DE1117151B - UEberwachungseinrichtung fuer Wechselstromkreise mit veraenderlicher Betriebsspannung - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer Wechselstromkreise mit veraenderlicher Betriebsspannung

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DE1117151B
DE1117151B DES67376A DES0067376A DE1117151B DE 1117151 B DE1117151 B DE 1117151B DE S67376 A DES67376 A DE S67376A DE S0067376 A DES0067376 A DE S0067376A DE 1117151 B DE1117151 B DE 1117151B
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DE
Germany
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monitoring device
current
current transformer
voltage
operating voltage
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Pending
Application number
DES67376A
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English (en)
Inventor
Joachim Meier
Guenter Hurtig
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/64Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors having inductive loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für Wechselstromkreise mit veränderlicher Betriebsspannung Die Erfindung bezieht sich auf eine über einen Stromwandler gespeiste Überwachungseinrichtung für Wechselstromkreise mit veränderlicher Betriebsspannung, insbesondere für in Eisenbahnsignalanlagen verwendete Lichtsignalstromkreise, in denen im Störungsfall ein Reststrom bestehenbleibt.
  • Eine veränderliche Betriebsspannung wird beispielsweise für die Lampen von Eisenbahnlicht-Signalen verwendet, die bei Nacht an eine niedrigere Spannung angeschaltet werden als bei Tage, um ein Blenden des Fahrpersonals bei Dunkelheit zu vermeiden. In derartigen Schaltungen fließt ein Rest-Strom, wenn eine über einen Transformator gespeiste Lampe durchbrennt. In diesem Falle bleibt der Leerlaufstrom dieses Transformators bestehen. Infolge dieses Reststromes und der veränderlichen Betriebsspannung entstehen Bemessungsschwierigkeiten bei den am Signal angeordneten Speisetransformatoren der Signallampen sowie bei den Stromwandlern für die Überwachungseinrichtungen und bei den Überwachungseinrichtungen selber. Beispielsweise soll ein als Überwachungseinrichtung an den Stromwandler angeschlossenes Relais bei dem bei Tagspannung und durchgebrannter Signallampe auftretenden Reststrom abfallen, aber bei dem bei Nachtspannung und brennender Signallampe fließenden Betriebsstrom ansprechen. Da diese Ströme vielfach nur wenig verschieden sind; müßten zum überwachen Relais mit hohem Abfallfaktor, also mit einem Verhältnis von Abfallstrom zum Ansprechstrom von nur wenig unter 1, verwendet werden. Derartige Relais erfordern eine Sonderfertigung und sind daher teuer.
  • Es ist bekannt; die Arbeitsverhältnisse für die Relais dadurch zu verbessern, daß in Reihe und/oder parallel mit den Relais spannungsabhängige Widerstände geschaltet werden. Mit zunehmenderSpannung muß der Widerstandswert der in Reihe liegenden Widerstände abnehmen und derjenige der parallel liegenden Widerstände zunehmen. Meistens werden in Reihe liegende Widerstände, und zwar Gleichrichter, verwendet, da sich hierdurch die Möglichkeit ergibt, zum Überwachen der Wechselstromkreise Gleichstromrelais zu benutzen. Aber auch die hierdurch erzielbare Verbessrung des Abfallfaktors der gesamten Überwachungseinrichtung, also des kleinsten zulässigen Verhältnisses von primärem Reststrom des Stromwandlers bei höchster Betriebsspannung zum primären Betriebsstrom bei niedrigster Betriebsspannung, ist vielfach nicht ausreichend, um normale Relais verwenden zu können. Dies ist besonders bei großen Entfernungen zwischen der Einschaltsteile, z. B. dem Stellwerk, und dem Verbraucher, z. B. der Signallampe, der- Fall, da dann infolge der Kabelkapazität der Reststrom bei Tagspannung fast die Größe des Betriebsstromes bei der üblichen Nachtspannung erreichen kann.
  • Damit ein zum ordnungsgemäßen Arbeiten der Überwachungseinrichtung ausreichender Unterschied zwischen den beiden zugehörigen Sekundärströmen bzw. -Spannungen des Stromwandlers besteht, kann die Nachtspannung bisher nicht auf den gewünschten niedrigen Wert gesenkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dieser Nachteil im wesentlichen durch eine andere Ausführung und Bemessung des Stromwandlers vermieden werden kann. Eine Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stroxrlwandlerkernes aus einem an sich bekannten weichmagnetischen Material, dessen Permeabilität bis zu einem Grenzwert der Feldstärke möglichst klein ist und bei Überschreiten dieses Grenzwertes innerhalb eines relativ engen Feldstärkebereiches steil auf ihren maximalen Wert ansteigt, und durch eine derartige Bemessung des Stromwandlers und der Überwachungseinrichtung, daß bei der niedrigsten Betriebsspannung der primäre Betriebsstrom den Kern bis in den Bereich des Steilanstieges der Permeabilität magnetisiert und die an die Sekundärseite des Stromwandlers angeschlossene überwachungseinrichtung gerade anspricht. Bei einer derartigen Überwachungseinrichtung können wie bisher an die Sekundärseite des Stromwandlers über Gleichrichter angeschlossene Gleichstromrelais zum überwachen der Wechselstromkreise verwendet werden. Dabei ist es zweckmäßig, Relais mit geringem Leistungsbedarf zu verwenden, um den Steilanstieg der Permeabilitätskurve durch den Sekundärstrom des Stromwandlers nicht abzuflachen. Noch günstiger ist es, an die Sekundärwicklung des Stromwandlers den Steuereingang eines Verstärkers, insbesondere Transistorverstärkers, anzuschließen, der als Schalter für ein Relais üblicher Leistung arbeitet. In beiden Fällen kann durch eine Spannungs- bzw. Strombegrenzerschaltung zwischen Stromwandler und Relais bzw. Verstärker erreicht werden, daß bei dem bei der niedrigen und dem bei der hohen Speisespannung des Wechselstromkreises fließenden Betriebsstrom etwa der gleiche Relaisstrom fließt. Eine thermische überbelastung des Relais wird somit verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig.1 zeigt eine Schaltung für eine mit Wechselstrom gespeiste Signallampe L, die über den Transformator T entweder an Nachtspannung oder an Tagspannung liegt. An die Speiseleitungen ist über den Stromwandler W und den Spannungsbegrenzer mit dem Widerstand R und den Sperrzellen S1 und S2, z. B. zwei Selengleichrichtern, der Steuereingang des Transistorverstärkers V angeschlossen. Dieser wird in Emitterschaltung als Schalter betrieben. Bei jeweils nur einer Halbwelle der zwischen Emitter und Basis angelegten stark verzerrten Wechselspannung ausreichender Größe kann im Emitter-Kollektor-Kreis durch den Widerstand Ru und das Gleichstromrelais U ein Strom fließen und bei einem ausreichenden Stromflußwinkel, der durch die Breite der verzerrten Halbwellen gegeben ist, das Relais zum Ansprechen bringen. In den anderen Halbwellen sperrt der Transistor. Der Kondensator Cu verhindert das Abfallen der Relais während dieser Halbwellen.
  • In Fig. 2 zeigt die gestrichelte Kurve Us= f (Jp) die sekundäre Leerlaufspannung Us in Abhängigkeit vom Primärstrom Jp des Stromwandlers W. Der Kern dieses Stromwandlers besteht erfindungsgemäß aus einem weichmagnetischen Material mit geringer Anfangspermeabilität bis .zu der durch den Primärstrom J 1 erzeugten Feldstärke, einem steilen Permeabilitätsanstieg bis zum Maximalwert in dem engen Feldstärkebereich zwischen den Primärströmen J1 und J2 und allmählich abfallender Permeabilität bei weiterer Erhöhung der Feldstärke. Ein besonders gut geeigneter Werkstoff ist unter der Markenbezeichnung »Permenorm 5000 Z« bekannt.
  • In der Sekundärwicklung des Stromwandlers entstehen in beiden Halbwellen des sinusförmigen Primärstromes steile und spitze Spannungsimpulse, die den Transistorverstärker V steuern. Die ausgezogene Linie Ju = f (Jp) zeigt den Verlauf des arithmetischen Mittelwertes des Relaisstromes Ju in Abhängigkeit vom Primärstrom des Stromwandlers. Der Transistor und seine Emitter-Kollektor-Spannung sind so gewählt, daß ein Emitter-Kollektor-Strom bei der zum Primärstrom J1 des Stromwandlers gehörigen Sekundärspannung U1 zu fließen beginnt und etwa bei der zum Primärstrom Jn gehörigen Sekundärspannung Un seinen maximalen Wert erreicht. Bei weiterer Erhöhung des Primärstromes auf die Werte J2 (Sekundärspannung U2) oder Jt kann sich dann nur noch der von der Breite der Spannungsimpulse abhängige Stromflußwinkel des Emitter-Kollektor-Stromes ändern. Die Sperrzellen S 1 und S 2 verhindern, daß die Steuerspannung am Eingang des Verstärkers bei wechselndem Primärstrom wesentlich über den Wert Un ansteigt. Ist das Relais U so gewählt, daß sein Ansprechstrom im oberen Teil des Steilanstieges der Kurve Ju = f (Jp) liegt, so kann die dargestellte überwachungseinrichtung für einen Wechselstromkreis verwendet werden, in dem bei der höchsten vorhandenen Wechselspannung, also bei Tagspannung der Signallampe L, der Reststrom J1 und bei der niedrigsten Spannung, also bei Nachtspannung, der Betriebsstrom Jn fließt. Durch die Verwendung des Transistorverstärkers als Schalter für das Relais U hat der Relaisstrom fu bei dem bei der niedrigsten Nachtspannung und dem bei der höchsten Tagspannung fließenden primären Betriebsstrom Jn bzw. Jt etwa die gleiche Größe. Für das Relais U ergibt sich einerseits ein sicheres Ankerabfallen, wenn der Reststrom nur wenig kleiner als der niedrigste Betriebsstrom Jn ist. Andererseits bleibt die Erregung des Relais U beim Wechseln der Betriebsspannung annähernd konstant, auch wenn der Betriebsstrom sich wie bei dem dargestellten Beispiel etwa im Verhältnis 1: 2 ändert. Steigt der Betriebsstrom wesentlich über den Wert Jt an, so wird die Erregung des Relais U wieder kleiner. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Spitzen der Sekundärspannung des Stromwandlers immer steiler und schmaler werden, wodurch der Stromflußwinkel im Emitter-Kollektor-Kreis des Verstärkers kleiner wird.
  • Ferner hat es sich gezeigt, daß das überwachungsrelais U nicht anspricht, wenn im Primärstromkreis des Stromwandlers W beim Anschalten der Betriebswechselspannung ein Gleichstrom von der Größenordnung des Betriebswechselstromes fließt. Unabhängig von der Stromrichtung des Gleichstromes sinkt infolge der Gleichstromvormagnetisierung die Permeabilität des Stromwandlerkernes und damit die an der Primärwicklung des Stromwandlers abfallende Wechselspannung. Die in der Sekundärwicklung erzeugte Wechselspannung ist dann zu klein, um den Verstärker auszusteuern bzw. das Relais zum Ansprechen zu bringen.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, die Sicherheit der Schaltung gegen Störspannungseinwirkungen dadurch zu erhöhen, daß der Stromwandler W mit zwei Wicklungen ausgerüstet ist, von denen je eine in die beiden Speiseleitungen des überwachten Stromkreises geschaltet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. über einen Stromwandler gespeiste überwachungseinrichtung für Wechselstromkreise mit veränderlicher Betriebsspannung, insbesondere für in Eisenbahnsignalanlagen verwendete Lichtsignalstromkreise, in denen im Störungsfalle ein Reststrom bestehenbleibt, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stromwandlerkernes aus einem an sich bekannten weichmagnetischen Material, dessen Permeabilität bis zu einem Grenzwert der Feldstärke möglichst klein ist und bei überschreiten dieses Grenzwertes innerhalb eines relativ engen Feldstärkebereiches steil auf ihren maximalen Wert ansteigt, und durch eine derartige Bemessung des Stromwandlers (W) und der Überwachungseinrichtung (U, Ru, V), daß bei der niedrigsten Betriebsspannung der primäre Betriebsstrom (Jn) den Kern bis in den Bereich des Steilanstieges der Permeabilität magnetisiert und die an die Sekundärseite des Stromwandlers angeschlossene Überwachungseinrichtung gerade anspricht.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung über einen Spannungsbegrenzer (R, S 1, S2) an die Sekundärseite des Stromwandlers (W) angeschlossen ist.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung aus einem überwachungsrelais (U) besteht, in dessen Stromkreis ein als elektronischer Schalter arbeitender Verstärker (insbesondere ein Transistorverstärker V) geschaltet ist, dessen Steuereingang an die Sekundärseite des Stromwandlers (W) angeschlossen ist.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwandler zwei Primärwicklungen hat, von denen je eine in die beiden Speiseleitungen des zu überwachenden Wechselstromkreises geschaltet ist.
DES67376A 1960-03-02 1960-03-02 UEberwachungseinrichtung fuer Wechselstromkreise mit veraenderlicher Betriebsspannung Pending DE1117151B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159555B (de) * 1962-03-30 1963-12-19 Siemens Ag Anordnung zum Schutz gegen Beruehrungsspannungen an Geraeten der elektrischen Nachrichtentechnik
DE1220931B (de) * 1962-09-15 1966-07-14 Schenck Gmbh Carl Schaltungsanordnung zur Regelung einer physikalischen Groesse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159555B (de) * 1962-03-30 1963-12-19 Siemens Ag Anordnung zum Schutz gegen Beruehrungsspannungen an Geraeten der elektrischen Nachrichtentechnik
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