DE102007048866B4 - Isolationsendplatte für einen Brennstoffzellenstapel - Google Patents
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Abstract
einer Vielzahl von Temperaturregulierungsflügeln (50), die von einer Seite der Isolationsendplatte (14, 16) abstehen;
zumindest einem Hohlelement (51, 52, 53), das an die Isolationsendplatte (14, 16) geformt ist, von der Isolationsendplatte (14, 16) von derselben Seite wie die Temperaturregulierungsflügel (50) absteht und von den Temperaturregulierungsflügeln (50) umgeben ist; und
einer Druckentlastungsventilanordnung (54) zur selektiven Entlüftung von Fluid von einer Anodenseite, einer Kathodenseite und/oder einem Kühlmittelsystem des Brennstoffzellenstapels (10), die von dem zumindest einen Hohlelement (51, 52, 53) aufgenommen ist.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Brennstoffzellenstapel und insbesondere eine Isolationsendplatte für einen Brennstoffzellenstapel, die integrierte Druckentlastungsventile besitzt, um überschüssigen Druck von dem Brennstoffzellenstapel während des Stapelns, der Druckbeaufschlagung und dem Betrieb des Brennstoffzellenstapels zu entlüften.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Eine Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine elektrochemische Vorrichtung, die eine Anode und eine Kathode mit einem Elektrolyt dazwischen aufweist. Die Anode nimmt einen Brennstoff auf, wie ein Wasserstoffgas, und die Kathode nimmt ein Oxidationsmittel auf, wie Sauerstoff oder Luft. Typischerweise werden mehrere Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel kombiniert, um einen gewünschten Leistungsbetrag zu erzeugen. Ein typischer Brennstoffzellenstapel für ein Fahrzeug kann mehrere hundert einzelne Zellen aufweisen. Typischerweise wird bewirkt, dass das Fluid über einen Kompressor durch den Stapel strömt. Sauerstoff, der in dem Stapel nicht verbraucht wird, wird als ein Kathodenabgas ausgestoßen, das Wasser als ein Stapelnebenprodukt enthalten kann.
- Ein Brennstoffzellenstapel weist ein feuchtes Ende, das derart ausgebildet ist, um den Brennstoff, das Oxidationsmittel und Kühlfluide aufzunehmen und ein trockenes auf, das eine Isolationsendplatteneinheit besitzt. Bei der Herstellung eines Brennstoffzellenstapels kann es notwendig werden, das System mit Druck zu beaufschlagen, um den Brennstoffzellenstapel für den Betrieb einzurichten. Der Brennstoffzellenstapel wird typischerweise zu Leckagetests mit Druck beaufschlagt, und um sicherzustellen, dass der Stapel effizient funktioniert. Eine zu starke Druckbeaufschlagung des Brennstoffzellenstapels ist unerwünscht.
- Es ist eine andauernde Herausforderung gewesen, einen effizienten und kosteneffektiven Brennstoffzellenstapel bereitzustellen, der einer zu starken Druckbeaufschlagung während der Herstellung, des Tests oder des Betriebs entgegenwirkt. Raum in und um den Brennstoffzellenstapel herum ist extrem begrenzt und wertvoll, insbesondere bei Fahrzeuganwendungen.
- Brennstoffzellenstapel nach dem Stand der Technik weisen Zelleneinheiten und Separatoren auf. Jede Brennstoffzelle weist typischerweise eine Festpolymerelektrolytmembran auf, die ein Paar von Elektrodenkatalysatoren besitzt, die auf entgegengesetzten Flächen angeordnet sind. Die Brennstoffzelle weist ferner ein Paar Kollektoren auf, von denen jeder einen starren Körper besitzt und in Kontakt mit jeweiligen Elektrodenkatalysatoren steht. Jeder der Separatoren umfasst ein Paar Druck erzeugende Platten, die dazwischen eine Druckkammer definieren, in die Druck beaufschlagtes Fluid eingeführt wird. Die Druck erzeugenden Platten sind durch das druckbeaufschlagte Fluid verformbar und werden an benachbarte Kollektoren gepresst.
- Andere Brennstoffzellenstapel nach dem Stand der Technik verwenden Druckentlastungsventile, die ein Gehäuse aufweisen, das einen hindurch verlaufenden Durchgang besitzt, und einen Einlass, einen Auslass und eine Membran aufweisen, die sich über den Durchgang zwischen dem Einlass und dem Auslass erstreckt. Die Membran erlaubt den Durchgang von Gas bei einem ersten Druck, verhindert den Durchgang von Fluid bei einem ersten Druck und erlaubt den Durchgang von Flüssigkeit bei einem zweiten Druck, der größer als der erste Druck ist. Die Druckentlastungsventile können auch ein Rückschlagventil aufweisen, um den Durchgang von Gas von dem Auslass zu dem Einlass zu verhindern. Die Druckentlastungsventile werden geeigneterweise in Brennstoffzellensystemen, wie in Kühlsystemen für Brennstoffzellen, verwendet. Die Druckentlastungsventile können in Kühlsystemen verwendet werden, um Gase oder Flüssigkeiten davon in einem Überdruckzustand freizusetzen. Solch ein Ventil wird beispielsweise in der
JP 2004 183706 A - Ferner ist es aus der
US 2004/0241063 A1 - Es wäre erwünscht, eine Isolationsendplatte für eine Brennstoffzellenstapelanordnung herzustellen, die ein integriertes Druckentlastungsventil besitzt, das auch bei hohen Stapellasten und -temperaturen funktionstüchtig bleibt.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Diese Aufgabe wird mit einer Isolationsendplatte gelöst, die die Merkmale des Anspruch 1 aufweist.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die obigen wie auch andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht offensichtlich, in welchen:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Brennstoffzellensystems ist; -
2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Druckentlastungsventilanordnung und einer Isolationsendplatte für ein Brennstoffzellensystem ist, wobei die Endplatte integrierte Hohlelemente aufweist; und -
3 eine Schnittansicht der in2 gezeigten Druckentlastungsventilanordnung ist, die in einem Druckdurchgang eines Brennstoffzellenstapels gezeigt ist. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Die folgende detaillierte Beschreibung und angefügten Zeichnungen beschreiben und veranschaulichen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung. Die Beschreibung und Zeichnungen dienen dazu, den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung auszuführen und anzuwenden.
-
1 zeigt eine Brennstoffzelle10 mit einer Kathodenseite9 und einer Anodenseite11 . Die Anodenseite11 , die Kathodenseite9 und ein Kühlmittelsystem (nicht gezeigt) werden gemeinsam als ein feuchtes Ende der Brennstoffzelle10 bezeichnet. Die Isolationsendplatten14 ,16 werden als ein trockenes Ende der Brennstoffzelle10 bezeichnet. Die Brennstoffzelle10 weist eine Brennstoffquelle37 , eine Oxidationsmittelquelle39 , die Isolationsendplatten14 ,16 , Graphitblöcke18 ,20 , die eine Vielzahl von Öffnungen22 ,24 besitzen, um eine Fluidverteilung zu ermöglichen, Dichtungselemente26 ,28 , Kohlenstoffgewebe-Stromkollektoren30 ,32 mit jeweiligen Verbindungen31 ,33 und eine Membranelektrolyt- und Elektrodenanordnung (MEA)12 auf. Ein Oxidationsmittel- und Stromtransportmittel36 besteht aus dem Graphitblock18 , dem Dichtungselement26 und dem Stromkollektor30 . Ein Brennstoff- und Stromtransportmittel38 besteht aus dem Graphitblock20 , dem Dichtungselement28 und dem Stromkollektor32 . Die Anodenverbindung31 und die Kathodenverbindung33 werden dazu verwendet, die Brennstoffzelle10 mit einer externen Schaltung zu verbinden, und können nach Bedarf andere Brennstoffzellen (nicht gezeigt) aufweisen. - Ein Brennstoffzellenstapel (nicht gezeigt) ist aus einer Vielzahl von miteinander gepaarten Brennstoffzellen
10 aufgebaut. Sobald eine gewünschte Anzahl von Paaren von Brennstoffzellen10 miteinander verbunden sind, um einen Stapel zu bilden, wird der Stapel mit einem Kühlmittelsystem versehen und mit Isolationsendplatten14 ,16 fertig gestellt. Ein Brennstoffzellenstapel, wie hier beschrieben ist, wird üblicherweise als eine Leistungserzeugungsanlage für die Erzeugung von elektrischer Leistung, wie beispielsweise für ein Fahrzeug, verwendet. - Im Gebrauch wird der Brennstoff, wie Wasserstoff, von der Brennstoffquelle
37 geliefert, und das Oxidationsmittel, wie beispielsweise Sauerstoff, wird von der Oxidationsmittelquelle39 geliefert. Der Brennstoff und das Oxidationsmittel von den jeweiligen Quellen37 ,39 diffundieren durch jeweilige Fluid- und Stromtransportmittel36 ,38 an entgegengesetzte Seiten der MEA12 . Poröse Elektroden40 bilden eine Anode42 an der Anodenseite11 und eine Kathode44 an der Kathodenseite9 und sind durch eine Protonenaustauschmembran (PEM)46 getrennt. Die PEM46 sorgt für einen Ionentransport, um eine chemische Reaktion in der Brennstoffzelle10 zu ermöglichen. Typischerweise wird die PEM46 aus Copolymeren geeigneter Monomere hergestellt. Derartige Protonenaustauschmembrane können durch Monomere der Strukturen gekennzeichnet sein: - Eine derartige Monomerstruktur ist detailliert in dem
U.S. Patent Nr. 5,316,871 A von Swarthirajan et al. offenbart, das hier in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen ist. - Die
2 und3 zeigen die in1 gezeigte Isolationsendplatte16 , die eine integrierte Druckentlastungsventilanordnung54 aufweist. Die Struktur der Isolationsendplatte16 , wie in2 gezeigt ist, ist in derUS 2007/0231656 A1 16 weist eine Vielzahl von Flügeln bzw. Leitblechen50 auf, um eine erhöhte Oberfläche bereitzustellen und damit eine Temperatursteuerung des Brennstoffzellenstapels beim Betrieb zu unterstützen. - Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Isolationsendplatte
16 eine Vielzahl von darin ausgebildeten Hohlelementen51 ,52 ,53 auf. Es sei zu verstehen, dass nach Bedarf mehr oder weniger Hohlelemente51 ,52 ,53 vorgesehen werden können. Das Hohlelement51 steht in Fluidverbindung mit der Kathodenseite9 der Brennstoffzelle10 , das Hohlelement52 steht in Fluidverbindung mit der Anodenseite11 der Brennstoffzelle10 und das Hohlelement53 steht in Fluidverbindung mit dem Kühlmittelsystem der Brennstoffzelle10 . Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Hohlelemente51 ,52 ,53 alle an einem Ende der Isolationsendplatte16 angeordnet. Die Hohlelemente51 ,52 ,53 sind derart ausgebildet, um darin Druckentlastungsventilanordnungen54 ,55 ,56 aufzunehmen. Die Isolationsendplatte14 weist typischerweise dieselben baulichen Komponenten wie die Isolationsendplatte16 auf. - Wie in den
2 und3 gezeigt ist, weist die Druckentlastungsventilanordnung54 eine Dichtung60 , einen Ventilkörper62 , ein Ventilvorspannmittel76 , ein Ventilgehäuse80 , eine Beilagscheibe81 und ein Gewindebefestigungselement83 auf. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Dichtung60 ein O-Ring. Es können jedoch auch andere Dichtungstypen verwendet werden. - Der Ventilkörper
62 weist einen Ventilkopf70 und einen Ventilschaft74 auf. Der Ventilkopf70 verläuft von einer Sitzfläche zu einer Rückfläche72 und weist eine Vielzahl von Kanälen64 auf, die radial nach außen zu einem Umfangsrand66 desselben verlaufen. - Das Ventilvorspannmittel
76 , das in2 gezeigt ist, ist eine Schraubenfeder. Jedoch können andere herkömmliche Vorspannmittel nach Bedarf verwendet werden. Das Ventilvorspannmittel76 ist gemäß den Druckbetrachtungen des Brennstoffzellenstapels bemessen, um zu ermöglichen, dass sich die Druckentlastungsventilanordnung54 öffnen und Druck entlasten kann, wenn ein vorbestimmter Druck des Brennstoffzellenstapels erreicht ist. - Wie in
3 deutlicher gezeigt ist, ist das Ventilvorspannmittel76 an einem Ende an die Rückfläche72 der Ventilanordnung54 und an einem entgegengesetzten Ende in ein Hohlelement78 aufgesetzt, das in einem Ventilgehäuse80 ausgebildet ist. Das Ventilgehäuse80 besitzt eine darin geformte Öffnung82 , die derart ausgebildet ist, um die Beilagscheibe81 und das Gewindebefestigungselement83 aufzunehmen. Das Gewindebefestigungselement83 besitzt einen Gewindeabschnitt84 , der in einer Gewindeöffnung86 , die in dem Ventilschaft74 geformt ist, aufgenommen ist. Der Ventilschaft74 ist verschiebbar in einer Öffnung88 positionierbar, die in einem Gehäuseschaft92 des Ventilgehäuses80 geformt ist. Eine Ausnehmung94 ist in dem Ventilkörper62 geformt, um zu ermöglichen, dass sich der Gehäuseschaft92 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegen kann. - Die Druckentlastungsventilanordnungen
55 ,56 können dieselben baulichen Komponenten wie die Druckentlastungsventilanordnung54 aufweisen. - Im Gebrauch erzeugt der Brennstoffzellenstapel Wärme, und das interne Kühlsystem zirkuliert Kühlmittel zur Kühlung des Stapels. Die Flügel
50 an der Isolationsendplatte16 unterstützen eine Temperaturregulierung des Brennstoffzellenstapels. - Jedes Hohlelement
51 ,52 ,53 steht in Fluidverbindung mit einem Fluiddurchgang des Brennstoffzellenstapels, um eine Entlüftung von Fluid in dem Fall anzupassen, wenn eine zu starke Druckbeaufschlagung des Brennstoffzellenstapels vorhanden ist. Eine derartige zu starke Druckbeaufschlagung kann sich während des Stapelns, des Füllens oder während Leckagetests des Brennstoffzellenstapels entwickeln. Werden diese Fluide nicht entlüftet, können sich Löcher in den Brennstoffzellenanordnungen bilden, die in unerwünschten Lecks resultieren, die den Wirkungsgrad des Betriebs der Brennstoffzellenanordnung beeinträchtigen können. - Die Dichtung
60 wirkt dem Durchgang von Fluid während normaler Druckbedingungen in dem Brennstoffzellenstapel entgegen. Die Kanäle64 , die in dem Ventilkopf70 ausgebildet sind, erlauben, dass Fluide in den Ventilkörper62 eintreten und erlauben eine Entlüftung der Fluide während einer zu starken Druckbeaufschlagung. - Das Ventilvorspannmittel
76 treibt den Ventilkörper62 beim Betrieb unter Normaldrücken in dem Brennstoffzellenstapel in eine aufgesetzte abgedichtete Position. Wenn das druckbeaufschlagte Fluid einen zu stark druckbeaufschlagten Zustand in dem Brennstoffzellenstapel erreicht, bewirkt eine durch das Fluid auf den Ventilkörper62 ausgeübte Kraft, dass der Ventilkörper62 gegen die durch das Ventilvorspannmittel76 erzeugte Vorspannung getrieben wird. Dies hebt den Ventilkörper62 von der Dichtung60 ab und erlaubt eine Entlüftung des druckbeaufschlagten Fluides durch die Kanäle64 und anschließend durch einen Austragsdurchlass58 in der Isolationsendplatte16 . Sobald eine ausreichende Entlüftung aufgetreten ist, wird die durch die Druckbeaufschlagung erzeugte Kraft geringer als diejenige Kraft, die durch das Ventilvorspannmittel76 ausgeübt wird, und die durch das Ventilvorspannmittel76 ausgeübte Kraft bewirkt ein erneutes Aufsetzen des Ventilkörpers62 . - Aus der vorhergehenden Beschreibung kann der Fachmann leicht die wesentlichen Charakteristiken dieser Erfindung ermitteln und kann ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang derselben verschiedene Änderungen und Abwandlungen an der Erfindung ausführen, um diese an verschiedene Gebräuche und Bedingungen anzupassen.
Claims (6)
- Isolationsendplatte (
14 ,16 ) für einen Brennstoffzellenstapel (10 ), mit: einer Vielzahl von Temperaturregulierungsflügeln (50 ), die von einer Seite der Isolationsendplatte (14 ,16 ) abstehen; zumindest einem Hohlelement (51 ,52 ,53 ), das an die Isolationsendplatte (14 ,16 ) geformt ist, von der Isolationsendplatte (14 ,16 ) von derselben Seite wie die Temperaturregulierungsflügel (50 ) absteht und von den Temperaturregulierungsflügeln (50 ) umgeben ist; und einer Druckentlastungsventilanordnung (54 ) zur selektiven Entlüftung von Fluid von einer Anodenseite, einer Kathodenseite und/oder einem Kühlmittelsystem des Brennstoffzellenstapels (10 ), die von dem zumindest einen Hohlelement (51 ,52 ,53 ) aufgenommen ist. - Isolationsendplatte nach Anspruch 1, wobei die Druckentlastungsventilanordnung (
54 ) ein Ventilgehäuse (80 ) und einen Ventilkörper (62 ) umfasst. - Isolationsendplatte nach Anspruch 1, wobei die Druckentlastungsventilanordnung (
54 ) ferner eine Dichtung (60 ) umfasst, die an dem Ventilkörper (62 ) anliegt, um einer Entlüftung von Fluid unter normalen Betriebsdrücken des Brennstoffzellenstapels (10 ) entgegenzuwirken. - Isolationsendplatte nach Anspruch 1, wobei die Druckentlastungsventilanordnung (
54 ) ferner ein Ventilvorspannmittel (76 ) umfasst, um den Ventilkörper (62 ) in eine aufgesetzte Position zu treiben und damit einer Entlüftung von Fluid unter normalen Betriebsdrücken des Brennstoffzellenstapels (10 ) entgegenzuwirken. - Isolationsendplatte nach Anspruch 4, wobei das Ventilvorspannmittel (
76 ) eine Feder ist. - Isolationsendplatte nach Anspruch 4, wobei das Ventilvorspannmittel (
76 ) zwischen dem Ventilgehäuse (80 ) und dem Ventilkörper (62 ) angeordnet ist.
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