DE112004000420T5 - Kraftstoffdampf-Rückhalte- und Diagnosemodul - Google Patents

Kraftstoffdampf-Rückhalte- und Diagnosemodul Download PDF

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Abstract

Kraftstoffdampf-Sammelbehälter für ein On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem, der Folgendes beinhaltet:
ein Gehäuse, das einen ersten und einen zweiten Anschlussstutzen definiert;
ein Absorptionsmittel, das im Gehäuse angeordnet ist; und
mindestens einen Temperaturmessfühler, der dem Absorptionsmittel ausgesetzt ist.

Description

  • Der nachfolgende Text ist die deutsche Übersetzung der internationalen Patentanmeldung PCT/CA2004/000420.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf On-Board-Emissionsbegrenzungssysteme für Kraftfahrzeuge, die mit Verbrennungsmotoren betrieben werden, beispielsweise Kraftstoffdampf-Rückhaltesysteme, und insbesondere auf einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter, beispielsweise einen Aktivkohlefilter-Behälter, in einem Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein bekanntes On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem beinhaltet einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter, der Kraftstoffdampf auffängt, der von einem Tank emittiert wird, der einen volatilen Flüssigkraftstoff für den Motor enthält. Während des Motorbetriebs bedingt das Vakuum von Seiten des Luftansaugkrümmers des Motors, dass Umgebungsluft durch den Tank strömt, um den gesammelten Kraftstoffdampf zu desorbieren, und den Kraftstoffdampf zwecks Verbrennung im Verbrennungsprozess in den Luftansaugkrümmer des Motors zieht. Ein schaltschützbetätigtes Behälterspülventil wird von einem Spülsteuersignal gesteuert, das von einem mikroprozessorbasierten elektronischen Regelkreis generiert wird, und spült regelmäßig den gesammelten Kraftstoffdampf in den Luftansaugkrümmer des Motors.
  • Während der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter Kraftstoffdampf sammelt, wird der Behälter allmählich mit Kraftstoffdampf gesättigt. Es wird davon ausgegangen, dass Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung besteht, um den Grad der Sättigung im Behälter zu bestimmen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In einer Ausführungsform stellt die Erfindung einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter für ein On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem bereit. Der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter beinhaltet ein Gehäuse, das einen ersten Anschlussstutzen und einen zweiten Anschlussstutzen definiert. Im Gehäuse ist ein Absorptionsmaterial angeordnet, und ein Temperaturmessfühler wird dem Absorptionsmaterial ausgesetzt.
  • Eine Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann im Absorptionsmaterial vorgesehen sein. Ein Fließpfad kann zwischen der ersten Anschlussöffnung und der zweiten Anschlussöffnung ausgebildet sein. Ein erster der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann nahe am ersten Anschlussstutzen angeordnet sein, ein zweiter der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann nahe am zweiten Anschlussstutzen angeordnet sein, und ein dritter der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussstutzen angeordnet sein. Das Gehäuse kann eine erste wand, eine zweite Wand und eine dritte Wand beinhalten, die sich zwischen der ersten und der zweiten Wand erstreckt. Eine Trennwand kann ein nahes Ende, ein fernes Ende sowie eine erste Kante und eine zweite Kante sowie eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite beinhalten, die sich zwischen dem nahen und dem fernen Ende erstrecken. Das nahe Ende kann mit der ersten Gehäusewand kombiniert sein, und das ferne Ende kann in einem Abstand von der zweiten Gehäusewand angeordnet sein, und die erste Kante und die zweite Kante können mit der dritten Gehäusewand kombiniert sein. Der erste Anschlussstutzen kann an der ersten Gehäusewand neben der ersten Stirnseite der Trennwand angeordnet sein, und der zweite Anschlussstutzen kann an der ersten Gehäusewand neben der zweiten Stirnseite der Trennwand angeordnet sein. Der Fließweg kann einen ersten Anteil und einen zweiten Anteil beinhalten, wobei der erste Anteil durch den ersten Anschlussstutzen, die erste Stirnseite der Trennwand und die dritte Gehäusewand definiert wird. Der zweite Anteil kann durch den zweiten Anschlussstutzen, die zweite Stirnseite der Trennwand und die dritte Gehäusewand definiert werden.
  • Ein erster Leiterrahmen kann im ersten Fließweganteil angeordnet sein und mit der ersten Stirnseite der Trennwand kombiniert werden, und ein zweiter Leiterrahmen kann im zweiten Fließweganteil angeordnet sein und mit der zweiten Stirnseite der Trennwand kombiniert werden. Ein erster von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann auf dem ersten Leiterrahmen angeordnet sein, und ein zweiter von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann auf dem zweiten Leiterrahmen angeordnet sein. Der erste von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann nahe am ersten Anschlussstutzen angeordnet sein, der zweite von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann nahe am zweiten Anschlussstutzen angeordnet sein, und weitere von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern können auf dem ersten und dem zweiten Leiterrahmen zwischen dem ersten und dem zweiten Anchlussstutzen längs des ersten und des zweiten Anteils des Fließweges angeordnet sein.
  • Eine Mehrzahl von Messfühleranschlussdrähten kann auf dem ersten und dem zweiten Leiterrahmen vorgesehen und elektrisch mit je einem der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern verbunden sein. Der Behälter kann eine Anschlussklemme beinhalten, die einen Anschlussklemmen-Spannungsleiter, einen Anschlussklemmen-Erdungsleiter und einen Anschlussklemmen-Signalleiter sowie eine gedruckte Schaltplatine beinhaltet. Der Spannungsleiter, der Erdungsleiter und der Signalleiter der Anschlussklemme können elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden sein. Jeder der Mehrzahl von Messfühlerleitern kann einen Messfühler-Spannungsleiter und einen Messfühler-Signalleiter beinhalten, und jeder der Mehrzahl von Messfühlerleitern kann elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden sein. Ein gemeinsamer Erdungsleiter kann elektrisch mit jeder der Mehrzahl von Messfühlern verbunden sein. Die Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann Thermistoren beinhalten.
  • In einer anderen Ausführungsform stellt die Erfindung ein On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem für Verbrennungsmotoren bereit. Das System beinhaltet einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter, der ein Gehäuse hat, das einen ersten Anschlussstutzen und einen zweiten Anschlussstutzen, ein Absorptionsmaterial, das im Gehäuse angeordnet ist, und einen Temperaturmessfühler beinhaltet, der dem Absorptionsmaterial ausgesetzt ist. Ein erstes Leitungsrohr stellt eine Fließverbindung zwischen einem Kraftstofftank-Kopfbereich, dem ersten Anschlussstutzen des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters und einem Ansaugkrümmer des Verbrennungsmotors bereit. Ein zweites Leitungsrohr stellt eine Fließverbindung zwischen dem zweiten Anschlussstutzen des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters und der Umgebungsluft bereit.
  • Ein Fließweg kann zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussstutzen ausgebildet sein. Der Temperaturmessfühler kann eine Mehrzahl von Temperaturmessfühlern beinhalten. Ein erster der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann nahe am ersten Anschlussstutzen angeordnet sein, ein zweiter von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann nahe am zweiten Anschlussstutzen angeordnet sein, und dritter von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern kann zwischen dem ersten und dem zweiten Temperaturmessfühler angeordnet sein. Eine Mehrzahl von Messfühlerleitern kann jeweils einen Messfühler-Spannungsleiter und einen Messfühler-Signalleiter beinhalten. Die Mehrzahl von Messfühlerleitern kann elektrisch mit je einem der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern verbunden sein. Das System kann eine gedruckte Schaltplatine beinhalten. Der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter kann eine Anschlussklemme beinhalten, die einen Anschlussklemmen-Spannungsleiter, einen Anschlussklemmen-Erdungsleiter und einen Anschlussklemmen-Signalleiter hat. Der Spannungsleiter, der Erdungsleiter und der Signalleiter der Anschlussklemme können elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden sein. Jeder der Mehrzahl von Messfühlerleitern kann elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden sein. Ein gemeinsamer Erdungsleiter kann elektrisch mit jeder der Mehrzahl von Messfühlern verbunden sein.
  • Das erste Leitungsrohr kann ein schaltschutzbetätigtes Spülventil beinhalten. Das zweite Leitungsrohr kann ein Druckregulierventil zur Regulierung des Drucks im Kraftstoffdampf-Sammelbehälter und Kraftstofftank-Kopfbereich beinhalten. Die gedruckte Schaltplatine kann im Druckregulierventil angeordnet sein. Das System kann einen elektronischen Regelkreis beinhalten. Der elektronische Regelkreis kann elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden sein, um ein Steuersignal von einem der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern zu empfangen, und er kann elektrisch mit dem schaltschützbetätigten Spülventil verbunden sein, um ein Aktivierungssteuersignal an das Spülventil zu senden.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung ein Verfahren zur Messung der Sättigung eines Absorptionsmittels bereit, das in einem Fließweg eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters angeordnet ist. Das Verfahren beinhaltet die Überwachung einer aktiven Absorptionsschicht und die Signalisierung des Ortes, an dem sich die aktive Absorptionsschicht gerade befindet. Die Überwachung der aktiven Absorptionsschicht kann das Messen einer Temperatur von mindestens einem Anteil des Absorptionsmittels beinhalten. Die aktive Absorptionsschicht kann sich an einem Ort befinden, der bei ca. 25% der Länge des Fließweges, ca. 50% der Länge des Fließweges, ca. 75% der Länge des Fließweges und ca. 100% der Länge des Fließweges liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die hiermit in dieses Dokument aufgenommen werden und einen wesentlichen Bestandteil dieser Spezifikation bilden, verdeutlichen die derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der vorstehenden allgemeinen Beschreibung und der nachstehenden ausführlichen Beschreibung dazu, die Merkmale der Erfindung zu erläutern.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines On-Board-Emissionsbegrenzungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine Querschnittansicht des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters aus 2 längs der Achse 3-3.
  • 4a ist eine schematische Darstellung eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters in einem Zustand mit 25% Kraftstoffdampf-Sättigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4b ist eine schematische Darstellung eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters in einem Zustand mit 50% Kraftstoffdampf-Sättigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4c ist eine schematische Darstellung eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters in einem Zustand mit 75% Kraftstoffdampf-Sättigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4d ist eine schematische Darstellung eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters in einem Zustand mit 100% Kraftstoffdampf-Sättigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine grafische Darstellung von Prüfdaten für einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine weitere grafische Darstellung von Prüfdaten für einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Beispiele für die Ausführung der Erfindung und deren gewerbliche Anwendbarkeit
  • 1 stellt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform eines On-Board-Emissionsbegrenzungssystems 20 dar. In der bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das System 20 einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30, einen Kraftstofftank 22, eine integrierte Druckregelungsvorrichtung 24, ein schaltschützbetätigtes Behälter-Spülventil 26 und einen mikroprozessorbasierten elektronischen Regelkreis 28. Der Kraftstofftank 22 enthält einen flüchtigen Flüssigkraftstoff 32 zur Versorgung eines Verbrennungsmotors 34. Der flüchtige Flüssigkraftstoff 32 emittiert Kraftstoffdampf in einen Kopfbereich 36 im Tank 22. Die Leitungsrohre 38 und 40 stellen eine Dampfverbindung zwischen dem Kopfbereich 36, dem Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 und einem Ansaugkrümmer 42 des Verbrennungsmotors 34 bereit. Im Leitungsrohr 38 ist ein schaltschützbetätigtes Behälterspülventil 26 zwischen Ansaugkrümmer 42 und Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 angeordnet. Die integrierte Druckregelungsvorrichtung 24 ist vorzugsweise als integraler Bestandteil auf dem Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 montiert und regelt den Innendruck des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters 30 und des Kraftstofftanks 22. Was die weitere Beschreibung einer integrierten Druckregelungsvorrichtung betrifft, so wird auf US-Patentschrift 6,668,876 verwiesen.
  • Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, sammelt der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 Kraftstoffdampf, der vom Kopfbereich 36 emittiert wird. Die Menge des im Kopfbereich 36 gebildeten Kraftstoffdampfes ist abhängig von Fahrzeugdynamik, Schwappbewegungen des Kraftstoffs, Temperatur, Sorte und Oktanzahl des Flüssigkraftstoffs 32 im Tank 22 sowie dem im Tank 22 herrschenden Druck. Während des Betriebs des Motors 34 wirkt das Vakuum vom Motoransaugkrümmer 42 auf das schaltschützbetätigte Behälterspülventil 26 ein. Das schaltschützbetätigte Behälterspülventil 26 wird gesteuert durch ein Spülsteuersignal, das vom mikroprozessorbasierten elektronischen Regelkreis 28 generiert wird, und spült regelmäßig den gesammelten Kraftstoffdampf in den Motoransaugkrümmer. Wenn das schaltschützbetätigte Behälterspülventil 26 in einer offenen Konfiguration ist, führt das Vakuum einen Umgebungsluftstrom durch den Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30, um den gesammelten Kraftstoffdampf vom Behälter 30 zu desorbieren und in den Motoransaugkrümmer 42 zu saugen, damit er im Verbrennungsprozess verbraucht wird.
  • 2 ist eine Querschnittansicht des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters 30. Der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 beinhaltet ein Gehäuse 44, das einen ersten Anschlussstutzen 46 und eine zweiten Anschlussstutzen 48 hat. Das Gehäuse 44 beinhaltet eine erste Wand 50, eine zweite Wand 52 und eine dritte Wand 54, die sich zwischen der ersten Wand 50 und der zweiten Wand 52 erstreckt. Wie in 2 dargestellt, ist die dritte Wand 54 als integraler Bestandteil der ersten Wand 50 ausgebildet, und die zweite Wand 52 bildet eine Verbindung mit der dritten Wand 54 an Punkt 56. Die erste Wand 50, die zweite Wand 52 und die dritte Wand 54 können auch auf andere Weise ausgebildet und zusammengefügt werden, jedoch stets mit der Maßgabe, dass das Gehäuse 44 eine Kammer bildet, die ein Absorptionsmittel 58 aufnimmt. Beispielsweise kann die zweite wand 52 als integraler Bestandteil der dritten Wand 54 ausgebildet sein, und die erste Wand 50 kann eine Verbindung mit der dritten Wand 54 bilden. Beim Absorptionsmittel 58 kann es sich beispielsweise um Aktivkohle oder Kohlenstoff handeln, und dieses Absorptionsmittel wird weiter unten ausführlicher beschrieben.
  • Eine Trennwand 59 beinhaltet ein nahes Ende 60 und ein fernes Ende 62 und eine erste Kante 64, eine zweite Kante 66, eine erste Stirnseite 68 und eine zweite Stirnseite 70, die sich zwischen dem nahen Ende 60 und dem fernen Ende 62 erstrecken. Das nahe Ende 60 kann mit der ersten Gehäusewand 50 kombiniert und als integraler Bestandteil der ersten Gehäusewand 50 ausgebildet werden. Die Trennwand 59 erstreckt sich entlang einer Längsachse A-A, so dass das ferne Ende 62 in einem Abstand zur zweiten Gehäusewand 52 positioniert ist. Bezugnehmend auf 3 können die erste Kante 64 und die zweite Kante 66 mit der dritten Gehäusewand 54 kombiniert und als integraler Bestandteil der dritten Gehäusewand 54 ausgebildet werden. Ein erster Leiterrahmen 72 erstreckt sich im Wesentlichen über die Länge der Trennwand 59 und ragt von der ersten Trennwand-Stirnseite 68 in Richtung zur dritten Gehäusewand 54 vor. Ein zweiter Leiterrahmen 74 erstreckt sich im Wesentlichen über die Länge der Trennwand 59 und ragt von der zweiten Trennwand-Stirnseite 70 in Richtung zur dritten Gehäusewand 54 vor.
  • Die Gehäusestruktur, wie sie oben beschrieben wird, bildet einen Fließweg zwischen dem ersten Anschlussstutzen 46 und dem zweiten Anschlussstutzen 48, so dass ein erster Anteil 76 des Fließwegs durch den ersten Anschlussstutzen 46, die erste Trennwand-Stirnseite 68 und die dritte Gehäusewand 54 und ein zweiter Anteil 78 des Fließwegs durch den zweiten Anschlussstutzen 48, die zweite Trennwand-Stirnseite 70 und die dritte Gehäusewand 54 gebildet wird. Auf diese Weise wird der Strom durch den Kraftstoffdampf-Sammelbehälter zwischen dem ersten Anschlussstutzen 46 und dem zweiten Anschlussstutzen 48 um die Trennwand 59 herum gezwungen, statt direkt den kürzesten Weg zwischen dem ersten Anschlussstutzen 46 und dem zweiten Anschlussstutzen 48 zu nehmen.
  • Das Absorptionsmittel 58 füllt im Wesentlichen den ersten Anteil 76 und den zweiten Anteil 78 des Fließweges im Behälter aus. Das Absorptionsmittel 58 absorbiert mit Hilfe des Absorptionsprozesses Kraftstoffdampf, der durch das Absorptionsmittel hindurchfließt. Beispielsweise besteht die Absorption in der Trennung einer Substanz von einer Dampfphase auf der Oberfläche eines Festkörpers. Der absorbierende Festkörper ist das Absorptionsmittel, und die auf der Oberfläche dieses Festkörpers konzentrierte oder absorbierte Substanz ist das Absorbat. Van der Waals-Kräfte und elektrostatische Kräfte zwischen den Absorbatmolekülen und den Atomen, die in der aktiven Absorptionsschicht enthalten sind, verursachen die Absorption. In Folge des Phasenwechsels des Dampfes wird Energie in Form von Wärme freigesetzt. Diese Energiefreisetzung ist auch unter der Bezeichnung „Absorptionswärme" bekannt. Wenn im Fall des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters 30 Kraftstoffdampf durch den ersten Anteil 76 und den zweiten Anteil 78 des Fließweges im Behälter strömt, wird der Kraftstoffdampf durch das Absorptionsmittel 58 absorbiert und dabei Wärme erzeugt. Je nach Temperatur und Teildruck des Absorbats wird ein Zustand erreicht, bei dem ein Anteil des Absorptionsmittels 58 im Wesentlichen „gefüllt" oder gesättigt ist. Wenn ein Anteil des Absorptionsmittels 58 gesättigt ist, absorbiert ein nächster Anteil des Absorptionsmittels 58 die Kraftstoffdämpfe, und es wird Wärme in diesem nächsten Anteil des Absorptionsmittels gebildet. Auf diese Weise wird eine aktive Absorptionsschicht gebildet, die den Fließweg entlang stromabwärts wandert, wenn die stromaufwärts gelegenen Anteile des Absorptionsmittels 58 gesättigt sind.
  • Die Absorptionswärme kann dazu dienen, die Sättigung im Behälter zu bestimmen, indem die aktive Absorptionsschicht mit Hilfe von Mitteln überwacht wird, mit denen die Temperatur des Absorptionsmittels bestimmt wird, beispielsweise mit ein oder mehreren Temperaturmessfühlern. Bezugnehmend auf 2 werden Temperaturmessfühler 80a bis 80c am ersten Leiterrahmen 72 befestigt und im Absorptionsmittel 58 innerhalb des ersten Anteils 76 des Fließwegs durch den Behälter angeordnet. Die Temperaturmessfühler 80d bis 80f werden am zweiten Leiterrahmen 74 befestigt und im Absorptionsmittel 58 innerhalb des zweiten Anteils 78 des Fließwegs durch den Behälter angeordnet. Bei den Temperaturmessfühlern 80a bis 80f kann es sich beispielsweise um Thermistoren handeln. Eine Anschlussklemme 82 ist an der ersten Gehäusewand 50 vorgesehen und ermöglicht eine elektrische Verbindung mit der gedruckten Schaltplatine 84 mit Hilfe eines Anschlussklemmenleiters 86. Der Anschlussklemmenleiter 86 beinhaltet einen Anschlussklemmen-Spannungsleiter, einen Anschlussklemmen-Erdungsleiter und einen Anschlussklemmen-Signalleiter. Die einzelnen Messfühlerleiter 88a bis 88f ermöglichen eine elektrische Verbindung zwischen der gedruckten Schaltplatine 84 und den jeweiligen Temperaturmessfühlern 80a bis 80f. Jeder der einzelnen Messfühlerleiter 88a bis 88f beinhaltet einen Messfühler-Spannungsleiter und einen Messfühler-Signalleiter. Ein gemeinsamer Erdungsleiter ist an die Messfühler 80a bis 80f angeschlossen. Die gedruckte Schaltplatine 84 kann in der integrierten Druckregelungsvorrichtung 24 angeordnet werden und steht in elektrischer Verbindung mit dem elektronischen Regelkreis 28 des On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystems 20. Wie in 2 dargestellt, sind die Temperaturmessfühler 80a bis 80f im Absorptionsmittel 58 angeordnet. Die Temperaturmessfühler 80a bis 80f können auch auf andere Weise angeordnet werden; dies gilt jedoch stets mit der Maßgabe, dass die Temperaturmessfühler 80a bis 80f die Temperatur des Absorptionsmittels 58 erfassen können. Die Temperaturmessfühler 80a bis 80f können beispielsweise in der dritten Gehäusewand 54 ausgeformt werden, und zwar in enganliegendem Kontakt mit dem Absorptionsmittel 58 oder nicht.
  • Wenn Kraftstoffdampf vom Kraftstofftank-Kopfbereich 36 über den ersten Anschlussstutzen 46 in den Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 gelangt, absorbiert das Absorptionsmittel 58 in der Nähe des ersten Anschlussstutzens 46 den Kraftstoffdampf. Der Temperaturmessfühler 80a zeigt eine erhöhte Temperatur an, da die Absorptionswärme in der Nachbarschaft des Temperaturmessfühlers 80a emittiert wird. Wenn das Absorptionsmittel 58 in der Nähe des ersten Anschlussstutzens 46 gesättigt ist, absorbiert das Absorptionsmittel 5R in der Nähe des ersten Anschlussstutzens 46 keinen Kraftstoffdampf mehr, und die aktive Absorptionsschicht wandert längs des Fließwegs stromabwärts. Dies heißt, dass der Kraftstoffdampf dann vom Absorptionsmittel 58 in der Nähe des Temperaturmessfühlers 80b absorbiert wird. Der Temperaturmessfühler 80b zeigt eine erhöhte Temperatur an, da die Absorptionswärme in der Nachbarschaft des Temperaturmessfühlers 80b emittiert wird. Auf diese Weise wird durch die vorliegende Erfindung bekannt, dass das Absorptionsmittel in der Nähe des ersten Einlasses 46 gesättigt ist, da die Absorption des Kraftstoffdampfes längs des ersten Anteils 76 des Fließwegs in die Nähe des Temperaturmessfühlers 80b stromabwärts gewandert ist. In diesem Zustand ist der Behälter zu ungefähr 25% gesättigt. 4a ist eine schematische Darstellung eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters 30, die einen Zustand mit 25% Kraftstoffdampf-Sättigung zeigt – d.h., 25% des Absorptionsmittels 58 sind mit dem Absorbat 90 gesättigt. Wenn weitere Anteile des Absorptionsmittels 58 gesättigt werden, wandert die aktive Absorptionsschicht weiter längs des Fließwegs stromabwärts an den Temperaturmessfühlern 80c bis 80f vorbei. 4b zeigt den Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 in einen Zustand mit 50% Kraftstoffdampf-Sättigung. 4c zeigt den Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 in einen Zustand mit 75% Kraftstoffdampf-Sättigung. Wenn der Temperaturmessfühler 80f das Vorhandensein der aktiven Absorptionsschicht anzeigt, ist das Absorptionsmittel 58 des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters 30 im Wesentlichen gesättigt. 4d zeigt den Kraftstoffdampf-Sammelbehälter 30 in einem Zustand mit 100% Kraftstoffdampf-Sättigung. Die gedruckte Schaltplatine 84 kann dem elektronischen Regelkreis 28 ein Signal senden, und der elektronischen Regelkreis 28 kann dem schaltschützbetätigten Spülventil 26 signalisieren, dass es sich öffnet und so dem vom Ansaugkrümmer 42 erzeugten Vakuum erlaubt, Umgebungsluft in den zweiten Anschlussstutzen 48 über den Behälterfließweg und weiter durch den ersten Anschlussstutzen 46 hindurch in den Ansaugkrümmer 42 zu saugen. Der Strom der Umgebungsluft über den Behälterfließweg desorbiert das Absorbat aus dem Absorptionsmittel 58, und das Absorbat wird im Verbrennungsprozess des Verbrennungsmotors 34 verbraucht. Während Absorbat aus einem Anteil des Absorptionsmittels 58 gespült wird, fällt die Temperatur des Absorptionsmittels 58 und definiert so eine aktive Desorptionsschicht. Der Temperaturabfall kann durch die Temperaturmessfühler 80a bis 80f überwacht werden. Wenn Umgebungsluft durch den zweiten Anschlussstutzen 48 gesaugt wird, wird ein Anteil des Absorptionsmittels 58 in der Nähe des zweiten Anschlussstutzens 48 gespült. Der Temperaturmessfühler 88f signalisiert eine gesenkte Temperatur an die gedruckte Schaltplatine 84. Die aktive Desorptionsschicht wandert weiter an den Temperaturmessfühlern 80e bis 80a vorbei. Das Absorptionsmittel 58 des Behälters 30 ist im Wesentlichen gespült, wenn der Temperaturmessfühler 80a einen Temperaturabfall signalisiert, was anzeigt, dass die aktive Desorptionsschicht in der Nähe des ersten Anschlussstutzens 46 ist. Wenn der Behälter 30 im Wesentlichen gespült ist, kann die gedruckte Schaltplatine 84 dem elektronischen Regelkreis 28 signalisieren, das schaltschützbetätigte Spülventil 26 in eine geschlossene Konfiguration zu bringen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters wurde unter Anwendung von zehn Temperaturmessfühlern, die auf dem gesamten Fließweg durch den Behälter angeordnet waren, Prüfungen unterzogen. 5 zeigt die während eines Fahrzeug-Auftankvorgangs erfassten Prüfdaten, bei dem Kraftstoffdampf von einem Aktivkohlebehälter absorbiert wird. Während die aktive Absorptionsschicht jeden der in den Behälter eingebetteten Temperaturmessfühler passiert, wird ein Temperaturanstieg aufgezeichnet. 6 zeigt Prüfdaten, die während eines Aktivkohlebehälter-Spülvorgangs erfasst wurden, bei dem Kraftstoffdampf aus dem Aktivkohlebehälter freigesetzt wird. Während die aktive Desorptionsschicht jeden der in den Behälter eingebetteten Temperaturmessfühler passiert, wird ein Temperaturabfall aufgezeichnet. Die Temperatur beginnt, wieder auf Umgebungstemperatur zu Steigen, nachdem die aktive Desorptionsschicht vorbeigezogen ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen offenbart wurde, sind zahlreiche Modifikationen, Abänderungen und Änderungen an den beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne dass vom Geltungs- und Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird, wie er in den beigefügten Patentansprüchen und ihren Äquivalenten definiert wird. Dementsprechend soll die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt werden, sondern vielmehr den vollständigen, durch den Wortlaut der folgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich haben.
  • Zusammenfassung
  • Ein Kraftstoffdampf-Sammelbehälter (30) für ein On-Board-Kraftstoffdampf-Emissionskontrollsystem (20) wird offenbart. Der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter (30) umfasst ein Gehäuse (44), das einen ersten Anschlussstutzen (46) und einen zweiten Anschlussstutzen (48) aufweist. Ein Absorptionsmittel (58) ist in dem Gehäuse angeordnet ist. Ein Temperaturmessfühler (80) ist dem Absorptionsmittel ausgesetzt.

Claims (25)

  1. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter für ein On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem, der Folgendes beinhaltet: ein Gehäuse, das einen ersten und einen zweiten Anschlussstutzen definiert; ein Absorptionsmittel, das im Gehäuse angeordnet ist; und mindestens einen Temperaturmessfühler, der dem Absorptionsmittel ausgesetzt ist.
  2. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem der mindestens eine Temperaturmessfühler eine Mehrzahl von Temperaturmessfühlern beinhaltet.
  3. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 2, bei dem das Gehäuse einen Fließweg zwischen dem ersten Anschlussstutzen und dem zweiten Anschlussstutzen definiert.
  4. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 3, bei dem ein erster von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern nahe am ersten Anschlussstutzen angeordnet ist, ein zweiter von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern nahe am zweiten Anschlussstutzen angeordnet ist und ein dritter von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussstutzen angeordnet ist.
  5. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 3, bei dem das Gehäuse eine erste Wand, eine zweite Wand und eine dritte Wand beinhaltet, die sich zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand erstreckt.
  6. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 5, der weiterhin eine Trennwand beinhaltet, die ein nahes Ende und ein fernes Ende sowie eine erste Kante und eine zweite Kante sowie eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite beinhalten, die sich zwischen dem nahen und dem fernen Ende erstrecken, wobei das nahe Ende mit der ersten Gehäusewand kombiniert ist und das ferne Ende in einem Abstand von der zweiten Gehäusewand angeordnet ist und die erste Kante und die zweite Kante mit der dritten Gehäusewand kombiniert sein können.
  7. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 6, bei dem der erste Anschlussstutzen an der ersten Gehäusewand neben der ersten Stirnseite der Trennwand angeordnet ist und der zweite Anschlussstutzen an der ersten Gehäusewand neben der zweiten Stirnseite der Trennwand angeordnet ist, und der Fließweg einen ersten Anteil und einen zweiten Anteil beinhaltet, wobei der erste Anteil durch den ersten Anschlussstutzen, die erste Stirnseite der Trennwand und die dritte Gehäusewand definiert wird und der zweite Anteil durch den zweiten Anschlussstutzen, die zweite Stirnseite der Trennwand und die dritte Gehäusewand definiert wird.
  8. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 7, der weiterhin einen ersten Leiterrahmen und einen zweiten Leiterrahmen beinhaltet, wobei der erste Leiterrahmen im ersten Anteil des Fließweges angeordnet und mit der ersten Stirnseite der Trennwand kombiniert ist und der zweite Leiterrahmen im zweiten Anteil des Fließweges angeordnet und mit der zweiten Stirnseite der Trennwand kombiniert ist.
  9. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 8, bei dem ein erster von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern auf dem ersten Leiterrahmen und ein zweiter von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern auf dem zweiten Leiterrahmen angeordnet ist.
  10. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 9, bei dem der erste von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern nahe am ersten Anschlussstutzen und der zweite von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern nahe am zweiten Anschlussstutzen angeordnet ist und weitere von einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern auf dem ersten und dem zweiten Leiterrahmen zwischen dem ersten und dem zweiten Anchlussstutzen längs des ersten und des zweiten Anteils des Fließweges angeordnet sind.
  11. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 10, der weiterhin eine Mehrzahl von Messfühlerleitern beinhaltet, die auf dem ersten und dem zweiten Leiterrahmen angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Messfühlerleitern elektrisch mit den jeweiligen einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern verbunden sind.
  12. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 12, der weiterhin Folgendes beinhaltet: eine Anschlussklemme, die einen Anschlussklemmen-Spannungsleiter, einen Anschlussklemmen-Erdungsleiter und einen Anschlussklemmen-Signalleiter; und eine gedruckte Schaltplatine, wobei der Spannungsleiter, der Erdungsleiter und der Signalleiter der Anschlussklemme elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden sind, wobei jeder der Mehrzahl von Messfühlerleitern einen Messfühler-Spannungsleiter und einen Messfühler-Signalleiter beinhaltet, wobei jeder der Mehrzahl von Messfühlerleitern elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden ist, und wobei ein gemeinsamer Erdungsleiter elektrisch mit jedem der Mehrzahl von Messfühlern verbunden ist.
  13. Kraftstoffdampf-Sammelbehälter nach Anspruch 12, bei dem die Mehrzahl von Temperaturmessfühlern Thermistoren beinhaltet.
  14. On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem für einen Verbrennungsmotor, das Folgendes beinhaltet: einen Kraftstoffdampf-Sammelbehälter, wobei der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter ein Gehäuse beinhaltet, das einen ersten Anschlussstutzen und einen zweiten Anschlussstutzen definiert, ein Absorptionsmittel, das im Gehäuse angeordnet ist, und mindestens einen Temperaturmessfühler, der dem Absorptionsmittel ausgesetzt ist; ein erstes Leitungsrohr, das eine Fließverbindung zwischen einem Kraftstofftank-Kopfbereich, dem ersten Anschlussstutzen des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters und einem Ansaugkrümmer des Verbrennungsmotors bereitstellt; und ein zweites Leitungsrohr, das eine Fließverbindung zwischen dem zweiten Anschlussstutzen des Kraftstoffdampf-Sammelbehälters und der Umgebungsluft bereitstellt.
  15. On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem nach Anspruch 14, das weiterhin einen Fließweg zwischen dem ersten Anschlussstutzen und dem zweiten Anschlussstutzen beinhaltet, wobei der mindestens eine Temperaturmessfühler eine Mehrzahl von Temperaturmessfühlern beinhaltet, wobei ein erster der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern nahe am ersten Anschlussstutzen und ein zweiter der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern nahe am zweiten Anschlussstutzen und ein dritter der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern zwischen dem ersten Anschlussstutzen und dem zweiten Anschlussstutzen angeordnet ist.
  16. On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem nach Anspruch 15, das weiterhin eine Mehrzahl von Messfühlerleitern beinhaltet, wobei jeder der Mehrzahl von Messfühlerleitern einen Messfühler-Spannungsleiter und einen Messfühler-Signalleiter beinhaltet, wobei die Mehrzahl von Messfühlerleitern elektrisch mit dem jeweiligen einer Mehrzahl von Temperaturmessfühlern verbunden ist.
  17. On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem nach Anspruch 16, das weiterhin eine gedruckte Schaltplatine beinhaltet, wobei der Kraftstoffdampf-Sammelbehälter eine Anschlussklemme beinhaltet, die einen Anschlussklemmen-Spannungsleiter, einen Anschlussklemmen-Erdungsleiter und einen Anschlussklemmen-Signalleiter hat, wobei der Spannungsleiter, der Erdungsleiter und der Signalleiter der Anschlussklemme elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden sind, wobei jeder der Mehrzahl von Messfühlerleitern elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden ist und wobei ein gemeinsamer Erdungsleiter elektrisch mit jeder der Mehrzahl von Messfühlern verbunden ist.
  18. On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem nach Anspruch 17, bei dem das erste Leitungsrohr ein schaltschützbetätigtes Spülventil beinhaltet und bei dem das zweite Leitungsrohr ein Druckregulierungsventil zur Regulierung des Drucks im Kraftstoffdampf-Sammelbehälter und Kraftstofftank-Kopfbereich beinhaltet, wobei die gedruckte Schaltplatine im Druckregulierungsventil angeordnet ist.
  19. On-Board-Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem nach Anspruch 18, das weiterhin einen elektronischen Regelkreis beinhaltet, wobei der elektronische Regelkreis elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine verbunden ist, um ein Steuersignal von einem der Mehrzahl von Temperaturmessfühlern zu empfangen, und elektrisch mit dem schaltschützbetätigten Spülventil verbunden ist, um ein Aktivierungssteuersignal an das Spülventil zu senden.
  20. Verfahren zur Messung der Sättigung eines Absorptionsmittels, das in einem Fließweg eines Kraftstoffdampf-Sammelbehälters angeordnet ist, wobei dieses Verfahren Folgendes beinhaltet: die Überwachung einer aktiven Absorptionsschicht; und die Signalisierung des jeweiligen Ortes dieser aktiven Absorptionsschicht.
  21. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Überwachung der aktiven Absorptionsschicht das Messen der Temperatur von mindestens einem Anteil des Absorptionsmittels beinhaltet.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem sich die aktive Absorptionsschicht bei ca. 25% der Länge des Fließweges befindet.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem sich die aktive Absorptionsschicht bei ca. 50% der Länge des Fließweges befindet.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem sich die aktive Absorptionsschicht bei ca. 75% der Länge des Fließweges befindet.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem sich die aktive Absorptionsschicht bei ca. 100% der Länge des Fließweges befindet.
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