DE1116796B - Elektrische Antriebsmaschine mit mit Giessharz umgossenem Stator, insbesondere zum Antrieb von Kreiselpumpenaggregaten - Google Patents

Description

• Elektrische Antriebsmaschine mit mit Gießharz umgossenem Stator, insbesondere zum Antrieb von Kreiselpumpenaggregaten Zusatz zur Patentainneldung A 31597 VM b / 21 d . (Auslegeschrift 1096 476) Die Patentanmeldung A 31597 VIII b / 21 di betrifft eine elektrische Antriebsmaschine, insbesondere zum Antrieb von Kreiselpumpenaggregaten, deren Statorwicklungen flüssigkeitsdicht mit Gießharz umgossen sind, wobei das Gießharz gleichzeitig auf der hohlzylindrischen Innenfläche des Blechpakets einen spaltrohrähnlichen Schutzmantel bildet. Die Erfindung besteht hierbei darin, daß die die Statorwicklung gleichzeitig umhüllenden seitlichen Gießharzkörper des Stators in bekannter Weise mechanisch miteinander verklammert sind, derart, daß die in bekannter Weise zum Abschluß der Blechpaketnuten dienenden Abschlußkörper in Kunststoff oder Glasseidenschläuchen über die Stirnbleche des Blechpakets hinausragen und ebenfalls mit Gießharz ausgegossen sind, wobei die sich hierbei bildenden Gießharzkörper gemeinsam mit den Nutenabschlußschläuchen mit den Stirnseiten des Gießharzkörpers eine gemeinsame Einheit bilden und die Nutenverschlußschläuche so in die Nuten des Blechpakets eingezogen sind, daß eine unmittelbare Berührung zwischen dem spaltrohrähnlichen Schutzbelag an der hohlzylindrischen Innenffäche des Blechpakets und der Gießharzfüllung innerhalb der Nutbegrenzungswände nicht stattfindet.
• Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirkungsvolle mechanische Verklammerung der beiden wickelkopfseitigen Enden des Gießharzkörpers zu erzielen und die beim Erkalten des Gießharzkörpers auftretenden Schrumpfspannungen zur Unterbindung von Rißbildungen, insbesondere im Bereich des spaltrohrähnlichen Belages an der Innenwand des Stators, zu begrenzen.
• Da es für größere Statoreinheiten zweckmäßig ist, auch den äußeren Bereich der wickelkopfseitigen Gießharzkörper miteinander mechanisch zu verklammern, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, im äußeren Bereich des Blechpakets oder im Nutengrund einen oder mehrere Kanäle vorzusehen, die gemeinsam mit den anderen Statorteilen mit Gießharz ausgegossen werden, wobei das die Kanäle ausfüllende Gießharz in keiner unmittelbaren Berührung mit der Gießharzfüllung zwischen den Nutbegrenzungswänden steht.
• Durch die Erfindung wird eine wirkungsvolle Verklammerung der beiden wicklungskopfseitigen Enden des Gießharzkörpers erzielt, ohne daß die während des Erkaltens des Gießharzes innerhalb der Kanäle auftretenden Schrumpfspannungen die benachbarte Gießharzfüllung innerhalb der Nutbegrenzungswände in Form von Rißbildungen nachteilig beeinflussen können. Vorteilhafterweise werden zur Bildung der Gießkanäle im Nutengrund ein oder mehrere Hohlschläuche angeordnet, die zweckmäßigerweise aus einem getränkten Glasseidengewebe bestehen.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
• Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch einen mit Gießharz umgossenen Stator einer elektrischen Antriebsmaschine.
• Das Blechpaket 1 und die Wicklung 2 bilden gemeinsam den aktiven Teil des Stators. Im Nutengrund 3 sind Hohlschläuche 4 und 5 angeordnet. Der Nutenschlitz 6 ist mit einem ftohlschlauch 7 abgeschlossen. Die gesamten Statorteile sind mit Gießharz 8 um- und ausgegossen. Die Gießharzbeläge 9 und 10 an den Wickelköpfen. 11 und 12 sind durch die Gießharzstränge 13, 14, 15 in den von den Hohlschläuchen 4, 5 und 7 gebildeten Kanälen sowohl im äußeren Bereich 16 als auch im inneren Bereich 17 mechanisch miteinander fest verklammert. Dadurch, daß die Gießharzstränge von den Hohlschläuchen umschlossen sind, können die beim Erkalten dieser Gießharzstränge auftretenden Schrumpfsparmungen keine schädlichen Einflüsse auf die benachbarten Gießharzfüllungen zwischen den Wicklungen und den Nutbegrenzungswänden 18 ausüben.

Claims (2)

1. PATE NTANS PRÜCH E - 1. Elektrische Antriebsmaschine, insbesondere zum Antrieb von Kreiselpumpenaggregaten, deren Statorwicklungen flüssigkeitsdicht mit Gießharz um,-ossen sind, wobei das Gießharz gleichzeitig auf der hohlzylindrischen Innenfläche des Blechpakets einen spaltrohrähnlichen Schutzmantel bildet, gemäß Patentanmeldung A31597V1IIb/ 21 d', dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Nutengrund ein oder mehrere Hohlschläuche zur Bildung von Kanälen angeordnet sind, die gemeinsam mit den anderen Statorteilen mit Gießharz ausgegossen sind, wobei das die Kanäle ausfüllende Gießharz in keiner unmittelbaren Berührung mit der Gießharzfüllung zwischen den Nutenbegrenzungswänden steht.
2. 2. Elektrische Antriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschläuche aus einemgetränktenGlasseidengewebe bestehen.