auch Daten, die ein Produkt oder eine Werbeanzeige am Ort von bestimmten Sendern 86 sowie den Händler oder Hersteller von genanntem Produkt oder genannter Werbeanzeige identifizieren. Zum Beispiel liefert die Zeile 178 von 8 einen beispielhaften Datensatz für einen Sender mit Sender-ID ”8723”, der in dem obengenannten fiktiven Einzelhandelsgeschäft und an dem Ort eines zum Verkauf in diesem Geschäft angebotenen fiktiven Produkts, Champ's Chomp dog food, installiert ist. Der Datensatz von Zeile 178 identifiziert auch den Hersteller oder Händler des Produkts, hier gekennzeichnet als ein fiktives Geschäftsunternehmen, Dog's Best Friend. In ähnlicher Weise enthält Tabelle 170 viele weitere derartige Datensätze, jeder für einen jeweiligen Sender, der durch seine Sender-ID identifiziert ist, und seinen Ort durch Geschäft, Ort im Geschäft und Geschäftsinhaber und Kunde und, soweit erforderlich, entweder das Produkt oder die Werbeanzeige an genanntem Ort und seinen/ihren Händler oder Hersteller kennzeichnend. Es wird bemerkt, daß alle Kunden oder Geschäftsinhaber sowie die Produkte und deren jeweiligen Hersteller oder Händler, die in der Tabelle 170 aufgelistet sind, fiktiv sind und nur zur Darstellung von beispielhaften Datensätzen dienen.
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In bestimmten Ausführungsformen ist die Tabelle von 8 aus Daten erstellt, die von Personal geliefert werden, das verpflichtet ist, die Sender in den zahlreichen Handelsbetrieben, die an der Studie teilnehmen, zu plazieren. In bestimmten Ausführungsformen werden die Daten in schriftlicher Form von genanntem Personal an Dateneintragungspersonal geliefert, das die Tabelle 170 von 8 ausfüllt. In bestimmten Ausführungsformen zeichnet statt dessen das Personal die Orte von vorinstallierten drahtlosen Sendern und unterscheidungsfähigen Daten, die dadurch bereitgestellt werden, auf. Genannte vorinstallierte Sender enthalten drahtlose Kommunikationsgeräte, die mit intelligenten Regalen installiert sind. Die intelligenten Regale dienen dazu, Daten bezüglich der Produkte, die darauf plaziert sind, für Inventurkontrollzwecke zu erfassen und genannte Daten sowie die Identität des intelligenten Regals einem Datenerfassungssystem des Handelsbetriebs mitzuteilen. Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden die Identitätsdaten, wenn sie von dem intelligenten Regal drahtlos gesendet werden. Bestimmte von diesen Ausführungsformen erfassen auch Daten bezüglich der auf den intelligenten Regalen plazierten Produkte zur Auffüllung des ”Produkt”-feldes der Tabelle von 8. Vorzugsweise werden die Daten in der Tabelle anhand von Datensätzen erstellt, die von tragbaren elektronischen Geräten, die sich im Besitz des Personals befinden, das die Sender in den zahlreichen teilnehmenden Betrieben installiert oder protokolliert, übertragen sind.
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Wie oben beschrieben ist, stellt 3 eine Tabelle dar, die Detektionen von zahlreichen Sendern, wie zum Beispiel Sender 86, durch das Überwachungsgerät 32 zusammen mit den Zeitpunkten, zu denen jeder detektiert wurde, und den Dauer der ununterbrochenen Detektion desselben Senderortssignals aufzeichnet. Die Tabelle von 3 umfaßt gemeinsam mit der Tabelle von 8 eine relationale Datenbank, die die Fähigkeit bietet, Expositionen von Teilnehmern zahlreichen Produkten und Werbeanzeigen in den teilnehmenden Handelsbetrieben zuzuordnen sowie Verkehrsstrom durch die teilnehmenden Handelsbetriebe zu beurteilen. Es ist somit möglich, Berichte in zahlreichen Arten zu erstellen, die für die Geschäftsführer von genannten Handelsbetrieben sowie die Händler und Hersteller, deren Produkte darin zum Verkauf angeboten werden, nützlich sind.
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In bestimmten Berichten werden die Präsenz/Expositionsdaten von 3 und die Daten von 8 verarbeitet, um die Häufigkeit, Dauer und Dichte der Expositionen von Verbrauchern durch Orte, Produkte und Werbeanzeigen in jedem der teilnehmenden Betriebe, egal ob auf einer Tageszeit oder anderen Basis, abzuschätzen. Mittels der Tabelle von 8 werden Daten durch Legen derselben auf eine Übersichtskarte des Handelsbetriebs leicht präsentiert und wird die Identität der Produkte und Werbematerialien an den entsprechenden Orten in gleicher Weise leicht auf derselben Karte als eine Überlagerung entsprechend der Frequenz, Dauer und Dichte von oben beschriebenen Expositionsdaten präsentiert, um Geschäftsführern, Herstellern und Händlern zu ermöglichen, die Exposition von zahlreichen Produkten und Werbematerialien in dem Geschäft oder anderen Betrieb zu beurteilen. Es ist somit auf der Grundlage genannter Berichte möglicht, Plazierungsanforderungen für Produkte und Werbematerialien in Einzelhandelsgeschäften zu formulieren.
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In ähnlicher Weise ist es mit denselben Daten möglich, Verkehrsstromberichte zu erstellen, die den Geschäftsführern ermöglichen, die Orte von ”Hot Spots” und ”Cold Spots” in deren Geschäftsbetrieben zu ermitteln. Die Geschäftsführer können somit abschätzen, ob Änderungen hinsichtlich der Gestaltungen von deren Betrieben vorgenommen werden sollten, um Kundenverkehr zu verbessern und Exposition von Produkt- und Dienstleistungsangeboten zu erhöhen.
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Wie oben bemerkt, werden in bestimmten Ausführungsformen der persönlichen Überwachungsgeräte 32 nicht nur derartige Daten, sondern auch Daten erfaßt, die die Exposition durch Mediendaten, wie zum Beispiel Exposition durch Fernsehen und Radiosendungen, sowie Exposition durch Werbeanzeigen, beide sowohl im Freien als auch innen, anzeigen. Die Systeme und Verfahren liefern somit integrierte Daten, die nicht nur das Verhalten von Verbrauchern in Handelsbetrieben, sondern auch die Exposition von genannten Verbrauchern durch Mediendaten und die dadurch übermittelte Werbung abschätzen. Es ist somit möglich, die Wirkungen der Exposition durch Werbung von vorab festgelegten Menschen auf deren Verhalten in Handelsbetrieben, speziell bezüglich deren Interesse an bestimmten Produkten, das durch genannte Werbung stimuliert worden sein kann, zu ermitteln.
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Es werden nun weitere Ausführungsformen eines Systems und Verfahrens zur Überwachung der Präsenz und Bewegungen eines Teilnehmers in einem Handelsbetrieb gemäß bestimmten Ausführungsformen beschrieben. In bestimmten Ausführungsformen empfängt der Empfänger 114 des tragbaren Überwachungsgerätes 32 (4) ein oder mehrere Signal(e) von einem oder mehreren drahtlosen Sender(n) in dem Handelsbetrieb oder dessen Nähe, der/die aber nicht besonderen Orten in dem Handelsbetrieb zugeordnet sind, und erzeugt er Ortsdaten, die einen Ort des tragbaren Überwachungsgeräts 32 in dem Handelsbetrieb auf der Grundlage der empfangenen Signale angeben. In anderen Ausführungsformen enthält das Überwachungsgerät 32 einen GPS-Empfänger (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), um genannte Positionsdaten in Form von Breiten- und Längengrad zu erhalten. In bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen benutzt das Überwachungsgerät ein Assisted-GPS-Positionsbestimmungssystem.
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In bestimmten anderen Ausführungsformen sendet das tragbare Überwachungsgerät ein Signal, das von einer oder mehreren Empfangseinrichtungen in dem Handelsbetrieb oder dessen Nähe empfangen wird, um den Ort des tragbaren Überwachungsgeräts zu bestimmen. In anderen Ausführungsformen enthält das tragbare Überwachungsgerät ein Mobilfunkmodul (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), das mit einem Mobiltelefonsystem kommuniziert, um davon Daten, die den Ort des tragbaren Überwachungsgeräts 32 repräsentieren, auf der Grundlage von Signalen zu erhalten, die von dem Mobiltelefonmodul empfangen werden. Genannte Ortsdaten werden als Breitengrad und Längengrad oder in einer anderen nützlichen Form bereitgestellt. In weiteren Ausführungsformen benutzt das tragbare Überwachungsgerät 32 mindestens eine der folgenden Techniken zur Erzeugung der Ortsdaten: eine Ankunftswinkel (Angle Of Arrival(AOA))-Technik, eine Ankunftszeitdifferenz (Time Difference Of Arrival(TDOA))-Technik, eine Enhanced Signal Strength(ESS)-Technik, eine Location Fingerprinting-Technik und eine Ultra Wideband Location-Technik. Jede dieser Techniken wird nun kurz beschrieben.
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Die Ankunftswinkel (Angle Of Arrival(AOA))-Technik bestimmt die Richtung eines Signals, das von einem Hochfrequenz(HF)-Sender empfangen wird. Dies kann durchgeführt werden, indem eine Richtantenne entlang der Linie der maximalen Signalstärke gestellt wird. Alternativ kann die Signalrichtung anhand der Ankunftszeitdifferenz der eintreffenden Signale an verschiedenen Elementen der Antenne bestimmt werden. Eine Zweielementantenne wird typischerweise zur Abdeckung von Winkeln von ±60 Grad verwendet. Zur Erzielung einer Abdeckung von 360 Grad kann eine Sechselementantenne verwendet werden. Jedoch kann eine einzige mobile Richtantenne nur die Lage, aber nicht die Position eines sendenden Objekts liefern.
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Mit den beiden gut voneinander beabstandeten Richtantennen kann jedoch die Position einer sendenden Einrichtung in einer Ebene berechnet werden. In diesem Verfahren, das auch als das Ankunftswinkel (Angle Of Arrival(AOA))-Verfahren bekannt ist, wird die Senderposition anhand der bekannten (festen) Position der Antennen der Empfänger und des Ankunftswinkels der Signale in Bezug auf die Antennen bestimmt. In bestimmten Ausführungsformen enthält das tragbare Überwachungsgerät 32 einen Sender, der ermöglicht, daß sein Ort entsprechend dem Ankunftswinkelverfahren bestimmt wird.
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Die Ankunftszeitdifferenz (Time Difference Of Arrival(TDOA))-Technik basiert auf dem ähnlichen Konzept, daß die Ankunftszeitdifferenz zwischen Signalen, die an Antennen an verschiedenen Orten empfangen werden, zur Bestimmung der Position verwendet werden kann. Angesichts der Lichtgeschwindigkeit und bekannten Sende- und Empfangszeiten kann der Abstand zwischen einem Sender und der Empfangsantenne berechnet werden. In bestimmten Ausführungsformen enthält das tragbare Überwachungsgerät 32 einen Sender, der ermöglicht, daß sein Ort gemäß der Ankunftszeitdifferenz-Technik bestimmt wird.
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In einem alternativen Zeitdifferenzschema spielen das Überwachungsgerät und die Antennen umgekehrte Rollen: die Antennen sind Sender und das tragbare Überwachungsgerät 32 enthält einen Empfänger. Diese Technik ist als Forward Link Trilateration (FLT) bekannt. Diese ist in einigen drahtlosen Codemultiplex-Vielfachzugriff (Code-Division Multiple Access(CDMA))-Systemen einfach zu implementieren, wo die Ankunftszeitdifferenz anhand der Phasendifferenz zwischen pseudozufälligen Rauschcodesequenzen von 0 s und 1 s, die von zwei Antennen gesendet werden, bestimmt werden kann. In bestimmten Ausführungsformen enthält das tragbare Überwachungsgerät 32 einen Empfänger, wie zum Beispiel einen CDMA-Mobiltelefonempfänger, der ermöglicht, daß sein Ort gemäß dem Forward Link Trilateration-Verfahren bestimmt wird.
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Wenn der Ausdruck ”Ankunftszeitdifferenz-Technik” hierin verwendet wird, soll der Ausdruck sowohl das traditionelle Ankunftszeitdifferenz (Time Difference Of Arrival(TDOA))-Verfahren als auch das Forward Link Trilateration(FLT)-Verfahren umfassen.
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Das Enhanced Signal Strength(ESS)-Verfahren sorgt für Verbesserungen über herkömmlichen Signalstärkeverfahren, indem es derartige Hindernisse, wie Mehrkanaleffekte, Dämpfung und Antennenorientierung, überwindet. Das Verfahren bringt die Aufnahme von dreidimensionaler Information über die Gegenstände, Wände und anderen Einrichtungen und Hindernisse in dem Handelsbetrieb und die Verwendung genannter Information zur Simulation der HF-Signalausbreitungseigenschaften von drahtlosen Sendeantennen in dem Gebiet mit sich. Ein Ortungssystemzentrum speichert die Ergebnisse in einer HF-Datenbank. Die Position des tragbaren Überwachungsgeräts wird bestimmt, indem es dazu gebracht wird, die Signalstärke von vorzugsweise drei oder fünf Basissendern zu messen. Anhand dieser Eingabe plus Information von der Datenbank kann das System die Position des tragbaren Überwachungsgeräts berechnen. Innerhalb großer Handelsbetriebe, wie zum Beispiel Einkaufszentren und Kaufhäuser mit geeigneten darin befindlichen Basissendern, kann die Position eines tragbaren Überwachungsgeräts mittels des ESS-Verfahrens bestimmt werden. In bestimmten Ausführungsformen enthält das tragbare Überwachungsgerät 32 einen Empfänger, der ermöglicht, daß sein Ort gemäß dem ESS-Verfahren bestimmt wird.
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Die Location Fingerprinting-Technik beruht auf Signalstruktureigenschaften anstelle der Ausnutzung von Signalzeitablauf oder Signalstärke. Die Technik dreht das Mehrkanalphänomen in eine gute Verwendung um, indem sie das Mehrkanalmuster mit weiteren Signaleigenschaften kombiniert, um eine für einen bestimmten Ort eindeutige Signatur zu erzeugen. Ein Location Fingerprinting-System enthält eine Signalsignaturdatenbank eines Ortsnetzes für ein spezielles Gebiet. Zur Erzeugung dieser Datenbank wird ein Gerät durch das Gebiet geführt, wobei es Signale an einen Überwachungsort sendet oder davon empfängt. Das System analysiert die ankommenden Signale, erstellt eine eindeutige Signatur für jedes Quadrat in dem Ortsnetz und speichert sie in der Datenbank.
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Zur Bestimmung der Position eines mobilen Senders oder Empfängers gleicht das System die Signalsignatur des Senders oder Empfängers mit einem Eintrag in der Datenbank ab. Mehrpunktsignalempfang ist nicht erforderlich, obwohl bevorzugt. Das System kann Daten von nur einem einzigen Punkt zur Bestimmung des Ortes verwenden. In bestimmten Ausführungsformen enthält das tragbare Überwachungsgerät 32 einen Sender oder einen Empfänger, der ermöglicht, daß sein Ort gemäß der Location Fingerprinting-Technik bestimmt wird.
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In bestimmten Ultra Wideband Location-Techniken bestimmt ein Netz von Lokalisierungseinrichtungen relative Orte im dreidimensionalen Raum durch Messung von Ausbreitungszeiten von pseudozufälligen Sequenzen von elektromagnetischen Impulsen. Die Ausbreitungszeit wird anhand eines Korrelators bestimmt, der eine analoge pseudo-Autokorrelationsfunktion liefert, die an diskreten time bins abgetastet ist. Der Korrelator weist eine Anzahl von Integriergliedern auf, wobei jedes Integrierglied ein Signal liefert, das proportional zum Zeitintegral des Produkts der erwarteten Pulssequenz, verzögert um einen der diskreten time bins und des unverzögerten empfangenen Antennensignals ist. Unter Verwendung von Mustererkennung kann die Ankunftszeit des empfangenen Signals innerhalb einer Zeit bestimmt werden, die viel kleiner als der Abstand zwischen bins ist.
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In bestimmten Ultra Wideband-Techniken sind die drahtlosen Ultra Wideband-Transceivers an bekannten stationären Orten in dem zu überwachenden Gebiet positioniert und enthält das tragbare Überwachungsgerät 32 einen drahtlosen Ultra Wideband-Empfänger/Prozessor, der einen oder mehrere getaktete Pulse von den zahlreichen Transceivern empfängt und den Ort des tragbaren Überwachungsgeräts in dem überwachten Gebiet auf der Grundlage der Orte der Ultra Wideband-Transceivers und Flugzeitmessungen des Pulses bzw. der Pulse auflöst. In bestimmten Ausführungsformen enthält das tragbare Überwachungsgerät 32 einen Ultra Wideband-Sender und eine Vielzahl von wechselwirkenden Empfängern in stationären Positionen empfängt einen Puls vom Sender des tragbaren Überwachungsgerätes 32 zur Bestimmung von dessen Ort. In bestimmten von den Ausführungsformen sind die stationären Transceivers oder Empfänger durch Verkabelung gekoppelt, während sie in anderen ungebunden sind.
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Nunmehr unter Bezugnahme auf 9 ist ein System in Blockform zur Messung der Exposition eines Teilnehmers durch Mediendaten und Werbeanzeigen sowie zur Überwachung der Präsenz und Bewegungen eines Teilnehmers in einem Handelsbetrieb gemäß bestimmten Ausführungsformen dargestellt. In 9 tragen Elemente, die mit denjenigen von 5 übereinstimmen, dieselben Bezugszahlen. Ähnlich wie das in 5 gezeigte System enthält das System von 9 ein tragbares Überwachungsgerät 204, das gestaltet ist, um am Körper eines Teilnehmers getragen zu werden. Das tragbare Überwachungsgerät 204 empfängt ein oder mehrere Signale von einer oder mehreren terrestrischen Quellen und/oder Satellitenquellen und erzeugt Daten, die einen Ort des tragbaren Überwachungsgeräts 204 angeben. In bestimmten Ausführungsformen werden die für diesen Zweck verwendeten Signale von einem Mobiltelefonsystem oder einem GPS oder einem Assisted GPS-Empfänger, wie oben beschrieben, erhalten. In dem System von 9 werden jedoch die Ortsdaten von einer Trägheitsüberwachungseinrichtung 200 bereitgestellt, die einen Teil des tragbaren Überwachungsgeräts 204 bildet, und die empfangenen Signale werden verwendet, um Ortskalibrierungsdaten für die Trägheitsüberwachungseinrichtung bereitzustellen. Genannte Kalibrierung, die unten umfassender beschrieben wird, kann periodisch oder von Zeit zu Zeit oder jedes Mal, wenn die Signale von den terrestrischen und/oder Satellitenquellen empfangen werden, durchgeführt werden.
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In der Ausführungsform von 9 wird die Trägheitsüberwachungseinrichtung 200 des tragbaren Überwachungsgeräts 204 mittels eines Signals kalibriert, das von einem Kalibrierungssender oder -sendern 86 gesendet wird, der/die sich in einem Handelsbetrieb oder in dessen Nähe befindet/befinden, in dem die Bewegungen des Teilnehmers verfolgt werden sollen, der das Überwachungsgerät trägt. Vorteilhafterweise befindet/befinden sich in bestimmten Ausführungsformen der Kalibrierungssender bzw. die Kalibrierungssender bei einem Eingang oder Ausgang des Betriebs, durch den der Teilnehmer gehen muß, um in den Geschäftsbetrieb hineinzugehen oder diesen zu verlassen. Das Kalibrierungssignal wird mit ausreichend geringer Energie gesendet, um sicherzustellen, daß es nur empfangen wird, wenn sich das tragbare Überwachungsgerät nahebei befindet.
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Die Trägheitsüberwachungseinrichtung weist vorzugsweise eine kleine Größe und geringes Gewicht auf. Eine vorteilhafte Ausführungsform von einer derartigen Trägheitsüberwachungseinrichtung benutzt mikroelektromechanische Sensoren (MEMS) als entweder Kreiselsensoren und/oder Beschleunigungsmesser, um Daten zu liefern, anhand derer der Ort des Überwachungsgeräts bestimmt werden kann.
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In bestimmten Ausführungsformen verwendet das tragbare Überwachungsgerät 204 zur Kalibrierung der Trägheitsüberwachungseinrichtung 200 satellitengestützte Techniken, wie zum Beispiel Global Positioning System (GPS) und/oder Server Assisted GPS-Technologie, und/oder terrestrische Techniken, wie zum Beispiel eine Ankunftswinkel (Angle Of Arrival(AOA))-Technik, eine Ankunftszeitdifferenz (Time Difference Of Arrival(TDOA))-Technik, eine Enhanced Signal Strength(ESS)-Technik, eine Location Fingerprinting-Technik und/oder eine Ultra Wideband Location-Technik.