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Die
Erfindung betrifft einen kernlosen Linearmotor.
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Ein
kernloser Linearmotor ist ein Linearmotor von einer Art, bei der
eine Spule nicht um den Kern gewickelt ist, das heißt ein Anker
weist keinen Kern auf. Ein solcher kernloser Linearmotor weist Vorteile auf,
wie, dass kein Versatz auftritt, eine Schubfluktuation klein ist,
genaue Steuerung leicht ist und so weiter.
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Kernlose
Linearmotoren werden auf verschiedenen Gebieten eingesetzt, zum
Beispiel Werkzeugmaschinen, Spritzgussmaschinen und Vorrichtungen
zur Herstellung von Halbleitern.
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Bei
dem kernlosen Linearmotor, der offenbart ist in der
Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-165434 ist
eine Halteplatte, an die eine Spule befestigt ist, angeordnet zwischen
einem Paar Reihen von Permanentmagneten, die in geraden Linien angeordnet
sind. Das Zusammenwirken der Magnetflüsse, die von einer Reihe der
Permanentmagneten gerichtet sind zu der anderen Reihe von Permanentmagneten,
und des in der Spule fließenden
Stroms erzeugen Schub gemäß der Flemingschen
Regel der linken Hand. Das bewegliche Element dieses kernlosen Linearmotors
weist geringe Steifigkeit auf, da die Spule keinen Kern hat. Zur
Erhöhung
der niedrigen Steifigkeit wird nichtrostender Stahl, FRP (Faser
verstärkter
Kunststoff, eingetragene Marke der DuPont Corp.) oder anderes nichtmagnetisches
Material mit einer hohen Steifigkeit flach auf den zwei Oberflächen der
Halteplatte geformt und die Spule wird daran befestigt mit einem
Kunststoff, um die Steifigkeit des beweglichen Elements zu gewährleisten.
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Bei
dem kernlosen Linearmotor mit der oben genannten Struktur liegt
die Halteplatte der Spule jedoch in dem Weg des Magnetflusses der
magnetischen Schaltung, so dass die Halteplatte nicht dick ausgeführt werden
kann. Insbesondere bei dem kernlosen Linearmotor von der Art, bei
der die Spule an den zwei Oberflächen
der Halteplatte befestigt ist, ist, je größer die Dicke der Halteplatte
ist, der Wirkungsgrad des Magnetflusses niedriger, der von den Permanentmagneten
erzeugt wird, so dass die Halteplatte nicht dick ausgeführt werden
kann und es gibt eine Grenze für
die Verbesserung der Steifigkeit des beweglichen Elements in dessen
Struktur. Auf diese Weise besteht der Nachteil, dass, wenn eine
ausreichende Steifigkeit in der Halteplatte nicht gewährleistet
werden kann, Vibration leicht entsteht, wenn der kernlose Linearmotor
angetrieben wird und die Regelkreisversteifung nicht erhöht werden
kann.
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Bei
dem kernlosen Linearmotor, der oben erklärt wurde, ist die Spule, die
den Anker bildet an der Halteplatte mit einem Kunststoff befestigt
mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit
und die Halteplatte ist aus nichtrostendem Stahl gefertigt oder
anderem Material mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit, so dass die Temperatur
in dem kernlosen Linearmotor leicht ansteigt auf Grund der von der
Spule erzeugten Wärme.
Als ein Ergebnis treten Lageabweichungen von Komponenten des kernlosen
Linearmotors auf wegen einer Temperaturänderung. Als ein Ergebnis ist
es schwierig, Lagegenauigkeit des kernlosen Linearmotors zu gewährleisten.
Vom Standpunkt der Wärmeabgabe
wird vorzugsweise eine Aluminiumverbindung oder anderes Metall mit
einer hohen Wärmeleitfähigkeit
verwendet für
die Halteplatte; aber ein Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
hat auch eine niedrigen elektrischen Widerstand im Vergleich zu
nichtrostendem Stahl, etc., so dass zum Antrieb des kernlosen Linearmotors
ein deutlich größerer Induktionsstrom
erzeugt wird als im Fall der Verwendung von nichtrostendem Stahl.
Eine Kraft in einer umgekehrten Richtung zu dem Schub wird erzeugt auf
Grund des Zusammenwirkens dieses Induktionsstroms und des Magnetflusses
der Magnete und die Fluktuation des Schubs hinsichtlich des beweglichen Elements
in dem kernlosen Linearmotor wird groß. Von dem oben genannten Standpunkt
ist eine Aluminiumverbindung oder anderes Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
nicht geeignet für
die Verwendung für
die Halteplatte.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen kernlosen Linearmotor
zu schaffen, der die Steifigkeit des Ankers verbessert und in der
Lage ist, einen Temperaturanstieg auf Grund von Wärmeerzeugung
einer Ankerspule zu unterdrücken.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Gewicht des
oben genannten kernlosen Linearmotors zu reduzieren.
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Der
kernlose Linearmotor der vorliegenden Erfindung weist ein befestigtes
Element und ein bewegliches Element auf, das beweglich ist relativ
zu dem befestigten Element.
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Bei
einem kernlose Linearmotor gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das befestigte Element
ein Joch auf und Gruppen von Permanentmagneten, die an dem Joch
befestigt sind, und das bewegliche Element weist eine Spulenanordnung
auf. Das bewegliche Element mit der Spulenanordnung bewegt sich
zwischen den Gruppen von Permanentmagneten.
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Bei
einem kernlose Linearmotor gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das bewegliche Element
ein Joch auf und Gruppen von Permanentmagneten, die in dem Joch angeordnet
sind. Das befestigte Element weist eine Spulenanordnung auf. Die
Gruppen von Permanentmagneten und das bewegliche Element mit dem
Joch bewegen sich entlang einer longitudinalen Richtung der Spulenanordnung.
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Das
Joch weist erste und zweite gegenüberliegende Jochteile auf,
die sich gegenseitig gegenüberliegen über einen
ersten Abstand und gebildet sind aus magnetischen Materialien und
einem verbindenden Jochteil, das erste Enden der ersten und zweiten
gegenüberliegenden
Jochteile verbindet.
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Die
Gruppen von Permanentmagneten umfassen erste und zweite Gruppen
von Permanentmagneten, die so angeordnet sind, dass sie den Oberflächen der
ersten und zweiten gegenüberliegenden Jochteile
gegenüberliegen.
Jede der ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten weist eine
Vielzahl von Magneten entlang der longitudinalen Richtung des Jochs
auf. In der Vielzahl von Magneten von jeder der ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten sind die magnetischen Pole der sich
gegenseitig gegenüberliegenden
Magnete entlang der longitudinalen Richtung des Jochs verschieden
voneinander und die magnetischen Pole der Permanentmagnete entlang
der longitudinalen Richtung des Jochs sind die gleichen.
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Die
Spulenanordnung weist mindestens drei Spulen auf, die beweglich
angeordnet sind relativ zu den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten
entlang der longitudinalen Richtung des Jochs zwischen den ersten
und zweiten Gruppen von Permanentmagneten. Mindestens drei Spulen
sind angeordnet und fest gewickelt in vielen Schichten und dann
befestigt mit einem Binder. Die Endflächen anliegender Spulen sind
miteinander verbunden über ein
elektrisches Isolierelement.
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Vorzugsweise
ist weiter enthalten ein nichtmagnetisches Versteifungselement,
das in den festen Abschnitt der Spule eingesetzt ist. Noch vorzugsweiser
ist eine Öffnung,
durch die ein Kühlmittel fließt, in dem
Versteifungselement gebildet.
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Noch
vorzugsweiser ist das Versteifungselement beabstandet von den Flächen der
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten mit genau dem Abstand,
bei dem die Dichte des Magnetflusses, die auf der Oberfläche des
Versteifungselements vorkommt ½ oder
weniger der Dichte des Magnetflusses der Magneten im Zentrum der
Flächen der
sich gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten wird.
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Die
Ziele und Eigenschaften der oben erläuterten, vorliegenden Erfindung
und weitere Ziele und Eigenschaften werden klarer aus der folgenden
Beschreibung, die mit bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen des kernlosen Linearmotors gemäß der vorliegenden Erfindung
werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines kernlosen Linearmotors
einer ersten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines beweglichen
Elements in dem in 1 dargestellten kernlosen Linearmotor
zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht des beweglichen Elements, das in 2 dargestellt
ist.
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4 ist
eine geschnittene Ansicht entlang einer Ebene, die senkrecht ist
zu den direkt wirkenden Richtungen des beweglichen Elements und
einem befestigten Element in dem in 1 dargestellten
kernlosen Linearmotor.
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5 ist
eine Darstellung zur Erklärung
des Betriebs des in dem in 1 dargestellten
kernlosen Linearmotors.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des beweglichen Elements
eines kernlosen Linearmotors einer zweiten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Darstellung zur Erklärung
des Betriebs des kernlosen Linearmotors mit dem in 6 dargestellten
beweglichen Element.
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8 ist
eine Darstellung, die eine Änderung des
kernlosen Linearmotors gemäß der zweiten
Ausgestaltung zeigt.
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9 ist
eine geschnittene Ansicht, die ein Beispiel der Struktur eines kernlosen
Linearmotors einer dritten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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10 ist
eine geschnittene Ansicht, die ein weiteres Beispiel der Struktur
eines Versteifungselements in dem kernlosen Linearmotor der dritten
Ausgestaltung zeigt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines kernlosen Linearmotors einer
vierten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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12 ist
eine Seitenansicht des in 11 dargestellten
kernlosen Linearmotors.
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13 ist
eine geschnittene Ansicht entlang der Ebene, die senkrecht ist zu
den direkt wirkenden Richtungen des beweglichen Elements und dem
befestigten Element in dem in 11 dargestellten kernlosen
Linearmotor.
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14 ist
eine geschnittene Ansicht in einer horizontalen ebenen Richtung
des beweglichen Elements und dem befestigten Element in dem in 11 dargestellten
kernlosen Linearmotor.
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15 ist
eine geschnittene Ansicht, die ein Beispiel für ein Kühlverfahren in dem in 11 dargestellten
kernlosen Linearmotor zeigt.
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16 ist
eine Darstellung, die eine Ausgestaltung eines kernlosen Linearmotors
einer fünften Ausgestaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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17 ist
eine Darstellung, die eine Ausgestaltung eines kernlosen Linearmotors
einer sechsten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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18 ist
eine geschnittene Ansicht, die die Struktur des beweglichen Elements
und des befestigten Elements des in dem in 17 dargestellten kernlosen
Linearmotors zeigt.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines kernlosen Linearmotors
einer siebten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des beweglichen Elements
in dem in 19 dargestellten kernlosen Linearmotor
zeigt.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine geschnittene Struktur des
beweglichen Elements in dem in 19 dargestellten
kernlosen Linearmotor zeigt.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines kernlosen Linearmotors
einer achten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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23 ist
eine Darstellung, die den Betrieb des in den 19-22 dargestellten
kernlosen Linearmotors zeigt.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines kernlosen Linearmotors
einer neunten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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25 ist
eine Darstellung, die den Betrieb des in 24 dargestellten
kernlosen Linearmotors zeigt.
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26 ist
eine Darstellung, die eine Änderung
der achten Ausgestaltung zeigt.
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27 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines kernlosen Linearmotors
einer zehnten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines kernlosen Linearmotors
einer elften Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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29 ist
eine geschnittene Seitenansicht des in 28 dargestellten
kernlosen Linearmotors.
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30 ist
eine geschnittene Ansicht des in 28 dargestellten
kernlosen Linearmotors.
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31 ist
eine Darstellung zur Erklärung
des Betriebs des in 28 dargestellten kernlosen Linearmotors.
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32 ist
eine Darstellung zur Erklärung
eines Beispiels für
das Kühlverfahren
des in 31 dargestellten kernlosen Linearmotors.
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33 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines kernlosen Linearmotors
einer zwölften
Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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34 ist
eine Darstellung, die die Ausgestaltung des kernlosen Linearmotors
der zwölften Ausgestaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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35 ist
eine geschnittene Ansicht, die die Struktur der Bewegung und befestigte
Elemente des in 34 dargestellten kernlosen Linearmotors zeigt.
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Ein
kernloser Linearmotor 1 einer ersten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 1 bis 5.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines kernlosen
Linearmotors der ersten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Der
kernlose Linearmotor 1 weist ein befestigtes Element 50 und
ein bewegliches Element 2 auf, das beweglich ist relativ
zu dem befestigten Element 50. Das befestigte Element 50 wirkt
als ein Stator, wohingegen das bewegliche Element 2 als
ein Anker wirkt.
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Das
befestigte Element 50 weist ein Joch 51 auf, eine
erste Gruppe von Permanentmagneten 60A und eine zweite
Gruppe von Permanentmagneten 60B. Die erste und zweite
Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B werden
alle zusammen als die Gruppe von Permanentmagneten 60 bezeichnet.
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Das
Joch 51 ist gebildet aus ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteilen 51A und 51B mit inneren Flächen, die
sich gegenseitig gegenüberliegen
und sich gegenüberliegen mit
einem ersten Abstand D1 und einem verbindenden Jochteil 51C,
das senkrecht angeordnet ist zu den Jochteilen 51A und 51B und
erste Enden der Jochteile 51A und 51B verbindet
entlang der direkt wirkenden Richtungen (oder longitudinalen Richtung
des Jochs 51) A1 und A2. Die anderen Enden der ersten und
zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B sind nicht verbunden sondern
in offenem Zustand.
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Äußere Flächen der
ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B und/oder dem verbindenden
Jochteil 51C sind befestigt an einer nicht dargestellten
Basis, etc..
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Die
direkt wirkenden Richtungen (oder longitudinalen Richtung des Jochs 51)
A1 und A2 sind Richtungen, in denen sich das bewegliche Element 2 hin
und her bewegt zwischen den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B.
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Die
ersten und zweiten gegenüberliegenden Jochteile 51A und 51B und
das verbindende Jochteil 51C sind vorzugsweise integral
gefertigt aus Eisen oder einem anderen ferromagnetischen Material.
Die ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B und das verbindende Jochteil 51C können als
unterschiedliche Elemente und integral verbunden gebildet sein.
Wenn diese als unterschiedliche Elemente auf diese Weise gebildet
sind, kann eine Ausgestaltung zur Anwendung kommen von ferromagnetischen
Elementen für
die ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B und eines nicht magnetischen
Elements für
das verbindende Jochteil 51C. Vom Standpunkt der Gewichtsreduktion
des kernlosen Linearmotors 1 kann Material für das verbindende
Jochteil 51C eine Aluminiumlegierung oder anderes hochfestes,
leichtgewichtiges Metall, ein verstärkter Kunststoff oder anderes
nicht magnetisches Material sein.
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Die
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B sind
(fest) angeordnet, dass sie den Oberflächen der ersten und zweiten
gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B gegenüberliegen über einen zweiten Abstand D2.
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Die
erste Gruppe von Permanentmagneten 60A, die an dem ersten
gegenüberliegenden
Jochteil 51A angeordnet ist, weist eine Vielzahl von Permanentmagneten
auf mit derselben Breite entlang der direkt wirkenden Richtungen
A1 und A2. Diese Vielzahl von Permanentmagneten sind angeordnet
in Richtung der gegenüberliegenden
zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60B entlang der direkt
wirkenden Richtungen (oder longitudinalen Richtung des Jochs 51)
A1 und A2, so dass die magnetischen Pole alternierend umgekehrt
sind, das heißt
die N-pol Magneten und die S-pol Magneten alternierend angeordnet
sind. In der zweiten Gruppe von Permanentmagneten 60B,
die an dem zweiten gegenüberliegenden
Jochteil 51B angeordnet ist, so wie die erste Gruppe von
Permanentmagneten 60A, sind eine Vielzahl von Permanentmagneten
mit derselben Breite entlang der direkt wirkenden Richtungen A1 und
A2 so angeordnet, dass die N-Pole und die S-Pole alternierend angeordnet
sind.
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In
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 sind die magnetischen
Pole der gegenüberliegenden
Permanentmagnete in den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B dieselben
und die Länge
von jedem Permanentmagnet ist L1.
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2 und 3 sind
perspektivische Ansichten, die die Struktur des beweglichen Elements 2 zeigen.
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Das
bewegliche Element 2 weist vorzugsweise eine Spulenanordnung 3,
ein Versteifungselement 20, ein Halteelement 10 und
Abstandhalter 25 auf.
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Wie
in 4 dargestellt werden die Spulenanordnung 3 und
das Versteifungselement 20 in dem zweiten Abstand D2 zwischen
den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B entlang
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 von einem nicht dargestellten
Führungsmechanismus
geführt,
der an dem Halteelement 10 befestigt ist.
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Das
Halteelement 10 ist an einer in 4 dargestellten
Position angeordnet, aber in 1 ist die
Darstellung des Halteelements 10 unterdrückt zur Vereinfachung
der Darstellung.
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Das
Halteelement 10 weist ein plattenartiges Element auf, das
die Funktion hat, die Spulenanordnung 3 zu halten und ist
zum Beispiel hergestellt aus nichtrostendem Stahl, Aluminiumlegierung
oder einem anderen nicht magnetischen Material.
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Die
Spulenanordnung 3, die als der Anker des kernlosen Linearmotors 1 wirkt,
ist gebildet aus ersten bis dritten Spulen 3A, 3B und 3C,
an denen um 120° phasenverschobene
Wechselströme
anliegen. Die Spulen 3A, 3B und 3C weisen
rechtwinklige Querschnitte auf und bilden eine hohle, zylindrische Form,
die in 2 und 4 dargestellt ist.
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Eine
Länge a eines ersten Abschnitts
der Oberfläche
von jeder der Spulen 3A, 3B und 3C gegenüber den
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B ist
länger
als eine Länge b eines zweiten Abschnitts,
der senkrecht ist zu dem ersten Abschnitt. Der Grund für die größere Länge a des ersten Abschnitts ist,
dass die Anzahl der Kreuzungen der Magnetflüsse der ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B erhöht werden
soll. Wie die Länge a des ersten Abschnitts und
die Länge b des zweiten Abschnitts bestimmt
wird durch Beachtung auch wie die vertikalen und horizontalen Längen des
Versteifungselements 20 zu fertigen sind, um der Steifigkeit
des Versteifungselements 20 einen vorbestimmten Wert zu geben.
Dies ist weil zum Beispiel, wenn das Versteifungselement 20 zu
flach und dünn
gefertigt wird, die Steifigkeit des Versteifungselements 20 nicht
weiter erhalten werden kann.
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Die
dreiphasigen Spulen 3A, 3B und 3C sind nicht
um den Kern gewickelt. Entsprechend ist dieser kernlose Linearmotor 1 ein
kernloser Linearmotor. Die Wicklungsrichtungen der Spulen 3A, 3B und 3C sind
alle dieselben.
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Die
Spulen 3A, 3B und 3C werden erhalten durch
Beschichten eines nassen Binders auf leitenden Drähten, die
bedeckt sind zum Beispiel mit einem elektrisch isolierenden Material 9,
wobei diese angeordnet und gewickelt sind in vielen Schichten in einem
hohl zylindrischen Zustand, um so das Versteifungselement 20 zu
umgeben, und vulkanisieren und härten
des Binders. Nach getrenntem Herstellen des rechtwinkligen Querschnitts
werden hohl zylindrisch geformte Spulen 3A, 3B und 3C,
die Endflächen
der anliegenden Spulen 3A, 3B und 3C miteinander
verbunden mit dem nicht magnetischen, elektrisch isolierenden Material 9.
Das elektrisch isolierende Material 9 ist zum Beispiel
ein Glasepoxikunststoff oder eine mit Hartalumit behandelte Aluminiumlegierung.
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Indem
die Spulen 3A, 3B und 3C mit dieser Ausgestaltung
versehen werden, selbst in einem Fall, in dem das Versteifungselement 20 nicht
vorgesehen ist, kann eine große
zweite Bewegung in dem Querschnitt erhalten werden und die Steifigkeit
der Spule, insbesondere die Biegesteifigkeit und die Schubsteifigkeit,
erhöht
sich.
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Wenn
das Versteifungselement 20 vorgesehen ist, ist die Steifigkeit
der Spulenanordnung 3 weiter verbessert. Das Versteifungselement 20 ist
nämlich
vorgesehen um der Spu lenanordnung 3 die erforderliche Steifigkeit
zu geben. Das Versteifungselement 20 ist als säulenartiges
Element hergestellt mit einem rechtwinkligen Querschnitt, wie dargestellt
in 2 und 4. Die äußeren Umfangsabmessungen stimmen überein mit
den Abmessungen der inneren Wände
der hohlen Abschnitte der Spulen 3A, 3B und 3C.
Das Element ist eingepasst in die hohlen Abschnitte (inneren Wände) der
hohl zylindrischen Spulen 3A, 3B und 3C und
trägt die
Spulen 3A, 3B und 3C.
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Das
Versteifungselement 20 ist nicht in dem magnetischen Feld
gelegen zwischen den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B und
der Spulenanordnung 3 und reduziert deshalb nicht das magnetische
Feld zwischen den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B und
der Spulenanordnung 3 und verzerrt nicht das Profil des
Magnetfelds.
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Nachdem
das Versteifungselement 20 eingepasst ist in den hohlen
Abschnitt der Spulenanordnung 3 (Spulen 3A, 3B und 3C)
werden das Versteifungselement 20 und die Spulenanordnung 3 befestigt
mit einem elektrisch isolierenden Material, das dasselbe ist wie
das elektrisch isolierende Material 9, das verwendet wird
für die
Verbindung der anliegenden Spulen 3A, 3B und 3C.
Auf diese Weise kann die Spulenanordnung 3 vorab mit einer
vorbestimmten Präzision
gefertigt werden, so dass der Zusammenbau des Versteifungselements 20 und
der Spulenanordnung 3 sehr leicht ist.
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Das
Versteifungselement 20 ist aus einem nicht magnetischen,
elektrisch isolierenden Material gebildet. Als das nicht magnetische,
elektrisch isolierende Material, das für das Versteifungselement 20 verwendet
wird, kann zum Beispiel nichtrostender Stahl, Kohlenstoffgraphit,
eine Aluminiumlegierung oder eine Kupferlegierung verwendet werden.
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Das
Versteifungselement 20 weist zusätzlich zur Funktion des Erhöhens der
Steifigkeit der Spulenanordnung 3 die Funktion der Abgabe
von der Wärme
auf, die in den Spulen 3A, 3B und 3C erzeugt wird,
nach aussen von der Spulenanordnung 3 mit einem hohem Wirkungsgrad.
Von diesem Standpunkt wird vorzugsweise ein Material mit einer möglichst hohen
Wärmeleitfähigkeit
verwendet für
das Versteifungselement 20. Ein Metall wie Aluminiumlegierung oder
eine Kupferlegierung ist optimal als das Material des Versteifungselements 20.
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Auf
diese Weise hat das Versteifungselement 20 zusätzlich zur
Funktion des Erhöhens
der Steifigkeit der Spulenanordnung 3 die Funktion der Abgabe
von Wärme
zur Abgabe der Wärme
in der Spulenanordnung 3.
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Das
Versteifungselement 20 ist wie gewünscht gewichtsreduziert. Von
diesem Standpunkt wird auch gewünscht,
das Gewicht des Versteifungselements 20 zu reduzieren.
Für das
Versteifungselement 20 wird ein nicht magnetisches, hoch
wärmeleitendes
und leichtgewichtiges Material, zum Beispiel eine Aluminiumlegierung
bevorzugt.
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Wie
in 3 dargestellt ist das Versteifungselement 20 länger als
die gesamte Länge
in longitudinaler Richtung der Spulenanordnung 3 in der
direkt wirkenden Richtungen A1 und A2. Enden 20e das Versteifungselement 20 springen
vor von den zwei Enden der Spulenanordnung 3. Die zwei
Enden 20e das Versteifungselement 20 sind befestigt
an dem Halteelement 10 über
die Abstandhalter 25 mittels Halteeinrichtungen, zum Beispiel
Bolzen 30. Wenn das Versteifungselement 20 an
dem Halteelement 10 über
die Abstandhalter 25 befestigt wird, hält das Halteelement 10 die
gegenüberliegenden äußeren Umfangsflächen der
Spulenanordnung 3 über
ihre gesamten Oberflächen.
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Durch
Aufprägen
einer solchen Struktur auf den kernlosen Linearmotor 1 wird
die von den Spulen 3A, 3B und 3C erzeugte
Wärme übergeleitet
auf das Versteifungselement 20 und kann zu dem Halteelement 10 geleitet
werden über
die Abstandhalter 25 an den zwei Seiten der Spulen 3A, 3B und 3C.
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Auf
diese Weise haben die Abstandhalter 25 zusätzlich zur
Funktion des Befestigens des Versteifungselements 20, Halten
der Spulenanordnung 3 an dem Halteelement 10,
die Funktion des Überleitens der
Wärme der
Spulen 3A, 3B und 3C an das Halteelement 10.
Die Abstandhalter 25 sind wie gewünscht aus einem Material gefertigt,
das nicht magnetisch ist auf dieselbe Weise wie das Versteifungselement 20 und
hoch wärmeleitend
ist zusätzlich
zu der mechanischen Festigkeit zur Befestigung des Versteifungselements 20 an
das Halteelement 10. Zudem ist ein leichtgewichtiges Material
und eine hohe mechanische Struktur bevorzugt. Als das Material der
Abstandhalter 25 wird zum Beispiel eine Aluminiumlegierung
vorzugsweise verwendet.
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Von
dem Versteifungselement 20 und den Abstandhaltern 25 kann
die in den Spulen 3A, 3B und 3C erzeugte
Wärme zu
dem Halteelement 10 geleitet werden. Zudem wird es möglich die
in den Spulen 3A, 3B und 3C erzeugte
Wärme nach
aussen des Linearmotors 1 zu strahlen von dem Halteelement 10 mit
hoher Effizienz.
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Wie
in 4 dargestellt sind der erste Abstand D1 zwischen
den ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteilen 51A und 51B und der zweite Abstand
D2 zwischen den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B groß genug
gemacht um den folgenden Bedingungen zu genügen.
- 1.
Die Spulenanordnung 3 und das Versteifungselement 20 können sich
bewegen zwischen den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B,
die sich gegenüber
liegen dazwischen über
den zweiten Abstand D2 und angeordnet sind auf gegenüber liegenden
Oberflächen der
ersten und zweiten gegenüberliegenden Jochteilen 51A und 51B.
- 2. Abmessungen des Versteifungselements 20 sind dick
genug zur Gewährleistung
der Steifigkeit.
- 3. Die Größe ist bis
zu einem Maß,
das jeden Einfluss des Magnetflusses von den ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B verhindert,
die angeordnet sind an Positionen, die den ersten und zweiten Jochteilen 51A und 51B gegenüber liegen.
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Gegenüber liegende
Oberflächen 60f der
gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B liegen
gegenüber den äußeren Umfangsflächen 3f der
Spulenanordnung 3 über
einen vorbestimmten Abstand. Die gegenüber liegende Oberflächen 60f und äußeren Umfangsflächen 3f der
Spulen 3A, 3B und 3C sind im wesentlichen
parallel. Der Abstand zwischen den gegenüber liegende Oberflächen 60f der
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B und
der inneren Oberfläche
der Spulenanordnung 3 ist eingestellt auf Ld.
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Der
Abstandhalter 25 ist in 4 nicht
dargestellt.
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Wie
in 5 dargestellt sind die Längen (Breiten) L2 der Spulen 3A, 3B und 3C gleich.
Die Längen
Lm = (2 × L1)
des anliegenden Paars von (zwei) Permanentmagneten N und S, die
anliegen in der direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 der ersten
und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B und
die Abmessungen Lc = (3 × L2)
der drei Spulen 3A, 3B und 3C stimmen
im wesentlichen überein.
Die Breiten L2 der Spulen 3A, 3B und 3C sind
kürzer
als die Breiten L1 von jedem Permanentmagnet.
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Der
Betrieb des kernlosen Linearmotors 1 wird erklärt mit Bezug
auf 5.
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Der
Magnetfluss BF von den sich gegenüberliegenden ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B geht
von einem der ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B zu
dem Anderen, da die Polungen der magnetischen Pole der sich gegenüberliegenden Permanentmagneten
dieselben sind, geht aber vor allem zu den anliegenden Permanentmagneten
N und S. Dieser Magnetfluss wird eine Kraft, die das bewegliche
Element 2 entlang der direkt wirkenden Richtungen A1 und
A2 bewegen.
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Der
Magnetfluss BF der ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B wird
hauptsächlich
verteilt nahe deren Oberflächen 60f und
erreichen nicht leicht das Versteifungselement 20 innerhalb
der Spulen 3A, 3B und 3C.
-
Wenn
dreiphasige Wechselströme
der U-Phase, V-Phase und W-Phase,
die in Phase um 120° versetzt
sind, an die dreiphasigen Spulen 3A, 3B und 3C angelegt
werden, sind die Richtungen der Ströme, die in den Spulen 3A, 3B und 3C fließen auf der
ersten gegenüberliegenden
Jochteil 51A Seite und die Richtung der Ströme, die
in den Spulen 3A, 3B und 3C fließen auf
der zweiten gegenüberliegenden
Jochteil 51B Seite umgekehrt und die Richtung des Magnetflusses
BF, der durch die Spulen 3A, 3B und 3C geht
auf der zweiten gegenüberliegenden Jochteil 51B Seite
wird umgekehrt. Als ein Ergebnis werden auf der ersten gegenüberliegenden
Jochteil 51A Seite und auf der zweiten gegenüberliegenden Jochteil 51B Seite
Schübe
mit derselben Richtung relativ zu dem beweglichen Element 2 (Spulen 3A, 3B und 3C)
erzeugt.
-
Wenn
dreiphasige Wechselströme
der U-Phase, V-Phase und W-Phase,
die in Phase um 120° versetzt
sind, an die dreiphasigen Spulen 3A, 3B und 3C angelegt
werden, werden magnetische Felder, die in Phase um 120° versetzt
sind, erzeugt auf Grund der elektromagnetischen Induktion und ein Induk tionsstrom
fließt
in dem Versteifungselement 20. Wenn das Versteifungselement 20 zum
Beispiel aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Metall
mit einem niedrigen elektrischen Widerstand hergestellt wird, fließt ein großer Induktionsstrom
in dem Versteifungselement 20. Zu dieser Zeit, wenn die
magnetische Flussdichte der Magnetfelder der ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B, die
das Innere der Spulen 3A, 3B und 3C erreichen,
hoch ist, wird eine Kraft in der umgekehrten Richtung zum Schub
zum Bewegen des beweglichen Elements 2 erzeugt. Um die
Erzeugung von Kraft in der umgekehrten Richtung zum Schub auf diese
Weise zu vermeiden, ist es erforderlich, genau die Größe des Abstands
(dritter Abstand) Ld zwischen den Oberflächen 60f der ersten
und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B und den
Oberflächen 20f des
Versteifungselements 20 gegenüber diesen zu gewährleisten.
-
Wenn
eine Aluminiumlegierung verwendet wird für das Versteifungselement 20 ist
zu sehen, dass der Abstand Ld so eingestellt ist, dass die Dichte
des magnetischen Flusses BF, die an die Oberflächen 20f des Versteifungselements 20 angelegt
wird, ½ oder
weniger wird der Dichte des magnetischen Flusses an dem Zentrum
der Oberflächen 60f der ersten
und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B.
Der Einfluss auf Grund der oben erklärten Nachteile wird beinahe
null.
-
Entsprechend
dem kernlosen Linearmotor 1 der ersten Ausgestaltung, selbst
wenn das bewegliche Element 2, das als Anker wirkt, kernlos
ist, wird es durch Ausgestalten der Spulen 3A, 3B und 3C nach
dem oben genannten Verfahren möglich
die Steifigkeit des beweglichen Elements 2 mit Spulen 3A, 3B und 3C zu
erhöhen.
Weiter wird es vorzugsweise möglich,
durch Vorsehen des nicht magnetischen Versteifungselements 20 die
Steifigkeit der Spulen 3A, 3B und 3C schnell
zu erhöhen
und entsprechend des beweglichen Elements 2. Als ein Ergebnis
wird es möglich,
wenn der Antrieb des kernlosen Linearmotors 1 so gesteuert
wird, dass um 120° phasenverschobene
Wechselströme
an den Spulen 3A, 3B und 3C anliegen
und das bewegliche Element 2 bewegt wird in den direkt
wirkenden Richtungen A1 und A2, die Regelkreisverstärkung des
kernlosen Linearmotors 1 zu erhöhen. Wenn dieser kernlose Linearmotor 1 verwendet
wird, wird es möglich,
mit der Lagesteuerung in einem Nanometer (nm) Widerstandsbereich
zu äußerer Störung umzugehen.
-
Durch
Bringen der 3-phasigen Spulen 3A, 3B und 3C (Spulenanordnung 3)
in einen hohlzylindrischen Zustand und Anordnen der Spulenanordnung 3 zwischen
den gegenüber
liegenden ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B,
selbst wenn ein hoher Induktionsstrom fließt, wenn zum Beispiel Aluminium,
eine Aluminiumlegierung oder anderes Material mit einem niedrigen
elektrischen Widerstand verwendet wird für das Versteifungselement 20,
wird der Einfluss des Magnetflusses BF von den ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B in den
Spulen 3A, 3B und 3C sehr klein, so dass
die Erzeugung von Kraft in die umgekehrte Richtung zu dem Schub
des beweglichen Elements 2 unterdrückt werden kann auf die niedrigste
Grenze. Als ein Ergebnis kann die Schubfluktuation des kernlosen
Linearmotors 1 größtenteils
unterdrückt
werden.
-
Wenn
das Versteifungselement 20 zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung,
Kupferlegierung oder anderem Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
hergestellt wird, wird die in den Spulen 3A, 3B und 3C erzeugte
Wärme durch
das Versteifungselement 20 und die Abstandhalter 25 zu
dem Halteelement 10 geleitet, so dass die Wärme der
Spulen 3A, 3B und 3C mit hohem Wirkungsgrad
nach außen
abgegeben wird von dem beweglichen Element 2. Als ein Ergebnis
kann der Temperaturanstieg des gesamten kernlosen Linearmotors 1 unterdrückt werden
und es wird möglich
eine Verringerung der La gegenauigkeit auf Grund der Wärmeverformung
der Komponenten des kernlosen Linearmotors 1 auf Grund
des Temperaturanstiegs zu verhindern.
-
Wenn
eine Aluminiumlegierung, Kupferlegierung oder ein anderes Material
mit einem niedrigen elektrischen Widerstand für das Versteifungselement 20 verwendet
wird, im Vergleich mit dem Fall, in dem ein Material mit einem hohen
elektrischen Widerstand für
das Versteifungselement 20 verwendet wird, kann die gegenseitige
Induktion zwischen den Spulen 3A, 3B und 3C und
dem Versteifungselement 20 klein gemacht werden und die
Reduktion der Erwiderung auf Grund der gegenseitigen Induktion kann
verhindert werden. Mit anderen Worten, die elektrische Erwiderung
des kernlosen Linearmotors 1 kann verbessert werden.
-
Wenn
eine Aluminiumlegierung oder ein anderes Material mit einer niedrigen
Wichte für
das Versteifungselement 20 verwendet wird, kann das Versteifungselement 20 leichter
gemacht werden. Wenn ein Material mit einer niedrigen Wichte für den Verbindungsabschnitt 51C verwendet
wird, kann der gesamte kernlose Linearmotor 1 weiter im
Gewicht erleichtert werden.
-
Ein
kernloser Linearmotor 1 einer zweiten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 6 und 7.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des beweglichen Elements
des kernlosen Linearmotors der zweiten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die grundsätzliche Ausgestaltung
eines kernlosen Linearmotors 1A der zweiten Ausgestaltung
ist dieselbe wie der kernlose Linearmotor 1 der ersten
Ausgestaltung. In 6 werden die selben Bezugszeichen
gebraucht für
die selben Merkmale wie die der ersten Ausgestaltung, die mit Bezug
auf die 1 bis 5 erklärt wurden.
-
Ein
bewegliches Element 2A des in 6 gezeigten
kernlosen Linearmotors 1A weist eine Spulenanordnung 30 auf,
die aus zwei Spulengruppen gebildet ist, die aus 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 einer
ersten Gruppe und 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 einer
zweiten Gruppe besteht.
-
Die
erste Spule 3A1 der ersten Gruppe und die erste Spule 3A2 der
zweiten Gruppe sind nebeneinander angeordnet, die zweite Spule 3B1 der
ersten Gruppe und die zweite Spule 3B2 der zweiten Gruppe
sind nebeneinander angeordnet und die dritte Spule 3C1 der
ersten Gruppe und die dritte Spule 3C2 der zweiten Gruppe
sind nebeneinander angeordnet. Die erste Spule 3A2 der
zweiten Gruppe und die zweite Spule 3B1 der ersten Gruppe
sind nebeneinander angeordnet und die zweite Spule 3B2 der zweiten
Gruppe und die dritte Spule 3C1 der ersten Gruppe sind
nebeneinander angeordnet.
-
Die
3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe weisen die selbe Ausgestaltung auf, wie die der 3-phasigen Spulen 3A, 3B und 3C in
dem Linearmotor der ersten Ausgestaltung, die mit Bezug auf die 1 bis 5 erklärt wurden.
Auch die Spulenanordnung 30 in dem kernlosen Linearmotor
der zweiten Ausgestaltung wird gebildet mit demselben Verfahren,
wie das Verfahren zur Bildung der Spulenanordnung 3 in
dem kernlosen Linearmotor der ersten Ausgestaltung.
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Der
Betrieb des kernlosen Linearmotors 1A der zweiten Ausgestaltung
wird erklärt
mit Bezug auf 7.
-
Die
3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe liegen gegenüber zwei
Paaren von Permanentmagneten, zum Beispiel einem ersten N-poligen
Permanentmagneten N1, einem ersten S-poligen Permanentmagneten S1,
einem zweiten N-poligen Permanentmagneten N2 und einem zweiten S-poligen
Permanentmagneten S2.
-
In
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 sind zum Beispiel die
Abmessungen der vier Permanentmagneten des ersten N-poligen Permanentmagneten
N1, ersten S-poligen Permanentmagneten S1, zweiten N-poligen Permanentmagneten
N2 und zweiten S-poligen Permanentmagneten S2 in der longitudinalen
Richtung des Jochs 51 (direkt wirkende Richtungen A1 und
A2) und die Abmessungen der 6 Spulen der ersten und zweiten Gruppe
im wesentlichen dieselben.
-
Die
3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe bestimmen die Richtung der Wicklung der Spulen und
legen 3-phasigen
Wechselstrom an von einer nicht dargestellten Stromquelle, um so
magnetische Felder zu erzeugen mit umgekehrten Phasen mit Bezug
auf die 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe, das heißt
mit Phasenunterschieden von 180°.
-
Um
umgekehrte Phasenbeziehungen aufzuprägen auf die magnetischen Felder,
die erzeugt wurden von den 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe und den 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe können
die Wicklungsrichtungen der 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe und der 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe umgekehrt sein und 3-phasige Wechselströme mit der
selben Phase können
angelegt werden an die Spulen der ersten Gruppe und der zweiten
Gruppe oder das Verbindungsverfahren der Spulen kann geändert werden.
-
Beispielsweise
werden, wenn die Wicklungsrichtungen der 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe dieselben sind, die 3-phasigen Wechselströme der U-Phase,
V-Phase und W-Phase
angelegt an die 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und 3-phasigen Wechselströme der umgekehrten U-Phase (-U-Phase),
umgekehrten V-Phase (-V-Phase) und umgekehrten W-Phase (-W-Phase),
die sich in den Phasen von den oben genannten 3-phasigen Wechselströmen um 180° unterscheiden,
werden an die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe angelegt. Auf Grund dessen werden magnetische Felder
in umgekehrten Richtungen erzeugt in den anliegenden Spulen 3A1, 3A2,
in den anliegenden Spulen 3B1 und 3B2 und in den
anliegenden Spulen 3C1 und 3C2.
-
Diese
magnetischen Felder sind in umgekehrten Phasenbeziehungen, so dass
Magnetflüsse magnetischer
Felder sich gegenseitig unterdrücken. Als
ein Ergebnis kann der Induktionsstrom, der in dem in die Spulen
eingepassten Versteifungselement 20 erzeugt wird, unterdrückt werden.
Auf diese Weise kann der Induktionsstrom, der in dem Versteifungselement 20 fließt, unterdrückt werden,
so dass der Abstand zwischen dem Versteifungselement 20 und den
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B verkürzt werden
kann.
-
Zudem
kann der exzessive Stromverlust in dem Versteifungselement 20 gesenkt
werden und die Reduktion der Effizienz des kernlosen Linearmotors 1A auf
Grund des exzessiven Stromverlusts kann verhindert werden.
-
In
dem kernlosen Linearmotor 1A der zweiten Ausgestaltung
sind die Magnetflüsse
von den Inneren der anliegenden Spulen 3A1 und 3A2,
anliegenden Spulen 3B1 und 3B2 und Spulen 3C1 und 3C2 in
umgekehrter Phasenbeziehung unterdrückt, so dass die Störung hinsichtlich
der von den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B gebildeten
magnetischen Felder reduziert werden kann und die magneti sche Sättigung
des Jochs 51, insbesondere der ersten und zweiten sich gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B auf Grund der von den Spulen
der ersten und zweiten Gruppen erzeugten Magnetflüsse, verhindert
werden kann.
-
Eine
Modifikation des kernlosen Linearmotors 1A der zweiten
Ausgestaltung wird erklärt
mit Bezug auf 8.
-
In
einem kernlosen Linearmotor 18, wie dargestellt in 8 sind
die Abmessungen der Sätze von
anliegenden Spulen 3A1 und 3A2, Spulen 3B1 und 3B2 und
Spulen 3C1 und 3C2 im wesentlichen dieselben wie
die Abmessungen von zwei anliegenden Permanentmagneten S und N in
der ersten und zweiten Gruppe von Permanentmagneten 60A und 60B.
Die Sätze
von Spulen sind so angeordnet, dass die linken und rechten Permanentmagneten
sich in der Phase unterscheiden mit π/3 Radians (60°) oder sich
in der Phase unterscheiden von einem Satz Permanentmagneten mit
2π/3 Radians
(120°).
-
Durch
Erzeugen des magnetischen Felds in jeder Spule auf dieselbe Weise
wie bei dem kernlosen Linearmotor 1A der zweiten Ausgestaltung
gibt der in 8 dargestellte kernlose Linearmotor 1B die selbe
Art von Betrieb und Wirkung wie die des kernlosen Linearmotors 1A der
zweiten Ausgestaltung.
-
Bei
der Ausgestaltung der in 8 dargestellten Spulen sind
jede zwei Spulen als ein Satz gebildet und die Sätze sind getrennt voneinander,
so dass die in den Spulen erzeugte Wärme leicht abgegeben werden
kann.
-
9 ist
eine geschnittene Ansicht, die einen kernlosen Linearmotor einer
dritten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Bei
einem kernlosen Linearmotor 10 der dritten Ausgestaltung
sind erste und zweite Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B,
Spulenanordnungen 3 und 30, Joch 51,
etc. dieselben, wie die der ersten und zweiten oben erklärten Ausgestaltungen. Im
Folgenden werden nur Einzelheiten erklärt, die exklusiv für die dritte
Ausgestaltung sind.
-
Bei
den kernlosen Linearmotoren der ersten und zweiten Ausgestaltungen
weist das Versteifungselement 20 einen festen, rechtwinkligen
Querschnitt auf. Um die Wärmeabgabeeigenschaft
weiter zu verbessern, ist eine Durchgangsöffnung 20Ca, die entlang
der direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 eindringt, in einem Versteifungselement 20C des
in 9 dargestellten, kernlosen Linearmotors 10 gebildet.
Mit der Durchgangsöffnung 20Ca ist
die Fläche
der inneren Oberfläche
des Versteifungselements 20C, das in Anlage kommt mit dem
Kühlmedium,
zum Beispiel der Luft, vergrößert, so
dass die in den Spulen erzeugte Wärme leicht abgegeben werden
kann.
-
Das
Versteifungselement 20C bewegt sich entlang der direkt
wirkenden Richtungen A1 und A2 als einem Abschnitt des beweglichen
Elements 2, so dass durch durchfließende Luft durch die Durchgangsöffnung 20Ca zu
dieser Zeit die Wärme
der Spulenanordnungen 3 und 30 abgegeben werden kann.
-
Wenn
Luft oder ein anderes Kühlmedium zwangsweise
in die Durchgangsöffnung 20Ca eingeführt wird,
steigt die Kühlwirkung
weiter an.
-
Die
Funktion des Erhöhens
der Steifigkeit der Spulenanordnungen 3 und 30 durch
das Versteifungselement 20C ist dieselbe, wie die der ersten
und zweiten Ausgestaltungen.
-
Durch
Bilden der Durchgangsöffnung 20Ca in
dem Versteifungselement 20C wird das Versteifungselement 20C leichter im
Gewicht als das feste Versteifungselement 20 und das bewegliche
Element 2 wird leichter im Gewicht.
-
10 ist
eine geschnittene Ansicht, die ein weiteres Beispiel der Struktur
des Versteifungselements in dem kernlosen Linearmotor der dritten
Ausgestaltung zeigt.
-
Bei
einem Versteifungselement 20D in einem in 10 dargestellten,
kernlosen Linearmotors 1D ist eine Durchgangsöffnung 20Da,
die entlang der direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 verläuft, gebildet
und Wärme
abgebende Finnen 20Df sind auf der inneren Wand der Durchgangsöffnung 20Da gebildet.
Mit der Bildung der Finnen 20Df wird die Fläche, die
in Anlage kommt mit dem Kühlmedium
in dem Versteifungselement 20C groß, und Wärme kann weiter effizient abgegeben
werden in Vergleich mit dem Fall der Verwendung des in 9 dargestellten Versteifungselements 20C.
-
Ein
kernloser Linearmotor einer vierten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 11 bis 15.
-
In 11 weist
ein kernloser Linearmotor 100 ein bewegliches Element 150 und
ein befestigtes Element 101 auf. Der Linearmotor 100 der
vierten Ausgestaltung ist anders als die ersten bis dritten Ausgestaltungen.
Das befestigte Element 101 wirkt als der Anker und das
bewegliche Element 150 wirkt als der Stator. Das bewegliche
Element 150 mit einem Joch 151 und ersten und
zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B bewegt
sich nämlich
relativ in den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 zu dem befestigten
Element 101.
-
Das
befestigte Element 101 weist eine Spulenanordnung 103 auf,
ein Versteifungselements 120 zur Versteifung der Spulenanordnung 103 durch
Erhöhen
der Steifigkeit der Spulen anordnung 103 und ein Halteelement 110 zum
Halten der Spulenanordnung 103 und des Versteifungselements 120.
-
Das
Halteelement 110 ist aus einem plattenförmigen Element gefertigt auf
dieselbe Weise, wie das Halteelement 10 der ersten bis
dritten Ausgestaltungen und ist gefertigt aus zum Beispiel nichtrostendem
Stahl, einer Aluminiumlegierung oder anderem nichtmagnetischen Metall.
-
Das
Halteelement 110 spielt die Rolle des Haltens des Versteifungselements 120 über die
Abstandshalter 125 und hält zudem die Spulenanordnung 103.
Das Halteelement 110 ist an einer nicht dargestellten Basis,
etc. befestigt.
-
In
der Spulenanordnung 103 sind eine Vielzahl von Sätzen von
Spulen, die jeweils gebildet sind aus drei 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C, kontinuierlich
kombiniert. Die anliegenden Abschnitte der 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C in
jedem Satz sind auf die selbe Weise, wie in den ersten bis dritten
Ausgestaltungen, verbunden, wobei ein elektrisches Isolierelement 109 verwendet
wird, das dasselbe ist wie das elektrische Isoliermaterial 9,
um so den Satz von Spulen zu bilden. Das Verfahren zur Bildung von
jedem Satz von 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C ist
dasselbe, wie das Verfahren zur Bildung der Spulenanordnung 3 der
ersten bis dritten Ausgestaltungen. In der longitudinalen Richtung
des Jochs 151 sind die anliegenden Abschnitte der 3-phasigen
Spulen 103A, 103B und 103C von jedem
Satz verbunden, wobei das elektrische Isoliermaterial 109 verwendet
wird, um die Spulenanordnung 103 zu bilden.
-
Die
gesamte Länge
der Spulenanordnung 103, die Sätze von Spulen umfasst, die
jeweils die 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C enthalten, ist
länger
als die Spulenanordnung 3 und trägt die Spulenanordnung 103.
-
Das
Versteifungselement 120 dient zur Abgabe der Wärme von
der Spulenanordnung 103 nach aussen zusätzlich zur Funktion die Festigkeit
der Spulenanordnung 103 zu erhöhen auf dieselbe Weise, wie
die Versteifungselemente 20, 20C und 20D der
ersten bis dritten Ausgestaltungen. In dem mittleren Abschnitt des
Versteifungselements 120 ist eine Durchgangsöffnung (Fließweg) 120p,
in der das Kühlmedium
fließt,
gebildet entlang der longitudinalen Richtung des Jochs 151.
-
Das
Versteifungselement 120 ist aus einem nicht magnetischen,
leichten Material gefertigt genau wie das für das Versteifungselement 20,
das mit Bezug auf 1 bis 5 erklärt ist,
zum Beispiel Aluminium oder eine Aluminiumlegierung.
-
Wie
in 12 dargestellt ragen die Enden 120e das
Versteifungselement 120 ab von den zwei Enden der Spulenanordnung 103 und
sind befestigt an dem Halteelement 110 über die Abstandhalter 125 mittels
Halteeinrichtungen
-
Die
Abstandhalter 125 dienen auf dieselbe Weise wie die Abstandhalter 25 der
ersten bis dritten Ausgestaltungen dazu das Versteifungselement 120 an
dem Halteelement 110 zu befestigen und dient auch dazu,
dass die Wärme
des Versteifungselements 120 an das Halteelement 110 geleitet
wird und sind so gebildet aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung
oder anderem nicht magnetischem Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit.
-
Das
Halteelement 110 hält
die gegenüberliegenden äußeren Umfangsflächen der
Spulenanordnung 103 über
die gesamte Oberfläche.
Als ein Ergebnis steigt die Steifigkeit der Spulenanordnung 103 schnell,
die eine relativ lange Gesamtlänge
aufweist.
-
Das
bewegliche Element 150 weist das Joch 151 auf
und eine erste Gruppe von Permanentmagneten 106A und eine
zweite Gruppe von Permanentmagneten 106B mit derselben
Ausgestaltung, wie die der erste und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B der
ersten bis dritten Ausgestaltungen und ist beweglich gehalten in
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 von einem nicht dargestellten
Führungsmechanismus.
-
Das
in 13 dargestellte Joch 151 ist dasselbe,
wie das mit Bezug auf 4 erklärte Joch 51. Die ersten
und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 151A und 151B weisen nämlich Flächen auf,
die sich gegenseitig gegenüberliegen.
Die ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteilen 151A und 151B, die sich gegenseitig
gegenüberliegen über den
ersten Abstand D1 und ein Verbindungsjochteil 151C, der
vertikal angeordnet ist zu diesen gegenüberliegenden Jochteilen und
erste Enden der ersten und zweiten gegenüberliegenden Jochteile 151A und 151B verbindet
entlang den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2, sind einteilig
geformt. Die ersten und zweiten gegenüberliegenden Jochteilen 151A und 151B,
und das Verbindungsjochteil 151C können als unterschiedliche Elemente
ausgebildet und verbunden sein. Das Joch 151 kann aus Eisen
oder einem anderen nicht magnetischen Material insgesamt auf dieselbe
Weise gebildet werden wie das mit Bezug auf 4 erklärte Joch 51,
aber von dem Standpunkt der Reduktion von Gewicht des beweglichen Elements 150 kann
ein magnetisches Material verwendet werden für die gegenüberliegenden Jochteile 151A und 151B und
Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder ein anderes, nicht magnetisches
Material kann verwendet werden für
das Verbindungsjochteil 151C.
-
Wie
in 14 dargestellt sind die erste und zweite Gruppen
von Permanentmagneten 106A und 106B, die gefertigt
sind aus Paaren von N-poligen und S-poligen Permanentmagneten, geformt
zu rechteckigen Plattenformen in äußerer Form in der longitudinalen
Richtung, haben dieselben Abmessungen und und sind befestigt an
den gegenüberliegenden
Flächen
der gegenüberliegenden
Jochteile 151A und 151B. Die magnetischen Pole
der gegenüberliegenden
Permanentmagneten sind dieselben.
-
Die
Spulen 103A, 103B und 103C von jedem Satz,
die die Spulenanordnung 103 bilden, haben eine äußere Form
mit quadratischem oder rechtwinkligem Querschnitt, so dass, wie
in 13 gezeigt ist, gegenüberliegende Flächen 106f der
gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B sich über einen
vorbestimmten Abstand (Raum) gegenüberliegen mit Bezug auf die äußere Umfangsfläche 103f der
Spulenanordnung 103. Die gegenüberliegende Flächen 106f und
die äußere Umfangsfläche 103f sind
im wesentlichen parallel angeordnet.
-
Der
Betrieb des kernlosen Linearmotors 100 der vierten Ausgestaltung
wird erklärt
mit Bezug auf 14.
-
In
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 passen die Abmessungen
der anliegenden Paare von Permanentmagneten N und S und die Abmessungen
eines Satzes von 3 Spulen 103A, 103B und 103C im
wesentlichen.
-
Auf
dieselbe Weise wie das mit Bezug auf die ersten bis dritten Ausgestaltungen
erläutert
ist, erstreckt sich beinahe kein Magnetfluss BF von den Permanentmagneten,
die sich gegenüberliegen über einen
Satz von 3 Spulen 103A, 103B und 103C,
von einem der gegenüberliegenden
Permanentmagneten zu dem anderen, da die magnetischen Pole der gegenüberliegenden
Permanentmagnete gleich sind. Es erstreckt sich hauptsächlich von
dem Permanentmagneten N zu dem Permanentmagneten S, die anliegen
in der longitudinalen Richtung des Jochs 151. Entsprechend
sind die Magnetflüsse
BF der Permanentmagneten N und S hauptsächlich verteilt nahe den Oberflächen der
anliegenden Paare von Permanentmagneten N und S und erreichen nicht
so leicht das Versteifungselement 120 innerhalb der 3-phasigen
Spulen 103A, 103B und 103C gegenüber den Permanentmagneten
N und S.
-
Wenn
Wechselströme,
die in Phase um 120° versetzt
sind, an die dreiphasigen Spulen 3A, 3B und 3C angelegt
werden, wird ein magnetisches Feld erzeugt auf Grund der elektromagnetischen
Induktion und ein Induktionsstrom fließt in dem Versteifungselement 120.
Wenn Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder einem anderes nicht
magnetisches Metall mit einem niedrigen elektrischen Widerstand
für das Versteifungselement 120 verwendet
wird, fließt
ein großer
Induktionsstrom. Zu dieser Zeit, wenn die magnetische Flussdichte
der Magnetfelder der Permanentmagneten N und S, die das Innere der
dreiphasigen Spulen 103A, 103B und 103C erreichen,
hoch ist, wird eine Kraft in der umgekehrten Richtung zum Schub
zum Bewegen des beweglichen Elements 150 erzeugt. Um die
Erzeugung von Kraft in der umgekehrten Richtung zum Schub zu vermeiden,
ist der Abstand Ld zwischen den Permanentmagneten N und S und dem
Versteifungselement 120 auf dieselbe Weise gewährleistet
wie bei der ersten Ausgestaltung. Es ist nämlich notwendig den Abstand
(dritten Abstand) zwischen den Flächen 106f der ersten
und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B und
den diesen gegenüberliegenden
Flächen 120f des
Versteifungselements 120, genau mit einer bestimmten Länge zu gewährleisten.
-
In
der vierten Ausgestaltung wurde auch erfahren, dass auf dieselbe
Weise, wie bei der ersten Ausgestaltung, wenn eine Aluminiumlegierung
für das
Versteifungselement 120 verwendet wird, wenn der Abstand
Ld so eingestellt wird, dass die Dichte des Magnetflusses BF, die
auf die Oberflächen 102f des
Versteifungselements 120 wirkt, ½ oder weniger der Dichte des
Magnetflusses der Magneten im Zentrum der Flä chen der sich gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B wird,
der Fluss nahezu keinen Einfluss hat.
-
Auf
Grund dessen werden selbst mit dem kernlosen Linearmotor 100 der
vierten Ausgestaltung dieselben Wirkungen erhalten, wie mit denen
der kernlosen Linearmotoren der ersten bis dritten Ausgestaltungen.
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Das
befestigtes Element und das bewegliche Element des kernlosen Linearmotors
der vierten Ausgestaltung sind umgekehrt zu dem befestigten Element
und dem beweglichen Element in den kernlosen Linearmotoren der ersten
bis dritten Ausgestaltungen, aber selbst wenn das befestigte Element
und das bewegliche Element umgekehrt werden, werden dieselben Wirkungen
erhalten, wie mit denen der ersten bis dritten Ausgestaltungen.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
das bewegliche Element und das befestigte Element beweglich relativ
zueinander ausgebildet werden.
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Bei
dem kernlosen Linearmotor der vierten Ausgestaltung ist die Spulenanordnung 103 fest,
so dass die Verdrahtung der Spulenanordnung 103 leicht
wird.
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Bei
dem kernlosen Linearmotor der vierten Ausgestaltung ist das Versteifungselement 120 in dem
befestigten Element, so dass Kühlen
einfach ist.
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Ein
Beispiel des Kühlverfahrens
des kernlosen Linearmotors der vierten Ausgestaltung wird erklärt mit Bezug
auf 15.
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Eine
Versorgungsquelle 300 zur Zufuhr von Kühlmedium ist verbunden mit
einem Ende der Durchgangsöffnung
(Strömungsdurchlass) 120p,
die in dem Versteifungselement 120 gebildet ist. Ein Kühlmedium
CL wird durch die Durchgangsöffnung 120p zugeführt. In
der vorliegenden Ausgestaltung ist das Versteifungselement 120 in
dem befestigten Element 101 angeordnet, so dass als das
Kühlmedium
CL zum Beispiel eine Flüssigkeit
wie zum Beispiel Wasser mit einer hohen Wärmekapazität in Vergleich zu Luft verwendet
werden kann. Das von einem Ende der Durchgangsöffnung 120p zugeführte Kühlmedium
CL fließt
durch die Durchgangsöffnung 120p, nimmt
effizient die Wärme
des Versteifungselements 120 auf um erwärmt zu werden und wird abgeführt von
dem anderen Ende der Durchgangsöffnung 120p.
Als ein Ergebnis kann die Temperatur des kernlosen Linearmotors 100 der
vierten Ausgestaltung leicht und ausreichend gesteuert werden und der
gesamte kernlose Linearmotor ist nicht betroffen von einem Temperaturanstieg.
Wenn ein solcher kernloser Linearmotor verwendet wird, liegt der
Vorteil insbesondere in der Nano-Lagesteuerung
oder anderer Genauigkeitssteuerung.
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16 ist
eine Darstellung, die eine Ausgestaltung eines kernlosen Linearmotors
einer fünften Ausgestaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
grundsätzliche
Ausgestaltung eines kernlosen Linearmotors 100A gemäß der fünften Ausgestaltung
ist dieselbe wie die des kernlosen Linearmotors 100 der
vierten Ausgestaltung. In 16 werden
die selben Bezugszeichen gebraucht für die selben Merkmale wie die
des kernlosen Linearmotors der vierten Ausgestaltung, die mit Bezug
auf die 11 bis 15 erklärt wurden.
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Bei
dem in 16 dargestellten kernlosen Linearmotor 100A wirken
auf dieselbe Weise wie der kernlose Linearmotor 100 der
vierten Ausgestaltung, das befestigte Element mit dem Versteifungselement 120 und
der Spulenanordnung 103 als der Anker. Dieser Motor weist
ein Joch 151 auf mit einem nicht dargestellten Verbindungsjochteil,
erste und zweite gegenüberliegende
Jochteile 151A und 151B und ein bewegliches Element
mit ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106AA und 106BB.
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In
den ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteilen 151A und 151B sind zwei Paare, das heißt 4 Permanentmagneten
N und S angeordnet, die die erste Gruppe von Permanentmagneten 106AA und
die zweite Gruppe von Permanentmagneten 106BB bilden. Diese
sind so angeordnet, dass die Polungen der Permanentmagneten N und
S alternierend umgekehrt sind entlang der direkt wirkenden Richtungen
A1 und A2 und so angeordnet, dass die Polungen der Permanentmagneten
N und S in den gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106AA und 106BB dieselben
werden.
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Die
Spulenanordnung 103 in dem kernlosen Linearmotor 100A weist
eine erste Spulenanordnung 103A auf mit einer Vielzahl
von Sätzen,
die jeweils gebildet sind aus 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C und
einer zweiten Spulenanordnung 103B mit einer Vielzahl von
Sätzen,
die jeweils gebildet sind aus 3-phasigen Spulen 103A2, 103B2 und 103C2. Die
Spulen 103A1 und 103A2, die Spulen 103B1 und 103B2 und
die Spulen 103C1 und 103C2 sind aneinander angeordnet.
Die Spule 103A2 ist zwischen den Spulen 103A1 und 103B1 angeordnet,
die Spule 103B2 ist zwischen den Spulen 103B1 und 103C1 angeordnet
und die Spule 103C2 ist zwischen den Spulen 103C1 und 103A1 angeordnet.
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Die
Spulen 103A2, 103B2 und 103C2 erzeugen
magnetische Felder, die in den Phasen um 180° verschieden sind mit Bezug
auf die Spulen 103A1, 103B1 und 103C1.
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Die
3-phasigen Spulen 103A1, 103B1 und 103C1 und
die 3-phasigen Spulen 103A2, 103B2 und 103C2 liegen
gegenüber
zwei Paaren, das heißt vier
anliegenden Permanentmagneten N und S. Die Längen der vier Permanentmagneten
N und S und die Längen
der sechs Spulen in den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 sind
im wesentlichen dieselben.
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Wenn
die dreiphasigen Wechselströme
der U-Phase, V-Phase und W-Phase, die in Phasen um 120° versetzt
sind, an die dreiphasigen Spulen 103A1, 103B1 und 103C1 angelegt
werden, und dreiphasige Wechselströme der -U-Phase, -V-Phase und
-W-Phase, die in Phasen um 180° versetzt
sind von der U-Phase,
V-Phase und W-Phase, an die dreiphasigen Spulen 103A2, 103B2 und 103C2 angelegt werden,
werden magnetische Felder in umgekehrten Richtungen erzeugt in den
Spulen 103A1 und 103A2, in den Spulen 103B1 und 103B2 und
in den Spulen 103C1 und 103C2. Als ein Ergebnis
sind das befestigte Element und das bewegliche Element umgekehrt,
aber die Art des Betriebs und Wirkungen werden dieselben erhalten,
wie die für
den kernlosen Linearmotor der zweiten Ausgestaltung, der in 7 dargestellt
ist.
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Ein
kernloser Linearmotor einer sechsten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 17 und 18.
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17 ist
eine Darstellung, die die Ausgestaltung eines kernlosen Linearmotors 100B der sechsten
Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 18 ist eine geschnittene Ansicht, die
die Struktur des beweglichen Elements und des befestigten Elements
des in dem in 17 dargestellten kernlosen Linearmotors
zeigt.
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In
dem kernlosen Linearmotor 100B ist ein Joch 151-A mit
vier Jochseiten 151A bis 151D geformt zu einer
quadratischen oder rechtwinkligen, zylindrischen äußeren Form.
An den inneren Wänden der
vier Jochseiten sind eine erste Gruppe von Permanentmagneten 106A,
eine zweite Gruppe von Permanentmagneten 106B, eine dritte
Gruppe von Permanentmagneten 106C und eine vierte Gruppe von
Permanentmagneten 106D angeordnet. Die erste Gruppe von
Permanentmagneten 106A und die zweite Gruppe von Permanentmagneten 106B liegen einander
gegenüber,
während
die dritte Gruppe von Permanentmagneten 106C und die vierte
Gruppe von Permanentmagneten 106D einander gegenüberliegen.
Diese Gruppen von Permanentmagneten liegen gegenüber vier äußeren Umfangsflächen der Spulenanordnung 103.
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In
dem kernlosen Linearmotor 100B kann durch Anwenden einer
Ausgestaltung, bei der die vier Flächen der Spulenanordnung 103 gegenüber den vier
Gruppen von Permanentmagneten 106A, 106B, 106C und 106D liegen,
die Effizienz der Verwendung der magnetischen Felder der Gruppen
von Permanentmagneten 106A, 106B, 106C und 106D,
die von der Spulenanordnung 103 verwendet wird, steigen und
der Schub, etc. des beweglichen Elements, das hergestellt ist aus
dem Joch 151A-1 und Gruppen von Permanentmagneten 106A, 106B, 106C und 106D erhöht werden.
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Das
Versteifungselement 120 und die Durchgangsöffnung 120a ergeben
dieselbe Kühlwirkung, wie
die des Versteifungselements 120 und der Durchgangsöffnung 120a,
die erklärt
ist mit Bezug auf 13.
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Bei
den oben genannten ersten bis sechsten Ausgestaltungen war der Querschnitt
der Spulen von quadratischer oder rechtwinkliger Form und die Querschnitte
der Permanentnmagneten waren flach, plattenförmig gebildet, aber die Form
des kernlosen Linearmotors der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf
beschränkt.
Zum Beispiel kann der Querschnitt der Spulen quadratisch, kreisförmig, oval
oder in anderer Form gemacht sein. Die Permanentnmagneten können gekrümmt sein
entsprechend diesen Formen. Zudem können die Formen der Joche geändert werden,
um dazu zu passen.
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Zudem
wurde bei den oben genannten ersten bis sechsten Ausgestaltungen
eine Ausführung angewendet,
bei der das Versteifungselement in die Spulen eingesetzt wurde nach
Bilden der Spulen in dem zylindrischen Zustand aber der elektrisch
isolierte, leitende Draht kann direkt um den Umfang des Versteifungselements
gewickelt werden.
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Ein
kernloser Linearmotor einer siebten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 19 bis 22.
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Bei
den kernlosen Linearmotoren der oben erläuterten Ausgestaltungen wurde
zur Erhöhung
der Steifigkeit der Spulen das Versteifungselement 20 verwendet,
aber es besteht eine Möglichkeit,
dass die Masse des beweglichen Elements groß wird wegen der Verwendung
des Versteifungselements 20 und die Steuerbarkeit des kernlosen
Linearmotors wird reduziert. Zudem erzeugt, wenn nichtrostender Stahl
oder anderes nicht magnetisches Metall verwendet wird für die Halteplatte
der Spulen, da die Halteplatte sich in dem Weg des Magnetflusses
der magnetischen Schaltung befindet, der Fluss des Induktionsstroms
in der Halteplatte, wenn die Halteplatte gerade bewegt wird von
dem beweglichen Abschnitt, eine Kraft in der umgekehrten Richtung
zum Schub. Daraus wird manchmal ein Grund für Schubfluktuation. Die unten
erläuterte
Ausgestaltung löst dieses
Problem. Bei dem kernlosen Linearmotor gemäß der folgenden Ausgestaltung
ist der Anker nämlich
gewichtsreduziert und die Schubfluktuation reduziert.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des kernlosen Linearmotors
der siebten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Ein
kernloser Linearmotor 1F der siebten Ausgestaltung weist
ein bewegliches Element 2F auf, das als der Anker wirkt
und ein befestigtes Element 50F.
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Das
befestigte Element 50F weist ein Joch 51 auf und
erste und zweite Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B.
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Die
Struktur und Anordnung des Jochs 51 auf und der ersten
und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B sind
dieselben, wie die der ersten bis dritten Ausgestaltungen. Die direkt
wirkenden Richtungen A1 und A2 sind die Richtungen, in denen sich
das bewegliche Element 2F bewegt.
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Bei
dem in 21 dargestellten Joch 51 sind,
auf dieselbe Weise wie bei dem mit Bezug auf 4 erläuterten
Joch 51, die ersten und zweiten gegenüberliegenden Jochteile 51A und 51B und
das verbindende Jochteil 51C einteilig gebildet und die Außenflächen sind
an der Basis, etc. befestigt. Die ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B und das verbindende Jochteil 51C können als
unterschiedliche Elemente gebildet sein. In dem Fall kann auf dieselbe
Weise wie bei dem Joch 51 der ersten Ausgestaltung, eine
Ausgestaltung verwendet werden, die ein ferromagnetisches Element verwendet
für die
ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 51A und 51B und ein nicht magnetisches
Element für
das verbindende Jochteil 51C. Für das Joch 51 kann
vom Standpunkt der Gewichtsreduktion Aluminium, eine Aluminiumlegierung
oder anderes hochfestes, leichtgewichtiges Metall oder ein verstärkter Kunststoff
oder anderes nicht magnetisches Material verwendet werden.
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Die
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B weisen
auf dieselbe Weise, wie die der ersten bis dritten Ausgestaltungen,
eine Vielzahl von Paaren von Permanentmagneten N und S auf. Die
Bedingungen der Anordnung der magnetischen Pole, äußere Form
und Bedingungen der Ab messungen sind dieselben, wie die der ersten
bis dritten Ausgestaltungen.
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Wie
in 19 dargestellt, weist das bewegliche Element 2F eine
Spulenanordnung 3 mit Spulen 3A, 3B und 3C,
ein Halteelement 10 mit einer Spulenanordnung 3 und
ein Befestigungselement 11 auf. Bei diesem beweglichen
Element 2F ist das Versteifungselement 20 wie
bei dem kernlosen Linearmotor der ersten Ausgestaltung oder ähnlichem
nicht in den hohlen Abschnitt 3H der Spulen 3A, 3B und 3C eingepasst.
Das Halteelement 10 ist dasselbe wie das Halteelement 10 in
dem kernlosen Linearmotor der ersten Ausgestaltung und ist zum Beispiel
gebildet aus nichtrostendem Stahl, Aluminiumlegierung oder anderem
Metall. Das Halteelement 10 dient zum Halten der Spulenanordnung 3 und
ist beweglich gehalten in den direkt wirkenden Richtungen A1 und
A2 von einem nicht dargestellten Führungsmechanismus, auf dieselbe
Weise, wie bei der ersten Ausgestaltung.
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Die
3-phasigen Spulen 3A, 3B und 3C, die die
Spulenanordnung 3 bilden, werden auf dieselbe Weise, wie
bei der ersten Ausgestaltung, erhalten, zum Beispiel durch Aufbringen
eines nassen Binders auf leitende Drähte, die bedeckt sind mit dem
elektrisch isolierenden Material 9, wobei diese angeordnet
und gewickelt sind in vielen Schichten in einem zylindrischen Zustand,
und vulkanisieren des Binders zum Befestigen. In den Spulen 3A, 3B und 3C ist
der Umriss des Querschnitts rechtwinklig. Auch das Verfahren der
Herstellung ist dasselbe, wie bei der ersten Ausgestaltung. Nach
Bilden der 3-phasigen Spulen 3A, 3B zum Beispiel
in zylindrischen Formen, werden die Endflächen miteinander verbunden
mit dem nicht magnetischen, elektrisch isolierenden Element 9,
um so die Spulenanordnung 3 zu bilden. Das elektrisch isolierende
Element 9 ist zum Beispiel ein Glasepoxikunststoff oder
eine mit Hartalumit behandelte Aluminiumlegierung.
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In
der Querschnittsform der Spulen 3A, 3B und 3C,
wie erklärt
mit Bezug auf 4, ist die Länge a von jeder der Seiten, die gegenüber sind
den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B länger als
die Länge b der Seiten, die andere sind.
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Die
Spulenanordnung 3 weist einen hohlen Abschnitt 3H mit
quadratischem Umriss auf, der entlang der longitudinalen Richtung
durch sie läuft.
Die Wicklungsrichtungen der 3-phasigen
Spulen 3A, 3B und 3C sind dieselben.
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Durch
Aufprägen
der obigen Ausgestaltung auf die 3-phasigen Spulen 3A, 3B und 3C auf
dieselbe Weise, wie bei der ersten Ausgestaltung, kann das bereichsweise
Sekundärmoment
weitgehend erhalten werden und die Steifigkeit der Spulen 3A, 3B und 3C,
insbesondere die Biege- und Schubsteifigkeit steigen an. Zudem steigt
die Steifigkeit der Spulen 3A, 3B und 3C an
sich und gleichzeitig weisen die Spulen 3A, 3B und 3C den
hohlen Abschnitt 3H auf. Da es kein Versteifungselement 20 gibt,
ist das bewegliche Element 2F leichtgewichtig.
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Zur
Befestigung der Spulenanordnung 3 an das Halteelement 10,
wie in 21 gezeigt, werden die äußeren Umfangsflächen 3f1,
die dem Halteelement 10 gegenüberliegen, an dem Halteelement 10 befestigt
mit einem elektrisch isolierenden Binder 350. Dann, in
einem Zustand, in dem die äußeren Umfangsflächen 3f3 und 3f4,
die gegenüber
sind den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B der
Spulenanordnung 3, von den Befestigungselementen 11 befestigt
werden, werden die Befestigungselemente 11 befestigt an
das Halteelement 10 mit Bolzen 30. Auf Grund dessen
ist die Spulenanordnung 3 fest befestigt an dem Halteelement 10.
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In
den 3-phasigen Spulen 3A, 3B und 3C sind
die Umrisse der Querschnitte quadratisch oder rechtwinklig, so dass,
wie in 22 gezeigt, die gegenüberliegenden
Oberflächen 60f der
gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B gegenüber den äußeren Umfangsflächen 3f3 und 3f4 der
Spulenanordnung 3 über
einen vorbestimmten Raum liegen. Die gegenüberliegenden Oberflächen 60f und
die äußeren Umfangsflächen 3f3 und 3f4 sind
im wesentlichen parallel. Zwischen den gegenüberliegenden ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B ist
nur die Spulenanordnung 3, die die Spulen 3A, 3B und 3C verbindet,
angeordnet. Entsprechend gibt es in dem hohlen Abschnitt 3H der
Spulenanordnung 3 weder das Versteifungselement 20 noch
magnetische Element, noch leitendes Element der ersten Ausgestaltung.
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Der
Betrieb des kernlosen Linearmotors 1F der siebten Ausgestaltung
wird erklärt
mit Bezug auf 23. Auf dieselbe Weise wie der
kernlose Linearmotor der ersten Ausgestaltung stimmen die Längen anliegender
Paare von Permanentmagneten N und S und die Längen der dreiphasigen Spulen 3A, 3B und 3C in
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 im wesentlichen überein.
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Unter
den Spulen 3A, 3B und 3C erstreckt sich
beinahe kein Magnetfluss BF der Permanentmagneten N und N und S
und S in den gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B von
einem der gegenüberliegenden
Permanentmagneten N und N und S und S zu dem anderen. Er erstreckt
sich hauptsächlich
von den anliegenden Permanentmagneten N nach S, da die Polungen
der Magneten dieselben sind.
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Wenn
die dreiphasigen Wechselströme
der U-Phase, V-Phase und W-Phase, die in Phase um 120° versetzt
sind, an die dreiphasigen Spulen 3A, 3B und 3C angelegt
werden, sind die Richtungen der Ströme, die in den Spulen 3A, 3B und 3C fließen auf der
ersten gegenüberliegenden
Jochteil 51A Sei te und die Richtung der Ströme, die
in den Spulen 3A, 3B und 3C fließen auf
der zweiten gegenüberliegenden
Jochteil 51B Seite umgekehrt und die Richtung des Magnetflusses
BF, der durch die Spulen 3A, 3B und 3C geht
auf der zweiten gegenüberliegenden Jochteil 51B Seite
wird umgekehrt. Aus diesem Grund werden auf der ersten gegenüberliegenden Jochteil 51A Seite
und auf der zweiten gegenüberliegenden
Jochteil 51B Seite Schübe
mit derselben Richtung erzeugt. Auf Grund dieser Schübe bewegt sich
das bewegliche Element 2F entlang den direkt wirkenden
Richtungen A1 und A2.
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Wie
in 23 gezeigt, werden die Magnetflüsse BF der
Permanentmagneten N und S hauptsächlich
verteilt nahe den Oberflächen 60f der
Permanentmagneten N und S und erreichen nicht leicht die inneren
Abschnitte der Spulen 3A, 3B und 3C. Entsprechend
können,
selbst wenn die leitenden Drähte
sich bis zu den Kernen der Spulen 3A, 3B und 3C erstrecken,
die Magnetflüsse
BF der Permanentmagneten N und S nicht verwendet werden. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung wird gleichzeitig mit der Erhöhung der Effizienz der Verwendung
der Magnetflüsse
BF der Permanentmagneten N und S durch bestimmen des Bereichs, wo
der Magnetfluss nicht in die Spulenanordnung 3 des hohlen
Abschnitts 3H reicht, eine Gewichtsverringerung der Spulen 3A, 3B und 3C erreicht.
Als ein Ergebnis kann die Masse des beweglichen Elements reduziert
werden und es wird eine hohe Regelung erreicht.
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Die
Spulenanordnung 3 weist den hohlen Abschnitt 3H auf,
so dass die in den Spulen 3A, 3B und 3C erzeugte
Wärme leicht
nach außen
abgegeben werden kann durch diesen hohlen Abschnitt 3H.
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Wenn
Luft oder ein anderes Kühlmedium durch
den hohlen Abschnitt 3H strömt, kann das Kühlen effizienter
ausgeführt
werden. Als ein Ergebnis kann der Temperaturanstieg des kernlosen
Linearmotors 1F unterdrückt
werden und die Reduk tion der Positioniergenauigkeit der Komponenten
des kernlosen Linearmotors auf Grund von Wärmeverformung kann verhindert
werden.
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In
der Spulenanordnung 3 gibt es keinen Leiter in dem hohlen
Abschnitt 3H, so dass kein Induktionsstrom erzeugt wird
auf Grund der magnetischen Felder, die von den Spulen 3A, 3B und 3C erzeugt werden
und eine Kraft in umgekehrter Richtung zu dem Schub des beweglichen
Elements 2F wird nicht erzeugt. Als ein Ergebnis tritt
keine Schubfluktuation des kernlosen Linearmotors 1F auf
auf Grund des Induktionsstroms. Zudem wird kein Induktionsstrom
erzeugt, so dass die Reduktion der Effizienz des kernlosen Linearmotors
verhindert werden kann.
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Es
können
auch exzessive Stromverluste vermieden werden und so eine Reduktion
der Effizienz des Motors verhindert werden.
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Auf
Grund des oben Gesagten wird gemäß der siebten
Ausgestaltung ein kernloser Linearmotor erhalten, bei dem Schubfluktuation
weitgehend unterdrückt
ist.
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Ein
kernloser Linearmotor einer achten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 24 und 25.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines beweglichen
Abschnitts 2G des kernlosen Linearmotors der achten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
grundsätzliche
Ausgestaltung des kernlosen Linearmotors 1A der achten
Ausgestaltung ist dieselbe, wie die des kernlosen Linearmotors der siebten
Ausgestaltung, die erläutert
wurde mit Bezug auf die 19 bis 22.
Die selben Be zugszeichen werden gebraucht für die selben Merkmale, wie die
der siebten Ausgestaltung.
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Das
bewegliche Element 2G weist eine Spulenanordnung 30G auf,
die aus einer ersten Gruppe von 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 und
einer zweiten Gruppe von 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 besteht
auf dieselbe Weise, wie das erläutert
wurde mit Bezug auf die 6.
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Der
Betrieb des kernlosen Linearmotors 1G der achten Ausgestaltung
wird erklärt
mit Bezug auf 25.
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Die
Längen
der anliegenden vier Permanentmagneten N, S, N und S und die Längen der
sechs Spulen in den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 sind im
wesentlichen dieselben.
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Die
Beziehungen und Zustände
der 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der zweiten
Gruppe sind dieselben wie die Beziehungen und Zustände der
3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe in dem beweglichen Element, das erläutert wurde
mit Bezug auf die 6. Die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
ersten Gruppe erzeugen magnetische Felder in umgekehrten Phasen
mit Bezug auf die 3-phasigen
Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der zweiten Gruppe, das
heißt
unterschiedlich in Phase um 180 Grad. Wenn zum Beispiel die Wicklungsrichtungen
der 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und die 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe dieselben sind, falls die dreiphasigen Wechselströme der U-Phase,
V-Phase und W-Phase
angelegt werden an die 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der
ersten Gruppe und dreiphasige Wechselströme der U-Phase, V-Phase und W-Phase, die in Phase
um 180° versetzt
sind von den vorigen dreiphasigen Wechselströmen angelegt werden an die
3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zwei ten Gruppe, werden magnetische Felder in umgekehrten Richtungen
erzeugt in den 3-phasigen Spulen 3A1 und 3A2 und
den Spulen 3B1 und 3B2 der ersten Gruppe und in
den Spulen 3C1 und 3C2 der zweiten Gruppe. Diese
sind in den umgekehrten Phasenbeziehungen, so dass die Magnetflüsse der magnetischen
Felder gegeneinander aufgehoben werden. Als ein Ergebnis werden
die Magnetflüsse, die
von dem Inneren der Spulen 3A1 und 3A2, Spulen 3B1 und 3B2 und
den Spulen 3C1 und 3C2 durchdringen, unterdrückt, so
dass die Störung
der magnetischen Felder, die von den Permanentmagneten N und S gebildet
werden, reduziert werden kann und die magnetische Sättigung
des Jochs 51 (erste und zweite sich gegenüberliegende
Jochteile 51A und 51B) auf Grund der von den Spulen
erzeugten Magnetflüsse,
verhindert werden kann.
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Das
Verfahren zum Aufprägen
umgekehrter Phasen auf magnetische Felder, die erzeugt werden von
den 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der ersten
Gruppe und den 3-phasigen Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der
zweiten Gruppe, ist das selbe, wie bei dem Fall, der erläutert wurde
mit Bezug auf die 6. Zum Beispiel können die
Wicklungsrichtungen der 3-phasigen Spulen 3A1, 3B1 und 3C1 der ersten
Gruppe und die 3-phasigen
Spulen 3A2, 3B2 und 3C2 der zweiten Gruppe
umgekehrt werden und die dreiphasigen Wechselströme mit derselben Phase können angelegt
werden oder das Verfahren der Verbindung der Spulen kann geändert werden.
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Eine
Abänderung
des kernlosen Linearmotors der achten Ausgestaltung wird erläutert mit
Bezug auf die 26.
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Wie
erläutert
mit Bezug auf 26 sind die Längen der
Sätze der
anliegenden Spulen 3A1 und 3A2, Spulen 3B1 und 3B2 und
den Spulen 3C1 und 3C2 sind die Längen (Breiten)
L2 der Spulen 3A, 3B und 3C im wesentlichen
gleich wie die Längen
der anliegenden zwei Permanentmagneten N und S. Die Sätze der
Spulen sind angeordnet mit Phasen, die sich un terscheiden mit genau π/3 Radians
(60°) oder mit
2π/3 Radians
(120°),
abhängig
von der Lage der Magneten. Durch Erzeugen der magnetischen Felder in
den Sätzen
von Spulen auf dieselbe Weise, wie bei dem Linearmotor der siebten
Ausgestaltung, werden die selbe Art von Betrieb und Wirkungen wie
die der siebten Ausgestaltung erhalten.
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Ein
kernloser Linearmotor einer neunten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 27.
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Die
grundsätzliche
Ausgestaltung eines in 27 dargestellten kernlosen Linearmotors 1H ist dieselbe
wie der in 21 dargestellte kernlose Linearmotor 1F,
aber bei dem kernlosen Linearmotor 1H ist ein Versteifungselement 20H in
den hohlen Abschnitt 3H der Spulenanordnung 3 eingepasst.
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Das
Versteifungselement 20H weist eine Querschnittsform auf
die mit der Querschnittsform des hohlen Abschnitts 3H der
Spulenanordnung 3 zusammen passt und ist eingepasst in
den inneren Umfang des hohlen Abschnitts 3H über die
gesamte Länge
des hohlen Abschnitts 3H. Das Versteifungselement 20H ist
verbunden mit der Spulenanordnung 3.
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Das
Versteifungselement 20H ist vorgesehen, um die Steifigkeit
der Spulenanordnung 3 zu verbessern auf dieselbe Weise,
wie das Versteifungselement 20 der ersten Ausgestaltung.
Das Versteifungselement 20 ist mit einem hohlen Abschnitt 20H versehen.
Dieser hohle Abschnitt 3H ist zur Gewichtsreduktion des
Versteifungselements 20H und zur Erhöhung der Kühlwirkung der Spulenanordnung 3 gebildet.
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Als
Material zur Bildung des Versteifungselements 20H auf dieselbe
Weise wie für
das Versteifungselement 20 der ersten Ausgestaltung wird
ein nicht magnetisches, elektrisch isolierendes Material verwendet.
Als ein bevorzugtes Mate rial des Versteifungselements 20H wird
ein Material mit einem leichteren Gewicht als ein Metall und einer
hohen Steifigkeit bevorzugt. Ein Material wie zum Beispiel FRP, das
Glasepoxikunststoff, Kohlefaser oder andere Faserverstärkung verwendet,
wird bevorzugt.
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Die
Form des Versteifungselements 20H wurde zylindrisch ausgeführt. Aber
die Form ist darauf nicht beschränkt.
Verschiedene Formen können angewendet
werden. Zum Beispiel kann die Form des Versteifungselements 20H als
flache Platte ausgeführt
werden. Zudem kann eine Ausgestaltung verwendet werden, bei der
das Versteifungselement 20H nicht entlang dem ganzen Umfang
in der Spulenanordnung 3 vorgesehen ist, sondern Versteifungselemente
als flache Platten vorgesehen sind auf zum Beispiel dem gegenüberliegenden
Paar von Seitenflächen.
Weiter ist es auch möglich
ein festes Element zu verwenden als das Versteifungselement und
den ganzen hohlen Abschnitt 3H zum Versteifungselement 20H zu
machen.
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Ein
kernloser Linearmotor einer zehnten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erläutert
mit Bezug auf die 28 bis 31.
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Ein
in 28 dargestellter kernloser Linearmotor 100D weist
ein bewegliches Element 150D und ein befestigtes Element 101D auf.
In der vorliegenden Ausgestaltung wirkt das befestigte Element 101D als
der Anker.
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Das
befestigte Element 101D weist eine Spulenanordnung 103D und
ein Halteelement 110D auf.
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Das
Halteelement 110D ist als flache Platte ausgeführt, genau
wie das mit Bezug auf 12 dargestellte Halteelement 110 und
ist aus einem nicht magnetischen Material gebildet, wie zum Beispiel
ein Metall wie nichtrostender Stahl oder eine Aluminiumlegierung.
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Das
Halteelement 110D wirkt als Halter für die Spulenanordnung 103D und
ist an eine nicht dargestellte Basis oder ähnliches befestigt.
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Die
Spulenanordnung 103D ist gebildet durch Zusammensetzen
einer Vielzahl von Sätzen von
3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C.
Die Spulen 103A, 103B und 103C von jedem
Satz sind verbunden über
die elektrischen Isolierelemente 109. Die Spulenanordnung 103D ist
gebildet mit demselben Verfahren zur Bildung der Spulenanordnungen 3 und 30,
das in den ersten und sechsten Ausgestaltungen erklärt ist.
Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich in dem Punkt unterscheidet,
dass eine große
Anzahl von 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C verbunden
sind und die gesamte Länge
lang ist.
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Wie
in 29 dargestellt hält das Halteelement 110D die
gegenüberliegenden äußeren Umfangsflächen der
Spulenanordnung 103D über
die gesamte Oberfläche.
Aus diesem Grund nimmt die Steifigkeit des befestigten Elements 101D mit
einer relativ langen Gesamtlänge
schnell zu.
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Der
hohle Abschnitt 103H der Spulenanordnung 3D geht
entlang der direkt wirkenden Richtungen A1 und A2.
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Das
bewegliche Element 150D weist ein Joch 151 auf
und erste und zweite Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B,
die angeordnet sind an gegenüberliegenden
Flächen
der ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 151A und 151B des Jochs 151.
Das bewegliche Element 150D ist beweglich gehalten in den
direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 von einem nicht dargestellten
Führungsmechanismus.
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Die
Ausgestaltung des in 29 gezeigten Jochs 151 ist
dieselbe, wie die Ausgestaltung des mit Bezug auf 13 erklärten Jochs 151 und
ist mit demselben Material hergestellt. Es ist darauf hinzuweisen,
dass das mit Bezug auf 13 erklärte Joch 151 befestigt
ist und sich nicht bewegt, aber das in 29 gezeigte
Joch 151 bewegt sich zusammen mit den ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B.
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Das
Joch 151 der vorliegenden Ausgestaltung kann aus Eisen
oder einem anderen magnetischen Material gebildet sein, aber vom
Standpunkt der Gewichtsreduktion des beweglichen Elements 150D kann
eine Aluminiumlegierung oder anderes hochfestes, leichtgewichtiges
Metall verwendet werden. Alternativ kann ein magnetisches Material
verwendet werden für
die ersten und zweiten gegenüberliegenden
Jochteile 151A und 151B, und Aluminium, eine Aluminiumlegierung
oder ein anderes, nicht magnetisches Material kann verwendet werden
für das
Verbindungsjochteil 151C.
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Die
Zustände,
etc. der ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B sind
dieselben, wie die oben erklärten.
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In
den 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C von
jedem Satz werden die Querschnittsprofile rechteckig, so dass, wie
in 30 und 31 gezeigt,
gegenüberliegende
Flächen 106f der
gegenüberliegenden
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B über einen
vorbestimmten Raum den äußeren Umfangsflächen 103f der
Spulenanordnung 103 gegenüberliegen und die gegenüberliegende
Flächen 106f und
die äußere Umfangsfläche 103f sind
im wesentlichen parallel angeordnet.
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Der
Betrieb des kernlosen Linearmotors 100H wird erklärt mit Bezug
auf 31.
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Der
Betrieb des kernlosen Linearmotors 100H ist grundsätzlich derselbe
wie der Betrieb des mit Bezug auf 14 erklärten kernlosen
Linearmotors 100 außer,
dass das befestigte Element und das bewegliche Element umgekehrt
sind. Unten wird der Betrieb des kernlosen Linearmotors 100H einfach
erklärt.
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Die
Längen
der anliegenden zwei Permanentmagneten N und S und die Abmessungen
der 3-phasigen Spulen 103A, 103B und 103C in
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 sind im wesentlichen dieselben.
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Beinahe
kein Magnetfluss BF von den sich gegenüberliegenden Permanentmagneten
N und N und Permanentmagneten S und S erstreckt sich von einem zu
dem anderen. Der Fluss erstreckt sich hauptsächlich zu anliegenden Permanentmagneten N
und S. Entsprechend sind die Magnetflüsse BF von den Permanentmagneten
N und S hauptsächlich
verteilt nahe den Oberflächen
der anliegenden Permanentmagnete N und S und erreichen nicht leicht
die inneren Abschnitte der Spulen 103A, 103B und 103C.
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Wenn
dreiphasige Wechselströme
der U-Phase, V-Phase und W-Phase,
die in Phase um 120° versetzt
sind, an die dreiphasigen Spulen 103A, 103B und 103C angelegt
werden, werden Schübe mit
denselben Richtungen erzeugt auf der ersten gegenüberliegenden
Jochteil 151A Seite und auf der zweiten gegenüberliegenden
Jochteil 151B Seite. Auf Grund dieses Schubs bewegen sich
das Joch 151 und das bewegliche Element 150D mit
den ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B entlang
den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2.
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Ein
Beispiel des Kühlverfahrens
des in 31 dargestellten kernlosen Linearmotors 100D wird
erklärt
mit Bezug auf 32.
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Luft
wird zugeführt
von einem Ende des hohlen Abschnitts 103H der Spulenanordnung 103D unter
Verwendung eines Gebläses 300.
Die von einem Ende des hohlen Abschnitts 103H zugeführte Luft geht
durch den hohlen Abschnitt 103H, nimmt die Wärme effizient
auf und wird von dem anderen Ende des hohlen Abschnitts 103H abgeführt.
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In
der vorliegenden Ausgestaltung ist die Spulenanordnung 103D befestigt,
so dass zwangweises Kühlen
leicht durch geführt
werden kann, indem dem hohlen Abschnitt 103H konstant ein
Kühlmedium
wie Luft oder Wasser zugeführt
wird und die Temperatur des kernlosen Linearmotors 100D kann leicht
gesteuert werden.
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Ein
kernloser Linearmotor einer elften Ausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erklärt
mit Bezug auf 32.
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Bei
dem kernlosen Linearmotor 100E ist das befestigte Element 2F der
Anker und das bewegliche Element weist ein Joch 51 auf
und erste und zweite Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B, die
angeordnet sind in den ersten und zweiten gegenüberliegenden Jochteile 151A und 151B.
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Die
Ausgestaltung des kernlosen Linearmotors 100E der elften
Ausgestaltung ist dieselbe, wie der kernlose Linearmotor 100A der
mit Bezug auf die 16 erklärt wurde mit der Ausnahme,
dass die Beziehungen des befestigten Elements und des beweglichen
Elements umgekehrt sind.
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Die
3-phasigen Spulen 103A2, 103B2 und 103C2 erzeugen
magnetische Felder mit Phasenunterschieden von 180° relativ
zu den 3-phasigen Spulen 103A1, 103B1 und 103C1.
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Wenn
bei dem kernlosen Linearmotor 100E 3-phasige Wechselströme der U-Phase,
V-Phase und W-Phase angelegt werden an die 3-phasigen Spulen 103A1, 103B1 und 103C1 und
die 3-phasigen Wechselströme der U-Phase,
V-Phase und W-Phase, die sich in den Phasen von den vorigen 3-phasigen
Wechselströmen
um 180° unterscheiden, an
die 3-phasigen Spulen 103A2, 103B2 und 103C2 angelegt
werden, werden magnetische Felder in umgekehrten Richtungen erzeugt
in den Spulen 103A1 und 103A2, in den Spulen 103B1 und 103B2 und
in den anliegenden Spulen 103C1 und 103C2 und
das bewegliche Element mit dem Joch 151 und die ersten und
zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B bewegen
sich in den direkt wirkenden Richtungen A1 und A2 relativ zu der
Spulenanordnung 103E.
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Ein
kernloser Linearmotor einer zwölften Ausgestaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erklärt
mit Bezug auf 34 und 35.
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34 ist
eine Darstellung, die die Ausgestaltung des kernlosen Linearmotors
der zwölften Ausgestaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt und 35 ist eine geschnittene Ansicht,
die die Struktur des beweglichen Elements und des befestigten Elements
des in 34 dargestellten kernlosen Linearmotors
zeigt.
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Bei
dem kernlosen Linearmotor 100F der vorliegenden Ausgestaltung
ist das befestigte Element der Anker und das bewegliche Element
ist versehen mit ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A bis 106D von
vier Gruppen. Die Beziehungen des befestigten Elements und des beweglichen
Elements sind umgekehrt, aber die Struktur des Jochs 151-A und
das Vorhandensein der vier Gruppen von Permanentmagneten 106A bis 106D in dem
Joch 151-A sind dieselben, wie erklärt mit Bezug auf 19.
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Durch
Anordnen von vier Gruppen von Permanentmagneten 106A bis 106D an
dem Joch 151-A kann die Effizienz der Anwendung der Permanentmagneten,
die von den Spulen verwendet werden, erhöht werden und der Schub, etc.
kann verbessert werden.
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Bei
der obigen Ausgestaltung war der Querschnitt der Spulen rechtwinklig
oder quadratisch gemacht worden und die Gruppen von Permanentmagneten 60A und 60B der
ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten 106A und 106B wurden
in der Form flacher Platten hergestellt, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt.
Zum Beispiel können
für den
Querschnitt der Spulen andere Formen, wie quadratische, kreisförmige und ovale
Formen verwendet werden. Die Permanentnmagneten können gekrümmt sein
entsprechend diesen Formen.
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Das
obige Versteifungselement kann auch auf die Spule eines kernlosen
Linearmotors von einem Typ angewendet werden, bei dem ein Zentraljoch
in die Spule eingesetzt ist.
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Die
Wirkungen des kernlosen Linearmotors gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im Folgenden erklärt.
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Die
als Anker verwendete Spule ist gebildet durch Wickeln des Leitungsdrahts
in den zylindrischen Zustand, so dass das bereichsweise Sekundärmoment
der Spule weitgehend erhalten werden kann und die Steifigkeit der
Spule, insbesondere die Biege- und Schubsteifigkeit steigt an. Zudem
steigt die Steifigkeit der Spulen an sich schnell durch ausrichten
und wickeln der Leitungsdrähte
in vielen Schichten in einen zylindrischen Zustand, sie befestigen
mit einem Binder und verbinden der Endflächen miteinander über elektrisch
isolierenden Elemente. Insbesondere wenn die Spulenanordnungen 3 und 30 als
die Befestigungselemente des kernlosen Linearmotors verwendet werden,
brauchen die Versteifungselemente 20 und 120 nicht
verwendet werden. Durch Ausgestalten der Spulen wie oben erläutert und
deren Befestigung nur an dem Halteelement 110 durch Verwenden
der Halteelemente 11 kann eine ausreichende Steifigkeit
erreicht werden.
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Durch
Anordnen von Magneten zur Bildung der magnetischen Schaltungen,
so dass diese sich gegenüber
liegen in Stellungen, die den äußeren Umfangsflächen der
3-phasigen Spulen, die auf diese Weise gebildet sind, gegenüber liegen
und durch Anordnen so, dass magnetische Pole mit derselben Polung
sich gegenüber
liegen werden die Richtungen der Magnetflüsse der sich gegenüber liegenden Magneten
umgekehrt, so dass die Magnetflüsse
die Spulen erreichen, die an den Positionen nahe den Magneten angeordnet
sind, aber die magnetische Dichte wird sehr klein innerhalb der
3-phasigen Spulen.
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Die
Richtung der Kraft, die zwischen dem Magnetfluss von einem der gegenüber liegenden Magnete
und der Spule erzeugt wird und die Richtung der Kraft, die zwischen
dem Magnetfluss des anderen Magneten und der Spule erzeugt wird,
wird gleich. Dies wird der Schub des beweglichen Elements.
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Das
nicht magnetische, leitende Versteifungselement trägt den inneren
Umfang der 3-phasigen Spulen und verstärkt weiter die hinsichtlich
Steifigkeit verbesserten Spulen. Dieses Versteifungselement weist
Leitfähigkeit
auf. Magnetfluss, der von den 3-phasigen Spulen erzeugt wird, fließt durch
es. Deshalb fließt
ein Induktionsstrom. Das Element ist jedoch innerhalb der Spulen,
wohin der Magnetfluss von den Magneten nicht gelangt, so dass beinahe keine
Kraft in der zum Schub umgekehrten Richtung erzeugt wird. Das Versteifungselement
wirkt auch als eine Wärme
abgebende Einrichtung zur Abgabe der Wärme der Spulen. Das Versteifungselement
ist wünschenswert
gewichtsreduziert. Deshalb wird Aluminiumlegierung, etc. verwendet
für das
Versteifungselement.
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Wenn
3-phasige Spulen des zweiten Satzes mit umgekehrten Phasenbeziehungen
hinsichtlich der 3-phasigen Spulen des ersten Satzes anliegend angeordnet
werden zu den Phasenspulen, werden Magnetflüsse in umgekehrten Richtungen
erzeugt innerhalb der gegenseitig anliegenden Spulen, sie werden
gegeneinander aufgehoben, der Magnetfluss, der durch das Versteifungselement
fließt,
ist sehr verringert und es beginnt beinahe kein Induktionsstrom zu
fließen
in dem Versteifungselement. Als ein Ergebnis kann, selbst wenn der
Magnetfluss von den Magneten das Versteifungselement erreicht, das
Erzeugen einer Kraft in der zum Schub umgekehrten Richtung größtenteils
unterdrückt
werden. Zudem kann exzessiver Stromverlust vermieden werden und eine
Verminderung der Effizienz des Motors kann verhindert werden.
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Das
oben genannte befestigte Element und bewegliche Element können umgekehrt
werden. Wo die Spulenanordnungen 3, 103 etc. als
die befestigten Elemente verwendet werden, wird es leicht, das Kühlmedium
zu den hohlen Abschnitten, etc. der Spulenanordnungen 3, 103 zu
bringen und die Wirkung der Maßnahmen
zur Wärmeabgabe
des kernlosen Linearmotors steigt.
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Zusammenfassung
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Ein
kernloser Linearmotor mit hoher Steifigkeit, hohem Wärmeabgabeeffekt
und niedrigem Gewicht ist vorgesehen. Der kernlose Linearmotor ist versehen
mit einem befestigten Element und einem beweglichen Element, das
beweglich ist relativ zu dem befestigten Element. Das befestigte
Element weist ein Joch (51, 151) auf und Gruppen
von Permanentmagneten (60), die in dem Joch angeordnet
sind. Das bewegliche Element (2) weist eine Spulenanordnung
(3, 30) auf. Die Gruppen von Permanentmagneten
(60) umfassen erste und zweite Gruppen von Permanentmagneten
(60A, 60B), die so angeordnet sind, dass sie einander
gegenüber
liegen. Jede der ersten und zweiten Gruppen von Permanentmagneten
weist eine Vielzahl von Magneten entlang einer longitudinalen Richtung
des Jochs auf. In der Vielzahl von Magneten wechseln sich magnetische
Pole von gegenüberliegenden
Magneten entlang der longitudinalen Richtung des Jochs ab. Magnetische
Pole der Permanentmagnete entlang der longitudinalen Richtung des
Jochs sind die gleichen. Die Spulenanordnung (3, 30)
weist mindestens drei Spulen (3A, 3B, 3C)
auf, die beweglich angeordnet sind relativ zu den ersten und zweiten
Gruppen von Permanentmagneten (60A, 60B) entlang
der longitudinalen Richtung des Jochs (A1, A2) zwischen den ersten
und zweiten Gruppen von Permanentmagneten (60A, 60B),
Spulen sind angeordnet und fest gewickelt in vielen Schichten und
befestigt mit einem Binder und Endflächen anliegender Spulen sind
miteinander verbunden über
elektrische Isolierelemente. Vorzugsweise ist ein Versteifungselement
(20, 120) vorgesehen, das als ein nicht magnetisches
Element in feste Abschnitte der Spulen eingepasst ist.