DE1116890B - Verfahren und Reparatur von Gummigegenstaenden durch Kaltvulkanisation und Reparaturflicken - Google Patents

Verfahren und Reparatur von Gummigegenstaenden durch Kaltvulkanisation und Reparaturflicken

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DE1116890B
DE1116890B DEST13321A DEST013321A DE1116890B DE 1116890 B DE1116890 B DE 1116890B DE ST13321 A DEST13321 A DE ST13321A DE ST013321 A DEST013321 A DE ST013321A DE 1116890 B DE1116890 B DE 1116890B
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Germany
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repair
patches
rubber
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vulcanization
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DEST13321A
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Wilhelm Gruber
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Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
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Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/04Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
    • B29C73/10Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using patches sealing on the surface of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren und Reparatur von Gummigegenständen durch Kaltvulkanisation und Reparaturflicken Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur von Schäden an Gummigegenständen oder gummierten Gegenständen durch Kaltvulkanisation und mit Hilfe vorfabrizierter Reparaturflicken und Reparaturflicken zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei Verwendung sogenannter »Trockenflicken«, d. h. solcher Flicken und Pflaster, die ohne Zuhilfenahme von flüssigen oder pastenförmigen Vulkanisierhilfsmitteln auf den zu reparierenden Gegenstand aufgebracht werden können und mit diesem durch Kaltvulkanisation eine feste Verbindung eingehen.
  • In die Kautschukmischung der unvulkanisierten Verbindungsschicht derartiger bekannter Reparaturflicken sind Vulkanisationsbeschleuniger in einem so hohen Prozentsatz eingemischt, daß die Verbindungsschicht bei dem Kontakt mit der aufgerauhten Oberfläche des zu reparierenden Gegenstandes unter Verwendung des in ihm befindlichen freien Schwefels ohne Aufbringung einer verbindungsfördernden Vulkanisierfiüssigkeit aufvulkanisiert. Die Festigkeit der Verbindung, insbesondere sofort nach der Reparatur, wird durch einen Zusatz von Kunstkautschuk in die Mischung der Verbindungsschicht gesteigert.
  • Erfahrungsgemäß haben jedoch Zusätze von Kunstkautschuk die Eigenschaft, bei der Lagerung zu kristallisieren, wodurch eine gewisse Verstrammung bzw. leichte Verhärtung der klebenden Schicht eintritt. Dies war bisher ein erheblicher Nachteil, da dadurch die Verbindung mit dem zu reparierenden aufgerauhten Gummigegenstand, z. B. einem Kraftfahrzeugschlauch, insofern wesentlich beeinträchtigt wird, als keine satte Auflage auf der ganzen Fläche, sondern nur eine teilweise Kontaktverbindung entsteht und die Vulkanisation natürlich nur an den Kontaktstellen erfolgen kann.
  • Das unter Verwendung der bekannten Flicken angewandte Reparaturverfahren setzt außerdem ein sehr sorgfältiges Aufrauhen der Reparaturstelle voraus. Dies wird jedoch nicht nur vom Laien, sondern oft auch von Fachleuten unsachgemäß vorgenommen, d. h. es wird entweder zu wenig aufgerauht oder es werden mit ungeeigneten Rauhwerkzeugen Rillen und Riefen in die Gummioberfläche der Schadensstelle eingebracht. Durch diese Riefen und Rillen kann der Flicken nur auf den Spitzen der Rillen bzw. Riefen haften, weil die Verbindungsschicht wegen der vorerwähnten Verstrammung und Verhärtung diese Unebenheiten nicht ausgleichen kann.
  • Das oft angewandte maschinelle Aufrauhen mittels rotierender Bürsten-Schleifscheiben macht insbesondere bei Kunstkautschukschläuchen die Oberfläche zu warm und dadurch wiederum glatt und speckig, wodurch die Sicherheit der Reparatur in Frage gestellt wird. Da dieses Rauhverfahren jedoch an sich naheliegt und bequem ist, wird es in erheblichem Umfang angewandt, wobei zu berücksichtigen ist, daß die mangelhafte Reparatur und die fehlende Sicherheit derselben der die Reparatur vornehmenden Person nicht gleich auffällt. Wenn der Flicken glatt aufliegt und »klebt«, so wird zunächst vorausgesetzt, daß dieser nach einer genügenden Zeit oder falls bei der Verwendung des Reparaturgegenstandes Druck und Wärme erzeugt werden, wie dies z. B. bei einem im Betrieb befindlichen Kraftfahrzeugschlauch der Fall ist, mit Hilfe seiner Verbindungsschicht die dichte Vulkanisationsverbindung mit dem Reparaturgegenstand eingeht. Der Schaden zeigt sich dann erst im Betrieb.
  • Außerdem muß beim Aufrauhen der Schlauch mit dem Fuß gespannt werden. Dabei kann es leicht vorkommen, daß verbindungshemmender Talkum aus dem Innern des Schlauches auf die aufgerauhte Oberfläche aufstäubt, wodurch ebenfalls eine sichere Reparatur in Frage gestellt wird.
  • Es muß jedoch betont werden, daß bei dem bisherigen Verfahren ein sachgemäßes Aufrauhen auf jeden Fall erforderlich war. Bei dem früher angewendeten Kaltvulkanisierverfahren, bei dem Vulkanisierfiüssigkeiten bzw. -zemente vor Aufbringung der Reparaturstücke auf den zu reparierenden Gegenstand aufgebracht wurden, kam es vereinzelt vor, daß in der Annahme, die Vulkanisierftüssigkeit wäre zur Herstellung der Verbindung ausreichend, die Schadensstelle nicht aufgerauht, sondern nur mit Benzin, Trichloräthylen gereinigt wurde. In diesem Fall ist ein Verbund zwischen Flickenhauptkörper und Reparaturgegenstand mittels der zwischenliegenden Verbindungsschicht gänzlich unmöglich. Dies deshalb, vreil das Lösungsmittel der Vulkanisierflüssigkeit zwar den Schlauch aufquillt und dessen Oberfläche rissig macht und dadurch feinste Poren bildet, die jedoch durch den ebenfalls von der Vulkanisierflüssigkeit herrührenden, dünnen Kautschukfilm wieder vonständig geschlossen werden. Die dadurch entstandene glatte Oberfläche auf dem Reparaturgegenstand kann nur eine ungenügende Verbindung mit dem Flicken zur Folge haben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausbesserung von Schäden an Gummigegenständen oder gummierten Gegenständen mittels vorfabrizierter Reparaturflicken, die ohne Anwendung von besonderen Vulkanisierflüssigkeiten, -pasten und ohne vorheriges Aufrauhen der Schadensstelle aufgebracht werden und bei niedrigen Temperaturen, z. B. Raumtemperatur, unter Verwendung des im Reparaturgegenstand anwesenden freien Schwefels mit dem Reparaturgegenstand zusammenvulkanisieren, vermeidet die vorstehend angegebenen Nachteile und gibt auch dem Laien eine Methode an die Hand, die es ermöglicht, sogenannte Kaltvulkanisationen ohne Aufrauhen und ohne Einstrich von verbindungsfördernden Vulkanisierlösungen mit Sicherheit durchzuführen.
  • Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Verbindung eines Flickens, insbesondere eines sogenannten Trockenflickens, mit einer stark klebrigen, eine niedrige Defohärte und hohen Beschleunigeranteil aufweisenden Verbindungsschicht mit einem Gummigegenstand durch Kaltvulkanisation aus, bei dem zunächst die Umgehung der Schadensstelle mittels eines kautschuklösenden Reinigungsmittels, z. B. Benzin, Trichloräthylen, abgewaschen, angequollen und an der Oberfläche mit feinsten Poren versehen wird. Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich gegenüber bekannten Verfahren dadurch aus, daß die Verbindungsschicht vor Aufbringung auf die Schadensstelle kurzzeitig erwärmt wird.
  • Es ist durch die früher vorwiegend angewandte Heißvulkanisation selbstverständlich bekanntgeworden, Reparaturplatten, z. B. in Form runder, ganz aus unvulkanisiertem Kautschuk bestehender Scheiben, während des Aufbringens auf die Schadensstelle stärker, z. B. auf etwa 120 bis 140° C, zu erwärmen. Bei einer bekannten Abart des Heißvulkanisierverfahrens wird die Scheibe aus unvulkanisiertem Kautschuk mit einem Metallnapf gleichen Durchmessers kombiniert, der eine die notwendige hohe Temperatur erzeugende chemische Substanz enthält.
  • Bei dem Erwärmungsprozeß nach der Erfindung handelt es sich jedoch um einen Plastizier- und nicht um einen Vulkanisationsvorgang. Eine Erwärmung der Verbindungsschicht des nicht aufgesetzten Flikkens innerhalb 20 bis 30 Sekunden auf 50 bis 55° C hat keinen Einfluß auf den Vulkanisationsprozeß. Nach dem Aufbringen des Reparaturkörpers wird dieser angepreßt und der Reparaturgegenstand kann sofort in Betrieb genommen werden.
  • Beim Aufsetzen des Reparaturflickens auf die Reparaturstelle verankern sich die langen Fäden der plastischen Verbindungsschicht in den feinen Poren des durch Abwaschen gequollenen Gummigegenstandes, z. B. Kraftfahrzeugschlauches. Durch das Erkalten und durch den Rückgang der Quellung verengen sich die Poren im Reparaturgegenstand, während sich gleichzeitig die Verbindungsschicht verhärtet. Dadurch wird erreicht, daß bereits unmittelbar nach dem Aufsetzen des Flickens eine innigere und festere Verbindung entsteht, weil es nicht wie das bekannte Verfahren Riefen und Rillen, also Erhöhungen und Vertiefungen erzeugt, sondern eine Ebene mit gleichmäßig feinverteilten, die Verankerung mit den Fäden der Verbindungsschicht fördernde Poren. Die gleichzeitig nach dem Aufsetzen eintretende Vulkanisation kann also ungestört vonstattengehen, ohne daß deren Unterbrechung durch ein Wegrutschen des Flickens oder durch einen an der Verbindungsfläche eintretenden mangelnden Kontakt befürchtet werden muß. Auf diese Weise wird auch erreicht, daß die Vulkanisationszeit durch den innigen Kontakt mit dem aus der Oberfläche des zu reparierenden Gegenstandes entnommenen freien Schwefel und den Beschleunigern in der Verbindungsschicht verringert wird.
  • Da außerdem direkt an der Schadensstelle niemals so aufgerauht werden konnte, wie es notwendig gewesen wäre, weil jeder Reparateur befürchtet, den Riß oder das Loch zu vergrößern, wird, wie die Erfahrung bewiesen hat, gerade in der unmittelbaren Umgebung des Loches oder Einrisses eine wesentlich festere Verbindung zwischen Reparaturgegenstand, z. B. Kraftfahrzeugschlauch, und dem Reparaturflicken erzielt, als es bei den bisherigen Aufrauhen und Benetzen mit Vulkanisierflüssigkeit erfordernden Verfahren möglich war.
  • Die erfindungsgemäß angewendete Wärmeentwicklung kann entweder durch entflammbare oder nicht entflammbare, Wärme entwickelnde chemische Substanzen erreicht werden. Bei der Verwendung chemischer, nicht entflammbarer Substanzen kann die Wärme durch Einwirkung von Sauerstoff, einer zweiten chemischen Komponente oder durch Einwirkung von Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser, erreicht werden. Bei der Erwärmung entflammbarer Substanzen ist eine kurze Entflammung und ein Abglimmen notwendig.
  • Aus Sicherheitsgründen kann man nicht entflammbaren chemischen Substanzen den Vorzug geben. Dies wird z. B. dann der Fall sein, wenn man in schlagwettergefährdeten Untertagebergwerken Gummiförderbänder an Ort und Stelle ausbessern will.
  • Um eine einfache Möglichkeit des erfindungsgemäßen Anwärmens zu schaffen, sieht die Erfindung vor, in an sich bekannter Weise eine die Wärme erzeugende Substanz am Reparaturflicken selbst vorzusehen, und zwar zwischen der die Verbindungsschicht abdeckenden Schutzschicht aus Aluminiumfolie, Kunststoff od. dgl.- und einer homogenen, undurchlässigen Abdeckung, unter der gegebenenfalls eine temperatur- und feuchtigkeitsunempfindliche Abdichtung angebracht ist.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele eines zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung geeigneten Reparaturflicken dargestellt.
  • Der Flicken nach Fig.1 besteht in bekannter Weise aus einem im Querschnitt ballig verlaufenden Hauptkörper aus vulkanisiertem Kautschuk 1 und einer an der ebenen Fläche angebrachten Verbindungsschicht 2, die über den Außenumfang des Hauptkörpers hinausreichen kann. Die Verbindungsschicht ist zum Schutz gegen Beschädigung während Transport und Lagerung und chemische Einflüsse, z. B. Sauerstoffaufnahme aus der Luft, durch eine Schutzschicht 3 abgedeckt, die beispielsweise aus Metallfolie besteht. Die beispielsweise bei Berührung mit Wasser sich unter hoher Wärmeentwicklung zersetzende Substanz 4 ist auf die Schutzschicht 3 aufgebracht und mittels einer ein Hütchen formenden Schicht 5 abgedeckt, die aus einem homogenen, undurchlässigen Material besteht.
  • Um eine sichere Abdichtung zu gewährleisten, ist zweckmäßig der Rand 6 der Schicht 5 mittels eines Werkzeuges fest auf die Schicht 3 gepreßt, wie bei 7 dargestellt.
  • Um auch den Hauptkörper und vor allem den überstehenden Rand der Verbindungsschicht 2 zu schützen, ist in bekannter Weise eine sogenannte Deckschicht 8 vorgesehen.
  • Eine andere mögliche Ausführungsform zeigt Fig. 2. Der längliche, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisende und nur an den Enden abgeschrägte Hauptkörper 9 trägt auf seiner ebenen Fläche eine überstehende Verbindungsschicht 10, die von einer der Schutzschicht 3 nach Fig. 1 entsprechenden Schutzschicht 11 abgedeckt ist. Auf diese ist in Scheiben- oder Plättchenform die die Erwärmung bringende Substanz 12 aufgelegt. Eine dichtende Zwischenfolie aus temperatur- und feuchtigkeitsunempfindlichem Material 13 deckt die scheibenförmige Substanz 12 ab und über das Ganze ist eine stabile, die Substanz 12 schützende Schutzschicht 14 angebracht.
  • Fig. 3 zeigt am Beispiel eines Flicken, der ähnlich wie der nach Fig. 2 aufgebaut ist und der einen Hauptkörper 15, eine Verbindungsschicht 16 und eine Schutzfolie 17 aufweist, daß das Verfahren nach der Erfindung selbstverständlich mit jeder anderen, eine Erwärmungssubstanz bereithaltenden Anordnung mit z. B. getrennt verpackter Erwärmungssubstanz ausgeführt werden kann. Nach Fig. 3 ist hierzu die Substanz 18 z. B. in einem kleinen Kissen 19 aus Kunststoffolie aufgenommen, das bei 20 dicht verschweißt ist. Ein solches Kissen kann natürlich wieder mit dem Flicken auf irgendeine Weise zu Transport- und Lagerzwecken, z. B. mit einem sogenannt_en Klebestreifen od. dgL, verbunden sein.
  • Als Beispiel für eine geeignete Substanz zur kurzzeitigen Erwärmung der Verbindungsschicht sei, beispielsweise eine Mischung angegeben, die aus einem Teil Ammonchlorid (NH4C1), drei Teilen wasserfreiem Zinkchlorid (ZnC12) und 1,25 Teilen Magnesiumpulver besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Reparatur von Gummigegenständen durch Kaltvulkanisation und mit Hilfe vorfabrizierter Reparaturflicken, insbesondere sogenannter Trockenflicken, mit einer stark klebrigen, eine niedrige Defohärte und hohen Beschleunigeranteil aufweisenden Verbindungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht vor der Aufbringung auf die Schadenstelle kurzzeitig erwärmt wird.
  2. 2. Reparaturflicken zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Hauptkörper aus vulkanisiertem Kautschuk und einer oder mehreren Verbindungsschichten aus im wesentlichen unvulkanisiertem Kautschuk, die vor dem Gebrauch durch eine Schutzschicht abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine die Wärme erzeugende Substanz (4, 12) am Reparaturkörper selbst vorgesehen ist, und zwar zwischen der Schutzschicht (3, 11) und einer undurchlässigen Abdeckung (5, 14).
  3. 3. Reparaturflicken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Abdeckung (14) eine temperatur- und feuchtigkeitsunempfindliche Dichtschicht (13) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 557 032; USA.- Patentschrift Nr. 1637 931.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR557032A (fr) * 1922-10-05 1923-08-01 Hirsch Dispositif de vulcanisation pour articles en caoutchouc
US1637931A (en) * 1925-06-25 1927-08-02 App Mephisto Jules Manfredi An Vulcanizer

Patent Citations (2)

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