DE112004001274T5 - Dreiwege-Ventilanordnung - Google Patents

Dreiwege-Ventilanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE112004001274T5
DE112004001274T5 DE112004001274T DE112004001274T DE112004001274T5 DE 112004001274 T5 DE112004001274 T5 DE 112004001274T5 DE 112004001274 T DE112004001274 T DE 112004001274T DE 112004001274 T DE112004001274 T DE 112004001274T DE 112004001274 T5 DE112004001274 T5 DE 112004001274T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
fuel cell
flow
passage
cell according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112004001274T
Other languages
English (en)
Inventor
James C. Shorewood Linder
Todd M. New Prague Ulschmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Entegris Inc
Original Assignee
Entegris Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Entegris Inc filed Critical Entegris Inc
Publication of DE112004001274T5 publication Critical patent/DE112004001274T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/0624Lift valves
    • F16K31/0627Lift valves with movable valve member positioned between seats
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/04Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Abstract

Brennstoffzelle mit:
einer Kathode,
einer Anode,
einem mit der Anode und der Kathode in Kontakt stehenden Elektrolyten,
mindestens einem Dreiwegeventil, das einen Ventilkörper mit einer mittleren Kammer, einer Bypass-Kammer, einer Durchlaufkammer, einem ersten Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Bypass-Kammer verbindet, und mit einem zweiten Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Durchlaufkammer verbindet, wobei jede Kammer eine Bohrung umfaßt, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, und eine wahlweise positionierbare Dichtung aufweist, die den ersten Durchlaß oder den zweiten Durchlaß abdichten kann; und mit
einem Strömungsnetzwerk, das eine Verteilerstruktur mit einer Fluidströmungsbahn zur Anode oder zur Kathode umfaßt, wobei die Öffnungen des Dreiwegeventils jeweils in direktem Eingriff mit der Verteilerstruktur stehen.

Description

  • Bezugnahme auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 11. Juli 2003 eingereichten, vorläufigen US-Patentanmeldung mit dem Titel „Three Way Valve Assembly" und der Seriennummer 60/486,662 , die hiermit in vollem Umfang hier eingeführt wird.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Dreiwegeventile mit einer wünschenswerten Anordnung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Dreiwegeventile, die direkt mit entsprechenden Strukturen, wie z. B. einem Brennstoffzellenverteiler, gekoppelt werden können. Zusätzlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren zum Steuern und/oder Regulieren eines Fluidstroms durch eine Brennstoffzelle.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Brennstoffzelle ist allgemein eine elektrochemische Vorrichtung, die Energie, welche in Brennstoffen, wie Wasserstoff, Methanol und dergleichen, gespeichert ist, ohne Verbrennung des Brennstoffs in Elektrizität umwandeln kann. Im allgemeinen umfaßt eine Brennstoffzelle eine negative Elektrode, eine positive Elektrode und einen Separator in einem geeigneten Behälter. Brennstoffzellen nutzen im Betrieb chemische Reaktionen, die an jeder Elektrode stattfinden. Im allgemeinen werden an einer Elektrode Elektronen erzeugt und fließen durch einen externen Kreislauf zur anderen Elektrode, um die chemischen Reaktionen ins Gleichgewicht zu bringen. Dieser Elektronenfluß erzeugt zwischen den beiden Elektroden eine Überspannung, die dazu verwendet werden kann, Nutzarbeit im externen Kreislauf zu steuern. Bei gewerblichen Ausführungen sind üblicherweise mehrere „Brennstoffzellen" in Reihe angeordnet oder gestapelt, um größere Überpotentiale zu erzeugen.
  • Eine Brennstoffzelle gleicht insofern einer Batterie, als beide allgemein eine positive Elektrode, eine negative Elektrode und Elektrolyte aufweisen. Allerdings unterscheidet sich eine Brennstoffzelle von einer Batterie in dem Sinne, daß der Brennstoff in einer Brennstoffzelle ausgetauscht werden kann, ohne die Zelle zu zerlegen, um die Zelle weiter zu betreiben. Zudem haben Brennstoffzellen gegenüber anderen Stromquellen mehrere Vorteile, durch die sie attraktive Alternativen zu herkömmlichen Energiequellen sind. Insbesondere sind Brennstoffzellen umweltfreundlich, effizient und nutzen zweckmäßige Brennstoffquellen, wie z. B. Wasserstoff oder Methanol.
  • Wie oben erwähnt, kann der Brennstoff in einer Brennstoffzelle ausgetauscht werden, ohne die Zelle zu zerlegen. Der Brennstoff in einer Brennstoffzelle ist allgemein ein Fluid, wie z. B. Wasserstoffgas, das zur Anode gepumpt oder gefördert wird, während ein Oxidiermittel, wie z. B. Luft (Sauerstoff), der Kathode zugeführt wird. Zusätzlich werden Reaktionsprodukte allgemein aus dem System abgezogen. Die Bereitstellung geeigneter Reagenzien an der Anode und der Kathode, sowie das Abziehen von Reaktionsprodukten werfen besondere Fluidströmungsprobleme auf.
  • Potentielle Verwendungen für Brennstoffzellen gibt es in einer Reihe von gewerblichen Anwendungs- und Industriebereichen. Beispielsweise werden Brennstoffzellen entwickelt, die genug Energie liefern, um den Energiebedarf des Haushaltes einer einzelnen Familie zu decken. Zudem wurden Kraftfahrzeug-Prototypen entwickelt, die mit aus Brennstoffzellen stammender Energie fahren. Ferner können Brennstoffzellen zum Betreiben tragbarer elektronischer Vorrichtungen, wie Computer, Telephone, Videoprojektionssysteme und dergleichen, verwendet werden. Angesichts der steigenden Zahl von Brennstoffzellen-Anwendungen wäre es wünschenswert, eine Brennstoffzelle bereitzustellen, welche die zuvor erwähnten Probleme angehen könnte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter einem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Dreiwegeventil, das eine mittlere Kammer mit einer wahlweise positionierbaren Dichtung und einer Öffnung zur Außenseite des Ventils, sowie eine Bypass-Kammer mit einem Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Bypass-Kammer verbindet, aufweist, wobei die Bypass-Kammer eine Öffnung zur Außenseite des Ventils aufweist. Bei diesen Ausführungsformen umfaßt das Dreiwegeventil ferner eine Durchlaufkammer mit einem Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Durchlaufkammer verbindet, wobei die Durchlaufkammer eine Öffnung zur Außenseite des Ventils aufweist, und wobei die wahlweise positionierbare Dichtung den Fluidstrom von der mittleren Kammer zur Bypass-Kammer und zur Durchlaufkammer reguliert. Die Öffnungen der mittleren Kammer, der Bypass-Kammer und der Durchlaufkammer sind jeweils ungefähr in der gleichen Richtung ausgerichtet. Zusätzlich können die Dreiwegeventile bei Verfahren zum Regulieren des Fluidstroms durch eine Brennstoffzelle angewandt werden. Bei einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren das Bereitstellen eines Dreiwegeventils und das Einstellen der wahlweise positionierbaren Dichtung, um den Fluidstrom durch das Ventil zu regulieren.
  • Unter einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Brennstoffzelle mit einer Kathode, einer Anode, einem Elektrolyten und mindestens einem Dreiwegeventil zum Regulieren des Fluidstroms durch die Brennstoffzelle, das einen Ventilkörper mit drei Öffnungen aufweist. Bei diesen Ausführungsformen umfaßt die Brennstoffzelle ferner ein starres Strömungsnetzwerk, wobei das Dreiwegeventil direkt mit dem Strömungsnetzwerk in Eingriff steht.
  • Die Erfindung bezieht sich unter einem weiteren Aspekt auf eine Brennstoffzelle mit einer Kathode, einer Anode, einem mit der Anode und der Kathode in Kontakt stehenden Elektrolyten und mit mindestens einem Dreiwegeventil, das einen Ventilkörper mit einer mittleren Kammer, einer Bypass-Kammer, einer Durchlaufkammer, einem ersten Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Bypass-Kammer verbindet, einem zweiten Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Durchlaufkammer verbindet, wobei jede Kammer eine Bohrung aufweist, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, und mit einer wahlweise positionierbaren Dichtung aufweist, die den ersten Durchlaß oder den zweiten Durchlaß abdichten kann. Bei diesen Ausführungsformen kann die Brennstoffzelle ferner ein Strömungsnetzwerk mit einer festen Struktur aufweisen, die eine Fluidströmungsbahn zur Anode oder zur Kathode umfaßt, wobei die Öffnungen des Dreiwegeventils jeweils in direktem Eingriff mit der Verteilerstruktur stehen.
  • Unter einem noch weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Dreiwegeventil mit einem Ventilkörper, der eine erste Kammer, eine zweite Kammer und eine dritte Kammer aufweist, wobei jede Kammer eine Bohrung umfaßt, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, wobei die erste Kammer und die zweite Kammer über einen ersten Durchlaß, die zweite Kammer und die dritte Kammer über einen zweiten Durchlaß miteinander verbunden sind, wobei die Öffnungen aus der ersten Kammer, der zweiten Kammer und der dritten Kammer ungefähr in der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Bei diesen Ausführungsformen kann das Dreiwegeventil ferner eine wahlweise positionierbare Dichtung, die in der zweiten Kammer angeordnet ist und ein Dichtelement aufweist, das zum Eingriff mit dem ersten Durchlaß oder dem zweiten Durchlaß eingerichtet ist, wobei die wahlweise positionierbare Dichtung eine erste Stellung, in der die Dichtung am ersten Durchlaß anliegt, um den ersten Durchlaß abzudichten, und eine zweite Stellung aufweist, in der die Dichtung am zweiten Durchlaß anliegt, um den zweiten Durchlaß abzudichten, und eine Steuereinrichtung umfassen, die an die wahlweise positionierbare Dichtung angeschlossen ist, um die Stellung der wahlweise positionierbaren Dichtung zu steuern.
  • Unter noch einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Regulierung eines Fluidstroms durch eine Brennstoffzelle, wobei die Brennstoffzelle ein starres Strömungsnetzwerk und ein mit dem Strömungsnetzwerk verbundenes Dreiwegeventil umfaßt, wobei das Dreiwegeventil mit einem Ventilkörper, der eine mittlere Kammer, eine Bypass-Kammer mit einem ersten Durchlaß, der die Bypass-Kammer mit der mittleren Kammer verbindet, und eine Durchlaufkammer umfaßt, die einen zweiten Durchlaß aufweist, welcher die mittlere Kammer mit der Durchlaufkammer verbindet, wobei jede Kammer eine Bohrung aufweist, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, und mit einer wahlweise positionierbaren Dichtung versehen ist, die den Fluidstrom durch das Dreiwegeventil regulieren kann. Bei diesen Ausführungsformen kann das Verfahren das Einstellen der wahlweise positionierbaren Dichtung umfassen, um den Fluß eines angefeuchteten Brennstoff-Luft-Gemisches zu einer Anode der Brennstoffzelle zu regulieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Ausführungsform eines Dreiwegeventils;
  • 2 zeigt eine Unteransicht des Dreiwegeventils aus 1, die eine in einer mittleren Kammer angeordnete, wahlweise positionierbare Dichtung darstellt;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Dreiwegeventils aus 1;
  • 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung des Dreiwegeventils aus 2 entlang der Linie A-A in 2;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Dreiwegeventils aus 1, welche die Bauteile des Ventils und des Elektromagneten zeigt;
  • 6 zeigt eine Perspektivansicht, die ein direkt an einem Fluidströmungsnetzwerk angebrachtes Dreiwegeventil darstellt;
  • 7 ist eine Draufsicht auf das Fluidströmungsnetzwerk aus 6;
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung des Fluidnetzwerks aus 6, dergestalt, daß die Strömungsbahnen unter der oberen Fläche gezeigt sind, und
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Dreiwegeventil zeigt, welches den Fluidstrom zu einem Brennstoffzellenstapel reguliert.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Verbesserte Dreiwegeventile weisen drei Öffnungen, die so ausgerichtet sind, daß sie direkt mit einer entsprechenden Reihe von Anschlüssen verbunden sind, und eine wahlweise positionierbare Dichtung auf, die den Fluidstrom innerhalb des Ventils reguliert und/oder ausrichtet. Verbesserte Brennstoffzellen umfassen eine Vielzahl von Strömungskanälen, die mit mindestens einem verbesserten Dreiwegeventil verbunden sind, das zum Regulieren des Fluidstroms durch die Brennstoffzelle geeignet ist. Allgemein umfassen die Strömungskanäle eine Reihe von Anschlüssen, wobei das Dreiwegeventil so gestaltet ist, daß es direkt in bzw. außer Eingriff mit der Reihe von Anschlüssen tritt, um einen Verteiler, z. B. ohne Verwendung zusätzlicher Anschlüsse, wie z. B. Rohre und/oder Schläuche, zu bilden. Aufgrund der Tatsache, daß das Dreiwegeventil direkt in bzw. außer Eingriff mit der Reihe von Anschlüssen gebracht werden kann, können potentielle Leckagestellen im Brennstoffzellen-Leitungssystem verringert werden. Bei einigen Ausführungsformen umfaßt das Dreiwegeventil eine mittlere Kammer mit einer wahlweise positionierbaren Dichtung, eine Bypass-Kammer und eine Durchlaufkammer. Allgemein kann die wahlweise positionierbare Dichtung eine Dichtung wahlweise am Anschluß oder am Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Bypass-Kammer oder mit der Durchlaufkammer verbindet, bilden. Die wahlweise positionierbare Dichtung kann den Fluidstrom von der mittleren Kammer zur Bypass-Kammer und zur Durchlaufkammer regulieren. Bei einer Ausführungsform kann die wahlweise positionierbare Dichtung beispielsweise mit einem Elektromagneten betätigt werden, der betätigbar mit der wahlweise positionierbaren Dichtung gekoppelt ist.
  • Die Dreiwegeventile gemäß der vorliegenden Offenbarung sind allgemein direkt, ohne das Erfordernis von Adaptern, wie Rohren und/oder Schläuchen, mit einer Reihe von Anschlüssen verbindbar. Bei manchen Ausführungsformen sind alle drei Kammern des Dreiwegeventils so ausgerichtet, daß die Öffnungen entlang einer gemeinsamen Ebene liegen. Bei anderen Ausführungsformen sind die Kammern so ausgerichtet, daß die Öffnungen in unterschiedlichen Ebenen liegen; bei diesen Ausführungsformen kann das Dreiwegeventil jedoch noch immer mit einer entsprechenden Reihe von Anschlüssen verbunden werden, um einen Strom von der mittleren Kammer in die beiden anderen Kammer zuzulassen. Bei einer Ausführungsform reguliert eine wahlweise positionierbare Dichtung einen Fluidstrom durch das Dreiwegeventil, indem sie den Fluidstrom zu einer der Kammern blockiert. Insbesondere kann die wahlweise positionierbare Dichtung so positioniert sein, daß sie die Bypass-Kammer gegenüber der mittleren Kammer verschließt, oder daß sie die Durchlaufkammer gegenüber der mittleren Kammer verschließt, oder daß sie einen Strom von der mittleren Kammer in die beiden anderen Kammern mit teilweiser Blockierung des Stroms zu einer oder beiden Seiten hin zuläßt.
  • Wie zuvor beschrieben, umfassen die hier beschriebenen, verbesserten Ventile drei zueinander ausgerichtete Kammern, jeweils mit einem Durchlaß, der die Kammer mit benachbarten Kammern verbindet, und einer Öffnung zur Außenseite des Ventils. Die Form der Kammern beeinflußt die Eigenschaften des resultierenden Stroms durch das Ventil. Die Ausrichtung der Öffnungen in die Kammern sorgt für einen Eingriff zwischen Ventil und Anschlüssen, die mit entsprechenden Strömungskanälen verbunden sind. Im allgemeinen sind die Kammern in ungefähr der gleichen Richtung ausgerichtet, und auch die Öffnungen in jede Kammer von der Außenseite des Ventils her sind in ungefähr der gleichen Richtung ausgerichtet. Während diese ungefähren Beziehungen eine verbesserte Befestigung des Ventils ergeben, kann auch eine gewisse Variation toleriert werden, ohne die verbesserte Eigenschaft des Ventils zu verlieren. Insbesondere ist es die Ausrichtung der drei Öffnungen in die jeweiligen Kammern, welche die Befestigungseigenschaften des Ventils beeinflußt.
  • Bei manchen Ausführungsformen sind die Öffnungen in die jeweiligen Kammern coplanar ausgebildet. Bei anderen Ausführungsformen sind die Öffnungen in die jeweiligen Kammern eben und entlang parallel verlaufender Ebenen so ausgebildet, daß zumindest eine der Öffnungen unterhalb einer oder beiden der anderen Öffnungen verläuft. Allgemeiner kann die nach außen laufende Normale einer der Öffnungen, wenngleich die Öffnungen ungefähr in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, unter einem Winkel zu einer oder mehreren der anderen beiden Öffnungen verlaufen. Der Zweckmäßigkeit halber können die Winkel auf die nach außen laufende Normale der Ebene entlang der mittleren Öffnung bezogen werden. Der Winkel der nach außen laufenden Normalen der Ebene der anderen beiden Öffnungen beträgt allgemein weniger als etwa 75 Grad, bei anderen Ausführungsformen weniger als etwa 50 Grad, bei weiteren Ausführungsformen weniger als etwa 30 Grad und bei zusätzlichen Ausführungsformen etwa 5 Grad bis etwa 25 Grad. Für einen Durchschnittsfachmann ist ersichtlich, daß zusätzliche Winkelbereiche innerhalb dieser expliziten Bereiche in Betracht gezogen werden und innerhalb der vorliegenden Offenbarung liegen. Bei manchen Ausführungsformen können eine oder mehrere Öffnungen nicht eben, sondern z. B. gewellt ausgebildet sein. Bei den unebenen Ausführungsformen kann die nach außen laufende Normale mit einer Ebene festgelegt werden, die ungefähr durch das Mittel von Wellen oder dergleichen verläuft. Ungefähr ausgerichtet impliziert in der vorliegenden Verwendung bezüglich der Öffnungen der Kammern, daß das Dreiwegeventil mit einer einzigen Bewegung auf einem festen Verteiler angeordnet und zur Verwendung befestigt werden kann.
  • Es sei nun auf die 1 bis 3 Bezug genommen, wobei das Dreiwegeventil 100 gemäß einer Ausführungsform einen Ventilkörper 101 mit einer mittleren Kammer 102, einer Bypass-Kammer 104 und einer Durchlaufkammer 106 umfaßt. Jede Kammer 102, 104, 106 umfaßt allgemein jeweils Öffnungen 108, 110, 112, die mit einer geeigneten Reihe von Anschlüssen, z. B. an einer Brennstoffzelle oder einem Brennstoffzellen-Strömungsnetzwerk, verbindbar sind. Bei manchen Ausführungsformen können die Öffnungen kreisförmig sein, während die Öffnungen bei anderen Ausführungsformen eine ovale Form, eine rechteckige Form oder dergleichen aufweisen können. Wie in den 1 bis 3 gezeigt, haben die Öffnungen eine ovale Form. Für einen Durchschnittsfachmann ist ersichtlich, daß weitere Formen für die Öffnungen in Betracht kommen und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegen.
  • Bei einer Ausführungsform, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, sind die Öffnungen 108, 110, 112 alle in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet, um einen direkten Anschluß an eine Reihe von Anschlüssen zu erleichtern. Bei manchen Ausführungsformen ist die Fläche jeder Öffnung gleich, während die Fläche der Öffnungen bei anderen Ausführungsformen unterschiedlich sein kann. Die Größe jeder Kammer und die Fläche der Öffnungen wird allgemein von der beabsichtigten Anwendung und den zugehörigen Fluidströmungsgeschwindigkeiten und Druckabfallsbestimmungen abhängen. Solche Parameter können von einem Durchschnittsfachmann bestimmt werden.
  • Es sei nun auf die 1 bis 4 Bezug genommen, wobei die Kammern 102, 104, 106 bei manchen Ausführungsformen ferner Flansche 127 und Dichtelemente 128 aufweisen können, die eine Abdichtung der Kammern gegenüber einer geeigneten Reihe von Anschlüssen, wie z. B. einem Brennstoffzellen-Strömungsnetzwerk, bewirken und eine Fluidleckage verhindern. Die Flansche 127 springen benachbart den Öffnungen 108, 110, 112 nach außen vor, um Lippen 129 zu hinterlassen. Die Dichtelemente 128 sitzen über die Lippen 129 an den Flanschen 127. Die Dichtelemente 128 können aus jedem Dichtmaterial, das zur Verwendung bei Brennstoffzellenanwendungen geeignet ist, einschließlich z. B. aus Polymeren, synthetischen Elastomeren, Naturgummis und dergleichen, sowie aus Kombinationen davon bestehen, die in dem jeweiligen Fluidstrom inert sind. Bei einer Ausführungsform können die Dichtelemente 118 aus einem peroxidgehärteten Ethylen-Propylendien-Monomer (EPDM) bestehen.
  • Zusätzlich umfaßt der Ventilkörper 101 bei manchen Ausführungsformen Befestigungsabschnitte 130, die allgemein mit Befestigungslöchern 132 zum Befestigen des Dreiwegeventils 100 an einer geeigneten Reihe von Anschlüssen über ein mechanisches Befestigungsmittel, wie z. B. eine Schraube oder dergleichen, versehen sind. Statt dieser Befestigungsmittel und Befestigungslöcher 132 können auch andere Befestigungsmittel, wie eine Klemme und geeignete Flansche oder dergleichen, eingesetzt werden. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, sind bei einer Ausführungsform zwei Befestigungsabschnitte 130 zwischen der Durchlaufkammer 106 und der mittleren Kammer 102 und zwei Befestigungsabschnitte 130 zwischen der mittleren Kammer 102 und der Bypass-Kammer 104 vorgesehen. Bei einer Ausführungsform umfassen die Befestigungsabschnitte 130 im wesentlichen ebene Abschnitte, die zwischen zwei benachbarten Kammern des Ventils 100 ausgebildet sind. Die Befestigungsabschnitte 130 bestehen allgemein aus dem gleichen Material wie die Kammern des Dreiwegeventils 100 und können, z. B. mittels Spritzguß, einstückig mit den Kammern ausgebildet sein. Im allgemeinen kann der Ventilkörper 101 als eine einstückige Einheit ausgebildet sein, welche die drei Kammern 102, 104, 106 und die oben beschriebenen Öffnungen und Anschlüsse umfaßt.
  • Das Dreiwegeventil 100 umfaßt ferner einen Durchlaß 114 zwischen der Durchlaufkammer 106 und der mittleren Kammer 102 und einen Durchlaß 116 zwischen der mittleren Kammer 102 und der Bypass-Kammer 104. Die Durchlässe 114, 116 gestatten das Fließen von Fluiden, die durch die Öffnung 108 in die mittlere Kammer 102 einströmen, zu einem und/oder beiden der Anschlüsse 104, 106 hin. Es sei nun auf 4 Bezug genommen, wobei bei manchen Ausführungsformen der Ventilsitz 119 am Durchlaß 116 und der Ventilsitz 121 am Durchlaß 114 ausgebildet sein kann. Es sei nun auf 2 Bezug genommen, wobei die mittlere Kammer 102 bei manchen Ausführungsformen eine wahlweise positionierbare Dichtung 118 aufweist, die entweder den Durchlaß 114 oder den Durchlaß 116 teilweise oder vollständig blockieren kann. Wie nachfolgend beschrieben, kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 den Fluidstrom von der mittleren Kammer 102 zum Durchlaß 114 oder 116 hin regulieren, wodurch letztlich der Fluidstrom von der mittleren Kammer 102 zur Bypass-Kammer 104 und zur Durchlaufkammer 106 hin reguliert wird.
  • Es sei nun auf 2 Bezug genommen, wobei bei einem Ausführungsbeispiel die wahlweise positionierbare Dichtung 118 eine erste, zum Abdichten des Durchlasses 116 eingerichtete Fläche 140 und eine zweite, zum Abdichten des Durchlasses 114 eingerichtete Fläche 142 aufweist. Bei Ausführungsformen, die mit Ventilsitzen 119, 121 arbeiten, kann die erste Fläche 140 zum Eingriff mit dem Ventilsitz 119 und die zweite Fläche 142 zum Eingriff mit dem Ventilsitz 121 eingerichtet sein, was das Abdichten des Durchlasses 114 und des Durchlasses 116 erleichtern kann. Die wahlweise positionierbare Dichtung 118 kann ein einzelnes Element oder eine aus einer Vielzahl von Bauteilen zusammengesetzte Struktur sein. Bei manchen Ausführungsformen können die erste Fläche 140 und die zweite Fläche 142 gleich groß sein, während die erste Fläche 140 und die zweite Fläche 142 bei anderen Ausführungsformen unterschiedlich groß sein können. Allgemein werden Größe und Form der wahlweise positionierbaren Dichtung 118 von Größe und Form der Durchlässe 114, 116 abhängen. Bei Ausführungsformen, bei denen die Dichtung 118 eine Vielzahl von Bauteilen umfaßt, kann eine wahlweise positionierbare Dichtung 118 ferner einen Abstandshalter 144 zwischen der ersten Fläche 140 und der zweiten Fläche 142 umfassen. Bei manchen Ausführungsformen kann die wahlweise positionierbare Dichtung zylindrisch symmetrisch sowie um eine Mittelebene symmetrisch sein, die senkrecht zur Zylinderachse verläuft, während die wahlweise positionierbare Dichtung bei anderen Ausführungsformen geringere Symmetriegrade aufweisen kann. Bei manchen Ausführungsformen kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 ferner getrennte Dichtelemente aufweisen, die eine Fluidleckage in den abgedichteten Durchlaß 118 verhindern und am Abstandshalter 144 an der ersten Fläche 140, der zweiten Fläche 142, oder an beiden angebracht sind. Bei anderen Ausführungsformen können getrennte Dichtelemente entlang der Innenränder der Durchlässe 114, 116 so angeordnet sein, daß die wahlweise positionierbare Dichtung 118 an den Dichtelementen anliegen kann, wenn die wahlweise positionierbare Dichtung so positioniert ist, daß sie einen der Durchlässe blockiert. Bei einer Ausführungsform kann das Dichtelement eine Polymerdeckschicht oder -beschichtung sein, die einen Fluidstrom um die wahlweise positionierbare Dichtung 118 herum verhindert. Wenn der Abstandshalter 144 kein geeignetes Dichtmaterial umfaßt, können daher die Dichtelemente entlang der Flächen 140, 142 eine gewünschte Dichtung bilden.
  • Die erste Fläche 140 und die zweite Fläche 142 der wahlweise positionierbaren Dichtung 118 können allgemein aus jedem Material bestehen, das zur Verwendung bei Fluidtransfer-Anwendungen geeignet und inert gegenüber dem zu transferierenden Fluid ist. Zu geeigneten Materialien zählen Metalle, Metallegierungen, Polymere und Kombinationen davon. Geeignete Polymere umfassen z. B. Polyethylen, Polypropylen, Poly(tetrafluorethylen), Polyurethane, Poly(vinylidenfluorid) (PVDF), sowie Mischungen und Copolymere davon. Bei einer Ausführungsform können die erste und die zweite Fläche 140, 142 des wahlweise positionierbaren Elementes 118 aus einem peroxidgehärteten EPDM bestehen, während der Abstandshalter 144 aus PVDF bestehen kann. Wenn ein Metall zur Bildung der wahlweise positionierbaren Dichtung verwendet wird, kann ein getrenntes Dichtelement, wie z. B. eine oben beschriebene Polymerbeschichtung, allgemein an der (den) Metalloberfläche(n) angebracht werden, um die Durchlässe abzudichten. Geeignete Polymerbeschichtungen, die für die Dichtelemente verwendet werden können, umfassen Elastomere, Naturgummis, Polyurethane und dergleichen sowie Kombinationen davon. Bei manchen Ausführungsformen bestehen die erste Fläche 140 und die zweite Fläche 142 aus dem gleichen Material, während die erste Fläche 140 und die zweite Fläche 142 bei anderen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien bestehen können.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann das Ventil 100 ferner eine Kopplungsstruktur 120 aufweisen, die eine Schnittstelle mit einem Elektromagneten 122 bilden kann. 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie A-A in 2. Wie in 4 gezeigt ist, verbinden die Durchlässe 114, 116 die Durchlaufkammer 106 mit der mittleren Kammer 102 bzw. die mittlere Kammer 102 mit der Bypass-Kammer 104. Die wahlweise positionierbare Dichtung 118 kann an einem Membranschaft 126 angebracht sein, der ferner über eine Verbindungsstange 126 an einem Elektromagnet-Tauchanker 188 angebracht ist. Es sei nun auf 5 Bezug genommen, in der eine Perspektivdarstellung des Dreiwegeventils 100 gezeigt ist, wobei die einzelnen Bauteile des Solenoidsystems in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Kopplungsstruktur 120 Nuten 180, die eine Schnittstelle mit einer entsprechenden Struktur an der Innenfläche der äußeren Kappe 124 bilden können, wodurch die äußere Kappe 124 an der Kopplungsstruktur 120 befestigt werden kann. Die äußere Kappe 124 bewirkt die Befestigung des Elektromagnetenn 122 an der Kopplungsstruktur 120. Wie zuvor beschrieben, kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 am Membranschaft 126 angebracht sein, der bei manchen Ausführungsformen ein Hohlrohr sein kann, das zur Aufnahme einer Verbindungsstange 182 eingerichtet ist. Zusätzlich läuft die Verbindungsstange 182 über ein Membranloch 185 allgemein durch eine Membran 186 hindurch und ist durch eine Öffnung im Elektromagnet-Tauchanker 188, die zur Aufnahme der Verbindungsstange 182 eingerichtet ist, am Elektromagnet-Tauchanker 188 angebracht. Die Verbindungsstange 182 dient somit dazu, den Membranschaft 126 und die wahlweise positionierbare Dichtung 118 mit dem Elektromagnet-Tauchanker 188 zu verbinden. Bei manchen Ausführungsformen kann der Elektromagnet-Tauchanker 188 an einer Druckfeder 190 und die Druckfeder 190 am Elektromagneten 122 angebracht sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein O-Ring 184 dazu verwendet werden, die Verbindungsstange 182 mit dem Membranschaft 126 zu verbinden. Für einen Durchschnittsfachmann ist ersichtlich, daß zusätzliche Strukturen zum Verbinden der Verbindungsstange mit dem Membranschaft in Betracht kommen und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegen. Wie 5 zeigt, ist die Membran 186 bei einer Ausführungsform eine zwischen dem Membranschaft 182 und dem Elektromagnet-Tauchanker 188 angeordnete, kreisförmige Scheibe und dient allgemein als Dichtung zwischen der Kopplungsstruktur 120 des Bypass-Anschlusses 104 und dem Elektromagneten 122. 4 zeigt die Membran 186 so angeordnet, daß sie eine Dichtung zwischen der Öffnung in der Kopplungsstruktur 120 und dem Elektromagneten 122 bildet. Zudem kann die Membran 186 auch, auf die Position des Elektromagneten 122 bezogen, von einer konkaven Position zu einer konvexen Position hin sowie in dazwischen liegende Positionen verformt werden. Der Elektromagnet 122 umfaßt ferner elektrische Anschlüsse 192, welche Elektrizität zum Bestromen des Elektromagneten 122 bereitstellen, und Anschlüsse an eine Zentralverarbeitungseinheit, die zur Steuerung der Funktion des Elektromagneten 122 während der Benutzung des Ventils 100 ausgelegt ist. Der Zentralprozessor kann nur das Ventil, den gesamten Fluidstrom des integrierten Systems (wie z. B. einer Brennstoffzelle) und/oder alle Funktionen des integrierten Systems (wie die Temperatursteuerung und die elektrische Schnittstelle) steuern.
  • Wie nachfolgend im einzelnen beschrieben, kann das Elektromagnet-System die wahlweise positionierbare Dichtung 118 so betätigen, daß die wahlweise positionierbare Dichtung 118 den Durchlaß 114 oder den Durchlaß 116 vollständig abdichtend positioniert werden kann. Bei einer Ausführungsform kann der Elektromagnet 122 die wahlweise positionierbare Dichtung 118 so aufweiten, daß sie an den Innenrändern und/oder am Ventilsitz 121 des Durchlasses 114 anliegt, wodurch der Durchlaß 114 abgedichtet werden kann. Bei einer anderen Bauweise kann der Elektromagnet 122 die wahlweise positionierbare Dichtung 118 so zurückziehen, daß die wahlweise positionierbare Dichtung 118 am Innenrand und/oder am Ventilsitz 119 des Durchlasses 116 anliegt, wodurch der Durchlaß 116 abgedichtet werden kann. Alternativ dazu kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 zwischen dem Durchlässen 114 und 116 angeordnet sein und den Durchlaß 114 oder den Durchlaß 116 teilweise verdecken, wodurch ein Prozentsatz des gesamten Fluids sowohl durch den Durchlaß 114 als auch durch den Durchlaß 116 fließen kann. Im Betrieb ist die wahlweise positionierbare Dichtung 118 bei einer in 4 gezeigten Bauweise so angeordnet, daß der Durchlaß 114 vollständig blockiert oder abgedichtet ist. Wenn der Durchlaß 114 durch die wahlweise positionierbare Dichtung 118 vollständig abgedichtet ist, wird z. B. durch die Öffnung 108 in die mittlere Kammer 102 fließendes Fluid durch den Durchlaß 116 in die Bypass-Kammer 104 geleitet und tritt durch die Öffnung 110 aus dem Dreiwegeventil 100 aus. Umgekehrt wird, wenn der Durchlaß 116 von der wahlweise positionierbaren Dichtung 118 vollständig abgedichtet ist, in die mittlere Kammer 102 fließendes Fluid durch den Durchlaß 114 in die Durchlaßkammer 106 und zur Öffnung 112 hinaus geleitet. Zum Betätigen des wahlweise positionierbaren Elementes 118 während des Betriebs des Dreiwegeventils 100 kann der Elektromagnet 122 den Elektromagnet-Tauchanker 188 vor- und zurückbewegen, wodurch sich die Membran 186 zwischen der konvexen und der konkaven Position oder dazwischenliegenden Positionen bewegen kann. Wie oben beschrieben, verbindet die Verbindungsstange 182 den Membranschaft 126 über die Membran 186 mechanisch mit dem Elektromagnet-Tauchanker 188. Somit werden, wenn sich der Elektromagnet-Tauchanker 188 vorbewegt und die Membran 186 verformt, auch die Verbindungsstange und der Membranschaft vorbewegt, wodurch letztlich die selektiv positionierbare Dichtung 118 in zu einer zur Wahl des gewünschten Flusses geeigneten Position hin betätigt wird.
  • Die Kammern, die Kopplungsstruktur, des Elektromagnet-Gehäuse, der Membranschaft, der Elektromagnet-Tauchanker und die äußere Kappe können aus jedem Polymermaterial bestehen, das zur Verwendung für Brennstoffzellen-Anwendungen geeignet ist. Geeignete Polymere umfassen z. B. Polyethylen, ultrahochmolekulargewichtiges Polyethylen (UHMWPE), Poly(vinylchlorid), Polycarbonate, Poly(tetrafluorethylen), Polyurethane, Polypropylen, PVDF, sowie Mischungen und Copolymere davon. Das Polymer sollte so gewählt sein, daß es gegenüber den durch das Ventil fließenden Fluiden chemisch beständig ist und unter normalen Betriebstemperaturen und -drücken nicht abgebaut wird. Die Membran 186 kann aus jeder polymeren oder elastomeren Zusammensetzung mit einer Elastizität bestehen, die ausreicht, damit die Membran von einer konvexen Position in eine konkave Position übergehen kann. Geeignete Elastomere umfassen z. B. Naturgummis, synthetische Gummis und dergleichen, sowie Kombinationen davon. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Membran ein peroxidgehärtetes EPDM mit einer Polyestergewebeverstärkung. Bei manchen Ausführungsformen kann die Verbindungsstange aus einem Metall, wie z. B. Stahl, bestehen, während bei anderen Ausführungsformen die Verbindungsstange ein Polymermaterial sein kann. Bei manchen Ausführungsformen können die O-Ringe aus einem peroxidgehärteten EPDM bestehen. Die Druckfeder kann bei einer Ausführungsform aus einer zinkbeschichteten Saite bestehen, wobei auch andere Metall-Druckfedern eingesetzt werden können. Verschiedene Elektromagnete und Elektromagnetspulen sind kommerziell erhältlich. Beispielsweise wird eine geeignete, kommerziell erhältliche Elektromagnetspule von Saia Burgess (Vandalia, OH) vertrieben. Zwar sind Elektromagnete zweckmäßig, doch es können auch andere Arten von Motoren, wie ein Schrittmotor, zum Betätigen der Dichtung 118 verwendet werden. Im allgemeinen werden die Bauteile des Dreiwegeventils so gefertigt und montiert, daß sie die vollständige Struktur bilden. Wie oben erwähnt, kann der Ventilkörper, z. B. durch Spritzgießen, einstückig als eine einzige Struktur gebildet werden. Die entsprechenden Bauteile des Elektromagnet-Systems können über die Kopplungsstruktur montiert und in den Ventilkörper eingesetzt werden. Bei einer Ausführungsform kann die wahlweise positionierbare Dichtung durch die Öffnung in die mittlere Kammer eingesetzt und am Elektromagnet-System angebracht werden. Die äußere Kappe kann mit der Kopplungsstruktur verbunden werden, um das Elektromagnetsystem am Ventilkörper zu befestigen.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Dreiwegeventile der vorliegenden Offenbarung zur Verwendung für Brennstoffzellen-Anwendungen geeignet. Wie zuvor beschrieben, umfaßt eine Brennstoffzelle allgemein eine Anode, eine Kathode, einen Separator, um die Anode und die Kathode elektrisch voneinander zu trennen, und einen Elektrolyten, wie z. B. KOH, in einem geeigneten Behälter. Bei einer Wasserstoff-Brennstoffzelle werden der Anode Wasserstoffgas und der Kathode Luft (Sauerstoff) zugeführt. Bei diesen Ausführungsformen wird Wasserstoffgas an der Anode ionisiert, die Elektronen freisetzt und Protonen (H+-Ionen) erzeugt. Die Elektronen werden über eine Anode mit externem Kreislauf der Kathode zugeführt, an der die Elektronen an der Reduktion des molekularen Sauerstoffs zur Bildung von Wasser beteiligt sind. Somit benötigt eine Wasserstoff-Brennstoffzelle allgemein ein System, das zur Versorgung der Kathoden mit Sauerstoff (Luft) und der Anoden mit Wasserstoff in der Lage ist. Beispiele für Brennstoffzellensysteme sind im US-Patent 6,451,467 von Peschke u. a. mit dem Titel „Flow Control Subsystem for A Fuell Cell System" und im US-Patent 5,648,182 von Hara u. a. mit dem Titel „Fuel Cell Power Generation System" beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme eingeführt werden.
  • Bei einer Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, kann mindestens ein Dreiwegeventil 100 unmittelbar an einem Fluidströmungsnetzwerk 220 angebracht werden. Das Fluidströmungsnetzwerk kann zudem allgemein an einem Abschnitt einer Brennstoffzelle 222 angebracht sein. Wie in 6 gezeigt, ist das Dreiwegeventil direkt mit dem Fluidströmungsnetzwerk 220 gekoppelt, so daß zusätzliche Schläuche und/oder Rohre nicht notwendig sind. Bei manchen Ausführungsformen kann ein Brennstoffzellensystem zwei Dreiwegeventile umfassen, die mit jedem Fluidströmungsnetzwerk verbunden sind. Eines der Dreiwegeventile kann dazu verwendet werden, den Luftstrom oder den Strom eines anderen geeigneten gasförmigen Oxidationsmittels, wie Brom, zu regulieren und/oder auszurichten, und das andere Dreiwegeventil kann zum Regulieren und/oder Ausrichten des Stroms eines befeuchteten Brennstoffs, wie z. B. eines Gemisches aus befeuchtetem Wasserstoff, verwendet werden. Wie in 6 gezeigt, ist das Dreiwegeventil 100 direkt an ein einstückiges Fluidströmungsnetzwerk angeschlossen; bei anderen Ausführungsformen kann das Dreiwegeventil 100 jedoch direkt an ein Fluidströmungsnetzwerk angeschlossen sein, das eine Vielzahl von zueinander ausgerichteten Strömungssegmenten umfaßt.
  • Es sei nun auf die 7 und 8 Bezug genommen, die jeweils eine Draufsicht bzw. eine Schnittdarstellung des Strömungsnetzwerks 220 zeigen. Bei manchen Ausführungsformen kann das Fluidströmungsnetzwerk 220 einen ersten Anschluß 230, einen zweiten Anschluß 232 und einen dritten Anschluß 234 umfassen, die jeweils mit der Durchlaufkammer 106, mit der mittleren Kammer 102 und mit der Bypass-Kammer 104 des Dreiwegeventils 100 gekoppelt werden können. Der erste Anschluß 230, der zweite Anschluß 232 und der dritte Anschluß 234 sind in 6 mit dem Dreiwegeventil 100 gekoppelt gezeigt. Wie in den 7 und 8 gezeigt, kann ein Anoden-Brennstoffzufuhreinlaß 236 mit einer Anoden-Brennstoffleitung 238 verbunden sein, die in den Anschluß 232 münden kann, der eine Strömungsbahn vom Einlaß 236 zur mittleren Kammer 102 des Dreiwegeventils 100 bilden kann. Der Anschluß 230, der mit der Durchlaufkammer 106 des Dreiwegeventils 100 verbindbar ist, kann mit der Zuführleitung 240 verbunden sein, die ferner mit der (den) Anode(n) der Brennstoffzelle verbunden sein kann, um eine Brennstoff-Strömungsbahn vom Durchlaufanschluß 106 zu den Anoden eines Brennstoffzellenstapels zu bilden. Zusätzlich kann der Anschluß 234, der mit der Bypass-Kammer 104 des Dreiwegeventils 100 verbindbar ist, mit einer Bypass-Leitung 241 verbunden sein, die eine Strömungsbahn von der Kammer 104 des Dreiwegeventils 100 zu einem Anoden-Bypass-System bildet. Das Strömungsnetzwerk 220 kann auch einen Kathoden-Zuführeinlaß 244 umfassen, der mit einer Kathoden-Zuführleitung 246 verbunden ist, die ferner mit der (den) Kathode(n) eines Brennstoffzellenstapels verbunden sein kann, um eine Strömungsbahn vom Einlaß 244 zu den Kathoden zu bilden. Die Kathoden des Brennstoffzellenstapels können auch mit der Kathoden-Auslaßleitung 245 verbunden sein. Bei manchen Ausführungsformen kann das Strömungsnetzwerk 220 ferner einen Kühlmitteleinlaß 248 umfassen, der mit einer Kühlmittel-Leitung 250 verbunden sein kann. Die Kühlmittel-Einlaßleitung 250 kann ferner mit dem Brennstoffzellenstapel so verbunden sein, daß Kühlmittel, das durch den Kühlmitteleinlaß 248 eingeführt wird, durch die Kühlmittel-Leitung 250 in einen Brennstoffzellenstapel fließen kann. Wie in den 6 bis 8 gezeigt, sind das Strömungsnetzwerk 220 und das Dreiwegeventil 100 so ausgelegt, daß die Kammern 102, 104, 106 am Dreiwegeventil 100 mit den Anschlüssen 230, 232 bzw. 234 des Strömungsnetzwerks 220 direkt, d. h. ohne Verwendung zusätzlicher Schläuche und/oder Rohre, in Eingriff treten können.
  • Bei Gebrauch kann ein Anoden-Brennstoff, wie z. B. befeuchtetes Wasserstoffgas, in einen Anoden-Brennstoff-Zuführeinlaß 236 eingeführt werden und durch die Leitung 238 in die mittlere Kammer 102 des Dreiwegeventils fließen. Sobald sich das Gas in der mittleren Kammer 102 befindet, kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 den Fluidstrom zur Durchlaufkammer 106 oder zur Bypass-Kammer 104 leiten. Zudem kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 bei manchen Ausführungsformen den Strom des Brennstoffs oder anderer Fluide so regulieren, daß ein Teil des Stroms in die Durchlaufkammer 106 und ein weiterer Teil des Stroms in die Bypass-Kammer 104 strömt. Brennstoff oder andere Fluide, die in die Durchlaufkammer 106 geleitet werden, können durch den Anschluß 230 in die Zuführleitung 240 fließen und beispielsweise zu den Anoden eines Brennstoffzellenstapels geleitet werden. Zusätzlich kann in die Bypass-Kammer 102 geleiteter Brennstoff durch den Anschluß 234 in die Bypass-Leitung 241 fließen, wo der Brennstoff zu einem Bypass-System geleitet werden kann. Zudem kann ein Oxidationsmittel, wie z. B. Luft (Sauerstoff) durch den Einlaß 244 in das Strömungsnetzwerk 220 eingeführt werden und durch die Zuführleitung 246 zu den Kathoden eines Brennstoffzellenstapels fließen. Bei einer Ausführungsform kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 so angeordnet sein, daß sie den Fluidstrom in die Durchlaufkammer 106 während der Inbetriebnahme und/oder während einer Notabschaltung einer Brennstoffzelle blockiert, wodurch der Brennstoffstrom zu den Anoden des Brennstoffzellenstapels verringert oder unterbunden werden kann. Zudem kann die wahlweise positionierbare Dichtung 118 während des normalen Dauerbetriebszustands einer Brennstoffzelle so angeordnet werden, daß sie den Strom zur Bypass-Kammer 104 blockiert.
  • 9 zeigt ein schematisches Diagramm des Dreiwegeventils 100, das den Fluidstrom zum Brennstoffzellenstapel 300 reguliert. Wie in 9 gezeigt ist, kann dem Dreiwegeventil 100 ein Fluid, wie z. B. ein Wasserstoff-Brennstoff oder Luft (Sauerstoff) über die Eingangsleitung 302 zugeführt werden. Während des Normalbetriebes kann das Dreiwegeventil 100 den Fluidstrom von der Leitung 302 zur Leitung 304 lenken, die mit dem Brennstoffzellenstapel 300 verbunden ist. Während der Inbetriebnahme und/oder einer Notabschaltung der Brennstoffzelle kann das Dreiwegeventil 100 den Fluidstrom von der Leitung 302 zur Leitung 306 lenken, die mit einer Speichereinheit 308 verbunden sein kann. Zudem kann die Speichereinheit 308 mit einer Leitung 310 versehen sein, die gegebenenfalls mit einem Auslaßsystem verbunden sein kann. Beispielsweise kann die Leitung 310 bei Ausführungsformen, bei denen der Luftstrom (Sauerstoffstrom) über das Ventil 100 reguliert wird, mit einem Auslaßsystem verbunden sein, das den in der Speichereinheit 308 gespeicherten Sauerstoff zur umgebenden Atmosphäre hin entlüftet. Wie oben beschrieben, kann ein Brennstoffzellensystem ein erstes Dreiwegeventil zum Regulieren des Fluidstroms zum Brennstoffzellenstapel und ein zweites Dreiwegeventil zum Regulieren des Oxidationsmittelstroms zum Brennstoffzellenstapel umfassen. Es können auch zusätzliche Dreiwegeventile eingesetzt werden, um den aus dem Brennstoffzellenstapel austretenden Endgasstrom zu regulieren.
  • Die obigen Ausführungsformen sollen veranschaulichend und nicht einschränkend sein. Unter die Ansprüche fallen noch zusätzliche Ausführungsformen. Die vorliegende Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen beschrieben, doch für den Fachmann ist ersichtlich, daß Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Verbesserte Dreiwegeventile weisen drei Öffnungen, die so ausgerichtet sind, daß sie direkt mit einer entsprechenden Reihe von Anschlüssen verbunden sind, und eine wahlweise positionierbare Dichtung auf, die den Fluidstrom innerhalb des Ventils reguliert. Verbesserte Brennstoffzellen umfassen eine Vielzahl von Strömungskanälen, die mit mindestens einem verbesserten Dreiwegeventil verbunden sind, das zum Regulieren des Fluidstroms durch die Brennstoffzelle geeignet ist. Allgemein umfassen die Strömungskanäle eine Reihe von Anschlüssen, wobei das Dreiwegeventil so gestaltet ist, daß es direkt in bzw. außer Eingriff mit der Reihe von Anschlüssen tritt, um einen Verteiler ohne Verwendung von zusätzlichen Anschlüssen, wie z. B. von Rohre und/oder Schläuchen, zu bilden. Aufgrund der Tatsache, daß das Dreiwegeventil direkt in bzw. außer Eingriff mit der Reihe von Anschlüssen gebracht werden kann, können potentielle Leckagestellen im Brennstoffzellen-Leitungssystem verringert werden. Bei einigen Ausführungsformen umfaßt das Dreiwegeventil eine mittlere Kammer mit einer wahlweise positionierbaren Dichtung, eine Bypass-Kammer und eine Durchlaufkammer. Allgemein kann die wahlweise positionierbare Dichtung eine Dichtung wahlweise am Anschluß oder Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Bypass-Kammer oder mit der Durchlaufkammer verbindet, bilden. Die wahlweise positionierbare Dichtung kann den Fluidstrom von der mittleren Kammer zur Bypass-Kammer und zur Durchlaufkammer regulieren.

Claims (35)

  1. Brennstoffzelle mit: einer Kathode, einer Anode, einem mit der Anode und der Kathode in Kontakt stehenden Elektrolyten, mindestens einem Dreiwegeventil, das einen Ventilkörper mit einer mittleren Kammer, einer Bypass-Kammer, einer Durchlaufkammer, einem ersten Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Bypass-Kammer verbindet, und mit einem zweiten Durchlaß, der die mittlere Kammer mit der Durchlaufkammer verbindet, wobei jede Kammer eine Bohrung umfaßt, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, und eine wahlweise positionierbare Dichtung aufweist, die den ersten Durchlaß oder den zweiten Durchlaß abdichten kann; und mit einem Strömungsnetzwerk, das eine Verteilerstruktur mit einer Fluidströmungsbahn zur Anode oder zur Kathode umfaßt, wobei die Öffnungen des Dreiwegeventils jeweils in direktem Eingriff mit der Verteilerstruktur stehen.
  2. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die Bohrung der Öffnungen des Dreiwegeventils eine kreisförmige Querschnittsform aufweist.
  3. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die Bohrung der Öffnungen des Dreiwegeventils eine ovale Querschnittsform aufweist.
  4. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei der Ventilkörper aus einem Polymer gebildet ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Polyethylen, ein ultrahohes Molekulargewicht aufweisendem Polyethylen (UHMWPE), Poly(vinylchlorid), Polycarbonaten, Poly(tetrafluorethylen), Polyurethanen, Polypropylenen, Poly(vinylidenfluorid), sowie Gemischen und Copolymeren davon besteht.
  5. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen aus der mittleren Kammer, der Bypass-Kammer und der Durchlaufkammer jeweils ungefähr in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
  6. Brennstoffzelle nach Anspruch 5, wobei die Öffnungen aus der mittleren Kammer, der Bypass-Kammer und der Durchlaufkammer jeweils mit einer im wesentlichen coplanaren Ausrichtung ausgerichtet sind.
  7. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die mittlere Kammer ferner einen ersten Ventilsitz, der am ersten Durchlaß ausgebildet ist, und einen zweiten Ventilsitz aufweist, der am zweiten Durchlaß ausgebildet ist.
  8. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die wahlweise positionierbare Dichtung ferner eine erste Dichtfläche, die zum Eingriff mit dem ersten Ventilsitz eingerichtet ist, und eine zweite Dichtfläche aufweist, die zum Eingriff mit dem zweiten Ventilsitz eingerichtet ist, wobei die erste Dichtfläche den ersten Durchlaß zwischen der mittleren Kammer und der Bypass-Kammer und die zweite Dichtfläche den zweiten Durchlaß zwischen der mittleren Kammer und der Durchlaufkammer abdichten kann.
  9. Brennstoffzelle nach Anspruch 7, wobei die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche aus einem Polymer zusammengesetzt sind, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Polyethylen, Polypropylen, Poly(tetrafluorethylen), Polyurethanen, Poly(vinylidenfluorid), sowie aus Gemischen und Copolymeren davon besteht.
  10. Brennstoffzelle nach Anspruch 8, wobei die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche aus einem Polymer zusammengesetzt sind, das als peroxidgehärtetes Ethylenpropylendien-Monomer (EPDM) gebildet wird.
  11. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei die wahlweise positionierbare Dichtung mit einem Elektromagnetsystem verbunden ist, das die wahlweise positionierbare Dichtung zwischen einer Stellung, in der die erste Dichtfläche am ersten Ventilsitz anliegt, um eine Strömungsbahn von der mittleren Kammer zur Durchlaufkammer zu bilden, und einer Position, in der die zweite Dichtfläche am zweiten Ventilsitz anliegt, um eine Strömungsbahn von der mittleren Kammer bis zur Bypass-Kammer zu bilden, bewegen kann.
  12. Brennstoffzelle nach Anspruch 11, wobei das Elektromagnetsystem ein Gehäuse, einen Elektromagneten, eine Druckfeder, einen Elektromagnet-Tauchanker, eine Membran mit einem Membranloch, eine Verbindungsstange und einen Membranschaft mit einem hohlen Kern umfaßt, der zur Aufnahme der Verbindungsstange eingerichtet ist, wobei die Druckfeder das Gehäuse mit dem Elektromagnet-Tauchanker verbindet und den Elektromagnet-Tauchanker zu einer ersten Stellung hin vorspannt, wobei die Verbindungsstange durch den hohlen Kern des Membranschafts und durch das Membranloch hindurchläuft, um den Membranschaft mit dem Elektromagnet-Tauchanker zu verbinden, wobei ferner die Verbindungsstange auch mit der wahlweise positionierbaren Dichtung verbunden ist, und wobei an den Elektromagneten ein Strom angelegt werden kann, der ein Magnetfeld erzeugt, welches den Elektromagnet-Tauchanker und den angeschlossenen Membranschaft und die Verbindungsstange so betätigen kann, daß die wahlweise positionierbare Dichtung in eine zweite Stellung verbracht werden kann.
  13. Brennstoffzelle nach Anspruch 11, wobei die Bypass-Kammer ferner eine im wesentlichen senkrecht zur Bohrung in der Bypass-Kammer ausgebildete, zweite Öffnung aufweist, die so bemessen ist, daß sie die Membran des Elektromagnetsystems mit dem Membranschaft innerhalb des Ventilkörpers und dem Elektromagnet-Tauchanker außerhalb des Ventilkörpers, entsprechend der Aufteilung durch die Membran, aufnimmt.
  14. Brennstoffzelle nach Anspruch 13, wobei die Membran so bemessen ist, daß sie in die zweite Öffnung in der Bypass-Kammer paßt und diese abdichtet.
  15. Brennstoffzelle nach Anspruch 12, wobei die Membran eine kreisförmige Scheibe umfaßt, die aus einem Polymer besteht, das als ein peroxidgehärtetes Ethylenpropylendien-Monomer (EPDM) gebildet wird.
  16. Brennstoffzelle nach Anspruch 12, wobei das Gehäuse des Elektromagneten einen Flansch aufweist und wobei das Ventil ferner eine Kappe mit einer Öffnung umfaßt, die dazu eingerichtet ist, über das Gehäuse hinauszuragen und mit dem Gehäuseflansch in Eingriff zu treten, wobei die Kappe in Eingriff mit dem Ventilkörper tritt, um das Elektromagnetgehäuse am Ventilkörper zu befestigen.
  17. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei das Dreiwegeventil ferner Flanschabschnitte aufweist, die um den Außenumfang der Öffnungen an der mittleren Kammer, der Bypass-Kammer und der Durchlaufkammer herum verlaufen, und wobei ein Dichtelement oder mehrere Dichtelemente um den Außenumfang der Öffnungen herum verlaufen und an den Flanschabschnitten anliegen, um eine Fluidleckage um den Rand der Öffnungen herum zu verhindern, wenn die Öffnungen in Eingriff mit dem feststehenden Strömungsnetzwerk stehen.
  18. Brennstoffzelle nach Anspruch 17, wobei das eine Dichtelement oder die mehreren Dichtelemente aus einem Polymer, einem synthetischen Elastomer, Naturgummi oder einer Kombination davon gebildet sind.
  19. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei der Ventilkörper ferner einen oder mehrere Befestigungsabschnitte zum Befestigen des Dreiwegeventils am starren Strömungsnetzwerk umfaßt.
  20. Brennstoffzelle nach Anspruch 19, wobei der eine Befestigungsabschnitt oder die mehreren Befestigungsabschnitte im wesentlichen ebene, zwischen benachbarten Kammern des Dreiwegeventils ausgebildete Abschnitte mit Löchern umfaßt/umfassen, und wobei die Brennstoffzelle ferner Durchsteckschrauben umfaßt, die durch die Löcher hindurchlaufen, um den Ventilkörper am starren Strömungsnetzwerk zu befestigen.
  21. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, ferner mit einem Behälter, der die Anode, die Kathode und den Elektrolyten umgibt, wobei das Strömungsnetzwerk einen Teil des Behälters bildet.
  22. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, ferner mit einem Oxidationsmittel-Speicherbehälter, der in Verbindung mit dem Strömungsnetzwerk steht, um dem Strömungsnetzwerk Oxidationsmittel zuzuführen.
  23. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, ferner mit einem Brennstoff-Speicherbehälter, der in Verbindung mit dem Strömungsnetzwerk steht, um dem Strömungsnetzwerk Brennstoff zuzuführen.
  24. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, wobei das Strömungsnetzwerk eine Fluideinlaßleitung mit einem Fluideinlaßanschluß und einem Mittelanschluß aufweist, wobei der Mittelanschluß mit der mittleren Kammer gekoppelt ist, und wobei die Einlaßleitung eine Strömungsbahn für Fluide von der Fluideinlaßöffnung bis zur mittleren Kammer bereitstellt.
  25. Brennstoffzelle nach Anspruch 24, wobei das Strömungsnetzwerk ferner einen Durchflußanschluß aufweist, der in Eingriff mit der Durchlaufkammer steht, wobei der Durchflußanschluß in eine Brennstoffzellen-Zuführleitung mündet, die eine Strömungsbahn zu einem Brennstoffzellenstapel bildet.
  26. Dreiwegeventil mit einem Ventilkörper, der eine erste Kammer, eine zweite Kammer und eine dritte Kammer aufweist, wobei jede Kammer eine Bohrung umfaßt, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, wobei die erste Kammer und die zweite Kammer über einen ersten Durchlaß und die zweite Kammer und die dritte Kammer über einen zweiten Durchlaß miteinander verbunden sind, wobei die Öffnungen aus der ersten Kammer, der zweiten Kammer und der dritten Kammer ungefähr in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, einer wahlweise positionierbaren Dichtung, die in der zweiten Kammer angeordnet ist und ein Dichtelement aufweist, das zum Eingriff mit dem ersten Durchlaß oder dem zweiten Durchlaß eingerichtet ist, wobei die wahlweise positionierbare Dichtung eine erste Stellung, in der die Dichtung am ersten Durchlaß anliegt, um den ersten Durchlaß abzudichten, und eine zweite Stellung aufweist, in der sie am zweiten Durchlaß anliegt, um den zweiten Durchlaß abzudichten; und mit einer Steuereinheit, die an die wahlweise positionierbare Dichtung angeschlossen ist, um die Stellung der wahlweise positionierbaren Dichtung zu steuern.
  27. Brennstoffzelle nach Anspruch 26, wobei die Öffnungen aus der ersten Kammer, der zweiten Kammer und der dritten Kammer jeweils ungefähr in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
  28. Brennstoffzelle nach Anspruch 27, wobei die Öffnungen aus der ersten Kammer, der zweiten Kammer und der dritten Kammer jeweils in einer im wesentlichen coplanaren Ausrichtung ausgerichtet sind.
  29. Brennstoffzelle nach Anspruch 26, wobei die Steuereinheit ein Elektromagnetsystem umfaßt, welches die wahlweise positionierbare Dichtung wahlweise positioniert.
  30. Brennstoffzelle nach Anspruch 29, wobei das Elektromagnetsystem ein Gehäuse, einen Elektromagneten, eine Druckfeder, einen Elektromagnet-Tauchanker, eine Membran mit einem Membranloch, eine Verbindungsstange und einen Membranschaft mit einem hohlen Kern umfaßt, der zur Aufnahme der Verbindungsstange eingerichtet ist, wobei die Druckfeder das Gehäuse mit dem Elektromagnet-Tauchanker verbindet und den Elektromagnet-Tauchanker zu einer ersten Stellung hin vorspannt, wobei ferner die Verbindungsstange durch den hohlen Kern des Membranschafts und durch das Membranloch hindurchläuft, um den Membranschaft mit dem Elektromagnet-Tauchanker zu verbinden, wobei zudem die Verbindungsstange auch mit der wahlweise positionierbaren Dichtung verbunden ist, und wobei schließlich an den Elektromagneten ein Strom angelegt werden kann, der ein Magnetfeld erzeugt, welches den Elektromagnet-Tauchanker mit dem zugehörigen Membranschaft und der Verbindungsstange so betätigen kann, daß die wahlweise positionierbare Dichtung in eine zweite Stellung verbracht werden kann.
  31. Verfahren zum Regulieren des Fluidstroms zu einer Anode oder einer Kathode hin, wobei die Brennstoffzelle ein Strömungsnetzwerk und ein mit dem Strömungsnetzwerk verbundenes erstes Dreiwegeventil umfaßt, wobei das erste Dreiwegeventil mit einem ersten Ventilkörper, der eine erste mittlere Kammer, eine erste Bypass-Kammer mit einem ersten Durchlaß, der die erste Bypass-Kammer mit der ersten mittleren Kammer verbindet, und eine erste Durchlaufkammer umfaßt, die einen zweiten Durchlaß aufweist, welcher die erste mittlere Kammer mit der ersten Durchlaufkammer verbindet, wobei jede Kammer eine Bohrung aufweist, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, und mit einer wahlweise positionierbaren Dichtung versehen ist, die den Fluidstrom durch das Dreiwegeventil regulieren kann, wobei das Verfahren den Schritt eines Einstellens der wahlweise positionierbaren Dichtung zum Regulieren eines Fluidstroms zur Anode oder Kathode der Brennstoffzelle umfaßt.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Öffnungen an der mittleren Kammer, der Bypass-Kammer und der Durchlaufkammer ungefähr in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
  33. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Brennstoffzelle ferner umfaßt: ein zweites Dreiwegeventil, das mit dem Strömungsnetzwerk verbunden ist, wobei das zweite Dreiwegeventil einen zweiten Ventilkörper, der mit einer zweiten mittleren Kammer, einer zweiten Bypass-Kammer mit einem ersten Durchlaß, der die zweite Bypass-Kammer mit der zweiten mittleren Kammer verbindet, und mit einer zweiten Durchlaufkammer versehen ist, die einen zweiten Durchlaß aufweist, der die zweite mittlere Kammer mit der zweiten Durchlaufkammer verbindet, wobei jede zweite Kammer eine Bohrung, die eine Öffnung zur Außenseite des Ventilkörpers bildet, und eine zweite wahlweise positionierbare Dichtung aufweist, die den Fluidstrom durch das zweite Dreiwegeventil regulieren kann.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, das ferner das Einstellen der ersten wahlweise positionierbaren Dichtung des ersten Dreiwegeventils zum Regulieren des Flusses eines Brennstoffs zur Anode und das Einstellen der zweiten wahlweise positionierbaren Dichtung des zweiten Dreiwegeventils zum Regulieren des Flusses eines Oxidationsmittels zu einer Kathode hin umfaßt.
  35. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Strömungsnetzwerk einen Teil eines Behälters bildet, der eine Anode, eine Kathode und einen Elektrolyten umgibt.
DE112004001274T 2003-07-11 2004-07-09 Dreiwege-Ventilanordnung Withdrawn DE112004001274T5 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US48666203P 2003-07-11 2003-07-11
US60/486,662 2003-07-11
US10/886,932 US20050074660A1 (en) 2003-07-11 2004-07-08 Three way valve assembly
US10/886,932 2004-07-08
PCT/US2004/022258 WO2005008114A2 (en) 2003-07-11 2004-07-09 Three way valve assembly and fuel cell system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112004001274T5 true DE112004001274T5 (de) 2008-03-06

Family

ID=34083385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112004001274T Withdrawn DE112004001274T5 (de) 2003-07-11 2004-07-09 Dreiwege-Ventilanordnung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20050074660A1 (de)
JP (1) JP2007536698A (de)
KR (1) KR20060035744A (de)
CA (1) CA2531843A1 (de)
DE (1) DE112004001274T5 (de)
WO (1) WO2005008114A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019118495A1 (de) * 2019-07-09 2021-01-14 Fsp Fluid Systems Partners Holding Ag Ventilblock, Sicherungselement, Ventileinheit, Verfahren zur Herstellung eines Ventilblocks und Verfahren zur Herstellung eines Sicherungselements
DE102019215285A1 (de) * 2019-10-04 2021-04-08 Robert Bosch Gmbh Brennstoffzellenschließsystem

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7132181B2 (en) * 2003-08-08 2006-11-07 General Motors Corporation Method and apparatus for venting and purging of a fuel cell
KR101337961B1 (ko) 2012-05-07 2013-12-09 현대자동차주식회사 연료전지 스택용 매니폴드 블록
US10060565B2 (en) * 2014-03-31 2018-08-28 Hamilton Sundstrand Corporation Fluid transfer coupling

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469921A (en) * 1945-03-07 1949-05-10 Glenn L Martin Co Valve
US3470908A (en) * 1966-10-05 1969-10-07 Laurence H Austin Variable hydraulic control device
US4081231A (en) * 1976-12-23 1978-03-28 Mobil Oil Corporation Flow distribution valve for dual thermoplastic tube extrusion
US4872479A (en) * 1987-03-09 1989-10-10 Scaramucci John P Swing check valve
JPH0878037A (ja) * 1994-08-31 1996-03-22 Aqueous Res:Kk 燃料電池発電システム及びその運転方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019118495A1 (de) * 2019-07-09 2021-01-14 Fsp Fluid Systems Partners Holding Ag Ventilblock, Sicherungselement, Ventileinheit, Verfahren zur Herstellung eines Ventilblocks und Verfahren zur Herstellung eines Sicherungselements
DE102019215285A1 (de) * 2019-10-04 2021-04-08 Robert Bosch Gmbh Brennstoffzellenschließsystem

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005008114A2 (en) 2005-01-27
JP2007536698A (ja) 2007-12-13
WO2005008114A3 (en) 2006-01-05
KR20060035744A (ko) 2006-04-26
US20050074660A1 (en) 2005-04-07
CA2531843A1 (en) 2005-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008051964B4 (de) Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Starten desselben
DE69916869T2 (de) Elektrochemische zelle
DE112008000547B4 (de) Brennstoffzellensystem
DE102008051956B4 (de) Ventil mit elastisch verformbarem Bauteil
DE102008061180B4 (de) Fluidinjektions-/ejektionssystem für ein Brennstoffzellensystem
DE112007000072T5 (de) Fest-Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle
DE112014005137B4 (de) Für eine Brennstoffzelle verwendeter Separator und Brennstoffzelle
DE112005001970T5 (de) Geprägte Brücken und Platten für eine Reaktandenlieferung für eine Brennstoffzelle
DE102011013633A1 (de) Wasserstoffverteilungseinsatz für PEM-Brennstoffzellenstapel
DE102008004700B4 (de) Brennstoffzellensystem
DE102007048866B4 (de) Isolationsendplatte für einen Brennstoffzellenstapel
DE102014114511B4 (de) Brennstoffzellensystem mit gefriertolerantem ventil
DE102004021253B4 (de) Brennstoffzelle
DE112004002108B4 (de) PEM-Brennstoffzelle, Dichtungsanordnung und Verfahren zur Herstellung der Dichtung
DE102007034238B4 (de) Brennstoffzelle
DE112008000538T5 (de) Brennstoffzelle
DE112004001274T5 (de) Dreiwege-Ventilanordnung
DE102008005511A1 (de) Brennstoffzellen-Ejektor mit integriertem Rückschlagventil
DE10312664B4 (de) Luftatmender Brennstoffzellenstapel
DE10301052A1 (de) Bipolarplatteneinheit mit Mittel zum Abdichten
DE102008033014B4 (de) Schnittstelle zwischen Brennstoffquelle und Ventil mit einer Brennstoffleckageentlüftung
DE102009014733B4 (de) PEM-Brennstoffzelle mit einer zwischen zwei Platten mit Strömungsfeldern angeordneten Dichtung
DE102008030068A1 (de) Steuerventil mit verbesserter Innenfläche
DE102005041623B4 (de) Brennstoffzellenstapel mit integrierter Entlüftung einer Kühlmittelsammelleitung und Brennstoffzellensystem
DE102008004702B4 (de) Spülventil für Brennstoffzellenstapel, Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Spülen der Anodenseiten von Brennstoffzellenteilstapeln

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee