DE112004000362T5 - Ausgabe von Benachrichtigungen einer Prozessanlage - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Konfigurieren der Ausgabe von Benachrichtigungen in Bezug auf Prozessanlagen, welches Verfahren enthält:
Auswählen mindestens einer Person, die eine Benachrichtigung von einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage empfangen soll;
Auswählen eines Ausgabeverfahrens zum Ausgeben der Benachrichtigung an die mindestens eine Person; und
Speichern der ausgewählten Person und des ausgewählten Ausgabeverfahrens in einem Speicher.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein die Steuerung und Wartung von Prozessanlagen und insbesondere die Ausgabe von Informationen, die mit Prozessobjekten in einer Prozessanlage in Beziehung stehen.
  • Prozessanlagen, wie beispielsweise die bei chemischen Prozessen, Prozessen in der Erdölverarbeitung oder anderen Prozessen verwendeten, enthalten typischerweise eine oder mehrere zentral angeordnete Prozesssteuereinrichtungen, die mit mindestens einer Host- oder Bedienerworkstation und mit einer oder mehreren Anlageneinrichtungen über analoge, digitale oder kombinierte analog/digitale Busleitungen kommunikativ verbunden sind. Die Anlageneinrichtungen, welche beispielsweise Ventile, Ventilpositioniereinrichtungen, Schalter und Meßwertgeber (z.B. Temperatur-, Druck und Durchflussmengensensoren) sein können, führen Funktionen innerhalb des Prozesses durch, wie z. B. das Öffnen oder Schließen von Ventilen und die Messung von Prozessparametern. Die Prozesssteuereinrichtung empfängt Signale, die von den Anlageneinrichtungen durchgeführte Prozessmessungen und/oder andere die Anlageneinrichtungen betreffende Informationen anzeigen, verwendet diese Informationen, um eine Steuerroutine umzusetzen und erzeugt dann Steuersignale, die über die Busleitungen oder andere Kommunikationsleitungen an die Anlageneinrichtungen gesendet werden, um den Betrieb des Prozesses zu regeln.
  • Informationen von den Anlageneinrichtungen und den Steuereinrichtungen werden manchmal einer oder mehreren Anwendungen verfügbar gemacht, die von der Bedienungsworkstation ausgeführt wird, um eine Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, gewünschte Funktionen im Hinblick auf den Prozess auszuführen, wie z. B. das Betrachten des gegenwärtigen Prozesszustandes, das Modifizieren des Prozessablaufs etc.. Manche bekannte Steuereinrichtungs/Bediener-Schnittstellensoftware ist so gestaltet, dass sie Prozessalarme erzeugt und anzeigt, die aus Prozesssteuervorgängen resultieren, die durch die Software in den Steuereinrichtungen oder anderen Einrichtungen durchgeführt werden.
  • Das von Fisher-Rosemount Systems, Inc. vertriebene DeltaVTM-Prozesssteuersystem verwendet Funktionsblöcke, die in Steuereinrichtungen oder verschiedenen Anlageneinrichtungen angeordnet oder eingebaut sind, um Steueroperationen durchzuführen. Die Steuereinrichtungen und in einigen Fällen die Anlageneinrichtungen sind in der Lage, einen oder mehrere Funktionsblöcke zu speichern und auszuführen, welche jeweils Eingaben von anderen Funktionsblöcken empfangen und/oder Ausgaben an andere Funktionsblöcke abgeben (entweder innerhalb derselben Vorrichtung oder in unterschiedlichen Vorrichtungen), und führt eine gewisse Prozesssteueroperation durch, wie z. B. das Messen oder Erfassen eines Prozessparameters, das Steuern einer Einrichtung oder die Durchführung einer Steueroperation, wie etwa das Umsetzen einer proportional-derivativ-integral-Steuerroutine (PID). Die verschiedenen Funktionsblöcke innerhalb eines Prozesssteuersystems sind so konfiguriert, dass sie miteinander kommunizieren (beispielsweise innerhalb einer einzelnen Einrichtung oder über eine Busleitung) und einen oder mehrere Prozessregelkreise bilden, deren individuelle Operationen auf diese Weise über den gesamten Prozess ausgedehnt werden können.
  • Typischerweise sind die Funktionsblöcke oder Einrichtungen, in welchen diese Funktionsblöcke implementiert sind, zur Erfassung von Fehlern, Irrtümern oder Problemen konfiguriert, die innerhalb der Prozessregelkreise oder der darin durchgeführten Funktionen auftreten, und eine Benachrichtigung, wie z. B. eine Alarmmitteilung, zu senden, um eine Bedienungsperson an einer Bedienerworkstation oder einer anderen Benutzerschnittstelle zu benachrichtigen, dass ein unerwünschter Zustand innerhalb des Prozesssteuersystems oder innerhalb eines Regelkreises des Prozesssteuersystems vorliegt. Solche Fehleralarme können beispielsweise anzeigen, dass ein Funktionsblock nicht kommuniziert, eine außerhalb des zulässigen Bereichs liegende Eingabe empfangen oder Ausgabe erzeugt hat, in einem fehlerhaften oder anderen unerwünschten Zustand ist, etc.. In einem in dem US-Patent Nr. 5,768,119 mit dem Titel "Process Control System Including Alarm Priority Adjustment" beschriebenen Alarmanzeigesystem ist eine Anwendung, die beispielsweise an einer Bedienerschnittstelle/Workstation ausgeführt wird, so konfiguriert, dass sie Mitteilungen empfängt, die Prozessalarme enthalten, die sich auf die Prozessoperationen beziehen, und dass sie diese Prozessalarme in zusammenhängender und verwaltbarer Art und Weise anzeigt, um dadurch eine Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, Alarme in organisierter oder logischer Weise zu verwalten. Das US-Patent Nr. 5,768,119 wird hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Bekannte Bedienerschnittstellen-Anwendungen, wie z. B. die in dem US-Patent Nr. 5,768,119 beschriebene, sind typischerweise so konfiguriert, dass sie eine Bedienungsperson, das heißt die Person, die den tatsächlichen Tagesbetriebsablauf eines Prozesssteuersystems überwacht, in die Lage versetzen, die kritischsten Prozessalarme, beispielsweise die Alarme mit der höchsten Priorität, zuerst zu betrachten. Da diese Anwendungen mit dem Ziel gestaltet sind, einer Prozesssteuerungs-Bedienungsperson Informationen mitzuteilen, zeigen sie nur Alarme an, die mit dem Funktionieren des Prozesses selbst in Zusammenhang stehen. Diese Anwendungen sind nicht dazu konfiguriert, andere Arten von Fehlern oder Alarmen anzuzeigen, wie z. B. Alarme, die mit der Fehlfunktion von Anlageneinrichtungen oder anderen Geräten, wie z. B. Steuereinrichtungen oder Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (I/O) in Zusammenhang stehen. So zeigt beispielsweise in dem in dem US-Patent Nr. 5,768,119 beschriebenen System eine Bediener-Anzeigeanwendung einen Abschnitt eines Prozesssteuersystems an und sieht ein Alarmbanner an der Unterseite der Anzeige vor, das die Prozessalarme mit der höchsten Priorität anzeigt. Die angezeigten Alarme sind Prozessalarme, da sie von Funktionsblöcken oder anderer Software erzeugt werden, die zur Umsetzung eines Prozesssteuerungsplanes oder eines Prozessregelkreises und zum Anzeigen eines Fehlers in der Funktion eines Prozessregelkreises verwendet wird. Wenn ein Bediener einen der Prozessalarme an der Bedienerworkstation auswählt, gibt die Anwendung dem Bediener mehr Informationen zu dem ausgewählten Alarm, wie z. B. den Funktionsblock oder das Modul, der bzw. das den Alarm erzeugte, die Priorität des Alarms, ob der Alarm bestätigt wurde, etc., und kann Informationen über den für den Alarm relevanten Prozess anzeigen, wie z. B. eine Frontmaske für den Regelkreis, in dem der Alarm auftrat, eine primäre Steueranzeige, die sich auf den Abschnitt der Anlage bezieht, in dem der Alarm auftrat, etc..
  • In der Vergangenheit wurden herkömmliche Anlageneinrichtungen in Prozesssteuersystemen verwendet, um analoge Signale (beispielsweise 4 bis 20 mA) über eine analoge Busleitung oder analoge Leitungen zu einer Prozesssteuereinrichtung zu senden und von dieser zu empfangen. Diese 4-20-mA-Signale sind jedoch ihrer Art nach insofern eingeschränkt, als sie von der Einrichtung durchgeführte Prozessmessungen oder von der Steuereinrichtung erzeugte Prozesssteuersignale anzeigen, die zur Steuerung des Betriebsablaufs der Einrichtung während der Laufzeit erforderlich sind. Das hat zur Folge, dass die herkömmlichen 4-20-mA-Einrichtungen nicht in der Lage sind, die Betriebsfähigkeit der Einrichtung selbst betreffende Alarme zu erzeugen. Als Resultat standen zu diesen Einrichtungen gehörende Alarme innerhalb des Prozesssteuersystems allgemein nicht zur Verfügung. Im Verlauf des letzten Jahrzehnts wurden jedoch intelligente Anlageneinrichtungen, die einen Mikroprozessor und einen Speicher enthalten, in der Prozesssteuerindustrie vorherrschend. Eine Reihe von offenen Standard-Kommunikationsprotokollen für intelligente Anlageneinrichtungen, wie z. B. FOUNDATIONTMFieldbus- (nachfolgend als "Fieldbus" bezeichnet), HART®-, PROFIBUS®-, WORLDFIP®-; Device-Net®- und CAN-Protokoll wurden entwickelt, um es zu ermöglichen, von verschiedenen Herstellern hergestellte intelligente Anlageneinrichtungen zusammen innerhalb desselben Prozesssteuerungsnetzes zu verwenden. Zusätzlich zur Durchführung einer Primärfunktion innerhalb des Prozesses können intelligente Anlageneinrichtungen die Einrichtung betreffende Daten speichern, mit der Steuereinrichtung und/oder anderen Einrichtungen in einem digitalen oder kombiniert digitalen und analogen Format kommunizieren und sekundäre Aufgaben erfüllen, wie z. B. Selbstkalibrierung, Identifizierung, Diagnose etc.. Bedeutsam ist, dass die mit mindestens einigen dieser Protokolle übereinstimmenden Einrichtungen in der Lage sind, Probleme innerhalb der Einrichtung selbst zu erfassen und Benachrichtigungen (z. B. Alarme oder Warnungen) zu senden, um die erfassten Probleme dem zuständigen Bedienungs-, Wartungs- oder Technikpersonal anzuzeigen, das mit dem Prozesssteuersystem befasst ist.
  • Die am 22. März 2002 eingereichte US-Patentanmeldung Nr. 10/104,586 mit dem Titel "Integrated Services Alerts in a Process Control System" beschreibt ein Anzeigesystem zum Anzeigen von Warnungen und Alarmen, die von Anlageneinrichtungen erzeugt werden. Eine Benutzerschnittstellenanwendung zeigt einen Abschnitt eines Prozesssteuersystems an und sieht ein Alarmbanner an der Unterseite der Anzeige vor. Allgemein zeigt das Alarmbanner die Einrichtungsalarme mit der höchsten Priorität an, die noch nicht von einem Bediener bestätigt wurden. Wenn ein Bediener einen der Einrichtungsalarme an der Bedienerworkstation auswählt, gibt die Anwendung dem Bediener weitere Informationen bezüglich des ausgewählten Alarms, wie z. B. mögliche mit den Alarm in Verbindung stehende Zustände, empfohlene Vorgehensweisen etc..
  • Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Anzeigesystems können Bediener das Vorliegen einer Warnung oder eines Alarms erkennen und können versuchen, das zu der Warnung bzw. dem Alarm gehörende Problem zu beseitigen. Beispielsweise kann bei einem Prozessalarm ein Bediener versuchen, ein Problem mit Softwareanwendungen zu lösen, die dem Bediener zur Verfügung stehen. Als weiteres Beispiel kann bei einem Einrichtungsalarm Wartungspersonal versuchen, die den Alarm ausgebende Einrichtung zu reparieren oder auszutauschen.
  • In einigen Fällen kann ein Bediener zahlreiche Benachrichtigungen (z. B. Warnungen oder Alarme) auf seiner Workstation erhalten. Wenn die Anzahl der Warnungen oder Alarme, die innerhalb einer kurzen Zeitspanne (z. B. eines Tages) empfangen werden, zu groß wird, kann ein Bediener überfordert sein und Warnungen oder Alarme können nicht in optimaler Weise bearbeitet werden.
  • Ein Benachrichtigungsverteilungssystem ermöglicht es, dass die Ausgabe von zu einer Prozessanlage gehörenden Benachrichtigungen konfigurierbar wird. Beispielsweise kann das Benachrichtigungsverteilungssystem so konfiguriert werden, dass es bestimmte Benachrichtigungen an festlegbare Personen ausgibt. Zusätzlich kann die Art der Ausgabe einer Benachrichtigung an eine Person ebenfalls festlegbar sein.
  • In einem Aspekt wird ein Verfahren zum Konfigurieren der Ausgabe von Benachrichtigungen, die in Beziehung zu Prozessanlagen stehen, geschaffen. Mindestens eine Person wird ausgewählt, um eine Benachrichtigung von einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage zu empfangen. Zusätzlich wird ein Ausgabeverfahren zum Ausgeben der Benachrichtigung an die mindestens eine Person ausgewählt. Die ausgewählte Person und das ausgewählte Ausgabeverfahren können in einem Speicher gespeichert werden.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Ausgeben von Benachrichtigungen, die in Beziehung zu Prozessanlagen stehen, geschaffen. Eine zu einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage gehörende Benachrichtigung wird empfangen. Mindestens ein Bestimmungsort, an den die Benachrichtigung zu senden ist, wird auf der Basis von Konfigurationsinformationen, die zu der Benachrichtigung gehören, bestimmt. Ein Ausgabeverfahren zum Senden der Benachrichtigung an den Bestimmungsort wird basierend auf den Konfigurationsinformationen bestimmt. Anschließend wird die Benachrichtigung dem Ausgabeverfahren entsprechend an den Bestimmungsort gesendet.
  • Die Merkmale und Vorteile der hier beschriebenen Systeme sind am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen verständlich.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Prozessanlage;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines zu der Prozessanlage aus 1 gehörenden Datennetzes;
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Beispiels eines Benachrichtigungsverteilungsservers;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, das zum Konfigurieren von Ausgabemodi verwendet werden kann, die für mit der Prozessanlage in Verbindung stehende Personen zur Verfügung stehen;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, das verwendet werden kann, um festzulegen, wie eine Benachrichtigung auszugeben ist; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, das zum Ausgeben einer Benachrichtigung verwendet werden kann.
  • Prozessanlage
  • Wie 1 zeigt, enthält eine Prozessanlage 10 eine Anzahl von geschäftlichen und anderen Computersystemen, die mit einer Anzahl von Steuerungs- und Wartungssystemen durch ein oder mehrere Kommunikationsnetze verbunden sind. Die Prozessanlage 10 enthält ein oder mehrere Prozesssteuersysteme 12 und 14. Das Prozesssteuersystem 12 kann ein herkömmliches Prozesssteuersystem, wie z. B. ein PROVOX- oder RS3-System sein oder kann ein DCS sein, das eine Bedienerschnittstelle 12A enthält, die mit einer Steuereinrichtung 12B und Eingabe/Ausgabe-Karten (I/O) 12C verbunden ist, die wiederum mit verschiedenen Anlageneinrichtungen in Verbindung stehen, wie z. B. analoge und Highway Adressable Remote Transmitter (HART)-Anlageneinrichtungen 15.
  • Das Prozesssteuersystem 14, das ein verteiltes Prozesssteuersystem sein kann, schließt eine oder mehrere Bedienerschnittstellen 14A ein, die über eine Busleitung, wie z. B. einen Ethernet-Bus mit einer oder mit mehreren verteilten Steuereinrichtungen 14B verbunden sind. Die Steuereinrichtungen 14B können beispielsweise DeltaVTM-Steuereinrichtungen sein, die von Fisher-Rosemount Systems, Inc., Austin, Texas vertrieben werden, oder jeder andere gewünschte Typ von Steuereinrichtungen. Die Steuereinrichtungen 14B sind über I/O-Einrichtungen mit einer oder mit mehreren Anlageneinrichtungen 16 verbunden, wie z. B. HART- oder Fieldbus-Einrichtungen oder beliebige andere intelligente oder nicht intelligente Anlageneinrichtungen, darunter beispielsweise solche, die eines der PROFIBUS®-, WORLDFIP®-; Device-Net®-, AS-Interface- und CAN-Protokolle verwenden. Bekanntlich können die Anlageneinrichtungen 16 analoge oder digitale Informationen in Bezug auf Prozessvariable sowie andere Einrichtungsinformationen an die Steuereinrichtungen 14B abgeben. Die Bedienerschnittstellen 14A können Anwendungen 17 speichern und ausführen, die dem Prozesssteuerungsbediener zur Steuerung des Betriebsablaufs des Prozesses zur Verfügung stehen, darunter beispielsweise Steuerungsoptimierer, Diagnoseexperten, Neuronennetze, Abstimmprogramme etc.. Zusätzliche Steuerungsanwendungen 17 können in den Steuereinrichtungen 12B und 14B nach Wunsch gespeichert und von diesen ausgeführt werden, sowie in einigen Fällen in den Anlageneinrichtungen 16.
  • Die Prozessanlage 10 kann ein oder mehrere Computersysteme 18 enthalten, die Anwendungen umsetzen, die die Überwachung und Wartung von Einrichtungen (z. B. Prozesssteuereinrichtungen, Instrumentierungseinrichtungen oder andere Arten von Einrichtungen) innerhalb der Prozessanlage 10 unterstützen. Beispielsweise ermöglicht die von Fisher-Rosemount Systems, Inc., erhältliche Asset Management Solutions (AMS) Anwendung die Kommunikation mit verschiedenen Einrichtungen innerhalb einer Prozessanlage und speichert die zugehörigen Daten. Das Computersystem 18 kann die AMS-Anwendung oder beliebige andere Einrichtungsüberwachungs- und Kommunikationsanwendungen 19 ausführen und kann mit den Prozesssteuersystemen 12 und 14 oder mit den einzelnen Einrichtungen darin verbunden sein, um Wartungs- und Überwachungsaktivitäten durchzuführen. Beispielsweise kann ein Computersystem 18 mit der Steuereinrichtung 12B und/oder mit den Einrichtungen 15 über beliebige gewünschte Kommunikationsleitungen oder Netze (einschließlich drahtloser Netze oder Netze für tragbare Einrichtungen) verbunden sein, um mit den Einrichtungen 15 zu kommunizieren und in einigen Fällen diese zu rekonfigurieren oder andere Wartungsaktivitäten an ihnen durchzuführen. In ähnlicher Weise können Wartungsanwendungen 19, wie z. B. die AMS-Anwendung, in einer oder mehreren Benutzerschnittstellen 14A, die zu dem verteilten Prozesssteuersystem 14 gehören, installiert sein und von diesen ausgeführt werden, um Wartungs- und Überwachungsfunktionen auszuführen, darunter die Datenerfassung in Bezug auf den Betriebsstatus der Einrichtungen 16.
  • Die Prozessanlage 10 enthält ferner verschiedene umlaufende Geräte 20, wie z. B. Turbinen, Motoren etc., die mit einem Wartungscomputer 22 über eine permanente oder zeitweilige Kommunikationsverbindung verbunden sind (beispielsweise eine Busleitung, ein drahtloses Kommunikationssystem oder tragbare Einrichtungen, die mit dem Gerät 20 verbunden werden um Werte auszulesen, und anschließend entfernt werden). Der Wartungscomputer 22 kann bekannte Überwachungs- und Diagnoseanwendungen 23 speichern und ausführen, die beispielsweise von CSI Systems zur Verfügung gestellt werden, oder beliebige andere bekannte Anwendungen, die verwendet werden, um den Betriebszustand des umlaufenden Geräts 20 zu diagnostizieren, überwachen und optimieren. Wartungspersonal verwendet gewöhnlich die Anwendungen 23, um die Leistung des umlaufenden Geräts 20 in der Anlage 10 zu warten und zu überwachen, um Probleme mit dem umlaufenden Gerät 20 festzustellen und zu bestimmen, wann und ob das umlaufende Geräte 20 repariert oder ersetzt werden muss. In einigen Fällen können firmenfremde Berater oder Dienstleistungsorganisationen zeitweilig das Gerät 20 betreffende Daten erfassen oder messen und diese Daten verwenden, um Analysen des Geräts 20 durchzuführen um Probleme, eine mangelhafte Leistung oder andere das Gerät 20 betreffende Punkte zu erfassen. In diesen Fällen müssen Computer, die diese Analysen durchführen, nicht mit dem übrigen System über eine Kommunikationsleitung verbunden sein oder können nur zeitweilig angeschlossen sein.
  • In entsprechender Weise ist ein zu der Anlage 10 gehörendes Leistungserzeugungs- und Verteilungssystem 24, das Leistungserzeugungs- und Verteilungsgeräte 25 aufweist, beispielsweise über eine Busleitung mit einem weiteren Computer 26 verbunden, der den Betrieb der Leistungserzeugungs- und Verteilungsgeräte 25 innerhalb Anlage 10 durchführt und überwacht. Der Computer 26 kann bekannte Leistungssteuerungs- und Diagnoseanwendungen 27 ausführen, wie z. B. die von Liebert und ASCO oder anderen Firmen verfügbaren, um die Leistungserzeugungs- und Verteilungsgeräte 25 zu steuern und zu warten. In vielen Fällen können firmenfremde Berater oder Dienstleistungsorganisationen Dienstleistungsanwendungen verwenden, die zeitweilig die Geräte 25 betreffende Daten erfassen oder messen, und diese Daten verwenden, um Analysen der Geräte 25 durchzuführen um Probleme, eine mangelhafte Leistung oder andere die Geräte 25 betreffende Punkte zu erfassen. In diesen Fällen sind die Computer, auf denen diese Analysen ablaufen (wie etwa der Computer 26), nicht unbedingt mit dem übrigen System 10 über eine Kommunikationsleitung verbunden, oder sind nur zeitweilig verbunden.
  • Ein Computersystem 30 ist mit den Computern oder Schnittstellen kommunikativ verbunden, die den verschiedenen funktionellen Systemen innerhalb der Anlage 10 zugehörig sind, darunter die Prozesssteuerfunktionen 12 und 14, die Wartungsfunktionen, wie z. B. die in den Computern 18, 14A, 22 und 26 implementierten, und die Geschäftsfunktionen. Auf Wunsch kann diese Kommunikationsverbindung unter Verwendung einer Web-Schnittstelle oder einer Kommunikationsstruktur beliebiger Art implementiert werden, einschließlich eines beliebigen lokalen Netzes (LAN), eines weiträumigen Netzes (WAN), des Internet etc.. In jedem Fall ist das Computersystem 30 mit dem traditionellen Prozesssteuersystem 12 und mit der Wartungsschnittstelle 18, die zu diesem Steuersystem gehört, in Kommunikationsverbindung, ist mit den Prozesssteuerungs- und/oder Wartungsschnittstellen 14A des verteilten Prozesssteuersystems 14 verbunden, ist mit dem Wartungscomputer 22 für umlaufende Geräte und mit dem Leistungserzeugungs- und Verteilungscomputer 26 verbunden, und zwar mit allen über ein Kommunikationsnetz 32, das jedes gewünschte oder geeignete LAN- oder WAN-Protokoll verwenden kann, um die Kommunikation herzustellen. Dieses Kommunikationsnetz bzw. diese Verbindungen können nach Wunsch permanent oder zeitweilig (intermittierend) sein.
  • Wie 1 zeigt, ist der Computer 30 ferner über das gleiche oder über ein anderes Kommunikationsnetz 32 mit Geschäftssystemcomputern und Wartungsplanungscomputern 35 und 36 verbunden, die beispielsweise Unternehmensressourcenplanungs- (ERP), Materialressourcenplanungs- (MRP), Buchhaltungs-, Produktions- und Kundenauftragssystem-, Wartungsplanungssystem- oder beliebige andere gewünschte Geschäftsanwendungen ausführen können, wie z. B. Auftragsanwendungen für Teile, Versorgungsgüter und Rohmaterialien, Produktionsplanungsanwendungen etc.. Der Computer 30 kann ferner beispielsweise über das Kommunikationsnetz 32 mit einem anlagenweiten LAN 37, einem firmenweiten WAN 38 sowie mit einem Computersystem 40 verbunden sein, das die Fernüberwachung bzw. Kommunikation mit der Anlage 10 von entfernten Orten erlaubt. Das Computersystem 30 oder jeder andere mit dem Kommunikationsnetz 32 verbundene Computer kann eine Konfigurationsanwendung und eine Konfigurationsdatenbank enthalten, die Konfigurationsdaten erzeugt und speichert, die die Konfiguration der Prozessanlage 10 und der Einrichtungen und Elemente innerhalb der Prozessanlage 10 betreffen.
  • In einer Ausführungsform läuft die Kommunikation über das Kommunikationsnetz 32 unter Verwendung des XML-Protokolls ab. Dabei werden Daten von jedem der Computer 12A, 18, 14A, 22, 26, 35, 36, etc. in eine XML-Umhüllung gehüllt und werden zu einem XML-Datenserver gesendet, der beispielsweise in dem Computer 30 angeordnet sein kann. Da XML eine deskriptive Sprache ist, kann der Server jede Axt von Daten verarbeiten. In dem Server werden erforderlichenfalls die Daten mit einer neuen XML-Umhüllung umhüllt, d. h. diese Daten werden von einem XML-Schema in ein oder mehrere andere XML-Schemata umgesetzt, die für jede der Empfangsanwendungen erzeugt werden. Auf diese Weise kann jede Datenquelle ihre Daten unter Verwendung eines Schemas umhüllen, das von der Einrichtung oder Anwendung verstanden wird oder für diese passend ist, und jede Empfangsanwendung kann die Daten in einem unterschiedlichen Schema empfangen, das für die Empfangsanwendung verwendet wird oder für diese verständlich ist. Der Server ist so konfiguriert, dass er in Abhängigkeit von der Quelle und dem Bestimmungsort bzw. den Bestimmungsorten der Daten ein Schema in ein anderes Schema umsetzt. Auf Wunsch kann der Server auch bestimmte Datenverarbeitungsfunktionen oder andere Funktionen basierend auf dem Empfang von Daten ausführen. Die Umsetzungs- und Verarbeitungsfunktionsregeln werden vor Betriebsbeginn des hier beschriebenen Systems in dem Server aufgestellt und gespeichert. Auf diese Weise können Daten von einer beliebigen Anwendung zu einer oder mehreren anderen Anwendungen gesendet werden.
  • Allgemein ausgedrückt speichert der Computer 30 (bei dem es sich um einen Server handeln kann) eine Benachrichtigungsverteilungsanwendung 50 und führt diese aus, die Daten und andere Informationen sammelt, die beispielsweise von den Prozesssteuersystemen 12 und 14, den Wartungssystemen 18, 22 und 26 und den Geschäftssystemen 35 und 36 erzeugt werden, sowie Informationen, die von Datenanalysetools erzeugt werden, die in jedem dieser Systeme ausgeführt werden, und verteilt diese Informationen an Bediener, Organisationen, Anwendungscomputer etc.. Diese Benachrichtigungsverteilungsanwendung 50 kann eine Expertenmaschine 51 einschließen, die beispielsweise auf dem OZ-Expertensystem basieren kann, das gegenwärtig von NEXUS zur Verfügung gestellt wird, oder jedem anderen Typ eines Expertensystems, einschließlich beispielsweise einer beliebigen Art eines Data Mining Systems.
  • Die Benachrichtigungsverteilungsanwendung 50 kann Benachrichtigungen verteilen, die von Prozessobjekten in der Prozessanlage 10 erzeugt werden oder mit diesen in Beziehung stehen, wie etwa Prozesse, Anlageneinrichtungen, umlaufende Geräte etc.. Beispielsweise kann das Prozesssteuersystem 12 oder 14 Prozesswarnungen erzeugen. Ferner können die Anlageneinrichtungen 15 und 16 Alarme oder Warnungen erzeugen. Die Benachrichtigungsverteilungsanwendung 50 empfängt derartige Benachrichtigungen und leitet sie zu dem betreffenden Personal, den Organisationen, Computern, Anwendungen, Benutzerschnittstellen etc. weiter. Obgleich in 1 die Benachrichtigungsverteilungsanwendung 50 so dargestellt ist, dass die von dem Computer 30 implementiert wird, kann sie auch von anderen Computersystemen implementiert werden, wie z. B. den Computern 12A, 14A, 18, 22, 26, 35, 36 etc.. Des Weiteren kann die Benachrichtigungsverteilungsanwendung 50 eine verteilte Anwendung sein, die von mehreren Computern implementiert wird.
  • Die Prozessanlage 10 kann ferner einen oder mehrere drahtlose Zugangspunkte 72 enthalten. Die drahtlosen Zugangspunkte können eine Kommunikationsverbindung für Mobileinrichtungen 75 zu dem LAN 37, dem Netz 32 etc. darstellen. Die Mobileinrichtungen 75 können einen Laptop-Computer, einen Tablett-PC, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon, ein Funkrufsystem etc. einschließen. Ein Bediener kann die Prozessanlage 10 betreffende Informationen über eine Mobileinrichtung 75 erhalten. Beispielsweise kann ein Bediener einen Prozessalarm über einen PDA empfangen.
  • Die Prozessanlage 10 kann ferner einen Internet-Gateway 82 enthalten, der die Prozessanlage 10 mit dem Internet in Kommunikationsverbindung bringt. Insbesondere kann der Internet-Gateway 82 mit dem Netz 32, dem LAN 37, dem WAN 38 etc. verbunden sein. In einer Ausführungsform können mit der Prozessanlage 10 in Beziehung stehen Informationen über den Internet-Gateway 82 und das Internet an Personen, Organisationen, Computer etc. gesendet werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm von Datensystemen innerhalb einer Prozessanlage. Ein Benachrichtigungsverteilungsserver 104 ist über ein Netz 108 mit einem oder mehreren Informationsservern kommunikativ verbunden. Beispielsweise kann der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 mit einem Steuersysteminformationsserver 112, einem Wartungsinformationsserver 116 und einem Umlaufgeräteinformationsserver 120 in Kommunikationsverbindung stehen. Das Netz 108 kann jedes gewünschte Kommunikationsnetz sein, wie z. B. ein Web-Netzwerk.
  • Der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 kann auch mit einer Konfigurationsdatenbank 124 verbunden sein. Zusätzlich können ein oder mehrere drahtlose Zugangspunkte 128 ebenfalls mit dem Benachrichtigungsverteilungsserver 104 über das Netz 108 in Kommunikationsverbindung stehen. Ferner kann ein Internet-Gateway 132 mit dem Benachrichtigungsverteilungsserver 104 über das Netz 108 in Kommunikationsverbindung stehen. Auch eine oder mehrere Bedienerworkstations 136 können mit dem Benachrichtigungsverteilungsserver 104 über das Netz 108 in Kommunikationsverbindung stehen.
  • Im Betrieb kann der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 von einem oder mehreren Datenservern Benachrichtigungen empfangen, die sich auf Prozessobjekte in einer Prozessanlage beziehen. Beispielsweise kann der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 eine eine Anlageneinrichtung betreffende Einrichtungswarnung von dem Wartungsanwendungsserver 116 empfangen. Als weiteres Beispiel kann der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 eine einen Prozess betreffende Prozesswarnung von dem Steuersysteminformationsserver 112 empfangen.
  • Im Betrieb können die Datenserver (z. B. der Steuersysteminformationsserver 112, der Wartungsinformationsserver 116, der Umlaufgeräteinformationsserver 120 etc.) jeweils Benachrichtigungen von einer entsprechenden Gruppe von Prozessobjekten empfangen. Beispielsweise kann der Steuersysteminformationsserver 112 Benachrichtigungen, wie z. B. Prozesswarnungen und Alarme, von Prozesssteuersoftwaremodulen, Steuereinrichtungen etc. empfangen. Auch der Wartungsinformationsserver 116 kann Benachrichtigungen, wie z. B. Einrichtungswarnungen und Alarme von Anlageneinrichtungen, Hardwareeinrichtungen etc. empfangen. Ferner kann der Umlaufgeräteinformationsserver 120 Benachrichtigungen wie z. B. Warnungen, Alarme, Problemwerte etc. von Geräten empfangen, die Umlaufgeräte überwachen.
  • Die Datenserver können direkt oder indirekt Benachrichtigungen empfangen, die von Prozessobjekten oder von die Prozessobjekte überwachenden Geräten etc. erzeugt werden. Beispielsweise können die Benachrichtigungen über ein Netz, eine Busleitung, einen oder mehrere Zwischencomputer etc. empfangen werden. Ferner können die Benachrichtigungen von einer Speichereinrichtung (beispielsweise Diskette, Compact Disk-Nurlesespeicher (CD-ROM), digitale versatile disk (DVD), PC-Karte, Smartcard etc.) empfangen werden oder von einer tragbaren Einrichtung (z. B. Laptop-Computer, Tablett-PC, PDA, Mobiltelefon etc.) über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung heruntergeladen werden.
  • Die Datenserver können dann die Benachrichtigungen an den Benachrichtigungsverteilungsserver 104 abgeben. Die Benachrichtigungen können an den Benachrichtigungsverteilungsserver 104 beispielsweise nach dem Empfang durch den Datenserver, periodisch, ansprechend auf eine Anforderung von dem Benachrichtigungsverteilungsserver 104 etc. abgegeben werden. Zusätzlich kann ein Datenserver mit einer entsprechenden Benachrichtigungsdatenbank (in 2 nicht dargestellt) verbunden sein, die Benachrichtigungen von ihrer entsprechenden Gruppe von Prozessobjekten speichert. Ansprechend auf eine Anfrage von dem Benachrichtigungsverteilungsserver 104 kann der Datenserver die Benachrichtigungsdatenbank nach Benachrichtigungen durchsuchen, abfragen etc., und anschließend derartige Benachrichtigungen an den Benachrichtigungsverteilungsserver 104 senden. Als anderes Beispiel kann der Datenserver beispielsweise die Benachrichtigungsdatenbank periodisch auf Benachrichtigungen durchsuchen oder abfragen etc. und anschließend derartige Benachrichtigungen an den Benachrichtigungsverteilungsserver 104 senden. In Ausführungsformen, die keine Benachrichtigungsdatenbank enthalten, kann der Datenserver eine Benachrichtigung an den Benachrichtigungsverteilungsserver 104 senden, wenn die Benachrichtigung von dem Datenserver empfangen wird.
  • Nach dem Empfang einer Benachrichtigung kann der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 bestimmen, wohin die Benachrichtigung gemäß den in der Konfigurationsdatenbank 124 gespeicherten Informationen weitergeleitet werden soll. Dann kann der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 die Benachrichtigung beispielsweise an eine Bedienerworkstation 13G, ein E-Mail-Konto eines Bedieners, eine Mobileinrichtung über einen drahtlosen Zugangspunkt (WAP) 128, über den Internet-Gateway 132 und das Internet etc. an eine Einrichtung, ein E-Mail-Konto etc. weiterleiten.
  • Jeder der Server 104, 112, 116 und 120 sowie der drahtlose Zugangspunkt 128 und der Internet-Gateway 132 können durch einen oder mehrere Computer implementiert werden. Zusätzlich kann ein Computer zwei oder mehr oder Abschnitte von zwei oder mehr Servern 104, 112, 116, 120, des drahtlosen Zugangspunkts 128 und des Internet-Gateway 132 implementieren. Wie 1 als nur ein spezifisches Beispiel zeigt, können der Benachrichtigungsverteilungsserver 104, der Steuersysteminformationsserver 112, der Wartungsinformationsserver 116, der Umlaufgeräteinformationsserver 120, der drahtlose Zugangspunkt 128 und der Internet-Gateway 132 von den Computern 30, 14A, 18, 22, dem drahtlosen Zugangspunkt 72 und dem Internet-Gateway 82 jeweils implementiert werden.
  • Benachrichtigungsverteilungsserver
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Beispiels des Benachrichtigungsverteilungsservers 104. Der Benachrichtigungsverteilungsserver 104 enthält mehrere Subsysteme, darunter ein Konfigurationssubsystem 170, ein Überwachungssubsystem 174 und ein Ausgabesubsystem 178. Diese Subsysteme können unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware etc. implementiert werden und können von jedem Prozessor implementiert werden, der zu dem Prozesssteuersystem 10 gehört. So können die hier beschriebenen Elemente in einer Standard-Vielzweck-Zentraleinheit (CPU) oder auf speziell gestalteter Hardware oder Firmware, wie z. B. einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) oder einer anderen fest verdrahteten Einrichtung nach Wunsch implementiert werden. Wenn die Implementierung in Software erfolgt, kann die Softwareroutine in jedem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, beispielsweise auf einer Magnetplatte, einer Laser-Platte (beispielsweise DVD) oder einem anderen Speichermedium, in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) oder Nurlesespeicher (ROM) eines Computers oder Prozessors, in einer beliebigen Datenbank etc.. Entsprechend kann diese Software an einen Benutzer oder eine Prozessanlage über jedes bekannte oder gewünschte Auslieferungsverfahren geliefert werden, einschließlich beispielsweise auf einer computerlesbaren Platte oder einem anderen transportablen Computerspeichermechanismus oder über einen Kommunikationskanal, wie z. B. eine Telefonleitung, das Internet etc. (die als gleich bzw. austauschbar mit der Abgabe einer derartigen Software über ein transportables Speichermedium betrachtet werden).
  • Im allgemeinen erlaubt das Konfigurationssubsystem 170 das Konfigurieren der Ausgabe von Benachrichtigungen. Verschiedene Aspekte der Ausgabe können konfiguriert werden, wie z. B. an wen eine Benachrichtigung ausgegeben werden soll und über welche Ausgabeart (beispielsweise auf einer Workstation angezeigt, in einer E-Mail gesendet, in einer Textmitteilung über ein Funkrufsystem oder ein Mobiltelefon gesendet, etc.). Beispielsweise kann die Ausgabe von Einrichtungswarnungen und Alarmen, die von einer bestimmten Untergruppe von Anlageneinrichtungen erzeugt werden, so konfiguriert werden, dass eine bestimmte Person diese Benachrichtigungen empfängt. Als weiteres Beispiel kann die Ausgabe dieser Einrichtungswarnungen und Alarme so konfiguriert werden, dass eine erste Person die Benachrichtigungen empfängt, die während einer ersten Zeitperiode während des Tages empfangen werden, und eine zweite Person die Benachrichtigungen empfängt, die während einer zweiten Zeitperiode während des Tages empfangen werden. Als weiteres Beispiel kann die Ausgabe dieser Einrichtungswarnungen und Alarme so konfiguriert werden, dass ein bestimmter Bediener bestimmte Einrichtungswarnungen und/oder Alarme über einen Funkrufsystem empfängt. Das Konfigurationssubsystem 170 kann die die Konfigurationen betreffenden Informationen in der Konfigurationsdatenbank 124 speichern.
  • Da die Ausgabe von Benachrichtigungen konfiguriert werden kann, kann es möglich sein, die Anzahl von Benachrichtigungen zu verringern, die eine oder mehrere Personen empfangen. Da eine Person eine niedrigere Anzahl von Benachrichtigungen empfangen kann, kann diese Person in der Lage sein, auf diese Benachrichtigungen in besserer Weise zu reagieren als in dem Fall, in dem sie eine große Anzahl von Benachrichtigungen empfängt.
  • Allgemein kann das Überwachungssubsystem 174 Benachrichtigungen von Datenservern empfangen, wie etwa dem Steuersysteminformationsserver 112, dem Wartungsinformationsserver 116 und dem Umlaufgeräteinformationsserver 120 aus 2. In einer anderen Ausführungsform kann das Überwachungssubsystem 174 eine oder mehrere Datenbanken durchsuchen oder abfragen, in welcher eine Benachrichtigung von einem anderen System gespeichert worden sein könnte, wie z. B. einem Prozesssteuersystem, einem Wartungssystem etc.. Das Überwachungssubsystem 174 kann beispielsweise die Datenserver periodisch abfragen, um festzustellen, ob neue Benachrichtigungen erzeugt wurden. Wenn neue Benachrichtigungen erzeugt wurden, kann das Überwachungssubsystem 174 anfordern, dass sie übertragen werden, oder die Datenserver können diese Benachrichtigungen automatisch an den Benachrichtigungsverteilungsserver 104 übertragen. Als weiteres Beispiel kann das Überwachungssubsystem 174 eine oder mehrere Datenbanken periodisch durchsuchen oder abfragen, um festzustellen, ob neu erzeugte Benachrichtigungen in den Datenbanken gespeichert wurden, und wenn dies der Fall ist, kann das Überwachungssubsystem 174 diese Benachrichtigungen von den Datenbanken abrufen.
  • Das Überwachungssystem 174 kann die empfangenen Benachrichtigungen an das Ausgabesubsystem 178 weiterleiten. Im allgemeinen gibt das Ausgabesubsystem 178 die Benachrichtigungen gemäß den Konfigurationsinformationen in der Konfigurationsdatenbank 124 aus. Wie 2 zeigt, kann das Ausgabesubsystem 178 beispielsweise einige Benachrichtigungen an einen drahtlosen Zugangspunkt 128 für die drahtlose Ausgabe an den PDA eines bestimmten Bedieners weiterleiten. Als weiteres Beispiel kann das Ausgabesubsystem 178 andere Benachrichtigungen an den Internet-Gateway 132 zur Ausgabe an ein E-Mail-Konto über das Internet weiterleiten.
  • Konfiguration
  • Allgemein kann das Konfigurationssubsystem 178 einem Benutzer erlauben, zu konfigurieren, wie bestimmte Benachrichtigungen oder Gruppen von Benachrichtigungen ausgegeben werden sollten. Das Konfigurationssubsystem 170 kann eine Benutzerschnittstelle (z. B. eine grafische Benutzerschnittstelle) zum Festlegen von verschiedenen Aspekten der Ausgabe enthalten, z. B. an wen Benachrichtigungen ausgegeben werden sollten und durch welchen Ausgabeweg.
  • Die Benutzerschnittstelle kann einem Benutzer die Auswahl einer oder mehrerer bestimmter Benachrichtigungen und/oder einer oder mehrerer Gruppen von Benachrichtigungen ermöglichen, um ihre Ausgabe zu konfigurieren. Eine Gruppe von Benachrichtigungen kann Benachrichtigungen einschließen, die von einem bestimmten Prozessobjekt oder einer Gruppe von Prozessobjekten erzeugt wurden. Eine Gruppe von Prozessobjekten kann durch einen Typ eines Prozessobjekts (z. B. Prozesssteuerungssoftwaremodule, Anlageneinrichtungen, umlaufende Geräte, Leistungserzeugungs-/Verteilungsgeräte, Diagnose, mathematische/Software-Modelle etc.), Prozessobjekte innerhalb eines bestimmten Bereichs einer Prozessanlage, von einem bestimmten Hersteller hergestellte Prozessobjekte etc. gekennzeichnet sein.
  • Eine Gruppe von Benachrichtigungen kann auch durch bestimmte Benachrichtigungstypen gekennzeichnet sein. Benachrichtigungstypen können Prozessbenachrichtigungen, Einrichtungsbenachrichtigungen, Wartungsbenachrichtigungen etc. einschließen. Benachrichtigungstypen können auch Benachrichtigungen einschließen, die einen bestimmten Schweregrad anzeigen, wie z. B. Benachrichtigungen, die eine zugehörige Prioritätsebene haben, die innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, Benachrichtigungen, die einen zugehörigen Gesundheitsindexwert haben, der innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, Ausfallalarme, Wartungsalarme, einen bestimmten HART-Einrichtungs-Statuszustand, etc..
  • Des Weiteren kann eine Gruppe von Benachrichtigungen durch zwei oder mehr der vorstehend beschriebenen oder ähnliche Eigenschaften festgelegt werden. Beispielsweise kann eine Gruppe von Benachrichtigungen Benachrichtigungen enthalten, die von Anlageneinrichtungen innerhalb eines bestimmten Bereichs der Prozessanlage erzeugt wurden. Als anderes Beispiel kann eine Gruppe von Benachrichtigungen Benachrichtigungen mit einem bestimmten Schweregrad enthalten, die von allen Prozessobjekten innerhalb eines bestimmten Bereichs der Prozessanlage erzeugt wurden. Der Durchschnittsfachmann erkennt, dass eine Gruppe von Benachrichtigungen durch viele andere Kombinationen der vorstehend beschriebenen Eigenschaften sowie durch weitere Eigenschaften festgelegt werden kann.
  • Des Weiteren kann die Benutzerschnittstelle des Konfigurationssubsystems 170 das Konfigurieren von Ausgabemodi einer oder mehrerer Benachrichtigungen erlauben. Beispielsweise kann es die Benutzerschnittstelle erlauben, festzulegen, an wen eine Benachrichtigung oder eine Gruppe von Benachrichtigungen ausgegeben werden soll. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Person, eine Gruppe von Personen, ein Konto (z. B. ein Login-Konto, ein E-Mail-Konto etc.), eine E-Mail-Adresse etc. festlegen. Ferner kann die Benutzerschnittstelle die Planung der Ausgabe in Übereinstimmung mit einer Zeitperiode erlauben, in der die Benachrichtigung von dem Benachrichtigungsverteilungsserver 104 erhalten wird. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelle die Konfiguration der Ausgabe einer oder mehrerer Benachrichtigungen in der Weise erlauben, dass die Benachrichtigungen an einen ersten Bediener ausgegeben werden, wenn sie während einer ersten Zeitperiode empfangen werden, aber an einen zweiten Bediener ausgegeben werden, wenn sie während einer zweiten Zeitperiode empfangen werden.
  • Des Weiteren kann die Benutzerschnittstelle des Konfigurationssubsystems 170 das Festlegen eines oder mehrerer Ausgabemodi erlauben. Beispielsweise kann ein Benutzer festlegen, dass an einen bestimmten Bediener ausgegebene Benachrichtigungen an den PDA des Bedieners ausgegeben werden soll. Das Festlegen eines Ausgabemodus kann die Angabe der Art der Einrichtung einschließen, an welche die Benachrichtigung auszugeben ist (z. B. Workstation, PDA, Mobiltelefon, Funkrufempfänger etc.). Das Festlegen eines Ausgabemodus kann ferner das Angeben eines Identifizierungskennzeichens einer Einrichtung einschließen, an die die Benachrichtigung auszugeben ist (z. B. eine Netzadresse, IP-Adresse, Mobiltelefonnummer, Funkrufnummer etc.). Das Festlegen eines Ausgabemodus kann zusätzlich die Angabe eines Netzes einschließen, über das die Benachrichtigung ausgegeben werden soll (z. B. das LAN 37 (1), das WAN 38 (1), ein Funk-LAN, das Internet etc.). Das Festlegen eines Ausgabemodus kann ferner die Angabe eines Identifizierungskennzeichens der Person oder der Personen einschließen, an die die Benachrichtigung ausgegeben werden soll (z. B. ein Login- Identifizierungskennzeichen (ID), eine Angestellten-ID-Nummer, eine E-Mail-Adresse, eine Organisations-ID, eine E-Mail-Gruppe, eine Verteilungslisten-ID, etc.).
  • Die Benutzerschnittstelle des konfigurationssubsystems 170 kann zum Empfang von Informationen angeschlossen sein, die sich auf die bestimmten Personen zur Verfügung stehenden Ausgabemodi beziehen. Diese Information kann in einer Datenbank gespeichert sein, wie z. B. der Konfigurationsdatenbank 124, oder einer anderen Datenbank. Diese Information kann verschiedene Ausgabemodi einschließen, die bestimmten Personen zur Verfügung stehen. Beispielsweise kann diese Information Informationen enthalten, die angeben, dass eine bestimmte Person Benachrichtigungen über eine bestimmte Workstation und einen PDA empfangen kann. Ferner kann diese Information des Weiteren Informationen enthalten, die erforderlich sein können, um eine Benachrichtigung an diese verschiedenen Ausgabemodi auszugeben. Beispielsweise können eine IP-Adresse oder ein E-Mail-Konto angegeben werden, die zu dem PDA gehören. Wenn einem Benutzer ein Mobiltelefon oder eine Funkrufsystem zur Verfügung stehen, können die zu diesen Einrichtungen gehörenden Telefonnummern angegeben werden. In ähnlicher Weise können eine bestimmte Netz-ID, eine IP-Adresse eines E-Mail-Proxyservers, ein E-Mail-Protokoll etc. ebenfalls enthalten sein. Ferner kann diese Information Informationen einschließen, die angeben, wann eine bestimmte Ausgabe verwendet werden kann oder sollte, um eine Benachrichtigung an eine bestimmte Person zu senden. Beispielsweise sollte eine Benachrichtigung, die empfangen wird, wenn die Person typischerweise nicht auf dem Anlagengelände ist, an das Funkrufgerät der Person gesendet werden.
  • Die Benutzerschnittstelle des Konfigurationssubsystems 170 kann es einem Benutzer erlauben, diese Informationen für bestimmte Personen festzulegen. Alternativ oder zusätzlich kann ein anderes System verwendet werden, um einem Benutzer das Festlegen dieser Informationen zu erlauben.
  • Sobald die Ausgabe einer oder mehrerer Benachrichtigungen konfiguriert wurde, kann das Konfigurationssubsystem 170 die Konfigurationsinformationen in der Konfigurationsdatenbank 124 speichern.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 200, das zum Konfigurieren von Ausgabemodi verwendet werden kann, die für mit einer Prozessanlage in Verbindung stehende Personen verfügbar sind. Das Verfahren 200 wird unter Bezug auf 3 beschrieben. Das Verfahren 200 kann von dem Konfigurationssubsystem 170 oder durch ein anderes System implementiert werden.
  • In Block 204 kann ein Benutzer eine Person bezeichnen, für die die Ausgabemodi konfiguriert werden sollen. Das Bezeichnen einer Person kann das Bezeichnen einer einzelnen Person, das Bezeichnen mehrerer Personen oder das Bezeichnen einer Gruppe von Personen einschließen. Als ein Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle den Benutzer auffordern, eine oder mehrere Personen oder eine oder mehrere Personengruppen aus einer Liste unter Verwendung einer Maus, eine Tastatur, eines Stifts etc. auszuwählen. Als weiteres Beispiel kann der Benutzer aufgefordert werden, den Namen einer Person, die ID-Nummer, die Login-ID etc. einzugeben.
  • In Block 208 kann ein Benutzer Ausgabemodi bezeichnen, die für die in Block 204 ausgewählte Person verfügbar sind. Beispielsweise kann eine Benutzerschnittstelle den Benutzer durch eine oder mehrere Bildschirmmasken auffordern, verschiedene Ausgabemodi einzugeben, aus einer Liste auszuwählen etc., die für die ausgewählte Person zur Verfügung stehen sollen. Beispielsweise kann der Benutzer aufgefordert werden, anzugeben, ob die Person Benachrichtigungen an einer bestimmten Workstation, über E-Mail, PDA, Mobiltelefon, Funkrufgerät etc. empfangen kann. Ferner kann der Benutzer aufgefordert werden, Informationen einzugeben, die zum Senden von Informationen über die verschiedenen Ausgabemodi erforderlich sind, wie z. B. eine Netz-ID, eine IP-Adresse, ein E-Mail-Konto, eine E-Mail-Adresse, ein E-Mail-Protokoll, eine Telefonnummer, eine Netz-ID eines Proxyservers, eine IP-Adresse eines Proxyservers etc.
  • In Block 212 wird die in Block 208 bezeichnete Ausgabemodusinformation gespeichert. Diese Information kann in einem Speicher gespeichert werden, wie z. B. der Konfigurationsdatenbank 124, einer anderen Datenbank etc..
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 250, das verwendet werden kann, um anzugeben, wie eine Benachrichtigung auszugeben ist. Das Verfahren 250 wird unter Bezug auf 3 beschrieben. Das Verfahren 250 kann durch das Konfigurationssubsystem 170 oder durch ein anderes System umgesetzt werden.
  • In Block 254 kann ein Benutzer eine Benachrichtigung bezeichnen, deren Ausgabe konfiguriert werden soll. Das Bezeichnen einer Benachrichtigung kann das Bezeichnen einer bestimmten Benachrichtigung, das Bezeichnen von mehreren Benachrichtigungen oder das Bezeichnen einer Gruppe von Benachrichtigungen einschließen. Als ein Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle den Benutzer auffordern, eine oder mehrere Benachrichtigungen aus einer Liste unter Verwendung einer Maus, einer Tastatur, eines Stifts etc. auszuwählen. Die Liste kann alle möglichen Benachrichtigungen in der Prozessanlage oder eine bestimmte Untergruppe der möglichen Benachrichtigungen in der Prozessanlage enthalten. Zusätzlich kann die Liste alle möglichen Benachrichtigungen enthalten, die zu einer bestimmten Untergruppe von Prozessobjekten in der Prozessanlage gehören, oder zu einer bestimmten Untergruppe der möglichen Benachrichtigungen, die zu der Untergruppe der Prozessobjekte gehören. Beispielsweise kann dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle gestattet werden, eine Untergruppe von Prozessobjekten (beispielsweise Prozesssteuerungssoftwaremodule, Anlageneinrichtungen, Prozessobjekte von einem bestimmten Bereich der Anlage, etc.) und/oder eine Untergruppe von Benachrichtigungen (z. B. Alarme, Benachrichtigungen mit einem bestimmten Prioritätsbereich, etc.) auszuwählen.
  • In Block 258 kann der Benutzer eine oder mehrere Personen bezeichnen, an die die in Block 254 bezeichnete Benachrichtigung bzw. Benachrichtigungen auszugeben sind. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle eine Liste von Personen vorgeben und der Benutzer kann aufgefordert werden, eine oder mehrere Personen aus der Liste auszuwählen. Die Liste kann zusätzlich oder alternativ Personengruppen enthalten. Als weiteres Beispiel kann die Benutzerschnittstelle den Benutzer auffordern, den Namen einer Person, die ID-Nummer, die Login-ID etc. einzugeben.
  • In Block 262 kann der Benutzer einen Ausgabemodus oder mehrere Ausgabemodi für die Ausgabe der in Block 254 bezeichneten Benachrichtigung bzw. Benachrichtigungen an die in Block 258 bezeichnete Person bzw. Personen angeben. Als ein Beispiel kann der Benutzer einen Ausgabemodus oder mehrere Ausgabemodi für jede in Block 258 bezeichnete Person festlegen.
  • Wenn auf die verschiedenen, für die Person verfügbaren Ausgabemodi bezogene Informationen bereits erhalten und gespeichert wurden (z. B. unter Verwendung eines Verfahrens wie das Verfahren 200 aus 4), kann auf diese Informationen Bezug genommen werden. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelle die verschiedenen Ausgabemodi dem Benutzer vorlegen und den Benutzer auffordern, einen oder mehrere dieser Ausgabemodi auszuwählen. Wenn auf die verschiedenen, für die Person verfügbaren Ausgabemodi bezogene Informationen nicht bereits erhalten und gespeichert wurden, kann ein Verfahren wie das Verfahren 200 aus 4 aufgerufen werden, um diese Informationen zu erhalten und zu speichern. Alternativ kann die Benutzerschnittstelle den Benutzer nur auffordern, Informationen (z. B. eine Konto-ID, eine E-Mail-Adresse, ein E-Mail-Protokoll, eine Proxyserver-ID, eine Telefonnummer etc.) einzugeben, die sich auf den gewünschten Ausgabemodus bzw. die gewünschten Ausgabemodi für die in Block 254 bezeichnete Benachrichtigung bzw. bezeichneten Benachrichtigungen beziehen.
  • In Block 266 können eine oder mehrere Bezeichnungen der in Block 258 ausgewählten Person oder Personen gespeichert werden. In ähnlicher Weise können in Block 270 eine oder mehrere Bezeichnungen des in Block 266 gewählten Ausgabemodus bzw. der Ausgabemodi gespeichert werden. Die Information kann beispielsweise in der Konfigurationsdatenbank 124 gespeichert werden, sodass sie der bzw. den in Block 254 bezeichneten Benachrichtigungen zugeordnet ist. Beispielsweise sollte das Ausgabesubsystem 178 bei Empfang einer Benachrichtigung in der Lage sein, aus der konfigurationsdatenbank 124 der empfangenen Benachrichtigung zugehörige Ausgabemodusinformationen abzurufen.
  • Überwachung und Ausgabe von Benachrichtigungen
  • Wie 3 zeigt, empfängt das Überwachungssubsystem 174 wie vorstehend beschrieben Benachrichtigungen von einem oder mehreren Datenservern und/oder Datenbanken. Das Überwachungssubsystem 174 kann die Benachrichtigungen von den Datenservern anfordern, Benachrichtigungen von einem Datenserver ohne Aufforderung empfangen und/oder Datenbanken nach Benachrichtigungen durchsuchen oder abfragen. Wenn das Überwachungssubsystem 174 diese Benachrichtigungen anfordert oder Datenbanken nach Benachrichtigungen durchsucht oder abfragt, kann das Überwachungssubsystem 174 dies periodisch oder basierend auf einem auslösenden Ereignis tun. Beispielsweise kann ein Datenserver dem Überwachungssubsystem 174 anzeigen, dass eine Anzahl von Benachrichtigungen von dem Datenserver empfangen wurde. Beim Empfang einer oder mehrerer Benachrichtigungen kann das Überwachungssubsystem die Benachrichtigungen an das Ausgabesubsystem 178 abgeben.
  • Wie vorstehend beschrieben gibt das Ausgabesubsystem 178 die Benachrichtigungen allgemein gemäß den Konfigurationsinformationen in der Konfigurationsdatenbank 124 aus. Beispielsweise kann das Ausgabesubsystem 178 bei Empfang einer Benachrichtigung die Konfigurationsdatenbank 124 nach Informationen durchsuchen oder abfragen, die in Bezug dazu stehen, wie diese Benachrichtigung auszugeben ist. Das Ausgabesubsystem 178 kann Ausgabemodusinformationen von der Konfigurationsdatenbank 124 in Abhängigkeit davon, wie die Informationen organisiert sind, in unterschiedlicher Weise abrufen.
  • Beispielsweise kann das Ausgabesubsystem 178 Informationen abrufen, die die Person oder Personen bezeichnen, die diese Benachrichtigung empfangen sollen, sowie Informationen hinsichtlich des bestimmten zu verwendenden Ausgabemodus bzw. der bestimmten Ausgabemodi. Alternativ kann das Ausgabesubsystem 178 Informationen abrufen, die den bestimmten Ausgabemodus bzw. die Ausgabemodi bezeichnen, die für die Ausgabe der Benachrichtigung zu verwenden sind, jedoch nicht direkt die Person bzw. Personen bezeichnen, die die Benachrichtigung empfangen sollten. Beispielsweise kann die abgerufene Information eine IP-Adresse, eine Funkrufnummer etc. der Einrichtung bezeichnen, an die die Benachrichtigung zu senden ist, jedoch ansonsten nicht die Person bezeichnen, die die Benachrichtigung empfangen sollte.
  • Auf der Basis der von der Konfigurationsdatenbank 124 abgerufenen Information bestimmt das Ausgabesubsystem 178 den Ausgabemodus bzw. die Ausgabemodi zum Senden der Benachrichtigung. Anschließend gibt das Ausgabesubsystem 178 die Benachrichtigung gemäß dem festgelegten Ausgabemodus bzw. den Ausgabemodi aus. Wie 2 zeigt, kann dann, wenn beispielsweise das Ausgabesubsystem 178 bestimmt, dass die Benachrichtigung an eine bestimmte Workstation 136 in der Prozessanlage auszugeben ist, das Ausgabesubsystem 178 die Benachrichtigung an die Workstation 136 über das Netz 108 ausgeben. Wenn als weiteres Beispiel das Ausgabesubsystem 178 bestimmt, dass die Benachrichtigung an eine drahtlose Einrichtung in der Prozessanlage auszugeben ist, kann das Ausgabesubsystem 178 diese Benachrichtigung über das Netz 108 an einen WAP 128 senden. Der WAP 128 kann anschließend die Benachrichtigung drahtlos an die Funkeinrichtung übertragen. Wenn als weiteres Beispiel das Ausgabesubsystem 178 bestimmt, dass die Benachrichtigung an ein Funkrufgerät auszugeben ist, kann das Ausgabesubsystem die Benachrichtigung über den Internet-Gateway 132 und das Internet an den Funkrufgeräteserver senden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300, das zum Ausgeben einer Benachrichtigung verwendet werden kann. Das Verfahren 300 wird unter Bezug auf 2 und 3 beschrieben. Das Verfahren 300 kann durch das Ausgabesubsystem 174 oder ein anderes System implementiert werden.
  • In Block 304 wird eine Benachrichtigung empfangen. Beispielsweise kann das Ausgabesubsystem 178 die Benachrichtigung von dem Überwachungssubsystem 174, von einem Datenserver etc. empfangen.
  • In Block 308 wird mindestens ein Bestimmungsort festgelegt, an den die Benachrichtigung zu senden ist. Beispielsweise kann das Ausgabesubsystem 178 die Konfigurationsdatenbank 124 nach Informationen durchsuchen oder abfragen, die mindestens einen Bestimmungsort anzeigen, an den die Benachrichtigung zu senden ist. Diese Informationen können beispielsweise den Namen einer Person, einen Konto-Namen, eine Konto-ID, eine IP-Adresse, ein E-Mail-Adresse, eine Mobiltelefonnummer, eine Funkrufgerätenummer etc. einschließen.
  • In Block 312 wird ein Ausgabeverfahren zum Senden der Benachrichtigung an den Bestimmungsort festgelegt. Beispielsweise kann das Ausgabesubsystem 178 die Konfigurationsdatenbanken 24 nach Informationen durchsuchen oder abfragen, die ein oder mehrere Ausgabeverfahren zum Senden der Benachrichtigung an den oder die Bestimmungsorte angeben. Die Suche oder Abfrage kann die gleiche Suche/Abfrage sein, die unter Bezug auf Block 308 beschrieben wurde, oder eine separate Suche/Abfrage. Die Informationen, die ein Ausgabeverfahren zum Senden an den Bestimmungsort angeben, können eine Angabe enthalten, ob der Bestimmungsort eine Person, ein Konto, eine Netz-ID, eine IP-Adresse, eine E-Mail-Adresse, eine Mobiltelefonnummer, eine Funkrufgerätenummer etc. ist. Die Informationen können auch Daten enthalten, die es dem Ausgabesubsystem 178 erlauben können, die Benachrichtigung für das bestimmte Ausgabeverfahren in geeigneter Weise zu formatieren (z. B. ein Netzwerkprotokoll, E-Mailprotokoll, Proxyserver, Funkrufdienstserver etc.).
  • In Block 316 wird die Benachrichtigungen gemäß dem entsprechenden Ausgabeverfahren an den Bestimmungsort bzw. die Bestimmungsorte gesendet. Beispielsweise kann das Ausgabesubsystem 178 die Benachrichtigung in geeigneter Weise formatieren und anschließend die Benachrichtigung über das Netz 108 an ihren Bestimmungsort senden.
  • Die Verfahren aus 4-6 können unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware etc. implementiert werden und können von jedem Prozessor implementiert werden, der zu dem Prozesssteuersystem 10 gehört. So können die Verfahren aus 4-6 in einer Standard-Vielzweck-Zentraleinheit (CPU) oder auf speziell gestalteter Hardware oder Firmware, wie z. B. einer ASIC oder einer anderen fest verdrahteten Einrichtung nach Wunsch implementiert werden. Wenn die Implementierung in Software erfolgt, kann die Softwareroutine in jedem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, beispielsweise auf einer Magnetplatte, einer Laser-Platte (beispielsweise DVD) oder einem anderen Speichermedium, in einem RAM oder ROM eines Computers oder Prozessors, in einer beliebigen Datenbank etc.. Entsprechend kann diese Software an einen Benutzer oder eine Prozessanlage über jedes bekannte oder gewünschte Auslieferungsverfahren geliefert werden, einschließlich beispielsweise auf einer computerlesbaren Platte oder einem anderen transportablen Computerspeichermechanismus oder über einen Kommunikationskanal, wie z. B. eine Telefonleitung, das Internet etc. (die als gleich bzw. austauschbar mit der Abgabe einer derartigen Software über ein transportables Speichermedium betrachtet werden).
  • Während verschiedene Modifikationen und alternative Konstruktionen an der Erfindung vorgesehen werden können, wurden in den Zeichnungen bestimmte erläuternde Ausführungsformen derselben gezeigt und im Detail hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass nicht beabsichtigt ist, die Offenbarung der spezifischen aufgezeigten Formen einzuschränken, sondern im Gegenteil beabsichtigt ist, alle Modifikationen, alternativen Konstruktionen und Äquivalente abzudecken, die unter den Gedanken und den Schutzumfang der Offenbarung gemäß der Definition durch die beigefügten Patentansprüche fallen.
  • 10
    Prozessanlage
    12
    Prozesssteuersystem
    12A
    Bedienerschnittstelle
    12B
    Steuereinrichtung
    12C
    Eingabe/Ausgabe-Karte
    14
    Prozesssteuersystem
    14A
    Bedienerschnittstelle
    14B
    Steuereinrichtung
    15
    HART-Anlageneinrichtung
    16
    Anlageneinrichtungen
    17
    Steuerungsanwendung
    18
    AMS-Anwendung
    19
    Überwachungsanwendung
    20
    umlaufende Geräte
    22
    Wartungscomputer
    23
    Diagnoseanwendung
    24
    Leistungserzeugungs- und Verteilungssystem
    25
    Leistungserzeugungs- und Verteilungsgeräte
    26
    Computer
    27
    Leistungssteuerungs- und Diagnoseanwendungen
    30
    Computersystem
    32
    Kommunikationsnetz
    35
    Geschäftssystemcomputer
    36
    Wartungsplanungscomputer
    37
    LAN
    38
    WAN
    40
    Computersystem
    50
    Benachrichtigungsverteilungsanwendung
    72
    drahtloser Zugangspunkt
    75
    Mobileinrichtung
    82
    Internet-Gateway
    104
    Benachrichtigungsverteilungsserver
    108
    Netz
    112
    Steuersysteminformationsserver
    116
    Wartungsinformationsserver
    120
    Umlaufgeräteinformationsserver
    124
    Konfigurationsdatenbank
    128
    Zugangspunkte
    132
    Internet-Gateway
    136
    Bedienerworkstations
    170
    Konfigurationssubsystem
    174
    Überwachungssubsystem
    178
    Ausgabesubsystem
  • Zusammenfassung
  • Verfahren zum Konfigurieren der Ausgabe von Benachrichtigungen in Bezug auf Prozessanlagen, bei welchen mindestens eine Person ausgewählt wird, die eine Benachrichtigung von einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage empfangen soll. Zusätzlich wird ein Ausgabeverfahren zum Ausgeben der Benachrichtigung an die mindestens eine Person ausgewählt. Die ausgewählte Person und das ausgewählte Ausgabeverfahren können in einem Speicher gespeichert werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Konfigurieren der Ausgabe von Benachrichtigungen in Bezug auf Prozessanlagen, welches Verfahren enthält: Auswählen mindestens einer Person, die eine Benachrichtigung von einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage empfangen soll; Auswählen eines Ausgabeverfahrens zum Ausgeben der Benachrichtigung an die mindestens eine Person; und Speichern der ausgewählten Person und des ausgewählten Ausgabeverfahrens in einem Speicher.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend: Auswählen einer Zeitperiode, innerhalb welcher dann, wenn die Benachrichtigung empfangen wird, die mindestens eine Person die Benachrichtigung empfangen soll; Speichern der ausgewählten Zeitperiode in dem Speicher.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem das Auswählen der mindestens einen Person das Auswählen einer ersten Person und das Auswählen einer zweiten Person umfasst; wobei das Auswählen der Zeitperiode enthält: Auswählen einer ersten Zeitperiode, innerhalb welcher dann, wenn die Benachrichtigung empfangen wird, die erste Person die Benachrichtigung empfangen soll; Auswählen einer zweiten Zeitperiode, innerhalb welcher dann, wenn die Benachrichtigung empfangen wird, die zweite Person die Benachrichtigung empfangen soll; und wobei das Speichern der ausgewählten Zeitperiode das Speichern der ausgewählten ersten Zeitperiode und der ausgewählten zweiten Zeitperiode in dem Speicher enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Auswählen mindestens einer Person zum Empfangen der Benachrichtigung das Auswählen einer Gruppe von Personen enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend das Auswählen der Benachrichtigung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Auswählen der Benachrichtigung das Auswählen einer Gruppe von Benachrichtigungen enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das Auswählen mindestens einer Person zum Empfangen der Benachrichtigung das Auswählen mindestens einer Person zum Empfangen der Gruppe von Benachrichtigungen enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Gruppe von Benachrichtigungen Benachrichtigungen enthält, die sich auf einer Gruppe von Prozessobjekten in der Prozessanlage beziehen.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Gruppe von Benachrichtigungen Benachrichtigungen mindestens eines Benachrichtigungstyps enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Gruppe von Benachrichtigungen Benachrichtigungen enthält, die ein zugehöriges Prioritätsniveau innerhalb eines Bereichs von Prioritätsniveaus haben.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Gruppe von Benachrichtigungen Benachrichtigungen enthält, die einen zugehörigen Gesundheitsindex innerhalb eines Bereichs von Gesundheitsindexwerten haben.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Benachrichtigung zumindest eine aus einem Prozessalarm, einer Einrichtungswarnung, einem Einrichtungsalarm, einer ein umlaufendes Gerät betreffenden Benachrichtigung und einer ein Leistungserzeugungs- und Verteilungsgerät betreffenden Benachrichtigung enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Speicher eine Datenbank enthält.
  14. Greifbares Medium, das maschinenlesbare Befehle speichert, enthaltend: einen ersten Code zum Auswählen mindestens einer Person zum Empfangen einer Benachrichtigung von einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage; einen zweiten Code zum Auswählen eines Ausgabeverfahrens zum Ausgeben der Benachrichtigung an die mindestens eine Person; und einen dritten Code zum Speichern der ausgewählten Person und des ausgewählten Ausgabeverfahrens in einem Speicher.
  15. Verfahren zum Ausgeben von Benachrichtigungen in Bezug auf Prozessanlagen, welches Verfahren enthält: Empfangen einer Benachrichtigung, die zu einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage gehört; Bestimmen mindestens eines Bestimmungsortes, an den die Benachrichtigung zu senden ist, und zwar basierend auf zu der Benachrichtigung gehörenden Konfigurationsinformationen; Bestimmen eines Ausgabeverfahrens zum Senden der Benachrichtigung an den Bestimmungsort, basierend auf den Konfigurationsinformationen; und Senden der Benachrichtigung an den Bestimmungsort in Übereinstimmung mit dem Ausgabeverfahren.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem mindestens ein Bestimmungsort entweder eine Person, eine Netzadresse, ein Netz-Identifizierungskennzeichen (ID), eine Internet-Protokoll (IP)-Adresse, ein Konto, eine E-Mail-Adresse, eine Mobiltelefonnummer oder eine Funkrufgerätenummer enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das bestimmte Ausgabeverfahren in Übereinstimmung mit einem Netz-Kommunikationsprotokoll ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das bestimmte Ausgabeverfahren in Übereinstimmung mit einem E-Mail-Protokoll ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das bestimmte Ausgabeverfahren die Verwendung eines lokalen drahtlosen Netzes enthält.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das bestimmte Ausgabeverfahren die Verwendung eines zellulären Netzes enthält.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das bestimmte Ausgabeverfahren die Verwendung eines Funkrufnetzes enthält.
  22. Greifbares Medium, das maschinenlesbare Befehle speichert, enthaltend: einen ersten Code zum Empfangen einer Benachrichtigung, die zu einem Prozessobjekt in einer Prozessanlage gehört; einen zweiten Code zum Bestimmen mindestens eines Bestimmungsortes, an den die Benachrichtigung zu senden ist, und zwar basierend auf zu der Benachrichtigung gehörenden Konfigurationsinformationen; einen dritten Code zum Bestimmen eines Ausgabeverfahrens zum Senden der Benachrichtigung an den Bestimmungsort basierend auf den Konfigurationsinformationen; und einen vierten Code zum Senden der Benachrichtigung an den Bestimmungsort gemäß dem Ausgabeverfahren.
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