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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kühlsysteme
für Leistungsschaltungen
und insbesondere die thermoionische Kühlung von Spannungsreglern und/oder
Lasten.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
elektronischen Schaltungen ist der Stromfluß untrennbar mit der Erzeugung
von Wärme
durch resistive Schaltungselemente verbunden. In der modernen elektronischen
Schaltungstechnik nimmt die Größe der Merkmale
immer weiter ab. Dementsprechend nehmen die Stromdichten und Widerstände zu,
was zu einem raschen Anstieg der erzeugten Wärme führt. Die ansteigende Wärmemenge
muß von
der Schaltung abgeführt
werden, um die Funktion aufrechtzuerhalten.
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Kühlsysteme
können
auf mittels eines Kompressors durch ein System aus Ventilen und
Leitungen umgewälzten
Kühlfluids
basieren. Ein großer
Teil der heutigen Kühltechnik
basiert auf dieser Art von Aufbau. Jedoch erfordert die Verwendung
von Fluiden, Ventilen, Motoren und anderen bewegbaren Teilen bei
elektronischen Schaltungen die Integration von weitgehend inkompatiblen
Technologien. Daher besteht eine Nachfrage nach anderen Kühlsystemen.
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Elektronische
Kühlsystem
können
als passive und aktive Systeme kategorisiert werden. Bei passiven
Systemen wird die Wärmequelle
(die elektronische Schaltung) typischerweise mit einem Kühlkörper bzw.
einer Wärmesenke
gekoppelt. In einigen Fällen
wird die Wärmequelle
als eine kalte Platte bezeichnet und der Kühlkörper als eine warme Platte.
In diesen Systemen wird die Wärme
entsprechend den thermodynamischen Gesetzen mit Hilfe der Temperatur
oder des thermischen Gradienten von der wärmeren Quelle zur kälteren Senke
geleitet. Bei einigen Systemen befindet sich die Wärmesenke
in direktem Kontakt mit der Umgebung, wo bei die überschüssige Wärme durch Wärmeleitung und Wärmekonvektion ausgetauscht
wird. Bei anderen Systemen wird die Wärmesenke mittels eines Ventilators
oder mit Hilfe von analogen Verfahren gekühlt. In vielen heutigen Computern
werden Mikroprozessoren beispielsweise mit Hilfe eines Ventilators
gekühlt.
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Jedoch
ist bei diesen Systemen die Wärmetransferrate
typischerweise niedrig. Des weiteren sind passive Systeme nicht
dazu geeignet, Wärme von
einem kühleren
Ort zu einem wärmeren
zu übertragen.
Daher bleibt die Quelle stets wärmer
als die Senke.
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Bei
aktiven Systemen wird eine aktive Wärmepumpe oder ein dazu äquivalentes
Mittel verwendet, mit dem der Wärmetransfer
von der Quelle zur Senke erhöht
werden kann. Daher ist der Wärmestrom
größer als
bei passiven Systemen, bei welchen die Wärme lediglich mit Hilfe thermischer
Gradienten übertragen
wird. Darüberhinaus
können
diese aktiven Systeme so betrieben werden, daß Wärme von einer kälteren Quelle
zu einer wärmeren
Senke übertragen
wird.
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Bei
einigen aktiven Systemen bewegt die Wärmepumpe die „heißen" Elektronen der Quelle
zu einem entfernten Bereich der Schaltung, der als eine Wärmesenke
wirkt. Während
die Wärme
von der Wärmequelle
durch ein Fortbewegen heißer
Elektronen von der Wärmequelle übertragen
wird, führen häufig die
Atome und sogar einige der Elektronen des Host-Materials die Wärme in dem
Bereich der Quelle zurück.
Durch diesen Rückfluß wird die
Wirksamkeit dieser Systeme stark begrenzt.
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Abriß der Erfindung
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Kurz
und im allgemeinen umfassen Ausführungsformen
der Erfindung eine Leistungsschaltung mit einem thermoionischen
Kühlsystem.
Einige Ausführungsformen
umfassen einen Spannungsregler und eine Wärmerichtvorrichtung, die betrieben
werden kann, um den Spannungsregler zu kühlen. Einige Ausführungsformen
der Wärmerichtvorrichtung umfassen
einen Wärmekollektor
und eine Wärmebarriere,
die zwischen dem Spannungsregler und dem Wärmekollektor ausgebildet ist,
wobei Elektronen vom Spannungsregler in die Lage versetzt werden,
mittels einer Hilfsspannung durch die Wärmebarriere auf den Wärmekollektor
zu tunneln.
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Bei
einigen Ausführungsformen
umfaßt
die Wärmerichtvorrichtung
einen Wärmekollektor
und eine Wärmebarriere,
die zwischen dem Spannungsregler und dem Wärmekollektor ausgebildet ist.
Die Wärmebarriere
verhindert den Rückfluß von Wärme vom
Wärmekollektor
zum Spannungsregler.
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Ein
Hilfsspannungsgenerator legt eine Hilfsspannung zwischen dem Spannungsregler
und dem Wärmekollektor
an, wodurch die heißen
Elektronen des Spannungsreglers in die Lage versetzt werden, durch
die Wärmebarriere
auf den Wärmekollektor
zu tunneln. Einige Ausführungsformen
umfassen auch eine Wärmesenke,
die mit dem Wärmekollektor
gekoppelt ist und einen Ventilator, um die Wärmesenke zu kühlen. Einige
Ausführungsformen
umfassen einen Controller, mit dem der Spannungsregler und die Wärmerichtvorrichtung
gesteuert werden.
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Bei
einigen Ausführungsformen
umfaßt
der Spannungsregler einen Spannungscontroller und einen oder mehrere
Leistungstransistoren. Die Leistungsschaltung kann auf einem gemeinsamen
Substrat, das vom Spannungscontroller und den Leistungstransistoren
gemeinsam geteilt wird, angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsformen
hält der Spannungscontroller
eine Temperatur zumindest von einem der Leistungstransistoren, des
Wärmekollektors,
der Wärmesenke
und des gemeinsamen Substrats durch Steuern zumindest von einem
der Leistungstransistoren, des Hilfsspannungsgenerators und eines
Ventilators, der so angeordnet ist, um die Wärmesenke zu kühlen, in
einem vorausgewählten Bereich.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird eine Last zusammen mit dem Kühlsystem integriert, so daß die Last
selbst durch die Wärmerichtvorrichtung gekühlt werden
kann. Bei einigen Ausführungsformen
ist der Spannungsregler dazu geeignet, bei einer Leistungsdichte
von mehr als 5000 W/cm2 betrieben zu werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Für ein umfassenderes
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und für
weitere Merkmale und Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung
Bezug genommen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
zu betrachten ist.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines thermoionisch gekühlten Spannungsreglers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine beispielhafte Implementierung einer Wärmerichtvorrichtung in Kombination
mit einem Spannungsregler gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine beispielhafte Implementierung eines thermoionisch gekühlten Spannungsreglers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
eine beispielhafte Implementierung einer passiven mit einer Wärmerichtvorrichtung
gekoppelten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung.
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5 ist
ein Tiefpaßfilter
zur Darstellung einer beispielhaften Implementierung einer passiven Schaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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6 veranschaulicht
ein thermoionisches Kühlsystem
mit einer integrierten Last gemäß Ausführungsformen
der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile sind am besten unter
Bezugnahme auf 1-6 der Zeichnungen
verständlich.
Für gleiche
und entsprechende Teile werden in den verschiedenen Zeichnungen
gleiche Bezugszeichen verwendet.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Systems 2 zum thermoionischen Kühlen eines
Spannungsreglers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Im System 2 ist ein Spannungsregler 4 mit
einer Wärmerichtvorrichtung 8 gekoppelt.
Jedes dieser Elemente kann mehrere Komponenten umfassen.
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2 veranschaulicht
eine beispielhafte Implementierung einer Wärmerichtvorrichtung 8 in
Verbindung mit einem Spannungsregler 4 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Beim Betrieb des Spannungsreglers 4 erzeugt
dieser Wärme,
d.h. er wird zu einer Wärmequelle.
Wie abgebildet ist, umfaßt
die Wärmerichtvorrichtung 8 eine
Wärmebarriere 16 und
einen Wärmekollektor 20.
Die Wärmebarriere 16 kann
ein Vakuumspalt sein oder kann aus einem Material mit einer geringen
Wärmeleitfähigkeit hergestellt
sein. Der Wärmekollektor 20 kann
mittels lithographischer Techniken hergestellt sein. Bei einigen
Ausführungsformen
ist der Wärmekollektor 20 aus
Metallen mit einer guten Wärmeleitfähigkeit,
wie beispielsweise Kupfer hergestellt. Bei anderen Ausführungsformen
kann ein weiter Bereich von metallischen oder anderen Schichten
angewandt werden, die eine gute Wärmeleitfähigkeit aufwei sen. Durch die
Wärmebarriere 16 wird
der Spannungsregler 4 vom Wärmekollektor 20 um
einen Abstand d getrennt, der im Bereich von ungefähr 1 nm
bis ungefähr
30 nm bei einigen Ausführungsformen
liegen kann. Der Wert von d wird unter anderem abhängig von
der Arbeitsfunktion der verwendeten Materialien gewählt. Dieser
Abstand ist sehr gering und erfordert bei der Herstellung ein hohes
Maß an
Kontrolle.
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Gemäß einer
Technik kann ein Vakuumspalt mit Hilfe einer speziellen Lift-Off-Technologie
hergestellt werden. Anfangs wird bei dieser „thermoionischen" Technik eine Doppelschichtstruktur
ausgebildet. Die beiden Schichten sind lediglich mit einer geringen
Haftung verbunden und weisen unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten
auf. Daher lösen
sich die beiden Schichten voneinander, wenn eine geeignete Wärmebehandlung
ausgeführt
wird. Dadurch werden die einander zugewandten inneren Oberflächen der
Schichten freigelegt, die durch den Vakuumspalt zwischen denselben
getrennt sind. Da sie einander vor dem Ablösen überlagert waren, behalten die
freigelegten Oberflächen
die Unregelmäßigkeiten
der jeweils anderen Oberfläche
bei und daher ist ihr Abstand d über
die Flächen
näherungsweise
konstant. Einzelheiten dieser Technik sind im US Patent 6,089,311
von J. Edelson und im US Patent 6,417,060 B2 von A. Tavkhelidze
beschrieben, die hier durch Bezugnahme gesamtumfänglich einbezogen werden.
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Eine
der Schichten der Doppelschichtstruktur ist mit dem Spannungsregler 4 gekoppelt,
der als die Wärmequelle
wirkt. Die andere Schicht ist mit dem Wärmekollektor 20 gekoppelt.
Das thermoionische Kühlsystem
arbeitet, indem heiße
Elektronen aus der Wärmequelle,
wie beispielsweise dem Spannungsregler 4 extrahiert werden
und indem sie zum Tunneln durch die Wärmebarriere 16 zum
Wärmekollektor 20 gebracht
werden.
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Ein
Hilfsspannungsgenerator 28 ist zwischen dem Spannungsregler 4 und
dem Wärmekollektor 20 angeschlossen,
der dazu geeignet ist, eine Hilfsspannung Vaux zwischen
dem Spannungsregler 4 und dem Wärmekollektor 20 anzulegen.
Ohne eine Hilfsspannung Vaux bildet der
Vakuumspalt eine ausreichend große Potentialbarriere, daß Elektronen
nicht in einer der Richtungen durch diese tunneln können, wodurch
der Vakuumspalt zu einem sehr wirksamen Wärmeisolator bzw. Barriere gemacht
wird. Wird eine ausreichend große
Hilfsspannung Vaux zwischen dem Spannungsregler 4 und
dem Wärmekollektor 20 mit Hilfe
eines Hilfsspannungsgenerators 28 angelegt, ermöglicht es
die Potentialdifferenz, daß heiße Elektronen
des Spannungsregler 4 durch die Wärmebarriere 16 auf
den Wärmekollektor 20 tunneln
können, wie
durch den Pfeil vom Spannungsregler 4 zum Wärmekollektor 20 angegeben
ist. Dieser Elektronenfluß vervollständigt die
Schaltung und die Stromflüsse
durch die Hilfsverbindungen 32 zurück zum Hilfsspannungsgenerator 28,
wie angegeben ist.
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Während des
beschriebenen Betriebs des thermoionischen Kühlsystems wird keine Wärme von der
Wärmesenke
durch die Wärmebarriere 16 zur Quelle
zurückgeleitet,
da die Polarität
der Hilfsspannung ein Zurücktunneln
der Elektronen nicht zuläßt. Desweiteren
können
die Atome des Wärmekollektors 20 auch
nicht durch die Wärmebarriere 16 tunneln. Diese
Eigenschaften machen die Wärmebarriere 16 zu
einem sehr wirkungsvollen Wärmeisolator.
Da auch der Rückfluß von Wärme während des
Wärmetransfers
im wesentlichen beseitigt ist, handelt es sich bei der Vorrichtung 8 auch
tatsächlich
um eine Wärmerichtvorrichtung.
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Sobald
die heißen
Elektronen durch die Wärmebarriere 16 getunnelt
sind, geben sie ihre Energie an die kühleren Elektronen und Atome
des Wärmekollektors 20 ab.
Diese Wärme
wird dann zu einer Wärmesenke 24 geleitet
und übertragen.
Bei einigen Ausführungsformen
ist die Wärmesenke 24 aus
einem Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet. Die Wärmesenke 24 kann
auch mit einer gerippten Struktur hergestellt sein, um eine große Oberfläche sicherzustellen,
daß der
Wärmeaustausch
mit der Umgebung wirkungsvoll stattfinden kann. Bei einigen Ausführungsformen
kann beispielsweise mit Hilfe eines Ventilators eine zusätzliche
Kühlung
der Wärmesenke
ausgeführt
werden. Es ist möglich,
die Wärmesenke
mit jedem beliebigen Kühlsystem,
einschließlich
von Kühlsystemen,
in welchen Kühlflüssigkeiten
zirkulieren, zu koppeln.
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Die
Wirksamkeit der Wärmerichtvorrichtung 8 kann
ausgehend von thermodynamischen Betrachtungen berechnet und mit
anderen Kühltechnologien verglichen
werden. Die Technologien werden beim folgenden Aufbau verglichen:
1 Watt an Energie wird vom Spannungsregler 4 bei Raumtemperatur
(TQuelle = 300K) zum Wärmekollektor 20 (TKollektor 573K) übertragen. In diesem Abschnitt
wird der Spannungsregler 4 als Wärmequelle 4 bezeichnet.
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Gemäß den Gesetzen
der Thermodynamik beträgt
der ideale oder Carnot-Wirkungsgrad dieses Prozesses 52%. Eine einfache
Rechnung zeigt, daß in
diesem idealen Fall 0,92 Watt erforderlich sind, um 1 W von der
Wärmequelle 4 zum
Wärmekollektor 20 zu übertragen.
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Technologien,
bei welchen modernste Kompressor- und Fluidzirkulatorsysteme verwendet
werden, können
45% des Carnot-Wirkungsgrads von 52% erreicht werden. Mit anderen
Worten sind 2,05 Watt erforderlich, um mit diesen Systemen auf dem neuesten
Stand der Technik 1W von der Quelle zur Senke zu übertragen.
Dieses Ergebnis kann in einen Gesamtleistungszufuhrwirkungsgrad
von 33% übertragen
werden. Hier ist der Gesamtleistungszufuhrwirkungsgrad definiert
als η =
(abgeführte
Energie)/(abgeführte
Energie + erforderliche Arbeit). Jedoch werden, wie bereits erwähnt wurde,
bei diesen Systemen Fluide, Kompressoren, Ventile und sich bewegende
Teile verwendet, was es erschwert, diese in Herstellungstechniken
für elektronische
Schaltungen zu integrieren.
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Einige
der vollständig
elektronischen Kühlsysteme
basieren auf dem Peltiereffekt. Gegenwärtig arbeiten jedoch die auf
dem Peltiereffekt basierenden Kühlsysteme
bei 5% des Wirkungsgrads des Carnot-Zyklus. Daher sind bei Systemen,
in welchen der Peltiereffekt verwendet wird, 18,4 Watt erforderlich, um
1 Watt von der Wärmequelle 4 zum
Wärmekollektor 20 zu übertragen.
Dies kann übertragen
werden in eine Leistungszufuhrwirkungsgrad von η = 5%. Dieser niedrige Wirkungsgrad
bedeutet, daß in
gegenwärtigen
Systemen lediglich Chips, die eine Leistungsdichte von höchstens
100 W/cm2 erzeugen, ausreichend gekühlt werden
können.
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Mit
der thermoionischen Kühltechnik
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
70% des Carnot-Wirkungsgrads erzielt werden. Mit anderen Worten
sind lediglich 1,32 Watt erforderlich, um 1 Watt an Leistung zu übertragen.
Dies kann in einen Leistungszufuhrwirkungsgrad von η = 43% übertragen
werden. Daher ist der Wirkungsgrad der thermoionischen Kühltechnologie
beträchtlich
höher als
der der momentan verwendeten Kühltechnologien.
Darüberhinaus
können
thermoionische Kühlsysteme
mit Hilfe von einfach zu integrierenden lithographischen Techniken
hergestellt werden. Aus allen diesen Gründen wird erwartet, daß die thermoionischen Kühlsysteme
gemäß Ausführungsformen
der Erfindung Chips, die eine Leistungsdichte im Bereich von ungefähr 1000
W/cm2 bis ungefähr 5000 W/cm2 erzeugen,
ausreichend kühlen
können.
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Desweiteren
kann, da es sich bei diesen thermoionischen Kühlsystemen um ein aktives Kühlsystem
handelt, die Wärmequelle 4 kühler sein
als der Wärmekollektor 20.
Bei einigen Ausführungsformen
kann die Wärmequelle,
wie beispielsweise der Spannungsregler 4, sich bei ungefähr 10°C über der Umgebungstemperatur
befinden, während
sich der Kollektor 20 und die Wärmesenke 24 im Bereich
von ungefähr
80°C bis
ungefähr
300°C in
einer Umgebungstemperatur von 30°C
befinden können.
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3 veranschaulicht
eine beispielhafte Implementierung eines thermoionisch gekühlten Spannungsreglers
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Der Spannungsregler 4 und die Wärmerichtvorrichtung 8 sind
auf einem gemeinsamen Substrat 36 hergestellt. Das gemeinsame
Substrat 36 kann ein Halbleitermaterial, wie beispielsweise
einen Siliziumchip, einen Wafer oder eine andere monolithische Struktur
umfassen. Das gemeinsame Substrat 36 kann auch andere mikroelektronische
und mechanische Schaltungen oder MEMS umfassen. Im Stand der Technik
ist eine große
Vielzahl von MEMS einschließlich
von mikromechanischen Motoren, Sensoren, Stellgliedern und Elektronikschaltungen
bekannt.
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Der
Spannungsregler 4 umfaßt
einen Spannungscontroller 14 und Leistungstransistoren 40.
Bei einigen Ausführungsformen
sind der Spannungscontroller 14 und die Leistungstransistoren 40 auf
der selben Seite des gemeinsamen Substrats 36 hergestellt.
Bei der gezeigten Ausführungsform
sind der Spannungscontroller 14 und die Leistungstransistoren 40 auf
gegenüberliegenden
Seiten des gemeinsamen Substrats 36 hergestellt.
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Bei
dem Spannungscontroller 14 kann es sich um eine integrierte
Schaltung handeln. Bei Ausführungsformen,
bei welchen sich der Spannungscontroller 14 und die Leistungstransistoren 40 auf
gegenüberliegenden
Seiten des gemeinsamen Substrats 36 befinden, kann die
elektrische Verbindung zwischen dem Spannungscontroller 14 und
den Leistungstransistoren 40 Durchleitungen 17 umfassen. Durchleitungen 17 sind
Durchgangsöffnungen,
die durch das gemeinsame Substrat 36 hergestellt sind. Die
Durchleitungen 17 können
mit auf den gegenüberliegenden
Seiten des gemeinsamen Substrats 36 hergestellten Anschlüssen gekoppelt
sein. Der Spannungscontroller 14 und die Leistungstransistoren 40 können entweder
direkt mit Durchleitungen 17 oder den Anschlüssen gekoppelt
sein.
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Bei
anderen Ausführungsformen
ist der Spannungscontroller 14 auf derselben Seite des
gemeinsamen Substrats 36 wie die Leistungstransistoren
hergestellt. Diese Ausführungsformen
können gegebenenfalls
Durchleitungen für
elektrische Anschlüsse
nicht umfassen, sondern auf dem gemeinsamen Substrat 36 hergestellte
Anschlüsse.
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Die
Leistungstransistoren 40 können mit Durchleitungen 17 oder
mit den Anschlüssen
durch ein Kugelbondingarray 44 oder ein Lötkugelarray
verbunden sein. Die Leistungstransistoren 40 sind getrennt
hergestellt, d.h. sie sind „eigenständig", da die Leistungstransistoren 40 hohe
Spannungen und große
Ströme
handhaben. Daher erfordern die Leistungstransistoren 40 eine
wirkungsvolle Kühlung. Des
weiteren sind sie mit Hilfe von anderen Techniken als jenen für integrierte
Schaltungen für
niedrige Leistung hergestellt. Die Transistoren des Spannungsreglers 14 werden
mit niedrigeren Strömen oder
Spannungen betrieben und können
daher auf einem gemeinsamen Substrat 36 hergestellt werden.
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Bei
einigen Ausführungsformen
handelt es sich bei den Leistungstransistoren 40 um separate Doppeldiffusion-MOS-(DMOS)-Transistoren,
die zur Handhabung hoher Spannungen und großer Ströme geeignet sind. Bei einigen
Ausführungsformen
liegen die von den Leistungstransistoren 40 gehandhabten Ströme im Bereich
von ungefähr
0,1 Ampere bis ungefähr
100 Ampere. Bei einigen Ausführungsformen können die
Leistungstransistoren 40 als MOS, JFET, NPN, PNP, PMOS
oder NMOS-Transistoren hergestellt oder in solchen implementiert
sein. Die Leistungstransistoren 40 können eine Flip-Chip-Architektur
aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen
können
der Spannungscontroller 14 und die Leistungstransistoren 40 integriert
sein.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird die Wärmerichtvorrichtung 8 in
der Nähe
der Leistungstransistoren 40 ausgebildet. Die Wärmerichtvorrichtung 8 umfaßt eine
Hilfsspannungsquelle 28, eine Wärmebarriere 16, einen
Wärmekollektor 20 und eine
Wärmesenke 24.
Die Wärmebarriere 16 ist
zwischen dem gemeinsamen Substrat 36 und dem Wärmekollektor 20 hergestellt.
Der Wärmekollektor 20 ist so
ausgebildet, daß wirkungsvoll
Wärme zur
Wärmesenke 24 geleitet
wird.
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Auf
dem gemeinsamen Substrat 36 kann eine Wärmeleiterplatte 37 hergestellt
sein. Die Wärmeleiterplatte 37 liegt
teilweise unter den Leistungstransistoren 40, erstreckt
sich jedoch auch in einen nicht von Leistungstransistoren 40 überdeckten
Bereich. Die von den Leistungstransistoren 40 erzeugte Wärme erwärmt die
Elektronen der Wärmeleiterplatte 37 im
Bereich unter den Leistungstransistoren 40. Diese heißen Elektronen
werden dann durch die Hilfsspannung des Hilfsspannungsgenerators 28 von unterhalb
der Leistungstransistoren 40 in den nicht von Leistungstransistoren 40 überdeckten
Bereich getrieben.
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Die
heißen
Elektronen im nicht überdeckten Bereich
der Wärmeleiterplatte 37 werden
von der Hilfsspannung des Hilfsspannungsgenerators 28 durch
Tunneln durch die Wärmebarriere 16 auf
den Wärmekollektor 20 getrieben.
Im Wärmekollektor 20 geben
diese heißen
Elektronen ihre thermische Energie an die anderen Elektronen und
Atome ab. Vom Wärmekollektor 20 wird
die Wärme
zur Wärmesenke 24 übertragen.
Die Wärme
wird von der Wärmesenke 24 an
die Umgebung übertragen.
Die Kopplung zwischen dem Hilfsspannungsgenerator 28 und
dem Wärmekollektor 20 ist
in 4 gezeigt.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann die Wärmerichtvorrichtung 8 in
direktem Kontakt mit den Leistungstransistoren 40 hergestellt
werden.
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Der
Hilfsspannungsgenerator 28 umfaßt einen Hilfsspannungscontroller 39 und
Hilfsleistungstransistoren 42. Bei der gezeigten Ausführungsform ist
der Hilfsspannungscontroller 39 auf der Seite des gemeinsamen
Substrates 36 gegenüberliegend
den Hilfsleistungstransistoren 42 ausgebildet, wie in 3 gezeigt
ist. Bei diesen Ausführungsformen können Durchleitungen 41 hergestellt
werden, um den Hilfsspannungscontroller 39 mit den Hilfsleistungstransistoren 42 elektrisch
zu koppeln. Bei einigen Ausführungsformen
können
(nicht gezeigte) Hilfsanschlüsse 32 auf
einer oder beiden Seiten des gemeinsamen Substrats 36 hergestellt
sein, die einen elektrischen Kontakt zwischen den Durchleitungen 41 und
den Hilfsleistungstransistoren 42 und dem Hilfsspannungscontroller 39 gewährleisten.
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In
einigen Ausführungsformen
werden die Hilfsleistungstransistoren 42 und die Leistungstransistoren 40 so
gewählt,
daß während des
Betriebs des thermoionisch gekühlten
Spannungsreglers 2 ihre Temperaturen nah beieinander liegen.
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Bei
anderen Ausführungsformen
kann der Hilfsspannungscontroller 39 auf der selben Seite
des gemeinsamen Substrats 36 wie die Hilfsleistungstransistoren 42 ausgebildet
sein. Bei diesen Ausführungsformen
können
(nicht gezeigte) Hilfsanschlüsse 32 hergestellt
sein, um den Hilfsspannungscontroller 39 mit den Hilfsleistungstransistoren 42 elektrisch
zu koppeln.
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Bei
der Ausführungsform
von 3 kann der Hilfsspannungscontroller 39 so
eingerichtet sein, daß ein
vorausgewählter
Teil der Schaltungen des Kühlsystems
in einem vorgewählten
Temperaturbereich gehalten wird. Bei diesem vorgewählten Bereich kann
es sich beispielsweise um die Leistungstransistoren 40 handeln.
Der Hilfsspannungscontroller 39 kann die Temperatur des
vorgewählten
Teils beispielsweise durch Steuern der vom Hilfsspannungsgenerator 28 erzeugten
Hilfsspannung Vaux im vorgewählten Temperaturbereich
halten. Bei einigen Ausführungsformen
wird die Wärmesenke 24 zusätzlich durch
einen Ventilator gekühlt.
Bei diesen Ausführungsformen
kann der Hilfsspannungscontroller 39 auch den Ventilator
steuern.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann der Hilfsspannungscontroller 39 mit Teilen der Schaltung gekoppelte
thermische Sensoren umfassen oder in Verbindung mit solchen arbeiten.
Diese Sensoren liefern Signale zum Hilfsspannungscontroller 39 in
Reaktion auf die abgefühlte
Temperatur. In Reaktion auf die Signale der Sensoren kann der Hilfsspannungscontroller 39 einen
Steuerungsvorgang initiieren.
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Wenn
beispielsweise ein Sensor abfühlt,
daß die
Temperatur der Leistungstransistoren 40 über eine
vorbestimmte Temperatur ansteigt, sendet der Sensor ein Signal zum
Hilfsspannungscontroller 39. In Reaktion darauf kann der
Hilfsspannungscontroller 39 entweder die Hilfsspannung
Vaux anheben, um mehr heiße Elektronen
von der Wärmeleiterplatte 37 durch
die Wärmebarriere 16 zum
Wärmekollektor 20 zu
treiben oder kann die Geschwindigkeit des Ventilators erhöhen, der
die Wärmesenke 24 kühlt, oder
er kann die Steuerspannung der Leistungstransistoren 40 absenken,
oder er kann eine beliebige Kombination der obigen Steuervorgänge initiieren.
Bei anderen Ausführungsformen
führt der
Hilfsspannungscontroller 39 einen oder mehrere der obigen
Steuervorgänge
entsprechend der mittels des Spannungsreglers 4 zu einer
Last zugeführten
Spannung aus. Bei einigen Ausführungsformen
können
die Steuerfunktionen des Hilfsspannungscontrollers 39 durch
einen getrennten Controller ausgeführt werden.
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4 zeigt
die Wärmerichtvorrichtung 8 in einer
Ansicht auf die Ebene des gemeinsamen Substrats 36. Die
Hilfsleistungstransistoren 42 sind mit der passiven Schaltung 45 durch
Verbindungen 31 gekoppelt. Bei einigen Ausführungsformen
umfaßt die
passive Schaltung 45 Tiefpaßfilter. Eine beispielhafte
Implementierung eines Tiefpaßfilters
ist in 5 gezeigt. Die passive Schaltung 45 kann
durch eine Hilfsverbindung 32 mit dem Wärmekollektor 20 gekoppelt
sein, der sich unter der gezeigten Wärmesenke 24 befindet.
Der Hilfsleistungsgenerator 28 liefert eine Hilfsspannung
Vaux zwischen dem Wärmekollektor 20 und
der Wärmeleiterplatte 37,
wodurch die Schaltung bzw. der Kreislauf für die heißen Elektronen vervollständigt wird.
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5 zeigt
einen Tiefpaßfilter
als eine beispielhafte Implementierung einer passiven Schaltung 45.
Die passive Schaltung 45 ist durch eine Verbindung 31 mit
den Hilfsleistungstransistoren 42 gekoppelt. Die Hilfsleistungstransistoren 42 sind über Durchleitungen
mit dem Hilfsspannungscontroller 39 gekoppelt. Der Tiefpaßfilter
kann beispielsweise einen Widerstand 46, einen Kondensator 47 und
eine Induktivität 48 in
einer der vielen im Stand der Technik bekannten Anordnungen für Tiefpaßfilter
umfassen.
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6 veranschaulicht
einen mit einer Last gekoppelten Spannungsregler 4 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Der Spannungsregler 4 und die Leistungstransistoren 40 sind
mit einer Eingangsschiene 53 gekoppelt. Die Eingangsspannung Vin der Eingangsschiene 53 kann im
Bereich von ungefähr
SV bis ungefähr
20V liegen und beispielsweise 12V betragen. Der Eingangsstrom Iin der Eingangsschiene 53 kann im
Bereich von ungefähr
1A bis ungefähr
30A liegen und beispielsweise 10A betragen. Mit der Eingangsspannung
Vin können
sowohl der Spannungscontroller 14 als auch die Leistungstransistoren 40 angesteuert
werden. Bei einigen Ausführungsformen
gibt es zwei in Reihe zwischen der Eingangsschiene 53 und
einer Erdung 62 gekoppelte Leistungstransistoren 40.
Bei anderen Ausführungsformen
kann gegebenenfalls nur einer oder können mehr als zwei Leistungstransistoren
verwendet werden. Die geregelte Spannung Vreg wird
an einem Ausgangsanschluß 63 zwischen
den Leistungstransistoren 40 ausgekoppelt. Der Spannungscontroller 14 steuert
die Leistungstransistoren 40 so, daß die geregelte Spannung Vreg in einem vorbestimmten Bereich gehalten
wird. Bei einigen Ausführungsformen
liegt die geregelte Spannung Vreg zwischen
0,5V und ungefähr
SV und beträgt
beispielsweise 1,1V. Der geregelte Strom Ireg kann
im Bereich zwischen 10A und 200A liegen und beispielsweise 100A
betragen. Die geregelte Spannung Vreg kann
von einem Filter 65 erhalten werden. Der Filter 65 kann
beispielsweise ein Tiefpaßfilter
sein. Der Ausgang des Filters 65 wird dann mit einer Last 70 gekoppelt.
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Bei
der Last 70 kann es sich um jede einer Vielzahl elektronischer
Schaltungen handeln, einschließlich
von und nicht beschränkt
auf Leistungsverstärker,
CPUs, Satellitenempfänger
und rauscharme Verstärker.
Wie zuvor erwähnt
wurde, erfordern alle diese Schaltungen mit fortschreitender Miniaturisierung
eine zunehmend wirksamere Kühlung.
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Bei
einigen Ausführungsformen
können
die Verstärker
je nach Bedarf von der Schaltung umfaßt sein, beispielsweise zwischen
dem Spannungscontroller 14 und den Leistungstransistoren 40.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird die Last 70 ebenfalls auf dem gemeinsamen Substrat 36 hergestellt.
Die Last 70 kann auf derselben Seite wie die Leistungstransistoren 40 ausgebildet
sein oder auf der den Leistungstransistoren 40 gegenüberliegenden
Seite. Bei diesen Ausführungsformen
kann die Wärmerichtvorrichtung 8 auch
die Last 70 kühlen. Beispielsweise
kann sich die Wärmeleiterplatte 37 zur
Last 70 erstrecken, so daß eine thermische Kopplung
zwischen der Last 70 und der Wärmeleiterplatte 37 hergestellt
wird. Während
des Betriebs dieser Ausführungsform
werden von der Last 70 heiße Elektronen in der Wärmeleiterplatte 37 erzeugt,
die dann mittels der Hilfsspannung Vaux durch
die Wärmebarriere 16 zum
Wärmekollektor 20 getrieben
werden.
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Der
Hilfsspannungscontroller 39 kann so eingerichtet sein,
daß ein
vorausgewählter
Teil der Schaltung des Kühlungssystems
in einem vorausgewählten
Temperaturbereich gehalten wird. Dieser vorausgewählte Teil
kann beispielsweise die Leistungstransistoren 40 oder die
Last 70 umfassen. Mit dem Hilfsspannungscontroller 39 kann
die Temperatur des vorausgewählten
Teils beispielsweise durch Steuern der vom Hilfsspannungsgenerator 28 erzeugten
Hilfsspannung Vaux im vorausgewählten Temperaturbereich
gehalten werden. Bei einigen Ausführungsformen wird die Wärmesenke 24 zusätzlich durch
einen Ventilator gekühlt.
Bei diesen Ausführungsformen
kann der Hilfsspannungscontroller 39 auch den Ventilator
steuern.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann der Hilfsspannungscontroller 39 mit Teilen der Schaltung gekoppelte
thermische Sensoren umfassen oder in Verbindung mit diesen arbeiten.
Diese Sensoren liefern in Reaktion auf die abgefühlte Temperatur Signale zum
Hilfsspannungscontroller 39. In Reaktion auf diese Signale
der Sensoren kann der Hilfsspannungscontroller 39 einen
Steuervorgang initiieren.
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Beispielsweise
wenn ein Sensor erfühlt,
daß die
Temperatur der Leistungstransistoren 40 oder der Last 70 über eine
vorbestimmte Temperatur ansteigt, sendet der Sensor ein Signal zum
Hilfsspannungscontroller 39. In Reaktion kann der Hilfsspannungscontroller 39 die
Spannung Vaux so anheben, daß mehr Elektronen
von der Wärmeleiterplatte 37 durch die
Wärmebarriere 16 zum
Wärmekollektor 20 getrieben
werden. Alternativ kann der Hilfsspannungscontroller 39 die
Geschwindigkeit des Ventilators anheben, der die Wärmesenke 24 kühlt. Schließlich kann der
Hilfsspannungscontroller 39 die Antriebsspannung Vin der Leistungstransistoren 40 absenken
und damit die von der Last 70 erhaltene geregelte Spannung
Vreg. Der Hilfsspannungscontroller 39 kann auch
eine beliebige Kombination der obigen Steuervorgänge initiieren. Bei anderen
Ausführungsformen führt der
Hilfsspannungscontroller 39 gemäß der zur Last 70 zugeführten regulierten
Spannung Vreg eine oder mehrere der obigen
Steuervorgänge
aus.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile in Einzelheiten beschrieben
wurden ist verständlich,
daß verschiedene Änderungen,
Substituierungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne
von der Idee und vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert ist. Die in dieser Anmeldung enthaltene Erörterung
dient als eine grundlegende Beschreibung, wobei jedoch zu beachten
ist, daß die
spezielle Erörterung
nicht alle möglichen Ausführungsformen
explizit beschreiben kann und viele Alternativen implizit sind.
Sie kann auch nicht vollständig
die generische Natur der Erfindung erläutern und kann nicht explizit
zeigen, wie jedes Merkmal oder Element tatsächlich für eine breitere Funktion oder
eine große
Vielzahl alternativer oder äquivalenter
Elemente stellvertretend sein kann. Wiederum sind diese implizit
von dieser Offenbarung umfaßt. Dort,
wo die Erfindung mit einer an der Vorrichtung orientierten Terminologie
beschrieben ist, führt
jedes Element der Vorrichtung implizit eine Funktion aus. Es wird
beabsichtigt, daß weder
die Beschreibung noch die Terminologie den Umfang der Ansprüche beschränkt.
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Zusammenfassung
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Es
wird eine Leistungsschaltung mit einem thermoionischen Kühlsystem
bereitgestellt. Das System umfaßt
einen Spannungsregler und eine Wärmerichtvorrichtung,
um einen Spannungsregler zu kühlen.
Die Wärmerichtvorrichtung
umfaßt
einen Wärmekollektor
und eine Wärmebarriere,
die zwischen dem Spannungsregler und dem Wärmekollektor ausgebildet ist.
Ein Hilfsspannungsgenerator versetzt die Elektronen des Spannungsreglers
in die Lage, auf den Wärmekollektor
durch die Wärmebarriere
zu tunneln. Der Spannungsregler kann ein gemeinsames Substrat und
Leistungstransistoren umfassen, die eine geregelte Spannung erzeugen.
Bei einigen Ausführungsformen
hält der
Controller eine Temperatur durch Steuern der Leistungstransistoren,
des Hilfsspannungsgenerators und eines Ventilators in einem vorausgewählten Bereich.
Bei einigen Ausführungsformen
ist eine Last zusammen mit dem thermoionischen Kühlsystem integriert, so daß die Last
selbst durch die Wärmerichtvorrichtung
gekühlt
werden kann.