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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Das Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Zahnlöffel, die
dazu verwendet werden, eine gewünschte
Zahnbehandlung bei den Zähnen
einer Person vorzunehmen. Spezieller betrifft die Erfindung vorgeformte,
nicht-angepasste Zahnlöffel,
die dazu nützlich
sind, eine Zahnbehandlungszusammensetzung bei den Zähnen einer
Person aufzubringen (beispielsweise eine Zusammensetzung zum Bleichen
der Zähne).
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2. Relevante
Technologie
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Praktisch
sämtliche
Menschen wünschen
sich weiße
oder weißere
Zähne.
Um dieses Ziel zu erreichen, lassen sich Menschen entweder Verblendungen über ihren
Zähnen
anbringen, oder lassen ihre Zähne chemisch
bleichen. In der Vergangenheit mussten Patienten, die ihre Zähne gebleicht
haben wollten, sich herkömmlichen
Bleichverfahren in der Praxis unterziehen. Der Prozess umfasst im
allgemeinen (1) Herstellung eines Alginatabdrucks der Zähne des
Patienten; (2) Herstellung eines Gussabdrucks oder Modells des Abdrucks; (3)
Vakuumformen eines Zahnlöffels
aus dem Modell, normalerweise aus einer erwärmten Platte aus dünnem Material
aus Ethylvinylacetat (EVA), und (4) Beschneiden, damit das Zahnfleisch
nicht abgedeckt wird. Dieses Verfahren führt zu einem Löffel, der
weich und flexibel ist, der angepasst ist, um sehr exakt auf die
Zähne des
Patienten zu passen, und daher sehr komfortabel zu tragen ist. Allerdings
ist der Prozess zur Herstellung eines angepassten Löffels zeitaufwendig,
und nimmt häufig
Tage oder Wochen in Anspruch, bevor der angepasste Löffel dem
Patienten zur Verfügung
steht, und der sich ergebende Löffel
ist relativ teuer.
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Infolge
des Zeitaufwands und der Kosten, die bei angepassten Löffeln auftreten,
wurden kostengünstigere
Alternativen entwickelt, jedoch weisen diese Alternativen wesentliche
Nachteile in Bezug auf die Exaktheit, die Wirksamkeit, und den Komfort
auf.
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Eine
Alternative ist der so genannte Löffel des Typs "Kochen und Beißen". Ein relativ dicker,
nicht angepasster, vorgeformter Löffel (ähnlich einem Mundschutz), der
aus EVA oder Polyethylen oder einem anderen Material besteht, wird
in kochendes Wasser getaucht. Der vorgeformte Löffel ist relativ dick (beispielsweise > 2 mm), um zu verhindern,
dass der Löffel
zusammenfällt,
und während
des Erwärmungsvorgangs
vollständig unbrauchbar
wird. Nach Entnahme aus dem erwärmten
Wasser wird der Löffel
schnell ins Innere des Mundes des Patienten verbracht. Der Patient
beißt
schnell herunter, und übt
einen Kontaktdruck aus, um einen Abdruck der Beißoberflächen der Zähne des Benutzers herzustellen.
Ein Problem bei Löffeln
des Typs "Kochen
und Beißen" besteht darin, dass
sie relativ dick und voluminös
sind, wodurch sie störender
werden und weniger komfortabel zu tragen sind, im Vergleich zu angepassten
Löffeln.
Die Dicke großer, voluminöser, vorgeformter Löffel begrenzt
auch die Genauigkeit, mit welche sie an die Zähne des Benutzers und/oder
das Zahnfleisch angepasst werden können, und führt dazu, dass die Löffel starrer
werden.
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Insoweit,
als Löffel
des Typs "Kochen
und Beißen", die aus EVA und ähnlichen
Materialien hergestellt werden, mit dünneren Wänden hergestellt werden, sind
derartige Löffel
extrem schwierig zu bearbeiten, da sie dazu neigen, außerhalb
extrem enger Bereiche für
die Temperatur und die Erwärmungszeit
zu schrumpfen und zusammen zu fallen. Wenn sie beispielsweise in
einem heißen
Wasserbad zu lange verbleiben (also länger als einige wenige Sekunden),
können
sie schnell schlaff werden und ihre vorgeformte Form verlieren,
was es schwierig oder unmöglich
macht, den Löffel
den Zähnen
des Benutzers entsprechend auszubilden. Demzufolge sind Löffel des
Typs "Kochen und
Beißen", welche nicht die
Neigung aufweisen, zusammen zu fallen und zu schrumpfen, wenn sie
erwärmt
werden, nicht exakt an die Zähne
des Benutzers angepasst, und sind voluminös und nicht bequem zu tragen.
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Eine
andere Alternative für
das Bleichen von Zähnen
umfasst nicht angepasste Streifen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial,
das mit einem Bleichmittel beschichtet ist, das auf die Zähne einwirken
kann. Derartige Streifen werden gegen die Zähne durch den Benutzer angedrückt, um
die Lippenoberfläche
der vorderen sechs Zähne
abzudecken. Derartige Streifen umgeben nicht leicht den Zahnbogen,
und sind relativ unwirksam darin, die Bleichzusammensetzung gegen
die Zähne
zu halten. Da der Aufbau der Vorrichtung ein einfacher Streifen
ist, der ursprünglich
flach ist, sind sie unbequem anzubringen, und es kann sein, dass
sie das Bleichmittel nicht ausreichend lang gegen die Zähne halten,
damit eine einzige Behandlung den gewünschten Effekt zeigt.
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Häufig ist
ein häufiger
Austausch und erneutes Anpassen der Streifen erforderlich. Darüber hinaus
behandeln sie nur die Zähne
an der Vorderseite des Zahnbogens, sorgen sie nur für eine unzureichende
oder gar keine Behandlung der Zungenoberflächen des Zahns, und stellen
sie keine adäquate
Behandlung für
die Zwischenräume
zwischen den Zähnen
zur Verfügung.
Schließlich
werden der obere und der untere Zahnbogen normalerweise einzeln
gebleicht. Der Versuch, getrennte Streifen gleichzeitig über dem
oberen und unteren Zahnbogen anzubringen, kann relativ schwierig
sein.
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Eine
andere Alternative ist eine Doppellöffelanordnung, wie sie im US-Patent
Nr. 5,616,027 von Jacobs et al beschrieben wird. Die Doppellöffelanordnung
besteht aus einem äußeren Löffel, der
einen inneren Löffel
haltert oder trägt,
der aus einem thermoplastischen Material besteht, welches EVA enthält. Im Gebrauch wird
die Löffelanordnung
in heißes
Wasser eingetaucht, wodurch der innere Löffel weich und verformbar wird, und
der äußere Löffel starr
bleibt. Die erwärmte
Anordnung wird dann im Mund des Patienten angeordnet, wodurch der
innere Löffel
einen Abdruck der Zähne
des Patienten formt. Dann wird die Anordnung aus dem Mund des Patienten
entfernt, und wird der innere Löffel
von der Anordnung abgetrennt, und so beschnitten, dass man einen
angepassten Löffel
erhält,
der dünner
und komfortabler zu tragen ist, im Vergleich zu herkömmlichen
Löffeln
des Typs "Kochen
und Beißen".
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Angesichts
der voranstehenden Überlegungen
besteht ein ständiges
Bedürfnis
nach der Entwicklung von Alternativen, die einfacher einzusetzen
sind, jedoch zu einem komfortabel passenden Zahnlöffel führen, um
die Verträglichkeit
mit einem bestimmten Behandlungsbereich zu fördern.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft vorgeformte, nicht-angepasste Zahnlöffel, die
entweder vorher mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung versehen
werden, oder mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung unmittelbar
vor dem Anbringen über
den Zähnen
einer Person versehen werden.
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Die
vorgeformten Zahnlöffel
sind dünnwandig,
so dass sie über
den Zähnen
einer Person und/oder dem Zahnfleisch angeordnet werden können, und
sich dann im wesentlichen an die Zähne der Person und/oder deren
Zahnfleisch anpassen, ohne dass es erforderlich ist, den Löffel anzupassen.
Die Zahnlöffel können vorher
mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung versehen werden, damit
man eine Zahnbehandlungsvorrichtung erhält, die einfach und leicht
zu benutzen ist.
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Der
Löffel
ist vorzugsweise in unterschiedlichen Ausbildungen zur Behandlung
des oberen und unteren Zahnbogens verfügbar. Jeder Löffel ist
so ausgebildet, dass er zumindest einen Abschnitt der Zähne und/oder
des Zahnfleisches eines Zahnbogens abdeckt. Unterschiedliche Ausbildungen
des oberen und unteren Löffels
sollen dazu dienen, allgemein die Unterschiede zwischen einem typischen
oberen und einem typischen unteren Zahnbogen auszugleichen (so sind
beispielsweise die vorderen Oberflächen der Vorderzähne des
oberen Zahnbogens normalerweise größer als die entsprechenden
Oberflächen
der Zähne
des unteren Zahnbogens). Die vorgeformten Zahnlöffel sind ausreichend flexibel,
so dass sie sich an einen weiten Bereich von Zähnen und Zahnbögen mit
unterschiedlichen Abmessungen anpassen können.
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Jeder
Löffel
weist zumindest zwei Wände
auf, die einen hohlen inneren Abschnitt festlegen, oder einen Trog.
Gemäß einer Ausführungsform
weist der Löffel
eine untere Wand auf, die im wesentlichen hufeisenförmig ist,
eine vorderseitige Wand, die sich in Querrichtung nach oben von
einer Vorderseite der unteren Wand erstreckt, und eine rückseitige
Wand, die sich in Querrichtung nach oben von einer Rückseite
der unteren Wand erstreckt. Die untere Wand, die vorderseitige Wand,
und die rückseitige
Wand legen einen hohlen Innenraum fest, oder einen Trog, in welchem
eine Zahnbehandlungszusammensetzung angeordnet werden kann. Die
vordere und hintere Seitenwand können
parallel oder sich erweiternd ausgebildet sein, wobei im letztgenannten
Fall eine größere Öffnung oben
als die Breite der unteren Wand vorgesehen ist.
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Der
Zahnlöffel
kann auch eine Ausnehmung innerhalb der vorderseitigen Wand aufweisen,
vorzugsweise innerhalb eines Randes in der Nähe des Zentrums der vorderseitigen
Wand, und/oder eine Ausnehmung innerhalb der rückseitigen Wand, vorzugsweise
innerhalb eines Randes in der Nähe
des Zentrums der rückseitigen
Wand. Derartige Ausnehmungen ermöglichen,
dass der Löffel
einfacher aufgeweitet werden kann, und sich an Zahnbögen mit
größeren Abmessungen
anpassen kann. Auf diese Weise kann der Löffel so ausgebildet sein, dass "eine Größe allen
passt" (oder zumindest
den meisten).
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Der
Löffel
besteht aus einem thermoplastischen Elastomer, beispielsweise Polyethylen
mit geringer oder äußerst geringer
Dichte (LDPE oder ULDPE), entweder rein oder vermischt mit einem
oder mehreren zusätzlichen
Polymeren, beispielsweise Ethylenvinylacetatcopolymer ("EVA"), Polycaprolacton
("PCL"), anderen Arten
von Polyethylen ("PE"), Polypropylen ("PP"), oder anderen Kunststoffmaterialien.
Alternativ kann der Löffel
Ethylenvinylacetat (EVA), Polycaprolacton (PCL) oder andere thermoplastische
Materialien einzeln oder zusammengesetzt aufweisen. Weichmacher,
Flusszusatzstoffe, und Füllstoffe,
die auf diesem Gebiet bekannt sind, können je nach Wunsch dazu verwendet
werden, die Eigenschaften des Materials abzuändern, das zur Ausbildung des
Löffels
verwendet wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird der Löffel
aus einer Mischung aus EVA und PP hergestellt, mit etwa 5 Prozent
bis etwa 35 Prozent Polypropylen (PP), bevorzugter etwa 10 Prozent
bis etwa 30 Prozent Polypropylen (PP), und am bevorzugtesten etwa
15 Prozent bis etwa 25 Prozent Polypropylen (PP). Der Rest ist Ethylenvinylacetat
(EVA), und je nach Wunsch kleine Mengen an Zusatzstoffen.
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Der
vorgeformte Löffel
ist im wesentlichen dünnwandig
und flexibel, mit einer Wanddicke vorzugsweise im Bereich von etwa
0,05 mm bis etwa 1 mm, bevorzugter im Bereich von etwa 0,075 mm
bis etwa 0,75 mm, und am bevorzugtesten im Bereich von etwa 0,1
mm bis etwa 0,5 mm. Die nicht angepassten Löffel gemäß der Erfindung sind vorzugsweise
ausreichend flexibel, so dass dann, wenn ein vorgeformter Löffel über den
Zähnen
einer Person angebracht wird, sich der Löffel zumindest teilweise an
die Zähne
der Person im Gebrauch anpasst. Auf diese Weise können die
vorgeformten, nicht angepassten Löffel beinahe den Komfort und den
Sitz eines angepassten Zahnlöffels
erreichen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
kann der Löffel
so ausgebildet sein, dass er die okklusalen, vorderen und hinteren
Oberflächen
der Zähne
des Zahnbogens abdeckt. Auf diese Weise können sowohl die vordere als
auch die hintere Oberfläche
der Zähne
einer Person gleichzeitig behandelt werden. Wahlweise kann der Löffel so
ausgebildet sein, dass er Abschnitte des Zahnfleisches zur Parodontitisbehandlung
abdeckt. Bei einer Ausführungsform
kann die vordere Seitenwand des Zahnlöffels so geformt sein, dass
sie annähernd
der natürlichen
Krümmung
der labialen und bukkalen Oberflächen
der Zähne
einer Person entspricht, um die Haftung an den Zähnen zu unterstützen, insbesondere
an den Eckzähnen,
bei denen das Anhaften im allgemeinen schwieriger ist.
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Der
Löffel
ist so ausgebildet, dass keine Erwärmung des Löffels oder eine Anpassung an
die Zähne der
Person vor dem Einsatz erforderlich ist. Stattdessen ist der vorgeformte
Löffel
so ausgebildet, dass er so verwendet wird, dass einfach ein Löffel, der
mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung versehen ist, über den
Zähnen
einer Person angebracht wird. Zwei Löffel können wahlweise dazu verwendet
werden, gleichzeitig den oberen und den unteren Zahnbogen zu behandeln,
oder es können
die Zahnbögen
getrennt oder nacheinander behandelt werden.
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Bei
einer Ausführungsform
wird der Zahnbogen mit einer Zahnbleichzusammensetzung verwendet. Die
Bleichzusammensetzung weist vorzugsweise eine ausreichend hohe Konzentration
an Bleichmittel auf, um eine wesentlich verringerte Tragezeit zu
ermöglichen.
Eine typische Tragezeit beträgt
30 bis 60 Minuten pro Tag über
fünf aufeinanderfolgende
Tage. Das Bleichgel kann Polyethylenglycol (PEG) oder Polypropylenglycol
(PPG) enthalten, welche beide entweder als Verdickungsmittel oder
Flüssigkeitsträger wirken
können, abhängig von
ihrem Molekulargewicht, Glycerin, Carbamidperoxid oder Wasserstoffperoxid,
und andere Bestandteile. Andere Verdickungsmittel, die verwendet
werden können,
umfassen Polyvinylpyrrolidon (PVP), Carboxypolymethylen, Carboxymethylcellulose,
und dergleichen. Bei PVP und Carboxypolymethylen hat sich herausgestellt,
dass sie besonders nützlich
dazu sind, Behandlungszusammensetzungen herzustellen, die haftfähig und
viskos sind.
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Die
Behandlungszusammensetzungen können
andere aktive Mittel zusätzlich
zum Zahnbleichmittel oder statt diesem aufweisen, beispielsweise
antimikrobielle Mittel (beispielsweise für eine Parodontitisbehandlung
des Zahnfleisches), antikariöse
Mittel, Remineralisationsmittel, und dergleichen. Die Behandlungszusammensetzungen
können
ein Verdickungsmittel enthalten, damit die Zusammensetzungen ausreichend
dick sind, so dass dann, wenn der nicht angepasste Zahnlöffel über den
Zähnen
einer Person angebracht wird, die Zahnbehandlungszusammensetzung
den Löffel
an den Zähnen
der Person festhält,
und ermöglicht,
dass der Löffel
zumindest teilweise den Zähnen
der Person entspricht.
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Die
Löffel
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind zum Bleichen von Zähnen und für andere Zahnbehandlungen geeignet.
Wenn der Löffel
mit einem Bleichgel oder einer anderen Zahnbehandlungszusammensetzung
versehen wird, die bereits in dem Löffel vorhanden ist, kann er
auf die Zähne
einer Person und/oder deren Zahnfleisch einfach so aufgebracht werden,
dass der Löffel über den
Zähnen
der Person angeordnet wird. Vorher mit einem Mittel versehene Löffel können in
einem abgedichteten Verpackungsbehälter aufbewahrt werden, um
die aktiven Mittel zu schützen,
und die Zahnlöffel
vor Gebrauch sauber zu halten. Der Löffel kann alternativ nicht
vorher mit einer Behandlungszusammensetzung versehen werden, was
es ermöglicht, dass
der Benutzer den Löffel
mit jeder gewünschten
Zusammensetzung vor dem Einsetzen über den Zähnen der Person füllt.
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Die
Tatsache, dass der vorgeformte, nicht-angepasste Zahnlöffel keine
Erwärmung
oder Anpassung an die Zähne
des Benutzers erfordert, macht ihn kostengünstiger und einfacher zu verwenden,
im Vergleich zu Löffeln
des Typs "Kochen
und Beißen" oder zu Löffeln, die
unter Verwendung eines Abgussmodells der Zähne der Person angepasst werden.
Die erfindungsgemäßen Löffel können über den
Ladentisch für
den Einsatz zu Hause verkauft werden, was Zeit und Kosten spart,
und keine Besuche bei einem Zahnarzt erfordert. Wahlweise kann der
Löffel
als Teil eines Zahnbleichsatzes zur Verfügung gestellt werden, der einen
oder mehrere Löffel
enthält,
die solche Abmessungen aufweisen und so ausgebildet sind, dass sowohl
der obere als auch der untere Zahnbogen behandelt werden kann, zusammen
mit einer oder mehreren Zahnbehandlungszusammensetzungen, beispielsweise
einem Bleichgel.
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Diese
und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen, oder
werden bei Umsetzung der Erfindung in die Praxis deutlicher, wie
dies nachstehend geschildert wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Um
die voranstehenden und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung weiter zu verdeutlichen, erfolgt eine speziellere Beschreibung
der Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen
der Erfindung, die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass diese
Zeichnungen nur typische Ausführungsformen
der Erfindung zeigen, und daher nicht so verstanden werden sollen,
dass sie deren Umfang einschränken.
Die Erfindung wird mit zusätzlichen
Einzelheiten und Details unter Verwendung der beigefügten Zeichnungen
beschrieben und erläutert,
bei welchen:
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1A eine
Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines vorgeformten,
nicht angepassten Zahnlöffels
ist, der eine texturierte Innenoberfläche aufweist, die mit einer
Zahnbehandlungszusammensetzung versehen ist, und so ausgebildet
ist, dass sie über
dem oberen Zahnbogen angeordnet werden kann;
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1B eine
Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines vorgeformten,
nicht angepassten Zahnlöffels
ist, der eine texturierte Innenoberfläche aufweist, die mit einer
Zahnbehandlungszusammensetzung versehen ist, und so ausgebildet
ist, dass sie über
dem unteren Zahnbogen angeordnet werden kann;
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2A eine
Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines vorgeformten,
nicht angepassten Zahnbogens ist, der eine mit kleinen Vertiefungen
versehene Innenoberfläche
aufweist, die mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung versehen
ist, und so ausgebildet ist, dass sie über dem oberen Zahnbogen angeordnet
werden kann;
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2B eine
Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines vorgeformten,
nicht angepassten Zahnlöffels
ist, der eine mit kleinen Vertiefungen versehene Innenoberfläche aufweist,
die mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung versehen ist, und dazu
ausgebildet ist, über
dem unteren Zahnbogen angeordnet zu werden;
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3 einen
gefüllten
Zahnlöffel
gemäß der Erfindung
zeigt, der eine solche Form aufweist, dass er sich an die natürliche Krümmung der
labialen und bukkalen Oberflächen
der Zähne
einer Person annähert;
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4 einen
gefüllten
Zahnlöffel
gemäß der Erfindung
zeigt, der in einem abgedichteten Verpackungsbehälter enthalten ist;
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5 eine
Person erläutert,
die einen Zahnlöffel
gemäß der Erfindung über dem
oberen Zahnbogen anbringt; und
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6 eine
Person darstellt, die einen Zahnlöffel gemäß der Erfindung über dem
unteren Zahnbogen anbringt, mit einem gefüllten Löffel, der bereits über dem
oberen Zahnbogen angeordnet ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
voranstehend geschildert, betrifft die vorliegende Erfindung vorgeformte,
nicht angepasste Zahnlöffel,
die entweder vorher mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung gefüllt werden,
oder die mit einer Behandlungszusammensetzung unmittelbar vor Gebrauch
gefüllt
werden können.
Der vorgeformte Zahnlöffel
ist ein dünner,
weicher, wahlweise durchsichtiger, nicht angepasster Löffel, der
ausreichend Zusammenhalt aufweist, so dass er einfach über den
Zähnen
einer Person ohne irgendeine äußere Halterungsanordnung
angeordnet werden kann. Gleichzeitig ist der Löffel ausreichend flexibel,
so dass er sich annähernd
an die Zähne der
Person anpassen kann, ohne irgendeine bisherige Erwärmung des
Löffels
oder eine richtige Anpassung. Bei Zimmertemperatur ist der Löffel ausreichend
dünn und
flexibel, so dass er bequem passt.
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Bei
einer Ausführungsform
wird der vorgeformte Zahnlöffel
vorher mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung gefüllt, beispielsweise
einem Bleichgel, was die Behandlung einfacher und leichter macht,
verglichen zu vorhandenen Zahnbehandlungsmethoden. Infolge seiner
Einfachheit und des einfachen Gebrauchs kann der Löffel über den
Ladentisch verkauft werden, für
Personen, die weißere
Zähne haben
möchten,
ohne dass es erforderlich ist, einen Zahnarzt zu konsultieren, was
zu einer signifikant kostengünstigeren
Alternative mit guten Ergebnissen führt.
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Der
Löffel
ist vorzugsweise in unterschiedlichen Ausbildungen verfügbar, zur
Behandlung des oberen und unteren Zahnbogens. Der Löffel weist
zumindest zwei Wände
auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist
der Löffel
eine Vorderseitenwand auf, eine Rückseitenwand, und eine untere
Wand. Der Löffel
ist so geformt, dass er zumindest einen Abschnitt der rückwärtigen Oberflächen der
Zähne abdeckt,
die Schneidezahnränder,
und insbesondere die vordere Oberfläche der Zähne, welche jene Oberfläche darstellt,
die am häufigsten
gesehen wird (und bei welcher es daher besonders gewünscht wird,
dass sie weißer
wird). Die Löffel
können
so ausgebildet sein, dass sie jede gewünschte Anzahl an Zähnen abdecken.
Bei einer Ausführungsform können die
Löffel
solche Abmessungen und eine solche Ausbildung aufweisen, dass sie
zumindest acht der vorderen oberen Zähne und zumindest acht der
vorderen unteren Zähne
abdecken, abhängig
von der Größe des Löffels, insbesondere
von der Größe der Seitenwände des
Löffels,
welche eine Behandlung der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Zähne bereitstellen.
Ein Vorteil der vorgeformten Zahnlöffel gemäß der Erfindung, im Vergleich
zu Bleichstreifen, besteht darin, dass die Zahnlöffel gemäß der Erfindung besser dazu
befähigt
sind, eine Zahnbehandlungszusammensetzung zur Verfügung zu
stellen, die dazu fähig
ist, in die Zahnzwischenräume
zu fließen.
Auf diese Weise können
die Zwischenräume
zwischen den Zähnen besser
behandelt, beispielsweise gebleicht werden, im Vergleich zu Bleichstreifen,
die nur verlässlich
die vorderen Zahnoberflächen
behandeln, und zwar nur dann, wenn sie dazu fähig sind, an ihrem Ort zu bleiben,
und nicht vorher verschoben werden.
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Es
wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen 1A eine
Ausführungsform
eines vorgeformten, nicht angepassten Zahnlöffels 100 zeigt, der
zur Anordnung über
dem oberen Zahnbogen einer Person ausgebildet ist. Der Zahnlöffel 100 weist
eine untere Wand 102 auf, die im Wesentlichen hufeisenförmig ist,
und im Wesentlichen an die Größe und Form
des oberen Zahnbogens der Person angepasst ist. Die untere Wand 102 der
dargestellten Ausführungsform
weist ein im Wesentlichen flaches Profil auf, obwohl sie andere
Formen haben kann, je nach Wunsch (beispielsweise gekrümmt). Der
Zahnlöffel 100 weist
weiterhin eine vordere Seitenwand 104 auf, die sich in
Querrichtung von einem vorderen Ende der unteren Wand 102 aus
erstreckt, und eine rückseitige
Wand 106, die sich in Querrichtung von einem hinteren Ende
der unteren Wand 102 aus erstreckt. Die untere Wand 102,
die vordere Seitenwand 104, und die rückwärtige Seitenwand 106 bilden
zusammen einen Löffel 100 aus,
der einen hohlen inneren Abschnitt oder Trog aufweist, der oben
offen ist, und an offenen Enden 108 endet.
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Die
vordere Seitenwand 104 des Löffels 100 kann sich
im wesentlichen senkrecht zur unteren Wand 102 erstrecken,
insbesondere an den Enden 108 des Löffels, obwohl sie sich in jedem
gewünschten
Winkel erstrecken kann, damit sie an die Zähne einer Person auf gewünschte Weise
angepasst ist. Die vordere Seitenwand 104 des Löffels 100 ist
normalerweise höher
zur Mitte hin, an welcher sie den mittleren Zähnen entspricht, und normalerweise
kürzer
zu den Enden 108 sind.
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Daher
verjüngt
sich die vordere Seitenwand 104 von vorn nach hinten, um
annähernd
an die sich verringernde Höhe
der Zähne
von der Mitte des Zahnbogens (also den Schneidezähnen) bis zur hinteren Seite des
Zahnbogens (also den Backenzähnen)
angepasst zu sein.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die vordere Seitenwand 104 eine Ausnehmung 105 aufweisen.
Die Ausnehmung 105 ermöglicht
es, dass der Löffel
einfache auf geweitet werden kann, und an größere Zahnbögen angepasst werden kann,
im Vergleich zu Zahnlöffeln,
welche eine derartige Ausnehmung nicht aufweisen. Auf diese Weise
können
die vorgeformten Zahnlöffel
gemäß der Erfindung
bequem und wirksam an einen größeren Bereich
von Zahnbögen
mit unterschiedlichen Abmessungen angepasst sein. Die Ausnehmung 105 ist vorzugsweise
in der Nähe
des mittleren Abschnitts 110 vorgesehen, vorzugsweise an
der Oberseite oder am Rand der vorderen Seitenwand 104.
Die rückwärtige Seitenwand 106 kann
ebenfalls eine Ausnehmung 109 aufweisen, die dazu geeignet
ist, im Wesentlichen dieselbe Funktion wie die Ausnehmung 105 zu
erfüllen.
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Weiterhin
kann die vordere Seitenwand 104 so texturiert sein, dass
sie mehrere Vertiefungen aufweist, die in der inneren Oberfläche der
Wände 102, 104 und 106 vorgesehen
sind. Die mehreren Vertiefungen 107 können eine Tafttextur aufweisen,
kleine Vertiefungen, oder eine Diamantgittertextur, zum Beispiel.
Bei der in 1A dargestellten Ausführungsform
weist der Löffel 100 eine
Textur mit kleinen Vertiefungen auf, die in der inneren Oberfläche der
Wände 102, 104 und 106 vorgesehen
sind. Die Vertiefungen 107 stellen kleine Vorratsbehälter zur
Verfügung,
die zusätzliche
Mengen einer Zahnbehandlungszusammensetzung aufnehmen können, beispielsweise
eines Bleichgels, gegen die Oberflächen der Zähne und/oder des Zahnfleisches
einer Person. Die Vertiefungen 107 können je nach Wunsch in jeder
der Wände
vorgesehen sein.
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Wie
die vorderseitige Wand 104 kann die rückseitige Wand 106 des
Löffels 100 kürzer sein
und im wesentlichen senkrecht zur unteren Wand 102 an den
Enden 108 des hufeisenförmigen
Löffels 100 verlaufen, aber
sich allmählich öffnen, um
einen spitzeren Winkel in der Nähe
eines mittleren, gekrümmten
Abschnitts 110 des Löffels
auszubilden, damit eine bessere Anpassung an den Gaumen des Mundes
in der Nähe
des mittleren Abschnitts 110 des Löffels 100 erzielt
wird. Die Höhe
der rückseitigen
Wand 106 ist normalerweise kürzer als der entsprechende
Abschnitt der vorderseitigen Wand 104, insbesondere in
der Nähe
des mittleren Abschnitts 110. Dieser Höhenunterschied dient dazu,
sich an die unterschiedliche Höhe
der vorderen in Bezug auf die rückseitige
Oberfläche
der Zähne
anzupassen, und an den niedrigeren Gaumen des Mundes in Bezug auf
die rückwärtige Seitenwand 106.
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Die
untere Wand 102 weist eine Breite in der Nähe des gekrümmten, mittleren
Abschnitts 110 des Löffels
auf, die vorzugsweise geringer ist als die Breite der unteren Wand 102 zwischen
dem mittleren Abschnitt 110 und den Enden 108 des
Löffels 100.
Dies ermöglicht
einen Ausgleich unterschiedlicher Breiten in Radialrichtung der
Schneidezähne
und Eckzähne
einer Person in Bezug auf die erheblich breiteren Prämolaren
und Backenzähne.
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Bei
einer Ausführungsform
sind die oberen Ränder
der vorderen Seitenwand 104 und der rückwärtigen Seitenwand 160 verdickt
und abgerundet. Eine Abrundung der Ränder des Löffels sorgt für einen
besseren Komfort für
den Träger.
Eine Verdickung der Ränder
unterstützt,
dass der Löffel
baulich zusammenhält.
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Der
vorgeformte Zahnlöffel 100 kann
dazu verwendet werden, eine Zahnbehandlungszusammensetzung gegen
die Zähne
einer Person dauernd zu halten. 1A zeigt
einen Wulst 112 einer Zahnbehandlungszusammensetzung, die
in dem hohlen inneren Abschnitt oder Trog des Löffels 100 in der Nähe der vorderen Wand 104 und
der unteren Wand 102 des Löffels 100 angeordnet
wurde. Beim Anordnen über
den Zähnen einer
Person breitet sich der Wulst 112 der Zahnbehandlungszusammensetzung
in vorteilhafter Weise über die
vordere Oberfläche
der Zähne
der Person aus, und in die Zwischenräume zwischen den Zähnen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
(dargestellt in 1A) wird der Wulst 112 in
dem hohlen Innenraum oder Trog des Löffels 100 in der Nähe sowohl
der unteren Wand 102 als auch der vorderen Wand 104 angeordnet.
Der Wulst 112 kann so angeordnet werden, und solche Abmessungen
aufweisen, dass er sich über etwa
zwei Drittel der Höhe
der vorderen Wand 102 erstreckt. Die Zahnbehandlungszusammensetzung,
welche den Wulst 112 bildet, kann eine dünne Haut über der
Zusammensetzung aufweisen, welche die Handhabung des Löffels 100 und
des Wulstes 112 unterstützt.
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1B zeigt
eine Ausführungsform
eines vorgeformten Zahnlöffels 200,
der dazu ausgebildet ist, über dem
unteren Zahnbogen einer Person angeordnet zu werden. Der Zahnlöffel 200 weist
eine untere Wand 202 auf, die im Wesentlichen hufeisenförmig ist,
so dass sie im Wesentlichen der Form des unteren Zahnbogens der
Person entspricht. Die untere Wand 202 weist ein im Wesentlichen
flaches, ebenes Profil auf, obwohl sie, falls erwünscht, andere
Formen aufweisen kann (beispielsweise gekrümmt sein kann). Der Zahnlöffel 200 weist
weiterhin eine vordere Seitenwand 204 auf, die sich in
Querrichtung von einem vorderen Ende der unteren Wand 202 aus
erstreckt, und eine hintere Seitenwand 206, die sich in Querrichtung
von einem hinteren Ende der unteren Wand 202 aus erstreckt.
Zusammen bilden die untere Wand 202, die vordere Seitenwand 204,
und die hintere Seitenwand 206 einen Löffel 200, der einen
hohlen inneren Abschnitt oder Trog aufweist, der oben offen ist,
und der an offenen Enden 208 endet.
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Die
vordere Seitenwand 204 des Löffels 200 kann sich
im wesentlichen senkrecht in Bezug auf die untere Wand 202 erstrecken,
insbesondere an den Enden 208 des Löffels, obwohl sie sich in jedem
gewünschten
Winkel erstrecken kann, damit sie an die Zähne einer Person auf gewünschte Art
und Weise angepasst ist. Die vordere Seitenwand 204 des
Löffels 200 ist
normalerweise höher
zur Mitte hin, wo sie den mittleren Zähnen entspricht, und üblicherweise
zu den Enden 208 hin kürzer.
Die vordere Seitenwand 204 verjüngt sich daher von vorn nach
hinten, um sich an die Abstiegshöhe
der Zähne
von der Mitte des Zahnbogens (also den Schneidezähnen) zum hinteren Ende des
Zahnbogens (also den Backenzähnen)
anzunähern.
-
Die
vordere Seitenwand 204 kann weiterhin eine Ausnehmung 205 aufweisen,
und die hintere Seitenwand 206 kann eine Ausnehmung 209 aufweisen.
Die Ausnehmungen 205 und 209 arbeiten ähnlich wie
die Ausnehmungen 105 und 109, und ermöglichen
es dem Löffel,
sich aufzuweiten, und sich einfacher an Zahnbögen mit größeren Abmessungen anzupassen,
für eine
bessere Anpassung über
jeden Bereich von Zahnbögen
mit unterschiedlichen Größen. Die
Ausnehmungen 205 und 209 sind vorzugsweise in
der Nähe
des mittleren Abschnitts 210 vorgesehen, vorzugsweise an
der Oberseite der vorderen Seitenwand 204 bzw. der hinteren
Seitenwand 206.
-
Die
Wände können texturiert
sein, so dass sie mehrere Vertiefungen 207 aufweisen, die
in der inneren Oberfläche
der vorderen Seitenwand 204, der hinteren Seitenwand 206,
und der unteren Wand 202 vorgesehen sind. Werden Vertiefungen 207 vorgesehen,
so werden kleine Vorratsbehälter
zur Verfügung
gestellt, welche zusätzliche
Mengen einer Zahnbehandlungszusammensetzung, beispielsweise eines
Bleichgels, gegen die vorderen Oberflächen der Zähne einer Person halten können.
-
Wie
die vordere Seitenwand 204 ist die hintere Seitenwand 206 des
Löffels 200 kurz,
und verläuft
im wesentlichen senkrecht zur unteren Wand 202 an den Enden 208 des
hufeisenförmigen
Löffels 200,
weitet sich jedoch allmählich
auf, um einen spitzeren Winkel in der Nähe eines mittleren, gekrümmten Abschnitts 210 des Löffels auszubilden,
zur besseren Anpassung an die Unterseite des Mundes in der Nähe des mittleren
Abschnitts 210 des Löffels 200.
Die oberen Ränder
der vorderen Seitenwand 204 und der rückwärtigen Seitenwand 206 können verdickt
und abgerundet ausgebildet sein. Das Abrunden der Ränder des
Löffels
sorgt für einen
besseren Komfort für
den Träger.
Die Verdickung der Ränder
unterstützt,
dass der Löffel
besser baulich zusammenhält.
Ein Wulst 212 aus einer Zahnbehandlungszusammensetzung,
beispielsweise einem Bleichgel, ist in dem hohlen inneren Abschnitt
oder Trog des Löffels 200 in
der Nähe
der vorderen Seitenwand 204 dargestellt.
-
Die
Höhe der
hinteren Seitenwand 206 kann etwas kürzer sein als jene des entsprechenden
Abschnitts der vorderen Seitenwand 204. Dieser Höhenunterschied
dient dazu, die unterschiedlichen Höhen der vorderen und der hinteren
Oberfläche
der Zähne
zusätzlich
zur Unterseite des Mundes in Bezug auf die hintere Seitenwand 206 auszugleichen.
Beide Seitenwände 204 und 206 (insbesondere
die vordere Seitenwand 204) sind kürzer als entsprechende Seitenwände 104 und 106, infolge
der üblicherweise
geringeren Größe der unteren
Zähne im
Vergleich zu den oberen Zähnen.
Die untere Wand 202 weist eine Breite in der Nähe des gekrümmten mittleren
Abschnitts 210 des Löffels
auf, die vorzugsweise geringer ist als die Breite der unteren Wand 202 zwischen
dem mittleren Abschnitt 210 und den Enden 208 des
Löffels 200.
Dies gleicht die Unterschiede in Bezug auf die Breite in Radialrichtung
der Schneidezähne
einer Person und der Eckzähne
einer Person in Bezug auf die Prämolaren
und Backenzähne
aus.
-
2A erläutert eine
alternative Ausführungsform
eines vorgeformten, nicht angepassten Zahnlöffels 100', der dazu ausgebildet
ist, über
dem oberen Zahnbogen einer Person angeordnet zu werden. Der Zahnlöffel 100' weist eine
untere Wand 102' auf,
eine vordere Seitenwand 104',
und eine hintere Seitenwand 106'. Zusammen bilden die untere Wand 102', die vordere
Seitenwand 104',
und die hintere Seitenwand 106' einen Löffel 100', der einen
hohlen inneren Abschnitt oder Trog aufweist, der oben offen ist,
und der an offenen Enden 108' endet.
Der Löffel
kann Ausnehmungen 105' und 109' aufweisen.
Der Löffel 100' ist so dargestellt, dass
er größere Vertiefungen 107' aufweist, die
in der inneren Oberfläche
der vorderen Seitenwand 104' vorgesehen
sind. Weiterhin liegt der Wulst der Zahnbehandlungszusammensetzung 112' in dem hohlen
Inneren oder Trog des Löffels 100', in der Nähe der unteren
Wand 102'.
-
2B zeigt
eine Ausführungsform
eines vorgeformten Zahnlöffels 200', der dazu ausgebildet
ist, über
dem unteren Zahnbogen einer Person angeordnet zu werden. Der Zahnlöffel 200 weist
eine untere Wand 202' auf,
eine vordere Seitenwand 204',
und eine hintere Seitenwand 206'. Zusammen bilden die untere Wand 202', die vordere
Seitenwand 204',
und die hintere Seitenwand 206' einen Löffel 200', der einen
hohlen inneren Abschnitt oder Trog aufweist, der oben offen ist,
und an offenen Enden 208' endet.
Der Löffel 200' kann Ausnehmungen 205' und 209' aufweisen.
Der Löffel 200' ist so dargestellt,
dass er größere Vertiefungen 207' aufweist, die
in der inneren Oberfläche
der vorderen Seitenwand 204' vorgesehen
sind. Weiterhin liegt der Wulst aus der Zahnbehandlungszusammensetzung 212' in dem hohlen
inneren Abschnitt oder Trog des Löffels 200' in der Nähe der unteren
Wand 202'.
-
3 zeigt
ein Beispiel für
einen vorgeformten Zahnlöffel 300,
der so geformt ist, dass er annähernd an
die natürliche
Krümmung
der Zähne
einer Person angepasst ist, insbesondere an die labialen und bukkalen Oberflächen der
Zähne.
Wie bei den anderen, hier gezeigten Löffeln kann der Zahnlöffel eine
untere Wand 302 aufweisen, eine vordere Seitenwand 304,
und eine hintere Seitenwand 306. Zusammen bilden die untere Wand 302,
die vordere Seitenwand 304, und die hintere Seitenwand 306 einen
Löffel 300,
der einen hohlen inneren Abschnitt oder Trog aufweist, der oben
offen ist, und der an offenen Enden 308 endet. Der Löffel 300 kann
wahlweise Ausnehmungen 305 und 309 in der Nähe eines
mittleren Abschnitts 310 aufweisen. Der Löffel 300 ist
so dargestellt, dass er eine texturierte Oberfläche und eine Zahnbehandlungszusammensetzung 312 aufweist.
Weiterhin weist der Löffel 300 Konturen 307 auf,
die annähernd
der natürlichen
Krümmung
der Zähne einer
Person entsprechen. Der Löffel
weist weiterhin wahlweise Vertiefungen 315 auf, welche
dem Zahnfleisch zwischen einzelnen Zähnen entsprechen.
-
Unabhängig von
den voranstehenden Ausführungen
wird darauf hingewiesen, dass vorgeformte, nicht-angepasste Zahnlöffel innerhalb
des Umfangs der Erfindung jede gewünschte Ausbildung aufweisen können, so
dass die Löffel
gemäß den
-
1 bis 3 nur erläuternde,
nicht-einschränkende
Beispiele für
vorgeformte Zahnlöffel
darstellen, die so ausgebildet sind, dass sie über dem oberen oder unteren
Zahnbogen angeordnet werden können.
-
Die
vorgeformten Zahnlöffel
gemäß der Erfindung
können
aus jedem geeigneten Polymermaterial bestehen, das dazu fähig ist,
einen dünnen
und flexiblen Löffel
zur Verfügung
zu stellen. Beispiele für
derartige Materialien umfassen Polyethylen mit niedriger Dichte
(LDPE) und Polyethylen mit äußerst niedriger
Dichte (ULDPE). Alternative Materialien umfassen Ethylenvinylacetatcopolymer
(EVA) und Polycaprolacton (PCL). Jedes Material kann allein oder
in Kombination mit anderen Polymeren eingesetzt werden, beispielsweise
Polypropylen (PP), Ethylenvinylacetatcopolymer (EVA), Polycaprolacton
(PCL), und andere Formen von Polyethylen (PE). Fließzusatzstoffe,
Füllstoffe,
Weichmacher, und dergleichen können
je nach Wunsch zugefügt werden.
-
ULDPE
bezeichnet einen Bereich von Copolymeren auf Grundlage von Polyethylen,
der so festgelegt ist, dass eine Dichte von weniger als 0,914 g/cm3 vorhanden ist. LDPE ist so definiert, dass
es eine Dichte im Bereich von 0,915-0,94 g/cm3 aufweist.
Für Vergleichszwecke
ist Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) so definiert, dass es eine
Dichte im Bereich von 0,94 bis 0,97 g/cm3 aufweist.
Daher können
LDPE und ULDPE einfach von anderen Formen von PE anhand der Dichte
unterschieden werden, obwohl andere physikalische Eigenschaften
auch in anderer Hinsicht verschieden sein können, beispielsweise Wasserdurchlassrate,
Kristallinitätsgrad,
Schmelzpunkt, linearer Ausdehnungskoeffizient, Elastizitätsmodul,
Fließfestigkeit,
Zugfestigkeit, Härte,
und Schlagfestigkeit.
-
Jedes
von verschiedenen LDPE Materialien, die von Dow Chemical erhältlich sind,
kann verwendet werden, sowie eine Anzahl von ULDPE Materialien,
die unter der allgemeinen Handelsbezeichnung Attane® von
Dow Chemical verkauft werden. Üblicherweise
bezeichnet Attane® Polyethylencopolymere,
die aus Ethylen und Octen hergestellt sind. Spezielle Beispiele
umfassen Attane® 4201
(Dichte = 0,912 g/cm3), Attane® 4202
(Dichte = 0,913 g/cm3), Attane® 4203
(Dichte = 0,905 g/cm3), Attane® 4301
(Dichte = 0,914 g/cm3), und Attane® 4404
(Dichte = 0,905 g/cm3). Ein anderes geeignetes
ULDP Material ist Exact® 4041 (Dichte = 0,878 g/cm3), hergestellt von Exxon-Mobil Chemical.
Ein Beispiel für
ein geeignetes EVA-Material ist Elvax® 250,
erhältlich
von Dupont. Ein Beispiel für
geeignetes PCL-Material ist Capra® von
Solvcy-Interox.
Andere thermoplastische Materialien und Mischungen, die zur Herstellung
von Zahnlöffeln
verwendet werden, sind im US-Patent Nr. 5,769,633 von Jacobs et
al beschrieben, im US-Patent Nr. 5,051,476 von Uji et al, und im
US-Patent Nr. 6,089,869 von Schwartz. Zum Zwecke der Beschreibung
thermoplastischer Materialien, aus denen Zahnlöffel hergestellt werden können, werden
die voranstehenden Patente durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung
eingeschlossen.
-
Bei
einer Ausführungsform
wird der Löffel
aus einer Mischung aus EVA und PP hergestellt, welche etwa 5 Prozent
bis etwa 35 Prozent Polypropylen (PP) aufweist, bevorzugter etwa
10 Prozent bis etwa 30 Prozent Polypropylen (PP), und am bevorzugtesten
etwa 15 Prozent bis etwa 25 Prozent Polypropylen (PP). Der Rest
besteht aus Ethylenvinylacetat (EVA), und wahlweise aus kleinen
Mengen an Zusatzstoffen.
-
Bei
einer Ausführungsform
wird der vorgeformte Löffel
durch Spritzgießen
hergestellt, obwohl andere Herstellungsverfahren eingesetzt werden
können.
Bei der Ausbildung des Löffels mittels
Spritzgießen
wird die Dünnheit
des Löffels
durch das Ausmaß begrenzt,
in welchem das Löffelmaterial
erfolgreich durch Spritzgießen
ausgeformt werden kann. Ein anderes Verfahren zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Löffel ist
durch wärmeunterstütztes Vakuumformen,
bei welchem eine vorgeformte Platte als Polymermaterial über einer Schablone
unter Vakuum ausgeformt wird, welche der Größe und der Form des fertigen
Zahnlöffels
entspricht. Eine Stanzform kann dazu verwendet werden, den fertig
gestellten Löffel
aus dem überschüssigen Plattenmaterial
auszuschneiden.
-
Damit
die erfindungsgemäßen Zahnlöffel ein
gewünschtes
Ausmaß an
Flexibilität
aufweisen, jedoch ihre Fähigkeit
beibehalten, ihre Form als Löffel
vorm Einsatz beizubehalten, weisen die zumindest zwei Wände (beispielsweise
die unteren Wände,
die vorderen Seitenwände,
und die hinteren Seitenwände)
vorzugsweise eine Dicke im Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 1 mm
auf, bevorzugter im Bereich von etwa 0,075 mm bis etwa 0,75 mm,
und am bevorzugtesten im Bereich von etwa 0,1 mm bis etwa 0,5 mm.
-
Die
Zahnlöffel
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind zum Bleichen von Zähnen nützlich, oder zur Bereitstellung
anderer gewünschter
Zahnbehandlungen (beispielsweise einer antimikrobiellen, antikariösen, Remineralisationsbehandlung,
und dergleichen, einzeln oder in Kombination, zusätzlich zum
Zahnbleichen oder stattdessen. Beim Gebrauch wird der Zahnlöffel entweder
vorher mit einer Bleichzusammensetzung oder einer anderen Zahnbehandlungszusammensetzung
gefüllt,
oder wird eine gewünschte
Zahnbehandlungszusammensetzung in den Zahnlöffel von dem Benutzer eingefüllt. Der
Zahnlöffel
wird dann über
den Zähnen
einer Person angebracht, um eine gewünschte Behandlung durchzuführen. Der
Löffel,
und die Viskosität
und das Haftvermögen
der Zahnbehandlungszusammensetzung arbeiten so zusammen, dass die
Behandlungszusammensetzung gegen die Zähne einer Person anliegend
gehaltert und gehalten wird. Die nicht-angepassten Zahnlöffel gemäß der Erfindung
können
je nach Wunsch einmal oder mehrfach verwendet werden.
-
Bleichzusammensetzungen,
die in Kombination mit den Zahnbehandlungslöffeln gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, können
in vorteilhafter Weise so angesetzt werden, dass sie im wesentlichen
verringerte Behandlungszeiten ermöglichen, verglichen mit typischen
Bleichzusammensetzungen für den
Hausgebrauch, die normalerweise in Berührung mit den Zähnen einer
Person über
acht Stunden oder mehr gehalten werden (beispielsweise über Nacht,
während
der Benutzer schläft).
Im Gegensatz hierzu können
Bleichzusammensetzungen so angesetzt werden, dass sie kräftiger sind,
so dass sie einen wirksamen Weißheitsgrad
in 30-60 Minuten erreichen können,
vorzugsweise dann, wenn sie in 5-7 aufeinanderfolgenden, täglichen
Behandlungen von jeweils 30-60 Minuten eingesetzt werden.
-
Bei
einer Ausführungsform
weist die Bleichzusammensetzung ein bleichmittel auf, beispielsweise
Carbamidperoxid oder Wasserstoffperoxid, oder ähnliche Mittel mit Konzentrationen,
die im wesentlichen gleich den voranstehend geschilderten Konzentrationen
sind, die üblicherweise
für Zahnweißmittel
verwendet werden, die über
den Ladentisch verkauft werden. Wenn die Zähne höheren Konzentrationen eines
Bleichmittels über
einen kürzeren
Zeitraum ausgesetzt sind, kann dies in einigen Fällen zu weniger Empfindlichkeit
der Zähne
führen,
und zu geringeren Schäden
bei benachbartem Gewebe. Unter Vorwärts höheren Konzentrationen von Bleichmittel
wird der Zeitraum wesentlich verringert, der dazu benötigt wird,
Zähne mit
ausreichendem Ausmaß wieder
weiß zu
machen.
-
Wenn
die hier geschilderten Bleichgelzusammensetzungen eingesetzt werden,
hat sich herausgestellt, dass ein gewünschtes Ausmaß des Weißheitsgrades
mit fünf
aufeinander folgenden, täglichen
Anwendungen von nicht mehr als 1 Stunde erzielt werden kann, praktisch
ohne eine empfindliche Reaktion der Zähne. Infolge der kurzen Behandlungszeit
und des Fehlens einer Empfindlichkeit der Zähne wird die Wahrscheinlichkeit
dafür erhöht, dass
Benutzer der Zusammensetzung die Behandlung vollständig ausführen, was
die Wahrscheinlichkeit dafür
erhöht,
dass jeder Benutzer ein gewünschtes
Ausmaß des
Weißheitsgrads
der Zähne
erhält.
-
Eine
Bleichgelzusammensetzung gemäß einer
Ausführungsform
umfasst, in Gewichtsanteilen: 16%-40% Carbamidperoxid oder 10%-20%
Wasserstoffperoxid, 5-40% Glycerin, 5-40% Wasser, 10-60% Polyethylenglycol
(PEG) oder Polypropylenglycol (PPG) als Verdickungsmittel, 0-5%
Aromastoff, und 0-5% Süßstoff.
Stattdessen, oder zusätzlich
zu PEG und PPG, kann das Zahnbleichgel einen oder mehreren der folgenden
Stoffe enthalten: PVP, Carboxypolymethylen, Carboxymethylcellulose,
andere Cellulosegummis, rauchendes Siliziumdioxid, und dergleichen,
als Haftmittel, die dazu nützlich
sind, eine Bleichzusammensetzung zu erzielen, die sehr viskos und
haftfähig
ist. Die Behandlungszusammensetzungen können auch andere aktive Mittel
aufweisen, zusätzlich
zum Zahnbleichmittel oder statt diesem, beispielsweise ein oder
mehrere Desensibilisierungsmittel, antimikrobielle Mittel, Anti-Tartratmittel,
Anti-Plaquemittel, und Remineralisationsmittel, die auf diesem Gebiet
bekannt sind. Die Behandlungszusammensetzungen können EDTA als Stabilisierungsmittel und/oder
Natriumphosphat und Phosphorsäure
als Puffer aufweisen.
-
In
einem Fall, in welchem ein Zahnbehandlungslöffel gemäß der Erfindung vorher mit
einer Zahnbleichzusammensetzung gefüllt wird, die eine relativ
hohe Konzentration eines Zahnbleichmittels aufweist, oder mit irgendwelchen
anderen Behandlungszusammensetzungen, die weniger stabil sein könnten, wenn
sie längere
Zeit der Luft ausgesetzt sind, kann es wünschenswert sein, dass derartige
vorher eingefüllte
Zahnbehandlungszusammensetzungen vor dem Gebrauch in einem abgedichteten
Verpackungsbehälter
aufbewahrt werden. Auf diese Weise kann die Behandlungszusammensetzung
gegenüber
zu viel Luft abgeschirmt werden, und können die Zusammensetzung und
der Löffel
aus hygienischen Gründen
vor dem Gebrauch sauber gehalten werden. Ein Beispiel für einen
abgedichteten Verpackungsbehälter
ist in 4 gezeigt, welche einen vorher gefüllten Zahnbehandlungslöffel gemäß der Erfindung
zeigt, der in einer Kunststoffverpackung 450 abgedichtet
ist. Die Verpackung 450 kann aufgerissen werden, und der
vorher gefüllte
Löffel
kann unmittelbar vor dem Gebrauch entnommen werden. Bei einer Alternative
können
die Zahnbleichzusammensetzung oder andere Behandlungszusammensetzungen
in einem getrennten Behälter
(beispielsweise einer zusammendrückbaren
Tube, nicht gezeigt) vorgesehen sein, und in den Zahnlöffel unmittelbar
vor dem Gebrauch eingegeben werden.
-
5 zeigt
einen vorgeformten Löffel 100 (beispielsweise
jenen, der in den 1A, 2A oder 3 gezeigt
ist), der von dem Benutzer 514 über seinem oberen Zahnbogen
angebracht wird. Der Löffel
ist mit einem Bleichgel oder einer anderen Behandlungszusammensetzung 112 (wie
in den 1A, 2A oder 3 gezeigt)
gefüllt,
welches bzw. welche entweder vorher in den Löffel eingefüllt wurde, oder in dem Löffel unmittelbar
vor dem Gebrauch eingefüllt
wurde. Der Benutzer 314 kann einfach den nicht angepassten
Löffel über dem
oberen Zahnbogen anordnen, ohne den Löffel zu erwärmen, damit er sich an die
Zähne anpasst, und
es sind keine externen oder internen Halterungen erforderlich, um
den Löffel
vor dem Gebrauch zu haltern. Das Ausschalten dieser Schritte stellt
einen signifikanten Vorteil im Vergleich zu anderen, alternativen
Löffeln dar,
da hierdurch der Einsatz des Löffels
sehr einfach und leicht wird. Bei komplizierteren Alternativen treten Probleme
während
der Erwärmung
und der Ausbildung des Löffels
auf, was einen komplizierten Vorgang darstellt, so dass die Hilfe
eines erfahrenen Zahnarztes erforderlich ist, um die Anpassung des
Löffels
korrekt durchzuführen.
Die Einfachheit des vorgeformten, nicht-angepassten Löffels gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
es einem Benutzer, der weißere
Zähne haben
möchte,
den Löffel über den
Ladentisch zu kaufen, und die Behandlung zur Erzielung eines Weißheitsgrads
ohne die Zuhilfenahme eines Zahnarztes durchzuführen, was zu einer erheblich
kostengünstigeren
Zahnweißbehandlung
führt.
-
6 zeigt
einen Löffel 200,
etwa jenen, wie er in den 1B, 2B oder 3 gezeigt
ist, der von dem Benutzer 514 über seinem unteren Zahnbogen
angebracht wird, wahlweise mit jenem Löffel 100, wie er in 5 gezeigt
ist, an seinem Ort über
dem oberen Zahnbogen. Der Löffel
ist mit einem Bleichgel oder einer anderen Behandlungszusammensetzung
(wie in den 1B, 2B und 3 gezeigt)
versehen, das bzw. die entweder vorher in den Löffel eingefüllt wurde, oder in dem Löffel unmittelbar
vor der Verwendung angebracht wird. Der Benutzer 514 kann
einfach den vorgeformten Löffel 200 über dem
unteren Zahnbogen anordnen, selbst wenn sich der Löffel 100 an
seinem Ort über
dem oberen Zahnbogen befindet. Dies stellt einen weiteren Vorteil
der Erfindung dar, da hierdurch ermöglicht wird, dass die Person
beide Zahnbögen
gleichzeitig behandeln kann, mit geringen Kosten und geringem Aufwand.
-
Die
Löffel
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
als Teil eines Zahnbleichsatzes vorgesehen werden, der ein oder
mehrere Löffel
für obere
und untere Zahnbögen
enthält,
sowie ein Bleichgel und/oder ein oder mehrere Behandlungszusammensetzungen.
Die Bereitstellung eines derartigen Satzes über den Ladentisch ermöglicht eine
relativ kostengünstige
Alternative für
Menschen, die es wünschen,
dass ihre eigenen Zähne
weißer
werden, verglichen mit teureren Bleicheinrichtungen zu Hause, welche
die Ausbildung eines angepassten Zahnlöffels erfordern (beispielsweise
Löffel
des Typs "Kochen
und Beißen", die unter Verwendung
eines Abgusses der Zähne
der Person hergestellt werden).
-
Die
Zahnbleich- oder andere Behandlungszusammensetzung ist vorzugsweise
ausreichend dick und haftfähig,
so dass sie den Zahnbehandlungslöffel
gegen die Zähne
des Benutzers festhält,
und auch dazu führt,
dass der Löffel
zumindest teilweise sich an die Zähne des Benutzers anpasst.
Auf diese Weise können die
nicht angepassten Zahnlöffel
gemäß der Erfindung
dazu verwendet werden, einen großen Umfang von Zahnbögen und
Zähnen
mit unterschiedlichen Abmessungen bei verschiedenen Benutzern zu
behandeln, ohne dass es erforderlich ist, einen angepassten Zahnlöffel auszubilden,
wie dies üblicherweise
bei Bleichverfahren zu Hause der Fall ist. Dadurch, dass sie den
Zähnen
eines bestimmten Benutzers entsprechen, bilden die Zahnlöffel gemäß der Erfindung
zumindest teilweise einen angepassten Löffel in Bezug auf den Komfort und
die Wirksamkeit in Bezug auf das Halten der Zahnbehandlungszusammensetzung
gegen die Zähne
des Benutzers aus.
-
Nachstehend
werden verschiedene Beispiele geeigneter Bleichzusammensetzungen
angegeben. Derartige, beispielhafte Zusammensetzungen sind als Beispiel
zu verstehen, und nicht einschränkend,
um Zahnbleichzusammensetzungen zu erläutern, die sich als nützlich herausgestellt
haben, wenn sie dazu verwendet werden, die Zähne einer Person zu bleichen,
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zahnbehandlungslöffel gemäß der Erfindung.
Falls nicht anders angegeben, sind sämtliche Prozentzahlen auf das
Gewicht bezogen.
-
BEISPIEL 1
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zur Verwendung in Kombination mit
den hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde so hergestellt, dass folgende Bestandteile miteinander
vermischt wurden.
Carbamideperoxid | 31
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 8
% |
Wasser | 8
% |
Polyethylenglycol
20.000 | 49
% |
Pfirsicharoma | 2
% |
Natriumsaccharin | 2
% |
-
Das
sich ergebende Bleichgel ließ sich
einfach auf den Löffel
auftragen, wies eine mittlere Viskosität auf, und war nicht so haftfähig, dass
es nicht einfach nach der Bleichbehandlung entfernt werden konnte,
durch Spülen
des Mundes des Benutzers mit Wasser. Weiterhin hatte die Zusammensetzung
einen angenehmen Geschmack, und zeigte positive Bleicheffekte in
einem sehr kurzen Zeitraum. Deutliche Verbesserungen der Zahnfärbung traten
innerhalb von fünf
Tagen auf. Die Verwendung der Zusammensetzung führte weiterhin zu einer merklichen
Zahnempfindlichkeit, wie sie üblicherweise
bei anderen Bleichzusammensetzungen für den Gebrauch zu Hause auftritt,
welche Carbamidperoxid einsetzen, obwohl die Zusammensetzung annähernd das
Dreifache der Menge an Carbamidperoxid aufwies, die bei herkömmlichen
Weißmachersätzen für den Gebrauch
zu Hause vorhanden ist.
-
BEISPIEL 2
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zum Einsatz in Kombination mit den
hier geschilderten Zahnlöffeln
einsetzbar ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile
miteinander gemischt wurden:
Carbamideperoxid | 26
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 12
% |
Wasser | 6
% |
Polyethylenglycol
20.000 | 55
% |
Natriumsaccharin | 1
% |
-
Zwar
macht die Bleichgelzusammensetzung gemäß Beispiel 2 Zähne gut
weiß,
jedoch schmeckte sie nicht so gut wie die Zahnbleichzusammensetzung,
die gemäß Beispiel
1 hergestellt wurde.
-
BEISPIEL 3
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die geeignet zur Verwendung in Kombination
mit den hier geschilderten Zahnlöffeln
ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile miteinander
vermischt wurden:
Carboximethylcellulose
(Na+-Salz) | 2
% |
Carbamideperoxid | 22,5
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 28
% |
Wasser | 16,4
% |
Natriumsaccharin
(Pulver) | 2
% |
Natrium-EDTA | 0,1
% |
Cabosil
M-5 (rauchendes Siliziumdioxid) | 7
% |
Pfirsicharoma | 2
% |
Polyethylenglycol
20.000 | 20
% |
-
Das
sich ergebende Bleichgel ließ sich
einfach auf den Löffel
auftragen, wies eine mittlere Viskosität auf, und war nicht so haftfähig, dass
es nicht einfach nach der Bleichbehandlung durch Spülen des
Mundes des Benutzers mit Wasser entfernt werden konnte. Darüber hinaus
wies die Zusammensetzung einen angenehmen Geschmack auf, und zeigte
positive Bleichwirkungen in sehr kurzer Zeit. Deutliche Verbesserungen der
Zahnfärbung
traten innerhalb von fünf
Tagen auf. Die Verwendung der Zusammensetzung führte darüber hinaus zu einer deutlichen
Zahnempfindlichkeit, wie sie üblicherweise
bei anderen Bleichzusammensetzungen für den Gebrauch zu Hause auftritt,
welche Carbamidperoxid einsetzen, obwohl die Zusammensetzung annähernd das
Dreifache der Menge an Carbamidperoxid aufwies, welche bei herkömmlichen
Weißmachersätzen vorhanden
ist.
-
BEISPIEL 4
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die geeignet zum Einsatz in Kombination
mit den hier geschilderten Zahnlöffeln
ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile miteinander
vermischt wurden:
Carbamideperoxid | 35
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 7
% |
Wasser | 9
% |
Polyethylenglycol
10.000 | 44
% |
Wintergrünaroma | 2
% |
Natriumsaccharin | 3
% |
-
BEISPIEL 5
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die geeignet zur Verwendung in Kombination
mit den hier geschilderten Zahnlöffeln
ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile miteinander
vermischt wurden:
Wasserstoffperoxid | 12
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 18
% |
Wasser | 13
% |
Polyethylenglycol
20.000 | 50
% |
Pfirsicharoma | 4
% |
Natriumsaccharin | 3
% |
-
Die
sich ergebende Zusammensetzung war einfach aufzubringen, und zeigte
positive Bleichwirkungen in einem relativ kurzen Zeitraum, wie voranstehend
erläutert.
-
BEISPIEL 6
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zur Verwendung in Kombination mit
den hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile miteinander
hergestellt:
Wasserstoffperoxid | 19
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 14
% |
Wasser | 8
% |
Polyethylenglycol
20.000 | 56
% |
Natriumsaccharin | 3
% |
-
BEISPIEL 7
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zur Verwendung in Kombination mit
den hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile
miteinander vermischt wurden:
Wasserstoffperoxid | 18
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 10
% |
Wasser | 13
% |
Polyethylenglycol
10.000 | 50
% |
Wintergrünaroma | 5
% |
Natriumsaccharin | 4
% |
-
Für jede Anwendung
wird der Löffel
entweder vorher mit dem Bleichgel gefüllt, oder wird unmittelbar vor
dem Einführen
in den Mund des Benutzers gefüllt.
Infolge des hohen Niveaus an Carbamidperoxid oder Wasserstoffperoxid
wird der Löffel
vorzugsweise in dem Mund über
einen Zeitraum von weniger als etwa eine Stunde gehalten. Durch
Bereitstellung des korrekten Ausgleichs zwischen Viskosität und Haftvermögen der Zusammensetzung
kann der Hauptanteil (also mehr als etwa 90 %) der Zusammensetzung
einfach von den Zähnen
des Benutzers entfernt werden, innerhalb einer Stunde, einfach durch
das Aufschäumen
und den Speichel im Mund des Benutzers.
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Dies
stellt eine Verbesserung gegenüber
zahlreichen vorhandenen Zahnweißmacherzusammensetzungen
dar, die acht bis zwölf
Stunden lang eingesetzt werden, und die Materialien enthalten, die
dazu ausgelegt sind, die Zusammensetzung auf den Zähnen des
Benutzers über
einen längeren
Zeitraum zu halten. Die Zusammensetzungen haften an den Zähnen des
Benutzers über
längere
Zeiträume
wie gewünscht
an, müssen
jedoch manchmal durch Bürsten
entfernt werden.
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BEISPIEL 8
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Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zum Einsatz in Kombination mit den
hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile
miteinander vermischt wurden:
Carboxylmethylcellulose
(Natriumsalz) | 2
% |
Carbamidperoxid | 22,5
% |
Glycerin
(USP Kosher) | 28
% |
Wasser | 16,4
% |
Natriumsaccharinpulver | 2
% |
Natrium-EDTA | 0,1
% |
Cabosil
M-5 (SiO2) | 7
% |
Pfirsicharoma | 2
% |
Polyethylenglycol
(M.W. = 20.000) | 20
% |
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Das
sich ergebende Zahnbleichgel wurde in einem flexiblen, dünnwandigen
Zahnlöffel
angeordnet, und dann über
den Zähnen
einer Person angebracht. Da das Bleichgel haftfähig und viskos war, konnte
es anhaften, und den flexiblen, dünnwandigen Zahnlöffel ordnungsgemäß gegen
die Zähne
einer Person für
einen gewünschten
Zeitraum festhalten (beispielsweise über 1 Stunde oder mehr).
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BEISPIEL 9
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Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zum Einsatz in Kombination mit den
hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde dadurch hergestellt, dass die folgenden Bestandteile
miteinander vermischt wurden:
Wasser | 19,2
% |
Edetat-Doppelnatrium | 0,2
% |
Carbamidperoxid | 18,5
% |
Xylitol
C | 7
% |
Glycerin | 25,4
% |
CARBOPOL
974 | 5,3
% |
NaOH
(50 % in Wasser) | 4,5
% |
Carboxylmethylcellulose | 4
% |
Kollidon
90F | 10
% |
Pfirsicharoma | 3
% |
Sucralose
(25 % in Wasser) | 3
% |
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Das
sich ergebende Zahnbleichgel war extrem dick. Das sich ergebende
Zahnbleichgel wurde in einem flexiblen, dünnwandigen Zahnlöffel angeordnet,
und dann über
den Zähnen
einer Person angebracht. Da das Bleichgel haftfähig und viskos war, konnte
es anhaften, und den flexiblen, dünnwandigen Zahnlöffel ausreichend
an den Zähnen
einer Person über
einen gewünschten
Zeitraum festhalten (beispielsweise über 1 Stunde oder mehr).
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BEISPIEL 10
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Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zum Einsatz in Kombination mit den
hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde dadurch hergestellt, dass die folgenden Bestandteile
miteinander vermischt wurden:
Wasser | 18
% |
Edetat-Doppelnatrium | 0,1
% |
Carbamidperoxid | 18,5
% |
Sucralose
(25 % in Wasser) | 3
% |
Glycerin | 41,6
% |
CARBOPOL
974 | 5,3
% |
NaOH
(50 % in Wasser) | 4,5
% |
Kollidon
90F | 2
% |
Carboxymethylcellulose | 4
% |
Pfirsicharoma | 3
% |
-
Das
sich ergebende Zahnbleichgel wurde in einem flexiblen, dünnwandigen
Zahnlöffel
angebracht, und dann über
den Zähnen
einer Person angeordnet. Da das Bleichgel haftfähig und viskos war, konnte
es anhaften, und konnte den flexiblen, dünnwandigen Zahnlöffel ausreichend
gut an den Zähnen
der Person über einen
gewünschten
Zeitraum festhalten (beispielsweise 1 Stunde oder mehr).
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BEISPIEL 11
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Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zur Verwendung in Kombination mit
den hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile
miteinander vermischt wurden:
Wasser | 18
% |
EDTA | 0,1
% |
Carbamidperoxid | 22
% |
Sucralose
(25 % in Wasser) | 2
% |
Glycerin | 37,1
% |
CARBOPOL
974 | 5,3
% |
NaOH
(50 % in Wasser) | 4,5
% |
Kollidon
90F | 2
% |
Carboxymethylcellulose | 5
% |
Pfirsicharoma | 4
% |
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Das
sich ergebende Zahnbleichgel wurde in einem flexiblen, dünnwandigen
Zahnlöffel
angeordnet, und dann über
den Zähnen
einer Person angebracht. Da das Bleichgel haftfähig und viskos war, konnte
es anhaften, und den flexiblen, dünnwandigen Zahnlöffel ordnungsgemäß an den
Zähnen
einer Person über
einen gewünschten
Zeitraum festhalten (beispielsweise 1 Stunde oder länger).
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BEISPIEL 12
-
Eine
Zahnbleichzusammensetzung, die zum Einsatz in Kombination mit den
hier geschilderten Zahnlöffeln
geeignet ist, wurde dadurch hergestellt, dass folgende Bestandteile
miteinander vermischt wurden:
Wasser | 18
% |
EDTA | 0,1
% |
Carbamidperoxid | 22
% |
Sucralose
(25 % in Wasser) | 2
% |
Glycerin | 40,1
% |
CARBOPOL
974 | 5,3
% |
NaOH
(50 % in Wasser) | 4,5
% |
Kollidon
90F | 2
% |
Carboxymethylcellulose | 5
% |
Pfefferminzöl | 1
% |
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Das
sich ergebende Zahnbleichgel wurde in einem flexiblen, dünnwandigen
Zahnlöffel
angebracht, und dann über
den Zähnen
einer Person angeordnet. Da das Bleichgel haftfähig und viskos war, konnte
es anhaften, und konnte den flexiblen, dünnwandigen Zahnlöffel ordnungsgemäß gegen
die Zähne
der Person über
einen gewünschten
Zeitraum festhalten (beispielsweise über 1 Stunde oder mehr).
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen, speziellen Formen verwirklicht
werden, ohne von ihrem Wesen oder ihren wesentlichen Eigenschaften
abzuweichen. Die geschilderten Ausführungsformen sollen so angesehen
werden, dass sie in sämtlichen
Aspekten nur erläuternd
und nicht einschränkend
zu verstehen sind. Der Umfang der Erfindung ist daher eher in den
beigefügten
Patentansprüchen
als in der voranstehenden Beschreibung angegeben. Sämtliche Änderungen,
die von der Bedeutung und dem Äquivalenzbereich
der Patentansprüche
umfasst werden, sollen von deren Umfang umfasst sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Vorgeformte,
nicht-angepasste Zahnlöffel
(100) sind entweder mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung
(112) vorher gefüllt,
beispielsweise mit einem Bleichgel, oder werden mit der Zahnbehandlungszusammensetzung
unmittelbar vor dem Anbringen über
den Zähnen
einer Person gefüllt.
Der vorgeformte Zahnlöffel
(100) ist dünn
und flexibel, was es ermöglicht,
ihn über
den Zähnen
einer Person anzubringen, und sich dann annähernd an die Zähne der
Person anzugleichen. Die vorgeformten, nicht-angepassten Zahnlöffel (100) können daher ähnlich wie
ein angepasster Löffel
arbeiten, ohne dass es jedoch erforderlich ist, einen langwierigen
Anpassungsvorgang durchzuführen.
Ein vorgeformter Zahnlöffel
kann vorher mit einer Zahnbehandlungszusammensetzung gefüllt werden,
und in einem abgedichteten Verpackungsbehälter (450) aufbewahrt werden.